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Juni 2007 - CSU Ortsverband Landsberied

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<strong>Landsberied</strong><br />

aktuell<br />

Informationen des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es <strong>Landsberied</strong> Ausgabe 15 · <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />

Ortshauptversammlung <strong>2007</strong><br />

mit Neuwahlen<br />

Rund die Hälfte der 51 <strong>CSU</strong>-Mitglieder<br />

waren gekommen, um den<br />

Vorstand für die nächsten 2 Jahre<br />

zu wählen. Besonders begrüßte Ortsvorsitzender<br />

Hubert Ficker Landrat Thomas<br />

Karmasin, Bürgermeister Korbinian Hillmeier,<br />

JU-Chef Thomas Breitenfellner<br />

und Ehrenmitglied Ludwig Sengl. Vor<br />

den Berichten des Vorsitzenden und des<br />

Schatzmeisters Bernd Machl erhob sich<br />

die Versammlung zu Ehren des verstorbenen<br />

langjährigen Vorstands- und Gemeinderatsmitglieds<br />

Xaver Förg und unseres<br />

Freundes und Weggefährten aus<br />

Jesenwang, Hubert Grasser. Nachdem<br />

die alte Vorstandschaft entlastet war, bedankte<br />

sich H. Ficker bei den ausscheidenden<br />

Kollegen Ralf Greb und Carsten<br />

Scheidewig für ihre langjährige Arbeit im<br />

Vorstand. Dann übernahm Landrat Karmasin<br />

das Kommando, um die Neuwahlen<br />

durchzuführen. Hubert Ficker wurde<br />

wieder einstimmig als Ortsvorsitzender<br />

gewählt. Als Stellvertreter stehen ihm<br />

weiterhin Johannes Bals, Reinhard Bühn<br />

und neu, Gerd Gstattenbauer zur Seite.<br />

Wiedergewählt wurden auch Bernd<br />

Machl als Schatzmeister und Alexander<br />

Keilbach als Schriftführer. Als Beisitzer<br />

konnten neben den bewährten Kräften<br />

Franz Marx, Patrick Schalling und Alfred<br />

Saxinger erfreulicherweise auch zwei<br />

Damen, Karin Heinze und Dr. Carina<br />

Jank, für die Vorstandsarbeit gewonnen<br />

werden. Nach den Wahlen gab der alte<br />

und neue Vorsitzende Hubert Ficker<br />

einen Abriss über die Planungen des<br />

<strong>Ortsverband</strong>es für das kommende Jahr:<br />

Neben den Kommunalwahl-Versammlungen<br />

soll eine Veranstaltung zum<br />

Thema Klimawandel/regenerative Energien<br />

sowie eine Info-Veranstaltung für<br />

Neubürger stattfinden. Natürlich gibt es<br />

auch weiterhin unsere Stammtische für<br />

Mitglieder und Gäste sowie die „2. Internationale<br />

<strong>Landsberied</strong>er Schafkopfmeisterschaft“.<br />

Danach informierten Landrat Karmasin<br />

und Bürgermeister Hillmeier über das<br />

Kreis- und Gemeindegeschehen und bedankten<br />

sich für die breite Unterstützung<br />

ihrer Politik durch die <strong>Landsberied</strong>er Bürger.<br />

Gerd Gstattenbauer<br />

Von links, stehend: Thomas Breitenfellner, Bernd Machl, Alfred Saxinger, Karin Heinze, Patrick Schalling,<br />

Hubert Ficker, Franz Marx, Dr. Carina Jank. Landrat Thomas Karmasin. Von links, sitzend: Johannes Bals,<br />

