VSH 2011 BFD W + G Serie 2-2011 - Aufgabe - Buchen.ch
VSH 2011 BFD W + G Serie 2-2011 - Aufgabe - Buchen.ch
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Bürofa<strong>ch</strong>diplom<br />
W + G <strong>Serie</strong> 2/<strong>2011</strong><br />
<strong>Aufgabe</strong><br />
Zeit: 15 Minuten zur Dur<strong>ch</strong>si<strong>ch</strong>t Hilfsmittel: Tas<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>ner<br />
75 Minuten Zentrale Prüfung ZGB und OR<br />
Name: Klasse:<br />
Vorname: Datum:<br />
<strong>Aufgabe</strong> Thema<br />
Punkte<br />
maximal<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.1 Unternehmen und Organisation 23<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.2 Mietvertrag 16<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.3 Marketing 11<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.4 Ges<strong>ch</strong>äftsfälle 23<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.5 Kaufvertrag 17<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.6 Bilanz und Erfolgsre<strong>ch</strong>nung 10<br />
Total 100<br />
Note<br />
1. Korrektur Datum: Visum:<br />
2. Korrektur Datum: Visum:<br />
Punkte<br />
errei<strong>ch</strong>t<br />
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Bürofa<strong>ch</strong>diplom<br />
W + G <strong>Serie</strong> 2/<strong>2011</strong><br />
<strong>Aufgabe</strong><br />
1. Kernkompetenzen<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung Kernkompetenz<br />
Betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Umfeld ums<strong>ch</strong>reiben und Handlungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
aufzeigen.<br />
Re<strong>ch</strong>nungswesen anwenden und als Führungsinstrument<br />
verstehen.<br />
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3.3.<br />
3.4.<br />
Re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Strukturen und Abläufe in den Alltag integrieren. 3.5.<br />
2. Leistungsziele<br />
<strong>Aufgabe</strong> Thema Leistungsziele<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.1 Unternehmen und Organisation B 3.3.7, 3.3.3.1<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.2 Mietvertrag 3.5.1.4, 3.5.1.5<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.3 Marketing 3.3.6.1, 3.3.6.2, 3.3.6.3<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.4 Ges<strong>ch</strong>äftsfälle B 3.4.1.4, 3.4.1.9.,<br />
B 3.4.2.1, 3.4.2.1, 3.4.1.3<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.5 Kaufvertrag 3.5.1.3, 3.5.1.4, 3.5.1.5<br />
<strong>Aufgabe</strong> 4.6 Bilanz und Erfolgsre<strong>ch</strong>nung B 3.4.1.1, 3.4.1.2<br />
3. Ausgangslage: HorseShop AG<br />
Die HorseShop AG, Maihofstrasse 21, 6006 Luzern handelt mit Pferdeartikeln wie Zaumzeug,<br />
Pferdeges<strong>ch</strong>irr, Pferdesättel und diversen Produkten für die Pflege und Ernährung von Pferden.<br />
Das Unternehmen a<strong>ch</strong>tet auf preiswerte und qualitativ ho<strong>ch</strong>stehende Produkte. Innert den letzten<br />
10 Jahren hat si<strong>ch</strong> deswegen die HorseShop AG in der Zentrals<strong>ch</strong>weiz zu einem der bekanntesten<br />
Unternehmung in dieser Bran<strong>ch</strong>e entwickelt.<br />
Gründer und Aktionäre der HorseShop AG sind Max Maiba<strong>ch</strong> und Moritz Moser, wobei Max Maiba<strong>ch</strong><br />
zusätzli<strong>ch</strong> mit der Ges<strong>ch</strong>äftsleitung betraut ist. Die HorseShop AG bes<strong>ch</strong>äftigt insgesamt 13<br />
Angestellte. Dazu gehören au<strong>ch</strong> ein Lehrling im Verkauf und eine Praktikantin einer Handelss<strong>ch</strong>ule.<br />
� Tipp: Vers<strong>ch</strong>affen Sie si<strong>ch</strong> zuerst einen Überblick über die gesamte Prüfung!
