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Dezember 2009 - CSU Ortsverband Landsberied

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<strong>Landsberied</strong><br />

aktuell<br />

Informationen des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es <strong>Landsberied</strong> Ausgabe 23 · <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />

Nachwahlen und Ehrungen im OV <strong>Landsberied</strong><br />

Nachdem vor Kurzem der im Februar<br />

gewählte Ortsvorsitzende<br />

Gerd Gstattenbauer zurückgetreten<br />

ist, wurde für den 17. November<br />

eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

mit Nachwahlen anberaumt.<br />

Zwischenzeitlich wurden die Geschäfte<br />

von den drei Stellvertretern Johannes<br />

Bals, Reinhard Bühn und Dr. Carina Jank<br />

geführt. In Kürzester Zeit wurden zwei<br />

große Veranstaltungen, eine Fachthemenveranstaltung<br />

zur „Schweinegrippe“<br />

und das Schafkopfrennen, organisiert<br />

und mit großem Erfolg durchgeführt. Die<br />

anwesenden Mitglieder wurden zur Mitgliederversammlung<br />

von Johannes Bals<br />

begrüßt und über die Geschehnisse in<br />

der jüngeren Vergangenheit sachlich informiert.<br />

Bals betonte dabei das große<br />

Engagement der amtierenden Vorstandsmitglieder<br />

und wünschte allen, dass nun<br />

nach Vorne geschaut wird anstatt „nachzutarocken“.<br />

Zu dieser wichtigen Versammlung<br />

war der Kreisvorsitzende und<br />

Landrat Thomas Karmasin eingeladen. Er<br />

bildete zusammen mit Hubert Ficker und<br />

Patrick Sandmayr den Wahlausschuss,<br />

den er leitete. Thomas Karmasin bat die<br />

beiden Kandidaten für den Ortsvorsitz,<br />

Ralf Greb und Dr. Carina Jank, darum<br />

sich persönlich vorzustellen. Beide nutzten<br />

die Gelegenheit auch dazu über ihre<br />

Vorstellungen von der Arbeit als künftiger<br />

Ortsvorsitzenden zu sprechen. Anschließend<br />

schritt man zur Wahl in Einzelabstimmung.<br />

Frau Jank konnte die Wahl<br />

mit 19:4 Stimmen für sich entscheiden.<br />

Ralf Greb bleibt weiter Schriftführer im<br />

Orstvorstand. Für den freigewordenen<br />

Posten des Stellvertreters wurde Dr. Joachim<br />

Blackert einstimmig gewählt. Als<br />

Beisitzer erhielt Andi Sandmeir die Zustimmung<br />

der Wahlberechtigten. Die<br />

erste Amtshandlung der neuen Vorsitzenden<br />

war die Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />

Dies waren im Einzelnen: Franz<br />

Marx für 10 Jahre Mitgliedschaft, Hubert<br />

Ficker sen. (15 Jahre), Ilse Keckeis (20<br />

Jahre), und der langjährige frühere Ortsvorsitzende<br />

Hubert Ficker (30 Jahre).<br />

Landrat Th. Karmasin gratulierte allen<br />

neu gewählten und allen geehrten <strong>CSU</strong>lern.<br />

Der Einladung des Ortsvorstands<br />

folgend einige Worte zu Kreisthemen zu<br />

verlieren, sprach er anschließend und informierte<br />

über bevorstehende Verände-<br />

rungen. Auch Hubert Ficker als Gemeinderat<br />

erhielt als Redner das Wort um<br />

über Aktuelles aus unserer Gemeinde zu<br />

berichten. Die neue Ortsvorsitzende bedankte<br />

sich herzlich für Ihre Wahl und<br />

schloss die Versammlung mit den Worten.<br />

„Ich möchte Sie alle motivieren, Anregungen<br />

zu geben und dazu beizu -<br />

steuern, das wir für die <strong>Landsberied</strong>er<br />

etwas bewegen können!“<br />

Dr. Carina Jank<br />

Der<br />

<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

wünscht<br />

allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern<br />

ein frohes, besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und für das Jahr 2010<br />

