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Universität Bielefeld

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<strong>Universität</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />

Fakultät für Pädagogik<br />

WS 2007/08<br />

Einführung in Sprache und Kommunikation<br />

Dozent: Ulrich Dausendschön-Gay<br />

Folien zum Referat „Werbung“<br />

1. Einleitung<br />

• Vorstellung des Themas<br />

• Erklären des Ablaufs<br />

2. Bedingung moderner Werbung<br />

19.12.2007<br />

• Trend zu weniger Information & mehr Bild (Bsp. Normende Buch S. 14 und<br />

15)<br />

2.1 Informationsüberschuß<br />

• „Der Teil an nicht beachteten Informationen, an den insgesamt angebotenen<br />

Informationseinheiten. Als Informationseinheiten gelten alle auditiven,<br />

visuellen und orthographische Einheiten.<br />

2.2 Übertragung auf die Werbung<br />

• Bsp.: Werbeflut (Post/E-mail, Radio, Fernsehen, etc…)<br />

• Zielsetzung der Werbung: Überleben in dieser Informationsflut<br />

• Viel Information in wenig Zeit<br />

2.3 Dominanz der Bildkommunikation<br />

2.4 Marktbedingungen<br />

• Unterscheidung zwischen gesättigten und innovativen Märkten<br />

• Ausbreitung von Produkten auf gesättigten Märkten nur auf Kosten anderer<br />

möglich.<br />

• Produkte auf gesättigten Märkten sind ausgereift und ihre Qualitäten sind<br />

weitgehend bekannt. Ihre Angebote sind austauschbar<br />

• Nachlassendes Interesse an der Produktqualität dieser Märkte<br />

� Reduzierung der Qualitätsinformation der Produkte und Einbetung ihrer in ein<br />

Erlebnis.


2.5 Marktdifferenzierung<br />

• Das Aufteilen des Marktes in verschiedene Gruppen, um das Produkt anpassen<br />

zu können. Tritt vor allem auf gesättigten Märkten auf.<br />

2.6 Wertewandel<br />

• Beeinflussung der Werbung vor allem durch öffentliche Meinung und Recht<br />

3. Ziele der Werbung<br />

• Werbung ist möglich für oder gegen: Produkte, Parteien, Firmen, Philosophien<br />

und Lebenseinstellungen<br />

• Am häufigsten treten Werbungen für Produkte auf.<br />

3.1 Eigenschaften von Produkten Erzeugen<br />

• Aktualität – Das Produkt (die Partei) soll als aktuelle Alternative beim Kauf<br />

(bei der Wahl) wahrgenommen werden. Die Basis für jede Werbung.<br />

• Information – Der Teil der Werbung, der nur über die Qualitäten des Produktes<br />

Auskunft gibt. Meist auf innovativen Märkten mit nicht ausgereiften Produkten<br />

zu finden. Die Werbung, die uns am wenigsten im Alltag begegnet.<br />

• Emotion – Der Teil der Werbung, der das Produkt in eine Erlebniswelt<br />

einbezieht und dem Produkt Qualitäten zuweist, die über das Produkt an sich<br />

hinausgehen. Häufigste Werbung für gesättigte Märkte. (Bsp. Marlboro<br />

Werbung)<br />

• Kombination aus Information und Emotion bildet die komplexe innere<br />

Haltung, die der Konsument dem Produkt gegenüber hat.<br />

• Die emotionale Beurteilung geht der sachlichen immer voraus, hat aber nicht<br />

zwingend den höheren Stelenwert.<br />

3.2 Positionierung des Produktes<br />

• Die Positionierung gibt dem Produkt (in Bezug zur Konkurrenz) bestimmte<br />

Eigenschaften. Ohne Konkurrenz nicht möglich.<br />

• Die Eigenschaften sollen sich von der Konkurrenz abheben und vorgezogen<br />

werden.<br />

4 Austauschbare Werbung<br />

• Werbefirmen unternehmen Meinungsumfragen.<br />

• Durch ähnliche Ergebnisse entstehen Werbeklischees: lachend Frau und<br />

Blumenstrauß = Frauenglück, Schmuck und Herz = Liebe, weißhaariger Mann<br />

beim Angeln oder mit Enkel = sorgloses Alter, kleines Kind auf dem Rücksitz<br />

eines Autos = Sicherheit<br />

• Gute Werbung ist auf den Markt der Zukunft gerichtet

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