…ist DAS unsere Gemeinde…? - Kirche am Krankenhaus Hamburg ...
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Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde H<strong>am</strong>burg-Schnelsen<br />
| www.kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de |<br />
| FEB| MAR | 2012 |<br />
<strong>…ist</strong> <strong>DAS</strong><br />
<strong>unsere</strong> <strong>Gemeinde…</strong>?<br />
QURT<br />
Grafik: Kurt Hille
„Ist <strong>DAS</strong> <strong>unsere</strong> Gemeinde?“<br />
„Das ist <strong>unsere</strong> Gemeinde?“ – „Unsere Gemeinde ist das!“<br />
„Unsere Gemeinde ist das?“ – „Das ist <strong>unsere</strong> Gemeinde!“<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
es sind dieselben Wörter und doch können sie so unterschiedliches aussagen.<br />
Je nachdem, wie wir die einzelnen Wörter aneinander reihen,<br />
oder sie betonen. Es kann überzeugend klingen oder skeptisch, fragend<br />
und hinterfragend, begeistert oder überrascht.<br />
Wie auch immer wir die Worte wählen und betonen, eines ist in meinen<br />
Augen klar: Ja, das ist <strong>unsere</strong> Gemeinde. In all ihrer Vielfalt. In und durch<br />
ihre Gruppen. Bei allen Beziehungen unter einander. Und auch bei allen<br />
Gefühlen, Meinungen und Gedanken, die jeder in uns trägt, der an <strong>unsere</strong><br />
Gemeinde in Schnelsen denkt.<br />
Die kommenden Seiten berichten von Gruppen, von Menschen, von<br />
Engagement, von Beziehungen. In Ihnen und durch jeden einzelnen<br />
lebt Gemeinde. So bekommt sie ihr Gesicht und Profil und ist darin einzigartig.<br />
In der Zukunftswerkstatt 2011 wurde seinerzeit angeregt, dass sich die<br />
einzelnen Gruppen in einer Ausgabe von KONTAKTE vorstellen. Die<br />
nächsten Seiten geben einen aktuellen Einblick in <strong>unsere</strong> Gemeinde.<br />
Wer weiß, wohlmöglich lernt jemand dadurch eine Gruppe (neu) kennen<br />
und schätzen!? Schön wäre das! Vielleicht fällt bei dem einen und der<br />
anderen beim Lesen auch ein „Ist <strong>DAS</strong> <strong>unsere</strong> Gemeinde!?“<br />
Variationsmöglichkeiten stehen uns bei diesem Satz jedenfalls offen!<br />
Ein herzliches DANKE allen Mitwirkenden und viel Freude beim Stöbern<br />
und Entdecken.<br />
Ihre
Und noch ein paar Gedanken zum Thema:<br />
Prof. Dr. Wiard Popkes hat in meinen Augen etwas grundsätzliches zum<br />
Thema „Gemeinde“ geschrieben. Mögen seine Gedanken uns beim Leben<br />
und Mitgestalten, aber auch beim Reden über <strong>unsere</strong> Gemeinde eine Hilfe<br />
sein.<br />
„Die urchristliche Gemeinde versteht sich als theologische Größe. Ihr Woher<br />
und Warum liegt in Gott, die <strong>Kirche</strong> ist „von oben“ her. Sie ist keine menschliche<br />
Schöpfung, Stiftung oder Gründung, sondern weiß sich von Gott berufen<br />
und ins Leben gestellt. Selbstverständlich ist sie auch eine Ans<strong>am</strong>mlung<br />
von Menschen, also ein soziologisches und historisches<br />
Gebilde. Aber das, was <strong>Kirche</strong> zur <strong>Kirche</strong> macht, kommt nicht aus ihr selber,<br />
sondern von außen bzw. von oben her. <strong>Kirche</strong> ist Widerfahrnis des göttlichen<br />
Wirkens, nicht Ergebnis menschlichen Entschlusses oder irdischer Planungen.“<br />
Zitiert aus:<br />
Wiard Popkes, Gemeinde – Raum des Vertrauens, neutest<strong>am</strong>entliche Beobachtungen und<br />
freikirchliche Perspektiven, Wuppertal und Kassel, 1984, Seite 11<br />
„Gemeinde ist nicht etwas Nachträgliches oder Zusätzliches zum<br />
Glauben, sondern konkrete Existenzform des Glaubens. Man ist immer<br />
„Glied <strong>am</strong> Leib Christi“, betont Paulus.“(dto. Seite 54) Vera Kolbe<br />
In letzter Minute erreichte uns noch die Nachricht, dass in der Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
<strong>am</strong> 26.01. Dr. Thomas Illg<br />
zum weiteren Pastor <strong>unsere</strong>r<br />
Gemeinde berufen wurde.<br />
Seine Einführung und Ordination ist <strong>am</strong> 19. 02. um 10 Uhr in der <strong>Kirche</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> durch Pastor Uwe Cassens.<br />
Ausführliches lesen Sie in der nächsten KONTAKTE-Ausgabe.<br />
aus dem INHALT<br />
Vorstellung der Dienstbereiche des Vorstands......................................Seite 4<br />
Termine .............................................................................................Seite 23<br />
Veranstaltungen.................................................................................Seite 26<br />
Monatslied.........................................................................................Seite 35<br />
Geburtstage.......................................................................................Seite 36<br />
Nachruf .............................................................................................Seite 37<br />
Gedanken zur Jahreslosung................................................................Seite 38<br />
Gottesdienste .................................................................letzte Umschlagseite
Ältere<br />
Gemeinde<br />
Junge<br />
Gemeinde<br />
Ältere Gemeinde<br />
Diakonie<br />
Gottesdienst Lehre Mission<br />
Î<br />
Die<br />
Dienstbereiche<br />
des Vorstands<br />
Die<br />
Dienstbereiche<br />
(Gemeindegruppen)<br />
stellen sich vor Î<br />
Die DIENSTBEREICHE des Vorstands<br />
Finanzen<br />
Verwaltung<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Gemeinschaft<br />
Seelsorge<br />
Geburtstagsbesuchsdienst 70+<br />
Für diese Aufgabe benötigen wir als Gemeinde ein Te<strong>am</strong> von acht bis zehn<br />
Menschen, denn gut 120 Besuche werden jedes Jahr gemacht. Das kann<br />
nicht von ein oder zwei Personen geleistet werden. Als Verantwortlicher bin<br />
ich dankbar, dass sich immer Mitarbeiter finden, die bereit sind, von ihrer<br />
Zeit Mitgliedern und Freunden <strong>unsere</strong>r Gemeinde zu diesem persönlichen<br />
Anlass ein Geschenk der Zuwendung machen und bei ihnen zu verweilen<br />
und ihnen im N<strong>am</strong>en der Gemeinde auch Wertschätzung zu zeigen sowie<br />
die Glück- und Segenswünsche der Gemeinde zu überbringen.<br />
Mitarbeiter im Geburtstagsbesuchsdienst 70+ sind: Edzard Landgraf<br />
(Leiter), Christa Hintelmann, Vera Kolbe, Erhard Mantay, Elisabeth Stiegler,<br />
Heidi Treiber, Hans Treiber, Angela Vollmer und Gerda Wedeleit.<br />
Edzard Landgraf<br />
Das Seniorencafé im Albertinen-Haus<br />
Das Seniorencafé ist ein monatliches Angebot der Gemeinde für alle<br />
Senioren der Gemeinde. Auch wenn es im Albertinen-Haus stattfindet ist es<br />
nicht nur für die Bewohner dort gedacht. Wir freuen uns, dass in den letzten<br />
Jahren das Café auch verwirklicht wurde. Die Zahl derer, die das Café besuchen,<br />
ist gestiegen, manchmal gibt es sogar Platznot.<br />
Das Seniorencafé bietet die Möglichkeit, locker und zwanglos Gemeinschaft<br />
zu pflegen, Kaffee und Kuchen zu genießen, ein Wort der Andacht und<br />
des Gebetes aufzunehmen, gemeins<strong>am</strong> ein Lied zu singen und sich mit<br />
einem Thema zu beschäftigen - sei es mit einem Referat oder einer<br />
gestellten Aufgabe oder mit einem Reisebericht, es gibt immer etwas<br />
Interessantes.<br />
Mitarbeiter im Seniorencafé: Edzard Landgraf (Leiter), Karin Treiber,<br />
Ruth Hölzer, Hannelore Nowak, Hannelore Friemuth, sporadisch Gerda<br />
Buchholz, wenn Not <strong>am</strong> Mann ist. Referenten viele! Edzard Landgraf
Bewohnergesprächskreis im Albertinen-Haus<br />
Einmal im Monat an einem Mittwochvormittag nutzen wir die Runde mit 6-<br />
10 Personen, um ins Gespräch zu kommen. Pastor Hans Hermann Firus hat<br />
diesen Kreis vor Jahren zum Leben erweckt, Pastorin Claudia Hinck hat ihn<br />
<strong>am</strong> Leben erhalten und seit drei Jahren wird der Gesprächskreis von mir<br />
geleitet. „Spuren des Lebens“ war im vergangenen Jahr das durchgehende<br />
Thema. Viele Menschen haben Spuren in <strong>unsere</strong>m Leben hinterlassen und<br />
wir im Leben anderer. Vertieft haben wir dabei folgende Aspekte: vom<br />
Hören, die Dankbarkeit und Engel, Solidarität, Segen, das Träumen, Angst<br />
vor Neuem und Stille. Ich schätze in diesem Kreis die Offenheit und die<br />
Bereitschaft, aufeinander zu hören. Ich gehöre mit meinen 47 Jahre zur<br />
jüngeren Generation und nehme viele bereichernde Impulse aus den<br />
Gesprächen in meinen Alltag hinein. Vera Kolbe<br />
Forum der <strong>Kirche</strong> im Albertinen-Haus<br />
Ein- bis zweimal im Jahr wird vom Gemeindevorstand zum Forum<br />
„Albertinen-Haus“ eingeladen. Das Forum gibt die Möglichkeit, über<br />
spezifische Anliegen der Gemeindemitglieder und Freunde in der Wohnanlage<br />
ins Gespräch zu kommen. Für 2012 ist ein Forum im April oder Mai<br />
angedacht. Vera Kolbe<br />
Junge Gemeinde<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge<br />
Die <strong>Kirche</strong>nzwerge treffen sich jeden Mittwoch von 9:30 bis 11:00 Uhr im<br />
Gemeindehaus, Hogenfelder Straße 28, zum Singen, Spielen und Geschichten<br />
hören. Zum Kreis gehören vier bis acht Mütter mit ihren Kindern, die<br />
zwischen 0 und 3 Jahren alt sind. Wir beginnen immer mit einem Morgenkreis.<br />
Wenn die Kinder frühstücken und spielen, sitzen die Mütter bei<br />
Kaffee oder Tee zus<strong>am</strong>men. In dieser Zeit kommt es zu tollen und wertvollen<br />
Gesprächen. Einmal im Monat beginnen wir in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
mit einem Krabbelgottesdienst, den Pastorin Vera Kolbe leitet. Seit Mai<br />
letzten Jahres leitet Christina Klare den Kreis. Bärbel Heuser und Etta Lotz<br />
kümmern sich abwechselnd um das „Nötige“ Drumherum: sie decken ein,<br />
kochen Kaffee und Tee usw. Zu Ostern, vor der Sommerpause oder zu<br />
sonstigen Anlässen, gibt es ein ausgiebiges Frühstück. Diese Zeit genießen<br />
die Mütter besonders. Mit dem Segen Gottes gehen wir dann in den<br />
weiteren Tag. Zur Sommerpause haben einige Mütter die Gruppe verlassen,<br />
da die Kinder in die Kita gekommen sind. Wir wünschen uns sehr, dass<br />
wieder neue Mütter und/oder Väter mit ihren Kindern kommen.
