2009 - WissenschaftsZentrum Umwelt - Universität Augsburg
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40<br />
profil<br />
aufgabe<br />
Das WZU bündelt die umweltwissenschaftlichen und umwelttechnologischen<br />
Kompetenzen der <strong>Universität</strong> <strong>Augsburg</strong> und pflegt<br />
die Kontakte zu externen <strong>Umwelt</strong>institutionen und Forschungseinrichtungen.<br />
Hervorgegangen ist das WZU aus einer Initiative<br />
von Wissenschaftlern der <strong>Universität</strong> <strong>Augsburg</strong>. Ziel ist, durch<br />
gemeinsame, fächerübergreifende Arbeit innovative, anwendungsorientierte<br />
Ergebnisse in der Nachhaltigkeitsforschung zu erzielen.<br />
Der Mitgliederkreis - derzeit über 40 Wissenschaftlerinnen und<br />
Wissenschaftler - umfasst auch externe Fachleute, die zu Nachhaltigkeitsthemen<br />
forschen. Mitgliederversammlungen, Tagungen<br />
und Veranstaltungen fördern den Austausch: So nutzen wir die<br />
Produktivkraft des interdisziplinären Dialogs.<br />
leittheMa<br />
Leitthema der Arbeit am WZU ist der zukunftsfähige Umgang mit<br />
Stoffen, Materialien und Energie. Das wissenschaftliche Programm<br />
wird vor dem Hintergrund der universitären Potenziale konkretisiert.<br />
Die Forschungsprojekte werden von Stiftungen, NGOs, vom<br />
Bund oder von Unternehmen finanziert. Tagungen, Kongresse<br />
und Wissenschaftsausstellungen dienen dem Dialog und zeigen<br />
die Innovationskraft und die Praxisstärke der <strong>Augsburg</strong>er <strong>Umwelt</strong>forschung.<br />
karten<br />
Eine besondere Kompetenz des WZU ist die Entwicklung ITgestützter<br />
Kartierungen, die sich auf Ressourcen, Energiesysteme,<br />
aber auch auf Risikodiskurse beziehen. Solche Kartierungen<br />
gestatten einen raschen Überblick über umweltpolitisch relevante<br />
oder gar brisante Themen und erleichtern die Kommunikation. Sie<br />
erlauben zugleich, <strong>Umwelt</strong>ziele zu definieren und Entwicklungen<br />
zu überwachen.<br />
Neben Forschung und Entwicklung liegt ein wesentlicher Fokus<br />
unserer Arbeit auf <strong>Umwelt</strong>bildung und <strong>Umwelt</strong>kommunikation.<br />
So entwickeln wir auf der Grundlage unseres Konzeptes »Stoffgeschichten«<br />
Lehrmodule und interaktive Ausstellungen. Zugleich<br />
erarbeiten wir interdisziplinäre Module für die universitäre Lehre<br />
in verschiedenen Bachelor- und Masterstudiengängen.