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Studienführer 

Lehramtsbezogener Bachelorstudiengang 

Textil‐ und Bekleidungstechnik 

Erstellt von: Inke Eley und Julia Webler 

Stand 2011 Änderungen vorbehalten

1 Vor dem Studium ............................................................................................................................ 5 

1.1 Einschreibung .......................................................................................................................... 5 

1.2 Studienvoraussetzungen ......................................................................................................... 5 

1.3 Vorkurse .................................................................................................................................. 6 

1.4 Wohnen ................................................................................................................................... 6 

2 Finanzierungsmöglichkeiten............................................................................................................ 8 

2.1 Stipendium .............................................................................................................................. 9 

2.2 Förderung .............................................................................................................................. 10 

2.2.1 Voraussetzungen ........................................................................................................... 10 

2.2.2 Bewerbung .................................................................................................................... 11 

2.2.3 Verpflichtungen............................................................................................................. 11 

2.2.4 Kontakt .......................................................................................................................... 11 

3 Studium ......................................................................................................................................... 11 

3.1 Allgemein............................................................................................................................... 12 

3.2 Welche Fächerkombinationen gibt es?................................................................................. 12 

3.3 Ablaufplan mit Terminen und Fristen ................................................................................... 13 

3.3.1 Eignungspraktikum........................................................................................................ 13 

3.3.2 Anmeldung zu Vorlesungen und Prüfungen ................................................................. 13 

3.4 Studienschwerpunkt Textiltechnik: Kurzbeschreibung des Inhalts:...................................... 14 

3.5 Studienverlaufsplan............................................................................................................... 16 

3.6 Vorlesungen........................................................................................................................... 17 

3.6.1 Textiltechnik 1 (WS)....................................................................................................... 17 

3.6.2 Textiltechnik 2 (SS) ........................................................................................................ 17 

3.6.3 Textiltechnik 3 (WS)....................................................................................................... 18 

3.6.4 Faserstoffe 1 (Naturfasern, WS).................................................................................... 18 

3.6.5 Faserstoffe 2 (Synthesefasern, SS) ................................................................................ 18 

2

3.6.6 Technische Textilien (SS) ............................................................................................... 19 

3.6.7 Mess‐ und Prüfverfahren in der Textiltechnik (SS)........................................................ 19 

3.6.8 Vliesstoffe (SS)............................................................................................................... 19 

3.7 Exkursionen ........................................................................................................................... 20 

3.8 Mönchengladbach.................................................................................................................20 

3.8.1 Frau Prof. Detering ........................................................................................................ 21 

3.8.2 Sieglinde Ramlow‐Papenfuß.......................................................................................... 21 

3.9 Vorlesungen in Mönchengladbach........................................................................................ 22 

3.9.1 Grundlagen der Bekleidungskonstruktion..................................................................... 22 

3.9.2 Konfektionstechnologie................................................................................................. 23 

3.9.3 Textilwaren Gewebe...................................................................................................... 23 

3.9.4 Textilwaren Masche ...................................................................................................... 24 

3.9.5 Und was habe ich gelernt, wenn ich das alles gemacht habe?..................................... 24 

4 Prüfungen...................................................................................................................................... 25 

4.1 Bachelor‐/ Masterarbeit........................................................................................................ 25 

4.1.1 Wie viele SWS sind in einem Semester machbar? ........................................................ 27 

4.1.2 Was sollte ich wann studieren?..................................................................................... 27 

4.2 Studienfachwechsel............................................................................................................... 27 

5 Ausland.......................................................................................................................................... 28 

5.1 Erasmuserfahrungsbericht .................................................................................................... 29 

6 Zeugnisse....................................................................................................................................... 31 

7 Vorbereitungsdienst...................................................................................................................... 31 

8 Adressen........................................................................................................................................ 32 

8.1 Berufsschulen in Textil‐ und Bekleidungstechnik (Auswahl)................................................. 32 

8.2 Weitere Schulen und Bildungseinrichtungen........................................................................ 35 

8.3 Fachschaften.......................................................................................................................... 35 

8.4 Studienberatung Maschinenbau ........................................................................................... 35 

3

8.5 AStA ....................................................................................................................................... 36 

8.6 Studienberatung ITA.............................................................................................................. 36 

8.7 Für Probleme höherer Art ..................................................................................................... 36 

9 Wechsel von der Hochschule Niederrhein an die RWTH Aachen ................................................. 37 

10 Leben neben dem Studium ....................................................................................................... 38 

11 Anfahrtsplan.............................................................................................................................. 39 

4

1 Vor dem Studium 

Du studierst den lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang Textil‐ und Bekleidungstechnik? Dann bist 

Du hier richtig. Dieser Studienführer ergänzt die entsprechenden Broschüren des Lehrerbildungszent‐ 

rums zum Bachelor‐ und Masterstudium. 

In den folgenden Kapiteln findest Du Tipps zur Organisation Deines Studiums am ITA, zu Auslands‐ 

aufenthalten, Infos über unsere Stipendienprogramme und 

die wesentlichen Inhalte unserer Vorlesungen. Wenn du 

nach der Lektüre immer noch Fragen hast, kannst du dich 

gerne an die Studienberatung bei Dieter Veit (Bildmitte) 

wenden, der dir entweder helfen kann oder dich an Julia 

Webler (links), Inke Eley (rechts) oder andere kompetente 

„alte Hasen“ weiterleitet. 

Um es vorwegzunehmen: Wir designen nicht, stricken keine 

Socken und fertigen keine Bekleidung. Das Studium bezieht 

sich auf Neu‐ und Weiterentwicklungen von Textilmaschinen von der Garnvorbereitung bis zur Ferti‐ 

gung verschiedenster textiler Flächen. 

1.1 Einschreibung 

Wenn du dich für ein Studium an der RWTH entschieden hast, folgt als nächster Schritt die Bewer‐ 

bung und die Einschreibung. Bei Fächern, die eine Zulassungsbeschränkung haben (NC) muss man 

sich vor der Einschreibung noch bewerben. Man bewirbt sich online, indem man diesen Antrag aus‐ 

füllt und nach der Beendigung des Ausfüllens ausdruckt und an die RWTH schickt (www.rwth‐ 

aachen.de/go/id/xrw/). Für Textiltechnik muss man sich nicht bewerben, sodass du dich direkt ein‐ 

schreiben kannst. Für alle Vorgänge, ob es nun die Bewerbung , Einschreibung, Beginn der Vorkurse 

oder Studienbeginn geht, gelten festgelegte Fristen, die auf den folgenden Seitens des Links einzuse‐ 

hen sind: www.rwth‐aachen.de/go/id/fil . Welche Unterlagen der Bewerbung oder Einschreibung 

beizulegen sind, wird auf der folgender Seite beschrieben www.rwth‐aachen.de/go/id/gfm 

1.2 Studienvoraussetzungen 

Voraussetzung für das Bachelor‐Studium für Textil‐ und Bekleidungstechnik auf Lehramt an der 

RWTH Aachen ist das Zeugnis der Hochschulreife (allgemeine oder einschlägige fachgebundene 

5

Hochschulreife) oder eine durch Rechtsvorschrift oder von der zuständigen staatlichen Stelle als 

gleichwertig anerkannte Vorbildung oder ein vergleichbarer Schulabschluss im Ausland. 

Weitere Zugangsvoraussetzung ist die Teilnahme an Testverfahren 

(www.rwth‐aachen.de/go/id/bhqg/), in denen die Eignung für das Studium getestet wird. Das Ergeb‐ 

nis der Tests hat auf die Einschreibung keine Auswirkung. Die Tests dienen lediglich zur persönlichen 

Orientierung. [siehe Prüfungsordnung Lehramt Berufskolleg] 

1.3 Vorkurse 

Die RWTH bietet, je nach Fach zu einem unterschiedlichen Termin 

(www.rwth‐aachen.de/go/id/imo/), diverse Vorkurse an, um den Übergang von der Schule an die 

Universität zu erleichtern. Es ist sehr hilfreich diese zu besuchen, da man hier, außer den Grund‐ 

kenntnissen des jeweiligen Vorkurses, auch viele Leute kennenlernt und schnell und einfach Kontakte 

knüpfen kann. Folgende Vorkurse werden unter anderem angeboten: 

•Vorkurs Mathematik für alle Fakultäten 

• Vorkurs Informatik 

• Vorkurs Chemie 

• Vorkurs Mathematische Methoden der Physik 

• Vorkurs Räumliches Denken und Konstruieren mit CAD 

• Vorkurs Latein (Intensiv‐Kurs) 

• Vorkurs Französisch (Intensiv‐Kurs) 

RWTH Startseite www.rwth‐aachen.de > Studierende > Studienorganisation > Studienbeginn 

1.4 Wohnen 

Die preislich günstigste Wohnmöglichkeit bieten die zahlreichen Studentenwohnheime des Studen‐ 

tenwerks Aachen. 

Bitte beachte folgende Hinweise: 

• Bewerben können sich 

o Studierende, die an einer Aachener oder Jülicher Hochschule eingeschrieben sind. 

o Personen, die zum nächsten Semester ein Studium an einer dieser Hochschulen aufneh‐ 

men. 

o Teilnehmer von Deutschkursen für Fremdsprachler. 

• Die Bewerbung ist nur an drei Wohnheimen gleichzeitig möglich. 

6

• Die Bewerbung muss an den Belegungsausschuss der Selbstverwaltung der jeweiligen Wohnhei‐ 

me gerichtet werden. 