Bürofa<strong>ch</strong>diplom<br />
W + G <strong>Serie</strong> 2/<strong>2011</strong><br />
<strong>Aufgabe</strong><br />
4. <strong>Aufgabe</strong>n<br />
4.1. Unternehmen und Organisation (23 Punkte)<br />
Die HorseShop AG kann, wie alle anderen Unternehmen au<strong>ch</strong>, na<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedenen Merkmalen<br />
gegliedert werden.<br />
a. Gliedern Sie die HorseShop AG na<strong>ch</strong> den folgenden Unternehmensmerkmalen. (4 P)<br />
Wirts<strong>ch</strong>aftssektor<br />
Trägers<strong>ch</strong>aft<br />
Re<strong>ch</strong>tsform<br />
Betriebsgrösse<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort, total 4 Punkte.<br />
b. In wel<strong>ch</strong>er Bran<strong>ch</strong>e ist die HorseShop AG tätig? (1 P)<br />
Bran<strong>ch</strong>e<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort.<br />
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Bürofa<strong>ch</strong>diplom<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
Bei der Gründung der HorseShop AG entwarfen Max Maiba<strong>ch</strong> und Moritz Moser für das Unternehmen<br />
eine Grundstrategie. Diese Grundstrategie wird nun alle paar Jahre überarbeitet, um auf<br />
neue wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e und soziale Entwicklungen eingehen zu können.<br />
c. An wen ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> die Grundstrategie eines Unternehmens? Nennen Sie die mögli<strong>ch</strong>en<br />
Adressaten. (1 P)<br />
Adressaten<br />
für Grundstrategie<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort.<br />
Auf der Internetseite der HorseShop AG haben die Kunden Einsi<strong>ch</strong>t in den Produktekatalog, aber<br />
au<strong>ch</strong> in das Leitbild des Unternehmens. Im Leitbild der HorseShop AG stehen folgende Aussagen:<br />
1. Wir verkaufen preiswerte und qualitativ ho<strong>ch</strong>stehende Produkte.<br />
2. Wir beraten unsere Kunden fa<strong>ch</strong>kundig.<br />
3. Wir entlöhnen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen angemessen.<br />
d. Ergänzen Sie das Leitbild der HorseShop AG mit zwei weiteren Aussagen. (4 P)<br />
Aussage 1<br />
Aussage 2<br />
Korrekturhinweis: Je 2 Punkt für vollständig na<strong>ch</strong>vollziehbare Aussage, total 4 Punkte.<br />
Je 1 Punkt für teilweise na<strong>ch</strong>vollziehbare Aussage.<br />
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Bürofa<strong>ch</strong>diplom<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
e. Für wen ist das Leitbild eines Unternehmens bestimmt? Nennen Sie die Adressaten des<br />
Leitbildes. (1 P)<br />
Adressaten<br />
für Leitbild<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort.<br />
Dem Ges<strong>ch</strong>äftsleiter der HorseShop AG, Max Maiba<strong>ch</strong>, sind ein Leiter Einkauf, eine Leiterin Verkauf<br />
und ein Leiter Administration unterstellt. In der Abteilung Einkauf arbeiten zwei weitere Personen:<br />
ein Einkäufer ist für Pferdeges<strong>ch</strong>irr und Pferdesättel verantwortli<strong>ch</strong>, eine Einkäuferin für Pflege-<br />
und Nahrungsprodukte für Pferde. Die Leiterin der Abteilung Verkauf wird von zwei Verkäuferinnen<br />
und dem Detailshandels-Lehrling unterstützt. In der Abteilung Administration arbeiten ein<br />
Bu<strong>ch</strong>halter, eine Marketingfa<strong>ch</strong>frau, eine Personalassistentin und die kaufmännis<strong>ch</strong>e Praktikantin.<br />
Eine Sekretärin unterstützt den Ges<strong>ch</strong>äftsleiter Max Maiba<strong>ch</strong>.<br />
f. Zei<strong>ch</strong>nen Sie das Organigramm der HorseShop AG. Verwenden Sie dazu die obigen Angaben.<br />