Gerd Gstattenbauer Alexander Keilbach und Reinhard Bühn.<br />

Der neue<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisvorstand<br />

• Reinhold BOCKLET<br />

Gröbenzell, Vorsitzender<br />

• Hubert FICKER<br />

<strong>Landsberied</strong>, stv. Vorsitzender,<br />

• Thomas BREITENFELLNER<br />

Gröbenzell, stv. Vorsitzender,<br />

• Uta LUCHT<br />

Oberschweinbach, stv. Vorsitzende<br />

• Frederik RÖDER<br />

Alling, stv. Vorsitzender<br />

• Ralf BINIEK<br />

Adelshofen, Schatzmeister<br />

• Monika HÖSCH<br />

Eichenau, Schriftführerin<br />

• Manuela KREUZMAIR<br />

Germering, Schriftführerin<br />

Hubert Ficker wurde wieder als Delegierter<br />

zum Landes- und Bezirksparteitag<br />

gewählt.<br />

Gerd Gstattenbauer, Patrick Schalling<br />

und Reinhard Bühn sind stv. Delegierte<br />

zum Bezirksparteitag.<br />

Wir gratulieren unseren Mitgliedern<br />

HERBERT SENGL 60<br />

GERHARD BAUER 60<br />

JOSEF SANKTJOHANSER 65<br />

HELMUT HICKING 65<br />

Wir begrüßen unser neuen Mitglieder<br />

ANGELIKA FEIL<br />

WALTER FEIL


Wenn man<br />

fast zwei<br />

Legislaturperioden,<br />

also elf<br />

Jahre zurückblickt<br />

und sich die<br />

Frage stellt, was in<br />

dieser Zeit Positives<br />

für die Gemeinde<strong>Landsberied</strong><br />

erreicht<br />

wurde, muss man<br />

sich zugleich die<br />

Frage stellen, was man sich bei Beginn seines<br />

Amtes vorgenommen hat.<br />

Mein grundsätzliches Bestreben war, die<br />

Gemeinde <strong>Landsberied</strong> als liebens- und<br />

lebenswertes Dorf mit einer lebendigen<br />

Dorfgemeinschaft zu erhalten. Ich glaube,<br />

dass dies auch weitestgehend gelungen<br />

ist, ansonsten wären viele nachstehend erwähnte<br />

Investitionen überhaupt nicht, oder<br />

nur mit erheblich höheren finanziellen Mitteln<br />

zu verwirklichen gewesen. Trotzdem<br />

können aber größere, kostenträchtige Investitionen<br />

in keiner Gemeinde mehr ausschließlich<br />

aus dem Verwaltungshaushalt<br />

finanziert werden. Dies war auch der<br />

Grund, warum nicht nur in anderen Gemeinden,<br />

sondern auch in <strong>Landsberied</strong><br />

eine gewisse Entwicklung in Form von<br />

Grundstückserwerb mit anschließender<br />

Baulandausweisung stattfinden musste,<br />

wobei zu betonen ist, dass auch bereits in<br />

den 80er Jahren in der Gemeinde Baulanderlöse<br />

in Millionenhöhe in den laufenden<br />

Haushalt eingebracht wurden. Die Entwicklung<br />

von <strong>Landsberied</strong> liegt trotz allem weit<br />

unter dem was vom Regionalplan in der<br />

Region 14, in der wir uns befinden, als organisches<br />

Wachstum prognostiziert wurde<br />

und ist fast identisch mit dem Wachstum<br />

unserer Nachbargemeinden.<br />

Welche größeren Aktionen außerhalb der<br />

laufenden Geschäfte wurden in diesen elf<br />

Jahren bewältigt?<br />

Vier Tage nach meinem Amtsantritt wurde<br />

mir von der Verwaltung die Straßenabrechnung<br />

vom Badfeldring, einschließlich<br />

Bergstraße mit der Problematik wahnsinnig<br />

hoher Grunderwerbskosten vorgelegt. In<br />

nächtelangen Verhandlungen ist es gelungen,<br />

