Basel III - Integration in die Steuerung
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Novellierung der MaRisk<br />
Kapitalplanungsprozess AT 4.1 Tz. 9 (Entwurf)<br />
• Risikotragfähigkeitskonzept soll stärker zukunftsgerichtet ergänzt werden<br />
• Kapitalunterlegung soll auf mehrere Jahre h<strong>in</strong>aus sichergestellt werden<br />
• Identifikation e<strong>in</strong>es künftigen Kapitalbedarfes <strong>in</strong>folge<br />
� von Veränderungen der eigenen Geschäftstätigkeit<br />
� der Veränderung von strategischen Zielen<br />
� der Veränderung des wirtschaftlichen Umfelds des Instituts und<br />
� des Auslaufens von Kapitalbestandteilen <strong>in</strong> den nächsten Jahren.<br />
• Möglichen adversen Entwicklungen, <strong>die</strong> von den Erwartungen abweichen, ist<br />
bei der Planung angemessen Rechnung zu tragen.<br />
Erläuterung zu AT 4.1 Tz. 9 (Entwurf):<br />
„Der zukunftsgerichtete Kapitalplanungsprozess ist e<strong>in</strong>e Ergänzung des Risikotragfähigkeitskonzeptes,<br />
um auch <strong>die</strong> zukünftige Fähigkeit, <strong>die</strong> eigenen Risiken tragen<br />
zu können, angemessen zu überwachen und zu planen. Bei der Kapitalplanung geht es<br />
darum unter Beachtung der regulatorischen Eigenmittelausstattung, etwaigen <strong>in</strong>ternen<br />
Kapitalbedarf, der sich über den Risikobetrachtungshorizont h<strong>in</strong>aus ergeben<br />
könnte, rechtzeitig zu identifizieren und erforderlichenfalls frühzeitig geeignete<br />
Maßnahmen e<strong>in</strong>zuleiten.“<br />
<strong>Basel</strong> <strong>III</strong> - <strong>Integration</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Steuerung</strong><br />
November 2012<br />
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