Ich finde diese Arbeit besonders wertvoll, weil ich davon erzählen kann,<br />
wie Jesus Christus das Leben bereichern kann. Für die Zukunft wünsche<br />
ich mir einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin, die Zeit und Kreativität für die<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge einbringt und einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin für das<br />
„Nötige“ Drumherum. Christina Klare<br />
Krabbelgottesdienst<br />
Einmal im Monat beginnen die <strong>Kirche</strong>nzwerge in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong>.<br />
Gemeins<strong>am</strong> feiern die Krabbelkinder, Mütter und Väter Gottesdienst.<br />
Die Lieder und Gebete, die biblische Geschichte und die Rituale sind<br />
auf das Alter der Kinder abgestimmt. Zu Beginn des Gottesdienstes werden<br />
die Kerzen auf dem Abendmahlstisch von mir entzündet. Nach einem Lied<br />
und Gebet mit Händen, Mund und Füßen wird zum Beispiel die Geschichte<br />
von Noah und der Arche von Gottesdienst zu Gottesdienst weiter erzählt.<br />
Zuerst wird die Arche von den Kindern und Eltern mit vielen großen<br />
Holzstücken gebaut. In einem späteren Gottesdienst suchen sie nach dem<br />
Bauen die (Stoff)Tiere in der <strong>Kirche</strong>. Als Noah dürfen sie sich mit dem Tieren<br />
in die Arche setzen und blaue (Papier)Wassertropfen regnen dann auf sie.<br />
Nach mehreren Gottesdiensten in der Noah-Reihe wissen die Kinder schon,<br />
welche Elemente wir immer wieder gemeins<strong>am</strong> erzählen. Nach der<br />
Geschichte beten wir, hören den Segen und singen. Der Gottesdienst ist zu<br />
Ende, wenn die Kerzen ausgepustet werden. Das dürfen die Kinder tun und<br />
sie tun es mit wachsender Begeisterung.<br />
Ich freue mich darüber, dass aus der Küken-Gruppe der Kindertagesstätte<br />
regelmäßig Erzieherinnen und Kinder <strong>am</strong> Krabbelgottesdienst teilnehmen.<br />
Vera Kolbe<br />
Der Kindergottesdienst<br />
Der Kindergottesdienst besteht zurzeit aus einer sogenannten<br />
„F<strong>am</strong>iliengruppe“, das heißt die großen und die kleinen Kinder sind in einer<br />
Gruppe zus<strong>am</strong>mengefasst. Wir hatten nach den Sommerferien 2011 diese<br />
Zus<strong>am</strong>menfassung vorgenommen, da es nicht mehr so viele große Kinder<br />
gibt, die regelmäßig kommen. Außerdem stellten wir fest, dass es den<br />
Kindern sehr wichtig ist, einem größeren Kreis anzugehören.<br />
Wir treffen uns sonntäglich nach dem gemeins<strong>am</strong>en Start in der <strong>Kirche</strong><br />
im Gemeindehaus, es sei denn es sind Ferien. In den Ferien findet der Kindergottesdienst<br />
nur <strong>am</strong> letzten Feriensonntag statt.<br />
Das Mitarbeiterte<strong>am</strong> bereitet den Kindergottesdienst so vor, dass er die<br />
Großen und auch die Kleinen anspricht. In der Regel sind zwei Mitarbeiter<br />
anwesend, um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Ein typischer Kindergottesdienst sieht in etwa so aus:<br />
--- Wir singen 1-3 Lieder und beten gemeins<strong>am</strong><br />
--- Hinführung zur Biblischen Geschichte durch ein Spiel oder eine Frage<br />
--- Erzählen der biblischen Geschichte<br />
--- Bastel- oder Mal-Idee für die Kleinen<br />
--- Gespräch oder andere Vertiefung für die Großen<br />
Danach ist Zeit zum Spielen, Kickern oder die Billard-Kugel zu bewegen.<br />
Besondere Highlights sind jedes Jahr die Vorbereitung des Krippenspiels<br />
und eine Schlafnacht. Im letzten Sommer hatten wir bei der Schlafnacht<br />
auch Gäste, da jedes Kind einen Freund oder Freundin mitbringen durfte.<br />
Das war sehr bereichernd und wird wahrscheinlich auch wieder so gehandhabt<br />
werden. Ein KiGo-Nachmittag für die Kleineren ist geplant.<br />
Unser Mitarbeiter-Te<strong>am</strong> besteht zurzeit aus folgenden Personen:<br />
Sabine Köpke, Claudia Landgraf, Simone Landgraf, Christine Pelika,<br />
Sebastian Pfeiffer und Nicola Ahrens. Wir wünschen uns noch 2 weitere Mitarbeiter<br />
im Te<strong>am</strong>, d<strong>am</strong>it wir insges<strong>am</strong>t acht Mitarbeiter sind.<br />
Folgende Kinder kommen relativ regelmäßig zum Kindergottesdienst:<br />
Felix und Philine ter Haseborg, Lennart Klare, Moritz und Silas Landgraf,<br />
Frederik, Benj<strong>am</strong>in und Jelena Landgraf, Bente Schrader. Außerdem sind<br />
auch kleinere Kinder mit Begleitperson willkommen.<br />
Im November wurden wir als Mitarbeiterte<strong>am</strong> zur Vorstands-Sitzung<br />
eingeladen. Wir konnten über die aktuelle Situation berichten und haben<br />
gemeins<strong>am</strong> über konzeptionelle Neuerungen des Kindergottesdienstes<br />
nachgedacht. Nach der Mitarbeitersitzung im Januar wollen wir folgende<br />
Neuerungen auf den Weg bringen:<br />
Zum Einen ein KiGo Action Nachmittag ( siehe Seite 7).<br />
Wir wünschen<br />
uns, dass die Kindergottesdienstkinder mit ihren Freunden zu diesem<br />
Nachmittag kommen und hoffen, dass sie Lust bekommen, zum sonntäglichen<br />
Kindergottesdienst dazu zu stoßen. Angedacht ist zudem 2-3mal im<br />
Jahr ein besonderer Kindergottesdienst, ein Minimax-Gottesdienst <strong>am</strong><br />
Sonntag. Das ist ein Gottesdienst für die Minis (0-4 Jahre) mit den Maxis<br />
(den Eltern). Vera Kolbe gestaltet bei den Kirchzwergen einmal im Monat<br />
Mittwoch vormittags in der <strong>Kirche</strong> einen Krabbelgottesdienst, auch für Minis<br />
und Maxis. Unser Minimax-Gottesdienst soll eine Brückenfunktion zwischen<br />
den Kirchzwergen und dem Kindergottesdienst bilden. Dieser Minimax-Gottesdienst<br />
<strong>am</strong> Sonntag würde um 10:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
stattfinden mit einem anschliessenden kleinen Imbiss. Zum gemeins<strong>am</strong>en<br />
Essen würden wir in die <strong>Kirche</strong> gehen.
Im Sinne des Kennenlernens und der Integration hoffen wir, dass uns<br />
Mitarbeiter aus der Gemeinde bei dem Imbiss helfen und einfach zum<br />
gemeins<strong>am</strong>en Essen bleiben. Nicola Ahrens<br />
Minimax-Gottesdienst und KiGo Action Nachmittag<br />
(Siehe Artikel Kindergottesdienst auf Seite 6)<br />
Gemeindeunterricht<br />
Was machen wir im Gemeindeunterricht? „Über Gott und den Glauben<br />
reden.“ – Pizza essen.“ – Coole Übernachtungen.“ – „Quatschen und<br />
Quatsch machen.“ – Filme gucken, die mit dem Thema zu tun haben.“ –<br />
„Tolle Freizeiten.“ Das sind die O-Töne der Gemeindeunterrichtler. Ich<br />
ergänze: „Wir lesen in der Bibel und diskutieren darüber.“ – „Am Ende der<br />
Stunde bete ich und greife Gebetsanliegen auf, die wir zus<strong>am</strong>mengetragen<br />
haben.“<br />
Zum aktuellen Kurs gehören: Ole Ahrens, Joshua Banthien, Joel<br />
Banthien, Nik Bremer, Lea Danne, Kira Göttsch, Svenja Held, Lucas Kolbe,<br />
Eva Prühs, Vanessa Rossow und Malin Schütte. Zu Pfingsten werden sechs<br />
von ihnen nach zwei Jahren Unterricht verabschiedet. In einem Jahr steht<br />
das Neue Test<strong>am</strong>ent im Mittelpunkt im anderen das Alte Test<strong>am</strong>ent. Immer<br />
geht es darum den roten Faden in der Bibel zu entdecken. Wir setzen uns<br />
dazu, mit biblischen Themen, den unterschiedlichen Konfessionen und<br />
Religionen auseinander. Das <strong>Kirche</strong>njahr mit seinen Festen kommt thematisch<br />
nicht zu kurz. Die Kasualien „Taufe und Abendmahl“ werden jedes<br />
Jahr behandelt. Mir ist es wichtig, sie in aller Freiheit an meinen Glaubensüberzeugungen<br />
und Erfahrungen teilhaben zu lassen. Ich wünsche<br />
allen, dass sie in ihrem Leben eine eigene Glaubensentscheidung für Gott<br />
treffen werden. Dazu lasse ich mich gerne von ihnen befragen oder auch<br />
hinterfragen. Vera Kolbe<br />
Jugend<br />
Spornt euch gegenseitig zu Liebe und guten Taten an (Hebräer 10,24)<br />
„Initiative Hoffnung 2011“.<br />
Seit Januar 2011 beschäftigten wir uns d<strong>am</strong>it, auf welche Weisen wir<br />
Hoffnung spenden können. Es war ein ereignisreiches und horizonterweiterndes<br />
Jahr für die Jugendgruppe, die sich an verschiedenen Orten<br />
engagiert hat, und auch für diejenigen, denen wir geholfen haben. Ich freue<br />
mich, dass wir uns so ausdauernd mit dem Thema Hoffnung beschäftigt<br />
haben, uns von der Hoffnung haben anstecken lassen und andere<br />
anstecken konnten.
Es gab die „Visitoren“, die Leute besuchten. Die „Butterbrotbandler“<br />
wurden aktiv rund um das Thema Essen. Als „Ghettoristen“ kümmerten wir<br />
uns um die Umgebung, in der wir leben. Die Ärmel hochgekrempelt wurde<br />
bei den „Ranklotzern“ und die „Nichtalleskäufer“ beschäftigten sich mit<br />
fairem Handel. Zu guter Letzt wurden wir zu „Weihnachtsleuchtern“.<br />
Nun möchte ich einige Aktionen noch einmal Revue passieren lassen: Da<br />
war unser Wochenkollektiv im Mai, inklusive Besuch im Hospiz und<br />
mitgestaltetem Gottesdienst. Im Juni wurde auf dem Kirchplatz ein Sommerfest<br />
mit Jung und Alt gefeiert. Ein Gottesdienst stand unter dem Motto<br />
„Nichtalleskäufer“ und der Micha-Initiative.<br />
Obwohl 2011 das Aktionsjahr endet, werden wir weiterhin (angesteckt<br />
von diesem Jahr) im N<strong>am</strong>en der Hoffnung unterwegs sein. So im Januar im<br />
Seniorencafé.<br />
Die Mitarbeiter der Jugend sind: Stephan Ad<strong>am</strong>, Mirj<strong>am</strong> Bahne, Jonas<br />
Danne, Moritz Krüger, Yannic Pfeifer, Daniel Zimmermann und Dominique<br />
Zimmermann. Mirj<strong>am</strong> Bahne<br />
Diakonie<br />
Café Kuckucksnest<br />
Der psychosoziale Treff „Café Kuckucksnest“ ist schon seit langem ein<br />
diakonischer Arbeitszweig <strong>unsere</strong>r Gemeinde. Auch im Jahr 2011 konnte<br />
diese Arbeit kontinuierlich weitergeführt werden, obwohl wir zwischenzeitlich<br />
die Sorge hatten, nicht genügend Mitarbeiter zu haben.<br />
Nachdem Petra Pelika nach langjähriger, bewährter Mitarbeit Anfang 2010<br />
ausschied, kündigte auch Paul Gerhard Pohl das Ende seiner über<br />
10jährigen Mitarbeit zu Dezember 2010 an. Er steht uns aber bei personellen<br />
Engpässen weiterhin zur Verfügung. Nach intensiver Mitarbeitersuche<br />
konnten wir zwei außergemeindliche Mitarbeiterinnen gewinnen.<br />
In 2011 sind neu hinzugekommen: Michaela Aopare (Gestalttherapeutin)<br />
und Karin Lütz (Lebensberaterin). Karin Lütz kann aufgrund ihrer Mitarbeit<br />
im Café Quo Vadis nur einmal im Monat dabei sein. Sie ergänzen unser<br />
kleines, aber einsatzfreudiges Te<strong>am</strong> hervorragend, zu dem auch weiterhin<br />
Christa Hintelmann, Manfred Löhner, Gisela Roll, Hans-Jürgen Schrumpf<br />
und Martina Wohlauf gehören.<br />
Wir treffen uns wöchentlich <strong>am</strong> Mittwoch in der Zeit von 16.00 bis 18.00<br />
Uhr im Gemeindehaus. Jeweils drei Mitarbeiter gestalten das gemeins<strong>am</strong>e<br />
Kaffeetrinken mit kalten Getränken, Tee, Kaffee und Kuchen, der jeweils von<br />
einem aus dem Te<strong>am</strong> gebacken oder gekauft wird. Wichtig ist uns das
lockere Gespräch mit <strong>unsere</strong>n Gästen. Wir spielen Kniffel, Karten oder<br />
Billard und genießen die Gemeinschaft. Alle 14 Tage gibt es einen Gesprächskreis<br />
zu Themen, die <strong>unsere</strong> Gäste bewegen, dabei sind auch<br />
Themen über den christlichen Glauben. Oft staunen wir über die Offenheit<br />
im Gespräch. Es wird ein sehr achts<strong>am</strong>er Umgang miteinander gepflegt. Zu<br />
<strong>unsere</strong>m Progr<strong>am</strong>m gehören zudem gemeins<strong>am</strong>e Ausflüge wie Minigolf<br />
spielen, Grillen, Besuch des Dahliengartens im Volkspark, Weihnachtsplätzchen<br />
backen und Basteln usw.<br />
Viele der Gäste kommen seit vielen Jahren zu uns ins Café. Immer wieder<br />
schauen aber auch neue Gäste bei uns herein, oft von den Mitarbeitern<br />
der Psychiatrie motiviert, die unser Freizeitangebot sehr schätzen.<br />
Die Arbeit im Café macht uns als Te<strong>am</strong> Freude und wir bekommen viele<br />
