Hochzeitsratgeber - Humboldt
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17.00 Zeit für diverse Darbietungen durch die Hochzeitsgäste<br />
19.00 Abendessen<br />
20.00 Tanz<br />
0.00 Mitternachtsimbiss<br />
1.00 Ende der Feier<br />
Mithilfe von Verwandten und Freunden<br />
Kennt man den Ablauf des Tages, sollte man mit einigen der<br />
Eingeladenen sprechen und Aufgaben verteilen. Auf der einen<br />
Seite fühlen sich viele Gäste geschmeichelt, wenn sie zum Gelingen<br />
des Tages beitragen dürfen; auf der anderen Seite bedeutet<br />
es für das Brautpaar und die Brauteltern eine echte<br />
Arbeitserleichterung. Man darf allerdings nicht übersehen,<br />
dass, je mehr Aufgaben delegiert werden, desto mehr Koordinationsarbeit<br />
zu leisten ist.<br />
Brautführer/Zeremonienmeister<br />
Die genannte Koordinationsarbeit muss jedoch nicht unbedingt<br />
das Brautpaar leisten. Auch ein Brautführer oder Zeremonienmeister<br />
könnte sie übernehmen.<br />
Der Brautführer ist heute kaum noch bekannt. In früheren Zeiten<br />
galt er als Zeuge des öffentlichen Beilagers, das das Kernstück<br />
der altindischen, römischen, altgermanischen und mittelalterlichen<br />
Hochzeitszeremonie darstellte. Die Ehe galt als<br />
rechtsgültig geschlossen, wenn das Brautpaar vor Zeugen das<br />
Ehebett bestiegen hatte.<br />
In Bayern und in den Alpenländern wurde die Braut während<br />
der Hochzeit dem Brautführer anvertraut, um sie vor dem<br />
Brautraub zu bewahren.<br />
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III. Detailplanung