Schulbrief Februar 2012 - Aggertal-Gymnasium

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Doch die ehemalige Bücherei besteht nicht nur aus der Schmökerstube. „Studierzimmer“, diese Bezeichnung findet man auf der Tür direkt neben der Bibliothek. Vor allem Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben in diesem Raum die Möglichkeit Fachliteratur, Zeitschriften sowie die vorhandenen PCs zu Internetrecherchen für ihren Unterricht zu nutzten – ein Schritt zu einer zeitgemäßen Mediothek, in der Bestand und Ausleihe schon jetzt durch eine nutzerfreundliche Software erfasst sind. Vor den Herbstferien wurden die - dank finanzieller Hilfe des Fördervereins - neugestalteten Büchereiräume in Anwesenheit interessierter Lehrer, Schüler, Eltern sowie des Engelskirchener Schulamtes eröffnet. Schon in den Wochen davor, in denen das Büchereiteam, bestehend aus Schülern, Lehrern, Eltern und einem ehemaligen Schuldirektor, sich zum Planen und Einräumen getroffen hat, haben neugierige Schüler sich die Nasen von außen an der Scheibe platt gedrückt. „Das sieht aber „chillig“ aus“, war ein häufig gehörter Kommentar – ein großes Lob aus Schülermund, das sich vor allem auf das moderne blau-rote Mobiliar mit dem einladenden Über-Eck-Sofa bezog. Dieses Sofa ist ein Magnet in den Pausen; es wird so belagert, dass der Platz manchmal etwas knapp wird... In jeder Pause sind Schmökerstube und Studierzimmer geöffnet. Aufsicht und Ausleihe leisten die Schülerinnen und Schüler des Büchereiteams. Inzwischen ist die Gruppe der hoch motivierten Mitarbeiter vor allem aus den unteren Klassen so groß geworden, dass schon Listen geführt werden, wer wann an den Computer zur Ausleihe darf! Doch neben der Verbuchung ist noch vieles andere zu tun: Etliche Fachbücher sind noch nicht im Computer erfasst, neue Medien, die laufend angeschafft werden, müssen vorbereitet und aufgenommen werden und in den Regalen muss immer wieder Ordnung gemacht werden. Um den Berg etwas abzuarbeiten wurde im Januar ein Aktionsnachmittag durchgeführt, an dem im Akkord und mit viel Fleiß Bücher eingearbeitet wurden. 6 An vielen Stunden außerhalb der Pausezeiten führen Lehrer in ihren Freistunden Aufsicht in der Bücherei – oder sie beziehen das Medienangebot mit in den Unterricht ein und kommen mit der ganzen Klasse. Doch trotz aller Begeisterung: In den Regalen warten noch viel zu viele Bücher auf die Ausleihe. Es ist leider immer noch nur ein kleiner Teil der Schülerschaft, der das attraktive Angebot in den sicherlich schönsten Räumen des ATG nutzt. In seinen monatlich stattfindenden Besprechungen wird sich das Büchereiteam daher auch künftig Gedanken machen, was getan werden kann, damit die Einladung „Hinein in die gute Stube!“ bei noch mehr Schülern ankommt. Ulrike Stephan (Hier sind einige Impressionen aus der Schmökerstube und dem Studierzimmer. Leider können wir keine Vorher- Nachher-Fotos zeigen, da die Schüler, allen voran Simon Prohl, und der Hausmeister Herr Hesse mit dem Ausräumen der Bücher und dem Abbau der Regale vor den Sommerferien so schnell waren, dass beim Eintreffen der Kamera nur noch leere Räume zu sehen waren!)
