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HFH-Campus - Hamburger Fern-Hochschule

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<strong>HFH</strong>-CAMPUS<br />

Frühjahrssemester 2010<br />

Titelthema<br />

hiermit möchte ich mich Ihnen als neuer<br />

Präsident der <strong>HFH</strong> vorstellen. Ich wurde<br />

im Rahmen eines mehrstufigen und umfangreichen<br />

Auswahlprozesses vom Hochschulrat<br />

der <strong>HFH</strong> gewählt und habe am<br />

01.04.2010 mein Amt angetreten. Damit<br />

wurde ich Nachfolger des (Gründungs-)<br />

Präsidenten Prof. Dr.-Ing. Gunter Göpfarth<br />

sowie der Präsidenten Prof. Dr. Michael<br />

Bosch und Prof. Dr. Dr. Bernd Zinkahn.<br />

Vor dieser ehrenvollen Aufgabe habe ich –<br />

nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

an der Universität des Saarlandes<br />

– an der <strong>Fern</strong>universität in Hagen<br />

gearbeitet. Ich war dort wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Lehrstuhl für Produktion<br />

und Investition (Prof. Dr. Günter Fandel)<br />

und habe dort auch promoviert. An der<br />

<strong>Fern</strong>universität konnte ich umfangreiche<br />

Erfahrungen in der Entwicklung von Studienmaterialien,<br />

der Betreuung von Studierenden<br />

sowie in der Zusammenarbeit<br />

mit Studienzentren sammeln. Die Besonderheiten<br />

einer <strong>Fern</strong>hochschule und die<br />

damit verbundenen Aufgaben, Problembereiche<br />

und Erfolgsfaktoren sind mir daher<br />

gut bekannt.<br />

Von 1992 bis 2001 war ich (Gründungs-)<br />

Geschäftsführer des Instituts für Automation,<br />

Informations- und Produktionsmana-<br />

Editorial<br />

Die Semesterzeitung der <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

Liebe Leserinnen und liebe Leser,<br />

gement GmbH (AIP-Institut), einem An-<br />

Institut der <strong>Fern</strong>universität in Hagen. Dieses<br />

Institut befasst sich mit Forschungsund<br />

Entwicklungsaufgaben sowie der Beratung<br />

von Unternehmen.<br />

In den Jahren 2002 bis 2008 konnte ich<br />

als (Gründungs-)Dekan des Fachbereichs<br />

Industriemanagement an der Europäischen<br />

Fachhochschule (EUFH) in Brühl<br />

und als einer der ersten Mitarbeiter dieser<br />

privaten Fachhochschule, die auf duale<br />

Studiengänge spezialisiert ist, reichhaltige<br />

Erfahrungen im Aufbau einer <strong>Hochschule</strong><br />

und der Fachbereiche Industriemanagement,<br />

Logistikmanagement und Wirtschaftsinformatik<br />

sammeln. Nach der Aufbauphase<br />

war ich von 2008 bis März<br />

2010 Vizepräsident für Forschung und<br />

Lehre an der Europäischen Fachhochschule<br />

in Brühl und Vizepräsident für<br />

Forschung und Lehre an der Cologne<br />

Business School (CBS) in Köln. Diese<br />

Aufgaben waren ebenfalls sehr interessant,<br />

da das Zusammenspiel zwischen<br />

praxisorientierter Lehre und<br />

der dazugehörigen praxisorientierten<br />

Forschung für<br />

eine <strong>Hochschule</strong> besonders<br />

wichtig ist. Denn<br />

durch die dabei für die<br />

Lehre zu erzielenden Synergieeffekte lassen<br />

sich unter anderem die Beschäftigungsfähigkeit<br />

und die Karrieremöglichkeiten<br />

der Studierenden wesentlich verbessern.<br />

Der besondere Reiz meiner neuen Stelle<br />

an der <strong>HFH</strong> lässt sich nicht leicht mit wenigen<br />

Worten beschreiben. Denn viele<br />

Aspekte der <strong>HFH</strong> sind sehr interessant.<br />

Ich finde das berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende<br />

Studium allgemein<br />

besonders wichtig, sowohl in Form des<br />

<strong>Fern</strong>studiums als auch kombiniert als<br />

duales Studium, wie die <strong>HFH</strong> es mit<br />

wachsendem Erfolg anbietet. Für viele<br />

Studierende ist das Angebot der <strong>HFH</strong> eine<br />

sehr gute Möglichkeit, weitere Karriereschritte<br />

zu absolvieren, ohne auf das eigene<br />

Einkommen zu verzichten. Für andere<br />

Studierende ist das berufsbegleitende<br />

Studium bzw. das <strong>Fern</strong>studium die einzige<br />

Möglichkeit, ein wissenschaftliches<br />

Studium zu absolvieren. Mir gefällt an der<br />

<strong>HFH</strong> auch das breite Angebotsspektrum<br />

Sehr geehrte Studierende, sehr geehrte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

<strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong>, Prof. Dr. Dr. Bernd Zinkahn (l.) und Prof. Dr. Peter François (r.)<br />

mit diesem Beitrag möchte ich mich<br />

nach siebenjähriger Tätigkeit an der<br />

<strong>HFH</strong> als Dekan und Präsident von Ihnen<br />

verabschieden.<br />

Meine Zeit an der <strong>HFH</strong> begann 2003,<br />

als ich auf die Professur für Maschinenbau/Produkttechnik<br />

berufen wurde. Dadurch<br />

war meine Arbeit stets eng an die<br />

Entwicklung des Fachbereiches Technik<br />

gebunden. Als Dekan konnte ich insbesondere<br />

die Entwicklung des Studienkonzeptes<br />

für den Bachelor-Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieurwesen und dessen<br />

Akkreditierung begleiten und die Entwicklung<br />

von Sonderstudiengängen aus<br />

diesem Grundmodell anregen. Die konzeptionelle<br />

Vorbereitung und Einführung<br />

des Studienganges Facility Management<br />

war ein weiterer Meilenstein meiner Arbeit<br />

und eine gemeinsame Leistung aller<br />

Mitglieder des Fachbereiches.<br />

Die Übernahme des Präsidentenamtes<br />

im Sommer 2009 als Interimspräsident<br />

stellte für mich nochmals eine große<br />

Herausforderung dar. Das wohl auch<br />

deshalb, weil meine beiden Vorgänger –<br />

der Gründungspräsident Herr Prof. Dr.<br />

Göpfarth und Herr Prof. Dr. Bosch – jeder<br />

auf seine Weise Maßstäbe gesetzt<br />

und damit große Fußstapfen hinterlassen<br />

hat.<br />

In den letzten Jahren war an der <strong>HFH</strong> viel<br />

Neues entstanden: Fünf neue Studiengänge<br />

starteten, das Ph.D.-Programm<br />

mit Louisville begann, neue Sonderstudiengänge<br />

wurden entwickelt, und das<br />

Angebot an Zertifikatsstudien wurde auf<br />

den Weg gebracht. Neue Entwicklungen<br />

im Studienkonzept wurden angestoßen<br />

(e-learning) und das Netz der Studienzentren<br />

erweitert. Mein Bestreben als<br />

Präsident war es, darauf hin zu wirken,<br />

dass nun vor allem die inneren Strukturen<br />

der <strong>Hochschule</strong> gefestigt werden als<br />

wichtige Grundlage für weitere Entwicklungen<br />

an der <strong>HFH</strong>. Wie weit dieses Vorhaben<br />

umgesetzt werden konnte, ist<br />

nach so kurzer Zeit schwer einzuschätzen.<br />

Ich glaube aber sagen zu können,<br />

dass wir gemeinsam diese Richtung eingeschlagen<br />

und dabei einiges Neues auf<br />

den Weg gebracht haben.<br />

Großen Eindruck hat auf mich stets die<br />

Arbeit der Studienzentren gemacht. Ihre<br />

Bedeutung für die unmittelbare Arbeit<br />

mit den Studierenden und damit für ihren<br />

Studienerfolg und ihre Identifikation<br />

mit ihrer <strong>Hochschule</strong> kann nicht hoch genug<br />

gewertet werden. Meine Hochachtung<br />

gilt jedoch insbesondere den Studierenden<br />

der <strong>HFH</strong>, die neben ihrer beruflichen<br />

Tätigkeit den Willen und die<br />

Kraft aufbringen, die hohen Anforderungen<br />

eines <strong>Fern</strong>studiums zu bewältigen.<br />

Nach sechs Monaten in der Funktion des<br />

Präsidenten konnte ich am 1. April das<br />

Amt des Präsidenten der <strong>HFH</strong> an Herrn<br />

Prof. Dr. François übergeben und gehe in<br />

den endgültigen Ruhestand.<br />

Ihnen allen, sehr geehrte Studierende<br />

und Kolleginnen und Kollegen, danke ich<br />

für die langjährige Zusammenarbeit und<br />

wünsche Ihnen viel Erfolg bei der weiteren<br />

Entwicklung der <strong>Hochschule</strong> und den<br />

Studierenden – sofern noch vor Ihnen<br />

stehend – beim Abschluss Ihres <strong>Fern</strong>studiums.<br />

Ihr<br />

Prof. Dr. Dr. Bernd Zinkahn<br />

Nummer 15<br />

der Fachbereiche Wirtschaft, Technik sowie<br />

Gesundheit und Pflege. Sowohl hinsichtlich<br />

der Vielzahl der Studiengänge<br />

mit unterschiedlichsten Spezialisierungen<br />

als auch hinsichtlich der vielen Abschlussmöglichkeiten<br />

von Zertifikatskursen in der<br />

Weiterbildung über Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

bis hin zur Promotion. Dieses<br />

breite Spektrum der <strong>HFH</strong> wird dem<br />

Trend zum lebenslangen Lernen in besonderer<br />

Weise gerecht.<br />

Beeindruckt hat mich an der <strong>HFH</strong> auch<br />

die hohe didaktische Qualität und Praxisorientierung<br />

der Studienbriefe. Auch hier<br />

unterscheidet sich die <strong>HFH</strong> deutlich von<br />

anderen Anbietern. Anhand der Studienbriefe<br />

wird ersichtlich, dass hier nicht nur<br />

renommierte Hochschullehrer und ausgewiesene<br />

Praktiker aus Wirtschaft und Verwaltung<br />

sowie aus dem Gesundheitswesen<br />

mitgewirkt haben, sondern dass die Inhalte<br />

so verständlich und didaktisch gut<br />

strukturiert aufbereitet wurden, dass Sie<br />

sich für ein berufsbegleitendes Studium<br />

hervorragend eignen. Aus der Sicht der<br />

Studierenden ist es meines Erachtens<br />

auch sehr wichtig, dass ein dichtes Netz<br />

an Studienzentren zur Verfügung steht.<br />

Ein <strong>Fern</strong>studium bzw. ein berufsbeglei-<br />

Fortsetzung Seite 2<br />

Inhalt<br />

<strong>HFH</strong> intern<br />

– Interview mit Ass. jur. Anne von<br />

Festenberg-Packisch Seite 2<br />

<strong>HFH</strong> weltweit<br />

– Bildungshungriger Kosmopolit Seite 2<br />

Fachbereich Technik<br />

– Neu im Team Seite 3<br />

– Berechnungsalgorithmen Seite 4<br />

– Studiengang<br />

Facility Management Seite 4<br />

Fachbereich Wirtschaft<br />

– Kooperation mit<br />

Management Forum Starnberg Seite 5<br />

– Sonderstudiengang<br />

Business and Law – St. Gallen<br />

liegt in Hamburg-Barmbek Seite 5<br />

Fachbereich Gesundheit und Pflege<br />

– <strong>Fern</strong>studium verleiht Flügel Seite 6<br />

– Neu dabei Seite 6<br />

– Pflegemanagement anwenden Seite 7<br />

– Studium und Ausbildung Seite 7<br />

<strong>HFH</strong> aktuell<br />

– Präsentation HLB auf der Berufsorientierungsmesse<br />

„Einstieg“ –<br />

eine von vielen Seite 6<br />

– Aus dem Qualitätsmanagement Seite 7<br />

– Absolventenfeier in Hamburg Seite 8<br />

Aus den Studienzentren<br />

– Studieren an der Mainschleife Seite 8<br />

– Tour des centres d´études Seite 8<br />

www.hamburger-fh.de Seite 1


Frühjahrssemester 2010 <strong>HFH</strong>-CAMPUS<br />

Nummer 15<br />

Titelthema<br />

<strong>HFH</strong>-Ehrensenator Dipl.-Vw. Rudolf<br />

Helfrich (l.) begrüßt den neuen Präsidenten<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

