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Programm Mittwoch, 2. April 2003
Sportgemeinschaft Friedrich der Große e. V. und
Jugendrotkreuz Münster:
„Body & Grips-Mobil“
– die mobile Gesundheitsaktion des Jugendrotkreuzes
8.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Hauptschule Jürgens Hof . Gymnastikhalle,
Jürgens Hof 61 . 44628 Herne
Eine Reise durch den Körper mit 10 ausgewählten Stationen. Möglichkeit
zum Mini-Fitness-Test (Ausdauer, Kraft, Stretching, Gleichgewicht,
Schnelligkeit)
Info: Gabi Lutomski . (0 23 23) 8 08 59
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DAK Geschäftsstelle Herne-Mitte
Michael Winking . Stefan Glasmeyer:
„Ihre DAK stellt sich vor“
8.00 Uhr bis 11.00 Uhr
DAK . Bahnhofstr. 15 . 44623 Herne
Nehmen Sie Einblick in die reichhaltige Palette der gesundheitspädagogischen
Schriften Ihrer DAK und nutzen Sie diesen einzigartigen
Service, um die neuen Räumlichkeiten in der Lichtburg-Passage kennenzulernen.
Info: Michael Winking . Stefan Glasmeyer . (0 23 23) 94 80 20
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DAK Herne-Wanne
Norbert Jüttemeier . Alexander Kubu:
„Fit im Rücken“
8.00 bis 16.00 Uhr
DAK . Herne-Wanne . Wanner Straße 7-9 . 44649 Herne
Ausgabe der gleichnamigen Broschüre. Inhalt: Schluss mit steifem
Büronacken und nervigem Rückenzwicken. Ein starker Rücken ist
gesund – und nicht verspannt. Diese Broschüre ist das Programm
dafür.
Info: Norbert Jüttemeier . (0 23 25) 95 97 21
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Sanitätshaus R. Laufer GmbH
Kleiner Gesundheitscheck – Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin
9.00 bis 12.00 Uhr und 15.30 bis 17.30 Uhr
Feminin Fitness 2 . Bochumer Straße 79 . 44623 Herne
Die Veranstaltung findet im Fitness und Wellness-Studio für Damen
„Feminin Fitness 2“ statt.
Info: Frau Regina Laufer
(0 23 23) 5 01 23 oder 5 13 80
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Caritasverband Herne e. V.
Sandra Colitti:
„Beratung für Kurvermittlung und Seniorenreisen“
9.00 bis 12.00 Uhr
„Blutdruck- und Blutzuckermessung“
9.00 bis 15.00 Uhr
Rita Ludwig:
„Raus—Zeit für Pflegende Angehörige“
14.30 Uhr
Welche Hilfen kann ich in Anspruch nehmen, wenn ich einmal „raus“
möchte? Gruppe Pflegende Angehörige, Betreuung, Tages-, Kurzzeit-,
Nachtpflege, Kur und Erholung, Möglichkeiten der Caritas-
Sozialstation
Caritasverband Herne e. V. . Hauptstraße 311 . 44649 Herne
Info: Sandra Colitti . Rita Ludwig . (0 23 25) 92 80 17
Caritasverband Herne e.V .
Frau Regina Plonka:
„Beratung für Kurvermittlung und
Seniorenreisen“
9.00 bis 12.00 Uhr
Caritasverband Herne e. V. .
Glockenstraße 7 . 44623 Herne
Info: Frau Regina Plonka . (0 23 23)
13 86 12
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Caritasverband Herne e. V.
„Rauszeit: Blutdruck-, Puls- und
Blutzuckermessung“
9.00 bis 16.00 Uhr
Caritas Sozialstation . Bahnhofstraße
38 . 44623 Herne
Info: (0 23 23) 1 83 93
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Moritz-Apotheke
9.00 bis 14.0 Uhr
„Blutwertbestimmungen zum
halben Preis“
z.B. Zucker, Cholesterin, Leberwerte etc.
10.00 bis 13.00 Uhr
„Wellness zum Schmecken“
Wellness-Tees und -Säfte können kostenlos
probiert werden.
Frau Pelz:
„Füße zum Verlieben“
10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Fußmassage und sonstige Streicheleinheiten
für die Füße
Frau Seker . Frau Gläser-Reichert:
„Streichelzarte Hände“
10.00 bis 13.00 Uhr
Handmassage und Cremepackung für
die Hände
Moritz-Apotheke . Hauptstraße 244
44649 Herne
Info: Frau Lampa . Frau Seker .
Frau Pelz . u.a.
(0 23 25) 9 89 77
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Der Heisterkamp
Freiherr-vom-Stein-Hauptschule
Gesundheitsamt . pro familia Bochum
„Gesundheitstag im Heisterkamp
2003“
9.00 bis 12.30 Uhr
Der Heisterkamp . Heisterkamp 62
44652 Herne
Teilnehmen werden Schülerinnen der 8.
Klasse (ca. 60). Ablauf: Improvisationstheater,
gesunder Speck, Workshop:
Sport/Tanz, evtl. Entspannung, Kreativ,
Sexualität, Kresch Impro Theater
Info: Frau Marion Hoffmann .