Wohnheimsadressen ( Stand Oktober 2011): 

Hörn und Klinikum Kastanienweg 4‐6 (Kawo1) 

Kastanienweg 21‐35 (Kawo2) 

Halifax 

Gut Kullen(am Klinikum) 

Lousberg (Türme) und Ehepaarwohnungen Die Türme (Rütscher Straße) 

Zentrum und Königshügel Studentendorf 

Familienwohnheim Rütscher Straße 

Faho 

Demag 

Weißenberg 

Hilton 

Bärenstraße 5 

Bärenstraße 19 

Seilgraben 34‐36 

Fachhochschulen Gebrannte Mühle 

Schillerstraße 

Bayernallee 

Aachen‐Haaren Haarener Gracht 7a & 7b 

Standort Jülich Solarcampus 

Jan‐van‐Werth‐Straße (keine Online‐Bewerbung) 

Weitere hilfreiche Informationen findest Du auch im Internet unter www.asta.rwth‐aachen.de oder 

unter www.wohnheime‐aachen.de 

Im Internet gibt es sehr hilfreiche Internetportale, die Dir helfen können bei der Wohnungssuche: 

www.campuslife.de ist eine Seite, die speziell für Aachen erstellt wurde. Hier kannst Du selbst eine 

Suchanzeige aufgeben und auch suchen. Es gibt nicht nur Zimmer und Wohnungen sondern 

auch die passende Ausstattung dazu und Partyinformationen. 

www.Wg‐gesucht.de ist eine Seite von Studenten für Studenten und bietet Wohnungen und Zimmer 

auch zur Zwischenmiete. 

7

My home is your castle http://www.zhv.rwth‐aachen.de/mainzhv.php?scriptid=era&param=suche 

ist eine Seite des International Office der RWTH Aachen, auf der Du Zimmer und Wohnungen 

zur Zwischen‐ und auch zur Langzeitmiete finden kannst. 

Andere hilfreiche Internetseiten sind: 

www.immobilienscout24.de 

www.immowelt.de 

www.studenten‐wg.de 

www.immobilo.de 

www.wohnpool.de 

und natürlich die Aachener Tageszeitungen off‐wie auch online (www.an‐online.de, www.az‐web.de) 

Zwischenmiete 

Eine weitere Möglichkeit ist die Zwischenmiete. Hier kannst du günstig eine möblierte Wohnung oder 

ein möbliertes Zimmer für einen gewissen Zeitraum mieten, da die Person, die normalerweise dort 

wohnt bspw. gerade ein Auslandssemester/‐praktikum absolviert. Die Zwischenmiete bietet die 

Chance, die Stadt erst einmal in Ruhe kennen zu lernen. Du kannst herausfinden, in welche Ecke Du 

gar nicht ziehen möchtest und wo es Dir besonders gefällt. Außerdem hast Du kein Problem mit ei‐ 

nem großen Umzug, da in der Wohnung/dem Zimmer meist alles vorhanden ist. Du bekommst quasi 

erst mal eine „Schonfrist“ bevor Du alles geregelt haben musst. 

Wichtig: Zu beachten ist, dass Du Dich innerhalb von sieben Tagen nach Deinem Umzug in Aachen 

melden musst, da es sonst möglich ist, dass Du eine Geldbuße zahlen musst. Informationen zu der 

Anmeldung bei der Stadt Aachen bekommst du auf dieser Seite: 

www.aachen.de/de/stadt_buerger/politik_verwaltung/behoerdenwegweiser/dienstleistungen/index 

_detail1.asp?searchId=2703 

2 Finanzierungsmöglichkeiten 

BAföG 

Die ausführlichsten Informationen findest Du auf der Seite des Studentenwerks Aachen 

(http://www.studentenwerk‐aachen.de/bafoeg/) sowie weitere Tipps auf der Seite des AStA 

(http://www.asta.rwth‐aachen.de/beratung/bafoeg). 

8

BAföG kann jeder beantragen, ob Du es bekommst entscheidet das BAföG‐Amt. Auf jeden Fall soll‐ 

test Du Dich früh genug darum kümmern, da zu Semesterbeginn sehr viele Neuanträge im Amt ein‐ 

treffen und die Bearbeitung entsprechend lange dauert. Außerdem müssen viele Nachweise gebracht 

werden und es oft lange dauert bis sie bei Dir eingetroffen sind. 

Auch eine sorgfältige Bearbeitung ist äußerst wichtig. Du solltest Dich bei Deinen Angehörigen über 

eventuelle Sparverträge oder Geldanlagen etc. in Deinem Namen informieren. Gibst Du diese nicht 

an (auch wenn Du nichts davon weißt) und das BAföG‐Amt erfährt dennoch davon, kann Dir eine 

Rückzahlung in großer Höhe und geringer zeitlicher Frist drohen. 

Die Konditionen sind sehr günstig. Studierst Du besonders gut und/oder schnell, kannst Du für die 

Rückzahlung besondere Vergünstigungen bekommen. 

Studienkredit 

Den kann jeder beantragen, der höchstens 34 Jahre alt ist. Die Höhe ist jeweils zum Semesterbeginn 

veränderbar und liegt zwischen 100 € und 650 €. Den Betrag kannst Du selbst entscheiden. Die Kon‐ 

ditionen sind auch hier sehr günstig. Informationen findest Du auf der Seite der KfW unter Studien‐ 

kredit. Dort gibt es auch noch diverse andere Finanzierungsmöglichkeiten 

(http://www.studentenwerk‐aachen.de/finanzen/studienkredit/start.asp) . 

Arbeiten (Hiwi) 

Am ITA versuchen wir, jedem unserer Studenten die Möglichkeit zu geben, als studentischer Mitar‐ 

beiter (Hiwi) in der Forschung mitzuarbeiten. Das bedeutet, dass Du in der Regel für 5 bis 8 Stunden 

pro Woche an einem Forschungsprojekt mitarbeitest und dafür bezahlt wirst (aktuell 8,50 €/h). In 

Absprache mit Deinem „Arbeitgeber“ kannst Du in der Prüfungszeit auch schon mal aussetzen und 

die entsprechende Zeit vor‐ oder nacharbeiten. Wir sind da normalerweise sehr flexibel. 

Eine solche Tätigkeit lohnt sich nicht nur finanziell, sondern sie wird Dich auch persönlich ein gutes 

Stück weiterbringen. Du lernst, wie Forschung gemacht wird, mit anderen Mitarbeitern umzugehen 

und schließlich macht das Ganze ja meistens auch Spaß. 

2.1 Stipendium 

Warum gibt es dieses Stipendienprogramm? Das ist ganz einfach: Es gibt nicht genügend Absolven‐ 

ten in Textil‐ und Bekleidungstechnik auf Lehramt, um den großen Bedarf der Berufsschulen und 

auch der Industrie (Weiterbildung) zu decken. 

9

Daher haben sich der Verband der Rheinischen Textilindustrie e.V. und der Verband der Nordwest‐ 

deutschen Textil‐ und Bekleidungsindustrie e.V.im Jahr 2006 entschlossen, Studenten des Lehramts 

an berufsbildenden Schulen Sek. IIb zu fördern, die sich für das Hauptfach Textil‐ und Bekleidungs‐ 

technik entscheiden. 

2.2 Förderung 

Jährlich werden ca. 2 bis 3 Stipendien vergeben. Dabei gibt es finanzielle Unterschiede, je nachdem, 

ob ein „volles“ Stipendium (250 €/Monat) oder ein „halbes“ vergeben oder auch einfach nur einzelne 

Weiterbildungsmaßnahmen gefördert werden. Du kannst Dich nämlich auch dann bewerben, wenn 

Du z. B. einen besonderen Sprachkurs 

oder einen Rhetorikkurs besuchen 

oder einen Zuschuss für teure 

Spezialliteratur bekommen möchtest. 

Die Stipendien sind aber nicht nur als 

finanzielle Unterstützung gedacht. 

Vielmehr legen wir großen Wert 

darauf, dass Du durch die beteiligten 

Firmen direkt sehr gute Kontakte zur 

Industrie bekommst (z. B. „Kamingespräche mit der Führungsspitze der Unternehmen“), die noch 

über das hinausgehen, was das ITA Dir sowieso schon bietet. 

2.2.1 Voraussetzungen 

Um das Stipendium zu bekommen, solltest Du: 

• Klausuren in Textiltechnik geschrieben haben 

• gute Noten haben und/oder schnell studieren, 

• großes Engagement, nicht nur im Studium, sondern auch außerhalb zeigen, 

• leistungsbereit sein. 

10

2.2.2 Bewerbung 

Vor der Bewerbung solltest Du bei unserer Stipendienberatung vorbeischauen, um zu erfahren, wie 

alles genau abläuft. Du bewirbst Dich danach schriftlich und wirst, wenn Deine eingereichten Unter‐ 

lagen überzeugt haben, zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. 

Unmittelbar im Anschluss daran wird Dir mitgeteilt, ob Du für eine Förderung empfohlen wirst oder 

nicht. Aber auch wenn nicht, dann ist die Bewerbung als solche auf jeden Fall eine gute Übung für 

Dein erstes „echtes“ Vorstellungsgespräch. 

2.2.3 Verpflichtungen 

Es wird von Dir erwartet, dass Du besonderes Engagement hinsichtlich Deines Studiums und auch 

hinsichtlich extra‐curricularer Aktivitäten (Hochschulgruppen, Vereinsleben, Fachschaft, Asta etc.) an 

den Tag legst. Dazu gehört auch die Teilnahme an gemeinsamen Aktionen der Stipendiaten, z. B. an 

speziellen Exkursionen oder eben den „Kaminabenden“. Des Weiteren musst Du am Ende eines je‐ 

den Semesters einen Bericht abgeben, in dem Du beschreibst, was Du in dem Semester geleistet 

hast. 

Interesse? Dann nimm Kontakt mit uns auf und bewirb Dich doch einfach! 

2.2.4 Kontakt 

Der Stipendien‐Koordinator am ITA ist: 

Dr.‐Ing. Bernhard Schmenk: 

Otto‐Blumenthal‐Str. 1 

52074 Aachen 

Email: bernhard.schmenk@ita.rwth‐aachen.de 

Tel. 0241 – 80 23458, Raum 105 

3 Studium 

In diesem Kapitel findest du alle wichtigen Infos zu deinem Studium Textiltechnik. Aktuelle Infos 

werden immer auf der ITA‐Homepage sowie den Webseiten der Fakultäten 4 und 7 veröffentlicht. 

