Ebenfurther Stadtnachrichten - Stadtgemeinde Ebenfurth

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Freiwillige
Feuerwehr Ebenfurth
Erwin Gütl
Stv. Kommandant
Als Stv. Feuerwehrkommandant der
Stadtfeuerwehr Ebenfurth möchte ich
mich, Erwin Gütl, kurz vorstellen und
meine Ziele für die Feuerwehr erläutern.
Geboren wurde ich am 8.Juli 1975,
aufgewachsen bin ich in Poppendorf
(Steiermark), wo ich auch die ersten
Schritte zur Feuerwehr machte. Seit
1996 bin ich in Ebenfurth beheimatet
und Mitglied der Feuerwehr. Sehr viel
von meinem Wissen und was ich kann
habe ich bei der Feuerwehr gelernt.
Dies hat mich in meinem Berufsleben
immer auf die Überholspur gebracht.
Derzeit bin ich bei einer Brandschutzfirma
(Fa. Jamal) als Sicherheitsfachkraft
und Brandschutztechniker
tätig. Darum ist mir persönlich die
Ausbildung meiner Feuerwehrkameraden
sehr wichtig.
Ebenfurther Stadtnachrichten
Wir konnten mit Unterstützung der
Gemeinde und in Zusammenarbeit mit
dem Bfi - Bad Vöslau für die Kollegen
des nördlichen Bezirkes Wiener Neustadt
und vor allem für unsere fünf
interessierten Ebenfurther Feuerwehrmitglieder
einen Autokranscheinkurs
veranstalten (im Herbst wird der
nächste Kurs folgen).
Einen Merksatz habe ich immer im
Kopf: „Eine gute Ausbildung im Feuerwehrwesen,
sowie im Berufsleben ist
die beste Versicherung”. Meine zweite
große Aufgabe nach der Ausbildung in
der Feuerwehr ist der vorbeugende
Brandschutz. Wir haben in der Schule
Ebenfurth eine der modernsten
Brandmeldeanlagen. Auf diesem Weg
möchte ich mich bei GR Ing. Michlfeit
für die engagierte, genaue technische
Betreuung dieses Projektes und natürlich
auch bei Bürgermeister Alfredo
Rosenmaier für das Möglichmachen
dieser Brandmeldeanlage bedanken.
Ich bedanke mich auch im Namen aller
Bürger, deren Kinder die Schule besuchen
und in Zukunft besuchen werden;
denn in unseren Kindern, deren
Ausbildung und vor allem Sicherheit
und Gesundheit, liegt die Zukunft
Ebenfurths, aber auch die Zukunft der
Feuerwehr. Die große Herausforderung
in der Feuerwehr ist es, die Zusammenarbeit
von Menschen unterschiedlicher
Interessen, Altersunterschiede
und Persönlichkeiten für eine freiwillige
Sache, im Sinne des Gemeinwohles,
zu fördern und möglich zu machen.
Niemand sollte vergessen, dass die für
selbstverständlich erachteten Leistungen
der Feuerwehr freiwillig und
unentgeltlich erbracht werden. Es
fordert sehr viel Kraft, Einsatz und
natürlich eine geduldige Familie um
diese Ziele zu erreichen. Darum bedanke
ich mich auch bei meinen Kameraden/-innen
welche ihre Zeit opfern
und ihr persönliches Wohlergehen
hintanstellen.
Ich stehe Ihnen für etwaige Fragen und
Beratungen gerne jeden Mittwoch im
Feuerwehrhaus ab 20.00 Uhr zur Verfügung!
Für ein sicheres Ebenfurth. Gut Wehr!
Ihr
Erwin Gütl
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Am Freitag, den 10. August 2007, um
20.24 Uhr, wurden die Feuerwehren
Ebenfurth und Haschendorf zu einem
Scheunenbrand in die Landeggerstraße
gerufen.
Bei der Zufahrt konnten wir bereits eine
sehr große schwarze Rauchwolke und
eine Flammenwand wahrnehmen.
Durch den herrschenden starken Wind
und den dadurch verursachten
intensiven Funkenflug waren die gegenüberliegenden
Reitställe sehr
gefährdet.
Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Ebenfurth:
Über die Bezirksalarmzentrale "Florian
Wiener Neustadt" wurden weitere
Feuerwehren zur Unterstützung der
Ebenfurther und Haschendorfer Wehren
angefordert.
Als Erstmaßnahmen waren die gegenüberliegenden
Reitställe zu schützen
und eine Wasserversorgung aufzubauen.
Die Tanklöschfahrzeuge der
nachkommenden Feuerwehren wurden
zur Brandbekämpfung und die Pumpenfahrzeuge
zur Löschwasserversorgung
eingeteilt.
In der Scheune waren ungefähr 300
große Heu- und Strohballen in Brand
geraten. Dank der raschen Unterstützung
der Firma Andreas Brünner
konnten die Ballen letztendlich aus der
Scheune gebracht und am Acker dahinter
deponiert werden. Durch die
extreme Rauchentwicklung musste
der Löschangriff mittels schwerem
Atemschutz erfolgen, dies verlangte
den eingesetzten Mannschaften alles
ab. Nach Mitternacht wurde zur Ablöse
der Atemschutzträger der "Unterabschnitt
3" alarmiert.