Der Verwaltungsrat und die Generalversammlung sind ni<strong>ch</strong>t erforderli<strong>ch</strong>. (8 P)<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
Korrekturhinweis: Je 0.5 Punkte für jede ri<strong>ch</strong>tig zugeordnete Stelle, total 7 Punkte.<br />
1 Punkt für saubere Darstellung.<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
Die HorseShop AG beabsi<strong>ch</strong>tigt eine neue Filiale zu erri<strong>ch</strong>ten. Max Maiba<strong>ch</strong> hat dazu Abklärungen<br />
in der Region gema<strong>ch</strong>t und drei mögli<strong>ch</strong>e Standorte herausgefunden:<br />
Flüelen, Kanton Uri<br />
Sihlbrugg, Kanton Zug<br />
Steinhausen, Kanton Zug<br />
- errei<strong>ch</strong>bar mit SBB, S<strong>ch</strong>iff, und Autobahn<br />
- Einwohnerzahl ca. 35’000<br />
- viele private Reitsportler<br />
- kein Reitstall in der Umgegebung<br />
- errei<strong>ch</strong>bar nur mit dem Auto (Gratisparkplätze)<br />
- Einwohnerzahl ca. 80’000<br />
- viele Reitsportler<br />
- 5 Reitstallungen in der Umgebung<br />
- Steuerparadies Kanton Zug<br />
- errei<strong>ch</strong>bar mit S-Bahn, Bus und Autobahn<br />
- grosses gebührenpfli<strong>ch</strong>tiges Parkplatzangebot<br />
- Einwohnerzahl ca. 80’000<br />
- viele Reitsportler<br />
- 3 Reitstallungen in der Umgebung<br />
- Steuerparadies Kanton Zug<br />
f. Nennen sie zwei wi<strong>ch</strong>tige Faktoren für die Standortwahl eines Unternehmens. (2 P)<br />
Faktor 1<br />
Faktor 2<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort, total 2 Punkte.<br />
g. Wel<strong>ch</strong>er Faktor ist Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> auss<strong>ch</strong>laggebend für die Standortwahl der neuen<br />
Filiale der HorseShop AG? Begründen Sie Ihre Wahl in Sti<strong>ch</strong>worten. (2 P)<br />
auss<strong>ch</strong>laggebender<br />
Faktor<br />
Begründung<br />
Korrekturhinweis: 2 Punkte für Faktor mit vollständig plausibler Begründung.<br />
1 Punkt für Faktor mit teilweise plausibler Begründung.<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
4.2. Mietvertrag (16 Punkte)<br />
Max Maiba<strong>ch</strong> und Moritz Moser haben si<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>ieden, die zweite Filiale der HorseShop AG in<br />
Brunnen, Kanton S<strong>ch</strong>wyz, zu eröffnen. Sie mieten für die HorseShop AG von der Liegens<strong>ch</strong>aftsverwaltung<br />
ImmoTop AG ein geeignetes Ges<strong>ch</strong>äftslokal mit einem Verkaufsraum und zwei Büroräumen.<br />
Bei Unterzei<strong>ch</strong>nung des Mietvertrages am 1. Februar 2010 stellt Max Maiba<strong>ch</strong> fest, dass<br />
die ImmoTop AG eine Kaution verlangt.<br />
a. Was ist eine Kaution? Kreuzen Sie die beiden ri<strong>ch</strong>tigen Antworten an. (2 P)<br />
Si<strong>ch</strong>erheit Anzahlung<br />
Konventionalstrafe Depot<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort (Kreuz), total 2 Punkte.<br />
b. Wie muss die Kaution aufbewahrt werden? Bes<strong>ch</strong>reiben Sie sti<strong>ch</strong>wortartig. (2 P)<br />
Aufbewahrung<br />
der Kaution<br />
Korrekturhinweis: 2 Punkte für vollständig ri<strong>ch</strong>tige Antwort (Sti<strong>ch</strong>worte).<br />
1 Punk für teilweise ri<strong>ch</strong>tige Antwort.<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
Zusätzli<strong>ch</strong> zum Mietvertrag wird Max Maiba<strong>ch</strong> ein Übergabeprotokoll ausgehändigt, das er innert<br />
14 Tagen unters<strong>ch</strong>rieben an die ImmoTop AG retournieren muss.<br />
c. Wozu dient ein Übergabeprotokoll bei einem Mietvertrag? Nennen Sie sti<strong>ch</strong>wortartig zwei<br />
