Gemeinderat 2009 bis 2015 - Schachverein Hörsching

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Aus den Schulen Käthe-Recheis-Hauptschule Hörsching „I’m back again … with power!“ Unter diesem Motto stand der diesjährige Eröffnungsgottesdienst der Hauptschule. Zu Beginn galt der Gruß in besonderer Weise den neuen Schülern und Schülerinnen und natürlich auch dem neuen Pfarrer Mag. Bernhard Pauer. Gestärkt zurück aus den Ferien sind alle nun wieder bereit, mit Freude und Kraft ins neue Schul- und Arbeitsjahr zu starten. Es gibt vieles, das jungen Menschen die Möglichkeit bietet, sich in den Ferien zu stärken und Kraft zu tanken. Die folgenden Gedanken von Schülern/-innen zeigen das: Der Sommer gab mir Gelegenheit, Beziehungen zu Menschen, die mir wichtig sind, intensiver zu pflegen als sonst. Gute Gespräche und aufbauende Worte geben mir Kraft. Die Ferienzeit bedeutet für mich auch mehr Freiraum zu haben. In Absprache mit meinen Eltern darf ich länger aufund fortbleiben. Mehr als sonst kann ich selbst für mich entscheiden. Der Abstand vom Schulalltag – eine Zeit lang keine schulischen Verpflichtungen zu haben – tat einfach gut. Jetzt freue ich mich schon wieder auf die Schule und lasse mich überraschen, was auf mich zukommt. Bei einer Urlaubsreise und Ausflügen habe ich viel Neues kennenlernen können. Diese neuen Eindrücke haben mich und mein Leben bereichert. 26 Zeit zu haben für das, was man gerne tut: Lesen, Musizieren, Malen und anderes schenkt Kraft und Freude. Gestärkt wurde ich auch durch Zeiten der Stille und der Ruhe. Ohne Hast und Eile Zeit zu verbringen tut mir gut. Gestärkt sein und vor allem auch gestärkt bleiben, darum ging es im Gottesdienst. Schüler/-innen überbrachten Pfarrer Pauer Sonnenblumen und gute Wünsche für sein Wirken in Hörsching. Sehr persönli- che Worte von Direktor Zitzenbacher folgten. Ein ganz großes Lob gebührt der Musikgruppe, die sich aus acht Mädchen der Hauptschule zusammensetzte. Unter der Leitung von Laura Schmidthaler wurden sämtliche Lieder vollkommen eigenständig in den Ferien einstudiert. „Weil sie vor den anderen cool dastehen wollen“, sagen Schüler auf die Frage, was der Grund sein kann, dass der Platz vor der Schule samt der Bushaltestelle, der Weg durch die Gärten der Steinsiedlung bis zum Spar-Markt sowie der Bereich rund um den Tennisplatz bis zum Sportplatz regelmäßig mit Jausenpapier, Plastik - sackerln, entleerten Getränkedosen oder Chipsverpackungen stark verunreinigt sind. Mittagspausen bzw. die Zeit vor oder nach dem Unterricht sind die Zeiten, in denen die Schüler sich ohne Aufsicht rund um die Schule aufhalten können. „Diese Freiheit verwenden manche, um alles wegzuwerfen, weil sie zeigen wollen, dass sie tun, was sie wollen. Das finden die cool!“, behaupten Hauptschüler. „Andere tun es auch, um nicht blöd dazustehn.“ Lehrer und Schulpersonal versuchen na türlich in Gesprächen immer wieder diese „Coolness“ als groben Verstoß und Ungerechtigkeit klarzustellen. Die Frage: „Findet ihr es richtig, dass fremde Leute ihren Müll der Mittagsjause in euren Gärten oder vor eurer Wohnung entsorgen?“, wird von allen mit Entrüstung verneint. Im Zuge des Gespräches hat man den Eindruck, dass die meisten Schüler einsichtig reagieren und die Verunreinigung selber arg finden. Damit die Sache aber nicht nur beredet wird, sondern Abhilfe geschieht, soll wie in manchen Jahren davor aktiv etwas dagegen getan werden. Wenn es das Wetter erlaubt, wird wöchentlich je eine Gruppe den Turnunterricht im Freien verbringen. „Learning by doing“ ist dabei die Devise, denn alle ernstgemeinte Belehrung ist nie so effektvoll wie gemeinsam etwas zu unternehmen. Wenn Sie, liebe Gemeindebürger, also Schüler mit Handschuhen bewaffnet und mit Müllsäcken ausgerüstet im Ort sehen, bestärken Sie die Kinder und Jugendlichen, sodass sie spüren, auch für Ordnung sorgen kommt an und kann cool sein. Hoffentlich hilft’s!
