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Stadtkämmerer Buck: Schulden- abbau ist das Gebot der Stunde

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Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten Ausgabe 41 /2011 · Freitag, 18. 11. 2011<br />

Inhalt<br />

Hauptteil (Seite 1 - 8)<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat getagt: Beschlüsse<br />

und Informationen auf den Seiten 1 - 4.<br />

Machen Sie mit! Das Stadtentwicklungsprogramm<br />

STEP baut auf Ihre Mitarbeit<br />

beim Markt <strong>der</strong> Ideen! Seite 4<br />

Ein Gedicht für die Ohren: Das Münchner<br />

Kammerorchester kommt nach Weingarten!<br />

Seite 5<br />

Erfolgreich saniert: Die Kanalarbeiten in <strong>der</strong><br />

Stadt sind abgeschlossen. Seite 6<br />

Infoteil (Seiten 9 - 10 und 14 - 19)<br />

Kirchliche Nachrichten (Seiten 11 - 14))<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> (Seiten 22 u. 23)<br />

Notdienstbereitschaften (Seite 23)<br />

Städtischer Haushalt 2012<br />

<strong>Stadtkämmerer</strong> <strong>Buck</strong>: <strong>Schulden</strong><strong>abbau</strong><br />

<strong>ist</strong> <strong>das</strong> <strong>Gebot</strong> <strong>der</strong> <strong>Stunde</strong><br />

Am vergangenen Montag hat Finanzdezernent Anton <strong>Buck</strong> im Gemein<strong>der</strong>at den<br />

Entwurf des Haushaltsplans für <strong>das</strong> kommende Jahr vorgestellt. Ein Zahlenwerk,<br />

<strong>das</strong> es in sich hat – gelingt doch trotz markanter Sparmaßnahmen <strong>der</strong> Haushaltsausgleich<br />

bislang nicht. Die Ausführungen des Kämmerers im Überblick:<br />

„Wie bereits schon mehrfach dargelegt,<br />

lautete die Prognose für den Haushalt<br />

2012: Es liegt ein Fehlbetrag von<br />

5.073.000 Euro vor. Dies liegt unter an<strong>der</strong>em<br />

in den überdurchschnittlich hohen<br />

Einnahmen im Jahr 2010 und den daraus<br />

resultierenden Mechanismen des Finanzausgleichs,<br />

was zu deutlichen Mehrbelastungen<br />

im Jahr 2012 führt.<br />

Im ersten Haushaltsplanentwurf nach<br />

Verarbeitung <strong>der</strong> Anmeldungen <strong>der</strong> Ämter<br />

konnte <strong>der</strong> Fehlbetrag um ca. 400.000<br />

Euro reduziert werden. Trotzdem blieb<br />

noch eine prozentuale Steigerung von<br />

4,76 %, was eindeutig zu hoch <strong>ist</strong>. Die<br />

durchschnittliche Steuerungsrate <strong>der</strong> letzten<br />

zehn Jahre bewegt sich zwischen 2,0<br />

und 2,5 %. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

musste eine weitere Absenkung <strong>der</strong> Planansätze<br />

von ca. 600.000 Euro vorgenommen<br />

werden. Nachdem die Pflichtaufgaben<br />

praktisch ausgenommen sind, müssen<br />

die Kürzungen bei den freiwilligen<br />

In diesen Bereichen will die Stadt im<br />

kommenden Jahr den Rotstift ansetzen:<br />

Aussetzung <strong>der</strong> Festspiele im Jahr 2012:<br />

237.000 Euro<br />

Verschiebung Herausgabe Heimatbuch:<br />

60.000 Euro<br />

Reduzierung Öffnungszeiten Museen:<br />

12.000 Euro<br />

Kürzung Beschaffungen bei <strong>der</strong> VHS:<br />

8.500 Euro<br />

Verschiebung Bestandspläne Gebäudeunterhaltung:<br />

25.000 Euro<br />

<strong>Stadtkämmerer</strong> Anton <strong>Buck</strong> präsentierte<br />

dem Gemein<strong>der</strong>at den Haushaltplanentwurf<br />

2012.<br />

Le<strong>ist</strong>ungen vorgenommen werden. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

durch die einmalige Aussetzung<br />

<strong>der</strong> Klosterfestspiele <strong>ist</strong> es gelungen, die<br />

Steigerungsrate des Haushaltes auf rund<br />

Unterhaltungsmaßnahmen Gebäude:<br />

45.000 Euro<br />

Verän<strong>der</strong>ung ev. Kirchengemeinde:<br />

90.000 Euro<br />

Reduzierung Planansatz KBZO:<br />

40.000 Euro<br />

Reduzierung Zuschuss KuKO:<br />

25.000 Euro<br />

Reduzierung Zuschuss Linse für Piccolo:<br />

12.000 Euro<br />

Reduzierung Abfallwirtschaft:<br />

25.000 Euro<br />

Reduzierung Planung Nessenreben:<br />

20.000 Euro<br />

2,5 % zu senken. Dadurch kann die im Verhältnis<br />

zum Landesdurchschnitt überdurchschnittliche<br />

Verschuldung etwas abgebaut<br />

werden. Eventuelle Mehreinnahmen<br />

aus <strong>der</strong> Steuerschätzung müssen für<br />

den Abbau <strong>der</strong> <strong>Schulden</strong> verwendet werden<br />

und nicht für die Ausweitung des Le<strong>ist</strong>ungsangebotes<br />

an die Bürger.<br />

Wir haben in den letzten Jahren auch über<br />

Kredite wichtige Zukunftsinvestitionen finanziert<br />

– <strong>das</strong> war richtig und notwendig.<br />

Nun <strong>ist</strong> es aber an <strong>der</strong> Zeit, den Hebel wie<strong>der</strong><br />

umzulegen. Dies kann aber nur gelingen,<br />

wenn <strong>das</strong> Ausgabenwachstum eingedämmt<br />

wird. Man braucht kein Hellseher<br />

zu sein, um festzustellen, <strong>das</strong>s dies ein<br />

steiniger und dornenreicher Weg sein<br />

wird. Ich bin aber überzeugt, <strong>das</strong>s wir dies<br />

gemeinsam – Gemein<strong>der</strong>at, Bürger und<br />

Verwaltung – schaffen werden.“<br />

Text: Anton <strong>Buck</strong><br />

Bild: Reinhard Jakubek<br />

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2 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

Städtischer Haushalt 2012<br />

Klosterfestspiele sollen den größten<br />

Sparbeitrag le<strong>ist</strong>en<br />

In einer außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung erfuhren die „Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> Klosterfestspiele“<br />

aus dem Munde von Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Markus Ewald, <strong>das</strong>s die Klosterfestspiele im kommenden Jahr aus finanziellen<br />

Gründen einmalig ausgesetzt werden sollen. Die Festspiele belasten den Etat mit einem jährlichen<br />

Zuschuss von 237.000 Euro.<br />

Der Erste Vorsitzende des über 300 Mitglie<strong>der</strong><br />

starken För<strong>der</strong>vereins, Prof. Reinhold<br />

Schmid, fand bei <strong>der</strong> Versammlung<br />

am vergangenen Freitag in <strong>der</strong> Alten Mensa<br />

an <strong>der</strong> Abt-Hyller-Straße entsprechend<br />

deutliche Worte: „Die Klosterfestspiele<br />

sind ein wichtiges Leuchtturmprojekt für<br />

die Stadtentwicklung und <strong>das</strong> Bürgerschaftliche<br />

Engagement. Bei allem Verständnis<br />

für die Situation <strong>der</strong> Stadt sollte<br />

auch 2012 zumindest eine kostengünstige<br />

Qualitätsproduktion am Hauptspielort<br />

Kloster möglich sein.“ In einer von den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n einmütig getragenen Resolution<br />

we<strong>ist</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein auch die Gefahren<br />

einer Aussetzung hin. „Um die erreichte<br />

Professionalität <strong>der</strong> Organisation<br />

und die Bereitschaft <strong>der</strong>zeitiger und zukünftiger<br />

Sponsoren nicht aufs Spiel zu<br />

setzen, sollten wir die Kontinuität <strong>der</strong><br />

Information: Entwurf des städtischen<br />

Haushalts 2012<br />

Finanzdezernent Anton <strong>Buck</strong> hat im Gemein<strong>der</strong>at<br />

den Entwurf des Haushaltsplans<br />

für <strong>das</strong> kommende Jahr vorgestellt.<br />

Lesen Sie mehr dazu auf Seite 1.<br />

Beschluss: Entwicklung <strong>der</strong> Friedhöfe<br />

in Weingarten<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat weitere Bestattungs-<br />

und Beisetzungsformen beschlossen.<br />

Einen ausführlichen Bericht hierzu<br />

finden Sie auf Seite 3.<br />

Beschluss: „European Energy Award“<br />

Im Rahmen des European Energy Awards<br />

hat <strong>das</strong> Energieteam um Geschäftsführer<br />

Walter Göppel von <strong>der</strong> Energieagentur<br />

Ravensburg seinen Maßnahmenkatalog<br />

mit konkreten Maßnahmen zur Optimierung<br />

<strong>der</strong> Energie-Effizienz vorgelegt. Dieser<br />

wurde vom Gremium zur Kenntnis ge-<br />

Betrübte Minen: Die Klosterfestspiele 2012 stehen auf <strong>der</strong> Kippe.<br />

Festspiele nicht unterbrechen.“ Dies sei<br />

auch mit Blick auf die bisherige Erfolgsgeschichte<br />

und die breite Verankerung in <strong>der</strong><br />

Bevölkerung geboten. Um dies zu errei-<br />

Öffentliche Sitzung vom 14. November<br />

Ergebnisse aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Am Montag hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at getagt. Bevor Stadträtin Helga Bayha nach über zwei Jahrzehnten aus dem<br />

Stadtparlament verabschiedet wurde, standen noch eine Reihe wichtiger Themen auf <strong>der</strong> Tagesordnung. Weingarten<br />

im Blick fasst die Ergebnisse <strong>der</strong> Sitzung wie gewohnt für Sie zusammen.<br />

nommen und es wurde mehrstimmig, bei<br />

einer Gegenstimme des StR Claus Raach,<br />

beschlossen, <strong>das</strong>s die vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen in <strong>das</strong> Stadtentwicklungsprogramm,<br />

im Themenfeld Ökologie und<br />

Umwelt, eingebracht werden.<br />

Beschluss: Überplanmäßige Ausgabe<br />

für die evangelischen Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Die Abrechnung des Jahres 2010 konnte<br />

chen, will <strong>der</strong> Verein in einer baldigen weiteren<br />

Sitzung Möglichkeiten zur Sicherung<br />

<strong>der</strong> Festspiele erarbeiten. Dabei<br />

steht neben Ausgabeneinsparungen auch<br />

nicht mehr im Rechnungsjahr 2010 berücksichtigt<br />

werden und erfolgt nun zu<br />

Lasten des Rechnungsjahres 2011. Ein<br />

Fehlbetrag entsteht hierdurch nicht. Der<br />

Beschluss des Gemein<strong>der</strong>ats erfolgte einstimmig.<br />

Information: Bürgerbefragung <strong>der</strong><br />

Hochschule Ravensburg-Weingarten<br />

Studierende haben <strong>das</strong> Ergebnis einer Be-<br />

eine stärkere Unterstützung aus eigenen<br />

Reihen auf dem Plan. „Wir wollen mit unseren<br />

Überlegungen einen Beitrag le<strong>ist</strong>en,<br />

<strong>der</strong> es dem Gemein<strong>der</strong>at leichter macht,<br />

die Weichen für eine Spielzeit 2012 und<br />

eine gedeihliche Zukunft <strong>der</strong> Klosterfestspiele<br />

zu stellen“, bringt Reinhold Schmid<br />

<strong>das</strong> Selbstverständnis des För<strong>der</strong>vereins<br />

auf den Punkt.<br />

Text: Rainer Beck<br />

Bild: Derek Schuh<br />

Um die Finanzierung künftiger Klosterfestspiele<br />

zu sichern, ruft <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein<br />

auch zu Unterstützung in Form von<br />

Spenden auf <strong>das</strong> Konto 0101 069 232<br />

bei <strong>der</strong> Kreissparkasse Ravensburg,<br />

Bankleitzahl 650 501 10 auf.<br />

fragung zur Wahrnehmung <strong>der</strong> Hochschule<br />

für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen<br />

in Weingarten vorgestellt. Teil <strong>der</strong><br />

Projektarbeit war auch <strong>der</strong> neue erschienene<br />

„Studies Stadtguide'“ mit attraktiven<br />

Angeboten und Informationen für<br />

Studentinnen und Studenten <strong>der</strong> Hochschulen.<br />

Beschluss: Austritt von Stadträtin Helga<br />

Bayha<br />

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Helga Bayha<br />

<strong>ist</strong> mit Ablauf <strong>der</strong> Sitzung auf eigenen<br />

Wunsch aus dem Gemein<strong>der</strong>at ausgeschieden.<br />

Als Nachrücker wird in <strong>der</strong><br />

nächsten Sitzung Dr. med. Gerd Fuchs verpflichtet.<br />

Eine Würdigung <strong>der</strong> scheidenden<br />

Stadträtin lesen Sie auf Seite 4.<br />

Text: Benedikt Beingrübl / Rainer Beck<br />

Bild: Reinhard Jakubek


Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />

Städtische Friedhöfe in Weingarten<br />

Bestattungskultur wird vielfältiger<br />

Unsere Gesellschaft <strong>ist</strong> in stetigem Wandel. Wir werden interkultureller und individueller. Dies gilt auch für die<br />

letzte Ruhe. Die Stadt reagiert darauf und bietet künftig weitere Bestattungs- und Beisetzungsformen auf ihren<br />

Friedhöfen – auch für Bürgerinnen und Bürger muslimischen Glaubens – an. Dies hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at am vergangenen<br />

Montag beschlossen.<br />

Zunächst die Neuerungen im Überblick:<br />

Auf beiden Friedhöfen werden ab Mitte<br />

kommenden Jahres auch Rasengräber angeboten.<br />

Auf dem Kreuzbergfriedhof sind<br />

darin Urnenbeisetzungen, auf dem Marienfriedhof<br />

wahlweise auch Erdbestattungen<br />

möglich. Erstmals können ab 2012<br />

unter bestimmten Voraussetzungen auch<br />

auswärtige Verstorbene in Weingarten<br />

zur letzten Ruhe gebettet werden. Und:<br />

Auf dem Marienfriedhof werden künftig<br />

in einer separaten Abteilung auch Reihenund<br />

Wahlgräber für Bestattungen nach<br />

muslimischer Tradition bereitgestellt. Bestattungen<br />

nach jüdischem Brauch werden<br />

wegen <strong>der</strong> hohen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

dortigen Trauergesetze in Weingarten<br />

auch weiterhin nicht möglich sein.<br />

Ausführlich hatte sich die städtische Friedhofsverwaltung<br />

im Vorfeld Gedanken<br />

über die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Bestattungskultur<br />

in Weingarten gemacht und<br />

dabei neben <strong>der</strong> katholischen und evangelischen<br />

Kirchengemeinde auch den<br />

Kontakt zum türkisch-islamischen Kulturverein<br />

in Ravensburg sowie zum jüdischen<br />

Landes-Rabbinat Stuttgart gesucht.<br />

Letzteres empfiehlt <strong>der</strong> jüdischen Ge-<br />

Kreuzbergfriedhof<br />

meinde in Weingarten eine Bestattung<br />

auf dem jüdischen<br />

Friedhof in Bad Buchau, <strong>der</strong> ein<br />

„Taharahaus“ zur rituellen Waschung,<br />

Aufbahrung und Totenwache<br />

sowie „ewige Grabruhe“<br />

für die Verstorbenen ermöglicht.<br />

Dies alles für die sehr kleine<br />

jüdische Gemeinschaft vor<br />

Ort zu schaffen, stellt sich auch<br />

aus Sicht des Stuttgarter Rabbinats<br />

schwierig dar.<br />

Einen deutlich größeren Bevölkerungsanteil<br />

stellen die Muslime.<br />

Der islamische Glauben<br />

schreibt für die Verstorbenen<br />

generell eine Bestattung in Leichentüchern<br />

vor. Anstelle dieser<br />

in Baden-Württemberg nicht zulässigen<br />

Form akzeptiert die islamische<br />

Gemeinde eine Bestattung<br />

ihrer Mitglie<strong>der</strong> im offenen<br />

Sarg. Die rituellen Handlungen<br />

werden zuvor in <strong>der</strong> Moschee in<br />

Ravensburg vorgenommen.<br />

Marienfriedhof<br />

Seit Jahren anhaltend <strong>ist</strong> <strong>der</strong> allgemeine<br />

Trend zu pflegeleichten und kostengüns-<br />

tigen Bestattungs- und Beisetzungsformen.<br />

Neben den nach wie vor stark nachgefragten<br />

Urnenanlagen steigt <strong>der</strong><br />

Wunsch nach Rasengräbern, bei denen<br />

keine Pflegemaßnahmen durch<br />

Angehörige mehr erfor<strong>der</strong>lich<br />

sind.<br />

Als Grabmal sind hier Stelen<br />

o<strong>der</strong> in den Rasen eingelassene<br />

kleine Grabplatten vorgesehen.<br />

Mit dem Vorschlag, künftig<br />

auch Verstorbene auf Weingartener<br />

Friedhöfen bestatten zu<br />

können, die zuletzt in an<strong>der</strong>en<br />

Orten lebten, vorher aber mindestens<br />

zehn Jahre in Weingarten<br />

lebten, greift die Friedhofsverwaltung<br />

den Wunsch ehemaliger<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

auf, die auch nach ihrem<br />

Wegzug mit <strong>der</strong> Stadt verbunden<br />

sind.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte<br />

mehrheitlich bei Enthaltung von<br />

Stadtrat Bernd Junginger.<br />

Text: Rainer Beck<br />

Bil<strong>der</strong>: Derek Schuh<br />

Ab dem kommenden Jahr werden in<br />

Weingarten folgende Bestattungs- und<br />

Beisetzungformen angeboten:<br />

Reihengrab<br />

Rasen-Reihengrab *<br />

Urnenreihengrab<br />

Rasen-Urnenreihengrab *<br />

Wahlgrab, 2-fach<br />

Sarg-Rasen-Wahlgrab, 2-fach *<br />

Wahlgrab, 4-fach<br />

Sarg-Rasen-Wahlgrab, 4-fach *<br />

Urnenwahlgrab,1-fach<br />

Urnenwahlgrab, 2-fach<br />

Rasen-Urnenwahlgrab, 2-fach *<br />

Urnenwahlgrab, 4-fach<br />

Urnennischengrab, 1-fach<br />

Urnennischengrab, 2-fach<br />

Urnenbeigabe in bestehendes Erd-Wahlgrab<br />

*) Diese Angebote gelten ab Mitte 2012<br />

3


4 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

STEP 2020<br />

Beteiligen Sie sich am<br />

Stadtentwicklungsprogramm!<br />

Die Gestaltung<br />

des<br />

Münsterplatzes,<br />

die<br />

Begrünung<br />

<strong>der</strong> Innenstadt,<br />

mehr<br />

Spielplätze für Kin<strong>der</strong>,<br />

Wohnraum für Jung und<br />

Alt – haben Sie konkrete<br />

Ideen, wie sich die Stadt in<br />

den nächsten zehn Jahren<br />

entwickeln soll? Dann diskutieren<br />

Sie diese auf dem<br />

„Markt <strong>der</strong> Ideen“!<br />

Als Impuls aus <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung<br />

wurde dieser Veranstaltungsbaustein des<br />

Stadtentwicklungsprogramms auf Samstag,<br />

19. November, vorverlegt. Das STEP-<br />

Projektteam lädt Sie herzlich von 14 bis 17<br />

Uhr ins Kultur- und Kongresszentrum ein.<br />

Für die Betreuung Ihrer Kin<strong>der</strong> wird ebenfalls<br />

gesorgt (siehe Infokasten). Bevor sich<br />

ab Januar 64 TeilnehmerInnen in den Zukunftskonferenzen<br />

intensiv mit <strong>der</strong> Entwicklung<br />

eines Leitbildes für die Stadt be-<br />

Als Helga Bayha im Jahr 1989 in den Gemein<strong>der</strong>at<br />

gewählt wurde, hieß <strong>das</strong> Stadtoberhaupt<br />

noch Rolf Gerich. Zwischenzeitlich<br />

hat sie es mit Markus Ewald bereits<br />

mit dem dritten Oberbürgerme<strong>ist</strong>er zu<br />

tun, <strong>der</strong> <strong>der</strong> scheidenden SPD-Stadträtin<br />

und Fraktionsvorsitzenden zum Abschied<br />

ein Kompliment für „eine großartige Lebensle<strong>ist</strong>ung“<br />

zum Wohle <strong>der</strong> Stadt und<br />

ihrer Bürgerinnen und Bürger auf den<br />

Weg gab. Fast fünf Amtszeiten lang mit<br />

geschätzten tausend Sitzungs-, Ausschuss-<br />

und sonstigen offiziellen Terminen<br />

engagierte sich Helga Bayha für Weingarten<br />

und seine Bürgerinnen und Bürger.<br />

„Sie waren stets eine Anwältin für sozial<br />

Schwache, Kin<strong>der</strong> und Familien in Wein-<br />

Sowohl bei STEP auf Wochenmärkten als auch beim „Markt <strong>der</strong> Ideen“: Der Dialog<br />

steht im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

schäftigen, besteht noch einmal für alle<br />

die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen<br />

und zu diskutieren. Ein zentraler Impuls<br />

aus <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung wurde<br />

mit <strong>der</strong> Vorverlegung des zunächst für <strong>das</strong><br />

kommende Frühjahr vorgesehenen<br />

„Marktes <strong>der</strong> Ideen“ umgesetzt. So sind<br />

am Samstag, 19. November, von 14 bis 17<br />

garten“, lobte <strong>das</strong> Stadtoberhaupt <strong>das</strong><br />

Wirken Bayhas. Kin<strong>der</strong>betreuung, Bildung<br />

und die Inklusion von Behin<strong>der</strong>ten<br />

prägten und prägen auch ihr Berufs- und<br />

Privatleben. Als Lehrerin im KBZO beglei-<br />

Uhr alle Bürgerinnen und Bürger herzlich<br />

ins Kultur- und Kongresszentrum eingeladen.<br />

Was erwartet Sie beim Markt <strong>der</strong> Ideen?<br />

Alle Teilnehmer notieren vor Ort Projektvorschläge,<br />

über die sie gerne mit an<strong>der</strong>en<br />

diskutieren wollen. Sei es die Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Innenstadt, Projekte zum<br />

