November 2012 - Erlenbach im Simmental
November 2012 - Erlenbach im Simmental
November 2012 - Erlenbach im Simmental
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NR. 17<br />
NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
INFORMATION<br />
ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG UND WEITERE MITTEILUNGEN
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
2<br />
Aus dem Gemeindehaus<br />
Vorwort des Gemeinderatspräsidenten ............................................... 3<br />
Personelles / Vorstellen neuer Sachbearbeiter Bau .............................. 4<br />
Tag der offenen Tür Gemeindehaus .................................................... 5<br />
Sanierung Gemeindehaus <strong>Erlenbach</strong> i.S. Mai – <strong>November</strong> <strong>2012</strong>......6 –7<br />
SMS-Benachrichtigungsdienst ............................................................ 7<br />
Einladung zur Gemeindeversammlung vom 29.11.<strong>2012</strong><br />
Traktandenliste .................................................................................. 8<br />
Erläuterungen zu den Traktanden 1 – 4 ...................................... 9 – 24<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Beschlüsse .............................................................................. 25 – 26<br />
Aus dem Gewerbe und den Vereinen<br />
Schütz Sport, <strong>Erlenbach</strong> ............................................................27 – 28<br />
Kunterbuntes<br />
Jahrgängertreffen, Hinweis für Jahrgänge 1950 – 1954 ................... 29<br />
Jahrgängertreffen, Hinweis für Jahrgänge 1955 – 1959 .................... 29<br />
Öffentlicher Spielplatz be<strong>im</strong> Schulhaus Hubel ................................... 30<br />
Aufgefallen...................................................................................... 31<br />
Kulturelles<br />
Einladung Adventswanderung ......................................................... 32<br />
INFORMATION ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
UND WEITERE MITTEILUNGEN<br />
5. Jahrgang, Nr. 17 <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Auflage: 850 Exemplare<br />
Herausgeberin: Einwohnergemeinde <strong>Erlenbach</strong> i.S.<br />
Redaktion: Sonja Wiedmer Schneider (Leitung)<br />
Titelbild: Friedhof <strong>Erlenbach</strong> i.S., Foto von Sabrina Tschanz,<br />
<strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Kontaktadresse: swiedmer@erlenbach-be.ch, Telefon 033 681 82 30<br />
oder an Gemeindeverwaltung <strong>Erlenbach</strong>, Graben 311, 3762 <strong>Erlenbach</strong><br />
Erscheinungsweise und Redaktionsschluss nächste Ausgaben:<br />
März 2013 22.02.2013<br />
Mai 2013 19.04.2013<br />
August 2013 20.07.2013<br />
<strong>November</strong> 2013 19.10.2013<br />
Druck und Gestaltung: Ilg AG W<strong>im</strong>mis
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
«Am 25. <strong>November</strong> laden wir<br />
Sie ein zum Tag der offenen<br />
Tür in die neu renovierte Ge -<br />
meindeverwaltung.<br />
Sie werden die Räumlich kei -<br />
ten, aber auch das äussere<br />
Kleid unseres Verwaltungsgebäudes<br />
kaum mehr wiedererkennen.<br />
Überzeugen Sie sich<br />
selbst!<br />
Während eines halben Jahres<br />
wurde das Gemeindehaus<br />
saniert und renoviert. Es wurde<br />
gehämmert, eingerissen und<br />
wieder aufgebaut, gesägt und<br />
verputzt, gebohrt, ge schweisst<br />
und gestrichen. Neben dem<br />
oft durchdringenden Lärm<br />
durchzogen auch die verschie -<br />
densten Gerüche das Gebäu -<br />
de. Während dieser ganzen<br />
Zeit funktionierte unser Verwaltungsbetrieb<br />
zur Zufrie denheit<br />
der Kunden und unter -<br />
stützte den Gemeinderat bei<br />
seinen Aufgaben. Zuerst wa -<br />