aufgrund eines lobenswerten fairen<br />

Bürgerengagements aller Beteiligten die<br />

Gesamtkosten um 400.000.– DM zu senken.<br />

Als dringlich eingestuft wurde die ins<br />

Stocken geratene Planung zum Kiesabbau<br />

auf dem gemeindeeigenen Grundstück Fl.<br />

Nr. 1108. In hartnäckigen Verhandlungen<br />

mit dem Landratsamt und den Wasserwirtschaftsbehörden<br />

wurde in nur zweieinhalb<br />

Monaten die Genehmigung erreicht. Durch<br />

Kiesverkauf konnte somit in kurzer Zeit der<br />

eingeschränkte finanzielle Handlungsspielraum<br />

der Gemeinde verbessert werden.<br />

Ein Kraftakt der besonderen Art war der<br />

Aus der Gemeinde<br />

Ein Rückblick aus der Sicht des Bürgermeisters!<br />

Umbau unseres Lagerhauses mit Feuerwehrhaus.<br />

Die Finanzierung mit über 1<br />

Million DM war zu diesem Zeitpunkt nicht<br />

gesichert und konnte auch nur über Baulandveräußerung<br />

sichergestellt werden.<br />

Deshalb wurde in einem Schnelldurchlauf<br />

der Bebauungsplan Babenried Ost, bei<br />

dem die Gemeinde Grundstücke erworben<br />

hatte auf den Weg gebracht und der<br />

Erlös aus dem Verkauf dieser Baugrundstücke<br />

zur Finanzierung der Umbaumaßnahmen<br />

zur neuen Gemeindekanzlei verwendet.<br />

Auch wenn diese Kosten für die<br />

Gemeinde in der damaligen finanziellen<br />

Situation einen gewaltigen Kraftakt erforderten,<br />

konnten wir nach Abschluss der<br />

Baumaßnahme feststellen, dass dieser<br />

Umbau gestalterisch aber auch funktionell<br />

gut gelungen ist und, wie man im Nachhinein<br />

feststellen kann, auch vielseitig genutzt<br />

wird.<br />

Nachdem alle vorherigen Verhandlungen<br />

wegen eines Anschlusses der Gemeinde<br />

<strong>Landsberied</strong> an das Erdgasnetz der Erdgas<br />

Südbayern gescheitert waren, habe ich<br />

1998 erneut Gespräche mit dem Gasversorger<br />

aufgenommen, mit dem Ergebnis,<br />

dass <strong>Landsberied</strong> nun über eine vier Kilometer<br />

lange Leitung von Jesenwang her<br />

am Gasnetz angeschlossen wurde. Diese<br />

Maßnahme wurde in letzter Minute, vor<br />

einer Änderung der Unternehmensstrategie<br />

beim Gasversorgungsunternehmen abgeschlossen,<br />

denn danach wurden Gemeinden<br />

nur noch versorgt, wenn sie bereit<br />

waren, die Anschlussleitungen selbst<br />

zu finanzieren, was die Gemeinde <strong>Landsberied</strong><br />

damals ca. 500.000.– DM gekostet<br />

hätte.<br />

Gleichzeitig wurde mit der Planung einer<br />

neuen Stockschützenanlage mit Vereinsheim<br />

begonnen. Im Zusammenwirken mit<br />

den Stockschützen konnte diese Anlage<br />

mit sehr viel Eigenleistung gebaut werden.<br />

Die Gemeinde hat dabei 100 % der angefallenen<br />

Kosten und das waren immerhin<br />

120.000.- DM, übernommen.<br />

Durch hartnäckiges Drängen des <strong>CSU</strong><br />

<strong>Ortsverband</strong>es bei den zuständigen Politikern<br />

konnte die seit längerer Zeit geforderte<br />

Radwegverbindung an der Staatsstraße<br />

2054 bis zur Abzweigung nach <strong>Landsberied</strong><br />

sowie eine Linksabbiegespur an der<br />

