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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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Der Pseudo-Architekt<br />

wurden. 72 Richter Gray mag freilich von beidem keine Ahnung haben. Zudem<br />

scheint er sich nicht um die physikalischen Unmöglichkeiten dessen zu<br />

kümmern, was die Augenzeugen berichten. Sie bestätigen einander, also<br />

müssen sie recht haben.<br />

Zu Taubers Unsinn vgl. meine Ausführungen im Beitrag “Vom Paulus<br />

zum Pseudo-Saulus” in diesem Band. Höß wurde gefoltert, und Broad<br />

schrieb sein Geständnis im Ton eines polnischen Nationalisten und mit Haß<br />

auf die SS – obwohl er selbst ein deutscher SS-Mann war. 73 Jeder Richter,<br />

der das Geständnis eines gefolterten Zeugen als Beweis akzeptiert, sollte in<br />

einem Rechtssaat sofort sein Amt aufgeben müssen.<br />

Zur “Überkreuz-Befruchtung” rege ich den Leser zum selbständigen Denken<br />

an: Ota Krauss und Erich Schön-Kulka, Freunde des Romanschreibers<br />

Vrba, 74 der zugab, seine Geschichte nicht selbst erlebt, sondern von seinem<br />

Freund Filip Müller zu haben, 75 sowie Alfred Wetzler, Filip Müller (der die<br />

Geschichte von Miklos Nyiszli plagiierte 76 ) und Jankowski waren allesamt<br />

Mitglieder der sogenannten Lagerpartisanen von <strong>Auschwitz</strong>, die mit dem beschäftigt<br />

waren, was sie selbst “Propaganda” nannten! 38 Der Kommunist<br />

Bruno Baum, selbst einer dieser Partisanen, prahlte nach dem Krieg: 77<br />

“Die ganze Propaganda, die dann im Ausland um <strong>Auschwitz</strong> einsetzte,<br />

war von uns, mit Hilfe unserer polnischen Kameraden, entfacht.”<br />

Keine gegenseitige Beeinflussung?<br />

72 Vgl. Manfred Köhler, “Der Wert von Aussagen und Geständnissen zum Holocaust”, in Ernst<br />

Gauss (Hg.), aaO. (Anm. 49), S. 61-98 (www.vho.org/D/gzz/4.html).<br />

73 Vgl. J.-C. Pressac, aaO. (Anm. 24), S. 126ff.; vgl. “Die Zeit lügt!” in diesem Band.<br />

74 Vgl. Queen versus Zündel, Toronto, Ontario, Kanada, 7.1.1985, Vernehmung von <strong>Rudolf</strong> Vrba,<br />

S. 1244-1643, hier S. 1447, 1636 (www.vho.org/aaargh/engl/vrba1.html); vgl. Michael A.<br />

Hoffmann II, The Great Holocaust Trial, 3. Aufl., Wiswell Ruffin House, Dresden, NY, 1995,<br />

S. 56-59; vgl. J. Graf, aaO. (Anm. 27), S. 27-35. (www.vho.org/D/atuadh/II1.html).<br />

75 So schreibt R.J. van Pelt selbst, aaO. (Anm. 1), S. 149; vgl. R. Vrba, A. Bestic, I Cannot Forgive,<br />

Sedgewick & Jackson, London 1963, S. 175, 271.<br />

76 <strong>Auschwitz</strong>: un caso di plagio. Edizioni La Sfinge, Parma 1986; engl.: “<strong>Auschwitz</strong>: A Case of<br />

Plagiarism”, Journal of Historical Review, 10(1), Frühling 1990, S. 5-24<br />

(www.vho.org/GB/Journals/JHR/10/1/Mattogno5-24.html).<br />

77 Bruno Baum, “Wir funken aus der Hölle” in Deutsche Volkszeitung – Zentralorgan der KPD,<br />

Berlin 31.7.1945.; vgl. ders., Widerstand in <strong>Auschwitz</strong>, Kongress-Verlag, Berlin 1957; Nachlaß<br />

Langbeins im DÖW, Wien: Unveröffentlichtes Manuskript Baums “Bericht über die Tätigkeit<br />

der KP im Konzentrationslager <strong>Auschwitz</strong>” vom Juni 1945 bei Wien; entnommen: Knud Bäkker,<br />

“‘Ein Kommentar ist an dieser Stelle überflüssig’”, VffG 2(2) (1998), S. 128, FN 26e.<br />

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