Wirtschaftsgeographie 1 – Klasse 11 - Hostorama
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<strong>Wirtschaftsgeographie</strong> <strong>Wirtschaftsgeographie</strong> <strong>11</strong><br />
vorgelegt am: 6. Mai 20<strong>11</strong><br />
<strong>Klasse</strong> <strong>11</strong><br />
Robin Schneider<br />
Basiert auf dem Unterricht von Herr Dr. Manfred Steingraber
Inhaltsverzeichnis<br />
Abbildungsverzeichnis III<br />
Tabellenverzeichnis III<br />
1 Einleitung 1<br />
2 Auftreten der verschiedenen Wirtschaftsformen in Europa und Orient 1<br />
2.1 Welche Entwicklung ist zu sehen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
3 Die drei Wirtschaftssektoren 3<br />
3.1 Die aktuelle Situation in der BDR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
4 Die Klimazonen der Erde 4<br />
4.1 Kosmische Gegebenheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
4.2 Vom Klimadiagramm zur Klimazone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
4.3 Wie erfasst man das Klima? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
4.4 Klimadiagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
4.4.1 Amundsen Scott/USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
4.4.2 Chatanga/Russland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
4.4.3 Novgorod/Russland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
4.4.4 Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
4.4.5 Soci/Russland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
4.4.6 Palermo/Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
4.4.7 Sebha/Libyen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
4.4.8 Timbuktu/Mali . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>11</strong><br />
4.4.9 Moanda/Gabun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>11</strong><br />
4.4.10 Belem/Brasilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>11</strong><br />
4.5 Ergebnisse der Klimazonenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>11</strong><br />
5 Der primäre Wirtschaftssektor 12<br />
5.1 Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
5.2 Verwendung der Lebensmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
5.3 Voraussetzungen für die Überproduktion in der Landwirtschaft . . . . . . . . . . 13<br />
5.4 Produktions steigernde Faktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
5.5 Subventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
5.6 Daten zu Subventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
II
6 Sekundärer Wirtschaftssektor 18<br />
6.1 Stahlindustrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
6.2 Wozu wird Stahl gebraucht? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
A Kernkraft in der Presse 20<br />
Abbildungsverzeichnis<br />
1 Mindmap: Beeinflussende Faktoren einer Person . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />
2 Modell der Erde und ihrer Umlaufbahn um die Sonne . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
3 Klimagürtel der Erde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
4 Kreisdiagramm von 20<strong>11</strong> über die Verteilung der Grundnahrungsmittel . . . . . 12<br />
5 Mindmap: Voraussetzungen für die Überproduktion in der Landwirtschaft . . . . 13<br />
6 Mindmap: Produktions steigernde Faktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Tabellenverzeichnis<br />
1 Verhältnis der Wirtschaftssektoren (2008) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
2 Eigenschaften von Wendekreis, Polarkreis und der Pole . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
3 Hauptexporteure von Mais, Reis und Weizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
4 Subventionen für Landwirte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
5 Daten zu Subventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
III
1 Einleitung<br />
Es gibt viele Einflüsse die eine Auswirkung das Leben eines Menschen haben. Es gibt jedoch<br />
vier Faktoren welche erhebliche Auswirkungen auf uns haben.<br />
Politische<br />
Verhältnisse<br />
KlimatischeVerhältnisse<br />
Person<br />
Geologische<br />
geografischeVerhältnisse<br />
Sozialeund<br />
Kulturelle<br />
Verhältnisse<br />
Abb. 1: Mindmap: Beeinflussende Faktoren einer Person<br />
Soziale und Kulturelle Verhältnisse sind wichtig für das ganze Zwischenmenschliche. Dies hat<br />
Auswirkungen auf die Lebensqualität einer Person.<br />
Politischen Verhältnisse beeinflussen jeden Menschen im Alltag, denn in der Politik werden<br />
wichtige Entscheidungen getroffen, die sich auf die Bewohner des jeweiligen Landes Auswirken.<br />
Diese zwei einfachen Beispiele aus dem Sozial und der Politik sind beispielhaft für die anderen<br />
Einflüsse zu sehen.<br />
2 Auftreten der verschiedenen Wirtschaftsformen in Europa<br />
und Orient<br />
Jäger, Sammler, Fischer:<br />
• 3,6 Millionen bis circa 10 000 vor Christus<br />
• nicht sesshaft<br />
• Kleintierjagd<br />
• keine Pflege<br />
1
Bauerntum:<br />
• 25 000 000 m2 /Person<br />
• 10 000 bis 6000 vor Christus<br />
• Bodenbearbeitung<br />
• Sesshaft<br />
• Planung<br />
• Arbeit dient der Selbstversorgung<br />
• Tauschhandel<br />
• 2 000 000 m2 /Person<br />
älteres Städtewesen:<br />
• 6000 vor Christus bis 1800 nach Christus<br />
• Arbeitsteilung (Zünfte)<br />
• Geld tritt auf<br />
• Nah- und Fernhandel<br />
• 10 000 m2 /Person<br />
jüngeres Städtewesen und Industrielle Gesellschaft:<br />
• Seit dem 18. Jahrhundert nach Christus<br />
