gastlich vergnüglich international garantiert - Mondpalast
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STRATMANN<br />
PROGRAMMERWEITERUNG<br />
Ab Oktober hebt sich im <strong>Mondpalast</strong> sechsmal pro Woche der Vorhang – Fünf neue<br />
Schauspieler ergänzen das Ensemble<br />
Sechsmal pro Woche wird ab Oktober in der „Flurwoche“ der Boden geschrubbt.<br />
Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag – und sonntags sogar zweimal:<br />
Ab dem 4. Oktober lädt der <strong>Mondpalast</strong> sechsmal pro Woche zum<br />
Großreinemachen ein. Bis Jahresende hat der Spielplan von Deutschlands<br />
großem Volkstheater meistens „Flurwoche“.<br />
„Die Nachfrage nach Karten ist seit der Premiere im September 2008<br />
ungebremst“, sagt Prinzipal Christian Stratmann. Um den Wünschen<br />
der Gäste gerecht zu werden, erhöhte der Theaterchef die Zahl<br />
der Vorstellungen und stockte sein Ensemble um fünf weitere Gastschauspieler<br />
auf.<br />
Persönliche Handschrift<br />
„Alle unsere Schauspieler verkörpern ihre Charaktere mit Leib und<br />
Seele. Deshalb kostet jeder Auftritt viel Kraft“, sagt <strong>Mondpalast</strong>-Intendant<br />
und Regisseur Thomas Rech. „Für mehr Vorstellungen brauchen<br />
wir deshalb auch mehr Schauspieler.“ Mitte Juni begutachtete Rech<br />
rund 20 Bewerber und Bewerberinnen – fünf von ihnen stehen ab<br />
Oktober in der „Flurwoche“ auf der <strong>Mondpalast</strong>bühne. „Wir haben bei<br />
der Auswahl darauf geachtet, dass sie vom Typ her zu den Rollen passen<br />
und sich gut in das Ensemble einfügen“, so Thomas Rech. Dabei<br />
gehe es niemals darum, die angestammten Schauspieler möglichst<br />
gut zu kopieren. „Die fünf Neuen werden durch ihre ganz persönliche<br />
Handschrift ihren Rollen individuelles Leben einhauchen und dadurch<br />
das Stück bereichern.“<br />
„Flurwoche“ am Sonntagmorgen<br />
Treppe wischen am Sonntag? Was in vielen Hausgemeinschaften verpönt<br />
ist, steht im <strong>Mondpalast</strong> gleich doppelt auf dem Plan. Erstmals<br />
hebt sich sonntags für die „Flurwoche“ auch am Vormittag der Vorhang.<br />
„Wir planen, die Vorstellungen um 11 Uhr mit einem Brunch<br />
zu kombinieren“, sagt Thomas Rech. Die zweite Sonntagsvorstellung<br />
beginnt wie gewohnt um 17 Uhr, mittwochs bis samstags entern die<br />
Buschmanns und ihre Mitbewohner um 20 Uhr die Bühne.<br />
MEINE MONDLANDUNG –<br />
ERSTE EINDRÜCKE DER NEUEN SCHAUSPIELER:<br />
ASTRID BREIDBACH (39) – SONJA BUSCHMANN<br />
„Ich freue mich, mein Fähnchen, das in den vergangenen<br />
Jahren vor allem in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern<br />
geweht hat, nun auf dem<br />
Mond hissen zu dürfen. Ermutigt durch das, was<br />
hier schon alles geschaffen wurde, wünsche ich<br />
mir, es meinen neuen Kollegen gleichzutun und<br />
ebenfalls einen bleibenden Fußabdruck auf dem<br />
Mond von Wanne-Eickel hinterlassen zu können. Für die Aufnahme<br />
in ein so sympathisches und tatkräftiges Ensemble fällt mir eigentlich<br />
nur das Motto ein: ‚Shoot for the moon. Even if you miss it you will<br />
land among the stars.’ (L. Brown)“<br />
ACHIM BÜCHNER (36) – TOBIAS SELHEIM / JERZY KASPRZYK<br />
„Nur ein kleiner Schritt für den <strong>Mondpalast</strong>, aber<br />
ein großer Schritt für mich. Ich freue mich auf ein<br />
sympathisches Ensemble und auf viele gemeinsame<br />
Lacher mit dem stimmungsvollen Publikum<br />
in Wanne-Eickel. Aber jetzt muss ich weiterarbeiten<br />
. . . hab’ bald Flurwoche!“<br />
BEATE HEINZE (34) – MARIA BENETTI<br />
„Ich bin durch meinen Kollegen Rainer Besel auf<br />
den <strong>Mondpalast</strong> aufmerksam geworden. Beim Vorsprechen<br />
habe ich mich direkt von der wunderbaren<br />
Atmosphäre des Theaters und den sympathischen<br />
Kollegen anstecken lassen. Ich freue mich<br />
sehr auf die Arbeit und viele heitere, ansprechende<br />
und unterhaltsame Flurwochen.“<br />
MARKUS KIEFER (44) – FRIEDHELM CHRIST<br />
„Schon vor 13 Jahren spielte ich im ersten Ruhrgebietsschwank<br />
„Freunde der italienischen Oper“,<br />
für den ja auch Sigi Domke den Text geschrieben<br />
hat, im Theater Freudenhaus Essen. Ich freue<br />
mich jetzt auf eine Fortsetzung dieses Genres im<br />
<strong>Mondpalast</strong>.“<br />
SABINE PAAS (45) – HANIFE GÜNDÜZ<br />
„Der Mond hat keine Atmosphäre, deshalb kann<br />
man noch heute die Fußspuren der Astronauten<br />
dort sehen. Beim <strong>Mondpalast</strong> verhält es sich genau<br />
umgekehrt: Er entwickelt ganz viel Atmos-<br />
phäre – und ich wäre glücklich, hier ein paar Spuren<br />
zu hinterlassen.“<br />
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