Alpenpost - ausseerland.net
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<strong>Alpenpost</strong><br />
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes<br />
Das Tagewerk...<br />
Ausgabe Nr. 7<br />
3. April 2008<br />
32. Jahrgang GZ 02Z031189 W<br />
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,35<br />
E-Mail: alpenpost@aon.at<br />
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,<br />
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577<br />
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee<br />
Spruch:<br />
Die besten Dinge verdanken wir<br />
dem Zufall.<br />
...der Holzknechte war beschwerlich, dafür die Stunden nach Dienstschluss umso geselliger.<br />
Leser aus Wien - aufgepasst:<br />
12. Steiermark-Frühling in Wien<br />
Foto. A. Rastl<br />
In Kürze beherzt die Steiermark ihre Wiener Gäste zum 12. Mal mit dem Steiermark-Frühling am Wiener<br />
Rathausplatz. Vom 10. bis 13. April werden dabei Kulinarium, Musik, Brauchtum, viele Urlaubsangebote und der<br />
direkte Kontakt zwischen Gastgeber und Gast die Hauptrolle spielen.<br />
Vier Tage lang grünt und herzelt es in<br />
Wien, dass es eine wahre Freude ist.<br />
Dabei wird sich der Wiener Rathausplatz<br />
unter dem Motto „i mog di“<br />
wieder in ein blühendes Steiermark-<br />
Dorf verwandeln. Auf gut 7.000 m2 und Brauchtum wird einiges los sein. Im Zuge des großen Steirerfestes am<br />
Dabei präsentieren 800 Steirer den Wiener Rathausplatz findet am Sam-<br />
Wienern die Steiermark als Urstag, 12.April, 20 Uhr, ein Livelaubsland<br />
Nummer eins für den Konzert mit „Irish Steirisch“ statt, am<br />
Frühling und Sommer.<br />
Freitag Abend wird der Ausseer Flow<br />
Die Region Ausseerland-Salzkam- Bradley&RhythMen auftreten. Zahl-<br />
mit Weinstraße, Thermenland- mergut ist in der Bundeshauptstadt reiche Betriebe aus der Region und<br />
Lounge, Dorfwirtshaus, Steireralm, bei dieser Traditionsveranstaltung der Tourismusverband werden das<br />
Bauernmarkt, Familien-Kinderland selbstverständlich wieder präsent. Ausseerland wieder zum Mittelpunkt<br />
und natürlich viel Musik, Handwerk Irish Steirisch und Flow dieser besonderen Veranstaltung<br />
RK-Erste-Hilfe-Kurs<br />
Die RK-Ortsstelle Bad Aussee lädt<br />
zu einem Erste-Hilfe-Kurs ein. Die<br />
Bradley beim Steirerfest<br />
„Die Ursachen<br />
von Allergien<br />
machen.<br />
des Zentrums für Ganzheitsmedizin<br />
in Baden bei Wien, Dr. Ewald Töth,<br />
am Montag, 7. April, ab 19 Uhr im<br />
Kursdauer beträgt 16 Stunden.<br />
Der Kurs beginnt am 10. April um<br />
19 Uhr. Kursort: Rotes Kreuz Aus-<br />
und ihre ganzheitsmedizini<br />
Vitalineum im Vital Bad Aussee.<br />
Dieser Vortrag gibt Ihnen Einblicke in<br />
die wirklichen Ursachen der Allerseerland,<br />
Mindestteilnehmer: 10<br />
Personen. Anmeldungen unter Tel.<br />
0664/5273615.<br />
sche Behandlung“-<br />
Unter diesem Titel referiert der Leiter<br />
gien und zeigt Ihnen Wege, wie Allergien<br />
auf natürliche Weise zu heilen<br />
sind. Der Eintritt ist frei!<br />
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Andreas Zach, Tel. 03622/52551-562<br />
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Objekte in jeder Preisklasse.<br />
Blutspendeaktion<br />
in Bad Aussee<br />
Die nächste Blutspendeaktion<br />
des Roten Kreuzes findet am<br />
Mittwoch, 9. April 2008, von 11<br />
– 13 Uhr und von 14 – 18 Uhr im<br />
Bundesschulzentrum in Bad Aussee<br />
statt.<br />
Retten Sie Leben –<br />
Spenden Sie Blut!<br />
Neues aus<br />
der Region:<br />
■ Kurbad in den Alpen<br />
■ Turnsaal für VS Altaussee<br />
■ Verkehrsunfall in Tauplitz<br />
■ Blutspender-Ehrung<br />
■ M. Pichlmayer gewann B-Weltcup<br />
■ Saisonbilanz WSV Altaussee<br />
Näheres im Blattinneren!<br />
Wirtshauskultur<br />
Das Brauchtum des gerne als<br />
“Brauchtumsinsel” titulierten Ausseerlandes<br />
hat seine Wurzeln in<br />
unzähligen Wirtshäusern und<br />
Stammtischen, die seit jeher als<br />
Ort des geselligen Beisammenseins<br />
galten. Lustige Streiche<br />
fanden ebenso am Stammtisch<br />
seinen Ursprung wie auch wirklich<br />
gelebte Tradition. Durch den<br />
heutigen Leistungsdruck gehören<br />
Stammtische als Nährboden<br />
der Volkskultur leider einer<br />
aussterbenden Spezies an. Man<br />
kann sich die Stunden im Wirtshaus<br />
fast nicht mehr leisten, da<br />
man am nächsten Tag voll gefordert<br />
ist.<br />
Durch diesen Umstand sind<br />
immer mehr der für die Gesellschaft<br />
so wichtigen Treffpunkte<br />
einem rauhen Wind ausgesetzt,<br />
was man vor allem in der Herbstund<br />
Winterzeit vielerorts an<br />
geschlossenen Wirtshaustüren<br />
und dunklen Gaststuben erkennen<br />
kann. Ein Aufleben der<br />
Stammtisch- und Wirtshauskultur<br />
wäre den Gästen und den Wirten<br />
zu wünschen. EGO
DDiiee<br />
aakkttuueellllee<br />
RReeppoorrttaaggee<br />
2<br />
von<br />
FFlloorriiaann<br />
SSeeiibbeerrll<br />
Stellungnahme Prof. Dr. Romuald Bertl<br />
(Investoren-Sprecher)<br />
<strong>Alpenpost</strong>: „Ist das Projekt Kurbad in den Alpen<br />
grundsätzlich auf Schiene?“<br />
Prof. Dr. Bertl: „Das Projekt befindet sich gerade in<br />
der Feinabstimmungsphase und ist so gesehen im<br />
Endspurt, der Masterplan sowie die bauliche Ausgestaltung<br />
werden gerade in enger Abstimmung mit dem<br />
neuen Gesamtbetreiber, der Lindner Hotel Gruppe,<br />
überarbeitet. Sowohl auf Investoren- als auch auf Betreiberseite<br />
wird unter Hochdruck gearbeitet, konkrete<br />
bereits vorliegende Ergebnisse sind vielversprechend.“<br />
<strong>Alpenpost</strong>: „Sind ins Auge gefasste Planänderungen<br />
in Bezug auf die langen Wege der Besucher innerhalb des Bades schon<br />
durchgeführt worden?“<br />
Prof. Dr. Bertl: „Ja, das neue Konzept sieht ein wesentlich schlankeres<br />
Raum- und Funktionsprogramm rund um ein zentrales und Licht durchflutetes<br />
Beim Projekt gibt es vorerst keine Änderungen, die bisherigen Investoren<br />
stehen voll hinter dem neuen Gesamtbetreiber Lindner<br />
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!<br />
Wie ist der Stand beim Projekt<br />
„Kurbad in den Alpen“?<br />
Seit mehreren Jahren wird an den Vorhaben „Kurbad in den Alpen“ in Bad Aussee und „Grimming-<br />
Therme“ in Bad Mitterndorf intensiv gearbeitet. Bei der Planung wurde vorgegeben, dass sich die<br />
beiden Anlagen nicht gegenseitig konkurrenzieren und im Angebot eine eindeutige inhaltliche<br />
Abstimmung und Abgrenzung zueinander brauchen. Während beim zukunftsweisenden 48-<br />
Millionen-Euro-Großprojekt „Grimming-Therme“ nach monatelangen zähen Verhandlungen und<br />
Überwindung entscheidender Hürden am 12. 12. 2007 der Spatenstich für das größte Bauvorhaben<br />
in der Obersteiermark in den nächsten Jahren erfolgte und seither mit Hochdruck an der<br />
Großbaustelle gearbeitet wird, hat es in Bad Aussee den Anschein, dass es um das Projekt „Kurbad<br />
in den Alpen“ ruhig geworden ist.<br />
Damit dieses dauerhaft Erfolg bringen kann, muss das Fundament passen. Der Zeitfaktor spielt<br />
eine wichtige Rolle und man fiebert dem Baubeginn entgegen.<br />
Die „<strong>Alpenpost</strong>“ hat sich bei kompetenten Stellen informiert: die Zeichen stehen nicht schlecht,<br />
dass es in wenigen Monaten so weit sein könnte.<br />
Atrium vor.“<br />
<strong>Alpenpost</strong>: „Ergeben sich aufgrund zeitlicher Verzögerungen irgendwelche<br />
Änderungen bei den Investoren?“<br />
Prof. Dr. Bertl: „Auf Investorenseite gibt es vorerst keine Änderungen, vielmehr<br />
stehen die bisherigen Investoren voll hinter dem neuen Gesamtbetreiber<br />
Lindner. Eine zusätzliche Beteiligung im Rahmen der baulichen<br />
Umsetzung ist grundsätzlich angedacht.“<br />
<strong>Alpenpost</strong>: „Bis wann ist mit einem Spatenstich zu rechnen?“<br />
Prof. Dr. Bertl: „Der Spatenstich kann bei plangemäßer Konzeptfinalisierung<br />
sowie Einreichplanung noch im Herbst 2008 stattfinden.“<br />
<strong>Alpenpost</strong>: „Bleibt es bei der ursprünglichen Investitionssumme?“<br />
Prof. Dr. Bertl: „Bei der Überarbeitung/Feinjustierung des Gesamtprojektes<br />
wurde klarerweise auch auf sinnvolle Einsparungen hinsichtlich der Investitionssumme<br />
Bedacht genommen, das Gesamtinvestment ist jedoch vorerst<br />
nicht verringert geplant.“<br />
<strong>Alpenpost</strong>: „Stehen die Käufe der Fröhlich-Gründe und des Expositur-Gebäudes<br />
in einem Zusammenhang zum geplanten Kurbad in den Alpen?“<br />
Prof. Dr. Bertl: „Nein.“<br />
<strong>Alpenpost</strong>: „Danke für das Gespräch!“<br />
Stellungnahme Bürgermeister<br />
Otto Marl<br />
„Wie bei allen in letzter Zeit geplanten bzw. errichteten<br />
Großprojekten dauern auch beim „Kurbad in den<br />
Alpen" die Planungsarbeiten länger als ursprünglich<br />
angenommen. Die vom Gemeinderat im vergangenen<br />
Herbst beschlossenen Verträge mit der Investorengesellschaft<br />
sehen als spätestes Eröffnungsdatum<br />
der neuen Wellness-Anlage Ende 2011 vor. Trotz<br />
einer etwa zweijährigen Bauzeit hoffe ich, dass dieses<br />
Datum unterschritten werden kann.<br />
Die Stadtgemeinde hat alle Voraussetzungen für den Neubau erfüllt, die<br />
Investoren setzen mit dem vorgesehenen neuen Betreiber, der Lindner<br />
Gruppe, alles daran, das Projekt zügig aber auch mit der notwendigen wirtschaftlichen<br />
Sorgfalt aufzubereiten und baureif zu gestalten. Wenn am Ende<br />
ein optimales, wirtschaftlich erfolgreiches und zukunftsträchtiges Projekt<br />
umgesetzt wird, hat sich die Verzögerung gelohnt."<br />
Fachvortrag über Krankheiten<br />
von Dr. Gernot Tilz<br />
Am 26. März hielt auf Einladung des<br />
Bildungswerkes der weit über die<br />
Grenzen Österreichs hinaus bekannte<br />
und mit zahlreichen Preisen ausgezeich<strong>net</strong>e<br />
Forscher und Immunologe<br />
Univ. Prof. Dr. Gernot Tilz , der auch als<br />
Konzilliararzt im LKH Bad Aussee tätig<br />
ist, einem zahlreich erschienenen und<br />
überaus interessierten Publikum einen<br />
Vortrag zum Thema "Unser Körper:<br />
Wie verhindere ich Krankheiten?" im<br />
Pfarrheim Bad Aussee.<br />
Im Anschluss an den Vortrag beant-<br />
Der Immunologe Univ. Prof. Dr. Gernot<br />
Tilz. Foto: R. Pichler<br />
wortete Prof. Tilz an ihn gestellte<br />
Fragen aus dem Publikum mit profundem<br />
Wissen.
Auf der Heimfahrt von der Arbeit verunglückt<br />
Tragischer Verkehrsunfall auf der Tauplitzalm-Alpenstraße<br />
Am Gründonnerstag ereig<strong>net</strong>e sich auf der Tauplitzalm-Alpenstraße in Bad Mitterndorf ein tragischer Verkehrsunfall,<br />
bei dem die Kellnerin einer Almhütte auf der Heimfahrt vom Dienst ums Leben kam.<br />
Bei tief-winterlichen Verhältnissen<br />
machten sich drei Mitarbeiter der<br />
Kriemandlhütte im Auto einer<br />
22jährigen Ausseerin nach Dienstschluss<br />
auf den Heimweg. Auf der<br />
frisch verschneiten Alpenstraße kam<br />
die junge Lenkerin mit ihrem Geländewagen<br />
im Bereich des „Hühnergrabens“<br />
ins Schleudern und von<br />
der Fahrbahn ab. Das Auto stürzte<br />
über eine vier Meter hohe Steinmauer<br />
und über eine Böschung in<br />
ein Bachbett, wo die 46jährige<br />
Kellnerin Manuela Egger aus Bad<br />
Mitterndorf, die auf dem Rücksitz<br />
gesessen war, aus dem Fahrzeug<br />
geschleudert wurde. Die Frau kam<br />
direkt unter dem Auto zu liegen und<br />
wurde von dem Fahrzeug erdrückt.<br />
Für die Mutter zweier erwachsener<br />
Kinder gab es keine Rettung mehr.<br />
Um sie im unwegsamen Gelände zu<br />
bergen, musste man das Auto vorsichtig<br />
anheben und gleichzeitig vor<br />
einem weiteren Abrutschen sichern.<br />
Die Lenkerin und ihr Beifahrer konnten<br />
sich selbst aus dem Wrack<br />
befreien - sie überstanden den tragischen<br />
Unfall mit relativ leichten Verletzungen.<br />
Sie wurden von Rot-<br />
Kreuz-Teams aus Bad Mitterndorf,<br />
Mutter-Kind-Treffen<br />
Am Dienstag, 8. April, findet von<br />
14.30 bis 16.30 Uhr ein Mutter-Kind-<br />
Treffen zum Thema „Regen, Regen,<br />
Regenbogen“ im LLG-Seminarzentrum<br />
Bad Aussee, Bahnhofstr.<br />
132 (Eingang: Ecke Pratergasse),<br />
statt.<br />
Anfragen bei Renate Macho, Tel.<br />
0676/ 6716348.<br />
Bad Aussee (inkl. RK-Notarzt aus<br />
dem LKH Bad Aussee) und Stainach<br />
versorgt und anschließend in das<br />
LKH Bad Aussee eingeliefert. Neben<br />
der Polizei waren auch an die 30<br />
Wehrmänner der Freiw. Feuerwehren<br />
Bad Mitterndorf, Klachau<br />
und Tauplitz im Einsatz, welche die<br />
schwierige Bergung im unwegsamen<br />
Gelände unterstützten.<br />
Für kommende Sommersaison<br />
suchen wir noch einen engagierten<br />
Mitarbeiter in der Küche!<br />
(Küchenhilfe) Teilzeit,<br />
eventuell auch Vollzeit -<br />
Robert Hocker Tel.: 0664/9340875<br />
Eröffnung am Freitag, 11. April:<br />
Neue Volksbank in Tauplitz wird eröff<strong>net</strong><br />
Nach achtmonatiger Bauzeit<br />
erstrahlt die Volksbank Tauplitz<br />
an einem neuen Standort -<br />
gegenüber dem Seebacherhof<br />
- in neuem Glanz.<br />
Die neue Volksbank-Filiale öff<strong>net</strong><br />
am Freitag, 11. April, um 8 Uhr ihre<br />
Pforten, ab diesem Zeitpunkt kann<br />
man sich ein Bild von der modernen<br />
Filiale machen.<br />
Ab 18 Uhr findet ein großes Eröffnungsfest<br />
statt. Es bietet sich die<br />
Gelegenheit, den Neubau komplett<br />
zu besichtigen. Im Anschluß an die<br />
offizielle Eröffnung erwartet die<br />
Gäste ein Buffet mit heimischen<br />
Köstlichkeiten. Für die musikalische<br />
Umrahmung des Abends sorgt das<br />
„Holatrio“. Alle interessierten Einheimischen<br />
und Gäste sind zur<br />
Eröffnung herzlich eingeladen. Die neue Volksbank-Filiale in Tauplitz öff<strong>net</strong> am 11. April um 8 Uhr ihre Pforten<br />
Cartoonist Reinhard Schlüter präsentiert:<br />
„Ausseerland der Tiere“<br />
Schlüter-Zeichnungen und Karikaturen sind in der Buchhandlung Ribitsch in Bad Aussee zu erwerben.<br />
70 Euro geschenkt<br />
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Manuela Köberl<br />
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3
Blutspenderehrung in Bad Aussee<br />
Im Rahmen einer Blutspendeehrung am 20. März 2008 in der PVA Bad Aussee erfolgte die Ehrung von mehr als 40 Blutspendern aus dem Ausseerland,<br />
die sich durch oftmaliges Spenden von Blut für die Öffentlichkeit und für ihre Mitmenschen eingesetzt und mit ihrer Spende manchmal<br />
auch Menschenleben gerettet haben.<br />
Bei der vom Bezirks-Blutspendereferat<br />
und von der Ortsstelle Ausseerland<br />
des Österr. Roten Kreuzes<br />
ausgerichteten Blutspenderehrung<br />
betonten Bezirksstellenleiter-Stv.<br />
Hofrat Dr. D. Hischenhuber, RK-<br />
Ortsstellenleiter Bgm. O. Marl, Bezirks-Blutspendereferent-St.<br />
Franz<br />
Konrad und Blutspendereferent<br />
Werner Fischer die Wichtigkeit dieser<br />
Einrichtung aufgrund des erhöhten<br />
Bedarfs und zeich<strong>net</strong>en die Blutspender<br />
mit Urkunden und Ehrennadeln<br />
aus. Die Spender wurden<br />
vom PVA-Verwalter Ing. Josef Kreimer<br />
auf einen Imbiss eingeladen.<br />
80 Mal Blut gespendet!<br />
Karl Köberl aus Bad Aussee und<br />
Alois Köberl aus Altaussee haben<br />
80 Mal (!) Blut gespendet - eine herausragende<br />
Leistung!<br />
Für 65maliges Spenden wurden die<br />
Ausseer Heinrich Kalss, Manfred<br />
Urban, Reinhold Köberl, Franz Egger,<br />
Peter Köberl und Johann Kalss<br />
sowie Hannes Fuchs aus Grundlsee<br />
und Johann Pichler aus Altaussee<br />
geehrt.<br />
Die geehrten Blutspender mit den Blutspendereferenten und Ehrengästen.<br />
Eleonore Egger aus Bad Aussee<br />
und Günther Baumann aus Grundlsee<br />
haben 60 Mal Blut gespendet.<br />
Weiters wurden geehrt: 50 Mal: Heidemarie<br />
Fischer und Walter Fuchs<br />
aus Altaussee sowie Elfriede Mayr<br />
und Anna Gasperl aus Bad Aussee.<br />
40 Mal: Herbert Weinhandl und<br />
Christian Köberl aus Bad Aussee,<br />
Wolfgang Wilpernig aus Grundlsee,<br />
Franz Loitzl, Herbert Demmel und<br />
Werner Fischer aus Altaussee.<br />
30 Mal: Daniela Hübl, Paul Bauer,<br />
Walter Meissl, Alois Weigl, Peter<br />
„Das Leben ein Tanz - 2008“: Salzkammergut - wo die Seele Wellen schlägt...<br />
Das Gastspiel der Vereinigung Wiener Staatsopernballett in Altaussee stellt seit 15 Jahren den kulturellen<br />
Höhepunkt des Sommers im Ausseerland dar.<br />
In Altaussee und in Wien laufen die Vorbereitungen für die heurigen Aufführungen auf Hochtouren. Diese finden<br />
am 8. und 9. August 2008 unter dem Motto „Das Leben ein Tanz - 2008: Salzkammergut - wo die Seele<br />
Wellen schlägt“... jeweils um 20 Uhr im „Kaiserzelt“ am Altausseer See statt.<br />
Die erfolgreiche Symbiose aus<br />
Orchester und echter Volksmusik<br />
wird auch heuer fortgesetzt: Das<br />
Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle<br />
Bad Aussee und<br />
die „Ausseer Bradlmusi“ spielen für<br />
die besten TänzerInnen des Balletts<br />
der Wiener Staatsoper und Volksoper.<br />
Um der Veranstaltung heuer<br />
wieder eine besondere Note verleihen<br />
zu können, ist es dem Fremdenverkehrsverein<br />
Altaussee gelungen,<br />
die Burg- und Kammerschauspielerin<br />
Maresa Hörbiger für die<br />
Rezitation berührender Texte, die<br />
das Salzkammergut in seinen reichen<br />
Facetten schildern, zu gewinnen.<br />
Getanzt wird zu Melodien, die im<br />
4<br />
Sie haben sich eine Pause verdient!<br />
Lassen Sie sich von uns verwöhnen ...<br />
Salzkammergut ihren Ursprung fanden,<br />
beginnend mit unvergesslichen<br />
Melodien der „Ischler Operette“ von<br />
Burg- und Kammerschauspielerin<br />
Maresa Hörbiger<br />
Dorfbäckerei Café Schlömmer<br />
OBERSDORF 7, Bad Mitterndorf, direkt an der Radroute<br />
AKTIONSWOCHE von 7. bis 12. April<br />
Kalmann bis Lehar bis zu den heimischen<br />
Weisen des Ausseerlandes.<br />
Christian Tichy, auch heuer wieder<br />
künstlerischer Leiter und Choreograph,<br />
widmet sich seit Beginn seiner<br />
tänzerischen und choreographischen<br />
Tätigkeit immer wieder dem<br />
Thema „Walzer“. 2005 gründete er<br />
gemeinsam mit einer Gruppe von<br />
ehemaligen Tänzerinnen und Tänzern<br />
des Wiener Staatsopernballetts<br />
das „vienna waltz project“. Viel<br />
gelobt und beachtet choreographierte<br />
Christian Tichy für den ORF die<br />
Balletteinlagen des Neujahrskonzerts<br />
der Wiener Philharmoniker<br />
2007 sowie den Donauwalzer des<br />
Neujahrskonzerts 2008.<br />
Dinkel, das pure Leben<br />
Dinkel - das Urgetreide aus der Bronzezeit, wird in der<br />
Hildegard-von-Bingen-Heilkunde als d a s Getreide für Fleisch und Blut bezeich<strong>net</strong>.<br />
laufend frisch werden Gratiskostproben, Brote, Weckerl, Semmerl und Krapferl<br />
aus 100% Dinkelmahlprodukten abgebacken.<br />
...unser Beitrag für gesunde Ernährung....<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wir sind für Sie da: Mo - Fr 6.30 - 18.30 u. Sa 6.30 - 17 Uhr / Sonn- u. Feiertags geschlossen<br />
Rack und Franz Neuhuber aus Bad<br />
Aussee, Monika Wimmer, Peter<br />
Ladstätter und Dr. Karl Wilfinger aus<br />
Altaussee sowie Franz Marl, Josef<br />
Steinegger und Wolfgang Gasperl<br />
aus Grundlsee.<br />
25 Mal: Lieselotte Hofer, Heidemarie<br />
Haslauer, Walter Hillbrand, Martin<br />
Schanzl, Peter Hoch und Brigitte<br />
Stabl aus Bad Aussee, Ingrid Loitzl<br />
aus Altaussee, Monika Schimmer<br />
aus Kainisch sowie Petra Fuchs,<br />
Christian Rauscher, Herbert Grieshofer<br />
aus Grundlsee.<br />
Alois Köberl (3.v.l.) und Karl Köberl (3.v.r.) haben 80<br />
Mal (!) Blut gespendet und wurden ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Peter Greimel -<br />
ein Freund der Natur<br />
Unter großer Anteilnahme der<br />
Bevölkerung und vieler seiner<br />
langjährigen Weggefährten<br />
und Kameraden wurde der am<br />
Karsamstag im 70. Lebensjahr<br />
verstorbene Ausseer Peter<br />
Greimel am 28. März in Bad<br />
Aussee verabschiedet.<br />
Aufgewachsen in Donnersbachwald<br />
fand er nach der<br />
Schule Arbeit als Kraftfahrer,<br />
danach bei der Post und etwas<br />
später als Sanitätsfahrer beim<br />
Roten Kreuz. Diese Tätigkeit<br />
behielt er bis zu seiner Pensionierung<br />
bei. Neben der<br />
Waldarbeit war ihm sein<br />
Traktor und sein Traktorclub<br />
Tauplitz immer sehr wichtig.<br />
Auch die Natur liebte er sehr,<br />
weshalb er in seiner Freizeit<br />
auch in der Berg- und Naturwacht<br />
Mitglied war. In den letzten<br />
Jahren war Peter Greimel<br />
für die Fischereiaufsicht am<br />
Grundlsee zuständig, die er<br />
immer sehr gewissenhaft ausführte.<br />
Die Ausseer Natur- und<br />
Bergwelt verlor mit Peter<br />
Greimel einen ihrer größten<br />
Bewunderer.