ren die Büros und Sitzungs -<br />
z<strong>im</strong>mer zusammengepfercht<br />
auf dem mittleren, später<br />
auf dem oberen Stockwerk.<br />
An dieser Stelle möchte ich<br />
den Angestellten unserer Verwaltung<br />
unter Leitung von<br />
Sonja Wiedmer Schneider<br />
ei nen tollen Kranz winden für<br />
diesen gros sen Effort.<br />
3<br />
LIEBE GEMEINDEBÜRGERIN<br />
LIEBE GEMEINDEBÜRGER<br />
Neben dem oft lauten und <strong>im</strong> wahrsten Sinn des Worts erschütternden<br />
Baubetrieb wurde in den engen Büros gearbeitet. Ich hoffe, dass das<br />
Resultat der Sanierung – die neuen hellen Räumlichkeiten und gross -<br />
zügigen Büros – für die erduldeten Emissionen entschädigen werden.<br />
Ganz herzlich willkommen heissen möchte ich <strong>im</strong> Verwaltungsteam auch<br />
unseren neuen Sachbearbeiter Bau, Peter Fankhauser. Er betreut seit<br />
dem 1. <strong>November</strong> unser Bauinspektorat und tritt an die Stelle von Tho -<br />
mas Schär, der eine neue Herausforderung <strong>im</strong> Raum Bern angenommen<br />
hat. Ich wünsche Peter Fankhauser viel Befriedigung bei seiner neuen<br />
Aufgabe.<br />
Wie Sie der vorliegenden Broschüre entnehmen können, sind Sie zur<br />
Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 29. <strong>November</strong> in der Mehr -<br />
zweck halle Latterbach eingeladen. Im Zentrum stehen die finanziellen<br />
Perspektiven für die kommenden Jahre und der Voranschlag 2013.<br />
Wie nach der Steuersenkung in diesem Jahr erwartet, prognostiziert das<br />
Budget einen Ausgabenüberschuss von knapp Fr. 200’000.–. Dank des<br />
hohen Eigenkapitals und einer tiefen Fremdverschuldung ist der Gemeinderat<br />
überzeugt, dass sich ein Defizit vorläufig ohne Steuererhöhung<br />
verkraften lässt, insbesondere deshalb, weil vor den harmonisierten Abschreibungen<br />
ein Überschuss resultiert.<br />
Zwei weitere Geschäfte stellen Kreditbegehren für den Neubau und den<br />
Unterhalt von dringend benötigter Infrastruktur:<br />
– Die Aufbahrungshalle wird ab Baubeginn be<strong>im</strong> Alterszentrum nicht<br />
mehr benutzbar sein. Ein Ersatz ist dringend nötig.<br />
– Die Austrasse ist stellenweise in einem desolaten Zustand. Die Zufahrt<br />
zu den Sport- und Freizeitanlagen in der Au muss saniert werden.<br />
Ich bitte Sie, die Broschüre aufmerksam zu studieren und hoffe auf eine<br />
rege Beteiligung an den beiden Gemeindeanlässen.<br />
Peter Brügger<br />
Gemeinderatspräsident
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4<br />
BAUINSPEKTOR/SACHBEARBEITER BAU<br />
SEHR GEEHRTE ERLENBACHER<br />
UND ERLENBACHERINNEN<br />
Ich freue ich mich sehr, ab 1.11.<strong>2012</strong>, eine neue berufliche Herausforderung<br />
als Bauinspektor / Sachbearbeiter Bau in der Gemeinde<br />
<strong>Erlenbach</strong> <strong>im</strong> S<strong>im</strong>mental annehmen zu dürfen. Mein Name ist Peter<br />
Fankhauser. Ich bin 58 Jahre alt, auf einem Bauernhof aufgewachsen<br />
und seit 30 Jahren mit meiner Frau Elisabeth verheiratet.<br />
Wir haben 2 erwachsene Söhne, leben in Belp und sehen das<br />
Stockhorn mit seiner Umgebung aus Perspektive des Gürbentals.<br />
Grundstücke, Gebäude und Infrastrukturbauten haben mich in meiner<br />
Berufslaufbahn <strong>im</strong>mer fasziniert und begleitet. In meiner Ausbildung<br />
und über 20 jährigen Tätigkeit <strong>im</strong> Bauhauptgewerbe in den Sparten<br />
Hoch- und Tiefbau sowie in den Bereichen Projektleitung und Immobilien<br />
konnte ich Erfahrungen <strong>im</strong> Neubau, Renovation und Umbau<br />
sammeln. In den vergangenen Jahren war ich mit Mandaten in der<br />
Organisation sowie in der Anwendung, Einführung, Beratung und Support<br />
von technischer Bau-Software und Informatik bei Kunden aus<br />