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, lange hat es gedauert! Als ich mich im März 2011 auf die Stelle am Aggertal- Gymnasium beworben habe, war ich noch sehr optimistisch, dass ich – sollte die Schulkonferenz mich wählen - spätestens nach den Sommerferien 2011 in Engelskirchen anfangen könnte. Überrascht musste ich feststellen, dass sich durch diverse Verzögerungen des Verfahrens mein anfänglicher Optimismus immer mehr in eine gewisse Ungeduld wandelte. Mit gut einem halben Jahr „Verspätung“ werde ich nun aber zum zweiten Halbjahr meine Tätigkeit als neuer Schulleiter des ATG in Engelskirchen aufnehmen. Ich freue mich sehr, dass es endlich los geht! Geboren bin ich vor 47 Jahren in Salzgitter-Bad, einer Kleinstadt in Niedersachsen. Nach dem Abitur am ortsansässigen Gymnasium, dem Zivildienst in Wolfenbüttel und dem Studium der Fächer Geschichte und Mathematik an der technischen Universität Braunschweig beendete ich meine Lehrerausbildung durch das Referendariat an einem Gymnasium in Salzgitter- Lebenstedt. Anschließend arbeitete ich bei einem privaten Bildungsträger in Wolfsburg, der Jugendlichen ohne Schulabschluss den Einstieg in die Berufswelt ermöglichen sollte. Dort lernte ich vollkommen andere Anforderungen an Schule und an das Lernen kennen, als ich sie in meiner gymnasialen Vergangenheit erfahren hatte. In dieser Zeit setzte ich mich intensiv mit dem System der Gesamtschule auseinander. 7 Da Niedersachsen Ende der 90iger Jahre kaum neue Lehrer einstellte, nahm ich 1997 gerne das Angebot einer festen Anstellung in Nordrhein-Westfalen an. Zunächst arbeitete ich zehn Jahre in unterschiedlichen Positionen an einer eher ländlich geprägten Gesamtschule in Grevenbroich und anschließend fünf Jahre als stellvertretender Schulleiter an einer großstädtischen Gesamtschule in Düsseldorf. Beide Schulen haben mir die unterschiedlichsten Eindrücke und wertvolle Erfahrungen sowie viel Freude an der Arbeit mit jungen Menschen und der Gestaltung von Schule ermöglicht. Mit dem Wechsel an ein kleinstädtisches Gymnasium kehre ich nun bewusst zu meinen Wurzeln zurück, wobei ich mir sicher bin, dass meine Erfahrungen aus verschiedenen Schulformen meinen Blick auf Schule durchaus gestärkt haben. Mit meiner Frau – Lehrerin für Erdkunde und Englisch – und meinem vierjährigen Sohn wohne ich seit knapp drei Jahren in Köln-Dellbrück. Viel Zeit verbringen wir in unserem Garten, der sich immer mehr zu einem Kinderspielplatz entwickelt. Zur Entspannung und immer wieder auch mit leichtem sportlichen Ehrgeiz erkunde ich gerne mit dem Rad das Bergische Land; ich freue mich sehr darauf auch Engelskirchen mit dem Rad zu erfahren. Schon immer habe ich eine große Leidenschaft für Musik gehabt und vor gut 12 Jahren wieder damit angefangen Gitarre in einer Band zu spielen; vielleicht findet sich in Engelskirchen irgendwann ein Publikum für Rockmusik „älterer Herren“. Ich weiß, dass ich mit meiner oben erwähnten Ungeduld nicht alleine bin. Es ist mein Eindruck, dass die gesamte Schulgemeinde ungeduldig der lange angekündigten Sanierung der Schule entgegenfiebert. Darüber hinaus gibt es sicherlich für viele von Euch und von Ihnen verschiedene andere Themen, die angegangen werden sollen. Ich hoffe aber sehr, dass Ihr und Sie mir ein wenig Zeit geben, am ATG anzukommen und mir ein differenziertes Bild von unserer Schule und dem Schulleben zu machen. Ich bin gespannt darauf und freue mich sehr, Euch und Sie kennen zu lernen und gemeinsam Schule zu leben und zu gestalten. Euer / Ihr Balthasar Rechner Der Siegeszug der Technik WebMenü ist installiert Seit dem 14.11.2011 wird das Mittagessen in unserer Mensa per Internet bestellt. Anmelden, Geld einzahlen und dann genügen zwei Clicks. Auf der ATG Homepage unter WebMenü findet man den aktuellen Speiseplan. Menü auswählen und Bestellung abschicken - fertig.
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Seite 11 und 12: die es mobben! Der Zufall hat entsc
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Seite 21 und 22: Die dort von Schülern vorgetragene
Seite 23 und 24: Skifreizeit 2012 Die Skifreizeit 20
Seite 25 und 26: Fördern und fordern von Kindern un
Seite 27 und 28: 27 Schülerinnen und Schüler unser

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