Gründe, weshalb ein sol<strong>ch</strong>es Protokoll angefertigt werden soll. (2 P)<br />
Grund 1<br />
für Übergabeprotokoll<br />
Grund 2<br />
für Übergabeprotokoll<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort (Sti<strong>ch</strong>worte), total 2 Punkte.<br />
Aus dem Mietvertag ergeben si<strong>ch</strong> für Mieter und Vermieter vers<strong>ch</strong>iedene Pfli<strong>ch</strong>ten.<br />
d. Bes<strong>ch</strong>reiben Sie in Sti<strong>ch</strong>worten je eine Pfli<strong>ch</strong>t des Mieters bzw. Vermieters. (2 P)<br />
Pfli<strong>ch</strong>t<br />
des Mieters<br />
Pfli<strong>ch</strong>t<br />
des Vermieters<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort, total 2 Punkte.<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
Am 3. Juli 2010 steigt die Klimaanlage in der Liegens<strong>ch</strong>aft aus, in der si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> das Ges<strong>ch</strong>äftslokal<br />
der HorseShop AG befindet. In den Räumli<strong>ch</strong>keiten der HorseShop AG steigt die Temperatur<br />
auf unangenehme 30° C an. Max Maiba<strong>ch</strong> meldet den S<strong>ch</strong>aden unverzügli<strong>ch</strong> der ImmoTop AG.<br />
e. Wel<strong>ch</strong>e Partei muss den S<strong>ch</strong>aden beheben lassen und die Reparatur bezahlen? Begründen<br />
Sie Ihre Antwort. (3 P)<br />
Partei<br />
Begründung<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort (Partei).<br />
2 Punkte für vollständig ri<strong>ch</strong>tige Begründung.<br />
1 Punk für teilweise ri<strong>ch</strong>tige Begründung.<br />
Die ImmoTop AG reagiert ni<strong>ch</strong>t auf den Brief von Max Maiba<strong>ch</strong>: Die Klimaanlage in der Liegens<strong>ch</strong>aft<br />
bleibt bis auf Weiteres unrepariert. Max Maiba<strong>ch</strong> ist empört über das Verhalten der Immo-<br />
Top AG und überlegt si<strong>ch</strong>, was er nun tun kann. Moritz Moser erinnert si<strong>ch</strong>, dass der Mieter in einem<br />
sol<strong>ch</strong>en Fall den Mietzins bei der Mieters<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>tungsstelle hinterlegen kann.<br />
f. Wel<strong>ch</strong>e zwei weiteren gesetzli<strong>ch</strong>en Mögli<strong>ch</strong>keit hat Max Maiba<strong>ch</strong>, wenn die ImmoTop AG<br />
den Mangel ni<strong>ch</strong>t beseitigt? Bes<strong>ch</strong>reiben Sie sti<strong>ch</strong>wortartig. (2 P)<br />
Mögli<strong>ch</strong>keit 1<br />
Mögli<strong>ch</strong>keit 2<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort (Sti<strong>ch</strong>worte), total 2 Punkte.<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
Am 25. Juli 2010 kündigt Max Maiba<strong>ch</strong> das Mietverhältnis für das Ges<strong>ch</strong>äftslokal der HorseShop<br />
AG in Brunnen ordentli<strong>ch</strong>. Im Kanton S<strong>ch</strong>wyz gelten keine ortsübli<strong>ch</strong>en Kündigungstermine.<br />
g. Wel<strong>ch</strong>e Kündigungsfrist und wel<strong>ch</strong>en Kündigungstermin muss die HorseShop AG einhalten<br />
bei einer ordentli<strong>ch</strong>en Kündigung des Mietverhältnisses? (2 P)<br />
Kündigungsfrist<br />
Kündigungstermin<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort, total 2 Punkte.<br />
h. Wel<strong>ch</strong>e gesetzli<strong>ch</strong>e Formvors<strong>ch</strong>rift gilt für die Kündigung des Mietverhältnisses dur<strong>ch</strong><br />
den Mieter? Kreuzen Sie an. (1 P)<br />
keine Formvors<strong>ch</strong>rift öffentli<strong>ch</strong>e Beurkundung<br />
einfa<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>keit Eintrag in öffentli<strong>ch</strong>es Register<br />
