Stadtkämmerer Buck: Schulden- abbau ist das Gebot der Stunde
Stadtkämmerer Buck: Schulden- abbau ist das Gebot der Stunde
Stadtkämmerer Buck: Schulden- abbau ist das Gebot der Stunde
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Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten Ausgabe 41 /2011 · Freitag, 18. 11. 2011<br />
Inhalt<br />
Hauptteil (Seite 1 - 8)<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at hat getagt: Beschlüsse<br />
und Informationen auf den Seiten 1 - 4.<br />
Machen Sie mit! Das Stadtentwicklungsprogramm<br />
STEP baut auf Ihre Mitarbeit<br />
beim Markt <strong>der</strong> Ideen! Seite 4<br />
Ein Gedicht für die Ohren: Das Münchner<br />
Kammerorchester kommt nach Weingarten!<br />
Seite 5<br />
Erfolgreich saniert: Die Kanalarbeiten in <strong>der</strong><br />
Stadt sind abgeschlossen. Seite 6<br />
Infoteil (Seiten 9 - 10 und 14 - 19)<br />
Kirchliche Nachrichten (Seiten 11 - 14))<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> (Seiten 22 u. 23)<br />
Notdienstbereitschaften (Seite 23)<br />
Städtischer Haushalt 2012<br />
<strong>Stadtkämmerer</strong> <strong>Buck</strong>: <strong>Schulden</strong><strong>abbau</strong><br />
<strong>ist</strong> <strong>das</strong> <strong>Gebot</strong> <strong>der</strong> <strong>Stunde</strong><br />
Am vergangenen Montag hat Finanzdezernent Anton <strong>Buck</strong> im Gemein<strong>der</strong>at den<br />
Entwurf des Haushaltsplans für <strong>das</strong> kommende Jahr vorgestellt. Ein Zahlenwerk,<br />
<strong>das</strong> es in sich hat – gelingt doch trotz markanter Sparmaßnahmen <strong>der</strong> Haushaltsausgleich<br />
bislang nicht. Die Ausführungen des Kämmerers im Überblick:<br />
„Wie bereits schon mehrfach dargelegt,<br />
lautete die Prognose für den Haushalt<br />
2012: Es liegt ein Fehlbetrag von<br />
5.073.000 Euro vor. Dies liegt unter an<strong>der</strong>em<br />
in den überdurchschnittlich hohen<br />
Einnahmen im Jahr 2010 und den daraus<br />
resultierenden Mechanismen des Finanzausgleichs,<br />
was zu deutlichen Mehrbelastungen<br />
im Jahr 2012 führt.<br />
Im ersten Haushaltsplanentwurf nach<br />
Verarbeitung <strong>der</strong> Anmeldungen <strong>der</strong> Ämter<br />
konnte <strong>der</strong> Fehlbetrag um ca. 400.000<br />
Euro reduziert werden. Trotzdem blieb<br />
noch eine prozentuale Steigerung von<br />
4,76 %, was eindeutig zu hoch <strong>ist</strong>. Die<br />
durchschnittliche Steuerungsrate <strong>der</strong> letzten<br />
zehn Jahre bewegt sich zwischen 2,0<br />
und 2,5 %. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
musste eine weitere Absenkung <strong>der</strong> Planansätze<br />
von ca. 600.000 Euro vorgenommen<br />
werden. Nachdem die Pflichtaufgaben<br />
praktisch ausgenommen sind, müssen<br />
die Kürzungen bei den freiwilligen<br />
In diesen Bereichen will die Stadt im<br />
kommenden Jahr den Rotstift ansetzen:<br />
Aussetzung <strong>der</strong> Festspiele im Jahr 2012:<br />
237.000 Euro<br />
Verschiebung Herausgabe Heimatbuch:<br />
60.000 Euro<br />
Reduzierung Öffnungszeiten Museen:<br />
12.000 Euro<br />
Kürzung Beschaffungen bei <strong>der</strong> VHS:<br />
8.500 Euro<br />
Verschiebung Bestandspläne Gebäudeunterhaltung:<br />
25.000 Euro<br />
<strong>Stadtkämmerer</strong> Anton <strong>Buck</strong> präsentierte<br />
dem Gemein<strong>der</strong>at den Haushaltplanentwurf<br />
2012.<br />
Le<strong>ist</strong>ungen vorgenommen werden. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
durch die einmalige Aussetzung<br />
<strong>der</strong> Klosterfestspiele <strong>ist</strong> es gelungen, die<br />
Steigerungsrate des Haushaltes auf rund<br />
Unterhaltungsmaßnahmen Gebäude:<br />
45.000 Euro<br />
Verän<strong>der</strong>ung ev. Kirchengemeinde:<br />
90.000 Euro<br />
Reduzierung Planansatz KBZO:<br />
40.000 Euro<br />
Reduzierung Zuschuss KuKO:<br />
25.000 Euro<br />
Reduzierung Zuschuss Linse für Piccolo:<br />
12.000 Euro<br />
Reduzierung Abfallwirtschaft:<br />
25.000 Euro<br />
Reduzierung Planung Nessenreben:<br />
20.000 Euro<br />
2,5 % zu senken. Dadurch kann die im Verhältnis<br />
zum Landesdurchschnitt überdurchschnittliche<br />
Verschuldung etwas abgebaut<br />
werden. Eventuelle Mehreinnahmen<br />
aus <strong>der</strong> Steuerschätzung müssen für<br />
den Abbau <strong>der</strong> <strong>Schulden</strong> verwendet werden<br />
und nicht für die Ausweitung des Le<strong>ist</strong>ungsangebotes<br />
an die Bürger.<br />
Wir haben in den letzten Jahren auch über<br />
Kredite wichtige Zukunftsinvestitionen finanziert<br />
– <strong>das</strong> war richtig und notwendig.<br />
Nun <strong>ist</strong> es aber an <strong>der</strong> Zeit, den Hebel wie<strong>der</strong><br />
umzulegen. Dies kann aber nur gelingen,<br />
wenn <strong>das</strong> Ausgabenwachstum eingedämmt<br />
wird. Man braucht kein Hellseher<br />
zu sein, um festzustellen, <strong>das</strong>s dies ein<br />
steiniger und dornenreicher Weg sein<br />
wird. Ich bin aber überzeugt, <strong>das</strong>s wir dies<br />
gemeinsam – Gemein<strong>der</strong>at, Bürger und<br />
Verwaltung – schaffen werden.“<br />
Text: Anton <strong>Buck</strong><br />
Bild: Reinhard Jakubek<br />
Anzeige
2 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
Städtischer Haushalt 2012<br />
Klosterfestspiele sollen den größten<br />
Sparbeitrag le<strong>ist</strong>en<br />
In einer außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung erfuhren die „Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> Klosterfestspiele“<br />
aus dem Munde von Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Markus Ewald, <strong>das</strong>s die Klosterfestspiele im kommenden Jahr aus finanziellen<br />
Gründen einmalig ausgesetzt werden sollen. Die Festspiele belasten den Etat mit einem jährlichen<br />
Zuschuss von 237.000 Euro.<br />
Der Erste Vorsitzende des über 300 Mitglie<strong>der</strong><br />
starken För<strong>der</strong>vereins, Prof. Reinhold<br />
Schmid, fand bei <strong>der</strong> Versammlung<br />
am vergangenen Freitag in <strong>der</strong> Alten Mensa<br />
an <strong>der</strong> Abt-Hyller-Straße entsprechend<br />
deutliche Worte: „Die Klosterfestspiele<br />
sind ein wichtiges Leuchtturmprojekt für<br />
die Stadtentwicklung und <strong>das</strong> Bürgerschaftliche<br />
Engagement. Bei allem Verständnis<br />
für die Situation <strong>der</strong> Stadt sollte<br />
auch 2012 zumindest eine kostengünstige<br />
Qualitätsproduktion am Hauptspielort<br />
Kloster möglich sein.“ In einer von den<br />
Mitglie<strong>der</strong>n einmütig getragenen Resolution<br />
we<strong>ist</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein auch die Gefahren<br />
einer Aussetzung hin. „Um die erreichte<br />
Professionalität <strong>der</strong> Organisation<br />
und die Bereitschaft <strong>der</strong>zeitiger und zukünftiger<br />
Sponsoren nicht aufs Spiel zu<br />
setzen, sollten wir die Kontinuität <strong>der</strong><br />
Information: Entwurf des städtischen<br />
Haushalts 2012<br />
Finanzdezernent Anton <strong>Buck</strong> hat im Gemein<strong>der</strong>at<br />
den Entwurf des Haushaltsplans<br />
für <strong>das</strong> kommende Jahr vorgestellt.<br />
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 1.<br />
Beschluss: Entwicklung <strong>der</strong> Friedhöfe<br />
in Weingarten<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at hat weitere Bestattungs-<br />
und Beisetzungsformen beschlossen.<br />
Einen ausführlichen Bericht hierzu<br />
finden Sie auf Seite 3.<br />
Beschluss: „European Energy Award“<br />
Im Rahmen des European Energy Awards<br />
hat <strong>das</strong> Energieteam um Geschäftsführer<br />
Walter Göppel von <strong>der</strong> Energieagentur<br />
Ravensburg seinen Maßnahmenkatalog<br />
mit konkreten Maßnahmen zur Optimierung<br />
<strong>der</strong> Energie-Effizienz vorgelegt. Dieser<br />
wurde vom Gremium zur Kenntnis ge-<br />
Betrübte Minen: Die Klosterfestspiele 2012 stehen auf <strong>der</strong> Kippe.<br />
Festspiele nicht unterbrechen.“ Dies sei<br />
auch mit Blick auf die bisherige Erfolgsgeschichte<br />
und die breite Verankerung in <strong>der</strong><br />
Bevölkerung geboten. Um dies zu errei-<br />
Öffentliche Sitzung vom 14. November<br />
Ergebnisse aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
Am Montag hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at getagt. Bevor Stadträtin Helga Bayha nach über zwei Jahrzehnten aus dem<br />
Stadtparlament verabschiedet wurde, standen noch eine Reihe wichtiger Themen auf <strong>der</strong> Tagesordnung. Weingarten<br />
im Blick fasst die Ergebnisse <strong>der</strong> Sitzung wie gewohnt für Sie zusammen.<br />
nommen und es wurde mehrstimmig, bei<br />
einer Gegenstimme des StR Claus Raach,<br />
beschlossen, <strong>das</strong>s die vorgeschlagenen<br />
Maßnahmen in <strong>das</strong> Stadtentwicklungsprogramm,<br />
im Themenfeld Ökologie und<br />
Umwelt, eingebracht werden.<br />
Beschluss: Überplanmäßige Ausgabe<br />
für die evangelischen Kin<strong>der</strong>gärten<br />
Die Abrechnung des Jahres 2010 konnte<br />
chen, will <strong>der</strong> Verein in einer baldigen weiteren<br />
Sitzung Möglichkeiten zur Sicherung<br />
<strong>der</strong> Festspiele erarbeiten. Dabei<br />
steht neben Ausgabeneinsparungen auch<br />
nicht mehr im Rechnungsjahr 2010 berücksichtigt<br />
werden und erfolgt nun zu<br />
Lasten des Rechnungsjahres 2011. Ein<br />
Fehlbetrag entsteht hierdurch nicht. Der<br />
Beschluss des Gemein<strong>der</strong>ats erfolgte einstimmig.<br />
Information: Bürgerbefragung <strong>der</strong><br />
Hochschule Ravensburg-Weingarten<br />
Studierende haben <strong>das</strong> Ergebnis einer Be-<br />
eine stärkere Unterstützung aus eigenen<br />
Reihen auf dem Plan. „Wir wollen mit unseren<br />
Überlegungen einen Beitrag le<strong>ist</strong>en,<br />
<strong>der</strong> es dem Gemein<strong>der</strong>at leichter macht,<br />
die Weichen für eine Spielzeit 2012 und<br />
eine gedeihliche Zukunft <strong>der</strong> Klosterfestspiele<br />
zu stellen“, bringt Reinhold Schmid<br />
<strong>das</strong> Selbstverständnis des För<strong>der</strong>vereins<br />
auf den Punkt.<br />
Text: Rainer Beck<br />
Bild: Derek Schuh<br />
Um die Finanzierung künftiger Klosterfestspiele<br />
zu sichern, ruft <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein<br />
auch zu Unterstützung in Form von<br />
Spenden auf <strong>das</strong> Konto 0101 069 232<br />
bei <strong>der</strong> Kreissparkasse Ravensburg,<br />
Bankleitzahl 650 501 10 auf.<br />
fragung zur Wahrnehmung <strong>der</strong> Hochschule<br />
für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen<br />
in Weingarten vorgestellt. Teil <strong>der</strong><br />
Projektarbeit war auch <strong>der</strong> neue erschienene<br />
„Studies Stadtguide'“ mit attraktiven<br />
Angeboten und Informationen für<br />
Studentinnen und Studenten <strong>der</strong> Hochschulen.<br />
Beschluss: Austritt von Stadträtin Helga<br />
Bayha<br />
Die SPD-Fraktionsvorsitzende Helga Bayha<br />
<strong>ist</strong> mit Ablauf <strong>der</strong> Sitzung auf eigenen<br />
Wunsch aus dem Gemein<strong>der</strong>at ausgeschieden.<br />
Als Nachrücker wird in <strong>der</strong><br />
nächsten Sitzung Dr. med. Gerd Fuchs verpflichtet.<br />
Eine Würdigung <strong>der</strong> scheidenden<br />
Stadträtin lesen Sie auf Seite 4.<br />
Text: Benedikt Beingrübl / Rainer Beck<br />
Bild: Reinhard Jakubek
Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />
Städtische Friedhöfe in Weingarten<br />
Bestattungskultur wird vielfältiger<br />
Unsere Gesellschaft <strong>ist</strong> in stetigem Wandel. Wir werden interkultureller und individueller. Dies gilt auch für die<br />
letzte Ruhe. Die Stadt reagiert darauf und bietet künftig weitere Bestattungs- und Beisetzungsformen auf ihren<br />
Friedhöfen – auch für Bürgerinnen und Bürger muslimischen Glaubens – an. Dies hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at am vergangenen<br />
Montag beschlossen.<br />
Zunächst die Neuerungen im Überblick:<br />
Auf beiden Friedhöfen werden ab Mitte<br />
kommenden Jahres auch Rasengräber angeboten.<br />
Auf dem Kreuzbergfriedhof sind<br />
darin Urnenbeisetzungen, auf dem Marienfriedhof<br />
wahlweise auch Erdbestattungen<br />
möglich. Erstmals können ab 2012<br />
unter bestimmten Voraussetzungen auch<br />
auswärtige Verstorbene in Weingarten<br />
zur letzten Ruhe gebettet werden. Und:<br />
Auf dem Marienfriedhof werden künftig<br />
in einer separaten Abteilung auch Reihenund<br />
Wahlgräber für Bestattungen nach<br />
muslimischer Tradition bereitgestellt. Bestattungen<br />
nach jüdischem Brauch werden<br />
wegen <strong>der</strong> hohen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
dortigen Trauergesetze in Weingarten<br />
auch weiterhin nicht möglich sein.<br />
Ausführlich hatte sich die städtische Friedhofsverwaltung<br />
im Vorfeld Gedanken<br />
über die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Bestattungskultur<br />
in Weingarten gemacht und<br />
dabei neben <strong>der</strong> katholischen und evangelischen<br />
Kirchengemeinde auch den<br />
Kontakt zum türkisch-islamischen Kulturverein<br />
in Ravensburg sowie zum jüdischen<br />
Landes-Rabbinat Stuttgart gesucht.<br />
Letzteres empfiehlt <strong>der</strong> jüdischen Ge-<br />
Kreuzbergfriedhof<br />
meinde in Weingarten eine Bestattung<br />
auf dem jüdischen<br />
Friedhof in Bad Buchau, <strong>der</strong> ein<br />
„Taharahaus“ zur rituellen Waschung,<br />
Aufbahrung und Totenwache<br />
sowie „ewige Grabruhe“<br />
für die Verstorbenen ermöglicht.<br />
Dies alles für die sehr kleine<br />
jüdische Gemeinschaft vor<br />
Ort zu schaffen, stellt sich auch<br />
aus Sicht des Stuttgarter Rabbinats<br />
schwierig dar.<br />
Einen deutlich größeren Bevölkerungsanteil<br />
stellen die Muslime.<br />
Der islamische Glauben<br />
schreibt für die Verstorbenen<br />
generell eine Bestattung in Leichentüchern<br />
vor. Anstelle dieser<br />
in Baden-Württemberg nicht zulässigen<br />
Form akzeptiert die islamische<br />
Gemeinde eine Bestattung<br />
ihrer Mitglie<strong>der</strong> im offenen<br />
Sarg. Die rituellen Handlungen<br />
werden zuvor in <strong>der</strong> Moschee in<br />
Ravensburg vorgenommen.<br />
Marienfriedhof<br />
Seit Jahren anhaltend <strong>ist</strong> <strong>der</strong> allgemeine<br />
Trend zu pflegeleichten und kostengüns-<br />
tigen Bestattungs- und Beisetzungsformen.<br />
Neben den nach wie vor stark nachgefragten<br />
Urnenanlagen steigt <strong>der</strong><br />
Wunsch nach Rasengräbern, bei denen<br />
keine Pflegemaßnahmen durch<br />
Angehörige mehr erfor<strong>der</strong>lich<br />
sind.<br />
Als Grabmal sind hier Stelen<br />
o<strong>der</strong> in den Rasen eingelassene<br />
kleine Grabplatten vorgesehen.<br />
Mit dem Vorschlag, künftig<br />
auch Verstorbene auf Weingartener<br />
Friedhöfen bestatten zu<br />
können, die zuletzt in an<strong>der</strong>en<br />
Orten lebten, vorher aber mindestens<br />
zehn Jahre in Weingarten<br />
lebten, greift die Friedhofsverwaltung<br />
den Wunsch ehemaliger<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
auf, die auch nach ihrem<br />
Wegzug mit <strong>der</strong> Stadt verbunden<br />
sind.<br />
Die Beschlussfassung erfolgte<br />
mehrheitlich bei Enthaltung von<br />
Stadtrat Bernd Junginger.<br />
Text: Rainer Beck<br />
Bil<strong>der</strong>: Derek Schuh<br />
Ab dem kommenden Jahr werden in<br />
Weingarten folgende Bestattungs- und<br />
Beisetzungformen angeboten:<br />
Reihengrab<br />
Rasen-Reihengrab *<br />
Urnenreihengrab<br />
Rasen-Urnenreihengrab *<br />
Wahlgrab, 2-fach<br />
Sarg-Rasen-Wahlgrab, 2-fach *<br />
Wahlgrab, 4-fach<br />
Sarg-Rasen-Wahlgrab, 4-fach *<br />
Urnenwahlgrab,1-fach<br />
Urnenwahlgrab, 2-fach<br />
Rasen-Urnenwahlgrab, 2-fach *<br />
Urnenwahlgrab, 4-fach<br />
Urnennischengrab, 1-fach<br />
Urnennischengrab, 2-fach<br />
Urnenbeigabe in bestehendes Erd-Wahlgrab<br />
*) Diese Angebote gelten ab Mitte 2012<br />
3
4 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
STEP 2020<br />
Beteiligen Sie sich am<br />
Stadtentwicklungsprogramm!<br />
Die Gestaltung<br />
des<br />
Münsterplatzes,<br />
die<br />
Begrünung<br />
<strong>der</strong> Innenstadt,<br />
mehr<br />
Spielplätze für Kin<strong>der</strong>,<br />
Wohnraum für Jung und<br />
Alt – haben Sie konkrete<br />
Ideen, wie sich die Stadt in<br />
den nächsten zehn Jahren<br />
entwickeln soll? Dann diskutieren<br />
Sie diese auf dem<br />
„Markt <strong>der</strong> Ideen“!<br />
Als Impuls aus <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung<br />
wurde dieser Veranstaltungsbaustein des<br />
Stadtentwicklungsprogramms auf Samstag,<br />
19. November, vorverlegt. Das STEP-<br />
Projektteam lädt Sie herzlich von 14 bis 17<br />
Uhr ins Kultur- und Kongresszentrum ein.<br />
Für die Betreuung Ihrer Kin<strong>der</strong> wird ebenfalls<br />
gesorgt (siehe Infokasten). Bevor sich<br />
ab Januar 64 TeilnehmerInnen in den Zukunftskonferenzen<br />
intensiv mit <strong>der</strong> Entwicklung<br />
eines Leitbildes für die Stadt be-<br />
Als Helga Bayha im Jahr 1989 in den Gemein<strong>der</strong>at<br />
gewählt wurde, hieß <strong>das</strong> Stadtoberhaupt<br />
noch Rolf Gerich. Zwischenzeitlich<br />
hat sie es mit Markus Ewald bereits<br />
mit dem dritten Oberbürgerme<strong>ist</strong>er zu<br />
tun, <strong>der</strong> <strong>der</strong> scheidenden SPD-Stadträtin<br />
und Fraktionsvorsitzenden zum Abschied<br />
ein Kompliment für „eine großartige Lebensle<strong>ist</strong>ung“<br />
zum Wohle <strong>der</strong> Stadt und<br />
ihrer Bürgerinnen und Bürger auf den<br />
Weg gab. Fast fünf Amtszeiten lang mit<br />
geschätzten tausend Sitzungs-, Ausschuss-<br />
und sonstigen offiziellen Terminen<br />