positive Rückmeldungen von <strong>unsere</strong>n Gästen: „Die Gemeinschaft im Café<br />
tut mir immer gut, sie ist ein fester Bestandteil meines Alltags geworden!“<br />
sagte eine Frau in der letzten Gesprächsrunde Anfang des Jahres 2012.<br />
Manfred Löhner und Hans-Jürgen Schrumpf<br />
Finanzen / Verwaltung<br />
Gemeindebüro<br />
Seit Juli 2010 bin ich als Bürokraft in der Gemeinde angestellt. Im<br />
“normalen” Berufsleben bin ich Arzthelferin und teilzeitbeschäftigt.<br />
Für die Gemeinde archiviere ich Gemeindedaten, versuche die verschiedensten<br />
Listen auf den aktuellsten Stand zu halten, kopiere den<br />
sonntäglichen Hinweiszettel, kopiere und falte die Gottesdienstprogr<strong>am</strong>me<br />
für die besonderen Gottesdienste und Trauerfeiern, tippe Texte ab, verteile<br />
und verschicke Briefe oder Plakate zu Konzerten, gebe Meldungen an die<br />
GEMA und CCLI Lizenzagentur weiter, lese Korrektur und, und, und….<br />
Ein weiterer großer Aufgabenbereich ist das “Besetzen” des Gottesdienstplanes<br />
für die beiden Gottesdienste <strong>unsere</strong>r Gemeinde. Dieser Teil<br />
meiner Aufgaben ist, wie ich finde, der anspruchsvollste und “spannendste”<br />
Teil meiner Tätigkeit. Das bedeutet, dass für jeden Sonntag zwei<br />
Prediger, zwei Liturgen und zwei Musiker gebraucht werden. Manchmal ist<br />
die Besetzung nur ganz knapp vor dem Sonntag zu schaffen. Zum Glück ist<br />
das Internet mit E-Mail bereits erfunden. So kann ich meine Anfragen an die<br />
Gottesdienstmitarbeiter per Mail jederzeit abschicken und abfragen. Dies<br />
mache ich meist von Zuhause aus. Ulrike Sadler
Gemeinschaft<br />
Willkommenstreff<br />
Herzlich willkommen !! … und das nicht nur im Gottesdienst oder bei<br />
besonderen Veranstaltungen.<br />
„Lernen Sie uns kennen“ So beginnt unser Flyer für neue Freunde und<br />
neue Mitglieder, die wir gern an einem Abend besonders willkommen<br />
heißen. Das geschieht in einer ungezwungenen, lockeren Atmosphäre,<br />
meist an einem Freitagabend. Zwei- oder dreimal im Jahr führen wir diese<br />
Treffen durch.<br />
Bei Musik, Gesang, einem kleinen Imbiss, Gesprächen an den Tischen,<br />
sowie spannenden Gemeinschaftsspielen können sich die einzelnen Teilnehmer<br />
kennen- oder besser kennenlernen. Spannend sind die Spiele, weil<br />
man immer wieder mit anderen Menschen zus<strong>am</strong>men trifft. Geschichtliche,<br />
religiöse und auch persönliche Fragen können/dürfen gestellt werden.<br />
Fragen, die man schon immer mal stellen wollte. Am Ende solch eines<br />
Willkommenstreffs habe ich mehrmals schon zu meiner Frau gesagt: Das<br />
war interessant, das habe ich gar nicht gewusst.<br />
Wichtig ist uns als Te<strong>am</strong> u. a., dass etwa gleichviele Gemeindemitglieder<br />
wie Gäste teilnehmen, d<strong>am</strong>it auch jeder einen Gesprächspartner<br />
findet. Weitere Te<strong>am</strong>mitglieder sind: <strong>unsere</strong> Pastorin Vera Kolbe, Jens<br />
Klindworth und Birgit Heilmann mit mehreren Helfern. Einen herzlichen<br />
Dank an sie alle. Egon Riethmüller<br />
Meditativer Tanz<br />
An jedem dritten Sonntag von 18 bis 21 Uhr tanzen wir in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong>. Mal so ausgelassen wie auf diesem Bild, mal ruhiger,<br />
suchender, inniger. Wir tanzen im Kreis um die Mitte. Sie umkreisen wir<br />
schwingend, hüpfend, laufend, achts<strong>am</strong>, langs<strong>am</strong> tastend, betend.<br />
Wer tanzt<br />
müht sich um den rechten Rhythmus seines Lebens,<br />
sucht die Mitte von Leib und Seele,<br />
ortet sich selbst im Innern,<br />
spricht die Sprache des Schweigens.<br />
Tanz in diesem Sinne,<br />
ist letztlich ein Schreiten in die Stille,<br />
durch die Stille hindurch,<br />
zu mir selbst<br />
und zum Lobe Gottes.
Noch ist unser Kreis überschaubar. Es treffen sich 7- 12 Personen. Dennoch<br />
macht es Freude, sich miteinander zu klassischer oder Folkloremusik zu<br />
bewegen. Es ist gleichzeitig ein Training für das Gedächtnis und für den<br />
Körper. Tanzen befreit, löst Blockaden und bringt Freude ins Herz.<br />
Herzliche Einladung für jede und jeden, es einmal auszuprobieren.<br />
Käte Petersen<br />
Hauskreise<br />
Verantwortlich: Hartmut Kr<strong>am</strong>pitz<br />
<strong>Kirche</strong>ncafé<br />
Mitarbeiterinnen: Karin Hensan, Christa Löhner, Andrea Nisch, Viola<br />
Spincke, Ursula Riethmüller, Siegried Weißenborn, Andrea Westphalen,<br />
Ulrike Sadler (Springerin)<br />
Fahrdienst<br />
zu besonderen Veranstaltungen vom Albertinen-Haus in die <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong>. Verantwortlich: Hans Treiber<br />
Gottesdienst<br />
Meditativer Abendgottesdienst<br />
Jeweils <strong>am</strong> letzten Sonntag der „ungeraden“ Monate des Jahres findet der<br />
meditative Abendgottesdienst in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> statt. Bevor<br />
die Arbeitswoche beginnt, nehmen wir uns an diesem Abend eine Dreiviertelstunde<br />
Zeit, um in Ruhe Texte und Bibelworte auf uns wirken zu<br />
lassen, Lieder zu singen und miteinander zu beten. Im Mittelpunkt steht<br />
eine kurze Meditation zu einem bestimmten Thema, das sich überwiegend<br />
auf die Feste des <strong>Kirche</strong>njahres bezieht, wie Passion Jesu, Erntedankfest,<br />
Advent. Oder wir lassen uns im Januar auf die Losung des neuen Jahres<br />
einstimmen.<br />
Wir als Te<strong>am</strong> legen Wert darauf, dass in diesem Abendgottesdienst<br />
neben den typischen Elementen eines Gottesdienstes <strong>unsere</strong> Sinne in<br />
besonderer Weise angesprochen werden: durch eine schön gestaltete<br />
Mitte, Kerzenlicht, Musik oder ein Bild, das wir gemeins<strong>am</strong> betrachten.<br />
Unser Te<strong>am</strong> - Markus Kolbe, Martina Winje und Doris Sonnenberg – trifft<br />
sich zweimal im Jahr um Rückschau zu halten, die nächsten Abendgottesdienste<br />
vorzubereiten, praktische Fragen zu bedenken und sich auch<br />
über persönliche Anliegen auszutauschen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Menschen innerhalb und<br />
außerhalb <strong>unsere</strong>r Gemeinde die Abendgottesdienste als eine gute
Möglichkeit für sich entdecken, um Gott zu begegnen, Ruhe zu finden und<br />
gestärkt in die neue Woche gehen zu können. Doris Sonnenberg<br />
Abendgottesdienst mit Bibliolog<br />
Jeweils <strong>am</strong> letzten Sonntag der „geraden“ Monate des Jahres findet der<br />
Abendgottesdienst mit Bibliolog in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> statt.<br />
„Bibliolog“ – Bibel logisch?! Nein- es geht nicht um die Logik, sondern<br />
darum, mit der Bibel in einen Dialog zu treten. Wir lassen die einzelnen<br />
Szenen und Situationen eines Bibeltextes vor <strong>unsere</strong>m inneren Auge<br />
entstehen, halten an der einen oder anderen Stelle inne, um uns in eine<br />
Person der Geschichte hineinzuversetzen. Alle sind dann eingeladen sich<br />
mit dieser Person zu identifizieren und sie zu Wort kommen zu lassen. Jeder<br />
kann mitmachen, muss es aber nicht.<br />
Ich bin immer sehr gespannt auf diese Abendgottesdienste. Ich freue<br />
mich über den Reichtum an Gedanken und Ideen, der in den Voten der<br />
anderen zum Ausdruck kommt. Für mich heißt es an so einem Abendgottesdienst<br />
immer wieder: „Wir legen den Text gemeins<strong>am</strong> aus und<br />
predigen miteinander!“ Herzlich willkommen beim Abendgottesdienst mit<br />
Bibliolog! Vera Kolbe<br />
Abendmahl in der KA (K irche im A lbertinen-Haus)<br />
Herzlich willkommen zum Abendmahl im Albertinen-Haus. Warum diese<br />
Einladung?<br />
Wir hier in der KA feiern das Abendmahl in einer anderen Form als es in<br />
den meisten <strong>unsere</strong>r Gemeinden gefeiert wird.<br />
Bei uns in der KA wird zum Abendmahl die Bestuhlung im Saal umgestellt.<br />
Es werden zehn Tische aufgestellt. Um die Tische herum werden<br />
sieben bis neun Stühle im Halbkreis gestellt. An einigen Tischen wird Platz<br />
gelassen, d<strong>am</strong>it Rollstuhlfahrer oder Menschen, die mit dem Rollator kommen,<br />
genügend Platz haben, um mit in dem Halbkreis sitzen zu können.<br />
Bei jeder Abendmahlsfeier sind zehn Diakone eingebunden. Für jeden Tisch<br />
ist ein Diakon verantwortlich, der den Gottesdienstbesuchern das Brot und<br />
den Einzelkelch reicht.<br />
Insges<strong>am</strong>t sind wir 28 Diakone, die diese Abendmahlstische vorbereiten<br />
und die das Brot und die Kelche zu den Gottesdienstbesuchern an die<br />
Tischgruppen bringen. Durch diese Form verläuft die Abendmahlsfeier sehr<br />
ruhig. Es wird als gut empfunden, dass genügend Zeit für das persönliche<br />
Gebet ist.<br />
Im Abendmahlsdiakonenkreis sind wir eine gemischte Gruppe. Sie setzt<br />
sich zus<strong>am</strong>men aus Gemeindemitgliedern, die im Albertinen-Haus wohnen
und jüngeren Mitarbeitern, die aus der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> kommen<br />
und uns unterstützen. Wir haben z. Zt. keinen Mitarbeitermangel und sind<br />
sehr dankbar dafür.<br />
Wir feiern das Abendmahl nicht an dem ersten Sonntag im Monat,<br />
sondern an jedem zweiten Sonntag im Monat (Ausnahmen bestätigen die<br />
Regel).<br />
Hier in der KA ist an manchen Abendmahlsgottesdiensten noch etwas<br />
anders. Sollte ein Gastprediger an dem Abendmahlsgottesdienst predigen<br />
und unser Abendmahlsform nicht kennen, wird das Abendmahl von einer<br />
Diakonin oder einem Diakon aus <strong>unsere</strong>r Gruppe geleitet. So zeigt sich das<br />
Priestertum aller Gläubigen.<br />
Deswegen noch einmal:<br />
Herzlich willkommen zum Abendmahl in der KA, um zu erleben, wie<br />
bei uns Abendmahl gefeiert wird.<br />
Die Diakone und Diakoninnen: Martina Ad<strong>am</strong>, Hildegard Bender, Gerda<br />
Buchholz, Birgit Busse, Angelika Gerckens, Johanne Grebener, Wolfgang<br />
Heuser, Rainer Hinck, Ruth Hölzer, Renate Kallweit, Bruno Köppen, Ruth<br />
Körner, Lili Lausch, Manfred Löhner, Erhard Mantay, Michael Musolf, Petra<br />
Musolf, Ingrid Neumann, Käte Petersen, Brigitte Purwin, Gertrud Portugall,<br />
Karin Schodde, Inge Schwarze, Hans Treiber, Heidi Treiber, Gerda Wedeleit.<br />
Die „Springer“ und die Mitarbeiterinnen, die das Abendmahl vorbereiten:<br />
Elfrieda Hell, Ingrid Köppen, Irmtraud Möckel, Hannelore Nowak, Horst<br />
Wedeleit Wolfgang Heuser<br />
Türdienst in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Die Aufgabe des Türdienstes ist es, alle, die in die <strong>Kirche</strong> zum Gottesdienst<br />
kommen, freundlich zu begrüßen, ihnen Bücher, Progr<strong>am</strong>me und Info-<br />
Zettel zu geben, und Nicht-Ortskundigen einen Platz anzubieten. Dies soll<br />
das Einstimmen auf den Gottesdienst positiv beeinflussen. Das Wesen<br />
dieses Dienstes ist es, freundlich und einladend zu sein. Ich bin froh und<br />
dankbar, dass sich immer Menschen bereitfinden, diesen Dienst zu tun.<br />
Mitarbeiter im Türdienst sind: Karsten Göttsch, Christa Hintelmann, Jens<br />
Klindworth, Edzard Landgraf, Margot Lüdecke, Christel Mackens, Dr. Iris<br />
Nerenheim-Duscha, Yannic Pfeifer, Gisela Roll, Christian Scholle und Hans<br />
Treiber. Der Türdienst in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> ist ein Aufgabenbereich,<br />
den ich von Anfang an organisiert und begleitet habe.<br />
Edzard Landgraf
Türdienst in der <strong>Kirche</strong> im Albertinen-Haus<br />
Zur Aufgabe des Türdienstes im Albertinen-Haus gehört es, alle, die zu einer<br />
Gemeindeveranstaltung in den Saal des Albertinen-Hauses kommen,<br />
freundlich zu begrüßen. Jeder Besucher erhält das Liederbuch mit dem<br />
eingelegten gottesdienstlichen Hinweiszettel. Einige Mitarbeiterinnen bereiten<br />
das Einlegen der Hinweiszettel schon <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag vor, denn <strong>am</strong><br />
Sonntagvormittag warten noch weitere Aufgaben auf den Türdienst. Der<br />
Türdienst kümmert sich darum, dass der Saal zeitig aufgeschlossen ist,<br />