qualifizierte S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>keit Bewilligung dur<strong>ch</strong> Bundesrat<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort (Kreuz).<br />
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Bürofa<strong>ch</strong>diplom<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
4.3. Marketing (11 Punkte)<br />
Mit dem Aufbau der zweiten Filiale überarbeiten Max Maiba<strong>ch</strong> und Mortitz Moser au<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> das<br />
Marketing-Konzept der HorseShop AG. Als erstes widmen sie si<strong>ch</strong> den Markt- und Produktzielen.<br />
a. Formulieren Sie je ein Marktziel und ein Produktziel für die HorseShop AG. (4 P)<br />
Marktziel<br />
Produktziel<br />
Korrekturhinweis: Je 2 Punkte für ri<strong>ch</strong>tig zugeordnetes und vollständig na<strong>ch</strong>vollziehbares<br />
Ziel, total 4 Punkte.<br />
Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tig zugeordnetes und teilweise na<strong>ch</strong>vollziehbares Ziel.<br />
Die HorseShop AG kauft bei diversen Herstellern und Grosshändlern Pferdeartikel ein und verkauft<br />
diese in ihrem Fa<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äft direkt an den Endkonsumenten.<br />
b. Um wel<strong>ch</strong>en Absatzweg handelt es si<strong>ch</strong> hierbei? Kreuzen Sie an. (1 P)<br />
direkter Absatzweg indirekter Absatzweg<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort (Kreuz).<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
c. Zu wel<strong>ch</strong>em Marketing-Instrument gehört die Wahl des Absatzweges? Nennen Sie den<br />
deuts<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>begriff. (1 P)<br />
Marketing-Instrument<br />
(dts. Fa<strong>ch</strong>begriff)<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort (Fa<strong>ch</strong>begriff).<br />
In der Na<strong>ch</strong>bars<strong>ch</strong>aft der HorseShop AG befindet si<strong>ch</strong> die Tierhandlung Happy Pet GmbH, die<br />
diverse Produkte für die Pflege und Fütterung von Klein- und Grosstieren anbietet.<br />
d. Wie lässt si<strong>ch</strong> das Tierfutter-Sortiment der HorseShop AG mit demjenigen der Happy Pet<br />
GmbH verglei<strong>ch</strong>en? Vervollständigen Sie die zwei Aussagen, indem Sie den jeweils fals<strong>ch</strong>en<br />
Begriff in Klammern dur<strong>ch</strong>strei<strong>ch</strong>en. (2 P)<br />
Das Tierfutter-Sortiment der HorseShop AG ist ( ENGER / SCHMALER )<br />
als dasjenige der Happy Pet GmbH.<br />
Das Tierfutter-Sortiment der HorseShop AG ist ( TIEFER / FLACHER )<br />
als dasjenige der Happy Pet GmbH.<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort, total 2 Punkte.<br />
Im Jahr 2010 finden zwei grosse Ausstellungen in Luzern statt: die LUGA (Luzerner Gewerbeausstellung)<br />
und der „Luzerner Tag des Pferdes“. Max Maiba<strong>ch</strong> ist davon überzeugt, dass die Teilnahme<br />
an diesen Ausstellungen si<strong>ch</strong> positiv auf den Absatz der HorseShop AG auswirkt.<br />
e. Zu wel<strong>ch</strong>em Marketing-Instrument gehört die Teilnahme an einer Ausstellung? Nennen<br />
Sie den englis<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>bebriff. (1 P)<br />
Marketing-Instrument<br />
(engl. Fa<strong>ch</strong>begriff)<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort (Fa<strong>ch</strong>begriff).<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
Max Maiba<strong>ch</strong> und Moritz Moser wollen mittels Werbung auf die neue Filiale der HorseShop AG<br />
aufmerksam ma<strong>ch</strong>en. Leider ist das Werbebudget für das Jahr 2010 s<strong>ch</strong>on ziemli<strong>ch</strong> ers<strong>ch</strong>öpft.<br />