engagierte sich Helga Bayha für Weingarten<br />
und seine Bürgerinnen und Bürger.<br />
„Sie waren stets eine Anwältin für sozial<br />
Schwache, Kin<strong>der</strong> und Familien in Wein-<br />
Sowohl bei STEP auf Wochenmärkten als auch beim „Markt <strong>der</strong> Ideen“: Der Dialog<br />
steht im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
schäftigen, besteht noch einmal für alle<br />
die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen<br />
und zu diskutieren. Ein zentraler Impuls<br />
aus <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung wurde<br />
mit <strong>der</strong> Vorverlegung des zunächst für <strong>das</strong><br />
kommende Frühjahr vorgesehenen<br />
„Marktes <strong>der</strong> Ideen“ umgesetzt. So sind<br />
am Samstag, 19. November, von 14 bis 17<br />
garten“, lobte <strong>das</strong> Stadtoberhaupt <strong>das</strong><br />
Wirken Bayhas. Kin<strong>der</strong>betreuung, Bildung<br />
und die Inklusion von Behin<strong>der</strong>ten<br />
prägten und prägen auch ihr Berufs- und<br />
Privatleben. Als Lehrerin im KBZO beglei-<br />
Uhr alle Bürgerinnen und Bürger herzlich<br />
ins Kultur- und Kongresszentrum eingeladen.<br />
Was erwartet Sie beim Markt <strong>der</strong> Ideen?<br />
Alle Teilnehmer notieren vor Ort Projektvorschläge,<br />
über die sie gerne mit an<strong>der</strong>en<br />
diskutieren wollen. Sei es die Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Innenstadt, Projekte zum<br />
Thema Umwelt o<strong>der</strong> Fragen zur Bildung,<br />
tete sie zahlreiche Kin<strong>der</strong> mit Behin<strong>der</strong>ungen<br />
auf ihrem Bildungsweg. Erfahrungen,<br />
die sie zuvor in <strong>der</strong> eigenen Familie – eine<br />
ihrer beiden Töchter war von Geburt an<br />
körperlich behin<strong>der</strong>t – gesammelt hatte.<br />
Ihr vielleicht größter Verdienst für <strong>das</strong> Sozialleben<br />
in Weingarten nahm seinen Anfang<br />
bereits vor über einem Vierteljahrhun<strong>der</strong>t:<br />
Gemeinsam mit acht weiteren<br />
Mitstreiterinnen hob sie 1985 mit dem<br />
„Kin<strong>der</strong>nest“ die erste Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
<strong>der</strong> Region aus <strong>der</strong> Taufe und leitete die<br />
Einrichtung über viele Jahre hinweg.<br />
„Weingarten stünde ohne diese Initialzündung<br />
bei <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuung heute<br />
nicht so gut da“, bescheinigte Ewald. Eine<br />
parteiübergreifende Würdigung aus eige-<br />
<strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> möglichen Themen sind<br />
keine Grenzen gesetzt. Finden sich genug<br />
Mitdiskutanten, wird <strong>das</strong> Thema an einer<br />
„Tischinsel“ anhand von Leitfragen erörtert.<br />
Wer keine Mitstreiter findet, kann<br />
sich einem an<strong>der</strong>en „Ideenbesitzer"“anschließen.<br />
Zum Ende <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
präsentieren Sie gemeinsam die erarbeiteten<br />
Ergebnisse an <strong>der</strong> großen Ideenwand.<br />
Diese werden dokumentiert und gehen in<br />
den weiteren Stadtentwicklungsprozess<br />
ein.<br />
Text: Jasmin Bisanz<br />
Bild: Derek Schuh<br />
Kin<strong>der</strong>betreuung beim „Markt <strong>der</strong> Ideen“:<br />
Während Mama und Papa beim<br />
„Markt <strong>der</strong> Ideen“ über die Zukunft <strong>der</strong><br />
Stadt diskutieren, kümmern sich Claudia<br />
Knebel und ihr Team von <strong>der</strong> Welfenburg<br />
in einem <strong>der</strong> benachbarten Konferenzräume<br />
um die Kleinen. Zur Erleichterung<br />
<strong>der</strong> Planung bitten wir Sie um Anmeldung<br />
Ihres Kindes / Ihrer Kin<strong>der</strong> im<br />
STEPbüro bei Frau Bisanz, telefonisch unter<br />
0751 / 405-252 o<strong>der</strong> per E-Mail an<br />
info@weingarten-weiterdenken.de.<br />
Abschied aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
Helga Bayha: „Das Leben gab mir die Möglichkeit“<br />
Es war ein emotionaler Abschied. Am vergangenen Montag – einen Tag nach ihrem 70. Geburtstag – verabschiedete<br />
sich Helga Bayha nach 22 Amtsjahren aus dem Gemein<strong>der</strong>at.<br />
nen Reihen erfuhr die Sozialdemokratin<br />
aus dem Munde von Alfred Schick: „Sie<br />
haben in Weingarten stets <strong>das</strong> Positive vorangestellt<br />
und sich dafür eingesetzt, <strong>das</strong>s<br />
es noch besser wird“, lobte er im Namen<br />
des gesamten Gremiums <strong>das</strong> herzliche<br />
Wesen <strong>der</strong> „Grande Dame“ des Gemein<strong>der</strong>ats.<br />
Helga Bayha nahm diese von Herzen<br />
kommenden Worte gerührt entgegen.<br />
Auf einer viermonatigen Weltreise<br />
will sie nun „auf dem Weg in an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong><br />
auch zu sich selbst finden“, um Kraft<br />
für einen neuen Lebensabschnitt ohne<br />
kommunalpolitische Pflichten zu erhalten.<br />
Text: Rainer Beck<br />
Bild: Reinhard Jakubek
Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />
Hochschulkooperation<br />
Drei Hochschulen – eine Vision<br />
Ihre gemeinsame Vision stellten Prof. Dr. Thomas Spägele, Rektor <strong>der</strong> Hochschule Ravensburg-Weingarten, Prof.<br />
Dr. Theresia Simon, Professorin für Wirtschaftsinformatik an <strong>der</strong> Hochschule Ravensburg-Weingarten, Prof. Karl<br />
Heinz Hänssler, Rektor <strong>der</strong> Dualen Hochschule Baden-Württemberg am Standort Ravensburg sowie Prof. Dr. Werner<br />
Knapp, Prorektor <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule Weingarten im Rathaus vor.<br />
Mit dem Projekt „Wissenszentrum Martinsberg“<br />
haben sich die drei regionalen<br />
Hochschulen mit ihren insgesamt 9.000<br />
Studenten erstmalig zu einer übergreifenden<br />
Kooperation zusammengeschlossen.<br />
Wenn es nach den Hochschulen geht, soll<br />
auf dem Weingartener Martinsberg in<br />
den nächsten Jahren ein Zukunfts- und<br />
Wissenszentrum mit Medienbereich, Seminar-<br />
und Kreativräumen sowie Laboren<br />
und Lernwerkstätten entstehen: <strong>das</strong> Wissenszentrum<br />
Martinsberg.<br />
Offen für alle Bürgerinnen und Bürger,<br />
lautet <strong>das</strong> erklärte Ziel <strong>der</strong> Initiatoren, die<br />
Bege<strong>ist</strong>erung für <strong>das</strong> „Abenteuer Wissen“<br />
zu wecken und Wissenschaft erfahrbar zu<br />
machen. „Vom Kopf in die Hand, von <strong>der</strong><br />
Idee in die Praxis“ – dieses Leitmotiv liegt<br />
<strong>der</strong> gemeinsamen Vision zugrunde. Neben<br />
dem theoretischen Wissenserwerb<br />
In den letzten Jahrzehnten nahm unter<br />
den vielen weiteren Neufassungen des Requiems<br />
die des Weingartener Franz Beyer<br />
aus dem Jahre 1971 eine wichtige Stellung<br />
ein. Sie war die wohl verbreiteteste<br />
und beliebteste Version. Diese Stellung<br />
hat sie in den letzten Jahren durch die<br />
Konkurrenz <strong>der</strong> Fassung von Robert D. Levin<br />
(1991 Uraufführung) eingebüßt, <strong>der</strong><br />
mit seiner Rekonstruktion erstmals ein<br />
abendfüllendes, geschlossenes Werk bot.<br />
Diese Fassung werden wir in Weingarten<br />
hören. Nun <strong>ist</strong> es <strong>das</strong> Konzept des Münchener<br />
Kammerorchesters (MKO), neue<br />
Musik klassischen Werken gegenüberzustellen.<br />
Was liegt da näher, als dem Auftrags-Requiem<br />
von Mozart ein Auftrags-<br />
Requiem aus unserer Zeit entgegenzustellen.<br />
Seit zwölf Jahren arbeitet <strong>das</strong> MKO<br />
mit dem inzwischen 72-jährigen armeni-<br />
Stellten gemeinsam die Vision vom Wissenszentrum Martinsberg vor (von links): Prof.<br />
Dr. Theresia Simon, Prof. Dr. Thomas Spägele (beide HS Ravensburg-Weingarten),<br />
Prof. Dr. Werner Knapp (PH Weingarten), Prof. Karl Heinz Hänssler (DHBW Ravensburg)<br />
und Anton <strong>Buck</strong> (Stadt Weingarten).<br />
bietet <strong>das</strong> Zentrum die Möglichkeit, <strong>das</strong><br />
Erlernte in den Laboren und Lernwerkstät-<br />
Münchener Kammerorchester und RIAS-Kammerchor<br />
Mozart in Best-Besetzung<br />
Mozart verstarb über <strong>der</strong> Arbeit an seinem Requiem. Seine Witwe benötigte nun ohne den Ernährer erst recht<br />
<strong>das</strong> Honorar für <strong>das</strong> Auftragswerk und bat Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr, es zu „vollenden“.<br />
Das Münchener Kammerorchester<br />
schen Kompon<strong>ist</strong>en Tigran Mansurian zusammen.<br />
Sein Requiem <strong>ist</strong> nicht wie bei<br />
Mozart einer bestimmten Person, son<strong>der</strong>n<br />
seinem ganzen armenischen Volk gewidmet,<br />
<strong>das</strong> zu Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
in einem Völkermord nahezu ausgelöscht<br />
wurde.<br />
Es <strong>ist</strong> aber nicht nur sein außergewöhnliches<br />
Programm, was <strong>das</strong> Konzert am 25.<br />
ten in die Praxis umzusetzen. Die generationsübergreifende<br />
Wissensvermittlung<br />
November auszeichnet, son<strong>der</strong>n<br />
seine erstklassige Besetzung.<br />
Das Münchener Kammerorchester,<br />
<strong>der</strong> RIAS Kammerchor<br />
und Sol<strong>ist</strong>en wie unter<br />
an<strong>der</strong>em Nuria Rial (Sopran)<br />
und Chr<strong>ist</strong>oph Prégardien (Tenor)<br />
zählen zur internationalen<br />
Spitze. Besser geht es nicht<br />
mehr, höchstens an<strong>der</strong>s. Bringen<br />
wir es auf den Punkt: Erstklassiges<br />
Orchester, Chor und Sol<strong>ist</strong>en sowie<br />
zwei „vollendete“ Auftragswerke – also<br />
ein Konzert <strong>der</strong> Superlative.<br />
Münchener Kammerorchester<br />
und RIAS Kammerchor<br />
Freitag, 25. November,<br />
Kultur- und Kongresszentrum<br />
in Weingarten<br />
19.30 Uhr<br />
spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in <strong>der</strong><br />
Projektidee. „Voneinan<strong>der</strong> lernen, miteinan<strong>der</strong><br />
forschen, zusammen Zukunft gestalten“<br />
definieren die Initiatoren als weiteres<br />
Leitmotiv des Vorhabens.<br />
Durch die Möglichkeit, für jüngere und ältere<br />
Personen, ein Lernen und Forschen<br />
jenseits <strong>der</strong> Grenzen <strong>der</strong> Schulsysteme<br />
und unabhängig vom erreichten Schulabschluss<br />
zu vollziehen, will <strong>das</strong> Zentrum einen<br />
Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit<br />
le<strong>ist</strong>en. Um die Vision Realität werden<br />
zu lassen, soll als nächster Schritt eine<br />
Konzeptstudie erstellt werden. Ihre<br />
Durchführung hängt jedoch davon ab, ob<br />
es gelingt, die entsprechenden finanziellen<br />
Mittel hierfür zu beschaffen.<br />
Text: Jasmin Bisanz<br />
Bild: Derek Schuh<br />
Nuria Rial, Sopran<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Prégardien, Tenor<br />
Marie-Claude Chappuis, Alt<br />
Tareq Nazmi, Bass<br />
Alexan<strong>der</strong> Liebreich, Dirigent<br />
Tigran Mansurian (geb. 1939): Requiem<br />
(2011), Auftragswerk für <strong>das</strong> MKO und<br />
den RIAS-Kammerchor<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –<br />
1791): Requiem d-Moll KV 626,<br />
Fassung von Robert D. Levin<br />
Text: Dr. Peter Hellmig<br />
Bild: Marek Vogel<br />
Kartenvorverkauf bei <strong>der</strong> Tour<strong>ist</strong>-Information<br />
Ravensburg und beim Amt für<br />
Kultur und Tourismus Weingarten,<br />
Tel.: 0751 / 405 232<br />
5
6 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
Stadtbauamt / Abteilung Tiefbau<br />
Kanalsanierungsaktion 2011<br />
in „geschlossener Bauweise“<br />
Im Laufe <strong>der</strong> vergangenen zwei Wochen wurde in Weingarten die Kanalsanierungsaktion 2011 in „geschlossener<br />
Bauweise“ durchgeführt. Diese dringend erfor<strong>der</strong>liche Sanierung führte die Firma Insituform aus Leonberg im<br />
Auftrag des „Eigenbetrieb Abwasser“ <strong>der</strong> Stadt Weingarten ohne Aufgrabung im so genannten Schlauch-Relining-Verfahren<br />
aus.<br />
Betroffen waren davon 26 Kanalleitungen<br />
mit einer Gesamtlänge von circa einem Kilometer<br />
und Rohrdimensionen von DN<br />
200 bis DN 300 im südwestlichen Stadtgebiet<br />
– genauer gesagt zwischen Talstraße<br />
und Ravensburger Straße. Bei dieser<br />
Sanierungsart wird ein mit Kunstharz getränkter,<br />
glasfaserverstärkter Nadelfilzschlauch<br />
in die vorhandene Leitung eingeführt<br />
und zur Aushärtung gebracht. Zuvor<br />
wurde die Leitung durch einen Fräsroboter<br />
vorbereitet, <strong>der</strong> dort Ablagerungen,<br />
Scherben, Wurzeln und <strong>der</strong>gleichen beseitigte.<br />
Unmittelbar nach <strong>der</strong> Aushärtung<br />
des sogenannten „Inliners“ werden die an<br />
<strong>der</strong> Leitung vorhandenen Abzweige und<br />
Stutzen per Roboter wie<strong>der</strong> geöffnet.<br />
Dieses in England entwickelte, in Deutschland<br />
seit annähernd 35 Jahren und in<br />
Weingarten speziell seit 1993 erfolgreich<br />
angewandte Verfahren spart Geld, Zeit<br />
und Umstände, die eine offene Bauweise<br />
mit sich bringen würde. Dennoch <strong>ist</strong> für<br />
dieses geschlossene Verfahren eine gewisse<br />
Anzahl von Fahrzeugen erfor<strong>der</strong>lich,<br />
die sich folglich auf Basis einer von <strong>der</strong><br />
Stadt Weingarten erteilten verkehrsrechtlichen<br />
Anordnung in diesem Zeitraum im<br />
Stadtgebiet aufgehalten haben.<br />
Während <strong>der</strong> Arbeiten, die im Wesentlichen<br />
von <strong>der</strong> Firma Insituform aus Leonberg<br />
im Auftrag des „Eigenbetrieb Abwasser“<br />
<strong>der</strong> Stadt Weingarten ausgeführt<br />
wurden, kann ein verfahrensbedingter,<br />
klebstoffähnlicher Gericht auftreten. Dieser<br />
<strong>ist</strong> völlig unschädlich, zumal grundsätzlich<br />
nur zugelassene – und somit toxikologisch<br />
unbedenkliche – Materialien<br />
verwendet werden dürfen. Die direkt betroffenen<br />
Anwohner zeigten großes Verständnis<br />
für diese letztendlich dem Umweltschutz<br />
dienenden Maßnahmen.<br />
Text: Peter Gasser/<br />
Britta Zimmermann<br />
Bil<strong>der</strong>: Derek Schuh
Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />
9. Adventsmarkt<br />
9. Adventsmarkt<br />
im Weingartener Schlössle<br />
Sonntag, 27. November 2011 * 1. Advent<br />
von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Allerlei Kreatives in schönem Ambiente findet man unter an<strong>der</strong>em beim<br />
Adventsmarkt im Schlössle am 27. November.<br />
Weihnachtliches im<br />
Weingartener Schlössle<br />
Am Sonntag, 27. November – genauer gesagt am 1. Advent<br />
–, findet im Schlössle von 10.30 bis 17 Uhr zum<br />
neunten Mal <strong>der</strong> beliebte Adventsmarkt statt. Wer noch<br />
nicht dort war, sollte dieses Jahr unbedingt einmal vorbeischauen.<br />
Ein echter Geheimtipp in toller Kulisse!<br />
Rund um Adventskranz, Nikolaus und<br />
Weihnachtsstern präsentieren dann im für<br />
sich schon sehr schönen und beson<strong>der</strong>en<br />
Ambiente des Schlössle Hobbykünstler/innen<br />
ihre Arbeiten. Wer auf <strong>der</strong> Suche nach<br />
vorweihnachtlichen Geschenkideen <strong>ist</strong>,<br />
wird hier sicher fündig. Ein kleiner Mittagstisch<br />
sowie Kaffee und Kuchen sorgen für<br />
<strong>das</strong> leibliche Wohl – für Kin<strong>der</strong> gibt es kreative<br />
Spiel- und Bastelaktionen im „Sternenstüble“.<br />
Und wer kulturell und h<strong>ist</strong>orisch interessiert<br />
<strong>ist</strong>, sollte <strong>das</strong> Angebot des Stadtmuseums<br />
im Schlössle wahrnehmen: Dieses<br />
lädt zum kostenfreien Besuch <strong>der</strong> Dauer-<br />
ausstellung zur Stadt- und Klostergeschichte<br />
Weingarten ein – nicht zu vergessen<br />
<strong>der</strong> sehenswerte Salon in <strong>der</strong> 2. Etage<br />
mit <strong>der</strong> Stuckdecke von Franz Schmuzer<br />
aus <strong>der</strong> Zeit des Rokoko. Die Standgebühren<br />
und Bewirtungseinnahmen des Adventsmarkts<br />
kommen übrigens allesamt<br />
sozialen Zwecken zu Gute.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
Tel. 0751 / 41 552 (Frau Jäckl-Makowski)<br />
o<strong>der</strong> Tel. 0751 / 405 255 (Stadtmuseum<br />
im Schlössle).<br />
Text: Britta Zimmermann<br />
Bild: Stadt Weingarten<br />
Adventsmarkt Untere Breite<br />
Untere Breite stimmt<br />
auf Weihnachten ein<br />
Der Adventsmarkt mit dem begehbaren Adventskalen<strong>der</strong><br />
findet auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Unteren<br />
Breite statt. Am Freitag, 25. November, von 15 bis 20<br />
Uhr und am Samstag, 26. November, von 8 bis 12.30 Uhr<br />
liegt im Ladenzentrum mit Adventsbasar, Kin<strong>der</strong>backstube,<br />
Leckereien und vielen weiteren Aktionen ein<br />
vorweihnachtlicher Zauber in <strong>der</strong> Luft. Highlight <strong>ist</strong> wie<br />
jedes Jahr <strong>der</strong> begehbare Adventskalen<strong>der</strong> mit tollen<br />
Gewinnen zu Weihnachten.<br />
Wer die Vorfreude auf Weihnachten steigern<br />
und die gemütliche Adventszeit genießen<br />
will, sollte am Freitag und Samstag,<br />
25. / 26. November, <strong>das</strong> Ladenzentrum in<br />
<strong>der</strong> Unteren Breite aufsuchen. Adventsbasar,<br />
Markt, weihnachtliche Speisen und<br />
die Kin<strong>der</strong>backstube stimmen auf die gemütlichste<br />
Zeit des Jahres ein. Musikalisch<br />
umrahmt wird <strong>das</strong> Ganze von <strong>der</strong> Band<br />
„Niko-Swing“, <strong>der</strong> Bläsergruppe des Musikvereins<br />
Weingarten, dem Jugendorchester<br />
St. Konrad, klassischen Drehorgeln<br />
und verschiedenen Kin<strong>der</strong>gärten. Beson<strong>der</strong>heit<br />
<strong>ist</strong> <strong>der</strong> begehbare Adventskalen<strong>der</strong>.<br />
Mitmachen kann je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> einen – in<br />
Nikolausmarkt in <strong>der</strong> Oberstadt<br />
