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Jahresbericht 2011 - Caritas Aargau

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Karin Knobel Käser<br />

Rebekka Wieland<br />

Annemarie Humm<br />

8<br />

Projekte<br />

Vernetzung und Solidarität vor Ort umsetzen<br />

Der Bereich leistete in den Projekten und Angeboten<br />

„mit mir“, KulturLegi, Schulstart+, FemmesTISCHE,<br />

FrauenPause, Geburtsvorbereitung mit Migrantinnen<br />

und verschiedenen Projektaufträgen eine<br />

vielfältige Vernetzungsarbeit zwischen Kindern, Jugendlichen,<br />

Familien, Einzelpersonen und entsprechenden<br />

Institutionen. Diese Arbeit ist auf der einen<br />

Seite eine Grundlage dafür, dass diese Menschen<br />

nicht weiteren Armutsrisiken ausgesetzt sind. Auf<br />

der anderen Seite ermöglicht ihnen die Vernetzung,<br />

vor Ort und in der Gesellschaft einen wichtigen<br />

Schritt in Richtung Chancengerechtigkeit zu gehen.<br />

Für die Umsetzung der Projekte wurde mit verschiedenen<br />

Projektpartnern/innen und Organisationen<br />

zusammengearbeitet. Die unterschiedlichen Zielgruppen<br />

wurden durch Medienarbeit, Zusammenarbeit<br />

mit den Regelstrukturen, mit Hilfe von Schlüsselpersonen,<br />

Treffpunkten und Infoveranstaltungen<br />

erreicht. <strong>2011</strong> mussten zudem die Finanzierungen<br />

erneut sichergestellt oder erweitert werden.<br />

Personell setzte sich der Bereich Projekte aus drei<br />

festangestellten Projektleiterinnen, drei Praktikantinnen<br />

und einer Assistentin im Projekt KulturLegi<br />

zusammen. Unterstützt wurde der Bereich durch<br />

rund 38 Mitarbeitende in den unterschiedlichen<br />

Funktionen als Regionale Vermittlerinnen, Moderatorinnen<br />

und Kursleiterinnen, interkulturelle Übersetzer/innen,<br />

Vermittler/innen und Spielgruppenleiterinnen.<br />

Intern arbeitete der Bereich Projekte eng<br />

mit dem Bereich Kommunikation zusammen.<br />

Finanzierungen<br />

Bundesamt für Migration, <strong>Caritas</strong> Schweiz, Swisslos Kanton <strong>Aargau</strong>, Departement<br />

Gesundheit: Kantonsärztlicher Dienst, Departement Volkswirtschaft<br />

und Inneres: Amt für Integration und Migration, Kantonsspital Aarau,<br />

Gemeinden, Schulen, Kirchgemeinden, Pfarreien, Schuldenberatung<br />

<strong>Aargau</strong>/Solothurn: Prävention, Winterhilfe Kanton <strong>Aargau</strong>, Angebotspartner/innen<br />

der KulturLegi, zweckgebundene Privatspenden<br />

„mit mir“<br />

<strong>2011</strong> konnten 28 neue Patenschaften realisiert und<br />

20 Patenschaften nach einer dreijährigen Begleitung<br />

durch <strong>Caritas</strong> <strong>Aargau</strong> verabschiedet werden.<br />

Ende Jahr wurden 70 Patenschaften begleitet. Die<br />

freiwilligen Patinnen und Paten verbrachten insgesamt<br />

5740 Stunden Zeit mit den Kindern.<br />

Neu im Team der regionalen Vermittlerinnen arbeiteten<br />

Emanuela Wertli und Rosi Bosshardt mit. Esther<br />

Bertschi beendete im Juni nach vier Jahren ihr<br />

Engagement. Die Vermittlerinnen leisteten zusammen<br />

805 Stunden Freiwilligenarbeit im Projekt.<br />

Am 22. Mai fand das jährliche „mit mir“-Fest mit<br />

rund 80 Teilnehmenden im Bullingerhaus in Aarau<br />

unter dem Motto ‚Mondsee‘ statt. Im November lud<br />

die Bäckerei fredy’s zum zweiten Mal zum gemeinsamen<br />

Nachmittag in der Backstube in Baden ein.<br />

Insgesamt 45 Kinder, Eltern, Patinnen und Paten<br />

backten gemeinsam mit den Mitarbeitenden von<br />

fredy’s und Freiwilligen der Credit Suisse Weihnachtskekse<br />

und Grittibänzen.<br />

Regionale Vermittlerinnen im „mit mir“<br />

Brigitte Balz (Bezirk Brugg)<br />

Rosi Bosshardt (Bezirke Baden und Zurzach)<br />

Maja Boss (Fricktal)<br />

Bea Heller (Freiamt)<br />

Henriette Hofmann (Freiamt)<br />

Agnes Wettstein (Bezirk Baden und Zurzach)<br />

Manuela Wertli (Bezirke Aarau und Kulm)<br />

KulturLegi<br />

Nach den intensiven Vorarbeiten ist die KulturLegi<br />

<strong>Aargau</strong> seit dem 1. Januar <strong>2011</strong> erhältlich. Es konnten<br />

anstatt der erwarteten 300 insgesamt 833 Karten<br />

ausstellt werden. Die Berechtigungsgründe der<br />

Antragstellenden waren sehr unterschiedlich:<br />

Die Mehrheit der KulturLegi-Nutzenden erhalten<br />

Sozialhilfe. Daneben sind es aber die sogenannten

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