dass die Beleuchtung stimmt. Der Flügel wird aufgeschlossen und die<br />
Liederbücher für den Organisten bereit gelegt. Die Kerzen auf dem Abendmahlstisch<br />
werden entzündet und für die Pastoren wird ein sauberes Glas<br />
und Mineralwasser unter die Kanzel gestellt. Nach dem Gottesdienst nehmen<br />
die Mitarbeiterinnen die Liederbücher entgegen, zählen die Kollekte<br />
mit und kümmern sich um den Flügel und schließen den Saal. Verantwortlich<br />
sind die Mitarbeiterinnen immer für eine ganze Woche, vom<br />
Sonntag bis S<strong>am</strong>stag, d.h. wer <strong>am</strong> Sonntag begrüßt, ist auch <strong>am</strong> Mittwoch<br />
zur Bibelstunde da.<br />
Mitarbeiter im Türdienst sind: Hannelore Friemuth, Elfrieda Hell, Ruth<br />
Hölzer, Renate Kallweit, Margot Lüdecke, Hannelore Nowak. Vera Kolbe<br />
Kinderteil im Gottesdienst in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Mitarbeiter: Martina Ad<strong>am</strong>, Michael Musolf, Elisabeth Strauß<br />
Segnung nach dem Abendmahlsgottesdienst<br />
in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Es gibt Lebensumstände, in denen man den Segen Gottes in besonderer<br />
Weise nötig hat. Menschen sehnen sich danach, den Segen und die Fürbitte<br />
auf ihr Leben und ihre Not bezogen, zu hören. Diese Menschen werden nach<br />
jedem Abendmahlsgottesdienst in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> eingeladen,<br />
sich segnen zu lassen. Im Gottesdienst selber wird dazu eingeladen mit der<br />
die Predigt, dem Abendmahl und der Vorstellung der Mitarbeiter. Im Mitarbeiterte<strong>am</strong><br />
haben wir uns mit den biblischen Akzenten des Segens beschäftigt<br />
und den Ablauf dieses Segnungsteiles gemeins<strong>am</strong> erarbeitet.<br />
Mitarbeiter: Martina Ad<strong>am</strong>, Ingrid Agbottah-Koch, Claudia Hinck, Vera<br />
Kolbe, Edzard Landgraf, Erhard Mantay, Irmtraud Möckel, Hans-Jürgen<br />
Schrumpf, Stefan Stiegler, Elisabeth Strauß Vera Kolbe<br />
Liturgen in der <strong>Kirche</strong> im Albertinen-Haus<br />
Mitarbeiter: Martina Ad<strong>am</strong>, Birgit Busse, Iris Nerenheim-Duscha, Wolfgang
Heuser, Jens Klindworth, Christina Lüffe, Inge Schwarze, Amelie Weichert,<br />
ChorsängerInnen <strong>am</strong> letzten Sonntag im Monat<br />
Technikdienst KK<br />
Mitarbeiter: Jonas Danne, Christiane Dusche, Erhard Mantay, Timon Pfeifer,<br />
Yannic Pfeifer, Friedhelm Philipp<br />
Technikdienst KA<br />
Mitarbeiter: Wolfgang Heuser Inge Schwarze, Horst Wedeleit<br />
Chor / Organisten<br />
(Der Bericht erscheint in der kommenden Ausgabe)<br />
Abendmahlsdiakone in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Bernd Ad<strong>am</strong>, Stephan Ad<strong>am</strong>, Ralf Ad<strong>am</strong>, Benno Brandt, Matthias Danne,<br />
Angelika Duske, Wolfgang Gerckens, Jelde Giesmann, Andreas Hausberg,<br />
Jens Klindworth, Vera Kolbe, Hartmut Kr<strong>am</strong>pitz, Moritz Krüger, Birgit<br />
Küllsen, Edzard Landgraf, Manfred Löhner, Erhard Mantay, Iris Nerenheim-<br />
Duscha, Thomas Pfeifer, Yannic Pfeifer, Joachim Pfeiffer, Sebastian Pfeiffer,<br />
Egon Riethmüller, Christian Scholle, Walter Sick, Doris Sonnenberg, Angela<br />
Vollmer.<br />
Lehre<br />
Bibelstunde<br />
Eine Baptistengemeinde ohne Bibelstunde ist gerade für die älteren<br />
Geschwister der Gemeinde undenkbar. Neben den sonntäglichen Gottesdienst<br />
gehört in die Mitte der Woche die Bibelstunde, um sich intensiv mit<br />
der Bibel auseinanderzusetzen. Über mehrere Wochen beschäftigen wir<br />
uns in diesem Kreis mit Themenreihen, zu Beginn des Jahres 2012 mit den<br />
Psalmen. Viele bereiten sich darauf vor, indem sie die angegebenen Texte<br />
lesen und meditieren. Zur Auslegung der Texte in der Bibelstunde gehören:<br />
exegetische Hintergründe, der Alltagsbezug und das Hören aufeinander.<br />
40-50 Personen treffen sich an den Nachmittagen. Zum größten Teil sind<br />
dies Bewohner des Albertinen-Hauses. Um in so großer Runde gut aufeinander<br />
voneinander hören zu können, gebe ich immer wieder Gesprächsimpulse<br />
und fasse Gedanke der Teilnehmer zus<strong>am</strong>men, d<strong>am</strong>it auch Hörgeschädigte<br />
alles gut verfolgen können. Mir macht diese Runde viel Freude.<br />
Ich persönlich profitiere nicht nur von der Vorbereitung, sondern gerade von<br />
dem Glaubensreichtum, der sich dort zeigt. Vera Kolbe
Glaubenskurs<br />
„Über den Glauben reden – den Glauben erfahren“<br />
Um den Glauben teilen und weitergeben zu können, wollen wir einen<br />
Glaubenskurs entwickeln. Edzard Landgraf, Dr. Iris Nerenheim-Duscha und<br />
ich haben diese Aufgabe übernommen.<br />
Eine Reihe von Fragen bewegen uns: Glaubenskurs für wen? Für Menschen,<br />
die auf der Suche sind? Für Menschen, die schon gefunden haben<br />
und über ihren Glauben ins Gespräch kommen wollen? Welche Form ist für<br />
andere einladend und entspricht uns?<br />
Wir beschäftigen uns u.a. mit den Ergebnissen der empirischen Studie<br />
„Wie finden Erwachsene zum Glauben?“. Erstellt wurde sie vom Institut zur<br />
Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung an der theologischen<br />
Fakultät der Uni Greifswald unter der Leitung von Johannes<br />
Zimmermann und Anna-Konstanze Schröder. Wichtig sind für mich vor<br />
allem folgende Ergebnisse:<br />
Andere Menschen spielen eine große Rolle für das „Zum-Glauben-<br />
Kommen“. Der „normale“ traditionelle Gottesdienst ist wesentlich. Glaubenskurse<br />
sind wichtig für den Weg zum Glauben und im Glauben. Der<br />
Glaube findet Ausdruck im Gebet und wird dort gesucht. Es muss Gelegenheiten,<br />
Rituale geben, den Glauben „klar“ zu machen.<br />
In den nächsten Monaten werden wir <strong>unsere</strong> Ergebnisse vorstellen und<br />
werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen. Denn eines ist uns vor<br />
allem wichtig, dass wir gemeins<strong>am</strong> über den Glauben reden wollen und den<br />
Glauben erfahren wollen. Vera Kolbe<br />
Bibelseminare<br />
Immer wieder haben wir uns als Gemeinde durch „externe“ Referenten<br />
herausfordern, schulen und ermutigen lassen. 2010 und 2012 konnten wir<br />
als Gemeinde Pastor Dr. Stiegler dafür gewinnen. Vera Kolbe<br />
Mission<br />
Atempause<br />
Zwei Atempausen haben wir im vergangenen Jahr wieder in den Räumen<br />
der Gemeinde veranstalten können. „Wir“, das ist ein Te<strong>am</strong> von 12 Frauen<br />
aus <strong>unsere</strong>r Gemeinde, die mit ihren unterschiedlichen Begabungen zum<br />
gemeins<strong>am</strong>en Großereignis beitragen.<br />
“Wir“ das sind: Ulla Gr<strong>am</strong>s, Karin Hensan, Claudia Hinck, Christa<br />
Hintelmann, Helga Kistenmacher, Christa Löhner, Elke Mantay, Dagmar<br />
Pfeiffer, Ulla Riethmüller, Gisela Roll, Sigrid Weißenborn, Martina Winje.
Vor dem eigentlichen Atempausentermin an den S<strong>am</strong>stagen gab und<br />
gibt es immer viel vorzubereiten: Die Essensplanung, der Einkauf,<br />
Zubereitung der Speisen für das großartige Büfett, die Dekoration, außerdem<br />
das Eindecken, Abdecken, Abwaschen und Aufräumen. Auch die<br />
Werbung, der Kontakt mit den Referentinnen gehört dazu, die Moderation,<br />
das Erstellen und Verschicken der Einladungen und die Anmeldungen<br />
entgegen zu nehmen und die Vorbereitungen für den Büchertisch. All das<br />
gehört zu den Dingen, die rund um einen solchen S<strong>am</strong>stagvormittag zu<br />
bedenken und zu erledigen sind.<br />
Am 5. Februar hatten wir ca. 100 Frauen zu Gast, die von der Referentin<br />
Hanna Backhaus zum Thema „Beziehungsweise - wie Beziehungen unser<br />
Leben prägen“ etwas hören und in den Alltag mitnehmen wollten. Die Bewirtung<br />
so vieler Gäste brachte uns räumlich und logistisch an <strong>unsere</strong><br />
Grenzen, so dass wir mit dem Gemeindevorstand über Unterstützungsangebote<br />
und Veränderungen <strong>unsere</strong>r Arbeit nachdachten. Vera Kolbe war<br />
dann <strong>am</strong> 22. Oktober <strong>unsere</strong> Referentin und vermittelte uns etwas über die<br />
„Kunst des Alleinseins“. 10 Jahre gibt es nun schon dieses „Frühstück von<br />
Frauen für Frauen“ und wir sind immer wieder begeistert, wie gern diese<br />
Veranstaltung besucht wird. Die Mehrzahl der Gäste sind keine Mitglieder in<br />
<strong>unsere</strong>r Gemeinde und wir freuen uns über Möglichkeiten, miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen und sie zu verwöhnen. Claudia Hinck<br />
Konzerte<br />
Konzerte finden immer wieder statt und werden oft mit dem Albertinen-<br />
Diakoniewerk gemeins<strong>am</strong> geplant und veranstaltet.<br />
Kerzenwerkstatt<br />
Jedes Jahr zwischen dem 2. und 4. Advent öffnet die Kerzenwerkstatt in der<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> ihr Tore. Die Vormittage sind angefüllt mit<br />
Besuchen der Grundschulen. Die Schüler von zehn Klassen haben 2011<br />
eine Kerze selbst gezogen. In den zwei Pausen, in denen die Kerzen „ruhen“<br />
müssen, gehen wir immer zu der Krippe. Zuerst dürfen die Kinder ein Rätsel<br />
lösen. In der zweiten Pause betrachten wir die Krippe. „Wen seht ihr hier?<br />
Was könnt ihr entdecken? Welche Personen fehlen?“, das sind Fragen, die<br />
die Kinder beantworten. Ich erzähle ihnen gern die Weihnachtsgeschichte,<br />
denn manchmal hapert es schon bei N<strong>am</strong>en der beteiligten Personen.<br />
Jesus heißt dann der Vater des Babys, das bei der Frau auf dem Schoß liegt.<br />
Mit gemeins<strong>am</strong>em Singen beschließen wir die Besinnung vor der Krippe.<br />
Die Kinder singen die Lieder, die sie in der Adventszeit in den Schulen
lernen. Besonders berührt hat mich im vergangenen Jahr eine Klasse, die<br />
„Maria durch den Dornwald ging“ gesungen hatte. Vera Kolbe<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
KONTAKTE<br />
Das Jahr 2011 war für die KONTAKTE ein Jahr mit einigen Veränderungen.<br />
Angefangen haben sie, als Kurt Hille als neues Mitglied im Redaktionskreis<br />
begrüßt werden konnte und er mit seiner fachlichen Kompetenz die Mitarbeit<br />
aufnahm. So veränderte sich das Aussehen der Kontakte mit neuer<br />
Übersicht, selbst entworfenem Deckblatt, eigenem E-Mail Anschluss, neuer<br />
Online-Druckerei.<br />
Zu den Mitarbeitern gehören im Redaktionskreis: Vera Kolbe, Angela<br />
Duske, Kurt Hille und Jens Klindworth. Darüber hinaus sind regelmäßig<br />
Ulrike Sadler (koordiniert die Termine Gottesdienste), Maja Ad<strong>am</strong> (Korrekturlesen),<br />
und Almut Rayzik (Postversand) noch "<strong>am</strong> Geschehen" beteiligt.<br />
Der Redaktionskreis freut sich immer über Feed-Back und ebenso,<br />
wenn ihn "freiwillig" Texte erreichen, die für die Veröffentlichung geeignet<br />
sind. Jens Klindworth<br />
Schaukasten<br />
Seit ca. zwei Jahren haben Andrea Nisch und ich die Aufgabe übernommen,<br />
die Schaukästen der Gemeinde zu gestalten. Mittlerweile haben wir 5<br />
Schaukästen zu arrangieren: drei für die <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> und zwei<br />
für das Albertinen-Haus.<br />
Wir treffen uns ca. alle 8 Wochen, um die Aufgaben zu verteilen und zu<br />
besprechen, welche Themen wir behandeln wollen. Uns beiden macht das<br />
Ausarbeiten viel Freude. Wir haben uns vorgenommen, die Betrachter der<br />
Schaukästen neugierig zu machen auf den Glauben, <strong>unsere</strong> Gemeinde und<br />
Gemeindeveranstaltungen. Der Schaukasten soll quasi ein Schaufenster<br />
der Gemeindeangebote sein. Gelegentlich sind die Kästen auch provokativ<br />
gestaltet. Manchmal gelingt uns ein Schaukasten besser als ein anderer.<br />
Wir freuen uns über die vielen positiven Reaktionen auf die Schaukästen<br />
und wollen uns bei dieser Gelegenheit dafür bedanken.<br />
Gern nehmen wir Anregungen entgegen. Ulrike Sadler<br />
Hinweiszettel<br />
Die Hinweiszettel die jeden Sontag in den Liederbüchern liegen, werden<br />
von Christian Scholle erstellt.