Der Nikolaus kommt<br />
in die Oberstadt<br />
Am Freitag, 25. November, <strong>ist</strong> es wie<strong>der</strong> so weit: Von 9<br />
bis 18 Uhr verwandelt sich <strong>das</strong> Welfenpalais bereits<br />
zum 13. Mal in einen kleinen, aber feinen Nikolausmarkt<br />
mit vorweihnachtlichen Leckereien und 20 liebevoll<br />
geschmückten Ständen, die zum gemütlichen Advent-Bummel<br />
einladen.<br />
„Morgen Kin<strong>der</strong> wird's was geben...“ –<br />
bald <strong>ist</strong> es wie<strong>der</strong> soweit: Nikolaus, Chr<strong>ist</strong>kind<br />
und Weihnachtslie<strong>der</strong> lassen nicht<br />
mehr lange auf sich warten. Das Welfenpalais<br />
in <strong>der</strong> Oberstadt stimmt seine Besucher<br />
bereits am Freitag vor dem 1. Advent<br />
auf die besinnliche Vorweihnachtszeit ein.<br />
Für Leckermäuler wird vom deftigen Erbsen-Eintopf<br />
am Stand des Roten Kreuzes<br />
über Waffeln, Kin<strong>der</strong>punsch und Glühwein<br />
alles geboten, während <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendchor <strong>der</strong> Basilika unter <strong>der</strong> Lei-<br />
den Geschäften des Ladenzentrums ausliegenden<br />
– Gewinncoupons ausfüllt und<br />
bis spätestens Samstag, 26. November, in<br />
die Losboxen einwirft. Findet ein Teilnehmer<br />
seinen Namen auf einem <strong>der</strong> Päckchen<br />
in den Schaufenstern des Ladenzentrums,<br />
darf er sich über ein zusätzliches<br />
Weihnachtsgeschenk freuen. Das Geschenk<br />
des 24. Türchens wird am 27. Dezember<br />
übergeben. Natürlich <strong>ist</strong> aber<br />
noch streng geheim, was es zu gewinnen<br />
gibt. Nur eines darf verraten werden: Mitmachen<br />
lohnt sich auf jeden Fall!<br />
Text: Isabel Hartmann<br />
tung von Stephan Debeur für die musikalische<br />
Unterhaltung mit weihnachtlichen<br />
Klängen sorgt. Die Kin<strong>der</strong>gärten Mulle<br />
Wap, Josef Gabler und Friedrich Fröbel<br />
sind auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> mit von<br />
<strong>der</strong> Partie.<br />
Gegen 16 Uhr werden die Augen <strong>der</strong> großen<br />
und kleinen Marktbesucher vor Staunen<br />
leuchten, wenn als Höhepunkt des<br />
Nachmittags <strong>der</strong> Nikolaus höchstpersönlich<br />
in seiner Kutsche im Welfenpalais einfährt.<br />
Text: Isabel Hartmann<br />
7
8 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
Impressum<br />
IMPRESSUM<br />
Weingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung<br />
<strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung, Kirchstraße<br />
1, 88250 Weingarten<br />
Verantwortung für den amtlichen<br />
und redaktionellen Teil: Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Markus Ewald o<strong>der</strong> sein Vertreter<br />
im Amt<br />
Redaktion: Pressestelle <strong>der</strong> Stadt Weingarten,<br />
Rathaus, Kirchstraße 1, 88250<br />
Weingarten. Redaktionsleitung: Rainer<br />
Beck, Telefon (0751) 405-113, Redaktion:<br />
Britta Zimmermann, Telefon (0751)<br />
405-251, Koordination und Büro: Sandra<br />
König, Telefon (0751) 405-288. E-<br />
Mail: redaktion@weingarten-imblick.de.<br />
Kolumne<br />
Stadtgeflüster<br />
Letzte Woche im Supermarkt: Ich möchte für die Weihnachtsbäckerei einkaufen. Einfach nur<br />
Gelee aus möglichst leicht säuerlichen, roten Früchten, um die „Engelsaugen“ zu füllen, die in<br />
<strong>der</strong> Adventszeit <strong>das</strong> Warten auf Heiligabend versüßen sollen. Doch <strong>der</strong> Einkauf wird schwerer<br />
als gedacht.<br />
Nur mal schnell in <strong>der</strong> Mittagspause roten<br />
Gelee besorgen. Was man da hat,<br />
hat man da – und kann je<strong>der</strong>zeit mit<br />
dem Backen starten. Aber <strong>das</strong> mit dem<br />
„schnell“ war dann eher nichts. Ich finde<br />
mich im Supermarkt meines Vertrauens<br />
vor einer wahren „Batterie“ an süßem<br />
Brotaufstrich wie<strong>der</strong>. Man glaubt es<br />
kaum, aber: Die süßen Versuchungen<br />
füllen nicht nur ein Regal, son<strong>der</strong>n fast<br />
einen kompletten Gang aus. Auf drei<br />
Metern Länge und zwei Metern Höhe<br />
türmt sich die Auswahl. Das sind sechs<br />
Quadratmeter! Und da sind Honig,<br />
Schokoladenaufstrich und sonstiges<br />
noch nicht mal mit eingerechnet!<br />
Überfor<strong>der</strong>t huschen meine Augen über<br />
all die Angebote, während meine Füße<br />
mich die drei Meter hoch- und runter laufen<br />
lassen. Soll es denn Marmelade sein<br />
o<strong>der</strong> lieber Konfitüre? Gelee o<strong>der</strong> „samtiger“<br />
Fruchtaufstrich? Eigentlich suche<br />
Redaktionsschluss: Montag vor Erscheinung,<br />
12 Uhr<br />
Vorgezogener Redaktionsschluss für<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong>: Freitag vor Erscheinung,<br />
12 Uhr<br />
Erscheinungsweise: Wöchentlich am<br />
Freitag<br />
Verlag, Anzeigenverkauf und Vertrieb:<br />
Schwäbische Zeitung Ravensburg<br />
GmbH & Co. KG, Gartenstraße 33,<br />
88212 Ravensburg, Tel: (0751) 885-144,<br />
Fax: (0751) 885-156, E-Mail: anzeigen@weingarten-im-blick.de,Geschäftsführung:<br />
Marc Haselbach, verantwortlich<br />
für Anzeigen: Carola Rehm<br />
Zustellreklamationen Telefon (0751)<br />
5691-501<br />
Herstellung: Druckhaus Ulm-Oberschwaben<br />
GmbH & Co, Herknerstraße<br />
15, 88250 Weingarten<br />
Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte<br />
in Weingarten<br />
ich ja „nur“ roten Gelee. Vielleicht hätte<br />
ich mir aber vorher mal Gedanken über<br />
die Fruchtsorte machen sollen. Da gibt<br />
es schwarze Johannisbeere neben Erdbeere.<br />
Süß- neben Sauerkirsche und<br />
Himbeere neben Waldfrucht. Ganz abgesehen<br />
von so abenteuerlichen Kreationen<br />
wie Erdbeer-Banane o<strong>der</strong> Rhabarber-Vanille.<br />
Doch nicht genug, <strong>das</strong>s es unzählige Sorten<br />
– mit und ohne Stücken, samtig o<strong>der</strong><br />
fast flüssig, mehr o<strong>der</strong> weniger süß,<br />
nach Omas Rezept o<strong>der</strong> neuesten Verfahrenstechniken<br />
hergestellt – gibt.<br />
Nein! Es gibt auch noch jede Fruchtsorte<br />
von gefühlten 100 verschiedenen Herstellern<br />
und Firmen. Aaaarrrrgghh!<br />
Während ich mich fühle wie ein Ochse<br />
vorm Berg, <strong>der</strong> nicht weiß, was er tun<br />
soll, kommen zwei ältere Damen mit ihrem<br />
Einkaufswagen in den Gang. Sie<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Seit 60 Jahren sind Karl<br />
Friedrich und Raymonde<br />
Jaqueline Aberle ein<br />
Paar. Die Eheleute feierten<br />
am Donnerstag, den<br />
10. November, Diamantene<br />
Hochzeit, zu <strong>der</strong> die<br />
Stadt und <strong>der</strong> Min<strong>ist</strong>erpräsident<br />
Glückwünsche<br />
überbringen ließen. Raymonde<br />
Jaqueline Aberle<br />
wurde am 27. Januar<br />
1932 im schweizerischen<br />
Neuchâtel geboren,<br />
Karl Friedrich Aberle<br />
am 23. Juni 1925 in<br />
Weingarten. Sie heirateten<br />
im November 1951,<br />
bekamen einen Sohn. Im Lauf <strong>der</strong> Jahre<br />
kamen eine Enkeltochter und drei Urenkel<br />
dazu, mit denen die Jubilare – wann immer<br />
sie können – gern Zeit verbringen.<br />
bleiben neben mir vor dem Regal mit<br />
den Konfitüren stehen. Und suchen eine<br />
bestimmte Marke. „Das <strong>ist</strong> doch immer<br />
<strong>das</strong> Gleiche“, so die eine <strong>der</strong> Beiden.<br />
„Wenn man was Bestimmtes sucht, findet<br />
man es nicht!“. Nach gefühlten zwei<br />
Minuten Auf- und Ab-Gehens vor dem<br />
Regal holt sie eine Frauenzeitschrift aus<br />
<strong>der</strong> Handtasche und zeigt ihrer Bekannten<br />
eine Seite mit Weihnachtsrezepten.<br />
„Schau, die da muss es sein, als Füllung<br />
für die Plätzchen!“ Tja ... sie war nicht<br />
erfolgreich. Und zog mit den Worten<br />
„Ach, was soll’s, da lauf ich irgendwann<br />
mal einfach so hin“ von dannen.<br />
Ich für meinen Teil griff schlussendlich<br />
nach einem ganz einfach aussehenden<br />
Gelee aus Johannisbeeren. Und war<br />
froh, dem süßen Regal den Rücken kehren<br />
zu können. Denn mit Konfitüren <strong>ist</strong><br />
es doch so wie mit fast allem im Leben:<br />
Es <strong>ist</strong> ja schön, wenn wir den Luxus ge-<br />
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!<br />
Text: Nicolai Kapitz / Britta Zimmermann<br />
Bild: Nicolai Kapitz<br />
nießen können, aus möglichst viel auswählen<br />
zu können. Aber die Freiheit,<br />
sich aus schier unzähligen Möglichkeiten<br />
für eine entscheiden zu müssen, kann<br />
auch schnell zur Bürde werden. Gibt es<br />
nur zwei Varianten, <strong>ist</strong> die Sache me<strong>ist</strong><br />
rasch erledigt. Zumindest schneller, als<br />
wenn es 100 Möglichkeiten gibt. Denn<br />
man könnte ja was verpassen. Die falsche<br />
Entscheidung treffen.<br />
Und genau deswegen gehe ich manchmal<br />
ganz bewusst in kleine Supermärkte<br />
mit etwas weniger Auswahl. Da bekomme<br />
ich genauso leckere Sachen – aber<br />
bin viel schneller wie<strong>der</strong> draußen. Wenn<br />
nur alles im Leben so einfach wäre...<br />
Ich wünsche Ihnen, <strong>das</strong>s Sie vor lauter<br />
Möglichkeiten nicht den Überblick – und<br />
die Entscheidungsfreude – verlieren.<br />
Ihre Britta Zimmermann
Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />
9<br />
INFORMATIONEN<br />
Amtlicher Teil<br />
Anzeige<br />
Stimmkreis<br />
Landkreis Ravensburg<br />
Abstimmungsbekanntmachung zur<br />
Volksabstimmung am 27. November 2011<br />
1. Die Landesregierung hat am 28. September 2011 nach § 5 des Volksabstimmungsgesetzes in <strong>der</strong> Fassung<br />
vom 27. Februar 1984 (GBl. 178) den 27. November 2011 als Abstimmungstag für die Volksabstimmung<br />
über <strong>das</strong> S 21-Kündigungsgesetz bestimmt.<br />
Gegenstand <strong>der</strong> Volksabstimmung <strong>ist</strong> die Abstimmung über die vom Landtag abgelehnte Gesetzesvorlage<br />
<strong>der</strong> Landesregierung „Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen<br />
für <strong>das</strong> Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21-Kündigungsgesetz).“<br />
Der Stimmzettel hat folgenden Inhalt:<br />
Der Stimmzettel trägt die Überschrift „Amtlicher Stimmzettel für die Volksabstimmung über die Gesetzesvorlage<br />
des S 21-Kündigungsgesetzes am 27. November 2011 im Stimmkreis Landkreis Ravensburg.<br />
Die durch Ankreuzen eines jeweils mit „Ja“ o<strong>der</strong> „Nein“ bezeichneten Kreises beantwortbare Fragestellung<br />
lautet:<br />
„Stimmen Sie <strong>der</strong> Gesetzesvorlage „Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen<br />
Vereinbarungen für <strong>das</strong> Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21-Kündigungsgesetz)“ zu?“<br />
Es erfolgen drei Hinweise:<br />
„Mit „Ja“ stimmen Sie für die Verpfl ichtung <strong>der</strong> Landesregierung, Kündigungsrechte zur Aufl ösung <strong>der</strong> vertraglichen<br />
Vereinbarungen mit Finanzierungspfl ichten des Landes bezüglich des Bahnprojekts Stuttgart 21<br />
auszuüben.<br />
Mit „Nein“ stimmen Sie gegen die Verpfl ichtung <strong>der</strong> Landesregierung, Kündigungsrechte zur Aufl ösung <strong>der</strong><br />
vertraglichen Vereinbarungen mit Finanzierungspfl ichten des Landes bezüglich des Bahnprojekts Stuttgart<br />
21 auszuüben.<br />
Sie haben 1 Stimme. Bitte in nur einen Kreis ein Kreuz (X) einsetzen.<br />
Den Stimmzettel dann bitte in den Abstimmungsumschlag einlegen.“<br />
Die Gesetzesvorlage <strong>der</strong> Landesregierung hat folgenden Wortlaut:<br />
„Gesetz über die Ausübung von<br />
Kündigungsrechten bei den<br />
vertraglichen Vereinbarungen für<br />
<strong>das</strong> Bahnprojekt Stuttgart 21<br />
(S 21-Kündigungsgesetz)<br />
§ 1<br />
Kündigung <strong>der</strong> Vereinbarungen<br />
Die Landesregierung <strong>ist</strong> verpfl ichtet, Kündigungsrechte bei den vertraglichen Vereinbarungen mit fi nanziellen<br />
Verpfl ichtungen des Landes Baden-Württemberg für <strong>das</strong> Bahnprojekt Stuttgart 21 auszuüben.<br />
§ 2<br />
Inkrafttreten<br />
Dieses Gesetz tritt am Tag nach seiner Verkündung in Kraft.“<br />
Die Abstimmungszeit dauert von 8 bis 18 Uhr.<br />
2. Die Stadt Weingarten <strong>ist</strong> in 18 allgemeine Stimmbezirke eingeteilt.<br />
In den Stimmbenachrichtigungen, die den Stimmberechtigten bis zum 6. November 2011 übersandt worden<br />
sind, sind <strong>der</strong> Stimmbezirk und <strong>der</strong> Abstimmungsraum angegeben, in dem <strong>der</strong>/die Stimmberechtigte<br />
abstimmen kann.<br />
Die Stadtverwaltung informiert<br />
Wahlamt<br />
Neues Abstimmungslokal<br />
Stimmbezirk 4<br />
Die Stimmberechtigten des Stimmbezirks 4 werden an<br />
<strong>der</strong> Volksabstimmung am 27. November ihre Stimme<br />
nicht mehr im evangelischen Kin<strong>der</strong>garten Martin Luther<br />
in <strong>der</strong> Abt-Hyller-Straße 17/1 abgeben, son<strong>der</strong>n im<br />
neuen Abstimmungslokal im Seniorenzentrum Gustav-<br />
Werner-Stift in <strong>der</strong> St.-Konrad-Straße 2.<br />
Das bisherige Abstimmungslokal konnte<br />
aufgrund <strong>der</strong> kurzfr<strong>ist</strong>igen Planungszeit<br />
<strong>der</strong> Volksabstimmung nicht mehr zur Verfügung<br />
gestellt werden, so <strong>das</strong>s die Suche<br />
nach einer neuen Örtlichkeit notwendig<br />
war. Zudem befand sich <strong>der</strong> evangelische<br />
Kin<strong>der</strong>garten außerhalb des eigentlichen<br />
Stimmbezirks 4, was dazu führte, <strong>das</strong>s die<br />
Betroffenen immer die Waldseer Straße<br />
überqueren mussten, um zum Abstimmungslokal<br />
zu gelangen. Da <strong>das</strong> Seniorenzentrum<br />
Gustav-Werner-Stift inner-<br />
halb des Stimmbezirks 4 liegt, <strong>ist</strong> vorgesehen,<br />
es auch zukünftig für nachfolgende<br />
Abstimmungen und Wahlen als Abstimmungslokal<br />
zu nutzen.<br />
Das Wahlamt <strong>der</strong> Stadt Weingarten bittet<br />
die betroffenen Stimmberechtigten am<br />
Abstimmungstag an die Än<strong>der</strong>ung des<br />
Abstimmungslokals zu denken, damit einer<br />
rechtzeitigen Stimmabgabe nichts im<br />
Wege steht.<br />
Text: Fabienne Kolb<br />
stadt weingarten<br />
Die Briefabstimmungsvorstände treten um 16:00 Uhr im Finanzamt (Neubau), Sitzungssaal, 3. OG, Zimmer<br />
303, Broner Platz 10, 88250 Weingarten zusammen.<br />
3. Jede/r Stimmberechtigte kann nur in dem Abstimmungsraum des Stimmbezirks abstimmen, in dessen<br />
Stimmberechtigtenverzeichnis er/sie eingetragen <strong>ist</strong>. Dies gilt nicht, wenn er/sie einen Stimmschein hat<br />
(siehe Nr. 4).<br />
Die Abstimmenden haben die Stimmbenachrichtigung und ihren Personalausweis o<strong>der</strong> Reisepass zur<br />
Abstimmung mitzubringen. Die Stimmbenachrichtigung soll bei <strong>der</strong> Abstimmung abgegeben werden.<br />
Abgestimmt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jede/r Abstimmende erhält beim Betreten des Abstimmungsraums<br />
einen amtlichen Stimmzettel und einen amtlichen Abstimmungsumschlag ausgehändigt.<br />
Jede/r Abstimmende hat eine Stimme. Er/Sie gibt seine/ihre Stimme in <strong>der</strong> Weise ab, <strong>das</strong>s er/sie auf dem<br />
Stimmzettel in einem <strong>der</strong> bei den Worten Ja und Nein befi ndlichen Kreise ein Kreuz einsetzt o<strong>der</strong> durch eine<br />
an<strong>der</strong>e Art <strong>der</strong> Kennzeichnung des Stimmzettels eindeutig zu erkennen gibt, ob er die gestellte Frage bejahen<br />
o<strong>der</strong> verneinen will. Der so gekennzeichnete Stimmzettel <strong>ist</strong> in den Abstimmungsumschlag zu legen.<br />
Es wird beson<strong>der</strong>s darauf hingewiesen, <strong>das</strong>s die Stimmabgabe ungültig <strong>ist</strong>, wenn <strong>der</strong> Stimmzettel eine Än<strong>der</strong>ung,<br />
einen Vorbehalt o<strong>der</strong> einen beleidigenden o<strong>der</strong> auf die Person des Abstimmenden hinweisenden Zusatz<br />
enthält. Dies gilt außerdem, wenn sich im Abstimmungsumschlag eine <strong>der</strong>artige Äußerung befi ndet sowie<br />
bei je<strong>der</strong> sonstigen Kennzeichnung des Abstimmungsumschlags.<br />
Der Stimmzettel muss von dem/<strong>der</strong> Abstimmenden in einer Abstimmungszelle des Abstimmungsraumes<br />
gekennzeichnet und in den Abstimmungsumschlag eingelegt werden.<br />
4. Abstimmende, die einen Stimmschein haben, können entwe<strong>der</strong><br />
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Stimmbezirk des Abstimmungsgebiets Baden-Württemberg<br />
o<strong>der</strong><br />
b) durch Briefabstimmung<br />
teilnehmen.<br />
Wer durch Briefabstimmung abstimmen will, muss sich vom Bürgerme<strong>ist</strong>eramt einen amtlichen Stimmzettel,<br />
einen amtlichen Abstimmungsumschlag sowie einen amtlichen Abstimmungsbriefumschlag beschaffen und<br />
seinen Abstimmungsbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen blauen Abstimmungsumschlag) und dem<br />
unterschriebenen Stimmschein so rechtzeitig <strong>der</strong> auf dem Abstimmungsbriefumschlag angegebenen Stelle<br />
zuleiten, <strong>das</strong>s er dort spätestens am Abstimmungstag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Abstimmungsbrief kann<br />
auch bei <strong>der</strong> angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />
5. Der/Die Stimmberechtigte kann sein/ihr Stimmrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer nicht<br />
lesen kann o<strong>der</strong> wegen einer körperlichen Beeinträchtigung gehin<strong>der</strong>t <strong>ist</strong>, seine Stimme allein abzugeben,<br />
kann sich <strong>der</strong> Hilfe einer an<strong>der</strong>en Person bedienen. Die Hilfsperson <strong>ist</strong> zur Geheimhaltung <strong>der</strong> Kenntnisse<br />
verpfl ichtet, die sie bei <strong>der</strong> Hilfestellung von <strong>der</strong> Abstimmung eines/einer an<strong>der</strong>en erlangt hat.<br />