Thema Umwelt o<strong>der</strong> Fragen zur Bildung,<br />

tete sie zahlreiche Kin<strong>der</strong> mit Behin<strong>der</strong>ungen<br />

auf ihrem Bildungsweg. Erfahrungen,<br />

die sie zuvor in <strong>der</strong> eigenen Familie – eine<br />

ihrer beiden Töchter war von Geburt an<br />

körperlich behin<strong>der</strong>t – gesammelt hatte.<br />

Ihr vielleicht größter Verdienst für <strong>das</strong> Sozialleben<br />

in Weingarten nahm seinen Anfang<br />

bereits vor über einem Vierteljahrhun<strong>der</strong>t:<br />

Gemeinsam mit acht weiteren<br />

Mitstreiterinnen hob sie 1985 mit dem<br />

„Kin<strong>der</strong>nest“ die erste Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

<strong>der</strong> Region aus <strong>der</strong> Taufe und leitete die<br />

Einrichtung über viele Jahre hinweg.<br />

„Weingarten stünde ohne diese Initialzündung<br />

bei <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuung heute<br />

nicht so gut da“, bescheinigte Ewald. Eine<br />

parteiübergreifende Würdigung aus eige-<br />

<strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> möglichen Themen sind<br />

keine Grenzen gesetzt. Finden sich genug<br />

Mitdiskutanten, wird <strong>das</strong> Thema an einer<br />

„Tischinsel“ anhand von Leitfragen erörtert.<br />

Wer keine Mitstreiter findet, kann<br />

sich einem an<strong>der</strong>en „Ideenbesitzer"“anschließen.<br />

Zum Ende <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

präsentieren Sie gemeinsam die erarbeiteten<br />

Ergebnisse an <strong>der</strong> großen Ideenwand.<br />

Diese werden dokumentiert und gehen in<br />

den weiteren Stadtentwicklungsprozess<br />

ein.<br />

Text: Jasmin Bisanz<br />

Bild: Derek Schuh<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung beim „Markt <strong>der</strong> Ideen“:<br />

Während Mama und Papa beim<br />

„Markt <strong>der</strong> Ideen“ über die Zukunft <strong>der</strong><br />

Stadt diskutieren, kümmern sich Claudia<br />

Knebel und ihr Team von <strong>der</strong> Welfenburg<br />

in einem <strong>der</strong> benachbarten Konferenzräume<br />

um die Kleinen. Zur Erleichterung<br />

<strong>der</strong> Planung bitten wir Sie um Anmeldung<br />

Ihres Kindes / Ihrer Kin<strong>der</strong> im<br />

STEPbüro bei Frau Bisanz, telefonisch unter<br />

0751 / 405-252 o<strong>der</strong> per E-Mail an<br />

info@weingarten-weiterdenken.de.<br />

Abschied aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Helga Bayha: „Das Leben gab mir die Möglichkeit“<br />

Es war ein emotionaler Abschied. Am vergangenen Montag – einen Tag nach ihrem 70. Geburtstag – verabschiedete<br />

sich Helga Bayha nach 22 Amtsjahren aus dem Gemein<strong>der</strong>at.<br />

nen Reihen erfuhr die Sozialdemokratin<br />

aus dem Munde von Alfred Schick: „Sie<br />

haben in Weingarten stets <strong>das</strong> Positive vorangestellt<br />

und sich dafür eingesetzt, <strong>das</strong>s<br />

es noch besser wird“, lobte er im Namen<br />

des gesamten Gremiums <strong>das</strong> herzliche<br />

Wesen <strong>der</strong> „Grande Dame“ des Gemein<strong>der</strong>ats.<br />

Helga Bayha nahm diese von Herzen<br />

kommenden Worte gerührt entgegen.<br />

Auf einer viermonatigen Weltreise<br />

will sie nun „auf dem Weg in an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong><br />

auch zu sich selbst finden“, um Kraft<br />

für einen neuen Lebensabschnitt ohne<br />

kommunalpolitische Pflichten zu erhalten.<br />

Text: Rainer Beck<br />

Bild: Reinhard Jakubek


Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />

Hochschulkooperation<br />

Drei Hochschulen – eine Vision<br />

Ihre gemeinsame Vision stellten Prof. Dr. Thomas Spägele, Rektor <strong>der</strong> Hochschule Ravensburg-Weingarten, Prof.<br />

Dr. Theresia Simon, Professorin für Wirtschaftsinformatik an <strong>der</strong> Hochschule Ravensburg-Weingarten, Prof. Karl<br />

Heinz Hänssler, Rektor <strong>der</strong> Dualen Hochschule Baden-Württemberg am Standort Ravensburg sowie Prof. Dr. Werner<br />

Knapp, Prorektor <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule Weingarten im Rathaus vor.<br />

Mit dem Projekt „Wissenszentrum Martinsberg“<br />

haben sich die drei regionalen<br />

Hochschulen mit ihren insgesamt 9.000<br />

Studenten erstmalig zu einer übergreifenden<br />

Kooperation zusammengeschlossen.<br />

Wenn es nach den Hochschulen geht, soll<br />

auf dem Weingartener Martinsberg in<br />

den nächsten Jahren ein Zukunfts- und<br />

Wissenszentrum mit Medienbereich, Seminar-<br />

und Kreativräumen sowie Laboren<br />

und Lernwerkstätten entstehen: <strong>das</strong> Wissenszentrum<br />

Martinsberg.<br />

Offen für alle Bürgerinnen und Bürger,<br />

lautet <strong>das</strong> erklärte Ziel <strong>der</strong> Initiatoren, die<br />

Bege<strong>ist</strong>erung für <strong>das</strong> „Abenteuer Wissen“<br />

zu wecken und Wissenschaft erfahrbar zu<br />

machen. „Vom Kopf in die Hand, von <strong>der</strong><br />

Idee in die Praxis“ – dieses Leitmotiv liegt<br />

<strong>der</strong> gemeinsamen Vision zugrunde. Neben<br />

dem theoretischen Wissenserwerb<br />

In den letzten Jahrzehnten nahm unter<br />

den vielen weiteren Neufassungen des Requiems<br />

die des Weingartener Franz Beyer<br />

aus dem Jahre 1971 eine wichtige Stellung<br />

ein. Sie war die wohl verbreiteteste<br />

und beliebteste Version. Diese Stellung<br />

hat sie in den letzten Jahren durch die<br />

Konkurrenz <strong>der</strong> Fassung von Robert D. Levin<br />

(1991 Uraufführung) eingebüßt, <strong>der</strong><br />

mit seiner Rekonstruktion erstmals ein<br />

abendfüllendes, geschlossenes Werk bot.<br />

Diese Fassung werden wir in Weingarten<br />

hören. Nun <strong>ist</strong> es <strong>das</strong> Konzept des Münchener<br />

Kammerorchesters (MKO), neue<br />

Musik klassischen Werken gegenüberzustellen.<br />

Was liegt da näher, als dem Auftrags-Requiem<br />

von Mozart ein Auftrags-<br />

Requiem aus unserer Zeit entgegenzustellen.<br />

Seit zwölf Jahren arbeitet <strong>das</strong> MKO<br />

mit dem inzwischen 72-jährigen armeni-<br />

Stellten gemeinsam die Vision vom Wissenszentrum Martinsberg vor (von links): Prof.<br />

Dr. Theresia Simon, Prof. Dr. Thomas Spägele (beide HS Ravensburg-Weingarten),<br />

Prof. Dr. Werner Knapp (PH Weingarten), Prof. Karl Heinz Hänssler (DHBW Ravensburg)<br />

und Anton <strong>Buck</strong> (Stadt Weingarten).<br />

bietet <strong>das</strong> Zentrum die Möglichkeit, <strong>das</strong><br />

Erlernte in den Laboren und Lernwerkstät-<br />

Münchener Kammerorchester und RIAS-Kammerchor<br />

Mozart in Best-Besetzung<br />

Mozart verstarb über <strong>der</strong> Arbeit an seinem Requiem. Seine Witwe benötigte nun ohne den Ernährer erst recht<br />

<strong>das</strong> Honorar für <strong>das</strong> Auftragswerk und bat Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr, es zu „vollenden“.<br />

Das Münchener Kammerorchester<br />

schen Kompon<strong>ist</strong>en Tigran Mansurian zusammen.<br />

Sein Requiem <strong>ist</strong> nicht wie bei<br />

Mozart einer bestimmten Person, son<strong>der</strong>n<br />

seinem ganzen armenischen Volk gewidmet,<br />

<strong>das</strong> zu Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

in einem Völkermord nahezu ausgelöscht<br />

wurde.<br />

Es <strong>ist</strong> aber nicht nur sein außergewöhnliches<br />

Programm, was <strong>das</strong> Konzert am 25.<br />

ten in die Praxis umzusetzen. Die generationsübergreifende<br />

Wissensvermittlung<br />

November auszeichnet, son<strong>der</strong>n<br />

seine erstklassige Besetzung.<br />

Das Münchener Kammerorchester,<br />

<strong>der</strong> RIAS Kammerchor<br />

und Sol<strong>ist</strong>en wie unter<br />

an<strong>der</strong>em Nuria Rial (Sopran)<br />

und Chr<strong>ist</strong>oph Prégardien (Tenor)<br />

zählen zur internationalen<br />

Spitze. Besser geht es nicht<br />

mehr, höchstens an<strong>der</strong>s. Bringen<br />

wir es auf den Punkt: Erstklassiges<br />

Orchester, Chor und Sol<strong>ist</strong>en sowie<br />

zwei „vollendete“ Auftragswerke – also<br />

ein Konzert <strong>der</strong> Superlative.<br />

Münchener Kammerorchester<br />

und RIAS Kammerchor<br />

Freitag, 25. November,<br />

Kultur- und Kongresszentrum<br />

in Weingarten<br />

19.30 Uhr<br />

spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in <strong>der</strong><br />

Projektidee. „Voneinan<strong>der</strong> lernen, miteinan<strong>der</strong><br />

forschen, zusammen Zukunft gestalten“<br />

definieren die Initiatoren als weiteres<br />

Leitmotiv des Vorhabens.<br />

Durch die Möglichkeit, für jüngere und ältere<br />

Personen, ein Lernen und Forschen<br />

jenseits <strong>der</strong> Grenzen <strong>der</strong> Schulsysteme<br />

und unabhängig vom erreichten Schulabschluss<br />

zu vollziehen, will <strong>das</strong> Zentrum einen<br />

Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit<br />

le<strong>ist</strong>en. Um die Vision Realität werden<br />

zu lassen, soll als nächster Schritt eine<br />

Konzeptstudie erstellt werden. Ihre<br />

Durchführung hängt jedoch davon ab, ob<br />

es gelingt, die entsprechenden finanziellen<br />

Mittel hierfür zu beschaffen.<br />

Text: Jasmin Bisanz<br />

Bild: Derek Schuh<br />

Nuria Rial, Sopran<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Prégardien, Tenor<br />

Marie-Claude Chappuis, Alt<br />

Tareq Nazmi, Bass<br />

Alexan<strong>der</strong> Liebreich, Dirigent<br />

Tigran Mansurian (geb. 1939): Requiem<br />

(2011), Auftragswerk für <strong>das</strong> MKO und<br />

den RIAS-Kammerchor<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –<br />

1791): Requiem d-Moll KV 626,<br />

Fassung von Robert D. Levin<br />

Text: Dr. Peter Hellmig<br />

Bild: Marek Vogel<br />

Kartenvorverkauf bei <strong>der</strong> Tour<strong>ist</strong>-Information<br />

Ravensburg und beim Amt für<br />

Kultur und Tourismus Weingarten,<br />

Tel.: 0751 / 405 232<br />

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6 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

Stadtbauamt / Abteilung Tiefbau<br />

Kanalsanierungsaktion 2011<br />

in „geschlossener Bauweise“<br />

Im Laufe <strong>der</strong> vergangenen zwei Wochen wurde in Weingarten die Kanalsanierungsaktion 2011 in „geschlossener<br />

Bauweise“ durchgeführt. Diese dringend erfor<strong>der</strong>liche Sanierung führte die Firma Insituform aus Leonberg im<br />

Auftrag des „Eigenbetrieb Abwasser“ <strong>der</strong> Stadt Weingarten ohne Aufgrabung im so genannten Schlauch-Relining-Verfahren<br />

aus.<br />

Betroffen waren davon 26 Kanalleitungen<br />

mit einer Gesamtlänge von circa einem Kilometer<br />

und Rohrdimensionen von DN<br />

200 bis DN 300 im südwestlichen Stadtgebiet<br />

– genauer gesagt zwischen Talstraße<br />

und Ravensburger Straße. Bei dieser<br />

Sanierungsart wird ein mit Kunstharz getränkter,<br />

glasfaserverstärkter Nadelfilzschlauch<br />

in die vorhandene Leitung eingeführt<br />

und zur Aushärtung gebracht. Zuvor<br />

wurde die Leitung durch einen Fräsroboter<br />

vorbereitet, <strong>der</strong> dort Ablagerungen,<br />

Scherben, Wurzeln und <strong>der</strong>gleichen beseitigte.<br />

Unmittelbar nach <strong>der</strong> Aushärtung<br />

des sogenannten „Inliners“ werden die an<br />

<strong>der</strong> Leitung vorhandenen Abzweige und<br />

Stutzen per Roboter wie<strong>der</strong> geöffnet.<br />

Dieses in England entwickelte, in Deutschland<br />

seit annähernd 35 Jahren und in<br />

Weingarten speziell seit 1993 erfolgreich<br />

angewandte Verfahren spart Geld, Zeit<br />

und Umstände, die eine offene Bauweise<br />

mit sich bringen würde. Dennoch <strong>ist</strong> für<br />

dieses geschlossene Verfahren eine gewisse<br />

Anzahl von Fahrzeugen erfor<strong>der</strong>lich,<br />

die sich folglich auf Basis einer von <strong>der</strong><br />

Stadt Weingarten erteilten verkehrsrechtlichen<br />

Anordnung in diesem Zeitraum im<br />

Stadtgebiet aufgehalten haben.<br />

Während <strong>der</strong> Arbeiten, die im Wesentlichen<br />

von <strong>der</strong> Firma Insituform aus Leonberg<br />

im Auftrag des „Eigenbetrieb Abwasser“<br />

<strong>der</strong> Stadt Weingarten ausgeführt<br />

wurden, kann ein verfahrensbedingter,<br />

klebstoffähnlicher Gericht auftreten. Dieser<br />

<strong>ist</strong> völlig unschädlich, zumal grundsätzlich<br />

nur zugelassene – und somit toxikologisch<br />

unbedenkliche – Materialien<br />

verwendet werden dürfen. Die direkt betroffenen<br />

Anwohner zeigten großes Verständnis<br />

für diese letztendlich dem Umweltschutz<br />

dienenden Maßnahmen.<br />

Text: Peter Gasser/<br />

Britta Zimmermann<br />

Bil<strong>der</strong>: Derek Schuh


Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />

9. Adventsmarkt<br />

9. Adventsmarkt<br />

im Weingartener Schlössle<br />

Sonntag, 27. November 2011 * 1. Advent<br />

von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Allerlei Kreatives in schönem Ambiente findet man unter an<strong>der</strong>em beim<br />

Adventsmarkt im Schlössle am 27. November.<br />

Weihnachtliches im<br />

Weingartener Schlössle<br />

Am Sonntag, 27. November – genauer gesagt am 1. Advent<br />

–, findet im Schlössle von 10.30 bis 17 Uhr zum<br />

neunten Mal <strong>der</strong> beliebte Adventsmarkt statt. Wer noch<br />

nicht dort war, sollte dieses Jahr unbedingt einmal vorbeischauen.<br />

Ein echter Geheimtipp in toller Kulisse!<br />

Rund um Adventskranz, Nikolaus und<br />

Weihnachtsstern präsentieren dann im für<br />

sich schon sehr schönen und beson<strong>der</strong>en<br />

Ambiente des Schlössle Hobbykünstler/innen<br />

ihre Arbeiten. Wer auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

vorweihnachtlichen Geschenkideen <strong>ist</strong>,<br />

wird hier sicher fündig. Ein kleiner Mittagstisch<br />

sowie Kaffee und Kuchen sorgen für<br />

<strong>das</strong> leibliche Wohl – für Kin<strong>der</strong> gibt es kreative<br />

Spiel- und Bastelaktionen im „Sternenstüble“.<br />

Und wer kulturell und h<strong>ist</strong>orisch interessiert<br />

<strong>ist</strong>, sollte <strong>das</strong> Angebot des Stadtmuseums<br />

im Schlössle wahrnehmen: Dieses<br />

lädt zum kostenfreien Besuch <strong>der</strong> Dauer-<br />

ausstellung zur Stadt- und Klostergeschichte<br />

Weingarten ein – nicht zu vergessen<br />

<strong>der</strong> sehenswerte Salon in <strong>der</strong> 2. Etage<br />

mit <strong>der</strong> Stuckdecke von Franz Schmuzer<br />

aus <strong>der</strong> Zeit des Rokoko. Die Standgebühren<br />

und Bewirtungseinnahmen des Adventsmarkts<br />

kommen übrigens allesamt<br />

sozialen Zwecken zu Gute.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

Tel. 0751 / 41 552 (Frau Jäckl-Makowski)<br />

o<strong>der</strong> Tel. 0751 / 405 255 (Stadtmuseum<br />

im Schlössle).<br />

Text: Britta Zimmermann<br />

Bild: Stadt Weingarten<br />

Adventsmarkt Untere Breite<br />

Untere Breite stimmt<br />

auf Weihnachten ein<br />

Der Adventsmarkt mit dem begehbaren Adventskalen<strong>der</strong><br />

findet auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Unteren<br />

Breite statt. Am Freitag, 25. November, von 15 bis 20<br />

Uhr und am Samstag, 26. November, von 8 bis 12.30 Uhr<br />

liegt im Ladenzentrum mit Adventsbasar, Kin<strong>der</strong>backstube,<br />

Leckereien und vielen weiteren Aktionen ein<br />

vorweihnachtlicher Zauber in <strong>der</strong> Luft. Highlight <strong>ist</strong> wie<br />

jedes Jahr <strong>der</strong> begehbare Adventskalen<strong>der</strong> mit tollen<br />

Gewinnen zu Weihnachten.<br />

Wer die Vorfreude auf Weihnachten steigern<br />

und die gemütliche Adventszeit genießen<br />

will, sollte am Freitag und Samstag,<br />

25. / 26. November, <strong>das</strong> Ladenzentrum in<br />

<strong>der</strong> Unteren Breite aufsuchen. Adventsbasar,<br />

Markt, weihnachtliche Speisen und<br />

die Kin<strong>der</strong>backstube stimmen auf die gemütlichste<br />

Zeit des Jahres ein. Musikalisch<br />

umrahmt wird <strong>das</strong> Ganze von <strong>der</strong> Band<br />

„Niko-Swing“, <strong>der</strong> Bläsergruppe des Musikvereins<br />

Weingarten, dem Jugendorchester<br />

St. Konrad, klassischen Drehorgeln<br />

und verschiedenen Kin<strong>der</strong>gärten. Beson<strong>der</strong>heit<br />

<strong>ist</strong> <strong>der</strong> begehbare Adventskalen<strong>der</strong>.<br />

Mitmachen kann je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> einen – in<br />

