Juni 2007 - CSU Ortsverband Landsberied
Juni 2007 - CSU Ortsverband Landsberied
Juni 2007 - CSU Ortsverband Landsberied
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<strong>Landsberied</strong><br />
aktuell<br />
Informationen des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es <strong>Landsberied</strong> Ausgabe 15 · <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />
Ortshauptversammlung <strong>2007</strong><br />
mit Neuwahlen<br />
Rund die Hälfte der 51 <strong>CSU</strong>-Mitglieder<br />
waren gekommen, um den<br />
Vorstand für die nächsten 2 Jahre<br />
zu wählen. Besonders begrüßte Ortsvorsitzender<br />
Hubert Ficker Landrat Thomas<br />
Karmasin, Bürgermeister Korbinian Hillmeier,<br />
JU-Chef Thomas Breitenfellner<br />
und Ehrenmitglied Ludwig Sengl. Vor<br />
den Berichten des Vorsitzenden und des<br />
Schatzmeisters Bernd Machl erhob sich<br />
die Versammlung zu Ehren des verstorbenen<br />
langjährigen Vorstands- und Gemeinderatsmitglieds<br />
Xaver Förg und unseres<br />
Freundes und Weggefährten aus<br />
Jesenwang, Hubert Grasser. Nachdem<br />
die alte Vorstandschaft entlastet war, bedankte<br />
sich H. Ficker bei den ausscheidenden<br />
Kollegen Ralf Greb und Carsten<br />
Scheidewig für ihre langjährige Arbeit im<br />
Vorstand. Dann übernahm Landrat Karmasin<br />
das Kommando, um die Neuwahlen<br />
durchzuführen. Hubert Ficker wurde<br />
wieder einstimmig als Ortsvorsitzender<br />
gewählt. Als Stellvertreter stehen ihm<br />
weiterhin Johannes Bals, Reinhard Bühn<br />
und neu, Gerd Gstattenbauer zur Seite.<br />
Wiedergewählt wurden auch Bernd<br />
Machl als Schatzmeister und Alexander<br />
Keilbach als Schriftführer. Als Beisitzer<br />
konnten neben den bewährten Kräften<br />
Franz Marx, Patrick Schalling und Alfred<br />
Saxinger erfreulicherweise auch zwei<br />
Damen, Karin Heinze und Dr. Carina<br />
Jank, für die Vorstandsarbeit gewonnen<br />
werden. Nach den Wahlen gab der alte<br />
und neue Vorsitzende Hubert Ficker<br />
einen Abriss über die Planungen des<br />
<strong>Ortsverband</strong>es für das kommende Jahr:<br />
Neben den Kommunalwahl-Versammlungen<br />
soll eine Veranstaltung zum<br />
Thema Klimawandel/regenerative Energien<br />
sowie eine Info-Veranstaltung für<br />
Neubürger stattfinden. Natürlich gibt es<br />
auch weiterhin unsere Stammtische für<br />
Mitglieder und Gäste sowie die „2. Internationale<br />
<strong>Landsberied</strong>er Schafkopfmeisterschaft“.<br />
Danach informierten Landrat Karmasin<br />
und Bürgermeister Hillmeier über das<br />
Kreis- und Gemeindegeschehen und bedankten<br />
sich für die breite Unterstützung<br />
ihrer Politik durch die <strong>Landsberied</strong>er Bürger.<br />
Gerd Gstattenbauer<br />
Von links, stehend: Thomas Breitenfellner, Bernd Machl, Alfred Saxinger, Karin Heinze, Patrick Schalling,<br />
Hubert Ficker, Franz Marx, Dr. Carina Jank. Landrat Thomas Karmasin. Von links, sitzend: Johannes Bals,<br />
Gerd Gstattenbauer Alexander Keilbach und Reinhard Bühn.<br />
Der neue<br />
<strong>CSU</strong>-Kreisvorstand<br />
• Reinhold BOCKLET<br />
Gröbenzell, Vorsitzender<br />
• Hubert FICKER<br />
<strong>Landsberied</strong>, stv. Vorsitzender,<br />
• Thomas BREITENFELLNER<br />
Gröbenzell, stv. Vorsitzender,<br />
• Uta LUCHT<br />
Oberschweinbach, stv. Vorsitzende<br />
• Frederik RÖDER<br />
Alling, stv. Vorsitzender<br />
• Ralf BINIEK<br />
Adelshofen, Schatzmeister<br />