(0 23 25) 16-34 95
www.gesunde-stadt-herne.de
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Orthopädie Schuh Technik GmbH Andreas Zänker
Andreas Zänker:
„Machen Sie den Fußcheck“
9.00 bis 13.00 Uhr nach Absprache
Orthopädie Zänker . Herzogstraße 7-9 . 44651 Herne
Digitaler Fußabdruck mit Erläuterung, bei Fußproblemen
Info: Andreas Zänker . (0 23 25) 3 12 70
*
Feminin Fitness 2
Vanessa Vietzke:
„Wir machen Ihrer Gesundheit Beine“
9.00 bis 18.00 Uhr
Feminin Fitness 2 . Bochumer Straße 79 . 44623 Herne
Infostunde über das erfolgreichste Ernährungskonzept Deutschlands
„Myline“, Fit mit Aloe Vera, Massagen (telefonische Voranmeldung)
Entspannungskurse (telefonische Voranmeldung)
Info: Vanessa Vietzke . (0 23 23) 94 45 70
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Jugendförderung
Holger Höhner-Mertmann . Kalle Heider:
„Keep rolling! Inlineskate Aktion“
10.00 bis 13.00 Uhr
Schulhof Paul-Klee-Schule . Grüner Weg 14 . 44627 Herne
Crash Kurs für Anfänger, Geschicklichkeitsübungen und Powerplay-
Inline Hockey
Info: Holger Höhner-Mertmann . (0 23 23) 16-32 59
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Freunde des „Jakobusweges Herne-Santiago de Compostela“ am
St. Marien-Hospital Eickel
Herr Mißfelder . Herr Möller:
„Wanderung auf den Spuren des Jakobusweges“
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
St. Marien-Hospital . Haupteingang . Marienstr. 2 . 44651 Herne
Die Freunde des Jakobusweges „Herne-Santiago de Compostela“ am
St. Marien-Hospital Eickel laden ein zu einer Wanderung auf dem
mittelalterlichen Pilgerweg durch Bochum-Stalleicken. Nach einer Besichtigung
der Kapelle St. Bartholomäus führt die Wanderstrecke am
Helfs-Hof vorbei. Beide historischen Sehenswürdigkeiten liegen am
Hellweg, einer alten Handelsstraße, und waren daher für Jakobuspilger
als Treffpunkte von Bedeutung. Mehr Informationen zu den
geschichtlichen Hintergründen dieser Wanderstrecke werden auf dem
Weg zu erfahren sein. Darüber hinaus ist auch Raum für einen Austausch
hinsichtlich der Organisation einer Pilgerreise von Herne nach
Santiago de Compostela. Die Wanderung beginnt um 10.00 Uhr und
endet voraussichtlich mit der Rückkehr in Herne gegen 16.00 Uhr
(Beförderung mit öffentlichen Verkehrsmitteln). Eingeladen sind alle,
die, neben Freude an Bewegung, auch Interesse an einer Entdeckungstour
auf mittelalterlichen Pfaden haben.
Info: Frau Brieseck, Herr Brand . (0 23 25) 37 40
*
Deutsches Rotes Kreuz . KV Herne
Hans-Joachim Gajewski (Sportlehrer):
„Fitness für die Beine, Venenentstauungs-Gymnastik“
10.15 bis 11.00 Uhr
Deutsches Rotes Kreuz
Berliner Platz 4 . 44623 Herne
Es werden gezielte Dehnungs-, Kräftigungs- und Entstauungsübungen
für die Beine gezeigt. Lockere Kleidung ist mitzubringen, Gebühr:
1 Euro. Anmeldung erforderlich.
Info. Herr Gajewski . (0 23 23) 1 38 50
Mittwoch, 2. April 2003 Programm
Emschertal Berufskolleg
Frau Silke Termühlen (Dipl. Sportlehrerin):
„Anleitung zum Herz-Kreislauftraining“
11.00 bis 12.00 Uhr
Berufskolleg . Raum B 111 . Westring 205-213 . 44629 Herne
Vermittlung von Trainingsprinzipien unter besonderer Berücksichtigung
von Herzfrequenz und Blutdruck. Zusätzliches Kennenlernen
alternativer Messmethoden.
Info: Frau Termühlen . (0 23 23) 16-22 14
*
Deutsches Rotes Kreuz . Kreisverband Herne e.V.
Hans-Joachim Gajewski (Sportlehrer):
„Walking – das leichte Herz-Kreislauftraining“
11.30 bis 12.15 Uhr
Stadtgarten Herne . Treffpunkt Eingang Parkhotel
Training des Herz-Kreislaufsystems an der frischen Luft, Sportliche,
wetterfeste Kleidung und Sportschuhe mitbringen, Gebühr : 1 Euro,
Anmeldung erforderlich
*
Universitätsklinik Marienhospital Herne,
Prof. Dr. Schaller:
„Schonende Operationsverfahren beim Brustkrebs“
12.00 bis 14.00 Uhr
Marienhospital . gr. Hörsaal . Hölkeskampring 40 . 44625 Herne
Info: Frau Dr C. Lamann . (0 23 23) 4 99-0
*
DAK Herne-Mitte
Michael Winking:
„Die vorgezogenen Altersrenten“
13.00 bis 16.30 Uhr
DAK . Bahnhofstraße 15 . 44623 Herne . Lichtburg-Passage
Unter welchen Voraussetzungen kann ich vorzeitig in Rente gehen?
Wird meine Rente gekürzt, oder genieße ich den sogenannten Vertrauensschutz?
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter der
Telefonnummer; 0 23 23 / 94 80 10.
Info: Michael Winking . (0 23 23) 94 80 20
*
St. Marien-Hospital Eickel
Herr M. Krol:
„Einführung in das Walking“
13.00 Uhr bis 13.30 Uhr
St Marien-Hospital Eickel . Marienstraße 2 . 44651 Herne
Treffpunkt: Haupteingang
In dieser Veranstaltung zeigen wir Ihnen, warum Walking ein schonender
Einstieg und eine gute Alternative für das Laufen sein kann.
Auf simple Weise wird der ganze Körper trainiert. In der Gruppe
lernen Sie Walking als ein lockeres, aber bewusstes, zügiges Gehen
kennen.