Nikolausmarkt in <strong>der</strong> Oberstadt<br />

Der Nikolaus kommt<br />

in die Oberstadt<br />

Am Freitag, 25. November, <strong>ist</strong> es wie<strong>der</strong> so weit: Von 9<br />

bis 18 Uhr verwandelt sich <strong>das</strong> Welfenpalais bereits<br />

zum 13. Mal in einen kleinen, aber feinen Nikolausmarkt<br />

mit vorweihnachtlichen Leckereien und 20 liebevoll<br />

geschmückten Ständen, die zum gemütlichen Advent-Bummel<br />

einladen.<br />

„Morgen Kin<strong>der</strong> wird's was geben...“ –<br />

bald <strong>ist</strong> es wie<strong>der</strong> soweit: Nikolaus, Chr<strong>ist</strong>kind<br />

und Weihnachtslie<strong>der</strong> lassen nicht<br />

mehr lange auf sich warten. Das Welfenpalais<br />

in <strong>der</strong> Oberstadt stimmt seine Besucher<br />

bereits am Freitag vor dem 1. Advent<br />

auf die besinnliche Vorweihnachtszeit ein.<br />

Für Leckermäuler wird vom deftigen Erbsen-Eintopf<br />

am Stand des Roten Kreuzes<br />

über Waffeln, Kin<strong>der</strong>punsch und Glühwein<br />

alles geboten, während <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendchor <strong>der</strong> Basilika unter <strong>der</strong> Lei-<br />

den Geschäften des Ladenzentrums ausliegenden<br />

– Gewinncoupons ausfüllt und<br />

bis spätestens Samstag, 26. November, in<br />

die Losboxen einwirft. Findet ein Teilnehmer<br />

seinen Namen auf einem <strong>der</strong> Päckchen<br />

in den Schaufenstern des Ladenzentrums,<br />

darf er sich über ein zusätzliches<br />

Weihnachtsgeschenk freuen. Das Geschenk<br />

des 24. Türchens wird am 27. Dezember<br />

übergeben. Natürlich <strong>ist</strong> aber<br />

noch streng geheim, was es zu gewinnen<br />

gibt. Nur eines darf verraten werden: Mitmachen<br />

lohnt sich auf jeden Fall!<br />

Text: Isabel Hartmann<br />

tung von Stephan Debeur für die musikalische<br />

Unterhaltung mit weihnachtlichen<br />

Klängen sorgt. Die Kin<strong>der</strong>gärten Mulle<br />

Wap, Josef Gabler und Friedrich Fröbel<br />

sind auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> mit von<br />

<strong>der</strong> Partie.<br />

Gegen 16 Uhr werden die Augen <strong>der</strong> großen<br />

und kleinen Marktbesucher vor Staunen<br />

leuchten, wenn als Höhepunkt des<br />

Nachmittags <strong>der</strong> Nikolaus höchstpersönlich<br />

in seiner Kutsche im Welfenpalais einfährt.<br />

Text: Isabel Hartmann<br />

7


8 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

Impressum<br />

IMPRESSUM<br />

Weingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung<br />

<strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung, Kirchstraße<br />

1, 88250 Weingarten<br />

Verantwortung für den amtlichen<br />

und redaktionellen Teil: Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Markus Ewald o<strong>der</strong> sein Vertreter<br />

im Amt<br />

Redaktion: Pressestelle <strong>der</strong> Stadt Weingarten,<br />

Rathaus, Kirchstraße 1, 88250<br />

Weingarten. Redaktionsleitung: Rainer<br />

Beck, Telefon (0751) 405-113, Redaktion:<br />

Britta Zimmermann, Telefon (0751)<br />

405-251, Koordination und Büro: Sandra<br />

König, Telefon (0751) 405-288. E-<br />

Mail: redaktion@weingarten-imblick.de.<br />

Kolumne<br />

Stadtgeflüster<br />

Letzte Woche im Supermarkt: Ich möchte für die Weihnachtsbäckerei einkaufen. Einfach nur<br />

Gelee aus möglichst leicht säuerlichen, roten Früchten, um die „Engelsaugen“ zu füllen, die in<br />

<strong>der</strong> Adventszeit <strong>das</strong> Warten auf Heiligabend versüßen sollen. Doch <strong>der</strong> Einkauf wird schwerer<br />

als gedacht.<br />

Nur mal schnell in <strong>der</strong> Mittagspause roten<br />

Gelee besorgen. Was man da hat,<br />

hat man da – und kann je<strong>der</strong>zeit mit<br />

dem Backen starten. Aber <strong>das</strong> mit dem<br />

„schnell“ war dann eher nichts. Ich finde<br />

mich im Supermarkt meines Vertrauens<br />

vor einer wahren „Batterie“ an süßem<br />

Brotaufstrich wie<strong>der</strong>. Man glaubt es<br />

kaum, aber: Die süßen Versuchungen<br />

füllen nicht nur ein Regal, son<strong>der</strong>n fast<br />

einen kompletten Gang aus. Auf drei<br />

Metern Länge und zwei Metern Höhe<br />

türmt sich die Auswahl. Das sind sechs<br />

Quadratmeter! Und da sind Honig,<br />

Schokoladenaufstrich und sonstiges<br />

noch nicht mal mit eingerechnet!<br />

Überfor<strong>der</strong>t huschen meine Augen über<br />

all die Angebote, während meine Füße<br />

mich die drei Meter hoch- und runter laufen<br />

lassen. Soll es denn Marmelade sein<br />

o<strong>der</strong> lieber Konfitüre? Gelee o<strong>der</strong> „samtiger“<br />

Fruchtaufstrich? Eigentlich suche<br />

Redaktionsschluss: Montag vor Erscheinung,<br />

12 Uhr<br />

Vorgezogener Redaktionsschluss für<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong>: Freitag vor Erscheinung,<br />

12 Uhr<br />

Erscheinungsweise: Wöchentlich am<br />

Freitag<br />

Verlag, Anzeigenverkauf und Vertrieb:<br />

Schwäbische Zeitung Ravensburg<br />

GmbH & Co. KG, Gartenstraße 33,<br />

88212 Ravensburg, Tel: (0751) 885-144,<br />

Fax: (0751) 885-156, E-Mail: anzeigen@weingarten-im-blick.de,Geschäftsführung:<br />

Marc Haselbach, verantwortlich<br />

für Anzeigen: Carola Rehm<br />

Zustellreklamationen Telefon (0751)<br />

5691-501<br />

Herstellung: Druckhaus Ulm-Oberschwaben<br />

GmbH & Co, Herknerstraße<br />

15, 88250 Weingarten<br />

Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte<br />

in Weingarten<br />

ich ja „nur“ roten Gelee. Vielleicht hätte<br />

ich mir aber vorher mal Gedanken über<br />

die Fruchtsorte machen sollen. Da gibt<br />

es schwarze Johannisbeere neben Erdbeere.<br />

Süß- neben Sauerkirsche und<br />

Himbeere neben Waldfrucht. Ganz abgesehen<br />

von so abenteuerlichen Kreationen<br />

wie Erdbeer-Banane o<strong>der</strong> Rhabarber-Vanille.<br />

Doch nicht genug, <strong>das</strong>s es unzählige Sorten<br />

– mit und ohne Stücken, samtig o<strong>der</strong><br />

fast flüssig, mehr o<strong>der</strong> weniger süß,<br />

nach Omas Rezept o<strong>der</strong> neuesten Verfahrenstechniken<br />

hergestellt – gibt.<br />

Nein! Es gibt auch noch jede Fruchtsorte<br />

von gefühlten 100 verschiedenen Herstellern<br />

und Firmen. Aaaarrrrgghh!<br />

Während ich mich fühle wie ein Ochse<br />

vorm Berg, <strong>der</strong> nicht weiß, was er tun<br />

soll, kommen zwei ältere Damen mit ihrem<br />

Einkaufswagen in den Gang. Sie<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Seit 60 Jahren sind Karl<br />

Friedrich und Raymonde<br />

Jaqueline Aberle ein<br />

Paar. Die Eheleute feierten<br />

am Donnerstag, den<br />

10. November, Diamantene<br />

Hochzeit, zu <strong>der</strong> die<br />

Stadt und <strong>der</strong> Min<strong>ist</strong>erpräsident<br />

Glückwünsche<br />

überbringen ließen. Raymonde<br />

Jaqueline Aberle<br />

wurde am 27. Januar<br />

1932 im schweizerischen<br />

Neuchâtel geboren,<br />

Karl Friedrich Aberle<br />

am 23. Juni 1925 in<br />

Weingarten. Sie heirateten<br />

im November 1951,<br />

bekamen einen Sohn. Im Lauf <strong>der</strong> Jahre<br />

kamen eine Enkeltochter und drei Urenkel<br />

dazu, mit denen die Jubilare – wann immer<br />

sie können – gern Zeit verbringen.<br />

bleiben neben mir vor dem Regal mit<br />

den Konfitüren stehen. Und suchen eine<br />

bestimmte Marke. „Das <strong>ist</strong> doch immer<br />

<strong>das</strong> Gleiche“, so die eine <strong>der</strong> Beiden.<br />

„Wenn man was Bestimmtes sucht, findet<br />

man es nicht!“. Nach gefühlten zwei<br />

Minuten Auf- und Ab-Gehens vor dem<br />

Regal holt sie eine Frauenzeitschrift aus<br />

<strong>der</strong> Handtasche und zeigt ihrer Bekannten<br />

eine Seite mit Weihnachtsrezepten.<br />

„Schau, die da muss es sein, als Füllung<br />

für die Plätzchen!“ Tja ... sie war nicht<br />

erfolgreich. Und zog mit den Worten<br />

„Ach, was soll’s, da lauf ich irgendwann<br />

mal einfach so hin“ von dannen.<br />

Ich für meinen Teil griff schlussendlich<br />

nach einem ganz einfach aussehenden<br />

Gelee aus Johannisbeeren. Und war<br />

froh, dem süßen Regal den Rücken kehren<br />

zu können. Denn mit Konfitüren <strong>ist</strong><br />

es doch so wie mit fast allem im Leben:<br />

Es <strong>ist</strong> ja schön, wenn wir den Luxus ge-<br />

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!<br />

Text: Nicolai Kapitz / Britta Zimmermann<br />

Bild: Nicolai Kapitz<br />

nießen können, aus möglichst viel auswählen<br />

zu können. Aber die Freiheit,<br />

sich aus schier unzähligen Möglichkeiten<br />

für eine entscheiden zu müssen, kann<br />

auch schnell zur Bürde werden. Gibt es<br />

nur zwei Varianten, <strong>ist</strong> die Sache me<strong>ist</strong><br />

rasch erledigt. Zumindest schneller, als<br />

wenn es 100 Möglichkeiten gibt. Denn<br />

man könnte ja was verpassen. Die falsche<br />

Entscheidung treffen.<br />

Und genau deswegen gehe ich manchmal<br />

ganz bewusst in kleine Supermärkte<br />

mit etwas weniger Auswahl. Da bekomme<br />

ich genauso leckere Sachen – aber<br />

bin viel schneller wie<strong>der</strong> draußen. Wenn<br />

nur alles im Leben so einfach wäre...<br />

Ich wünsche Ihnen, <strong>das</strong>s Sie vor lauter<br />

Möglichkeiten nicht den Überblick – und<br />

die Entscheidungsfreude – verlieren.<br />

Ihre Britta Zimmermann


Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />

9<br />

INFORMATIONEN<br />

Amtlicher Teil<br />

Anzeige<br />

Stimmkreis<br />

Landkreis Ravensburg<br />

Abstimmungsbekanntmachung zur<br />

Volksabstimmung am 27. November 2011<br />

1. Die Landesregierung hat am 28. September 2011 nach § 5 des Volksabstimmungsgesetzes in <strong>der</strong> Fassung<br />

vom 27. Februar 1984 (GBl. 178) den 27. November 2011 als Abstimmungstag für die Volksabstimmung<br />

über <strong>das</strong> S 21-Kündigungsgesetz bestimmt.<br />

Gegenstand <strong>der</strong> Volksabstimmung <strong>ist</strong> die Abstimmung über die vom Landtag abgelehnte Gesetzesvorlage<br />

<strong>der</strong> Landesregierung „Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen<br />

für <strong>das</strong> Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21-Kündigungsgesetz).“<br />

Der Stimmzettel hat folgenden Inhalt:<br />

Der Stimmzettel trägt die Überschrift „Amtlicher Stimmzettel für die Volksabstimmung über die Gesetzesvorlage<br />

des S 21-Kündigungsgesetzes am 27. November 2011 im Stimmkreis Landkreis Ravensburg.<br />

Die durch Ankreuzen eines jeweils mit „Ja“ o<strong>der</strong> „Nein“ bezeichneten Kreises beantwortbare Fragestellung<br />

lautet:<br />

„Stimmen Sie <strong>der</strong> Gesetzesvorlage „Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen<br />

Vereinbarungen für <strong>das</strong> Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21-Kündigungsgesetz)“ zu?“<br />

Es erfolgen drei Hinweise:<br />

„Mit „Ja“ stimmen Sie für die Verpfl ichtung <strong>der</strong> Landesregierung, Kündigungsrechte zur Aufl ösung <strong>der</strong> vertraglichen<br />

Vereinbarungen mit Finanzierungspfl ichten des Landes bezüglich des Bahnprojekts Stuttgart 21<br />

auszuüben.<br />

Mit „Nein“ stimmen Sie gegen die Verpfl ichtung <strong>der</strong> Landesregierung, Kündigungsrechte zur Aufl ösung <strong>der</strong><br />

vertraglichen Vereinbarungen mit Finanzierungspfl ichten des Landes bezüglich des Bahnprojekts Stuttgart<br />

21 auszuüben.<br />

Sie haben 1 Stimme. Bitte in nur einen Kreis ein Kreuz (X) einsetzen.<br />

Den Stimmzettel dann bitte in den Abstimmungsumschlag einlegen.“<br />

Die Gesetzesvorlage <strong>der</strong> Landesregierung hat folgenden Wortlaut:<br />

„Gesetz über die Ausübung von<br />

Kündigungsrechten bei den<br />

vertraglichen Vereinbarungen für<br />

<strong>das</strong> Bahnprojekt Stuttgart 21<br />

(S 21-Kündigungsgesetz)<br />

§ 1<br />

Kündigung <strong>der</strong> Vereinbarungen<br />

Die Landesregierung <strong>ist</strong> verpfl ichtet, Kündigungsrechte bei den vertraglichen Vereinbarungen mit fi nanziellen<br />

Verpfl ichtungen des Landes Baden-Württemberg für <strong>das</strong> Bahnprojekt Stuttgart 21 auszuüben.<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten<br />

Dieses Gesetz tritt am Tag nach seiner Verkündung in Kraft.“<br />

Die Abstimmungszeit dauert von 8 bis 18 Uhr.<br />

2. Die Stadt Weingarten <strong>ist</strong> in 18 allgemeine Stimmbezirke eingeteilt.<br />

In den Stimmbenachrichtigungen, die den Stimmberechtigten bis zum 6. November 2011 übersandt worden<br />

sind, sind <strong>der</strong> Stimmbezirk und <strong>der</strong> Abstimmungsraum angegeben, in dem <strong>der</strong>/die Stimmberechtigte<br />

abstimmen kann.<br />

Die Stadtverwaltung informiert<br />

Wahlamt<br />

Neues Abstimmungslokal<br />

Stimmbezirk 4<br />

Die Stimmberechtigten des Stimmbezirks 4 werden an<br />

<strong>der</strong> Volksabstimmung am 27. November ihre Stimme<br />

nicht mehr im evangelischen Kin<strong>der</strong>garten Martin Luther<br />

in <strong>der</strong> Abt-Hyller-Straße 17/1 abgeben, son<strong>der</strong>n im<br />

neuen Abstimmungslokal im Seniorenzentrum Gustav-<br />

Werner-Stift in <strong>der</strong> St.-Konrad-Straße 2.<br />

Das bisherige Abstimmungslokal konnte<br />

aufgrund <strong>der</strong> kurzfr<strong>ist</strong>igen Planungszeit<br />

<strong>der</strong> Volksabstimmung nicht mehr zur Verfügung<br />

gestellt werden, so <strong>das</strong>s die Suche<br />

nach einer neuen Örtlichkeit notwendig<br />

war. Zudem befand sich <strong>der</strong> evangelische<br />

Kin<strong>der</strong>garten außerhalb des eigentlichen<br />

Stimmbezirks 4, was dazu führte, <strong>das</strong>s die<br />

Betroffenen immer die Waldseer Straße<br />

überqueren mussten, um zum Abstimmungslokal<br />

zu gelangen. Da <strong>das</strong> Seniorenzentrum<br />

Gustav-Werner-Stift inner-<br />

halb des Stimmbezirks 4 liegt, <strong>ist</strong> vorgesehen,<br />

es auch zukünftig für nachfolgende<br />

Abstimmungen und Wahlen als Abstimmungslokal<br />

zu nutzen.<br />

Das Wahlamt <strong>der</strong> Stadt Weingarten bittet<br />

die betroffenen Stimmberechtigten am<br />

Abstimmungstag an die Än<strong>der</strong>ung des<br />

Abstimmungslokals zu denken, damit einer<br />

rechtzeitigen Stimmabgabe nichts im<br />

Wege steht.<br />

Text: Fabienne Kolb<br />

stadt weingarten<br />

Die Briefabstimmungsvorstände treten um 16:00 Uhr im Finanzamt (Neubau), Sitzungssaal, 3. OG, Zimmer<br />

303, Broner Platz 10, 88250 Weingarten zusammen.<br />

3. Jede/r Stimmberechtigte kann nur in dem Abstimmungsraum des Stimmbezirks abstimmen, in dessen<br />

Stimmberechtigtenverzeichnis er/sie eingetragen <strong>ist</strong>. Dies gilt nicht, wenn er/sie einen Stimmschein hat<br />

(siehe Nr. 4).<br />

Die Abstimmenden haben die Stimmbenachrichtigung und ihren Personalausweis o<strong>der</strong> Reisepass zur<br />

Abstimmung mitzubringen. Die Stimmbenachrichtigung soll bei <strong>der</strong> Abstimmung abgegeben werden.<br />

Abgestimmt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jede/r Abstimmende erhält beim Betreten des Abstimmungsraums<br />

einen amtlichen Stimmzettel und einen amtlichen Abstimmungsumschlag ausgehändigt.<br />

Jede/r Abstimmende hat eine Stimme. Er/Sie gibt seine/ihre Stimme in <strong>der</strong> Weise ab, <strong>das</strong>s er/sie auf dem<br />

Stimmzettel in einem <strong>der</strong> bei den Worten Ja und Nein befi ndlichen Kreise ein Kreuz einsetzt o<strong>der</strong> durch eine<br />

an<strong>der</strong>e Art <strong>der</strong> Kennzeichnung des Stimmzettels eindeutig zu erkennen gibt, ob er die gestellte Frage bejahen<br />

o<strong>der</strong> verneinen will. Der so gekennzeichnete Stimmzettel <strong>ist</strong> in den Abstimmungsumschlag zu legen.<br />

Es wird beson<strong>der</strong>s darauf hingewiesen, <strong>das</strong>s die Stimmabgabe ungültig <strong>ist</strong>, wenn <strong>der</strong> Stimmzettel eine Än<strong>der</strong>ung,<br />

einen Vorbehalt o<strong>der</strong> einen beleidigenden o<strong>der</strong> auf die Person des Abstimmenden hinweisenden Zusatz<br />

enthält. Dies gilt außerdem, wenn sich im Abstimmungsumschlag eine <strong>der</strong>artige Äußerung befi ndet sowie<br />

bei je<strong>der</strong> sonstigen Kennzeichnung des Abstimmungsumschlags.<br />

Der Stimmzettel muss von dem/<strong>der</strong> Abstimmenden in einer Abstimmungszelle des Abstimmungsraumes<br />

gekennzeichnet und in den Abstimmungsumschlag eingelegt werden.<br />

4. Abstimmende, die einen Stimmschein haben, können entwe<strong>der</strong><br />

a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Stimmbezirk des Abstimmungsgebiets Baden-Württemberg<br />

o<strong>der</strong><br />

b) durch Briefabstimmung<br />

teilnehmen.<br />

Wer durch Briefabstimmung abstimmen will, muss sich vom Bürgerme<strong>ist</strong>eramt einen amtlichen Stimmzettel,<br />

einen amtlichen Abstimmungsumschlag sowie einen amtlichen Abstimmungsbriefumschlag beschaffen und<br />

seinen Abstimmungsbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen blauen Abstimmungsumschlag) und dem<br />

unterschriebenen Stimmschein so rechtzeitig <strong>der</strong> auf dem Abstimmungsbriefumschlag angegebenen Stelle<br />

zuleiten, <strong>das</strong>s er dort spätestens am Abstimmungstag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Abstimmungsbrief kann<br />

auch bei <strong>der</strong> angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />

5. Der/Die Stimmberechtigte kann sein/ihr Stimmrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer nicht<br />

lesen kann o<strong>der</strong> wegen einer körperlichen Beeinträchtigung gehin<strong>der</strong>t <strong>ist</strong>, seine Stimme allein abzugeben,<br />

kann sich <strong>der</strong> Hilfe einer an<strong>der</strong>en Person bedienen. Die Hilfsperson <strong>ist</strong> zur Geheimhaltung <strong>der</strong> Kenntnisse<br />

verpfl ichtet, die sie bei <strong>der</strong> Hilfestellung von <strong>der</strong> Abstimmung eines/einer an<strong>der</strong>en erlangt hat.<br />

Wer unbefugt abstimmt o<strong>der</strong> sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Abstimmung herbeiführt o<strong>der</strong> <strong>das</strong> Ergebnis<br />

verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren o<strong>der</strong> mit einer Geldstrafe bestraft (§ 107a Abs. 1 und 3<br />

in Verbindung mit § 108d des Strafgesetzbuchs). Der Versuch <strong>ist</strong> strafbar.<br />

6. Die Abstimmungshandlung sowie die im Anschluss an die Abstimmungshandlung erfolgende Ermittlung<br />

und Feststellung des Abstimmungsergebnisses im Stimmbezirk sind öffentlich. Je<strong>der</strong>mann hat Zutritt,<br />

soweit <strong>das</strong> ohne Beeinträchtigung des Abstimmungsgeschäfts möglich <strong>ist</strong>.<br />

Weingarten, 18. November 2011<br />

Markus Ewald<br />

Oberbürgerme<strong>ist</strong>er


10 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

Steueramt<br />

Gartenmüllcontainer<br />

schließt<br />

Der Gartenabfallcontainer in <strong>der</strong> Talstraße<br />

<strong>ist</strong> in 2011 nur noch bis einschließlich<br />

Samstag, 26. November, geöffnet. Danach<br />

können Gartenabfälle bei <strong>der</strong> Firma<br />

Bausch in Ravensburg o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Deponie<br />

Gutenfurt kostenpflichtig abgegeben<br />

Da jedes Jahr elf Mitglie<strong>der</strong> des Rates automatisch<br />

nach Ablauf <strong>der</strong> dreijährigen<br />

Amtszeit ausscheiden, wurden auch in<br />

diesem Jahr wie<strong>der</strong> elf neue Jungpolitiker<br />

von den Weingartener Schulen gewählt.<br />

In <strong>der</strong> Zeit vor <strong>der</strong> Wahl stellten die einzelnen<br />

Kandidaten sich und selbstverständlich<br />

auch ihre Wünsche und Ziele für ihre<br />

Amtszeit ihren Mitschülern vor. Die Wahl<br />

selbst beginnt mit <strong>der</strong> Prüfung <strong>der</strong> Wahlberechtigung<br />

durch den Wahlvorstand<br />

anhand eines Wählerverzeichnisses. Anschließend<br />

werden die Wahlscheine ausgegeben<br />

und die Kandidaten angekreuzt.<br />

Wie bei <strong>der</strong> echten Gemein<strong>der</strong>atswahl<br />

wird <strong>das</strong> Ergebnis schließlich ausgezählt<br />

und festgestellt. Der Jugendgemein<strong>der</strong>at<br />

und sein Vorsitzen<strong>der</strong> Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Markus Ewald dürfen folgende elf Jugendliche<br />

in <strong>der</strong> Nikolaussitzung am 05.<br />

werden. Die Annahmestelle in Weingarten<br />

öffnet voraussichtlich im März wie<strong>der</strong><br />

ihre Pforten. Der genaue Termin wird in<br />

<strong>der</strong> Presse bekanntgegeben<br />

Text: Florian Schöpner<br />

Jugendgemein<strong>der</strong>at<br />

Weingartener Schulen<br />

wählen neue Vertreter<br />

Am Donnerstag, den 10. November, fanden in den<br />

Weingartener Schulen erneut die Ergänzungswahlen<br />

für den Jugendgemein<strong>der</strong>at statt. 451 Wahlberechtigte<br />

wählten elf <strong>der</strong> insgesamt 30 Kandidaten, die sich<br />

nun über ihr neues Amt als Jugendgemein<strong>der</strong>at freuen<br />

dürfen.<br />

Die JGR-Wahl in <strong>der</strong> Geschw<strong>ist</strong>er-Scholl-<br />

Schule mit dem begleitenden Lehrer Herr<br />

Spannbauer.<br />

Das Wahlteam <strong>der</strong> Realschule Weingartenmit<br />

<strong>der</strong> begleitenden Lehrerin Frau<br />

Fuchs.<br />

Dezember im großen Sitzungssaal des<br />

Amtshauses als neue Jugendgemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong><br />

begrüßen: Nico Blaser, Daniel<br />

Cicak, Joshua Haslinger, Susanne Kleiber<br />

(Realschule), Alexan<strong>der</strong> Grommes,<br />

Theresa Kempter, Andrey Kharitenko<br />

(Gymnasium), Zehra Kilic (Talschule), Juena<br />

Baur (Schussentalschule), Julia Sterk<br />

(BZ St. Konrad) und Georg Wolpert (Geschw<strong>ist</strong>er-Scholl-Schule).<br />

Text: Ramona Korpecki<br />

Bil<strong>der</strong>: Iris Mirsberger<br />

Am Sonntag, den 04. Dezember, wird<br />

<strong>der</strong> Jugendgemein<strong>der</strong>at auf dem Nikolausmarkt<br />

auf dem Löwenplatz von 11<br />

bis 18 Uhr wie<strong>der</strong> mit einem eigenen<br />

Verkaufsstand vertreten sein.<br />

Jugendgemein<strong>der</strong>at<br />

Jugendgemein<strong>der</strong>at<br />

Geislingen zu Besuch<br />

Gespannt saßen rund 20 Weingartener Jugendgemein<strong>der</strong>äte<br />

am Samstag, den 12. November, im großen Sitzungssaal<br />

des Amtshauses und warteten auf ihre Gäste<br />

aus Geislingen an <strong>der</strong> Steige.<br />

Pünktlich um 11 Uhr war es dann soweit<br />

und Stadtrat Alfred Schick durfte in Vertretung<br />

für Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Markus<br />

Ewald die Geislinger Jugendgemein<strong>der</strong>äte<br />

begrüßen, die zusammen mit Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Wolfgang Amann und <strong>der</strong> Geschäftsstellen-Leiterin<br />

Sarah Buchwald angere<strong>ist</strong><br />

waren. Beide Gremien stellten sich<br />

vor und präsentierten ihre Arbeit. Beim<br />

gemeinsamen Austausch konnten neue<br />

Impulse und Ideen gesammelt, aber auch<br />

viele Gemeinsamkeiten festgestellt werden.<br />

In beiden Städten finden die jährlichen<br />

Jugendgemein<strong>der</strong>atswahlen in enger<br />

Zusammenarbeit mit den Schulen<br />

statt. Dabei wird nie <strong>das</strong> gesamte, son<strong>der</strong>n<br />

immer nur ein Teil des Gremiums neu<br />

besetzt. Den Vorsitz hat jeweils <strong>der</strong> Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

und beide Jungräte erarbeiten<br />

auf einem Wochenendseminar im<br />

Januar ihr Jahresprogramm. Neue Ideen<br />

lieferten die sehr aktiven Jugendgemein<strong>der</strong>äte<br />

aus Geislingen durch die Vorstellung<br />

ihrer Projekte. Die dortigen Jugendlichen<br />

bieten für Senioren Computerkurse<br />

an, organisieren U18-Wahlen o<strong>der</strong> Konzertausfahrten,<br />

engagieren sich bei <strong>der</strong><br />

Kriegsgräberfürsorge und setzen sich für<br />

die Gestaltung von Sport- und Spielplätzen<br />

in ihrer Stadt ein. Nach <strong>der</strong> Kennenlern-Runde<br />

im Amtshaus und einem ge-<br />

Städtepartnerschaft<br />

Zur nächsten Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

des FreundeskreisesMantua-Weingarten<br />

am Freitag, den<br />

25. November,<br />

um 19 Uhr im<br />

DRK-Heim in <strong>der</strong> St.Longinusstraße 8a in<br />

meinsamen Mittagessen ging es mit<br />

Stadtführer Herbert Reuther quer durch<br />

die Weingartener Innenstadt. Beson<strong>der</strong>s<br />

beeindruckt zeigten sich die Geislinger<br />

Gäste von <strong>der</strong> Basilika, doch auch die<br />

Weingartener Jugendlichen erfuhren bei<br />

<strong>der</strong> eineinhalbstündigen Stadtführung interessante<br />

Details über „ihre“ Stadt.<br />

Der Jugendgemein<strong>der</strong>at Weingarten<br />

freute sich sehr über den Besuch und wird<br />

<strong>der</strong> Gegeneinladung von Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Wolfgang Amann nach Geislingen<br />

im nächsten Jahr gerne folgen.<br />

Text: Isabel Hartmann<br />

Bild: Isabel Hartmann<br />

Freundeskreis Mantua-Weingarten<br />

Einladung zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

Weingarten, möchten wir Sie herzlich einladen.<br />

Folgende Tagesordnung <strong>ist</strong> vorgesehen:<br />

Rückblick 2011 und Jahresplanung 2012,<br />

Kassenbericht, Wahlen, Sonstiges. Der<br />

Freundeskreis würde sich über Ihr Kommen<br />

freuen.<br />

Text: Margret Theurer


Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />

Hörend singen und spielen<br />

Eigentlich hebe ich keine Kalen<strong>der</strong>blätter<br />

auf. Dieses Bild stellt eine Ausnahme dar,<br />

und <strong>das</strong> Foto bewegt mich auch noch<br />

nach vielen Jahren. Zunächst zeigt es<br />

einen banalen Vorgang, <strong>der</strong> täglich<br />

millionenfach stattfindet: Ein Mensch<br />

hört Musik – zur Unterhaltung, zur<br />

Entspannung, zur Ablenkung, zum<br />

Zeitvertreib. So auch dieser Junge.<br />

Und doch: Hört er nicht noch mehr? Die<br />

Bildunterschrift machte für mich dieses<br />

Foto erst interessant und zu jenem Wun<strong>der</strong>,<br />

<strong>das</strong> sich da ganz unscheinbar ereignen<br />

kann. „Accende lumen sensibus“<br />

steht da. „Entzünde <strong>das</strong> Licht <strong>der</strong> Sinne.“<br />

Ein uralter Satz aus einem Heilig-Ge<strong>ist</strong>-<br />

Lied, eine Urbitte an Gott und eine<br />

Urerfahrung des Menschen, <strong>das</strong>s unsere<br />

Sinnesorgane – göttlich berührt – wahrhaft<br />

geschärft und begnadet werden, zu<br />

mehr als nur zu vor<strong>der</strong>gründigem Sehen,<br />

Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören.<br />

Am Dienstag feiert die Kirche den Gedenktag<br />

<strong>der</strong> hl. Cäcilia. Vor allem Singen<br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

und Musizieren steht <strong>das</strong> Hören; vor<br />

unserem Tun <strong>das</strong>, was Gott tut und <strong>das</strong>s<br />

wir ihn hören, wahrnehmen, ahnen<br />

können – in <strong>der</strong> Liturgie, aber auch im<br />

Alltag, beim Hören von Musik.<br />

Der Befund mag überraschen:<br />

Cäcilia kam zur Kirchenmusik wie die<br />

Jungfrau zum Kind. Sie spielte kein<br />

Instrument, schon gar nicht Orgel. Vielleicht<br />

konnte sie nicht einmal singen.<br />

Aber inmitten ihrer Bedrängnis und ihres<br />

Martyriums hörte sie jene himmlische<br />

Musik, die ihr die Kraft zur Treue und zur<br />

Hoffnung auf Chr<strong>ist</strong>us schenkte.<br />

Dieser Hinweis ihres Biografen genügte,<br />

<strong>das</strong>s sie Patronin für die Kirchenmusik<br />

wurde, Vorbild und Fürsprecherin also<br />

für uns alle, <strong>das</strong>s auch wir Gottes Frieden<br />

spüren und heraushören dürfen, wenn<br />

wir in <strong>der</strong> Kirche und als Kirche vor ihm<br />

singen und spielen.<br />

Pfarrer Ekkehard Schmid,<br />

Kirchengemeinde St. Martin<br />

Benefiz-Vortrag mit Prof. Dr. Herbert Rommel:<br />

Im Leid an Gott glauben o<strong>der</strong> gottlos werden?<br />

Eine kritische Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> Frage nach Gott<br />

Ist Gott tatsächlich tot, o<strong>der</strong> sehnen sich mo<strong>der</strong>ne Menschen nach einer Auferstehung<br />

Gottes? Sind Lei<strong>der</strong>fahrungen eher ein Grund, sich für Gott o<strong>der</strong> gegen Gott zu entscheiden?<br />

– Erschlossen werden wichtige Argumentationen für und gegen den Gottesglauben.<br />

Ausgangspunkt sind vor allem ex<strong>ist</strong>entielle Leidsituationen, in denen sich die<br />

Frage nach Gott immer wie<strong>der</strong> mit einer großen Dringlichkeit stellt. Was sind die theologischen<br />

Voraussetzungen dafür, Leid aus dem Gottesglauben bestehen zu können?<br />

Gemeindehaus St. Maria, Mittwoch, 23. November, um 19.30 Uhr, Eintritt: 5 Euro zugunsten<br />

<strong>der</strong> Kirchenrenovierung<br />

Adventsverkauf auf dem Wochenmarkt Untere Breite<br />

Wie alljährlich werden am Samstag, 26. November, vormittags, auf dem Wochenmarkt<br />

Gemeindemitglie<strong>der</strong> von Hl. Ge<strong>ist</strong> selbst gefertigte Adventsgestecke und -kränze sowie<br />

selbst gebackene Weihnachtbredle zum Kauf anbieten. Der Erlös kommt je zur Hälfte<br />

unseren Missionsprojekten und Gemeindeaufgaben zugute. Herzliches Vergelt’s Gott<br />

im Voraus an alle Mitwirkenden.<br />

Briefausträger für St. Maria gesucht<br />

Hätten Sie Zeit und Lust, circa alle ein bis zwei Monate im Gemeindegebiet St. Maria<br />

o<strong>der</strong> auch nur in einigen Straßen ehrenamtlich Briefe auszutragen? Bitte melden Sie<br />

sich im Pfarramt St. Maria, Tel.: 0751/56 17 74 0.<br />

Nikolausbesuch durch die Kolpingsfamilie<br />

Bis Freitag, 25. November, können Eltern, die den Besuch des Nikolaus’ und seines Begleiters<br />

Knecht Ruprecht wünschen, sich bei den Kin<strong>der</strong>gärten in die L<strong>ist</strong>en eintragen.<br />

Bei den Pfarrämtern <strong>ist</strong> eine Anmeldung bis Montag, 28. November, jeweils zu den<br />

Öffnungszeiten möglich. Die Nikolausbesuche finden am Montag, 5. Dezember, ab<br />

16.30 Uhr statt.<br />

Messeintentionen in dieser Woche<br />

in St. Maria:<br />

Fr., 25.11., Gedenken für Carmelita Baui; Evangeline u. Vicente Bacud; Robert Gläser;<br />

verst. Angehörige <strong>der</strong> Fam. Krapf; Margret Grass ; Filomena Marquez<br />

Sa., 26.11., Gedenken für Ruth u. Josef Brei; Otto Greb u. verst. Angehörige; Fritz Jehle;<br />

Georg Trautmann u. verst. Angehörige; Jahrtag für: Luzie und Felix Binczyk und verst.<br />

Angehörige; Rosl Renz<br />

in Hl. Ge<strong>ist</strong>:<br />

Sa., 19.11., Gedenken für: Paul Fahnenstiel, Alexan<strong>der</strong> und Kr<strong>ist</strong>ina Brul; Antonie Failer;<br />

Gertrude Griebel; Matthäus Hartmann; Emma Hirt; Rufin Janitzek mit Angehörigen;<br />

Maria und Georg Skrzipek mit Angehörigen; Josef und Kreszentia Prinz; Jahrtag für<br />

Nikolaus Skrzipek<br />

Mi., 23.11., Gedenken für: Adolf Gabel mit Angehörigen; Albert und Martha Schewior;<br />

Anna Schmid; Rita Skoberla; Jahrtag für: Paul Rebholz mit Angehörigen; Theresia Weber<br />

11


12 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

Gottesdienstordnung<br />

Samstag, 19. November: Hl. Elisabeth<br />

16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Euchar<strong>ist</strong>iefeier mit Krankensalbung<br />

18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion,<br />

anschließend Brotverkauf<br />

18.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Euchar<strong>ist</strong>iefeier zum Sonntag<br />

Sonntag, 20. November: Chr<strong>ist</strong>königssonntag<br />

L I: Ez 34,11-12.15-17; L II: 1 Kor 15,20-26.28; Ev: Mt 25,31-46<br />

09.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />

auf den Stationen<br />

09.00 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Euchar<strong>ist</strong>iefeier<br />

09.00 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Kin<strong>der</strong>gottesdienst im Gemeindehaus mit dem Thema:<br />

„Du b<strong>ist</strong> da, wo Menschen leben“, anschließend<br />

herzliche Einladung zum gemeinsamen Frühstück.<br />

10.30 Uhr St. Maria: Euchar<strong>ist</strong>iefeier mit Aufnahme unserer neuen Min<strong>ist</strong>ranten<br />

und Min<strong>ist</strong>rantinnen, anschließend Brotverkauf<br />

Montag, 21. November: Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem<br />

14.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Andacht für die Mitarbeiterinnen<br />

des ökumenischen Helferkreises<br />

Dienstag, 22. November: Hl. Cäcilia<br />

14.00 Uhr St. Maria: Euchar<strong>ist</strong>iefeier mit Krankensalbung<br />

Die Euchar<strong>ist</strong>iefeier am Abend entfällt.<br />

Mittwoch, 23. November: Hll. Kolumban und Klemens I.<br />

15.30 Uhr Gustav-Werner-Stift: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />

16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />

16.30 Uhr St. Maria: Gottesdienst zum Beginn<br />

<strong>der</strong> Erstkommunionvorbereitung mit Kin<strong>der</strong>segnung<br />

18.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Euchar<strong>ist</strong>iefeier mit Krankensalbung im Haus Judith<br />

Donnerstag,24. November: Hl. Andreas Dung-Lac<br />

07.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler<br />

07.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Euchar<strong>ist</strong>iefeier für Grundschüler<br />

Freitag, 25. November: Hll. Elisabeth von Reute (Gute Beth)<br />

und Katharina von Alexandrien<br />

08.30 Uhr St. Maria: Euchar<strong>ist</strong>iefeier für Trauernde<br />

16.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Gottesdienst zum Beginn<br />

<strong>der</strong> Erstkommunionvorbereitung mit Kin<strong>der</strong>segnung<br />

Samstag, 26. November: Hl. Konrad<br />

16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />

18.30 Uhr St. Maria: Euchar<strong>ist</strong>iefeier zum Sonntag, Festgottesdienst mit Gedenken<br />

an den Hl. Konrad, gestaltet vom BZ St. Konrad, s. Artikel<br />

18.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion<br />

Beerdigungsdienst:<br />

22. November bis 25. November: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand<br />

und Pfarrer Benno Ohrnberger<br />

29. November bis 02. Dezember: Pfarrer Benno Ohrnberger<br />

Rosenkranz:<br />

17.50 Uhr St. Maria: täglich<br />

17.00 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith<br />

17.50 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Mittwoch und Samstag in <strong>der</strong> Kirche;<br />

Mittwoch, 23. November, im Haus Judith<br />

Aus den Kirchengemeinden St. Maria/Hl. Ge<strong>ist</strong> sind in die Ewigkeit vorausgegangen:<br />

Chr<strong>ist</strong>a Gress, Benzstr., 67 Jahre; Adelinde Deisenhofer,<br />

Hoyerstr., 75 Jahre<br />

Sie mögen leben in Gottes Frieden!<br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

Festgottesdienst zum Konradsfest<br />

Am Samstag, 26. November, um 18.30 Uhr gestaltet <strong>das</strong> Bildungszentrum St. Konrad<br />

die Vorabendmesse in St. Maria als Festgottesdienst mit Gedenken an den Schulpatron,<br />

den Heiligen Konrad (901-975), Bischof von Konstanz. Zelebrant <strong>ist</strong> Pater Hubert Veeser<br />

SDS, Bad Wurzach. Die musikalische Begleitung übernimmt die Schülerband „Shalom“.<br />

Die Kollekte <strong>ist</strong> für <strong>das</strong> Schulprojekt „Chr<strong>ist</strong>en im Hl. Land“ für die Partnerschule in Nazareth<br />