tendes Studium sollte im Idealfall möglichst<br />

mit einer guten und zugleich ortsnahen<br />

Betreuung kombiniert werden können.<br />

Dadurch kann das Studium erheblich<br />

<strong>HFH</strong> intern<br />

Interview<br />

mit Ass. jur. Anne von Festenberg-Packisch,<br />

die seit dem 1. Oktober 2009 an der <strong>HFH</strong> als<br />

Juristin tätig ist.<br />

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften<br />

in Tübingen, Marburg und Hamburg<br />

hat es die gebürtige <strong>Hamburger</strong>in<br />

wieder in den Norden getrieben. Ihr beruflicher<br />

Weg führte sie über den kaufmännischen<br />

Bereich schließlich zur <strong>HFH</strong>, wo<br />

sie nun auch Vorsitzende des Widerspruchsausschusses<br />

ist.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Frau von Festenberg-Packisch,<br />

Sie sitzen dem Widerspruchsausschuss<br />

vor, der sich mit den Widerspruchsverfahren<br />

in Prüfungsangelegenheiten befasst.<br />

Vielleicht erläutern Sie uns kurz,<br />

was ein Studierender unternehmen sollte,<br />

wenn er glaubt, dass eine fehlerhafte Bewertung<br />

seiner Prüfungs- oder Studienleistung<br />

erfolgt ist?<br />

Anne von Festenberg-Packisch (A.v.F-P.):<br />

Nach der für den jeweiligen Studiengang<br />

gültigen Prüfungsordnung hat der Studierende<br />

das Recht auf Einsicht in Prüfungsunterlagen<br />

sowie auf Widerspruch in Prüfungsangelegenheiten.<br />

Innerhalb von sechs<br />

Wochen nach Bekanntgabe des Ergebnisses<br />

der Bewertung einer Studien- oder<br />

Prüfungsleistung kann der Studierende ei-<br />

<strong>HFH</strong> weltweit<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Wie gestaltet sich Ihre<br />

berufliche Situation, wo sind Sie tätig?<br />

Deniz Tarsus (D.T.): Ich habe zehn Jahre<br />

bei der Bundeswehr als Unteroffizier gedient<br />

und hatte dabei das Glück, in verschiedenen<br />

interessanten Bereichen eingesetzt<br />

worden zu sein. Sechs Jahre habe<br />

Seite 2 www.hamburger-fh.de<br />

erleichtert werden. Und hier sehe ich gerade<br />

die Vorteile des dichten Netzes der<br />

Studienzentren der <strong>HFH</strong> in Deutschland<br />

und in Österreich für die Studierenden im<br />

Vergleich zu anderen Anbietern. Wer schon<br />

einmal vor Ort miterlebt hat, mit welchem<br />

Engagement Mitarbeiter und Lehrbeauftragte<br />

die Studierenden in den Studienzentren<br />

der <strong>HFH</strong> betreuen und unterstützen,<br />

kann sicherlich gut nachvollziehen,<br />

wie wichtig dies für die Studierenden ist.<br />

Das Engagement und die soziale und<br />

fachliche Kompetenz der Mitarbeiter sind<br />

ohnehin das größte Vermögen einer Organisation<br />

und damit natürlich auch der<br />

<strong>HFH</strong>. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit<br />

mit unseren engagierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in Hamburg und<br />

in den Studienzentren. Ich danke allen,<br />

die es mit ihrem Einsatz ermöglicht haben<br />

und ermöglichen, ein derart hochwertiges<br />

nenschriftlichen Antrag auf<br />

Einsichtnahme<br />

stellen. Wenn der Antrag fristgerecht erfolgt,<br />

werden entsprechende Kopien durch<br />

das Prüfungsamt an den Studierenden<br />

versandt. Der Antrag hierfür steht im Web-<br />

<strong>Campus</strong> der <strong>HFH</strong> zur Verfügung. Kommt<br />

der Studierende dann nach eingehender<br />

Prüfung zu dem Ergebnis, es liege seiner<br />

Meinung nach wirklich ein Fehler in der<br />

Bewertung vor, so kann er Widerspruch<br />

einlegen. Dieser ist grundsätzlich schriftlich<br />

innerhalb von 12 Wochen nach der Bekanntgabe<br />

des Ergebnisses der Bewertung<br />

beim Widerspruchsausschuss der <strong>HFH</strong><br />

einzulegen. Ausgenommen von dieser Regelung<br />

sind Bachelor- und Diplom-Arbeiten.<br />

Hier beträgt die Frist vier Wochen.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Gibt es irgendwelche Besonderheiten,<br />

die zu beachten sind?<br />

A.v.F-P.: Sehr wichtig ist, dass der Widerspruch<br />

substantiiert begründet wird. Das<br />

bedeutet, dass die Einwände gegen die<br />

Bewertung detailliert, konkret und nachvollziehbar<br />

dargelegt werden. Eine pau-<br />

Bildungshungriger Kosmopolit<br />

Deniz Tarsus studiert Betriebswirtschaft an der <strong>HFH</strong> und lebt im Kosovo. Wie groß ist die Herausforderung neben dem Job<br />

im Ausland auch noch ein Studium zu meistern? <strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong> hat ihn nach seinen Eindrücken befragt.<br />

ich zum Beispiel im Radarführungsdienst<br />

gearbeitet, einer Art militärischer Flugsicherung.<br />

Anschließend habe ich in Belgien<br />

im Programmierzentrum der NATO<br />

Führungssysteme getestet, was sehr spannend<br />

war. Während dieser Zeit ist auch<br />

die Idee gereift, weiterhin gerne im internationalen<br />

Umfeld arbeiten zu wollen.<br />

und didaktisch gut aufbereitetes Studienangebot<br />

so erfolgreich aufzubauen, zu betreuen,<br />

weiterzuentwickeln und zu pflegen.<br />

Mir ist bewusst, dass die herausragenden<br />

Erfolge der bisherigen Präsidenten<br />

Prof. Göpfarth, Prof. Bosch und Prof.<br />

Zinkahn sowie unseres Kanzlers, Herrn<br />

Uwe Ploch, und der Dekane unserer<br />

Fachbereiche auf sehr vielen Säulen basieren.<br />

Dazu zählen zum Beispiel ihr<br />

Fleiß und ihr Können ebenso wie das gute<br />

Konzept der <strong>HFH</strong> oder die gute und<br />

vorteilhafte Zusammenarbeit mit der<br />

Deutschen Angestellten Akademie (DAA).<br />

Alle Erfolge sind aber in diesem Ausmaße<br />

nur möglich gewesen, da sie auf die<br />

Unterstützung hochmotivierter und hochqualifizierter<br />

Mitarbeiter der <strong>HFH</strong> in Verwaltung<br />

und Lehre zurückgreifen konnten.<br />

Es ist auch ein sehr gutes Zeichen<br />

der Verbundenheit, dass alle bisherigen<br />

schale Kritik reicht für die Begründung<br />

eines Widerspruchs nicht aus. Diese<br />

sogenannte Substantiierungslast des Prüflings<br />

ist durch die Rechtsprechung festgelegt.<br />

Hintergrund dieser Pflicht des<br />

Prüflings ist es, dass eine Pflicht des Prüfers,<br />

seine Bewertung zu überdenken, nur<br />

dann bestehen kann, wenn ihm sogenannte<br />

„wirkungsvolle Hinweise“ gegeben werden.<br />

Wenn die Begründung des Widerspruchs<br />

nicht in dieser Form erfolgt, weist<br />

der Widerspruchsausschuss den Widerspruch<br />

zurück.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Und wie geht es weiter,<br />

wenn der Widerspruch fristgerecht und<br />

ausreichend begründet erhoben wurde?<br />

A.v.F-P.: In diesem Fall wird der Widerspruch<br />

des Studierenden an den ursprünglich<br />

mit der Bewertung befassten<br />

Prüfer zugeleitet. Dieser hat eine Stellungnahme<br />

zu dem Vorbringen des Studierenden<br />

abzugeben. Diese Stellungnahme<br />

wird durch den Fachbereich auf Plausibilität<br />

geprüft. Anschließend teilt der Widerspruchsausschuss<br />

dem Studierenden seine<br />

Entscheidung mit.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Warum gibt es keine Bewertung<br />

durch einen neuen Prüfer?<br />

A.v.F-P.: Nach der Rechtsprechung ist es<br />

so, dass das sogenannte „Überdenken“<br />

der Bewertung grundsätzlich vom ursprünglich<br />

mit der Bewertung befassten<br />

Prüfer vorgenommen werden soll. Das<br />

Fortan haben meine Frau und ich unser<br />

Zuhause in fremden Ländern gesucht:<br />

Erst zogen wir nach Italien, wo ich eine<br />

neue Stelle bekam, bis wir schließlich im<br />

Kosovo landeten. Dort leben wir momentan<br />

und sind schon wieder gespannt, wo<br />

es uns als nächstes hinziehen wird. Das<br />

steht also noch in den Sternen.<br />

Hochschulpräsidenten weiterhin engen<br />

Kontakt mit der <strong>HFH</strong> halten und die<br />

<strong>Hochschule</strong> in verschiedenen Funktionen<br />

weiter unterstützen. Auf dem bisher Erreichten<br />

möchte ich aufbauen und mit<br />

ganzer Kraft mithelfen, die <strong>HFH</strong> kooperativ<br />

und erfolgreich weiter zu entwickeln.<br />

Alle Studierenden, Alumni, Interessenten<br />

und Mitarbeiter, die Anregungen und Ideen<br />

haben, die uns helfen, das Studienangebot<br />

für unsere Studierenden ständig zu<br />

verbessern, möchte ich herzlich dazu einladen,<br />

sich an der Weiterentwicklung der<br />

<strong>HFH</strong> zu beteiligen. Ich freue mich sehr<br />

auf Ihre Anregungen und Vorschläge und<br />

stehe Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Ihr<br />

Prof. Dr. Peter François<br />

Präsident der <strong>HFH</strong><br />

folgt insbesondere aus dem Gebote der<br />

Chancengleichheit der Prüflinge. Würde<br />

ein Prüfling allein durch Einlegen eines<br />

Widerspruchs gegen die Prüfungsentscheidung<br />

erreichen können, dass seine<br />

Leistungen nunmehr durch einen anderen<br />

Prüfer nochmals bewertet werden, würde<br />

er damit gegenüber anderen Prüflingen einen<br />

unberechtigten Vorteil erlangen.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Kann es also nie zu einer<br />

