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gastlich vergnüglich international garantiert - Mondpalast

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12<br />

KAMMERSPIELCHEN<br />

Ein bisschen verrückt<br />

IN DEN WANNE-EICKELER KAMMERSPIELCHEN ENTSTEHT EIN MOSAIK VOLLER IDEEN<br />

Ein bisschen schräg, ein bisschen verrückt und vor allem frech sollen sie werden – die „Wanne-Eickeler Kammerspielchen“.<br />

Die Ideen und Pläne von Prinzipal Christian Stratmann und <strong>Mondpalast</strong>- und Kammerspielchen-Intendant Thomas Rech reichen<br />

von Theaterstücken über Konzerte hin zu Shows und einem eigenen Gastronomiebereich.<br />

WIE KAM’S?<br />

Griechische Säulen wiesen den Weg:<br />

Nachdem der letzte Pächter die Räumlichkeiten<br />

im Haus des Handwerks an der<br />

Gerichtsstraße verlassen hatte, und die<br />

Mitarbeiter der Kreishandwerkerschaft<br />

im Sommer 2008 aufräumten, fi elen ihnen<br />

Säulen in die Hände, die zwischen<br />

1980 und 2002 zur Dekoration des griechischen<br />

Restaurants „Olympia“ gedient<br />

hatten. „Wohin damit?“, fragten sie sich.<br />

Antwort: Wir bieten sie dem <strong>Mondpalast</strong><br />

als Requisite an. Als Christian Stratmann<br />

daraufhin den Saal, die geschichtsträchtige<br />

Einrichtung, die Leuchter und Fenster<br />

sah, wollte er nicht nur die Säulen, sondern<br />

gleich ein ganzes Theater. Noch im<br />

August 2008 begannen die Verhandlungen.<br />

Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

Herne/Castrop-Rauxel/Wanne-<br />

Eickel, Dieter Mrowald, diskutierte lange<br />

mit den Innungsmitgliedern, die ihr Traditionshaus<br />

erhalten wollten, wusste sie<br />

aber dann doch von dem neuen Pächter<br />

Christian Stratmann zu überzeugen. Und<br />

so kam es, dass ab Dezember die „Wanne-<br />

Eickeler Kammerspielchen“ mit einem Mix<br />

aus Theater, Show und Musik das traditionsreiche<br />

Haus wiederbeleben werden.<br />

WIE WIRD’S?<br />

Ein Raum für Begegnungen: Neben dem<br />

<strong>Mondpalast</strong> mit 500 und dem RevuePalast<br />

Ruhr mit 300 Plätzen setzen die Kammerspielchen<br />

mit 180 Sitzen auf eine intimere<br />

Atmosphäre. Kleinere Produktionen<br />

werden ihren Charme ausmachen. Jeden<br />

Freitag, Samstag und Sonntag sollen mit<br />

einer Handvoll Darstellern neue Formate<br />

von Theaterstücken erprobt und eine<br />

Bühne für Projekte der Schauspieler<br />

eröffnet werden. „Wir können hier neue<br />

Formate austesten, die auch in Zukunft<br />

den Geschmack der Menschen treffen<br />

sollen“, sagt Thomas Rech. Ein Ort also<br />

für Ideen, Experimente und Kreativität,<br />

dabei aber weit mehr als das Versuchslabor<br />

des <strong>Mondpalast</strong>s. STRATMANN zeigt,<br />

wie’s werden könnte:<br />

Im September 2009 ziehen die „Wanne-Eickeler Kammerspielchen“ ins Haus des Handwerks ein.<br />

Handwerksmotive im Fenster erzählen von früher.<br />

Thomas Rech (li.) und Bühnenbildner Mathias Handrick.<br />

STRATMANN

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