11

3.1 Allgemein 

Es ist ratsam, vor dem Studium eine Ausbildung in einem verwandten Bereich gemacht zu haben. 

Dann weißt Du schon, was nach dem Studium auf Dich zu kommt. Außerdem kann es bei einigen 

Klausuren helfen, da Du schon Vorwissen hast. 

Die in den einzelnen Modulen an der RWTH Aachen erbrachten Prüfungsleistungen werden bewertet 

und gehen mit Leistungspunkten (Credit Points (CP)) gewichtet über die Fachnoten der jeweiligen 

Fächer in die Gesamtnote ein. CP werden nicht nur nach dem Umfang der Lehrveranstaltung verge‐ 

ben, sondern umfassen den durch ein Modul verursachten Zeitaufwand der Studierenden für Vorbe‐ 

reitung, Nacharbeit und Prüfungen (Selbststudium). Ein CP entspricht dem geschätzten Arbeitsauf‐ 

wand von etwa 30 Stunden. Ein Semester umfasst in der Regel 30 CP, der 6 semestrigen Bache‐ 

lorstudiengang umfasst daher insgesamt 180 CP. 

3.2 Welche Fächerkombinationen gibt es? 

Textil‐ und Bekleidungstechnik ist eine sogenannte 2beruflliche“ Fachrichtung. Sie kann mit 

folgenden Unterrichtsfächerns kombiniert werden. 

NC WS 

Biologie 

Chemie WS 

Deutsch 

NC WS 

NC WS L A 

Englisch 

NC WS L A 

Französisch 

Katholische Religionslehre 

NC WS 

Mathematik 

NC WS 

Physik 

Spanisch 

NC WS L A 

NC WS 

Wirtschaftslehre/Politik 

NC WS L 

L: Für die Teilnahme an zwei Modulen des dritten Bachelorjahres und zum Masterstudium sind Lateinkenntnisse nachzu‐ 

weisen. 

A: Das Studium moderner Fremdsprachen umfasst mindestens einen Auslandsaufenthalt von 3 Monaten Dauer. 

NC: zulassungsbeschränktes Fach (vorbehaltlich der Zustimmung des Ministeriums) 

WS: Studienbeginn nur im Wintersemester 

WSe: Studienbeginn im Wintersemester empfohlen 

12

3.3 Ablaufplan mit Terminen und Fristen 

Allgemeine Semestertermine und Fristen sind auf Campus aufgeführt: 

RWTH > Studierende > Semestertermine und Fristen 

http://www.rwth‐aachen.de/go/id/fil/ 

3.3.1 Eignungspraktikum 

Das sogenannte Eignungspraktikum hat einen Umfang von 20 Tagen und gehört für diejenigen zur 

Lehramtsausbildung, die ein lehramtsbezogenes Bachelor‐/Masterstudium nach dem Lehrerausbil‐ 

dungsgesetz von 2009 absolvieren. Es ist also für all jene relevant, die ab dem Wintersemester 

2011/2012 ein entsprechendes Lehramtsstudium an der RWTH Aachen beginnen. Beim Eignungs‐ 

praktikum handelt es sich nicht um ein Studienelement, es stellt auch keine Studienvoraussetzung 

dar ‐ nachgewiesen werden muss es zur Einstellung in den Vorbereitungsdienst. Verantwortet wird 

das Eignungspraktikum von Schulen, begleitet wird es von Zentren für schulpraktische Lehrerausbil‐ 

dung (Bezeichnung bis Sommer 2011: Studienseminare). 

Das Eignungspraktikum ist nicht Teil des Studiums. Es soll vor Aufnahme des Lehramtsstudiums statt‐ 

finden, kann aber auch noch während des Studiums absolviert werden. Es soll möglichst vor Beginn 

des Orientierungspraktikums abgeleistet werden. Spätestens vor Aufnahme des Vorbereitungsdiens‐ 

tes ist das Ableisten des Eignungspraktikums nachzuweisen. Informationen und Anmeldebedingun‐ 

gen sind auf folgender Seite nachzulesen https://www.schulministerium.nrw.de/BP/ELISEAngebote . 

3.3.2 Anmeldung zu Vorlesungen und Prüfungen 

Für den Besuch von Lehrveranstaltungen ist eine modulare Anmeldung erforderlich. Mit der Anmel‐ 

dung zur Lehrveranstaltung in Pflichtmodulen und Wahlpflichtmodulen ist eine automatisierte Folge‐ 

anmeldung zu der dazugehörigen Prüfung möglich. Diese Folgeanmeldung erfolgt automatisch zum 

1.12. für das Wintersemester bzw. 1.6. für das Sommersemester des jeweiligen Jahres. Die genauen 

An‐ und Abmeldeverfahren werden in CAMPUS bekannt gegeben. Hast Du Dich zu einer Prüfung 

angemeldet, wirst Du automatisch bei Nicht‐Bestehen zur Wiederholungsprüfung angemeldet. Daran 

solltest Du auf jeden Fall denken, da Du sonst bei Nicht‐Wahrnehmen des Prüfungstermins einen 

Fehlversuch hast und die Anzahl der Versuche entsprechend reduziert wird. 

13

3.4 Studienschwerpunkt Textiltechnik: Kurzbeschreibung des Inhalts: 

„Lehramt Textiltechnik? Ist das nicht häkeln und stricken?“ 

Häkeln und stricken sind nur zwei der vielen Fertigungsverfahren, die man im Textilmaschinenbau 

antrifft. Der Textilmaschinenbau umfasst das Wissen aller Maschinen und Prozesse, die bei der Pro‐ 

duktion von Textilien verwendet werden. Dabei betrachtet man den Weg der Fasern bis hin zum 

fertig konfektionierten Textil, das übrigens nicht unbedingt eine Hose oder ein Pullover sein muss. Es 

gibt auch technische Textilien, die in den verschiedensten Bereichen eingesetzt werden: Zum Beispiel 

in der Bauindustrie als textilverstärkter Beton und als Zeltdächer, in der Medizintechnik als künstliche 

Bänder und Blutgefäße, als „Smart Textiles“ mit integrierter Elektronik, in der Verkehrstechnik als 

Reifencord, Karosserieteil oder Verschalung von Hochgeschwindigkeitszügen. 

„Willst Du für C&A arbeiten?“ 

Keiner unserer Absolventen verkauft 

Textilien im Kaufhaus. Der Begriff „Textilien“ 

umfasst nämlich viel mehr als nur 

Bekleidung. Viele Gegenstände sind Textilien 

oder werden mit textilen Fertigungs‐ 

verfahren hergestellt, auch wenn man ihnen 

dies nicht auf den ersten Blick ansieht. 

Teppiche, PKW‐Dachhimmel, Sitzbezüge, 

Borsten von Zahnbürsten, Airbags und auch 

Papier sind nur einige Beispiele. Des 

Weiteren werden Textilien auch in Flugzeugen (Rumpf‐ und Flügelteile aus kohlefaserverstärktem 

Kunststoff), Autos (Crashelemente in hochwertigen Fahrzeugen), Sportgeräten (Surfbretter, Fahrrä‐ 

der) oder in Beton (Glastextilverstärkung als Stahlersatz) verwendet. Ein weiterer großer Markt für 

Textilien sind Spinnfaservliese. Dies sind direkt aus dem Extruder gesponnene Endlosfasern (Filamen‐ 

te), welche in Wirrlage abgelegt werden und so ein Vlies bilden. Solche Vliese werden z. B. als Luftfil‐ 

ter in Autos eingesetzt. 

14

Formel 1‐Rennwagen bestehen zu einem Großteil aus Faserverbundkunststoffen (FVK). Nicht nur die 

Karosserie und Radaufhängungen; selbst das Lenkrad ist teilweise aus Carbon. Das Bild oben zeigt 

einen typischen Formel 1‐Rennwagen, der 2011 auf der Messe JEC in Paris vorgestellt wurde. 

„Die Branche hat doch keine Zukunft, da wird doch alles ins Ausland verlagert!“ 

Tatsächlich sind in den letzten Jahren viele Produktionsstätten für textile Produkte ins Ausland verla‐ 

gert worden; nämlich hauptsächlich diejenigen Standorte, an denen Bekleidung produziert wird. 

Produktion geht ins Ausland, Ausbildungsplätze bleiben in Deutschland erhalten, daher werden Leh‐ 

rer gebraucht und im Moment verstärkt gesucht, da ein großer Teil der Lehrerschaft in den nächsten 

10 Jahren in Rente gehen wird. 

Unsere Vorlesungen inkl. aller Bilder und Filme kannst Du online im Internet abrufen. Für den Zugang 

brauchst Du ein Login und ein Passwort, die jedes Semester in der ersten Vorlesung neu vergeben 

werden und für alle Studenten gleich sind. Zu jeder Vorlesung gibt es darüber hinaus einen Umdruck, 

den Du bei unserer Studienberatung zum Selbstkostenpreis kaufen kannst. Alte Klausuren findest Du 

zum Download auf unseren Internetseiten unter „Prüfungen“. Darüber hinaus gibt es zu jeder Vorle‐ 

sung einen Lernraum in Campus mit weiteren Infos, Links und der Möglichkeit, Dich mit Deinen 

Kommilitonen online auszutauschen. 

15

3.5 Studienverlaufsplan 

Um Dich am Anfang des Studiums zu motivieren, kannst Du Vorlesungen aus Mönchengladbach hören. 