Einmündung nach Babenried erreicht werden.<br />

Inzwischen war auch absehbar, dass die<br />

letzte in <strong>Landsberied</strong> noch geöffnete Dorfwirtschaft<br />

in Kürze geschlossen wird. Es<br />

war uns allen klar, dass ein Dorf wie<br />

<strong>Landsberied</strong> ohne funktionierende Dorfwirtschaft<br />

Lebensqualität verlieren würde.<br />

Deshalb wurde in unzähligen Gesprächen<br />

im Gemeinderat und mit den Eigentümern<br />

versucht diese zu erwerben, umzubauen<br />

und wieder als Dorfwirtschaft zu betreiben.<br />

Nach vielen Umbauplanungsvorschlägen<br />

des Architekturbüros Reitberger und Wirt-<br />

schaftlichkeitsberechnungen wurde festgestellt,<br />

dass dieses Vorhaben nicht zu realisieren<br />

ist. Das führte aber zwangsläufig zu<br />

der Erkenntnis, dass <strong>Landsberied</strong> eine<br />

neue Dortwirtschaft braucht. Zur Finanzierung<br />

eines Neubaues war wieder die Veräußerung<br />

von Bauland erforderlich, deshalb<br />

ging man mit dem Bebauungsplan<br />

Flurstrasse ins Verfahren, der nach der Veräußerung<br />

der gemeindeeigenen Grundstücke<br />

den Grundstock zur Finanzierung<br />

einer neuen Dorfwirtschaft schaffte.<br />

Völlig überraschend kam für uns die Aussage<br />

der Direktion für ländliche Entwicklung,<br />

dass es, anstatt der umfassenden Dorferneuerung,<br />

für die sich die Gemeinde beworben<br />

hatte, (aber auf einer Warteliste<br />

weit hinten anstand), nun eine vereinfachte<br />

Dorferneuerung eingeführt werden soll.<br />

Durch Kontakte unseres <strong>CSU</strong> <strong>Ortsverband</strong>es<br />

zum damaligen Landwirtschaftsminister<br />

Reinhold Bocklet wurde <strong>Landsberied</strong><br />

als Pilotprojekt ausgewählt.<br />

Welche Auswirkungen hatte das für uns?<br />

Der gesamte Kriegerdenkmalbereich,<br />

einschließlich Bushaltestelle, ein Teil der<br />

Babenrieder Straße und der Kirchstraße,<br />

deren Sanierung sowieso in nächster Zeit<br />

fällig gewesen wäre, ebenso das Umfeld<br />

an der Gemeindekanzlei mit Teilen der<br />

Schloßbergstraße und Maibaumdreieck<br />

wurde mit 50% der Gesamtkosten aus<br />

EU- und Staatsmitteln bezuschusst. Der<br />

Betrag, den die 50%ige Bezuschussung<br />

ausmachte, hätte ohne Dorferneuerung<br />

auf die Anlieger umgelegt werden müssen<br />

und das wären immerhin 350.000.– DM<br />

gewesen.<br />

Im Kindergarten wurde ein Kellerraum<br />

lichtintensiv ausgebaut und eine 3. Gruppe<br />

eingerichtet, Kosten 200.000.– DM<br />

Baulandausweisung erfolgte noch mit den<br />

Bebauungsplänen„Am Zahlberg - Ende<br />

Grünbergstraße - Erweiterung Gewerbegebiet<br />

- Alter Sportplatz.<br />

Der absolute Höhepunkt an Investitionen,<br />

sei es aus finanzieller Sicht, oder auch aus<br />

der Sicht zur Förderung einer lebendigen<br />

Dorfgemeinschaft, war unbestritten der<br />

Bau unserer Dorfwirtschaft, der mit dem<br />

demokratischen Instrument „Bürgerbegehren“<br />

beschlossen wurde und bei dem unzählige<br />

Bürgerinnen und Bürger in überwältigender<br />

Weise wieder einmal bürgerschaftliches<br />

Engagement bewiesen haben.<br />