Internetauftritt der Gemeinde<br />
Die Homepage <strong>unsere</strong>r Gemeinde wird von Stefan Landgraf betreut. Sie<br />
ist im Internet zu finden unter www.kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de.<br />
Darin stellt sich die Gemeinde kurz vor. Natürlich finden sich dort auch<br />
die Termine der Gemeinde-Veranstaltungen. Und auch unser Gemeindebrief<br />
KONTAKTE lässt sich in vollem Umfang dort durchblättern.<br />
Seelsorge<br />
Trauergesprächskreis<br />
Wer einen lieben Menschen verloren hat, wem es schwer fällt, die Feiertage<br />
allein feiern zu müssen, wer <strong>am</strong> Geburtstag von der Trauer überwältigt<br />
wird… Für sie und viele andere gibt es seit drei Jahren an jedem ersten<br />
Dienstag im Monat den Trauergesprächskreis. Unter der Leitung von Käte<br />
Petersen und/oder Vera Kolbe treffen sich die Trauernden im „Raum der<br />
Stille“ des Albertinen-<strong>Krankenhaus</strong>es. Die Gruppe setzt sich an den Dienstagabenden<br />
immer wieder neu zus<strong>am</strong>men, mal mit zwei oder mal mit sechs<br />
Personen. Ein thematischer Impuls bietet die Grundlage für <strong>unsere</strong>n<br />
Austausch. Alle Trauernden können zu Wort kommen, hören von den Erfahrungen<br />
anderer und gehen (hoffentlich) gestärkt und bereichert in ihren<br />
Alltag. Wir freuen uns, wenn dieser seelsorgerlich-diakonische Arbeitszweig<br />
der Gemeinde Trauernden weiter empfohlen wird. Vera Kolbe<br />
Besuchskreis<br />
„Besuch zu bekommen, das heißt teilnehmen dürfen <strong>am</strong> Leben.“<br />
(Dr. Ralf Dziewas)<br />
Der Besuchskreis will dem Einzelnen, dem Miteinander und der Integration<br />
der Gemeinde dienen. Wir versuchen in diesem Kreis, die Menschen<br />
der Gemeinde (Mitglieder und Freunde) im Blick zu behalten, denn 14 Augen<br />
„sehen“ mehr als zwei. Wir begleiten vor allem ältere und kranke Menschen<br />
der Gemeinde oder Menschen in Lebenskrisen. Dazu treffen wir uns 3-4 Mal<br />
im Jahr, um uns auch inhaltlich mit dem Thema Besuch zu beschäftigen.<br />
Jedes Mal steht ein Thema im Mittelpunkt, mal die Kunst des aktiven<br />
Zuhörens oder die Kunst, ein Gespräch zu beenden. Wir hören, wie geistliche<br />
Impulse in ein Gespräch integriert werden können oder wie der Umgang mit<br />
an Demenz erkrankten Menschen gelingen kann etc.<br />
Das kleine, aber sehr praxisnahe Buch von Dr. Ralf Dziewas “ Bleib an<br />
meiner Seite - Ein Ratgeber für Besuche bei alten und kranken Menschen“<br />
hat den Mitarbeitern eine Reihe von guten Impulsen dazu gegeben. Es ist ein<br />
Buch, das wir sehr empfehlen können. Bei den Mitarbeitersitzungen besprechen<br />
wir dann konkret, wer wen in der kommenden Zeit besuchen wird
oder schon über einen längeren Zeitraum begleitend und unterstützend zur<br />
Seite steht.<br />
Mitarbeiter: Nicola Ahrens, Angela Duske, Gernot Langenberg, Irmtraut<br />
Langenberg, Edzart Landgraf, Doris Sonnenberg, Vera Kolbe. Vera Kolbe<br />
Sonstiges<br />
Das Jahr 2011 im Gemeindevorstand:<br />
Neben der „normalen“ Arbeit als Leitungsgremium der Gemeinde, beschäftigte<br />
uns 2011 besonders unser Jahresthema: Steh auf – mach mit. Am<br />
Anfang jeder Sitzung wurden wir von Pastorin Vera Kolbe mit der Auslegung<br />
des Textes über die Heilung des blinden Bartimäus auch geistlich auf dieses<br />
Thema eingestimmt, wobei in jedem Monat ein anderer Vers im Mittelpunkt<br />
der Betrachtungen stand.<br />
Im Januar begannen wir dann zusätzlich zu den regulären Sitzungen mit<br />
Gesprächen über Zukunftsperspektiven <strong>unsere</strong>r Gemeinde. Wichtig war<br />
uns dabei, die einzelnen Mitglieder/Freunde der Gemeinde miteinzubeziehen.<br />
Als Berater mit einem neutralen Blick unterstützte uns dabei Pastor<br />
Jürgen Bohle aus der EFG Lüneburg. Nach einer Phase der „Standortbestimmung“<br />
wurde die Idee der „Zukunftswerkstatt: Meine Gemeinde im<br />
Jahr 2015“ entwickelt und umgesetzt. Am 8. April trafen sich dann 80<br />
Menschen aus der Gemeinde, um über folgende Themengebiete nachzudenken<br />
und konkrete Vorschläge zu machen: Ziele und Schwerpunkte im<br />
Stadtteil /Integration –<strong>unsere</strong> Chance/Was brauchen wir dazu?/Ideen und<br />
Kreatives. Die zahlreichen Ideen wurden dann im Juni in einer „offenen<br />
Vorstandsitzung“ ausgewertet. Vera Kolbe hat die Ergebnisse in einem<br />
Artikel für die Septemberausgabe 2011 des Gemeindebriefs KONTAKTE<br />
zus<strong>am</strong>mengefasst. Ein konkretes Ergebnis ist die Sonderausgabe der<br />
KONTAKTE, in der auch dieser Artikel erscheint. Ein weiteres Ergebnis für<br />
uns als Gemeindevorstand war es, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus<br />
Gemeindegruppen einzuladen, um die Situation der Gruppe kennenzulernen<br />
und auch ihre konkreten Wünsche an den Vorstand/die Gemeinde zu<br />
hören. Im August waren Mitarbeiterinnen der ATEMPAUSE in der Sitzung, im<br />
Oktober Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen der Kinderkirche. Diesen Austausch<br />
habe ich als sehr konstruktiv empfunden.<br />
Ein weiteres Arbeitsfeld für den Vorstand, auch auf dem Hintergrund der<br />
Ergebnisse der Zukunftswerkstatt, ist die Entwicklung eines Organigr<strong>am</strong>ms<br />
für <strong>unsere</strong> Gemeinde, in dem Gruppen und Dienste der Gemeinde<br />
den einzelnen Dienstbereichen des Vorstandes zugeordnet werden, um das<br />
Miteinander zu fördern. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen und
AH =<br />
Albertinen Haus<br />
GH =<br />
Gemeindehaus<br />
KK =<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong><br />
wird uns als Vorstand und Gemeinde noch weiter beschäftigen. So geht es<br />
2012 für uns mit der Konkretisierung des Jahresthemas von 2011 weiter:<br />
Steh auf, mach mit! Wir brauchen Dich!<br />
Zum Gemeindevorstand gehören: Angela Duske, Wolfgang Heuser, Vera<br />
Kolbe, Hartmut Kr<strong>am</strong>pitz, Edzard Landgraf, Dr. Iris Nerenheim-Duscha,<br />
Joachim Pfeiffer, Sebastian Pfeiffer, Egon Riethmüller<br />
Iris Nerenheim-Duscha<br />
Der Ältestenkreis<br />
Der Ältestenkreis ist der Leitungskreis im Vorstand der Gemeinde. Er<br />
besteht zurzeit aus drei Personen: Pastorin Vera Kolbe, Edzard Landgraf und<br />
Egon Riethmüller. Die Aufgabe dieses Kreises besteht darin, für den<br />
Vorstand und die Gemeinde, vorzudenken und vorzubereiten. Deshalb ist es<br />
notwendig, dass sich der Ältestenkreis in etwa alle 14 Tage zu einer Besprechung<br />
trifft, um Vorstandssitzungen, Gemeindevers<strong>am</strong>mlungen und<br />
auch außergewöhnliche Termine (wie zum Beispiel Kennlernwochenende<br />
mit einem Pastorenkandidaten) vorzubereiten. Im Ältestenkreis nehmen<br />
wir uns auch besonders Zeit zum Gebet und auch seelsorgerliche Anliegen<br />
finden da Zeit zur Beratung. Dieser Kreis bedarf in besonderer Weise der<br />
Fürbitte der Gemeinde. Edzard Landgraf<br />
AKTIVITÄTEN der GEMEINDE<br />
WAS WANN WO<br />
Kinder<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge (Eltern-Kind-Kreis) Mi 09:30 Uhr GH<br />
Krabbelgottesdienst Mi 09:30 Uhr GH<br />
Kindergottesdienst So 10:00 Uhr KK<br />
Kinderbibeltag 2-3 x im Jahr<br />
Jugendliche<br />
Gemeindeunterricht Di 18:00 Uhr GH<br />
Jugend Fr 19.00 Uhr GH<br />
Erwachsene<br />
Leben und Glauben teilen:<br />
Bibelstunde Mi 16:00 Uhr AH<br />
Café Kuckucksnest Mi 16:00 Uhr GH<br />
Hauskreise<br />
Willkommenstreff 2-3 x im Jahr KK
Seminare<br />
Atempause von Frauen für Frauen 2 x im Jahr KK<br />
Senioren<br />
Bewohnergesprächskreis 1 x im Monat<br />
Bibelstunde Mi 16:00 Uhr AH<br />
Seniorencafé Do 15:30 Uhr AH (3. So im Monat)<br />
Besuchskreis<br />
Gottesdienste<br />
Krabbelgottesdienst Mi 09:30 Uhr GH<br />
Kindergottesdienst So 10:00 Uhr KK<br />
Gottesdienst So 10:00 Uhr KK und AH<br />
Abendgottesdienst So 19:00 Uhr KK<br />
Musik<br />
Gemeindechor Mo 20:00 Uhr KK<br />
Konzerte<br />
Meditativer Tanz So 18.00 Uhr KK (3. So im Monat)<br />
Seelsorge und Begleitung<br />
Besuchsdienst<br />
Trauergesprächskreis Di 20:00 Uhr Raum der Stille,<br />
(1. Di im Monat) Albert. Krankenhs.<br />
Segnung nach dem Abendmahlsgottesdienst<br />
Seelsorge und geistliche Begleitung durch Pastorin Vera Kolbe<br />
Ehren<strong>am</strong>tliches Engagement<br />
„Ich will mich engagieren, aber wo und wie?“<br />
Fragen Sie Pastorin Vera Kolbe<br />
regelmäßige VERANSTALTUNGEN<br />
WANN WAS WO<br />
Sonntags<br />
09:30 Uhr Gebetskreis AH<br />
10:00 Uhr Gottesdienst Albertinen-Haus<br />
10:00 Uhr Gottesdienst KK<br />
(Kindergottesdienst und<br />
anschließend <strong>Kirche</strong>ncafé)<br />
19:00 Uhr Abendgottesdienst KK<br />
(letzter Sonntag im Monat)<br />
Termine<br />
AH =<br />
Albertinen Haus<br />
GH =<br />
Gemeindehaus<br />
KK =<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong>
Termine<br />
WANN WAS WO<br />
Montags<br />
20:00 Uhr<br />
Dienstags<br />
Chorprobe KK<br />
18:00 Uhr Gemeindeunterricht<br />
(für 12-14 Jährige)<br />
GH<br />
20:00 Uhr Trauergesprächskreis Raum der Stille,<br />
Mittwochs<br />
( 1. Dienstag im Monat) Albert. Krankenhs.<br />
09:30 Uhr <strong>Kirche</strong>nzwerge<br />
Eltern-Kind-Kreis<br />
GH<br />
16:00 Uhr Café Kuckucksnest GH<br />
16:00 Uhr Bibelstunde AH<br />
19:30 Uhr<br />
Donnerstags<br />
Gemeindevorstand<br />
(1. Mittwoch im Monat)<br />
KK<br />
15:30 Uhr<br />
Freitags<br />
Seniorencafé<br />
(3. Donnerstag im Monat)<br />
AH<br />
19:00 Uhr Jugend GH<br />
Während der Weihnachtferien finden der Trauergesprächskreis, der Gemeindeunterricht,<br />
der Kindergottesdienst, die <strong>Kirche</strong>nzwerge und die<br />
Jugend nicht statt. Nach den Gottesdiensten gibt es einen Hinweiszettel,<br />
der über aktuelle Veränderungen informiert.<br />
VERANSTALTUNGEN und TERMINE<br />
BIBELSTUNDE im Albertinen-Haus<br />
Mittwochs, 16:00 – 17:00 Uhr<br />
Die Psalmen – das Gebetsbuch der Bibel<br />
08.02. Psalm 8<br />
15.02. Psalm 126<br />
22.02. keine Bibelstunde<br />
14.03. keine Bibelstunde<br />
07.03. keine Bibelstunde<br />
21.03. Jahreslosung 2012<br />
28.03. Jahreslosung 2012
Öffentliche Veranstaltungen im Albertinen-Haus<br />
05.02. um 16:00 Uhr Der Wildschütz, komische Oper in drei Akten<br />
von Albert Lortzing mit dem Ensemble Mozart<br />
14.02. um 16:00 Uhr Nachmittag auf Platt mit Gerd Spiekermann<br />