• Monika HÖSCH<br />
Eichenau, Schriftführerin<br />
• Manuela KREUZMAIR<br />
Germering, Schriftführerin<br />
Hubert Ficker wurde wieder als Delegierter<br />
zum Landes- und Bezirksparteitag<br />
gewählt.<br />
Gerd Gstattenbauer, Patrick Schalling<br />
und Reinhard Bühn sind stv. Delegierte<br />
zum Bezirksparteitag.<br />
Wir gratulieren unseren Mitgliedern<br />
HERBERT SENGL 60<br />
GERHARD BAUER 60<br />
JOSEF SANKTJOHANSER 65<br />
HELMUT HICKING 65<br />
Wir begrüßen unser neuen Mitglieder<br />
ANGELIKA FEIL<br />
WALTER FEIL
Wenn man<br />
fast zwei<br />
Legislaturperioden,<br />
also elf<br />
Jahre zurückblickt<br />
und sich die<br />
Frage stellt, was in<br />
dieser Zeit Positives<br />
für die Gemeinde<strong>Landsberied</strong><br />
erreicht<br />
wurde, muss man<br />
sich zugleich die<br />
Frage stellen, was man sich bei Beginn seines<br />
Amtes vorgenommen hat.<br />
Mein grundsätzliches Bestreben war, die<br />
Gemeinde <strong>Landsberied</strong> als liebens- und<br />
lebenswertes Dorf mit einer lebendigen<br />
Dorfgemeinschaft zu erhalten. Ich glaube,<br />
dass dies auch weitestgehend gelungen<br />
ist, ansonsten wären viele nachstehend erwähnte<br />
Investitionen überhaupt nicht, oder<br />
nur mit erheblich höheren finanziellen Mitteln<br />
zu verwirklichen gewesen. Trotzdem<br />
können aber größere, kostenträchtige Investitionen<br />
in keiner Gemeinde mehr ausschließlich<br />
aus dem Verwaltungshaushalt<br />
finanziert werden. Dies war auch der<br />
Grund, warum nicht nur in anderen Gemeinden,<br />
sondern auch in <strong>Landsberied</strong><br />
eine gewisse Entwicklung in Form von<br />
Grundstückserwerb mit anschließender<br />
Baulandausweisung stattfinden musste,<br />
wobei zu betonen ist, dass auch bereits in<br />
den 80er Jahren in der Gemeinde Baulanderlöse<br />
in Millionenhöhe in den laufenden<br />
Haushalt eingebracht wurden. Die Entwicklung<br />
von <strong>Landsberied</strong> liegt trotz allem weit<br />
unter dem was vom Regionalplan in der<br />
Region 14, in der wir uns befinden, als organisches<br />
Wachstum prognostiziert wurde<br />
und ist fast identisch mit dem Wachstum<br />
unserer Nachbargemeinden.<br />
Welche größeren Aktionen außerhalb der<br />
laufenden Geschäfte wurden in diesen elf<br />
Jahren bewältigt?<br />
Vier Tage nach meinem Amtsantritt wurde<br />
mir von der Verwaltung die Straßenabrechnung<br />
vom Badfeldring, einschließlich<br />
Bergstraße mit der Problematik wahnsinnig<br />
hoher Grunderwerbskosten vorgelegt. In<br />
nächtelangen Verhandlungen ist es gelungen,<br />
aufgrund eines lobenswerten fairen<br />
Bürgerengagements aller Beteiligten die<br />
Gesamtkosten um 400.000.– DM zu senken.<br />
Als dringlich eingestuft wurde die ins<br />
Stocken geratene Planung zum Kiesabbau<br />
auf dem gemeindeeigenen Grundstück Fl.<br />
Nr. 1108. In hartnäckigen Verhandlungen<br />
mit dem Landratsamt und den Wasserwirtschaftsbehörden<br />
wurde in nur zweieinhalb<br />
Monaten die Genehmigung erreicht. Durch<br />
Kiesverkauf konnte somit in kurzer Zeit der<br />
eingeschränkte finanzielle Handlungsspielraum<br />
der Gemeinde verbessert werden.<br />
Ein Kraftakt der besonderen Art war der<br />
Aus der Gemeinde<br />
Ein Rückblick aus der Sicht des Bürgermeisters!<br />
Umbau unseres Lagerhauses mit Feuerwehrhaus.<br />
Die Finanzierung mit über 1<br />
Million DM war zu diesem Zeitpunkt nicht<br />