Der Erfolg dieser Dorfwirtschaft ist mit Sicherheit<br />

auch ein Verdienst des Pächters,<br />

aber er bestätigt auch die Richtigkeit des<br />

räumlichen Konzeptes, das nicht immer<br />

unumstritten war. Die Gemeinde hat sich<br />

mit der Übernahme der gesamten Bauwerkskosten<br />

für die Bereiche der untergebrachten<br />

Vereine in einer Weise, wie man<br />

sie in kaum einer anderen Gemeinde vorfindet<br />

engagiert. Ich bin aber auch der<br />

Meinung, dass diese Investition gut angelegt<br />

ist, weil gerade diese Vereine unseren


Kindern und Jugendlichen sportliche Aktivitäten<br />

bieten, die nicht nur den Jugendlichen<br />

zugute kommen, sondern in der<br />

Folge letztendlich auch deren Familien.<br />

Zur Inbetriebnahme der Dorfwirtschaft<br />

wurde auch die gesamte Heizanlage in der<br />

Turnhalle erneuert und mit einer Hackschnitzelheizung<br />

ausgerüstet. Auch wenn<br />

diese Anlage teurer war als eine Anlage zur<br />

Verfeuerung fossiler Energie, die mitverantwortlich<br />

für unseren Klimawandel mit all<br />

seinen Folgen ist, so haben wir wenigstens<br />

einen kleinen positiven Beitrag zur Erhaltung<br />

einer sauberen Umwelt geleistet.<br />

Ein weiterer Meilenstein an Investitionen<br />

war das noch nicht ganz abgeschlossene<br />

Flurbereinigungsverfahren, bei dem wieder<br />

Dank eines Gemeinderates, der in diesem<br />

Bereich tätig, war erhebliche EU und<br />

Staatsmittel für die Infrastruktur unserer<br />

Gemeinde in Anspruch genommen werden<br />

konnten.<br />

Auch ca. 5 ha landwirtschaftliche Grundstücksflächen<br />

wurden erworben, um für<br />

andere Vorhaben Tauschflächen anbieten<br />

zu können. Zur Zeit läuft auf dieser Basis<br />

ein Tauschgeschäft zur Erweiterung unserer<br />

gemeindlichen Kiesgrube.<br />

Laufende Modernisierung und zusätzliche<br />

Ausstattung für unsere Feuerwehr möchte<br />

ich in finanzieller Hinsicht nicht weiter<br />

kommentieren, denn, wenn sich so viele<br />

Freiwillige im Dienst am Nächsten zur Verfügung<br />

stellen, dann ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass diese Männer auch zum<br />

Schutz Ihres eigenen Lebens Anspruch auf<br />

bestmögliche Ausstattung und Ausrüstung<br />

haben.<br />

Im Moment ist der Bebauungsplan „Am<br />

Buchteil/ Sportgelände“ im Verfahren in<br />

der zweiten Anhörung. Außerdem hat die<br />

Gemeinde Flächen zur Erweiterung des<br />

Gewerbegebietes in Form eines Mischgebietes<br />

erworben. Ausführlich werde ich<br />

darüber in der Bürgerversammlung berichten;<br />

ebenso über den Erlös und die Investitionsbilanz<br />

(kostenintensive Investitionen<br />

z. B. Turnhallensanierung und Radweg<br />

nach Schöngeising) in naher Zukunft.<br />

Alle diese Maßnahmen, die ich angesprochen<br />

habe, wären chronologisch in Kürze<br />

aufzulisten gewesen, aber glauben Sie mir,<br />

in jeder Einzelmaßnahme steckt auch soviel<br />

persönliches Engagement und gefühlsbetonte<br />

Erlebnisse, dass ich nicht umhin<br />

Gute Beratung braucht Zeit.<br />

Das gilt ganz besonders, wenn es um Ihre persönliche Vorsorge geht. Bei uns,<br />