(Israel) bestimmt.<br />

Seniorenkreis St. Maria<br />

Den Seniorennachmittag am Dienstag, 22. November,<br />

beginnen wir mit einem Gottesdienst und Krankensalbung<br />

um 14 Uhr in unserer Marienkirche. Alle Seniorinnen<br />

und Senioren sind herzlich dazu eingeladen. In diesem<br />

Sakrament können wir die stärkende Nähe Jesu erfahren.<br />

Wie üblich folgt anschließend in unserem Gemeindehaus<br />

die gemütliche Kaffeestunde. Wir freuen<br />

uns auf Ihr Dabeisein. Auch neue Gäste sind herzlich<br />

willkommen. Das Team des Seniorenkreises<br />

Kin<strong>der</strong>gebetskreis<br />

Der Kin<strong>der</strong>gebetskreis für Kin<strong>der</strong> im Alter von vier bis acht Jahren findet am Freitag, 25.<br />

November, von 16 bis 17.45 Uhr im Gemeindehaus Heilig Ge<strong>ist</strong> statt. Herzliche Einladung!<br />

Weitere Informationen erteilt Familie Valentin, Tel.: 07502/912921.<br />

Kontaktadresse<br />

Atempause für Frauen<br />

Aus <strong>der</strong> Erfahrung heraus, <strong>das</strong>s auch kreatives Schaffen<br />

sehr entspannend sein kann, haben sich viele Frauen einen<br />

weiteren Filzabend gewünscht. Dieser findet am<br />

Freitag, 25. November, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Hl. Ge<strong>ist</strong> statt. Frau Gabi Möhrle macht <strong>das</strong> Angebot,<br />

unter ihrer Anleitung eine Chr<strong>ist</strong>rose zu filzen. Daher<br />

sind Vorkenntnisse nicht nötig. Jede Teilnehmerin sollte<br />

ein Handtuch, ein Backblech und einen Soßenschöpfer<br />

mitbringen. Die Materialkosten betragen zwei Euro.<br />

Herzliche Einladung an alle Frauen!<br />

Kontaktadresse St. Maria<br />

St.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 - Fax 56 17 74-77<br />

stMaria.Weingarten@drs.de / www.st-maria-weingarten.de<br />

Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 Uhr<br />

Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr geöffnet<br />

Kontaktadresse Hl. Ge<strong>ist</strong><br />

Keplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 - Fax 56 19 13-19<br />

HeiligGe<strong>ist</strong>.Weingarten@drs.de<br />

Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Ge<strong>ist</strong>:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09.30 Uhr-11.30 Uhr<br />

Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr geöffnet<br />

Pastoralteam <strong>der</strong> Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. Ge<strong>ist</strong><br />

Pfarrer: Benno Ohrnberger erreichbar über <strong>das</strong> Pfarramt St. Maria, Tel. 56 17 74-0<br />

Diakon: Günter Thilo Ege erreichbar unter Tel. 56 17 74-0<br />

Pastoralreferentin: Carolin Augé erreichbar unter Tel. 56 17 74-34<br />

Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand<br />

Gesprächstermin nach Verinbarung, Tel. (0 75 46) 92 98 20<br />

Pastoralreferent: Artur Sontheimer erreichbar unter Tel. 56 19 13-13


Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />

Gottesdienstordnung<br />

Samstag, 19. November, Hl. Elisabeth von Thüringen<br />

15 - 16 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)<br />

Sonntag, 20. November, Chr<strong>ist</strong>königsfest / Jugendkollekte „Just“<br />

08.30 Uhr Euchar<strong>ist</strong>iefeier (Choral)<br />

10.30 Uhr Hochamt<br />

10.30 Uhr Junge Kirche in <strong>der</strong> Marienkapelle (siehe Artikel)<br />

11.45 Uhr Tauffeier für Luis Fischer, Hannah Marie Knoll und Samira Reeß<br />

18.00 Uhr Gesungene Vesper zum Abschluss des Kirchenjahres<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Dienstag, 22. November, Hl. Cäcilia<br />

19.00 Uhr Abendmesse mit Kommunion unter bei<strong>der</strong>lei Gestalten,<br />

anschließend stille Anbetung (Marienkapelle)<br />

Mittwoch, 23. November, Hl. Kolumban<br />

08.30 Uhr Euchar<strong>ist</strong>iefeier<br />

20.00 Uhr Gebetskreis in <strong>der</strong> Marienkapelle<br />

Donnerstag,24. November, Hl. Andreas Dung-Lac und Gefährten<br />

07.30 Uhr Schülermesse in <strong>der</strong> Marienkapelle<br />

14.00 Uhr Euchar<strong>ist</strong>iefeier mit Totengedenken <strong>der</strong> verstorbenen Mitglie<strong>der</strong><br />

des Katholischen Frauenbundes (Marienkapelle)<br />

Freitag, 25. November, Sel. Elisabeth von Reute (Gute Beth)<br />

15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu<br />

19.00 Uhr Abendmesse, anschließend Segnungen mit <strong>der</strong> Heilig-Blut-Reliquie<br />

Samstag, 26. November, Hl. Konrad<br />

15 -16 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)<br />

Rosenkranz wie üblich!<br />

Beerdigungsdienst<br />

vom 21. - 25.11.: Pfr. Ekkehard Schmid, Tel. 56 127-13<br />

vom 28.11. - 02.12.: Vikar Tobias Freff, Tel. 56 127-16<br />

Messeintentionen<br />

Di, 22.11., 19 h Jahrtag Joachim Föhr; Gedenken Franziska und Emil Mutter;<br />

Mi, 23.11., 8.30 h Gedenken Walter Fischer; Mijo, Ivo und Tado Antunovic; Hans Kettnaker;<br />

Andeas Ziegler;<br />

Fr, 25.11., 19 h Jahrtag Amalie Eltrich; Gedenken Hans und Sophie Speck<br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

Der Essener Adventskalen<strong>der</strong>...<br />

...mit seinen täglichen Impulsen liegt ab Sonntag, 20. November, für 2,50 Euro am<br />

Schriftenstand auf. Am 1. Advent werden dann die Min<strong>ist</strong>ranten neben Selbstgebasteltem<br />

auch wie<strong>der</strong> Schokonikoläuse verkaufen, die den Bischof Nikolaus und nicht den<br />

Weihnachtsmann zeigen.<br />

Katholischer Frauenbund Weingarten<br />

Wir treffen uns am Donnerstag, 24. November, um 14 Uhr in <strong>der</strong> Marienkapelle (Basilika)<br />

zum Gottesdienst für unsere verstorbenen Mitglie<strong>der</strong>. Anschließend gehen wir gemeinsam<br />

ins Café. Wer einen Fahrdienst braucht, melde sich bitte unter Telefon 41945.<br />

Walburga Knoll<br />

Nikolausbesuch<br />

Bis Freitag, 25. November, können Eltern, die den Besuch des Nikolaus’ und seines Begleiters<br />

Knecht Ruprecht am Montag, 5. Dezember, wünschen, sich bei den Kin<strong>der</strong>gärten<br />

o<strong>der</strong> im Pfarramt melden. Die Kolpingfamilie übernimmt den Dienst ehrenamtlich;<br />

freiwillige Spenden werden für ein Missionsprojekt verwendet.<br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

Kontaktadresse<br />

ST. MARTIN, Kirchplatz 6, Telefon (07 51) 5 61 27-0 / Fax -22<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Do-Nachmittag 16 - 18 Uhr<br />

pfarramt@st-martin-weingarten.de / www.st-martin-weingarten.de<br />

Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 5 61 27-13<br />

Vikar Tobias Freff, Telefon 5 61 27-16<br />

Gemein<strong>der</strong>eferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 5 61 27-19<br />

Gemein<strong>der</strong>eferentin Monika Gröber, Telefon 5 61 27-14<br />

13<br />

„Der unentdeckte König“<br />

Am Sonntag, 20. November, feiern wir den nächsten Gottesdienst<br />

„Junge Kirche“. Dabei machen wir uns auf Entdeckungsreise,<br />

und schauen ein bisschen an<strong>der</strong>s als gewohnt<br />

auf die Dinge, auf uns und auf <strong>das</strong> Evangelium. Alle Jungs und<br />

Mädels ab <strong>der</strong> dritten Klasse sind zum Mitfeiern des Gottesdienstes<br />

um 10.30 Uhr in die Marienkapelle neben <strong>der</strong> Basilika<br />

herzlich eingeladen. Das JUKI-Team<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Basilika<br />

Während <strong>der</strong> Winterzeit wird die Basilika, wenn abends kein Gottesdienst stattfindet,<br />

wegen <strong>der</strong> frühen Dunkelheit bereits um 17 Uhr geschlossen. Im Sommerhalbjahr (von<br />

Ostern bis Allerheiligen) wird sie dagegen eine <strong>Stunde</strong> länger als bisher, also täglich bis<br />

19 Uhr, geöffnet sein. Der Verwaltungsausschuss bittet um Verständnis und freundliche<br />

Beratung.<br />

Helferfest<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren nahm die Kirchengemeinde ihren Namenstag<br />

zum Anlass, am Vorabend des Martinstages, allen zu danken, die sich in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

und ihren Einrichtungen <strong>das</strong> Jahr über haupt- und ehrenamtlich engagieren. Nach dem<br />

Vespergottesdienst im Chorgestühl <strong>der</strong> Basilika konnte Herr Dr. Ganal als Zweiter Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Kirchengemein<strong>der</strong>ates in den unmittelbar angrenzenden Kirchennahen<br />

Räumen wie<strong>der</strong>um eine stattliche, bunt gemischte Gemeinschaft begrüßen und in einem<br />

Ausblick dabei auch auf ein paar Highlights des kommenden Jahres hinweisen wie<br />

<strong>der</strong> mehrtägigen Gemeindefahrt in <strong>der</strong> Osterwoche nach Rom unter Leitung von Vikar<br />

Tobias Freff, <strong>der</strong> im Studium sein Auswärtsjahr in Rom absolvierte, aber auch auf die<br />

Einweihung <strong>der</strong> Chororgel beim nächsten Patrozinium am 11. November zusammen<br />

mit dem För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Chororgel. Doch dann war <strong>der</strong> offiziellen Worte genug gewechselt,<br />

ein reichhaltiges Büffet bildete den kulinarischen Rahmen für die Tischgruppen,<br />

die sich dann in allen Räumen bildeten und teilweise bis in den Martinstag selbst<br />

standhaft hinein feierten. Pfr. Ekkehard Schmid


14 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Samstag, 19. November<br />

15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen<br />

des letzten Jahres im Gustav-Werner-Stift, St.-Konrad -Straße 2<br />

(Gamerdinger/Möhrle)<br />

18 - 24 Uhr Kleinkunstfest im Gemeindehaus, Programm<br />

siehe www.weingarten-evangelisch.de<br />

Sonntag, 20. November, Totensonntag<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit feierlichem Totengedenken,<br />

Stadtkirche (Gamerdinger)<br />

11.00 Uhr „Es werde Licht“, Familiengottesdienst,<br />

Stadtkirche (Gamerdinger und Team)<br />

Samstag, 26. November<br />

14.30 Uhr Kaffeenachmittag im Advent, für alle Senioren<br />

<strong>der</strong> Kirchengemeinde, Gemeindehaus<br />

Sonntag, 27. November, 1. Advent<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrer Schulz,<br />

Stadtkirche, anschließend Stehempfang im Gemeindehaus<br />

19.30 Uhr Abendandacht im Advent, Stadtkirche (Gamerdinger)<br />

Meditatives Tanzen<br />

Von <strong>der</strong> Dunkelheit ins Licht<br />

„Jauchzet, frohlocket – verbannet <strong>das</strong> Klagen!“<br />

Um dieser Auffor<strong>der</strong>ung des<br />

Bach’schen Weihnachtsoratoriums nachkommen<br />

zu können – mitten in <strong>der</strong> dunklen<br />

Jahreszeit –, brauchen wir Zeit, Zeit für<br />

Advent, Zeit zur Vorbereitung auf <strong>das</strong><br />

Kommen des Lichts, mitten in <strong>der</strong> Dunkelheit.<br />

In meditativen Tänzen zu Musik aus<br />

dem Weihnachtsoratorium sowie zu Advents-<br />

und Weihnachtslie<strong>der</strong>n verschiedener<br />

Traditionen stimmen wir uns wie in<br />

den vergangenen Jahren ein auf <strong>das</strong> weihnachtliche<br />

Geheimnis, auf „die Geburt<br />

Schnappschuss aus dem Gemeindeleben<br />

des Lichtes im Seelengrund“, wie Me<strong>ist</strong>er<br />

Eckehard es formuliert. Klänge von Monochord,<br />

Gong und Klangschalen führen aus<br />

<strong>der</strong> tanzenden Bewegung in die Stille.<br />

Neue Teilnehmerinnen sind herzlich willkommen.<br />

Montags am 28. November und 5.,12.<br />

und 19. Dezember, jeweils von 20 bis 22<br />

Uhr im evangelischen Gemeindezentrum<br />

Berg. Teilnahmebeitrag 5 Euro (zugunsten<br />

des Gemeindezentrums). Nähere Informationen:<br />

Eva Rapp-Teichert, Telefon<br />

0751 / 5069151.<br />

Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, bekommen Kerzen in <strong>der</strong> Kirche eine beson<strong>der</strong>e<br />

Bedeutung. Sie zeugen von <strong>der</strong> Hoffnung beim Totengedenken am letzten Sonntag im<br />

Kirchenjahr und bei dessen Neuanfang am 1. Advent. Bild: Simone Hainz/pixelio.de<br />

Gottesdienste<br />

Totengedenkgottesdienst<br />

Am 20. November, dem Totensonntag,<br />

gedenken wir aller Menschen, die im vergangenen<br />

Jahr aus unserer Gemeinde ver-<br />

Familiengottesdienst um 11<br />

Licht – Symbol für Gottes Gegenwart und<br />

dafür, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Tod nicht <strong>das</strong> Ende <strong>ist</strong>.<br />

Heute, am Totensonntag, geht es um die<br />

Lichtsymbolik des Kirchenraums, um Kerzen<br />

und um biblische Lichttexte. Der Got-<br />

Senioren<br />

Kaffeenachmittag im Advent<br />

Am Samstag, 26. November, um 14.30<br />

Uhr laden wir alle Gemeindeglie<strong>der</strong> im Seniorenalter,<br />

ob allein o<strong>der</strong> zu zweit, herzlich<br />

zu unserem Kaffeenachmittag im Advent<br />

ins Martin-Luther-Gemeindehaus<br />

ein. Musik und gemeinsames Singen,<br />

aber auch Besinnliches und Heiteres, sol-<br />

Kontaktadresse<br />

„Wenn du verstehst,<br />

<strong>das</strong>s an<strong>der</strong>e an<strong>der</strong>s sind als du,<br />

dann fängst du an,<br />

weise zu werden.“<br />

(Aus China)<br />

storben sind und laden ihre Angehörigen<br />

herzlich zum Gottesdienst um 9.30 Uhr<br />

ein.<br />

tesdienst am Sonntag, 20. November, um<br />

11 Uhr <strong>ist</strong> beson<strong>der</strong>s für Kin<strong>der</strong> im Grundschulalter<br />

und ihre Begleitung gedacht.<br />

Die Kin<strong>der</strong> können sich ihre eigene Kerze<br />

gestalten.<br />

Verabschiedung von Pfarrer Schulz<br />

Seit mehr als 25 Jahren <strong>ist</strong> Herr Schulz<br />

Pfarrer in Weingarten. Zum 1. Advent<br />

geht er in den Ruhestand. Seinen letzten<br />

Gottesdienst im aktiven Dienst feiert er<br />

am Sonntag, 27. November, um 9.30 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Stadtkirche. Zu dem anschließenden<br />

Stehempfang <strong>ist</strong> die ganze Gemeinde<br />

herzlich eingeladen.<br />

len uns einstimmen in die adventliche<br />

Zeit. Das Ende des Nachmittags <strong>ist</strong> gegen<br />

17 Uhr. Auf Ihr Kommen freuen sich und<br />

grüßen sie herzlich:<br />

Ihre Pfarrer Schulz, Gamerdinger,<br />

Rapp und Ihre Pfarrerin Hole<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Weingarten Pfarramt 1, Pfarrer Edwin Schulz<br />

Gemeindebüro, Frau Erna Göllner, Gartenstraße 9, Tel. 0751/45 691<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Mi. auch 14 - 16 Uhr<br />

Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751/45 639<br />

Pfarramt 3, Pfarrer Wolfgang Rapp, Tel. 0751/46 980<br />

Pfarrerin Marit Hole, Tel. 0751 / 2 959 024<br />

Kantor Johannes Baiker, Tel. 0751/45 412<br />

Internet: www.weingarten-evangelisch.de


Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />

Kultur und Brauchtum<br />

Amt für Kultur und Tourismus<br />

Finissage<br />

Werner Degreif<br />

Kornhaus Galerie Weingarten: Werner Degreif: Lieber<br />

Kunde, wir öffnen Kasse 3 für Sie! Finissage am Sonntag,<br />

20. November, um 11 Uhr.<br />

„Lieber Kunde, wir öffnen Kasse 3 für Sie“, Werner Degreif 2011, Kohle auf Papier,<br />

Wandzeichnung, 3 m x 16 m (Ausschnitt).<br />

Werner Degreif zeigt in <strong>der</strong> Kornhausgalerie<br />

großformatige Wandzeichnungen<br />

noch bis Sonntag, 20. November. Zum Abschluss<br />

findet am Sonntag um 11 Uhr ein<br />

Künstlergespräch mit Werner Degreif und<br />

Gerold Kaiser statt. Dazu gibt es einen<br />

akustischen Leckerbissen für die Freunde<br />

<strong>der</strong> Kunst: Werner Degreif zeigt sich von<br />

seiner musischen Seite und gibt eine exklusive<br />

Trompeten-Performance. Eigens<br />

für unsere städtische Galerie angefertigt,<br />

thematisieren die drei wandfüllenden<br />

Kohle-Zeichnungen von Werner Degreif<br />

die Konsumwelt. Der lapidare Ausstellungstitel<br />

„Lieber Kunde, wir öffnen Kasse<br />

3 für Sie“ erleichtert zunächst den Einstieg<br />

in die Thematik. Die künstlerische Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

durch perspektivisch gebrochene<br />

Ansichten eines großen Supermarktes<br />

bringt uns zum Nachdenken über<br />

unser Verhalten im Alltag gegenüber Mitmenschen<br />

und über unsere eigene Einstellung<br />

zum täglichen Konsum. Ein kritisches<br />

Hinterfragen des Einzelnen in <strong>der</strong> Masse,<br />

aber auch von gesellschaftlich relevanten<br />

Verhältnissen zwischen Arbeitgebern, Arbeitnehmern<br />

und Nutznießern von<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ungen, eröffnet sich hinter <strong>der</strong><br />

genau beobachteten Zeichenwelt des<br />

Künstlers. Werner Degreif <strong>ist</strong> ein umsichtiger<br />

Zeichner, <strong>der</strong> sich für die körperlich<br />

wahrnehmbare Bewegung in einem weit<br />

gefassten Raum interessiert und die gespeicherten<br />

Eindrücke ins Zeichnerische<br />

übersetzt. Degreif studierte Freie Kunst an<br />

<strong>der</strong> Hochschule für Bildende Künste Hamburg.<br />

Nach einer Ausbildung in klassischer<br />

Trompete arbeitete er mit Hamburger<br />

New-Jazz-Gruppen zusammen und führt<br />

seit 1993 immer wie<strong>der</strong> sol<strong>ist</strong>ische Trompetenperformances<br />

auf.<br />

Text: Kostadinka Malakova<br />

Bild: Werner Degreif<br />

Kornhaus Galerie Weingarten, Öffnungszeiten<br />

Di bis Sa 15 – 18 Uhr, So 10<br />

– 12 und 15 – 17 Uhr. Führungen sonntags<br />

11 Uhr. Eintritt frei.<br />

Freundeskreis Mantua-Weingarten<br />

Quo vadis, Europa?<br />

Vortrag von Fred Endres am Dienstag, den 22. November,<br />

um 19 Uhr im Kornhaus in Weingarten.<br />

Fred Endres spricht<br />

über Sinnkrise und<br />

Egoismus statt Zusammenhalt<br />

und<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Die Einheit von 27<br />

europäischen Nationen<br />

gestaltet<br />

sich weit schwieriger als erwartet, so Fred<br />

Endres. Es bedürfe einer Balance von Gemeinschaft<br />

und Subsidiarität, Komplementarität<br />

und solidarischer Verantwortung,<br />

gerade auch für den Euro. Nur so<br />

könne eine nachhaltige Bewahrung und<br />

Weiterentwicklung auf unserem Globus<br />

gelingen, als Einübung in eine friedlichere<br />

Welt (Fred Endres). Weitere Punkte des<br />

Themas sind u.a. „Unsere Generation <strong>ist</strong><br />

so gegenwartsversessen und so zukunftsvergessen.“„Wer<br />

an Europa zweifelt, <strong>der</strong><br />

sollte unsere Soldatenfriedhöfe besuchen“.<br />

Der Eintritt <strong>ist</strong> frei. Fred Endres war<br />

Tanzkreis St. Martin Weingarten<br />

Folklore-Tanzfest<br />

Der Folklorespielkreis <strong>der</strong> evangelischen Kirchengemeinden<br />

und <strong>der</strong> Tanzkreis St. Martin, Weingarten laden<br />

zum Folklore-Tanzfest in den oberschwäbischen<br />

Friedenswochen am Freitag, den 18.11., um 20 Uhr ins<br />

Katholische Gemeindehaus Weingarten, Irmentrudstr.12,<br />

ein: „Tanzreise entlang des Rheins“.<br />

Der Tanzkreis St. Martin, Weingarten, unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Bernhilde Kraus und<br />