der ganzen Schweiz tätig.<br />
Meine berufliche Grundausbildung machte ich in einer Lehre als Hoch -<br />
bauzeichner und einer Zusatzlehre als Maurer. In der Weiterbildung<br />
absolvierte ich die Polierschule Oberaargau-Emmental mit dem Abschluss<br />
als eidg. dipl. Baupolier sowie die Meisterschule Bern wo<br />
ich den Abschluss als eidg. dipl. Maurermeister erlangte. Weiter bildete<br />
ich mich be<strong>im</strong> SVIT Bern als staatlich konzessionierter Immobilienbewirtschafter<br />
und -treuhänder aus. Die Organisator Ausbildung besuchte<br />
ich an der AKAD in Zürich-Oerlikon.<br />
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Ehefrau. Be<strong>im</strong> Fotografieren,<br />
in der Bildbearbeitung und der Musik versuche ich meiner<br />
grafischen und musischen Ader zu frönen. Sportlich begnüge ich mich<br />
mit Wandern, Nordic-Walking, gelegentlichem Radfahren oder<br />
Schw<strong>im</strong>men. Im Winter trifft man mich manchmal auch be<strong>im</strong> Skifahren<br />
an.<br />
Ich freue mich auf baldige interessante Begegnungen mit Ihnen.<br />
Peter Fankhauser
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5<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
AM SAMSTAG, 24. NOVEMBER <strong>2012</strong> FINDET IM NEU<br />
SANIERTEN GEMEINDEHAUS EIN TAG DER OFFENEN TÜR<br />
STATT, ZU DEM ALLE ♥-LICH EINGELADEN SIND.<br />
Programm<br />
10.00 Uhr Offizieller Teil mit Ansprache des Gemeindepräsidenten<br />
und musikalischer Umrahmung<br />
anschliessend freie Besichtigung des Gemeindehauses bis 16.00 Uhr<br />
Ratespiel, Malen für Kinder: Jedes Kind, welches<br />
ein Bild vom Gemeindehaus oder aus der Gemeinde<br />
malt bzw. eine Zeichnung mitbringt, erhält ein<br />
Geschenk.<br />
11.00 –12.30 Uhr Apéro durch die Gemeinde offeriert<br />
Ab 12.30 Uhr Festwirtschaft<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
Die grösste Herausforderung<br />
aus Sicht der Bauherrschaft<br />
war, den Verwaltungsbetrieb<br />
während der ganzen Umbauzeit<br />
gut funktionierend<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
Der Lärm war zeitweise ohrenbetäubend,<br />
das Telefonieren<br />
wurde dadurch zu einer ech -<br />
ten Herausforderung. Staub<br />
und Gestank aus den Ausund<br />
Abbrucharbeiten liessen<br />
sich nicht vermeiden, doch<br />
dank guter Abdeck- und Trenn -<br />
wandprovisorien blieb der<br />
Verwaltungsbereich einigermassen<br />
geschützt. Hier kam<br />
es nur zu Ueberraschungen,<br />
wenn die Bauarbeiter nicht<br />
daran dachten, die Verwaltung<br />
einzubeziehen und sich recht -<br />
zeitig abzusprechen. Übrigens:<br />
Kraftausdrücke waren<br />
nur ab und zu von der Bau -<br />
stelle zu hören.<br />
Während der ersten Phase der<br />
Sanierungsarbeiten von Mai<br />
bis August wurden die Arbeits -<br />
plätze <strong>im</strong> Erdgeschoss auf<br />
engem Raum zusammengeführt.<br />
Die kopflastige Büro -<br />
arbeit konnte in dieser Zeit<br />
vielfach erst nach Feierabend<br />
der Bauarbeiter durch das Verwaltungspersonal<br />
in Ruhe mit<br />
der nötigen Effizienz er ledigt<br />
werden.<br />
6<br />
SANIERUNG GEMEINDEHAUS ERLENBACH I.S.<br />
MAI – NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
Bis <strong>im</strong> August stand kein einziges Besprechungs- und Sitzungsz<strong>im</strong>mer<br />
mehr zur Verfügung. Mit der Kirchgemeinde konnte die perfekte Übergangslösung<br />
gefunden werden: so wurden in dieser Zeit die Akten<br />
unter den Arm geklemmt und die Kirchentreppe oft <strong>im</strong> Eiltempo bestie -<br />
gen, damit rechtzeitig in der Pfrundscheune getagt werden konnte.<br />
Die AHV-Zweigstellenleiterin hielt während der ganzen Bauphase ihre<br />