Glück, Erfolg, Zufriedenheit<br />

und Gesundheit<br />

Wir gratulieren<br />

zum Geburtstag<br />

HEINRICH HOLLINGER 85<br />

ANDREAS LEIERER 85<br />

zum Mitgliedschaftsjubiläum<br />

HUBERT FICKER 30<br />

ILSE KECKEIS 20<br />

HUBERT FICKER SEN. 15<br />

FRANZ MARX 10


Wenn man das griechische Wort „krisis“<br />

in seiner ursprünglichen Bedeutung als<br />

Wendepunkt nimmt, befindet sich die<br />

westliche Afghanistan-Politik in einer<br />

Krise. Zwei Indizien aus den vergangenen<br />

Tagen lassen daran keinen Zweifel: Die<br />

Bundeswehr hat in ihrem Stationierungsgebiet<br />

bei Kundus afghanische Truppen<br />

und Polizeieinheiten erstmals mit schwerem<br />

Gerät, mit Schützenpanzern und<br />

Mörsern, bei einer Offensive gegen die<br />

Taliban unterstützt. Verteidigungsminister<br />

Jung nennt das zwar immer noch einen<br />

„Stabilisierungseinsatz“; nach verständigem<br />

Sprachgebrauch aber ist damit die<br />

Grenze zur Kriegsführung überschritten.<br />

Zur gleichen Zeit hat der Verteidigungsminister<br />

Gates davon gesprochen, dass das<br />

amerikanische Volk des Krieges müde<br />

und auch die Armee „sehr müde“ sei. Die<br />

Unterstützung für die militärische Intervention<br />

in Afghanistan werde schwinden,<br />

wenn sich nicht in Jahresfrist eine deutliche<br />

Besserung der Lage abzeichne.<br />

In Afghanistan sind wieder drei deutsche<br />

Soldaten im Krieg gegen aufständische<br />

Taliban gefallen. Schon 35 deutsche Soldaten<br />

starben dort. Der Wehrbeauftragte<br />

ist besorgt über die wachsenden Gefahren<br />

für unsere Soldaten, die immer mehr<br />

prioritäres Ziel im Fadenkreuz der Taliban<br />

werden. Diese Terroristen halten die<br />

Durchhaltefähigkeit unserer Gesellschaft<br />

für verwundbar.<br />

Die Politik muss daher mehr tun, um der<br />

Bevölkerung zu erklären, warum Deutschland<br />

womöglich zehn oder zwanzig Jahre<br />

mehr als 4000 Soldaten in Afghanistan<br />

einsetzen will und viele junge Menschen<br />

verlieren muss. Dabei geht es auch um<br />

die Frage, ob unserem Volk ein lang anhaltender<br />

und vielleicht verlustreicher<br />

Kampf zuzumuten ist, der womöglich<br />

nicht gewonnen werden kann, wenn es<br />

nicht zu einem grundlegenden Strategiewechsel<br />

kommt. Die mangelnde Akzeptanz<br />

des Einsatzes unserer Soldaten in Afghanistan<br />

liegt nicht zuletzt darin begründet,<br />

dass bisher nicht erkennbar geworden<br />

ist, wann mit einem Ende des Einsatzes<br />

zu rechnen ist und welche "Exit-Strategy"<br />

das Bündnis eigentlich hat.<br />

Es gab ein legitimes<br />

Interesse, die Taliban zu stürzen<br />

Die Amerikaner haben ihre militärische<br />

Führung in Afghanistan inzwischen ausgewechselt:<br />

Im Irak-Krieg erprobte Generäle<br />

Aus dem Bund<br />

Bundeswehr in Afghanistan<br />