<strong>der</strong> Folklorespielkreis <strong>der</strong> evangelischen<br />

Kirchengemeinden unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Johannes Baiker laden zu einem offenen<br />

und fröhlichen Tanzfest ein unter dem<br />

Motto: Tanzreise entlang des Rheins. Es<br />

spielt live <strong>der</strong> Folklorespielkreis <strong>der</strong> evangelischen<br />

Kirchengemeinden unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Johannes Baiker. Die Mitmachtänze<br />

werden angeleitet von Ilse<br />

Hoppe, Bernhilde Kraus und Ulrike Plewa<br />

Der Vorführtanzkreis zeigt französische<br />

und deutsche Tänze aus dem 15.Jh. Der<br />

15<br />

16 Jahre Bürgerme<strong>ist</strong>er in Baden-Württemberg,<br />

<strong>ist</strong> Diplom-Verwaltungswirt und<br />

mehrfacher Buchautor.<br />

Text: Margret Theurer<br />

Eintritt <strong>ist</strong> frei. Es wird jedoch um eine<br />

Spende für die Notleidenden in Ostafrika<br />

gebeten. Das gemeinsame Tanzen macht<br />

nicht nur Freude, son<strong>der</strong>n macht auch<br />

Hunger und Durst. Daher <strong>ist</strong> für Getränke<br />

und kleine Stärkung gegen Bezahlung gesorgt.<br />

Wer nicht mittanzen kann, hat sicher<br />

Spaß am Zuschauen. Pausen gibt es<br />

zum Verschnaufen, Plau<strong>der</strong>n und Stärkung<br />

holen. Jung und Alt, Geübte und weniger<br />

Geübte - alle sind herzlich eingeladen!<br />

Text: Philipp Kraus


16 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Kleinkunstfest von Bach<br />

bis zu den Beach Boys<br />

Das dritte musikalische Kleinkunstfest findet am Samstag,<br />

den 19. November, von 18 bis 24 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus<br />

bei <strong>der</strong> Evangelischen Stadtkirche<br />

Weingarten statt. Auf die Besucherinnen und Besucher<br />

wartet ein kunterbuntes Programm.<br />

Der Kammermusikkreis spielt Noten „für<br />

Anna-Magdalena Bach“, Natascha und<br />

Alexan<strong>der</strong> Korolev präsentieren russische<br />

Lie<strong>der</strong>, <strong>das</strong> Blockflötenensemble kann<br />

auch „Can Can“, Tobias Kunze und seine<br />

Opernstars lassen von ihrem „Mozart-Pasticcio“<br />

kosten, <strong>das</strong> am 3. Dezember im Gemeindehaus<br />

in Vollendung aufgeführt<br />

wird. GOSPEL NOW bringt Lie<strong>der</strong> aus dem<br />

Songs-of-Sanctuary-Projekt zur Aufführung<br />

und reißt <strong>das</strong> Publikum mit zum gemeinsamen<br />

Gospel-Singen. Edith Rauta<br />

liest aus eigenen Werken, Irene & Johannes<br />

spielen zum Tanz auf - und richtig ab<br />

geht's dann mit <strong>der</strong> Lehrerband Teach-<br />

Boys, die bege<strong>ist</strong>erte Fans <strong>der</strong> Beach Boys<br />

sind. Zum gemeinsamen Buffet bitte etwas<br />

Leckeres mitbringen, Getränke werden<br />

günstig verkauft, Spenden sind erbe-<br />

Nach<br />

zwei JahrenProbenpause<br />

<strong>ist</strong> sie<br />

wie<strong>der</strong> da, die Theatergäng <strong>der</strong> Lebenshilfe<br />

Ravensburg. Das sind 18 mehr o<strong>der</strong> weniger<br />

behin<strong>der</strong>te Schauspieler(innen).<br />

Und damit es so richtig grooved, haben sie<br />

noch zwei Musiker dabei. In ihrem mittlerweile<br />

fünften Stück geht es um - eben: Pralinen.<br />

Ein Thema, <strong>das</strong> im Theater bisher<br />

noch nicht ausreichend gewürdigt wurde.<br />

Was machen sie aus einem Menschen,<br />

wenn er ohne sie nicht mehr sein kann?<br />

Denn nach Pralinen, die Signora Fazoletti<br />

kreiert hat, kann man nur süchtig werden.<br />

Das geht nicht nur dem reichen, älteren<br />

Die TeachBoys spielen am 19. November<br />

Songs <strong>der</strong> Beach Boys und Hits zum Abtanzen.<br />

ten. Weitere Infos bei Kantor Johannes<br />

Baiker unter Tel. 0751 / 45 412.<br />

Text: Johannes Baiker<br />

Bild: privat<br />

Kulturzentrum Linse e. V.<br />

Theatergäng <strong>der</strong><br />

Lebenshilfe spielt<br />

Das Kulturzentrum Linse in Weingarten freut sich darauf,<br />

am Samstag, den 19.11., um 20 Uhr und am Sonntag,<br />

den 20.11., um 19 Uhr quasi eine Doppelpremiere<br />

des neuen Stücks „Ge<strong>ist</strong>er, Diebe und Pralinen“ <strong>der</strong><br />

Theatergäng <strong>der</strong> Lebenshilfe Ravensburg zu feiern.<br />

Das ganze Team <strong>der</strong> Theatergäng<br />

Herrn so, <strong>der</strong> zusammen mit seiner Dienerschaft<br />

in einer großen Villa lebt. Das erfahren<br />

auch diverse Gruppierungen, ein<br />

Haufen von Dieben und Bettlern, die Familie<br />

seiner Tochter und ein paar Ge<strong>ist</strong>er, die<br />

auf dem Dachboden seines Hauses aus ihrem<br />

Schlaf erwacht sind. Und alle sind sie<br />

hinter seinem Geld her, aber wie gesagt,<br />

die Pralinen... Dieses Stück sei all jenen<br />

Zeitgenossen empfohlen, denen bei Theater<br />

mit behin<strong>der</strong>ten Menschen als erstes<br />

einfällt: Ach, nee, ich glaub, <strong>das</strong> <strong>ist</strong> nix für<br />

Die Tagung wendet<br />

sich nicht nur<br />

an Ordensleute,<br />

son<strong>der</strong>n „an alle,<br />

die an einer Verlebendigung<br />

von<br />

Kontemplation<br />

und Meditation im<br />

Rahmen einer akademischenReflexion<br />

interessiert<br />

sind“. Die Tagung<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit den drei<br />

Benediktinerklöstern<br />

Beuron, St. Ottilien<br />

und Münsterschwarzach<br />

<strong>ist</strong><br />

hochkarätig besetzt.<br />

Referenten<br />

sind die emeritierten<br />

Äbte Fidelis<br />

Ruppert (Münsterschwarzach) und Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Schütz (Abtei Schweiklberg), <strong>der</strong><br />

Kunstgeschichtler George Descoeudres<br />

(Zürich), <strong>der</strong> Feldforschungen in zwei<br />

frühchr<strong>ist</strong>lichen Mönchssiedlungen in<br />

Ägypten betrieben hat, <strong>der</strong> Priester-<br />

Mönch <strong>der</strong> russisch-orthodoxen Kirche,<br />

Gabriel Bunge (Roveredo/Tessin), sowie<br />

die Benediktinerin Pia Luislampe (Abtei<br />

Dinklage) und die Theologin Gabriele<br />

Ziegler (Würzburg), die beide über Kirchen-<br />

bzw. Mönchsväter promoviert haben.<br />

Über „Die Kontemplation im frühen<br />

Mönchtum und bei Benedikt“ referiert Br.<br />

Jakobus Kaffanke (Beuron). Die erste von<br />

mich. Trauen sie sich und gönnen sie sich<br />

einen Abend mit dem beson<strong>der</strong>en<br />

Charme <strong>der</strong> Schauspieler(innen) <strong>der</strong> Theatergäng<br />

und ihrem eigenen liebenswerten<br />

Witz, <strong>der</strong> aus keiner Humorfabrik<br />

stammt, son<strong>der</strong>n noch handgemacht <strong>ist</strong>.<br />

Kartenvorverkauf (12 / ermäßigt 8 Euro)<br />

täglich ab 15 Uhr in <strong>der</strong> Linse o<strong>der</strong> unter<br />

www.reservix.de<br />

Text: Bernd Eiberger<br />

Bild: Walter Metzger<br />

Akademie <strong>der</strong> Diözese<br />

Das Schauen Gottes<br />

wie<strong>der</strong>erlangen<br />

Mit <strong>der</strong> „Kontemplation als Leben des inneren Menschen<br />

und Herz des Mönchtums“ befasst sich eine Tagung<br />

<strong>der</strong> Diözese Rottenburg-Stuttgart vom 25. bis 27.<br />

November im Tagungshaus Weingarten. Es geht um<br />

den Kern <strong>der</strong> Regel des Benedikts und um die kontemplativen<br />

Elemente benediktinischer Spiritualität.<br />

Die heiligen Mönchsväter Antonios <strong>der</strong> Große, Benedikt von Nursia<br />

und Johannes Cassian<br />

drei Tagungen im Rhythmus von drei Jahren<br />

will zur inneren „Stärke“ des Benediktinerordens<br />

hinführen. Darauf aufbauend<br />

sollen weitere Tagungen in den Jahren<br />

2012 und 2013 in München und Würzburg<br />

„die Wirkmöglichkeiten eines kontemplativen<br />

Ordens für die deutsche Kirche<br />

und Gesellschaft im 21. Jh. erkunden“.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

bei Susanne Bair, Im Schellenkönig<br />

61, 70184 Stuttgart, Tel. 0711 / 16 40<br />

726; E-Mail: bair@akademie-rs.de.<br />

Text: Klaus Hälbig<br />

Bild: Kaffanke


Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />

Kulturzentrum Linse e. V.<br />

2. Science Slam in<br />

Oberschwaben<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Kleinkunstreihe pikkolo des Kulturkreises<br />

Weingarten kommt <strong>der</strong> bereits zweite „Science<br />

Slam“ hier im Süden auf die Bühne. Und zwar im Kulturzentrum<br />

Linse am Freitag, den 18. November, um 20.30<br />

Uhr: ScienceSlam - Wissenschaft in zehn Minuten.<br />

Die neue Art <strong>der</strong> Wissenschaftskommunikation<br />

kommt nach Weingarten! Beim Science<br />

Slam handelt es sich wie bei seinem<br />

Vorbild, dem Poetry Slam, um einen Wettbewerb<br />

im Vortragen. Anstelle selbst geschriebener<br />

Texte präsentieren die Teilnehmer<br />

hier jedoch in zehn Minuten ihre<br />

selbst erarbeiteten Forschungsergebnisse.<br />

Das Publikum bildet die Jury und bestimmt,<br />

wer am Ende des Abends zum Sieger<br />

des Science Slam in <strong>der</strong> Linse gekürt<br />

wird. Natürlich geht es hier nicht vorrangig<br />

um den wissenschaftlichen Wert <strong>der</strong><br />

Arbeit, vielmehr entscheidet, wer sein<br />

Thema am besten und unterhaltsamsten<br />

präsentiert. Dabei <strong>ist</strong> es egal, ob <strong>der</strong> Vortragende<br />

aus den Natur- o<strong>der</strong> Ge<strong>ist</strong>eswissenschaften,<br />

den Sozial- o<strong>der</strong> Ingenieurswissenschaften<br />

o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Medizin<br />

kommt. Wichtig <strong>ist</strong>: Ihr habt Spaß beim<br />

Vortrag! Die Veranstaltung wird organisiert<br />

von Vera Engelbart aus Ravensburg<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Linse.<br />

Sport<br />

Kluge Köpfe gesucht!<br />

Weitere Infos unter www.scienceslam-ravensburg.de.<br />

Kartenvorverkauf (Einheitspreis<br />

6 Euro) täglich ab 15 Uhr in <strong>der</strong> Linse<br />

o<strong>der</strong> unter www.reservix.de o<strong>der</strong> bei den<br />

bundesweiten Reservix Vorverkaufsstellen.<br />

Text: Bernd Eiberger<br />

Bild: Engelbart<br />

Skiverein-Welfen e. V. Weingarten<br />

Hauptversammlung<br />

Skiverein-Welfen e. V.<br />

Der Skiverein Welfen hält am Donnerstag,<br />

den 24. November, um 19.30 Uhr seine<br />

Jahreshauptversammlung im Gasthaus<br />

Ochsen in Weingarten ab. Den Berichten<br />

<strong>der</strong> Fachwarte und des Vorstandes mit<br />

Rückblick und Ausblick auf die kommende<br />

Saison 11/12 folgen die Kassen- und Finanzberichte<br />

des abgelaufenen Geschäftsjahres.<br />

Im zweijährigen Turnus ste-<br />

hen in diesem Jahr Ehrungen langjähriger<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />

Im Anschluss <strong>der</strong> gemütliche Teil mit Gedankenaustausch<br />

und Information rund<br />

um den Skiverein-Welfen e.V. Weingarten.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Text: Reinhold Scheuerer<br />

Freizeit und Erholung<br />

BfW (Bürger für Weingarten)<br />

Preisskat <strong>der</strong> Bürger<br />

für Weingarten<br />

Am nächsten Freitag, den 25.11., veranstaltet <strong>der</strong> kommunalpolitische<br />

Verein „Bürger für Weingarten“ seinen<br />

Preisskat für Je<strong>der</strong>mann.<br />

Dieses schon zur Tradition gewordene<br />

Skatturnier erfreute sich in den letzten<br />

Jahren eines guten Zuspruchs. Es beginnt<br />

um 18.30 Uhr wie gewohnt in den Vereinsräumen<br />

des Fanfarenzugs „Welfen<br />

Weingarten“, Talstr. 91. Die Anmeldung<br />

erfolgt ab 18 Uhr mit <strong>der</strong> Entrichtung <strong>der</strong><br />

Startgebühr, die 8 Euro beträgt. Zu gewin-<br />

In diesem Jahr erwartet<br />

die Besucher am<br />

Sonntag, 20. November,<br />

von 11 bis 16 Uhr<br />

ein großes Angebot an<br />

weihnachtlichem<br />

Handwerk und Gestecken,<br />

Unterhaltung,<br />

Spiele, Mittagessen,<br />

Punsch, Waffeln, Kaffee<br />

und Kuchen. Höhepunkt<br />

<strong>ist</strong> einmal mehr<br />

die beliebte Tombola<br />

im Inge-Aicher-Scholl-<br />

Haus, bei <strong>der</strong> als<br />

Hauptpreise ein Rundflug<br />

über Oberschwaben<br />

sowie ein Vitalwochenende<br />

in einem Vier-Sterne-Hotel mit<br />

Frühstück und Abendessen winken. Außerdem<br />

warten rund 3.000 weitere tolle<br />

Preise auf ihre neuen Besitzer.<br />

Der Elternbeirat <strong>der</strong> KBZO-Ganztagsschule<br />

organisiert diesen Basar, aus dessen Erlös<br />

ausschließlich Projekte und Wünsche<br />

nen sind Geld- und Sachpreise.<br />

17<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie beim 1.<br />

Vorsitzenden des Vereins, Egon Girmes,<br />

unter Tel. 0751 / 43 862 o<strong>der</strong> 0175 / 27<br />

16 123.<br />

Text: Egon Girmes<br />

Körperbehin<strong>der</strong>tenzentrum Oberschwaben<br />

Weihnachtsbasar mit<br />

Tombola<br />

Er <strong>ist</strong> inzwischen zu einer vorweihnachtlichen Institution<br />

geworden: Der große Weihnachtsbasar mit Tombola,<br />

zu dem Elternbeirat und Eltern <strong>der</strong> Stiftung KBZO am<br />

Sonntag vor dem ersten Advent in die Gebäude <strong>der</strong> Geschw<strong>ist</strong>er-Scholl-Schule<br />

im Argonnenpark in Weingarten<br />

(Stefan-Rahl-Str. 10) einladen.<br />

Der KBZO-Weihnachtsbasar <strong>ist</strong> bekannt für sein vielfältiges<br />

Angebot und die große Tombola, bei <strong>der</strong> in diesem Jahr als<br />

Hauptpreise ein Oberschwaben-Rundflug und ein Vitalwochenende<br />

winken.<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen unterstützt<br />

werden. Parkmöglichkeiten sind rund um<br />

<strong>das</strong> Gelände im Argonnenpark vorhanden.<br />

Text: Clemens Riedesser<br />

Bild: wortschatz


18 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

Schwäbischer Albverein OG Weingarten<br />

Wan<strong>der</strong>ung<br />

Vogt - Rohrmoos<br />

Vogt - Rohrmoos - Aich - Vogt<br />

Treffpunkt: Dienstag, 22.11., 11.15 Uhr<br />

Festplatz Weingarten, Gehzeit ca. 3 <strong>Stunde</strong>n.<br />

Rückkehr ca. 18 Uhr, Fahrpreis: 2.50<br />

Euro. Einkehr in Vogt. Feste Schuhe und<br />

Vesper nicht vergessen. Wan<strong>der</strong>führer:<br />

Arnold Methner, Tel. 0751 / 58 849.<br />

Text: pi.<br />

Jugend und Familie Bereits am Freitag, den 25.11., von 13.30<br />

Amt für Kultur und Tourismus<br />

Der gestiefelte Kater<br />

kommt in die Stadt!<br />

Am Sonntag, 20. November, um 17 Uhr findet im Kulturund<br />

Kongresszentrum Oberschwaben erneut ein erstklassiges<br />

Kin<strong>der</strong>- und Familienkonzert des Kulturkreises<br />

Weingarten statt, welches garantiert Bege<strong>ist</strong>erung<br />

bei Groß und Klein auslöst.<br />

Dieses Jahr steht <strong>das</strong> Märchen vom gestiefelten<br />

Kater von Charles Perrault auf dem<br />

Programm. Wer kennt sie nicht, die Geschichte<br />

vom jüngsten Müllerssohn, dessen<br />

Brü<strong>der</strong> Mühle und Esel geerbt haben,<br />

während er nun einen scheinbar wertlosen<br />

Kater abbekam? Dieser überraschte<br />

den Jüngsten jedoch bald mit folgenden<br />

verheißungsvollen Worten: „Seid nicht<br />

traurig, mein Herr, Ihr braucht mir nur einen<br />

Sack zu geben und mir ein Paar Stiefel<br />

machen zu lassen, mit denen ich durchs<br />

Gebüsch streifen kann, und Ihr werdet sehen,<br />

<strong>das</strong>s Ihr gar kein so schlechtes Teil erhalten<br />

habt, wie Ihr meint…“ Die Geschichte<br />

wird erzählt von dem Schauspieler<br />

und Hörspielsprecher Stephan Baumecker,<br />

<strong>der</strong> u. a. durch seine Hauptrolle in <strong>der</strong><br />

ARD-Telenovela „Rote Rosen“ bekannt <strong>ist</strong>.<br />

Uwe Stoffel (Klarinette), Helmut Menzler<br />

(Violoncello) und Thomas Wellen (Klavier)<br />

liefern die passende musikalische Gestaltung,<br />

durch die <strong>das</strong> Märchen erst zum Leben<br />

erweckt wird. Durch die einzigartige<br />

Verbindung von Sprache und klassischer<br />

Musik von Beethoven, Debussy, Fauré u.<br />

a. bietet sich die Veranstaltung als ideales<br />

Einstiegskonzert für die junge Generation<br />

an, die auf diese Weise spielerisch den<br />

Umgang mit Musikinstrumenten und <strong>der</strong>en<br />

Klängen erleben kann. Beson<strong>der</strong>s geeignet<br />

<strong>ist</strong> <strong>das</strong> Stück für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahren.<br />