• Profit Maximierung<br />
• Mechanisierung und Optimierung von Produktionsprozessen<br />
• Arbeiter tritt auf (immer gleiche Arbeitsprozess)<br />
• Großbetriebe entstehen<br />
• Städte treten auf<br />
• 4 000 m2 /Person<br />
Informationsgesellschaft:<br />
• Seit dem 20. Jahrhundert nach Christus<br />
• produzierende Betriebe verlieren an Bedeutung<br />
• Information wird zum Gut<br />
• Kapital wird zum Gut<br />
2
2.1 Welche Entwicklung ist zu sehen?<br />
• Flächenbedarf pro Person nimmt ab<br />
• zunehmende Anonymisierung<br />
• virtuelle Werte nehmen zu<br />
• wachsende Sesshaftigkeit<br />
• steigende Planung<br />
• Freizeit als Voraussetzung für Bildung und Kultur<br />
3 Die drei Wirtschaftssektoren<br />
Primärer Wirtschaftssektor: • Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Nomadismus<br />
• Faktoren, die diesen Sektor besonders stark beeinflussen, sind geologiesche und<br />
klimatische Gegebenheiten.<br />
Sekundärer Wirtschaftssektor: • Waren produzierende Betriebe-, Bergbau-, Energiewirt-<br />
schaft<br />
• Faktoren, die diesen Sektor besonders stark beeinflussen, sind Geologie und Klimati-<br />
sche Gegebenheiten.<br />
Tertiärer Wirtschaftssektor: • Handel, Dienstleistungen und Verkehr<br />
• Faktoren, die diesen Sektor besonders stark beeinflussen, sind Soziale und Politische<br />
Gegebenheiten.<br />
Diagramm wegen unklaren Nutzungsrecht aus dem Dokument entfernt.<br />
3.1 Die aktuelle Situation in der BDR<br />
Primärer Sektor 2 %<br />
Sekundärer Sektor 26 %<br />
Tertiärer Sektor 72 %<br />
Tab. 1: Verhältnis der Wirtschaftssektoren (2008)<br />
• Bis in die 70er Jahre war die BRD eine Industriegesellschaft (Sekundärer Sektor über<br />
50 %), seitdem eine Dienstleistungsgesellschaft. Bei den Entwicklungsländern liegt der<br />
3
Schwerpunkt bei dem primären Sektor. Sie sind damit stark von ihren geografischen und<br />
klimatischen Bedingungen abhängig.<br />
• Schwellenländer haben ihren Schwerpunkt im sekundären Sektor. Die Abhängigkeiten von<br />
geografischen und klimatischen Verhältnissen werden geringer und die Bedeutung von<br />
sozialen und kulturellen Gegebenheiten steigen.<br />
• Industrie- und Dienstleistungsstaaten haben ihren Schwerpunkt im tertiärer Sektor. Eine<br />
sehr große Rolle spielen dabei politische und soziale Verhältnisse.<br />
4 Die Klimazonen der Erde<br />
90°<br />
66,5° Nordhalbkugel<br />
0°<br />
23,5°<br />
Südhalbkugel<br />
Sonne<br />
Abb. 2: Modell der Erde und ihrer Umlaufbahn um die Sonne<br />
4
5<br />
Legende<br />
Eisklima<br />
Tundrenklima<br />
Boreales Klima<br />
Warmgemäßigtes Klima<br />
Subtropisches Klima<br />
Tropisches Klima<br />
Die Urheberrechte liegen bei LordToran http://de.wikipedia.<br />
org/w/index.php?title=Datei:Klimagürtel-der-erde.<br />
svg&filetimestamp=20071015144227<br />
Abb. 3: Klimagürtel der Erde
4.1 Kosmische Gegebenheiten<br />
• Die Erde ist der dritte Planet im Sonnensystem (149 Millionen km von der Sonne entfernt)<br />
• Die durchschnittliche Oberflächentemperatur liegt zwischen 10 ∘ C bis 20 ∘ C (Venus ist<br />
um 25 % näher an der Sonne: Oberflächentemperatur: 470 ∘ C. Mars ist um 50 % weiter<br />
von der Sonne entfernt: Oberflächentemperatur: −60 ∘ C bis 60 ∘ C). Die Lage im Raum ist<br />
verantwortlich für das lebensfreundliche Klima.<br />
• Sie bewegt sich auf einer elliptischen Bahn um die Sonne, die sich in einem Brennpunkt<br />
der Ellipse befindet.<br />
• Die Erde dreht sich in knapp 24 Stunden einmal um ihre eigene Achse (vor 400 Millionen<br />
Jahren betrug die Tageslänge 22 Stunden).<br />
• Für einen Bahnumlauf benötigt die Erde 365 Tage (vor 400 Millionen Jahre 400 Tage).<br />
• Die Rotationsachse der Erde um 23,5° gegen die Ekliptik geneigt.<br />
• Die Rotationsachse der Erde pendelt (circa 0,5°), das heißt, sie beschreibt die Form<br />
eines Doppelkegels. Für einen vollständigen Umlauf benötigt sie circa 26 000 Jahre, ein<br />
sogenanntes platonisches Weltenjahr.<br />
• Die Erde ähnelt einer an den Polen abgeflachten Kugel.<br />
Erklären Sie folgende Phänomene:<br />
Tag-/Nachtwechsel: Die Erde dreht sich in knapp 24 Stunden einmal um ihre Rotationsachse,<br />
diese steht aber nicht ganz senkrecht zur Ekliptik. Die Sonne ist minütlich über einem<br />
anderen Ort im Zenit und bescheint immer nur die halbe Kugel.<br />
Jahreszeiten <strong>–</strong> aber nicht überall: Die Erdachse ist um 23,5° gegen die Ekliptik geneigt und<br />
sie bewegt sich auf einer elliptischen Bahn um die Sonne. Dadurch ändert sich der<br />
Sonneneinfallswinkel und damit die einfallende Energiemenge pro m 2 für jeden Ort.<br />
Wendekreis zu Wendekreis 100<strong>–</strong>90 %, Wendekreis zu Polarkreis 90<strong>–</strong>40 % und Polarkreis<br />
zu Pol 40<strong>–</strong>0 %. Dadurch gibt es zwischen Wendekreis zu Polarkreis vier Jahreszeiten und<br />
Polarkreis zu Pol zwei Jahreszeiten. Die elliptische Bahn der Erde, die circa 2 Millionen<br />
km Entfernungsunterschied ausmacht, begünstigt die Nordhalbkugel noch indem hierdurch<br />
die Sommer kälter (da weiter von der Sonne Entfernt) und die Winter wärmer werden als<br />
auf dem entsprechenden Breitengrad auf der Südhalbkugel.<br />
Abnahme der Tageslänge im Laufe der Jahre: Die Erdachse beschreibt eine Pendelbewe-<br />
gung. Dadurch ändert sich die Lade der Erdachse zur Sonne (circa 2°). Für eine vollständige<br />
