EiffagE tankt EnErgiEn auf! - Heinrich Walter Bau

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

initiatiVEn zwei exemplarische Hochhäuser Die 2007 begonnenen Renovierungsarbeiten der Garibaldi-Türme, zwei Hochhäusern mit 23 Etagen in der Nähe des Garibaldi-Bahhofs in Mailand, werden fortgesetzt. Galli, die italienische Eiffage- Tochter, wurde vor kurzem, nachdem sie den Auftrag für die Renovierung der elektrischen Installation und Sonderanlagen für den Turm B erhielt, mit der Durchführung der gleichen Aufgaben im Turm A beauftragt. Die Renovierungsarbeiten zielen in erster Linie auf Energieeinsparungen ab, wobei folgendes auf dem Programm steht: 34 synergie DAS GRUPPEN-MAGAZIN • Verwendung des Dachwassers als Wärmetauschmedium für die Klimatechnik • Installation von Photovoltaikmodulen für eine jährliche Erzeugung von 35 300 kWh. • Montage von Sonnenkollektoren, mit denen über 50 % des sanitären Warmwasserbedarfs erzeugt werden. • Verwendung des Regenwassers zur Abwasserentsorgung. • _Anbringung von bioklimatischen Fassaden zur Verstärkung der Außenisolierung. — Eiffage erneuert die unterstützung der abbé Pierre-Stifung Eiffage Construction unterstützt im 7. Jahr hintereinander die Abbé Pierre- Stiftung bei der Bekämpfung schlechter Wohnverhältnisse, führt jedoch dieses Mal mit einem Dienstleistungssponsoring eine beachtliche Neuheit ein. Das ursprüngliche von Eiffage Immobilier getragene Engagement bestand in einer jährlichen Vergütung, die auf die Anzahl der Wohnungen indexiert war, die vom Promoter während des Jahres „registriert“ wurden. Angesichts der sehr konkreten, von der Abbe-Pierre-Stiftung erzielten Ergebnisse, wünschte Eiffage Construction für dieses Jahr die Entwicklung einer aktiveren Partnerschaft dank eines Dienstleistungssponsorings auf die Bereitstellung stundenweiser Expertisen bzw. von Arbeitsstunden, Materialspenden usw., die für die Durchführung der Projekte nützlich sind. Den Bezirksleitern von Eiffage Construction wird eine Liste mit potenziellen Maßnahmen zugestellt: Alle guten Absichten sind herzlich willkommen! — Eiffage, ein handicapfreundliches unternehmen Eiffage nahm in Form einer Plakatkampagne_in großem Umfang an der Sensibilisierung für die berufliche Eingliederung von Behinderten des Agefiph teil (Fondsverwaltungsverband für die berufliche Eingliederung von Behinderten, paritätisches Organ und Partner der öffentlichen Hand). Die Kampagne wurde in Frankreich von über 100 Unternehmen und in den Medien aufgegriffen. —
im Gespräch mit… Jean Carré, Vorsitzender der Eiffage-Stiftung „Solidarität ist eine Pflicht“ Jean Carré, ehemaliger Bezirksleiter von Forclum Centre, ist heute Vorsitzender der Eiffage-Stiftung. Sein Ziel? Wir müssen die Solidarität neu in Gang bringen Eine Begegnung. Synergie : Sie nahmen am Aufbau der CREPI teil und haben die Eiffage-Stiftung initiiert. Woher stammt Ihr ausgeprägter Sinn für soziale Angelegenheiten? J. C. : Ich bin davon überzeugt, dass es sich bei Solidarität nicht um eine „Option“ handelt, die einigen vorbehalten ist, sondern um eine Pflicht, die zum Leben jedes Einzelnen, aber auch der Unternehmen gehören muss. Ich schließe mich vollkommen dem Schriftsteller Pierre Rabhi an, wenn er an „den Aufstand des Gewissens“ appelliert, um eine Welt zu schaffen, die den Menschen und der Erde mehr Achtung entgegen bringt. Nur durch gemeinsames und solidarisches Handeln können wir verkrustete Strukturen in der Gesellschaft, im Beruf und in der Umwelt aufbrechen. Synergie : Sie waren nahezu 20 Jahre Bezirksleiter bei Forclum Centre. Wie lassen sich solche Vorstellungen in einer Chefposition umsetzen? J. C. : Wann immer es möglich war, entschied ich mich für Jean Carré Jean Carré, der bei Forclum in Joué-lès-Tours ein Praktikum machte, um sein Studium zu finanzieren, wurde später als Geschäftsleiter eingestellt. 