Berufliche Fachrichtung 

Textiltechnik 

(102 CP) 

Textiltechnik 

Wahlpflichtbereich 

8 LP (Hochschule 

Niederrhein) 

Faszination Technik 

7. Semester 8. Semester 9. Semester 10. Semester 

Modul V Ü/L SWS LP V Ü/L SWS LP V Ü/L SWS LP V Ü/L SWS LP 

Textiltechnik II 2 2 4 6 

Textiltechnik III 2 2 4 6 

Mess- und Prüfverfahren in der Textiltechnik 2 2 4 4 

Fachdidaktik Textil- und Bekleidungstechnik II 2 1 3 5 

Fachdidaktik Textil- und Bekleidungstechnik III 2 1 3 5 

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester 

Modul V Ü/L SWS LP V Ü/L SWS LP V Ü/L SWS LP V Ü/L SWS LP V Ü/L SWS LP V Ü/L SWS LP 

Industrial Engineering 1 1 2 3 

Chemie 2 1 3 3 

Physik 2 1 3 4 

Mechanik I 2 4 6 8 

Mechanik II 2 4 6 8 

Lineare Algebra I 2 1 3 4 

Differential und Integralrechnung I 2 1 3 4 

Differential und Integralrechnung II 2 1 3 4 

Maschinengestaltung I 1 2 3 3 

CAD-Einführung 0 1 1 1 

Textiltechnik I 2 1 3 4 

Faserstoffe I 2 0 2 3 

Faserstoffe II 1 1 2 3 

Technische Textilien 2 2 4 6 

Vliesstoffe 2 0 2 3 

Grundlagen der Bekleidungskonstruktion 

Konfektionstechnologie 

Textilwaren Gewebe 

Textilwaren Masche 

Faszination Technik 1 1 2 2 

2 

Fachdidaktik Fachdidaktik Textil- und Bekleidungstechnik I 2 1 3 5 

6

3.6 Vorlesungen 

Das Vorlesungsverzeichnis der RWTH findest du auf Campus (http://www.campus.rwth‐aachen.de) 

eine Kurzbeschreibung findest du auf den folgenden Seiten. 

3.6.1 Textiltechnik 1 (WS) 

Diese Veranstaltung gibt einen guten Überblick über alle 

wichtigen Produktionstechniken der Textilherstellung. Nach 

einer kurzen Einführung in die Märkte und Produkte der 

Textiltechnik und des Textilmaschinenbaus beschäftigen wir 

uns mit der Produktionstechnik von Textilien im Leichtbau am 

Beispiel Flugzeug, von Textilien in der Medizintechnik am 

Beispiel Implantate, von technischen Geweben am Beispiel 

Airbag, von Textilien in klassischen Anwendungen am Beispiel Jeans, von Vliesstoffen am Beispiel 

Windel (ein HighTech‐Produkt!) sowie abschließend mit dem textilen Welthandel. 

In den Übungen rechnen wir einfache Beispielaufgaben und schauen uns viele Maschinen in prakti‐ 

schen Vorführungen an, dabei kannst Du natürlich auch selbst „Hand anlegen“. 

3.6.2 Textiltechnik 2 (SS) 

Die Verfahren und Maschinen der Garnherstellung sind so vielfältig und komplex, dass wir dazu eine 

eigene Vorlesung anbieten. Dabei behandeln wir alle Ma‐ 

schinen und Verfahren im Detail, die in Teil 1 nur kurz 

erläutert wurden. Das umfasst die Technologien ebenso 

wie die verschiedenen Maschinenkonzepte der wichtigs‐ 

ten Hersteller und natürlich auch die wichtigsten Trends. 

Aktuelle Forschungsergebnisse runden den Theorieteil 

ab. Ergänzt wird die Vorlesung durch eine Einführung in das Innovationsmanagement und die Pro‐ 

duktplanung sowie einen kurzen Überblick zur Geschichte der Textilherstellung von der Antike bis 

heute. In den Rechenübungen legen wir Maschinen aus, im praktischen Teil wirst Du lernen, alle 

wichtigen Maschinen der Garnherstellung selbst zu bedienen.

3.6.3 Textiltechnik 3 (WS) 

Der Schwerpunkt dieser Vorlesung sind die Verfahren und Maschinen der Herstellung von textilen 

Flächen. Dazu gehören Gewebe, Maschenwaren und 

Teppiche. Auch hier geht es wieder um grundsätzliche 

Verfahren und um die unterschiedlichen Konzepte der 

wichtigsten Maschinenanbieter sowie die aktuellen Trends. 

Darüber hinaus behandeln wir Fragen der Antriebstechnik 

von Textilmaschinen, spezielle Messtechnik und die 

wichtigsten Prozesse der Textilveredlung. In den Rechen‐ 

übungen ermitteln wir die Produktionsleistung von 

Maschinen, legen Komponenten aus und in den 

Laborübungen wirst Du wiederum alle wichtigen Maschinen 

dieser Themen selbst laufen lassen und wie schon in Teil 2 

somit aus erster Hand einen Einblick in unsere aktuellen Forschungsprojekte bekommen. 

3.6.4 Faserstoffe 1 (Naturfasern, WS) 

Die Gewinnung und die Aufbereitung von Naturfasern stehen im Mittelpunkt dieser Vorlesung. Dazu 

gehören bekannte Fasern, wie z. B. Baumwolle, Wolle, Seide und Flachs, aber auch weniger bekannte 

wie Kapok, Vikunja und Spinnenseide. Wir beschäftigen uns mit den Anbau‐ bzw. Züchtungsmetho‐ 

den, der eigentlichen Fasergewinnung und natürlich auch mit aktuellen Marktentwicklungen und 

Trends. 

3.6.5 Faserstoffe 2 (Synthesefasern, SS) 

Die ersten synthetischen Fasern wurden Anfang des 20. Jh. entwi‐ 

entwickelt. Seither nimmt ihre Bedeutung auf dem Weltmarkt ständig 

zu, heutzutage werden mehr als die Hälfte aller weltweit erzeugten 

Fasern synthetisch hergestellt. Die größten Anlagen stehen 

mittlerweile in Asien und wurden meist von deutschen Unternehmen 

gebaut. In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns daher ausführlich 

mit allen wichtigen Verfahren zur Herstellung von Chemiefasern, den 

18

entsprechenden Technologien, Maschinen, Aggregaten und auch mit der Auslegung ganzer Anla‐ 

gen. In den praktischen Übungen wirst Du im Technikum unsere entsprechenden Pilotanlagen im 

Industriemaßstab kennenlernen. 

3.6.6 Technische Textilien (SS) 

Fasern, Garne und textile Strukturen werden schon lange nicht mehr nur für 

Bekleidung und Haus‐ und Heimtextilien eingesetzt. Ein Großteil der in 

Deutschland hergestellten Produkte fällt unter den Begriff „Technische 

Textilien“. Dazu gehören Zeltdächer ebenso wie Faserverbundwerkstoffe 

(textilbewehrter Beton, Automobilkarosserien, Teile für Flug‐ und 

Raumfahrzeuge), Reifen, Geotextilien, Sport‐ und Schutztextilien 

(Surfbretter, kugelsichere Westen), Windräder, Smart Textiles und Medi‐ 

zintextilien (Implantate). Mit den entsprechenden Werkstoffen, ihrer Erzeugung und Verarbeitung 

sowie den wichtigsten Verfahren und Maschinen zur Herstellung solcher Produkte beschäftigen wir 

uns in dieser Veranstaltung. In den praktischen Übungen lernst Du an unseren Maschinen viele Ver‐ 

fahren kennen und in den Rechenaufgaben beschäftigen wir uns u. a. mit Fragen der Auslegung. 

3.6.7 Mess‐ und Prüfverfahren in der Textiltechnik (SS) 

Alle wichtigen Verfahren und Maschinen zur Prüfung von Fasern, Garnen, Textilien, Teppichen und 

Bekleidung sind der Schwerpunkt dieser Veranstaltung. 

In den praktischen Übungen in unserem Prüflabor 

wirst Du selbst viele Prüfungen durchführen und dabei 

die einzelnen Verfahren noch besser kennenlernen. 

Ergänzt wird diese Vorlesung durch eine Einführung in 

die wichtigsten statistischen Methoden zur Versuchsauswertung und der Qualitätssicherung. 

3.6.8 Vliesstoffe (SS) 

Diese Vorlesung wird durch unseren Lehrbeauftragen Arnold Weghmann, vom größten Vliesstoffher‐ 

steller der Welt, Freudenberg, gehalten. Daher erfährst Du aus erster Hand alles über die aktuell 

wichtigen Verfahren und Maschinen zur Herstellung und Verarbeitung von Vliesstoffen. Ergänzt 

wird diese Vorlesung durch eine zweitägige Exkursion zur Firma Freudenberg in Weinheim und Kai‐ 

serslautern am Ende der Vorlesungszeit. 

19

3.7 Exkursionen 

Das ITA bietet immer wieder interessante Exkursionen an. Die Termine kannst Du auf der ITA Inter‐ 

netseite http://www.ita.rwth‐aachen.de/ita/1‐aktuell/1‐02‐02‐exkursionen.htm unter Exkursionen 

einsehen. Dort gibt es auch andere Veranstaltungen. 

Besonders zu empfehlen ist die alljährliche Exkursion in der Pfingstwoche. Hier werden innerhalb 

einer Woche mehrere Firmen besucht. Danach verstehst Du dann oft besser, was Du in der Vorlesung 

gelernt hast, da hier die Maschinen meist auch laufen. Die Reise geht immer in unterschiedliche Re‐ 

gionen Deutschlands (Nord, Süd, Ost). Da es überall textilverarbeitende Firmen gibt, die es sich zu 

besuchen lohnt. 

Die aktuellsten Informationen bekommst Du aber am einfachsten über den Email‐Verteiler des ITA, 

wenn Du ein Login hast. Das bekommst Du, wenn Du eine email an die ITA‐Studienberatung schickst. 

3.8 Mönchengladbach 

Einige Vorlesungen im Bereich der Bekleidungstechnik finden an der Hochschule Niederrhein in 

Mönchengladbach statt. Wenn Du planst, nach Mönchengladbach zu gehen, um die dortigen Vorle‐ 

sungen zu hören, melde Dich möglichst frühzeitig bei Frau Prof. Detering. Der Semesterbeginn dort 

ist nämlich anders als in Aachen. Frau Prof. Detering ist unsere Ansprechpartnerin an der HS Nieder‐ 

rhein und die einzige, die überhaupt von uns weiß. 

