„Anhalt international“ - ein Höhepunkt zum ... - Dessau-Roßlau
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Seite 22<br />
Aktuelles aus dem Städtischen Klinikum<br />
Veranstaltungen des Städtischen Klinikums im Juni<br />
Die Akademie für Bildung und Information des Städtischen<br />
Klinikums lädt am 5. Juni um 18 Uhr <strong>zum</strong> kostenfreien "Info-Abend<br />
für werdende Eltern" <strong>ein</strong>. Er findet in der Cafeteria<br />
statt und wird von den Ärzten und Hebammen der Klinik<br />
für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie von Ärzten<br />
der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie und der<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin durchgeführt.<br />
Das Seminar "Burnout und Psychohygiene" wird am 6. Juni<br />
um 14.30 Uhr im Klinikum angeboten. Die Sensibilisierung<br />
für das Erkennen und richtige Deuten von Anzeichen<br />
sowie für das rechtzeitige Entgegenwirken psychosozialer<br />
Überlastung ist Ziel dieser Veranstaltung. Wissen und Fähigkeiten<br />
zur Prävention im Sinne der Selbstfürsorge werden<br />
von Katrin Hölzer, Psychoonkologin am Klinikum, vermittelt.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter aus allen<br />
am Behandlungsprozess von Krebspatienten beteiligten<br />
Fachdisziplinen, die Kosten für das Seminar liegen bei<br />
15 Euro.<br />
Der kostenfreie Vortrag "Narbenfreies Operieren - 3-Jahres-Ergebnisse<br />
bei Appendektomie und Cholezystektomie"<br />
findet am 7. Juni, 8 Uhr, im Klinikum statt. Christian Kunz,<br />
Arzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, richtet<br />
sich mit s<strong>ein</strong>en Ausführungen an Ärzte, Mitarbeiter aus dem<br />
ambulanten und stationären Pflegebereich, betroffene Patienten,<br />
Angehörige und Interessierte.<br />
Die Akademie für Bildung und Information des Städtischen<br />
Klinikums bietet am 12. Juni um 16 Uhr <strong>ein</strong>en kostenfreien<br />
"Reanimationskurs für Eltern und Angehörige" an. Vorbeugung<br />
des plötzlichen Kindstodes und praktische Wiederbelebungsübungen<br />
am Phantom sind Inhalte der Veranstaltung<br />
der Ärzte der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
des Klinikums.<br />
Am 13. Juni um 17 Uhr wird im Klinikum die Veranstaltung<br />
"Nahtoderfahrungen - Dem Sterben Bilder geben" aus der<br />
Reihe des Palliativmedizinischen Curriculums Sachsen-<br />
Anhalt Ost angeboten. OÄ Dr. Lux aus dem Gesundheitszentrum<br />
Bitterfeld-Wolfen richtet sich mit ihren Ausführungen<br />
an niedergelassene Haus- und Fachärzte der Region<br />
Sachsen-Anhalt Ost und alle an spezialisierter ambulanter<br />
Palliativversorgung Interessierten. Der Vortrag beschreibt<br />
eigene Erfahrungen aus mehr als zehnjähriger palliativmedizinischer<br />
Tätigkeit, er behandelt nicht die Frage nach der<br />
Realität der Nahtoderfahrung.<br />
Das kostenfreie Seminar "Zugangswege <strong>zum</strong> Hospiz" gibt<br />
es am 13. Juni um 14 Uhr im Klinikum. Anja Schneider, Leiterin<br />
des Anhalt Hospiz <strong>Dessau</strong>, erläutert die Vorraussetzungen<br />
für die Aufnahme <strong>ein</strong>es Patienten im Hospiz und<br />
das Anhalt Hospiz <strong>Dessau</strong> vor. Das Seminar richtet sich an<br />
Mitarbeiter aus allen am Behandlungsprozess von Krebspatienten<br />
beteiligten Fachdisziplinen und Interessierte.<br />
Die kostenfreie Informationsveranstaltung "Cataractchirurgie"<br />
steht am 20. Juni um 15.30 Uhr auf dem Programm<br />
des Klinikums. Von Dr. Beate Wittkowski, Oberärztin der<br />
Klinik für Augenheilkunde, Zentrum für Refraktive Chirurgie,<br />
wird die operative Therapie des Grauen Stares dargestellt.<br />
Nummer 6, Juni 2012<br />
Über "Entrapment-Syndrome in der Gefäßchirurgie" spricht<br />
im Klinikum am 21. Juni um 8 Uhr Ralph Michael, Arzt der<br />
Klinik für Chirurgie. In der Gefäßmedizin bedeutet Entrapment,<br />
dass <strong>ein</strong> Blutgefäß durch benachbarte Strukturen<br />
krankhaft <strong>ein</strong>geschnürt und <strong>ein</strong>geengt wird. Ärzte sprechen<br />
auch vom Kompressionssyndrom.<br />
Am 28. Juni wird im Klinikum von 9 bis 15 Uhr das Seminar<br />
"Alles Quark?! - Komplementäre Pflege" von Rosemarie<br />
Bahn, Klinikseelsorgerin, angeboten. Es richtet sich an<br />
Mitarbeiter aus dem ambulanten und stationären Pflegebereich<br />
und Interessierte und kostet 65 Euro.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen zu allen Veranstaltungen<br />
sind unter der Telefonnummer 0340 501-1828<br />
oder im Internet unter www.klinikum-dessau.de möglich.<br />
"K<strong>ein</strong>e Angst vorm Krankenhaus" ist das Motto, unter dem<br />
Kinder <strong>ein</strong>en Tag lang am 23. Juni die Klinik für Kinder- und<br />
Jugendmedizin des Städtischen Klinikums mit ganz anderen<br />
Augen sehen werden. Lachen ist die beste Medizin, und<br />
deshalb soll es am 23. Juni ab 10 Uhr nur Aufregendes, Interessantes<br />
und Schönes beim Kinderfest geben. Auf dem<br />
Programm steht unter anderem der Blick mit <strong>ein</strong>er Zaubermaschine<br />
in das Innere des Bauches. Puppen- und Teddydoktoren<br />
versorgen die mitgebrachten plüschigen<br />
Schwerverletzten und Kranken. Wer schon immer mal wissen<br />
wollte, wie sich <strong>ein</strong> Gipsarm anfühlt, der kann sich diesen<br />
in bunten Farben anlegen lassen. Außerdem können<br />
die Mädchen und Jungen Augenzeugen <strong>ein</strong>er außergewöhnlichen<br />
Operation an <strong>ein</strong>em Plüschelch werden. Zudem<br />
können Kinder zuschauen, wie die Babys im Klinikum<br />
versorgt werden, das Innenleben <strong>ein</strong>es DRK-Rettungswagens<br />
wird erklärt und gezeigt. Außerdem gibt es Bewegungs-<br />
und Geschicklichkeitsspiele, die Klinikclowns sorgen<br />
für Schabernack, es werden Kinderschminken angeboten,<br />
Gedächtnisspiele sowie Basteleien. Selbstgebakkener<br />
Kuchen, Leckeres vom Grill und reichlich Fassbrause<br />
runden das Programm ab. Eingeladen sind alle Kindergarten-<br />
und Grundschulkinder der Stadt, Patienten und<br />
ehemalige Patienten der Kinderklinik mit Eltern und Geschwistern,<br />
die Mitarbeiter des Hauses mit ihren Kindern<br />
und alle, die neugierig sind. Gleichzeitig sind Eltern <strong>zum</strong><br />
Pflegenachsorgetreffen für Frühgeborene und kranke Neugeborene<br />
<strong>ein</strong>geladen.