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Prozessoptimierung durch Simulation - ibi Research

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<strong>Prozessoptimierung</strong> <strong>durch</strong> <strong>Simulation</strong><br />

Dr. Karl Mühlbauer<br />

<strong>ibi</strong> research an der Universität Regensburg GmbH<br />

Competence Center Business Process and Quality Management<br />

Expertenworkshop p p„ „Business Process Optimization“<br />

p<br />

Regensburg, 28. Oktober 2010<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 1


Agenda g<br />

Ausgangslage des PPM bei Banken<br />

<strong>Simulation</strong> als Instrument der Prozesssteuerung<br />

<strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen mit System Dynamics<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 2<br />

Kosten‐ und Ressourcenplanung bei einem Prozess aus der Kreditwirtschaft<br />

Fazit


Agenda g<br />

Ausgangslage des PPM bei Banken<br />

<strong>Simulation</strong> als Instrument der Prozesssteuerung<br />

<strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen mit System Dynamics<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 3<br />

Kosten‐ und Ressourcenplanung bei einem Prozess aus der Kreditwirtschaft<br />

Fazit


Defizite in der Ausgestaltung g g<br />

Erkannte Defizite bei der derzeitigen Ausgestaltung des PPM<br />

NNachweis h i KKorrektheit kth itdder<br />

Kennzahlenberechnung<br />

Vollständige Abdeckung der PPM‐Phasen<br />

Bessere Tool‐Unterstützung<br />

Nachweis der Vollständigkeit<br />

Sinnvollere Auswahl an Kennzahlen<br />

Nachweis der SLA‐Erfüllung<br />

Bankenspezifische PPM‐Lösung<br />

Methode mit hohem Bekanntheitsgrad<br />

Fokus auf gesetzliche Vorgaben<br />

5%<br />

5%<br />

10%<br />

13%<br />

10%<br />

10%<br />

8%<br />

18%<br />

25%<br />

23%<br />

18%<br />

38%<br />

40%<br />

40%<br />

25%<br />

53%<br />

35%<br />

43%<br />

50%<br />

35%<br />

28%<br />

33%<br />

38%<br />

23%<br />

25%<br />

23%<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 4<br />

10%<br />

18%<br />

23%<br />

18%<br />

10%<br />

18%<br />

13%<br />

18% 45% 28% 10%<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Stimme voll zu Stimme zu Neutral Stimme nicht zu Stimme gar nicht zu<br />

Hauptdefizite im Nachweis der Korrektheit der Kennzahlenberechnung und in der<br />

Abdeckung des PPM-Zyklus<br />

8%<br />

3%<br />

5%<br />

8%<br />

3%<br />

Quelle: <strong>ibi</strong>-Studie „Process Performance Management bei Banken“ (2010)


Gesetzliche<br />

Vorgaben IT<br />

Personal SLAss<br />

Mengen Koste en Zeiten<br />

Kennzahlenberechnung<br />

Im Rahmen des PPM erhobene IST‐Kennzahlen nach Kategorie<br />

Kapazität<br />

Verfügbarkeit<br />

Auswirkungen bei Nichteinhaltung der gesetzlichen Vorschriften<br />

Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften<br />

monetäre Auswirkungen (Straf‐/Bonus‐Zahlungen) des SLA‐Erfüllungsgrades<br />

Einhaltung der SLAs<br />

Fähigkeiten<br />

Kapazitäten<br />

Transport‐, Wartezeit<br />

Netto‐Bearbeitungszeit<br />

Termineinhaltung<br />

Durchlaufzeit<br />

Prozesskosten<br />

Produkt/Stückkosten<br />

Varianten (Zusammensetzung)<br />

Rückstände<br />

bearbeitete Aufträge<br />

Qualität/Fehlermengen<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Ziel: Planung der Kosten, der Ressourcen und des Ablaufs<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 5<br />

Queelle:<br />

<strong>ibi</strong>-Studie „Proccess<br />

Performance Management M<br />

bei Baanken“<br />

(2010)


Auswertungsmöglichkeiten<br />

g g<br />

Genutzte Auswertungsmöglichkeiten<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

historische Betrachtung Zukunftsbetrachtung Echtzeit‐Überwachung <strong>Simulation</strong> alternativer<br />