f. Wel<strong>ch</strong>es Werbemittel eignet si<strong>ch</strong> für die HorseShop AG, wenn das Werbebudget begrenzt<br />
ist? Nennen Sie ein Werbemittel. (1 P)<br />
geeignetes<br />
Werbemittel<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort.<br />
g. Zu wel<strong>ch</strong>em Marketing-Instrument gehört die Werbung? Nennen Sie den deuts<strong>ch</strong>en<br />
Fa<strong>ch</strong>begriff. (1 P)<br />
Marketing-Instrument<br />
(dts. Fa<strong>ch</strong>begriff)<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort (Fa<strong>ch</strong>begriff).<br />
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Bürofa<strong>ch</strong>diplom<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
4.4. Ges<strong>ch</strong>äftsfälle (23 Punkte)<br />
Zur Verbu<strong>ch</strong>ungen der laufenden Ges<strong>ch</strong>äftsfälle verfügt die HorseShop AG über den folgenden<br />
Kontenplan (in alphabetis<strong>ch</strong>er Reihenfolge):<br />
Abs<strong>ch</strong>reibungen Kassa Reparaturaufwand<br />
Aktienkapital Kreditoren Sonstiger Betriebsaufwand<br />
Ausserordentli<strong>ch</strong>er Aufwand Lohnaufwand Warenaufwand<br />
Ausserordentli<strong>ch</strong>er Ertrag Mietaufwand Warenbestand<br />
Bankguthaben Mobilien Warenertrag<br />
Debitoren Passivdarlehen Werbeaufwand<br />
Fahrzeuge Post Zinsaufwand<br />
Nennen Sie den Bu<strong>ch</strong>ungssatz mit Betrag zu den folgenden Ges<strong>ch</strong>äftsfällen. Verwenden<br />
Sie den obigen Kontenplan. (23 P)<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tigen Bu<strong>ch</strong>ungssatz, wenn kein Betrag angegeben.<br />
1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tig bere<strong>ch</strong>neten Betrag.<br />
1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tigen Bu<strong>ch</strong>ungssatz mit Betrag, wenn Betrag angegeben.<br />
0 Punkte für fals<strong>ch</strong>en Bu<strong>ch</strong>ungssatz oder Bu<strong>ch</strong>ungssatz ohne Betrag.<br />
1. Die HorseShop AG verkauft dem Kunden Beat Müller Ware in der Höhe von CHF 5'850.--<br />
gegen Re<strong>ch</strong>nung. [1 P]<br />
2. Von der Stübben GmbH in Stuttgart erhält die HorseShop AG zehn Pferdesättel gegen<br />
Re<strong>ch</strong>nung. Der Preis pro Sattel beträgt EUR 3'180.--, Bu<strong>ch</strong>kurs 1.60, Tageskurs: 1.58. [2 P]<br />
3. Für die kürzli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>geführte Werbeveranstaltung sendet die Media AG eine Re<strong>ch</strong>nung<br />
über CHF 1'390.--. [1 P]<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
4. Kundin Christina Stückelberger bezahlt einen Dressursattel abzügli<strong>ch</strong> 2 % Skonto per Post.<br />
Von der Post erhalten wir eine Guts<strong>ch</strong>riftanzeige von CHF 6'227.90. [3 P]<br />
5. Die HorseShop AG bezahlt die Re<strong>ch</strong>nung der Stübben GmbH in Stuttgart für Pferdesättel<br />
(siehe Nr. 2) per Bank. Bu<strong>ch</strong>kurs 1.60, Tageskurs 1.58. [4 P]<br />
6. Von der Bank erhält die HorseShop AG folgende Belastungsanzeige, die verbu<strong>ch</strong>t werden<br />
muss: [3 P]<br />
Ladenmiete für Monat Juni CHF 4'900.--<br />
Halbjahreszins für Darlehen CHF 1'178.80<br />
Löhne für Angestellte CHF 12‘930.--<br />
Total Belastung auf Bankkonto CHF 19'008.80<br />
7. Einem Angestellten verkauft die HorseShop AG ein Zaumzeug zum Einstandswert von<br />
CHF 635.-- gegen Barzahlung. [1 P]<br />
8. Die HorseShop AG tätigt einen grösseren Wareneinkauf. Die Transportkosten von<br />
CHF 845.-- werden sofort per Bank<strong>ch</strong>eck bezahlt. [1 P]<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
