Die Erde ist mit Himmel vollgepackt ... - Pfarre Schwertberg ...
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<strong>Die</strong> <strong>Erde</strong> <strong>ist</strong> <strong>mit</strong><br />
Nr. 150<br />
2 / 2009<br />
<strong>Himmel</strong> <strong>vollgepackt</strong> ...<br />
1
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Sommer verbinden wir unter anderem <strong>mit</strong> Sonne.<br />
Ein Tag in der Woche <strong>ist</strong> nach der Sonne benannt:<br />
der Sonntag. Mit dem Thema Sonntag beschäftigt<br />
sich der vorliegende Pfarrbrief. <strong>Die</strong>ser wichtige Tag<br />
der Woche <strong>ist</strong> ja seitens der Wirtschaft heiß<br />
umkämpft und gesellschaftlich viel diskutiert. Wie<br />
weit soll er sich von den anderen Tagen<br />
unterscheiden? Was hebt ihn heraus aus dem<br />
normalen Alltag?<br />
Sommer <strong>ist</strong> für viele die Zeit der Erholung, des<br />
Entspannens und der Auszeit. Im wöchentlichen<br />
Rhythmus <strong>ist</strong> es der Sonntag, der eine Auszeit vom<br />
Alltag darstellt. Näherhin schafft er eine Auszeit fürs<br />
Feiern, für Familie und Begegnung <strong>mit</strong> Freunden.<br />
Er schafft Zeit, um die Beziehung zu Gott zu pflegen.<br />
Dass Sie, verehrte Leserinnen und Leser, immer<br />
genügend Auszeit finden am Sonntag und im<br />
heurigen Sommer, das wünsche ich Ihnen.<br />
Verbringen Sie den Sommer im Bewusstsein, dass<br />
Sie ein von Gott behüteter Mensch sind!<br />
Ihr<br />
Zum Titelbild<br />
Neuer Anstrich der<br />
Kreuzwegstationen<br />
Wer die Friedhofstraße entlang fährt oder geht, wird<br />
schon bemerkt haben: <strong>Die</strong> Kreuzwegstationen<br />
haben einen neuen Anstrich bekommen. Und das<br />
Dank Ihres finanziellen Beitrages und der<br />
Mitwirkung folgender Personen:<br />
Franz Spanner, Josef Haneder, Hans Mühlbachler,<br />
Karl Zimmerberger und Lambert Wenigwieser.<br />
Weiters bedanken wir uns für ihre großartige<br />
Unterstützung bei der Fam. Schwarz, Fam.<br />
Kürmayr, Fam. Hinterkörner, Fam. Wiltberger, der<br />
Malerei Geyrhofer, Malerei Gusenbauer und bei der<br />
Marktgemeinde <strong>Schwertberg</strong>. Unser Dank gilt auch<br />
Herrn Schörkhuber, der uns die Farben zur<br />
Verfügung gestellt hat.<br />
So lädt der frisch renovierte Kreuzweg wieder ein,<br />
ihn zu gehen und die Solidarität Jesu <strong>mit</strong> unseren<br />
eigenen leidvollen Seiten des Lebens zu<br />
betrachten.<br />
Thomas Lechner<br />
<strong>Pfarre</strong>r<br />
Sommer <strong>ist</strong>’s, die Blumen sprießen,<br />
Gottes Schöpfung heißt es jetzt genießen!<br />
Der <strong>Himmel</strong> <strong>ist</strong> <strong>mit</strong> <strong>Erde</strong> <strong>vollgepackt</strong> ...<br />
... so heißt es im Text. Wie der Ballon auf dem Titelbild seinen Schatten auf die <strong>Erde</strong><br />
wirft, so wird Gottes Gegenwart in seiner Schöpfung sichtbar und spürbar für alle, die<br />
sich dafür öffnen. <strong>Die</strong> unscheinbare Blume, der kleinste Käfer, Regen und Sonne auf<br />
der Haut, der Duft des blühenden Lindenbaumes, der Stein am Weg, jedes Lächeln<br />
eines anderen Menschen – alles <strong>ist</strong> erfüllt von Gottes Dasein in dieser Welt.<br />
Wer sich Zeit nimmt, stehen zu bleiben, und offen <strong>ist</strong> für das, was es alles zu sehen,<br />
hören, riechen, schmecken gibt, kann das Wunder der Schöpfung und des Schöpfers<br />
erfahren, zu staunen beginnen und beglückt den Augenblick genießen. Wer in der Eile<br />
des Alltags bleibt, angefüllt <strong>mit</strong> eigenen Prioritäten und Dingen, wird davon wenig merken<br />
und unberührt weiter seinen Weg eilen – hinter sich verlorene Augenblicke ...<br />
Ingrid Penner
Zuwachs im Pfarrbüro<br />
Nach meinem Dekanats-<br />
Jugendbüro in Mitterkirchen<br />
und Perg bin ich nach <strong>Schwertberg</strong><br />
übersiedelt. Manchen bin<br />
ich von Veranstaltungen,<br />
Gottesdiensten oder von der<br />
Straße bekannt, da ich schon<br />
einige Jahre hier wohne. Man<br />
kann sagen: ein neues/altes Gesicht im Pfarrbüro!<br />
Zu meinen Aufgaben gehören der Aufbau und die<br />
Begleitung von Jugendgruppen, GruppenleiterInnen<br />
und Jugendfachausschüssen in den <strong>Pfarre</strong>n. Weiters<br />
organisiere ich Veranstaltungen für Jugendliche und<br />
für die JS (gemeinsam <strong>mit</strong> den jeweiligen Dekanats-<br />
Das kbw <strong>Schwertberg</strong> stellt sich vor<br />
„Wir sind nicht auf <strong>Erde</strong>n, um ein Museum zu hüten,<br />
sondern einen Garten zu pflegen, der von blühendem<br />
Leben strotzt und für eine schöne Zukunft bestimmt<br />
<strong>ist</strong>.“ Papst Joh. XXIII.<br />
Seit der Gründung im Jahre 1954 bei einem<br />
Lichtbildervortrag von Dr. Mittermayr im Saal des<br />
Gasthofes Hochmair tritt das Katholische<br />
Bildungswerk <strong>Schwertberg</strong> als „Bildungsnahversorger“<br />
auf.<br />
Im Jahresprogramm wird eine bunte Palette von<br />
Veranstaltungen, Kursen und Seminaren zu Themen<br />
aus Gesellschaft, Religion, Gesundheit und Kultur<br />
angeboten. Einen Schwerpunkt stellt unter anderem<br />
die Thematisierung aktueller Probleme und<br />
Herausforderungen sowie deren Bewältigung dar –<br />
insbesondere im religiösen Kontext.<br />
Durch die Verbindung von Lebenshilfe und Bildung<br />
<strong>ist</strong> es uns ein Anliegen, persönliche Entwicklung und<br />
konstruktives Zusammenleben zu fördern. <strong>Die</strong> Basis<br />
des Katholischen Bildungswerkes sind Glaube und<br />
chr<strong>ist</strong>liche Werte.<br />
Darüber hinaus <strong>ist</strong> es eine gesetzlich anerkannte,<br />