Ihren Allianz Fachleuten, werden Sie zu allen Versicherungsfragen umfassend<br />

und in aller Ruhe beraten. Setzen wir uns doch einmal zusammen.<br />

Hoffentlich Allianz.<br />

Karner & Hauke OHG<br />

Allianz Generalvertretung<br />

Augsburger Str. 13, 82291 Mammendorf<br />

Tel.: 08145.66 66, Fax: 08145.94 116<br />

Aus der Gemeinde<br />

kam etwas weiter auszuholen.<br />

Abschließend stelle ich aus meiner Sicht<br />

fest, dass das Ziel, dass <strong>Landsberied</strong> nach<br />

wie vor ein lebenswertes aber auch ein liebenswertes<br />

Dorf mit einer lebendigen<br />

Dorfgemeinschaft geblieben ist erreicht<br />

wurde. Der Beweis dafür ist, dass ich mitt-<br />

WIR STELLEN VOR: Gottfried Schindler<br />

Ich heiße Gottfried Schindler<br />

und lebe seit 1990 mit<br />

meiner Familie in <strong>Landsberied</strong>.<br />

Seit 1989 bin ich<br />

verheiratet und habe vier<br />

Söhne im Alter von 16,<br />

14, 14 und 10 Jahren.<br />

Mein Vater, mein Bruder<br />

und ich gründeten 1990 im Gewerbegebiet<br />

<strong>Landsberied</strong> eine Reparaturwerkstätte<br />

für Landmaschinen/Baumaschinen und<br />

LKWs. 1987 machte ich die Meisterprüfung.<br />

Geselliges Zusammensein und reden über<br />

das, was uns bewegt, ist das Motto unseres<br />

Stammtisches. Egal, ob über die Gesundheitsreform,<br />

die Stoiber – Nachfolge,<br />

die Fursty-Nutzung oder den Radweg nach<br />

Schöngeising, es betrifft uns alle!<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Gelegenheit<br />

nutzen, sich zu informieren und<br />

Unserem <strong>Ortsverband</strong> ist es gelungen,<br />

zusammen mit dem <strong>CSU</strong>-Kreisverband,<br />

vielen Dank Reinhold Bocklet, 2 ganz besondere<br />

Veranstaltungen nach <strong>Landsberied</strong><br />

zu holen:<br />

Am 15. <strong>Juni</strong> erwarten wir Bundesminister<br />

Horst Seehofer, der im September<br />

auch für den Parteivorsitz der <strong>CSU</strong> kandidieren<br />

wird, zu einer Großkundgebung<br />

im Saal beim Dorfwirt. Mit der Jugendblaskapelle<br />

Mammendorf steht uns ein<br />

„Volksfestabend“ bevor.<br />

lerweile viele Neubürger kennen gelernt<br />

habe, die sich ebenso wie viele langansässige<br />

Bürgerinnen und Bürger engagieren<br />

und auch bereit sind bei freiwilligen Eigenleistungen<br />

mitzuwirken.<br />

Korbinian Hillmeier (Bürgermeister)<br />

Zusammen mit meinem Bruder übernahm<br />

ich 1996 die Firma meines Vaters. Als ich<br />

2002 in den Gemeinderat gewählt wurde,<br />

war ich in dieser Sache ein absoluter Neuling,<br />

bekam aber von den Kollegen jede<br />

Unterstützung. Im Jahr 2004 wurde ich<br />

dann auch Mitglied des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es<br />