Wendezeit am Hindukusch<br />

sollen das Rezept, das dort die Wende<br />

zum Erfolg gebracht hat, nun auch am<br />

Hindukusch anwenden. Es sind politische<br />

Konsequenzen daraus gezogen worden,<br />

dass der Kriegsschauplatz Afghanistan untrennbar<br />

mit dem Krisenherd Pakistan<br />

verbunden ist („Afpak“). Außerdem sind<br />

die politischen Ziele, die mit der Intervention<br />

in Afghanistan ursprünglich verfolgt<br />

wurden, an die Traditionen und historischen<br />

Bedingungen des Landes angepasst<br />

worden: Von einer Demokratie westlichen<br />

Stils ist nicht mehr die Rede; als Erfolg<br />

könnte schon gelten, wenn es in dieser<br />

Stammesgesellschaft zu relativer politischer<br />

Stabilität käme, also zu einem balancierten<br />

Ausgleich zwischen Zentralregierung<br />

und regionalen Machthabern,<br />

und wenn grundlegende Menschenrechte<br />

respektiert würden. Letztlich müssen<br />

das die Afghanen allerdings selbst wollen<br />

und bewerkstelligen. Und schließlich ist<br />

auch der Konflikt mit den Taliban eine Angelegenheit,<br />

die die Afghanen untereinander<br />

austragen müssen.<br />

Andere Staaten sind davon nur deshalb<br />

betroffen, weil die Taliban-Regierung eine<br />

enge Verbindung mit der Terrororganisation<br />

Al Qaida eingegangen war und die Angriffe<br />

gegen westliche Ziele, insbesondere<br />

amerikanische, in Afghanistan initiiert wurden.<br />

Es gab deshalb ein legitimes Interesse,<br />

die Taliban zu stürzen und Al Qaida zu<br />

vernichten oder zu lähmen, um weitere<br />

Anschläge zu verhindern. Daraus erwuchs<br />

wiederum die Aufgabe, den Afghanen zu<br />

einer neuen, gewählten Regierung zu verhelfen<br />

und diese in ihrem Kampf gegen<br />

Taliban und Terror zu unterstützen. In diesem<br />

Sinn wurde und wird auch die Sicherheit<br />

Deutschlands am Hindukusch<br />

verteidigt.<br />

Die entscheidende Frage ist, ob von afghanischem<br />

Boden immer noch Gefahren<br />

für die Welt ausgehen. Da Taliban<br />

und Terror offensichtlich nicht besiegt<br />

sind, muss sie bejaht<br />

werden; und<br />

die ausländischen<br />

Streitkräfte müssen<br />

sich dieser Herausforderung<br />

weiterhin<br />

stellen. Andererseits<br />

ist spätestens mit<br />

der Ausdehnung<br />

der Kämpfe nach<br />

und in Pakistan klargeworden,<br />

dass der<br />

Krieg gegen den terroristischen Islamismus<br />

in Afghanistan allein nicht zu gewinnen<br />

ist. Der Aufwuchs afghanischer Sicherheitskräfte,<br />

der inzwischen höchste<br />

Priorität genießt, ist dafür notwendig; es<br />

gehört aber auch eine konsequente<br />

Bekämpfung der Islamisten durch die pakistanischen<br />

Streitkräfte dazu. Das sind<br />

die beiden Voraussetzung für eine Exit-<br />

Strategie der ausländischen Truppen, die<br />

nicht wie Flucht oder Niederlage aussieht.<br />