Volksmusikabend am 12. April in der Grimminghalle Bad Mitterndorf<br />
Der Hochanger-Dreigesang präsentiert seine CD<br />
Am Samstag, 12. April, um 19.30 Uhr erfolgt im Rahmen eines Volksmusikabends in der Grimminghalle Bad<br />
Mitterndorf die Präsentation der CD „A Liadl, a Gsangl und a Musi dazua“. Auf diesem vom heimischen<br />
Unternehmen „X-enion“ produzierten Tonträger sind Lieder vom Hochanger Dreigesang, begleitet von Willi<br />
Seebacher, aber auch Musikstücke von der Höller Hausmusik aus Gößl, den Strassner Bläsern und den<br />
„Ziamwiam“ zu hören. Neben den o.a. Gruppen wirken an diesem Abend auch die Strassner Pascher und der<br />
Annerl Sepp als Sprecher mit.<br />
Aus Freude zur Musik und dem Gesang fand sich der<br />
Hochanger-Dreigesang mit den Sängerinnen Sabine<br />
Einböck aus Bad Goisern, Evamaria Frieß aus Kainisch<br />
und Bruni Neuper aus Bad Mitterndorf zusammen.<br />
Evamaria Frieß, Bruni Neuper und Sabine Einböck. (v.l.)<br />
Leser aus Graz - aufgepasst:<br />
Mamadeus-Music-Award<br />
Am Freitag, 18. April, wird ab 20<br />
Uhr im Integrativen Bildungs- und<br />
Kulturzentrum (Reininghausstraße<br />
72) ab 20 Uhr der vierte „Mamadeus-Music-Award“<br />
verliehen.<br />
Der Auslandsausseer Walter Wimmer<br />
erfand den „Mamadeus Award“<br />
2005 in Berlin und die dort studierende<br />
Ausseer Modedesignerin Marianne<br />
Musek entwarf mit ihm die<br />
ersten Pläne für die Kontrastveranstaltung<br />
zur mittlerweile vom ORF<br />
abgesetzten Veranstaltung des<br />
„Amadeus“. Im Rahmen der Veranstaltung<br />
wird auch das Lied „Unser<br />
Pfarrer håt a Harley...“, bei dem der<br />
evangelische Pfarrer von Bad<br />
Aussee, Joachim Heinz, Model<br />
gestanden ist, von den „schrägschrauben“<br />
vorgestellt.<br />
Diskussion über Kirche, Medien und<br />
Galabuffets wechseln mit Musikbeiträgen<br />
und Lesungen. Moderiert<br />
wird der Abend von Bernt Koschuh.<br />
Schon vor 25 Jahren gründete die Familie Neuper, bestehend<br />
aus Eva, Bruni und Klaus Neuper, einen Dreigesang.<br />
Ein schrecklicher Verkehrsunfall der 18jährigen<br />
Eva beendete den Gesang abrupt. Doch da Singen und<br />
Musizieren Herz und Seele heilten, fand das Trio eine<br />
Fortsetzung. Sabine Einböck kam dazu und der Hochanger<br />
Dreigesang wurde gegründet. Namensgeber ist<br />
der Hochanger, ein Ausläufer des Loser. Nach einigen<br />
Jahren schied Klaus Neuper aufgrund seiner vielen<br />
musikalischen und gesanglichen Verpflichtungen aus,<br />
ihm folgte die junge Religionslehrerin Evamaria Frieß mit<br />
einer strahlenden Sopranstimme nach. Die Gruppe<br />
erfreut mit ihrem Gesang viele Menschen und kann auf<br />
zahlreiche schöne Volksmusikveranstaltungen und<br />
Rundfunkaufnahmen zurückblicken. Sie wirkte auch bei<br />
den TV-Sendungen „Klingendes Österreich" mit Sepp<br />
Forcher und „Mei liabste Weis" mit Franz Posch mit. Einige<br />
Jahre organisierte die Gruppe auch die „Hinterberger<br />
Weihnachtslegende".<br />
Nun brachte der Hochanger-Dreigesang eine CD heraus,<br />
die am 12. April in der Grimminghalle Bad Mitterndorf<br />
vorgestellt wird. Vor der Veranstaltung und während<br />
der Pause sorgt das "Ausseer Trio - Plus" für Stimmung.<br />
Die CD ist an diesem Abend zum Sonderpreis von € 10.-<br />
(Normalpreis € 15.-) erhältlich. Vorverkaufskarten gibt es<br />
in der Raika Bad Mitterndorf sowie in den Volksbanken<br />
Bad Mitterndorf und Bad Aussee. Eintritt € 9.-.<br />
Dia-Vortrag „400<br />
Jahre Ebensee“<br />
Auf Initiative des Katholischen<br />
Bildungswerkes Bad Aussee findet<br />
am Donnerstag, 10. April, um<br />
19.30 Uhr im Pfarrsaal Bad Aussee<br />
ein Dia-Vortrag von Johann Jocher<br />
zum Thema „400 Jahre Ebensee,<br />
Teil 2 (ab 1929)“ statt. Gezeigt werden<br />
u. a. folgende Themen: Erster<br />
Schlepplift am Feuerkogel, Arbeiteraufstand,<br />
Umsturz und NS-Zeit,<br />
Bombardierung von Attnang-Puchheim,<br />
Außenlager Ebensee und die<br />
neue Saline etc.<br />
5
6<br />
In Gößl gehen die Uhren oft ein<br />
bisschen anders, aber dass diese<br />
derartig nachlaufen, hätte sich Hanni<br />
Steinegger vlg. Annerl am Abend des<br />
25. März (!) nicht gedacht, als mit lau-<br />
tem Gebrüll plötzlich eine komplette<br />
Krampus-Pass bei den Fenstern<br />
anklopfte. Nach einigen Schrecksekunden<br />
öff<strong>net</strong>e die Hanni die Tür<br />
und bat seine Heiligkeit mit seinen<br />
Kramperln in die Stube. Die<br />
Vorgeschichte dazu ist, dass Hanni<br />
Steinegger am vorjährigen Krampustag<br />
einen runden Geburtstag feierte.<br />
Die Saunarunde ihres Gemahls<br />
Sepp, der neben Karl Schlögl auch<br />
Sepp Haim, Peter Mandl und Leo<br />
Gasperl vlg. Bauern angehören, war<br />
für diesen Tag zu einer Nachfeier eingeladen<br />
und ließ sich für diese<br />
Einladung etwas besonderes einfallen.<br />
Gelobt sei Jesus Christus!<br />
Der Herr Bischof mit seinen Krampussen, die den diesjährigen Winterschlaf für<br />
die „Annerl Hanni“ unterbrachen.<br />
◆◆◆◆<br />
Am Palmsonntag fuhr der Kainischwirt-Stammtisch<br />
zum Skifliegen nach<br />
Planica. Mit von der Partie war auch<br />
Kostenlose Rechtsberatung<br />
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung,<br />
immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei<br />
des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 8. April: Dr.<br />
Leupold/Mag. Neulinger, 15. April: Dr. Loidl.<br />
Malermeister Hans Gatterer,<br />
Klachau-Altaussee.<br />
Als die gemütliche Runde bei strömendem<br />
Regen den Sieg von Gregor<br />
Schlierenzauer und Weltcup-<br />
Gesamtsieg von Thomas Morgen-<br />
Bei strömenden Regen wurden die<br />
Fußerln von Hans Gatterer auf eine<br />
harte Probe gestellt.<br />
stern feierte, verfiel Herr Gatterer<br />
zusehends. Der Grund war einleuchtend,<br />
denn sein Schuhwerk<br />
(Herrgottsschlapfen) war weder wasserdicht<br />
noch kälteschützend...<br />
Heute im ccw Wolkenstein<br />
in Stainach:<br />
Alfred Komarek<br />
liest aus dem<br />
„DOPPELBLICK“<br />
Am Erscheinungstag dieser<br />
Ausgabe, Donnerstag, 3. April, um<br />
19.30 Uhr wird der aus Bad<br />
Aussee stammende Autor Alfred<br />
Komarek aus seinem vierten und<br />
abschließenden Daniel-Käfer-<br />
Roman „DOPPELBLICK“ im CCW<br />
Stainach, Bahnhofstrasse 110, in<br />
Stainach lesen.<br />
Alfred Komarek liest heute in Stainach<br />
Eintritt: € 6.- (Ermäßigung von € 2.- pro<br />
Karte für ccw.-und Club Ö1-Mitglieder).<br />
Info & Karten: Tel. 03682/23250, office@ccw.st,<br />
www.ccw.st<br />
Strahlen- u.<br />
Chemotherapiefahrten<br />
Krankentransporte<br />
Strahlen- u. Chemotherapiefahrten<br />
werden von uns direkt mit den jeweiligen<br />
Krankenkassen verrech<strong>net</strong>.<br />
8990 Bad Aussee<br />
Tel. 03622/54008<br />
Was uns<br />
nicht<br />
gefällt...<br />
...dass es in Bad Mitterndorf vereinzelt<br />
zu Verschmutzungen der Straße<br />
durch Pferdemist kommt. Es wäre<br />
schön, wenn die Kutscher den<br />
Pferdemist ihrer Nutztiere entsorgen<br />
würden.<br />
... dass in der Marktgemeinde Bad<br />
Mitterndorf laufend Plakate von<br />
Kulturveranstaltungen von (nicht<br />
ganz) unbekannten Tätern entfernt<br />
werden.<br />
... dass im Vital Bad Aussee von<br />
unbekannten Tätern die Kabinentüren<br />
der Mitglieder einer Gymnastikgruppe<br />
aufgebrochen wurden.<br />
Das letzte Titelbild<br />
von A. Rastl zeigte<br />
Franz Syen, Franz<br />
Rastl und Max<br />
Strimitzer aus<br />
Grundlsee in den<br />
1930ern.<br />
Falls Sie wissen, wer die<br />
Person(en) auf unserem aktuellen Titelblatt ist/sind,<br />
so würden wir uns über einen Anruf freuen: Tel.:<br />
03622/53118-570.<br />
Ebenseer Fotoclub:<br />
Ausstellung im<br />
Rathaus Bad Aussee<br />
Der seit 46 Jahren bestehende<br />
Ebenseer Fotoclub, der FC Ausseerland<br />
und Stadt.Kultur Bad Aussee<br />
freuen sich, alle Foto-Interessierten<br />
zur Eröffnung der Ausstellung am<br />
Freitag, 11. April, um 19 Uhr ins<br />
Ausseer Rathaus einzuladen.<br />
Die Ausstellung stellt einen Querschnitt<br />
des fotografischen Schaffens<br />
der Mitglieder dar und wird von 15<br />
Fotografen beschickt.<br />
Der Bogen spannt sich von der Domäne<br />
des Klubs, der künstlerischen<br />
Landschafts- und Naturfotografie,<br />
weiter über Makroaufnahmen,<br />
Architektur, Portrait bis hin zu Life-<br />
Style-Aufnahmen.
Turnsaal für die Volksschule Altaussee<br />
Am 14. März konnte nach Beendigung der Planungsarbeiten die Bauverhandlung für den<br />
Turnsaal der Volksschule Altaussee durchgeführt werden.<br />
Über ein halbes Jahr nach dem<br />
ersten Planentwurf konnte Mitte<br />
März die Bauverhandlung durchgeführt<br />
werden. Die Voitsberger Bauund<br />
Immobilienservice GmbH<br />
(VOBIS) wird bei dem dringend<br />
benötigten Turnsaal für die Schulkinder<br />
als Bauträger auftreten. Zu<br />
diesem Zweck wird der Gesellschaft<br />
ein Baurecht im Bereich des Schulhofes<br />
eingeräumt.<br />
Die Planung sieht vor, den Bereich<br />
zwischen Schule und Volkshaus zu<br />
verbauen - ein Turnsaal mit den<br />
Maßen 18 x 10 Metern mit fünf<br />
Metern Raumhöhe wird allen Anforderungen<br />
an eine entsprechende<br />
Einrichtung entsprechen. Für Nebenräumlichkeiten<br />
wie Umkleidekabinen,<br />
Duschen, WC, Lehrerraum<br />
und Geräteraum wird nochmals die<br />
gleiche Fläche benötigt werden.<br />
Diese Einrichtungen werden laut<br />
Planung komplett unter Niveau er-<br />
richtet werden, damit ein funktioneller<br />
Schulhof auch weiterhin zur<br />
Verfügung steht. Der Turnsaal selbst<br />
wird rund drei Meter unter der Erde<br />
sein - das Restgeschoß wird rund<br />
2,5 Meter herausragen.<br />
Das Gebäude wird als ortsübliches,<br />
eingeschossiges Bauwerk mit ausgebautem<br />
Dachgeschoß gebaut. Im<br />
Dachgeschoß werden drei Kleinwohnungen<br />
errichtet.<br />
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich<br />
im Sommer beginnen.<br />
Der Turnsaal wird die Normmaße erfüllen und nach ortsüblichen Vorgaben gebaut<br />
werden.<br />
Generalversammlung der Musikkapelle Bad Mitterndorf<br />
Am 23. Februar hielt die Musikkapelle Bad Mitterndorf im Gasthof Kirchenwirt die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung ab, bei der Obmann Harald Winkler neben zahlreich<br />
erschienenen Musikanten auch Bürgermeister Dkfm. Dr. Karl Kaniak, Bezirksobmann<br />
Franz Egger und Ehrenmitglied Franz Mader begrüßen konnte.<br />
Obmann Winkler und Kpm. Karl<br />
Wohlfahrter berichteten von einem<br />
sehr ausrückungsintensiven Jahr.<br />
Insgesamt 129 mal wurde für die<br />
Öffentlichkeit, Gemeinde, Tourismus,<br />
Kirche und auch für vereinsinterne<br />
Interessen musiziert. Zu den Höhepunkten<br />
des vergangenen Jahres<br />
zählten das Neujahrskonzert,<br />
Wunschkonzert, die Marschfigurenparade<br />
am Hauptplatz von Bad<br />
Mitterndorf , das Bezirksmusikfest in<br />
Bad Aussee mit Marschfigurenparade,<br />
der Arien- und Liederabend,<br />
der Besuch der MID EUROPE, sowie<br />
das erstmals durchgeführte Probenwochenende<br />
mit Prof. Franz<br />
Cibulka; weiters das Jungmusiker-<br />
lager auf der Tauplitzalm und auf der<br />
kirchlichen Seite die Amtseinführung<br />
des neuen Mitterndorfer Diakons<br />
Franz Mandl. Auch die Spatenstichfeier<br />
für die neue Grimmingtherme,<br />
die gemeinsam mit den Musikkapellen<br />
Kumitz und Tauplitz veranstaltet<br />
wurde, soll hervorgehoben<br />
werden.<br />
Derzeit sind 26 neue Musikschüler in<br />
Ausbildung und insgesamt werden<br />
aktuell 50 MusikerInnen weitergeschult.<br />
An dieser Stelle sei ein<br />
Obmann Harald Winkler, Kapellmeister Karl Wohlfahrter und Stabführer Andreas<br />
Egger haben sich für das kommende Jahr viel vorgenommen. Foto: U. Rauscher<br />
großer Dank an die Marktgemeinde,<br />
alle Bad Mitterndorfer und natürlich<br />
die unterstützenden Mitglieder ausgesprochen,<br />
ohne deren Hilfe dies<br />
nicht möglich wäre.<br />
Für das neue Jahr haben sich die<br />
Bad Mitterndorfer mit der Teilnahme<br />
an Konzert- und Marschmusikwertung,<br />
sowie der Teilnahme am<br />
Jugendwettbewerb „Musik in kleinen<br />
Gruppen“ wieder viel vorgenommen.<br />
Neben diesen Veranstaltungen sind<br />
aber auch die gemeindeinternen<br />
Ausrückungen, die Parkkonzerte im<br />
Sommer und die Umrahmungen von<br />
Festen und Feierlichkeiten, sehr<br />
wichtig, da zu solchen Anlässen der<br />
Klangkörper seine hervorragenden<br />
Fähigkeiten unter Beweis stellen<br />
kann.<br />
STGKK-Zeckenschutz-Impfaktion<br />
Nach wie vor besteht speziell in der<br />
Steiermark das Risiko nach einem<br />
Zeckenbiss an FSME zu erkranken.<br />
Die Steierm. Gebietskrankenkasse<br />
führt auch heuer wieder eine<br />
landesweite Zeckenschutzimpfaktion<br />
durch. In der Außenstelle Bad<br />
Aussee wird am Mittwoch, 16.<br />
April, in der Zeit von 9.30 Uhr bis<br />
12 Uhr ein Impftermin angeboten.<br />
Für Personen unter 60 Jahren wird<br />
ein Auffrischungsintervall von fünf<br />
Jahren empfohlen. Für über 60-jährige<br />
Personen wird die Einhaltung<br />
eines dreijährigen Impfintervalles<br />
empfohlen.<br />
Bitte Folgendes zur Impfung mitbringen:<br />
Impfpass, E-Card, Einverständniserklärungs-Formular<br />
vom Erziehungsberechtigten (nur<br />
für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren,<br />
die ohne Begleitung zur Impfung<br />
kommen) und Betrag für<br />
Übernahme der Kosten. Weitere<br />
Auskünfte bei der Außenstelle Bad<br />
Aussee oder im Inter<strong>net</strong> unter<br />
www.stgkk.at.<br />
7
Familiennachrichten ALPENPOST–LESERSERVICE<br />
Ihren Geburtstag feierten:<br />
Altaussee:<br />
Alois Hartl, Nr. 4 (70); Maria Zurucker,<br />
Puchen 96 (81); Herta Linortner,<br />
Lichtersberg 84 (85); Eleonore<br />
Fahrngruber, Puchen 192 (88).<br />
Bad Aussee:<br />
Annemarie Schranz, Gartengasse 13<br />
(70); Erwin Remschak, Lerchenreith 140<br />
(75); Johann Marl, Reith 28 (81); Rudolf<br />
Köberl, Eselsbach 97 (82); Klothilde<br />
Margotti, Eselsbach 127 (83); Franziska<br />
Egger, Lößlpromenade 233 (83); Herbert<br />
Paral, Ischlerstraße 82 (83); Johann<br />
Müller, Reith 34 (85); Hilda Aschauer,<br />
Eselsbach 19 (86); Rudolf Köberl,<br />
Eselsbach 69 (87); Christine Hopfer,<br />
Lerchenreith 394 (91).<br />
Grundlsee:<br />
Bruno Eichmair, Bräuhof 194 (75); Karl<br />
Werndle, Gössl 146 (80); Elfriede Gröbl,<br />
Gössl 173 (82); Flora Höber, Archkogl 79<br />
(83); Ernestine Hegner, Archkogl 10 (88).<br />
Bad Mitterndorf:<br />
Irmtraud Seitner, Obersdorf 88 (70);<br />
Adolfine Strimitzer, Nr. (70); Brunhilde<br />
Heiss, Rödschitz 17 (70); Amanda<br />
Sieder, Krungl 14 (75); Elisabeth Köstler,<br />
Nr. 5 (75); Ingeborg Scheidl, Thörl 50<br />
(80); Herta Reisinger, Mitterndorf 6 (82);<br />
Herta Pieperz, Nr. 3 (82); Adele Rössler,<br />