Pendelbewegung braucht die Erde 26 000 Jahre. Dadurch ändert sich der Sonneneinfalls-<br />
winkel und die Lage der Polarkreise → Eiszeiten<br />
6
Zone der Polarkap-<br />
pe<br />
Lage Pol bis Polarkreis<br />
Tag/Nacht<br />
Verhältnis<br />
Jahres-<br />
zeiten<br />
90°<strong>–</strong>66,5°<br />
circa 1/2 Jahre, Tag<br />
(24:0) und 1/2 Jahr<br />
Nacht (0:24)<br />
zwei Polartag und<br />
Polarnacht<br />
Mittelgürtel Heißer Gürtel<br />
Polarkreis bis<br />
Wendekreis (66,5°<strong>–</strong><br />
23,5°)<br />
Variabler Jahreslauf,<br />
Balingen: 16:8 bzw.<br />
8:16<br />
Vier Winter N>T,<br />
Sommer T>N<br />
Wendekreis bis<br />
Wendekreis (23,5°<strong>–</strong>0°)<br />
durchgehend circa<br />
12:12 (±1,5 h)<br />
Keine<br />
Energie/m 2 circa 20 % circa 70 % circa 95 %<br />
Klimatyp 2 Jahreszeiten 4 Jahreszeiten Tageszeitenklima<br />
Tab. 2: Eigenschaften von Wendekreis, Polarkreis und der Pole<br />
4.2 Vom Klimadiagramm zur Klimazone<br />
Für die Produktion im primären Wirtschaftssektor spielen die klimatischen Faktoren eine<br />
herausragende Rolle. Der primäre Wirtschaftssektor ist auch die Basis für die Ernährung der<br />
Bevölkerung. Klimatische Faktoren entscheiden also wie effektiv an einem bestimmten Ort<br />
Wirtschaft betrieben werden kann (Überleben/Überschüsse).<br />
Neben der eingestrahlten Energiemenge pro m 2 beeinflussen noch folgende Faktoren das lokale<br />
Klima:<br />
• Mensch (antropogene Einflüsse, Schadstoffe; Treibhauseffekt)<br />
• Höhenlage (100 m → 0,65°)<br />
• Meeresströmung<br />
• Vegetation, Bodenverhältnisse<br />
• Relief (Gebirge, Ebene)<br />
4.3 Wie erfasst man das Klima?<br />
Langfristig: Beschreibung der Vegetation<br />
Kurzfristig: Temperatur und Niederschlag<br />
7
4.4 Klimadiagramme<br />
4.4.1 Amundsen Scott/USA<br />
Grafik kann aufgrund von Urheberrechten hier nicht abgebildet werden.<br />
Lage: 2800 m über dem Meeresspiegel, Südpol, südlich von Greenwich → 90°0 ′ S, 0°0 ′ O<br />
Temperaturverlauf: Juli, August und September sind mit −60 ∘ C die kühlsten Monate, während<br />
Dezember und Januar mit knapp unter −30 ∘ C die vergleichsweise „wärmsten“ sind. Ab<br />
Januar sinkt die Temperatur bis Juli und ab September steigt sie bis Dezember →<br />
Permafrost.<br />
Es ist also durchweg extrem kalt: Durchschnittstemperatur im Jahr: −49,3 ∘ C<br />
Niederschlagsverlauf: Kein Niederschlag<br />
Klima-/Vegetationszone: Keine Vegetation, Zone der Polarkappen, 2 Jahreszeitenklima, Polare<br />
Zone<br />
Landwirtschaft: Keine <strong>–</strong> maximal Fischfang möglich<br />
4.4.2 Chatanga/Russland<br />
Grafik kann aufgrund von Urheberrechten hier nicht abgebildet werden.<br />
Lage: 33 m über dem Meeresspiegel, Nordhalbkugel, 71°59 ′ S, 102°28 ′ O<br />
Temperaturverlauf: Juli ist mit über 10 ∘ C der wärmste Monat (kühler Sommer), während der<br />
Januar mit −35 ∘ C der kälteste ist (Winter extrem kalt). Von Januar steigt die Temperatur<br />
kontinuierlich bis Juli, dann fällt sie wieder → Permafrost.<br />
Niederschlagsverlauf: Im September gibt es mit über 30 mm den meisten Niederschlag, während<br />
es im Januar und Februar mit knapp über 10 mm nur sehr wenig regnet. Vom Januar bis<br />
zum Mai liegt der Niederschlag zwischen 10 und 20 mm. Vom Juni bis zum Dezember liegt<br />
der Niederschlag zwischen 20 und 35 mm mit abnehmender Tendenz nach September →<br />
humide Monate aber insgesamt trocken.<br />
Gesamtniederschlag/Jahr = 270,1 mm<br />
Klima-/Vegetationszone: Keine mehrjährigen Pflanzen, Zone der Polkappen, subpolare Zone,<br />
2/4 Jahreszeitenklima<br />
Landwirtschaft: Fischfang, Viehzucht (Rentiere)<br />
(nomadisierend) → Rohstoffabbau<br />
8
4.4.3 Novgorod/Russland<br />
Grafik kann aufgrund von Urheberrechten hier nicht abgebildet werden.<br />
Lage: 24 m über dem Meeresspiegel, Nordhalbkugel, 58°31 ′ S, 31°15 ′ O<br />
Temperaturverlauf: Juli ist mir über 15 ∘ C der wärmste der Klimazone, während Januar und<br />
Februar mit knapp −10 ∘ C die kälteste bis extrem kalten sind. Ab Februar steigt die<br />
Temperatur bis Juli, dann sinkt sie wieder.<br />
• Durchschnittstemperatur im Jahr: 4,3 ∘ C<br />
Niederschlagsverlauf: Im Juli und August regnet es am meisten (über 65 mm), während der<br />
Februar mit einem Niederschlag von circa 20 mm der Niederschlagsärmste ist. Von Februar<br />
nimmt der Niederschlag bis Juli/August kontinuierlich zu und von August bis Februar<br />
ebenso ab. → Es sid alles humide Monate<br />
Gesamtniederschlag/Jahr = 558 mm<br />
Klima-/Vegetationszone: Mittelgürtel, kalt gemäßigte Zone, 4 Jahreszeitenklima<br />
Landwirtschaft: Forstwirtschaft (boreale Wälder-Taiga), Anbau von Sommergerste, Rentierno-<br />
maden<br />
4.4.4 Aachen<br />
Grafik kann aufgrund von Urheberrechten hier nicht abgebildet werden.<br />
Lage: 202 m über dem Meeresspiegel, Nordhalbkugel, 50°47 ′ S, 6°6 ′ O<br />
Temperaturverlauf: • Kälteste Monate: Januar, Februar, Dezember mit circa 5 ∘ C<br />
• Wärmste Monate: Juni, Juli, August mit 15 ∘ C bis 20 ∘ C<br />
• Durchschnittstemperatur im Jahr: 10 ∘ C<br />
<strong>–</strong> insgesamt kühl, warme Sommer <strong>–</strong> kalte Winter, mehr als 120 Tage über 10 ∘ C<br />
Niederschlagsverlauf: ziemlich konstant → humide Zone<br />
Gesamtniederschlag/Jahr = 807 mm<br />
Klima-/Vegetationszone: 4 Jahreszeitenklima, Mittelgürtel, kühl gemäßigte Zone<br />
Landwirtschaft: Weidewirtschaft, Viehzucht, Milchwirtschaft, Ackerbau (Getreide, Hülsenfrüch-<br />