Die deutsche Politik wird dem Schein-Dilemma,<br />

sich entweder nach der Akzeptanz<br />

in der Bevölkerung oder nach der<br />

Bündnissolidarität zu richten, nur entrinnen,<br />

wenn die Debatte in die richtige<br />

Richtung gelenkt wird - in Richtung einer<br />

Revision der Strategie. Sonst kommt es<br />

zum Fiasko. Wesentlich dafür wird sein,<br />

einen regionalen Ansatz zu verfolgen, der<br />

die Nachbarstaaten einbezieht, die afghanischen<br />

Sicherheitskräfte schneller aufbaut,<br />

Mohnanbau und Drogenhandel unterbindet<br />

und Korruption ausschaltet,<br />

damit nicht weiter 70 Prozent der internationalen<br />

Hilfsgelder in Kabul versickern.<br />

Eine reine Defensivhaltung der Bundeswehr<br />

wird sich kaum durchhalten lassen.<br />

Sie äußert sich nicht allein in einer verbogenen<br />

Sprache, die das Wort Krieg zu vermeiden<br />

sucht, sondern auch in nationalen<br />

Vorbehalten und bloßer Unterstützungsfunktion<br />

für die afghanischen<br />

Behörden. Diese Haltung ist unzureichend,<br />

um die Sicherheit unserer Soldaten<br />

zu gewährleisten. Fraglich ist, ob unsere<br />

Streitkräfte für ihren Kampfeinsatz<br />

die notwendigen Aufklärungsfähigkeiten<br />

und Führungssysteme haben, wie sie mit<br />

dem Mangel an Transporthubschraubern<br />

und rasch verfügbarer Luftunterstützung<br />

durch Kampfhubschrauber fertig werden<br />

sollen, und warum nicht mehr auf Infanterie<br />

und gepanzerte Verbände gesetzt<br />

wird.<br />

Dr. Joachim Blackert<br />

Gute Beratung braucht Zeit.<br />

Das gilt ganz besonders, wenn es um Ihre persönliche Vorsorge geht. Bei uns,<br />

Ihren Allianz Fachleuten, werden Sie zu allen Versicherungsfragen umfassend<br />

und in aller Ruhe beraten. Setzen wir uns doch einmal zusammen.<br />

Hoffentlich Allianz.<br />

Karner & Hauke OHG<br />

Allianz Generalvertretung<br />

Augsburger Str. 13, 82291 Mammendorf<br />

Tel.: 08145.66 66, Fax: 08145.94 116<br />

19:25:05 Uhr


4. Intern. <strong>Landsberied</strong>er Schafkopfmeisterschaften<br />

Über eine gegenüber dem letzten Jahr<br />

gestiegene Teilnehmerzahl bei der<br />

4. Internationalen <strong>Landsberied</strong>er Schafkopfmeisterschaften<br />

konnten sich der<br />

<strong>Ortsverband</strong> und die Wirstsfamilie Aberger<br />

freuen. Ebenfalls zog der Hauptpreis,<br />

eine 3-tägige Reise nach Straßburg mit<br />

Besuch des Europaparlaments, gestiftet<br />

von unserem Europaabgeordneten<br />

Bernd Posselt, sehr viele Auswärtige an.<br />

Auch andere Teilnehmer konnten sich<br />

über attraktive Preise freuen, dies waren<br />

Aus der Gemeinde<br />

Schweinegrippe – Seuche oder Alltagskrankheit?<br />

Bereits am 04. Oktober, lange bevor die<br />

zweite Welle der „Schweinegrippe“ über<br />

uns hinwegrollt, hatte der <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