Mitterndorf 267 (83); Johann Werger, Nr.<br />
183 (83); Rosa Egger, Neuhofen 78 (83);<br />
Alfred Schmidt, Thörl 50/1 (84); Karl<br />
Pirker, Obersdorf 56 (84).<br />
Tauplitz:<br />
Luise Geweßler, Tauplitz 81 (88).<br />
Pichl-Kainisch:<br />
Angela Glawogger, Pichl 19 (70); Dieter<br />
Eberhardt, Knoppen 57 (70); Emma Köberl,<br />
Nr. 71 (85); Robert Köberl, Nr. 71 (90).<br />
Goldene Hochzeit<br />
Josef und Juliane Grill, Mitterndorf 101<br />
Geburten<br />
Andrea Amon und Johannes König,<br />
Altaussee, eine Tochter Celina; Carina<br />
Mandl und Gerald Wimmer, Kainisch, ein<br />
Sohn Dominik.<br />
Sterbefälle<br />
Stefanie Bergmann, vlg. Jagler am Egg, Bad<br />
Aussee (88); Peter Greimel, Bad Aussee<br />
(70); Gustav Helpferer, Kramer-gasse, Bad<br />
Aussee (87); Manuela Eder, Rödschitz 72,<br />
Bad Mitterndorf (47); Franz Ranner, Bad<br />
Mitterndorf 26 (77); Emilie Beer, Neuhofen<br />
105, Bad Mitterndorf (85).<br />
Auslandsausseer<br />
Sterbefall: Gabriele Moser, geb.<br />
Manhart, Bad Aussee - Stein an der<br />
Enns (52).<br />
ACHTUNG: Die nächste<br />
<strong>Alpenpost</strong><br />
erscheint am DO. 17.4.2008<br />
Redaktionsschluß:<br />
Donnerstag, 10.4.2008<br />
„Zuagroast’n“-<br />
Stammtisch<br />
Jeden zweiten Mittwoch findet ab<br />
19 Uhr im Salzhaus-Wintergarten in<br />
Bad Aussee ein „Zuagroast’n“-<br />
Stammtisch statt. Die Veranstalter<br />
freuen sich auf eine rege Teilnahme.<br />
8<br />
Ärztedienst<br />
5./6.4.: Dr. Mager, Bad Aussee,<br />
Tel. 03622/52203, 52203<br />
Frau Dr. Rinnhofer<br />
Tauplitz, Tel. 03688/2121<br />
12./13.4.: Dr. Fitz<br />
Bad Aussee, Tel. 03622/54553<br />
Dr. Schultes<br />
Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446<br />
Zentraler Ärztefunkdienst:<br />
Kurzrufnummer: 141.<br />
Tierärztedienst<br />
Dipl.-Tzt. Schartel<br />
Bad Aussee, Tel. 03622/52495<br />
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310<br />
Ambulanzzeiten<br />
LKH Bad Aussee!<br />
Chirurgie und Unfallchirurgische<br />
Ambulanz: Montag,<br />
Mittwoch und Freitag von 9-12 Uhr.<br />
Hand- und Venenambulanz:<br />
Montag 12 bis 14 Uhr.<br />
Chirurgie und Unfallchirurgie,<br />
Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr<br />
Schmerzambulanz: Mo u. Do 9-13<br />
Uhr, Anm. Mo-Fr 7-15 Uhr, Tel.<br />
03622/52555-3095. Bei Erstuntersuchungen<br />
bitte Vorbefunde mitnehmen!<br />
Akute Fälle werden jederzeit<br />
behandelt.<br />
Medizinische Abteilung: Allgemeine<br />
Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12<br />
Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr;<br />
Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen<br />
unter: Tel. 03622/52555-<br />
3036, FAX DW 3072<br />
Apotheken- Bereitschaftsund<br />
Nachtdienst außerhalb<br />
der Öffnungszeiten<br />
Bad Aussee „Kurapotheke“: bis<br />
6.4. sowie 4. bis 20.4.08 sowie 17. bis<br />
23.3. , Sonn- und Feiertag von 10-12<br />
Uhr geöff<strong>net</strong>. Tel. 03622/52277<br />
Bad Aussee „Narzissen-<br />
Apotheke: 7. bis 13.4.2008.<br />
Öffnungszeiten beider Apotheken:<br />
Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15<br />
bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag<br />
geschlossen, Tel. 0664/2360192<br />
Bad Mitterndorf (Kurapotheke):<br />
Ständiger Bereitschaftsdienst, Tel.<br />
03623/2364.<br />
Urlaubsankündigung<br />
Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich<br />
bis vom 17. bis 25.4. auf Urlaub.<br />
Nächste Ordination am 28.4.<br />
Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Hoschek,<br />
Dr. Kranawetter, Dr.<br />
Petritsch.<br />
Dr. Petritsch, Altaussee, befindet<br />
sich vom 4. bis einschl. 13.4. auf<br />
Urlaub. Nächste Ordination am<br />
Montag, den 14.4. Vertretungen: Dr.<br />
Mager. Dr. Kranawetter, Dr. Fitz, Dr.<br />
Hoschek.<br />
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
Dienstag, 15.4., 9-12 Uhr, in der<br />
Gebietskrankenkasse Bad Aussee<br />
Sprechtag für Arbeiter und<br />
Angestellte<br />
Donnerstag, 10.4. von 10 bis 12.15 Uhr im<br />
Gewerkschaftshaus Bad Aussee.<br />
Wirtschaftskammer<br />
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der<br />
ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />
Österreichischer<br />
Gewerkschaftsbund<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat in<br />
der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-<br />
Haus in Bad Aussee - Bahnhofstr.<br />
Hebamme<br />
Brigitte Winter (vorm. Ehrenfeldner), Tel.<br />
03622/54328<br />
Hospizverein<br />
Sprechstunden für pflegende Angehörige<br />
und chronisch Kranke nach<br />
telef. Vereinbarung in der ehem.<br />
Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357,<br />
Bad Aussee, Tel. 0664/6362322<br />
Andrea Strimitzer<br />
Orthopädie-Sprecht.<br />
von Herrn Zaihsenberger, Liezen,<br />
(orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe)<br />
jeden 2. und 4.<br />
Freitag im Monat im LKH Bad<br />
Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
An<strong>net</strong>te Seiringer, Bad Aussee, Tel.<br />
0664/10 66 349<br />
b.a.s.INFo Beratung<br />
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr<br />
mit Mag. Dagmar Pernitsch,<br />
Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel.<br />
Vereinbarung unter 0664/8405256.<br />
euac-Notruf<br />
Tel. 0800 214 18 80<br />
Bauberatungs-Sprechtag<br />
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10<br />
Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.<br />
Heim-Brillen-Service<br />
Augenüberprüfung zuhause.<br />
Augenoptik Bauer, Bad Aussee,<br />
Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776<br />
Bezirksgericht<br />
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,<br />
Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.<br />
Lebens- und Sozialberaterin,<br />
Mediatorin<br />
Frau Henning, Tel. 0676/3397430<br />
Tauschmarkt<br />
Der Tauschmarkt der Pfarre Bad<br />
Aussee ist jeden Donnerstag von<br />
15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen<br />
Kircheneingang im 1.<br />
Stock geöff<strong>net</strong>. Der Tauschmarkt in<br />
Grundlsee ist jeden Freitag von 17-<br />
20 Uhr im Gemeindeamt geöff<strong>net</strong>.<br />
ALTAUSSEE: jeden Dienstag von<br />
17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock<br />
Rat und Hilfe für<br />
Herzpatienten<br />
Österr. Herzverband Bad Aussee,<br />
Sprechstd. nach tel. Vereinbarung:<br />
Kontaktstelle VitalBadAussee, DL<br />
Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-<br />
20. Möglichkeit z. Besprechung<br />
pers. Herzprobleme.<br />
Amtstage des Notars<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag des<br />
Monats in Bad Mitterndorf von 9-12<br />
Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und<br />
4. Dienstag des Monats in Pichl-<br />
Kainisch von 9-12 Uhr im<br />
Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat im Gemeindeamt Grundlsee in<br />
der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die<br />
Bevölkerung von Altaussee und Bad<br />
Aussee kann jederzeit gegen<br />
Voranmeldung zu einer Besprechung<br />
in die Notariatskanzlei in Bad Aussee<br />
kommen (1. Rechtsauskunft gratis).<br />
Psychosozialer Dienst<br />
psychologische Beratung<br />
und Psychotherapie<br />
Anm. u.Terminver.Tel. 03612/26322-10<br />
Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di.<br />
u. Fr. besetzt. Termin nur nach Vereinb.<br />
Familienberatungsstelle<br />
Jeden Donnerstag von 16.30 bis<br />
18.30 Uhr - rechtliche und psychologische<br />
Beratung, Politische<br />
Expositur, Oppauerplatz 111, Bad<br />
Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie<br />
ist kostenlos, vertraulich u. anonym.<br />
Legasthenie - Dyskalkulie<br />
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und<br />
Rechenschwächen im Schul- und<br />
Vorschulalter. Brigitte Spannring,<br />
Tel. 0664/3448385<br />
Pro-Juventute Familie-<br />
Frauen-Arbeit<br />
Jeden Do. rechtliche Beratung von<br />
9-12 Uhr, psychosoziale Beratung<br />
von 14-18 Uhr im Gemeindeamt<br />
Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich,<br />
anonym! Nur nach telef.<br />
Terminvereinbarung unter der<br />
Tel.Nr.: 03612/22485<br />
Physiotherapeut<br />
Maruan Kurdi, Tel. 0650/333 76 42<br />
Psychotherapeutinnen<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744<br />
Mag. Heide Glaser, Tel. 0664/ 5286446<br />
Elisabeth Abel, Tel. 0699 1954 43 56<br />
Sprechtag Bundesrat<br />
Günther Köberl<br />
Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im<br />
ÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad<br />
Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden<br />
1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr<br />
im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder<br />
nach telef. Vereinb. 0676/83622564.<br />
Mutter- u. Elternberatung<br />
Bad Aussee<br />
Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und<br />
am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr<br />
in der Villa Minna.<br />
Jugendzentrum<br />
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten:<br />
Mi-Fr14-20 Uhr, So 14-<br />
18 Uhr. Mo u. Feiertag geschlossen.<br />
iMPULS Aussee<br />
Mobile Jugendberatung -<br />
kostenlos und anonym:<br />
Lebensberaterinnen Angela Buschenreiter,<br />
Tel. 0664/9034523 und Dagmar<br />
Gaiswinkler, Tel. 0664/5 33 33 85.<br />
Sprechstunden<br />
Tagesmütter<br />
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis<br />
17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude<br />
"Unimarkt" 1. Stock. Tel.:<br />
03622/53175 od. 0650/388 2885<br />
Mobile Hauskrankenpflege<br />
der Volkshilfe<br />
Ausseerland<br />
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,<br />
med. Hauskrankenpflege,<br />
Alten- und Pflegehilfe, sowie<br />
Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich<br />
von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum<br />
Bad Aussee, Sommersbergseestr.<br />
394, 1. Stock, Tür 143, oder unter<br />
Telefonnummer 03622/50910 oder<br />
SL Waltraud Gaiswinkler Tel.<br />
0676/870817638 oder EL Steffi<br />
Machart Tel. 0676/870817659.
Gelungenes Osterkonzert der<br />
Salinenmusik Altaussee<br />
Hervorragend besucht war das Osterkonzert der<br />
Salinenmusik am Ostermontag im Volkshaus Altaussee.<br />
Kapellmeister Wilfried Köberl hatte ein breit gefächertes<br />
Programm mit den MusikerInnen vorbereitet.<br />
Von schwungvollen Konzertmärschen,<br />
der „Miramare Ouvertüre“<br />
von J. Fucik, dem Walzer<br />
„Herkulesbad“, bis hin zu einem<br />
mexikanischen Medley war für jeden<br />
etwas dabei. Durch das Programm<br />
führte in humorvoller Weise Otto<br />
Tanzmeister. Für besondere Höhepunkte<br />
im Konzert sorgten die beiden<br />
Brüder Leu. Georg Leu brillierte<br />
mit dem „Concertino für Posaune“<br />
von E. Sachse und sein Bruder<br />
Robert an der Klari<strong>net</strong>te mit dem<br />
südamerikanischen Solostück „Tico<br />
Tico“.<br />
10<br />
Eine gelungene Überraschung<br />
brachte das neu formierte Klari<strong>net</strong>tenquintett<br />
„Die Klarnarchisten“. Die<br />
wohl besten Klari<strong>net</strong>tisten der<br />
Die „Klarnarchisten“ begeisterten beim Osterkonzert der Salinenmusik.<br />
Foto: R. Mittendorfer<br />
Musikkapellen Altaussee, Grundlsee<br />
und Kumitz begeisterten das Publikum<br />
mit Mozarts „Ouvertüre zu<br />
Figaros Hochzeit“, „Moonriver“,<br />
„Tsiganovic“ und „Libertango“ von<br />
Astor Piazzolla. Ein ausgezeich<strong>net</strong>es<br />
Ensemble, von dem wir in<br />
Zukunft hoffentlich noch viel hören<br />
werden. Ein gelungener Konzertabend,<br />
an den sich sicher viele gern<br />
zurückerinnern werden.<br />
Österliches Konzert in der<br />
Pfarrkirche Bad Mitterndorf<br />
Ein seltenes, besinnliches und eindrucksvolles Konzert<br />
erlebten viele Bad Mitterndorfer und Gäste in der<br />
Karwoche in der Pfarrkirche in Bad Mitterndorf.<br />
Das berühmte Stabat Mater aus der<br />
Feder von Giovanni Battista Pergolesi,<br />
die Schilderung der Seelenqualen<br />
der Schmerzensmutter<br />
Maria, die am Kreuz stand und den<br />
grausamen Tod ihres Sohnes miter-<br />
lebte, zog die Zuhörer in ihren Bann.<br />
Überaus gefühlsbetont und einfühlsam<br />
wurden die zwölf Sätze von<br />
Klöster und Trekking im Hindukusch<br />
Diavortrag Ladakh (Klein Tibet)<br />
Aus aktuellem Anlass veranstaltet DI<br />
Wolfhart Hofer am Montag, 7. April,<br />
ab 19.30 Uhr einen Diavortrag im<br />
Kurhaus Bad Aussee (Kultursaal, 2.<br />
Stock). Als Gast wird Rinchen<br />
Dolma, eine Reiseleiterin aus<br />
Ladakh den Diavortrag mit Informationen<br />
aus ihrer Heimat bereichern<br />
und nach dem Vortrag für<br />
Alfred Pfleger und seinem Ensemble<br />
Creatives Centrum Wien vorgetragen.<br />
Die Sopranistin Romana Beutel<br />
und der Countertenor Armin Cramer<br />
boten zudem mit ihren mehr als faszinierenden<br />
Stimmen den Zuhörern<br />
Das Ensemble Creatives Centrum Wien, Sopranistin Romana Beutel und<br />
Countertenor Armin Cramer begeisterten das Publikum.<br />
Intensivselbsterfahrung<br />
„Kraft der Frau“<br />
Selbstachtung ist der Weg zu persönlicher<br />
Kraft und Stärke. Diesen<br />
Weg beschreitet man, wenn man<br />
sich selbst liebenswert, gut genug<br />
und wertvoll fühlst.<br />
Ziel des Seminars ist es, aktiv, kraftvoll<br />
und selbstbestimmt das Leben<br />
zu gestalten. Am Samstag, 19.<br />
April, von 10 bis 20 Uhr findet bei<br />
Ines Henning, dipl. Lebensberaterin<br />
und Mediatorin dieses Seminar statt.<br />
Info und Anmeldung per Telefon<br />
unter 0676/33 97 430<br />
ÖAMTC<br />
Bildersuchfahrt<br />
Am Sonntag, 27. April 2008, findet<br />
um 13 Uhr beim ÖAMTC<br />
Stützpunkt Bad Aussee eine<br />
Bildersuchfahrt mit Geschicklichkeitsbewerben<br />
statt.<br />
Alle Mitglieder und Nichtmitglieder<br />
sind zu dieser Bildersuchfahrt<br />
sehr herzlich eingeladen.<br />
einen Abend, der lange in Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Aussprüche<br />
„Schüler! Weil wenn ich ein<br />
Lehrer wäre, müsste immer<br />
ein Notrufhubschrauber vor<br />
der Schule stehen.“<br />
Zaißenberger Max aus Bad<br />
Mitterndorf auf die Frage, ob er<br />
lieber Schüler oder Lehrer sein<br />
würde.<br />
„Mia is des oa Ding. Tua,<br />
wias dich gfreit."<br />
Der Bad Mitterndorfer Peter<br />
Koren zum Frisörmeister Geiger<br />
auf die Frage, wie er denn seinen<br />
Haarschnitt gerne hätte.<br />
Das Kloster Kumbum in Ladakh.<br />
Fragen zur Verfügung stehen.<br />
Die Bilder wurden bei einer Trekkingtour<br />
im Hindukusch vor vier<br />
Jahren aufgenommen und werden<br />
Impressionen aus Tibet, unter anderem<br />
Lhasa, das Kloster Kumbum<br />
und den Everest, zeigen.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden für ein<br />
Sozialprojekt in Ladakh.