te, Kartoffeln, Zuckerrüben), Forstwirtschaft<br />
9
4.4.5 Soci/Russland<br />
Grafik kann aufgrund von Urheberrechten hier nicht abgebildet werden.<br />
Lage: 34 m über dem Meeresspiegel, Nordhalbkugel, 43°35 ′ S, 39°46 ′ O<br />
Temperaturverlauf: • Kälteste Monate: Januar, Februar, Dezember mit circa 5 ∘ C<br />
• Wärmste Monate: Juni, Juli, August mit 20 ∘ C bis 25 ∘ C<br />
• Durchschnittstemperatur im Jahr: 14 ∘ C<br />
<strong>–</strong> kühle Winter <strong>–</strong> heiße Sommergerste<br />
<strong>–</strong> Insgesamt warm, ganz jährig feucht, kein Frost<br />
Niederschlagsverlauf: Konstante Niederschlagsmenge<br />
Gesamtniederschlag/Jahr = 1571,7 mm<br />
Klima-/Vegetationszone: 4 Jahreszeitenklima, Mittelgürtel, immerfeuchte Subtropen<br />
Landwirtschaft: Weinwirtschaft, Forstwirtschaft, Getreideanbau, Mandeln, Feigen, Tee, Oliven,<br />
Zitrusfrüchte, Tabak, Baumwolle, Erdnüsse, Wein<br />
4.4.6 Palermo/Italien<br />
Grafik kann aufgrund von Urheberrechten hier nicht abgebildet werden.<br />
Lage: 21 m über dem Meeresspiegel, Nordhalbkugel<br />
Temperaturverlauf: Insgesamt warm kühle, feuchte Winter und heiße, trockene Sommer<br />
Niederschlagsverlauf: Winterregen, Sommer nur wenig<br />
Klima-/Vegetationszone: 4 Jahreszeitenklima, Mittelgürtel, wechsel-feuchte Subtropen<br />
Landwirtschaft: Siehe Kapitel 4.4.5 (Soci/Russland) auf Seite 10<br />
4.4.7 Sebha/Libyen<br />
Grafik kann aufgrund von Urheberrechten hier nicht abgebildet werden.<br />
Lage: Nordhalbkugel, heiße Sommer und warme Winter, insgesamt sehr trocken- arid<br />
Klima-/Vegetationszone: 4 Jahreszeitenklima, Mittelgürtel, trockene Subtropen<br />
Landwirtschaft: Nomaden mit Viehwirtschaft (je nach Trockenheit von Rind über Schaf zu<br />
Ziege) Oasenwirtschaft, Bewässerungsanbau (Datteln und Ölbäume)<br />
10
4.4.8 Timbuktu/Mali<br />
Grafik kann aufgrund von Urheberrechten hier nicht abgebildet werden.<br />
Lage: Nordhalbkugel, ganzjährig heiß, nurgeringe Schwankungen (8 ∘ C), nur im Nordsommer<br />
für einen Monat feucht, sonst sehr trocken, Sommerregen, (semi-)arid<br />
Klima-/Vegetationszone: 4 Jahreszeitenklima, heißer Gürtel, trockene Subtropen bis Tropen<br />
Landwirtschaft: Siehe Kapitel 4.4.7 (Sebha/Libyen) auf Seite 10<br />
4.4.9 Moanda/Gabun<br />
Grafik kann aufgrund von Urheberrechten hier nicht abgebildet werden.<br />
Lage: Am Äquator, ganzjährig warm/heiß, nur geringe Schwankungen, im Nordsommer sehr<br />
trocken, im Nordwinter feucht (Winterregen, Regenzeit) insgesamt Feucht<br />
Klima-/Vegetationszone: Tageszeitenklima, heiser Gürtel, wechselfeuchte Tropen<br />
Landwirtschaft: Regenfeldanbau (Reis, zwei Ernten pro Jahr) Plantagen (Erdnüsse, Baumwolle,<br />
Mais, Yamswurzel, Maniok) zunehmend Forstwirtschaft<br />
4.4.10 Belem/Brasilien<br />
Grafik kann aufgrund von Urheberrechten hier nicht abgebildet werden.<br />
Lage: Südhalbkugel, ganzjährig heiß, insgesamt extrem feucht, immer humid<br />
Klima-/Vegetationszone: Tageszeitenklima, heiser Gürtel, immerfeuchte Tropen<br />
Landwirtschaft: Forstwirtschaft, Waldnutzung (Gummi, Gerbstoffe, Harze), Wanderfeldbau<br />
zum Teil Dauerfeldbau in China und Thailand. Plantagen: Kantschuk, Banane<br />
4.5 Ergebnisse der Klimazonenarbeit<br />
• Die einzelnen Klimazonen sind unterschiedlich gut nutzbar.<br />
• Die gemäßigte, wechselfeuchte und immerfeuchte Zonen können Überschüsse an Nah-<br />
rungsmittel produzieren. Aufgrund der Landmassenverteilung kommen diese Gebiete fast<br />
ausschließlich auf der Nordhalbkugel vor.<br />
• Die reichsten Länder dieser Welt (traditionell) konzentrieren sich auf die Nordhalbkugel.<br />
• Ist der primäre Wirtschaftssektor verantwortlich für diesen Reichtum?<br />
<strong>11</strong>
5 Der primäre Wirtschaftssektor<br />
Der primäre Wirtschaftssektor umfasst: Die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Noma-<br />
dismus<br />
Dies waren die ersten Überlebenstechniken früherer Menschen.<br />
5.1 Landwirtschaft<br />
Wurzelfrüchte<br />
Getreide (Das Hauptnahrungsmittel)<br />
Gemüse<br />
15 %<br />
15 %<br />
40 %<br />
13 %<br />
Milch<br />
8 %<br />
9 %<br />
Früchte<br />
Rest<br />
Abb. 4: Kreisdiagramm von 20<strong>11</strong> über die Verteilung der Grundnahrungsmittel<br />
Das Hauptnahrungsmittel (am meisten verzerrt) ist Getreide. Die Produktion aller Nahrungs-<br />
mittel bleibt über 15 Jahre relativ konstant. Eine Ausnahme bilden die Ölfrüchte. Sie stieg als<br />
chemischer Rohstoff und wegen Treibstoff an (auch Seifen)<br />
Mais Reis Weizen<br />
USA China China<br />
China Indien Indien Exporteure (Fett)<br />
Brar Indones Europäische<br />
Union<br />
Schwellenland<br />
Mexiko Bang USA Entwicklungsland<br />
Argentinien Vietnam Russland Industriestaat<br />
Pakistan<br />
Siehe nächste Seite<br />
12
Mais Reis Weizen<br />
Subtropen<br />
(Kühlgemäßigte<br />
Zone)<br />
Kanada<br />
Subtropen Subtropen<br />
(Kühlgemäßigte<br />
Zone)<br />
Tab. 3: Hauptexporteure von Mais, Reis und Weizen<br />
5.2 Verwendung der Lebensmittel<br />
Klimazone<br />
Mais: Futtermittel für Fleisch und Milchproduktion, Rohstoff (Stärke, Energie, Nahrungsmit-<br />
tel)<br />
Reis: Nahrungsmittel, Rohstoff<br />
Weizen: Nahrungsmittel, Futtermittel → Milch, Fleisch, Rohstoff (Stärke, Energie)<br />
5.3 Voraussetzungen für die Überproduktion in der Landwirtschaft<br />
Produktivität<br />
Politik<br />
Land<br />
Klimazone<br />
Abb. 5: Mindmap: Voraussetzungen für die Überproduktion in der Landwirtschaft<br />