<strong>Landsberied</strong> zu seiner diesjährigen<br />

Fachthemenveranstaltung zu eben diesem<br />

Thema eingeladen.<br />

Selten wurde eine Krankheit von Experten<br />

und der Bevölkerung so unterschiedlich<br />

bewertet wie die Schweinegrippe.<br />

Die einen sprechen von einer gefährlichen<br />

Epidemie, die anderen tun sie als<br />

normale Erkältungskrankheit ab. Zuverlässige<br />

Informationen über den gegenwärtigen<br />

Erkenntnisstand zum H1N1-<br />

Virus werden deshalb immer wichtiger.<br />

Auf Einladung des <strong>Landsberied</strong>er <strong>CSU</strong>-<br />

<strong>Ortsverband</strong>es referierte der Leiter des<br />

Gesundheitsamtes Fürstenfeldbruck, Dr.<br />

Rudolf Summer, im Rahmen der Fachthemenveranstaltung<br />

zum Thema<br />

„Schweinegrippe – Seuche oder Alltagskrankheit?“<br />

Wenn auch kein Anlass zur Hysterie bestehe,<br />

so Dr. Summer, so sollte man der<br />

neuen Grippe aber erhöhte Wachsamkeit<br />

schenken. Die Symptome entsprechen<br />

einer saisonalen Influenza: schlagartiger<br />

Beginn, hohes Fieber, starke Halsschmerzen,<br />

starke Kopfschmerzen, Gliederschmerzen<br />

und völlige Abgeschlagenheit,<br />

also einem wirklich starken<br />

Krankheitsgefühl. Gefährdet sind vor<br />

allem ältere Menschen, Kinder, Schwangere<br />

und chronisch kranke Menschen,<br />

also Personen, deren Abwehrkräfte ohnehin<br />

geschwächt sind.<br />

Grippeviren gehören zu den wandlungsfähigsten<br />

Erregern, die bekannt sind,<br />

klärte Dr. Summer auf. In Mexiko waren<br />

erstmals Viren von Schweinen auf den<br />

Menschen übergesprungen und sind in<br />

den Körperzellen auf andere, ältere Grip-<br />

peviren getroffen und haben sich mitdem<br />

Erbgut vermischt und so neue Erregertypen<br />

entwickelt. Per Tröpfchen- und<br />

Schmierinfektion haben sich die neuen<br />

H1N1-Viren über die ganze Welt verbreitet.<br />

Die Bekämpfung ist auch deshalb<br />

schwierig, weil es in Deutschland und<br />

der EU keine abgestimmten einheitlichen<br />

Vorgehensweisen gibt. Über Flughäfen<br />

wurde die Krankheit verhältnismäßig<br />

unkontrolliert nach Deutschland<br />

eingeschleppt. Im Landkreis Fürstenfeldbruck<br />

gab es bis Oktober <strong>2009</strong> 75 bekannte<br />

Fälle.<br />

„Wie können wir uns schützen?“ Die<br />

Schweinegrippe wird genau wie die saisonale<br />

Grippe über Tröpfcheninfektion<br />

übertragen. Daher über Anhusten, Anniessen,<br />

oder über direkten Kontakt zu<br />

Sekreten der Atemwege. Die einzige<br />

„Vorsichtsmaßnahme“ die man treffen<br />

kann ist im Umgang mit an Schweinegrippe<br />

erkrankten Personen zu sehen.<br />

Häufiges Händewaschen, Händedesinfektion<br />

und theoretisch auch ein Mundschutz<br />

kann in entsprechenden Situationen<br />

vor Infektion schützen.<br />

Dr. Summer beleuchtete auch moderne<br />

Methoden der Grippediagnose und die<br />

Chancen und Risiken von Grippe-Impfungen<br />

sowie der Einnahme von Medikamenten<br />

wie „Tamiflu“. Die herkömmliche<br />

Grippeimpfung hilft bei dem neuen<br />

Erreger nicht. Aber wer schon mal eine<br />

Virus-Grippe durchgemacht hat, der hat<br />

gute Chancen, dass sich sein Immunsystem<br />

an die Erreger erinnert.<br />

Fazit: Lassen Sie sich nicht von den Medien<br />

mit Panik anstecken. Der Verlauf<br />

der Erkrankung ist wesentlich leichter als<br />

befürchtet. Dr. Joachim Blackert<br />

ein Landtagsbesuch mit dem 1. Vizepräsidenten<br />

Reinhold Bocklet, von ihm<br />

selbst gestiftet, zwei Eintrittskarten für<br />

das Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck,<br />

gestiftet vom Brucker Oberbürgermeister<br />

Sepp Kellerer, sowie ein Faß<br />