Hinzuziehung eines neuen Prüfers im Widerspruchsverfahren<br />

kommen?<br />

A.v.F-P.: Doch, aber es ist die Ausnahme.<br />

Wenn sich der ursprüngliche Prüfer zum<br />

Beispiel befangen gezeigt hat, etwa weil<br />

er sich von vornherein festgelegt hat, dass<br />

eine Änderung seiner Note nicht in Betracht<br />

komme, oder wenn der Prüfer nicht<br />

mehr erreichbar ist. Aber das sind wirklich<br />

die Ausnahmen. Ich kann den Studierenden<br />

aber sagen, dass die Prüfer sich<br />

grundsätzlich nicht scheuen, ihre Bewertung<br />

zu überdenken. Wenn die Einwände<br />

wirklich berechtigt sind, werden diese<br />

auch von den Prüfern berücksichtigt. So<br />

führten rund 67 Prozent von 106 im<br />

Hauptstudium geführten Widerspruchsverfahren<br />

zu einer Verbesserung des Prüfungsergebnisses,<br />

im Sinne von Punkteverbesserungen,<br />

nicht ausschließlich Notenverbesserungen.<br />

Interview: Redaktion<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Was war Ihre Motivation,<br />

ein <strong>Fern</strong>studium zu beginnen?<br />

D.T.: Ich habe festgestellt, dass ein Studium<br />

für mich die einzige Möglichkeit ist,<br />

in jene Positionen zu gelangen, die mich<br />

reizen. Zwar hatte ich in manchen Bewerbungen<br />

häufig durch meine berufliche


Frühjahrssemester 2010 Die Semesterzeitung der <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

Nummer 15<br />

Erfahrung punkten können. Auf viele Stellen<br />

jedoch kann man sich nur bewerben,<br />

wenn man die Grundvoraussetzung eines<br />

abgeschlossenen Studiums nachweisen<br />

kann. Das hat mich motiviert, ein Abendstudium<br />

in Deutschland zu beginnen. Da<br />

musste ich abends regelmäßig noch zu<br />

Vorlesungen gehen. Das war angesichts<br />

der Tatsache, dass ich damals noch in<br />

Belgien lebte und arbeitete, natürlich<br />

schwierig. Als wir dann nach Italien gingen,<br />

hatte sich das Studium aber erst einmal<br />

erledigt.<br />

Den möglichen Abschluss an den Haken<br />

gehängt zu haben, war dann aber doch<br />

ganz schön frustrierend. Ich habe mich also<br />

nach anderen Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

umgesehen und bin dann eher<br />

durch Zufall auf die <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<br />

<strong>Hochschule</strong> gestoßen. Mich überzeugte<br />

sofort die Flexibilität, mit der man studieren<br />

kann. Anfangs war ich zwar etwas<br />

skeptisch gegenüber dem anderen Studienkonzept,<br />

aber dennoch überzeugt davon,<br />

dass das Hand und Fuß habe. Ich startete<br />

also den Versuch, und wie man sieht: ich<br />

bin dabei geblieben.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Worin bestanden die Herausforderungen<br />

eines Studiums für Sie?<br />

Fachbereich Technik<br />

Neu im Team<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

Gerald Weindel,<br />

M.Eng., Jahrgang<br />

1967, absolvierte<br />

nach seiner Lehre<br />

zum Informationselektroniker<br />

den Studiengang<br />

Anlagenbetriebstechnik<br />

an der<br />

Fachhochschule Hamburg (1993).<br />

Mathias<br />

Medenwald<br />

stellt sich vor.<br />

„Aus einer kindheitlichenFaszination<br />

für LEGO-<br />

Technik-Bausteine<br />

entsprang bei mir<br />

der Wunsch, mehr über Maschinen und<br />

deren Wirkungsweisen zu erfahren. Der<br />

Grundstein war gelegt. Mit dem Studium<br />

des Wirtschaftsingenieurwesens –<br />

Fachgebiet Maschinenwesen – an der<br />

Technischen Universität Berlin, das ich<br />

im April 2009 erfolgreich abschloss,<br />

nahm diese Begeisterung konkrete Formen<br />

an. Der große Vorteil dieses Studiums<br />

besteht darin, dass breit gefächerte<br />

und annähernd gleichgewichtige Inhalte<br />

aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />

einerseits und den Sozialund<br />

Wirtschaftswissenschaften anderer-<br />

D.T.: Zu Beginn meines Abendstudiums<br />

war die Belastung durch das mehrmals wöchentliche<br />

Pendeln zwischen Belgien und<br />

Deutschland sehr hoch. Das <strong>Fern</strong>studium<br />

punktet da natürlich ganz klar aufgrund<br />

der zeitlichen Flexibilität und der Ortsunabhängigkeit.<br />

Ich arbeite im Schichtdienst<br />

und habe daher einfach unregelmäßige<br />

Zeitfenster zum Lernen. Anfangs musste<br />

ich mich zwar etwas daran gewöhnen, dass<br />

ich keinen persönlichen Austausch mehr<br />

mit Kommilitonen und Dozenten hatte.<br />

Aber insgesamt überwiegen für mich die<br />

Vorteile.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Wie gehen Sie mit der Doppelbelastung<br />

von Studium und Beruf um,<br />

bzw. wie sieht eine eventuelle Verzahnung<br />

von beidem aus? Ist eine direkte Umsetzung<br />

der Lerninhalte in die Praxis möglich?<br />

D.T.: Der Lernstoff war zumeist Neuland<br />

für mich und selten konnte ich im Studium<br />

auf berufliche Erfahrungen zurückgreifen.<br />

Es gab also zunächst eher weniger unmittelbare<br />

Berührungspunkte. Andererseits<br />

hatte es dadurch umso mehr den<br />

Charakter des Neuen, was vieles alleine<br />

deshalb interessant machte. Und so kam<br />

ich oft mit Themen in Berührung, mit de-<br />

Herr Professor Weindel wurde zum<br />

1. Januar 2010 auf die neugeschaffene<br />

Professur Facility Management berufen.<br />

Seit 2001 ist Herr Weindel zertifizierter<br />

Projektmanager und belegte im Jahr 2006<br />

das postgraduale Studium zum Master of<br />

Engineering in Technical Management an<br />

der FH Braunschweig / Wolfenbüttel. Vor<br />

seiner Berufung an die <strong>HFH</strong> war er langjährig<br />

in leitenden Positionen als Facility<br />

Manager im Berufsgenossenschaftlichen<br />

Unfallkrankenhaus Hamburg und im Universitätsklinikum<br />

Leipzig tätig.<br />

seits dabei nicht nur simultan vermittelt,<br />

sondern auch miteinander verzahnt werden.<br />

Ich sehe mich demnach mehr als<br />

Generalist denn als Spezialist. Mein Fachwissen<br />

aus dem Studienschwerpunkt Fertigungstechnik<br />

wurde mit praktischen<br />

Erfahrungen u. a. während meiner mehrjährigen<br />

Werkstudententätigkeit innerhalb<br />

der QM-Abteilung eines namhaften Hausgeräteherstellers<br />

hervorragend ergänzt.<br />

Hierbei fand ein reger Kontakt mit den anderen<br />

Fachabteilungen statt, wodurch ich<br />

nicht nur in qualitätsbezogene Themen involviert<br />

war. Die Aufgaben waren demnach<br />

sehr vielseitig und spannend. Ebenso interessant<br />

gestaltet sich meine Tätigkeit an<br />

der <strong>HFH</strong>. Mit der Betreuung der zum einen<br />

eher klassischen technischen Module<br />

wie Werkstofftechnik, Konstruktion und<br />

Fertigungstechnik und der zum anderen<br />

stark funktionsübergreifenden Module wie<br />

Produktentwicklung und Produktionstechnik/-wirtschaft<br />

nehme ich die Aufgaben<br />

nicht nur aus Sicht eines einzelnen Themenfeldes<br />

wahr. Diese unterschiedlichen<br />

nen ich mich von alleine<br />

wohl nicht beschäftigt<br />

hätte. Betriebspsychologie<br />

habe ich auf<br />

diesem Wege beispielsweise<br />

für mich<br />

entdeckt. War dann<br />

einmal das Interesse<br />

geweckt, habe ich dieses<br />

mit großem Ehrgeiz<br />

weiter in meinen<br />

Hausarbeiten vertieft.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Worin liegt<br />

die Besonderheit, das Interessante,<br />

im Ausland zu<br />

studieren?<br />

D.T.: Im Großen und Ganzen<br />

muss man zugeben,<br />

dass das Studium im<br />

Ausland mehr Aufwand<br />

bedarf als im Inland. Man hat beispielsweise<br />

weitaus schlechtere Zugangsmöglichkeiten<br />

zu entsprechender Literatur.<br />

Hier ist man stark auf das Internet angewiesen.<br />

Eine relativ größere Belastung ergibt<br />

sich auch durch die stetige Auseinandersetzung<br />

mit dem fremden Umfeld. Mir<br />

wird das aufgrund meiner langen Auslandsaufenthalte<br />

bewusst. Mittlerweile hat<br />

Schwerpunkte seines beruflichen Wirkens<br />

waren das Planen und Bauen von Gewerbeimmobilien<br />

unter Zugrundelegung<br />

einer Lebenszyklusbetrachtung sowie der<br />

Ressourcenschutz bzw. ein verantwortungsvoller<br />

und effizienter Einsatz von<br />

Energie. Beim Bau und Betrieb von Immobilien<br />

und der Einführung von IT-Systemen<br />

zur Unterstützung von Gebäudebewirtschaftung<br />

fungierte Herr Weindel erfolgreich<br />

als Berater in verschiedenen<br />

Wirtschaftsunternehmen. Im Jahre 2001<br />

zeichnete ihn die Fachzeitschrift “Facility<br />

Manager“ mit dem Facility Manage-<br />

Perspektiven werde ich nutzen, die bereits<br />

angesprochene und bedeutsame Verzahnung<br />

unterschiedlicher Lehrinhalte weiter<br />

voranzutreiben.“<br />

Dipl.-Ing. Mathias Medenwald<br />

Natascha Bär,<br />

M.A., unterstützt<br />

den FB Technik<br />

als Projektassistentin.<br />

Frau Bär machte<br />

zunächst eine Ausbildung<br />

zur Fremdsprachenkorrespondentin<br />

in Nordhorn.<br />

Anschließend holte sie ihr Abitur am<br />

Oberstufenkolleg in Bielefeld nach, um<br />

dann in Hamburg Amerikanistik mit<br />

sogar meine deutsche Ausdrucksfähigkeit<br />

gelitten, was<br />

hin und wieder komische<br />

Auswüchse in schriftlichen<br />

Arbeiten zur Folge<br />

hat. Bei jedweden studienbedingten<br />

Hindernissen<br />

und Schwierigkeiten war<br />

aber das Studierendensekretariat<br />

immer eine große<br />

Unterstützung und ich habe<br />

nie die Entscheidung<br />

bereut, im Ausland zu leben<br />

und zu studieren.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Welche Ziele haben<br />

