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Bibliotheksordnung - Universität zu Köln

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I Allgemeines<br />

UNIVERSITÄT ZU KÖLN<br />

INSTITUT FÜR LINGUISTIK<br />

ALLGEMEINE SPRACHWISSENSCHAFT<br />

HISTORISCH-VERGLEICHENDE SPRACHWISSENSCHAFT<br />

BIBLIOTHEKSORDNUNG<br />

Die Abteilungen Allgemeine Sprachwissenschaft und Historisch-Vergleichende Sprachwissenschaft<br />

des Instituts für Linguistik besitzen eine Präsenzbibliothek, das heißt, dass der Bestand <strong>zu</strong> allen<br />

Zeiten allen Benutzern und Benutzerinnen <strong>zu</strong>gänglich sein soll, um mit ihm <strong>zu</strong> arbeiten. Das heißt,<br />

dass das Ausleihen von Büchern nur eine Ausnahme ist.<br />

Die Bibliothek befindet sich in mehreren Räumen, verteilt über den 2., 3. und 4. Stock des Instituts. Im<br />

3. Stock ist die Aufsicht, wo vor Benut<strong>zu</strong>ng der Bibliothek die gültige Seminarkarte abgegeben<br />

werden muss. Die Seminarkarte ist erhältlich bei den Hilfskräften/der Aufsicht gegen ein ausgefülltes<br />

Formular und ein Passfoto und muss <strong>zu</strong> Anfang eines jeden Semesters verlängert werden.<br />

Studierende anderer Institute und Hochschulen hinterlegen bitte einen Studienausweis.<br />

Taschen und Jacken sollen bitte vor Betreten der Bibliotheksräume an der Garderobe gelassen<br />

werden. Eigene Bücher sind vor Betreten der Bibliothek vor<strong>zu</strong>zeigen. Bei Veranstaltungen im KB-<br />

Raum und Indo-Raum können die Taschen mitgenommen werden, die Jacken aber bitte an der<br />

Garderobe lassen.<br />

Im 3. Stock gibt es vier Räume, in denen Studierende arbeiten können:<br />

1. Indo-Raum (neben Prof. Sasses Zimmer)<br />

2. KB-Raum (nach dem schmalen Gang links)<br />

3. Zs-Raum (geradeaus links, neben der Küche)<br />

4. der große Raum mit dem Kartenkopierer (hinten rechts).<br />

Das Rauchen ist lt. § 81 Absatz 2 Seite 1 der Verfassung der <strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Köln</strong> in öffentlichen<br />

Räumen verboten. Da<strong>zu</strong> zählen neben den Bibliotheksräumen auch die Flure. Ebenso ist es<br />

untersagt, in den Bibliotheksräumen <strong>zu</strong> essen oder <strong>zu</strong> trinken.<br />

II Kataloge<br />

II.1 Katalogkarten<br />

Der Nachname des Verfassers, bzw. Herausgebers, nach dem sortiert wird, befindet sich oben links.<br />

Daneben ist das Erscheinungsjahr angegeben. Rechts oben befindet sich das Kürzel für die<br />

Abteilung, in der das Buch <strong>zu</strong> finden ist. Zu jedem Buch gehören mindestens zwei Karten, die sog.<br />

Stammkarte für den systematischen Katalog und eine weitere für den alphabetischen Katalog. Die<br />

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INSTITUT FÜR LINGUISTIK<br />

ALLGEMEINE SPRACHWISSENSCHAFT<br />

HISTORISCH-VERGLEICHENDE SPRACHWISSENSCHAFT<br />

systematische Karte ist die Stammkarte, weil auf ihr alle Verweiskarten vermerkt sind. Verweiskarten<br />

befinden sich in abweichenden Abteilungen, wenn es sinnvoll erscheint, das entsprechende Werk<br />

auch in einer anderen als der Abteilung der Stammkarte <strong>zu</strong> finden. Verweiskarten können auch im<br />

alphabetischen Katalog auftreten, wenn außer dem Haupteintrag auch die Reihe, der Herausgeber<br />

o.ä. wichtig ist.<br />

II.2 Alphabetischer Katalog<br />

Eigenständig erschienene Werke sind in der Regel nach dem/r/n Autor/in/en/innen bzw.<br />