gesichert und konnte auch nur über Baulandveräußerung<br />
sichergestellt werden.<br />
Deshalb wurde in einem Schnelldurchlauf<br />
der Bebauungsplan Babenried Ost, bei<br />
dem die Gemeinde Grundstücke erworben<br />
hatte auf den Weg gebracht und der<br />
Erlös aus dem Verkauf dieser Baugrundstücke<br />
zur Finanzierung der Umbaumaßnahmen<br />
zur neuen Gemeindekanzlei verwendet.<br />
Auch wenn diese Kosten für die<br />
Gemeinde in der damaligen finanziellen<br />
Situation einen gewaltigen Kraftakt erforderten,<br />
konnten wir nach Abschluss der<br />
Baumaßnahme feststellen, dass dieser<br />
Umbau gestalterisch aber auch funktionell<br />
gut gelungen ist und, wie man im Nachhinein<br />
feststellen kann, auch vielseitig genutzt<br />
wird.<br />
Nachdem alle vorherigen Verhandlungen<br />
wegen eines Anschlusses der Gemeinde<br />
<strong>Landsberied</strong> an das Erdgasnetz der Erdgas<br />
Südbayern gescheitert waren, habe ich<br />
1998 erneut Gespräche mit dem Gasversorger<br />
aufgenommen, mit dem Ergebnis,<br />
dass <strong>Landsberied</strong> nun über eine vier Kilometer<br />
lange Leitung von Jesenwang her<br />
am Gasnetz angeschlossen wurde. Diese<br />
Maßnahme wurde in letzter Minute, vor<br />
einer Änderung der Unternehmensstrategie<br />
beim Gasversorgungsunternehmen abgeschlossen,<br />
denn danach wurden Gemeinden<br />
nur noch versorgt, wenn sie bereit<br />
waren, die Anschlussleitungen selbst<br />
zu finanzieren, was die Gemeinde <strong>Landsberied</strong><br />
damals ca. 500.000.– DM gekostet<br />
hätte.<br />
Gleichzeitig wurde mit der Planung einer<br />
neuen Stockschützenanlage mit Vereinsheim<br />
begonnen. Im Zusammenwirken mit<br />
den Stockschützen konnte diese Anlage<br />
mit sehr viel Eigenleistung gebaut werden.<br />
Die Gemeinde hat dabei 100 % der angefallenen<br />
Kosten und das waren immerhin<br />
120.000.- DM, übernommen.<br />
Durch hartnäckiges Drängen des <strong>CSU</strong><br />
<strong>Ortsverband</strong>es bei den zuständigen Politikern<br />
konnte die seit längerer Zeit geforderte<br />
Radwegverbindung an der Staatsstraße<br />
2054 bis zur Abzweigung nach <strong>Landsberied</strong><br />
sowie eine Linksabbiegespur an der<br />
Einmündung nach Babenried erreicht werden.<br />
Inzwischen war auch absehbar, dass die<br />
letzte in <strong>Landsberied</strong> noch geöffnete Dorfwirtschaft<br />
in Kürze geschlossen wird. Es<br />
war uns allen klar, dass ein Dorf wie<br />
<strong>Landsberied</strong> ohne funktionierende Dorfwirtschaft<br />
Lebensqualität verlieren würde.<br />
Deshalb wurde in unzähligen Gesprächen<br />
im Gemeinderat und mit den Eigentümern<br />
versucht diese zu erwerben, umzubauen<br />
und wieder als Dorfwirtschaft zu betreiben.<br />
Nach vielen Umbauplanungsvorschlägen<br />
des Architekturbüros Reitberger und Wirt-<br />
schaftlichkeitsberechnungen wurde festgestellt,<br />
dass dieses Vorhaben nicht zu realisieren<br />
ist. Das führte aber zwangsläufig zu<br />
der Erkenntnis, dass <strong>Landsberied</strong> eine<br />
neue Dortwirtschaft braucht. Zur Finanzierung<br />
eines Neubaues war wieder die Veräußerung<br />
von Bauland erforderlich, deshalb<br />
ging man mit dem Bebauungsplan<br />
Flurstrasse ins Verfahren, der nach der Veräußerung<br />
der gemeindeeigenen Grundstücke<br />
den Grundstock zur Finanzierung<br />
einer neuen Dorfwirtschaft schaffte.<br />
Völlig überraschend kam für uns die Aussage<br />