13
5.4 Produktions steigernde Faktoren<br />
Maschinen:<br />
Trockenlegung<br />
Bewässerung<br />
Speicher<br />
Pro 1: weniger Personalkosten<br />
Pro 2: Qualität und Quantität<br />
Pro 3: Unabhängigkeit<br />
Pro 4: Geschwindigkeit<br />
Pro 5: genauere, effektivere Arbeit<br />
Kontra 1: Umweltbelastung durch:<br />
• Öl Verlust<br />
• Reifenabrieb<br />
Infrastruktur<br />
Bildung<br />
Produktivität Maschinen<br />
Spritzmittel<br />
Dünger<br />
Abb. 6: Mindmap: Produktions steigernde Faktoren<br />
• Schadstoffausstoß (unter anderem CO 2)<br />
• Boden Eindrückung/Verdichtung<br />
Kontra 2: weniger Personen<br />
14
Kontra 3: teure Anschaffungskosten<br />
Kontra 4: Wartungskosten<br />
Kontra 5: Fehler durch Automatisierung<br />
Kontra 6: Monokultur durch Flächenkonzentration<br />
Dünger:<br />
Pro 1: Qualität-/Quantitätsverbesserung<br />
Pro 2: weniger Spritzmittel durch gesunde Pflanzen<br />
Kontra 1: hohe kosten<br />
Kontra 2: Bodenbelastung<br />
Spritzmittel:<br />
Pro 1: weniger Verlust<br />
Pro 2: weniger Schädlinge<br />
Pro 3: Qualität-/Quantitätsverbesserung<br />
Kontra 1: Bodenverpestung<br />
Kontra 2: Kosten<br />
Kontra 3: Geschmacksveränderung<br />
Kontra 4: Umweltschädigung (Gifte im Wasser, Boden)<br />
Kontra 5: Qualitätsminderung des Produktes durch Spritzrückstände<br />
Trockenlegung:<br />
Pro 1: mehr Böden<br />
Pro 2: Fruchtbarere Böden<br />
Kontra 1: Kosten (Bau von Staudämmen, Entwässerungsgräben, Wartung)<br />
Kontra 2: Bedrohte Artenvielfalt<br />
Kontra 3: Zerstörung von Lebensräumen<br />
Kontra 4: Veränderung des Grundwasserspiegels<br />
Kontra 5: Oberflächenwasser fließt schneller ab<br />
Kontra 6: Kosten durch Haltung von Dämmen eventuell Pumpkosten<br />
15
Bewässerung:<br />
Pro 1: Nutzung von Trockenland<br />
• Erhöhung der Entemenge (Quantität)<br />
Pro 2: Wasser zugeben optimieren<br />
Pro 3: Nutzbarmachung von Land (zum Beispiel in Spanien, Ägypten, Israel) durch abpum-<br />
pen von Grundwasser<br />
Kontra 1: Wasserverbrauch<br />
Kontra 2: Absenkung des Grundwasserspiegels<br />
Kontra 3: Kosten für Pumpen und ihre Betriebskosten<br />
Kontra 4: Übermineralisierung (zum Beispiel Israel <strong>–</strong> Salz)<br />
Kontra 5: Wegschwämmung von Böden<br />
Speicher:<br />
Pro 1: längere Haltbarkeit<br />
Pro 2: gute Lagerung ̂︀= hoher Qualität<br />
Kontra 1: hohe Bau-/Energiekosten<br />
Kontra 2: Unterhaltskosten<br />
Kontra 3: Landverlust und Zeitverlust<br />
Infrastruktur:<br />
Pro 1: schneller Transport<br />
• Qualität<br />
• weniger Transportverlust<br />
Pro 2: Vermarktung der Wahren<br />
Pro 3: Produkt kommt beim Konsumenten an<br />
Pro 4: Personal im Transportgewerbe<br />
Kontra 1: Treibstoffkosten<br />
Kontra 2: Versiegelung der Landschaft durch Straßen<br />
Kontra 3: Umweltbelastung durch Transport, Abholzung<br />
Kontra 4: Personalkosten<br />
16
Kontra 5: In Stand Haltung<br />
Bildung:<br />
Pro 1: Fachwissen ermöglicht Produktivität<br />
Pro 2: gezielter Anbau/Planung der Prozesse<br />
Pro 3: sinnvolles einsetzen von oben angegebenen Hilfsmitteln<br />
Pro 4: Saatgut/Züchtung<br />
Pro 5: Motivation<br />
Kontra 1: Zeit und Geldkosten<br />
Saatgut/Züchtung:<br />
Pro 1: Ertragsmenge erhöhen die Quantität<br />
Pro 2: Qualität<br />
Pro 3: höhere Resistenz<br />
Kontra 1: Jahre langer Zeitaufwand (eine neue Sorte circa 15 Jahre)<br />
Kontra 2: Hohe Kosten<br />
Zentraler Vorteil ist die Steigerung von Qualität und Quantität. Ein Nachteil aller Faktoren<br />
sind die Kosten.<br />
5.5 Subventionen<br />
Zuwendungen (finanziell oder materiell) ohne Gegenleistung.<br />
direkt indirekt<br />
Flächenstilllegungsprämie Steuersätze erniedrigt<br />
Darlehen zu geringeren Zinsen Steuerbefreiung<br />
Zinsen<br />
Zuschüsse (Fallprämie, Pflanzenprämie)<br />
Tab. 4: Subventionen für Landwirte<br />
17
5.6 Daten zu Subventionen<br />
EU 2005 45 % aus EU-Topf in Landwirtschaft<br />
BRD 2010 1,5 Milliarden e zusätzlich<br />
alle Industriestaaten zusammen 350 Milliarden $ im Jahr<br />
Tab. 5: Daten zu Subventionen<br />
6 Sekundärer Wirtschaftssektor<br />
6.1 Stahlindustrie<br />
Bergbau:<br />
Kokerei:<br />
Hochofen:<br />
Stahlwerk:<br />
• Über- oder Untertage wird der Energieträger Stein- und Braunkohle abgebaut<br />
• Über- oder Untertage wird der Rohstoff Eisenerz abgebaut<br />
• effektiver Untertagebau wurde erst durch die Erfindung der Dampfmaschine möglich<br />
<strong>–</strong> Transport <strong>–</strong> Be- und Entlüftung <strong>–</strong> Abpumpen von Grundwasser<br />
• Kohle wird unter Luftabschluss erhitzt <strong>–</strong> verschwehlt<br />
• unerwünschte Stoffe werden als Gas ausgetrieben<br />
• der Brennwert der Kohle wird erhöht, es entsteht Koks<br />
• zum Schluss wird der Koks mit Wasser gelöscht<br />
• Eisenerz, Kalk und Koks werden in mehreren Lagen übereinander geschichtet und<br />
der Koks entzündet<br />
• ein Teil des Koks verbrennt und liefert die Temperatur für die Reaktion und den<br />
Schmelzprozess<br />
• der andere Teil des Koks wird reduziert und liefert die Elektronen des Eisenerz<br />
Fe 2+/3+<br />
<strong>–</strong> Fe 0 , also Roheisen<br />
• Nach dem Thomson- oder Simensverfahren wird das Roheisen zu Stahl veredelt<br />
18
Walzwerk:<br />
• Roheisen wird aufgeschmolzen<br />
• Unerwünschte Stoffe, wie Schwefel unter anderem werden entfernt<br />
• Stoffe, die zu der gewünschten Stahleigenschaft führen werden, zugegeben (Molybdän,<br />