Szenarien<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 6<br />

Quelle: <strong>ibi</strong>-Studie „Process Performance Management bei Banken“ (2010)<br />

Auswertungen überwiegend bezogen auf die Vergangenheit<br />

Zukunftsorientierte Betrachtungen spielen eine untergeordnete Rolle


Steuerung mehrerer<br />

Bereiche<br />

37%<br />

Hauptzielbereiche<br />

p<br />

Hauptzielbereiche des PPM‐Reportings<br />

Unterstützung des<br />

KVP‐/<br />

Qualitäts‐Teams<br />

13%<br />

Steuerung des<br />

VVertragspartners t t bei bi<br />

Outsourcing<br />

3%<br />

Reporting an die<br />

Geschäftsführung<br />

30%<br />

Steuerung eines<br />

Bereichs<br />

17%<br />

Steuerung und Schaffung von Transparenz stehen im Vordergrund<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 7<br />

Quelle: <strong>ibi</strong>-Studie „Process Performance<br />

Management a age e be bei Banken“ a e ( (2010) 0 0)


Probleme bei der Datenqualität q<br />

Auftretende Probleme bei der Datenqualität<br />

fehlerhafte Datenzulieferung<br />

geringer Automatisierungsgrad der Erfassung /<br />

Verarbeitung<br />

mangelnde Datenquellen<br />

fehlerhafte Daten<br />

mangelnde Aktualität der Daten<br />

unüberschaubare Datenmengen<br />

Sonstige<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 8<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Probleme bei der Güte und beim Umfang der Daten<br />

Quelle: <strong>ibi</strong>-Studie „Process Performance Management bei Banken“ (2010)


Akzeptanz p des PPM‐Systems y<br />

Die Akzeptanz des aktuellen PPM‐Systems ist hoch<br />

Stimme nicht zu<br />

13%<br />

Neutral<br />

45%<br />

Probleme bei der Akzeptanz<br />

Sti Stimme gar nicht ihtzu Sti Stimme voll ll zu<br />

4%<br />

10%<br />

Stimme zu<br />

30%<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 9<br />

Quelle: <strong>ibi</strong>-Studie „Process Performance<br />

Management bei Banken“ (2010)


Einsatz von Modellen<br />

Visualisierung der Geschäftsprozesse <strong>durch</strong> ein Prozessmodell (mit<br />

Kennzahlen) )<br />

Nein<br />

70%<br />

Ja<br />

30%<br />

Geschäftsprozessmodelle mit Kennzahlen kommen noch<br />

relativ relativ selten zum Einsatz<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 10<br />

Quelle: <strong>ibi</strong>-Studie „Process Performance<br />

Management bei Banken“ (2010)


Überblick über die Herausforderungen<br />

des PPM<br />

Korrektheit und Durchgängigkeit<br />

Daten in ausreichender Güte und Umfang<br />

Vollständige Abdeckung des PPM‐Zyklus<br />

Nachweis der Korrektheit der Kennzahlenberechnung<br />

Schaffung von Transparenz<br />

Akzeptanzprobleme<br />

Reporting an die Geschäftsführung<br />

Prozessmodelle mit Kennzahlen<br />

Planung von Geschäftsprozessen<br />

Planung der Kosten, der Ressourcen und des Ablaufs<br />

Zukunftsorientierte Betrachtungsweise<br />

Instrument der Steuerung<br />

Steuerung einer oder mehrerer Bereiche<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 11


Agenda g<br />

Ausgangslage des PPM bei Banken<br />

<strong>Simulation</strong> als Instrument der Prozesssteuerung<br />

<strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen mit System Dynamics<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 12<br />

Kosten‐ und Ressourcenplanung bei einem Prozess aus der Kreditwirtschaft<br />

Fazit


<strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen p<br />

Ziele und Möglichkeiten der <strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen<br />