der Direktion für ländliche Entwicklung,<br />
dass es, anstatt der umfassenden Dorferneuerung,<br />
für die sich die Gemeinde beworben<br />
hatte, (aber auf einer Warteliste<br />
weit hinten anstand), nun eine vereinfachte<br />
Dorferneuerung eingeführt werden soll.<br />
Durch Kontakte unseres <strong>CSU</strong> <strong>Ortsverband</strong>es<br />
zum damaligen Landwirtschaftsminister<br />
Reinhold Bocklet wurde <strong>Landsberied</strong><br />
als Pilotprojekt ausgewählt.<br />
Welche Auswirkungen hatte das für uns?<br />
Der gesamte Kriegerdenkmalbereich,<br />
einschließlich Bushaltestelle, ein Teil der<br />
Babenrieder Straße und der Kirchstraße,<br />
deren Sanierung sowieso in nächster Zeit<br />
fällig gewesen wäre, ebenso das Umfeld<br />
an der Gemeindekanzlei mit Teilen der<br />
Schloßbergstraße und Maibaumdreieck<br />
wurde mit 50% der Gesamtkosten aus<br />
EU- und Staatsmitteln bezuschusst. Der<br />
Betrag, den die 50%ige Bezuschussung<br />
ausmachte, hätte ohne Dorferneuerung<br />
auf die Anlieger umgelegt werden müssen<br />
und das wären immerhin 350.000.– DM<br />
gewesen.<br />
Im Kindergarten wurde ein Kellerraum<br />
lichtintensiv ausgebaut und eine 3. Gruppe<br />
eingerichtet, Kosten 200.000.– DM<br />
Baulandausweisung erfolgte noch mit den<br />
Bebauungsplänen„Am Zahlberg - Ende<br />
Grünbergstraße - Erweiterung Gewerbegebiet<br />
- Alter Sportplatz.<br />
Der absolute Höhepunkt an Investitionen,<br />
sei es aus finanzieller Sicht, oder auch aus<br />
der Sicht zur Förderung einer lebendigen<br />
Dorfgemeinschaft, war unbestritten der<br />
Bau unserer Dorfwirtschaft, der mit dem<br />
demokratischen Instrument „Bürgerbegehren“<br />
beschlossen wurde und bei dem unzählige<br />
Bürgerinnen und Bürger in überwältigender<br />
Weise wieder einmal bürgerschaftliches<br />
Engagement bewiesen haben.<br />
Der Erfolg dieser Dorfwirtschaft ist mit Sicherheit<br />
auch ein Verdienst des Pächters,<br />
aber er bestätigt auch die Richtigkeit des<br />
räumlichen Konzeptes, das nicht immer<br />
unumstritten war. Die Gemeinde hat sich<br />
mit der Übernahme der gesamten Bauwerkskosten<br />
für die Bereiche der untergebrachten<br />
Vereine in einer Weise, wie man<br />
sie in kaum einer anderen Gemeinde vorfindet<br />
engagiert. Ich bin aber auch der<br />
Meinung, dass diese Investition gut angelegt<br />
ist, weil gerade diese Vereine unseren
Kindern und Jugendlichen sportliche Aktivitäten<br />
bieten, die nicht nur den Jugendlichen<br />
zugute kommen, sondern in der<br />
Folge letztendlich auch deren Familien.<br />
Zur Inbetriebnahme der Dorfwirtschaft<br />
wurde auch die gesamte Heizanlage in der<br />
Turnhalle erneuert und mit einer Hackschnitzelheizung<br />
ausgerüstet. Auch wenn<br />
diese Anlage teurer war als eine Anlage zur<br />
Verfeuerung fossiler Energie, die mitverantwortlich<br />
für unseren Klimawandel mit all<br />
seinen Folgen ist, so haben wir wenigstens<br />
einen kleinen positiven Beitrag zur Erhaltung<br />
einer sauberen Umwelt geleistet.<br />
Ein weiterer Meilenstein an Investitionen<br />
war das noch nicht ganz abgeschlossene<br />
Flurbereinigungsverfahren, bei dem wieder<br />
Dank eines Gemeinderates, der in diesem<br />
Bereich tätig, war erhebliche EU und<br />
Staatsmittel für die Infrastruktur unserer<br />
Gemeinde in Anspruch genommen werden<br />
konnten.<br />
Auch ca. 5 ha landwirtschaftliche Grundstücksflächen<br />