9. Die Re<strong>ch</strong>nung für die Werbeveranstaltung von CHF 1‘390.-- (siehe Nr. 3) wird abzügli<strong>ch</strong> 2 %<br />
Skonto per Post bezahlt. [4 P]<br />
10. Max Maiba<strong>ch</strong> nimmt CHF 500.-- aus der Kasse im Verkaufsladen und zahlt sie aufs Bankkonto<br />
der HorseShop AG ein. [1 P]<br />
11. Auf den Mobilien wird CHF 3‘900.-- direkt abges<strong>ch</strong>rieben. Die Fahrzeuge werden mit<br />
CHF 4‘500.-- abges<strong>ch</strong>rieben. [2 P]<br />
4.5. Kaufvertrag (17 Punkte)<br />
Max Maiba<strong>ch</strong> bestellt für die HorseShop AG am 20. März 2010 bei der Lederfabrik AG in Menzingen<br />
50 Pferdezäume der Marke „Stübben“ per E-Mail. Am nä<strong>ch</strong>sten Tag bestätigt die Lederzeug<br />
AG die Bestellung und s<strong>ch</strong>reibt, dass sie die gewüns<strong>ch</strong>ten Zäume am 30. April 2010 an den<br />
Hauptsitz der HorseShop AG liefern könne.<br />
a. Nennen Sie Leistung, Ort und Zeit der Erfüllung für die Kaufsa<strong>ch</strong>e im obigen Fall. (3 P)<br />
Erfüllungsleistung<br />
Erfüllungsort<br />
Erfüllungszeit<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort, total 3 Punkte.<br />
<strong>VSH</strong> <strong>BFD</strong> W + G 2/<strong>2011</strong> Seite 17 von 22
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<strong>Aufgabe</strong><br />
b. Was sind die Voraussetzungen für das Entstehen eines Vertrages? Bes<strong>ch</strong>reiben Sie die<br />
folgenden Voraussetzungen sti<strong>ch</strong>wortartig. (3 P)<br />
Vertragsparteien<br />
Vertragsabsi<strong>ch</strong>t<br />
Vertragsinhalt<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkte für ri<strong>ch</strong>tige Antwort, total 3 Punkte.<br />
c. Wel<strong>ch</strong>e Verjährungsfrist gilt für die Forderung aus diesem Kaufvertrag? (1 P)<br />
Verjährungsfrist<br />
(in Jahren)<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort.<br />
Am 5. Mai 2010 stellt Max Maiba<strong>ch</strong> fest, dass die Lieferung der Pferdezäume von der Lederfabrik<br />
AG no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t eingetroffen ist.<br />
d. Wel<strong>ch</strong>e Vertragspartei hat den Vertrag verletzt? Wie heisst diese Vertragsverletzung?(2 P)<br />
Vertragspartei<br />
Vertragsverletzung<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort, total 2 Punkte.<br />
<strong>VSH</strong> <strong>BFD</strong> W + G 2/<strong>2011</strong> Seite 18 von 22
Bürofa<strong>ch</strong>diplom<br />
W + G <strong>Serie</strong> 2/<strong>2011</strong><br />
<strong>Aufgabe</strong><br />
e. Wel<strong>ch</strong>e re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Wahlmögli<strong>ch</strong>keiten hat die HorseShop AG? Bes<strong>ch</strong>reiben Sie sti<strong>ch</strong>wortartig.<br />
(3 P)<br />
Mögli<strong>ch</strong>keit 1<br />
Mögli<strong>ch</strong>keit 2<br />
Mögli<strong>ch</strong>keit 3<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort, total 3 Punkte.<br />
f. Im kaufmännis<strong>ch</strong>en Verkehr wird jeweils vermutet, dass der Käufer eine bestimmte<br />
Wahlmögli<strong>ch</strong>keit ergreift. Wel<strong>ch</strong>e ist es? (1 P)<br />
Wahlmögli<strong>ch</strong>keit<br />
im kaufmännis<strong>ch</strong>en<br />
Verkehr<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort.<br />
Die HorseShop AG verkauft dem Kunden Beat Müller einen Pferdesattel für CHF 500.--. Da der<br />
Kunde Müller ni<strong>ch</strong>t genügend Bargeld dabei hat, sendet ihm die HorseShop AG für den Kauf des<br />
Pferdesattels eine Re<strong>ch</strong>nung, datiert auf den 15. Februar 2010, zahlbar innert 30 Tage. Am 30<br />