Theaternachmittage<br />
Das „tapfere Schneiderlein“<br />
Die Akteure der gelungenen Theateraufführung<br />
Nach drei sehr gut besuchten Spielnachmittagen<br />
am Gründonnerstag,<br />
Ostersonntag und letzten Samstag,<br />
bei denen die junge und freche<br />
Theatergruppe „kopfüber“ das Stück<br />
„Das tapfere Schneiderlein“ in Bad<br />
Aussee zur Aufführung brachte, gibt<br />
es nun noch zwei Termine für Kinder<br />
ab drei Jahren: Am Samstag, 5.<br />
April, um 17 Uhr und am Sonntag,<br />
6. April, um 16 Uhr kann man das<br />
gelungene Theaterstück in der<br />
Volksschule Pichl-Kainisch sehen<br />
(Eintritt/Person: EUR 4,-) Kartenvorverkauf<br />
in allen Volksbankfilialen.<br />
Leiterin Mag. Eva Ripfl hat mit ihrem<br />
Team das Stück des „tapferen<br />
Schneiderleins“ von Bernhard<br />
Wiemker, frei nach den Gebrüdern<br />
Grimm, mit einer schwungvolle<br />
Handlung und vielen Überraschungen<br />
einstudiert. Die sehr engagierten<br />
Mimen begeistern mit ihrer<br />
Aufführung nicht nur die Kinder,<br />
auch die Erwachsenen haben ihren<br />
Spaß mit dem Schneiderlein, das<br />
mit seinem Freund, der Fliege<br />
„Brummer Fritz“, viele Abenteuer zu<br />
bestreiten hat.<br />
Wildkräuter als Nahrungs- und Heilmittel<br />
Im Dezember 2006 wurde in Lupitsch der Verein „Wildkräuterleben“<br />
von DI Franz Bergler ins Leben gerufen,<br />
dem mittlerweile 42 Kräuterpädagogen angehören.<br />
Am 26. März fand in Linz unter der<br />
Beteiligung von Landwirtschaftsminister<br />
DI Josef Pröll und dem Präsidenten<br />
der Landwirtschaftskammer<br />
Oberösterreich, ÖR Hannes<br />
Herndl eine Pressekonferenz und<br />
ein Schaukochen statt, bei der DI<br />
Franz Bergler neben den beiden<br />
Genannten ein Referat über die Verwendungsmöglichkeiten<br />
von Wildkräutern<br />
hielt. Bergler strich dabei<br />
vor allem die Vorteile von Wildpflanzen<br />
als kulinarische Köstlichkeiten<br />
und deren Verwendung in der<br />
Volksheilkunde heraus. In diesem<br />
Zusammenhang präsentierte er<br />
auch die Aufgabengebiete des im<br />
Ausseerland gegründeten Vereins<br />
„Wildkräuterleben“, der derzeit 42<br />
ausgebildete Kräuterpädagogen als<br />
Mitglieder zählt. „Unsere Hauptaktivitäten<br />
sind die Erhaltung und<br />
Erweiterung des Wissens über<br />
DI Meiser (LFI Linz), Landwirtschaftsminister DI Josef Pröll und DI Franz Bergler.<br />
Kräuter und die Pflege und Erhaltung<br />
der natürlichen ge<strong>net</strong>ischen<br />
Vielfalt der Pflanzen durch Führungen,<br />
Vorträge und Veranstaltungen“.<br />
Der Verein wird in Kürze<br />
vier Buchbände über „Essbare<br />
Wildkräuter“ herausbringen. “Je<br />
nach Jahreszeit werden darin nachkochbare<br />
Gerichte aus Wildkräutern<br />
präsentiert“, so Bergler. Der erste<br />
Band wird voraussichtlich im Juli<br />
erscheinen.<br />
11
Kabarett „Im Spielrausch“ in Hallstatt<br />
Am Samstag, 5. April, um 20 Uhr präsentiert der Kulturverein kunterbunt-<br />
KulturBunt zur Fussball-EM 2008 den kabarettistischen Anpfiff „Im Spielrausch“<br />
von und mit Fritz Egger, Peter Scholz & Johannes Pillinger<br />
(Musik), Co-Autoren: Manfred Koch und Fritz Popp von und mit Fritz Egger,<br />
Peter Scholz & Johannes Pillinger (Musik).<br />
Ein ziemliches Theater um Sport, Kultur und andere Scheingegensätze. In<br />
zwei Spielhälften mit einer Nachdenkpause.<br />
Fritz Egger, Peter Scholz & Johannes Pillinger<br />
Eintritt: Vorverkauf: € 12,-, Abendkassa: € 15,-, Schüler, Lehrlinge, Studenten: € 8,-.<br />
Tel.. Kartenbestellungen: 0664/5022196; Kartenbestellungen und Info: www.kunterbunt-kulturbunt.at;<br />
Info: www.affront-theater.com<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
Hebamme Marion Unterberger gestaltet ab Dienstag, 8. April, 19 Uhr, im<br />
Kindergarten Altaussee (Fischerndorf) einen Geburtsvorbereitungskurs für<br />
Frauen und Paare.<br />
Körperwahrnehmung, Entspannung, Atemtechnik, Stillen und Säuglingspflege<br />
sind der Inhalt dieses Kurses. Der Kursbeitrag für sechs Abende<br />
beträgt Euro 70,-. Anmeldungen per Telefon: 0664 /3020573.<br />
12<br />
Nachruf für EHLM Johann Hammerl<br />
Am 15.03.2008 am Ende der 136. Wehrversammlung<br />
erreichte uns die traurige Mitteilung, dass<br />
unser EHLM Johann Hammerl nach kurzer schwerer<br />
Krankheit für immer von uns gegangen ist.<br />
Johann Hammerl war seit dem 1. Jänner 1954<br />
Mitglied der Freiwilligen Stadtfeuerwehr Bad Aussee.<br />
Im Jahre 1970 bezog er mit seiner Familie die<br />
Wohnung im Rüsthaus und war von da an bis zuletzt<br />
mit seiner Gattin Albine der “Gute Geist” unseres<br />
Feuerwehrhauses. Viele Jahre betreute er die Alarmierungsstation<br />
„FLORIAN BAD AUSSEE“ von der er im Einsatzfalle die Feuerwehren<br />
von Lupitsch bis zur Klachau mit den Worten: „Hier Florian Bad Aussee“<br />
in tadelloser Funksprache verständigte. 24 Stunden – das ganze Jahr.<br />
Urlaub war in diesen Jahren für die Fam. Hammerl ein Fremdwort. 1973<br />
übernahm Hans zusätzlich noch die arbeitsreiche Aufgabe des<br />
Gerätemeisters von seinem Vater. Kaputte Schläuche, gebrochene<br />
Schaufelstiele oder alle kleineren und größeren Reparaturen im<br />
Rüsthaus wurden von ihm zuverlässig erledigt.<br />
1971 absolvierte er die Ausbildung zum Atemschutzträger, 1973 zum<br />
Gerätewart und Gerätemeister und 1975 besuchte er, wie wär es bei ihm<br />
anders möglich, den Lehrgang für Trinkwasseraufbereitung. Das Wasser<br />
hat Hans Hammerl seit jeher fasziniert - von der Lehre als Installateur bis<br />
zu seiner Tätigkeit als Wassermeister bei der Gemeinde und bei der<br />
Feuerwehr - war sein ganzes Leben vom Wasser geprägt. Selbst bei seiner<br />
zweiten großen Liebe neben der Feuerwehr als Eisschütze bei den<br />
„Hauser-Schützen“, blieb das nasse Element, wenn auch in gefrorener<br />
Form, bestimmend.<br />
Nicht unbelohnt blieb sein großer Einsatz für die Freiwillige Stadtfeuerwehr<br />
Bad Aussee. So wurde Hans 1974 mit dem Verdienstzeichen<br />
3. Stufe des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeich<strong>net</strong>. 1990 folgte das<br />
Verdienstzeichen 2. Stufe. 2004 wurde Johann für 50 Jahre verdienstvolle<br />
und ersprießliche Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen<br />
geehrt. Offiziell verabschiedet in die Feuerwehrpension wurde Hans im<br />
Rahmen der Wehrversammlung 2006 als er einstimmig zum<br />
EHRENHAUPTLÖSCHMEISTER ernannt wurde.<br />
Für den Hans war das aber eher ein Unruhestand, denn er war bis zum<br />
letzten Tag immer für die Feuerwehr da.<br />
Lieber Hans, wir werden Dich nie vergessen! GUT HEIL!<br />
Die Kameraden der Freiwilligen Stadtfeuerwehr Bad Aussee<br />
Johann Alpin Kur<br />
Die heilenden<br />
Kräfte der Natur<br />
wie von Enzian<br />
und Salz nutzen,<br />
das passt nicht nur<br />
zur Philosophie<br />
des Hotel Erzherzog<br />
Johann, sondern<br />
man erzielt<br />
damit auch die<br />
beste Wirkung –<br />
davon ist man im<br />
Hotel Erzherzog<br />
Johann in Bad Aussee überzeugt.<br />
Speziell für die innere Reinigung<br />
und für die Entschlackung werden<br />
die Bitterstoffe der Enzianwurzel<br />
und die reinigende Kraft des<br />
Salzes in der „JOHANN ALPIN<br />
Kur“ eingesetzt. Bitterstoffe gelten<br />
von alters her als „die Alleskönner“<br />
Bauernmärkte<br />
Grundlsee: Im S`Gschäft (zwischen Elektro Hentschel und dem Geschäft<br />
der Tischlerei Amon) kann man jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr bäuerliche<br />
und regionale Produkte erstehen.<br />
Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag<br />
von 15 bis 19 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
„Das schönste Denkmal, das ein Mensch<br />
bekommen kann,<br />
steht in den Herzen der Menschen.“<br />
in der Medizin und<br />
als Lebenselixier.<br />
Sie halten Darm,<br />
Leber und Galle<br />
gesund. Durch die<br />
Mischung von Enzian<br />
Naturalpin mit<br />
Sole wird eine vielschichtige<br />
Wirkung<br />
erzielt. Das Ziel ist<br />
es, die körpereigenen<br />
Mechanismen<br />
anzuregen und das<br />
ganzheitliche Wohlbefinden auf<br />
natürliche Art zu steigern. Enzian<br />
Natur-Alpin kann verdünnt mit<br />
Wasser für Mundspülungen, zum<br />
Trinken, in Kombination mit Sole<br />
als Körperpackung oder für Bäder<br />
verwendet werden.<br />
Tief bestürzt mussten wir das unerwartete Ableben unserer lieben<br />
Manuela zur Kenntnis nehmen.<br />
Manu, du warst seit 18 Jahren Mitglied in unserem Alpenverein und seit<br />
dem Jahr 2000 als Obmann-Stellvertreter tätig. Dein Ableben hinterlässt<br />
eine große Lücke in unseren Reihen.<br />
Deine aufopfernde Mitarbeit, die originellen Ideen und dein tatkräftiger<br />
Einsatz trugen wesentlich zur Entwicklung der Sektion bei. Dein offenes<br />
Wesen und deine aufgeschlossene Art machten dich besonders bei der<br />
Jugend beliebt. Durch deinen tragischen Tod verlieren wir eine liebe<br />
Freundin und ein vorbildhaftes Mitglied unseres Vereins.<br />
Manu, wir danken dir für deine Kameradschaft und die vielen heiteren<br />
Stunden, die wir mit dir verbringen durften. Wir werden unser<br />
Vereinsleben in deinem Sinne fortführen.<br />
Unsere Anteilnahme gilt besonders deinen Söhnen Martin und Marco.<br />
Der Vorstand des Österreichischen Alpenvereins Bad Mitterndorf
Wehrversammlung der FF Reitern<br />
Bei der heurigen Wehrversammlung am 29. Februar im GH<br />
Teichwirt konnte HBI Karl Grill viele Kameraden und<br />
Ehrengäste begrüßen, die der Einladung gefolgt waren.<br />
Nach der Gedenkminute für die verstorbenen<br />
Kameraden berichtete<br />
HBI Karl Grill über das abgelaufene<br />
Jahr. Neben 41 technischen Einsätzen<br />
bei Verkehrsunfällen, Öl-<br />
Einsätzen, Räumungsmaßnahmen<br />
nach dem Sturm Kyrill, Tierrettung<br />
am Zinken und Wespeneinsätzen,<br />
waren auch fünf Brandeinsätze zu<br />
vermelden. Die FF Reitern hat im<br />
letzten Jahr sechs Übungen, davon<br />
eine in Zusammenarbeit mit der<br />
Nachbarwehr Unterkainisch absol-<br />
viert. Bei den unzähligen Arbeitseinsätzen<br />
bei diversen Veranstaltungen<br />
wurden 6.037 Arbeitsstunden<br />
geleistet.<br />
Neuaufnahmen: Florian Grill und<br />
Florian Demml wurden in den aktiven<br />
Stand übernommen.<br />
Bei der abschließenden Besprechung<br />
unter dem Punkt „Allfälliges“<br />
wurde mit Bgm. Otto Marl<br />
intensiv über die Installierung eines<br />
Einsatzzentrums diskutiert.<br />
Heimische Firma AKE stellte in Düsseldorf aus<br />
Auf der größten Shop-Messe in<br />
Europa, der Euroshop, die alle drei<br />
Jahre in Düsseldorf stattfindet, stellte<br />
das heimische Unternehmen AKE<br />
wieder ihr umfangreiches Kühlmöbelprogramm<br />
aus.<br />
Als Neuheit wurde das energieoptimierte<br />
Vitrinenprogramm „ECO-<br />
LINE“ präsentiert. Durch diese Neuentwicklung<br />
werden nicht nur 30 %<br />
Energiekosten gespart, sondern es<br />
wird auch bei einer erhöhten Umgebungstemperatur<br />
bis zu +37°C die<br />
von EU-Normen vorgegebene Kühlleistung<br />
bei optimalem Raumklima<br />
garantiert.<br />
Die Kunden der AKE aus Amerika,<br />
Die Belegschaft der Firma AKE bei ihrem Messestand in Düsseldorf.<br />
Danksagung<br />
Norwegen, Belgien und Holland, die<br />
sich fünf Tage am Messestand der<br />
AKE aufhielten, beurteilten diesen<br />
als einen der innovativsten und kreativsten<br />
Messestände der Euroshop.<br />
für die überaus große Anteilnahme anlässlich des<br />
tragischen Ablebens unserer lieben<br />
Manuela Eder.<br />
Unser besonderer Dank gilt dem Roten Kreuz,<br />
dem Notarzt Team, den Freiwilligen Feuerwehren<br />
Bad Mitterndorf und Klachau, Dr. Schultes,<br />
Polizeiinspektion Bad Mitterndorf, Tauplitz Alm<br />
Alpenstraße, Familiengasthof Hierzegger,<br />
Kriemandl-Team und der Bestattung Schlömicher.<br />
Herzlichen Dank für die Unterstützung und den Beistand in diesen<br />
schwierigen Tagen, auch an die zahlreichen Arbeitskollegen der<br />
Tauplitzer Bergbahnen, Fa. Elektrotechnik Neuper und dem ÖAV Bad<br />
Mitterndorf.<br />
Vielen Dank an Pfarrer Dr. Michael Unger, Diakon Franz Mandl für die<br />
liebevoll gestaltete Trauerfeier sowie den Trägern.<br />
Nicht zuletzt ein inniges Dankeschön für die zahlreichen<br />
Beileidsbekundungen, die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden, allen<br />
Freunden, Bekannten und Verwandten sowie allen, die unsere Manu auf<br />
ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
In Dankbarkeit:<br />
Martin, Marco, Sabrina, Daniela<br />
in Namen aller Verwandten<br />
BORG-Schüler vertrat<br />
Österreich in Kanada<br />
Wie kürzlich in der <strong>Alpenpost</strong> berichtet, hat Alexander BORS, Schüler<br />
der 7B-Klasse des EJ-BORG Bad Aussee, sensationell die Österreich-<br />
Ausscheidung eines internationalen Sprachwettbewerbes in französischer<br />
Sprache in Graz gewonnen. Als Österreich-Sieger hat er, begleitet<br />
von seinem Französischlehrer Mag. Herbert Ruprecht, am 15.März am<br />
großen internationalen Finale des „Dictée des Amériques“ in Québec in<br />
Kanada teilgenommen.<br />
Die Stadt Québec feiert in diesem<br />
Jahr ihr 400-jähriges Gründungsjubiläum<br />
(1608-2008) mit einer Reihe<br />
von Festveranstaltungen. Eine davon<br />
ist das große internationale<br />
Finale des „Dictée des Amériques“,<br />
in dem rund 150 Teilnehmer aus 60<br />
Ländern in fünf Kategorien ihre<br />
Sprach- und Rechtschreibkennt-<br />
Alexander Bors vertrat Österreich in Québec/Kanada.<br />
nisse beweisen mussten.<br />
Alexander Bors erreichte einen<br />
guten Platz im Mittelfeld. Die Medaillenränge<br />
waren angesichts der<br />
übermächtigen Konkurrenz außer<br />
Reichweite, trotz alledem ein<br />
Riesenerfolg für den jungen Ausseer<br />
nach nur zweieinhalb Jahren Französischunterricht<br />
am EJ-BORG Bad<br />
Aussee und ohne vorherigen Aufent-<br />
halt in einem frankophonen Land.<br />
Allein die Teilnahme am großen<br />
Finale in Québec war ein Sieg, dazu<br />
kamen unvergessliche Eindrücke<br />
von Reise, Land und Leuten, der<br />
sehenswerten Stadt Québec, der<br />
Freundlichkeit und Offenheit ihrer<br />
Bewohner, ferner das internationale<br />
Flair der Vertreter von 60 Teilneh-<br />
merländern, das bunte Gemisch von<br />
verschiedenen Hautfarben und Rassen,<br />
die unterschiedlichen Spielarten<br />
und Klangfarben der gemeinsamen<br />
französischen Sprache –<br />
eine echte Horizonterweiterung und<br />
vor allem eine wertvolle Lebenserfahrung.<br />
„Québec“ war in jedem<br />
Fall eine Reise wert! H.R.<br />
13
14<br />
96. Wehrversammlung der FF Obertressen<br />
Zur 96. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen am 8. März konnte HBI Walter Hillbrand im<br />
Gasthaus Stieger zahlreiche Ehrengäste, angeführt von Bgm. Otto Marl und Abschnittskommandant ABI<br />
Jürgen Schraml, sowie 24 Wehrmitglieder begrüßen.<br />
Wehrkommandant Hillbrand verwies<br />
auf in seiner Ansprache auf beachtliche<br />
Leistungen: In 380 Tätigkeiten<br />
wurden 3.316 Stunden freiwillig und<br />
unentgeltlich geleistet. Es gab mehrere<br />
Einsätze (ein Verkehrsunfall mit<br />
Bergung eines Kindes, zwei Suchaktionen,<br />
zwei Hochwassereinsätze,<br />
technische Einsätze beim Lebenshilfe<br />
Projekt „Berta“ und ein Einsatz<br />
beim Sturm „Emma“).<br />
Die Anlage des Lebenshilfe-Projekts<br />
„Berta“ stellt für die FF Obertressen<br />
eine große Herausforderung in<br />
Punkto Sicherheit und Brandschutz<br />
dar. Eine Brandmeldeanlage wurde<br />
in Betrieb genommen und ein Alarmplan<br />
erstellt.<br />
Der Wehr Obertressen gehören 39<br />
Mitglieder (34 Wehrmänner, 4 Mitglieder<br />
der Feuerwehrjugend und 1<br />
Ehrenmitglied) an.<br />
Die Verwalter Kassier Erich Wassermann<br />
und Schriftführer Gerhard<br />
Grabner, HBM Karl Klawik (Atemschutz),<br />
OBI Adolf Grill (Feuerwehrjugend)<br />
und LM Alexander Grill<br />
(Funk), informierten in ausführlichen<br />
Berichten über ihre Aufgabenbe-<br />
OBI Adi Grill, Bgm. Otto Marl, HFM Franz Gasperl, HBI Walter Hillbrand, ABI<br />
Jürgen Schraml. Foto: Hillbrand<br />
reiche.<br />
Ehrungen: Bgm. Otto Marl und ABI<br />
Schraml nahmen die Ehrung verdienter<br />
Feuerwehrmänner vor. Kommandant<br />
HBI Walter Hillbrand erhielt<br />
die Verdienstmedaillie für 25<br />
Jahre Wehrzugehörigkeit und HFM<br />
Franz Gasperl wurde für 40jährige<br />
Mitgliedschaft geehrt. HBI Walter<br />
Hillband wurde für seine verdienst-<br />
Vortrags- und Seminarreihe des Vereins Schloss Trautenfels<br />
Die Kraft der Kräuter<br />
Im Schloß Trautenfels finden in nächster Zeit interessante Vorträge zum Thema „Kraft<br />
der Kräuter“ statt.<br />
„Heilpflanzen - immer aktuell“ am Freitag, 4. April, 19 Uhr, mit Apotheker Mag.<br />
pharm. Ernst Frühmann. € 6,-, Mitglieder: € 4,-.<br />
„Wildkräuter erkennen und genießen“ am Freitag, 11. April, Samstag, 3. Mai, und<br />
Samstag, 17. Mai, von 13 bis 16 Uhr, mit Margarethe Karner, Kräuterpädagogin, € 10,-<br />
Mitglieder: € 8- (pro Seminartag).<br />
„Kräuter in der Hildegard Medizin“ am Freitag, 25. April, um 19 Uhr mit Schwester<br />
Anita Puff, € 6,-, Mitglieder: € 4,-.<br />
„Exkursion in den Kräutergarten der Familie Percht am Michaelerberg“ am<br />
Freitag, 30. Mai. Treffpunkt: 14 Uhr Schloss Trautenfels, € 14 ,- Mitglieder: € 4,-.<br />
Danksagung<br />
volle Arbeit in der FF Obertressen<br />
mit dem Verdienstzeichen 3. Stufe<br />