öffentliche Einrichtung der allgemeinen<br />
Erwachsenenbildung in Österreich. Organisatorisch<br />
sind wir in der Diözese Linz verankert. Das Land<br />
Oberösterreich, der Bund und private Sponsoren<br />
fördern unsere Initiativen.<br />
Stefan Hinterholzer<br />
teams). Auch das Projekt „Jugend in der Arbeitswelt“<br />
von JuSt (kirchliches Jugendnetzwerk Strudengau)<br />
gehört zu meiner Arbeit. Aber auch Spirituelles<br />
kommt nicht zu kurz und so gibt es jedes Jahr einen<br />
Kurs „@was_glauben“, Bibelrunden und liturgische<br />
Feiern.<br />
Ich freue mich auf die Begegnungen in <strong>Schwertberg</strong>!<br />
Bei Fragen und Anregungen einfach unter<br />
0676/87765891 oder<br />
chr<strong>ist</strong>iana.leonhartsberger@dioezese-linz.at<br />
melden.<br />
Chr<strong>ist</strong>iana Leonhartsberger<br />
Jugendleiterin im Dekanat Perg<br />
Das <strong>Schwertberg</strong>er kbw-Team (v.l.n.r.): Ferdinand<br />
Himetsberger, Reinhard Ronacher, Rosi Strauss, Dr.<br />
Rudolf Posawetz, SR Brigitte Loidl, Dr. Josef<br />
Mascherbauer, Gerti Hinterholzer, SR Franz Luftensteiner<br />
(nicht am Foto: Dir. Herbert „Kuno“ Wastl und Dr. Stefan<br />
Hinterholzer)
Das große Pfarrcafe-Quiz<br />
Das Pfarrcafe <strong>ist</strong> seit vielen Jahren eine „Institution“ – DER Treffpunkt für Kirchengeher, GenießerInnen und<br />
Plaudertaschen. Mit einem kleinen Quiz wollen wir Ihnen das Pfarrcafe ein wenig näherbringen. Keiner Tipp:<br />
Bei einer Frage sind Mehrfachantworten möglich.<br />
1. Wieviel Pfarrcafe-MitarbeiterInnen gibt es?<br />
a) 20<br />
b) 27<br />
c) 49<br />
2. Seit wann gibt es das Pfarrcafe?<br />
a) seit der Pfarrgründung<br />
b) seit 2006<br />
c) seit 1991<br />
3. Zum Pfarrjubiläum (2007) gab’s als „Jubiläumsgeschenk“ an die <strong>Pfarre</strong> ...<br />
a) einen Kochlöffel<br />
b) eine Küchenschürze<br />
c) ein Kochbuch<br />
4. Wieviele Portionen Mehlspeise werden pro Jahr ca. ausgegeben?<br />
a) ca. 8.600<br />
b) ca. 5.000<br />
c) ca. 1.850<br />
5. Wieviele Eier von glücklichen Hühnern wurden seit Start des Pfarrcafes verarbeitet?<br />
a) ca. 300<br />
b) ca. 1.750<br />
c) ca. 25.000<br />
6. Wann <strong>ist</strong> das Pfarrcafe geöffnet?<br />
a) regelmäßig jeden Sonntag<br />
b) zu allen heiligen Zeiten<br />
c) 1x pro Monat<br />
7. Wofür wird das erwirtschaftete Geld verwendet?<br />
a) für in Not geratene Mitmenschen<br />
b) für eine Patenschaft in Ecuador<br />
c) für pfarrliche Anliegen<br />
Pro richtiger Antwort gibt es einen Punkt.<br />
1-2 Punkte: Sie müssen unbedingt einmal im Pfarrcafe vorbeischauen!<br />
3-7 Punkte: Schön, Sie manchmal begrüßen zu können.<br />
8-9 Punkte: Danke, dass Sie zu unseren Stammgästen gehören. Wir freuen uns immer wieder, Sie verwöhnen<br />
zu können. <strong>Die</strong> Auflösung finden Sie auf Seite 15.<br />
Wenn Sie Lust haben, im Pfarrcafe-Team <strong>mit</strong>zuarbeiten: Doris Ronacher (Tel. 62793)<br />
und/oder Anna Kapplmüller (Tel. 61119) freuen sich über Ihren Anruf!<br />
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />
Neues vom Weltkasten!<br />
Am 28. Juni nach den Gottesdiensten öffnet der<br />
Weltkasten seine Türen ein letztes Mal vor der<br />
Sommerpause. Es wird ein kleines Sortiment von<br />
Sommerartikeln aus dem Weltladen in Linz<br />
angeboten. Bestimmt <strong>ist</strong> auch etwas für Sie dabei.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
4<br />
Der Weltkasten öffnet<br />
sich wieder am<br />
18. Oktober, dem Weltmissions-Sonntag.<br />
Vielen Dank für Ihre Treue – und erholsame<br />
Sommermonate!<br />
Das EZA-Team
Wir laden alle sehr herzlich ein zur<br />
KINDERGARTENMESSE<br />
zum Thema „Familie“<br />
Wann und wo?<br />
Sonntag, 5. Juli 2009 um 9.30 Uhr<br />
in unserer Pfarrkirche<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst wird im<br />
Pfarrheim die Ausstellung „RUND UMS<br />
KINDERGARTENJAHR“ eröffnet.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Kinder Kindergar Kinder ar arten ar ten aktuell<br />
aktuell<br />
Aus unserem Pfarrcaritas Kindergarten<br />
Pfarrflohmarkt. Wir packten <strong>mit</strong> an!<br />
Unser Kindergartenteam hat sich bereit erklärt, am<br />
Flohmarkt den Bereich „Spielzeug“ zu organisieren.<br />
<strong>Die</strong>s wäre ohne die Hilfe vieler fleißiger Leute nicht<br />
möglich gewesen. Voller Freude am Tun,<br />
entwickelte so mancher Helfer sogar bis jetzt völlig<br />
unentdecktes Verkaufstalent! <strong>Die</strong> Eltern<br />
unterstützten uns hauptsächlich <strong>mit</strong> ihren<br />
großzügigen Mehlspeisspenden. Ein herzliches<br />
Danke unserem Personal und allen Eltern für euren<br />
tollen Einsatz!<br />
Das Kindergartenteam<br />
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />
Aus Aus dem dem R RReligionsunter<br />
R eligionsunter<br />
eligionsunterric<br />
eligionsunter ric richt ric ht<br />
Bei wunderschönem Wetter feierten 41 Kinder zu<br />
Chr<strong>ist</strong>i <strong>Himmel</strong>fahrt ihre Erstkommunion. <strong>Die</strong> Agape<br />
im Anschluss an den Gottesdienst wurde wieder von<br />
Eltern der vorjährigen Kommunionkinder betreut. Vielen<br />
herzlichen Dank allen, die da<strong>mit</strong> zum Gelingen des<br />
Festes beigetragen haben. Ein besonderes<br />
Dankeschön auch den 18 Tischmüttern sowie Sr. Vera,<br />
die wieder durch ihre Kirchenführungen zu bege<strong>ist</strong>ern<br />
wusste.<br />
Barbara Engelmaier<br />
Religionslehrerin<br />
Köstliches Brot als Symbol für die Erstkommunion<br />
41 Kinder feierten <strong>mit</strong> ihren Familien ein<br />
schönes Fest.<br />
5
Jungschar<br />
Herzlichen Dank für die Spenden bei unserer<br />