wurden erworben, um für<br />
andere Vorhaben Tauschflächen anbieten<br />
zu können. Zur Zeit läuft auf dieser Basis<br />
ein Tauschgeschäft zur Erweiterung unserer<br />
gemeindlichen Kiesgrube.<br />
Laufende Modernisierung und zusätzliche<br />
Ausstattung für unsere Feuerwehr möchte<br />
ich in finanzieller Hinsicht nicht weiter<br />
kommentieren, denn, wenn sich so viele<br />
Freiwillige im Dienst am Nächsten zur Verfügung<br />
stellen, dann ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />
dass diese Männer auch zum<br />
Schutz Ihres eigenen Lebens Anspruch auf<br />
bestmögliche Ausstattung und Ausrüstung<br />
haben.<br />
Im Moment ist der Bebauungsplan „Am<br />
Buchteil/ Sportgelände“ im Verfahren in<br />
der zweiten Anhörung. Außerdem hat die<br />
Gemeinde Flächen zur Erweiterung des<br />
Gewerbegebietes in Form eines Mischgebietes<br />
erworben. Ausführlich werde ich<br />
darüber in der Bürgerversammlung berichten;<br />
ebenso über den Erlös und die Investitionsbilanz<br />
(kostenintensive Investitionen<br />
z. B. Turnhallensanierung und Radweg<br />
nach Schöngeising) in naher Zukunft.<br />
Alle diese Maßnahmen, die ich angesprochen<br />
habe, wären chronologisch in Kürze<br />
aufzulisten gewesen, aber glauben Sie mir,<br />
in jeder Einzelmaßnahme steckt auch soviel<br />
persönliches Engagement und gefühlsbetonte<br />
Erlebnisse, dass ich nicht umhin<br />
Gute Beratung braucht Zeit.<br />
Das gilt ganz besonders, wenn es um Ihre persönliche Vorsorge geht. Bei uns,<br />
Ihren Allianz Fachleuten, werden Sie zu allen Versicherungsfragen umfassend<br />
und in aller Ruhe beraten. Setzen wir uns doch einmal zusammen.<br />
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Aus der Gemeinde<br />
kam etwas weiter auszuholen.<br />
Abschließend stelle ich aus meiner Sicht<br />
fest, dass das Ziel, dass <strong>Landsberied</strong> nach<br />
wie vor ein lebenswertes aber auch ein liebenswertes<br />
Dorf mit einer lebendigen<br />
Dorfgemeinschaft geblieben ist erreicht<br />
wurde. Der Beweis dafür ist, dass ich mitt-<br />
WIR STELLEN VOR: Gottfried Schindler<br />
Ich heiße Gottfried Schindler<br />
und lebe seit 1990 mit<br />
meiner Familie in <strong>Landsberied</strong>.<br />
Seit 1989 bin ich<br />
verheiratet und habe vier<br />
Söhne im Alter von 16,<br />
14, 14 und 10 Jahren.<br />
Mein Vater, mein Bruder<br />
und ich gründeten 1990 im Gewerbegebiet<br />
<strong>Landsberied</strong> eine Reparaturwerkstätte<br />
für Landmaschinen/Baumaschinen und<br />
LKWs. 1987 machte ich die Meisterprüfung.<br />
Geselliges Zusammensein und reden über<br />
das, was uns bewegt, ist das Motto unseres<br />
Stammtisches. Egal, ob über die Gesundheitsreform,<br />
die Stoiber – Nachfolge,<br />
die Fursty-Nutzung oder den Radweg nach<br />
Schöngeising, es betrifft uns alle!<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Gelegenheit<br />
nutzen, sich zu informieren und<br />
Unserem <strong>Ortsverband</strong> ist es gelungen,<br />
zusammen mit dem <strong>CSU</strong>-Kreisverband,<br />
vielen Dank Reinhold Bocklet, 2 ganz besondere<br />
Veranstaltungen nach <strong>Landsberied</strong><br />
zu holen:<br />
Am 15. <strong>Juni</strong> erwarten wir Bundesminister<br />
Horst Seehofer, der im September<br />
auch für den Parteivorsitz der <strong>CSU</strong> kandidieren<br />
wird, zu einer Großkundgebung<br />
im Saal beim Dorfwirt. Mit der Jugendblaskapelle<br />