Sie für Ihre Zukunft (auch<br />

in Abhängigkeit des Studiums)?<br />

D.T.: Ich würde sehr gern in der<br />

von mir beruflich eingeschlagenen<br />

Richtung bleiben und nach<br />

dem Studium beispielsweise noch einen<br />

Master in Disaster and Emergency Management<br />

machen. Ein durchaus verlockendes<br />

Ziel wäre es, irgendwann bei den<br />

United Nations zu arbeiten. Aber das ist<br />

Zukunftsmusik und wir werden sehen, wo<br />

uns die Winde noch hintragen werden.<br />

Interview: Redaktion<br />

ment Anwenderpreis der Deutschen<br />

Presse aus.<br />

Seit 1990 ist Herr Weindel Mitglied im<br />

Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und<br />

dort aktiv in den Fachgliederungen Facility<br />

Management und Technische Gebäudeausrüstung.<br />

Weiterhin vertritt er<br />

die <strong>HFH</strong> bei der GEFMA.<br />

Herr Weindel ist Fachbuchautor (2008)<br />

zum Thema: IT-Einsatz im Facility Management.<br />

Redaktion<br />

Schwerpunkt Kulturwissenschaften zu<br />

studieren. Neben Studienaufenthalten<br />

in den USA und England führte Frau<br />

Bär ihr Interesse an Kultur und Medien<br />

beruflich zunächst in ein redaktionelles<br />

Umfeld. So moderierte sie noch während<br />

des Studiums, das sie 2009 mit<br />

dem Magister abschloss, ein lateinamerikanisches<br />

Magazin bei einem <strong>Hamburger</strong><br />

Radiosender, war redaktionelle<br />

Mitarbeiterin beim Norddeutschen<br />

Rundfunk sowie bei der Financial Times<br />

als Infografikerin tätig. Im Winter 2005<br />

landete sie schließlich zunächst als studentische<br />

Mitarbeiterin im Medienstudio<br />

der <strong>HFH</strong>, wo sie in einem Team für<br />

Layout und Satz von Studienbriefen zuständig<br />

war. Seit Dezember 2009 arbeitet<br />

Frau Bär als Projektassistentin im<br />

Fachbereich Technik und nimmt studienorganisatorische<br />

Aufgaben wahr.<br />

Redaktion<br />

www.hamburger-fh.de Seite 3


Frühjahrssemester 2010 <strong>HFH</strong>-CAMPUS<br />

Nummer 15<br />

Fachbereich Technik<br />

Berechnungsalgorithmen<br />

Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

gehört neben dem Kennenlernen und<br />

Anwenden des 3D-CAD-Systems „Solid-<br />

Works“ (Computer Aided Design) die<br />

Behandlung der Berechnungssoftware<br />

„MDESIGNmec“ zum festen Bestandteil<br />

der Studieninhalte des Studienschwerpunktes<br />

Produktentwicklung. Dieses CAE-<br />

Programm (Computer Aided Engineering)<br />

deckt – basierend auf den Vorschriften von<br />

DIN, VDI und EN – fast alle Standardprobleme<br />

der mechanischen Konstruktion ab.<br />

Vorwiegende Themenfelder sind dabei die<br />

Antriebs- und Verbindungstechnik, bei denen<br />

„MDESIGNmec“ zur Vordimensionierung,<br />

Auslegung und Optimierung ebenso<br />

eingesetzt wird, wie zur Nachberechnung<br />

oder Dokumentation. Zudem ist das Programm<br />

leicht und intuitiv zu bedienen.<br />

Seit dem Herbstsemester 2009 wird die<br />

entsprechende Präsenzveranstaltung zu<br />

„MDESIGNmec“ nicht mehr auf herkömm-<br />

Fachbereich Technik<br />

Energie ist eines der dominanten Themen<br />

unserer Zeit: Ihre umweltschonende Gewinnung<br />

und ihre rationelle Verwendung<br />

bestimmen den Lebensstandard, den wir<br />

uns in Zukunft noch leisten können.<br />

Der größte Anteil des Primärenergieverbrauchs<br />

(40 %) entsteht in Deutschland<br />

für den Betrieb von Gebäuden (Heizen,<br />

Kühlen, Be- und Entfeuchtung, Licht und<br />

Transportsysteme). Seit 2006 muss nach<br />

der EU-Richtlinie „Gesamtenergieeffizienz<br />

von Gebäuden“<br />

für jede Immobilie bei<br />

Verkauf oder Vermietung ein<br />

Energiepass vorgelegt werden.<br />

Damit soll der Käufer oder<br />

Mieter die Energieeffizienz im<br />

Vergleich zu anderen Immobilien<br />

einschätzen können.<br />

Bei allen Ansätzen zu einer<br />

Senkung des Energieverbrauchs<br />

und des CO2-Ausstoßes<br />

für den Betrieb von Gebäuden,<br />

muss die Gebäudetechnik<br />

als wesentlicher Verbraucher<br />

gesehen werden. Hier können<br />

noch erhebliche Effizienzreserven gehoben<br />

werden. Eine Voraussetzung, dass<br />

dieses großflächig geschehen kann, ist die<br />

Verfügbarkeit qualifizierter Fachleute in<br />

weit höherer Anzahl als heute. Diese sind<br />

in der Lage, Energieeinspar-Projekte<br />

durchzuführen und ein kontinuierliches<br />

Energiemanagement in den Liegenschaften<br />

zu etablieren. Mit einem steigenden<br />

Alter der vorhandenen Bausubstanz und<br />

der Technischen Gebäudeausrüstung, welche<br />

wesentlich kürzeren Lebenszyklen unterliegt,<br />

sowie perspektivisch immer weiter<br />

steigende Energiekosten, wird eine Sanierungs-<br />

und Modernisierungswelle der<br />

Immobilienbestände erfolgen müssen.<br />

Die nachfolgenden Bilder zeigen das<br />

<strong>Hamburger</strong> Rathaus dargestellt einmal als<br />

Seite 4 www.hamburger-fh.de<br />

MDESIGN macht’s möglich<br />

liche Weise, sondern in Form einer Online-<br />

Konferenz durchgeführt. Dieses neuartige<br />

Konzept wurde in Zusammenarbeit mit<br />

der DriveConcepts GmbH aus Dresden<br />

erstmalig angeboten und umgesetzt. Das<br />

Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen,<br />

spezialisiert auf Problemlösungen in<br />

der Antriebstechnik, ist Vertriebspartner<br />

der MDESIGN GmbH und erweist sich somit<br />

als kompetenter Partner der <strong>HFH</strong>. Für<br />

die Durchführung der Online-Konferenz<br />

bedurfte es der Einrichtung einer Konferenzschaltung,<br />

welche durch die multimediale<br />

Vernetzung der einzelnen Studienzentren<br />

mit der DriveConcepts GmbH realisiert<br />

wurde. Benötigt wurden dafür Beamer<br />

mit zugehörigen Projektionsleinwänden,<br />

betriebsfähige Notebooks und übertragungsstarke<br />

Internetverbindungen. Für<br />

eine bessere verbale Kommunikation kamen<br />

separate Lautsprecherboxen und Mikrofone<br />

zum Einsatz. Damit die Veranstal-<br />

Fotografie wie auch als Wärmebild (Thermografie).<br />

Zwar hat die Hansestadt Hamburg<br />

das hehre Ziel erklärt, im Klimaschutz<br />

eine Vorbildfunktion zu übernehmen,<br />

doch die Beschlüsse dazu wurden,<br />

wie das untere Bild zweifelsfrei aufdeckt,<br />

in einem „Energiefresser-Gebäude“ gefasst.<br />

Dieses Bauwerk repräsentiert das<br />

schiere Gegenteil dessen, was sich die<br />

Stadt zum Ziel gesetzt hat.<br />

Was könnte man tun, um dieses<br />

historische Gebäude in<br />

Bezug auf den Energieverbrauch<br />

zu verbessern? Die Variante<br />

Rückbau (Abbruch)<br />

und Neuerrichtung unter Beachtung<br />

der neusten Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV<br />

2009) scheidet in solchen<br />

Fällen gänzlich aus.<br />

Am besten man fragt den<br />

Facility Manager!<br />

Für die Reduzierung des Wärmeverlustes<br />

über die Gebäudehülle stehen in diesem<br />

Fall nur sehr eingeschränkt Maßnahmen<br />

zur Verfügung. Das Auftragen von Dämm-<br />

tung auch visuell verfolgt werden konnte,<br />

wurde eine speziell für Webkonferenzen<br />

entwickelte Software genutzt.<br />

Die Schwierigkeit bei der Bewältigung dieses<br />

Pilotprojektes lag weniger in der technischen<br />

Umsetzung, als in der aufwändigen<br />

überregionalen Organisation. Es<br />

musste nicht nur ein Termin gefunden<br />

werden, an dem die Akteure in Dresden,<br />

Hamburg, München und Stuttgart zur Verfügung<br />

standen. Auch die Hard- und Softwareanforderungen<br />

bei der Bereitstellung<br />

der Räumlichkeiten und des Equipments<br />

waren zu berücksichtigen. Im Hinblick auf<br />

die ohnehin sehr straffe Organisation der<br />

Präsenzblöcke an den Studienzentren,<br />

war das nicht immer einfach.<br />

Herr Dr. Schulze, Geschäftsführer von DriveConcepts,<br />

leitete die Online-Konferenz,<br />

während die Lehrbeauftragten vor Ort die<br />

Moderation übernahmen. Selbst Mitarbeiter<br />

der Studienzentren besuchten die sehr<br />

interessante und informative Veranstaltung.<br />

Die Funktionsweise von „MDE-<br />

SIGNmec“ wurde den Studierenden anhand<br />

einer Wellenberechnung und der<br />

Überprüfung einer Schweißverbindung<br />

nähergebracht. Diese Themen wurden<br />

u. a. in dem dazugehörigen Studienbrief<br />

Studiengang Facility Management<br />

Energie- und Umweltmanagement als Aufgabe des Facility Managers<br />

material an der Außenfassade würde das<br />

historische Bild dieses schönen Bauwerks<br />

ruinieren. Dem Aufbringen einer Dämmschicht<br />

im Innenbereich sind zum einen<br />

bauphysikalisch enge Grenzen gesetzt,<br />

zum anderen ist auch hier das historische<br />

Bild zu bewahren. Es gibt jedoch eine Anzahl<br />

weiterer Möglichkeiten den Energieverbrauch<br />

nachhaltig zu senken. Durch<br />

ein intelligentes Gebäudemanagement,<br />

durch hocheffiziente Gebäudetechnik,<br />

mit durchoptimierten Gebäudeleittechniksystemen<br />

lassen sich bedarfs- und<br />

prozessangepasste Energieverbräuche<br />

realisieren.<br />

Die Automatisierung und Modernisierung<br />

der technischen Gebäudeausrüstung hat<br />

meist Projektcharakter und größere Investitions-<br />

und Baumaßnahmen zur Folge.<br />

Die Durchführung eines kontinuierlichen<br />

Energiecontrollings, einer Schwachstel-<br />

lenanalyse bis hin zu einem positiven<br />

Einwirken auf das Nutzerverhalten und<br />

das Sensibilisieren auf ein energiesparendes<br />

Verhalten sind dagegen kontinuierliche<br />

Prozesse. Wichtig dabei ist, dass die<br />

Anforderungen der Nutzer und deren Behaglichkeitsempfinden<br />

nicht außer Acht<br />

gelassen werden.<br />

Foto: Weyers Architekten<br />

behandelt, sodass ein direkter Bezug zu<br />

den Studieninhalten gegeben war. Aufgrund<br />

der Informationsfülle und des relativ<br />

hohen Niveaus sollte mit dieser Veranstaltung<br />

eine intensive Vorbereitung einhergehen.<br />

Abgesehen vom Beleuchten<br />

verschiedener Berechnungs-, Analyseund<br />

Optimierungsmöglichkeiten, bot sich<br />

den Anwesenden die Gelegenheit, ganz<br />

individuelle Fragen zu stellen.<br />

Mit Spannung blicken wir auf die nächste<br />

Online-Konferenz, die bereits jetzt einen<br />

ähnlich positiven Verlauf erwarten lässt.<br />

Der Dank des Fachbereiches Technik gilt<br />

allen Beteiligten, die trotz des Mehraufwandes<br />

zum Erfolg dieser Veranstaltung<br />

beigetragen haben. Durch die Fortführung<br />

des Engagements mit der DriveConcepts<br />

GmbH und dem damit verbundenen Zugang<br />