Ostergrußaktion und auch fürs Losekaufen. Infos zur<br />
Ziehung gibt’s unter www.jungschar.at. Sie haben<br />
da<strong>mit</strong> die Jungschararbeit in <strong>Schwertberg</strong> und<br />
Oberösterreich unterstützt.<br />
Nach der Visitation gab es einen Linz-Nach<strong>mit</strong>tag<br />
für die JS-Leiter/innen im Hinblick auf das MOSAIK.<br />
Wir haben einige Veranstaltungsorte besucht, danach<br />
gab es eine Stadtrundfahrt und natürlich Eis …<br />
Vor der Tür steht das MOSAIK – da sind 16 Kinder<br />
und 3 Begleiter/innen dabei – und ein JS-Leiterfest<br />
im August.<br />
Minis<br />
Wir werden in den nächsten Tagen die<br />
Erstkommunionkinder zum Min<strong>ist</strong>rieren einladen.<br />
Dafür gibt’s wieder eine Schnupperaktion über den<br />
Sommer. Wer bis zum Schulanfang 5 Punkte schafft,<br />
bekommt ein Eis beim Corso in Perg. Ein<br />
gemeinsamer Mini-Start und der Mini-Pass, Taschengeld<br />
und ein paar gemeinsame Veranstaltungen<br />
gehören sowieso dazu …<br />
6<br />
Jungsc Jungschar Jungsc har & & Minis<br />
Minis<br />
www.dioezese-linz.at/schwertberg<br />
Mini-Abschluss <strong>ist</strong> heuer<br />
am Sa 4. Juli beim<br />
Wasserspielpark<br />
Eisenwurzen in St. Gallen.<br />
Firmung<br />
48 Firmlinge aus <strong>Schwertberg</strong> und 14 Gäste aus den<br />
umliegenden Gemeinden wurden vom Altabt Gotthard<br />
Schafelner aus dem Stift Lambach gefirmt. Es war<br />
wieder eine schöne Feier. Möge Gottes Ge<strong>ist</strong> in den<br />
Jugendlichen spürbar bleiben!<br />
Robert Seyr<br />
Pastoralass<strong>ist</strong>ent<br />
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />
SMS<br />
Aus aktuellem Anlass gestalteten wir die monatliche<br />
SMS vom 26. April 09 zum Thema „Peace“. Mehr<br />
dazu unter www.dioezese-linz.at/pfarren/<br />
schwertberg/kj. Das Jugend-Team vom<br />
Jugendzentrum <strong>Schwertberg</strong> – sechs junge<br />
Migranten – besuchten uns bei dieser SMS. Zwei<br />
Klagemauern symbolisierten den Park einerseits und<br />
das Jugendzentrum andererseits. Gemeinsam<br />
sprachen wir Ängste und Vorurteile offen aus,<br />
äußerten Wünsche und zündeten Friedenskerzen an.<br />
Wir bildeten ein lebendiges Peace-Zeichen und<br />
schlossen <strong>mit</strong> einem Friedensgebet ab.<br />
Durch aufrichtige Gespräche wurden einige kritische<br />
Themen behandelt und es wurden nützliche<br />
Vorschläge zur Verbesserung des Konfliktes<br />
gemacht. Als Früchte des Erfolges folgten die „SMS-<br />
Jugendlichen“ der Einladung vom „JUZ-Team“ ins<br />
Jugendzentrum. Durch diesen ersten Kontakt<br />
ermutigt, besuchten wir im Gegenzug das Jugend-<br />
Team im JUZ-<strong>Schwertberg</strong>. Auch dieser Besuch half<br />
<strong>mit</strong>, Vorurteile gegenüber dem „gefährlichen JUZ“ und<br />
dessen Besucher/innen abzubauen.<br />
Weiters halfen die SMS-Jugendlichen beim<br />
Renovieren des Pavillons im Park einer Gruppe<br />
fleißiger, motivierter, junger Migrant/innen. Mehr dazu<br />
aber vom Jugend-Team in der nächsten<br />
Gemeindezeitung. Und als Krönung dieser „zarten<br />
Verbindung“ feiern wir die Abschluss-SMS am 28.<br />
Juni gemeinsam im Park. Mit dabei sind die<br />
Streetworker, das Jugend-Team vom JUZ, die<br />
Dekanatsjugend der KJ und natürlich die SMS <strong>mit</strong><br />
behind church. Mehr dazu gibt’s bald auf unserer<br />
Homepage – wir sind <strong>mit</strong>ten in der Planung.<br />
Marie-Katrin Pettighofer
Paulus - Bruder in Chr<strong>ist</strong>us ...<br />
Paulus grüßt die Heiligen in Chr<strong>ist</strong>us aus der<br />
Gemeinde von <strong>Schwertberg</strong>. Gnade sei <strong>mit</strong> euch und<br />
Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn<br />
Jesus Chr<strong>ist</strong>us.<br />
<strong>Die</strong>smal melde ich mich das letzte Mal zu Wort –<br />
das Paulusjahr <strong>ist</strong> ja bald vorüber und andere<br />
biblische ZeugInnen werden dann ihre Botschaften<br />
verkünden. Heute erzähle ich euch eine<br />
Begebenheit, von der im kürzesten meiner Briefe die<br />
Rede <strong>ist</strong>. Es geht um den Konflikt zwischen Philemon,<br />
einem Chr<strong>ist</strong>en, in dessen Haus sich eine<br />
Hausgemeinde versammelte, und seinem<br />
entlaufenen Sklaven Onesimus. <strong>Die</strong>sen Sklaven<br />
lernte ich in Gefangenschaft kennen und er erzählte<br />
mir seine Geschichte - diese <strong>ist</strong> jetzt im Detail nicht<br />
so wichtig. Mir geht es nämlich um<br />
Grundsätzlicheres.<br />
Ihr kennt ja vielleicht meinen Grundsatz der<br />
Gleichwertigkeit, der sich nicht nur auf Frau und<br />
Mann bezieht, sondern auch auf jene zwischen<br />
Sklaven und Freien:<br />
„Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht<br />
Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr<br />
alle seid „einer“ in Chr<strong>ist</strong>us Jesus.“ (Gal 3,28)<br />
Nun war Sklavenflucht eine ziemlich heikle Sache,<br />
denn auf dieses Delikt standen schwere Strafen (die<br />
bis zum Totschlag gingen!). Nachdem ich Onesimus<br />
für Jesus gewonnen hatte und er mir seine Sache<br />
anvertraute, erkannte ich in ihm einen wertvollen<br />
Mitarbeiter, der mir selbst zum Bruder geworden.<br />
Einerseits war es dem Gesetz nach meine Pflicht,<br />
ihn seinem Herrn, also Philemon, wieder zurück zu<br />
schicken, andererseits wollte ich ihn als Bruder aber<br />
nicht der Strafe der Sklavenflucht aussetzen. Darüber<br />
hinaus zählte jeder Mitarbeiter. Was also sollte ich<br />
tun?<br />
Philemon war selbst ein Glaubender im Herrn<br />
geworden, aber diesen Glauben verdankte er meiner<br />
Verkündigung. Nachdem er ein angesehener Mann<br />