Idee und Realisation für dieses Konzert<br />

stammen von Ute Kleeberg und Uwe Stoffel.<br />

Die Edition SEE-IGEL, bei <strong>der</strong> die inzwischen<br />

zahlreichen Musikaufnahmen erschienen<br />

sind, wurde 2010 mit dem Klassik-Echo<br />

und dem Vierteljahrespreis <strong>der</strong><br />

Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.<br />

In <strong>der</strong> hr2-Hörbuchbestenl<strong>ist</strong>e vom<br />

August 2011 wurde die Produktion außerdem<br />

bereits von Paul Maar als persönlicher<br />

CD-Tipp empfohlen.<br />

Text: Julia Bleibler<br />

Bild: AKT<br />

Kin<strong>der</strong>- und Familienkonzert „Der gestiefelte<br />

Kater“, Sonntag, 20. November, 17<br />

Uhr, Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben,<br />

Eintritt: Kin<strong>der</strong> 5 Euro / Erwachsene<br />

9 Euro, Karten: Amt für Kultur<br />

und Tourismus, Tel. 0751 / 405 232<br />

GEB <strong>der</strong> Schulen in Weingarten<br />

Schulungen für Elternvertreter/innen<br />

Um die Stärkung <strong>der</strong> Elternkompetenzen geht es in den<br />

Kursen <strong>der</strong> Gemeinnützigen Elternstiftung. Durch die<br />

Organisation <strong>der</strong> Vorsitzenden des Gesamtelternbeirates<br />

<strong>der</strong> Schulen in Weingarten, Barbara Drangenstein,<br />

finden diese Elternkurse jetzt auch in Weingarten im<br />

Haus <strong>der</strong> Familie statt.<br />

bis 20.30 Uhr findet in Weingarten im<br />

Haus <strong>der</strong> Familie, Liebfrauenstr. 24, <strong>das</strong><br />

Seminar: "Wie gelingt <strong>der</strong> Elternabend"<br />

für Elternvertreter, Stellvertreter und am<br />

Amt Interessierte, statt. In diesem Tagesseminar<br />

vermitteln erfahrene Trainer<br />

Kenntnisse darüber, wie Klassenpflegschaftsabende<br />

konstruktiv und für die Eltern<br />

zur Teilnahme motivierend gestaltet<br />

werden können. Dieses eintägige Seminar<br />

wird auch am Samstag, 28.01.2012,<br />

von 09.30 bis 16.30 Uhr im Haus <strong>der</strong> Familie<br />

angeboten. Im Frühjahr 2012 wird<br />

dann erneut <strong>der</strong> Elternkurs: „Fit als ElternvertreterIn:<br />

kommunikativ und gekonnt“<br />

angeboten. In diesem Seminar vermitteln<br />

erfahrenen Trainern Kenntnisse und Fä-<br />

Senioren<br />

Häufig dominiert fälschlicherweise die<br />

Meinung, <strong>das</strong>s Ehepartner und Kin<strong>der</strong> automatisch<br />

berechtigt sind, die Rechtsvertretung<br />

zu übernehmen. Dem <strong>ist</strong> aber<br />

nicht so! Deshalb <strong>ist</strong> es wichtig, sich zu informieren<br />

und für sich eine Vorsorge zu<br />

treffen, solange man gesund <strong>ist</strong>. Frau Doris<br />

Scholz, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) vom<br />

Betreuungsverein St. Martin im Kreis Ravensburg<br />

e.V. referiert am 24. November<br />

higkeiten, die die Zusammenarbeit mit<br />

Schulleitung, Kollegium und Elternschaft<br />

erleichtern. Nähere Infos erhalten sie unter:<br />

www.elternstiftung.de. Auch interessierte<br />

Lehrer sind herzlich willkommen.<br />

Die Kurse in Weingarten werden überwiegend<br />

von Frau Detzel-Ströble gehalten,<br />

die sehr kompetent und kurzweilig den<br />

Stoff vermittelt. Außerdem ergibt sich die<br />

Möglichkeit mit an<strong>der</strong>en Elternvertretern<br />

in regen Austausch zu treten. Interessierte<br />

sollten sich direkt anmelden bei: Gemeinnützige<br />

Elternstiftung Baden-Württemberg,<br />

Silberburgstr. 158, 70178 Stuttgart,<br />

Tel. 0711 / 27 34 150, Fax: 0711 / 27 34<br />

151 o<strong>der</strong> Email an info@elternstiftung.de.<br />

Text: Barbara Drangenstein<br />

Gustav-Werner-Stift Weingarten<br />

Selbstbewusst die Zukunft<br />

gestalten<br />

... solange ich gesund bin. Je<strong>der</strong> kann in die Situation<br />

kommen, in <strong>der</strong> man nicht mehr in <strong>der</strong> Lage <strong>ist</strong>, für sich<br />

selbst zu sorgen. Sei es durch einen Unfall o<strong>der</strong> durch<br />

eine schwere Erkrankung. Auch mit steigendem Lebensalter<br />

erhöht sich <strong>das</strong> Risiko, nicht mehr im vollen<br />

Umfang handlungs- und entscheidungsfähig zu sein.<br />

um 15 Uhr im Gustav-Werner-Stift Weingarten,<br />

St.-Konrad-Straße 2, zu diesem<br />

Thema.<br />

Im Anschluss an den Vortrag werden Ihre<br />

Fragen gerne beantwortet. Der Eintritt<br />

zur Veranstaltung <strong>ist</strong> frei. Infos unter Tel.<br />

0751 / 36 36 280.<br />

Text: Sabine Zinke


Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />

Wirtschaft, Handel, Gastronomie<br />

Bohmeier GmbH<br />

40 Jahre Leidenschaft<br />

für Innengestaltung<br />

In den neuen Räumen in <strong>der</strong> Hähnlehofstraße 87 feierte<br />

die Firma Bohmeier am 28. und 29. Oktober ihr 40jähriges<br />

Firmenjubiläum.<br />

Die Wurzeln <strong>der</strong> Firma Bohmeier gehen<br />

ins Jahr 1971 zurück. Rosemarie Bohmeier<br />

gründete die Firma zunächst als Versandhandel<br />

für Teppiche. Nach und nach<br />

– mit Unterstützung ihres Mannes Ludwig<br />

– wuchs <strong>das</strong> Unternehmen weiter. Im Jahr<br />

1991 stieg Markus Bohmeier, <strong>der</strong> heutige<br />

Geschäftsführer, in die Firma ein und wird<br />

bis heute tatkräftig von seinen Eltern unterstützt.<br />

Er setzte den erfolgreichen Weg<br />

fort: Im vergangenen Jahr wurde <strong>der</strong> Neubau<br />

in <strong>der</strong> Hähnlehofstraße 87 bezogen.<br />

Das gesamte Angebot und Lager verteilen<br />

sich auf 1600 Quadratmeter. Die Ausstellungsflächen<br />

konnten dadurch noch größer<br />

und attraktiver gestaltet werden. 40<br />

Jahre sind ein Grund zum Feiern – nur gemeinsam<br />

<strong>ist</strong> die Firma in dieser Zeit gewachsen<br />

und hat sich weiterentwickelt.<br />

Am Freitagabend waren Geschäftspartner<br />

und Mitarbeiter zum Fest eingeladen.<br />

Neben kulinarischen Highlights war auch<br />

für musikalische Untermalung gesorgt.<br />

„Der Tag <strong>der</strong> offenen Tür am Samstag war<br />

sehr gut besucht. Wir konnten bei diesem<br />

lebendigen und bunten Tag sehr viele Besucher<br />

begrüßen“, freut sich Markus Bohmeier.<br />

Die Künstler Heim ließen sich bei<br />

kreativen Holz- und Korbflechtarbeiten<br />

über die Schulter schauen. Zahlreiche Kin<strong>der</strong><br />

haben wegen <strong>der</strong> tollen Preise am Ballonwettbewerb<br />

teilgenommen und sich<br />

von Chr<strong>ist</strong>ine Denz-Banholzer schminken<br />

lassen. Lustig fanden die Kin<strong>der</strong> auch die<br />

Geschichten vom Kasperle, die von <strong>der</strong><br />

Plätzlerzunft aufgeführt wurden. Das<br />

Kreativangebot mit Maria Niermann-<br />

Schubert verlockte auch die Erwachsenen.<br />

Gleichzeitig wurde gerne die Gelegenheit<br />

für ein Fachgespräch mit den Mitarbeitern<br />

genutzt. Die gelungene Jubiläumsfeier<br />

war eine gute Motivation für die<br />

kommenden Jahre.<br />

Text: Irene Fricker<br />

Bild: Irene Fricker<br />

Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen Bildung<br />

Schule am Martinsberg<br />

Informationsveranstaltungen<br />

zum Schulanfang<br />

Die Schule am Martinsberg lädt Eltern, <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> im<br />

Jahr 2012 eingeschult werden und im Schulbezirk <strong>der</strong><br />

Schule am Martinsberg wohnen, am Donnerstag, den<br />

24.11., um 19.30 Uhr zu einem Informationsabend ein.<br />

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung<br />

zum Schulanfang an <strong>der</strong> Schule am<br />

Martinsberg informieren Schulleitung<br />

und Kooperationslehrer über den Schulanfang<br />

an den beiden Standorten Oberstadt<br />

und Promenade, sowie über den Ablauf<br />

<strong>der</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tageseinrichtung<br />

bis zum Schulstart. Die Veranstaltung<br />

findet am Donnerstag, den<br />

24.11., um 19.30 Uhr im Gebäude B am<br />

Standort Oberstadt statt. Am Montag,<br />

den 23.01.2012, besteht im Rahmen ei-<br />

Verein <strong>der</strong> Freunde und Ehemaligen des Gymnasiums Weingarten<br />

Einladung zur<br />

Berufsbörse<br />

Am Samstag, 19. November, bietet <strong>der</strong> Ehemaligenverein<br />

des Gymnasiums wie<strong>der</strong> seine Berufsbörse an. Die<br />

Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Musiksaal des<br />

Gymnasiums und richtet sich an Schülerinnen und<br />

Schüler ab Klassenstufe 10 sowie interessierte Lehrer<br />

und Eltern. Ebenfalls eingeladen sind interessierte<br />

Schüler, Lehrer und Eltern an<strong>der</strong>er Schulen.<br />

Mit Blick auf die beson<strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

des Doppel-Abitur-Jahrgangs<br />

2012 kehren Ehemalige an ihre frühere<br />

Schule zurück, um den vor dem Abitur stehenden<br />

Schülerinnen und Schülern mit<br />

Tipps aus <strong>der</strong> Praxis den Einstieg in Ausbildung,<br />

Studium und Beruf zu erleichtern.<br />

Ein Schwerpunkt in diesem Jahr <strong>ist</strong><br />

<strong>der</strong> Bereich Ingenieurswesen. Vorgestellt<br />

wird er von Alexan<strong>der</strong> Bogenrie<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong>zeit im 3. Semester Wirtschaftsingenieurswesen<br />

an <strong>der</strong> Uni Karlsruhe studiert,<br />

von Kirstin Schweizer, die demnächst<br />

Leiterin Tiefbau <strong>der</strong> Stadt Sigmaringen<br />

wird (und zudem ausgebildete<br />

Schreinerin und Holzbildhauerin <strong>ist</strong>) sowie<br />

von Volker Stoll, Geschäftsführer <strong>der</strong> Stoll<br />

EPC GmbH in Weingarten, die Maschinen<br />

Die europäische, heute globale Kulturgeschichte<br />

<strong>ist</strong> geprägt durch den Denktypus<br />

<strong>der</strong> Rationalität - einschließlich <strong>der</strong> davon<br />

19<br />

nes Nachmittages <strong>der</strong> offenen Tür die<br />

Möglichkeit, beide Standorte vor Ort kennenzulernen.<br />

Von 14.30 Uhr bis 16 Uhr kann die Eingangsstufe<br />

am Standort Promenade und<br />

von 16 Uhr bis 17.30 Uhr die Eingangsstufe<br />

am Standort Oberstadt besichtigt werden.<br />

Lehrkräfte und die Schulleitung werden<br />

anwesend sein, um Lern- und Arbeitsformen<br />

zu erläutern.<br />

Text: Bernadette Behr<br />

und Anlagen konstruiert. Den Bereich Sozialwesen<br />

– als weiteres, häufig belegtes<br />

Studienfeld – deckt Oliver Schweizer ab,<br />

<strong>der</strong> Bildungsbegleiter beim Berufsbildungswerk<br />

Adolf Aich <strong>ist</strong>, <strong>das</strong> in Ravensburg<br />

lernbehin<strong>der</strong>te Jugendliche ausbildet<br />

und in Lohn und Brot bringt.<br />

Nach einer einstündigen Talkrunde im<br />

Musiksaal mit Vorstellung <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

durch den Ehemaligen und Hörfunkjournal<strong>ist</strong><br />

Dirk Polzin stehen die vier Referenten<br />

den Schülerinnen und Schülern in verschiedenen<br />

Klassenzimmern bis 12.30<br />

Uhr für Fragen rund um Studium und Beruf<br />

zur Verfügung.<br />

Text: Rainer Beck<br />

Pädagogische Hochschule<br />

Studium Generale<br />

Prof. Dr. Silvio Vietta von <strong>der</strong> Universität Hildesheim<br />

wird im Rahmen des Studium Generale <strong>der</strong> Pädagogischen<br />

Hochschule Weingarten am 22. November den<br />

nächsten Vortrag über „Die Rationalität und <strong>das</strong> Irrationale<br />

- Grundzüge <strong>der</strong> europäischen Kulturgeschichte“<br />

halten.<br />

ausgelösten Irrationalismen. Rationalität<br />

als Leitparadigma <strong>ist</strong> eine Form des abstrakt-kalkulativen<br />

Denkens, wie er sich in


20 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

<strong>der</strong> griechischen Antike gleich auf mehreren<br />

Kulturfel<strong>der</strong>n herausbildet: in <strong>der</strong> Wissenschaft,<br />

in <strong>der</strong> Kriegstechnik, in <strong>der</strong><br />

Strukturierung des Raumes wie Berechnung<br />

<strong>der</strong> Zeit und in <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong><br />

abstrakten Geldwirtschaft. Der Vortrag<br />

gibt einen Überblick über diese Neubegründung<br />

einer Kultur und verfolgt eines<br />

<strong>der</strong> rationalen Kultursysteme einschließlich<br />

seiner Irrationalismen auch h<strong>ist</strong>orisch<br />

in seiner Entwicklung bis in unsere Gegen-<br />

Los gehts´ mit dem Vortrag von Michael<br />

Kummeth aus Frankfurt, <strong>der</strong> sich mit <strong>der</strong><br />

dreidimensionalen Computeranimation<br />

beschäftigt. Am Beispiel von Wasser o<strong>der</strong><br />

Wolken erklärt er, wie man solche visuellen<br />

Effekte am Computer möglichst real<strong>ist</strong>isch<br />

darstellen kann. Hat man erst ein mathematisches<br />

Modell, können kleine Än<strong>der</strong>ungen<br />

erstaunliche Effekte zu Tage<br />

för<strong>der</strong>n. Ab 19.15 Uhr stehen die Nachwuchsakademiker<br />

<strong>der</strong> Hochschule Ravensburg-Weingarten<br />

im Mittelpunkt des<br />

Abends. Sie berichten über ihre Projekte,<br />

in denen sie iPhone- und Android-Applikationen<br />

(so genannte Apps) entwerfen<br />

und natürlich selbst programmieren.<br />

Nach <strong>der</strong> Pause werden um 20.15 Uhr<br />

Ausschnitte aus dem preisgekrönten Dokumentarfilm<br />

„Plug & Pray“ gezeigt. Professor<br />

Joseph Weizenbaum, kürzlich verstorbener<br />

Pionier <strong>der</strong> Künstlichen Intelligenz<br />

und Kritiker eines technologischen<br />

wart. Der Vortrag am Dienstag, 22. November,<br />

beginnt um 18 Uhr im Festsaal<br />

des Schlossbaues <strong>der</strong> PH. Der Eintritt <strong>ist</strong><br />

frei. Eine Anmeldung <strong>ist</strong> nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Weitere Infos gibt Hochschuldozent Dr.<br />

Ralf Elm vom Fach Philosophie / Ethik:<br />

elm@ph-weingarten.de.<br />

Text: Ralf Elm<br />

Hochschule Ravensburg-Weingarten<br />

Künstliche Intelligenz<br />

und künstliche Welten<br />

Bei <strong>der</strong> „Nacht <strong>der</strong> Informatik“ an <strong>der</strong> Hochschule Ravensburg-Weingarten<br />

steht ein Ausflug in die Computerwelt<br />

an. Am Freitag, 25. November, werden die Besucher<br />

im Naturwissenschaftlichen Zentrum hinter <strong>der</strong><br />

Basilika ab 18.15 Uhr mit Vortrag, Film und Diskussion<br />

in die Welt <strong>der</strong> Informatik entführt.<br />

Größenwahns,<br />

tritt an zu seinem<br />

letzten Duell mit<br />

Wissenschaftlern<br />

aus den USA, Japan,<br />

Italien und<br />

Deutschland, die<br />

menschenähnliche<br />

Roboter erschaffen<br />

wollen.<br />

Über diesen Film findet anschließend eine<br />

Podiumsdiskussion statt, die von Wolfram<br />

Frommlet geleitet wird. Die Professoren<br />

Dr. Chr<strong>ist</strong>ian Schlegel, Robotik Hochschule<br />

Ulm, Dr. Hans Walz, Soziologie Hochschule<br />

Ravensburg-Weingarten, sowie Dr.<br />

Wolfgang Ertel, Künstliche Intelligenz<br />

Hochschule Ravensburg-Weingarten,<br />

nehmen zum Film Stellung.<br />

Text: Thomas Schlichte<br />

Bild: Tove Simpfendörfer<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

Ein geschärfter Blick:<br />

Professor Joseph<br />

Weizenbaum.<br />

Agenda Oberstadt<br />

Die Geburt des Herrn<br />

... im Spiegel mittelalterlicher Handschriften. Der letzte<br />

„Donnerstagsvortrag“ dieses Jahres steht ganz im Zeichen<br />

<strong>der</strong> nahen Adventszeit. Das Team <strong>der</strong> Agenda<br />

Oberstadt konnte Herrn Prof. Hans-Ulrich Rudolf für<br />

den Vortrag am 24.11. um 15 Uhr in den Räumen <strong>der</strong><br />

Agenda Oberstadt gewinnen.<br />

Weihnachtsglaube statt Weihnachtskitsch.<br />

Für viele Menschen <strong>ist</strong> Weihnachten<br />

zum Fest des Tannenbaums, <strong>der</strong> Kerzen<br />

und Geschenke verkümmert. Das Angebot<br />

zahlloser Weihnachtskarten spiegelt<br />

die wachsende theologische Hohlheit<br />

wie<strong>der</strong>: Tannenbaum mit Lichtern,<br />

schneebedeckte Landschaften und Engelein,<br />

mehr o<strong>der</strong> weniger kitschig. Eine<br />

ganz an<strong>der</strong>e Welt tut sich auf, wenn man<br />

die bildliche Botschaft mittelalterlicher<br />

Handschriften betrachtet, in Messbüchern<br />

und Evangelientexten finden wir<br />

Weihnachten als den Beginn <strong>der</strong> Heilgeschichte:<br />

in <strong>der</strong> Ankündigung <strong>der</strong> Geburt<br />

<strong>der</strong> Jungfrau und <strong>der</strong> Menschwerdung<br />

Gottes. In <strong>der</strong> Geburt des Kindes, <strong>das</strong> die<br />

Vom 24. November bis zum 22. Dezember<br />

werden im Agenda-Treff Oberstadt<br />

die Handarbeiten <strong>der</strong> Frauengruppe ausgestellt.<br />

Im Laufe eines Jahres wurde viel<br />

Welt als Messias durch seinen selbstgewählten<br />

Tod am Kreuz von Sünde und<br />

Schuld erlöst, dargestellt in illuminierten<br />

Handschriften verschiedener Jahrhun<strong>der</strong>te.<br />

Wer jedoch denkt, es handele sich hierbei<br />

um ein naives, stereotypes Bild, <strong>der</strong><br />

wird in diesem Vortrag <strong>das</strong> Gegenteil erkennen:<br />

Die bildliche Darstellung <strong>der</strong><br />

chr<strong>ist</strong>lichen „Weihe-nacht“ hat sich im<br />

Laufe <strong>der</strong> Zeit verän<strong>der</strong>t und entwickelt.<br />

Anhand zahlreicher Bilddarstellungen<br />

wird dies dem Besucher in einem höchst<br />

interessanten Vortrag gezeigt. Für den<br />

Vortrag wird ein Kostenbeitrag von 3 Euro<br />

erhoben (incl. einem Getränk).<br />

Text: Elke Oswald<br />

Agenda-Gruppe Oberstadt<br />

Ausstellung<br />

Frauentreff Oberstadt<br />

Zum Glück engagieren sich viele Menschen<br />

für ihre Mitmenschen und ihre Gemeinde<br />

o<strong>der</strong> Nachbarschaft, gerade auch<br />

in Weingarten! In Vereinen, Kirchengemeinden,<br />

Gruppen, über <strong>das</strong> Büro Bürger<br />

in Kontakt o<strong>der</strong> in Einzelinitiativen steckt<br />

ein riesiges Potential, ohne <strong>das</strong>s vieles gar<br />

nicht denkbar wäre. So viele Menschen<br />

bringen sich ein, bewegen etwas und sind<br />

ein Segen für <strong>das</strong> Gemeinwohl. Die Vesperkirche<br />

Weingarten <strong>ist</strong> ein Projekt, <strong>das</strong><br />

geschafft und geschaffen im Frauentreff:<br />

Patchworkarbeiten, Gestricktes, Genähtes,<br />

Klöppelarbeiten und vieles mehr. Vom<br />

24. November bis 22. Dezember werden<br />

die besten Ergebnisse in einer Ausstellung<br />

gezeigt. Besichtigen kann man diese beim<br />

Agenda-Café mittwochs 15 bis 17.30 Uhr,<br />

freitags 14.30 bis 17 Uhr und natürlich<br />

beim Frauentreff donnerstags von 9.30<br />

bis 11 Uhr.<br />

Text: Hafenbrak<br />

Bild: Hafenbrak<br />

Vesperkirche 2012<br />

Mitarbeit in <strong>der</strong><br />

Vesperkirche<br />

Am Mittwoch, 23. November, können Sie sich informieren<br />

über eine Mitarbeit bei <strong>der</strong> Vesperkirche 2012. Um<br />

17.30 Uhr laden die Organisatoren des Diakonischen<br />

Werkes und <strong>der</strong> Zieglerschen zu einer Information in<br />

<strong>das</strong> Evangelische Gemeindehaus ein. Eine Anmeldung<br />

<strong>ist</strong> an diesem Abend möglich.<br />

die ehrenamtliche Engagement-Landschaft<br />

in Weingarten ergänzen will. Sie


Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />

bietet ein spannendes Projekt Zeit, bei<br />

dem viele Interessen und Kompetenzen<br />

<strong>der</strong> ehrenamtlich Mitarbeitenden gefragt<br />

sind. In unterschiedlichen Aufgabenbereichen<br />

sind Freundlichkeit und Großzügigkeit<br />

die besten Voraussetzungen für eine<br />

erfüllte Mitarbeit. Dass man dabei den<br />

Menschen seiner Nachbarschaft und seiner<br />

Gemeinde auf eine ungewöhnliche<br />

Weise neu begegnen kann <strong>ist</strong> für alle Mitarbeitenden<br />

<strong>das</strong> „aha-Erlebnis“. Die Gemeinschaft<br />

mit den Gästen und unter den<br />

Mitarbeitenden <strong>ist</strong> <strong>das</strong> Beson<strong>der</strong>e dabei.<br />