21.02. um 16:00 Uhr<br />
KINO IM SAAL<br />
13.03. um 16:00 Uhr KINO IM SAAL<br />
25.03. um 16:00 Uhr Konzert mit der Transatlantik Big Band<br />
15.04. um 16:00 Uhr Konzert mit dem Akkordeonorchester H<strong>am</strong>burg<br />
24.04. um 16:00 Uhr KINO IM SAAL<br />
VeranstaltungsKALENDER<br />
10.02., 19:30 Uhr Mitarbeiterfest, <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
18.02., 9:30 Uhr Atempause, <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
16.02., 15:30 Uhr Seniorencafé, Israel vom Norden bis zum Süden -<br />
ein Bilderbogen, <strong>Kirche</strong> im Albertinen Haus<br />
18.02., 13:30 Uhr Gemeindeunterricht, Gemeindehaus<br />
Auf den Spuren der ersten Baptisten in H<strong>am</strong>burg<br />
14.02. – 17.02. Ökumenische Bibelwoche<br />
24.02. – 26.02. Bibelseminar, <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
02.03., 19:00 Uhr Frauen aller Konfessionen laden ein – Weltgebetstag<br />
Adventskirche, Kriegerdankweg<br />
15.03., 15:30 Uhr Seniorencafé, Altersbilder der Bibel mit l. Pohl,<br />
<strong>Kirche</strong> im Albertinen Haus<br />
18.03., 18:00 Uhr geistliche Abendmusik, <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
22. 03. – 27. 04. Kinder lesen für Afrika<br />
22. 03. Jahresgemeindevers<strong>am</strong>mlung, 2. Teil,<br />
<strong>Kirche</strong> im Albertinen Haus<br />
29.03., 10.00 Uhr Frühjahrsflohmarkt, Albertinen Haus<br />
29.03., 18:30 Uhr Segnungsgottesdienst, <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
31.03., 15:00 Uhr KiGo Action Nachmittag, Gemeindehaus<br />
05.04., 20:00 Uhr Gündonnerstag, Die Nacht der verlöschenden Lichter,<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
06.04., 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zu Karfreitag<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> u. <strong>Kirche</strong> im Albertinen Haus<br />
Termine
Termine<br />
Veranstaltung<br />
07.04., 10:00 Uhr Ostergottesdienst<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> u. <strong>Kirche</strong> im Albertinen Haus<br />
27.04. – 29.04. Gemeindeunterrichtsfreizeit vom<br />
gjw-Norddeutschland<br />
13.05., 10:00 Uhr Gottesdienst mit einer Delegation aus Malawi,<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
13.05. Abschlussveranstaltung „Kinder lesen für Afrika“,<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
17.05. – 19.05 Bundeskonferenz des BEFG<br />
27.05., 10:00 Uhr Pfingsten, Gottesdienst zur Verabschiedung aus dem<br />
Gemeindeunterricht, <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
28.05. Ökumenischer Pfingstgottesdienst<br />
07. – 10.06. BUJU, (Bundes Jugendtreffen)<br />
15. – 17.06. Gemeindefreizeit<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde H<strong>am</strong>burg-Schnelsen e. V.<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Hogenfelder Straße 28, 22457 H<strong>am</strong>burg-Schnelsen<br />
Gemeindehaus Hogenfelder Straße 28, 22457 H<strong>am</strong>burg-Schnelsen<br />
<strong>Kirche</strong> im Albertinen-Haus Sellhoopsweg 18 – 22, 22459 H<strong>am</strong>burg-Schnelsen<br />
Gemeindebüro Hogenfelder Straße 28, 22457 H<strong>am</strong>burg-Schnelsen<br />
Pastorin Vera Kolbe, Tel. (040) 57 14 93 75<br />
besondere TERMINE und VERANSTALTUNGEN<br />
Herzliche Einladung zum Mitarbeiterfest<br />
<strong>am</strong> Freitag, den 10. Februar 2012 um 19:30 Uhr<br />
in die <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
zum Sektempfang, gemeins<strong>am</strong>en Essen und einiges mehr<br />
Wir freuen uns auf<br />
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde<br />
Angela Duske, Wolfgang Heuser, Vera Kolbe, Hartmut Kr<strong>am</strong>pitz, Edzard Landgraf,<br />
Dr. Iris Nerenheim-Duscha, Joachim Pfeiffer, Sebastian Pfeiffer, Egon Riethmüller<br />
(Der Gemeindevorstand)
Gemeindeunterricht<br />
Auf den Spuren<br />
der ersten Baptisten<br />
in H<strong>am</strong>burg<br />
S<strong>am</strong>stag, den 18.02.2012 um 13:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
H<strong>am</strong>burg Rally<br />
Übernachten im Gemeindehaus – Pizzaessen – Filmnacht<br />
Tränen und Brot<br />
Die Psalmen in der Ökumenischen Bibelwoche 2012<br />
In Ihre zeitlosen Bilder beschreiben treffend menschliche<br />
Seelenzustände. Sie wissen von der größten Verzweiflung, von<br />
unfassbarer Bewahrung und finden <strong>am</strong> Ende stets<br />
zur Hoffnung zurück.<br />
Am Bibelwochenabend in der Adventskirche will die ev.-luther.<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde und die Ev.-Freikl. Gemeinde mit Gästen<br />
aus den anderen beteiligten Gemeinden Psalm 71 entdecken.<br />
Dienstag, 14. Februar, 18.30 Uhr Gemeindehaus Verheißungskirche,<br />
Sachsenweg 2 mit Pastorin Ulrike Koertge<br />
Mittwoch, 15. Februar, 20 Uhr Gemeindehaus St. Ansgar,<br />
Niendorfer <strong>Kirche</strong>nweg 18, mit Maria Hoffmann und Claudia Stolze<br />
Donnerstag, 16. Februar, 20 Uhr Adventskirche, Kriegerdankweg,<br />
mit Pastor Peter Hahn und Pastorin Vera Kolbe<br />
Freitag, 17. Februar, 20 Uhr Gemeindehaus <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> Markt,<br />
mit Pastorin Maren Gottsmann und Pastor Erik Thiesen<br />
Veranstaltung
Veranstaltung<br />
ATEMPAUSE<br />
...um vom Alltag Atem zu holen<br />
...um das Gespräch über Gott und die Welt zu suchen<br />
...um ein festliches Frühstück zu genießen<br />
...um Denkanstöße zu bekommen<br />
Einladung zudem Thema:<br />
Bei Kritik zucke ich immer zus<strong>am</strong>men<br />
Über den konstruktiven Umgang mit Kritik<br />
Referentin: Beate Tarrach<br />
Lehrerin für Religion und Deutsch<br />
S<strong>am</strong>stag, den 18. Februar 2012<br />
9.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag 8,50 Euro<br />
Anmeldung: H. Kistenmacher Tel. (0 40) 550 65 56<br />
Anmeldeschluss: 14. Februar 2012<br />
Zur Referentin:<br />
Beate Tarrach, verheiratet, zwei Kinder, Gymnasiallehrerin, fünf Jahre Reisedienst<br />
in der Schülerarbeit der Studentenmission in Deutschland, seit einigen Jahren<br />
Referentin bei Frauenfrühstückstreffen, „Spring“ und anderen Tagungen und<br />
Freizeiten, redaktionelle und schreibende Mitarbeit bei christlichen Zeitschriften<br />
und Büchern, begeisterte Krimileserin und Tänzerin.<br />
FrühjahrsFlohmarkt<br />
Auch in diesem Jahr laden die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des Albertinen-Hauses wieder zum Frühjahrsflohmarkt ein,<br />
<strong>am</strong> Donnerstag, den29. März , von 10 – 13 Uhr<br />
im und vor dem Musikraum.<br />
Angeboten werden schönes Geschirr, Gläser sowie guter Hausrat,<br />
Kleider, Blusen, Röcke, Osterdekorationsartikel und Bücher.<br />
Mit leckeren frischen Waffeln und Kaffee kann jeder sich stärken.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Für das Te<strong>am</strong>: Hans Treiber
BibelSEMINAR<br />
in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> vom 24. bis 26. Februar<br />
Die Wucht des Zuspruchs.<br />
Das Buch Jesaja von der Mitte her gelesen.<br />
Referent: Dr. Stefan Stiegler<br />
Anfang und Ende haben eine große Bedeutung. Doch<br />
entscheidend ist oftmals, was in der Mitte steht. Denn von<br />
der Mitte her werden Anfang und Ende geprägt. So auch<br />
das Buch Jesaja, dessen Mittelteil eine Trostbotschaft<br />
enthält: »Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott. Redet<br />
freundlich mit Jerusalem und ruft ihr zu, dass ihr Frondienst<br />
zu Ende ist und ihre Schuld gesühnt.<br />
Das Buch Jesaja von der Mitte her zu lesen ändert die<br />
Perspektive der Texte und eröffnet neue Aspekte für das<br />
Verstehen dieses gewaltigen biblischen Buches. Es ist<br />
erstaunlich, wie viel Evangelium in dieser alttest<strong>am</strong>entlichen<br />
Schrift zu finden ist. Diese Wucht des Zuspruchs gilt<br />
es zu entdecken und für unser Leben in der Postmoderne<br />
des 21. Jahrhunderts fruchtbar zu machen.<br />
Freitag, 24.02.2012, 20:00 – 21:30 Uhr<br />
Mit der Kraft der Thermik leben<br />
(Jesaja 40)<br />
S<strong>am</strong>stag, 25.02.2012, 17.00 – 18:30 Uhr<br />
Wie Gott mit glimmenden Dochten umgeht<br />
(Jesaja 42 und 50)<br />
Pause – gemeins<strong>am</strong>er Imbiss<br />
S<strong>am</strong>stag, 25.02.2012, 19:30 – 21:00 Uhr<br />
Für uns geschlagen – d<strong>am</strong>it wir Frieden hätten<br />
(Jesaja 53)<br />
Sonntagsgottesdienst, 10:00 Uhr<br />
Meine Gnade soll nicht von dir weichen<br />
(Jesaja 54 und 55)<br />
Veranstaltung
Veranstaltung<br />
Steht auf für Gerechtigkeit –<br />
Zum Weltgebetstag aus Malaysia <strong>am</strong> 2. März<br />
Frauen aller Konfessionen laden dazu ein:<br />
Freitag, den 02.03.2012, Adventskirche, Kriegerdankweg<br />
Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen zwei Landesteile –<br />
getrennt durch das Südchinesische Meer – über 500 Kilometer<br />
auseinander liegen? Ein Land, dessen rund 27 Mio.<br />
Einwohnerinnen und Einwohner unterschiedliche ethnische,<br />
kulturelle und religiöse Wurzeln haben. Mit Kontrolle, mit Reglementierungen,<br />
mit Religion? Die Regierung des südostasiatischen<br />
Landes Malaysia versucht mit allen Mitteln, Einheit und<br />
Stabilität zu erhalten. Der Isl<strong>am</strong> ist in Malaysia Staatsreligion. Alle<br />
Malaiinnen und Malaien (rund 50%) sind von Geburt an muslimisch.<br />
Chinesisch-stämmige (23,7%) und indischstämmige Menschen<br />
(7%), indigene Völker (11%) und Menschen anderer Herkunft (7,8%)<br />
gehören größtenteils dem Buddhismus, Hinduismus, Christentum und<br />
anderen Religionen an. Für sie gilt nur theoretisch Religionsfreiheit. Immer<br />
wieder kommt es jedoch zu Benachteiligungen der religiösen Minderheiten<br />
und zu politisch-instrumentalisierten Konflikten. So versucht man z.B.<br />
durchzusetzen, dass der Gottesn<strong>am</strong>e „Allah“ den Muslimen vorbehalten<br />
bleibt und Christen den Vater Jesu Christi nicht öffentlich, wie sie es gewohnt<br />
waren, „Allah“ nennen dürfen.<br />
Malaysia, seit 1957 unabhängig, gilt als wirtschaftlich aufstrebend und ist<br />
als konstitutionelle Wahlmonarchie weltweit einzig. Seine Hauptstadt Kuala<br />
Lumpur liegt in Westmalaysia, wo ca. 80% der Bevölkerung leben. Im viel<br />
größeren Ostmalaysia, das auf Borneo liegt, leben besonders indigene<br />
Völker mit einem hohen Christenanteil.<br />
Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit vielen Stränden, fruchtbaren Ebenen<br />
an den Küsten, tropischem Dschungel, Hügeln und Bergen bis 4000 m<br />
versucht es mit Erfolg, Touristen anzuziehen. Ja, wenn es Korruption, Ungerechtigkeit<br />
und vor allem die Menschenrechtsverletzungen nicht gäbe!<br />
Aber man spricht unter dem Druck der Regierung <strong>am</strong> besten nicht darüber.<br />
Auch für Christinnen und Christen (gut 9%) kann es gefährlich sein, Kritik zu<br />
üben. Die Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer Liturgie einen Weg gefunden,<br />
Ungerechtigkeiten, die „zum Himmel schreien“, anzuprangern: Sie<br />
lassen die Bibel sprechen. Die harten Klagen des Propheten Habakuk
schreien zu Gott. Da sind sie gut aufgehoben. Und die Geschichte von der<br />
hartnäckigen Witwe und dem korrupten Richter aus dem Lukasevangelium<br />
trifft genau den Lebenszus<strong>am</strong>menhang der Verfasserinnen und vieler<br />
Menschen weltweit. Habakuk, der in seiner Klage – auch gegen Gott –<br />
heftig austeilen kann, ermutigt die Christinnen, auch ihrerseits im Gebet<br />
ihre Klagen Gott vorzutragen. „Wir sehen, dass unterschiedliche Auffassungen<br />
im politischen und religiösen Bereich mit Gewalt unterdrückt<br />
werden... Stimmen für Wahrheit und Gerechtigkeit werden zum Schweigen<br />
gebracht. Korruption und Gier bedrohen deinen Weg der Wahrheit, Gott.“<br />
Darf eine Frau so mutig und offen in den politischen Raum hineinreden? Das<br />
Bild von der „stumm leidenden malaysischen Frau“, das nicht nur in<br />
Männerköpfen immer noch gültig ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen<br />
im Gebet zu widerlegen. Weltweit wollen sie alle Christinnen und Christen<br />
<strong>am</strong> 2. März 2012 aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit. Ermutigt durch<br />
die Zusage Jesu, die sie sechsmal in ihrer Liturgie wiederholen: Selig sind<br />
die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden satt<br />
werden.<br />
Renate Kirsch<br />
Action Nachmittag<br />
Bist Du zwischen 4 und 10 Jahre alt?<br />
Dann gibt es für Dich Spiel, Spaß und Spannung<br />
im Gemeindehaus<br />
<strong>am</strong> 31.03. von 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Wir wollen mit Euch einen Nachmittag verbringen,<br />
bei dem Action, Spaß und Spannung nicht zu kurz kommen.<br />
Rund um ein Thema aus der Bibel<br />
wollen wir mit Euch spielen, basteln und stöbern.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Für die Mitarbeiter vom Kindergottesdienst<br />
Nicola Ahrens<br />
Veranstaltung
KINDER LESEN FÜR AFRIKA<br />
Kinder in Schnelsen lesen, d<strong>am</strong>it Kinder in<br />
Äquatorial Guinea lesen lernen.<br />
Die Mädchen und Jungen (1. – 5. Kl.) können sich<br />
vom 22. März bis zum 27. April 2012 gezielt für<br />
dieses Projekt Bücher in der Schnelsener<br />
Bücherhalle ausleihen. Dazu lassen sie sich in der Bücherhalle ab dem 16.<br />
Februar registrieren und erhalten dann ihr „LesePunkteS<strong>am</strong>melHeft“. Beim<br />
Abgeben der Bücher erhalten sie pro Buch einen Lesepunkt, wenn sie<br />
bestimmte Fragen zum Inhalt des Buches beantwortet haben. Für jedes<br />
gelesene Buch erklären sich Sponsoren bereit, mindestens einen Euro zu<br />
spenden. Wir konnten für diese Aktion Großsponsoren gewinnen, die für<br />
jedes gelesene Buch spenden. Es haben sich zudem Geschäfte und Privatpersonen<br />
bereit erklärt, mit einem festen Betrag diese Aktion zu unterstützen.<br />
Ähnlich wie bei den Sponsorenläufen werden die Kinder zusätzlich<br />
ermutigt, persönliche Unterstützer zu finden. Zum Beispiel ist die Oma<br />
bereit, zwei Euro für jedes gelesene Buch zu geben. Wer ein Kind beim<br />
Lesen für Afrika unterstützen will, kann gern zur Bücherhalle gehen und<br />
sich als Sponsor anbieten. Diese Unterstützer bescheinigen ihr Engagement<br />
in dem Heft der Kinder.<br />
Mit dieser Aktion wollen wir einerseits <strong>unsere</strong> Kinder ermutigen zu<br />
lesen. Andererseits hilft ihr „Leseeinsatz“ anderen Kindern, die genauso<br />
alt sind wie sie, die faszinierende Welt der Bücher zu entdecken.<br />
Eine Chance, die unzählige Kinder in Afrika so nicht haben.<br />
Wir wollen den Kindern deutlich machen, dass sie so Gleichaltrigen<br />
helfen können, wenn Sie, als Erwachsene, spenden.<br />
LESEN FÜR AFRIKA!<br />
ÚÚÚDas Projekt in Afrika:<br />
Was in Afrika ein großes Privileg ist, wird in Europa oft als lästige Pflicht<br />
empfunden: regelmäßiger Schulbesuch. Um möglichst vielen Kindern und<br />
Jugendlichen einen Schulbesuch und d<strong>am</strong>it die Chance auf ein menschenwürdiges<br />
Leben zu geben, setzt sich die EBM für den Auf- und Ausbau<br />
von Bildungseinrichtungen ein.
270 Kinder besuchen die Vor- und Grundschule „Talita Cum“, die sich<br />
auf einer Farm in Santa Lices bei Evinayong, im Landesinneren des kontinentalen<br />
Teils Äquatorial Guineas befindet. Die Einführung der 6. Klasse<br />
soll das Grundschulangebot komplettieren. Die Schule „Talita Cum“ verantwortet<br />
für ihre Schüler eine ganzheitliche Ausbildung. Dabei haben sie<br />
auch die sozialen, intellektuellen, körperlichen aber auch emotionalen und<br />
geistlichen Bedürfnisse im Blick.<br />
U.a. gibt es ein Frühstücksangebot für Kinder mit echten Mangelerscheinungen.<br />
Auch die gesundheitliche Versorgung der Kinder soll gesichert<br />
werden. Das Frühstücksprogr<strong>am</strong>m ist mittlerweile fester Bestandteil<br />
des Schulalltags geworden, da viele Kinder sonst nicht regelmäßig eine<br />
gute Mahlzeit bekommen würden. Schüler mit finanziellen Schwierigkeiten<br />
wird eine finanzielle Hilfe durch Stipendien angeboten. Auch bei gesundheitlichen<br />
Problemen wird, soweit es möglich und nötig ist, mit Medik<strong>am</strong>enten<br />
geholfen, die normaler Weise sehr teuer sind. Die EBM engagiert<br />
sich in der Schule „Talita Cum“ durch die verantwortliche Mitarbeit der spanischen<br />
Missionarin Sarah Marcos.<br />
In Kooperation mit der Schnelsener Bücherhalle Frau Henschel-Possehn<br />
(Leitung der Bücherhalle in Schnelsen) wird das Projekt verantwortet.<br />
Vera Kolbe<br />
Geistliche Abendmusik<br />
mit Chor- und Solostücken von<br />
Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdi,<br />
Johannes Brahms und MaxReger<br />
Vocalensemble CANTAMUS HAMBURG<br />
Karin Kunde (Alt)<br />
Mari Adachi-Wachter (Klavier) :<br />
Winfried Kirsch (Leitung)<br />
Sonntag, den 18. 03. 2012<br />
18:00 – 19:00 Uhr<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Veranstaltung
Veranstaltung<br />
GemeindeFreizeit<br />
für Groß und Klein, Jung und Alt,<br />
Gemeindemitglieder und Freunde<br />
“Steh auf, mach mit – wir brauchen dich!“<br />
vom 15. – 17. Juni 2012<br />
im Erholungs- und Begegnungszentrum<br />
in Wittensee<br />
www.EBZ-Wittensee.de<br />
Anmeldebögen<br />
liegen ab dem neuen Jahr in der „<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong>“ aus<br />
Anmeldeschluss: 11. März<br />
Vera Kolbe<br />
Gedenk-<br />
Gottesdienst<br />
für<br />
„still geborene Kinder“<br />
<strong>am</strong> Sonntag, 15. April, 16:00 Uhr<br />
in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Die Initiative „still geboren“ lädt Sie herzlich zu dem<br />
jährlichen Gedenkgottesdienst für „still geborene<br />
Kinder“ ein, den wir in ökumenischer Gemeinschaft<br />
feiern werden.<br />
Wir wollen der verstorbenen Kinder gedenken,<br />
Trauer und Schmerz Raum geben, aber auch Trost<br />
und Zuversicht gewinnen.<br />
Wir werden uns Zeit nehmen:<br />
…zum Schweigen…zum Beten…zum Singen…<br />
…zum Hören…zum Anzünden einer Gedenkkerze…
Unser Monatslied für Februar:<br />
„Herr, du gibst uns Hoffnung“<br />
Was haben wir es doch so gut. Wir sind Mitglieder und Freunde einer großen<br />
Gemeinde. Jeden Sonntag können wir zus<strong>am</strong>men Gottesdienst feiern. Wir<br />
singen und beten gemeins<strong>am</strong> und hören auf Gottes Wort, welches uns<br />
Richtschnur für unser Leben im Alltag gibt. In der Woche und übers Jahr<br />
verteilt gibt es für Kinder und Erwachsene Angebote, die der Gemeinschaft<br />
und dem Lernen und Wachsen im Glauben dienen. Auch das kulturelle<br />
Angebot lässt sich sehen. Die Kontakte-Seite „Aktivitäten der Gemeinde“<br />
gibt einen Überblick hierzu.<br />
Neben <strong>unsere</strong>m Leben IN der Gemeinde gibt es auch unser Leben IN der<br />
Welt (F<strong>am</strong>ilie, Beruf, Gesellschaft). Manchmal scheinen die beiden Leben<br />
ziemlich wenig miteinander zu tun zu haben. Das Leben IN der Welt ist oft<br />
besetzt von der Hetze von Termin zu Termin, von Ratlosigkeit, Angst,<br />
Hoffnungslosigkeit und nicht selten auch von Ziellosigkeit. Was wir in<br />
<strong>unsere</strong>m Leben IN der Gemeinde erleben, kommt manchmal nicht in<br />
<strong>unsere</strong>m Leben IN der Welt an.<br />
Natürlich wollen wir in der Gemeinschaft unter Gottes Wort Kraft<br />
schöpfen und Impulse bekommen, auch im Alltag hoffnungsvolle Schritte<br />
auf guten Wegen gehen zu können. Leider sind diese Wege aber in der<br />
Praxis von vielen Schwierigkeiten versperrt, die uns den Blick verwehren<br />
auf den, der uns Hoffnung geben und unser Leben ändern will.<br />
Das weiß auch Peter Strauch und darum hat er dieses Lied geschrieben.<br />
Er verlässt sich auf Gottes Zusagen für sein Leben: Gott will ihm „Geist und<br />
Leben“ und Hoffnung geben und ihn nie allein lassen. Gott kennt seine und<br />
<strong>unsere</strong> Mutlosigkeit und Angst, unser Gefangen-Sein in der Welt und auch<br />
<strong>unsere</strong> Perspektivlosigkeit, die uns manchmal umtreibt. Mit seiner Liebe<br />
will er all dem begegnen und uns heil machen. Er möchte, dass unser Leben<br />
IN der Gemeinde in unser Leben IN der Welt hinein strahlt und auch für<br />
andere sichtbar und erfahrbar wird. Das Lied möge uns darum immer an<br />
Gottes Zusagen erinnern.<br />
Unser Monatslied für März (Passion):<br />
„You laid aside your majesty“ (Die Majestät legtest du ab)<br />
Wenn mich jemand bitten würde, ihm in einer Minute zu erklären, wer Jesus<br />
ist und was er mir bedeutet, würde ich ihm diese Liedstrophe – allerdings<br />
auf Deutsch – vortragen. Das Lied ist ein Glaubensbekenntnis, welches<br />