Chrom, Nickel, Stickstoff unter anderem)<br />
• Anschließend wird der flüssige Stahl in Blöcke, Brammen oder Knüppel gegossen<br />
• Die angelieferten Brammen werden auf die gewünschte Temperatur gebracht<br />
• Mehrstufige Walzen bringen die Brammen in die gewünschte Form: Bleche, Profile,<br />
Drähte, Rohre usw.<br />
6.2 Wozu wird Stahl gebraucht?<br />
• Maschinenbau und Werkzeuge<br />
• Bauindustrie<br />
• Transport (Auto, Schiffe, Züge,<br />
Flugzeuge)<br />
• Schienennetz<br />
• Waffen und Munition<br />
• Stromtransport (Masten und Kabel)<br />
• Rohre<br />
19<br />
• Kommunikation (Antenne)<br />
• Produkte (Dosen, Schlüssel, Gehäuse...)<br />
Stahl ist:<br />
• selbst das Produkt<br />
• Voraussetzung für Produktion<br />
• Voraussetzung für Transport<br />
<strong>–</strong> elementare Säule der Industriegesell-<br />
schaft
A Kernkraft in der Presse<br />
Täglich wird der geneigte Leser mit neuen Informationen zu Fukushima Daiichi und im<br />
Zuge dessen auch mit den Reaktionen der einzelnen Länder überhäuft. Aber die Diskussion<br />
beziehungsweise die Kritik steht schon über einem halben Jahrhundert im Raum.<br />
Ich gehe im Folgenden auf die Situation in Japan und speziell auf die Nuklearkatastrophe in<br />
dem circa 9400 km entfernten Fukushima ein.<br />
Angefangen hat die Nuklearkatastrophe von Fukushima am Freitag, <strong>11</strong>. März 20<strong>11</strong> mit Japans<br />
größtem bekannten Erdbeben (namens „Tohoku“) der Stärke MW 9,0, mit vielen Nachbeben,<br />
infolgedessen lief eine Tsunami-Flutwellen auf die Küste von Japan zu. Unpraktischer weiße<br />
stehen direkt an der Pazifikküste mehrere Reaktorblöcke neben Einader, die durch diesen Tsunami<br />
teils schwer beschädigt wurden. Ab diesem Punkt verdrängen die Nachrichten über Fukushima<br />
Daiichi etwas die anderen folgen des Erdbebens. Die direkte Folge war eine Überschwemmung<br />
der Turbinengebäude und der Notstromgeneratoren. Die Blöcke eins bis drei schalteten sich<br />
aufgrund des Bebens zwar selbst ab, aber aufgrund dessen das fast alle Notstromgeneratoren<br />
nicht mehr funktionsfähig waren lässt sich die nicht zu unterschätzende Nachzerfallswärme der<br />
Brennstäbe nicht mehr ausreichend abführen, was im schlimmsten Fall zu einer Kernschmelze<br />
führen kann.<br />
Auch die Batterien, die bereitstehen, um eine Kernschmelze zu verhindern, fallen durch die<br />
Überschwemmung aus. So beginnt ein langer Kampf, um die Katastrophe noch zu begrenzen.<br />
Es wird zum Beispiel Meerwasser zur Kühlung in den Reaktorkern und die Abklingbecken<br />
eingeleitet. Wodurch aber eine Salzkruste entsteht. Später treten noch massive Probleme mit<br />
hoch radioaktiv verstrahltem Wasser, was ins Meer zurückfliest. Am Dienstag, 12. April 20<strong>11</strong><br />
erhöhte die japanische Atomaufsicht die Gefahrenstufe von fünf auf sieben, was das Maximum<br />
dieser Skala darstellt und somit steht die Nuklearkatastrophe in Fukushima auf einer Ebene mit<br />
der Katastrophe in Tschernobyl (1986). Zudem wird vermutet, dass es in drei Reaktorblöcken<br />
wahrscheinlich zu einer teilweisen Kernschmelze kam. Eine der wenigen Möglichkeiten, die einem<br />
bei so einem GAU noch bleiben, ist die Erbauung eines Sarkophags um die Reaktoren, wie dies<br />
auch bei Tschernobyl getan wurde.<br />
Auswirkungen der Ereignisse sind zum Beispiel die von Angela Merkel verkündeten Abschaltun-<br />
gen der ältesten Kernreaktoren in Deutschland und eine Sicherheitsüberprüfung der anderen<br />
Kernreaktoren. Und die Erhöhung der Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel durch<br />
die EU, was sich mir nicht erschließt.<br />
20
Aber worauf ich noch warte/hoffe ist ein wirkliches Umdenken, sich fürs Erste komplett von<br />
dieser momentan offenbar unkontrollierbaren und risikoreichen Energieform Kernenergie für<br />
Waffen oder die Energieerzeugung in Reaktoren zu trennen.<br />
Es ist bedauerlich das erst durch solche Zwischenfälle ein Denkprozess angestoßen wird und<br />
etwas passiert, wie das vorher erwähnte Abschalten einiger alter Kernkraftwerke in Deutschland.<br />
Was mir aber mehr wie eine geforderte Reaktion erscheint, die den Eindruck erwecken soll, dass<br />
etwas geschieht.<br />
Punkte, die ich auf der Strecke gelassen habe, aber hier noch kurz erwähnen möchte sind unter<br />
anderem die nicht geklärte Frage der Endlagerung oder die Möglichkeit von Terroristen ein<br />
zweites Tschernobyl durch die Auslösung einer Kernschmelze in einem Castorbehälter.<br />
Weitergehende Links:<br />
• http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Fukushima_Daiichi<br />
• http://de.wikipedia.org/wiki/Chronik_der_Nuklearkatastrophe_von_Fukushima<br />
• http://alternativlos.org/14/<br />
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„Namensnennung- Nicht-kommerziell- Weitergabe unter<br />
gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland“ Lizenz.<br />
Robin Schneider, 20<strong>11</strong><strong>–</strong>2012<br />
Erstellt mit dem Textsatzsystem L ATEX 2
Geschichte des Ruhrgebietes<br />
Die Entwicklung eines klassischen Stahlstandortes<br />
14. Jh. Im Ruhrtal wird Bergbau (Tagebau) betrieben;<br />
abgebaut wird Eisenerz und etwas Kohle, zur<br />
Verhüttung wird überwiegend Holzkohle → Handwerker und Landwirte<br />
eingesetzt, eine ländliche Gegend mit kleinen<br />
Dörfern<br />
18. und 19. Jh.<br />
