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2009 - WissenschaftsZentrum Umwelt - Universität Augsburg

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32<br />

energiekonzept für augsburg<br />

Abbildung 2: Aus den Daten über Grundfläche und Höhe der Gebäude können<br />

die Gebäude dreidimensional modelliert werden. Dadurch ist es möglich, die<br />

Ausmaße der thermischen Hülle zu berechnen. Diese spielt eine entscheidende<br />

Rolle bei der Berechnung des benötigten Raumwärmebedarfs.<br />

Daraus wurde abgeleitet, dass die gesamte <strong>Augsburg</strong>er Wärmenachfrage<br />

in zufriedenstellender Genauigkeit durch die abgeschätzten<br />

Wärmebedarfe reproduziert werden kann.<br />

Anhand von typischen Sanierungsraten für Gebäude konnte<br />

die Entwicklung des Wärmebedarfs abgeschätzt werden. Anhand<br />

der Modelle ist nach ersten Rechnungen ein Rückgang der<br />

Wärmenachfrage bis zum Jahr 2020 in <strong>Augsburg</strong> um ca. 10% bis<br />

maximal 27% zu erwarten. Als Konsequenz ändern sich dadurch<br />

die Rahmenbedingungen für Technologien, die einen starken<br />

Flächenbezug wie z.B. Fernwärme aufgrund der hohen Leitungskosten<br />

oder Wärmepumpen aufgrund der Verfügbarkeit von<br />

„<strong>Umwelt</strong>wärme“ haben.<br />

Diese Ergebnisse wurden in einem Workshop bei den Stadtwerken<br />

<strong>Augsburg</strong> unter anderem vor Kollegen vom <strong>Umwelt</strong>amt<br />

<strong>Augsburg</strong>, Vermessungsamt <strong>Augsburg</strong>, Amt für Stadtentwicklung<br />

<strong>Augsburg</strong>, BIFA, Stadt Greifswald, Stadtwerke Salzburg präsentiert<br />

und diskutiert.

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