Mammendorf steht uns ein<br />
„Volksfestabend“ bevor.<br />
lerweile viele Neubürger kennen gelernt<br />
habe, die sich ebenso wie viele langansässige<br />
Bürgerinnen und Bürger engagieren<br />
und auch bereit sind bei freiwilligen Eigenleistungen<br />
mitzuwirken.<br />
Korbinian Hillmeier (Bürgermeister)<br />
Zusammen mit meinem Bruder übernahm<br />
ich 1996 die Firma meines Vaters. Als ich<br />
2002 in den Gemeinderat gewählt wurde,<br />
war ich in dieser Sache ein absoluter Neuling,<br />
bekam aber von den Kollegen jede<br />
Unterstützung. Im Jahr 2004 wurde ich<br />
dann auch Mitglied des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es<br />
„Dank Hubert“.<br />
Meine Familie und ich betreiben am nördlichen<br />
Ortsrand von <strong>Landsberied</strong> einen kleinen<br />
Reiterhof mit Landwirtschaft und<br />
fühlen uns hier sehr wohl.<br />
<strong>CSU</strong>-Stammtisch – Meinungsaustausch ist gefragt…<br />
mit dem Bürgermeister und der <strong>CSU</strong> darüber<br />
zu diskutieren. Eingeladen sind alle Interessierten<br />
an jedem 1. Dienstag eines<br />
geraden Monats beim Dorfwirt.<br />
Nächste Termine:<br />
7. August, 2. Oktober und 4. Dezember<br />
<strong>2007</strong>.<br />
Reinhard Bühn<br />
Horst Seehofer und Gerda Hasselfeldt<br />
kommen nach <strong>Landsberied</strong><br />
WIRTSHAUS - SAAL - BIERGARTEN<br />
KEGELBAHNEN<br />
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Am 28. <strong>Juni</strong> bieten wir eine Podiumsdiskussion<br />
„Leben auf dem Land - wo<br />
drückt der Schuh?“. Bundestagsvizepräsidentin<br />
Gerda Hasselfeldt, Staatsminister<br />
a.D. Reinhold Bocklet, Landrat Thomas<br />
Karmasin, die Kreisräte Hubert Ficker und<br />
Frederik Röder und die Kreisbäuerin Gabi<br />
Waldleitner bringen keine „schlauen<br />
Reden“, sondern beantworten Ihre Fragen<br />
und diskutieren mit Ihnen.<br />
Hubert Ficker<br />
Gemütliche altbayerische Gaststube<br />
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Die <strong>CSU</strong> in<br />
Oberbayern kann<br />
sich großartige<br />
Erfolge auf die<br />
Fahnen schreiben.<br />
Über lange<br />
Jahre haben wir<br />
mit Edmund<br />
Stoiber und Alois<br />
Glück die höchsten<br />
und einflussreichsten<br />
Ämter im Staat, im Landtag<br />
und in der <strong>CSU</strong> besetzt. In dieser Zeit<br />
war Bayern überall auf der Überholspur:<br />
ökonomisch, ökologisch, im Strukturwandel,<br />
bei Wissenschaft und Bildung – und<br />
bei den Wahlergebnissen.<br />
Jetzt sind wir in einer Situation, in der es<br />
darauf ankommt, die Weichen richtig zu<br />
stellen, wenn sich diese beiden herausragenden<br />
und durchaus dominanten<br />
Köpfe schrittweise aus der vordersten<br />
Reihe zurückziehen. Eine solche Lage ist<br />
sensibel. Wir müssen nach innen und<br />
nach außen vieles neu austarieren, müssen<br />
einen Übergang hinbekommen, der<br />
uns nicht zwischendurch absacken lässt.<br />
Im Innenleben ist es mir ein wichtiges<br />
Anliegen, dass wir die Gesprächskultur in<br />
der Partei wieder intensivieren, eine offene<br />
Kommunikation und Austausch auf<br />
allen Ebenen pflegen. Die Leute heute,<br />
gerade auch die <strong>CSU</strong>-Mitglieder, wollen<br />
abgeholt und mitgenommen werden –<br />
rational und emotional. Wir sind als Partei<br />
„näher am Menschen“ – das praktizieren<br />
wir aus Überzeugung und vertreten<br />