Wer unbefugt abstimmt o<strong>der</strong> sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Abstimmung herbeiführt o<strong>der</strong> <strong>das</strong> Ergebnis<br />
verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren o<strong>der</strong> mit einer Geldstrafe bestraft (§ 107a Abs. 1 und 3<br />
in Verbindung mit § 108d des Strafgesetzbuchs). Der Versuch <strong>ist</strong> strafbar.<br />
6. Die Abstimmungshandlung sowie die im Anschluss an die Abstimmungshandlung erfolgende Ermittlung<br />
und Feststellung des Abstimmungsergebnisses im Stimmbezirk sind öffentlich. Je<strong>der</strong>mann hat Zutritt,<br />
soweit <strong>das</strong> ohne Beeinträchtigung des Abstimmungsgeschäfts möglich <strong>ist</strong>.<br />
Weingarten, 18. November 2011<br />
Markus Ewald<br />
Oberbürgerme<strong>ist</strong>er
10 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
Steueramt<br />
Gartenmüllcontainer<br />
schließt<br />
Der Gartenabfallcontainer in <strong>der</strong> Talstraße<br />
<strong>ist</strong> in 2011 nur noch bis einschließlich<br />
Samstag, 26. November, geöffnet. Danach<br />
können Gartenabfälle bei <strong>der</strong> Firma<br />
Bausch in Ravensburg o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Deponie<br />
Gutenfurt kostenpflichtig abgegeben<br />
Da jedes Jahr elf Mitglie<strong>der</strong> des Rates automatisch<br />
nach Ablauf <strong>der</strong> dreijährigen<br />
Amtszeit ausscheiden, wurden auch in<br />
diesem Jahr wie<strong>der</strong> elf neue Jungpolitiker<br />
von den Weingartener Schulen gewählt.<br />
In <strong>der</strong> Zeit vor <strong>der</strong> Wahl stellten die einzelnen<br />
Kandidaten sich und selbstverständlich<br />
auch ihre Wünsche und Ziele für ihre<br />
Amtszeit ihren Mitschülern vor. Die Wahl<br />
selbst beginnt mit <strong>der</strong> Prüfung <strong>der</strong> Wahlberechtigung<br />
durch den Wahlvorstand<br />
anhand eines Wählerverzeichnisses. Anschließend<br />
werden die Wahlscheine ausgegeben<br />
und die Kandidaten angekreuzt.<br />
Wie bei <strong>der</strong> echten Gemein<strong>der</strong>atswahl<br />
wird <strong>das</strong> Ergebnis schließlich ausgezählt<br />
und festgestellt. Der Jugendgemein<strong>der</strong>at<br />
und sein Vorsitzen<strong>der</strong> Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Markus Ewald dürfen folgende elf Jugendliche<br />
in <strong>der</strong> Nikolaussitzung am 05.<br />
werden. Die Annahmestelle in Weingarten<br />
öffnet voraussichtlich im März wie<strong>der</strong><br />
ihre Pforten. Der genaue Termin wird in<br />
<strong>der</strong> Presse bekanntgegeben<br />
Text: Florian Schöpner<br />
Jugendgemein<strong>der</strong>at<br />
Weingartener Schulen<br />
wählen neue Vertreter<br />
Am Donnerstag, den 10. November, fanden in den<br />
Weingartener Schulen erneut die Ergänzungswahlen<br />
für den Jugendgemein<strong>der</strong>at statt. 451 Wahlberechtigte<br />
wählten elf <strong>der</strong> insgesamt 30 Kandidaten, die sich<br />
nun über ihr neues Amt als Jugendgemein<strong>der</strong>at freuen<br />
dürfen.<br />
Die JGR-Wahl in <strong>der</strong> Geschw<strong>ist</strong>er-Scholl-<br />
Schule mit dem begleitenden Lehrer Herr<br />
Spannbauer.<br />
Das Wahlteam <strong>der</strong> Realschule Weingartenmit<br />
<strong>der</strong> begleitenden Lehrerin Frau<br />
Fuchs.<br />
Dezember im großen Sitzungssaal des<br />
Amtshauses als neue Jugendgemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong><br />
begrüßen: Nico Blaser, Daniel<br />
Cicak, Joshua Haslinger, Susanne Kleiber<br />
(Realschule), Alexan<strong>der</strong> Grommes,<br />
Theresa Kempter, Andrey Kharitenko<br />
(Gymnasium), Zehra Kilic (Talschule), Juena<br />
Baur (Schussentalschule), Julia Sterk<br />
(BZ St. Konrad) und Georg Wolpert (Geschw<strong>ist</strong>er-Scholl-Schule).<br />
Text: Ramona Korpecki<br />
Bil<strong>der</strong>: Iris Mirsberger<br />
Am Sonntag, den 04. Dezember, wird<br />
<strong>der</strong> Jugendgemein<strong>der</strong>at auf dem Nikolausmarkt<br />
auf dem Löwenplatz von 11<br />
bis 18 Uhr wie<strong>der</strong> mit einem eigenen<br />
Verkaufsstand vertreten sein.<br />
Jugendgemein<strong>der</strong>at<br />
Jugendgemein<strong>der</strong>at<br />
Geislingen zu Besuch<br />
Gespannt saßen rund 20 Weingartener Jugendgemein<strong>der</strong>äte<br />
am Samstag, den 12. November, im großen Sitzungssaal<br />
des Amtshauses und warteten auf ihre Gäste<br />
aus Geislingen an <strong>der</strong> Steige.<br />
Pünktlich um 11 Uhr war es dann soweit<br />
und Stadtrat Alfred Schick durfte in Vertretung<br />
für Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Markus<br />
Ewald die Geislinger Jugendgemein<strong>der</strong>äte<br />
begrüßen, die zusammen mit Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Wolfgang Amann und <strong>der</strong> Geschäftsstellen-Leiterin<br />
Sarah Buchwald angere<strong>ist</strong><br />
waren. Beide Gremien stellten sich<br />
vor und präsentierten ihre Arbeit. Beim<br />
gemeinsamen Austausch konnten neue<br />
Impulse und Ideen gesammelt, aber auch<br />
viele Gemeinsamkeiten festgestellt werden.<br />
In beiden Städten finden die jährlichen<br />
Jugendgemein<strong>der</strong>atswahlen in enger<br />
Zusammenarbeit mit den Schulen<br />
statt. Dabei wird nie <strong>das</strong> gesamte, son<strong>der</strong>n<br />
immer nur ein Teil des Gremiums neu<br />
besetzt. Den Vorsitz hat jeweils <strong>der</strong> Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />
und beide Jungräte erarbeiten<br />
auf einem Wochenendseminar im<br />
Januar ihr Jahresprogramm. Neue Ideen<br />
lieferten die sehr aktiven Jugendgemein<strong>der</strong>äte<br />
aus Geislingen durch die Vorstellung<br />
ihrer Projekte. Die dortigen Jugendlichen<br />
bieten für Senioren Computerkurse<br />
an, organisieren U18-Wahlen o<strong>der</strong> Konzertausfahrten,<br />
engagieren sich bei <strong>der</strong><br />
Kriegsgräberfürsorge und setzen sich für<br />
die Gestaltung von Sport- und Spielplätzen<br />
in ihrer Stadt ein. Nach <strong>der</strong> Kennenlern-Runde<br />
im Amtshaus und einem ge-<br />
Städtepartnerschaft<br />
Zur nächsten Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
des FreundeskreisesMantua-Weingarten<br />
am Freitag, den<br />
25. November,<br />
um 19 Uhr im<br />
DRK-Heim in <strong>der</strong> St.Longinusstraße 8a in<br />
meinsamen Mittagessen ging es mit<br />
Stadtführer Herbert Reuther quer durch<br />
die Weingartener Innenstadt. Beson<strong>der</strong>s<br />
beeindruckt zeigten sich die Geislinger<br />
Gäste von <strong>der</strong> Basilika, doch auch die<br />
Weingartener Jugendlichen erfuhren bei<br />
<strong>der</strong> eineinhalbstündigen Stadtführung interessante<br />
Details über „ihre“ Stadt.<br />
Der Jugendgemein<strong>der</strong>at Weingarten<br />
freute sich sehr über den Besuch und wird<br />
<strong>der</strong> Gegeneinladung von Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Wolfgang Amann nach Geislingen<br />
im nächsten Jahr gerne folgen.<br />
Text: Isabel Hartmann<br />
Bild: Isabel Hartmann<br />
Freundeskreis Mantua-Weingarten<br />
Einladung zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
Weingarten, möchten wir Sie herzlich einladen.<br />
Folgende Tagesordnung <strong>ist</strong> vorgesehen:<br />
Rückblick 2011 und Jahresplanung 2012,<br />
Kassenbericht, Wahlen, Sonstiges. Der<br />
Freundeskreis würde sich über Ihr Kommen<br />
freuen.<br />
Text: Margret Theurer
Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />
Hörend singen und spielen<br />
Eigentlich hebe ich keine Kalen<strong>der</strong>blätter<br />
auf. Dieses Bild stellt eine Ausnahme dar,<br />
und <strong>das</strong> Foto bewegt mich auch noch<br />
nach vielen Jahren. Zunächst zeigt es<br />
einen banalen Vorgang, <strong>der</strong> täglich<br />
millionenfach stattfindet: Ein Mensch<br />
hört Musik – zur Unterhaltung, zur<br />
Entspannung, zur Ablenkung, zum<br />
Zeitvertreib. So auch dieser Junge.<br />
Und doch: Hört er nicht noch mehr? Die<br />
Bildunterschrift machte für mich dieses<br />
Foto erst interessant und zu jenem Wun<strong>der</strong>,<br />
<strong>das</strong> sich da ganz unscheinbar ereignen<br />
kann. „Accende lumen sensibus“<br />
steht da. „Entzünde <strong>das</strong> Licht <strong>der</strong> Sinne.“<br />
Ein uralter Satz aus einem Heilig-Ge<strong>ist</strong>-<br />
Lied, eine Urbitte an Gott und eine<br />
Urerfahrung des Menschen, <strong>das</strong>s unsere<br />
Sinnesorgane – göttlich berührt – wahrhaft<br />
geschärft und begnadet werden, zu<br />
mehr als nur zu vor<strong>der</strong>gründigem Sehen,<br />
Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören.<br />
Am Dienstag feiert die Kirche den Gedenktag<br />
<strong>der</strong> hl. Cäcilia. Vor allem Singen<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
und Musizieren steht <strong>das</strong> Hören; vor<br />
unserem Tun <strong>das</strong>, was Gott tut und <strong>das</strong>s<br />
wir ihn hören, wahrnehmen, ahnen<br />
können – in <strong>der</strong> Liturgie, aber auch im<br />
Alltag, beim Hören von Musik.<br />
Der Befund mag überraschen:<br />
Cäcilia kam zur Kirchenmusik wie die<br />
Jungfrau zum Kind. Sie spielte kein<br />
Instrument, schon gar nicht Orgel. Vielleicht<br />
konnte sie nicht einmal singen.<br />
Aber inmitten ihrer Bedrängnis und ihres<br />
Martyriums hörte sie jene himmlische<br />
Musik, die ihr die Kraft zur Treue und zur<br />
Hoffnung auf Chr<strong>ist</strong>us schenkte.<br />
Dieser Hinweis ihres Biografen genügte,<br />
<strong>das</strong>s sie Patronin für die Kirchenmusik<br />
wurde, Vorbild und Fürsprecherin also<br />
für uns alle, <strong>das</strong>s auch wir Gottes Frieden<br />
spüren und heraushören dürfen, wenn<br />
wir in <strong>der</strong> Kirche und als Kirche vor ihm<br />
singen und spielen.<br />
Pfarrer Ekkehard Schmid,<br />
Kirchengemeinde St. Martin<br />
Benefiz-Vortrag mit Prof. Dr. Herbert Rommel:<br />
Im Leid an Gott glauben o<strong>der</strong> gottlos werden?<br />
Eine kritische Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> Frage nach Gott<br />
Ist Gott tatsächlich tot, o<strong>der</strong> sehnen sich mo<strong>der</strong>ne Menschen nach einer Auferstehung<br />
Gottes? Sind Lei<strong>der</strong>fahrungen eher ein Grund, sich für Gott o<strong>der</strong> gegen Gott zu entscheiden?<br />
– Erschlossen werden wichtige Argumentationen für und gegen den Gottesglauben.<br />
Ausgangspunkt sind vor allem ex<strong>ist</strong>entielle Leidsituationen, in denen sich die<br />
Frage nach Gott immer wie<strong>der</strong> mit einer großen Dringlichkeit stellt. Was sind die theologischen<br />
Voraussetzungen dafür, Leid aus dem Gottesglauben bestehen zu können?<br />
Gemeindehaus St. Maria, Mittwoch, 23. November, um 19.30 Uhr, Eintritt: 5 Euro zugunsten<br />
<strong>der</strong> Kirchenrenovierung<br />
Adventsverkauf auf dem Wochenmarkt Untere Breite<br />
Wie alljährlich werden am Samstag, 26. November, vormittags, auf dem Wochenmarkt<br />
Gemeindemitglie<strong>der</strong> von Hl. Ge<strong>ist</strong> selbst gefertigte Adventsgestecke und -kränze sowie<br />
selbst gebackene Weihnachtbredle zum Kauf anbieten. Der Erlös kommt je zur Hälfte<br />
unseren Missionsprojekten und Gemeindeaufgaben zugute. Herzliches Vergelt’s Gott<br />
im Voraus an alle Mitwirkenden.<br />
Briefausträger für St. Maria gesucht<br />
Hätten Sie Zeit und Lust, circa alle ein bis zwei Monate im Gemeindegebiet St. Maria<br />
o<strong>der</strong> auch nur in einigen Straßen ehrenamtlich Briefe auszutragen? Bitte melden Sie<br />
sich im Pfarramt St. Maria, Tel.: 0751/56 17 74 0.<br />
Nikolausbesuch durch die Kolpingsfamilie<br />
Bis Freitag, 25. November, können Eltern, die den Besuch des Nikolaus’ und seines Begleiters<br />
Knecht Ruprecht wünschen, sich bei den Kin<strong>der</strong>gärten in die L<strong>ist</strong>en eintragen.<br />
Bei den Pfarrämtern <strong>ist</strong> eine Anmeldung bis Montag, 28. November, jeweils zu den<br />
Öffnungszeiten möglich. Die Nikolausbesuche finden am Montag, 5. Dezember, ab<br />
16.30 Uhr statt.<br />
Messeintentionen in dieser Woche<br />
in St. Maria:<br />
Fr., 25.11., Gedenken für Carmelita Baui; Evangeline u. Vicente Bacud; Robert Gläser;<br />
verst. Angehörige <strong>der</strong> Fam. Krapf; Margret Grass ; Filomena Marquez<br />
Sa., 26.11., Gedenken für Ruth u. Josef Brei; Otto Greb u. verst. Angehörige; Fritz Jehle;<br />
Georg Trautmann u. verst. Angehörige; Jahrtag für: Luzie und Felix Binczyk und verst.<br />
Angehörige; Rosl Renz<br />
in Hl. Ge<strong>ist</strong>:<br />
Sa., 19.11., Gedenken für: Paul Fahnenstiel, Alexan<strong>der</strong> und Kr<strong>ist</strong>ina Brul; Antonie Failer;<br />
Gertrude Griebel; Matthäus Hartmann; Emma Hirt; Rufin Janitzek mit Angehörigen;<br />
Maria und Georg Skrzipek mit Angehörigen; Josef und Kreszentia Prinz; Jahrtag für<br />
Nikolaus Skrzipek<br />
Mi., 23.11., Gedenken für: Adolf Gabel mit Angehörigen; Albert und Martha Schewior;<br />
Anna Schmid; Rita Skoberla; Jahrtag für: Paul Rebholz mit Angehörigen; Theresia Weber<br />
11
12 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
Gottesdienstordnung<br />
Samstag, 19. November: Hl. Elisabeth<br />
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Euchar<strong>ist</strong>iefeier mit Krankensalbung<br />
18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion,<br />
anschließend Brotverkauf<br />
18.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Euchar<strong>ist</strong>iefeier zum Sonntag<br />
Sonntag, 20. November: Chr<strong>ist</strong>königssonntag<br />
L I: Ez 34,11-12.15-17; L II: 1 Kor 15,20-26.28; Ev: Mt 25,31-46<br />
09.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />
auf den Stationen<br />
09.00 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Euchar<strong>ist</strong>iefeier<br />
09.00 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Kin<strong>der</strong>gottesdienst im Gemeindehaus mit dem Thema:<br />
„Du b<strong>ist</strong> da, wo Menschen leben“, anschließend<br />
herzliche Einladung zum gemeinsamen Frühstück.<br />
10.30 Uhr St. Maria: Euchar<strong>ist</strong>iefeier mit Aufnahme unserer neuen Min<strong>ist</strong>ranten<br />
und Min<strong>ist</strong>rantinnen, anschließend Brotverkauf<br />
Montag, 21. November: Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem<br />
14.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Andacht für die Mitarbeiterinnen<br />
des ökumenischen Helferkreises<br />
Dienstag, 22. November: Hl. Cäcilia<br />
14.00 Uhr St. Maria: Euchar<strong>ist</strong>iefeier mit Krankensalbung<br />
Die Euchar<strong>ist</strong>iefeier am Abend entfällt.<br />
Mittwoch, 23. November: Hll. Kolumban und Klemens I.<br />
15.30 Uhr Gustav-Werner-Stift: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />
16.30 Uhr St. Maria: Gottesdienst zum Beginn<br />
<strong>der</strong> Erstkommunionvorbereitung mit Kin<strong>der</strong>segnung<br />
18.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Euchar<strong>ist</strong>iefeier mit Krankensalbung im Haus Judith<br />
Donnerstag,24. November: Hl. Andreas Dung-Lac<br />
07.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler<br />
07.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Euchar<strong>ist</strong>iefeier für Grundschüler<br />
Freitag, 25. November: Hll. Elisabeth von Reute (Gute Beth)<br />
und Katharina von Alexandrien<br />
08.30 Uhr St. Maria: Euchar<strong>ist</strong>iefeier für Trauernde<br />
16.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Gottesdienst zum Beginn<br />
<strong>der</strong> Erstkommunionvorbereitung mit Kin<strong>der</strong>segnung<br />
Samstag, 26. November: Hl. Konrad<br />
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />
18.30 Uhr St. Maria: Euchar<strong>ist</strong>iefeier zum Sonntag, Festgottesdienst mit Gedenken<br />
an den Hl. Konrad, gestaltet vom BZ St. Konrad, s. Artikel<br />
18.30 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion<br />
Beerdigungsdienst:<br />
22. November bis 25. November: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand<br />
und Pfarrer Benno Ohrnberger<br />
29. November bis 02. Dezember: Pfarrer Benno Ohrnberger<br />
Rosenkranz:<br />
17.50 Uhr St. Maria: täglich<br />
17.00 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith<br />
17.50 Uhr Hl. Ge<strong>ist</strong>: Mittwoch und Samstag in <strong>der</strong> Kirche;<br />
Mittwoch, 23. November, im Haus Judith<br />
Aus den Kirchengemeinden St. Maria/Hl. Ge<strong>ist</strong> sind in die Ewigkeit vorausgegangen:<br />
Chr<strong>ist</strong>a Gress, Benzstr., 67 Jahre; Adelinde Deisenhofer,<br />
Hoyerstr., 75 Jahre<br />
Sie mögen leben in Gottes Frieden!<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Festgottesdienst zum Konradsfest<br />
Am Samstag, 26. November, um 18.30 Uhr gestaltet <strong>das</strong> Bildungszentrum St. Konrad<br />
die Vorabendmesse in St. Maria als Festgottesdienst mit Gedenken an den Schulpatron,<br />
den Heiligen Konrad (901-975), Bischof von Konstanz. Zelebrant <strong>ist</strong> Pater Hubert Veeser<br />
SDS, Bad Wurzach. Die musikalische Begleitung übernimmt die Schülerband „Shalom“.<br />
Die Kollekte <strong>ist</strong> für <strong>das</strong> Schulprojekt „Chr<strong>ist</strong>en im Hl. Land“ für die Partnerschule in Nazareth<br />
(Israel) bestimmt.<br />
Seniorenkreis St. Maria<br />
Den Seniorennachmittag am Dienstag, 22. November,<br />
beginnen wir mit einem Gottesdienst und Krankensalbung<br />
um 14 Uhr in unserer Marienkirche. Alle Seniorinnen<br />
und Senioren sind herzlich dazu eingeladen. In diesem<br />
Sakrament können wir die stärkende Nähe Jesu erfahren.<br />
Wie üblich folgt anschließend in unserem Gemeindehaus<br />