Info: Herr M. Brand . (0 23 25) 37 40
*
Spielbus Tummelhummel
Frau Germaine . Frau Hanisch:
„Erlebnisreise mit unterschiedlichen Bewegungselementen“
14.00 bis 17.00 Uhr
Spielplatz an der Mühlhauser Straße . 44627 Herne
Vertrauens- und Bewegungsspiele, spielen und bauen mit der Bewegungsbaustelle
und anderen Materialien
Info: Frau Germaine . Frau Hanisch . (0 23 23) 16-35 58
*

Programm Mittwoch, 2. April 2003
Studienkreis Herne
Herr Michael Adelmund:
„Lerntypcheck für Schüler-/innen“
14.00 bis 17.00 Uhr
Studienkreis Herne . Schaeferstraße 2 . 44623 Herne
Der eine kann sich etwas gut merken, wenn er genau zuhört, dem
anderen geht ein Licht im Gespräch auf. Der nächste lernt an Experimenten
am besten und wieder ein anderer muss einen Sachverhalt
mit eigenen Augen sehen, bevor er ihn begreift. Jedem dieser
Typen liegt eine andere Art des Lernens am besten. Während der
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen.
Das Marienhospital Herne, Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum, ist ein modernes
Krankenhaus der Maximalversorgung mit zwei Kliniken im Stadtgebiet. Im Dienste der Gesundheit
arbeiten die spezialisierten Teams im Marienhospital im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung des
erkrankten Menschen eng zusammen. Dabei setzen die Mediziner modernste, schmerzfreie
Diagnose- und Therapieverfahren auf der Basis wissenschaftlich neuester Erkenntnisse ein. Einen
hohen Stellenwert hat die minimalinvasive Chirurgie. In der Universitätsklinik stehen dabei modernste
medizinische Geräte wie Computertomograph, DSA Digital-Subtraktions-Angiographie,
Herzkathetermeßplatz, Kernspintomograph, Laser, Linearbeschleuniger, Gammakamera,
Telekobalttherapiegerät und Nierenlithotripter zur Verfügung. Darüber hinaus stehen die Abteilung für
Physiotherapie mit Bewegungsbad, Beschäftigungstherapie, die Abteilung für Logopädie, die
Diabetiker-Schulung, die Diätberatung oder die Psychologen des Marienhospitals zur Verfügung.
Stationäre- und teilstationäre Plätze für Dialyse-Patienten sind ebenfalls vorhanden. Kurse für
werdende Eltern oder die Gefäßsportgruppe zählen seit Jahren zum Angebot.
Klinik I Hölkeskampring 40, 44625 Herne
Klinik II Widumer Straße 8, 44627 Herne
Telefon: 0 23 23/4 99-0
Telefax: 0 23 23/4 99-3 99
http://www.marienhospital-herne.de
E-Mail: info@marienhospital-herne.de
Fachabteilungen:
Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
Direktor: Professor Dr. med. Puchstein
- Schmerzklinik: Dr. med. Münker
Chirurgische Klinik
Direktor: Professor Dr. med. Hohlbach
- Abteilung für Gefäßchirurgie: Dr. Claeys
- Abteilung für Hand-, Fuß und Rheumachirurgie: Dr. med. Lücke
Frauenklinik (Gynäkologie und Geburtshilfe)
Direktor: Professor Dr. med. Schaller
Medizinische Klinik I
Direktor: Professor Dr. med. Rump
- Abteilung für Hämatologie/Onkologie: Professor Dr. med. Voigtmann
- Abteilung für Schlafmedizin/Pneumologie: Professor Dr. med. Rump
- Abteilung für Gastroenterologie: PD Dr. med. Gillessen
Medizinische Klinik II
Direktor: Professor Dr. med. Trappe
- Abteilung für Angiologie
Medizinisch-Geriatrische Klinik
Direktor: Professor Dr. med. Pientka
- Tagesklinik für Frührehabilitation
Klinik für Radiologische Diagnostik und Nuklearmedizin
Direktor: Professor Dr. med. Liermann
Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie
Direktor: Professor Dr. med. Adamietz
Kinderchirurgische Klinik
Direktor: Professor Dr. med. Engert
Urologische und Neurourologische Klinik
Direktor: Professor Dr. med. Senge
Augen-Belegabteilung
Dr. med. Enssen, Dr. med. Pohle,
Dr. med. Saßmannshausen, Professor Dr. med. Wetzel
Gesundheitswoche können Schüler/innen im Studienkreis Herne überprüfen,
welche Art des Lernens ihnen am besten liegt. Jede/r bekommt
anschließend vom Studienkreis einen Informationsbogen mit
auf dem Weg, in dem steht, wie der Schüler optimal lernt und welche
Lernmethoden für ihm am hilfsreichsten sind.
Info: Michael Adelmund . (0 23 23) 5 48 01
*
Sportjugendhaus Westring
Barbara Kuck:
„Weiße Wolken - stille Reise, Phantasiereisen und Entspannung
für Kinder ab 6 Jahren“
14.00 bis 17.00 Uhr
Sportjugendhaus Westring
Westring 263 . 44629 Herne
In kleinen Gruppen werden einfache
Entspannungsübungen/Atemübungen
erlernt. Kinder werden spielerisch
an Entspannungstechniken herangeführt.
Anmeldung erforderlich!
Info: Barbara Kuck
(0 23 23) 2 63 28
*
Marienhospital Herne
Dr. Luc Claeys:
„Halsschlagader-Stenose als
Ursache eines Schlaganfalls“
15.00 Uhr . Marienhospital
Hölkeskampring 40 . Herne
Ein großer Teil der Schlaganfälle sind
auf Veränderungen im Bereich der
Halsschlagader zurückzuführen. Eine
frühzeitige Diagnose ermöglicht die
Planung einer operativen Behandlung,
um somit das Risiko eines
Schlaganfalls vorzubeugen.
Info: Dr. Claeys
(0 23 23) 49 9-0
*
Knappschaft Herne
Ingrid Fröhberg
(Krankengymnastin):
„Igelballmassage in gemütlicher
Runde“
16.00 Uhr . Knappschaft Herne .
Westring 219 . 44629 Herne
Massage besitzt heilende Kräfte. Sie
setzt in unserem Körper Hormone frei,
welche Stress, Angst sowie Schmerzgefühle
verringern. Der Kreislauf wird
aktiviert und die Sauerstoffversorgung
der Muskeln gestärkt. Wir fühlen
uns fit, entspannt und ausgeglichen.