Herausgeber/in/n/innen sortiert. In einigen Fällen ist der Titel oder die Reihe, bei Festschriften der<br />

Name des/r Adressaten/in der Haupteintrag. Zeitschriftenartikel und Rezensionen sind nicht<br />

aufgeführt; einige wenige, vor allem ältere, könnten sich in der Abteilung SEP (= Separata) finden. Nur<br />

für Arbeitspapiere sind einzelne Aufsätze berücksichtigt.<br />

II.3 Systematischer Katalog<br />

Die Werke sind ihrem Inhalt entsprechend nach Abteilungen geordnet, innerhalb welcher sie<br />

alphabetisch sortiert sind. Wörterbücher (mit grünem Punkt) sind immer am Ende einer Abteilung <strong>zu</strong><br />

finden. In den Abteilungen der Indogermanistik befinden sich Texte (mit gelbem Punkt) direkt nach<br />

den Wörterbüchern. In der Abteilung Allgemeine Sprachwissenschaft findet man Bibliographien (auch<br />

mit gelbem Punkt) <strong>zu</strong>m größten Teil hinter den Karten für Wörterbücher, in der Abteilung Historischvergleichende<br />

Sprachwissenschaft werden die ebenfalls mit gelbem Punkt versehenen Bibliographien<br />

im laufenden Alphabet abgestellt.<br />

Für genauere Angaben bezüglich der internen Ordnung in den Katalogen: siehe Aushang Hinweise<br />

für die Ordnung in den Katalogen des Instituts für Sprachwissenschaft.<br />

II.4 Wie finde ich das Buch <strong>zu</strong>r entsprechenden Karteikarte?<br />

Wichtig ist <strong>zu</strong>nächst das Abteilungskürzel auf der Karte rechts oben. Auf einem Aushang auf der<br />

Regalbreitseite gegenüber dem alphabetischen Katalog ab „St“ erfährt man, welche Abteilung sich in<br />

welchem Raum des Instituts befindet. Darüber hängt ein Raumplan, in dem die Räume<br />

durchnumeriert und jeweils die entsprechenden Abteilungen eingetragen sind.<br />

Wenn man in dem Raum ist und die richtige Abteilung gefunden hat, ist es wichtig, den Namen des<br />

Verfassers/Herausgebers und das Erscheinungsjahr <strong>zu</strong> wissen. Denn im Regal sind die Bücher<br />

genauso sortiert wie die jeweiligen Karten im systematischen Katalog, also alphabetisch bzw.<br />

chronologisch. (Die Einordnung der Bibliographien mit gelbem Punkt ist <strong>zu</strong>r Zeit nicht konsequent!)<br />

Nach dem Arbeiten mit einem Buch muss es wieder an den richtigen Standort <strong>zu</strong>rückgebracht werden.<br />

Bitte darauf achten, dass Abteilung, Alphabet und Chronologie stimmen! Ansonsten ist das Buch bis<br />

<strong>zu</strong>r nächsten Revision verloren.<br />

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HISTORISCH-VERGLEICHENDE SPRACHWISSENSCHAFT<br />

Teilweise befinden sich die Abteilungen in den Zimmern von Institutsmitgliedern. Bei Buchwünschen<br />

aus dem 2. und dem 4. Stock schließen die Hilfskräfte die entsprechenden Räume und Flure gerne<br />

auf und warten, bis das entsprechende Buch gefunden ist. Mit dem Buch arbeiten sollte man dann in<br />

den Räumen des 3. Stocks.<br />

II.4.1 Stellvertreter<br />

Wenn ein Buch nicht am Standort <strong>zu</strong> finden ist, sollte dort ein Stellvertreter mit der entsprechenden<br />

Signatur stehen. Auf den Stellvertretern ist vermerkt, wo das entsprechende Buch <strong>zu</strong> finden ist<br />

(Handapparate, Institutsmitglieder, Ausleihe auf blauen Leihschein o.ä.). Wenn das gesuchte Buch<br />

von einem Institusmitglied ausgeliehen wurde, können die Hilfskräfte es eventuell aus dem jeweiligen<br />