Sonstiges<br />

Empfang, Kasse, Essensausgabe, Getränkeausgabe,<br />

Kuchen- und Kaffeetheke, Geschirr<br />

abtragen o<strong>der</strong> <strong>das</strong> freundliche Gespräch<br />

mit den Gästen am Tisch sind einige<br />

Beispiele, wie die Mitarbeit in <strong>der</strong> Vesperkirche<br />

aussehen kann. Und weil die<br />

Vesperkirche ja keine Dauereinrichtung<br />

<strong>ist</strong>, freuen sich die Veranstalter jedes Jahr<br />

über erfahrene und auch neue Mitarbeitende.<br />

Text: Ludger Baum<br />

Bild: Vesperkirche<br />

Plätzlerzunft<br />

Waldweible-Versammlung<br />

Die Versammlung <strong>der</strong><br />

Gruppe Waldweible<br />

und Wurzelsepp findet<br />

am Donnerstag, den<br />

24.11., um 20 Uhr im<br />

Ochsen statt.<br />

Text: Bettina Nie<strong>der</strong>er<br />

Foto: Reiner Jakubek<br />

DRK Ortsverein Weingarten e. V.<br />

Erkrankungen des<br />

Herz-Kreislaufsystems<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Ausbildung des DRK <strong>der</strong><br />

Bereitschaft Weingarten geht es am Freitag,<br />

den 18.11., um <strong>das</strong> Herz-Kreislaufsystem.<br />

Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Wie funktioniert <strong>das</strong> Herz-Kreislaufsystem?<br />

Zu welchen Erkrankungen<br />

kann es kommen? Wie wird <strong>der</strong> Blutdruck<br />

richtig gemessen? Diesen und an<strong>der</strong>en<br />

Fragen wird nachgegangen. Hierzu sind<br />

interessierte Gäste herzlich eingeladen:<br />

DRK-Heim in <strong>der</strong> St. Longinusstraße in<br />

Weingarten, am Freitag, den 18.11., um<br />

20 Uhr. Die Veranstaltung <strong>ist</strong> kostenfrei.<br />

Eine Anmeldung <strong>ist</strong> nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Text: HeBo<br />

DRK Ortsverein Weingarten e. V.<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

Der Arbeitskreis des DRK Ortsverein Weingarten<br />

möchte sich mit Ihnen unterhalten<br />

und seine Tätigkeiten und Aktivitäten des<br />

Jahres vorstellen. Aus diesem Grund findet<br />

am Donnerstag, 24. November, von 14 bis<br />

18 Uhr unser Tag <strong>der</strong> offenen Tür statt.<br />

Wir laden Sie recht herzlich in <strong>das</strong> Rot-<br />

kreuz-Heim, St. Longinusstraße (gegenüber<br />

äußerem Klosterhof) ein. Für <strong>das</strong> leibliche<br />

Wohl <strong>ist</strong> gesorgt. Wer möchte, kann<br />

sich unter an<strong>der</strong>em den Blutdruck messen<br />

lassen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Text: HeBo<br />

Notdienstbereitschaften<br />

18.11. bis 24.11.2011<br />

APOTHEKEN (Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und<br />

endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.)<br />

Freitag Central-Apotheke, Marienplatz 31,<br />

88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/363360<br />

Samstag Marien-Apotheke, Marktstraße 8,<br />

88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/362500<br />

Sonntag Altdorf-Apotheke, Zeppelinstraße 5,<br />

88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/43799<br />

Schloss-Apotheke, Hauptstraße 53,<br />

88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/923120<br />

10.00-12.00 Uhr und Apotheke im Spital, Bachstraße 51,<br />

17.00-19.00 Uhr 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3621584<br />

10.30-12.00 Uhr Kur-Apotheke, Hochstatt 3,<br />

88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/5992<br />

Montag St.-Gallus-Apotheke, Bodenegger Straße 4,<br />

88287 Grünkraut, Tel.-Nr. 0751/791220<br />

Löwen-Apotheke, Bachstraße 22,<br />

88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/23295<br />

Dienstag Achtal-Apotheke, Ravensburger Straße 6,<br />

88255 Baienfurt, Tel.-Nr. 0751/5069440<br />

Schillerpark-Apotheke, Kornhausstraße 6,<br />

88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/60190<br />

Mittwoch Engel-Apotheke, Kirchstraße 3,<br />

88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/366480<br />

Donnerstag Stadt-Apotheke, Kirchstraße 9,<br />

88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/45616<br />

KRANKENHAUS Krankenhaus 14 Nothelfer GmbH,<br />

Ravensburger Straße 39, 88250 Weingarten,<br />

Telefon (0751) 406-0<br />

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929281<br />

KINDERARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929288<br />

ZAHNARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911630<br />

AUGENARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929346<br />

TIERÄRZTLICHE<br />

BEREITSCHAFT<br />

Samstag und Sonntag Kleintierklinik am Hochberg (0751) 7912570<br />

telefonische Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />

NOTRUFE: Polizei 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst/Notarztdienst 112<br />

GIFTNOTRUF: Tel.-Nr. (0761) 19240<br />

WASSER/GAS/STROM: Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG<br />

24-<strong>Stunde</strong>n Störungsdienst Tel-Nr. (0751) 804-2000<br />

FRAUEN UND KINDER IN NOT: Tel.-Nr. (0751) 16365<br />

21


22 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong>, 18. bis 27. November 2011<br />

Freitag, 18.11.2011<br />

10.00 Uhr bis 12.30 Uhr,<br />

14.30 Uhr bis 17.00 Uhr,<br />

Agendatreff Oberstadt<br />

Freitagscafé<br />

Ausstellung „Blickwechsel“.<br />

Bil<strong>der</strong> von Sigrid Berg.<br />

Veranstalter: Agendagruppe Oberstadt<br />

18.30 Uhr bis 22.30 Uhr,<br />

Vereinsheim FZ Welfen Weingarten<br />

Preisskat für Je<strong>der</strong>mann<br />

Die Startgebühr von 8 € <strong>ist</strong> vor dem<br />

Turnier ab 18 Uhr zu entrichten.<br />

Veranstalter: BfW (Bürger für Weingarten)<br />

19.30 Uhr, Im alten Stadion 16<br />

Bible-study group<br />

Ein biblisches Thema, verschiedene<br />

Methoden, Bibel - STUDIEREN!<br />

Veranstalter: Gem. ZION - Vineyard RV<br />

20.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />

BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

Türkisch Konversation<br />

Esref Erdemir vermittelt Grundkenntnisse<br />

in türkischer Sprache.<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />

BIK,Tel.: 5574549<br />

20.00 Uhr bis 21.30 Uhr,<br />

DRK-Heim, St. Longinusstr.<br />

Öffentlicher Info-Abend<br />

Funktion und Erkrankungen des Herz-<br />

Kreislauf-Systems (siehe Bericht).<br />

Veranstalter: Bereitschaft DRK OV Weingarten<br />

20.00 Uhr, Zunfthaus <strong>der</strong> Plätzlerzunft<br />

Gruppenversammlung<br />

Lauratalge<strong>ist</strong>er<br />

Veranstalter: Plätzlerzunft<br />

20.00 Uhr, Bären<br />

Gruppenversammlung<br />

Trachtenfrauen<br />

Veranstalter: Plätzlerzunft<br />

20.00 Uhr, Bücherei Weingarten<br />

Literarischer Dämmerschoppen<br />

Dämmerschoppen mit literarischen<br />

Leckerbissen mit Karl Birkle<br />

Veranstalter: Bücherei Weingarten<br />

Samstag, 19.11.2011<br />

14.00 Uhr, Haus am Mühlbach<br />

Treffen <strong>der</strong> RLS-Kontaktgruppe<br />

(Unruhige Beine) Interessierte sind herzlich<br />

willkommen<br />

Veranstalter: RLS-Kontaktgruppe<br />

Sonntag, 20.11.2011<br />

10.30 Uhr, BUNKER, Hähnlehofstr.29<br />

Familiengottesdienst<br />

Gemeinsam Gott feiern von 0-100.<br />

Veranstalter: Gem. ZION - Vineyard RV<br />

10.30 Uhr bis 13.00 Uhr,<br />

Kulturzentrum Linse Foyer<br />

Milonga am Morgen<br />

Tangotanzen am Morgen mit Kaffee,<br />

Croissants und Butterbrezeln<br />

Veranstalter: Kulturzentrum Linse e.V.<br />

18.00 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />

Clubheim Burachstraße 3/1<br />

Tanzen<br />

Schnuppermöglichkeit für Paare -<br />

Vorkenntnisse hilfreich.<br />

Veranstalter: Tanzsportclub Welfen<br />

Weingarten<br />

Montag, 21.11.2011<br />

09.30 Uhr bis 11.00 Uhr,<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Krabbelgruppe<br />

Veranstalter: Mütterkreis<br />

14.30 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />

Kath. Gemeindehaus St. Martin,<br />

Tanznachmittag<br />

Der offene Tanznachmittag findet von<br />

14.30 h bis 16 h statt.<br />

Veranstalter: Tanzkreis St. Martin Wgt.<br />

15.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Hausaufgabenhilfe Englisch<br />

für alle Klassenstufen<br />

Veranstalter: Frau Redling<br />

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />

BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

Sprechstunde/<br />

Kleinhandwerkerdienste<br />

Wir vermitteln Kleinhandwerkerdienste<br />

mit hausme<strong>ist</strong>erlichen vergleichbar.<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt ,<br />

BiK, Tel.: 557454<br />

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />

BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

Sprechstunde Tauschbörse<br />

Vermittlung von Diensten auf Gegenseitigkeit,<br />

unentgeltlich und privat<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />

BIK,Tel.: 5574549<br />

18.30 Uhr bis 20.30 Uhr,<br />

Familientreff, Liebfrauenstraße 4<br />

Selbsthilfegruppe Burnout<br />

Kontakt über Tel. 0751/5696957, siehe<br />

auch www.selbsthilfegruppe-rv.de<br />

Veranstalter: Selbsthilfegruppe Burnout<br />

Dienstag, 22.11.2011<br />

09.30 Uhr bis 10.30 Uhr,<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Offener Frauen-Tanztreff<br />

zu orientalischer Musik.<br />

Veranstalter: Frau Entreß<br />

11.15 Uhr, Festplatz Weingarten<br />

Wan<strong>der</strong>ung Vogt-Rohrmoos<br />

Näheres „Freizeit u. Erholung“,<br />

WF. Arnold Methner, Tel: 751/58849<br />

Veranstalter: Schwäbischer Albverein<br />

OG Weingarten<br />

14.30 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />

BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

BiK Frauentreff International<br />

Wir unterhalten uns in deutscher<br />

Sprache und trinken gemütlich Tee.<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />

BIK,Tel.: 5574549<br />

14.30 Uhr bis 15.15 Uhr,<br />

Bücherei Weingarten<br />

Geschichten für kleine Leute<br />

Wir lesen spannende und lustige Bil<strong>der</strong>buchgeschichten.<br />

Veranstalter: Bücherei Weingarten<br />

18.00 Uhr, Festsaal Schlossbau <strong>der</strong> PH<br />

Vortrag Studium-Generale<br />

Vortrag über Europäische<br />

Kulturgeschichte - Eintritt frei<br />

Veranstalter: Pädagogische Hochschule<br />

Mittwoch, 23.11.2011<br />

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />

BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

Patenschaft „Ein Stück<br />

Weingarten“<br />

Info und Anmeldung als Pate für<br />

„Ein Stück Weingarten“<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />

BIK,Tel.: 5574549<br />

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />

BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

Wahl-Oma/Opa Service<br />

Wir vermitteln Ihnen eine/n Wahl-Oma/<br />

Opa, die/<strong>der</strong> zu Ihrer Familie passt.<br />

Veranstalter: BiK/Amt f.Familie/<br />

Sozial.,Tel.: 405178<br />

15.00 Uhr bis 17.00 Uhr,<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Hausaufgabenhilfe Mathematik<br />

für alle Klassenstufen<br />

Veranstalter: Herr Hafenbrak und<br />

Herr Rieger<br />

15.00 Uhr bis 18.30 Uhr,<br />

Best-Western Parkhotel Weingarten<br />

Kostenfreie<br />

Verbraucherinformation<br />

Verbraucher-Info basierend auf den<br />

Empfehlungen <strong>der</strong> Stiftung Warentest<br />

Veranstalter: GVV Gem. Verein Verbraucherberatung<br />

15.00 Uhr bis 17.30 Uhr,<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Mittwochscafé<br />

Brettspiele mit Herrn Briebrecher.<br />

Veranstalter: Agendagruppe Oberstadt<br />

17.30 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />

Evangelisches Gemeindehaus<br />

Infoabend Vesperkirche 2012<br />

Infoabend Vesperkirche Jan/Feb 2012<br />

für interessierte Ehrenamtliche.<br />

Veranstalter: Vesperkirche Weingarten<br />

19.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />

BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

Polnisch-Deutscher-Freundeskreis<br />

Für Interessierte an Sprache, Kultur,<br />

Politik und Geschichte Polens.<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />

BIK,Tel.: 5574549<br />

19.00 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />

BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

PC - DOCTOR<br />

Sprechstunde für alle, die Fragen zum<br />

großen Thema Computer haben<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />

BIK,Tel.: 5574549<br />

19.30 Uhr, Gemeindehaus St. Maria<br />

Gott und <strong>das</strong> Leid<br />

Vortrag von Prof. Dr. Herbert Rommel,<br />

siehe auch kirchliche Nachrichten<br />

Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde St.<br />

Maria<br />

20.00 Uhr, BUNKER, Hähnlehofstr.29<br />

Bibelkreis<br />

Bibel lesen, Beten, Glauben teilen:<br />

Je<strong>der</strong> <strong>ist</strong> herzlich eingeladen!<br />

Veranstalter: Gem. ZION - Vineyard RV<br />

Donnerstag, 24.11.2011<br />

09.00 Uhr bis 11.30 Uhr,<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Frauentreff<br />

Gespräch und Austausch, Nähen, Patchwork,<br />

Klöppeln, Stricken, Häkeln<br />

Veranstalter: Frau Kraus, Tel.: 43488<br />

11.00 Uhr bis 13.00 Uhr,<br />

„Bürger in Kontakt“, Kornhausgasse<br />

Offenes Büro mit<br />

Hospizmitarbeitern<br />

Info u. Gespräch für Schwerkranke u.<br />

sterbende Menschen u. Angehörige.<br />

Veranstalter: Hospizbewegung Weingarten<br />

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

DRK-Heim, St. Longinusstr.<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

Blutdruckmessen u.a.<br />

Für <strong>das</strong> leibliche Wohl <strong>ist</strong> gesorgt.<br />

Veranstalter: Arbeitskreise des DRK OV<br />

Weingarten<br />

19.30 Uhr bis 22.00 Uhr,<br />

Gasthof Ochsen<br />

Hauptversammlung<br />

Skiverein-Welfen<br />

Veranstalter: Skiverein-Welfen e. V. Wgt.


Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> bis 27. 11. 2011<br />

19.30 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Italienische Konversation<br />

Veranstalter: Frau Berg-Grillo<br />

20.00 Uhr, Gasthaus Ochsen<br />

Gruppenversammlung<br />

Waldweible/Wurzelsepp<br />

Veranstalter: Plätzlerzunft<br />

20.00 Uhr, Kolpingheim<br />

Binokelabend<br />

Veranstalter: Kolpingfamilie<br />

Freitag, 25.11.2011<br />

Akademie<br />

Tagung zum Thema<br />

Kontemplation<br />

mit den Benediktinern aus Beuron,<br />

St. Ottilien, Münsterschwarzach<br />

Veranstalter: Akademie <strong>der</strong> Diözese<br />

10.00 Uhr bis 17.00 Uhr,<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

Freitagscafé<br />

Teilnahme am Nikolausmarkt Oberstadt.<br />

Ausstellung des Frauentreffs.<br />

Veranstalter: Agenda-Gruppe Oberstadt<br />

15.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Haus Judith<br />

Senioren-Tanznachmittag<br />

Der Tanzkreis gestaltet mit den Bewohnern<br />

einen Tanznachmittag.<br />

Veranstalter: Tanzkreis St. Martin<br />

18.00 Uhr bis 19.30 Uhr,<br />

Agenda-Treff Oberstadt<br />

PC-Treff<br />

Veranstalter: Agenda-Gruppe Oberstadt<br />

19.00 Uhr, DRK-Heim, Longinusstraße 8<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung und<br />

Ämterübergabe<br />

Veranstalter: Freundeskreis Mantua-<br />

Weingarten<br />

19.30 Uhr, Zunfthaus <strong>der</strong> Plätzlerzunft<br />

Gruppenvers. rot-weiße Plätzler<br />

Veranstalter: Plätzlerzunft<br />

Kirche<br />

KGR Hl. Ge<strong>ist</strong><br />

Herbsthockete<br />

Herzliche Einladung zur Herbsthockete im<br />

Gemeindehaus Hl. Ge<strong>ist</strong>: Der Ausschuss<br />

für Feste und Feiern <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

Hl. Ge<strong>ist</strong> lädt am Samstag, 22.11., nach<br />

<strong>der</strong> Abendmesse gegen 19.30 Uhr zu<br />

20.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />

BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

Türkisch Konversation<br />

Esref Erdemir vermittelt Grundkenntnisse<br />

in türkischer Sprache.<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />

BIK,Tel.: 5574549<br />

Samstag, 26.11.2011<br />

Akademie<br />

Tagung zum Thema<br />

Kontemplation<br />

mit den Benediktinern aus Beuron, St.<br />

Ottilien, Münsterschwarzach<br />

Veranstalter: Akademie <strong>der</strong> Diözese<br />

12.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Hallenbad<br />

Kleiner Spielenachmittag<br />

Großspielgeräte, Animationsspiele,<br />

Chr<strong>ist</strong>stollen-Rennen.<br />

Veranstalter: Hallenbad Weingarten<br />

16.00 Uhr, KBZO<br />

Nikolausfeier<br />

Veranstalter: Plätzlerzunft<br />

Sonntag, 27.11.2011<br />

Akademie<br />

Tagung zum Thema<br />

Kontemplation<br />

mit den Benediktinern aus Beuron, St.<br />

Ottilien, Münsterschwarzach<br />

Veranstalter: Akademie <strong>der</strong> Diözese<br />

18.00 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />

Clubheim Burachstraße 3/1<br />

Tanzen<br />

Schnuppermöglichkeit für Paare - Vorkenntnisse<br />

hilfreich.<br />

Veranstalter: Tanzsportclub Welfen<br />

Weingarten<br />

19.30 Uhr, Kornhaussaal Weingarten<br />

Je<strong>der</strong> <strong>ist</strong> seines Glückes Schmied!?<br />

Liebe leben - Beziehung und Partnerschaft<br />

gestalten - Eintritt: 9 €<br />

Veranstalter: Vortrag von Roland Breg<br />

Zwiebelkuchen, Kürbissuppe, Suser und<br />

Apfelsaft ins Gemeindehaus Hl. Ge<strong>ist</strong> ein.<br />

Text: Matthias Matzenmiller<br />

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Samstag 9–13 Uhr<br />

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