Lassen Sie sich verwöhnen.
Übungen mit dem Igelball und leiser
Musik. Finden Sie Ihren persönlichen
Weg zur Wellness, und entspannen Sie
auf sanfte Art. Teilnahme nur nach
vorheriger telefonische Anmeldung
unter: (0 23 23) 14 06 48
Info: Britta Schnelle
(0 23 23) 14 06 48
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Praxisteam Biele
Physiotherapeuten der Praxis Biele:
„Wir kommen raus aus dem Büro(-stuhl)!
Wie vermeide ich den Mausarm?“
18.00 Uhr . Praxisteam Biele . Bochumer Str. 80 . 44623 Herne
Übungen vom (Büro Stuhl aus, jeweils max. 10 Personen pro Abend
Info: Herr Zilch . (0 23 23) 95 95 00
*
Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Herne mbH
Sportgemeinschaft Friedrich der Gr. e. V.
Hedwig Blanke:
„Selbstbehauptungs-Schnupperkurs für Mädchen“
14.00 bis 15.00 Uhr
Hauptschule Jürgens Hof . Jürgens Hof 61 . 44628 Herne
Stärkung des Selbstbewusstseins, Förderung von Toleranz und Akzeptanz.
Dabei geht es um das Kennenlernen und Ausprobieren von
konkreten Verhaltensmöglichkeiten in Konflikt- und Gewaltsituationen.
Info: Petra Wälter . (0 23 23) 16-91 24
*
Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Herne mbH &
Sportgemeinschaft Friedrich der Große e. V.
Petra Wälter:
„Selbstbehauptungs-Schnupperkurs für Jungen“
14.00 bis 15.00 Uhr
Hauptschule Jürgens Hof . Jürgens Hof 61 . 44628 Herne
Es ist nicht die Gewalt, die den Konflikt auslöst. Es sind die Konflikte,
die Gewalt auslösen. Die Jungen sollen durch unser Training so gestärkt
werden, dass sie nicht auf Gewalt als „letztes Mittel“ zurückgreifen
müssen.
Info: Petra Wälter . (0 23 23) 16-91 24
*
Dr. Mitschka . Kaczmarczyk . Opitz:
„Sport im Alter, macht das noch Sinn?“
„Fit im Kopf. Was kann ich tun gegen Hirnleistungsschwund?“
„Frust durch Potenzstörung. Wie schaffe ich Abhilfe?“
Kurzvorträge
15.00 Uhr
Praxis Dr. Mitschka . Freiligrathstraße 19 . 44623 Herne
Info: Dr. Mitschka . (0 23 23) 5 07 47
*
Selbsthilfegruppe und Seniorenberatungsstelle
des DRK Wanne-Eickel
Frau Grüning . Frau Bachmann:
„Umgang mit pflegebedürftigen und verwirrten alten
Menschen“
15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Altenhilfezentrum, Clubraum, Bergmannstr. 20, 44651 Herne
Sind pflegende Angehörige die wahren Opfer der Erkrankung? Unter
gleich oder ähnlich betroffenen Menschen können Sie auf Verständnis
hoffen und mehr Kräfte sammeln. Die Seniorenberatungsstelle
und die gerontopsychiatrische Beratung stehen Ihnen an diesem
Tage zur Verfügung.
Info: Frau Pelka . Frau Grüning . Frau Bachmann
(0 23 25) 37 41 73 oder 37 42 30
*
Mundgesundheit Herne e. V.
Dr. Bastkowski . Dr. Kaiser . Dr. Birkelbach . Dr. Willmes . Dr. Jung:
„Gesund beginnt im Mund“ Zähne und Körper
16.00 Uhr . Berufskolleg . Westring 205 . 44629 Herne
Offenes Diskussionsforum mit Kurzvorträgen zu den Themen: Paro-
Mittwoch, 2. Aprill 2003 Programm
dontitis und Allgemeinerkrankung, Kau- und Bewegungsapparat,
Halithose (übler Atemgeruch), Zähne und Ästhetik
Info: Dr. Markus Willmes . (0 23 25) 3 26 02
*
Universitätsklinik Marienhospital Herne
Prof. Dr. Schaller:
„Schonende Operationsverfahren beim Brustkrebs“
12.00 bis 14.00 Uhr
Marienhospital Herne . gr. Hörsaal . Hölkeskampring 40 . 44625 Herne
Info: Dr. C. Lamann . (0 23 23) 49 90
*
St. Marien-Hospital Eickel
Frau Tunlikki Jäger:
„Seidenmalen für Senioren und andere,
die ein neues Hobby suchen“
15.00 bis 16.30 Uhr
VHS Haus am Grünen Ring . Wilhelmstraße 37 . 44649 Herne
Seide bemalen können auch Sie! In dieser Veranstaltung können Sie
die verschiedenen Techniken der Seidenmalerei kennen lernen und
ausprobieren.
Info: Herr M. Brand . (0 23 25) 37 40
*
Gesellschaft für Gastroenterologie in Herne e. V.
SHG Virushepatitis Herne
Dr. Reiser . Priv. Doz. Dr. med. A. Gillessen . Prof. C. Niederau .
Dr. med. G. Felten . A. Kautz . I. van Dongen . Dr. med. D. Hüppe:
„6.Herner Lebertag“
18.00 bis 21.00 Uhr
Kulturzentrum Herne . VHS-Saal . Berliner Platz 11 . 44623 Herne
Hepatitis Netzwerk: was ist das? Was macht es? Fettleber – keine
harmlose Erkrankung! Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose),
häufige Lebererkrankung, selten diagnostiziert. Was sagen Antikörper
gegen Hepatitis A, B und C aus? Erfahrungen und Erwartungen
chronisch Leberkranker in Klinik und Praxis. Aktuelle Therapie der
chronischen Hepatitis B und C. Zukünftige Therapiemöglichkeiten der
chronischen Hepatitis C.