die gemütliche Kaffeestunde. Wir freuen<br />
uns auf Ihr Dabeisein. Auch neue Gäste sind herzlich<br />
willkommen. Das Team des Seniorenkreises<br />
Kin<strong>der</strong>gebetskreis<br />
Der Kin<strong>der</strong>gebetskreis für Kin<strong>der</strong> im Alter von vier bis acht Jahren findet am Freitag, 25.<br />
November, von 16 bis 17.45 Uhr im Gemeindehaus Heilig Ge<strong>ist</strong> statt. Herzliche Einladung!<br />
Weitere Informationen erteilt Familie Valentin, Tel.: 07502/912921.<br />
Kontaktadresse<br />
Atempause für Frauen<br />
Aus <strong>der</strong> Erfahrung heraus, <strong>das</strong>s auch kreatives Schaffen<br />
sehr entspannend sein kann, haben sich viele Frauen einen<br />
weiteren Filzabend gewünscht. Dieser findet am<br />
Freitag, 25. November, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Hl. Ge<strong>ist</strong> statt. Frau Gabi Möhrle macht <strong>das</strong> Angebot,<br />
unter ihrer Anleitung eine Chr<strong>ist</strong>rose zu filzen. Daher<br />
sind Vorkenntnisse nicht nötig. Jede Teilnehmerin sollte<br />
ein Handtuch, ein Backblech und einen Soßenschöpfer<br />
mitbringen. Die Materialkosten betragen zwei Euro.<br />
Herzliche Einladung an alle Frauen!<br />
Kontaktadresse St. Maria<br />
St.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 - Fax 56 17 74-77<br />
stMaria.Weingarten@drs.de / www.st-maria-weingarten.de<br />
Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 Uhr<br />
Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr geöffnet<br />
Kontaktadresse Hl. Ge<strong>ist</strong><br />
Keplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 - Fax 56 19 13-19<br />
HeiligGe<strong>ist</strong>.Weingarten@drs.de<br />
Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Ge<strong>ist</strong>:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09.30 Uhr-11.30 Uhr<br />
Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr geöffnet<br />
Pastoralteam <strong>der</strong> Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. Ge<strong>ist</strong><br />
Pfarrer: Benno Ohrnberger erreichbar über <strong>das</strong> Pfarramt St. Maria, Tel. 56 17 74-0<br />
Diakon: Günter Thilo Ege erreichbar unter Tel. 56 17 74-0<br />
Pastoralreferentin: Carolin Augé erreichbar unter Tel. 56 17 74-34<br />
Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand<br />
Gesprächstermin nach Verinbarung, Tel. (0 75 46) 92 98 20<br />
Pastoralreferent: Artur Sontheimer erreichbar unter Tel. 56 19 13-13
Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />
Gottesdienstordnung<br />
Samstag, 19. November, Hl. Elisabeth von Thüringen<br />
15 - 16 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)<br />
Sonntag, 20. November, Chr<strong>ist</strong>königsfest / Jugendkollekte „Just“<br />
08.30 Uhr Euchar<strong>ist</strong>iefeier (Choral)<br />
10.30 Uhr Hochamt<br />
10.30 Uhr Junge Kirche in <strong>der</strong> Marienkapelle (siehe Artikel)<br />
11.45 Uhr Tauffeier für Luis Fischer, Hannah Marie Knoll und Samira Reeß<br />
18.00 Uhr Gesungene Vesper zum Abschluss des Kirchenjahres<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Dienstag, 22. November, Hl. Cäcilia<br />
19.00 Uhr Abendmesse mit Kommunion unter bei<strong>der</strong>lei Gestalten,<br />
anschließend stille Anbetung (Marienkapelle)<br />
Mittwoch, 23. November, Hl. Kolumban<br />
08.30 Uhr Euchar<strong>ist</strong>iefeier<br />
20.00 Uhr Gebetskreis in <strong>der</strong> Marienkapelle<br />
Donnerstag,24. November, Hl. Andreas Dung-Lac und Gefährten<br />
07.30 Uhr Schülermesse in <strong>der</strong> Marienkapelle<br />
14.00 Uhr Euchar<strong>ist</strong>iefeier mit Totengedenken <strong>der</strong> verstorbenen Mitglie<strong>der</strong><br />
des Katholischen Frauenbundes (Marienkapelle)<br />
Freitag, 25. November, Sel. Elisabeth von Reute (Gute Beth)<br />
15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu<br />
19.00 Uhr Abendmesse, anschließend Segnungen mit <strong>der</strong> Heilig-Blut-Reliquie<br />
Samstag, 26. November, Hl. Konrad<br />
15 -16 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)<br />
Rosenkranz wie üblich!<br />
Beerdigungsdienst<br />
vom 21. - 25.11.: Pfr. Ekkehard Schmid, Tel. 56 127-13<br />
vom 28.11. - 02.12.: Vikar Tobias Freff, Tel. 56 127-16<br />
Messeintentionen<br />
Di, 22.11., 19 h Jahrtag Joachim Föhr; Gedenken Franziska und Emil Mutter;<br />
Mi, 23.11., 8.30 h Gedenken Walter Fischer; Mijo, Ivo und Tado Antunovic; Hans Kettnaker;<br />
Andeas Ziegler;<br />
Fr, 25.11., 19 h Jahrtag Amalie Eltrich; Gedenken Hans und Sophie Speck<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Der Essener Adventskalen<strong>der</strong>...<br />
...mit seinen täglichen Impulsen liegt ab Sonntag, 20. November, für 2,50 Euro am<br />
Schriftenstand auf. Am 1. Advent werden dann die Min<strong>ist</strong>ranten neben Selbstgebasteltem<br />
auch wie<strong>der</strong> Schokonikoläuse verkaufen, die den Bischof Nikolaus und nicht den<br />
Weihnachtsmann zeigen.<br />
Katholischer Frauenbund Weingarten<br />
Wir treffen uns am Donnerstag, 24. November, um 14 Uhr in <strong>der</strong> Marienkapelle (Basilika)<br />
zum Gottesdienst für unsere verstorbenen Mitglie<strong>der</strong>. Anschließend gehen wir gemeinsam<br />
ins Café. Wer einen Fahrdienst braucht, melde sich bitte unter Telefon 41945.<br />
Walburga Knoll<br />
Nikolausbesuch<br />
Bis Freitag, 25. November, können Eltern, die den Besuch des Nikolaus’ und seines Begleiters<br />
Knecht Ruprecht am Montag, 5. Dezember, wünschen, sich bei den Kin<strong>der</strong>gärten<br />
o<strong>der</strong> im Pfarramt melden. Die Kolpingfamilie übernimmt den Dienst ehrenamtlich;<br />
freiwillige Spenden werden für ein Missionsprojekt verwendet.<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Kontaktadresse<br />
ST. MARTIN, Kirchplatz 6, Telefon (07 51) 5 61 27-0 / Fax -22<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Do-Nachmittag 16 - 18 Uhr<br />
pfarramt@st-martin-weingarten.de / www.st-martin-weingarten.de<br />
Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 5 61 27-13<br />
Vikar Tobias Freff, Telefon 5 61 27-16<br />
Gemein<strong>der</strong>eferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 5 61 27-19<br />
Gemein<strong>der</strong>eferentin Monika Gröber, Telefon 5 61 27-14<br />
13<br />
„Der unentdeckte König“<br />
Am Sonntag, 20. November, feiern wir den nächsten Gottesdienst<br />
„Junge Kirche“. Dabei machen wir uns auf Entdeckungsreise,<br />
und schauen ein bisschen an<strong>der</strong>s als gewohnt<br />
auf die Dinge, auf uns und auf <strong>das</strong> Evangelium. Alle Jungs und<br />
Mädels ab <strong>der</strong> dritten Klasse sind zum Mitfeiern des Gottesdienstes<br />
um 10.30 Uhr in die Marienkapelle neben <strong>der</strong> Basilika<br />
herzlich eingeladen. Das JUKI-Team<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Basilika<br />
Während <strong>der</strong> Winterzeit wird die Basilika, wenn abends kein Gottesdienst stattfindet,<br />
wegen <strong>der</strong> frühen Dunkelheit bereits um 17 Uhr geschlossen. Im Sommerhalbjahr (von<br />
Ostern bis Allerheiligen) wird sie dagegen eine <strong>Stunde</strong> länger als bisher, also täglich bis<br />
19 Uhr, geöffnet sein. Der Verwaltungsausschuss bittet um Verständnis und freundliche<br />
Beratung.<br />
Helferfest<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren nahm die Kirchengemeinde ihren Namenstag<br />
zum Anlass, am Vorabend des Martinstages, allen zu danken, die sich in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
und ihren Einrichtungen <strong>das</strong> Jahr über haupt- und ehrenamtlich engagieren. Nach dem<br />
Vespergottesdienst im Chorgestühl <strong>der</strong> Basilika konnte Herr Dr. Ganal als Zweiter Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Kirchengemein<strong>der</strong>ates in den unmittelbar angrenzenden Kirchennahen<br />
Räumen wie<strong>der</strong>um eine stattliche, bunt gemischte Gemeinschaft begrüßen und in einem<br />
Ausblick dabei auch auf ein paar Highlights des kommenden Jahres hinweisen wie<br />
<strong>der</strong> mehrtägigen Gemeindefahrt in <strong>der</strong> Osterwoche nach Rom unter Leitung von Vikar<br />
Tobias Freff, <strong>der</strong> im Studium sein Auswärtsjahr in Rom absolvierte, aber auch auf die<br />
Einweihung <strong>der</strong> Chororgel beim nächsten Patrozinium am 11. November zusammen<br />
mit dem För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Chororgel. Doch dann war <strong>der</strong> offiziellen Worte genug gewechselt,<br />
ein reichhaltiges Büffet bildete den kulinarischen Rahmen für die Tischgruppen,<br />
die sich dann in allen Räumen bildeten und teilweise bis in den Martinstag selbst<br />
standhaft hinein feierten. Pfr. Ekkehard Schmid
14 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Samstag, 19. November<br />
15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen<br />
des letzten Jahres im Gustav-Werner-Stift, St.-Konrad -Straße 2<br />
(Gamerdinger/Möhrle)<br />
18 - 24 Uhr Kleinkunstfest im Gemeindehaus, Programm<br />
siehe www.weingarten-evangelisch.de<br />
Sonntag, 20. November, Totensonntag<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit feierlichem Totengedenken,<br />
Stadtkirche (Gamerdinger)<br />
11.00 Uhr „Es werde Licht“, Familiengottesdienst,<br />
Stadtkirche (Gamerdinger und Team)<br />
Samstag, 26. November<br />
14.30 Uhr Kaffeenachmittag im Advent, für alle Senioren<br />
<strong>der</strong> Kirchengemeinde, Gemeindehaus<br />
Sonntag, 27. November, 1. Advent<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrer Schulz,<br />
Stadtkirche, anschließend Stehempfang im Gemeindehaus<br />
19.30 Uhr Abendandacht im Advent, Stadtkirche (Gamerdinger)<br />
Meditatives Tanzen<br />
Von <strong>der</strong> Dunkelheit ins Licht<br />
„Jauchzet, frohlocket – verbannet <strong>das</strong> Klagen!“<br />
Um dieser Auffor<strong>der</strong>ung des<br />
Bach’schen Weihnachtsoratoriums nachkommen<br />
zu können – mitten in <strong>der</strong> dunklen<br />
Jahreszeit –, brauchen wir Zeit, Zeit für<br />
Advent, Zeit zur Vorbereitung auf <strong>das</strong><br />
Kommen des Lichts, mitten in <strong>der</strong> Dunkelheit.<br />
In meditativen Tänzen zu Musik aus<br />
dem Weihnachtsoratorium sowie zu Advents-<br />
und Weihnachtslie<strong>der</strong>n verschiedener<br />
Traditionen stimmen wir uns wie in<br />
den vergangenen Jahren ein auf <strong>das</strong> weihnachtliche<br />
Geheimnis, auf „die Geburt<br />
Schnappschuss aus dem Gemeindeleben<br />
des Lichtes im Seelengrund“, wie Me<strong>ist</strong>er<br />
Eckehard es formuliert. Klänge von Monochord,<br />
Gong und Klangschalen führen aus<br />
<strong>der</strong> tanzenden Bewegung in die Stille.<br />
Neue Teilnehmerinnen sind herzlich willkommen.<br />
Montags am 28. November und 5.,12.<br />
und 19. Dezember, jeweils von 20 bis 22<br />
Uhr im evangelischen Gemeindezentrum<br />
Berg. Teilnahmebeitrag 5 Euro (zugunsten<br />
des Gemeindezentrums). Nähere Informationen:<br />
Eva Rapp-Teichert, Telefon<br />
0751 / 5069151.<br />
Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, bekommen Kerzen in <strong>der</strong> Kirche eine beson<strong>der</strong>e<br />
Bedeutung. Sie zeugen von <strong>der</strong> Hoffnung beim Totengedenken am letzten Sonntag im<br />
Kirchenjahr und bei dessen Neuanfang am 1. Advent. Bild: Simone Hainz/pixelio.de<br />
Gottesdienste<br />
Totengedenkgottesdienst<br />
Am 20. November, dem Totensonntag,<br />
gedenken wir aller Menschen, die im vergangenen<br />
Jahr aus unserer Gemeinde ver-<br />
Familiengottesdienst um 11<br />
Licht – Symbol für Gottes Gegenwart und<br />
dafür, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Tod nicht <strong>das</strong> Ende <strong>ist</strong>.<br />
Heute, am Totensonntag, geht es um die<br />
Lichtsymbolik des Kirchenraums, um Kerzen<br />
und um biblische Lichttexte. Der Got-<br />
Senioren<br />
Kaffeenachmittag im Advent<br />
Am Samstag, 26. November, um 14.30<br />
Uhr laden wir alle Gemeindeglie<strong>der</strong> im Seniorenalter,<br />
ob allein o<strong>der</strong> zu zweit, herzlich<br />
zu unserem Kaffeenachmittag im Advent<br />
ins Martin-Luther-Gemeindehaus<br />
ein. Musik und gemeinsames Singen,<br />
aber auch Besinnliches und Heiteres, sol-<br />
Kontaktadresse<br />
„Wenn du verstehst,<br />
<strong>das</strong>s an<strong>der</strong>e an<strong>der</strong>s sind als du,<br />
dann fängst du an,<br />
weise zu werden.“<br />
(Aus China)<br />
storben sind und laden ihre Angehörigen<br />
herzlich zum Gottesdienst um 9.30 Uhr<br />
ein.<br />
tesdienst am Sonntag, 20. November, um<br />
11 Uhr <strong>ist</strong> beson<strong>der</strong>s für Kin<strong>der</strong> im Grundschulalter<br />
und ihre Begleitung gedacht.<br />
Die Kin<strong>der</strong> können sich ihre eigene Kerze<br />
gestalten.<br />
Verabschiedung von Pfarrer Schulz<br />
Seit mehr als 25 Jahren <strong>ist</strong> Herr Schulz<br />
Pfarrer in Weingarten. Zum 1. Advent<br />
geht er in den Ruhestand. Seinen letzten<br />
Gottesdienst im aktiven Dienst feiert er<br />
am Sonntag, 27. November, um 9.30 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Stadtkirche. Zu dem anschließenden<br />
Stehempfang <strong>ist</strong> die ganze Gemeinde<br />
herzlich eingeladen.<br />
len uns einstimmen in die adventliche<br />
Zeit. Das Ende des Nachmittags <strong>ist</strong> gegen<br />
17 Uhr. Auf Ihr Kommen freuen sich und<br />
grüßen sie herzlich:<br />
Ihre Pfarrer Schulz, Gamerdinger,<br />
Rapp und Ihre Pfarrerin Hole<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Weingarten Pfarramt 1, Pfarrer Edwin Schulz<br />
Gemeindebüro, Frau Erna Göllner, Gartenstraße 9, Tel. 0751/45 691<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Mi. auch 14 - 16 Uhr<br />
Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751/45 639<br />
Pfarramt 3, Pfarrer Wolfgang Rapp, Tel. 0751/46 980<br />
Pfarrerin Marit Hole, Tel. 0751 / 2 959 024<br />
Kantor Johannes Baiker, Tel. 0751/45 412<br />
Internet: www.weingarten-evangelisch.de
Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />
Kultur und Brauchtum<br />
Amt für Kultur und Tourismus<br />
Finissage<br />
Werner Degreif<br />
Kornhaus Galerie Weingarten: Werner Degreif: Lieber<br />
Kunde, wir öffnen Kasse 3 für Sie! Finissage am Sonntag,<br />
20. November, um 11 Uhr.<br />
„Lieber Kunde, wir öffnen Kasse 3 für Sie“, Werner Degreif 2011, Kohle auf Papier,<br />
Wandzeichnung, 3 m x 16 m (Ausschnitt).<br />
Werner Degreif zeigt in <strong>der</strong> Kornhausgalerie<br />
großformatige Wandzeichnungen<br />
noch bis Sonntag, 20. November. Zum Abschluss<br />
findet am Sonntag um 11 Uhr ein<br />
Künstlergespräch mit Werner Degreif und<br />
Gerold Kaiser statt. Dazu gibt es einen<br />
akustischen Leckerbissen für die Freunde<br />
<strong>der</strong> Kunst: Werner Degreif zeigt sich von<br />
seiner musischen Seite und gibt eine exklusive<br />
Trompeten-Performance. Eigens<br />
für unsere städtische Galerie angefertigt,<br />
thematisieren die drei wandfüllenden<br />
Kohle-Zeichnungen von Werner Degreif<br />
die Konsumwelt. Der lapidare Ausstellungstitel<br />
„Lieber Kunde, wir öffnen Kasse<br />
3 für Sie“ erleichtert zunächst den Einstieg<br />
in die Thematik. Die künstlerische Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
durch perspektivisch gebrochene<br />
Ansichten eines großen Supermarktes<br />
bringt uns zum Nachdenken über<br />
unser Verhalten im Alltag gegenüber Mitmenschen<br />
und über unsere eigene Einstellung<br />
zum täglichen Konsum. Ein kritisches<br />
Hinterfragen des Einzelnen in <strong>der</strong> Masse,<br />
aber auch von gesellschaftlich relevanten<br />
Verhältnissen zwischen Arbeitgebern, Arbeitnehmern<br />
und Nutznießern von<br />
Dienstle<strong>ist</strong>ungen, eröffnet sich hinter <strong>der</strong><br />
genau beobachteten Zeichenwelt des<br />
Künstlers. Werner Degreif <strong>ist</strong> ein umsichtiger<br />
Zeichner, <strong>der</strong> sich für die körperlich<br />
wahrnehmbare Bewegung in einem weit<br />
gefassten Raum interessiert und die gespeicherten<br />
Eindrücke ins Zeichnerische<br />
übersetzt. Degreif studierte Freie Kunst an<br />
<strong>der</strong> Hochschule für Bildende Künste Hamburg.<br />
Nach einer Ausbildung in klassischer<br />
Trompete arbeitete er mit Hamburger<br />
New-Jazz-Gruppen zusammen und führt<br />
seit 1993 immer wie<strong>der</strong> sol<strong>ist</strong>ische Trompetenperformances<br />
auf.<br />
Text: Kostadinka Malakova<br />
Bild: Werner Degreif<br />
Kornhaus Galerie Weingarten, Öffnungszeiten<br />
Di bis Sa 15 – 18 Uhr, So 10<br />
– 12 und 15 – 17 Uhr. Führungen sonntags<br />
11 Uhr. Eintritt frei.<br />
Freundeskreis Mantua-Weingarten<br />
Quo vadis, Europa?<br />
Vortrag von Fred Endres am Dienstag, den 22. November,<br />
um 19 Uhr im Kornhaus in Weingarten.<br />
Fred Endres spricht<br />
über Sinnkrise und<br />
Egoismus statt Zusammenhalt<br />
und<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Die Einheit von 27<br />
europäischen Nationen<br />
gestaltet<br />
sich weit schwieriger als erwartet, so Fred<br />
Endres. Es bedürfe einer Balance von Gemeinschaft<br />
und Subsidiarität, Komplementarität<br />
und solidarischer Verantwortung,<br />
gerade auch für den Euro. Nur so<br />
könne eine nachhaltige Bewahrung und<br />
Weiterentwicklung auf unserem Globus<br />
gelingen, als Einübung in eine friedlichere<br />
Welt (Fred Endres). Weitere Punkte des<br />
Themas sind u.a. „Unsere Generation <strong>ist</strong><br />
so gegenwartsversessen und so zukunftsvergessen.“„Wer<br />
an Europa zweifelt, <strong>der</strong><br />
sollte unsere Soldatenfriedhöfe besuchen“.<br />
Der Eintritt <strong>ist</strong> frei. Fred Endres war<br />
Tanzkreis St. Martin Weingarten<br />
Folklore-Tanzfest<br />
Der Folklorespielkreis <strong>der</strong> evangelischen Kirchengemeinden<br />