mithilfe einer ruhigen Melodie die Erlösungstat Jesu nachzeichnet. Der<br />
zweite Teil der Strophe gehört <strong>unsere</strong>r persönlichen Reaktion auf das<br />
424<br />
254
Geburtstage<br />
soeben beschriebene: Lob, Dank, Anbetung und persönliche Übergabe<br />
<strong>unsere</strong>s Lebens an ihn.<br />
Das Lied ist wie so viele in <strong>unsere</strong>m Liederbuch als persönliches Gebet<br />
formuliert und st<strong>am</strong>mt von dem englischen Lobpreisleiter und<br />
Komponisten Noel Richards ( www.noelrichards.com ). Ich möchte uns<br />
einladen, es in der Originalversion auf Englisch zu singen, da Musik und Text<br />
hier eine perfekte Einheit bilden. In der Passionszeit soll das Lied uns ein<br />
lieber Begleiter sein, der uns hilft, das, was Jesus für uns tat und für uns ist,<br />
so recht zu begreifen – der Grund <strong>unsere</strong>s Glaubens und <strong>unsere</strong>r Anbetung.<br />
Joachim Duske<br />
Die Liste der Geburtstage<br />
wurde aus Datenschutzgründen<br />
aus dieser Interneversion<br />
von KONTAKTE entfernt
Ellen Rose, geb. Hermes<br />
23. 04. 1928 – 01.01. 2012<br />
Ellen Rose, geb. Hermes, wurde in Oldenburg als Älteste von vier<br />
Töchtern geboren. Aufgewachsen ist sie in Leer und als Jugendliche<br />
dort getauft worden. Die Frömmigkeit und Verkündigung der ostfriesischen<br />
Baptistengemeinden Leer und Oldenburg haben sie geprägt.<br />
Orgelmusik und Chor waren für sie wichtige Elemente der Gottesdienstgestaltung<br />
und in jungen Jahren war sie selbst aktive Chorsängerin.<br />
Nach Abschluss der Realschule ging sie auf die Hauswirtschaftsschule<br />
und arbeitete später in Oldenburg in einem Schuhgeschäft als<br />
Verkäuferin.<br />
Nach ihrer Hochzeit 1953 mit Dr. Friedrich-Wilhelm Rose zog sie<br />
nach H<strong>am</strong>burg. Die ersten Jahre waren durch Dr. Roses Tätigkeit als<br />
Arzt bei „Albertinen“ im „<strong>Krankenhaus</strong> <strong>am</strong> Weiher“ geprägt. Dort lernte<br />
Ellen Rose die Diakonissengemeinschaft schätzen und lieben.<br />
Ellen Rose war ein F<strong>am</strong>ilienmensch. Als Ehefrau und Mutter von vier<br />
Kindern war sie „Vollbluthausfrau“ und gleichzeitig auch als Handwerkerin<br />
sehr geschickt. Sie nähte, tapezierte, mähte Rasen, erledigte<br />
kleinere Reparaturen und begleitete Schularbeiten. Gleichzeitig unterstützte<br />
sie die Arbeit ihres Ehemannes, indem sie auch für die spätere<br />
Praxis Büroarbeiten übernahm. Sie war sehr gastlich, gesellig,<br />
humorvoll und mutig. Bei Segeltörns auf dem F<strong>am</strong>ilienboot meisterte<br />
sie manch schwierige Situation und ihre Leidenschaft für das Autofahren<br />
ist schon fast legendär. Auf ihre vier Kinder Dirk, Inga, Henrike<br />
und Kaja und ihre dreizehn Enkelkinder war sie sehr stolz. Ellen Rose<br />
gehörte, zus<strong>am</strong>men mit ihrem Mann, geistlich seit ihrer H<strong>am</strong>burger Zeit<br />
zur „Albertinengemeinschaft“. Seit der Selbständigkeit der evangelisch-freikirchlichen<br />
Gemeinde Schnelsen im Jahre 1973 war sie bei<br />
uns Gemeindemitglied, zuvor in der Muttergemeinde in der Grindelallee.<br />
In den Gottesdiensten erlebte ich sie als aufmerks<strong>am</strong>e Predigthörerin.<br />
Sie liebte eher die kurze und präzise Rede. Zudem war sie eine<br />
treue Beterin.<br />
“Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Treue, so<br />
weit die Wolken ziehen.“ aus Psalm 36,6 war das ausgesuchte Wort auf<br />
ihrer Traueranzeige. Es stand auch über dem Trauergottesdienst <strong>am</strong><br />
9.1.12 in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong>. Ellen Rose nahm ihr Leben aus<br />
Gottes Hand. Gottes Güte und Treue hatten konkrete Auswirkungen auf<br />
ihre Lebensführung. Am Morgen des Neujahrtages verstarb sie zu<br />
Hause im Kreise ihrer Lieben. Claudia Hinck<br />
Trauer
Gedanken zur JAHRESLOSUNG<br />
Dieses ist der<br />
2. Teil von<br />
Gedanken zur<br />
JAHRESLOSUNG<br />
Die Jahreslosung<br />
soll in den<br />
kommenden<br />
Ausgaben<br />
von KONTAKTE<br />
„durchbuchstabiert“<br />
werden.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die folgenden Übersetzungen des Verses aus dem Korintherbrief sollen dazu anregen,<br />
dass jeder sich selbst mit der Jahreslosung auseinandersetzen kann. Ich<br />
wünsche Ihnen und Euch viele Entdeckungen und Erkenntnisse.<br />
Der Apostel Paulus schreibt in 1. Korinther 12,9:<br />
"Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft<br />
ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich <strong>am</strong> allermeisten rühmen<br />
meiner Schwachheit, d<strong>am</strong>it die Kraft Christi bei mir wohne."<br />
nach der Lutherbibel 1984<br />
"Und er hat mir gesagt: Du hast genug an meiner Gnade, denn die Kraft findet<br />
ihre Vollendung <strong>am</strong> Ort der Schwachheit. So rühme ich mich lieber meiner<br />
Schwachheit, d<strong>am</strong>it die Kraft Christi bei mir Wohnung nehme."<br />
Zürcher Bibel 2007<br />
"Und Gott ließ mich wissen: 'Lass dir meine Zuneigung genug sein. Gerade in<br />
den Schwachen lebt meine volle Kraft.' Am allerliebsten will ich mich also in<br />
meiner Hinfälligkeit loben, so dass die Kraft des Messias bei mir wohne."<br />
Bibel in gerechter Sprache (2006)<br />
„Und er hat zu mir gesagt: Du hast genug an meiner Gnade; denn die Kraft<br />
kommt in Schwachheit zum Ziel. Aufs Freudigste werde ich mich also meiner<br />
Schwachheit rühmen, d<strong>am</strong>it die Kraft des Messias sich auf mir niederlasse.“<br />
Das Neue Test<strong>am</strong>ent. Übersetzt von Fridolin Stier. Kösel/Patmos 1989<br />
„Er aber antwortete mir: Meine Gnade genügt dir; denn sie erweist ihre Kraft in<br />
der Schwachheit. Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen,<br />
d<strong>am</strong>it die Kraft Christi auf mich herabkommt.“<br />
Die Heilige Schrift. Einheitsübersetzung. 1981<br />
„Doch er hat zu mir gesagt: ‚Es genügt dir meine Gnade. Denn die Kraft kommt<br />
in Schwachheit und Vollendung. Um so viel lieber also will ich mich meiner<br />
Schwachheiten rühmen, d<strong>am</strong>it die Kraft Christi Wohnung bei mir nehme.“<br />
Das Neue Test<strong>am</strong>ent. Übersetzt und kommentiert von Ulrich Wilckens. Zürich/Einsiedeln/Köln. 1983<br />
„Doch der Herr hat zu mir gesagt: ‚Meine Gnade ist alles, was du brauchst, denn<br />
meine Kraft kommt gerade in der Schwachheit zur vollen Auswirkung.' Daher<br />
will ich nun mit größter Freude und mehr als alles andere meine Schwachheiten<br />
rühmen, weil dann die Kraft Christi in mir wohnt.“<br />
Neues Test<strong>am</strong>ent. Neue Genfer Übersetzung. Genf/Stuttgart. 2009<br />
„Und er hat zu mir gesagt:<br />
Meine Gnade genügt dir, denn (meine) Kraft kommt in der Schwachheit zur<br />
Vollendung. Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten<br />
rühmen, d<strong>am</strong>it die Kraft Christi bei mir wohne.“ Vera Kolbe
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde<br />
H<strong>am</strong>burg-Schnelsen e.V.<br />
KIRCHE AM KRANKENHAUS<br />
Hogenfelder Straße 28 · 22457 H<strong>am</strong>burg<br />
Postfach 610340 · 22423 H<strong>am</strong>burg<br />
BANKVERBINDUNG<br />
Spar- und Kreditbank Bad Homburg<br />
Bankleitzahl: 500 92 100 · Konto-Nr: 1 174 711<br />
PASTORIN<br />
Vera Kolbe<br />
Tel. privat: ( 0 40 ) 76 99 28 60<br />
Tel. Gemeindebüro : (0 40) 57 14 93 75<br />
E-Mail: Pastorin@kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de<br />
Internet: www.kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />
14. März 2012<br />
N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Beiträge geben die<br />
Meinung der VerfasserInnen wieder, die nicht mit<br />
der Meinung der Redaktion identisch zu sein<br />
braucht<br />
Jesus Christus spricht:<br />
GEMEINDELEITUNG<br />
Edzard Landgraf (Gemeindeleiter)<br />
Tel.: (0 40) 5 50 94 00<br />
E-Mail: elandgraf@gmx.de<br />
Egon Riethmüller (stellvertr. Gemeindeleiter)<br />
Tel.: (0 40) 5 50 29 38<br />
E-Mail: e.riethm.@web.de<br />
GEMEINDEKASSIERER<br />
Joachim Pfeiffer<br />
Tel.: (0 41 01) 51 25 09<br />
E-Mail: DuJPfeiffer@gmx.net<br />
HAUSMEISTER<br />
Friedhelm Philipp / Ingrid Schrumpf<br />
Tel.: (0 40) 55 88 66 76<br />
E-Mail: friedhelm.philipp@albertinen.de<br />
REDAKTIONSTEAM<br />
Angela Duske<br />
Kurt Hille (Layout und Satz)<br />
Jens Klindworth ( V.i.S.d.P. )<br />
Vera Kolbe<br />
E-Mail:<br />
kontakte-redaktion@kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de
Aktion Smyrnar<br />
------------------------<br />
Gemeindearbeit<br />
Jesus Center<br />
Gemeindearbeit<br />
Beratungsstelle<br />
----------------------<br />
Gemeindearbeit<br />
Gemeindearbeit<br />
---------------------<br />
Osteropfer<br />
19.02. Gemeins<strong>am</strong>er Gottesdienst in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
zur Ordination und Einführung von Thomas Illg, Predigt: P. Ca ssens<br />
26.02. P. Stiegler<br />
Pn. Hinck<br />
26.02. Pn. Kolbe Abendgottesdienst ------------------------<br />
04.03. P. i. R. Weldin Abendmahl<br />
P. Reumann<br />
11.03. P. Illg<br />
Pn. Hinck<br />
18.03. Pn. Kolbe<br />
P. i. R. Walter<br />
25.03. P. Schreiber<br />
Pn. Kolbe<br />
25.03. P. Kolbe +Te<strong>am</strong> Abendgottesdienst ------------------------<br />
01.04. P. Illg<br />
Abendmahl<br />
P. Schrumpf<br />
05.04. Pn. Kolbe<br />
Gründonnerstag -----------------------<br />
06.04. Pn. Kolbe<br />
Karfreitag, Abendmahl Pn. Hinck<br />
08.04. Pn. Kolbe<br />
Ostern<br />
P. Illg<br />
Abendmahl<br />
Karfreitag,Abendmahl<br />
Ostern<br />
----------------------------<br />
Abendmahl<br />
-----------------------------<br />
05.02.<br />
12.02.<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Predigt<br />
Gottesdienste<br />
Pn. Kolbe<br />
Abendmahl<br />
P. i. R. Walter<br />
<strong>Kirche</strong> im Albertinen - Haus<br />
Predigt<br />
Gottesdienste<br />
P. i.R. Weldin<br />
Pn. Kolbe Abendmahl<br />
Kollekten<br />
Gemeindearbeit<br />
Jutta Krebs<br />
Mbiene<br />
Gemeindearbeit<br />
G O T T E S D I E N S T E<br />
in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong>, Hogenfelder Straße 28 und im Albertinen-Haus, Sellhopsweg 18 – 22<br />
jeweils Sonntags um 10:00 Uhr (Änderungen sind möglich)<br />
Für Schwerhörige ist an beiden Predigtplätzen eine Verstärkeranlage vorhanden