Validierung der • Kontrolle der Korrektheit der modellierten Prozesslogik<br />

Realitätstreue der<br />

Modelle<br />

• Überprüfung der Konsistenz der Daten im Unternehmen<br />

Überprüfung der<br />

Konsistenz der<br />

Modelle<br />

Schaffung von<br />

Transparenz<br />

Transparenz<br />

Optimierung der<br />

Geschäftsprozesse p<br />

Steuerung der<br />

Geschäftsprozesse<br />

• Kontrolle der Ablauffähigkeit der Modelle<br />

• Identifikation syntaktischer und semantischer Mängel in den<br />

Modellen<br />

• Konkretisierung und Animation des Ablaufs der Modelle<br />

• Erhebung neuer und zusätzlicher Datenbestände<br />

• Eh Erhebung b von KKennzahlen hl<br />

• Bewertung und Optimierung alternativer Prozessszenarien<br />

• Optimierung vor der Implementierung<br />

• Kennzahlengetriebene Steuerung der Geschäftsprozesse<br />

• Planung der Kosten, des Materials und der Ressourcen<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 13


PPM-Aktivitäten<br />

11. Planung<br />

2. Steuerung<br />

3. Kontrolle (Monitoring)<br />

4. Kommunikation<br />

4<br />

2<br />

Quelle: Krause, Oliver: Performance Management:<br />

Eine Stakeholder-Nutzen-orientierte<br />

Geschäftsprozess-basierte Methode.<br />

1<br />

3<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 14


© <strong>ibi</strong> research Seite 15<br />

<strong>Simulation</strong> und Performance Management g<br />

Potenziale der <strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen in den einzelnen Tätigkeiten des<br />

Performance Management<br />

Tätigkeiten des Performance Management Potenziale der Geschäftsprozesssimulation<br />

Performance planen<br />

Performance-Anforderungen identifizieren<br />

Key-Performance-Indikatoren definieren<br />

PPerformance-Zielniveau f Zi l i bbestimmen ti<br />

Performance verbessern<br />

Inkrementell: z. B. TQM, KVP, Lean<br />

Grundlegend: g z. B. Reengineering g g<br />

Performance: Arbeitsleistung in der Prozessausführung<br />

Mentale Modelle der Akteure in Prozessen und Organisation<br />

Verhalten der Akteure und Kultur der Organisation<br />

Performance prüfen<br />

Performance messen<br />

Performance überwachen<br />

Performance bewerten<br />

Performance kommunizieren<br />

Performance-Review <strong>durch</strong>führen<br />

Berichte und IT-Infrastruktur betreiben<br />

Anforderungen an die <strong>Simulation</strong>smodelle<br />

Durchgängige Unterstützung verschiedener Ansätze<br />

- BPM und BPR<br />

- Six Sigma<br />

- Prozessorientiertes Qualitätsmanagement<br />

Abbild der mentalen Modelle in <strong>Simulation</strong>smodellen<br />

- Überprüfung der syntaktischen und semantischen<br />

Korrektheit<br />

- Validierung der Realitätstreue<br />

Erhebung neuer und zusätzlicher<br />

Prozessausführungsdaten<br />

- Datenbestände<br />

- Kennzahlen<br />

Visualisierung der Abläufe<br />

Prozessmodelle mit Kennzahlen<br />

Datenmaterial für Berichte


Ziel der <strong>Simulation</strong>/<br />

Tätigkeit des<br />

Performance<br />

Management<br />

Performance planen<br />

PPerformance f<br />

verbessern<br />

Performance<br />

Performance prüfen<br />

Performance<br />

kommunizieren<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 16<br />

<strong>Simulation</strong> und Performance Management g<br />

Potenziale der <strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen in den einzelnen Tätigkeiten des<br />