1984 wurde er Zentrumsleiter und vier Jahre später Bezirksleiter. 1995 wurde er Mitglied beim CREPI* Touraine, dessen Vorsitz er ab 2000 führte. 2007 wurde er zum Vorsitzenden des nationalen Verbands der CREPI gewählt. Als Eiffage-Vertreter moderierte Jean Carré die Studien- und Projektgruppe „Kompetenzen“, aus der später der CREF entstand. * Regionaler Unternehmensverband für Eingliederung SolidaritÄt Ausbildung, die Verbesserung der Allgemeinbildung sowie den Kampf gegen Analphabetismus und digitale Kluft. Zu diesem Zweck wurde sogar ein Cyber-Café direkt im Unternehmen Forclum in Joué-lès-Tour eingerichtet! Synergie : Liegt Ihre Idee einer Unternehmensstiftung auf der gleichen Linie? J. C. : Dem sozialen, beruflichen und umweltmäßigen Engagement der Eiffage-Mitarbeiter musste Anerkennung und Unterstützung verschafft werden. Als ich bei der Gruppenleitung für die Gründung einer Stiftung eintrat, wollte ich damit erreichen, dass sich immer mehr Menschen für solche Bürgeraktionen begeistern. Sie soll unseren 70.000 Angestellten zu einem Ziel, zu Zukunftsperspektiven verhelfen. Synergie : Haben Sie dieses Ziel Ihrer Meinung nach erreicht? J. C. : Schauen Sie doch nur, was die Stiftung in drei Jahren vollbracht hat! Das ist ganz einfach syNerGie #15 sagenhaft… Es wurden über 60, durchwegs unterschiedliche und faszinierende Aktionen finanziell unterstützt.Wir haben uns mittelfristig in führende Projekte engagiert, wie zum Beispiel in den Bau von Einfachwohnungen mit einem Verband für Eingliederungswohnungen. Dieser Partnerschaft wohnt ein soziales Ziel inne, weil sie Menschen hilft, eine Wohnung zu finden. Sie hat ein berufliches Engagement, weil mit den Bauunternehmen Eingliederungsbestimmungen unterzeichnet wurden, und sie berücksichtigt die Umwelt, weil beim Bau der Wohnungen das BBC- Gütesiegel für Niedrigenergiehäuser angestrebt wird. Ein Beispiel, das den dreifachen Daseinsgrund der Stiftung perfekt illustriert. — > ODySSEE DER STELLENSUCHE Die regionalen Unternehmensverbände für berufliche Eingliederung, CREPI, die von zahlreichen Eiffage-Mitarbeitern aktiv unterstützt werden, organisierten die 2. Ausgabe der „CREPI-Odyssee der Stellensuche“, die dieses Jahr unter dem Thema Diversität stattfand. Auf dem Programm standen 14 Aktionen in 14 Städten Frankreichs, in deren Rahmen rund 1.000 Personen an einem Tag Treffen zwischen Unternehmen und Arbeitssuchenden veranstalteten, die zu Praktika und Einstellungen führten. juli 2011 35
Seite 1 und 2: Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke: Ei
Seite 3 und 4: 22-23 34-39 22-23 iM BreNNPuNKT San
Seite 5 und 6: insbesondere solche, bei denen es a
Seite 7 und 8: kEnnzaHlEn • 199 Millionen Euro U
Seite 9 und 10: Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Eif
Seite 11 und 12: 574,8 km/h Den Geschwindigkeitswelt
Seite 13 und 14: doSSiEr Eiffage tankt Energien auf!
Seite 15 und 16: Atomkraft kErngESCHÄft atoMkraft E
Seite 17 und 18: Offshore Eiffage Construction Méta
Seite 19 und 20: Energieeffizienz steht an erster St
Seite 21 und 22: Die LeHrLiNGsausBiLDuNG VerKÖrPerT
Seite 23 und 24: 3 fragEn an… Synergie : Was ist d
Seite 25 und 26: Eine neue Brücke über das Moselta
Seite 27 und 28: Preisregen Eiffage Construction Ces
Seite 29 und 30: Carré de jaude: im Herzen des Vulk
Seite 31 und 32: Gemischte Beschäftigung Bewußtwer
Seite 33: Behinderung Ein vierfacher Beweis S
Seite 37 und 38: grenoble - das neue virtuelle Spiel
Seite 39 und 40: Eingliederung und Ökologie via Han

EiffagE tankt EnErgiEn auf! - Heinrich Walter Bau

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?