zum Marktführer für Berechnungssoftware<br />

von Maschinenelementen profitieren<br />

nicht nur die Studierenden. Ebenso<br />

wird die <strong>HFH</strong> durch ihre Multimediakompetenz<br />

den steigenden Anforderungen<br />

in diesem Bereich gerecht.<br />

Dipl.-Ing. Mathias Medenwald<br />

Beide Disziplinen beherrscht der Absolvent<br />

des Studiengangs Facility Mangement<br />

/ <strong>HFH</strong>, der den Studienschwerpunkt<br />

Energie- und Umweltmanagement gewählt<br />

hat, perfekt.<br />

Welche Qualifikationen<br />

werden am Arbeitsmarkt<br />

benötigt?<br />

Im Berufsbild des Facility Managers wird<br />

ein fachübergreifendes und interdisziplinäres<br />

Wissen benötigt. Wie das Beispiel<br />

zeigt, kommen in der beruflichen Praxis<br />

die unterschiedlichsten Anforderungen<br />

auf den Facility Manager zu. Neben dem<br />

kontinuierlichen Optimieren des Gebäudebetriebes<br />

gibt es immer wieder Ad-hoc-Situationen<br />

wie eine Havarie oder beispielsweise<br />

ein Unfall oder Brand in einem Gebäude,<br />

wo schnell und professionell reagiert<br />

werden muss.<br />

Der Facility Manager ist die treibende<br />

Kraft für alle Belange „seiner“ Immobilien.<br />

Je nach Art und Umfang einzelner<br />

Maßnahmen, leistet diese der Facility Manager<br />

in Eigenregie mit seinem Team oder<br />

er holt sich das benötigte Expertenwissen<br />

dazu. Das bedeutet, er muss auch ein<br />

spezialisierter Einkäufer sein. In jedem<br />

Fall laufen beim Facility Manager alle Fäden<br />

zusammen.<br />

Der Studiengang vermittelt und vertieft die<br />

Fachkompetenz in ausgewählten, hochaktuellen<br />

Themenfeldern. Er bietet zusätzlich<br />

Querschnittswissen in den Themengebieten<br />

Bauwesen, Gebäudetechnik, IT, Betriebswirtschaft<br />

und Recht. Neben einer<br />

soliden Methodenkompetenz im Projektmanagement<br />

wird die Fähigkeit vermittelt,<br />

sich in neue Fachgebiete schnell und<br />

selbstständig einzuarbeiten.<br />

Facility Management ist eines der Marktfelder<br />

der Zukunft, die <strong>HFH</strong> wird die Entwicklung<br />

aufmerksam verfolgen und an<br />

dieser Stelle regelmäßig berichten.<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

Gerald Weindel, M.Eng.


Frühjahrssemester 2010 Die Semesterzeitung der <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

Nummer 15<br />

Fachbereich Wirtschaft<br />

Kooperation mit Management Forum Starnberg<br />

Die <strong>HFH</strong> wie auch das Management<br />

Forum Starnberg bieten Berufstätigen<br />

hochwertige managementbasierte und<br />

-orientierte Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

an. Die jeweiligen Angebote ergänzen sich<br />

sehr gut. Auf dieser Basis haben beide Institutionen<br />

eine enge Kooperation vereinbart,<br />

um den jeweiligen Zielgruppen und<br />

Kunden das Qualifizierungsprogramm beider<br />

Institutionen in besonderer Weise zugänglich<br />

zu machen und als komplementäre<br />

Angebote zur Weiterqualifizierung zu<br />

empfehlen.<br />

Management Forum Starnberg ist ein unabhängiger<br />

Anbieter von Fachkonferenzen<br />

und -seminaren zu aktuellen Themen und<br />

Entwicklungen in der Wirtschaft. Die Veranstaltungen<br />

bieten Führungskräften aktuelle<br />

Informationen, optimal aufbereitetes<br />

Fachwissen und Erfahrungsaustausch<br />

zu allen relevanten Wirtschaftsthemen.<br />

Die thematischen Schwerpunkte liegen in<br />

den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen,<br />

Controlling, Marketing, Vertrieb,<br />

Fachbereich Wirtschaft<br />

Energie, Facility Management, Bau, Personal,<br />

EDV/Organisation, Recht, F & E sowie<br />

Innovation.<br />

Der Kern der Kooperation betrifft den<br />

MBA-Studiengang General Management<br />

der <strong>HFH</strong>. In diesem Studiengang werden<br />

Führungskompetenzen vermittelt und ausgeprägt,<br />

die sich an dem Management-<br />

Leitbild des Intrapreneurs orientieren. Damit<br />

steht eine unternehmerisch geprägte<br />

Denk- und Handlungsweise im Fokus des<br />

Studienganges („Unternehmer im Unternehmen“).<br />

Inhaltlich werden Schwerpunkte<br />

auf Innovations- und Changemanagement<br />

gesetzt. Beide Bereiche decken<br />

wesentliche Herausforderungen des heutigen<br />

Managements ab.<br />

Mittels eines aufeinander abgestimmten<br />

Pre-MBA-Programms können Absolventen<br />

eines nicht wirtschaftswissenschaftlichen<br />

ersten Studiums (z.B. mit Diplom- oder<br />

Bachelorabschluss) die Zulassungsvoraussetzung<br />

für den MBA-Studiengang General<br />

Management erlangen. Die Teilnehmer<br />

können Lehrangebote vom Management<br />

Forum Starnberg und der <strong>HFH</strong> belegen,<br />

die ihnen die notwendigen wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Vorkenntnisse vermitteln,<br />

um den MBA-Studiengang erfolgreich studieren<br />

zu können. Management Forum<br />

Starnberg bietet damit den Interessenten<br />

einen spezifischen (berufsbegleitenden)<br />

Zugang zum MBA-Studium. Damit verbinden<br />

diese Maßnahmen der beruflichen<br />

Weiterqualifizierung die Vorbereitung auf<br />

ein MBA-Studium. Hiermit wird zugleich<br />

ein Beitrag zur Durchlässigkeit des Bildungssystems<br />

geleistet.<br />

Die Fachveranstaltungen des Management<br />

Forums Starnberg greifen stets aktuelle<br />

Themen und Entwicklungen im Management<br />

auf und stellen so eine gute Ergänzung<br />

zu den Studieninhalten der <strong>HFH</strong> dar.<br />

Insbesondere nach dem Abschluss des<br />

Studiums können die Absolventen im Sinne<br />

des lebenslangen Lernens zu besonderen<br />

Konditionen Veranstaltungen von Management<br />

Forum Starnberg nutzen.<br />

Sonderstudiengang Business and Law –<br />

St. Gallen liegt in Hamburg-Barmbek<br />

BWL und mehr für Rechtsreferendare 1 bzw. erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der ersten Prüfung<br />

Die <strong>HFH</strong> bietet ab dem 1. Juli 2010 ihren<br />

neuen Sonderstudiengang Business and<br />

Law mit dem Abschluss Bachelor of Laws<br />

(LL.B.) an. Das Angebot stellt eine studienorganisatorisch<br />

verkürzte Form des<br />

grundständigen Studienganges Wirtschaftsrecht<br />

der <strong>HFH</strong> dar. Es bietet<br />

Rechtsreferendaren bzw. erfolgreichen Absolventinnen<br />

und Absolventen der ersten<br />

Prüfung gemäß § 5 Abs. 1 DRiG (frühere<br />

Bezeichnung „erstes juristisches Staatsexamen“)<br />

die Möglichkeit, unter weitgehender<br />

Anrechnung ihrer bereits erfolgten<br />

Hochschulausbildung berufsbegleitend<br />

den zusätzlichen akademischen Grad Bachelor<br />

of Laws der <strong>HFH</strong> als Wirtschaftsjurist<br />

zu erlangen. Durch den besonders hohen<br />

Anteil an wirtschaftswissenschaftlichem<br />

Lehrstoff weisen sie damit die von<br />

Juristen in den meisten Berufsfeldern<br />

heute geforderten ökonomischen<br />

Kenntnisse nach (namhafte Anwaltskanzleien<br />

werben hier gerne<br />

mit ihren Hochschulkooperationen,<br />

z.B. mit St. Gallen).<br />

Vorteile dieses Bachelor-Abschlusses<br />

etwa gegenüber einem<br />

rein wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Master-Studium (Abschluss:<br />

Master of Business<br />

Administration – MBA) bzw.<br />

einem postgradualen Master of<br />

Laws (LL.M., z.B. in den USA)<br />

sind:<br />

Wesentlich breitere und stärker<br />

gestaltungs- und handlungsorientierte<br />

Vermittlung<br />

der wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Themen.<br />

1 Verbum hoc „si quis“ tam masculos quam<br />

feminas complecitur (Dig. I, 16,1).<br />

Hinzu kommen ausgewählte, meist im<br />

Jurastudium bzw. Referendariat nicht<br />

vermittelte spezifisch wirtschaftsrechtliche<br />

Lehrinhalte (z.B. Steuerrecht,<br />

Arbeitsrecht, Insolvenzrecht).<br />

Der Lehrstoff wird zudem in einem besonders<br />

praxisrelevanten, fachübergreifenden<br />

Studienschwerpunkt vertieft.<br />

Die Studierenden können hierzu derzeit<br />

zwischen den berufsfeldorientierten<br />

Studienschwerpunkten „Personal<br />

und Arbeit“, „Steuern und Revision“<br />

sowie „Bankrecht und Finanzierung“<br />

wählen.<br />

Im Unterschied zum Voll- oder Teilzeit-<br />

Präsenzstudium, in dem die Lehr- und<br />

Lerninhalte durch die Hochschullehrer<br />

vor allem in Vorlesungen und Seminaren<br />

vermittelt werden, erarbeiten die<br />

Studierenden sich im <strong>Fern</strong>studium<br />

diese Inhalte im Wesentlichen<br />

durch Selbststudium. Damit<br />

können sie sich den Lehrstoff<br />

zeitlich flexibel und von der<br />

<strong>Hochschule</strong> räumlich unabhängig<br />

erschließen – beispielsweise<br />

berufsbegleitend oder<br />

parallel zum Referendariat<br />

(einschließlich etwaiger Auslandsstationen)<br />

– „St. Gallen<br />

liegt in Hamburg-Barmbek“.<br />

Zu dem Sonderstudiengang<br />

Business and Law können<br />

Rechtsreferendare sowie erfolgreiche<br />

Absolventinnen und<br />

Absolventen der ersten Prüfung<br />

im Sinne von § 5 Abs. 1<br />

DRiG zugelassen werden.<br />

Im Sonderstudiengang Business and Law<br />

werden den Studierenden nach dem<br />

„Baukastenprinzip“ rechtswissenschaftliche<br />

bzw. wirtschaftswissenschaftliche Module,<br />

die sie bereits im (Jura-)Studium an<br />

anderen <strong>Hochschule</strong>n absolviert haben,<br />

anerkannt – teils pauschal, teils fallweise<br />

nach Einzelfallprüfung. Daher hat die<br />

<strong>HFH</strong> für die Studierenden einen speziellen<br />

Studienablauf konzipiert, der eine Integration<br />

in bereits bestehende Studiengruppen<br />

der <strong>HFH</strong> gewährleistet. Dieser<br />

Studienablauf stellt sicher, dass die Studierenden<br />

sowohl an den zu feststehenden<br />

Terminen stattfindenden Präsenzveranstaltungen<br />

als auch an den Prüfungen<br />

des grundständigen Studienganges Wirtschaftsrecht<br />

teilnehmen können. Außerdem<br />

bleibt auf diese Weise eine fachlich<br />

sinnvolle Abfolge des Studiums gewährleistet.<br />

Die Termine werden in verschiedenen<br />

Semestern des grundständigen Studienganges<br />

wahrgenommen. So wird eine<br />

auf vier Semester verkürzte Studienzeit<br />

möglich.<br />

Alle Prüfungen werden studienbegleitend<br />

– verteilt auf alle vier Studiensemester –<br />

in Klausur- bzw. Hausarbeitsform an den<br />

Studienzentren abgenommen. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss aller im Sonderstudiengang<br />