1. Boomphase<br />
Ende 19. Jh.<br />
1. Hälfte 20. Jh.<br />
2. Boomphase<br />
Ende 50er Jahre<br />
Kohlekriese<br />
70er Jahre<br />
1. Kriese<br />
80er Jahre<br />
2. Kriese<br />
und Wandel<br />
Erfindung der Dampfmaschine → betrieb von<br />
Pumpen (Luft- und Wasser-) Förderkörben ist<br />
möglich → Kohle wird Untertage abgebaut,<br />
wertvolle Fett- und Glanzkohle wird abgebaut,<br />
Rhein und Ruhr dienen als natürliche<br />
Transportwege, Krupp gründet das erste<br />
Stahlwerk (1849), verarbeitende Betriebe siedeln<br />
sich in der Nähe an, ein Ballungsraum entsteht<br />
Die sozialen Probleme nehmen zu<br />
An Mensch (Armut, Kinderarbeit) und Natur<br />
(Wasser, Luft (Abgase und brennende<br />
Abraumhalden) und Boden wird verschmutzt,<br />
Bodensenkungen) wird Raubbau betrieben<br />
Der 1. und 2. Weltkrieg führt zu einem Boom,<br />
das Ruhrgebiet wird zum Eisernen Herz bzw.<br />
Rückgrat des Industriestaates<br />
Kriegsende: Wiederaufbau des zerstörten Landes<br />
→ weitere Zechen werden abgeteuft und weitere<br />
Stahlwerke erbaut<br />
Kohle wird in immer größeren Tiefen abgebaut<br />
und Flöze sind schmal (kleine Maschinen, hoher<br />
Personaleinsatz, viel Abraum, hohe<br />
Transportkosten)<br />
Lohnniveau in der BRD steigt<br />
Erdgas, Erdöl und Atomkraft ersetzen den<br />
Energieträger Kohle<br />
→ Großer Holzbedarf für<br />
Stollenbau, Befeuerung und Bahn<br />
→ Rodung des Ruhrgebiets<br />
→ viele Zechen entstehen<br />
→ viele Menschen werden benötigt<br />
→ Polen, Tschechen, Slowaken und<br />
Italiener werden angeworben<br />
→ Schmelztiegel<br />
→ Bauern werden zur Arbeitern<br />
→ wirtschaftliche Not nimmt zu<br />
→ soziale Unruhen flammen auf<br />
Kluft zwischen Arm und Reich<br />
→ Sozialgesetze unter Bismark<br />
→ Gründung der SPD,<br />
Gewerkschaften<br />
→ hoher Stahlbedarf für Aufrüstung<br />
(Waffen, Schienen, Schiffe etc.)<br />
→ Stahlindustrie wird zum Motor<br />
des Wirtschaftswunders<br />
→ Kohlepreis ist hoch<br />
→ Kohlenachfrage sinkt<br />
→ Subventionen (Kohlepfennig)<br />
setzen ein, um den Preis niedrig<br />
zu halten und Arbeitsplätze zu<br />
sichern<br />
→ Produktion wird gedrosselt<br />
Die 1. und 2. Ölkriese führen zu einer Rezession<br />
→ Massenentlassungen<br />
in den westlichen Industriestaaten, die<br />
→ Stilllegungen<br />
Energiepreise steigen, Nachfrage in der<br />
→ Förderung sehr teuer, hohes<br />
Automobil- und in der chemischen Industrie<br />
Lohnniveau → hoher Kohlepreis<br />
lassen nach → Stahlnachfrage sinkt da<br />
→ Subventionen (seit 75 ca. 150<br />
Überkapazitäten → Stahlpreis sinkt<br />
Mrd.)<br />
- der Niedergang des Industriezentrums Ruhrgebiet setzt ein -<br />
Schwellenländer wie Indien, Brasilien, Korea<br />
und Japan beginnen mit der Stahlproduktion<br />
Stahl wird durch Aluminium und Kunststoff<br />
ersetzt<br />
Reaktionen: Spezialisierung auf Spezialstähle<br />
und nahtlose Rohre, Automatisierung,<br />
langsame Umstrukturierung der Region<br />
→ ihre Vorteile: niedrige<br />
Energiepreise und Lohnniveau,<br />
geringe soziale Absicherung,<br />
leichter Abbau von Kohle<br />
(übertage)<br />
→ Werke werden geschlossen<br />
→ Personalabbau<br />
→ sekundärer und tertiärer Sektor<br />
seit ca. 10 Jahren: Wirtschaft in China, Korea, Indien, Brasilien und anderen Stellenländern mit Niedriglohnniveau boomt<br />
→ die Nachfrage nach Stahl steigt → Stahlpreis steigt<br />
Stahlindustrie als Rückgrat der Industriegesellschaft verlor u. a. in Deutschland an Bedeutung
Statistiken<br />
Metainformationen<br />
Titel : <strong>Wirtschaftsgeographie</strong> 1<br />
Betreff : �<br />
Autor : Robin Schneider<br />
Lizenz : Creative Commons BY-NC-SA 3.0<br />
Seitenzahl vor dem Inhalt (Römisch) : 3<br />
Seitenzahl vom Inhalt (Arabisch) : 21<br />
Logische Seitenzahl (Arabisch) : 29<br />
Physische Seitenzahl : 32<br />
Anzahl der nummerierten Kapitel : 6<br />
Anzahl der “ Kapitel im Anhang : 1<br />
Anzahl der verwendeten Fußnoten : 0<br />
Anzahl der “ Koordinatensysteme : 0<br />
Anzahl der “ und benannten Tabellen : 5<br />
Dokument angepasst an die Sprache : Deutsch (neue Rechtschreibung)<br />
Dokument übersetzt als : Finalversion<br />
Version : 46 (bee4f47)<br />
Zähler der Übersetzungsvorgänge : 661<br />
Erstellungsdatum : Freitag, 8. April 20<strong>11</strong> 19:23:23<br />
Übersetzungsdatum : Mittwoch, 7. März 2012 14:14:12<br />
Geplantes Abgabedatum : Freitag, 6. Mai 20<strong>11</strong><br />
Verstrichene Zeit : 1000 ‰<br />
Arbeitstage : 334<br />
Geplante Arbeitstage : 28<br />
Tage bis zum geplanten Abgabedatum : -306<br />
Um das Ganze bildlich darzustellen. . .<br />
Status: (verstrichene Zeit)<br />
Status: (eigenes Ermessen)<br />
23
24<br />
Informationen zu den Quelldateien<br />
Versionshinweise<br />
Nr. Dateibeschreibung Bytes Änderungsdatum Eingebunden<br />
1 Hauptdatei 3 604 2012-03-07 �<br />
2 Metainformationen 447 2012-03-07 �<br />
3 Einleitung 23 586 2012-03-06<br />
4 Primäre Wirtschaftssektor 9 648 2012-03-06<br />
5 Sekundärer Wirtschaftssektor 2 641 2012-03-06<br />
6 Journalistische-Aufgabe 3 826 2012-03-06<br />
Abkürzung Bedeutung<br />
V Version<br />
Tag Markierung einer Menge von Dateien, aus denen sich zu einem<br />
beliebigen Zeitpunkt eine bestimmte Version wiederherstellen lässt<br />
Fm Wie viele Dateien innerhalb dieser Version verändert wurden<br />
La Wie viele Zeilen innerhalb dieser Version neu hinzugekommen sind<br />