Bier, das unsere Wirtsleute zu Verfügung<br />

stellte und viele Fleischpreise. Den<br />

Spendern, ebenso der Firma Mausamer,<br />

Baggerbetriebe, nochmals auf diesem<br />

Wege herzlichen Dank.<br />

OV <strong>Landsberied</strong><br />

Die JU und ihre<br />

Gedanken<br />

Was beschäftigt so einen JU-Kreisverband<br />

eigentlich? Eigentlich sehr vieles<br />

– zu vieles, um es hier aufzuzählen:<br />

von gesellschaftlichen Events bis hin<br />

zu allen möglichen inhaltlichen Fragen.<br />

Zurzeit vor allem das Thema Bildung!<br />

In den letzten Tagen und Wochen<br />

waren die Studenten- und Bildungsstreiks<br />

in allen Medien. Auch wenn es<br />

hier „nur“ um Studenten geht – Bildung<br />

in allen Facetten wird zunehmend<br />

zum Megathema; von der<br />

Hauptschule bis zur Universität. Die<br />

Zukunft des ländlichen Raumes entscheidet<br />

sich auch hier. Für die jungen<br />

<strong>Landsberied</strong>er Bürgerinnen und<br />

Bürger wird die passende „Versorgung“<br />

mit Bildung in Zukunft immer<br />

wichtiger werden.<br />

Wenn sie dazu Anregungen, Kritik o.ä.<br />

haben: kontaktieren Sie uns bitte! Sie<br />

können sich jederzeit an die JU-<br />

<strong>Landsberied</strong> wenden.<br />

Des Weiteren bieten wir in <strong>Landsberied</strong><br />

am 5. und 6.12.09 einen Nikolausdienst<br />

an. Das heißt, dass wir<br />

gegen Vorbestellung zu Ihnen an<br />

einer gewünschten Uhrzeit nach<br />

Hause kommen und als Nikolaus (bei<br />

Wunsch auch mit Krampus) auftreten.<br />

Die JU wird noch an verschiedenen<br />

Punkten in <strong>Landsberied</strong> wie zum Beispiel<br />

der Dorfwirtschaft werben. Wir<br />

haben uns entschlossen, diesen<br />

Dienst kostenlos zur Verfügung zu<br />

stellen, würden uns aber dennoch<br />

über eine kleine Spende freuen.<br />

Wenn Sie dies in Anspruch nehmen<br />

wollen können Sie sich beim<br />

Ortsvorsitzendem Johannes Bals<br />

unter: 0176/18008102<br />

oder<br />

Schatzmeister Patrick Sandmayr<br />

unter : 0160/94634389<br />

melden und eine Uhrzeit vereinbaren.<br />

In diesem Sinne wünscht Ihnen die<br />

Junge Union eine gesegnete Vorweihnachtszeit,<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen erfolgreichen Start ins Jahr<br />

2010.<br />

JU- OV Johannes Bals


Liebe <strong>Landsberied</strong>er Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

zur Bundestagswahl ist viel geschrieben<br />

und berichtet worden. Ich will den vielen<br />

Wahlnachlesen keine weitere hinzufügen.<br />

Unsere Kandidatin, Bundestagsvizepräsidentin<br />

Gerda Hasselfeldt hat ein<br />

hervorragendes persönliches Ergebnis<br />

erzielt. Das Abschneiden der Gesamtpartei<br />

war enttäuschend.<br />

Mehr noch als das Ergebnis hat mich<br />

eine Umfrage nachdenklich gemacht,<br />

der zufolge die <strong>CSU</strong> in der Meinung der<br />

Befragten stark an Glaubwürdigkeit verloren<br />

hat. Woran mag das liegen?<br />

WIRTSHAUS - SAAL - BIERGARTEN<br />

KEGELBAHNEN<br />

Römerstr. 20, 82290 <strong>Landsberied</strong><br />

Tel. 08141/223535, Fax 08141/223536<br />

www.zumdorfwirt.de<br />

Herausgeber: <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> <strong>Landsberied</strong><br />

Gemütliche altbayerische Gaststube<br />

Behagliche Nebenräume von 35 bis 70 Personen<br />

Moderner Saal für alle Feierlichkeiten<br />

sowie Veranstaltungen bis 200 Personen<br />

(ausgestattet mit Beamer, großer Leinwand u. Tontechnik)<br />

Regional bayerische Küche<br />

Jeden Dienstag Aktionstag<br />

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Auf Ihr kommen freut sich Familie Aberger & Team<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 10.00–24.00 Uhr, Mo. Ruhetag (außer Feiertage)<br />