Beratungstermine in der Pfrundscheune ab; sie wird erst ab 27. <strong>November</strong><br />
<strong>2012</strong> das neue Besprechungsz<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Untergeschoss benützen.<br />
Mitte August musste der ganze Verwaltungsbereich schliesslich ins Ober -<br />
geschoss gezügelt werden, damit die Bauarbeiten <strong>im</strong> Erdgeschoss fortgeführt<br />
werden konnten. Nebst dem Zügeln von mehreren Hundert Dossiers,<br />
galt es auch die gesamte EDV-Installation neu in Betrieb zu nehmen.<br />
Für den Auf- und Abbau von Aktenschränken, dem Zügeln von Büro -<br />
möbeln und dem Zwischenlagern von Büroeinrichtungsgegenständen<br />
<strong>im</strong> Zivilschutzraum der Schulanlage Hubel erhielt die Verwaltung tat -<br />
kräftige Unterstützung von Bauarbeitern und durch den Gemeindewegmeister.<br />
Nun galt es sich <strong>im</strong> Obergeschoss so einzurichten, dass ein einigermassen<br />
kundenfreundliches Bedienen möglich war. Das Auffinden der<br />
Büros unter Gerüst und Plastikabdeckungen war nicht <strong>im</strong>mer einfach.<br />
Von Mai bis <strong>November</strong> standen be<strong>im</strong> Gemeindehaus keine Parkplätze<br />
zur Verfügung. Dank Swisscom Immobilien durften das Verwaltungsteam<br />
und die Gemeinderatsmitglieder in dieser Zeit die Parkplätze bei der<br />
Telefonzentrale gratis benützen. Die Kunden mussten sich <strong>im</strong> Dorf nach<br />
Parkplätzen umsehen. Ab August stand <strong>im</strong> Haus keine Toilette mehr<br />
zur Verfügung und während der Bauphase konnte bei Kälteeinbrüchen<br />
nur punktuell mit Elektroöfen geheizt werden.<br />
Bald haben wir es geschafft: wir freuen uns darauf, ab 26. <strong>November</strong><br />
wieder einen geordneten Verwaltungsbetrieb führen zu dürfen: endlich<br />
wieder alle Sachen am richtigen Ort zu haben und unseren Bürgerinnen<br />
und Bürgern unsere Dienstleistungen wieder in ruhigen Verhältnissen<br />
und in neuen, schönen Büroräumlichkeiten erbringen zu dürfen.<br />
Es freut uns, dass wir viel Platz bekommen haben, ab diesem Winter<br />
keine kalten Füsse mehr haben müssen, auch an heissesten Sommer -<br />
tagen kühl bleiben können, die elektrischen Installationen die Datenmengen<br />
unproblematisch transportieren werden und nur noch ein<br />
Luftzug durchs Gebäude weht, wenn dies gewollt ist.
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7<br />
Herzlichen Dank der Kirchgemeinde, der Swisscom, unserem Architekten,<br />
der <strong>im</strong>mer sofort zur Stelle war, allen am Umbau beteiligten Handwerkern<br />
und allen Verwaltungsangestellten; die mitgeholfen haben, dass<br />
wir unsere Dienstleistungen in den vergangenen Monaten doch einigermassen<br />
zufrieden stellend haben erbringen können.<br />
Vor allem danken wir aber unseren Bürgerinnen und Bürgern: Sie haben<br />
die Mittel für unsere neuen Büroräumlichkeiten zur Verfügung gestellt<br />
und viele Unannehmlichkeiten während der Umbauphase aktiv mittragen<br />
müssen; herzlichen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Sonja Wiedmer Schneider, Gemeindeverwalterin<br />
SMS-BENACHRICHTIGUNGSDIENST<br />
FÜR VERSCHIEDENE SPARTEN AUS DER GEMEINDE STEHT EIN<br />
SMS-BENACHRICHTIGUNGSDIENST ZUR VERFÜGUNG.<br />
Sie können den Benachrichtigungsdienst von Ihrem Natel aus (kosten -<br />
pflichtig, 20 Rp. pro Meldung) durch senden von START z.B.<br />
3762ABFALL an 8400 abonnieren. Die Anmeldung muss mittels OK<br />
an 8400 bestätigt werden.<br />
Ein Dienst kann durch senden von STOP z.B. 3762ABFALL an 8400<br />
wieder abbestellt werden.<br />
Es stehen folgende Dienstsparten zur Auswahl:<br />
AKUT<br />
INFOS<br />
ANLASS<br />
ABFALL<br />
Sie können sich auf www.erlenbach-be.ch direkt registrieren lassen<br />
(Verwaltung/SMS-Benachrichtigung).