Info: Dr. Hüppe . Frau von Dongen . (0 23 23) 2 58 80 . 5 24 53
*
Haranni Clinic Zentrum für Interdisziplinäre Behandlung
Dr. med. dent. Wolfgang H. Koch
„Parodontitis ist immer ein Hinweis auf eine generelle
Erkrankung“
19.30 Uhr . Haranni Clinic . Schulstaße. 30 . 44623 Herne .
Mehr als zwei von drei Deutschen über 40 Jahren leiden unter Erkrankungen
des Zahnhalteapparates – also einer Parodontitis (Parodontose).
Das durch Zahnfleischentzündungen Zähne verloren gehen
können, ist weitgehend bekannt. Welche gesundheitlichen Risiken
mit der Erkrankung einhergehen, wissen aber immer noch die
Wenigsten. Fatal, denn nicht nur Lungenentzündungen, Diabetes und
Frühgeburten müssen mit der Parodontitis in Verbindung gebracht
werden. Neue Forschungsergebnisse liefern Hinweise dafür, dass sich
auch das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfall dramatisch
erhöhen kann. Bei Entstehung und Verlauf der Erkrankung spielt das
Immunsystem eine entscheidende Rolle. Die Behandlung der Parodontitis
sollte sich daher nicht ausschließlich auf die Mundhöhle
beschränken.
Info: Dr. Wolfgang H. Koch . (0 23 23) 94 68-1 60
*

Programm Mittwoch, 2. April 2003
Stadtsportbund und Sportjugend Herne e.V. . Fachbereich Sport der Stadt Herne
Ausschuss für den Schulsport
Haranni Clinic Zentrum für Interdisziplinäre Behandlung
Dr. med. Marion Burmann-Urbanek
(Fachärztin für Innere Medizin / Nephrologie / Somnologie):
„Schlafstörungen beeinträchtigen Lebensqualität und
Leistungsfähigkeit – Möglichkeiten der modernen
Schlafmedizin“
19.30 Uhr . Haranni Clinic . Schulstraße. 30 . 44623 Herne
Der Schlaf ist ein Teil unseres Lebens. Ein Drittel unseres Lebens verbringen
wir im Schlaf. Ist jedoch die Erholungsfunktion des Schlafes
gestört, kann unsere Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigt werden.
Ein nicht erholsamer Schlaf führt zu Tagesmüdigkeit, belastet
das Herz-Kreislauf-System und verursacht viele Erkrankungen, die
erst in den letzten Jahrzehnten erkannt wurden und ständig an Bedeutung
gewinnen. Tatsache ist, dass jeder zweite Erwachsene nicht
gut schläft und jeder Zehnte eine behandlungsbedürftige Schlafstörung
hat. 15 Millionen Deutsche leiden an Tagesmüdigkeit. Schlafstörungen
sind kein einheitliches Krankheitsbild; bislang kennt man
88 verschiedenen Formen. Das Schlaf-Apnoe-Syndrom, also der
nächtliche Atemstillstand mit ausgeprägtem lauten Schnarchen, ist
eine der häufigsten Formen der schlafbezogenen Atemstörungen.
Die moderne Schlafmedizin ist in der Lage, die Ursachen für solche
oftmals sogar lebensbedrohlichen Störungen zu diagnostizieren und
entsprechend zu behandeln. Aber auch andere Schlafstörungen sind
kein Schicksal. Man kann sehr viel dagegen tun und vor allem man
kann vorbeugen.
Info: Dr. Marion Burmann-Urbanek . (0 23 23) 94 68-2 00
„Olympia-Tag - So bunt wie die Welt“
So bunt wie die Welt sind Bewegung, Spiel und Sport am Olympia-Tag während der 15. Herner Gesundheitswoche. Der Tag bietet Schulen
und Sportvereinen eine hervorragende Basis, die bunte Welt des Miteinanders durch Bewegung, Spiel und Sport gemeinsam zu gestalten
und zu erleben.
Hierzu ruft das Land NRW auf und gibt damit den „Startschuss“, sich gemeinsam auf Olympia 2012 an Rhein und Ruhr vorzubereiten. Der
Olympia-Tag wird so zu einem starken Argument für das Nationale Olympische Komitee (NOK). Die Begeisterung für Bewegung, Spiel und
Sport der Region an Rhein und Ruhr soll so der Auswahlkommission noch zehn Tage danach gut in Erinnerung sein, denn dann, am 12
April, entscheidet das NOK in München, wer die deutsche Bewerberstadt für das internationale Bewerbungsverfahren wird.
Schulen und Sportvereine setzen ihre Olympia - Ideen vor dem Hintergrund des Gedankens der „Olympischen Erziehung“ in Aktionen und
Bewegung um und bereiten sich auf Olympia 2012 an Rhein und Ruhr vor. Dazu laden, Schulen Sportvereine und Sportvereine Schulen
ein.
Die sorgfältige Vorbereitung war schon bei den Olympischen Spielen in der Antike bedeutungsvoll. So legten die Sportler einen Eid ab und
schworen: „Wir haben uns mit sorgfältigstem Training vorbereitet und verpflichten uns, fair zu kämpfen.“
Tausende Jahre später beginnt mit dem Olympia-Tag ebenfalls die Vorbereitung, diesmal für Olympia 2012 an Rhein und Ruhr.
Wer will nicht dabei sein, wenn es heißt, wir bewegen uns und trainieren mit viel Spaß, einer Menge Kreativität und Abwechslung und
freuen uns auf Olympia 2012 an Rhein und Ruhr?
„Olympiatag der Schulen“
8.00 – 14.00 Uhr
gesamtes Stadtgebiet
„Sport und Show am Olympiatag mit
Entzündung des Olympischen Feuers“
ab 18.00 Uhr . Sporthalle Westring
„Olympiatag in den Sportvereinen“
15.00 bis18.00 Uhr und später . gesamtes
Stadtgebiet
Viele Vereine öffnen ihre Übungsangebote
und gestalten ihre „Olympiade“. Alle sind
eingeladen, olympische Luft zu schnuppern.
