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EiffagE tankt EnErgiEn auf! - Heinrich Walter Bau

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diVErSitÄt und CHanCEnglEiCHHEit<br />

Senioren<br />

zukunftsperspektiven<br />

Auch wer inzwischen zu den<br />

„Fünfzigern“ zählt, hat noch<br />

Zukunftsperspektiven. Und die Senior-<br />

Aktionspläne in allen Eiffage-Sparten<br />

dienen dazu, es uns in Erinnerung<br />

zu rufen. Hierzu gehören sowohl die<br />

gruppenweit angebotenen Gespräche<br />

über die zweite Karrierehälfte für<br />

Mitarbeiter ab 45 Jahren als auch<br />

die Ausbildungsmodule* zur guten<br />

Vorbereitung der Rente. „Allen<br />

Mitarbeitern über 57 bieten wir<br />

Informationen über die gesetzlichen<br />

Aspekte im Zusammenhang mit dem<br />

Ausscheiden aus dem Berufsleben an:<br />

Höhe der Rente, Krankenversicherung,<br />

Zusatzversicherung…“, erklärt Nicole<br />

Coulpin, Leiterin Entwicklung für HR<br />

bei Eiffage Construction. „Ein wichtiger<br />

Teil der Gespräche wird der Umstellung<br />

<strong>auf</strong> diesen neuen Lebensabschnitt<br />

gewidmet und wie man damit am<br />

besten fertig wird.“<br />

iNTerGeNeraTiV: sCHoCK Der<br />

KuLTureN<br />

Die Berücksichtigung der verschiedenen<br />

Alterklassen der Mitarbeiter bildet einen<br />

der Schwerpunkte des Praktikums<br />

32 synergie DAS GRUPPEN-MAGAZIN<br />

„Diversität managen“, das von den<br />

regionalen Eiffage-Ausbildungszentren<br />

(CREF) veranstaltet wird. „Wir widmen<br />

einen großen Teil dieser Ausbildung<br />

dem intergenerativen Management“,<br />

erklärt Open Mind Conseil-Coach,<br />

Christine Charlotin. „Wir sprechen<br />

sowohl darüber, wie sich kulturelle<br />

Differenzen zwischen den Generationen<br />

bewältigen lassen, als auch darüber, wie<br />

→Henry Carlier,<br />

wir die demographische Entwicklung<br />

berücksichtigen können, die unweigerlich<br />

dazu führen wird, dass wir länger arbeiten<br />

müssen.“ Dies fördert das bessere<br />

Verständnis zwischen den Angestellten<br />

- unabhängig von ihrem Alter - bei<br />

der täglichen Arbeit, und die Teams<br />

gewinnen dank ihrer multikulturellen<br />

Zusammensetzung an Effizienz. —<br />

* in Zusammenarbeit mit Malakoff-Médéric et Pro-BTP.<br />

Leiter HR, Direktion Nord, Eiffage Travaux Publics<br />

«Ich nahm im Rahmen des Eiffage-Instituts an einer<br />

Arbeitsgruppe über die Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

in der zweiten Karrierehälfte teil. Unsere<br />

Überlegungen betrafen drei Themen: Erfassung<br />

der innerhalb der Gruppe praktizierten Erfolgsmethoden,<br />

eine sehr frühe Beteiligung der Manager am<br />

Karrieremanagement der Mitarbeiter und Vorschlag zur Schaffung eines<br />

Karriereverwalterpostens. Dabei ergibt sich folgende Feststellung:<br />

Die Ansätze für die zweite Karrierehälfte werden schon sehr früh gelegt,<br />

bereits bei der Einstellung der jungen Mitarbeiter. Wir müssen also unsere<br />

Einstellungskriterien ändern und ein Projekt für das gesamte Berufsleben<br />

anbieten. Ansonsten l<strong>auf</strong>en wir Gefahr, junge Mitarbeiter schnell wieder<br />

zu verlieren. ”

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