Sie möchte Dich kennen lernen und hilft Dir bei einem kurzen Gespräch gerne mit den Terminen der 

Vorlesungen. Bei sonstigen Fragen steht sie Dir auch zur Verfügung. 

Außerdem ist es wichtig zu beachten, dass Du für die Vorlesungen in Mönchengladbach mehr Zeit 

(ca. eine Stunde) einplanen musst. Außerdem ist die Zeit für Hin‐ und Rückfahrt zum Hauptbahnhof 

Rheydt (Stadtteil von Mönchengladbach) sowie die Busfahrten von Hauptbahnhof zur Hochschule 

einzuplanen. Zur Hochschule fahren die folgenden Busse: 

� Bus 001 (Mönchengladbach Künkelstraße – Bismarkstraße –Hochschule ‐ Rheydt HBF‐Marie 

Bernays‐Ring) 

� Bus 002 (Mönchengladbach Künkelstraße ‐ Bismarckstraße ‐ Hochschule ‐ Rheydt Hbf ‐ Ma‐ 

rie‐Bernays‐Ring) 

� Bus 019: Viersen Süchteln Vorst ‐ Mönchengladbach Hbf/Europaplatz ‐ Polizeipräsidium ‐ 

Rheydt Hbf 

� Bus 097 (Mönchengladbach Hbf/Europaplatz ‐ Polizeipräsidium ‐ Rheydt Hbf ‐ Jüchen 

Markt 

20

� Bus SB1 (Mönchengladbach Hbf/Europaplatz ‐ Hochschule ‐ Rheydt Hbf ‐ Mönchen‐ 

gladbach Wickrath Markt) 

� Bus SB4: 

Mönchengladbach Hbf/Europaplatz ‐ Polizeipräsidium ‐ Mönchengladbach Konstan‐ 

tinplatz 

Es ist nicht nur die Dauer der Vorlesungen in Mönchengladbach anders als an der RWTH Aachen, 

sondern auch die Vorlesungszeiten. Die Stundenpläne findest Du auf der Seite der HS Niederrhein > 

Fachbereich 07 > Studium > Studienbetrieb > Stundenplan 

(http://www.hs‐niederrhein.de/fb07/studium/studienbetrieb/stundenplan‐ws‐20112012/) 

3.8.1 Frau Prof. Detering 

Prof. Dipl.‐Kffr. Dipl.‐Ing. Ute Detering‐Koll 

3.8.2 Sieglinde Ramlow‐Papenfuß 

Studienrichtungsleiterin Produktentwicklung 

Webschulstr. 31 

D‐41065 Mönchengladbach 

Telefon: +49 (0)2161 186‐6085 

Telefax: +49 (0)2161 186‐6013 

Sprechstunde: donnerstags 11:00 ‐ 12:00 Uhr 

und nach Vereinbarung (per E‐Mail) 

Raum: D 204, Webschulstr. 8 

E‐Mail: ute.detering@hs‐niederrhein.de 

Für den Besuch der HS Niederrhein ist eine gesonderte Einschreibung nötig! Hierfür machst Du bei 

Frau Ramlow‐Papenfuß per Email einen Termin aus. Sie kann Dir auch sagen, welche Unterlagen Du 

für die Einschreibung benötigst. Beachte, dass Du als großer Zweithörer eingeschrieben wirst, da Du 

eine Klausur schreiben musst! Auch solltest Du beachten, dass wir „Exoten“ sind, was bedeutet, dass 

Du viel Geduld mitbringen solltest. An der Hochschule Niederrhein weiß kaum jemand, wer wir sind 

und wie mit uns umzugehen ist. Bei Problemen kannst Du gerne mit Herrn Dr. Dieter Veit Rückspra‐ 

che halten. 

21

Sieglinde Ramlow‐Papenfuß 

Reinarzstr. 49 

47805 Krefeld 

Telefon: +49 (0)2151 822‐2734 

Fax: +49 (0)2151 822‐2798 

Raum: A E06 

3.9 Vorlesungen in Mönchengladbach 

E‐Mail: sieglinde.ramlow‐papenfuss@hs‐niederrhein.de 

http://www.hs‐niederrhein.de/services/studierende/studium/ansprechpartner 

Zur Motivation ist es ratsam schon am Anfang deines Studiums Vorlesungen aus Mönchengladbach 

zu hören, weil du wahrscheinlich viele Inhalte der Vorlesungen schon aus deiner Ausbildung, falls du 

eine gemacht hast, kennst. 

3.9.1 Grundlagen der Bekleidungskonstruktion 

Prof. Dr.‐Ing. K. Finsterbusch 

Grundlagen der Bekleidungskonstruktion: 

• begriffliche und technologische Grundlagen 

der Bekleidungskonstruktion 

• Messmittel und deren Anwendung, Bestim‐ 

mung von Körpermaßen 

• Ermittlung DOB‐ spezifischer Körperkenn‐ 

maße 

• Berechnung von Konstruktionsmaßen 

• Konstruktion von Bekleidung verschiedener 

In diesem Modul erwerben die Studierende einen Überblick über die Grundlagen von 

Bekleidungskonstruktionssystemen. Sie können sowohl im Bereich der DOB als auch 

der HAKA einfache Bekleidungsteile konstruieren. Außerdem werden sie mit 

unterschiedlichen Maßsystemen vertraut gemacht und können nach der Vorlesung die Übertragung 

von Körper‐ auf Konstruktionsmaße vornehmen. 

Art 

22

3.9.2 Konfektionstechnologie 

Prof. Dipl.‐ Ing Andrea Rieschel 

3.9.3 Textilwaren Gewebe 

• Einführung: Stellung der Konfektion in der 

textilen Kette, Konfektionserzeugnisse, Fer‐ 

tigungsverfahren 

• Zuschneiden: Schnittbild, Legeverfahren, ‐ 

geräte und ‐maschinen, Schneidverfahren, 

• Zuschneidemaschinen und ‐automaten 

• Einrichten: Verfahren und Arbeitsmittel zum 

Markieren, Etikettieren, Sortieren 

• Nähen: Sticharten, Nähnahtarten, Nähfäden, 

Nähnadeln, Arbeitselemente, Nähautoma‐ 

ten 

• Kleben und Schweißen: Klebeverfahren, 

Klebemaschinen, Schweißverfahren und ‐ 

maschinen 

• Aufbau von Geweben 

• Konstruktion, Design und Einstellung 

• Faserstoff und Garnart 

• Spezielle Ausrüstungen 

• Tragekomfort und Pflegeeigenschaften 

• Festigkeit und Nahtschiebewiderstand 


Den Studierenden werden die Grundlagen des Gewebeaufbaus für den Bereich der 

Oberbekleidung vermittelt. Durch eine visuelle und haptische Analyse sollen die 

Elemente eines Gewebes wie Faserstoff, Garnart, Bindung, Einstellung, Design und 

spezielle Ausrüstungen erkannt und beurteilt werden. Das Zusammenwirken dieser 

einzelnen Elemente, sowie ihr Einfluss auf die Qualität geben Aufschluss über den 

Gewebetyp, Gebrauchstauglichkeit und die Verwendung. 

23

3.9.4 Textilwaren Masche 


Maschentechnische Grundlagen 

• Konstruktionen und Eigenschaften der Maschenwa‐ 

ren 

• Maschenbildungsvorgänge, Strick‐ und Wirkprinzipien 

• Kenngrößen und Bindungsgruppen der Maschenwa‐ 

ren 

• Einteilung maschenbildender Maschinen und Ma‐ 

schenwaren 

• Einfaden‐, Kettfaden Technik und Bindungstechnik 

der Einfadentechnik 

• Aufbau und Arbeitsweise der Wirkmaschinen 

Alternativ zu den Veranstaltungen in Mönchengladbach kannst Du Dich auch bei Dieter Veit über ein 

Auslandssemester informieren. Hier gibt es viele Unis, an denen Du äquivalente Vorlesungen hören 

und Dir anrechnen lassen kannst. 

3.9.5 Und was habe ich gelernt, wenn ich das alles gemacht habe? 

Du kennst alle wichtigen Textilmaschinen und weißt, wie sie funktionieren und wo noch etwas ver‐ 

bessert werden könnte. Du kannst berechnen, wie schnell textile Prozesse theoretisch ablaufen 

könnten und weißt, warum das in der Praxis dann doch nicht immer klappt. Du weißt dann auch, 

warum man mit einem Wasserstrahl erheblich schneller weben kann als mit einem Luftstrahl. Oder 

warum man bei der Herstellung von Airbag‐Garnen nicht langsamer spinnen kann als mit rund 300 

km/h. 

Du hast gelernt, wie Textilien geprüft werden und warum man dazu ein genormtes Klima benötigt. 

Du wirst wissen, wie man die Anzahl der durchzuführenden Versuche bei vielen verschiedenen Pa‐ 

rametern drastisch reduzieren und trotzdem noch aussagefähige Ergebnisse bekommen kann. Und 

wie man die dann sinnvoll darstellt. Du wirst auch berechnen können, ob ein Resultat nur ein Mess‐ 

fehler war oder einen echten Effekt darstellt. 

Die chemischen Grundlagen der textilen Faserstoffe sind Dir auch nicht mehr fremd. Du kennst den 

Unterschied zwischen Nylon und Perlon und weißt auch, warum Aramide zugfester als Stahl und zum 

24

Teil sogar feuerfest sind. Und warum man Baumwolle oft mit Polyester mischt, Wolle dagegen meis‐ 

tens mit Polyacryl. 