„Sportvereine laden Schulen ein.“
Olympisches Schwimmen im Wananas
Olympischer Fünfkampf im Gysenberg
Olympischer Spaß in der Sporthalle Eickel
jeweils von 8.30 – 14.00 Uhr . Schulen
werden hierzu gesondert angesprochen .
Info: Ina Losch . (0 23 23) 95 70 98 . Geschäftsstelle . Stadtsportbund . Bahnhofstraße . Herne
** Fortsetzung des Programms (Donnerstag, 3.04.03) auf Seite 28 **
Haranni Clinic Zentrum für Interdisziplinäre Behandlung
von 17.30 bis 18.30 Uhr
Experten-Hotline zum Thema„Mundgeruch“
Hotline-Nr.: (0 23 23) 94 68-1 71
Experten-Hotline zum Thema„Kiefergelenk-Beschwerden“
Hotline-Nr.: (0 23 23) 94 68-1 70
Experten-Hotline zum Thema „Parodontitis“
Hotline-Nr.: (0 23 23) 94 68-1 81
Experten-Hotline zum Thema „Immun-Implantologie“
Hotline-Nr.: (0 23 23) 94 68-1 72
Experten-Hotline zum Thema „Schlafstörungen“
Hotline-Nr.: (0 23 23) 94 68-2 00
Experten-Hotline zum Thema „Tinnitus“:
Hotline-Nr.: (0 23 23) 94 68-1 00
Experten-Hotline zum Thema „Schmerztherapie durch TCM“
Hotline-Nr.: (0 23 23) 94 68-1 18
Experten-Hotline zum Thema „Schlafschule / TCM“
Hotline-Nr.: (0 23 23) 94 68-2 00
Experten-Hotline zum Thema
„Ganzheitliche Ansätze zur Fettreduktion“
Hotline-Nr.: (0 23 23) 94 68-1 10
Experten-Hotline zum Thema „Ästhetische Chirurgie“
Hotline-Nr.: (0 23 23) 94 68-1 10
Experten-Hotline zum Thema „Stressmanagement“
Hotline-Nr.: (0 23 23) 94 68-1 18
*
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Natürlich hatte ich zu dem Zeitpunkt schon von der Herner
Gesundheitswoche gehört. Schließlich bin ich ungefähr so lange in
Herne wie es die Gesundheitswoche gibt. Mein Eindruck ist jedoch,
dass mit dem Beginn der engen Zusammenarbeit mit der städtischen
Abteilung für Gesundheitsförderung und -planung das Thema
Schule und Kinder stärker ins Zentrum der Gesundheitswoche gerückt
ist.
MODELLHAFTE ZUSAMMENARBEIT
Wenn heute das Land Nordrhein-Westfalen mit dem Projekt OPUS —
„Offenes Partizipationsnetz und Schulgesundheit“ — für ein eher
institutionelles Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen in die Of-
„KINDER STÄRKEN IST DIE BESTE PRÄVENTION“
Schulamtsdirektor Kurt Lamschik über seine Erfahrungen mit
15 Jahren Herner Gesundheitswoche
Etwa um das Jahr 1994/1995 herum kam ich ins Gespräch mit der städtischen Gesundheitsförderung in Person von Herrn
Winkler. Gemeinsam mit Herrn Professor von Ferber, der zu der Zeit in Herne einige Forschungsprojekte durchführte, erörterten
wir Möglichkeiten für gesundheitsfördernde Maßnahmen an Herner Schulen.
Schulamtsdirektor Kurt Lamsxhik
Impressum
fensive geht, muss ich sagen, das haben wir schon lange in Herne.
Denn mit unserem Projekt „Freundliche ⇔ Gesunde Schule“, in dessen
Briefkopf wir das „Gesunde Städte“-Zeichen führen, haben wir
eine auf praktische Basisarbeit ausgelegte Infrastruktur, ein lebendiges
Netzwerk, geschaffen. In dieses Netzwerk lassen sich auch die
von OPUS geforderten Bereiche kompensatorischer Schulsport,
Sicherheitsförderung und Unterstützung der Lehrer problemlos integrieren
— soweit wir sie nicht schon in der Zusammenarbeit mit der
kommunalen Gesundheitsförderung längst thematisiert haben.
WISSENSCHAFTLICH ABGESICHERTER TRANSFER VON IDEEN
Im Laufe der jahrelangen Zusammenarbeit wurden neue Gedanken
in die Schule getragen und ein funktionierendes Netzwerk aufgebaut.
Neben konzeptioneller Arbeit, praktischen Projekten und Lehrerfortbildungen
wurde die Arbeit an den Schulen immer auch ideell
und finanziell unterstützt. So wurde etwa auf die Arbeit der Lehrer
durch Preise und Freizeitveranstaltungen auch motivierend eingewirkt.
Das spezifische an dem Herner Modell ist der wissenschaftlich abgesicherte
Transfer von Leistungen, Ideen und Projekten an die Basis,
sprich Schule. Dabei dient uns der von der Ottawa-Charta formulierte
Gesundheitsbegriff als Kompass und theoretische Richtschnur.
GESUNDHEITSWOCHEN ALS SCHAUFENSTER
Statement
Im Rahmen dieser nun schon Jahre währenden Netzwerkarbeit von
Schule, Gesundheitsförderung und anderen örtlichen Akteuren kommt
der Gesundheitswoche eine entscheidende Rolle zu:
Denn die Herner Gesundheitswoche bietet uns, der Schule, jedes
Jahr die Gelegenheit und den Ort, die vielfältigen oben geschilderten
gesundheitsfördernden Aktivitäten beispielhaft an ausgesuchten
Projekten zu präsentieren. Darüber hinaus macht die Gesundheitswoche
jedes Jahr aufs Neue deutlich und bewusst, welche Möglichkeiten
sich für die einzelne Schule, den einzelnen Lehrer aus dieser
erfolgreichen Netzwerkarbeit ergeben.
