Hochzeitsratgeber - Humboldt
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eiden Elternpaare, wobei die Brautmutter neben dem Bräutigam,<br />
der Bräutigamvater neben der Braut zu sitzen kommt. Einen<br />
weiteren »Vorzugsplatz« kann man den jeweiligen Paten<br />
anbieten. Alle weiteren Plätze sollte man dann nach einem der<br />
beiden genannten Prinzipien vergeben. Auf Seite 95 finden Sie<br />
zwei Muster für die Tischordnung für eine Hochzeitsgesellschaft<br />
von 52 Personen und für eine von 20 Personen.<br />
Selbstverständlich müssen nicht sämtliche Tische in Form eines<br />
Hufeisens oder eines Quadrats zusammengestellt werden. Die<br />
Gäste können sich z.B. gut unterhalten, wenn sie, am besten sorgfältig<br />
nach Zusammengehörigkeit oder Interessen platziert, an<br />
runden Tischen sitzen. Das Brautpaar und die Brauteltern sollten<br />
aber immer nebeneinander an einem für alle Gäste sichtbaren Tisch<br />
sitzen, wo sie selbst einen guten Überblick über die Gäste haben.<br />
Es ist keine Tragödie, wenn eine solche Tischordnung nicht auf<br />
Anhieb »steht«. Vorsichtshalber überschläft man sie ein paarmal.<br />
Denn nichts kann auf den Ablauf eines Festes störender<br />
wirken, als wenn man zwei Menschen zusammengesetzt hat,<br />
die nichts miteinander anfangen können oder, viel schlimmer,<br />
die nicht gut aufeinander zu sprechen sind.<br />
Tischkarten<br />
Hat man sich nun redliche Mühe mit der Tischordnung gegeben,<br />
muss man auch noch daran denken, sie mittels Tischkarten<br />
kenntlich zu machen.<br />
Die Tischkarten kann man vorgedruckt kaufen und setzt nur<br />
noch den jeweiligen Namen ein. Aber mit etwas Phantasie lassen<br />
sich auch selbst sehr originelle Tischkarten basteln.<br />
Es seien hier einige Vorschläge angeführt:<br />
Für Tischkarten mit Wollfäden nimmt man einen Karton, farbig<br />
oder weiß, und klebt auf diesen Karton mit Wolle den Namen<br />
des Gastes auf.<br />
94<br />
III. Detailplanung