und <strong>der</strong> Tanzkreis St. Martin, Weingarten laden<br />
zum Folklore-Tanzfest in den oberschwäbischen<br />
Friedenswochen am Freitag, den 18.11., um 20 Uhr ins<br />
Katholische Gemeindehaus Weingarten, Irmentrudstr.12,<br />
ein: „Tanzreise entlang des Rheins“.<br />
Der Tanzkreis St. Martin, Weingarten, unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Bernhilde Kraus und<br />
<strong>der</strong> Folklorespielkreis <strong>der</strong> evangelischen<br />
Kirchengemeinden unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Johannes Baiker laden zu einem offenen<br />
und fröhlichen Tanzfest ein unter dem<br />
Motto: Tanzreise entlang des Rheins. Es<br />
spielt live <strong>der</strong> Folklorespielkreis <strong>der</strong> evangelischen<br />
Kirchengemeinden unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Johannes Baiker. Die Mitmachtänze<br />
werden angeleitet von Ilse<br />
Hoppe, Bernhilde Kraus und Ulrike Plewa<br />
Der Vorführtanzkreis zeigt französische<br />
und deutsche Tänze aus dem 15.Jh. Der<br />
15<br />
16 Jahre Bürgerme<strong>ist</strong>er in Baden-Württemberg,<br />
<strong>ist</strong> Diplom-Verwaltungswirt und<br />
mehrfacher Buchautor.<br />
Text: Margret Theurer<br />
Eintritt <strong>ist</strong> frei. Es wird jedoch um eine<br />
Spende für die Notleidenden in Ostafrika<br />
gebeten. Das gemeinsame Tanzen macht<br />
nicht nur Freude, son<strong>der</strong>n macht auch<br />
Hunger und Durst. Daher <strong>ist</strong> für Getränke<br />
und kleine Stärkung gegen Bezahlung gesorgt.<br />
Wer nicht mittanzen kann, hat sicher<br />
Spaß am Zuschauen. Pausen gibt es<br />
zum Verschnaufen, Plau<strong>der</strong>n und Stärkung<br />
holen. Jung und Alt, Geübte und weniger<br />
Geübte - alle sind herzlich eingeladen!<br />
Text: Philipp Kraus
16 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Kleinkunstfest von Bach<br />
bis zu den Beach Boys<br />
Das dritte musikalische Kleinkunstfest findet am Samstag,<br />
den 19. November, von 18 bis 24 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus<br />
bei <strong>der</strong> Evangelischen Stadtkirche<br />
Weingarten statt. Auf die Besucherinnen und Besucher<br />
wartet ein kunterbuntes Programm.<br />
Der Kammermusikkreis spielt Noten „für<br />
Anna-Magdalena Bach“, Natascha und<br />
Alexan<strong>der</strong> Korolev präsentieren russische<br />
Lie<strong>der</strong>, <strong>das</strong> Blockflötenensemble kann<br />
auch „Can Can“, Tobias Kunze und seine<br />
Opernstars lassen von ihrem „Mozart-Pasticcio“<br />
kosten, <strong>das</strong> am 3. Dezember im Gemeindehaus<br />
in Vollendung aufgeführt<br />
wird. GOSPEL NOW bringt Lie<strong>der</strong> aus dem<br />
Songs-of-Sanctuary-Projekt zur Aufführung<br />
und reißt <strong>das</strong> Publikum mit zum gemeinsamen<br />
Gospel-Singen. Edith Rauta<br />
liest aus eigenen Werken, Irene & Johannes<br />
spielen zum Tanz auf - und richtig ab<br />
geht's dann mit <strong>der</strong> Lehrerband Teach-<br />
Boys, die bege<strong>ist</strong>erte Fans <strong>der</strong> Beach Boys<br />
sind. Zum gemeinsamen Buffet bitte etwas<br />
Leckeres mitbringen, Getränke werden<br />
günstig verkauft, Spenden sind erbe-<br />
Nach<br />
zwei JahrenProbenpause<br />
<strong>ist</strong> sie<br />
wie<strong>der</strong> da, die Theatergäng <strong>der</strong> Lebenshilfe<br />
Ravensburg. Das sind 18 mehr o<strong>der</strong> weniger<br />
behin<strong>der</strong>te Schauspieler(innen).<br />
Und damit es so richtig grooved, haben sie<br />
noch zwei Musiker dabei. In ihrem mittlerweile<br />
fünften Stück geht es um - eben: Pralinen.<br />
Ein Thema, <strong>das</strong> im Theater bisher<br />
noch nicht ausreichend gewürdigt wurde.<br />
Was machen sie aus einem Menschen,<br />
wenn er ohne sie nicht mehr sein kann?<br />
Denn nach Pralinen, die Signora Fazoletti<br />
kreiert hat, kann man nur süchtig werden.<br />
Das geht nicht nur dem reichen, älteren<br />
Die TeachBoys spielen am 19. November<br />
Songs <strong>der</strong> Beach Boys und Hits zum Abtanzen.<br />
ten. Weitere Infos bei Kantor Johannes<br />
Baiker unter Tel. 0751 / 45 412.<br />
Text: Johannes Baiker<br />
Bild: privat<br />
Kulturzentrum Linse e. V.<br />
Theatergäng <strong>der</strong><br />
Lebenshilfe spielt<br />
Das Kulturzentrum Linse in Weingarten freut sich darauf,<br />
am Samstag, den 19.11., um 20 Uhr und am Sonntag,<br />
den 20.11., um 19 Uhr quasi eine Doppelpremiere<br />
des neuen Stücks „Ge<strong>ist</strong>er, Diebe und Pralinen“ <strong>der</strong><br />
Theatergäng <strong>der</strong> Lebenshilfe Ravensburg zu feiern.<br />
Das ganze Team <strong>der</strong> Theatergäng<br />
Herrn so, <strong>der</strong> zusammen mit seiner Dienerschaft<br />
in einer großen Villa lebt. Das erfahren<br />
auch diverse Gruppierungen, ein<br />
Haufen von Dieben und Bettlern, die Familie<br />
seiner Tochter und ein paar Ge<strong>ist</strong>er, die<br />
auf dem Dachboden seines Hauses aus ihrem<br />
Schlaf erwacht sind. Und alle sind sie<br />
hinter seinem Geld her, aber wie gesagt,<br />
die Pralinen... Dieses Stück sei all jenen<br />
Zeitgenossen empfohlen, denen bei Theater<br />
mit behin<strong>der</strong>ten Menschen als erstes<br />
einfällt: Ach, nee, ich glaub, <strong>das</strong> <strong>ist</strong> nix für<br />
Die Tagung wendet<br />
sich nicht nur<br />
an Ordensleute,<br />
son<strong>der</strong>n „an alle,<br />
die an einer Verlebendigung<br />
von<br />
Kontemplation<br />
und Meditation im<br />
Rahmen einer akademischenReflexion<br />
interessiert<br />
sind“. Die Tagung<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit den drei<br />
Benediktinerklöstern<br />
Beuron, St. Ottilien<br />
und Münsterschwarzach<br />
<strong>ist</strong><br />
hochkarätig besetzt.<br />
Referenten<br />
sind die emeritierten<br />
Äbte Fidelis<br />
Ruppert (Münsterschwarzach) und Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Schütz (Abtei Schweiklberg), <strong>der</strong><br />
Kunstgeschichtler George Descoeudres<br />
(Zürich), <strong>der</strong> Feldforschungen in zwei<br />
frühchr<strong>ist</strong>lichen Mönchssiedlungen in<br />
Ägypten betrieben hat, <strong>der</strong> Priester-<br />
Mönch <strong>der</strong> russisch-orthodoxen Kirche,<br />
Gabriel Bunge (Roveredo/Tessin), sowie<br />
die Benediktinerin Pia Luislampe (Abtei<br />
Dinklage) und die Theologin Gabriele<br />
Ziegler (Würzburg), die beide über Kirchen-<br />
bzw. Mönchsväter promoviert haben.<br />
Über „Die Kontemplation im frühen<br />
Mönchtum und bei Benedikt“ referiert Br.<br />
Jakobus Kaffanke (Beuron). Die erste von<br />
mich. Trauen sie sich und gönnen sie sich<br />
einen Abend mit dem beson<strong>der</strong>en<br />
Charme <strong>der</strong> Schauspieler(innen) <strong>der</strong> Theatergäng<br />
und ihrem eigenen liebenswerten<br />
Witz, <strong>der</strong> aus keiner Humorfabrik<br />
stammt, son<strong>der</strong>n noch handgemacht <strong>ist</strong>.<br />
Kartenvorverkauf (12 / ermäßigt 8 Euro)<br />
täglich ab 15 Uhr in <strong>der</strong> Linse o<strong>der</strong> unter<br />
www.reservix.de<br />
Text: Bernd Eiberger<br />
Bild: Walter Metzger<br />
Akademie <strong>der</strong> Diözese<br />
Das Schauen Gottes<br />
wie<strong>der</strong>erlangen<br />
Mit <strong>der</strong> „Kontemplation als Leben des inneren Menschen<br />
und Herz des Mönchtums“ befasst sich eine Tagung<br />
<strong>der</strong> Diözese Rottenburg-Stuttgart vom 25. bis 27.<br />
November im Tagungshaus Weingarten. Es geht um<br />
den Kern <strong>der</strong> Regel des Benedikts und um die kontemplativen<br />
Elemente benediktinischer Spiritualität.<br />
Die heiligen Mönchsväter Antonios <strong>der</strong> Große, Benedikt von Nursia<br />
und Johannes Cassian<br />
drei Tagungen im Rhythmus von drei Jahren<br />
will zur inneren „Stärke“ des Benediktinerordens<br />
hinführen. Darauf aufbauend<br />
sollen weitere Tagungen in den Jahren<br />
2012 und 2013 in München und Würzburg<br />
„die Wirkmöglichkeiten eines kontemplativen<br />
Ordens für die deutsche Kirche<br />
und Gesellschaft im 21. Jh. erkunden“.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
bei Susanne Bair, Im Schellenkönig<br />
61, 70184 Stuttgart, Tel. 0711 / 16 40<br />
726; E-Mail: bair@akademie-rs.de.<br />
Text: Klaus Hälbig<br />
Bild: Kaffanke
Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />
Kulturzentrum Linse e. V.<br />
2. Science Slam in<br />
Oberschwaben<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Kleinkunstreihe pikkolo des Kulturkreises<br />
Weingarten kommt <strong>der</strong> bereits zweite „Science<br />
Slam“ hier im Süden auf die Bühne. Und zwar im Kulturzentrum<br />
Linse am Freitag, den 18. November, um 20.30<br />
Uhr: ScienceSlam - Wissenschaft in zehn Minuten.<br />
Die neue Art <strong>der</strong> Wissenschaftskommunikation<br />
kommt nach Weingarten! Beim Science<br />
Slam handelt es sich wie bei seinem<br />
Vorbild, dem Poetry Slam, um einen Wettbewerb<br />
im Vortragen. Anstelle selbst geschriebener<br />
Texte präsentieren die Teilnehmer<br />
hier jedoch in zehn Minuten ihre<br />
selbst erarbeiteten Forschungsergebnisse.<br />
Das Publikum bildet die Jury und bestimmt,<br />
wer am Ende des Abends zum Sieger<br />
des Science Slam in <strong>der</strong> Linse gekürt<br />
wird. Natürlich geht es hier nicht vorrangig<br />
um den wissenschaftlichen Wert <strong>der</strong><br />
Arbeit, vielmehr entscheidet, wer sein<br />
Thema am besten und unterhaltsamsten<br />
präsentiert. Dabei <strong>ist</strong> es egal, ob <strong>der</strong> Vortragende<br />
aus den Natur- o<strong>der</strong> Ge<strong>ist</strong>eswissenschaften,<br />
den Sozial- o<strong>der</strong> Ingenieurswissenschaften<br />
o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Medizin<br />
kommt. Wichtig <strong>ist</strong>: Ihr habt Spaß beim<br />
Vortrag! Die Veranstaltung wird organisiert<br />
von Vera Engelbart aus Ravensburg<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Linse.<br />
Sport<br />
Kluge Köpfe gesucht!<br />
Weitere Infos unter www.scienceslam-ravensburg.de.<br />
Kartenvorverkauf (Einheitspreis<br />
6 Euro) täglich ab 15 Uhr in <strong>der</strong> Linse<br />
o<strong>der</strong> unter www.reservix.de o<strong>der</strong> bei den<br />
bundesweiten Reservix Vorverkaufsstellen.<br />
Text: Bernd Eiberger<br />
Bild: Engelbart<br />
Skiverein-Welfen e. V. Weingarten<br />
Hauptversammlung<br />
Skiverein-Welfen e. V.<br />
Der Skiverein Welfen hält am Donnerstag,<br />
den 24. November, um 19.30 Uhr seine<br />
Jahreshauptversammlung im Gasthaus<br />
Ochsen in Weingarten ab. Den Berichten<br />
<strong>der</strong> Fachwarte und des Vorstandes mit<br />
Rückblick und Ausblick auf die kommende<br />
Saison 11/12 folgen die Kassen- und Finanzberichte<br />
des abgelaufenen Geschäftsjahres.<br />
Im zweijährigen Turnus ste-<br />
hen in diesem Jahr Ehrungen langjähriger<br />
Vereinsmitglie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />
Im Anschluss <strong>der</strong> gemütliche Teil mit Gedankenaustausch<br />
und Information rund<br />
um den Skiverein-Welfen e.V. Weingarten.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Text: Reinhold Scheuerer<br />
Freizeit und Erholung<br />
BfW (Bürger für Weingarten)<br />
Preisskat <strong>der</strong> Bürger<br />
für Weingarten<br />
Am nächsten Freitag, den 25.11., veranstaltet <strong>der</strong> kommunalpolitische<br />
Verein „Bürger für Weingarten“ seinen<br />
Preisskat für Je<strong>der</strong>mann.<br />
Dieses schon zur Tradition gewordene<br />
Skatturnier erfreute sich in den letzten<br />
Jahren eines guten Zuspruchs. Es beginnt<br />
um 18.30 Uhr wie gewohnt in den Vereinsräumen<br />
des Fanfarenzugs „Welfen<br />
Weingarten“, Talstr. 91. Die Anmeldung<br />
erfolgt ab 18 Uhr mit <strong>der</strong> Entrichtung <strong>der</strong><br />
Startgebühr, die 8 Euro beträgt. Zu gewin-<br />
In diesem Jahr erwartet<br />
die Besucher am<br />
Sonntag, 20. November,<br />
von 11 bis 16 Uhr<br />
ein großes Angebot an<br />
weihnachtlichem<br />
Handwerk und Gestecken,<br />
Unterhaltung,<br />
Spiele, Mittagessen,<br />
Punsch, Waffeln, Kaffee<br />
und Kuchen. Höhepunkt<br />
<strong>ist</strong> einmal mehr<br />
die beliebte Tombola<br />
im Inge-Aicher-Scholl-<br />
Haus, bei <strong>der</strong> als<br />
Hauptpreise ein Rundflug<br />
über Oberschwaben<br />
sowie ein Vitalwochenende<br />
in einem Vier-Sterne-Hotel mit<br />
Frühstück und Abendessen winken. Außerdem<br />
warten rund 3.000 weitere tolle<br />
Preise auf ihre neuen Besitzer.<br />
Der Elternbeirat <strong>der</strong> KBZO-Ganztagsschule<br />
organisiert diesen Basar, aus dessen Erlös<br />
ausschließlich Projekte und Wünsche<br />
nen sind Geld- und Sachpreise.<br />
17<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie beim 1.<br />
Vorsitzenden des Vereins, Egon Girmes,<br />
unter Tel. 0751 / 43 862 o<strong>der</strong> 0175 / 27<br />
16 123.<br />
Text: Egon Girmes<br />
Körperbehin<strong>der</strong>tenzentrum Oberschwaben<br />
Weihnachtsbasar mit<br />
Tombola<br />
Er <strong>ist</strong> inzwischen zu einer vorweihnachtlichen Institution<br />
geworden: Der große Weihnachtsbasar mit Tombola,<br />
zu dem Elternbeirat und Eltern <strong>der</strong> Stiftung KBZO am<br />
Sonntag vor dem ersten Advent in die Gebäude <strong>der</strong> Geschw<strong>ist</strong>er-Scholl-Schule<br />
im Argonnenpark in Weingarten<br />
(Stefan-Rahl-Str. 10) einladen.<br />
Der KBZO-Weihnachtsbasar <strong>ist</strong> bekannt für sein vielfältiges<br />
Angebot und die große Tombola, bei <strong>der</strong> in diesem Jahr als<br />
Hauptpreise ein Oberschwaben-Rundflug und ein Vitalwochenende<br />
winken.<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen unterstützt<br />
werden. Parkmöglichkeiten sind rund um<br />
<strong>das</strong> Gelände im Argonnenpark vorhanden.<br />
Text: Clemens Riedesser<br />
Bild: wortschatz
18 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
Schwäbischer Albverein OG Weingarten<br />
Wan<strong>der</strong>ung<br />
Vogt - Rohrmoos<br />
Vogt - Rohrmoos - Aich - Vogt<br />
Treffpunkt: Dienstag, 22.11., 11.15 Uhr<br />
Festplatz Weingarten, Gehzeit ca. 3 <strong>Stunde</strong>n.<br />
Rückkehr ca. 18 Uhr, Fahrpreis: 2.50<br />
Euro. Einkehr in Vogt. Feste Schuhe und<br />
Vesper nicht vergessen. Wan<strong>der</strong>führer:<br />
Arnold Methner, Tel. 0751 / 58 849.<br />
Text: pi.<br />
Jugend und Familie Bereits am Freitag, den 25.11., von 13.30<br />
Amt für Kultur und Tourismus<br />
Der gestiefelte Kater<br />
kommt in die Stadt!<br />
Am Sonntag, 20. November, um 17 Uhr findet im Kulturund<br />
Kongresszentrum Oberschwaben erneut ein erstklassiges<br />
Kin<strong>der</strong>- und Familienkonzert des Kulturkreises<br />
Weingarten statt, welches garantiert Bege<strong>ist</strong>erung<br />
bei Groß und Klein auslöst.<br />
Dieses Jahr steht <strong>das</strong> Märchen vom gestiefelten<br />
Kater von Charles Perrault auf dem<br />
Programm. Wer kennt sie nicht, die Geschichte<br />
vom jüngsten Müllerssohn, dessen<br />
Brü<strong>der</strong> Mühle und Esel geerbt haben,<br />
während er nun einen scheinbar wertlosen<br />
Kater abbekam? Dieser überraschte<br />
den Jüngsten jedoch bald mit folgenden<br />
verheißungsvollen Worten: „Seid nicht<br />
traurig, mein Herr, Ihr braucht mir nur einen<br />
Sack zu geben und mir ein Paar Stiefel<br />
machen zu lassen, mit denen ich durchs<br />
Gebüsch streifen kann, und Ihr werdet sehen,<br />
<strong>das</strong>s Ihr gar kein so schlechtes Teil erhalten<br />
habt, wie Ihr meint…“ Die Geschichte<br />
wird erzählt von dem Schauspieler<br />
und Hörspielsprecher Stephan Baumecker,<br />
<strong>der</strong> u. a. durch seine Hauptrolle in <strong>der</strong><br />
ARD-Telenovela „Rote Rosen“ bekannt <strong>ist</strong>.<br />
Uwe Stoffel (Klarinette), Helmut Menzler<br />
(Violoncello) und Thomas Wellen (Klavier)<br />
liefern die passende musikalische Gestaltung,<br />
durch die <strong>das</strong> Märchen erst zum Leben<br />
erweckt wird. Durch die einzigartige<br />
Verbindung von Sprache und klassischer<br />
Musik von Beethoven, Debussy, Fauré u.<br />
a. bietet sich die Veranstaltung als ideales<br />
Einstiegskonzert für die junge Generation<br />
an, die auf diese Weise spielerisch den<br />
Umgang mit Musikinstrumenten und <strong>der</strong>en<br />
Klängen erleben kann. Beson<strong>der</strong>s geeignet<br />
<strong>ist</strong> <strong>das</strong> Stück für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahren.<br />
Idee und Realisation für dieses Konzert<br />
stammen von Ute Kleeberg und Uwe Stoffel.<br />
Die Edition SEE-IGEL, bei <strong>der</strong> die inzwischen<br />
zahlreichen Musikaufnahmen erschienen<br />
sind, wurde 2010 mit dem Klassik-Echo<br />
und dem Vierteljahrespreis <strong>der</strong><br />
Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.<br />
In <strong>der</strong> hr2-Hörbuchbestenl<strong>ist</strong>e vom<br />
August 2011 wurde die Produktion außerdem<br />
bereits von Paul Maar als persönlicher<br />
CD-Tipp empfohlen.<br />
Text: Julia Bleibler<br />
Bild: AKT<br />
Kin<strong>der</strong>- und Familienkonzert „Der gestiefelte<br />
Kater“, Sonntag, 20. November, 17<br />
Uhr, Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben,<br />
Eintritt: Kin<strong>der</strong> 5 Euro / Erwachsene<br />
9 Euro, Karten: Amt für Kultur<br />
und Tourismus, Tel. 0751 / 405 232<br />
GEB <strong>der</strong> Schulen in Weingarten<br />
Schulungen für Elternvertreter/innen<br />
Um die Stärkung <strong>der</strong> Elternkompetenzen geht es in den<br />
Kursen <strong>der</strong> Gemeinnützigen Elternstiftung. Durch die<br />
Organisation <strong>der</strong> Vorsitzenden des Gesamtelternbeirates<br />
<strong>der</strong> Schulen in Weingarten, Barbara Drangenstein,<br />