Performance Management<br />

Validierung der Überprüfung der<br />

Realitätstreue Konsistenz<br />

des Modells der verwendeten<br />

Modelle<br />

Schaffung von<br />

Transparenz<br />

der Geschäfts-<br />

Geschäftsprozesse<br />

Optimierung Steuerung<br />

der Geschäfts- der Prozess-<br />

prozesse abläufe<br />

x x x x x<br />

x x<br />

x<br />

x


<strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen p<br />

Erfolgsfaktoren<br />

• Klare Zielsetzungen<br />

• Solide Datenbasis<br />

• Stabiler Geschäftsprozess<br />

• Hohe Ausführungshäufigkeit des Geschäftsprozesses<br />

Bildung eines <strong>Simulation</strong>smodells<br />

Ausgangspunkt: Geschäftsprozessmodell<br />

Prozess 1: Aufgabe 1<br />

Umwelt Umwelt<br />

Hüllraum Mensch Hüllraum Mensch<br />

Eingabe<br />

Teilprozess 1:<br />

Teilaufgabe 1<br />

Arbeits-/Sachmittel<br />

Ausgabe<br />

Teilprozess 2:<br />

Teilaufgabe 2<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 17<br />

Attributierung<br />

• Integration des empirischen Auftragseinganges<br />

• Spezifizierung der Elemente des Kontrollflusses<br />

• Spezifizierung p g von Ressourcen<br />

• Behandlung von Verbrauchsstoffen<br />

• Integration von Verbrauchsinformationen der Größen Menge, Wert, Zeit<br />

• Festlegung eigener Modellelemente<br />

Eingabe<br />

Arbeits-/Sachmittel<br />

Ausgabe


<strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen p<br />

Analysegrößen der Prozesssimulation<br />

Analysegrößen<br />

der Prozesssimulation<br />

Ablaufbezogen<br />

Ressourcenbezogen<br />

Materialbezogen<br />

Zeitorientierte Größen<br />

Durchlaufzeiten<br />

Ausführungszeiten<br />

Wartezeiten<br />

Wertorientierte Größen<br />

Prozesskosten<br />

Mengenorientierte Größen<br />

Ausgeführte Prozessschritte<br />

Nicht ausgeführte Prozessschritte<br />

Zeitorientierte Größen<br />

Einsatzzeiten<br />

Wartezeiten<br />

Ausführungszeiten<br />

Wertorientierte Größen<br />

Nutzkosten<br />

Leerkosten<br />

Mengenorientierte Größen<br />

Objektinput<br />

Objektbestand<br />

Objektoutput<br />

Zeitorientierte Größen<br />

Transportzeiten p<br />

Wertorientierte Größen<br />

Materialkosten<br />

Mengenorientierte Größen<br />

Materialbestand<br />

Materialeingaben<br />

Materialausgaben<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 18


© <strong>ibi</strong> research Seite 19<br />

Optimierung von Geschäftsprozessen mit<br />

der Methode Methode „System System Dynamics Dynamics“<br />

Attributierung<br />

• IIntegration t ti ddes empirischen i i h AAuftragseinganges ft i<br />

• Spezifizierung der Elemente des Kontrollflusses<br />

• Spezifizierung von Ressourcen<br />

• Behandlung von Verbrauchsstoffen<br />

• Integration von Verbrauchsinformationen der Größen Menge, Wert, Zeit<br />

• Festlegung eigener Modellelemente<br />

Auswertungen<br />

• Betrachtungsdimensionen: Ablauf, Ressourcen, Material<br />

• Betrachtungsgrößen: Menge, Wert und Zeit<br />

• Analyse einzelner Aktivitäten und des Prozesses als Ganzes<br />

• Analyse von Zeitintervallen und des gesamten <strong>Simulation</strong>szeitraumes<br />

• Definition individueller Kennzahlen


Agenda g<br />

Ausgangslage<br />

<strong>Simulation</strong> als Instrument der Prozesssteuerung<br />

<strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen mit System Dynamics<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 20<br />