in seiner Gemeinde war (immerhin war er ja Leiter<br />
der Gemeinde, die sich in seinem Haus versammelte),<br />
griff ich zu einem schlauen Schachzug:<br />
Ich schrieb ihm einen Brief, den ich allerdings nicht<br />
nur an ihn, sondern auch an ausgewählte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und an die Hausgemeinde<br />
adressierte, sodass mein Anliegen an ihn<br />
keine Privatsache mehr bleiben konnte, sondern alle<br />
von meinem Anliegen wussten. Mit diesem Brief<br />
schickte ich Onesimus zurück zu seinem Herrn.<br />
Wahrscheinlich wollt ihr jetzt wissen, was ich ihm<br />
geschrieben habe (den genauen Wortlaut könnt ihr<br />
dann ja in der Bibel nachlesen). Nun, zuerst habe<br />
ich ihm einmal versichert, wie sehr ich ihn als<br />
Mitarbeiter schätze und in<br />
meinen Gebeten stets an<br />
ihn denke. Dann bat ich<br />
ihn für unseren Bruder<br />
Onesimus. Dabei schrieb<br />
ich ihm aber unmissverständlich,<br />
dass ich ihm<br />
meine Bitte auch als Befehl<br />
über<strong>mit</strong>teln hätte können, denn immerhin<br />
gründet sein Glaube und seine Gemeinde in meinem<br />
Engagement für Jesus. Ich erwies mich also in<br />
meinem bittenden Verhalten ihm gegenüber als<br />
Bruder und nicht als Herr (wozu ich in meiner Stellung<br />
ihm gegenüber das Recht gehabt hätte). In dieser<br />
Haltung appellierte ich nun an ihn, den Bruder,<br />
meinem Beispiel zu folgen:<br />
So wie Philemon für mich Bruder geworden war, so<br />
sollte er es mir nun gleichtun und Onesimus einmal<br />
brüderlich ungestraft wieder aufnehmen. Aber dabei<br />
wollte ich es nicht belassen. Unsere chr<strong>ist</strong>liche<br />
Gemeinschaft sollte nicht nur ein Ideal auf dem<br />
Papier sein, sondern in die Realität umgesetzt<br />
werden. So ermutigte ich Philemon, meinem Beispiel<br />
zu folgen und seinen ehemaligen Sklaven (der mir<br />
Bruder geworden war) in den Status des Bruders zu<br />
erheben und ihn als Mitarbeiter anzusehen. Auf diese<br />
Weise wäre er kein nutzloser Sklave mehr, sondern<br />
unverzichtbarer Mitarbeiter für uns alle. Ihr könnt nun<br />
selbst mutmaßen, wie die Sache wohl ausgegangen<br />
<strong>ist</strong> bzw. wie ihr als Mitglieder der Gemeinde auf mein<br />
Anliegen reagiert hättet.<br />
Mit dieser Episode verabschiede ich mich von euch<br />
und vertraue darauf, dass ihr das Evangelium Chr<strong>ist</strong>i<br />
in eurer Gemeinde ebenfalls in die Tat umsetzt. Ich<br />
bete für euch! <strong>Die</strong> Gnade Jesu Chr<strong>ist</strong>i, des Herrn,<br />
sei <strong>mit</strong> euch! Es grüßt euch alle<br />
euer Bruder Paulus<br />
Lesetipp:<br />
Brief an Philemon - er hat nur 1 Kapitel!<br />
!<br />
?<br />
Quizfrage:<br />
Wie heißt die Schwester, die Paulus im<br />
Philemon-Brief namentlich grüßt?<br />
<strong>Die</strong> Lösung einsenden (Kath. Pfarramt <strong>Schwertberg</strong>,<br />
Friedhofstr. 9, 4311 <strong>Schwertberg</strong>) oder per Mail:<br />
pfarre.schwertberg@dioezese-linz.at<br />
<strong>Die</strong>smal wird als Hauptpreis das neue Bibellexikon<br />
im Wert von Euro 59,70 verlost!<br />
<strong>Die</strong> Lösung des Paulusrätsels aus dem letzten<br />
Pfarrbrief: Der Name der gesuchten Frau <strong>ist</strong> Phöbe!<br />
Biblische Preise <strong>mit</strong> der richtigen Antwort haben<br />
gewonnen: Anni Kapplmüller, Doris Ronacher und<br />
Birgitte Hader. Herzlichen Glückwunsch!<br />
7
8<br />
Sonnta Sonntag Sonnta g - - ein ein Ang Angebot Ang bot ...<br />
...<br />
Herkunft des Wortes<br />
<strong>Die</strong> Wortwurzel leitet sich ab vom Lateinischen dies solis und vom Griechischen heméra Helíou = Tag der<br />
Sonne, da bei Römern und Griechen (und vor ihnen bereits bei den Babyloniern) für die 7-Tage-Woche<br />
jedem Tag einer der alten Planeten (und dazu zählte auch die Sonne) zugeordnet wurde. Dabei war der<br />
Sonntag (= der Sonne zugeordnet) der 1. Tag der Woche. Das Judentum übernahm diese Zählung und<br />
auch im Chr<strong>ist</strong>entum <strong>ist</strong> der Sonntag der 1. Wochentag.<br />
Geschichte des Sonntags<br />
Schon in der Urkirche versammelten sich die Chr<strong>ist</strong>innen und Chr<strong>ist</strong>en am Sonntag (vermutlich am Abend),<br />
um <strong>mit</strong> dem „Herrenmahl“ die Auferstehung Jesu zu feiern (vgl. Apostelgeschichte 20,7). Justinus, ein<br />
frühchr<strong>ist</strong>licher Philosoph und Märtyrer (+ 167), schreibt:<br />
„Am Sonntag kommen wir alle zusammen, weil ... Jesus Chr<strong>ist</strong>us, unser Erlöser, an diesem Tage von den<br />
Toten auferstanden <strong>ist</strong>.“<br />
Der wöchentliche „Tag des Herrn“ <strong>ist</strong> Wurzel und Vorbild für alle späteren chr<strong>ist</strong>lichen Feste und Feiertage.<br />
Aus Freude über die Auferstehung wurde in der frühen Kirche am Sonntag nie gefastet und beim<br />
Gottesdienst nicht gekniet, sondern nur stehend gebetet.<br />
Chr<strong>ist</strong>Innen feiern also nicht deshalb Sonntag, weil Gott am 7. Tag ruhte (dies <strong>ist</strong> die Begründung des<br />
jüdischen Sabbat, des 7. Tages, welcher der Samstag <strong>ist</strong>), sondern weil Jesus am 1. Tag der Woche von<br />
den Toten auferweckt wurde.<br />
321 erklärte Kaiser Konstantin, der das Chr<strong>ist</strong>entum zur Staatsreligion erhoben hatte, den Sonntag zum<br />
Feiertag. Aber erst im Früh<strong>mit</strong>telalter entwickelten sich die kirchlichen Gebote zur Sonntagsruhe, wobei<br />
hier auf Gebote des jüdischen Sabbat zurückgegriffen wurde und auf den Sonntag übertragen wurden:<br />
Chr<strong>ist</strong>Innen hatten am Gottesdienst teilzunehmen, der Sonntagsfrevel (Sonntagsarbeit) gefährde das<br />
Seelenheil.