des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Steiermark ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Neuaufnahme: Christoph Pürcher<br />
wurde in den Feuerwehrdienst aufgenommen.<br />
Die Ehrengäste dankten der FF<br />
Obertressen für ihre Leistungen und<br />
ersuchten weiterhin um gute und<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit und<br />
betonten die kameradschaftliche Atmosphäre<br />
und stetige Einsatzbereitschaft<br />
innerhalb der Wehr.<br />
Dank<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich beim<br />
„OSTERHASEN B.I.D.S.“ für die<br />
großartige Spende zur Urlaubsaktion!<br />
Ein Dankeschön auch dem Gasthof<br />
KALAS in Obersdorf für die Einladung<br />
zur Osterjause und vor allem auch dem<br />
Einrichtungshaus Möbel Peer für die<br />
Zurverfügungstellung mehrerer neuwertiger<br />
Einrichtungsgegenstände!<br />
LEBENSHILFE AUSSEERLAND<br />
für die überaus große und liebevolle Anteilnahme am Ableben meines lieben Gatten,<br />
unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas, Urliopas, Bruders und Göd, Herrn<br />
Johann Hammerl<br />
möchten wir auf diesem Wege recht herzlich danken.<br />
Besonders bedanken wir uns bei seinen Kameraden der FF Bad Aussee, Herrn HBI<br />
Angelo Egger für seine einfühlsamen Worte, den Abordnungen der FF des Feuerwehrabschnittes<br />
Bad Aussee, dem Bezirkskommandanten, Herrn Bgm. Otto Marl, den Bediensteten der Stadtgemeinde<br />
Bad Aussee, der SPÖ Bad Aussee, der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, seinen Hauser-Eisschützenkameraden,<br />
seinen Jahrgangskollegen, beim Roten Kreuz, den Ärzten und Schwestern der<br />
Medizinischen Abteilung des LKH Bad Aussee für die fürsorgliche und umsichtige Betreuung - besonders Herrn<br />
Primarius Dr. Kohlhauser, der Volkshilfe für die rasche Hilfeleistung, Herrn OA Dr. Ribitsch, dem Palliativteam und<br />
seinem Hausarzt Herrn Dr. Mager für die jahrzehntelange, gute ärztliche Betreuung.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott an Herrn Pfarrer Mag. Edi Muhrer, den Bläsern der Musikkapelle Bad Aussee, dem<br />
Vorbeter Herrn Franz Amon, seinen Freunden des Leonharder Dreigesanges, dem Dreigesang Turek/Holzinger,<br />
Herrn Franz Reichhold an der Orgel für die musikalische Umrahmung des Requiems und Herrn Franz Egger von<br />
der Bestattung Haider.<br />
Danke den Kreuzschwestern, den Nachbarn und Frau Maria Kamp für die stets liebevolle Hilfe.<br />
Außerstande alle Beileidsbekundungen zu beantworten, danken wir allen Verwandten und Freunden, den unzähligen<br />
Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspendern und allen, die meinen lieben Gatten und unseren lieben<br />
Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
In stiller Trauer:<br />
Albine, Christa, Renate und Regina mit Familien<br />
im Namen aller Verwandten<br />
Buchtipp<br />
Barbara Frischmuth:<br />
Vergiss Ägypten<br />
Die vielfach preisgekrönte, als<br />
freie Schriftstellerin und Übersetzerin<br />
in Altaussee lebende Autorin<br />
Barbara Frischmuth legte<br />
kürzlich mit „Vergiss Ägypten“<br />
einen neuen Reiseroman auf -<br />
eine Begegnung zwischen Orient<br />
und Okzident.<br />
Die kluge Vermittlerin zwischen<br />
islamischer und christlicher Kultur<br />
erzählt in ihrem neuen Buch von<br />
einer Frau, die auf ihren Reisen<br />
nach Ägypten nicht nur das<br />
Fremde und Andere erkundet,<br />
sondern dabei auch sich selbst<br />
entdeckt. Je öfter Valerie das Land<br />
am Nil besucht und je mehr sie<br />
über Zeiten, Völker und mystische<br />
Traditionen erfährt, umso begieriger<br />
ist sie, hinter den bloßen<br />
Augenschein zu kommen. Dem<br />
Leser wird die unbekannte Vielfalt<br />
von orientalischen Lebensentwürfen<br />
vermittelt.<br />
221 Seiten, erschienen im Aufbau-<br />
Verlag, ISBN 978-3-351-03227-2,<br />
erhältlich im Fachhandel zum Preis<br />
von € 18,90.<br />
Danke<br />
Allen unseren Familienmitgliedern<br />
und Freunden für die<br />
Glückwünsche und Geschenke<br />
zu unseren<br />
85. und 90.<br />
Geburtstag.<br />
Besonderen Dank Heli und<br />
Gudrun für die hervorragende<br />
Ausrichtung.<br />
Rupert und Emmi<br />
Köberl, Kainisch<br />
ANBIETEN PERS. DIENSTE<br />
Wilhelm ANETER<br />
Tel. 03622/72183 oder 0664/435 4319<br />
E-Mail: wilhelm.a<strong>net</strong>er@uta<strong>net</strong>.at
Jahreshauptversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee<br />
Am 14. März 2008 fand die 87. Generalversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee im Gasthof<br />
Kalßwirt statt. Obmann Thomas Sedlacek und Kapellmeister Alois Zachbauer blickten in ihren<br />
Berichten auf ein erfolgreiches Vereinsjahr 2007 zurück.<br />
Im vergangenen Jahr wurden 48<br />
zwei- und 12 dreistündige Vollproben,<br />
sowie 11 Teilproben und<br />
zwei Marschproben abgehalten. Von<br />
kleineren Gruppen wurden 38<br />
Proben absolviert. Die Stadtkapelle<br />
rückte 23 Mal in großer Besetzung<br />
aus und 18 Mal umrahmte die<br />
Begräbnismusik Trauerfeiern. Daraus<br />
ergeben sich 225 Aktivitäten im<br />
Jahr 2007.<br />
Derzeit zählt die Stadtkapelle Bad<br />
Aussee 41 aktive Mitglieder und 10<br />
Musikschüler. Zwei Musikschüler<br />
(Andreas Grill und Martin Egger)<br />
legten im vergangenen Jahr das<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen in<br />
Bronze ab. In ihren Berichten wiesen<br />
Obmann und Kapellmeister auch auf<br />
das gelungene Mitgliederkonzert,<br />
die Konzertreise nach Tirol und die<br />
Informationsveranstaltung in der<br />
Volksschule hin. In der Konzertsaison<br />
wurden außerdem 5 Kurkonzerte<br />
von der Stadtkapelle gestaltet.<br />
Auch bei diversen Eröffnungen, dem<br />
Bezirksmusikfest u.a.m. waren die<br />
MusikantInnen im Einsatz.<br />
Richtigstellung<br />
Fälschlicherweise erzählen mir<br />
Leute, wir hätten meine Eltern aus<br />
dem Haus geworfen.<br />
Richtig ist, dass wir meine Eltern,<br />
mit ihrem Einverständnis, mit<br />
€ 50.000,- ausbezahlt haben.<br />
Karin Ott<br />
Vizebürgermeister Mag. Sieglinde<br />
Köberl und Stadtrat Franz Frosch<br />
sowie Bezirksobmann Franz Egger<br />
gratulierten der Kapelle zu den<br />
erbrachten Leistungen und nahmen<br />
folgende<br />
Ehrungen<br />
vor: Verdienstkreuz in Bronze: Mar-<br />
kus Amon, Ehrenzeichen in Bronze:<br />
Clemens Gassner, Heidi Grabner<br />
und Florian Holzer, Ehrenzeichen in<br />
DANKBARKEIT ist ein Gefühl von<br />
Frieden und Freude<br />
In diesem Sinne wollen wir uns bei<br />
allen Freunden und Bekannten für<br />
den Trost und die Anerkennung<br />
bedanken, welche unserem Friedl<br />
auf seinem letzten Weg in dieser<br />
schönen Welt zu Teil wurde.<br />
Ganz besonders wollen wir uns bei<br />
Herrn Egger für die Hilfe und<br />
Wegleitung bedanken, welche uns<br />
sehr geholfen hat.<br />
Der Liedertafel wollen wir danken,<br />
Vati hat gewusst, dass seine<br />
Freunde ihn begleiten werden, wir<br />
haben ihn mitsingen gehört.<br />
Ein großes Danke auch an Frau<br />
Inge Starzer und Maria für die schöne Begleitung auf der Orgel<br />
und Gesang und den Bläsern, die mit ihren Jodlern die Stille des<br />
Schneefalls erheitert haben.<br />
Einen besonderen Dank auch an Frau Regina Stocker, welche mit<br />
ihren Mitarbeitern vom Hotel Erzherzog Johann unsere Familie<br />
aus Fern und Nah nach der Beisetzung erwärmt hat.<br />
Vielen herzlichen Dank für Wünsche, Spenden, Blumen und Trost.<br />
Silber: Daniel Simburger, Silberne<br />
Ehrennadel: Thomas Sedlacek und<br />
Hubert Ziermayer, Goldene Ehrennadel:<br />
Friedrich Reisinger und<br />
Konrad Zopf.<br />
Neuaufnahmen:<br />
In das Orchester wurden Nicola<br />
Deubler (Querflöte), Walter<br />
Die neu aufgenommenen und geehrten Mitglieder der Stadtkapelle Bad Aussee.<br />
Foto: S. Grill<br />
Familie Raudaschl<br />
Panzner (Waldhorn) und Alfred<br />
Deopito (Posaune) aufgenommen.<br />
Diavortrag „Reise nach Spitzbergen“<br />
Am Donnerstag, 10. April, um 19<br />
Uhr findet im „Stadionstüberl“ in Bad<br />
Aussee ein Diavortrag von Fritz Pölzl<br />
statt. Der Skipper berichtet über seinen<br />
dreimonatigen Törn über 3.500<br />
Seemeilen von Dänemark in das<br />
nördliche Eismeer und zurück.<br />
Eintritt: Euro 4,- für Mitglieder des<br />
ÖSYC, Euro 8,- für Gäste.<br />
Danksagung<br />
Zum Heimgang unserer lieben Mutter, Großmutter<br />
und Urgroßmutter, Frau<br />
Josefa Seitner<br />
Auf zum<br />
Steiermark-Frühling<br />
in Wien!<br />
Es ist wieder so weit, vom 10. bis 13.<br />
April sind die steirischen Regionen<br />
wieder auf dem Rathausplatz in<br />
Wien präsent. Jedes Jahr ist das<br />
auch für uns ein wichtiger Termin.<br />
Unter dem Titel „Almglück“ sind wir<br />
gemeinsam mit der ERFA-Gruppe<br />
Altaussee, dem Ortsausschuß Bad<br />
Mitterndorf, den Salzkammergut-<br />
Hotels und dem Lindner Hotel & Spa<br />
- die Wasnerin im Einsatz. Natürlich<br />
darf die Präsentation der Selektion<br />
Ausseerland haftig&echt nicht fehlen.<br />
Diese Veranstaltung ist sehr stark<br />
ausgerichtet auf die Stammgästepflege,<br />
immerhin ist Wien unser<br />
wichtigster Quellmarkt. Natürlich<br />
bestehen auch Chancen neue<br />
Gäste zu gewinnen, aber wohl am<br />
ehesten solche, die bereits einmal<br />
bei uns waren und die durch die persönliche<br />
Ansprache ermuntert werden,<br />
einen Besuch zu wiederholen.<br />
Klaus Hüttner vom Hollhaus serviert<br />
in seiner Almhütte kulinarische<br />
Schmankerln, während die<br />
Altbadseer musikalische Leckerbissen<br />
anbieten.<br />
Flow Bradley&RhythMen und Irish<br />
Steirisch sind Freitag bzw. Samstag<br />
abends die Hauptattraktionen.<br />
Dazu gibt es natürlich eine Fülle von<br />
Veranstaltungen der anderen steirischen<br />
Kollegen.<br />
Wir freuen uns schon über viele<br />
Freunde des Ausseerlandes, die uns<br />
besuchen kommen!<br />
Ernst Kammerer<br />
Tourismusverband<br />
Ausseerland-<br />
Salzkammergut<br />
vlg. Jaglin in Obersdorf<br />
bedanken wir uns bei Dr. Fischbach und Dr.<br />
Schultes für die langjährige Betreuung, bei<br />
Diakon Mandl fürs Vorbeten, bei Herrn Pfarrer<br />
Unger, den Kumitzer Bläsern, der Bestattung<br />
Schlömicher, bei allen Kranz-, Blumen- und Geldspendern sowie bei<br />
allen, die unserer Mutter einen so würdigen Abschied bereitet haben,<br />
recht herzlich.<br />
Familien Seitner und Strimitzer<br />
15
Nach seiner Volksschulzeit in Bad<br />
Aussee besuchte Klaus Seiringer als<br />
externer Schüler die Sporthauptschule<br />
in Bad Goisern und das Skigymnasium<br />
in Stams, das er mit der<br />
Matura abschloss. In dieser Zeit gehörte<br />
Klaus Seiringer auch dem<br />
oberösterreichischen Ski-Landeskader<br />
und dem Österreichischen<br />
Nationalkader an. Er gewann mehrere<br />
Schüler- und Landesmeistertitel<br />
und unter anderem auch einen FIS<br />
Super-G in Maribor. Nach einer<br />
durchwachsenen Saison im Europacup<br />
erhielt er ein Angebot für ein<br />
Das Ehepaar Max und Maria Adler<br />
haben nach mehr als zwei Jahrzehnten<br />
das beliebte Wirtshaus<br />
„Kainischwirt“ geschlossen. Letztes<br />
Wochenende luden die Wirtsleute zu<br />
zu abschließenden, gemütlichen<br />
Abenden in die Wirtsstuben. Am<br />
Freitag folgten die örtlichen Vereine<br />
und Institutionen sowie viele Freunde<br />
des Hauses der Einladung. Bgm.<br />
Manfred Ritzinger hob in seinem Dank<br />
an die Wirtsleute die stets freundliche<br />
Was macht eigentlich?<br />
Dr. Klaus Seiringer, Bad Aussee - Shanghai<br />
Klaus Seiringer ist aufgrund seiner sportlichen Erfolge vielen bekannt. Mit seinem ruhigen und ausgeglichenen Charakter und seinem ansteckenden<br />
Lachen ist er immer ein gern gesehener Gast in geselligen Runden. Doch auch die berufliche Laufbahn des jungen Ausseers ist mehr als interessant<br />
- als Entscheidungsträger für den steirischen Leiterplattenproduzenten AT&S ist er derzeit in Shanghai (China) tätig, um verschiedenste<br />
Optimierungsprojekte für das Unternehmen zu realisieren.<br />
Stipendium vom Ski Team der University<br />
of New Mexico. Er übersiedelte<br />
schließlich in die USA und schloss<br />
nach drei Jahren sein Studium an<br />
der Anderson School of Management<br />
mit dem „Bachelor of Business<br />
Administration“ ab. Dem Studium in<br />
den USA folgte drei Jahre danach<br />
auch noch ein Abschluss an der<br />
Wirtschaftsuniversität Wien als<br />
Mag.rer.soc.oec. Um seine sportlichen<br />
Ambitionen nicht zu vernachlässigen,<br />
absolvierte er - so zwischendurch<br />
- die Ausbildung zum<br />
staatlichen Diplomskilehrer und -führer.<br />
Im November 2005 verlieh Klaus<br />
Seiringer seiner Ausbildung noch<br />
den „letzten Schliff“ und promovierte<br />
zum Doktor der Betriebswirtschaft.<br />
Zur Finanzierung seiner Ausbildungen<br />
arbeitete Klaus Seiringer<br />
während des Studiums als Aktienmakler-Assistent<br />
bei Morgan Stanley<br />
& Co. sowie für drei Jahre als Senior<br />
Management Consultant bei KPMG<br />
Der „Kainischwirt“ schloss seine Pforten<br />
Bewirtung, die Qualität der Küche und<br />
vor allem die immer offenen Türen für<br />
die Vereine und Brauchtumsgruppen<br />
des „Kainischwirts“ hervor. Die<br />
Vertreter der örtlichen Vereine stellten<br />
sich mit Geschenken ein und dankten<br />
für die letzten 25einhalb Jahre, in<br />
denen sie sich beim „Kainischwirt“<br />
wohl gefühlt haben.<br />
Am Samstag nahmen dann die<br />
Stammgäste Abschied von der<br />
Institution Kainischwirt.<br />
Die Wirtsleute Max und Maria Adler mit den Vertretern der örtlichen Vereine und<br />
Bürgermeister Manfred Ritzinger.<br />
16 16<br />
in Wien. Danach klopfte sein Sportlerherz<br />
wieder so unüberhörbar,<br />
dass er für drei Monate in Canada<br />
als Heliski-Guide anheuerte, um den<br />
Staub von den Kanten seiner Skier<br />
zu fahren.<br />
Seit 2004 ist Klaus Seiringer bei<br />
AT&S Wien als Senior Group<br />
Controller tätig. Da er seine Arbeit in<br />
Österreich mehr als zufriedenstellend<br />
erledigte, beauftragte ihn der<br />
Vorstand des Unternehmens als<br />
Manager für Kostensenkungs- und<br />
Optimierungsprojekte nach Shanghai<br />
zu wechseln, wo er seit über<br />
einem halben Jahr Erfahrungen in<br />
China sammelt.<br />
Seine karge Freizeit und seine Urlaube<br />
verbringt Klaus Seiringer am<br />
liebsten im Ausseerland. Als aktiver<br />
Surfer und Segler ist er im Yachtclub<br />
Grundlsee ebenso anzutreffen wie<br />
als Läufer und Trainer beim SC<br />
Dachstein. „Am liebsten sind mir<br />
aber die Stunden mit meiner Ver-<br />
lobten und meinen Freunden, unter<br />
denen auch einige „Auslandsausseer“<br />
sind, um zu Schnapsen,<br />
Klettern oder beim Skitourengehen<br />
am Loser die Seele baumeln zu lassen“.<br />
Aufgrund seines Auslandsaufenthaltes<br />
ist es für Klaus Seiringer<br />
etwas schwieriger geworden, seine<br />
„jährlichen Fixpunkte“ zum Steirerball,<br />
dem Narzissenfest, Bierzelt und<br />
Fasching wahrzunehmen. „Aber spätestens<br />
in zwei Jahren wird das<br />
„Hoamweh“ nach Bad Aussee so<br />
groß werden, dass wir Shanghai<br />
wieder den Rücken kehren werden“.<br />
Auf dem „wir“ liegt in diesem Fall<br />
eine besondere Betonung, da Klaus<br />
Seiringer und seine Verlobte<br />
Friederike Ende Juni einen Sohn<br />
erwarten, der unbedingt beim elterlichen<br />
Haus auf der Tauscherin in Bad<br />
Aussee seine ersten Schritte<br />
machen soll...<br />
Hervorragende Erfolge der Bad<br />
Mitterndorfer Blasmusikjugend<br />
Im März haben die diesjährigen<br />
Prüfungen zum Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
stattgefunden. Nach<br />
zum Teil intensiver Vorbereitung in<br />
Theorie und Praxis stellten sich wieder<br />
viele junge Damen und Herren<br />
den Bewertungen und die Bad<br />
Mitterndorfer haben wieder herausragende<br />
Ergebnisse zu verzeichnen.<br />
Ein großes Bravo und herzliche Gratulation<br />
allen Ausgezeich<strong>net</strong>en, ein<br />
Danke den Musiklehrern und der<br />
Musikschule. Nach langer Zeit<br />
haben wieder zwei Damen das<br />
Jungmusikerabzeichen in Gold abgelegt.<br />
Ergebnisse:<br />
Stufe Junior: Raphael Maierhofer und<br />
Mathias Hacker (beide kleine Trommel)<br />
sowie Jennifer Pötsch, Klari<strong>net</strong>te, mit<br />
ausgezeich<strong>net</strong>em Erfolg. Lukas<br />
Wohlfahrter, Posaune, Theorie mit sehr<br />
gutem Erfolg.<br />
Bronze: Jasmin Huber, Nicole Pressl,<br />
Katerina Holeckova, alle Klari<strong>net</strong>te, mit<br />
sehr gutem Erfolg. Katrin Schwab und<br />
Lisa Trixl, beide Klari<strong>net</strong>te, ausgezeich<strong>net</strong>er<br />
Erfolg. Desirée Brandner,<br />
Die hervorragenden JungmusikerInnen mit den Verantwortlichen.<br />
Querflöte, sehr guter Erfolg. Lisa<br />
Streußnig, Querflöte, ausgezeich<strong>net</strong>er<br />
Erfolg. Christine Kogler, Saxofon, sehr<br />
guter Erfolg, Marie Theres Gewessler,<br />
Saxofon, sehr guter Erfolg. Gold:<br />
Melanie Steinberger, sehr guter Erfolg;<br />
Stefanie Gewessler, beide Querflöte,<br />
guter Erfolg. Hannes Egger, Flügelhorn,<br />
Theorie mit sehr gutem Erfolg.<br />
Die Verantwortlichen sprachen den<br />
Lehrern der Musikschule Bad<br />
Aussee, Musikdirektor Mag. Milan<br />
Kopmajer, Beatrice Kopmajer, den<br />
Lehrern der Musikkapelle Bad<br />
Mitterndorf Karl Bauer, B.A.<br />
Rebekka Weiser, Karl Wohlfahrter,<br />
Gerhard Ziermayr, Manuela<br />
Schweiger, Mag. Alois Marchner für<br />
die Klavierbegleitung einen herzlichen<br />
Dank aus.