Und im Forschungslabor, während Deiner Projektarbeit und Deiner Bachelor‐ bzw. Masterarbeit wirst 

Du an aktuellen Forschungsprojekten mitarbeiten und mit modernsten Methoden Probleme aller Art 

lösen. Das kann eine konstruktive Aufgabe sein, eine Computersimulation, eine Prozess‐ oder Ma‐ 

schinenoptimierung, eine Produktentwicklung, ein Maschinenkonzept oder sonst irgendetwas. Da‐ 

nach wirst Du wissen, wie man auftretende Probleme löst (oder umgeht) und in der Lage sein, später 

selbständig größere Aufgabenstellungen zu bearbeiten. 

In Mönchengladbach wirst du gelernt haben, wie man einen Rock oder eine Hose konstruiert, wie 

man anhand einer intensiven Untersuchung verschiedener Stoffproben ihre Bindung bestimmen 

kann, viele Zuschneidemaschinen kennen gelernt haben und gesehen haben und welche verschiede‐ 

nen Arten des Färbens und Druckens es gibt. 

Und wenn Du im Ausland warst (s. Kap. 5), dann kannst Du mit fremden Kulturen umgehen und min‐ 

destens eine Fremdsprache fließend. 

Reicht Dir noch nicht? Dann kannst Du auch noch studentischer Mitarbeiter („Hiwi“) werden oder im 

Anschluss an Dein Studium am ITA promovieren. Aber das ist ein anderes Thema. 

4 Prüfungen 

Die Prüfungen sind bei uns immer schriftlich. Alte Klausuren findest Du auf unseren Internetseiten 

unter „Studium‐Prüfungen“. Um die Klausuren besser vorbereiten zu können, haben wir in den Um‐ 

drucken hinter fast jedem Kapitel so genannte Lernfragen aufgeführt. Wenn Du die beantworten 

kannst, bist Du schon mal gut vorbereitet, weil Du alles Wichtige dann schon weißt. Daneben gibt es 

in den Übungen auch Rechenübungen, die in ähnlicher Form auch in der Klausur vorkommen kön‐ 

nen. 

Die Termine ändern sich von Jahr zu Jahr in der Regel kaum. Die Termine der letzten Semester fin‐ 

dest Du auf unseren www‐Seiten unter „Studium‐Prüfungen“. 

4.1 Bachelor‐/ Masterarbeit 

Zum Abschluss des Bachelor‐ oder Masterstudiums schreibst Du eine entsprechende Arbeit. 

Die Bachelorarbeit kann im Studiengangmodell 1 in einem der beiden Fächer, d.h. in der beruflichen 

Fachrichtung, wie Textiltechnik oder in deinem anderen Fach geschrieben werden. Dafür bewirbst 

Du Dich am jeweiligen Institut. 

25

Die Masterarbeit kannst Du, im Gegensatz zur Bachelorarbeit, in allen Bereichen, also auch im bil‐ 

dungswissenschaftlichen Studium schreiben. Auch hierfür ist eine Bewerbung am entsprechenden 

Institut erforderlich. Was sich für Deine Zukunft besonders lohnen kann, ist eine Arbeit im Bereich 

der Fachdidaktik. Dort kannst Du Dir ein Thema aussuchen, das Dir für Deine spätere Tätigkeit als 

Lehrer hilfreich sein kann. Ansprechpartner hierfür ist der Fachdidaktikdozent 

Dr. phil. Dipl.‐Ing. Martin Frenz 

Postanschrift: 

Institut für Arbeitswissenschaft 

der RWTH Aachen 

Rochusstrasse 2‐14, Raum 101 


Telefon: (0241) 80 99 480 

m.frenz@iaw.rwth‐aachen.de 

Ein Thema suchen 

Wie findest Du ein interessantes Thema? Du suchst Dir aus den Aushängen im Foyer oder den Ange‐ 

boten auf unseren WWW‐Seiten (http://www.ita.rwth‐aachen.de) ein interessantes Thema aus, besuchst 

den dort genannten Ansprechpartner und fragst nach den Details und dem geplanten Ablauf. Am ITA 

gibt es experimentelle Arbeiten, bei denen Du Versuche an einer Maschine durchführst, theoretische 

Arbeiten, bei denen Du Problemen mit Gleichungen oder einer Simulation auf den Grund gehst und 

auch konstruktive Arbeiten, bei denen Du eine Maschine oder ein Aggregat entwirfst und kon‐ 

struierst. Solche Themen sind bei uns Teil von größeren Forschungsprojekten, die in der Regel von 

der Industrie finanziert werden. 

26

4.1.1 Wie viele SWS sind in einem Semester machbar? 

Empfehlenswert sind maximal 20 SWS. Rechnen solltest Du mit Vor‐ und Nachbereitungszeit für die 

jeweiligen Veranstaltungen. In manchen Übungen und Seminaren kann es auch sein, dass Du ein 

Referat halten musst oder Hausaufgaben einreichen, um einen Teilnahmenachweis zu bekommen. 

Auch gilt es zu beachten, dass bei Seminaren meist maximal 2 Fehltermine erlaubt sind. In Vorlesun‐ 

gen ist oft zwar keine Anwesenheitspflicht, hier ist es aber empfehlenswert die Chance zu nutzen, die 

Informationen schon einmal zu hören und Hintergrund‐/Zusatzinformationen zu sammeln. Die Mate‐ 

rialien aus Vorlesungen, Übungen und Seminaren sind immer klausurrelevant. 

4.1.2 Was sollte ich wann studieren? 

Empfehlenswert ist es, Mathematik und Mechanik am Anfang des Studiums anzugehen. Erfahrungs‐ 

gemäß sind beide sehr schwere und lernintensive Veranstaltungen, die es zu bestehen gilt. Wenn Du 

sie bestanden hast, kannst Du aber umso stolzer sein! 

Die Vorlesungsreihenfolge ist in Deinem Studienverlaufsplan fest vorgegeben. Solltest Du dennoch 

Veranstaltungen tauschen wollen, bespreche dies bitte vorher mit Deinem Fachstudienberater. Mög‐ 

liche Auswirkungen sind bspw.: 

Streichung des BAföGs, da benötigte Nachweise u.U. noch nicht vorliegen. 

Verlängerung des Bachelorstudiums und entsprechend verspäteter Anfang des Masterstudiengangs. 

4.2 Studienfachwechsel 

Solltest Du feststellen, dass ein Fach nichts für Dich ist, kannst Du u.U. einen Fachwechsel vorneh‐ 

men. Bitte beachte, dass ein Wechsel zwischen den Modellen (gleichgewichtete Fächer/ ungleich 

gewichtete Fächer) zu erheblichen Schwierigkeiten führen kann. So ist es möglich, dass Dir von Dei‐ 

nem vorherigen Fach nichts anerkannt wir und Du eine entsprechende Verlängerung Deines Studi‐ 

ums und evtl. finanzielle Abstriche in Kauf nehmen musst. 

Vor einem Studienfachwechsel solltest Du Dich daher frühzeitig mit Deinem Fachstudienberater und 

evtl. zuständigen Mitarbeiter des BAföG‐Amtes zusammen setzen. 

Du kannst aber auch, wenn Du den Bachelor‐Abschluss erlangt hast, in ein „normales“ Master of 

Arts‐ oder Master of Science‐ Studienfach wechseln. 

27

5 Ausland 

Wenn Du im Ausland studieren oder Deine Bachelor‐ bzw. Masterarbeit schreiben möchtest, dann 

gibt es ‐ wie immer ‐ mehrere Möglichkeiten: 

Das ERASMUS‐Programm ist ein Teilprogramm von SOKRATES, das den organisierten Austausch von 

Studenten zwischen verschiedenen Hochschulen innerhalb der EU fördert. Der wichtigste Punkt bei 

diesem Austauschprogramm ist die Möglichkeit, im Ausland erbrachte Studienleistungen an der 

Heimathochschule anerkennen zu lassen. Der beste und sicherste Weg dazu ist, wenn Du vor der 

Abreise die geplanten Auslandsstudienleistungen von Deinen Fachbereichen (also Maschinenbau und 

Dein zweites Fach) als Ersatz für bestimmte studienplanmäßige Leistungen genehmigen lässt. So 

kann Du die Prüfungen, die Du im Ausland abgelegt hast, in Deinen Studienplan integrieren. 

Mit der Bewerbung zur Teilnahme am ERASMUS‐Programm ist automatisch die Bewerbung um ein 

ERASMUS‐Teilstipendium verbunden, das aber in der Regel nicht die tatsächlich entstehenden Kos‐ 

ten abdecken wird. Es gibt auch noch weitere Auslandsförderungen: 

‐ Auslands‐BAföG, das Du bei der Bezirksregierung Köln beantragen kannst, auch wenn Du kein 

„normales“ BAföG bekommst 

‐ DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) 

‐ PROMOS Auslandstipendien 

‐ Pädagogischer Austauschdienst (mit Unterricht an einer ausländischen Schule) 

Weitere Informationen gibt es auch auf der AStA‐Seite. 

Ansprechpartner zu ERASMUS sind 

‐ die Fakultätsassistenten im Dekanat des Fachbereichs Maschinenbau, 

‐ das Akademische Auslandsamt und natürlich 

‐ die ERASMUS‐Betreuer am ITA. 

Wichtige Informationen gibt es bei unserer Fakultät für Maschinenwesen im Bereich Studium, Aus‐ 

landstudium. 

Zusätzlich zu den Möglichkeiten des Erasmus‐Programms bietet das ITA im Rahmen der Mitglied‐ 

schaft von AUTEX ("Association of Universities for Textile in Europe") weitere Möglichkeiten, im eu‐ 

ropäischen Ausland zu studieren. 

Wir haben mit zahlreichen europäischen Partneruniversitäten einen Erasmus‐Vertrag abgeschlossen, 

so dass ein Studium dort ganz einfach ist und Prüfungsleistungen auch an der RWTH anerkannt wer‐ 

den. Dazu gehören Universitäten in Frankreich, Spanien, Portugal, England, Schweden, Finnland und 

einigen Ländern Osteuropas. 