Mit dem Beginn der Industrialisierung wurde der Sonntag immer<br />
weniger eingehalten, bis im 19. Jhdt. gesetzliche Bestimmungen die<br />
Arbeit am Sonntag wieder einschränkten.<br />
<strong>Die</strong> Bedeutung des Sonntags heute ...<br />
Gegenwärtig setzt sich die Wirtschaft sowohl gegen die traditionellreligiösen<br />
als auch gegen die sozialen und humanitären Werte durch.<br />
Neuere Arbeitsgesetze lassen für den Sonntag wieder mehr und mehr<br />
Ausnahmen zu. Ladenöffnungszeiten werden ständig ausgeweitet.<br />
<strong>Die</strong> Gefahr <strong>ist</strong> groß, dass auch vor dem Sonntag nicht Halt gemacht<br />
wird.<br />
Das Freizeitverhalten der Menschen unserer Zeit gleicht sich permanent dem Arbeitsalltag an. Der<br />
Terminstress spart den Sonntag nicht aus: Sportliche Wettbewerbe, Events verschiedener Prägung,<br />
Ausflugsprogramme halten Menschen auf Trab. Von Ruhe und Ausspannen <strong>ist</strong> kaum mehr die Rede.<br />
Dabei hat hier die Kirche die Wichtigkeit des ursprünglich am Sabbat beheimateten Ruheangebotes erkannt:<br />
Der Rhythmus der 7-Tage-Woche (entsprechend der Mondphasen) <strong>ist</strong> dem Menschen angemessen. Das<br />
regelmäßige gemeinsame Aussteigen aus den Anforderungen des Alltags <strong>ist</strong> für die individuelle (körperliche<br />
wie psychische) Gesundheit als auch für das Wohl der Familien und der Gesellschaft notwendig.<br />
Sonntag - Identität der Chr<strong>ist</strong>Innen<br />
Jede religiöse Gemeinschaft braucht identitätsstiftende Feiern. Von Anbeginn an war die Feier des<br />
Herrenmahls (heute: Euchar<strong>ist</strong>iefeier) am 1. Tag der Woche das wichtigste Erkennungszeichen und die<br />
gemeinsame Mitte der Chr<strong>ist</strong>Innen. Wie der gläubige Jude den Sabbat dafür nutzt, um sein Verhältnis zu<br />
Gott wieder neu zu überdenken und einzuordnen, so sollten auch Chr<strong>ist</strong>Innen diese Chance aufgreifen<br />
und wieder mehr als Kraftquelle entdecken. Auch eine Belebung der religiösen Familienkultur, gerade am<br />
Sonntag (z.B. das gemeinsame Tischgebet), könnte eine Vertiefung und Stärkung des Glaubens bewirken.<br />
Abzulehnen <strong>ist</strong> jedoch eine verlogene propagandahafte Abgrenzung (einer bestimmten Partei) gegenüber<br />
Andersgläubigen <strong>mit</strong> chr<strong>ist</strong>lichen Identitätszeichen. <strong>Die</strong> Slogans, die daran gekoppelt werden, stehen in<br />
krassem Widerspruch zur chr<strong>ist</strong>lichen Botschaft. Mehr als zweifelhaft <strong>ist</strong>, dass es den Vertretern solcher<br />
Wahlsprüche um die Kirche, das Chr<strong>ist</strong>entum und die chr<strong>ist</strong>lichen Werte geht.<br />
• „Der Sonntag bringt keinen Ertrag, aber er macht unser Leben erträglich. Er stört unser normales<br />
Leben, da<strong>mit</strong> wir uns nicht selbst zerstören.“ (P. Johannes Jamernegg)<br />
• „Was kostet uns der Sonntag? - <strong>Die</strong> Frage selbst <strong>ist</strong> schon der entscheidende Anschlag auf den<br />
Sonntag. Der Sonntag <strong>ist</strong> nämlich gerade dadurch Sonntag, dass er nichts kostet und - im<br />
ökonomischen Sinne - nichts bringt. <strong>Die</strong> Frage, was sein Schutz als arbeitsfreier Tag kostet, setzt<br />
nämlich voraus, dass wir gedanklich den Sonntag bereits in einen Arbeitstag verwandelt haben.“<br />
(Robert Spaemann, Philosoph)<br />
• „Allen, auch den Nichtchr<strong>ist</strong>en unter unseren Mitbürgern, möchten wir den sozialen Nutzen des<br />
Sonntags in Erinnerung rufen ... Wenn wir am Sonntag auf Produktion und Konsum verzichten,<br />
machen wir einen Gewinn an Humanität und an Lebensqualität.“ (Hirtenbrief der Schweizer<br />
Bischöfe 1996)<br />
... ... w wweil<br />
w eil wir wir Mensc Menschen Mensc hen ihn ihn br brauc br auc auchen auc hen hen. hen<br />
9
<strong>Die</strong>smal möchte ich die Kath. Frauenbewegung<br />
(kfb) etwas vorstellen. Bei meinem Einstieg in die<br />
kfb wurde ich oft <strong>mit</strong> der Frage konfrontiert: „Was<br />
machst du in der kfb? Da sind doch nur alte Frauen,<br />
die Kuchen backen und die Kirche sauber halten!“<br />
In Gesprächen <strong>mit</strong> Frauen aller Altersklassen<br />
wurde mir bewusst, dass genau dieses Bild der<br />
„helfenden Frauen“ bei den me<strong>ist</strong>en vorhanden<br />
<strong>ist</strong>. Dahinter versteckt sich aber eine tolle<br />
Organisation, die seit 62 Jahren als Sprachrohr<br />
für Frauenangelegenheiten eintritt.<br />
So finden wir unzählige Stellungnahmen zu<br />
frauenpolitischen Themen, unabhängig von<br />
parteipolitischen Meinungen. <strong>Die</strong>se reichen von<br />
Arbeits- und Familien-Themen über Diskussionen<br />
zur Selbstbestimmung bis hin zum Thema<br />
„Umgang <strong>mit</strong> Frauen in der Katholischen Kirche“,<br />
was für mich immer auch Ausdruck des jeweils<br />
gängigen Frauenbildes <strong>ist</strong>.<br />
Ziel der kfb <strong>ist</strong>, dass Frauen <strong>mit</strong> ihren verschiedenen<br />
Biographien und Lebenssituationen<br />
respektiert und die Vielfalt der Lebensformen<br />
in ihrem Reichtum, aber auch in ihren<br />
Fragen und Schwierigkeiten ernst genommen<br />
werden müssen.<br />
10<br />
<strong>Die</strong> <strong>Die</strong> K KKatholisc<br />
KK<br />
tholisc tholische tholisc he F FFrauenbe<br />
F auenbe auenbewegung auenbe gung – – wir wirklic wir wir lic lich lic h bek bek bekannt? bek annt?<br />
Frauenliturgie<br />
Fr., 3. Juli, 20 Uhr<br />
Greisinghof<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Erde</strong> <strong>ist</strong> <strong>mit</strong> <strong>Himmel</strong> <strong>vollgepackt</strong> ...“<br />
Alle Frauen sind herzlich eingeladen zur Frauenliturgie<br />
und zum anschließenden gemütlichen<br />
Beisammensein am Greisinghof.<br />
Abfahrt vom Pfarrplatz: 19.30 Uhr<br />
(Bildung von Fahrgemeinschaften)<br />
Ingrid Penner Evi Kapplmüller<br />
<strong>Die</strong> Leitlinien der kfb<br />
1. Gemeinschaft von Frauen:<br />
gegenseitige Ermutigung, Entfaltung der<br />
Persönlichkeit, Überwindung festgelegter Rollenbilder,<br />
Akzeptanz verschiedener Lebensweisen.<br />
2. Frauen in der Kirche:<br />
Zulassung von Frauen zu allen <strong>Die</strong>nsten der Kirche.<br />
Pastorale Tätigkeiten von Frauen sollen als<br />
Seelsorgearbeit anerkannt werden.<br />
3. Frauen in der Gesellschaft:<br />
Schaffung von wirtschaftlichen und sozialen<br />
Bedingungen, die eine partnerschaftliche Arbeitsteilung<br />
von Familien- und Erwerbstätigkeit ermöglichen.<br />
Alle 44 Leitlinien finden Sie auf www.kfb.at.<br />
Mit diesem kurzen Abriss einer riesigen und tollen<br />
Organisation möchte ich auch junge Frauen ermutigen,<br />
sich <strong>mit</strong> dem Thema „Frau heute“ auseinander zu<br />
setzen, aktiv am politischen Geschehen teilzunehmen<br />
und im Sinne von Frauensolidarität zu handeln!<br />
Karin Dauwa<br />
Der Muki-Treff macht Sommerpause.<br />
Herzlichen Dank an euch alle, die ihr so<br />
zahlreich teilgenommen habt.<br />
Wir würden uns auf ein Wiedersehen im<br />
Herbst sehr freuen! Am 23. September<br />
2009 geht’s wieder los!<br />
Leider verlassen uns Elisabeth Seyr und<br />