Business and Law vorgesehenen<br />

Module einschließlich des gewählten fachübergreifenden<br />

Studienschwerpunktes<br />

schließt sich das Bachelor-Verfahren an.<br />

Es besteht aus der Anfertigung einer wissenschaftlichen<br />

Arbeit (Bachelor-Arbeit).<br />

Der Sonderstudiengang Business and Law<br />

schließt mit der Verleihung des akademischen<br />

Grades Bachelor of Laws ab.<br />

Darüber hinaus sollen zu aktuellen Themen<br />

des Managements in gemeinsamen<br />

Veranstaltungen die Sichtweisen aus Wissenschaft<br />

und Unternehmenspraxis zusammengeführt<br />

und so ein Beitrag zum<br />

Wissenstransfer zwischen <strong>Hochschule</strong> und<br />

Unternehmen geleistet werden, der auch<br />

Impulse für die praxisorientierte Lehre an<br />

der <strong>HFH</strong> geben wird<br />

Prof. Dr. Claus Muchna<br />

Der Sonderstudiengang der <strong>HFH</strong> richtet<br />

sich zum einen an zukünftige wirtschaftsrechtlich<br />

ausgerichtete Rechtsanwältinnen<br />

und Rechtsanwälte. Er ergänzt die<br />

Vermittlung juristischer Expertise um fundierte<br />

Kenntnisse der Betriebs- und Finanzwirtschaft<br />

sowie Führungs- und Verhandlungskompetenz.<br />

Mandanten erwarten<br />

heute umfassend und fachübergreifend<br />

ausgebildete Anwältinnen und Anwälte.<br />

Unterschiedliche Mandatstypen<br />

und Tätigkeitsgebiete verlangen daher von<br />

jungen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten,<br />

Interessenschwerpunkte herauszubilden<br />

und sich entsprechend zu spezialisieren.<br />

Der Sonderstudiengang Business<br />

and Law der <strong>HFH</strong> unterstützt den<br />

Ausbau solcher Spezialkenntnisse nicht<br />

nur in zentralen anwaltlichen Tätigkeitsbereichen<br />

wie Gesellschaftsrecht, M&A<br />

und Kapitalmarktrecht, sondern auch in<br />

Bereichen wie dem öffentlichen Recht,<br />

dem Steuer-, Arbeits-, Kartellrecht oder<br />

dem Gewerblichen Rechtsschutz.<br />

‘Business and Law’ eröffnet darüber hinaus<br />

interessante Berufsperspektiven als<br />

Fach- und Führungskraft in weiteren Berufen<br />

für Juristen, wie z.B. in Banken, Versicherungen<br />

bzw. bei Wirtschaftsprüfungsund<br />

Steuerberatungsgesellschaften. „Unternehmen<br />

suchen zunehmend Fachkräfte,<br />

die sowohl juristische als auch betriebswirtschaftliche<br />

Fachkenntnisse kompetent<br />

in ihr Handeln mit einbeziehen.<br />

Sogenannten Voll-Juristen fehlen in der<br />

Regel die wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Hintergründe, Betriebswirten hingegen<br />

das fundierte Know-how der rechtlichen<br />

Disziplin. Die Brücke bilden graduierte<br />

Wirtschaftsjuristinnen und -juristen, die<br />

beide Disziplinen erfolgreich miteinander<br />

kombinieren“, stellte Herr Prof. Dr. Wolf-<br />

Eckhard Kautz fest, Dekan des Fachbereichs<br />

Wirtschaft der <strong>HFH</strong> den neuen<br />

Sonderstudiengang Business & Law vorstellte.<br />

Prof. Dr. Johann Knollmann<br />

www.hamburger-fh.de Seite 5


Frühjahrssemester 2010 <strong>HFH</strong>-CAMPUS<br />

Nummer 15<br />

Fachbereich Gesundheit und Pflege<br />

Neu dabei<br />

<strong>HFH</strong> aktuell<br />

Die Berufsorientierungsmesse „Einstieg<br />

Hamburg“ bietet Schülern jedes Jahr die<br />

Möglichkeit, sich umfassend über die verschiedenen<br />

Berufsfelder zu informieren.<br />

Aussteller sind viele Berufs- und Branchenverbände,<br />

Bildungsträger sowie Ausbildungsbetriebe<br />

aus verschiedenen Branchen.<br />

Der Verein <strong>Hamburger</strong> Spediteure<br />

(VHSp) präsentierte am 26. und<br />

27.02.2010 in den <strong>Hamburger</strong> Messehallen<br />

auf einem Messestand die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und Karrierechancen<br />

im Bereich Spedition und Logistik. Beson-<br />

Seite 6 www.hamburger-fh.de<br />

Seit März ist Dr. phil.<br />

Björn Oellers, M.A., als<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

im Team des Fachbereiches<br />

Gesundheit und<br />

Pflege tätig.<br />

Schon früh habe ich mich<br />

für gesellschaftliche Belange<br />

interessiert und in diesem Zusammenhang<br />

Bildung als eines der zentralen<br />

Themen für mich entdeckt.<br />

Während meines 2004 abgeschlossenen<br />

Magister-Studiums der Philosophie,<br />

Soziologie und Anglistik in Bonn<br />

und Hamburg habe ich in der Altenpflege<br />

gearbeitet und Kinder in Asylunterkünften<br />

betreut. Später hat es<br />

mich dann deutlich in die Bildungsarbeit<br />

gezogen. Inzwischen bin ich seit<br />

vielen Jahren in der Erwachsenenbildung<br />

tätig, einige Zeit davon auch an<br />

einem College und für eine Universität<br />

in London. Heute habe ich eine<br />

Reihe von Tätigkeitsfeldern. So biete<br />

ich Seminare an der <strong>Hochschule</strong> für<br />

Angewandte Wissenschaften (HAW)<br />

Hamburg an und bin zudem aktiv in<br />

die Planung, Durchführung und Evaluation<br />

außerschulischer Bildungskonzepte<br />

eingebunden.<br />

Bevor mich mein Weg im Herbst des<br />

letzten Jahres zur <strong>HFH</strong> führte und ich<br />

meine Promotion in Soziologie und<br />

Anglistik abschloss, war ich freiberuflich<br />

als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br />

im Institut für Medizin-Soziologie,<br />

Arbeitsgruppe Sozialgerontologie,<br />

tätig.<br />

Ich freue mich darüber, nun im Team<br />

des Fachbereiches Gesundheit und<br />

Pflege zu sein und mich in die Konzeptionierung<br />

und Ausgestaltung der<br />

Studiengänge und Module einbringen<br />

zu können. Eine ebenso lebendige wie<br />

kritische Bildungsarbeit halte ich für<br />

einen zentralen Bestandteil fortschrittlicher<br />

Gesellschaftsentwicklung.<br />

Dr. phil. Björn Oellers, M.A.<br />

Fachbereich Gesundheit und Pflege<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Sie waren viele Jahre als<br />

Krankenpfleger tätig. Was war Ihre Motivation,<br />

ein <strong>Fern</strong>studium zu beginnen?<br />

Jörg Kußmaul (J.K.): Mir wurde es immer<br />

wichtiger, innovativ arbeiten und Verantwortung<br />

übernehmen zu können. Das Studium<br />

gab mir die Möglichkeit, beruflich in<br />

die entsprechenden Positionen zu gelangen,<br />

zum Beispiel im Rahmen von Planung<br />

und Organisation für die Eröffnung<br />

einer neuen Altenpflegeeinrichtung.<br />

Weiterhin erachte ich die<br />

persönliche Qualifizierung als<br />

eine sehr sinnvolle Investition in<br />

meine Person.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Worin bestanden<br />

die Herausforderungen eines<br />

Studiums für Sie?<br />

J.K.: Die erste Herausforderung<br />

war sprachlicher Natur. Die Studienbriefe<br />

konfrontierten mich<br />

mit neuem Vokabular, das ich<br />

erst einmal nachschlagen musste.<br />

„Sukzessiv“ zum Beispiel<br />

war ein solches Wort. Zum<br />

Glück war alles im Glossar, beziehungsweise<br />

in entsprechenden Wörterbüchern<br />

nachschlagbar und ich habe relativ zügig<br />

meinen Wortschatz erweitert. Es war dann<br />

ein tolles Gefühl, den Wissenszuwachs<br />

bald wahrzunehmen und plötzlich auch in<br />

Projektgruppen und sonstigen hierarchieübergreifenden<br />

Arbeitstreffen mitreden zu<br />

können.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Wie sind Sie mit der Doppelbelastung<br />

Studium und Beruf umgegangen?<br />

J.K.: Mein damaliger Arbeitgeber hat die<br />

Aufnahme des Studienganges Pflegemanagement<br />

sehr positiv aufgenommen und<br />

mich finanziell durch Beteiligung an den<br />

Studiengebühren unterstützt. Das hat vieles<br />

erleichtert. Mir wurden relativ schnell<br />

zusätzliche Aufgaben anvertraut, wie zum<br />

Berufsorientierungsmesse<br />

„Einstieg“– eine von vielen<br />

ders herausgestellt wurde das triqualifizierende<br />

Ausbildungskonzept des <strong>Hamburger</strong><br />

Logistik-Bachelor (HLB), das in Kooperation<br />

mit der <strong>HFH</strong> durchgeführt wird. Mit<br />

DHL Global Forwarding sowie Kühne &<br />

Nagel waren auch zwei Logistikunternehmen,<br />

die im Rahmen des Modells ausbilden,<br />

auf dem Messestand vertreten und<br />

nutzten die Veranstaltung, um Kontakt zu<br />

interessierten Abiturienten aufzunehmen.<br />

Der HLB wird zum 01.08.2010 zum dritten<br />

Mal angeboten.<br />

Marketing<br />

<strong>Fern</strong>studium verleiht Flügel<br />

Vom Krankenpfleger zum selbstständigen Qualitätsberater<br />

Beispiel die Konzeption eines Pflegeheims<br />

für mehrfach schwer behinderte<br />

Menschen. Ich wurde außerdem in eine<br />

großangelegte Projektgruppe zur Finanzierung<br />

des Pflegeheims, von dem ich eben<br />

sprach, direkt in den Vorstand berufen.<br />

Diese Arbeit habe ich später im Rahmen<br />

der Hausarbeit im Fach „Methoden und<br />

Techniken“ wissenschaftlich beschrieben<br />

und der Einrichtung zur Verfügung gestellt.<br />

Das mir entgegen gebrachte Ver-<br />

trauen hat es mir ermöglicht, Theorie und<br />

Praxis in Einklang zu bringen. Themen<br />

aus dem Studium und meine neu erworbenen<br />

Kompetenzen konnte ich sofort<br />

umsetzen. Das hat mir eine große Sicherheit<br />

im Umgang mit der Materie gegeben.<br />

Letztendlich hat mein Arbeitgeber auf eine<br />

Rückzahlung der Studienkosten verzichtet,<br />

obwohl ich dort heute nicht mehr<br />

beschäftigt bin - wohl aus Wertschätzung<br />

und Dank für die geleistete innovative Arbeit.<br />

Das habe ich als besondere Anerkennung<br />

aufgenommen. Insofern habe ich die<br />

enge Verzahnung von Beruf und Studium<br />

weniger als Belastung denn als Bereicherung<br />

empfunden.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Wie gestaltet sich Ihr Beruf<br />