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8<br />
TRAKTANDEN<br />
1. Orientierung über die Finanzplanung 2013 – 2017<br />
2. Genehmigung Voranschlag 2013 und Festsetzen der<br />
Steueranlagen und anderer Abgaben<br />
3. Neubau Aufbahrungshalle Friedhof <strong>Erlenbach</strong>,<br />
Kreditbewilligung<br />
4. Sanierung Strasse Bahnhof – Au, Kreditbewilligung<br />
5. Orientierungen<br />
6. Verschiedenes<br />
ORDENTLICHE VERSAMMLUNG DER<br />
EINWOHNERGEMEINDE ERLENBACH I.S.<br />
DONNERSTAG, 29. NOVEMBER <strong>2012</strong>, 20.00 UHR<br />
IM MEHRZWECKGEBÄUDE LATTERBACH, TURNHALLE<br />
Alle st<strong>im</strong>mberechtigten Frauen<br />
und Männer die das 18. Altersjahr<br />
vollendet und seit 3<br />
Monaten in der Gemeinde<br />
<strong>Erlenbach</strong> Wohnsitz haben, sind<br />
zu dieser Versammlung freund -<br />
lich eingeladen.<br />
Der Voranschlag kann auf der<br />
Gemeindeverwaltung eingesehen<br />
werden.<br />
Gemäss Art. 67 a ff des Verwaltungsrechtspflegegesetzes<br />
(VRPG) kann gegen Beschlüsse<br />
der Gemeindeversammlung<br />
innert 30 Tagen nach der Ge meindeversammlung schriftlich und<br />
begründet be<strong>im</strong> Re gie rungs statt halteramt Frutigen-Nieders<strong>im</strong>mental,<br />
Amthaus, 3714 Frutigen, Beschwerde erhoben werden.<br />
Es wird auf die Rügepflicht an der Versammlung hingewiesen.<br />
Der Gemeinderat
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9<br />
1. ORIENTIERUNG ÜBER DIE FINANZ-<br />
PLANUNG 2013 – 2017<br />
Referent: Michael Gasser<br />
Die Finanzplanung für die nächsten 5 Jahre zeigt folgende<br />
Ergebnisse: (Betrag in 1’000 Franken)<br />
PROGNOSENPERIODE<br />
2013 2014 2015 2016 2017<br />
1. Prognose der Laufenden<br />
Rechnung<br />
a) Total Ertrag 6’576 6’504 6’600 6’733 6’787<br />
b) Total Aufwand 6’772 6’360 6’395 6’463 6’531<br />
c) Handlungsspielraum LR – 196 144 205 270 256<br />
2. Investitionen und Anlagen<br />
a) Nettoinvestitionen 2’259 875 772 692 112<br />
gem. Tab. 7<br />
b) davon steuerfinanzierte 950 563 630 450 70<br />
Nettoinv. (Tab. 7)<br />
c) Anlagen gem. Tab. 8 80 – 80 – 80 – 80 – 54<br />
3. Finanzierung<br />
Investitionen / Anlagen<br />
a) neues Fremdkapitel 2’794 2’977 2’388 2’007 1’069<br />
b) bestehendes Fremdkapital 1’783 1’783 1’783 1’783 1’783<br />
c) Total Fremdkapital 4’577 4’760 4’171 3’790 2’852<br />
kumuliert<br />
Durch die Belastung der geplanten Investitionen zeigen die Rechnungs -<br />
abschlüsse über die ganze Planperiode eine Unterdeckung auf.<br />
Deswegen verringert sich in den nächsten Jahren das heute vorhandene<br />
Eigenkapital von 1.591 Millionen Franken bis Ende 2017 massiv auf<br />
voraussichtlich Fr. 124’000.00.<br />
Die Planung basiert für das Jahr 2013 auf einer Steueranlage von 1.68<br />
und ab 2014 wieder mit einer Steueranlage von 1.8.<br />
Die geplanten Investitionen gem. Investitionsprogramm können nicht<br />
alle selber finanziert werden. Das Fremdkapital bewegt sich zwischen<br />
4.5 und 2.8 Millionen Franken.<br />
Die Planung zeigt auf, dass die Steuersenkung wegen den vorgesehenen<br />
Investitionen nur vorübergehend tragbar ist.<br />
Im Finanzplan ist die Spezialfinanzierung Trinkwasserkraftwerk noch<br />
nicht enthalten.