Karoline Ebenhofer. Danke für eure<br />
Mitarbeit im Muki-Team!<br />
Einen schönen Sommer wünschen<br />
Teamleiterin<br />
Terminankündigung:<br />
Umtauschbazar am 24.9. (Annahme) und 25.9.2009<br />
(Annahme und Verkauf)<br />
Angela Schmidt Monika Kapplmüller
Der aktuelle Tipp<br />
Hitlers Edeljude, Brigitte Hamann<br />
Eduard Bloch war ein jüdischer<br />
Arzt, geboren in Böhmen am<br />
Ende des 19. Jahrhunderts, den<br />
verschiedene Umstände nach<br />
Linz brachten. Er ordinierte an<br />
der Landstraße und war<br />
Hausarzt der in sehr<br />
bescheidenen Verhältnissen<br />
lebenden Familie Hitler. <strong>Die</strong><br />
Mutter Klara Hitler erkrankte in<br />
dieser Zeit an Krebs, Dr. Bloch<br />
betreute sie <strong>mit</strong> viel Mitgefühl<br />
bis zu ihrem Tod. Dabei lernte er den jungen Sohn<br />
Adolf Hitler kennen, den Bloch später als freundlichen,<br />
dankbaren, die Mutter liebevoll pflegenden jungen<br />
Mann beschreibt. Gleichzeitig bleibt der jüdische Arzt<br />
dem an die Macht gekommenen Hitler in so positiver<br />
Erinnerung, dass der ihn einmal als „Edeljude“<br />
bezeichnete und ihn und seine Familie in der Zeit der<br />
grausamen Judenverfolgungen unter seinen<br />
persönlichen Schutz stellte. Bloch <strong>ist</strong> es dadurch<br />
möglich, seinen Glaubensgenossen <strong>mit</strong> Trost, Rat und<br />
Tat zur Seite zu stehen, bis er selbst <strong>mit</strong> seiner Familie<br />
im Jahr 1940 nach New York auswandert.<br />
Katastrophales Hochwasser in <strong>Schwertberg</strong><br />
Der Juli 1954 bringt in Donau und A<strong>ist</strong> ein großes Hochwasser, die A<strong>ist</strong><br />
schickt ihr Wasser bis zum Marktplatz herauf, tagelang nach dem Sinken<br />
des Wasserspiegels müssen Feuerwehrmänner noch verschiedene<br />
Keller auspumpen. Der Sachschaden <strong>ist</strong> mancherorts beträchtlich.<br />
Im August 1954 fahren die Jungschar-Buben auf ihre Jungschar-Woche<br />
in einen Stadel bei St. Lorenz am Mondsee, zusammen <strong>mit</strong> Buben der<br />
Dompfarre in Linz.<br />
Renovierung des Pfarrhofes<br />
<strong>Die</strong> Westseite des Pfarrhofes erhält ein frisches, schönes Gesicht, die<br />
Front wird herabgeputzt, 8 neue Fensterstöcke und Fenster werden<br />
eingesetzt, Jalousien werden angebracht.<br />
Beginn des „Kath. Bildungswerkes“<br />
In <strong>Schwertberg</strong> wird das „Katholische Bildungswerk“ begonnen und<br />
eröffnet durch Dr. Mittermayr <strong>mit</strong> einem Lichtbildervortrag. <strong>Die</strong> Vorträge<br />
finden immer im Saal des Gasthofes Hochmair statt.<br />
Eingebettet <strong>ist</strong> das Schicksal der Familien Bloch und<br />
Kafka (Schwiegereltern) in die tragische Geschichte<br />
der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. <strong>Die</strong> politischen<br />
und gesellschaftlichen Ereignisse in unserer engeren<br />
Heimat, die Lebensverhältnisse der Linzer Bürger,<br />
speziell der jüdischen, werden anschaulich<br />
beschrieben. Wie wichtig es <strong>ist</strong>, in Krisenzeiten die<br />
demokratischen Kräfte zu bündeln, um gemeinsam<br />
gegen Faschismus und gegen menschenverachtenden<br />
Rechtsradikalismus aufzutreten, wird in<br />
dem Werk sehr deutlich.<br />
Brigitte Hamann <strong>ist</strong> bekannt für Biographien<br />
h<strong>ist</strong>orischer Personen, spannend geschrieben und<br />
ausgezeichnet recherchiert.<br />
So <strong>ist</strong> es auch <strong>mit</strong> ihrem jüngsten Werk. Nachkommen<br />
und Verwandte unterstützten die H<strong>ist</strong>orikerin <strong>mit</strong><br />
wichtigen Informationen und Kopien von Dokumenten<br />
und Briefen, wussten auch noch von persönlichen<br />
Begegnungen <strong>mit</strong> Bloch zu erzählen. So konnte<br />
Hamann ein packendes Porträt dieses Mannes<br />
zeichnen, gut verständlich und nachvollziehbar. Das<br />
Buch <strong>ist</strong> daher nicht nur zeitgeschichtlich<br />
Interessierten zu empfehlen.<br />
Großer Sturm<br />
Ein großer Sturm verursachte der Kirche (Dach) einen Schaden von<br />
ca. 3.500 S. Jetzt wurde eine Sturmversicherung für die Kirche<br />
abgeschlossen.<br />
1954<br />
nsere <strong>Pfarre</strong> im 20. Jahrhundert<br />
42. Folge<br />
Gabi Lemoch<br />
11
Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong> + Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong> + Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong><br />
Neues Fenster im Presbyterium<br />
Im Presbyterium wird das <strong>mit</strong>tlere Fenster durch die Firma Raukamp<br />
in Schlierbach erneuert. Nach dem Krieg wurden drei Fenster durch<br />
unsachgemäße Sprengung von Bomben und Munition schwer<br />
beschädigt und nur behelfsmäßig „geflickt“. Das Fenster zeigt Ährenund<br />
Weintraubenmotive. Es wurde künstlerisch gut getroffen.<br />
12<br />
Katholische<br />
Männerbewegung<br />
AISER-PACKAGE für die KMB<br />
Samstag, 27. Juni 2009<br />
Beginn um 17.30 Uhr, Treffpunkt am großen Tor<br />
auf der Aiser. Es erwartet uns eine interessante<br />
Spezialführung hinter die Kulissen: Bühne,<br />
Schminkraum, Beleuchtungsturm, Neubau,<br />
Galerie, ...<br />
Ab 19.00 Uhr gemütliches Einstimmen bei einem<br />
Glas Sekt im Pausenhof. Einladung auf zwei<br />
Getränke und 1 Paar Bratwürstel sowie<br />
Eintrittskarte für „Das Wirtshaus im Spessart“ (in<br />
der Fassung von George Isherwood). Kosten pro<br />
Person: 17,50 Euro<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!<br />
1955<br />
Reinhard Ronacher<br />
Legion Mariens wird gegründet<br />
Auf Betreiben der jungen Frau Gräfin Hoyos wird die „Legion Mariens“<br />
in <strong>Schwertberg</strong> gegründet.<br />
Der Fachausschuss Finanzen<br />
informiert<br />
<strong>Die</strong> Kirchenrechnung 2008 wurde von den pfarrlichen<br />
Rechnungsprüfern kontrolliert und vom Pfarrgemeinderat<br />
genehmigt. Der Schuldenstand konnte<br />
um 28.603,86 Euro auf - 45.876,28 Euro gesenkt<br />
werden.<br />
Weitere Fenster im Presbyterium<br />
Nun werden die restlichen zwei<br />
Kirchenfenster im Presbyterium neu<br />
eingesetzt. Eines wurde von den<br />
Geschw<strong>ist</strong>ern Zickerhofer gestiftet. Auf der<br />
Evangelienseite <strong>ist</strong> das Fenster „Maria<br />
Verkündigung“, auf der Ep<strong>ist</strong>elseite „Maria<br />
Heimsuchung“. <strong>Die</strong> Gesamtkosten aller 3<br />
Fenster betragen 28.000 S. Wegen ihres<br />
modernen Charakters stoßen die Fenster<br />
teils auf Bewunderung, teils auf Ablehnung.<br />
Auch heuer wieder tritt die A<strong>ist</strong> aus ihren<br />
Ufern, das Hochwasser nimmt katastrophale<br />
Formen an. <strong>Die</strong> Bubenjungschar hält ein<br />
Zeltlager am Schwarzensee, die<br />
Mädeljungschar eine Bergwoche am<br />
Hochkönig.<br />
Peter Moser<br />
Dankfeier zum Ende der Besatzung<br />
Am 16. Oktober 1955 <strong>ist</strong> Dankesfeier in der Kirche zum freudigen<br />
Ereignis, dass die letzten Besatzungstruppen Österreich verlassen<br />
haben. In <strong>Schwertberg</strong> selber hat man schon viele Jahre keine<br />
Russen mehr gesehen, wohl aber waren sie in Mauthausen<br />
Stefan Hinterholzer<br />
stationiert.