50 Jahre Fa. Waffen Kraxner!<br />
„Damit jeder Schuß auch richtig sitzt!“, ist seit 50 Jahren die Devise<br />
der Waffen Kraxner Ges.m.b.H. Der Name „Waffen Kraxner"<br />
ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.<br />
Am 1. April 1958 gründete Felix<br />
Kraxner sen., Absolvent der K. u. K.<br />
Büchsenmacher Fachschule in<br />
Ferlach, am „Krautberg" in Bad<br />
Aussee sein erstes Geschäft mit<br />
einer Werkstätte, in der er Jagdgewehre<br />
selbst herstellte und sämtliche<br />
Reparaturen an Jagd- und<br />
Sportwaffen vornahm.<br />
Am 1. April 1965 eröff<strong>net</strong>e er in Liezen<br />
sein zweites Geschäft und am<br />
15. März 1996 übersiedelte der weit<br />
über die regionalen Grenzen hinaus<br />
bekannte Fachbetrieb in Bad Aussee<br />
vom Krautberg in die Hauptstraße.<br />
Am 30. März 2005 starb der Seniorchef,<br />
der mit seiner präzisen<br />
Arbeit Kunden aus vielen Ländern<br />
angezogen hat. Leider konnte er<br />
den ein Jahr später erfolgten Umbau<br />
in Liezen nicht mehr miterleben. Das<br />
Geschäft wurde, um das Sortiment<br />
den Kunden besser und übersichtlicher<br />
präsentieren zu können, komplett<br />
neu gestaltet.<br />
Sein Sohn und Nachfolger Felix<br />
Kraxner, 51, ist ebenfalls Büchsenmacher.<br />
Er hat sich in 30 Berufsjahren<br />
nicht nur bei seinem Vater,<br />
sondern auch im Ausland viel Erfahrung<br />
und Können angeeig<strong>net</strong>.<br />
Der Vater hat dem Sohn viel vererbt<br />
und so ist auch bei Felix jun. sein<br />
Beruf sein leidenschaftliches Hobby.<br />
Er ist stolz darauf, dass er das Lebenswerk<br />
seines Vaters weiterführen<br />
kann. Er setzt alles daran,<br />
dem Firmen-Prinzip „Arbeit für<br />
unsere Kunden" gerecht zu sein. „50<br />
Jahre sind für uns der Beweis. dass<br />
wir mit diesem Prinzip richtig liegen.“<br />
Das Sortiment der Fa. Waffen<br />
Kraxner umfasst alles, was Jäger,<br />
Sportschützen und Fischer brauchen:<br />
Waffen, Munition und Optik<br />
von namhaften Herstellern, Jagd-<br />
Büchsenmacher Felix Kraxner mit seiner Mutter Aurelia und Schwester Sigrid.<br />
Bad Mitterndorf:<br />
Von ihren Vermietern wurden<br />
Klaus-Peter und Renate Harnischmacher<br />
aus Welver in Deutschland,<br />
wohnhaft im Haus Brechtler,<br />
geehrt.<br />
Altaussee:<br />
Karl Schwingshandl aus Moosburg<br />
(Deutschland) wurde von<br />
Ehrenobmann Albert Müller im<br />
Gästehaus Mittendorfer für seine<br />
Gästeehrungen<br />
und Fischereibekleidung, vom Hut<br />
bis zum Stiefel und Schuh, leicht,<br />
funktionell und bequem, für Jäger<br />
und Jägerinnen, Fischer und Fischerinnen.<br />
Angeboten werden<br />
auch entsprechende optische Geräte<br />
wie Ferngläser, Spektive, Entfernungsmesser<br />
und Zielfernrohre in<br />
großer Auswahl. In der hauseigenen<br />
Werkstätte werden sämtliche Reparaturen<br />
an Jagd- und Sportwaffen<br />
durchgeführt bzw. werden Jagdwaffen<br />
nach den speziellen Wünschen<br />
der Kunden neu angefertigt.<br />
Jede Waffe wird auf der firmeneigenen<br />
Schießstätte punktgenau eingeschossen.<br />
Aber auch die „Nicht-Jäger" kommen<br />
nicht zu kurz, denn es gibt spezielle<br />
Wanderbekleidung, Rucksäcke,<br />
Thermosflaschen, Messer<br />
und Geschenksartikel in großer<br />
Auswahl.<br />
Anläßlich des 50jährigen Firmenjubiläus<br />
wartet die Fa. „Waffen Kraxner“<br />
im April und Mai 2008 mit preisgünstigen<br />
Sonderangeboten auf.<br />
Die Kundenbetreuung und –beratung<br />
sind eine Selbstverständlichkeit<br />
bei Waffen Kraxner! Die Familie<br />
Kraxner freut sich auf Ihren Besuch!<br />
10jährige Treue geehrt. Ebenfalls<br />
im Haus Mittendorfer wurden durch<br />
Albert Müller Erwin und Rosa<br />
Kraus, ebenfalls aus Moosburg für<br />
ihre 30jährige Treue geehrt.<br />
Tauplitz:<br />
Hans-Ulrich und Elke Koch sowie<br />
ihre Kinder Michael und Katharina<br />
wurden von Familie Heiss für ihre<br />
10jährige Treue auf der Tauplitzalm<br />
geehrt.<br />
LOSER BERGBAHNEN<br />
Ein Dankeschön an Rudi Gasperl und seinem Team<br />
für die traumhaften Skipisten in der Skisaison<br />
2007/2008!<br />
Gerda<br />
17
Schnell informiert<br />
● Das Osterwetter 2008<br />
war kühl, unbeständig und tief-winterlich. An fast allen Tagen in der Karwoche<br />
schneite es, am Loser und auf der Tauplitz gab es für die Wintersportler<br />
optimale Schneeverhältnisse.<br />
Schnee in Hülle und Fülle - und die Lawinengefahr bleibt aufrecht, wie das Foto<br />
eines Lawinenabganges vom Reichenstein beweist.<br />
Drei Tage nach Frühlingsbeginn stellte sich der Winter noch einmal mit beträchtlichen<br />
Neuschneemengen ein. Die Räumfahrzeuge rückten wiederholte<br />
Male aus, die bereits verstauten Schneefräsen und Schneeschaufeln<br />
mussten nochmals hervorgeholt werden. Etliche Verkehrsteilnehmer wurden<br />
von den winterlichen Straßenverhältnissen überrascht.<br />
● Die Theateraufführung<br />
„Der Fall Judas“ von Walter Jens findet heute Donnerstag, 3. April, im<br />
Marmorsaal im Schloss Trautenfels statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Bühnenfassung von Brigitte und Gerhard Balluch, es spielt Gerhard<br />
Balluch. Eintritt: € 15.- / Mitglieder € 12.-.<br />
● Firmlinge der Pfarren<br />
Bad Mitterndorf und Tauplitz gestalteten die Ölbergandacht in der Pfarrkirche<br />
Bad Mitterndorf mit und veranschaulichten mit den verschiedensten<br />
„Symbolen" allen Mitfeiernden das Leiden und Sterben Christi.<br />
Die Firmlinge in der Pfarrkirche Bad Mitterndorf. Foto: F. Mandl<br />
● Die Privilegierte Schützengesellschaft<br />
Altaussee hielt kürzlich ihre Generalversammlung ab. Im Rahmen derselben<br />
erfolgte die Ehrung langjähriger Schützenkameraden. Oberschützenmeister<br />
DI Hans Grieshofer zeich<strong>net</strong>e Franz Zahler, Hermine Pichler, Hans<br />
Brandauer, Alfred Pressl, Karl Gaisberger, Hans Stöckl, Peter Grieshofer<br />
und Michael Frischmuth für 25- bzw. 35jährige Vereins-Mitgliedschaft aus.<br />
Die geehrten Schützenkameraden mit Oberschützenmeister DI Hans Grieshofer.<br />
Foto: R. Kainzinger<br />
18<br />
Meisterstrasse Ausseerland-Salzkammergut<br />
Knödl-Alm<br />
angesiedelt. Was ursprünglich<br />
aus Platznot<br />
geschah, ist heute eine<br />
wunderbare und seltene<br />
Gelegenheit und erlaubt<br />
den Gästen, die Schnapsproduktion<br />
hautnah zu<br />
erleben. Ab dem Frühsommer<br />
werden verschiedenste<br />
Kräuter und<br />
Früchte aus dem eigenen<br />
Bio-Garten und der umliegenden<br />
Bergwelt gesammelt<br />
und verarbeitet. Die<br />
Spezialitäten der Knödl-<br />
Alm sind der „Original-<br />
Zirbe“ und weitere Ansätze<br />
sowie beste Edelbrände.<br />
Auf 950 Metern<br />
Seehöhe, in uralten Streuobstanlagen<br />
und in der<br />
Gegend gedeihen Bergfrüchte<br />
mit einzigartigen<br />
Aromakomponenten. Diese<br />
werden sorgfältig<br />
angesetzt oder einge-<br />
„Urig und echt -<br />
maischt. Gebrannt wird<br />
von Oktober bis Weihnachten<br />
in einem einfachen<br />
Brennkessel nach<br />
einfach original“!<br />
alter Doppelbrandmethode.<br />
In der Gaststube werden<br />
traditionelle Köstlichkeiten<br />
rund um den Knödl<br />
Am revitalisierten Knödl-Alm Berg- kreiert. Ergänzt durch Fruchtsaft,<br />
bauernhof wird von Alfred Pohn Most, Schnapsspezialitäten und<br />
und Sandra Neuper eine einzig- echte Volksmusik schlägt jedes<br />
artige Land- und Gastwirtschaft Schlemmerherz einen Ton höher.<br />
betrieben, deren Herzstück eine Im eigenen Hofladen finden Bio-<br />
Spezialitäten-Brennerei ist. Diese und Bauernprodukte höchster<br />
ist mitten in der urigen Gaststube Qualität ihren Absatz.<br />
Feuerbrand -<br />
Kontrolle im Garten ist notwendig!<br />
Auf Grund günstiger Witterungsbedingungen hat sich die<br />
schwer bekämpfbare Bakterienkrankheit Feuerbrand im<br />
letzten Jahr in großen Teilen Europas und auch in weiten<br />
Teilen der Steiermark stark ausgebreitet. In faktisch allen<br />
Haupttälern ist es bis in hohe Hangbereiche zu starkem<br />
Feuerbrandbefall gekommen.<br />
Bedroht von dieser Krankheit sind<br />
insbesondere der steirische Erwerbsobstbau,<br />
aber auch natur- und<br />
landschaftsprägende Streuobstbestände,<br />
Einzelbäume und Sträucher,<br />
Baumschulen, öffentliche Grünanlagen,<br />
Hausgärten und in weiterer<br />
Folge auch der Wald. Eine weitere<br />
Ausbreitung kann nur verhindert<br />
werden, wenn Krankheitsherde sofort<br />
erkannt und vernichtet werden.<br />
Befallen sind neben den Kernobstgehölzen<br />
Apfel, Birne und Quitte<br />
auch anfällige Ziergehölze wie<br />
Weißdorn, Rotdorn, Feuerdorn,<br />
Zwergmispel, Zierquitte, Wollmispel,<br />
Mispel, Photinia, die Felsenbirne,<br />
verschiedene Sorbusarten (Eberesche,<br />
Elsbeere u. a.) und Cotoneaster.<br />
Verdächtige Welke und Absterbeerscheinungen<br />
sollten umgehend<br />
am Gemeindeamt gemeldet<br />
werden. Neben abgestorbenen und<br />
verbrannten Blütenbüscheln, nach<br />
unten gekrümmten Triebspitzen und<br />
dem Absterben der Blätter über dem<br />
Blattstiel sind auch Schleimpfropfen<br />
- besonders auf frisch befallenen<br />
Bäumen und Früchten wichtige<br />
Befallssymptome. Befallene Pflanzenteile<br />
sollen möglichst nicht<br />
berührt werden und Verdachtsfälle<br />
sofort beim zuständigen Gemeindeamt<br />
gemeldet werden. Eine eigens<br />
geschulte Person wird die Pflanze<br />
begutachten und nötigenfalls eine<br />
Probe nehmen. Zur eindeutigen Diagnose<br />
ist eine Laboruntersuchung<br />
notwendig. Ist eine Pflanze stark<br />
befallen, ist sie meist nicht mehr zu<br />
retten. Weitere Informationen erhalten<br />
Sie am zuständigen Gemeindeamt,<br />
sowie auf der Inter<strong>net</strong>seite des<br />
Landes Steiermark unter<br />
http://www.feuerbrand.steiermark.at
Wehrversammlung der FF Grundlsee<br />
Am 14. März wurde die diesjährige Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Grundlsee abgehalten. Neben vielen Kameraden konnte HBI Günther Baumann auch<br />
zahlreiche Ehrengäste begrüßen.<br />
Im abgelaufenen Jahr wurden laut<br />
den Berichten der Funktionäre wieder<br />
weit über 2000 freiwillige<br />
Arbeitsstunden für die Allgemeinheit<br />
geleistet. Vor allem bei den Sturmeinsätzen<br />
waren viele auf die Hilfe<br />
der Kameraden angewiesen. Kommandant<br />
Günther Baumann konnte<br />
in diesem Zusammenhang auf ein<br />
unfallfreies Jahr verweisen und bedankte<br />
sich bei den Wehrmännern<br />
für ihre Einsatzbereitschaft. Bei dieser<br />
Gelegenheit konnte der HBI fünf<br />
Neuzugänge bei der FF Grundlsee<br />
begrüßen: Sonnberger Josef, Koch<br />
Dietmar, Hengst Adrian, Seethaler<br />
Alfred und Schanzl Dominik werden<br />
künftig die Reihen der Wehr verstärken.<br />
Frau Mathilde Meichl wurde aufgrund<br />
der langjährigen Unterstützung<br />
zum Ehrenmitglied der<br />
Grundlseer Wehr ernannt.<br />
Ehrungen:<br />
HFM Stüger Johann wurde für 25<br />
Jahre, E-HBM Hillbrand Karl für 40<br />
Betrifft: Ausgabe Nr. 4/2008,<br />
Artikel „Achtung Hundebesitzer“<br />
Vor Sommerbeginn noch zeitgerecht<br />
einige Bemerkungen zur erwähnten<br />
Bekanntmachung:<br />
Im Ortsgebiet Leine und Maulkorb,<br />
im Wald sowieso Lebensgefahr,<br />
zumindest aber rüde Beschimpfungen<br />
durch Jäger und selbsternannte<br />
Gehilfen, um das eigene<br />
Grundstück dichter Drahtzaun ( wird<br />
aber sonst verabscheut), bleibt also<br />
ein armer Hund, der im Urlaub weniger<br />
Freiheit und Freuden hat als zu<br />
Hause. In Wien gibt es z.B. immerhin<br />
reichlich Hundezonen als Auslauf.<br />
Wenn das schöne Ausseerland nicht<br />
einen erheblichen Teil der Gäste vergrämen<br />
will, empfiehlt sich ein Über-<br />
Jahre, HFM Zach Josef für 50 Jahre<br />
und HFM Rastl Johann für 60 Jahre<br />
geehrt.<br />
Im Bericht des Wehrkommandanten<br />
wurde auch über die Neuanschaffung<br />
bzw. die Ersatzbeschaffung<br />
des alten LF-B gespro-<br />
chen. Die Auslieferung wird noch<br />
heuer erfolgen. Abschließend bedankte<br />
sich der Wehrkommandant<br />
bei den Kameraden für die geleistete<br />
Arbeit, der Gemeinde Grundlsee<br />
und allen Spendern für die<br />
Unterstützung.<br />
v.l.n.r. OBI Grill Hannes, E-HBM Hillbrand Karl, ABI Schraml Jürgen, HFM Stüger<br />
Johann, Bgm. Mag. Brandstätter Herbert, HFM Zach Josef, HR Dr. Detlef<br />
Hischenhuber, HBI Baumann Günther, HBI Gasperl Leo, Fw.-Arzt Dr. Detlef Mager.<br />
Leserbriefe<br />
denken der Strafandrohungen, eventuell<br />
auch ausgedehnte Hundeareale<br />
- nicht zuletzt am See.<br />
Und ein paar Hundstrümmerln wird<br />
die Gegend, bekanntlich regenreich,<br />
wohl auch noch vertragen.<br />
Man denke nur an die seltsamen Gerüche<br />
um die Seepromenade.<br />
Stinkende und laute Motorräder,<br />
selbst auf freien Wiesen sind ja auch<br />
nicht so lustig.<br />
Mit flotten Verordnungen wird man<br />
die Probleme nicht vernünftig lösen.<br />
Prim. OMR. Dr. Christoph Spunda,<br />
Wien/Altaussee<br />
Kein Ruhmesblatt<br />
Die Nicht-Verlängerung des Vertrages<br />
des Loserstraßen-Geschäftsführers<br />
Rudolf Gasperl<br />
sorgt in Altaussee<br />
für grosse<br />
Aufregung. Aus meiner<br />
Sicht hat dieser<br />
seine Aufgabe zur vollsten<br />
Zufriedenheit ausgeführt,<br />
die Piste war<br />
den ganzen Winter<br />
über einwandfrei<br />
präpariert.<br />
Dass es im vorigen<br />
Winter keinen Schnee<br />
gab und es für<br />
Kunstschnee viel zu<br />
warm war, kann man<br />
Rudi Gasperl nicht<br />
anlasten.<br />
Meiner Meinung nach<br />
ist sein Abgang kein<br />
Ruhmesblatt für die<br />
Verantwortlichen.<br />
Adolf Grill, Altaussee<br />
Freiwillige<br />
Feuerwehr<br />
Mein höchstes Lob<br />
möchte ich an dieser<br />
Stelle einmal allen<br />
Helfern der Frei-<br />
willigen Feuerwehren in unserem<br />
Bundesland aussprechen.<br />
Die aktuelle Entwicklung im Bezirk<br />
Liezen stimmt mich jedoch bedenklich:<br />
Wenn in unserem Bezirk die<br />
Sirenen heulen, setzt sich ein mit<br />
Warnweste als „Feuerwehr-Filmdienst“<br />
gekennzeich<strong>net</strong>er, skrupelloser<br />
und sensationsgeiler junger<br />
Mann in sein Fahrzeug und rast zum<br />
Einsatzort um dort, ohne Rücksicht<br />
auf Unfallopfer und deren Angehörige,<br />
aktuelle Filmaufnahmen vom<br />
Unfall- bzw. Einsatzort anzufertigen<br />
und diese gegen bare Münze an<br />
diverse Medien zu verscherbeln.<br />
Ob dies dem Sinne des Feuerwehrslogans<br />
„RETTEN – HELFEN – BER-<br />
GEN – SCHÜTZEN“ entspricht, möge<br />
jeder für sich selbst entscheiden…<br />
Da ich beruflich an verschiedensten<br />
Unfall- bzw. Einsatzorten zu tun<br />
habe, werde ich mir in Zukunft leider<br />
überlegen müssen, auf die hochwertige<br />
und immens hilfreiche Einsatzorganisation<br />
„Freiwillige Feuerwehr“<br />
zu verzichten, um zu verhindern, den<br />
für alle Beteiligten total nutzlosen<br />
Rattenschwanz „Feuerwehr-Film-<br />
Buchtipp<br />
ANISA<br />
“Königreich-Alm<br />
Dachsteingebirge”<br />
Die Almwirtschaft ist eine alpine<br />
bäuerliche Wirtschaftsform, die<br />
zur Ergänzung der Talwirtschaft<br />
dient. Ohne sie hätte die inneralpine<br />
Dauerbesiedlung in urgeschichtlicher<br />
und historischer Zeit<br />
nicht expandieren können. Dadurch<br />
wurden damals die Voraus-<br />
setzungen für die gegenwärtige<br />
Besiedlungsdichte des Alpenraumes<br />
und großteils auch für das<br />
gegenwärtig wichtige wirtschaftliche<br />
Standbein „Tourismus“ geschaffen.<br />
Der Sammelband beschäftigt<br />
sich mit den jahrzehntelangen<br />
Forschungen der ANISA,<br />
Verein für alpine Forschung, im<br />
„Königreich“, einer Alm auf der<br />
Dachsteinhochfläche.<br />
Herausgegeben von Bernhard<br />
Hebert, Gerhard Kienast, Franz<br />
Mandl (ISBN 978-3-901071-19-5),<br />
144 Seiten. Preis: EUR 29,90.<br />
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dienst“ auf den Plan zu rufen.<br />
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Bad Mitterndorf möglich.<br />
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19
<strong>Alpenpost</strong>-Jugendseiteeu<br />
Schule trifft Universität<br />
Im Ausseer Bundesschulzentrum ist man nicht nur um<br />
eine solide Ausbildung bemüht, die Schülerinnen und<br />
Schüler sollen sich auch über die Möglichkeiten nach der<br />
Matura informieren, auf ein Studium bzw. die Arbeitswelt<br />
vorbereiten und (allenfalls vorhandene) Schwellenängste<br />
abbauen können. Zu diesem Zweck wird – über Besuche<br />
am „Tag der offenen Tür“ hinaus – regelmäßig der Kontakt<br />
zu diesen Einrichtungen gepflegt – einige Beispiele aus<br />
Sofie Grill<br />
jüngster Zeit:<br />
• Das Erzherzog Johann BORG setzte seine Zusammenarbeit<br />
mit der Universität Salzburg fort und beteiligte sich, nach entsprechender<br />
Vorbereitung im Wahlpflichtfach „Recht-Wirtschaft-Politik“ (6. Klasse Prof.<br />
Michael Roithner, 7. Klasse Prof. Ingrid Hilbrand), an einer Lehrveranstaltung<br />
des Ausseer Univ.Prof. Christian Dirninger zum Thema „Regionalismus“ – gerade<br />
im Jahr der OÖ Landesausstellung zum Thema Salzkammergut ein besonders<br />
aktuelles Thema!<br />
• Die schulinternen Sieger des „Philosophischen Essay-Wettbewerbs“ aus HLW<br />
und BORG waren zum „Tag der Philosophie“ nach Graz eingeladen und nutzten<br />
dort die Gelegenheit, mit dem bekannten Philosophen Univ.Prof. Dr. Götschl<br />
ein „Sokratisches Gespräch“ über Gott und die Welt zu führen.<br />
• In einer weiteren gemeinsamen Aktion von BORG und HLW besuchten die drei<br />
Maturaklassen unter der Leitung von Prof. Ingrid Peyrer die Katholisch-<br />
Theologische Fakultät der Grazer Karl-Franzens-Universität und befassten sich<br />
in einer Musterlehrveranstaltung mit „Philosophie im Film“; ein Abstecher ins<br />
Afro-Asiatische Institut und ein ungemein beeindruckender Besuch der Grazer<br />
Synagoge rundeten den Tag ab.<br />
Die gute Resonanz bei allen Beteiligten – immer wieder wurden Wissensstand<br />
und Diskutierfreude der Teilnehmer lobend erwähnt – wird weitere Aktivitäten in<br />
dieser Richtung folgen lassen.<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen in GOLD<br />
Am Samstag, 15. März, stellten sich fünf junge Musikerinnen und Musiker des<br />
Blasmusikbezirkes Bad Aussee in der Musikschule Frohnleiten der Prüfung zum<br />
20<br />
Die SchülerInnen des EHJ-BORG Bad Aussee sahen sich auf Universitäten um.<br />
Goldenes Leistungsabzeichen<br />
für<br />
Jungmusiker!<br />
Die beiden „Siaßreither“ Musikkollegen<br />
Thomas Peer und Philipp<br />
Egglmeier haben am 15. März in<br />
Frohnleiten das „Goldene Leistungsabzeichen“<br />
mit sehr gutem<br />
Erfolg bestanden.<br />
Thomas ist Mitglied der Stadtkapelle<br />
Bad Aussee und spielt Tenorhorn.<br />
Philipp ist Mitglied der Feuerwehrmusikkapelle<br />
Straßen und spielt<br />
Klari<strong>net</strong>te. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Manuel Grill -<br />
Lehrabschlussprüfung<br />
bestanden!<br />
Manuel Grill aus<br />
Pichl-Kainisch,<br />
beschäftigt bei<br />
der Firma AKE,<br />
hat die LAP für<br />
Metall- und Blechtechnik<br />
am WIFI<br />
Linz mit gutem<br />
Erfolg abgelegt.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Neue Raindrop<br />
Practitioner<br />
Elfriede Gruber aus Grundlsee und<br />
Elisabeth Gasperl aus Bad Aussee<br />
haben in Wien die Ausbildung zum<br />
Raindrop Practitioner (Rückenenergetiker)<br />
mit Erfolg absolviert.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold. Musikschuldirektor Mag. Milan<br />
Kopmajer, Beatrice Kopmajer, Mag. Johann Gruber und Mag. Wilhelm Berghold<br />
hatten ihre SchülerInnen bestens vorbereitet und trugen mit Sicherheit einen<br />
großen Teil zum erfolgreichen Erwerb dieser hohen Auszeichnung bei. Folgende<br />
JungmusikerInnen legten die Prüfung ab:<br />
Sehr guter Erfolg: Thomas Peer (Tenorhorn/Stadtkapelle Bad Aussee), Philipp<br />
Egglmeier (Klari<strong>net</strong>te/Feuerwehrmusikkapelle Straßen), Melanie Steinberger<br />
(Querflöte/MK Bad Mitterndorf).<br />
Guter Erfolg: Stephanie Gewessler (Querflöte/MK Bad Mitterndorf).<br />
Bestanden: Markus Borchia (Tuba / Trachtenkapelle Tauplitz).<br />
Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen!<br />
Ein Teil der Akteure<br />
Theaterworkshop am<br />
Erzherzog Johann BORG Bad Aussee<br />
Der schulautonome Gegenstand<br />
"Bühnenspiel" wurde am 12. März im<br />
ÖGB-Haus Bad Aussee im Rahmen eines<br />
ganztägigen Workshops für das heurige<br />
Schuljahr weitgehend abgeschlossen. 39<br />
SchülerInnen hatten Sketches bzw. "kleine"<br />
Theaterstücke entwickelt, die sie vormittags<br />
mit Christian Ruck vom Landesjugendreferat<br />
Steiermark in Kleingruppen<br />
noch verfeinerten und perfektionierten.<br />
Dabei sammelte man jede Menge<br />
Bühnenerfahrung: Nach einer kreativen<br />
Textentwicklung war Sprechen und Be-<br />
wegen vor einem Publikum sowie der<br />
Einsatz von Mimik und Gestik gefordert. In<br />
der Nachmittagseinheit spielten die Gruppen dann vor einer Jury (Christian<br />
Ruck, Mag. Gerda Peer, Mag. Ingrid und Dr. Rainer Hilbrand) gegeneinander um<br />
einen Startplatz für die jährlichen Kommunikationstage des Landesjugendreferates<br />
Steiermark, die diesmal zwischen 14. und 16. April in Deutschlandsberg<br />
stattfinden. Neben Reden und Präsentieren wird dort auch dem<br />
Theaterspiel ein breites Forum gegeben. Insgesamt nehmen die 2 Siegergruppen<br />
des BORG Bad Aussee an diesem Wettbewerb teil. Sie ragten aus den<br />
allesamt recht guten Leistungen hervor: Sofie Grill, Lisa Sommer, Teresa<br />
Schmalnauer, Heim Julia und Jessica Gschwendtner (Thema „Vorurteile“) und<br />
Max Gassner, Peter Schwarzkogler sowie Matthias Grick (Thema "Indianerparodie").<br />
Für das nächste Jahr haben sich Dr. Rainer Hilbrand und Mag. Gerda Peer eine<br />
Schüleraufführung eines Theaterstückes von Jura Soyfer zum Ziel gesetzt.<br />
Liebe Jugend!<br />
Für jegliche Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehe ich Euch gerne unter<br />
meiner E-mail-Adresse sofie.grill@yahoo.de zur Verfügung.<br />
Sofie Grill<br />
Wir gratulieren Vereinsbildungstag in Bad Aussee<br />
Die Zukunftsplattform Steirische Vereine und der Regionalverein<br />
Ausseerland-Salzkammergut luden am 25. März zu einem<br />
gemeinsamen regionalen Bildungstag für Vereine ein. Auf Grund<br />
der extremen winterlichen Fahrverhältnisse ließ der Besuch lei-<br />
der etwas zu wünschen übrig.<br />
Für den Obmann des Regionalvereins<br />
Ausseerland-Salzkammergut,<br />
Bürgermeister Otto Marl, sind die<br />
Vereine die Stützen der Gesellschaft,<br />
denn viele arbeiten uneigennützig<br />
und in ihrer Freizeit. Um<br />
ihre wertvolle Arbeit zu unterstützen,<br />
wurde vom Regionalverein Ausseerland-Salzkammergutgemeinsam<br />
mit der Zukunftsplattform<br />
Steirische Vereine der Vereinsbildungstag<br />
ins Leben gerufen.<br />
Zum Thema „Finanzierung / Recht &<br />
Steuern / Marketing & Werbung“ für<br />
Vereine gab es theoretische Vorträge,<br />
aber auch die Diskussion kam<br />
nicht zu kurz. Bernhard Possert<br />
brachte Finanzierungsmodelle für<br />
NGOs und Vereine mit konkreten<br />
Tipps. Marketing-Experte Ludwig<br />
Kapfer machten den anwesenden<br />
Vereinsfunktionären Marketing für<br />
Vereine schmackhaft. Auf besonderes<br />
Interesse stieß das Referat von<br />
Mag. Heike Stark zum Thema Vereinsrecht<br />
und Steuern. „Gerade bei<br />
Statuten der Vereine werden viele<br />
Fehler gemacht,“ so Mag. Stark.