Herausgeber: Stadt Herne . Der Oberbürgermeister
Redaktion : Fachbereich Gesundheit . Abteilung Gesundheitsförderung und Gesundheitsplanung
v.i.S.d.P.: Dr. Alexander Brandenburg
Datenerfassung: Anne Schnigge
Organisation . Gestaltung . DTP: Heinz-Ulrich Eistermann, M.A.
Litho . Druck: Krug Lithografie . Herne
Titelgestaltung: Dietmar Koch . EigenArt . Bochum
© Herne . Februar 2003

Aus dem Fachbereich Gesundheit
„Gesunde Stadt“ mit neuem Logo
Kleine „Bilder“geschichte der „Gesunden Stadt“ Herne
Seit 1990 ist die Stadt Herne Mitglied im Gesunde-Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland und damit dem Ziel der
Gesundheitsförderung im Sinne der Ottawa-Charta verpflichtet. Dieses Ziel wird in Herne durch den Einsatz innovativer
gesundheitspolitischer Instrumente, die Durchführung konkreter gesundheitsfördernder Aktionen und Projekte (wie
beispielsweise der Herner Gesundheitswoche) verfolgt. Das deutsche Netzwerk (zur Zeit 57 Städte, Kreise und Stadtbezirke)
versteht sich als Teil der „Gesunde Städte Bewegung der Weltgesundheitsorganisation (WHO)“.
Traditionell kennzeichnen die am „Gesunde Städte“-Netzwerk beteiligten
Städte ihre Zugehörigkeit zu diesem Netzwerk durch entsprechende
Logos. Mit der Zeit verändern sich diese Logos. Wie die
gesundheitsfördernde Arbeit selbst, unterliegen auch die Signets verschiedenen
Entwicklungen. Beispielhaft lässt sich das an den
inzwischen drei verschiedenen Herner Logos ablesen.
In dem ersten, 1990 eingeführten Logo scheint die grüne Sonne in
der noch fernen Zukunft der Jahrhundertwende die möglichen Widersprüche
zwischen Mensch und Umwelt zu versöhnen. Seit 1996
dient der für den Titel der Gesundheitswochen-Broschüre entworfe-
1990 1996 2003
Tag der offenen Tür
ne Kopf als Aushängeschild der „Gesunden Stadt Herne“. Die abstrakt
dargestellten Sinne als menschliche Handlungsgrundlage können
als Hinweis auf die Verantwortung verstanden werden, die jeder
Einzelne für eine gesunde Lebensweise trägt.
Das neue Logo visualisiert den Einfluss, den die soziale Realität in
den Städten auf den Gesundheitszustand der Bevölkerung hat. Seine
grafischen Elemente wiederholen sich im Plakat zur Gesundheitswoche
und in den neu aufgelegten Infobroschüren (s. S. 46) und
unterstreichen so den inhaltlichen Zusammenhang der unterschiedlichen
gesundheitsfördernden Aktivitäten in der Stadt Herne.
Fit 24 Heerstraße 81 44653 Herne-Crange 0 23 25 / 55 81 73
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„Die Herner Gesundheitswoche ist in der Stadt bekannt
und von den Bürgern akzeptiert“
Über die Erfahrungen des Stadtsportbundes Herne e.V. (SSB) mit fünfzehn Jahren Herner Gesundheitswoche sprachen wir mit
zwei langjährigen Kooperationspartnern:
Herr Lothar Sommer (Foto r.) ist als langjähriger ehemaliger Vorsitzender des SSB dessen Ehrenvorsitzender, Mitglied verschiedener
Ausschüsse des Landessportbundes und Bezirksvertreter der SSB/KSB bei der Bezirksregierung Arnsberg. Herr
Günter Stromberg (Foto l.) betreut im Sport- und Bäderamt u. a. das Aktionsprogramm Breitensport / Schulsport.
LANGJÄHRIGE KOOPERATION
Die gute und verlässliche Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt hat eine lange Tradition. Schon vor der ersten Gesundheitswoche, zu
Anfang der 80er Jahre, kam man innerhalb des von der Landesregierung zwischen 1981 und 1984 geförderten Breitensportprogramms
zusammen.
MODELLHAFTES NETZWERK
Das vom SSB erstmals herausgegebene Programmheft „Sport und
Gesundheit“ erschien im Rahmen der wachsenden Kooperation von
Gesundheitsamt und SSB fortan jährlich unter dem geänderten Titel
„Gesundheit und Sport“.
Zu der Bereitschaft und dem beiderseitigen Interesse, nicht nur zu
diskutieren, sondern gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, kam
schnell auch persönliche Sympathie zwischen allen Beteiligten.
Inzwischen kann man die unbürokratische Zusammenarbeit von SSB
und dem Gesundheitsamt als ein für die Stadt- und Kreissportbünde
in Nordrhein-Westfalen modellhaftes Netzwerk bezeichnen. Offener
Gedankenaustausch, gegenseitige gedankliche Anregung und finanzielle
Unterstützung seitens des Gesundheitsamtes charakterisieren
dieses Bündnis, zu dem natürlich auch das Jugend- sowie Sportund
Bäderamt gehören.
Die Herner Gesundheitswoche wurde von Anfang an seitens der verschiedenen Organe der Herner Sportselbstverwaltung tatkräftig unterstützt.
Im April 1991 fand die 3. Herner Gesundheitswoche unter dem Thema „Sport in Herne“ statt. Im Rahmen des Breitensportprojektes
engagierten sich auch der Landessportbund NRW. Unterstützt wurde die Woche durch die Träger SSB, Stadt Herne, Revierpark Gysenberg,
Herner Sparkasse und die AOK.