Das war der Pfarrflohmarkt<br />
Am 16./17. Mai ging unser erster Pfarrflohmarkt über<br />
die Bühne, und zwar sehr zur Zufriedenheit aller. Das<br />
Hauptanliegen bestand darin, Geld für die<br />
bevorstehende Pfarrheimsanierung zu lukrieren. So<br />
freuen wir uns über das Ergebnis von 8.223,20 Euro.<br />
Herzlichen Dank allen, die uns <strong>mit</strong> ihrem Einkauf<br />
unterstützt haben!<br />
Es ging aber nicht nur um einen finanziellen Gewinn,<br />
sondern auch um Gemeinschaft. Erstaunlich viele<br />
haben geholfen – und zwar über den<br />
Pfarrgemeinderat hinaus. Allen HelferInnen sei sehr<br />
herzlich gedankt! Für die eifrige Sammlung im<br />
Vorfeld bedanken wir uns bei Fam. Hackl in Winden,<br />
bei Hrn. Gerhard Hinterkörner und bei Fam. Schinnerl<br />
in <strong>Schwertberg</strong>, die uns die Lagerung der<br />
Gegenstände ermöglichten.<br />
Ebenso gebührt der Dank denen, die uns großzügig<br />
unterstützt haben: Fleischhauerei Higelsberger,<br />
Bäckerei Strauss, Versicherungsbüro Magila, Fa.<br />
Merckens, Fa. Hödlmayr, Raiffeisenbank<br />
<strong>Schwertberg</strong>, Chr<strong>ist</strong>ophorus-Apotheke, Computer<br />
Shop Katzenschläger, Malerei Geyrhofer, Sport Mayr<br />
und Marktgemeinde <strong>Schwertberg</strong>.<br />
Am Sonntag führte Didi Achhorner amüsant durch<br />
den Frühschoppen und wurde dabei von den<br />
„Aushilf´n“ des Musikvereins <strong>Schwertberg</strong> begleitet.<br />
Danke! Nicht zuletzt danken wir den<br />
Hauptorganisatoren, die viel Zeit und Energie<br />
investiert haben: Rudolf Schinnerl, Robert Seyr und<br />
Peter Moser.<br />
<strong>Die</strong> Firmung <strong>ist</strong> das Sakrament ...<br />
das den Heiligen Ge<strong>ist</strong> verleiht. Er soll uns tiefer in<br />
die Gotteskindschaft verwurzeln. Das war auch das<br />
Ziel unserer Firmung in <strong>Schwertberg</strong>.<br />
Es war ein regnerischer 30. Mai; aber der Regen <strong>ist</strong><br />
doch „eher etwas Gutes und lässt die Pflanzen hoch<br />
in den <strong>Himmel</strong> wachsen“, sagte unser Firmspender<br />
Altabt Hr. Gotthard Schafelner aus Lambach.<br />
Wir Firmlinge bereiteten uns ca. 5 Monate auf diesen<br />
Tag vor. Begonnen hat alles <strong>mit</strong> einer Messe, wo alle<br />
Firmlinge vorgestellt wurden. Danach folgte ein<br />
Nach<strong>mit</strong>tag, wo wir mehr über die Sakramente und<br />
die Gaben des Hl. Ge<strong>ist</strong>es erfuhren.<br />
In sieben Projekt-Gruppen beschäftigten wir uns<br />
anschließend <strong>mit</strong> verschiedenen „Einrichtungen“ der<br />
Als kleines Dankeschön möchten wir alle Helfer/<br />
innen zum Mitarbeiterfest, der RAST am 8. Juli<br />
einladen. Mehr dazu auf Seite 15.<br />
Möglicherweise gibt es ein nächstes Mal! Denn eine<br />
gewisse Lust, wieder einen Flohmarkt zu veranstalten,<br />
war am Ende des Flohmarktes zu verspüren.<br />
Thomas Lechner<br />
<strong>Pfarre</strong>r<br />
Kirche. Vom Pfarrbrief bis zum Kindergarten, vom<br />
Hartlauerhof bis zur Seelsorge im Seniorenzentrum.<br />
Als der Tag der Firmung gekommen war, waren wir<br />
alle gut vorbereitet, aber doch aufgeregt. Haben wir<br />
die Firmkarte dabei? Wird der Firmspender Fragen<br />
zum Sakrament stellen? Sitzt die Frisur und das<br />
Gewand? Krieg’ ich schon Blasen von den neuen<br />
Schuhen?<br />
Als wir dann vor dem Altar standen und der ältere<br />
Mann uns das Chrisam-Öl auf die Stirn drückte, waren<br />
wir doch sehr glücklich & erleichtert. Wie schnell doch<br />
der Hl. Ge<strong>ist</strong> wirkt ...<br />
Hat er schon gewirkt?<br />
Was wird der Hl. Ge<strong>ist</strong> <strong>mit</strong> uns machen?<br />
Firm-Projektgruppe „Pfarrbrief“<br />
13
14<br />
Getauft wurden<br />
in unserer <strong>Pfarre</strong>:<br />
März<br />
Gregor Emanuel Leutgebweger, Windegg 26<br />
Clemens Kaufmann, Doppl 5<br />
April<br />
Magdalena Klammer, A<strong>ist</strong>hofen 45<br />
Stephan Schimböck, Am Kaiserwald 8<br />
Emilia Marie Kaufmann, Doppl 26<br />
Mai<br />
Hanna Tinschert, Pergerstraße 43<br />
Clemens Miesenberger, Mühlenweg 13<br />
Florian Buchmayr, Enns<br />
Juni<br />
Maximilian Josef Moser, Furth 28<br />
Martin Xaver Moser, Winden 3<br />
Viktoria Katzenschläger, Windegg 39<br />
Das Das Sakr Sakrament Sakr ament der der Ehe<br />
Ehe<br />
spendeten spendeten sic sich: sic h:<br />
Karl Kaufmann und Sonja Hinterdorfer, Doppl 5<br />
Gerhard Karlinger und Alexandra Zinganell, Bachstraße 64<br />
Wir Wir g ggedenk<br />
g edenk edenken edenk en<br />
unser unserer unser er V VVer<br />
V er erstorbenen:<br />
er storbenen:<br />
Werner Resch, Heimstätteweg 2, im 64. Lj.<br />
Fanz Leimlehner, Heimstätteweg 2 im 87. Lj.<br />
Maria Bauer, Heimstätteweg 2, im 83. Lj.<br />
Karl Niedermayr, Dr. Hoyos-Straße 2, im 86. Lj.<br />
Anna Mayböck, Heimstätteweg 2, im 86. Lj.<br />
Georg Hochreiter, Windegg 17, im 82. Lj.<br />
Jochen Wagner, Roseggerstraße 11, im 26. Lj.<br />
Leopoldine Korner, Heimstätteweg 2, im 77. Lj.<br />
Anton Raab, Pergerstraße 1, im 78. Lj.<br />
Friedrich Pissenberger, A<strong>ist</strong>hofen 1, im 40. Lj.<br />