28

Daneben gibt es auch andere Möglichkeiten, z. B. in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, In‐ 

dien, Japan, Taiwan und China. Das ist dann zwar etwas schwieriger zu organisieren, aber wo ein 

Wille ist, da ist auch meistens ein Weg. 

Seit 2010 haben wir einen Kooperationsvertrag mit der RMIT University in Melbourne, Australien. 

Dort kannst Du kostenlos ein oder zwei Semester studieren. 

Und wenn Dir das immer noch nicht reicht, dann werden wir bestimmt eine Möglichkeit finden, Dich 

auch noch woanders hin zu bringen... 

Die roten Punkte markieren einige unserer Partneruniversitäten, mit denen wir einen Erasmus‐ 

Vertrag abgeschlossen haben. 

5.1 Erasmuserfahrungsbericht 

Hallo liebe Studenten, 

ihr seid Studenten und habt den Studiengang Textil und Bekleidungstechnik für Berufskolleg ge‐ 

wählt? Richtig so, denn dann habt ihr eine zusätzliche Chance, neben den Möglichkeiten vom ITA, 

über andere Institute ins Ausland zu gehen. Das germanistische Institut der RWTH Aachen ist Mit‐ 

glied des Erasmusprogrammes und bietet jedes Semester die Möglichkeit, allerdings nur für Germa‐ 

nistikstudenten, ins Ausland zu gehen. Die Auswahl ist zwar nicht riesig, aber immerhin bekommt 

man die Chance Auslandserfahrungen zu machen. Und das auch noch mit relativ wenig Konkurrenz. 

Für die Universität in Maynooth (NUIM) gibt es 4 Plätze zu vergeben, die abhängig vom Motivations‐ 

schreiben und dem persönlichen Gespräch zugewiesen werden. Formulare usw. sind hier zu finden: 

� RWTH Seite 

� Studierende 

29

� Studienorganisation: Auslandsaufenthalt 

� Austauschprogramme mit ausländischen Hochschulen 

� Austauschprogramme: ERASMUS 

� ERASMUS Studierendenmobilität 

Dort findest Du alle wichtigen Dinge, die Du für eine Bewerbung wissen musst. Die schriftliche Be‐ 

werbung muss an den Auslandskoordinator Herrn Professor Dr. Thomas Bein abgeben werden. Be‐ 

achte, dass es einen Bewerbungsschluss gibt. Am besten die Daten bei Herrn Bein beim ersten Bera‐ 

tungsgespräch erfragen. Die Nachricht, ob Du den Platz erhalten hast, bekommst Du frühzeitig, so 

dass Du das folgende Semester mit dieser Nachricht im Hinterkopf gut planen kann. Wichtig: Du 

kannst Dir für das Auslandssemester ein Urlaubssemester an der Heimuniversität nehmen. Das heißt, 

dass Du die Semestergebühren bis auf einen Sozialbeitrag zurückbekommst. 

Die Dauer des Auslandaufenthaltes kannst Du zwischen ein oder zwei Semester selbst wählen, wobei 

ich auf jeden Fall zwei Semester empfehlen würde. Erst wenn Du für eine längere Zeit in dem betref‐ 

fenden Land lebst, lernst Du Land und Leute richtig kennen. 

Ich war in meiner Erasmuszeit in Irland an der National University Ireland Maynooth. Dieses liebens‐ 

werte kleine Örtchen liegt in der Nähe von Dublin, so dass 20 km und 40 Minuten Zugfahrt ;‐), May‐ 

nooth und die Metropole Dublin voneinander trennen. Es war eine interessante Zeit, in der ich viele 

nette Menschen kennengelernt, tolle Reisen gemacht und in einem neuen Universitätssystem stu‐ 

diert habe. Ich empfehle jedem Studenten wärmstens, sich auf ein solches Erlebnis einzulassen, denn 

so eine Chance kommt selten ein zweites Mal. Schnell und relativ einfach einen guten Studienplatz 

im Ausland bekommen, bequem studieren, viele Leute kennenlernen, in geselliger Runde diverse 

Guinness im Pub trinken, eine neuen Umgebung erleben, in den Bergen wandern, im Meer baden 

gehen, Seehunde füttern und natürlich auch richtig feiern zu gehen, sollte man sich nicht entgehen 

lassen. 

Die Bewerbung ist einfach und schnell zu schreiben, die gewonnenen Erinnerungen halten dafür lan‐ 

ge an und wenn man Glück hat, bleibt es eine unvergessliche Zeit. 

Slàinte! (Inke Eley) 

30

6 Zeugnisse 

Da Dein Studienverlauf komplett elektronisch über Campus Office dokumentiert wird, ist eine geson‐ 

derte Zeugnisbeantragung nicht nötig. Zu gegebener Zeit bekommst Du automatisch eine Einladung 

zur Bachelor‐Verleihungsfeier. Gleiches gilt auch für den Masterstudiengang. 

Bei erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums verleiht die Fakultät, in der die Abschlussarbeit 

geschrieben wird, den akademischen Grad eines „Bachelor of Science RWTH Aachen University (B. Sc. 

RWTH)“ bzw. eines „Bachelor of Arts RWTH Aachen University (B. A. RWTH)“. 

Die Gesamtnote des lehramtsbezogenen Bachelorstudiengangs wird aus den Fachnoten der beiden 

Fächer sowie des Bildungswissenschaftlichen Studiums und der Note der Bachelorarbeit gebildet. 

ABER: In jedem Unterrichtsfach bleibt die jeweils schlechteste der gewichteten Modulnoten aus ei‐ 

ner in den fachspezifischen Prüfungsordnungen vorgegebenen Liste auf Antrag an den Prüfungsaus‐ 

schuss unberücksichtigt, sofern alle Modulprüfungen innerhalb der Regelstudienzeit bestanden wer‐ 

den. Die dafür in Frage kommenden Module sind jeweils in den fachspezifischen Prüfungsordnungen 

festgelegt. 

7 Vorbereitungsdienst 

Nachdem Du den Master abgeschlossen hast, bewirbst Du Dich bei der zuständigen Bezirksregierung 

um die Einstellung in den Vorbereitungsdienst (Referendariat). Hier sind Bewerbungsfristen zu be‐ 

achten. Zurzeit liegen die Einstellungstermine bei 01. Mai und 01. November. Die Bewerbungsfrist 

Endet ca. ein halbes Jahr vor dem Einstellungstermin. Aktuelle Informationen findest Du auf den Sei‐ 

ten des Schulministeriums des jeweiligen Landes. 

Für das Lehramt an Berufskollegs ist für den Zugang zum Vorbereitungsdienst weiterhin der Nach‐ 

weis der Ableistung einer einschlägigen fachpraktischen Tätigkeit erforderlich. Die fachpraktische 

Tätigkeit umfasst insgesamt 12 Monate. Der überwiegende Teil der fachpraktischen Tätigkeit soll vor 

Abschluss des Studiums geleistet werden. [siehe Prüfungsordnung Lehramt Berufskolleg] 

Für alle Lehrämter sind gemäß § 11 Abs. 1 LZV für den Zugang zum Vorbereitungsdienst Kenntnisse 

zweier Fremdsprachen nachzuweisen. Der Erwerb der fremdsprachlichen Kenntnisse wird spätestens 

bis zur Ausgabe des Themas der Bachelorarbeit empfohlen. [siehe Prüfungsordnung Lehramt Berufskolleg] 

31

8 Adressen 

8.1 Berufsschulen in Textil‐ und Bekleidungstechnik (Auswahl) 

Berufskolleg für 

Gestaltung und Technik (Aachen) 

Neuköllner Straße 15 


Telefon: +49 241 95881‐0 

FAX: +49 241 962233 

E‐Mail: InfoGuT@berufskolleg‐aachen.de 

www.berufskolleg‐aachen.de/bkgut/joomla 

Berufskolleg Humboldtstraße (Köln) 

Humboldtstr. 41 

50676 Köln 

Telefon: +49 (0)221 221‐91683 

FAX: +49 (0)221 221‐91723 

E‐Mail: sekretariat@berufskolleg‐ 

humboldtstr.de 

www.berufskolleg‐humboldtstr.de 

Elly‐Heuss‐Knapp‐Schule (Düsseldorf) 

Siegburger Straße 137–139 

40591 Düsseldorf 

Telefon: +49 (0)2 11 89–223 00/02 

FAX: +49 (0)2 11 89–22314 

E‐Mail: info@elly‐bk.de 

www.elly‐bk.de 

Ausbildung: Raumausstatter, Polster‐ und Deko‐ 

rationsnäher 

Ausbildung: Maßschneider, Modenäher, Textil‐ 

reiniger, Änderungsschneider 

Berufsvorbereitende Bildungsgänge im Bereich 

Textiltechnik und Bekleidung 

Ausbildung: Maßschneider, Modeschneider, 

Modenäher, Änderungsschneider 

Dreijährige höhere Berufsfachschule für Textil‐ 

und Bekleidungstechnik 

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Technische Schule Steinfurt (Steinfurt) 

Liedekerker Str. 84 

48565 Steinfurt 

Telefon: +49 : (0)2551 8636‐0 

FAX: +49 (0)2551 8636‐25 

E‐Mail: info@tssteinfurt.de 

http://www.tssteinfurt.de 

Maria-Stemme-Berufskolleg (Bielefeld) 

Huberstr.40 

33607 Bielefeld 

Telefon: +49 (0)521-512418 

FAX:+49 (0)521-512380 

E-Mail: info@maria-stemme-berufskolleg.de 

Werner Heisenberg Schule (Rüsselsheim) 

Königstädter Straße 72 ‐ 82 

65428 Rüsselsheim 

Telefon.: +49 (0)6142-9103-0 

FAX: +49 (0)6142-9103-111 

E-Mail: mail@whs-ruesselsheim.de 

http://www.whs‐ruesselsheim.de 

Ausbildung: Maschinen‐ und Anlageführer (Textil‐ 

technik, Textilveredlung) 

Ausbildung: Modenäher, Modeschneider, Maßschneider, 

Änderungsschneider 

Berufsorientierungsjahr, Berufsgrundschuljahr für 

Textiltechnik und Bekleidung 

Ausbildung: Berufsgrundjahr 

33

Oberstufenzentrum Bekleidung und Mode 

(Berlin) 

Standort I: Kochstraße 9 

10969 Berlin 

Telefon 030 25 39 15 11 

Standort II: Albrechtstraße 27 

10117 Berlin 

Telefon 030 28 87 88 611 

www.osz‐bekleidung‐mode.de 

E‐Mail: info@osz‐bekleidung‐mode.de 

Berufliche Schule Holz.Farbe.Textil. 