In den langen Jahren der Herner Gesundheitswoche konnte immer wieder aufs Neue der enge begriffliche Zusammenhang von Gesundheit
und Sport deutlich gemacht werden. Es geht darum, frühzeitig, also von Kindesbeinen an, die Gesundheit mit zielgruppenspezifischen
Maßnahmen zu fördern. Die Veranstaltungen, die der SSB und verschiedene Vereine unter Mitwirkung des Ausschusses für den Schulsport
innerhalb der Gesundheitswoche anbieten — etwa der Aktivtag „Sport der Älteren“, den Schulsporttag mit vielen Herner Schulen und
Sportvereinen — sind dafür beispielhaft.
GESUNDEN HELFEN, GESUND ZU BLEIBEN
Statement
Das Interesse und Verständnis, Sport präventiv zu begreifen, schlägt sich in einer Vielzahl von Kooperationen nieder, in denen der SSB und
die Abteilung für Gesundheitsförderung und –planung zusammenarbeiten. Als Beispiele seien hier die Bereiche Selbsthilfe und Sport, das
Stadtforum für den Sport, der Schulsport („Freundliche ⇔ Gesunde Schule) und die betriebliche Gesundheitsförderung genannt.
Für die Zukunft der Herner Gesundheitswoche erhoffen wir uns eine noch stärkere Ausrichtung der Veranstaltungen auf den präventiven
Gedanken. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, außerhalb von Aktionstagen und zeitlich beschränkten Projektwochen Bewegung, Spiel
und Sport als Elemente eines gesunden Lebens nachhaltig im Bewusstsein der Bevölkerung durchzusetzen.

Statement
„Die Herner Gesundheitswoche hat in der Schule das Bewusstsein
für gesundheitsfördernde Themen geschärft“
Frau Erika Strohmeyer - Koordinatorin für Gesundheitsförderung und Suchtvorbeugung beim Schulamt für die Stadt Herne
Die Herner Gesundheitswoche ist eine sehr sinnvolle Einrichtung. Sie erinnert regelmäßig alle Beteiligten
daran, dass es hier einen festen Raum und die Gelegenheit gibt, eigene Projekte anzubinden.
GESUNDHEITSFÖRDERUNG ALS AUFTRAG DER SCHULE
Gesundheitsförderung ist ein Auftrag, den die Schule nicht vernachlässigen will und darf. Viele
Herner Schulen haben in der Vergangenheit wertvolle Projekte zur Gesundheitsförderung durchgeführt.
Während der Gesundheitswoche bietet sich für die Schulen die Möglichkeit, ihr Bemühen um
Gesundheitsförderung auch im öffentlichen Raum sichtbar werden zu lassen.
So wird das Bewusstsein für gesundheitsfördernde Themen sowohl in der Schule als auch in der
Öffentlichkeit geschärft. Diese besondere Aufmerksamkeit während der Gesundheitswoche trägt
deutlich dazu bei, dass Gesundheitsförderung in der Schule auch im Schulalltag nicht in Vergessenheit
gerät.
RESSOURCEN BÜNDELN
Durch die Herner Gesundheitswoche haben Schule und Gesundheitsförderer von einander gelernt
und kamen mit verschiedenen Institutionen ins Gespräch. Im Laufe der fünfzehn Jahre entstand so
ein Netzwerk, das Ressourcen bündelte und gemeinsame Aktionen entwickelte.
Abgesehen von der finanziellen Unterstützung, die sich durch die Gesundheitswoche ergibt, profitierte Schule vor allem dadurch, dass sie
motiviert wurde, neue Wege auszuprobieren.
„Etwas weniger kann mehr sein“
Wilfried Menke Vertriebsgebietsleiter der AOK Westfalen-Lippe
Ich habe die Herner Gesundheitswoche von Anfang an auch persönlich mit kritischem Blick begleitet. Organisatorisch und in ihrem öffentlichen
Auftreten in Form von Plakaten und Broschüren hat sie sich stetig verbessert.
In den letzten Jahren stehe ich ihr jedoch zunehmend kritisch gegenüber. Ich ärgere mich
zum Beispiel sehr darüber, dass Mitveranstalter die Gesundheitswoche für sachfremde
Themen wie etwa Rentenberatung verwenden. Andererseits beobachte ich — und das
auch durchaus selbstkritisch — dass es den örtlichen Mitveranstaltern der Gesundheitswoche
schwer fällt, aus den vorgegebenen Themen konkrete Veranstaltungsangebote zu
entwickeln.
Ich habe diese Problematik natürlich auch im Kollegenkreis und in den verschiedenen
Gremien, mit denen wir zusammen arbeiten, angesprochen. Der allgemeine Tenor ist,
dass die Herner Gesundheitswoche zu groß, das Veranstaltungsangebot zu unübersichtlich
geworden ist. Bei der Fülle der angebotenen Veranstaltungen ist es für den einzelnen
Veranstalter problematisch, seine Zielgruppe zu erreichen und seine Veranstaltung in der
Presse gebührend darzustellen. Etwas weniger könnte da mehr sein.
Für die Zukunft könnte ich mir vorstellen, dass die Gesundheitswoche in enger Vernetzung
mit der Gesundheitskonferenz auf ein eng abgestimmtes Thema eingeht wie beispielsweise
Schlaganfall oder ein zielgruppenspezifisches Problemfeld fokussiert, zum Beispiel junge
Menschen.
Es wäre so möglich, mit namhaften Fachreferenten auch überörtliches Medieninteresse zu erzeugen. So verstanden, könnte sich die Herner
Gesundheitswoche auch zu einem vitalen Faktor für die Herner Imagewerbung entwickeln.
Nach meiner Auffassung würde ein zentraler Veranstaltungsort auch dazu beitragen, die Gesundheitswoche für die Bürgerinnen und Bürger
sichtbarer zu machen. Ich würde mir wünschen, wenn zukünftig ein kleiner Kreis von Vertretern aus Krankenhäusern, Krankenkassen,
niedergelassener Ärzteschaft, Sport und Jugendamt, Sozialstationen usw. an den Vorbesprechungen der nächsten Gesundheitswoche beteiligt
würde.
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