„Dank Hubert“.<br />

Meine Familie und ich betreiben am nördlichen<br />

Ortsrand von <strong>Landsberied</strong> einen kleinen<br />

Reiterhof mit Landwirtschaft und<br />

fühlen uns hier sehr wohl.<br />

<strong>CSU</strong>-Stammtisch – Meinungsaustausch ist gefragt…<br />

mit dem Bürgermeister und der <strong>CSU</strong> darüber<br />

zu diskutieren. Eingeladen sind alle Interessierten<br />

an jedem 1. Dienstag eines<br />

geraden Monats beim Dorfwirt.<br />

Nächste Termine:<br />

7. August, 2. Oktober und 4. Dezember<br />

<strong>2007</strong>.<br />

Reinhard Bühn<br />

Horst Seehofer und Gerda Hasselfeldt<br />

kommen nach <strong>Landsberied</strong><br />

WIRTSHAUS - SAAL - BIERGARTEN<br />

KEGELBAHNEN<br />

Römerstr. 20, 82290 <strong>Landsberied</strong><br />

Tel. 08141/223535, Fax 08141/223536<br />

www.zumdorfwirt.de<br />

Am 28. <strong>Juni</strong> bieten wir eine Podiumsdiskussion<br />

„Leben auf dem Land - wo<br />

drückt der Schuh?“. Bundestagsvizepräsidentin<br />

Gerda Hasselfeldt, Staatsminister<br />

a.D. Reinhold Bocklet, Landrat Thomas<br />

Karmasin, die Kreisräte Hubert Ficker und<br />

Frederik Röder und die Kreisbäuerin Gabi<br />

Waldleitner bringen keine „schlauen<br />

Reden“, sondern beantworten Ihre Fragen<br />

und diskutieren mit Ihnen.<br />

Hubert Ficker<br />

Gemütliche altbayerische Gaststube<br />

Behagliche Nebenräume von 35 bis 70 Personen<br />

Moderner Saal für alle Feierlichkeiten<br />

sowie Veranstaltungen bis 200 Personen<br />

(ausgestattet mit Beamer, großer Leinwand u. Tontechnik)<br />

Regional bayerische Küche<br />

Jeden Dienstag Aktionstag<br />

mit preiswerten Schmankerln<br />

Auf Ihr kommen freut sich Familie Aberger & Team<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 10.00–24.00 Uhr, Mo. Ruhetag (außer Feiertage)


Die <strong>CSU</strong> in<br />

Oberbayern kann<br />

sich großartige<br />

Erfolge auf die<br />

Fahnen schreiben.<br />

Über lange<br />

Jahre haben wir<br />

mit Edmund<br />

Stoiber und Alois<br />

Glück die höchsten<br />

und einflussreichsten<br />

Ämter im Staat, im Landtag<br />

und in der <strong>CSU</strong> besetzt. In dieser Zeit<br />

war Bayern überall auf der Überholspur:<br />

ökonomisch, ökologisch, im Strukturwandel,<br />

bei Wissenschaft und Bildung – und<br />

bei den Wahlergebnissen.<br />

Jetzt sind wir in einer Situation, in der es<br />

darauf ankommt, die Weichen richtig zu<br />

stellen, wenn sich diese beiden herausragenden<br />

und durchaus dominanten<br />

Köpfe schrittweise aus der vordersten<br />

Reihe zurückziehen. Eine solche Lage ist<br />

sensibel. Wir müssen nach innen und<br />

nach außen vieles neu austarieren, müssen<br />

einen Übergang hinbekommen, der<br />

uns nicht zwischendurch absacken lässt.<br />

Im Innenleben ist es mir ein wichtiges<br />

Anliegen, dass wir die Gesprächskultur in<br />

der Partei wieder intensivieren, eine offene<br />

Kommunikation und Austausch auf<br />

allen Ebenen pflegen. Die Leute heute,<br />

gerade auch die <strong>CSU</strong>-Mitglieder, wollen<br />

abgeholt und mitgenommen werden –<br />

rational und emotional. Wir sind als Partei<br />

„näher am Menschen“ – das praktizieren<br />

wir aus Überzeugung und vertreten<br />

es mit berechtigtem Stolz nach<br />

außen. Dabei sollten wir aber auch überprüfen,<br />

ob wir diesen Anspruch auch innerhalb<br />

unserer eigenen Gemeinschaft<br />

Aus dem Land<br />

„Die <strong>CSU</strong> Oberbayern hat viele Stimmen - und<br />

unsere gemeinsame muss Gewicht haben!“<br />

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Herausgeber: <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> <strong>Landsberied</strong><br />