(Hamburg) 

Richardstraße 1 

22081 Hamburg 

mail gsechs.de 

040 - 428860-0 

040 - 428860-152 

http://www.gsechs.de 

Ausbildung: Berufsfachschule Assistent für Mode und 

Design, Fachoberschule, Fachschule Bekleidungstech‐ 

nik, Berufsfachschule, Berufsvorbereitung 

Ausbildung: Damen /Herrenmodeschneider, Modenäher, 

Kürschner, Modist, Tapisserist, Berufsvorbereitung, 

Gewandmeister (nach der Ausbildung) 

34

Frankfurter Schule für Bekleidung und Mode 

(Frankfurt) 

Hamburger Allee 23 

60486 Sekretariat: 

Herr Fischer 

Tel: 069-212-35268 

Fax: 069-212-40520 

info@modeschule.de 

Frau van der Bürgt 

Telefon: +49 (0)069-212-35269 

Fax: +49 (0) 069-212-40520 

info@modeschule.de Frankfurt 

www.modeschule.de 

8.2 Weitere Schulen und Bildungseinrichtungen 

Ausbildung: Bekleidungstechnische Assistentin, 

Maß‐/Damen‐/Herrenschneider, Modistin, 

Kürschner, Änderungsschneider 

http://www.textile-your-future.de/service/bildungstraeger.html#column264 

8.3 Fachschaften 

Fachschaft 7.2 Lehramt 

Kármánstr. 11 


Tel.: 0241 / 80‐9‐6118 

E‐Mail: fs7‐2@rwth‐aachen.de 

8.4 Studienberatung Maschinenbau 

Studienberatung der Fakultät für Maschinenwesen 

Eilfschornsteinstraße 18, Raum 403 


Öffnungszeiten der Studienberatung Montag 10:30‐11:30 

Mittwoch 13:30‐14:30 

Donnerstag 10:30‐11:30 

35

8.5 AStA 

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) der RWTH Aachen 

Turmstr. 3 


Telefon: (0241) 80‐93792 (Sekretariat) 

Fax: (0241) 80‐92394 

E‐Mail: asta@asta.rwth‐aachen.de 

Internet: www.asta.rwth‐aachen.de 

Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 10:00 Uhr ‐ 14:00 Uhr 

8.6 Studienberatung ITA 

Für die Anerkennung von Studienleistungen aus dem Ausland oder von anderen Hochschulen: 

Dieter Veit 

Dienstags, von 10 ‐ 12 Uhr in der Otto‐Blumenthal‐Str. 1, Raum 121 

sowie während der Vorlesungszeit: 

Freitags, von 10 ‐ 11:30 Uhr in der Eilfschornsteinstr. 18, Raum 719a (bitte vorher anmelden per E‐ 

mail oder Tel. 80‐23456) 

Zu diesen Zeiten ist die Studienberatung immer offen, aber natürlich kannst Du auch jederzeit gerne 

einfach so vorbei kommen oder anrufen und einen anderen Termin ausmachen. 

8.7 Für Probleme höherer Art 

Als erster Schritt ist es ratsam, dir die Studien‐ und Prüfungsordnungen selbst einmal durchzulesen. 

Die Studienordnungen (www.maschinenbau.rwth‐aachen.de/downloads/lehramt‐berufskolleg/studienplaene.html) 

sowie die Prüfungsordnungen (http://www.rwth‐aachen.de/go/id/gvm/cat/aaaaaaaaaaaauok/) gibt es auf der 

Homepage der Fakultät Maschinenwesen. Wenn Du auf diesem Wege keine Lösung Deines Problems 

findest, kannst Du Dich an Herrn Geerkens wenden. 

Landesprüfungsamt NRW Geschäftsstelle Aachen 

Templergraben 83 


Ludwig Geerkens (http://www.lpa1.nrw.de/Dienstbereiche/Aachen/Mitarbeiter/index.html) 

Carmen Straußfeld (http://www.lpa1.nrw.de/Dienstbereiche/Aachen/Mitarbeiter/index.html) 

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Irmgard Beissel‐Hunger (http://www.lpa1.nrw.de/Dienstbereiche/Aachen/Mitarbeiter/index.html) 

Susanne Kolling (http://www.lpa1.nrw.de/Dienstbereiche/Aachen/Mitarbeiter/index.html) 

Herr Geerkens ist zuständig für die Anerkennung Deiner Ausbildung oder andere Studienleistungen. 

Du solltest beachten, dass Du Dich, um einen Termin bei Herrn Geerkens zu bekommen, im Treppen‐ 

haus in die ausgehängte Liste eintragen musst. Herr Geerkens ist im Regelfall nur einmal in der Wo‐ 

che in Aachen. Die Termine sind dementsprechend schnell vergeben. Dafür ist Herr Geerkens aber 

sehr kompetent und äußerst hilfsbereit. 

9 Wechsel von der Hochschule Niederrhein an die RWTH Aachen 

Du hast einen Studienabschluss an der Hochschule Niederrhein gemacht und möchtest an der RWTH 

Aachen den Studiengang „Textil‐ und Bekleidungstechnik für Berufsschullehramt“ belegen? Dann 

sind folgende Bürogänge erforderlich. 

Da die Umstellung der Lehramtsausbildung auf die Bachelor‐/Masterstruktur erst zu diesem Winter‐ 

semester (WS 2011/12) erfolgte, ist eine Einschreibung in den lehramtsbezogenen Master noch gar 

nicht möglich. Nach derzeitigem Stand wird eine Einschreibung in den lehramtsbezogenen Master‐ 

studiengang an der RWTH erst zum Wintersemester 2014/15 möglich sein. 

Falls Absolventen der HS Niederrhein (oder anderer Hochschulen), die zeitnah ein Lehramtsstudium 

aufnehmen möchten, empfehlen wir einen Einstieg in das Staatsexamen in Erwägung zu ziehen. Ein‐ 

schreibungen in den Staatsexamensstudiengang sind jedoch nur noch möglich, wenn auf der Grund‐ 

lage von Anrechnungen bereits erbrachter Studienleistungen die Einstufung in ein höheres Fachse‐ 

mester vorgenommen werden kann. Kontaktiere dazu den Studienkoordinator Herrn Meier 

(meier@lbz.rwth‐aachen.de). 

Mischa Meier 

Gebäude Lehrerbildungszentrum 

Raum 112 

Eilfschornsteinstraße 7 


Mo 12‐14, Di 11‐12, Do 10‐11 u.n.V. 

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Christiane Brungs 

10 Leben neben dem Studium 

Zuständig für Fragen zur Zulassung ist Christiane 

Brungs an der Fakultät für Maschinenwesen der 

RWTH Aachen. 

brungs@fb4.rwth-aachen.de 

Tel.: 0241 80‐98157 

Fax: 0241 80‐92144 

Raum 106 

Zum Ausgleich neben der ganzen Lernerei gibt es in Aachen viele Möglichkeiten zu entspannen und 

sich auszupowern. 

Im Aachener Hochschulsportzentrum (http://hochschulsport.rwth‐aachen.de/hsz/) werden viele Sportarten 

angeboten. Es gibt Kurse von A wie „Abnehmen leicht gemacht“ bis Z wie „Zumba“. Bei manchen 

Kursen muss man sich gegen eine geringe Gebühr anmelden. Es gibt aber auch kostenfreie Kurse, wie 

das allseits beliebte „Kontakthüpfen“. Hier trifft man sich und macht gemeinsam in der großen 

Sporthalle am Königshügel Sport zu sehr lauter Musik. Nachdem man sich hier verausgabt hat, kann 

man anschließend noch ein paar Saunagänge in der Unieigenen Sauna absolvieren. 

Wenn Du dann noch nicht fertig bist, kannst Du auf dem Nachhauseweg über die Pontstraße gehen. 

Hier steppt abends der Bär. Das ist die Partymeile Aachens. Hier findest Du Clubs aller Art in denen 

jeden Abend etwas los ist und für jeden Musikgeschmack etwas dabei ist. Du kannst Dich aber natür‐ 

lich auch einfach in eins der vielen Cafés und Biergärten setzen und bei einem Bierchen nach getaner 

Arbeit entspannen. 

Infos über aktuelle Veranstaltungen findest Du auch auf der oben genannten Campuslife 

(http://www.campuslife.de/) Internetseite. 

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11 Anfahrtsplan 

Anreise mit Bahn oder Bus: 

• Bahnfahrt bis Aachen Hbf 

• Bus ab Hauptbahnhof mit Linie 3A/3B bis Haltestelle Physikzentrum, von dort 

• ca. 5 Minuten Fußweg bis zum Institut für Textiltechnik 

Anreise mit dem Auto: 

• Bis Autobahnkreuz Aachen, dort auf A4 Richtung Antwerpen 

• Ausfahrt Aachen‐Laurensberg, dann auf Zubringer Richtung Aachen 

• Abfahrt Richtung Maastricht, im Tunnel rechte Spur 

• direkt hinter Tunnel: Ausfahrt RWTH‐Melaten 

• folgen Richtung RWTH‐Melaten, nach ca. 400 m links abbiegen auf Parkplatz 

Forckenbeckstr. 

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