Ld Wie viele Zeilen innerhalb dieser Version gelöscht wurden<br />
V Tag Datum Versionsbericht Fm La Ld<br />
1 v0.0 20<strong>11</strong>-04-08 Initial commit 4 82 0<br />
2 20<strong>11</strong>-04-21 added "Die drei Wirtschaftssektoren" 3 47 2<br />
3 20<strong>11</strong>-04-21 added Abb. "Modell der Erde und ihrer Umlaufbahn um die Sonne" 2 30 0<br />
4 20<strong>11</strong>-04-21 added "Mindmap: Produktions steigernde Faktoren" 2 20 0<br />
Siehe nächste Seite
25<br />
V Tag Datum Versionsbericht Fm La Ld<br />
5 20<strong>11</strong>-04-21 added "Ergebnisse der Klimazonenarbeit" 2 <strong>11</strong> 1<br />
6 20<strong>11</strong>-04-21 added "Der Primäre Wirtschaftssektor" 4 69 4<br />
7 20<strong>11</strong>-04-21 added "Mindmap: Voraussetzungen für die Überproduktion in der Landwirt-<br />
schaft"<br />
3 15 2<br />
8 v0.1 20<strong>11</strong>-04-21 rechtschreib Korrekturen 4 19 20<br />
9 20<strong>11</strong>-04-22 added "Auftreten der verschiedenen Wirtschaftsformen in Europa und Orient" 4 61 6<br />
10 20<strong>11</strong>-04-22 added statistische Auswertungen der Versionshinweise 2 7 7<br />
<strong>11</strong> 20<strong>11</strong>-04-22 added "Welche Entwicklung ist zu sehen?" zu "...verschiedenen Wirtschaftsfor-<br />
men..."<br />
1 9 0<br />
12 20<strong>11</strong>-04-22 added Kopie "Kosmische Gegebenheiten" 3 26 2<br />
13 v0.2 20<strong>11</strong>-04-25 inhaltliche Korrektur 2 17 16<br />
14 20<strong>11</strong>-05-02 added Pro und Contra der einzelnen "Produktions steigernde(n) Faktoren" 4 98 15<br />
15 20<strong>11</strong>-05-03 added "Subventionen" 2 21 2<br />
16 20<strong>11</strong>-05-03 fixed Kreisdiagramm in "Der Primäre Wirtschaftssektor" 2 7 7<br />
17 20<strong>11</strong>-05-03 added Text zu "Landwirtschaft" in "Der Primäre Wirtschaftssektor" 1 6 0<br />
18 20<strong>11</strong>-05-03 added "Mindmap: Beeinflussende Faktoren einer Person" in "Einleitung" 2 13 1<br />
19 20<strong>11</strong>-05-03 added "Erklären Sie folgende Phänomene:" in "Die Klimazonen der Erde" 2 20 5<br />
20 20<strong>11</strong>-05-03 fixed en paar Zeilen 2 3 3<br />
21 20<strong>11</strong>-05-03 added Tabelle "Eigenschaften von Wendekreis, Polarkreis und der Pole" in "Die<br />
Klimazonen der Erde"<br />
2 29 2<br />
22 20<strong>11</strong>-05-03 fixed Quellcode (keine sichtbare Veränderung) 2 6 6<br />
23 20<strong>11</strong>-05-04 added "Von der Klimazone zum Klimadiagramm" (unvollständig) 2 21 1<br />
24 20<strong>11</strong>-05-04 split Quellcode (keine sichtbare Veränderung) 5 441 441<br />
25 v0.3 20<strong>11</strong>-05-04 added alle 10 Klimadiagramme 4 225 5<br />
Siehe nächste Seite
26<br />
V Tag Datum Versionsbericht Fm La Ld<br />
26 20<strong>11</strong>-05-04 extended Pro und Contra der einzelnen "Produktions steigernde(n) Faktoren" 2 65 15<br />
27 20<strong>11</strong>-05-04 fixed Tabelle "Subventionen" 1 2 1<br />
28 20<strong>11</strong>-05-05 added "Einleitung" Text 3 23 2<br />
29 v0.4 20<strong>11</strong>-05-05 Inhaltliche Validierung bis "Der Primäre Wirtschaftssektor" (nicht mit einge-<br />
schlossen)<br />
2 26 22<br />
30 20<strong>11</strong>-05-05 added "Sekundärer Wirtschaftssektor" 5 108 1<br />
31 20<strong>11</strong>-05-05 added Druckanweisungen (in Draftversion sichtbar) 2 13 3<br />
32 20<strong>11</strong>-05-05 kleinere Änderungen am Inhalt 4 10 8<br />
33 20<strong>11</strong>-05-05 added Abbildung "Klimagürtel der Erde" 4 48 7<br />
34 20<strong>11</strong>-05-05 changed titelpage 6 60 <strong>11</strong><br />
35 20<strong>11</strong>-05-06 added "Kernkraft in der Presse" 3 53 6<br />
36 20<strong>11</strong>-05-06 fixed "Kernkraft in der Presse" 3 <strong>11</strong> 8<br />
37 20<strong>11</strong>-05-06 added "Daten zu Subventionen" 1 17 0<br />
38 v1.0 20<strong>11</strong>-05-06 added newline (erste Finale Version) 3 5 2<br />
39 20<strong>11</strong>-05-06 kleinere Korrektur 3 5 5<br />
40 20<strong>11</strong>-05-06 Statistiken vervollständigt 2 5 4<br />
41 v1.1 20<strong>11</strong>-05-13 Formatierungsmängel korrigiert 5 26 29<br />
42 v1.2 20<strong>11</strong>-05-13 Finale Optimierung 3 6 3<br />
43 20<strong>11</strong>-05-21 Tabellentext auf von Blocksatz auf linksbündig geändert 3 3 2<br />
44 20<strong>11</strong>-06-14 changed makefile 6 38 8<br />
45 v1.5 2012-03-06 after recovering a valid copy of this git project from an one year old backup I<br />
committed all my changes<br />
9 213 199<br />
46 2012-03-07 optimized 4 <strong>11</strong> 29
27<br />
Aktivität in den letzten 32 Wochen (Anzahl der commits)?<br />
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 <strong>11</strong> 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
2
Produktivster Monat?<br />
Commits<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 <strong>11</strong> 12<br />
Quellcode Zeilen?<br />
Quellcode Zeilen<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
20<strong>11</strong>-04-01<br />
20<strong>11</strong>-05-01<br />
20<strong>11</strong>-06-01<br />
20<strong>11</strong>-07-01<br />
20<strong>11</strong>-08-01<br />
20<strong>11</strong>-09-01<br />
20<strong>11</strong>-10-01<br />
20<strong>11</strong>-<strong>11</strong>-01<br />
28<br />
20<strong>11</strong>-12-01<br />
2012-01-01<br />
2012-02-01<br />
2012-03-01<br />
2012-04-01
Dateitypen?<br />
Dateiendung Dateien Zeilen Zeilen/Dateien<br />
Anzahl % Anzahl %<br />
5 35,71 48 4,22 9<br />
tex 8 57,14 1087 95,52 135<br />
29