so stark pflegen, wie wir uns das vorgenommen<br />

haben.<br />

Jede und jeder bei uns wird gebraucht.<br />

Jeder hat einen ganz individuellen Blickwinkel,<br />

vermag es Perspektiven aufzuzeigen;<br />

sei es aus Sicht der Jungen oder<br />

der Älteren, sei es aus Sicht der Frauen,<br />

der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

oder der Studierenden. In Oberbayern<br />

haben wir eine Vielfalt wie kaum irgendwo:<br />

in der gesamten Gesellschaft<br />

und als Spiegelbild dessen auch innerhalb<br />

der <strong>CSU</strong>. Wir dürfen es nicht dazu<br />

kommen lassen, dass sich dadurch<br />

Fliehkräfte entwickeln. Wir müssen<br />

genau aus unserer Vielfalt und Vielstimmigkeit<br />

unsere Kraft ziehen. Dazu gehört<br />

es als allererstes, uns gegenseitig wieder<br />

mehr zuzuhören.<br />

Gleichzeitig ist es im Außenverhältnis<br />

nötig, dass die Oberbayern-Ansprüche<br />

mit Gewicht vertreten werden. Wir Oberbayern<br />

werden uns künftig in der <strong>CSU</strong><br />

mit mächtigen Parteifreunden aus anderen<br />

Landesteilen auseinandersetzen<br />

müssen. Wir haben es mit alten Hasen<br />

zu tun: Erwin Huber, Michael Glos,<br />

Günther Beckstein. Sie alle sind schon<br />

lange dabei und haben große politische<br />

Durchsetzungskraft. Die kursierenden<br />

Überlegungen, dass<br />

sich die <strong>CSU</strong> Oberbayern<br />

jetzt erst einmal<br />

zurückziehen<br />

und fünf Jahre<br />

Pause machen sollte,<br />

teile ich nicht.<br />

Das würde den anderen<br />

vielleicht so<br />

passen. Aber wir<br />

Oberbayern haben<br />

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einen Anspruch darauf, durchgängig<br />

ernst genommen zu werden!<br />

Der Bezirk Oberbayern muss in der <strong>CSU</strong><br />

entsprechend seiner Mitgliederzahl und<br />

seiner Bedeutung vertreten bleiben.<br />

Schließlich stammen 45 Prozent aller<br />

<strong>CSU</strong>-Mitglieder aus unserem Bezirk -<br />

und die haben ein Anrecht darauf, entsprechend<br />

ihrem politischen Gewicht<br />

über die Führung und Ausrichtung der<br />

Partei und der Politik in Bayern mitzubestimmen.<br />

In der neuen Personalkonstellation<br />

gehöre ich zur Riege derjenigen <strong>CSU</strong>-Politiker,<br />

die über die meiste Erfahrung sowohl<br />

in der Bandbreite wie auch in der<br />

Tiefe verfügen. Seit meiner Generalsekretärszeit<br />

kenne ich außerdem die Partei<br />

in der Fläche, weiß um die Befindlichkeiten<br />

und Wünsche. Da liegt es auf der<br />

Hand, dass ich Verantwortung übernehmen<br />

möchte. Dabei trete ich für fünf<br />

Jahre an. Das ist ein Zeitraum, in der<br />

sich der Übergang gut gestalten lässt. In<br />

dieser Orientierungsphase möchte ich<br />

gerne die Führungsposition übernehmen,<br />

uns als Ideenschmiede lebendig<br />

halten und dabei dafür einstehen, dass<br />

das Gewicht der <strong>CSU</strong> Oberbayern gewahrt<br />

bleibt. Dr. Thomas Goppel<br />

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