Kosten‐ und Ressourcenplanung bei einem Prozess aus der Kreditwirtschaft<br />

Fazit


© <strong>ibi</strong> research Seite 21<br />

Optimierung von Geschäftsprozessen mit<br />

System Dynamics<br />

System schematisch<br />

Systemelemente<br />

Systemumwelt<br />

Systemeinwirkungen<br />

y g<br />

S1<br />

S4<br />

System<br />

Systemstruktur<br />

Rückkoppelungen<br />

S2<br />

S3<br />

Systemauswirkungen<br />

Systemgrenze


© <strong>ibi</strong> research Seite 22<br />

Optimierung von Geschäftsprozessen mit<br />

der Methode Methode „System System Dynamics Dynamics“<br />

System‐Dynamics‐Modell<br />

Speicher<br />

Konstante<br />

(besitzt festen Wert)<br />

Rate<br />

Modellarten<br />

• Gestaltung von Erklärungsmodellen<br />

• Konstruktion von Entscheidungsmodellen<br />

Variable<br />

(wird errechnet)<br />

KKausalbeziehung lb i h


© <strong>ibi</strong> research Seite 23<br />

Optimierung von Geschäftsprozessen mit<br />

System Dynamics<br />

Modellarten zur Untersuchung von Geschäftsprozessen in System Dynamics<br />

System<br />

Beschreibungsmodell<br />

Bildung eines Prozessmodells<br />

Maßnahmen Maßnahmen,<br />

Ergebnis- Ergebnis<br />

Aktionen<br />

„wenn“<br />

System<br />

größen<br />

„dann“<br />

Erklärungsmodell bzw.<br />

<strong>Simulation</strong>smodell<br />

Maßnahmen,<br />

Ergebnis-<br />

Aktionen<br />

größen<br />

System<br />

„wenn“ „dann“<br />

„wenn“ ist<br />

wie festzulegen?<br />

Sodaß „dann“ -> Opt<br />

Anreicherung g des Prozessmodells<br />

um die <strong>Simulation</strong>slogik<br />

Entscheidungsmodell bzw.<br />

Optimierungsmodell<br />

Integration von Entscheidungsregeln<br />

in das System-Dynamics-Modell


© <strong>ibi</strong> research Seite 24<br />

Optimierung von Geschäftsprozessen mit<br />

System Dynamics<br />

Abbilden von Beschreibungsmodellen<br />

Element<br />

Element Notation<br />

Notation BPMN<br />

BPMN<br />

System Dynamics System Dynamics<br />

Event Source bzw. Sink<br />

Activity Stock<br />

GGateway t<br />

Sequence<br />

Flow<br />

Kausalbeziehung mit<br />

entsprechender<br />

Formel in den<br />

betroffenen Variablen<br />

Flow


© <strong>ibi</strong> research Seite 25<br />

Optimierung von Geschäftsprozessen mit<br />

System Dynamics<br />

Abbilden von Erklärungsmodellen – Modellschablonen<br />

• Schablonen für die Attributierung einer Aktivität oder mehrerer Aktivitäten im<br />

Geschäftsprozessmodell<br />

• Regelwerke für die Realisierung von Gateways der Arten „Verzweigung“ und<br />

„Zusammenführung“<br />

• Anleitungen für die modellhafte Abbildung der Mikroebene und der Makroebene<br />

• Schemen für die Kennzahlenintegration in Geschäftsprozessmodelle


© <strong>ibi</strong> research Seite 26<br />

Optimierung von Geschäftsprozessen mit<br />

System Dynamics<br />

Abbilden von Entscheidungsmodellen<br />

�<br />

Veränderung des<br />

Systemzustandes<br />

Zustand des<br />

Systems<br />

Entscheidungsregel<br />

Entscheidung = f (Informationssignal 1;<br />

Informationssignal 2;<br />

…;<br />

Informationssignal n)<br />

Informationssignal 1;<br />

Informationssignal g 2; ;<br />

…;<br />

Informationssignal n;<br />

Integration von<br />

anderen Systemsektoren


Agenda g<br />

Ausgangslage des PPM bei Banken<br />

<strong>Simulation</strong> als Instrument der Prozesssteuerung<br />

<strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen mit System Dynamics<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 27<br />

Kosten‐ und Ressourcenplanung bei einem Prozess aus der Kreditwirtschaft<br />

Fazit


© <strong>ibi</strong> research Seite 28<br />

Fallbeispiel: Optimierung des Geschäftsprozesses<br />

„Neuanlage N l WWertpapierdepots“ i d “<br />

Prozessablauf schematisch<br />

Kunde<br />

Datenerfassung Systemdaten<br />

Vertrag Depoteröffnung<br />

Filialmitarbeiter<br />

Vertrag Depoteröffnung<br />

Nachbearbeitung<br />

Filiale Zentrale


© <strong>ibi</strong> research Seite 29<br />

Fallbeispiel: Optimierung des Geschäftsprozesses<br />

„Neuanlage N l WWertpapierdepots“ i d “<br />

Prozessorganisation<br />

• Regionales Kreditinstitut mit 20 Filialen<br />

• Nach dem Vertragsabschluss mit dem Kunden leitet die Filiale den Auftrag an die<br />