es mit berechtigtem Stolz nach<br />
außen. Dabei sollten wir aber auch überprüfen,<br />
ob wir diesen Anspruch auch innerhalb<br />
unserer eigenen Gemeinschaft<br />
Aus dem Land<br />
„Die <strong>CSU</strong> Oberbayern hat viele Stimmen - und<br />
unsere gemeinsame muss Gewicht haben!“<br />
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Herausgeber: <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> <strong>Landsberied</strong><br />
so stark pflegen, wie wir uns das vorgenommen<br />
haben.<br />
Jede und jeder bei uns wird gebraucht.<br />
Jeder hat einen ganz individuellen Blickwinkel,<br />
vermag es Perspektiven aufzuzeigen;<br />
sei es aus Sicht der Jungen oder<br />
der Älteren, sei es aus Sicht der Frauen,<br />
der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
oder der Studierenden. In Oberbayern<br />
haben wir eine Vielfalt wie kaum irgendwo:<br />
in der gesamten Gesellschaft<br />
und als Spiegelbild dessen auch innerhalb<br />
der <strong>CSU</strong>. Wir dürfen es nicht dazu<br />
kommen lassen, dass sich dadurch<br />
Fliehkräfte entwickeln. Wir müssen<br />
genau aus unserer Vielfalt und Vielstimmigkeit<br />
unsere Kraft ziehen. Dazu gehört<br />
es als allererstes, uns gegenseitig wieder<br />
mehr zuzuhören.<br />
Gleichzeitig ist es im Außenverhältnis<br />
nötig, dass die Oberbayern-Ansprüche<br />
mit Gewicht vertreten werden. Wir Oberbayern<br />
werden uns künftig in der <strong>CSU</strong><br />
mit mächtigen Parteifreunden aus anderen<br />
Landesteilen auseinandersetzen<br />
müssen. Wir haben es mit alten Hasen<br />
zu tun: Erwin Huber, Michael Glos,<br />
Günther Beckstein. Sie alle sind schon<br />
lange dabei und haben große politische<br />
Durchsetzungskraft. Die kursierenden<br />
Überlegungen, dass<br />
sich die <strong>CSU</strong> Oberbayern<br />
jetzt erst einmal<br />
zurückziehen<br />
und fünf Jahre<br />
Pause machen sollte,<br />
teile ich nicht.<br />
Das würde den anderen<br />
vielleicht so<br />
passen. Aber wir<br />
Oberbayern haben<br />
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einen Anspruch darauf, durchgängig<br />
ernst genommen zu werden!<br />
Der Bezirk Oberbayern muss in der <strong>CSU</strong><br />
entsprechend seiner Mitgliederzahl und<br />
seiner Bedeutung vertreten bleiben.<br />
Schließlich stammen 45 Prozent aller<br />
<strong>CSU</strong>-Mitglieder aus unserem Bezirk -<br />
und die haben ein Anrecht darauf, entsprechend<br />
ihrem politischen Gewicht<br />
über die Führung und Ausrichtung der<br />
Partei und der Politik in Bayern mitzubestimmen.<br />
In der neuen Personalkonstellation<br />
gehöre ich zur Riege derjenigen <strong>CSU</strong>-Politiker,<br />
die über die meiste Erfahrung sowohl<br />
in der Bandbreite wie auch in der<br />
Tiefe verfügen. Seit meiner Generalsekretärszeit<br />
kenne ich außerdem die Partei<br />
in der Fläche, weiß um die Befindlichkeiten<br />
und Wünsche. Da liegt es auf der<br />
Hand, dass ich Verantwortung übernehmen<br />
möchte. Dabei trete ich für fünf<br />
Jahre an. Das ist ein Zeitraum, in der<br />
sich der Übergang gut gestalten lässt. In<br />
dieser Orientierungsphase möchte ich<br />
gerne die Führungsposition übernehmen,<br />
uns als Ideenschmiede lebendig<br />
halten und dabei dafür einstehen, dass<br />
das Gewicht der <strong>CSU</strong> Oberbayern gewahrt<br />
bleibt. Dr. Thomas Goppel<br />
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