heute?<br />

J.K.: Ich bin nun selbstständig als freibe-<br />

ruflicher Berater für Alten- und Behinderteneinrichtungen<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Qualitätsmanagement tätig und es macht<br />

mir großen Spaß. Meine Leistungsangebote<br />

reichen von der Implementierung und<br />

Weiterentwicklung von Qualitätsmanagementsystemen<br />

bis hin zur Durchführung<br />

von Audits oder modularen Pflegevisiten.<br />

Die Bildung von Netzwerken mit dem Ziel<br />

Win-win-Situationen zu generieren, ist für<br />

mich ein Schlüssel zum Erfolg. Durch verschiedene<br />

Kompetenzen in einem<br />

gegründeten Netzwerk<br />

konnte ich zum Beispiel ein<br />

EDV-basiertes Qualitätsmanagementhandbuch<br />

mit einer automatischen<br />

Suchfunktion entwickeln.<br />

Mit einem Studienkollegen<br />

schreibe ich derzeit ein<br />

Fachbuch zum Thema Pflegeplanungen<br />

im Auftrag eines Verlages.<br />

Weiterhin halte ich verschiedene<br />

Vorträge zum Beispiel<br />

an Volkshochschulen. Das lässt<br />

sich im Übrigen auch alles auf<br />

meiner Website www.joergkussmaul.de<br />

nachlesen. Besondere<br />

Freude bereitete mir die Möglichkeit,<br />

an den Infoveranstaltungen für<br />

neue Studenten im <strong>HFH</strong>-Studienzentrum<br />

Stuttgart und am Tag der offenen Tür<br />

2009 mitwirken zu dürfen.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Welche Ziele haben Sie für<br />

Ihre Zukunft?<br />

J.K.: Ich konzentriere mich zunächst natürlich<br />

primär auf meine Selbständigkeit.<br />

Ich werde mich im April zum TQM-Auditor<br />

weiterbilden. Einen Masterstudiengang<br />

habe ich auch schon ins Auge gefasst. Ein<br />

Ziel heißt aber auch Lebensqualität und<br />

ich werde deshalb versuchen, nach Möglichkeit<br />

regelmäßig Schottland zu besuchen.<br />

In Schottland gibt es übrigens auch<br />

sehr interessante Entwicklungen im Pflegebereich.<br />

Messen 2010<br />

Die <strong>HFH</strong> präsentiert sich auf über 40 Fach- und Verbrauchermessen.<br />

Foto: Heilbronner Stimme<br />

Interview: Redaktion<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10111213141516171819202122232425262728293031<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Okober<br />

November<br />

Dezember


Frühjahrssemester 2010 Die Semesterzeitung der <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

Nummer 15<br />

Fachbereich Gesundheit und Pflege<br />

„Absolventen eines Studienganges Pflegemanagement<br />

tragen in erheblichem Umfang<br />

zur Gestaltung der Versorgungsprozesse<br />

in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen<br />

und ambulanten Diensten bei.“<br />

Zu dieser Aussage gelangen die Autoren der<br />

Studie „Pflegemanagement anwenden –<br />

Vom erfahrenen Praktiker zum professionellen<br />

Prozessgestalter“, Prof. Dr. Rainer Gerckens<br />

und Prof. Dr. Johannes Möller von<br />

der <strong>HFH</strong>.<br />

334 Absolventen des Studiengangs Pflegemanagement<br />

der <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

wurden im Sommer 2009 gebeten,<br />

den beruflichen Nutzen ihres Studiums zu<br />

beschreiben. Zahlreiche Absolventen kamen<br />

der Aufforderung nach und legten in<br />

mehrseitigen Berichten dar, in welchen<br />

konkreten Situationen des beruflichen Alltags<br />

der unmittelbare Nutzen des Pflegemanagement-Studiums<br />

deutlich wird.<br />

Die Auswertung der Berichte ergab, dass<br />

die Absolventen überwiegend in der Gestaltung<br />

von Versorgungsprozessen tätig<br />

sind. Zugleich sind sie zentrale Akteure in<br />

der betrieblichen Personalentwicklung,<br />

die in der interpersonellen Dienstleistung<br />

Pflege eine herausragende Bedeutung besitzt.<br />

Schließlich gestalten die Absolventen<br />

Unternehmensprozesse, die zur Verbesserung<br />

der Leistungsfähigkeit von Organisationen<br />

beitragen.<br />

In einer detaillierten Auswertung wurde ein<br />

Wirkungsmodell entwickelt, das den Studiumsnutzen<br />

verdeutlicht (vgl. Abbildung).<br />

Mit einer pflegerischen Grundausbildung,<br />

häufig ergänzt um eine Fachweiterbildung,<br />

nehmen die Studierenden mit<br />

durchschnittlich 34 Jahren ihr <strong>Fern</strong>studi-<br />

Pflegemanagement anwenden<br />

Fachbereich Gesundheit und Pflege<br />

Vom erfahrenen Praktiker zum professionellen Prozessgestalter<br />

Eine Absolventenstudie an der <strong>HFH</strong> · <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

um parallel zur Tätigkeit im Berufsfeld<br />

Pflege auf. Sie kommen als erfahrene<br />

Praktiker an die <strong>Hochschule</strong> und besitzen<br />

zumeist Leitungserfahrungen in kleinen<br />

Teams, dieses häufig auf Wohnbereichsoder<br />

Stationsebene.<br />

Während des Studiums setzen sie sich mit<br />

zusätzlichem Wissen, aktuellen Erkenntnissen,<br />

neuerlernten Methoden und innovativen<br />

Instrumenten auseinander. Sie erwerben<br />

Fach-, Methoden- und Selbstkompetenzen.<br />

Hieraus resultiert eine Entwicklung<br />

der Persönlichkeit, welche sich im<br />

Studium und Ausbildung<br />

HCS-Studierende schildert erste Eindrücke<br />

Aus dem Ergotherapieunterricht:<br />

Puppenbau<br />

PflegerischeGrundausbildung<br />

Erfahrene<br />

Praktiker<br />

Fachweiterbildung<br />

Im September 2009 startete der ausbildungsbegleitende<br />

Studiengang Health<br />

Care Studies. Anne-Kathrin Ungermann,<br />

Studierende der Fachrichtung Ergotherapie,<br />

berichtet im Interview, wie sie das 1.<br />

Semester erlebt hat.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Was hat Sie dazu bewegt,<br />

parallel zur Ausbildung ein Studium zu<br />

absolvieren?<br />

Anne-Kathrin Ungermann (A.-K.U.): Ich<br />

war mir nicht sicher, ob es heutzutage<br />

ausreicht, ohne akademischen Abschluss<br />

auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen. Außerdem<br />

hatte ich nach meinem Abitur immer<br />

schon den Wunsch gehabt auch zu studieren.<br />

Zunächst wollte ich jedoch eine Ausbildung<br />

zur Ergotherapeutin machen. Als<br />

ich hörte, dass man an der <strong>Hamburger</strong><br />

<strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> parallel zur Ausbildung<br />

studieren kann, war mir klar, dass ich das<br />

versuchen will.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Schildern Sie bitte Ihre ersten<br />

Eindrücke.<br />

beruflichen Wirkungsfeld niederschlägt.<br />

Dort setzen die Studierenden ihre Kenntnisse<br />

aus dem Studium auf Versorgungs-,<br />

Mitarbeiter- und Organisationsebene ein<br />

bzw. wenden sie dort an. Sie wirken überwiegend<br />

in der Steuerung von pflegerischen<br />

Abläufen. Dies lässt sie zu „professionellen<br />

Prozessgestaltern“ reifen, die<br />

aufgrund ihres Studiums das Berufsfeld<br />

Pflege nachweislich prägen. Die vorliegende<br />

Studie zeigt, dass die Professionalisierung<br />

der beruflich Pflegenden Erfolge<br />

verzeichnet. Sie macht deutlich, dass es<br />

Studium Pflegemanagement<br />

Fachkompetenzen<br />

Versorgungsstrukturen<br />

Versorgungsprozesse<br />

Versorgungsergebnisse<br />

Methodenkompetenzen<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

MitarbeiterstrukturenMitarbeiterprozesse<br />

Mitarbeiterergebnisse<br />

Berufsfeld Pflege<br />

Abbildung: Wirkungsmodell zum Studiumsnutzen – Quelle: <strong>HFH</strong> 2010<br />

A.-K.U.: Ich halte es für eine sehr große<br />

Herausforderung, Ausbildung, Studium<br />

und Freizeit unter einen Hut zu bringen.<br />

Bis ich mich organisiert und ein passendes<br />

Zeitmanagement entwickelt habe,<br />

brauche ich wohl ein bis zwei Semester.<br />

In den ersten Monaten war es so, dass der<br />

theoretische Teil der Ausbildung, also<br />

Klausuren schreiben und zur Berufsschule<br />

gehen, parallel zum Studium verlief.<br />

Dadurch ergab sich natürlich ein großer<br />

Lernaufwand. Ab jetzt beginnt der praktische<br />

Teil der Ausbildung, was eine kleine<br />

Entlastung bedeutet. Zwar werde ich nach<br />

einem 8-Stunden Tag noch lernen müssen,<br />

aber eben ausschließlich für das Studium.<br />

<strong>HFH</strong>-<strong>Campus</strong>: Können Sie schon sagen,<br />

ob es für Sie die richtige Entscheidung ist,<br />

neben der Ausbildung zu studieren?<br />

A.-K.U.: In vielen Gesundheitsberufen<br />

wird es notwendig sein, unsere Arbeit zu<br />

professionalisieren und wissenschaftlich<br />

begründen zu können. Die praktische Ausbildung<br />

mit einem Studium zu verbinden,<br />

scheint eine optimale Kombination zu<br />

sein. Besonders die Studienbriefe helfen<br />

mir, mich auch kritisch mit dem Thema<br />

Gesundheit auseinanderzusetzen und fordern<br />

zur Reflexion auf. Das duale <strong>Fern</strong>stu-<br />

Selbstkompetenzen<br />

Organisationsstrukturen<br />

Organisationsprozesse<br />

Organisationsergebnisse<br />

notwendig ist, akademisch ausgebildete<br />

Pflegekräfte in der pflegerischen Versorgung<br />

einzusetzen. Nach den Ergebnissen<br />

der Studie sind es die akademisch ausgebildeten<br />

Pflegemanager, die die Versorgungsprozesse<br />

im Gesundheitswesen<br />

nachweislich gestalten. Damit werden<br />

die Ergebnisse der ersten Absolventenstudie<br />

Kompetenz im Pflegemanagement<br />

(KIP I) nunmehr qualitativ unterfüttert.<br />

Beide Studien sind über die Homepage<br />

der <strong>HFH</strong> · <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

