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Europameister Bronze Europameister Bronze - Kanuverband

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Flachwasser Welt Cup II<br />

vom 27.5. - 29.5.2005 in Duisburg<br />

Petra Schlitzer und Viktoria Schwarz paddelten<br />

in die Weltspitze und holten über<br />

200m Silber!<br />

> Gut vorbereitet und mit viel Selbstvertrauen<br />

gingen unsere beiden Damen beherzt im K2<br />

über 200m und 500m an den Start und erreichten<br />

mit ihrem Vorlaufsieg über 200m den<br />

Direkteinzug ins Finale! Als Vorlaufschnellste<br />

zeigten sie der Konkurrenz, dass sie im Finale<br />

ein Wörtchen mitreden werden, was sie dann<br />

auch eindrucksvoll mit ihrem 2. Platz bestätigten!<br />

Umso beachtlicher ist ihr Erfolg, da von den<br />

grossen Kajaknationen wie z.B. Polen oder<br />

Deutschland jeweils die 2 stärksten Boote an<br />

den Start gingen und die Kanutinnen dieser<br />

Nationen um ihre EM u. WM Tickets fuhren!<br />

Besonders erfreulich und wichtig für Vicky und<br />

Petra ist auch das Erreichen des A Finales über<br />

die olympische Distanz von 500m. Im Finale<br />

wurde unser Zweier jedoch durch Wellen eines<br />

Kampfrichterbootes etwas aus dem Rhythmus<br />

gebracht, ohne dieses Missgeschick wäre auch<br />

hier eine noch bessere Platzierung als der 8.<br />

Platz möglich gewesen! Abgerundet wurden<br />

die ausgezeichneten Leistungen der Damen<br />

durch den 5. Platz im B-Finale K1 über 500m<br />

von Petra!<br />

Ich bin überzeugt, dass uns unsere Mädels<br />

auch bei den bevorstehenden Europa- und<br />

Welt-meisterschaften für die sie sich durch<br />

ihre Leistungen fix qualifiziert haben positiv<br />

überraschen werden! Natürlich sollen hier<br />

auch unsere beiden Kanuten Günter Briedl<br />

und Daniel Janisch lobend erwähnt sein, die<br />

sich tapfer in der Bootsklasse mit der grössten<br />

Leistungs-dichte und den meisten Teilnehmern<br />

dem K1 der Herren über alle Distanzen durch<br />

den Wettkampf schlugen!<br />

Welt Cup in<br />

> Nachdem Gerhard Schmid noch eine wichtige<br />

Prüfung seines Medizinstudiums abgelegt<br />

hatte ging es am 9.Mai los in Richtung Nottingham.<br />

Die erste Nacht verbrachten die Sportler<br />

in London wo am Morgen das böse Erwachen<br />

auf sie wartete, der Motor ihres Autos war<br />

"gone". Mit Mietwagen und selbstgebastelten<br />

Dachträ-ger ging es dann weiter.<br />

Mittwochabend endlich in Nottingham wo der<br />

erste Bewerb, ein Sprint, stattfand. Hier konnten<br />

die besten Einzelergebnisse dieser Rennen<br />

erzielt werden. Gerhard wurde 7. und ließ viele<br />

höher eingeschätzte Teilnehmer hinter sich,<br />

sein Bruder Mathias wurde 15.<br />

Anschließend ging es zum Washburn River,<br />

das Wetter wurde zunehmend britischer. Beim<br />

Classic wurde Gerhard 11. sein "kleiner" Bruder<br />

wurde 26. Der 3. und 4. Lauf zum Welt Cup fand<br />

in Irland statt, das bedeutete 10 Stunden zu fahren.<br />

Auf der grünen Insel erwies sich der Sprint<br />

als sehr anspruchsvoll. Ein 13. und ein 20. Platz<br />

waren das Ergebnis. In der Classic meldete sich<br />

Gerhard mit einem 10.Platz wieder in der Spitze<br />

zurück, Mathias wurde 22. Überraschend war<br />

der Zwischenstand im Welt Cup. Gerhard lag<br />

auf Platz 4, Mathias auf Platz 15. Am 23. Mai<br />

ging es nach Wales, nach Bala am Tryweryn<br />

7<br />

österreichischer kanu sport<br />

Günter erreichte mit großem Einsatz über<br />

200m und 1000m und Daniel über 500m und<br />

1000m jeweils das Semifinale!<br />

Wolfgang Renz<br />

Rennsportdirektor-Flachwasser<br />

Wildwasser Abfahrts<br />

Großbritannien und Irland<br />

River. Hier gab es nur wenig Trai-ningsmöglichkeit,<br />

einmal am Tag und bei sehr geringen<br />

Wasserstand. Der sehr anspruchsvolle Kurs<br />

beanspruchte das Material auch sehr stark und<br />

ohne Trainingsboote war die Vorbereitung nicht<br />

optimal und so konnten unsere Athleten nicht<br />

an die vorherigen Erfolge anknüpfen, Ger-hard<br />

belegte im Sprint Platz 13 ,in der Classic ging<br />

es besser, Platz 13 für Gerhard und Platz 25<br />

für Mathias. Im Gesamt Welt Cup landeten sie<br />

auf Patz 13 und 22. Zurück ging es, da sie kein<br />

Fahrzeug mehr hatten, mit dem kroatischen<br />

Team. Für die beiden Sportler gab es kaum eine<br />

Pause, da sie Ende Juni im C2 bei den Slalom<br />

- <strong>Europameister</strong>schaften im Einsatz waren.<br />

Peter Draxl

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