Der Wald als Unterrichtsraum Kristina Zauner (2b) und Sandra Layr (2c) berichten: An einem schönen Herbstnachmittag machten die 2b- und die 2c-Klasse jeweils einen Lehrausgang zum Thema „Stockwerke des Waldes“. Begleitet wurden wir von unserer BU-Lehrerin und den Müttern Frau Zauner (2b) und Frau Mayr (2c). Die Wanderung ging über den Waldweg zum Kirchenholz. Vom Waldweg aus konnten wir unser Ziel als Mischwald erkennen. Bei der ersten Station im Wald durften wir Schätze des Waldes sammeln und zu einem Bild auf ein weißes Tuch legen. Anschließend sollten wir in Gruppen, eingeteilt nach Stockwerken, verschiedene Aufgabenstellungen bewältigen. Wir bestimmten das Alter von Bäumen durch Umfangmessung mit anschließender Rechnung und zeichneten die Abdrücke von Baumrinden auf ein Blatt Papier. Mit einer Becherlupe durften einige Schü - ler Bodenproben auf Lebewesen untersuchen, was besonders in der 2b-Klasse gut funktionierte. Bei der letzten Station wurde uns der Unterschied zwischen Monokultur und Mischwald sehr anschaulich erklärt. Den Abschluss bildete ein lustiges Fangspiel. Schade, dass die zwei Stunden so schell vergangen sind. Aus den Schulen Methodentraining „Schüleraktivierung durch Methodenkompetenz“ Seit einigen Jahren hat es sich die Hauptschule zum Ziel gesetzt, das eigenverantwortliche Arbeiten der Schüler/-innen anzuregen und zu fördern. Schon im Schuljahr 2008/09 wurden Trainingstage durchgeführt. Dabei konnten die Schüler/ -innen ihre bevorzugten Lernstrategien erkennen und versuchen, diese auch weiter auszubauen. Bei diesen Trainingstagen werden den Schülern/-innen verschiedene Lern- und Unterrichtsstrategien/-konzepte nähergebracht, die sie in die Lage versetzen sollen, durch EigenVerantwortliches Arbeiten – EVA – Eigenkompetenzen zu entwickeln, den Weg der „viablen (gangbaren) Lösungen“ zu beschreiten, gemeinschaftliche Teamstrategien zu entwickeln und damit mehr Eigenverantwortung für ihr Tun zu übernehmen. Das alles verlangt die heutige Berufswelt von ihren Mitarbeitern/-innen. Lernen ist kein Zuschauersport. Wie bedient man ihn denn, den Feuerlöscher? Von der Theorie zur Praxis war die Devise. Die Fortbildungsveranstaltung für das gesamte Kollegium der Käthe-Recheis- Hauptschule Hörsching begann mit einem umfassenden theoretischen Teil durch den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Hörsching, HBI Andreas Platzer. Anschließend fanden praktische Übungen statt. Die Kollegen/-innen hatten die Gelegenheit, verschiedene Arten von Feuerlöschern auszuprobieren, was für einen Ernstfall als Lehrperson bzw. auch im Privatbereich sehr hilfreich sein kann. Das Kollegium und die Direktion bedanken sich sehr herzlich beim Kommandanten Andreas Platzer, beim Zugskommandanten Brandinspektor Gerhard Platzer sowie bei den Kameraden für die engagierte Unterweisung und Betreuung. www.hs.hoersching.eduhi.at 27
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