Zentrale zur abschließenden Bearbeitung weiter<br />

Zentrale<br />

Legende:<br />

Filiale<br />

• Regionales Kreditinstitut ist Teil eines Verbundes mit ca. 350 Partnern<br />

• Alle Verbundpartner organisieren diesen Prozess auf dieselbe Art und Weise


© <strong>ibi</strong> research Seite 30<br />

Fallbeispiel: Optimierung des Geschäftsprozesses<br />

„Neuanlage N l WWertpapierdepots“ i d “<br />

Prozesssimulation mit System Dynamics: Planung der Ressourcen und<br />

der Gesamtkosten<br />

• Szenario 1 des regionalen Kreditinstituts: Analyse der Ist-Situation des<br />

Geschäftsprozesses „Neuanlage Wertpapierdepots“<br />

• Auftragseingang: 10 Depots/Woche<br />

• Ressourcenplanung: Beanspruchung eines Mitarbeiters zu 11 % seiner<br />

Arbeitszeit<br />

• Kostenplanung: Gesamtkosten dieses Prozesses: € 25.428<br />

• Szenario 2 des regionalen Kreditinstituts: Analyse der Plan-Situation des<br />

Geschäftsprozesses „Neuanlage Wertpapierdepots“<br />

• Auftragseingang: 15 Depots/Woche<br />

• Ressourcenplanung: Beanspruchung eines Mitarbeiters zu 14 % seiner<br />

Arbeitszeit<br />

• Kostenplanung: Gesamtkosten dieses Prozesses: € 26.219<br />

• Planszenario des Verbundes: Zentralisierung der Backoffice-Bearbeitung für den<br />

gesamten Verbund „Neuanlage Wertpapierdepots“<br />

• Demonstration der <strong>Simulation</strong> mit System Dynamics in VenSim


Agenda g<br />

Ausgangslage des PPM bei Banken<br />

<strong>Simulation</strong> als Instrument der Prozesssteuerung<br />

<strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen mit System Dynamics<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 31<br />

Kosten‐ und Ressourcenplanung bei einem Prozess aus der Kreditwirtschaft<br />

Fazit


Überblick über die Herausforderungen<br />

des PPM<br />

Herausforderungen des PPM Beitrag der <strong>Simulation</strong><br />

Korrektheit und Durchgängigkeit<br />

Daten in ausreichender Güte und Umfang<br />

Vollständige Abdeckung des PPM‐Zyklus<br />

Nachweis der Korrektheit der Kennzahlenberechnung<br />

Schaffung von Transparenz<br />

Akzeptanzprobleme<br />

Reporting an die Geschäftsführung<br />

Prozessmodelle mit Kennzahlen<br />

Pl Planung von GGeschäftsprozessen häft<br />

Planung der Kosten, der Ressourcen und des Ablaufs<br />

Zukunftsorientierte Betrachtungsweise<br />

Instrument der Steuerung<br />

Steuerung einer oder mehrerer Bereiche<br />

Validierung der<br />

Realitätstreue der<br />

Modelle<br />

Überprüfung der<br />

Konsistenz der<br />

Modelle<br />

Schaffung von<br />

Transparenz<br />

Optimierung der<br />

Geschäftsprozesse<br />

Steuerung der<br />

Geschäftsprozesse<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 32


Diskussion<br />

Welche Rolle spielt bei Ihnen die <strong>Simulation</strong> von Geschäftsprozessen?<br />

© <strong>ibi</strong> research Seite 33<br />

Planen Sie in Zukunft den Einsatz der Untersuchung von Geschäftsprozessen im<br />

Zeitablauf?<br />

Welche Ziele verfolgen Sie mit der dynamischen Analyse?<br />

Verfügen Sie über die notwendige Datenbasis, die eine <strong>Simulation</strong> benötigt?

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