finden diese Elternkurse jetzt auch in Weingarten im<br />
Haus <strong>der</strong> Familie statt.<br />
bis 20.30 Uhr findet in Weingarten im<br />
Haus <strong>der</strong> Familie, Liebfrauenstr. 24, <strong>das</strong><br />
Seminar: "Wie gelingt <strong>der</strong> Elternabend"<br />
für Elternvertreter, Stellvertreter und am<br />
Amt Interessierte, statt. In diesem Tagesseminar<br />
vermitteln erfahrene Trainer<br />
Kenntnisse darüber, wie Klassenpflegschaftsabende<br />
konstruktiv und für die Eltern<br />
zur Teilnahme motivierend gestaltet<br />
werden können. Dieses eintägige Seminar<br />
wird auch am Samstag, 28.01.2012,<br />
von 09.30 bis 16.30 Uhr im Haus <strong>der</strong> Familie<br />
angeboten. Im Frühjahr 2012 wird<br />
dann erneut <strong>der</strong> Elternkurs: „Fit als ElternvertreterIn:<br />
kommunikativ und gekonnt“<br />
angeboten. In diesem Seminar vermitteln<br />
erfahrenen Trainern Kenntnisse und Fä-<br />
Senioren<br />
Häufig dominiert fälschlicherweise die<br />
Meinung, <strong>das</strong>s Ehepartner und Kin<strong>der</strong> automatisch<br />
berechtigt sind, die Rechtsvertretung<br />
zu übernehmen. Dem <strong>ist</strong> aber<br />
nicht so! Deshalb <strong>ist</strong> es wichtig, sich zu informieren<br />
und für sich eine Vorsorge zu<br />
treffen, solange man gesund <strong>ist</strong>. Frau Doris<br />
Scholz, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) vom<br />
Betreuungsverein St. Martin im Kreis Ravensburg<br />
e.V. referiert am 24. November<br />
higkeiten, die die Zusammenarbeit mit<br />
Schulleitung, Kollegium und Elternschaft<br />
erleichtern. Nähere Infos erhalten sie unter:<br />
www.elternstiftung.de. Auch interessierte<br />
Lehrer sind herzlich willkommen.<br />
Die Kurse in Weingarten werden überwiegend<br />
von Frau Detzel-Ströble gehalten,<br />
die sehr kompetent und kurzweilig den<br />
Stoff vermittelt. Außerdem ergibt sich die<br />
Möglichkeit mit an<strong>der</strong>en Elternvertretern<br />
in regen Austausch zu treten. Interessierte<br />
sollten sich direkt anmelden bei: Gemeinnützige<br />
Elternstiftung Baden-Württemberg,<br />
Silberburgstr. 158, 70178 Stuttgart,<br />
Tel. 0711 / 27 34 150, Fax: 0711 / 27 34<br />
151 o<strong>der</strong> Email an info@elternstiftung.de.<br />
Text: Barbara Drangenstein<br />
Gustav-Werner-Stift Weingarten<br />
Selbstbewusst die Zukunft<br />
gestalten<br />
... solange ich gesund bin. Je<strong>der</strong> kann in die Situation<br />
kommen, in <strong>der</strong> man nicht mehr in <strong>der</strong> Lage <strong>ist</strong>, für sich<br />
selbst zu sorgen. Sei es durch einen Unfall o<strong>der</strong> durch<br />
eine schwere Erkrankung. Auch mit steigendem Lebensalter<br />
erhöht sich <strong>das</strong> Risiko, nicht mehr im vollen<br />
Umfang handlungs- und entscheidungsfähig zu sein.<br />
um 15 Uhr im Gustav-Werner-Stift Weingarten,<br />
St.-Konrad-Straße 2, zu diesem<br />
Thema.<br />
Im Anschluss an den Vortrag werden Ihre<br />
Fragen gerne beantwortet. Der Eintritt<br />
zur Veranstaltung <strong>ist</strong> frei. Infos unter Tel.<br />
0751 / 36 36 280.<br />
Text: Sabine Zinke
Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />
Wirtschaft, Handel, Gastronomie<br />
Bohmeier GmbH<br />
40 Jahre Leidenschaft<br />
für Innengestaltung<br />
In den neuen Räumen in <strong>der</strong> Hähnlehofstraße 87 feierte<br />
die Firma Bohmeier am 28. und 29. Oktober ihr 40jähriges<br />
Firmenjubiläum.<br />
Die Wurzeln <strong>der</strong> Firma Bohmeier gehen<br />
ins Jahr 1971 zurück. Rosemarie Bohmeier<br />
gründete die Firma zunächst als Versandhandel<br />
für Teppiche. Nach und nach<br />
– mit Unterstützung ihres Mannes Ludwig<br />
– wuchs <strong>das</strong> Unternehmen weiter. Im Jahr<br />
1991 stieg Markus Bohmeier, <strong>der</strong> heutige<br />
Geschäftsführer, in die Firma ein und wird<br />
bis heute tatkräftig von seinen Eltern unterstützt.<br />
Er setzte den erfolgreichen Weg<br />
fort: Im vergangenen Jahr wurde <strong>der</strong> Neubau<br />
in <strong>der</strong> Hähnlehofstraße 87 bezogen.<br />
Das gesamte Angebot und Lager verteilen<br />
sich auf 1600 Quadratmeter. Die Ausstellungsflächen<br />
konnten dadurch noch größer<br />
und attraktiver gestaltet werden. 40<br />
Jahre sind ein Grund zum Feiern – nur gemeinsam<br />
<strong>ist</strong> die Firma in dieser Zeit gewachsen<br />
und hat sich weiterentwickelt.<br />
Am Freitagabend waren Geschäftspartner<br />
und Mitarbeiter zum Fest eingeladen.<br />
Neben kulinarischen Highlights war auch<br />
für musikalische Untermalung gesorgt.<br />
„Der Tag <strong>der</strong> offenen Tür am Samstag war<br />
sehr gut besucht. Wir konnten bei diesem<br />
lebendigen und bunten Tag sehr viele Besucher<br />
begrüßen“, freut sich Markus Bohmeier.<br />
Die Künstler Heim ließen sich bei<br />
kreativen Holz- und Korbflechtarbeiten<br />
über die Schulter schauen. Zahlreiche Kin<strong>der</strong><br />
haben wegen <strong>der</strong> tollen Preise am Ballonwettbewerb<br />
teilgenommen und sich<br />
von Chr<strong>ist</strong>ine Denz-Banholzer schminken<br />
lassen. Lustig fanden die Kin<strong>der</strong> auch die<br />
Geschichten vom Kasperle, die von <strong>der</strong><br />
Plätzlerzunft aufgeführt wurden. Das<br />
Kreativangebot mit Maria Niermann-<br />
Schubert verlockte auch die Erwachsenen.<br />
Gleichzeitig wurde gerne die Gelegenheit<br />
für ein Fachgespräch mit den Mitarbeitern<br />
genutzt. Die gelungene Jubiläumsfeier<br />
war eine gute Motivation für die<br />
kommenden Jahre.<br />
Text: Irene Fricker<br />
Bild: Irene Fricker<br />
Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen Bildung<br />
Schule am Martinsberg<br />
Informationsveranstaltungen<br />
zum Schulanfang<br />
Die Schule am Martinsberg lädt Eltern, <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> im<br />
Jahr 2012 eingeschult werden und im Schulbezirk <strong>der</strong><br />
Schule am Martinsberg wohnen, am Donnerstag, den<br />
24.11., um 19.30 Uhr zu einem Informationsabend ein.<br />
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung<br />
zum Schulanfang an <strong>der</strong> Schule am<br />
Martinsberg informieren Schulleitung<br />
und Kooperationslehrer über den Schulanfang<br />
an den beiden Standorten Oberstadt<br />
und Promenade, sowie über den Ablauf<br />
<strong>der</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tageseinrichtung<br />
bis zum Schulstart. Die Veranstaltung<br />
findet am Donnerstag, den<br />
24.11., um 19.30 Uhr im Gebäude B am<br />
Standort Oberstadt statt. Am Montag,<br />
den 23.01.2012, besteht im Rahmen ei-<br />
Verein <strong>der</strong> Freunde und Ehemaligen des Gymnasiums Weingarten<br />
Einladung zur<br />
Berufsbörse<br />
Am Samstag, 19. November, bietet <strong>der</strong> Ehemaligenverein<br />
des Gymnasiums wie<strong>der</strong> seine Berufsbörse an. Die<br />
Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Musiksaal des<br />
Gymnasiums und richtet sich an Schülerinnen und<br />
Schüler ab Klassenstufe 10 sowie interessierte Lehrer<br />
und Eltern. Ebenfalls eingeladen sind interessierte<br />
Schüler, Lehrer und Eltern an<strong>der</strong>er Schulen.<br />
Mit Blick auf die beson<strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
des Doppel-Abitur-Jahrgangs<br />
2012 kehren Ehemalige an ihre frühere<br />
Schule zurück, um den vor dem Abitur stehenden<br />
Schülerinnen und Schülern mit<br />
Tipps aus <strong>der</strong> Praxis den Einstieg in Ausbildung,<br />
Studium und Beruf zu erleichtern.<br />
Ein Schwerpunkt in diesem Jahr <strong>ist</strong><br />
<strong>der</strong> Bereich Ingenieurswesen. Vorgestellt<br />
wird er von Alexan<strong>der</strong> Bogenrie<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong>zeit im 3. Semester Wirtschaftsingenieurswesen<br />
an <strong>der</strong> Uni Karlsruhe studiert,<br />
von Kirstin Schweizer, die demnächst<br />
Leiterin Tiefbau <strong>der</strong> Stadt Sigmaringen<br />
wird (und zudem ausgebildete<br />
Schreinerin und Holzbildhauerin <strong>ist</strong>) sowie<br />
von Volker Stoll, Geschäftsführer <strong>der</strong> Stoll<br />
EPC GmbH in Weingarten, die Maschinen<br />
Die europäische, heute globale Kulturgeschichte<br />
<strong>ist</strong> geprägt durch den Denktypus<br />
<strong>der</strong> Rationalität - einschließlich <strong>der</strong> davon<br />
19<br />
nes Nachmittages <strong>der</strong> offenen Tür die<br />
Möglichkeit, beide Standorte vor Ort kennenzulernen.<br />
Von 14.30 Uhr bis 16 Uhr kann die Eingangsstufe<br />
am Standort Promenade und<br />
von 16 Uhr bis 17.30 Uhr die Eingangsstufe<br />
am Standort Oberstadt besichtigt werden.<br />
Lehrkräfte und die Schulleitung werden<br />
anwesend sein, um Lern- und Arbeitsformen<br />
zu erläutern.<br />
Text: Bernadette Behr<br />
und Anlagen konstruiert. Den Bereich Sozialwesen<br />
– als weiteres, häufig belegtes<br />
Studienfeld – deckt Oliver Schweizer ab,<br />
<strong>der</strong> Bildungsbegleiter beim Berufsbildungswerk<br />
Adolf Aich <strong>ist</strong>, <strong>das</strong> in Ravensburg<br />
lernbehin<strong>der</strong>te Jugendliche ausbildet<br />
und in Lohn und Brot bringt.<br />
Nach einer einstündigen Talkrunde im<br />
Musiksaal mit Vorstellung <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
durch den Ehemaligen und Hörfunkjournal<strong>ist</strong><br />
Dirk Polzin stehen die vier Referenten<br />
den Schülerinnen und Schülern in verschiedenen<br />
Klassenzimmern bis 12.30<br />
Uhr für Fragen rund um Studium und Beruf<br />
zur Verfügung.<br />
Text: Rainer Beck<br />
Pädagogische Hochschule<br />
Studium Generale<br />
Prof. Dr. Silvio Vietta von <strong>der</strong> Universität Hildesheim<br />
wird im Rahmen des Studium Generale <strong>der</strong> Pädagogischen<br />
Hochschule Weingarten am 22. November den<br />
nächsten Vortrag über „Die Rationalität und <strong>das</strong> Irrationale<br />
- Grundzüge <strong>der</strong> europäischen Kulturgeschichte“<br />
halten.<br />
ausgelösten Irrationalismen. Rationalität<br />
als Leitparadigma <strong>ist</strong> eine Form des abstrakt-kalkulativen<br />
Denkens, wie er sich in
20 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
<strong>der</strong> griechischen Antike gleich auf mehreren<br />
Kulturfel<strong>der</strong>n herausbildet: in <strong>der</strong> Wissenschaft,<br />
in <strong>der</strong> Kriegstechnik, in <strong>der</strong><br />
Strukturierung des Raumes wie Berechnung<br />
<strong>der</strong> Zeit und in <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong><br />
abstrakten Geldwirtschaft. Der Vortrag<br />
gibt einen Überblick über diese Neubegründung<br />
einer Kultur und verfolgt eines<br />
<strong>der</strong> rationalen Kultursysteme einschließlich<br />
seiner Irrationalismen auch h<strong>ist</strong>orisch<br />
in seiner Entwicklung bis in unsere Gegen-<br />
Los gehts´ mit dem Vortrag von Michael<br />
Kummeth aus Frankfurt, <strong>der</strong> sich mit <strong>der</strong><br />
dreidimensionalen Computeranimation<br />
beschäftigt. Am Beispiel von Wasser o<strong>der</strong><br />
Wolken erklärt er, wie man solche visuellen<br />
Effekte am Computer möglichst real<strong>ist</strong>isch<br />
darstellen kann. Hat man erst ein mathematisches<br />
Modell, können kleine Än<strong>der</strong>ungen<br />
erstaunliche Effekte zu Tage<br />
för<strong>der</strong>n. Ab 19.15 Uhr stehen die Nachwuchsakademiker<br />
<strong>der</strong> Hochschule Ravensburg-Weingarten<br />
im Mittelpunkt des<br />
Abends. Sie berichten über ihre Projekte,<br />
in denen sie iPhone- und Android-Applikationen<br />
(so genannte Apps) entwerfen<br />
und natürlich selbst programmieren.<br />
Nach <strong>der</strong> Pause werden um 20.15 Uhr<br />
Ausschnitte aus dem preisgekrönten Dokumentarfilm<br />
„Plug & Pray“ gezeigt. Professor<br />
Joseph Weizenbaum, kürzlich verstorbener<br />
Pionier <strong>der</strong> Künstlichen Intelligenz<br />
und Kritiker eines technologischen<br />
wart. Der Vortrag am Dienstag, 22. November,<br />
beginnt um 18 Uhr im Festsaal<br />
des Schlossbaues <strong>der</strong> PH. Der Eintritt <strong>ist</strong><br />
frei. Eine Anmeldung <strong>ist</strong> nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
Weitere Infos gibt Hochschuldozent Dr.<br />
Ralf Elm vom Fach Philosophie / Ethik:<br />
elm@ph-weingarten.de.<br />
Text: Ralf Elm<br />
Hochschule Ravensburg-Weingarten<br />
Künstliche Intelligenz<br />
und künstliche Welten<br />
Bei <strong>der</strong> „Nacht <strong>der</strong> Informatik“ an <strong>der</strong> Hochschule Ravensburg-Weingarten<br />
steht ein Ausflug in die Computerwelt<br />
an. Am Freitag, 25. November, werden die Besucher<br />
im Naturwissenschaftlichen Zentrum hinter <strong>der</strong><br />
Basilika ab 18.15 Uhr mit Vortrag, Film und Diskussion<br />
in die Welt <strong>der</strong> Informatik entführt.<br />
Größenwahns,<br />
tritt an zu seinem<br />
letzten Duell mit<br />
Wissenschaftlern<br />
aus den USA, Japan,<br />
Italien und<br />
Deutschland, die<br />
menschenähnliche<br />
Roboter erschaffen<br />
wollen.<br />
Über diesen Film findet anschließend eine<br />
Podiumsdiskussion statt, die von Wolfram<br />
Frommlet geleitet wird. Die Professoren<br />
Dr. Chr<strong>ist</strong>ian Schlegel, Robotik Hochschule<br />
Ulm, Dr. Hans Walz, Soziologie Hochschule<br />
Ravensburg-Weingarten, sowie Dr.<br />
Wolfgang Ertel, Künstliche Intelligenz<br />
Hochschule Ravensburg-Weingarten,<br />
nehmen zum Film Stellung.<br />
Text: Thomas Schlichte<br />
Bild: Tove Simpfendörfer<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
Ein geschärfter Blick:<br />
Professor Joseph<br />
Weizenbaum.<br />
Agenda Oberstadt<br />
Die Geburt des Herrn<br />
... im Spiegel mittelalterlicher Handschriften. Der letzte<br />
„Donnerstagsvortrag“ dieses Jahres steht ganz im Zeichen<br />
<strong>der</strong> nahen Adventszeit. Das Team <strong>der</strong> Agenda<br />
Oberstadt konnte Herrn Prof. Hans-Ulrich Rudolf für<br />
den Vortrag am 24.11. um 15 Uhr in den Räumen <strong>der</strong><br />
Agenda Oberstadt gewinnen.<br />
Weihnachtsglaube statt Weihnachtskitsch.<br />
Für viele Menschen <strong>ist</strong> Weihnachten<br />
zum Fest des Tannenbaums, <strong>der</strong> Kerzen<br />
und Geschenke verkümmert. Das Angebot<br />
zahlloser Weihnachtskarten spiegelt<br />
die wachsende theologische Hohlheit<br />
wie<strong>der</strong>: Tannenbaum mit Lichtern,<br />
schneebedeckte Landschaften und Engelein,<br />
mehr o<strong>der</strong> weniger kitschig. Eine<br />
ganz an<strong>der</strong>e Welt tut sich auf, wenn man<br />
die bildliche Botschaft mittelalterlicher<br />
Handschriften betrachtet, in Messbüchern<br />
und Evangelientexten finden wir<br />
Weihnachten als den Beginn <strong>der</strong> Heilgeschichte:<br />
in <strong>der</strong> Ankündigung <strong>der</strong> Geburt<br />
<strong>der</strong> Jungfrau und <strong>der</strong> Menschwerdung<br />
Gottes. In <strong>der</strong> Geburt des Kindes, <strong>das</strong> die<br />
Vom 24. November bis zum 22. Dezember<br />
werden im Agenda-Treff Oberstadt<br />
die Handarbeiten <strong>der</strong> Frauengruppe ausgestellt.<br />
Im Laufe eines Jahres wurde viel<br />
Welt als Messias durch seinen selbstgewählten<br />
Tod am Kreuz von Sünde und<br />
Schuld erlöst, dargestellt in illuminierten<br />
Handschriften verschiedener Jahrhun<strong>der</strong>te.<br />
Wer jedoch denkt, es handele sich hierbei<br />
um ein naives, stereotypes Bild, <strong>der</strong><br />
wird in diesem Vortrag <strong>das</strong> Gegenteil erkennen:<br />
Die bildliche Darstellung <strong>der</strong><br />
chr<strong>ist</strong>lichen „Weihe-nacht“ hat sich im<br />
Laufe <strong>der</strong> Zeit verän<strong>der</strong>t und entwickelt.<br />
Anhand zahlreicher Bilddarstellungen<br />
wird dies dem Besucher in einem höchst<br />
interessanten Vortrag gezeigt. Für den<br />
Vortrag wird ein Kostenbeitrag von 3 Euro<br />
erhoben (incl. einem Getränk).<br />
Text: Elke Oswald<br />
Agenda-Gruppe Oberstadt<br />
Ausstellung<br />
Frauentreff Oberstadt<br />
Zum Glück engagieren sich viele Menschen<br />
für ihre Mitmenschen und ihre Gemeinde<br />
o<strong>der</strong> Nachbarschaft, gerade auch<br />
in Weingarten! In Vereinen, Kirchengemeinden,<br />
Gruppen, über <strong>das</strong> Büro Bürger<br />
in Kontakt o<strong>der</strong> in Einzelinitiativen steckt<br />
ein riesiges Potential, ohne <strong>das</strong>s vieles gar<br />
nicht denkbar wäre. So viele Menschen<br />
bringen sich ein, bewegen etwas und sind<br />
ein Segen für <strong>das</strong> Gemeinwohl. Die Vesperkirche<br />
Weingarten <strong>ist</strong> ein Projekt, <strong>das</strong><br />
geschafft und geschaffen im Frauentreff:<br />
Patchworkarbeiten, Gestricktes, Genähtes,<br />
Klöppelarbeiten und vieles mehr. Vom<br />
24. November bis 22. Dezember werden<br />
die besten Ergebnisse in einer Ausstellung<br />
gezeigt. Besichtigen kann man diese beim<br />
Agenda-Café mittwochs 15 bis 17.30 Uhr,<br />
freitags 14.30 bis 17 Uhr und natürlich<br />
beim Frauentreff donnerstags von 9.30<br />
bis 11 Uhr.<br />
Text: Hafenbrak<br />
Bild: Hafenbrak<br />
Vesperkirche 2012<br />
Mitarbeit in <strong>der</strong><br />
Vesperkirche<br />
Am Mittwoch, 23. November, können Sie sich informieren<br />
über eine Mitarbeit bei <strong>der</strong> Vesperkirche 2012. Um<br />
17.30 Uhr laden die Organisatoren des Diakonischen<br />
Werkes und <strong>der</strong> Zieglerschen zu einer Information in<br />
<strong>das</strong> Evangelische Gemeindehaus ein. Eine Anmeldung<br />
<strong>ist</strong> an diesem Abend möglich.<br />
die ehrenamtliche Engagement-Landschaft<br />
in Weingarten ergänzen will. Sie
Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />
bietet ein spannendes Projekt Zeit, bei<br />
dem viele Interessen und Kompetenzen<br />
<strong>der</strong> ehrenamtlich Mitarbeitenden gefragt<br />
sind. In unterschiedlichen Aufgabenbereichen<br />
sind Freundlichkeit und Großzügigkeit<br />
die besten Voraussetzungen für eine<br />
erfüllte Mitarbeit. Dass man dabei den<br />
Menschen seiner Nachbarschaft und seiner<br />
Gemeinde auf eine ungewöhnliche<br />
Weise neu begegnen kann <strong>ist</strong> für alle Mitarbeitenden<br />
<strong>das</strong> „aha-Erlebnis“. Die Gemeinschaft<br />
mit den Gästen und unter den<br />
Mitarbeitenden <strong>ist</strong> <strong>das</strong> Beson<strong>der</strong>e dabei.<br />
Sonstiges<br />
Empfang, Kasse, Essensausgabe, Getränkeausgabe,<br />
Kuchen- und Kaffeetheke, Geschirr<br />
abtragen o<strong>der</strong> <strong>das</strong> freundliche Gespräch<br />
mit den Gästen am Tisch sind einige<br />
Beispiele, wie die Mitarbeit in <strong>der</strong> Vesperkirche<br />
aussehen kann. Und weil die<br />
Vesperkirche ja keine Dauereinrichtung<br />
<strong>ist</strong>, freuen sich die Veranstalter jedes Jahr<br />
über erfahrene und auch neue Mitarbeitende.<br />
Text: Ludger Baum<br />
Bild: Vesperkirche<br />
Plätzlerzunft<br />
Waldweible-Versammlung<br />
Die Versammlung <strong>der</strong><br />
Gruppe Waldweible<br />
und Wurzelsepp findet<br />
am Donnerstag, den<br />
24.11., um 20 Uhr im<br />
Ochsen statt.<br />
Text: Bettina Nie<strong>der</strong>er<br />
Foto: Reiner Jakubek<br />
DRK Ortsverein Weingarten e. V.<br />
Erkrankungen des<br />
Herz-Kreislaufsystems<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Ausbildung des DRK <strong>der</strong><br />
Bereitschaft Weingarten geht es am Freitag,<br />
den 18.11., um <strong>das</strong> Herz-Kreislaufsystem.<br />
Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Wie funktioniert <strong>das</strong> Herz-Kreislaufsystem?<br />
Zu welchen Erkrankungen<br />
kann es kommen? Wie wird <strong>der</strong> Blutdruck<br />
richtig gemessen? Diesen und an<strong>der</strong>en<br />
Fragen wird nachgegangen. Hierzu sind<br />
interessierte Gäste herzlich eingeladen:<br />
DRK-Heim in <strong>der</strong> St. Longinusstraße in<br />
Weingarten, am Freitag, den 18.11., um<br />
20 Uhr. Die Veranstaltung <strong>ist</strong> kostenfrei.<br />
Eine Anmeldung <strong>ist</strong> nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Text: HeBo<br />
DRK Ortsverein Weingarten e. V.<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />
Der Arbeitskreis des DRK Ortsverein Weingarten<br />
möchte sich mit Ihnen unterhalten<br />
und seine Tätigkeiten und Aktivitäten des<br />
Jahres vorstellen. Aus diesem Grund findet<br />
am Donnerstag, 24. November, von 14 bis<br />
18 Uhr unser Tag <strong>der</strong> offenen Tür statt.<br />
Wir laden Sie recht herzlich in <strong>das</strong> Rot-<br />
kreuz-Heim, St. Longinusstraße (gegenüber<br />
äußerem Klosterhof) ein. Für <strong>das</strong> leibliche<br />
Wohl <strong>ist</strong> gesorgt. Wer möchte, kann<br />
sich unter an<strong>der</strong>em den Blutdruck messen<br />
lassen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Text: HeBo<br />
Notdienstbereitschaften<br />
18.11. bis 24.11.2011<br />
APOTHEKEN (Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und<br />
endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.)<br />
Freitag Central-Apotheke, Marienplatz 31,<br />
88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/363360<br />
Samstag Marien-Apotheke, Marktstraße 8,<br />
88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/362500<br />
Sonntag Altdorf-Apotheke, Zeppelinstraße 5,<br />
88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/43799<br />
Schloss-Apotheke, Hauptstraße 53,<br />
88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/923120<br />
10.00-12.00 Uhr und Apotheke im Spital, Bachstraße 51,<br />
17.00-19.00 Uhr 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/3621584<br />
10.30-12.00 Uhr Kur-Apotheke, Hochstatt 3,<br />
88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/5992<br />
Montag St.-Gallus-Apotheke, Bodenegger Straße 4,<br />
88287 Grünkraut, Tel.-Nr. 0751/791220<br />
Löwen-Apotheke, Bachstraße 22,<br />
88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/23295<br />
Dienstag Achtal-Apotheke, Ravensburger Straße 6,<br />
88255 Baienfurt, Tel.-Nr. 0751/5069440<br />
Schillerpark-Apotheke, Kornhausstraße 6,<br />
88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/60190<br />
Mittwoch Engel-Apotheke, Kirchstraße 3,<br />
88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/366480<br />
Donnerstag Stadt-Apotheke, Kirchstraße 9,<br />
88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/45616<br />
KRANKENHAUS Krankenhaus 14 Nothelfer GmbH,<br />
Ravensburger Straße 39, 88250 Weingarten,<br />
Telefon (0751) 406-0<br />
ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929281<br />
KINDERARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929288<br />
ZAHNARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911630<br />
AUGENARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929346<br />
TIERÄRZTLICHE<br />
BEREITSCHAFT<br />
Samstag und Sonntag Kleintierklinik am Hochberg (0751) 7912570<br />
telefonische Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
NOTRUFE: Polizei 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Rettungsdienst/Notarztdienst 112<br />
GIFTNOTRUF: Tel.-Nr. (0761) 19240<br />
WASSER/GAS/STROM: Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG<br />
24-<strong>Stunde</strong>n Störungsdienst Tel-Nr. (0751) 804-2000<br />
FRAUEN UND KINDER IN NOT: Tel.-Nr. (0751) 16365<br />
21
22 Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11. Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt Weingarten<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong>, 18. bis 27. November 2011<br />
Freitag, 18.11.2011<br />
10.00 Uhr bis 12.30 Uhr,<br />
14.30 Uhr bis 17.00 Uhr,<br />
Agendatreff Oberstadt<br />
Freitagscafé<br />
Ausstellung „Blickwechsel“.<br />
Bil<strong>der</strong> von Sigrid Berg.<br />
Veranstalter: Agendagruppe Oberstadt<br />
18.30 Uhr bis 22.30 Uhr,<br />
Vereinsheim FZ Welfen Weingarten<br />
Preisskat für Je<strong>der</strong>mann<br />
Die Startgebühr von 8 € <strong>ist</strong> vor dem<br />
Turnier ab 18 Uhr zu entrichten.<br />
Veranstalter: BfW (Bürger für Weingarten)<br />
19.30 Uhr, Im alten Stadion 16<br />
Bible-study group<br />
Ein biblisches Thema, verschiedene<br />
Methoden, Bibel - STUDIEREN!<br />
Veranstalter: Gem. ZION - Vineyard RV<br />
20.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />
BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
Türkisch Konversation<br />
Esref Erdemir vermittelt Grundkenntnisse<br />
in türkischer Sprache.<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />
BIK,Tel.: 5574549<br />
20.00 Uhr bis 21.30 Uhr,<br />
DRK-Heim, St. Longinusstr.<br />
Öffentlicher Info-Abend<br />
Funktion und Erkrankungen des Herz-<br />
Kreislauf-Systems (siehe Bericht).<br />
Veranstalter: Bereitschaft DRK OV Weingarten<br />
20.00 Uhr, Zunfthaus <strong>der</strong> Plätzlerzunft<br />
Gruppenversammlung<br />
Lauratalge<strong>ist</strong>er<br />
Veranstalter: Plätzlerzunft<br />
20.00 Uhr, Bären<br />
Gruppenversammlung<br />
Trachtenfrauen<br />
Veranstalter: Plätzlerzunft<br />
20.00 Uhr, Bücherei Weingarten<br />
Literarischer Dämmerschoppen<br />
Dämmerschoppen mit literarischen<br />
Leckerbissen mit Karl Birkle<br />
Veranstalter: Bücherei Weingarten<br />
Samstag, 19.11.2011<br />
14.00 Uhr, Haus am Mühlbach<br />
Treffen <strong>der</strong> RLS-Kontaktgruppe<br />
(Unruhige Beine) Interessierte sind herzlich<br />
willkommen<br />
Veranstalter: RLS-Kontaktgruppe<br />
Sonntag, 20.11.2011<br />
10.30 Uhr, BUNKER, Hähnlehofstr.29<br />
Familiengottesdienst<br />
Gemeinsam Gott feiern von 0-100.<br />
Veranstalter: Gem. ZION - Vineyard RV<br />
10.30 Uhr bis 13.00 Uhr,<br />
Kulturzentrum Linse Foyer<br />
Milonga am Morgen<br />
Tangotanzen am Morgen mit Kaffee,<br />
Croissants und Butterbrezeln<br />
Veranstalter: Kulturzentrum Linse e.V.<br />
18.00 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />
Clubheim Burachstraße 3/1<br />
Tanzen<br />
Schnuppermöglichkeit für Paare -<br />
Vorkenntnisse hilfreich.<br />
Veranstalter: Tanzsportclub Welfen<br />
Weingarten<br />
Montag, 21.11.2011<br />
09.30 Uhr bis 11.00 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Krabbelgruppe<br />
Veranstalter: Mütterkreis<br />
14.30 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />
Kath. Gemeindehaus St. Martin,<br />
Tanznachmittag<br />
Der offene Tanznachmittag findet von<br />
14.30 h bis 16 h statt.<br />
Veranstalter: Tanzkreis St. Martin Wgt.<br />
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Hausaufgabenhilfe Englisch<br />
für alle Klassenstufen<br />
Veranstalter: Frau Redling<br />
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />
BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
Sprechstunde/<br />
Kleinhandwerkerdienste<br />
Wir vermitteln Kleinhandwerkerdienste<br />
mit hausme<strong>ist</strong>erlichen vergleichbar.<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt ,<br />
BiK, Tel.: 557454<br />
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />
BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
Sprechstunde Tauschbörse<br />
Vermittlung von Diensten auf Gegenseitigkeit,<br />
unentgeltlich und privat<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />
BIK,Tel.: 5574549<br />
18.30 Uhr bis 20.30 Uhr,<br />
Familientreff, Liebfrauenstraße 4<br />
Selbsthilfegruppe Burnout<br />
Kontakt über Tel. 0751/5696957, siehe<br />
auch www.selbsthilfegruppe-rv.de<br />
Veranstalter: Selbsthilfegruppe Burnout<br />
Dienstag, 22.11.2011<br />
09.30 Uhr bis 10.30 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Offener Frauen-Tanztreff<br />
zu orientalischer Musik.<br />
Veranstalter: Frau Entreß<br />
11.15 Uhr, Festplatz Weingarten<br />
Wan<strong>der</strong>ung Vogt-Rohrmoos<br />
Näheres „Freizeit u. Erholung“,<br />
WF. Arnold Methner, Tel: 751/58849<br />
Veranstalter: Schwäbischer Albverein<br />
OG Weingarten<br />
14.30 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />
BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
BiK Frauentreff International<br />
Wir unterhalten uns in deutscher<br />
Sprache und trinken gemütlich Tee.<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />
BIK,Tel.: 5574549<br />
14.30 Uhr bis 15.15 Uhr,<br />
Bücherei Weingarten<br />
Geschichten für kleine Leute<br />
Wir lesen spannende und lustige Bil<strong>der</strong>buchgeschichten.<br />
Veranstalter: Bücherei Weingarten<br />
18.00 Uhr, Festsaal Schlossbau <strong>der</strong> PH<br />
Vortrag Studium-Generale<br />
Vortrag über Europäische<br />
Kulturgeschichte - Eintritt frei<br />
Veranstalter: Pädagogische Hochschule<br />
Mittwoch, 23.11.2011<br />
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />
BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
Patenschaft „Ein Stück<br />
Weingarten“<br />
Info und Anmeldung als Pate für<br />
„Ein Stück Weingarten“<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />
BIK,Tel.: 5574549<br />
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />
BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
Wahl-Oma/Opa Service<br />
Wir vermitteln Ihnen eine/n Wahl-Oma/<br />
Opa, die/<strong>der</strong> zu Ihrer Familie passt.<br />
Veranstalter: BiK/Amt f.Familie/<br />
Sozial.,Tel.: 405178<br />
15.00 Uhr bis 17.00 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Hausaufgabenhilfe Mathematik<br />
für alle Klassenstufen<br />
Veranstalter: Herr Hafenbrak und<br />
Herr Rieger<br />
15.00 Uhr bis 18.30 Uhr,<br />
Best-Western Parkhotel Weingarten<br />
Kostenfreie<br />
Verbraucherinformation<br />
Verbraucher-Info basierend auf den<br />
Empfehlungen <strong>der</strong> Stiftung Warentest<br />
Veranstalter: GVV Gem. Verein Verbraucherberatung<br />
15.00 Uhr bis 17.30 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Mittwochscafé<br />
Brettspiele mit Herrn Briebrecher.<br />
Veranstalter: Agendagruppe Oberstadt<br />
17.30 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />
Evangelisches Gemeindehaus<br />
Infoabend Vesperkirche 2012<br />
Infoabend Vesperkirche Jan/Feb 2012<br />
für interessierte Ehrenamtliche.<br />
Veranstalter: Vesperkirche Weingarten<br />
19.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />
BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
Polnisch-Deutscher-Freundeskreis<br />
Für Interessierte an Sprache, Kultur,<br />
Politik und Geschichte Polens.<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />
BIK,Tel.: 5574549<br />
19.00 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />
BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
PC - DOCTOR<br />
Sprechstunde für alle, die Fragen zum<br />
großen Thema Computer haben<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />
BIK,Tel.: 5574549<br />
19.30 Uhr, Gemeindehaus St. Maria<br />
Gott und <strong>das</strong> Leid<br />
Vortrag von Prof. Dr. Herbert Rommel,<br />
siehe auch kirchliche Nachrichten<br />
Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde St.<br />
Maria<br />
20.00 Uhr, BUNKER, Hähnlehofstr.29<br />
Bibelkreis<br />
Bibel lesen, Beten, Glauben teilen:<br />
Je<strong>der</strong> <strong>ist</strong> herzlich eingeladen!<br />
Veranstalter: Gem. ZION - Vineyard RV<br />
Donnerstag, 24.11.2011<br />
09.00 Uhr bis 11.30 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Frauentreff<br />
Gespräch und Austausch, Nähen, Patchwork,<br />
Klöppeln, Stricken, Häkeln<br />
Veranstalter: Frau Kraus, Tel.: 43488<br />
11.00 Uhr bis 13.00 Uhr,<br />
„Bürger in Kontakt“, Kornhausgasse<br />
Offenes Büro mit<br />
Hospizmitarbeitern<br />
Info u. Gespräch für Schwerkranke u.<br />
sterbende Menschen u. Angehörige.<br />
Veranstalter: Hospizbewegung Weingarten<br />
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
DRK-Heim, St. Longinusstr.<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />
Blutdruckmessen u.a.<br />
Für <strong>das</strong> leibliche Wohl <strong>ist</strong> gesorgt.<br />
Veranstalter: Arbeitskreise des DRK OV<br />
Weingarten<br />
19.30 Uhr bis 22.00 Uhr,<br />
Gasthof Ochsen<br />
Hauptversammlung<br />
Skiverein-Welfen<br />
Veranstalter: Skiverein-Welfen e. V. Wgt.
Ausgabe 41 / 2011 · Freitag, 18.11.<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> bis 27. 11. 2011<br />
19.30 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Italienische Konversation<br />
Veranstalter: Frau Berg-Grillo<br />
20.00 Uhr, Gasthaus Ochsen<br />
Gruppenversammlung<br />
Waldweible/Wurzelsepp<br />
Veranstalter: Plätzlerzunft<br />
20.00 Uhr, Kolpingheim<br />
Binokelabend<br />
Veranstalter: Kolpingfamilie<br />
Freitag, 25.11.2011<br />
Akademie<br />
Tagung zum Thema<br />
Kontemplation<br />
mit den Benediktinern aus Beuron,<br />
St. Ottilien, Münsterschwarzach<br />
Veranstalter: Akademie <strong>der</strong> Diözese<br />
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
Freitagscafé<br />
Teilnahme am Nikolausmarkt Oberstadt.<br />
Ausstellung des Frauentreffs.<br />
Veranstalter: Agenda-Gruppe Oberstadt<br />
15.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Haus Judith<br />
Senioren-Tanznachmittag<br />
Der Tanzkreis gestaltet mit den Bewohnern<br />
einen Tanznachmittag.<br />
Veranstalter: Tanzkreis St. Martin<br />
18.00 Uhr bis 19.30 Uhr,<br />
Agenda-Treff Oberstadt<br />
PC-Treff<br />
Veranstalter: Agenda-Gruppe Oberstadt<br />
19.00 Uhr, DRK-Heim, Longinusstraße 8<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung und<br />
Ämterübergabe<br />
Veranstalter: Freundeskreis Mantua-<br />
Weingarten<br />
19.30 Uhr, Zunfthaus <strong>der</strong> Plätzlerzunft<br />
Gruppenvers. rot-weiße Plätzler<br />
Veranstalter: Plätzlerzunft<br />
Kirche<br />
KGR Hl. Ge<strong>ist</strong><br />
Herbsthockete<br />
Herzliche Einladung zur Herbsthockete im<br />
Gemeindehaus Hl. Ge<strong>ist</strong>: Der Ausschuss<br />
für Feste und Feiern <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />
Hl. Ge<strong>ist</strong> lädt am Samstag, 22.11., nach<br />
<strong>der</strong> Abendmesse gegen 19.30 Uhr zu<br />
20.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />
BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />
Türkisch Konversation<br />
Esref Erdemir vermittelt Grundkenntnisse<br />
in türkischer Sprache.<br />
Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />
BIK,Tel.: 5574549<br />
Samstag, 26.11.2011<br />
Akademie<br />
Tagung zum Thema<br />
Kontemplation<br />
mit den Benediktinern aus Beuron, St.<br />
Ottilien, Münsterschwarzach<br />
Veranstalter: Akademie <strong>der</strong> Diözese<br />
12.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Hallenbad<br />
Kleiner Spielenachmittag<br />
Großspielgeräte, Animationsspiele,<br />
Chr<strong>ist</strong>stollen-Rennen.<br />
Veranstalter: Hallenbad Weingarten<br />
16.00 Uhr, KBZO<br />
Nikolausfeier<br />
Veranstalter: Plätzlerzunft<br />
Sonntag, 27.11.2011<br />
Akademie<br />
Tagung zum Thema<br />
Kontemplation<br />
mit den Benediktinern aus Beuron, St.<br />
Ottilien, Münsterschwarzach<br />
Veranstalter: Akademie <strong>der</strong> Diözese<br />
18.00 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />
Clubheim Burachstraße 3/1<br />
Tanzen<br />
Schnuppermöglichkeit für Paare - Vorkenntnisse<br />
hilfreich.<br />
Veranstalter: Tanzsportclub Welfen<br />
Weingarten<br />
19.30 Uhr, Kornhaussaal Weingarten<br />
Je<strong>der</strong> <strong>ist</strong> seines Glückes Schmied!?<br />
Liebe leben - Beziehung und Partnerschaft<br />
gestalten - Eintritt: 9 €<br />
Veranstalter: Vortrag von Roland Breg<br />
Zwiebelkuchen, Kürbissuppe, Suser und<br />
Apfelsaft ins Gemeindehaus Hl. Ge<strong>ist</strong> ein.<br />
Text: Matthias Matzenmiller<br />
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