● Ein Snowboarder<br />
aus Lassing ist am Ostermontag oberhalb der Loserhütte über eine zwölf<br />
Meter hohe Felswand gestürzt. Der 20jährige Mann hatte bei der Querung<br />
eines Hanges ein Schneebrett ausgelöst und rutschte mit den Schneemassen<br />
rund 20 Meter den Hang hinunter, bevor er über die Felswand<br />
stürzte. Augenzeugen vom Sessellift sowie Gäste der Loserhütte verständigten<br />
die Einsatzkräfte. Der schwer Verletzte wurde mit dem Hubschrauber<br />
geborgen und in das LKH Rottenmann geflogen.<br />
● Aufgrund des Wintereinbruchs<br />
am 25. März kam auf der schneeglatten Fahrbahn am Koppenpass ein<br />
Fahrzeug von der Fahrbahn ab. Die FF Eselsbach wurde alarmiert, um das<br />
Fahrzeug, das abzustürzen drohte, zu sichern und zu bergen.<br />
● Die Kellerräume<br />
der Firma AKE in Pichl-Kainisch wurden am 12. März durch eine Verstopfung,<br />
die durch ein Kunststoffschnapsfass, das durch den Sturm<br />
„Emma“ in das Bachbett geblasen wurde, des Oberwasserkanals unter der<br />
Das Areal der Firma AKE in Pichl-Kainisch wurde vollständig überschwemmt.<br />
Bahnschiene überschwemmt. Durch den Einsatz der Feuerwehren<br />
Kainisch, Zauchen, Obersdorf und Altaussee, die mit insgesamt 38<br />
Feuerwehrleuten und 12 Pumpanlagen angerückt waren, konnten nach fünf<br />
Stunden der stark schmelzwasserführende Bach und die aufgestauten<br />
Wassermengen abgepumpt werden und die Ursache wurde hiermit beseitigt.<br />
Firma AKE bedankt sich auf diesem Weg herzlich für den Einsatz der<br />
Feuerwehren.<br />
● Wie letztes Jahr waren<br />
heuer die Tänzer vom Salzhaus verkleidet unterwegs und haben Gutscheine<br />
im Wert von EUR 2,50 an die Ausseer Bevölkerung verkauft. Dabei<br />
ist ein Betrag von EUR 550.- zusammengekommen, der dieser Tage an das<br />
Seniorenheim Bad Aussee übergeben wurde. Danke den Tänzern und<br />
allen, die Gutscheine gekauft haben.<br />
Kürzlich erfolgte die Scheckübergabe im Salzhaus.<br />
● Die Umsetzung des „LKH-Neu“<br />
als letztes Modul neben der Universitätsklinik und dem Seniorenwohn- bzw.<br />
Pflegeheim im Gesundheitspark Ausseerland ist laut einer Aussendung von<br />
Bürgermeister Otto Marl „auf Spur“. Laut dem technischen Direktor der<br />
KAGes, DI Raiger, erfolgte schon eine Einreichung des Projektes beim<br />
Landesrechnungshof. Neben der reduzierten Bettenanzahl für Innere<br />
Medizin, Chirurgie und Intensivstation, die schon seit einiger Zeit feststeht,<br />
wird es keine weiteren Änderungen geben. Mögliche weitere Betten wurden<br />
immer im Zusammenhang mit einer teilweisen privaten Finanzierung des<br />
Neubaus erwähnt. Da es von Seiten der Privatwirtschaft kein konkretes<br />
Angebot gab, sind diese nicht mehr Bestandteil des Plans. Die derzeit<br />
Schnell informiert<br />
geplante Modulbauweise erlaubt allerdings - bei späterem Interesse von<br />
Privaten - jederzeit einen weiteren Ausbau. Mit einer endgültigen<br />
Umsetzung des „LKH-Neu“ wird ab 2009 gerech<strong>net</strong>.<br />
● Zwei Skitourengeher<br />
aus Tschechien sind am Wochenende vom 15. und 16. März im Toten<br />
Gebirge in Bergnot geraten. Die zwei Sportler sind vom Loser zum Albert-<br />
Appelhaus gegangen, wo sie auch übernachtet haben. Den Abstieg wollten<br />
sie über den Almberg machen, wobei sie sich gegen 18 Uhr im felsigen und<br />
unwegsamen Gelände verirrten. Per Mobiltelefon alarmierten sie die<br />
Einsatzkräfte, die mit drei Alpinpolizisten und 25 Mann der Bergrettung ausrückten.<br />
Gegen 22 Uhr konnten die Tourengeher von den Suchmannschaften<br />
auf 1100 Metern Seehöhe gefunden und unverletzt zu Tal gebracht<br />
werden. Aufgrund der Dunkelheit und der Lawinengefahr gestaltete sich die<br />
Bergung sehr gefährlich.<br />
● Die Schachsaison<br />
2007/08 des Schachclubs Obertraun<br />
ging mit dem Abschluss-Blitzturnier am<br />
18. März zu Ende. Obmann Franz<br />
Schreder konnte zur Freude aller auch<br />
drei Schachfreunde aus dem Nachbarort<br />
Hallstatt begrüßen. Insgesamt<br />
nahmen 13 Spieler am Abschluss-<br />
Turnier im Vereinslokal, dem Gasthof<br />
Höllwirt teil, das schlussendlich<br />
Rüdiger Rastl für sich entscheiden<br />
(v.l.n.r.): Rüdiger Rastl (2.), Sieger Sigi konnte.<br />
Voglmayr und der drittplatzierte, Ergebnis der Schachsaison 2007/08: Bei<br />
Andreas Perstl. Foto: P. Perstl der anschließenden Siegerehrung der<br />
Schach-Meisterschaft 2007/08 (2-Stunden-Partien) konnte Vereinsobmann<br />
Schreder seinem Schachkollegen Siegfried Voglmayr zum Vereinsmeistertitel<br />
20007/08 gratulieren, der im Laufe der ganzen Meisterschaft nur einen halben<br />
Punkt abgeben musste! Den Vizemeistertitel (2. Platz) sicherte sich Rüdiger Rastl,<br />
den 3. Platz belegte Andreas Perstl. Genau das gleiche Siegerbild ergab das<br />
Ergebnis des Blitz-Saisonturniers (5 Minuten-Partien):1. Siegfried Voglmayr, 2.<br />
Rastl Rüdiger 3. Andreas Perstl.<br />
● Besonders herzlich und humorvoll<br />
war der Einkehrtag zum Beginn der Karwoche: der 80jährige Erfolgs-Autor<br />
und geistliche Meister P. Josef García Cascales beschenkte dabei die<br />
ZuhörerInnen in zwei Vorträgen in der ihm eigenen geistig-geistlichen<br />
Lebendigkeit mit vielen Gedanken und Anekdoten zum Thema „Lebensjahr<br />
2008“.<br />
P. Josef Garcia Cascales und Pfarrer Mag. E. Muhrer.<br />
Das gefällt der<br />
<strong>Alpenpost</strong><br />
... dass der ehemalige Weltklasse-<br />
Skifahrer Sepp Loidl und dessen<br />
Bergfreund am Dachstein zwei vergesslichen<br />
und leicht durchfrorenen<br />
Tourengehern spontan ihre Reserve-<br />
Handschuhe zur Verfügung stellten.
22<br />
Pensionierungsfeier von Peter Musek<br />
Vergangenen Montag fand im GH Veit in Gößl die Pensionierungsfeier des „<strong>Alpenpost</strong>“-Redakteurs Peter Musek statt.<br />
Der umtriebige „Rasantschnik“ wurde an dem von der „Singerd’Tånzmusi“ umrahmten Abend von vielen Freunden und<br />
Wegbegleitern in seinen (Un)-Ruhestand begleitet. Zahlreiche Laudatoren ließen die 32jährige Geschichte von Peter<br />
Musek bei der <strong>Alpenpost</strong> Revue passieren und dankten ihm für sein Engagement, seine Verlässlichkeit, seine<br />
diplomatische, unpolitische Einstellung und die positive Art und Weise, wie er über das Geschehen in der Region<br />
Ausseerland-Hinterbergtal zu berichten wusste. Peter Musek wird sich in Zukunft zwar verstärkt seinen zahlreichen<br />
Hobbys widmen, der „<strong>Alpenpost</strong>“ aber weiterhin als Konsulent und Ideengeber zur Verfügung stehen.<br />
Schon im Vorfeld der Pensionierungsfeier bekam Peter Musek eine „<strong>Alpenpost</strong>-Torte“<br />
von Bäckermeister Gerhard Klackl, die laut Erzählungen sehr gut mundete.<br />
Peter Musek bei seiner Ansprache, bei der er den Rückblick auf seine 32jährige<br />
Geschichte als <strong>Alpenpost</strong>-Redakteur sehr humorvoll gestaltete.<br />
Langjährige Wegbegleiter von Peter Musek: (v.l.) Dir. Helmut Bauer, Dir. Herbert Angerer,<br />
Peter Musek, Astrid Schwaiger, Herbert Seiberl und Herbert Stocker.<br />
Ausgestattet mit einem silbernen Herz von Lutz Maurer kann in der Pension nicht mehr<br />
viel schief gehen.<br />
(V.l.) Alfred Komarek, Alois Grill und Peter Musek. Stellvertretend für alle Bürgermeister unserer Region schenkten Otto Marl, Mag. Herbert<br />
Brandstätter und Manfred Ritzinger dem Redakteur einen Ausseerland-Rundflug.
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Danksagung<br />
Für die große und liebevolle Anteilnahme am Heimgang unserer guten<br />
Mutter, Frau<br />
Gretl Moser<br />
möchten wir uns auf diesem Weg ganz herzlich bedanken.<br />
Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Karl Kranawetter für die jahrelange, gute<br />
Betreuung, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee, dem<br />
Volkshilfeteam, dem Palliativteam, der Musikkapelle Bad Aussee, dem<br />
Kirchenchor, Herrn Pfarrer Mag. Edmund Muhrer, dem Vorbeter Herrn<br />
Amon, Herrn Egger von der Bestattung und den Trägern.<br />
Herzlichen Dank allen, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
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25
● Renate Freismuth<br />
aus Bad Aussee trug sich bei den<br />
Gebiets-Skimeisterschaften 2008<br />
bei strömendem Regen im Skigebiet<br />
Dachstein West in der allg.<br />
Damenklasse in die Siegerliste ein.<br />
● Felix Schretthauser<br />
konnte sich beim am 9. März in Abtenau<br />
ausgetragenen Austriacup<br />
der Biathlon-Elite sehr gut in Szene<br />
Felix Schretthauser konnte bei verschiedenen<br />
Biathlon-Bewerben sehr<br />
gute Platzierungen belegen.<br />
26<br />
Sport in Kürze<br />
setzen: Mit einem Rückstand von<br />
nur 10,5 Sekunden wurde er in der<br />
Klasse Schüler Zweiter. Bei einem<br />
internationalen Ländervergleichskampf<br />
Italien/ Österreich/Deutschland<br />
in Südtirol errang Felix<br />
Schretthauser am 16. März mit<br />
einem Rückstand von nur vier<br />
Sekunden ebenfalls Platz Zwei in<br />
der Schülerklasse. Bei einem<br />
Bewerb auf der Tauplitzalm wurde<br />
der junge Biathlet Steirischer<br />
Schüler-Landesmeister. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
● Der Kombinierer<br />
Harald Lemmerer<br />
bestätigte mit dem 3. Platz beim<br />
Austria-Cup-Abschlußbewerb in<br />
Eisenerz seine Leistungen der bisherigen<br />
Saison. Der junge<br />
Mitterndorfer sicherte sich somit<br />
den 2. Rang in der Gesamtwertung<br />
des Austria-Cups 2007/08.<br />
Einige Tage später machte er sich<br />
auf den Weg nach Turin, wo er beim<br />
Alpen-Cup auf der ehemaligen<br />
Olympiaanlage mit dem Erreichen<br />
einiger Punkte die durchaus zufrieden<br />
stellende Saison beendete.<br />
Zufriedenstellendes Saisonende des Nordischen<br />
Kombinierers:<br />
Marco Pichlmayer gewann die<br />
B-Weltcup-Gesamtwertung<br />
Die Saison 2007/08 ging für den Nordischen Kombinierer Marco Pichlmayer<br />
sehr zufriedenstellend zu Ende. Beim Abschluss des B-Weltcups<br />
in Pragelato (Italien) standen die letzten drei Konkurrenzen am<br />
Programm. Mit den Rängen zwei, drei (Teamsprint mit Tomaz Druml) und<br />
13 sicherte sich der Mitterndorfer den Gesamtsieg im B-Weltcup - ein<br />
beachtlicher Erfolg!<br />
Mit diesem Sieg in der zweithöchsten<br />
Liga in der Nordischen Kombination<br />
und als 36. der Weltrangliste<br />
hat der 20-Jährige in der nächsten<br />
Saison ein Fixticket im „großen"<br />
Weltcup. Acht Weltcups hatte er in<br />
der abgelaufenen Saison absolviert,<br />
als beste Platzierung stand Platz 22<br />
von Saalfelden zu Buche.<br />
Die Dichte an der Spitze in dieser<br />
Sportart ist ungemein hoch. Marco<br />
Pichlmayer ist derzeit die Nummer<br />
neun im stark verbesserten ÖSV-<br />
Team, sein Ziel ist ein Platz unter<br />
den besten fünf. Dies kann man<br />
dem ehrgeizigen jungen Mitterndorfer<br />
zutrauen.<br />
Marco Pichlmayer gewann die Gesamtwertung<br />
des B-Weltcups. Foto: C. Schuhmacher<br />
Tennis aktuell<br />
Gruber/Pfeifer wurden Dritte bei<br />
der österr. Jugendmeisterschaft!<br />
Der Nachwuchs-Tennisspieler Fabian<br />
Gruber vom TC Bad Aussee-<br />
Volksbank nahm Mitte März an den<br />
österreichischen Hallen-Jugendmeisterschaften<br />
2008 in Salzburg-<br />
Bergheim teil. Der junge Ausseer<br />
hatte im Einzelbewerb Lospech und<br />
scheiterte bereits in der 1. Runde gegen<br />
die Nummer eins des Turnieres.<br />
Gemeinsam mit Gernot Pfeifer aus<br />
Hartberg spielte Fabian Gruber auch<br />
im Doppel der Klasse U 14. Die gut<br />
eingespielte Paarung eliminierte im<br />
Viertelfinale die steirischen Meister<br />
Bohnstingl/Scheucher und verlor im<br />
Semifinale gegen die Top-Gesetzten<br />
- Platz drei stellt jedoch einen schönen<br />
Achtungserfolg dar!<br />
Ski-Bezirkscup 2007/08 abgeschlossen<br />
Mit einem Riesentorlauf und einem Parallelslalom am Galsterberg in<br />
Pruggern erfolgte am 16. März das Finale des Bezirkscups Dachstein-<br />
Tauern-Ausseerland 2007/08. Die heimischen Pistenflöhe schnitten<br />
dabei recht gut ab.<br />
Ergebnisse Riesentorlauf:<br />
Kinder I weibl.: 2. Veronika Schwaiger,<br />
6. Anna Moser, beide WSV Altaussee-<br />
Volksbank; Kinder 2 weibl.: 7.<br />
Christina Moser, WSV Altaussee;<br />
Kinder 2 männl.: 5. Christian Amon,<br />
ASVÖ Grundlsee-Volksbank, 8.<br />
Tobias Kerschbaumer, WSV Tauplitz;<br />
Schüler I männl.: 2. Raphael Maierhofer,<br />
WSV Tauplitz; Schüler II<br />
männl.: 3. Florian Amon, ASVÖ<br />
Grundlsee.<br />
Parallelsalom:<br />
Kinder weibl.: 4. Veronika Schwaiger,<br />
WSV Altaussee-Volksbank; Schüler II<br />
männl.: 2. Florian Amon ASVÖ<br />
Grundlsee.<br />
Gesamtwertung:<br />
Kinder 1 weibl.: 1. Veronika Schwaiger,<br />
3. Anna Moser, beide WSV Altaussee-Volksbank;<br />
Kinder 1 männl.:<br />
Die Tennisschule Ausseerland/Josef<br />
Steinbichler und der Betriebsleiter<br />
von Mercedes in Weissenbach, Konrad<br />
Wittwar G.m.b.H., Rudolf Plank<br />
haben eine Kooperation beschlossen.<br />
Ziel des gemeinsamen Unternehmens<br />
ist die Förderung Jugendlicher<br />
im Bezirk Liezen. Die Firma<br />
Wittwar stellt an den Hauptschulen<br />
der Region in einem interessanten<br />
Vortrag die Lehrberufe des Unternehmens<br />
vor. Es werden dabei alle<br />
Fragen rund um eine Lehre beantwortet.<br />
Die Tennisschule Ausseerland<br />
bietet den Jugendlichen die<br />
Möglichkeit, den Tennissport auf moderne<br />
Art kennen zu lernen (GOBA<br />
Tennis Day). In Gröbming und Bad<br />
Aussee können Interessierte auch im<br />
Verein diesen schönen Sport Tennis<br />
erlernen und ausüben.<br />
Da das Erlernen eines in die Zukunft<br />
gerichteten Berufes, an einem sicheren<br />
Arbeitsplatz, zum wichtigsten<br />
zählt, ist wohl unbestritten. Dazu sollte<br />
eine lebenslange, freudvolle sport-<br />
10. Lukas Pichler, 22. Lukas Grill,<br />
beide WSV Altaussee; Kinder 1<br />
weibl.: 5. Christina Moser, 14. Iris<br />
Feldhammer, 16. Alexandra Kubisch,<br />
17. Lisa Grill, alle WSV Altaussee;<br />
Kinder 2 männl.: 6. Moritz Irendorfer,<br />
WSV Tauplitz, 10. Christian Amon,<br />
ASVÖ Grundlsee, 11. Tobias Kerschbaumer,<br />
WSV Tauplitz, 19. Fabian<br />
Pichler, 27. Sebastian Raudaschl, 38.<br />
Roland Feldhammer, 38. Paul<br />
Schwaiger, alle WSV Altaussee;<br />
Schüler 1 männl.: 6. Raphael Maierhofer,<br />
11. Helmut Steiner, beide<br />
WSV Tauplitz, 12. Daniel Rossi, 23.<br />
Jakob Wimböck, 24. Martin Frosch,<br />
alle WSV Altaussee; Schüler 2 weibl.:<br />
2. Theresa Schwaiger, WSV Altaussee;<br />
Schüler II männl.: 3. Florian<br />
Amon, ASVÖ Grundlsee, 10. Dominik<br />
Pucher, WSV Altaussee.<br />
Unter einem guten Stern<br />
liche Betätigung kommen. Ein gesunder<br />
Mensch und ein erfolgreicher<br />
Beruf – zwei Säulen eines erfolgreichen<br />
Lebens.<br />
Betriebsleiter Plank und Josef<br />
Steinbichler<br />
Übergabe der Skischule Kalss an<br />
junge Skilehrer!<br />
Mit 1. April 2008 übergebe ich meine Skischule und meinen Skiverleih an<br />
Herbert und Franz Loitzl vlg. “Bachmühlner”, aus<br />
Altaussee.<br />
Beide blicken auf eine mehrjährige Tätigkeit in Skischulen am Arlberg<br />
zurück und wollen ihre Erfahrungen in einer eigenen Skischule und<br />
eigenem Skiverleih, in ihrer Heimat umsetzen.<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei den Beherbergungsbetrieben,<br />
Hotels, Gaststätten und Privatzimmervermietern für die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Auch bei unseren langjährigen Stammgästen, die bei uns die Freude am<br />
Skilauf kennen lernten, möchte ich mich herzlich bedanken und hoffe,<br />
dass sie auch meinen Nachfolgern die Treue halten.<br />
Mein besonderer Dank gilt in erster Linie meinen Mitarbeitern, die zum<br />
Teil seit 23 Jahren unser Skischulteam und mich so großartig unterstützten.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Helmut Kalss, Skischulleiter
Schießen: Bezirksmeisterschaft des österreichischen Kameradschaftsbundes<br />
Der Schützenverein Bad Mitterndorf war vom 7. bis 9. März Ausrichter der ÖKB-Bezirksmeisterschaft 2008 für Luftgewehr und Luftpistole (ein- und<br />
fünfschüssig). Drei Tage lang ermittelten über 100 Schützen der Ortsgruppen des Bezirkes Liezen ihre Meister und erbrachten zum Teil bemerkenswerte<br />
Leistungen. Im Bewerb Luftgewehr dominierten die Schützen aus dem Ennstal stark, im Bewerb Pistole waren die Hinterberger Kameraden<br />
erfolgreich.<br />
Bei der rundum gelungenen Veranstaltung<br />
stand die Kameradschaftspflege<br />
im Mittelpunkt. Darauf wiesen<br />
im Rahmen der Siegerehrung im<br />
Gasthof Kirchenwirt ÖKB-Landes-<br />
Vizepräsident Peter Dicker, Bezirksobmann<br />
Alois Perl und Ortsobmann<br />
Hermann Singer sowie Bgm. Dr. Karl<br />
Kaniak hin. Sie nahmen gemeinsam<br />
mit Oberschützenmeister Mag.<br />
Rupert Peinsipp die Überreichung<br />
der Preise vor.<br />
Ergebnisse: LUFTGEWEHR:<br />
1. Raith Ewald, Öblarn, 293, 2. Kotrasch<br />
Daniel, Schladming, 289, 3. Wieser Michael,<br />
Liezen, 288, 4. Hofer Wolfgang, St.<br />
Martin/G., 287, 5. Grabensberger Anita,<br />
Bad Mitterndorf, 285; Senioren I: 1.<br />