(www.hamburger-fh.de) abrufbar.<br />

Weitere Auskünfte zu der Studie erteilen:<br />

Prof. Dr. Rainer Gerckens, M. A.<br />

Prof. Dr. Johannes Möller, MPH<br />

Fachbereich Gesundheit und Pflege<br />

Prof. Dr. Rainer Gerckens, M. A.,<br />

Prof. Dr. Johannes Möller, MPH<br />

dium bedeutet für mich zwar zusätzlichen<br />

Zeitaufwand und ich muss noch schauen,<br />

wie ich meinen Alltag passend strukturiere.<br />

Ich bereue es aber auf keinen Fall,<br />

mich für solch eine Art zu studieren entschieden<br />

zu haben. Der Aufwand wird sich<br />

sicher lohnen.<br />

<strong>HFH</strong> aktuell<br />

Professionelle<br />

Prozessgestalter<br />

Interview: Redaktion<br />

Aus dem Qualitätsmanagement<br />

Mit dem Produkt EvaSys Corporate von<br />

Electric Paper führt die <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong><br />

<strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> beginnend im Frühjahrssemester<br />

2010 sukzessive eine webbasierte<br />

Befragungsplattform für das Qualitätsmanagement<br />

ein. Fragebogengestützte<br />

Papier- und Online-Erhebungen und deren<br />

Auswertungen werden damit schrittweise<br />

automatisiert und liefern valide Ergebnisse<br />

für Bewertungen und Entscheidungen zur<br />

Sicherung und Verbesserung der Qualität<br />

unserer Leistungen für Sie.<br />

www.hamburger-fh.de Seite 7


Frühjahrssemester 2010 <strong>HFH</strong>-CAMPUS<br />

Nummer 15<br />

Aus den Studienzentren<br />

Studieren an der Mainschleife<br />

Das Studienzentrum Würzburg stellt sich vor<br />

Mit rund 132.000 Einwohnern<br />

kann sich die Stadt<br />

Würzburg zwar nicht unbedingt<br />

seiner Größe rühmen,<br />

doch aber seines Alters.<br />

Erstmals urkundlich erwähnt<br />

im Jahr 704 n. Chr.<br />

zählt Würzburg zu den ältesten<br />

Städten Deutschlands.<br />

Gleichzeitig ist Würzburg<br />

mit einem Durchschnittsalter<br />

von 41 Jahren<br />

eine der jüngsten deutschen<br />

Städte – eine alte<br />

„junge“ Stadt also. Eine<br />

Analogie lässt sich auch<br />

leicht für das Würzburger Studienzentrum<br />

der <strong>HFH</strong> finden: Dieses Studienzentrum<br />

begleitet die Entwicklung der <strong>Hochschule</strong><br />

von den Anfängen an – mit ständig wachsendem<br />

Studienangebot und entsprechend<br />

„jungem“ Dozententeam.<br />

Der Studienbetrieb wurde am <strong>HFH</strong>-Studienzentrum<br />

Würzburg im Januar 1998 mit<br />

31 Erstsemestern in den beiden Studiengängen<br />

Betriebswirtschaft und Wirtschafts-<br />

Aus den Studienzentren<br />

Seite 8 www.hamburger-fh.de<br />

Mainschifffahrt<br />

Wie in der letzten Ausgabe versprochen,<br />

hier nun der erste Erlebnisbericht unserer<br />

Studienzentren-Deutschlandtournee!<br />

Zum Auftakt verschlug es uns ins Kaiserslauterner<br />

Studienzentrum, um uns der<br />

Herausforderung unserer ersten Prüfung<br />

in ABWL Teil 1 zu stellen.<br />

Die Aufregung war groß, die Durchfallquote<br />

sei in diesem Fach ziemlich hoch, erzählte<br />

man sich. Und so ließen wir<br />

„Frischlinge“ uns von diesem Gerücht<br />

mächtig beeindrucken und scheuchten<br />

uns mit selbsterstellten Skripten in Händen<br />

am Vorabend der Prüfung wie Hühner<br />

durch die Flure des Pfälzer Hofs (wo wir<br />

nächtigten). Bis tief in die Nacht fragten<br />

wir uns ab, stellten immer mehr Fragen,<br />

die wir nicht beantworten konnten und<br />

wurden immer nervöser. Irgendwann siegte<br />

die Müdigkeit und ein jeder legte sich<br />

schlafen – den Kopf auf Kissen und Skript<br />

gebettet wie die Prinzessin auf der Erbse,<br />

um selbst im Schlaf noch das Erlernte<br />

nicht aus den Augen zu lassen.<br />

Die Prüfungsaufsicht am nächsten Tag<br />

empfing uns freundlich und war bemüht,<br />

die nach wie vor große Anspannung von<br />

unseren Schultern zu nehmen. Über den<br />

ersten Schock (erste Prüfung ohne den inzwischen<br />

treuen Weggefährten Formelsammlung)<br />

konnte sie dann leider trotz ihrer<br />

Fürsorge nicht hinwegtrösten. Da hieß<br />

es dann nur noch: Augen zu und durch.<br />

Zwei Stunden später dann war´s tatsächlich<br />

geschafft! Man kann sich sicherlich<br />

gut vorstellen, wie es uns anschließend zu-<br />

ingenieurwesenaufgenommen. Im Februar<br />

1998 starteten die Präsenzlehrveranstaltungen<br />

wie an allen anderen 15<br />

Studienzentren der „ersten<br />

Stunde“ auch – die Erfahrungen aus<br />

dieser Zeit sind nach Dozentenberichten<br />

vergleichbar. Meine <strong>HFH</strong>-Zeit begann im<br />

Januar 2000 mit den ersten Lehraufträgen<br />

Tour des centres d´études<br />

mute war: Es dürstete uns nach Bier! Und<br />

so zogen wir los in Richtung Innenstadt,<br />

die durchaus einige interessante Sehenswürdigkeiten<br />

zu bieten hat (so zum Beispiel<br />

Rathaus, neues Pfalztheater, Spinnrädl,<br />

Humbergturm, Kaiserbrunnen, japanischer<br />

Garten, Fruchthalle oder Marktstraße).<br />

In der Marktstraße stießen wir<br />

schließlich auf das berühmt berüchtigte<br />

Café „Extrablatt“. Dort stiegen wir ab und<br />

in Würzburg. Im Oktober 2007 wurde mir<br />

die Zentrumsleitung in Würzburg übertragen.<br />

Derzeit werden in Würzburg knapp 200<br />

Studierende betreut. Bislang hat das<br />

<strong>HFH</strong>-Studienzentrum über 50 Absolventen<br />

hervorgebracht.<br />

Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

zeigt sich in Würzburg als Zugpferd<br />

des Studienzentrums – hier steigen die<br />

Gruppengrößen kontinuierlich. Die Laborpraktika<br />

des Studienganges werden seit<br />

zwei Semestern komplett in Würzburg angeboten,<br />

die meisten davon in mindestens<br />

zwei Gruppen zu verschiedenen Terminen.<br />

So kann die persönliche Betreuung der<br />

Labor-Teilnehmer durch die Lehrbeauftragten<br />

gewährleistet werden.<br />

Stetig wachsende Immatrikulationszahlenverzeichnet<br />

der Studiengang<br />

Betriebswirtschaft.<br />

Dazu hat mit Sicherheit<br />

die Mainfranken Messe<br />

2009 beigetragen, auf<br />

der sich das Studienzen-<br />

trum Würzburg präsentieren<br />

konnte. Eine Vertretung<br />

des Studienzentrums<br />

auf der UFRA 2010 in Schweinfurt<br />

ist bereits beschlossen, der Stand gemietet<br />

und potentielle Kooperationspartner<br />

bereits anvisiert.<br />

Prüfungen in einer anderen Stadt ablegen und dabei noch eben einen Städtetrip mitnehmen.<br />

Für Sylvio Truckenbrodt und zwei seiner Kommilitonen ist das „Prüfungshopping“ der beste Weg,<br />

das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Mit über 40 <strong>HFH</strong> Studienzentren in Deutschland und<br />

Österreich ist das Angebot ja reichlich. Erste Station der Deutschlandtour war Kaiserslautern.<br />

Gasthaus „Zum Spinnrädl“<br />

<strong>HFH</strong>-Studienzentrum,<br />

Eingangsbereich<br />

versanken ein wenig im entspannenden<br />

Ambiente.<br />

Frohen Mutes und voller Zuversicht (alles<br />

lässt sich überstehen!) geht es zur nächsten<br />

Prüfung weiter ins Studienzentrum<br />

Nürnberg. Dazu dann mehr im nächsten<br />

<strong>Campus</strong>-Magazin.<br />

Liebe Grüße und viel Erfolg,<br />

Sylvio Truckenbrodt<br />

Foto: Copyright © Stadt Kaiserslautern<br />

Neu angelaufen sind die Studiengänge<br />

Facility Management, Wirtschaftsrecht sowie<br />

der Sonderstudiengang Technik. Insbesondere<br />

der Start des Sonderstudiengangs<br />

zum letzten Immatrikulationstermin<br />

zeigte sich als gelungen. Hier wird ab dem<br />

Herbstsemester 2010 der StudienschwerpunktProduktionstechnik/Produktionswirtschaft<br />

angeboten werden.<br />

Am Studienzentrum Würzburg halten derzeit<br />

30 Lehrbeauftragte die Präsenzveranstaltungen<br />

in den hier vertretenen Studiengängen<br />

ab.<br />

Diplom-Volkswirtin Katrin Vogt<br />

Leiterin des <strong>HFH</strong>-Studienzentrums<br />

Würzburg<br />

<strong>HFH</strong> aktuell<br />

Absolventenfeier in<br />

Hamburg<br />

(v.l.) Die Präsidenten Prof. Dr.-Ing. Gunter<br />

Göpfarth, Prof. Dr. Michael Bosch, Prof. Dr. Dr.<br />

Bernd Zinkahn und Prof. Dr. Peter François.<br />

Am Samstag, den 17. April 2010 feierten<br />

die Absolventinnen und Absolventen der<br />

<strong>HFH</strong> im Kultur- und Gewerbespeicher in<br />

der <strong>Hamburger</strong> Speicherstadt den Abschluss<br />

ihres <strong>Fern</strong>studiums. Ein ganz besonderer<br />

Anlass für die frischgebackenen<br />

Hochschulabsolventen, aber auch für die<br />

bisherigen Präsidenten der <strong>HFH</strong>, die sich<br />

diesen Festakt nicht entgehen ließen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>HFH</strong> · <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

Der Präsident<br />

Prof. Dr. rer. pol. Peter François<br />

Alter Teichweg 19, 22081 Hamburg<br />

Text und Redaktion:<br />

Uwe Ploch (V.i.S.d.P.), Niels Herder, Sara Meinen<br />

Fotos:<br />

Archiv <strong>HFH</strong>, Niels Herder, privat<br />

Kontakt:<br />

Tel.: +49 (0)40 / 350 94 383<br />

E-Mail: presse@hamburger-fh.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben<br />

nicht notwendigerweise die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Gestaltung:<br />

zwei:c werbeagentur GmbH, Hamburg<br />

Litho und Druck:<br />

Gebr. Klingenberg & Rompel in Hamburg GmbH<br />

(Auflage: 15.000 Expl.)<br />

Mai 2010<br />

ISSN: 1864-7448<br />

Informationen für Interessierte<br />

Studienberatung:<br />

Tel.: +49 (0)40 / 350 94 360<br />

E-Mail: info@hamburger-fh.de<br />

zeitgemäß studieren<br />

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