Zimmer <strong>zu</strong>m Kopieren oder Einsehen „rückleihen“. Danach das Buch bitte wieder der Hilfskraft geben,<br />

nicht an den Standort <strong>zu</strong>rückstellen!<br />

II.4.2 Handapparat<br />

Werke, die häufig für ein Seminar gebraucht werden, befinden sich im Handapparat des jeweiligen<br />

Seminars (Regal neben dem Hilfskraftraum). Hier werden auch Kopiervorlagen <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt.<br />

Bücher aus Handapparaten sind grundsätzlich nicht ausleihbar.<br />

II.5 Kartenkopierer<br />

Im 3. Stock gibt es die Möglichkeit, mit einer Kopierkarte (die an Kaufstationen im Eingangsbereich<br />

aller größeren Unigebäude erworben werden kann) <strong>zu</strong> kopieren. Der Kopierer wird nicht vom Institut<br />

betrieben, auf Anfrage legen die Hilfskräfte jedoch gerne Papier nach. Bei Papierstau o.ä. bitte den<br />

Hilfskräften Bescheid geben, diese verständigen dann den Kopierdienst.<br />

III Ausleihe<br />

III.1 Kopierausleihe<br />

Wenn der Kopierer nicht funktioniert, können Unterlagen für 30-60 Minuten <strong>zu</strong>m externen Kopieren<br />

ausgeliehen werden. Bei einer Hilfskraft bitte die Unterlagen vorzeigen und eine Studien- oder<br />

Personalausweis hinterlegen.<br />

III.2 Wochenendausleihe<br />

Studierende mit gültiger Seminarkarte könne generell Bücher von Freitag 13 Uhr – Montag 11 Uhr<br />

ausleihen. Hiervon ausgeschlossen sind: Zeitschriften, Arbeitspapiere, Wörterbücher, Bücher<br />

aus Handapparaten und Bücher aus dem sog. „Giftschrank“ im Hilfskraftzimmer. Die<br />

Ausleihenden tragen die Bücher und ihren Namen auf die Wochenendliste ein. Montags sollte darauf<br />

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geachtet werden, dass der Eintrag gestrichen wird. Die Ausleihzeiten sind unbedingt ein<strong>zu</strong>halten;<br />

Missachtung zieht den Ausschluss vom Ausleihverfahren nach sich.<br />

III.3 Ausleihe auf Blauen Leihschein<br />

In besonderen Fällen (Hausarbeiten, Magisterarbeiten, Dissertationen) können Studierende mit<br />

gültiger Seminarkarte Bücher bis <strong>zu</strong> 2 Wochen ausleihen. Auch hiervon sind die folgenden<br />

ausgeschlossen: Zeitschriften, Arbeitspapiere, Wörterbücher, Bücher aus Handapparaten und<br />

Bücher aus dem Giftschrank. Das Abgabedatum der Leihfrist wird auf dem Blauen Leihschein<br />

notiert und ist unbedingt ein<strong>zu</strong>halten. Nach Ablauf der Leihfrist ist eine Verlängerung möglich, wenn<br />

das Buch vorgezeigt wird. Blaue Leihscheine sind bei der Aufsicht bzw. den Hilfskräften erhältlich.<br />

Diese sollen ausgefüllt von der/dem Dozentin/Dozenten gegengezeichnet werden, die/der für den<br />

entsprechenden Fachbereich <strong>zu</strong>ständig ist. Wenn das Buch <strong>zu</strong>rückgegeben wird, sollte man darauf<br />

achten, dass der entsprechende Blaue Leihschein vernichtet wird. Auch hier führt die Missachtung der<br />

Ausleihfristen <strong>zu</strong>m Ausschluss vom Ausleihverfahren.<br />

IV Sonstiges<br />

Die Bücher, Zeitschriften Tonbandaufnahmen etc. sind für alle Forschenden und Studierenden an<br />

diesem Institut wichtig. Darum sollte es selbstverständlich sein, dass die Bestände mit Vorsicht<br />

behandelt werden. Notizen (auch mit Bleistift!) in den Werken sind unkollegial, weil sie andere<br />

Lesende behindern.<br />

<strong>Köln</strong>, im November 2005<br />

(Prof. Dr. Hans-Jürgen Sasse) (Prof. Dr. José Luis García Ramon)<br />

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