Friederike Pichlbauer, Poneggenstraße 20, im 78. Lj.<br />
Lore Zimmerberger, Reitbergstraße 54, im 68. Lj.<br />
Ernestine Steininger, Gartenstraße 15, im 75. Lj.<br />
Katharina Pilsl, Unterkogelbergstraße 7, im 81. Lj.<br />
Gerhard Eichinger, Bahnhofstraße 14, im 53. Lj.<br />
Siegfried Rinner, Schacherbergstraße 20, im 68. Lj.<br />
Norbert Gusenbauer, Aiser 6, im 76. Lj.<br />
Friedrich Duschek, Bachstraße 22, im 73. Lj.<br />
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○
Juli Juli<br />
Juli<br />
12.-18.7. MOSAIK – Jungschar- und Min<strong>ist</strong>rantenlager<br />
So 26.7. Chr<strong>ist</strong>ophorus-Sonntag<br />
August<br />
So 9.8. Kräutersonntag – Tag der Tracht<br />
Sa 15.8. Mariä Aufnahme in den <strong>Himmel</strong><br />
So 30.8. Bergmesse<br />
September<br />
Fr 25.9. 8.00 -<br />
18.00 Uhr kfb: Umtauschbasar im Pfarrheim<br />
So 27.9. Erntedankfest – Fest des Dankes<br />
9.00 Uhr Segnung der Erntekrone beim Seniorenheim<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche, anschließend<br />
Frühschoppen am Kirchenplatz<br />
Di 29.9. 19.30 Uhr kbw: „Bibel für Neugierige“ – ein Abend für<br />
Einsteiger <strong>mit</strong> Mag. Martin Zellinger, Pfarrsaal<br />
Oktober<br />
So 4.10. Feier der Goldenen u. Diamantenen Hochzeiten<br />
Mi 7.10. Pfarrwallfahrt ins Stift Schlierbach und Almtal<br />
(Anmeldung bei Gerti Hinterholzer)<br />
Sa 10.10. Feier der Silbernen Hochzeiten<br />
Di 20.10. 19.30 Uhr kbw: „Der <strong>Himmel</strong> beginnt auf <strong>Erde</strong>n“ – <strong>mit</strong><br />
Dr. Markus Schlagnitweit im Pfarrsaal<br />
Veranstaltungen, Gottesdienstordnung und Pfarrbrief auch unter<br />
www.dioezese-linz.at/schwertberg<br />
Ein „Wunder“ um nur 20 Euro –<br />
Caritas Augustsammlung 2009<br />
Mit einer Spende von nur 20 Euro können Sie<br />
ein kleines Wunder bewirken – und<br />
beispielsweise einer Familie in Burundi, einem<br />
der ärmsten Länder Afrikas, <strong>mit</strong> einer Ziege<br />
einen Neustart in ein besseres Leben<br />
ermöglichen. <strong>Die</strong> Caritas unterstützt die<br />
Ärmsten der Armen in Afrika, Asien und<br />
Lateinamerika. Aber ohne Ihre Hilfe sind wir hilflos. Spenden Sie bitte jetzt.<br />
DANKE!<br />
Caritas-Spendenkonto: PSK 1.500 444, BLZ 60 000<br />
Kennwort: Augustsammlung<br />
Lösung Pfarrcafe-Quiz<br />
<strong>Die</strong> richtigen Antworten: 1-b, 2-c, 3-c, 4-b, 5-c, 6-a, 7-abc<br />
Redaktionssc<br />
edaktionssc<br />
edaktionsschluss edaktionssc hluss für für die die näc nächste näc näc hste Pf Pfar Pf ar arrbriefn ar rbriefn rbriefnummer<br />
rbriefnummer<br />
ummer ummer: ummer<br />
Samsta Samstag, Samsta Samsta , 5. 5. Se September Se September<br />
ptember 2009 2009<br />
2009<br />
5 Jahre Beziehungleben<br />
<strong>Die</strong> Beratungsstelle Perg von<br />
BEZIEHUNGLEBEN.AT feiert<br />
dieses Jubiläum <strong>mit</strong> dem Vortrag<br />
„Das Geheimnis lang<br />
andauernder Beziehungen“, <strong>mit</strong><br />
Dr. Martha Schicho, dipl. Ehe-,<br />
Familien- und Lebensberaterin.<br />
<strong>Die</strong>nstag, 22.9.2009, 19.30 Uhr,<br />
Pfarrheim Perg<br />
Einladung zur<br />
RAST am 8. Juli<br />
Nach einem ereignisreichen<br />
Arbeitsjahr in der <strong>Pfarre</strong> lade ich<br />
alle MitarbeiterInnen herzlich zur<br />
RAST, unserer gemeinsamen<br />
Abschlussfeier, ein.<br />
18.30 Uhr Gottesdienst in der<br />
Kirche, anschl. gemütliches<br />
Zusammensein im Pfarrsaal<br />
Für Essen und Trinken <strong>ist</strong> gesorgt.<br />
Ich freue mich, wenn viele daran<br />
teilnehmen! Zur Vorbereitung bitte<br />
ich um tel. Anmeldung bis<br />
Sonntag, 28. Juni unter 61209.<br />
Auf den Abschlussabend freut sich<br />
Thomas Lechner<br />
<strong>Pfarre</strong>r<br />
Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />
Röm. kath. Pfarramt <strong>Schwertberg</strong>,<br />
Friedhofstraße 9.<br />
Redaktionsteam: Ingrid Penner, Gabi Lemoch,<br />
Bernhard Kapplmüller, Albin Kern.<br />
Im Auftrag des Pfarrgemeinderates, Ausschuss<br />
für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Kontakt: 0680/1241418 oder Mail an<br />
bka@reichl.cc<br />
Druck: Haider, Schönau<br />
15
16<br />
<strong>Die</strong> <strong>Erde</strong> <strong>ist</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>Himmel</strong> <strong>vollgepackt</strong> ...<br />
... und jeder gewöhnliche Busch<br />
brennt <strong>mit</strong> Gott.<br />
Aber nur der, der es sieht,<br />
zieht seine Schuhe aus.<br />
<strong>Die</strong> anderen sitzen herum<br />
und pflücken Brombeeren.<br />
Auc Auc Auch Auc Auc h in in der der der Pf Pfar Pf ar arre ar e <strong>ist</strong> <strong>ist</strong> Sommerbetrie<br />
Sommerbetrieb!<br />
Sommerbetrie b!<br />
Während der Ferienzeit gibt es<br />
· keine Kindermessen<br />
· keine Jungscharstunden<br />
· keine Min<strong>ist</strong>rantenstunden<br />
(Elizabeth Barrett Brownin)<br />
Im August <strong>ist</strong> die Pfarrkanzlei am <strong>Die</strong>nstag Nach<strong>mit</strong>tag und am Mittwoch<br />
geschlossen. Danke für Ihr Verständnis!<br />
Das Pfarrteam