März stellt der Bu<strong>ch</strong>halter der HorseShop AG fest, dass der Re<strong>ch</strong>nungsbetrag no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t auf ihrem<br />
Konto eingetroffen ist.<br />
g. Wann muss Kunde Müller die Re<strong>ch</strong>nung bezahlen? (1 P)<br />
Zahlungstermin<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort.<br />
<strong>VSH</strong> <strong>BFD</strong> W + G 2/<strong>2011</strong> Seite 19 von 22
Bürofa<strong>ch</strong>diplom<br />
W + G <strong>Serie</strong> 2/<strong>2011</strong><br />
<strong>Aufgabe</strong><br />
h. Wel<strong>ch</strong>e Vertragsverletzung dur<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>e Vertragspartei liegt vor? (2 P)<br />
Vertragspartei<br />
Vertragsverletzung<br />
Korrekturhinweis: Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort, total 2 Punkte<br />
i. Wie viel Prozent Verzugszinsen können dem säumigen Kunden verre<strong>ch</strong>net werden? (1 P)<br />
Verzugszinsen<br />
(in Prozent)<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Antwort.<br />
4.6. Bilanz und Erfolgsre<strong>ch</strong>nung (10 Punkte)<br />
Am Ende des Jahres 2010 weisen die Konten der HorseShop AG folgende Zahlen in CHF aus<br />
(alphabetis<strong>ch</strong>er Reihenfolge):<br />
Abs<strong>ch</strong>reibungen 28‘250.-- Kreditoren 9‘900.-- Reparaturaufwand 4‘500.--<br />
Aktienkapital 100‘000.- Lohnaufwand 120‘000.- Reserven 15‘000.--<br />
-<br />
Bankguthaben 5‘600.-- Mas<strong>ch</strong>inen 27‘000.-- Warenaufwand 201‘200.--<br />
Debitoren 9‘800.-- Mietaufwand 48‘000.-- Warenbestand 65‘000.--<br />
Fahrzeuge 55‘000.-- Mobilien 28‘000.-- Warenertrag 435‘000.--<br />
Fahrzeugaufwand 8‘700.-- Passivdarlehen<br />
kurzfristig<br />
18‘000.-- Werbeaufwand 9‘800.--<br />
Gewinnvortrag 100.-- Passivdarlehen<br />
langfristig<br />
60‘000.-- Zinsaufwand 750.--<br />
Kassa 550.-- Post 2‘050.-- Zinsertrag 1‘200.--<br />
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-
Bürofa<strong>ch</strong>diplom<br />
W + G <strong>Serie</strong> 2/<strong>2011</strong><br />
<strong>Aufgabe</strong><br />
a. Erstellen Sie mit den obigen Angaben eine zweistufige Erfolgsre<strong>ch</strong>nung. A<strong>ch</strong>ten Sie auf<br />
korrekte Gliederung und saubere Darstellung. (5 P)<br />
Erfolgsre<strong>ch</strong>nung für 2010 (in CHF)<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für vollständige Bes<strong>ch</strong>riftung der Erfolgsre<strong>ch</strong>nung.<br />
2 Punkte für ri<strong>ch</strong>tige Zuteilung der Aufwand- und Ertrag-Konten.<br />
Je 1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Ermittlung des Brutto- und des Betriebserfolgs.<br />
<strong>VSH</strong> <strong>BFD</strong> W + G 2/<strong>2011</strong> Seite 21 von 22
Bürofa<strong>ch</strong>diplom<br />
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<strong>Aufgabe</strong><br />
b. Erstellen Sie mit den obigen Angaben eine korrekt bes<strong>ch</strong>riftete S<strong>ch</strong>lussbilanz II. In der<br />
Bilanz muss Umlaufsvermögen (UV), Anlagevermögen (AV), Fremdkapital (FK) und Eigenkapital<br />
(EK) deutli<strong>ch</strong> ausgewiesen sein. A<strong>ch</strong>ten Sie auf eine saubere Darstellung. (5 P)<br />
S<strong>ch</strong>lussbilanz II am 31.12.2010 (in CHF)<br />
Korrekturhinweis: 1 Punkt für saubere Darstellung.<br />
1 Punkt für vollständige Bes<strong>ch</strong>riftung der Bilanz.<br />
2 Punkte für ri<strong>ch</strong>tige Gliederung der Konten (UV, AV, FK, EK).<br />
1 Punkt für ri<strong>ch</strong>tige Reihenfolge der Konten.<br />
Folgefehler berücksi<strong>ch</strong>tigen.<br />
-- ENDE --<br />
<strong>VSH</strong> <strong>BFD</strong> W + G 2/<strong>2011</strong> Seite 22 von 22