Dunner Josef, Öblarn, 294, 2. Taucher<br />
Heinrich, Liezen, 293, 3. Dr. Brückler 291,<br />
5. Mitteregger Gerwald, Liezen, 290; Senioren<br />
II: 1. Gruber Heinrich, Aigen/E.,<br />
295, 2. Peer Ferdinand, Aigen/E., 295, 3.<br />
Baumann Helmut, Tauplitz, 290, 4. Rappl<br />
Johann, Aigen/E., 286, 5. Angerer Hans,<br />
Weißenbach/L., 285; Senioren III: 1. Ertler<br />
Josefa, Aigen/E., 289, 2. Tasch Anna,<br />
Aigen/E., 284, 3. Kalss Johann, St.<br />
Martin/G., 275, 4. Segl Peter, Aigen/E.,<br />
275, 5. Steindacher Michael, Aigen/E.,<br />
274; Gäste: 1. Wölfler Bernd, Aigen/E.,<br />
292, 2. Petschovnigg Ursula, Aigen/E.,<br />
286, 3. Sendlhofer Anneliese, Bad Mitterndorf,<br />
286, 4. Peinsipp Maria, Bad Mitterndorf,<br />
279, 5. Wölfler Christine, Ai-<br />
gen/E., 277. Mannschaften: 1. Bad Mitterndorf<br />
(Grabensberger Anita, Makos<br />
Werner, Mag. Peinsipp Rupert und Makos<br />
Christine), 1129, 2. Öblarn (Raith Ewald,<br />
Peer Christian, Dunner Thomas und<br />
Spreitz Christoph), 1126, 3. St. Martin/G. I<br />
(Hofer Wolfgang, Stoderegger Christian,<br />
Stoderegger Wilfried und Kalss Johann),<br />
1124; 4. Schladming, 5. Tauplitz; Senioren<br />
I: 1. Liezen (Taucher Heinrich, Mitteregger<br />
Gerwald, Illmayer Johann und<br />
Ascher Otto), 1148, 2. Öblarn (Dunner<br />
Josef, Langanger Fritz, Pulsinger Viktor<br />
und Dunner Gerhard), 1144, 3. Weißenbach/L.<br />
(Dr. Brückler Christian, Angerer<br />
Hans, Capellari Willi und Grießler Harald),<br />
1140, 4. Weißenbach/L. II, 5. Tauplitz;<br />
Senioren II: 1. Aigen/E. I (Gruber Heinrich,<br />
Peer Ferdinand, Rappl Johann und<br />
Schachner Ewald), 1155, 2. Aigen/E. II<br />
(Ertler Josefa, Tasch Anna, Schwarz<br />
Maria und Kaiser Elisabeth), 1134, 3.<br />
Aigen/E. III (Segl Peter, Steindacher<br />
Michael, Hummerlechner Ernst und<br />
Aunitz Josef), 1080.<br />
LUFTPISTOLE<br />
1. Grabensberger Anita, Bad Mitterndorf,<br />
272, 2. Piskernik Jan, Tauplitz, 236, 3.<br />
Kaiser Markus, Aigen/E., 234, 4.<br />
Schachner Willi, Tauplitz, 225, 5. Fuchs<br />
Helmut, Bad Aussee, 190; Senioren: 1.<br />
Makos Christine, Bad Mitterndorf, 266, 2.<br />
Piskernik Berta, Tauplitz, 264, 3. Rojer<br />
Herbert, Aigen/E., 264, 4. Adelwöhrer<br />
Hermann, Aigen/E., 261, 5. Makos Werner,<br />
Bad Mitterndorf, 259.<br />
Mannschaften: 1. Bad Mitterndorf (Gra-<br />
Die siegreiche Mannschaft Bad Mitterndorf in der Klasse Luftgewehr (KR Werner<br />
Makos, Christine Makos und Mag. Rupert Peinsipp) im Kreise der Ehrengäste.<br />
bensberger Anita, Makos Christine und<br />
Makos Werner), 797, 2. Aigen (Rojer Herbert,<br />
Dicker Peter u. Kaiser Markus), 744,<br />
3. Tauplitz (Piskernik Jan, Schachner Willi<br />
und Tiefenbacher Josef), 659, 4. Bad<br />
Aussee II, 5. Bad Aussee I; Senioren: 1.<br />
Aigen/E. (Adelwöhrer Hermann, Eisinger<br />
Robert und Kaiser Willibald), 764, 2.<br />
Tauplitz (Piskernik Berta, Sawka Andreas<br />
und Baumann Helmut), 733, 3.<br />
Schladming (Zechmann Karl, Wieser<br />
Erhard und Gerhardter Heinz), 704.<br />
5-SCHÜSSIGE LUFTPISTOLE<br />
1. Makos Werner, Bad Mitterndorf, 330, 2.<br />
Piskernik Jan, Tauplitz, 319, 3. Schachner<br />
Willi, Tauplitz, 312, 4. Sawka Andreas,<br />
Tauplitz, 308, 5. Baumann Helmut,<br />
Tauplitz, 278; Frauen: 1. Piskernik Berta,<br />
Tauplitz, 320, 2. Makos Christine, Bad<br />
Mitterndorf, 319, 3. Grabensberger Anita,<br />
Bad Mitterndorf, 295.<br />
Mannschaften: 1. Bad Mitterndorf (Makos<br />
Werner, Makos Christine und Grabensberger<br />
Anita), 944, 2. Tauplitz I (<br />
Piskernik Berta, Sawka Andreas und<br />
Baumann Helmut), 906, und 3. Tauplitz II<br />
(Piskernik Jan, Schachner Willi und<br />
Tiefenbacher Josef) 850.<br />
Beeindruckende Veranstaltungs-Saisonbilanz des WSV Altaussee-Volksbank<br />
Mit der großen Hettegger-Skiparty ging Mitte März ein langer Skiwinter zu Ende. Ein Skiwinter, in dem es fünf Monate lang beste Pistenbedingungen<br />
gab und im Skigebiet Sandling-Loser zahlreiche Rennen ausgetragen wurden. Als professioneller Ausrichter fungierte in enger Zusammenarbeit<br />
mit den Loser Bergbahnen stets der Wintersportverein Altaussee-Volksbank.<br />
Im Sinne einer erfolgreichen Nachwuchs-<br />
und Jugendförderung wurden<br />
neben den laufenden Trainingseinheiten<br />
etliche Kinder- und Schülercuprennen<br />
durchgeführt. Für die<br />
komplette Wintersaison wird dadurch<br />
eine solide Basis geschaffen,<br />
die guten Ergebnisse im Nachwuchsbereich<br />
spiegeln die rege Vereinstätigkeit<br />
wider.<br />
Es wurden 22 Skirennen verschiedenster<br />
Art (der Bogen spannt sich<br />
von den Steirischen Schülermeisterschaften<br />
bis hin zu Firmen-, Post-<br />
, Orts-, Kinder-Schülercup- und Vereinsmeisterschaften)<br />
bei jedem<br />
Wetter ausgerichtet, an denen sich<br />
mehr als 2.000(!) Läuferinnen und<br />
Läufer beteiligten. WSV-Obmann<br />
Reinhard Cesko: „Wegen des Orkans<br />
Emma mussten wir drei Rennen<br />
absagen, sonst gab es keine<br />
Probleme.“ Sein erfahrenes und engagiertes<br />
WSV-Funktionärs- und<br />
Ein Teil der langgedienten WSV-Funktionäre, die für den Erfolg verantwortlich sind.<br />
Kampfrichterteam ist gut eingespielt<br />
und arbeitet perfekt zusammen. Der<br />
„harte Kern“ umfasst 25 Männer und<br />
Frauen, bei größeren Veranstaltungen<br />
sind an die 60 (!) Personen,<br />
die sich zum Teil Urlaub nehmen,<br />
von den frühen Morgenstunden bis<br />
zum späten Nachmittag im Einsatz.<br />
Der Lohn für die Mühe: ein Essen-<br />
Gutschein.<br />
Sämtliche Rennen wurden auf der<br />
Sandlingpiste ausgetragen, wo der<br />
WSV vor drei Jahren ein Zielhaus errichtet<br />
hat, in dem alle erforderlichen<br />
Obmann Reinhard Cesko<br />
zeitgemäßen technischen Einrichtungen<br />
untergebracht sind. „Wir verfügen<br />
über eine präzise Zeitnehmung,<br />
Druck- und Kopiergeräte,<br />
Kippstangen und Sicherheitszäune<br />
und erfüllen die nötigen Voraussetzungen,<br />
um Veranstaltungen verschiedenster<br />
Art klaglos abzuwickeln,“<br />
verlautet Obmann Cesko.<br />
Ein Geschäft ist die Ausrichtung der<br />
vielen Veranstaltungen keines - die<br />
Einnahmen und Ausgaben halten<br />
sich die Waage.<br />
Er und seine Helfer haben viele, viele<br />
Stunden investiert, um die Rennen<br />
gut auszurichten. Sie haben mit<br />
ihren Aktivitäten zur Auslastungsverbesserung<br />
der Liftanlagen und der<br />
örtlichen Wirtschaft beigetragen. In<br />
diesem Winter geht ein Plus von<br />
rund 1.000 Nächtigungen auf das<br />
Konto des WSV-Teams - das kann<br />
sich sehen lassen!<br />
Viel Zeit zum Ausrasten bleibt nicht,<br />
denn die Vorbereitungen für den<br />
Narzissenlauf im Mai sind bereits<br />
angelaufen.<br />
Skischule Kalss in neuen Händen!<br />
23 Jahre lang führte der staatlich geprüfte Skilehrer Helmut Kalss mit<br />
großem Engagement seine Skischule Kalss in Altaussee. Er und sein<br />
gut eingespieltes Team haben im Lauf von mehr als zwei Jahrzehnten<br />
eine große Anzahl von Gästen und Einheimischen aller Altersgruppen<br />
bestens betreut, wobei stets auf Qualität geachtet wurde.<br />
Nun ist eine Ära zu Ende gegangen. Am 1. April 2008 hat Helmut Kalss<br />
seine Skischule samt Skiverleih an die Brüder Herbert und Franz Loitzl<br />
aus Altaussee übergeben. Beide blicken auf eine mehrjährige Erfahrung<br />
in Skischulen am Arlberg zurück und sind bestrebt, ihr Wissen in ihrer<br />
Heimat einzubringen.<br />
Dem alten Skischulchef und seinen zwei Nachfolgern alles Gute!<br />
27
• Fußball • Fußball • Fußball • Fußball •<br />
Da kann nur noch ein Wunder helfen:<br />
Der SV Harreither Bad Aussee auf dem Weg in die Regionalliga<br />
Nach den drei vorentscheidenden Runden im Frühjahr hat der SV Harreither Bad Aussee den Traum vom Klassenerhalt in der zweithöchsten<br />
österreichischen Liga wohl ausgeträumt. 2 Niederlagen, 1 Remis - das ist die magere Ausbeute. Jetzt besteht wohl kein Zweifel mehr: Bad<br />
Aussee hat den Abstiegskampf verloren und wenn nicht ein Fußball-Wunder geschieht, werden die Ausseer Kicker in der Saison 2008/09 wieder<br />
in der Regionalliga spielen. Nach 23 Runden wurde klar, dass der SV Bad Aussee die für die Red Zac-Liga erforderliche Qualität nicht hat.<br />
Bad Aussee - Austria<br />
Amateure 2:2 (1:1)<br />
Der SV Bad Aussee und der FK<br />
Austria Magna Amateure trennten<br />
sich am Karfreitag im von vielen freiwilligen<br />
Helfern freigeschaufelten<br />
Panoramastadion Bad Aussee bei<br />
frostigen Temperaturen vor 650 Zuschauern<br />
mit einem 2:2-Remis. Das<br />
Ergebnis fiel für die Gäste mehr als<br />
glücklich aus, denn den ambitioniert<br />
kämpfenden Gastgebern wurde ein<br />
Treffer von Christian Falk in der 1.<br />
Minute wegen einer angeblichen Abseitsstellung<br />
von Schiri Seidler aberkannt<br />
und in der 44. Minute ein lupenreiner<br />
Elfer vorenthalten. Die<br />
Ausseer gingen trozdem in Front,<br />
brachten sich jedoch um die Früchte<br />
ihrer Bemühungen, als sie in der 90.<br />
(!) Minute den Ausgleichstreffer hinnehmen<br />
mußten.<br />
Christian Falk erzielte einen Doppelpack.<br />
In der 5. Minute gingen die Wiener<br />
aus dem Nichts und einer Unachtsamkeit<br />
der Ausseer Verteidigung in<br />
Führung. Nach einem schwach geschossenen<br />
Eckball drückte Tadic<br />
den Ball aus kurzer Distanz über die<br />
Linie. Die Thonhofer-Elf zeigte Moral<br />
und Kampfgeist und spielte offensiv<br />
schön auf. Nur eine Glanztat von<br />
Goalie Kuru verhindert in Minute 17<br />
den Ausgleich durch Falk. Christian<br />
Falk grätschte eine Minute später in<br />
eine Höller-Vorlage und schob das<br />
Leder am herauslaufenden Kuru vorbei<br />
ins Tor. Der Rest der ersten<br />
Hälfte gehörte klar den Hausherren.<br />
Kurz vor der Pause kam das Ausseer<br />
Publikum in Aggressionslaune,<br />
als Referee Seidler ein klares Foul<br />
an Daniel Hofer im Strafraum nicht<br />
ahndete.<br />
Nach der Halbzeit spielten anfangs<br />
nur noch die Hausherren. Gleich<br />
nach dem Anpfiff ging Christian Falk<br />
durch die gesamte Austria-Elf und<br />
schob den Ball unter Kuru zum 2:1<br />
ein. Ein Traumtor und Doppelpack<br />
des jungen Goalgetters. In der 50.<br />
Minute brachte Falk mit einem Heber<br />
Adam Cichon in Position, der scheiterte<br />
aber. Aus Kontern war die<br />
Austria immer wieder gefährlich und<br />
Aussee-Goalie Dominik Seiwald<br />
musste zweimal in höchster Not<br />
aushelfen. Das immer ruppig werdende<br />
Spiel stand auf des Messers<br />
Schneide, die Gastgeber konnten<br />
den Sack nicht zumachen. Viele<br />
Wechsel in der Schlussphase brachten<br />
die Ordnungen der beiden<br />
Teams noch zusätzlich durcheinander.<br />
Als beide Teams das Spiel<br />
schon entschieden sahen, traf Philipp<br />
Netzer noch per Kopf zum<br />
Ausgleich für die Wiener.<br />
Eine insgesamt starke Leistung der<br />
Thonhofer-Elf, die leider aufgrund<br />
der letzten Unachtsamkeit um ihren<br />
verdienten Lohn gebracht wurde.<br />
Zwei ganz wichtige verschenkte<br />
Punkte, am letzten Platz einzementiert<br />
und - leider - wieder einmal<br />
selbst schuld. Aufgrund der mageren<br />
Ausbeute von einem Punkt in den<br />
ersten beiden Spielen wird die Luft<br />
immer dünner.<br />
Aufstellung Bad Aussee: Seiwald;<br />
Bevab, Zach (79. Chr. Neuper), Perreira,<br />
Höller; Hofer, Wakui, Alex Neuper,<br />
Stadler; Cichon (75. Kogler), Falk (84.<br />
Schnabl).<br />
Schwanenstadt -<br />
Bad Aussee 3:1 (1:0)<br />
Der SV Bad Aussee wurde vor 600<br />
Zuschauern in der Arena Schwanenstadt<br />
trotz einer teilweise ansprechenden<br />
Leistung brutal auf den<br />
Boden der Realität geholt.<br />
Die Gäste waren in der ersten Hälfte<br />
sogar überlegen, aber vor dem Tor<br />
traten die schon bekannten Schwächen<br />
im Abschluß zutage. Schon<br />
nach 20 Sekunden verstolperte<br />
Toshi Wakui einen Sitzer am Fünfer,<br />
in der 21. Minute scheiterte Thomas<br />
Wie geht es weiter in der Red Zac Liga?<br />
4. April: Bad Aussee -<br />
FC Kärnten<br />
Der SV Harreither Aussee empfängt morgen Freitag, 4. April, um 19<br />
Uhr im Bad Ausseer Panoramastadion den FC Kärnten. Das Thonhofer-Team<br />
gastiert am Freitag, 11. April, um 18 Uhr beim DSV Leoben<br />
und spielt am Dienstag, 15. April, im heimischen Panoramastadion<br />
gegen den FC Lustenau. Spielbeginn ist um 19 Uhr.<br />
Höller mit einem Freistoß (22.) und<br />
in der 42. Minute überhob Adam<br />
Cichon Schwanenstadt-Schlussmann<br />
Razenböck - das Leder rollte<br />
in Richtung Tor, doch Ari konnte<br />
noch vor der Linie retten.<br />
Wie es geht, zeigten einmal mehr<br />
die Gegner: Kapitän Schriebl bezwang<br />
ungehindert im zweiten Versuch<br />
Aussee-Keeper Seiwald und<br />
stellte auf 1:0 für die Hausherren<br />
(12.).<br />
Nach der Pause kam die Thonhofer-<br />
Elf motiviert auf den Platz zurück,<br />
zerbrach aber an der katastrophalen<br />
Chancenauswertung und am sehr<br />
effizienten und taktisch klugen Gegner.<br />
Schon in der 50. Minute erhöht<br />
Simkovic nach einer schönen Aktion<br />
per Kopf auf 2:0. Das 3:0 durch den<br />
Bad Ischler Youngster Andi Bammer<br />
fiel aus einem abseitsverdächtigen<br />
Konter in der 63. Minute. Den Ehrentreffer<br />
für die Gäste erzielte Daniel<br />
Hofer aus einem Elfer (67.).<br />
In der Schlußphase tat sich nicht<br />
mehr allzu viel, es blieb beim ungefährdeten<br />
Sieg der Hausherren. Eine<br />
instabile Verteidigung, ein oft zu hektisch<br />
agierendes Mittelfeld und ein<br />
ineffizienter Angriff haben den<br />
Gästen wieder einmal die Punkte<br />
gekostet. Hervorzuheben sind Goalie<br />
Seiwald, Frank Perreira, Daniel<br />
Hofer und Christian Falk, der einzige<br />
Aktivposten in der Offensive.<br />
Aufstellung Bad Aussee: Seiwald;<br />
Durmic (89. Christian Neuper), Zach,<br />
Perreira, Stadler (80. Stanisavljevic);<br />
Hofer, Wakui, Alex Neuper (46. Kerhe),<br />
Höller; Cichon, Falk.<br />
Schwanenstadt: Razenböck; Taner,<br />
Hirsch, Ratajczyk, Dollinger (90., Parapatits),<br />
Simkovic, Reiter, Hartl (80.,<br />
Vishaj), Stanislaw, Schriebel, Bammer.<br />
1. Kapfenberg 23 13 7 3 55:31 46<br />
2. A. Lustenau 23 11 7 5 41:29 40<br />
3. FC Lustenau 23 10 7 6 38:27 37<br />
4. Schwanenst. 23 11 4 8 41:36 37<br />
5. Austria Am. 23 10 7 6 32:29 37<br />
6. Gratkorn 23 9 8 6 35:27 35<br />
7. Red Bull Jun. 23 9 5 9 36:37 32<br />
8. DSV Leoben 23 8 5 10 32:32 29<br />
9. Schwadorf 23 8 4 11 37:41 28<br />
10. Parndorf 23 6 7 10 32:42 25<br />
11. FC Kärnten 23 5 4 14 19:42 19<br />
12. Bad Aussee 23 3 5 15 27.52 14<br />
Fußball-<br />
Torparade:<br />
5 Tore: Adam Cichon (Bad Aussee),<br />
4 Tore: Daniel Hofer, 3 Tore:<br />
Devid Stanisavljevic, Richard<br />
Strohmayer, 2 Tore: Harry Feichter,<br />
Philipp Schnabl, Christian<br />
Falk,1 Tor: Pavol Pavrik, Toshi Wakui,<br />
Manuel Kerhe, Frank Perreira<br />
(Bad Aussee).<br />
„Zuckerl“ beim<br />
Kellerderby<br />
Morgen Freitag, 4. April, gibt es das<br />
„Kellerderby“ gegen den FC<br />
Kärnten. Herbert Prohaska macht<br />
um 15.30 Uhr ein Probetraining bei<br />
der U 13-Nachwuchsmannschaft<br />
und außerdem kann man zwei<br />
Karten für den EM-Schlager Österreich<br />
- Polen gewinnen.<br />
Austria Skitour Cup Rennen<br />
am Gipfel des Dachstein<br />
Renate Schwab 2.<br />
beim Dachstein<br />
Xtreme!<br />
Die besten Tourengeher Österreichs<br />
und die europäische Elite<br />
trafen sich am 29. März auf dem<br />
Dachstein, um beim Dachstein<br />
Xtreme die Meister ihrer Sportart<br />
zu ermitteln.<br />
Auf 16,9 Kilometern mußten die<br />
110 Athleten 1960 Höhenmeter<br />
überwinden, wobei beim härtesten<br />
Rennen in den Ostalpen der höchste<br />
Punkt auch auf den Dachstein<br />
führte. Nach drei Tragepassagen,<br />
vier Abfahrten und fünf Anstiegen<br />
erreichte der amtierende österreichische<br />
Meister Alexander Lugger<br />
nach 16,9 Kilometern nur knapp<br />
über 2 Stunden und 11 Minuten als<br />
Erstere das Ziel.<br />
Die Steirer schnitten sehr gut ab.<br />
Lydia Prugger aus Ramsau wurde<br />
Siegerin der Damenklasse,<br />
Renate Schwab aus Kainisch<br />
klassierte sich an ausgezeich<strong>net</strong>er<br />
2. Stelle in der Damenklasse -<br />
Respekt!<br />
<strong>Alpenpost</strong><br />
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes<br />
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion:<br />
Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts-<br />
PR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen<br />
Salzkammergut, 8990 Bad Aussee,<br />
Kurhausplatz 298.<br />
Telefon: 03622/53118,<br />
FAX: 03622/53118-577.<br />
email: alpenpost@aon.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Florian<br />
Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982<br />
Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig.<br />
Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der<br />
Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit<br />
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