Aus dem Landkreis<br />

Ich glaube wir müssen unterscheiden<br />

zwischen dem „Produkt“ politische Arbeit<br />

und dessen „Verkauf“.<br />

Das ist in einer Mediengesellschaft, in<br />

der so vieles vom richtigen „Verkauf“ abhängt,<br />

nicht leicht. Ich glaube aber, dass<br />

es zur Zeit viele Politiker(innen) gibt, die<br />

diesen Unterschied selbst gar nicht mehr<br />

machen. Das führt m.E. zu einem gefährlichen<br />

Verfall politischer Kultur.<br />

Aus meiner Sicht muss eine Partei ein<br />

Gerüst von Grundüberzeugungen<br />

haben, aus denen sie für die jeweiligen<br />

Problemlagen Lösungsansätze entwickelt.<br />

Auch die Grundüberzeugungen<br />

müssen behutsam fortentwickelt werden,<br />

die Lösungsansätze ohnehin. Bei<br />

aller Einbindung der Mitbürger(innen)<br />

bleibt es aber dabei, dass die Politik von<br />

den Politikern durchdacht und gestaltet<br />

werden muss denn dies ist der Job, für<br />

den sie gewählt sind und bezahlt werden.<br />

Dies geschieht im Dialog mit den<br />

Menschen, d.h., die Menschen bringen<br />

ihre Überlegungen in den Entscheidungsprozeß<br />

ein und die Entscheidungen<br />

müssen hinterher erklärt und erläutert<br />

werden. Es geht aber nicht an,<br />

dass die Politik gewissermaßen eine<br />

Umfrage macht nach dem Motto „was<br />

gefällt euch denn heute?“ und die Antworten<br />

dann zum Programm erhebt. Politik<br />

ist kein Yoghurt, der eben als Erdbeeryoghurt<br />

produziert wird, wenn die<br />

Konsumenten den am liebsten mögen.<br />

Ich glaube übrigens, dass eine solche<br />

Art Politik zu machen nur kurzfristig Sympathie<br />

bringt aber kein Vertrauen. Von<br />

meinem Arzt erwarte ich, dass er mich<br />

anhört um meinen Gesamtzustand zu<br />

würdigen, dass er mir dann eine konkrete<br />

Therapie erklärt und dass er am Ende<br />

die Entscheidung beinahe schon selber<br />

trifft. Die Aussage „wenn Sie wollen<br />

nehme ich Ihren entzündeten Blinddarm<br />

raus, wenn nicht können Sie es auch<br />

mal mit Kartenlegen versuchen“ läßt mir<br />

zwar Freiheit und bindet mich stark ein,<br />

stärkt aber keineswegs mein Vertrauen.<br />

Wir versuchen im Kreisverband der <strong>CSU</strong><br />

den „Stabwechsel“ ganz ruhig zu vollziehen.<br />

Die Delegierten haben mir eine<br />

gute Mannschaft zur Seite gestellt, mit<br />

der wir in den nächsten Jahren an der<br />

Erneuerung unserer Partei arbeiten dürfen.<br />

Ergebnisse werden wir natürlich<br />

auch öffentlich kommunizieren.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam mit dem<br />

neuen Vorstandsteam der <strong>Landsberied</strong>er<br />

<strong>CSU</strong> an einem guten Produkt arbeiten.<br />

ich bin sicher, es wird sich bei den nächsten<br />

Wahlen gut verkaufen.<br />

Viele Grüße<br />

Ihr<br />

Thomas Karmasin<br />

Landrat und <strong>CSU</strong> Kreisvorsitzender<br />

BFM Baggerbetrieb<br />

Florian<br />

Mausamer<br />

Abbruch<br />

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Recycling<br />

Dienstleistung in Bau-, Land- und Forstwirtschaft<br />

Miedersweg 20 · 82256 Fürstenfeldbruck<br />

Tel. 0 81 41/1 83 38 · Fax 0 81 41/2 57 66 · Mobil 01 72/8 67 92 14

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