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10<br />
Spezialfinanzierungen Kostendeckungsgrad<br />
2013 2014 2015 2016 2017<br />
Wasserversorgung 97.6% 99.3% 99.7% 100.1% 100.8%<br />
Die Gebühren wurden auf das Rechnungsjahr <strong>2012</strong> angepasst.<br />
Da die Rechnungen neu mit Termin 31.12. verschickt werden, bestehen<br />
noch keine verbindlichen Zahlen, wie sich die Gebührenerhöhung<br />
auswirkt. Die anstehenden Projektinvestitionen bedingen die Erhöhung.<br />
Im Finanzplan ist vorgesehen, auf das Jahr 2014 den Kubikmeterpreis<br />
um weitere Fr. 0.10 und auf das Jahr 2015 wiederum um Fr. 0.10,<br />
das heisst auf total Fr. 1.20 zu erhöhen. Der Kostendeckungsgrad<br />
kann mit dieser Erhöhung <strong>im</strong> geforderten Bereich gehalten werden,<br />
ansonsten würde ein Vorschuss in der Spezialfinanzierung entstehen.<br />
Spezialfinanzierungen Kostendeckungsgrad<br />
2013 2014 2015 2016 2017<br />
Abwasserentsorgung 85.6% 86.1% 86.5% 89.6% 90.0%<br />
Bis 2017 wird damit gerechnet, dass die angesparten Mittel in der<br />
Spezialfinanzierung Rechnungsausgleich noch ausreichen, den<br />
laufenden Betrieb zu finanzieren. Es ist keine Gebührenanpassung<br />
vorgesehen.<br />
Spezialfinanzierungen Kostendeckungsgrad<br />
2013 2014 2015 2016 2017<br />
Abfallentsorgung 91.5% 92.4% 92.4% 81.4% 92.3%<br />
Die Gebühren wurden auf <strong>2012</strong> angepasst. Da die Rechnungen neu mit<br />
Termin 31.12. verschickt werden, bestehen noch keine verbindlichen<br />
Zahlen, wie sich die Gebührensenkung auswirkt. Bis 2017 wir damit<br />
gerechnet, dass die vorhandenen Mittel in der Spezialfinanzierung<br />
Rechnungsausgleich ausreichen, den laufenden Betrieb zu finanzieren.<br />
Die Finanzplanung ist lediglich ein Führungs- und Planungsinstrument<br />
des Gemeinderates. Sie ist für den St<strong>im</strong>mbürger unverbindlich und<br />
nur informell.<br />
Die Planung zeigt Tendenzen auf und hilft, rechtzeitig Engpässe zu er -<br />
kennen um Sachzwänge zu vermeiden.
11<br />
ANTRAG DES GEMEINDERATES<br />
2. GENEHMIGUNG VORANSCHLAG 2013<br />
UND FESTSETZEN DER STEUERANLAGE<br />
UND ANDERER ABGABEN<br />
Referent: Michael Gasser<br />
Der Gemeinderat beantragt, den Voranschlag 2013 mit<br />
einem Aufwandüberschuss von Fr. 196’101.00 mit<br />
Festsetzung der Steueranlage auf 1.68 und 1.5 ‰ Lie genschaftssteuer<br />
sowie einer Hundetaxe von Fr. 50.00 pro<br />
Hund zu genehmigen.<br />
ERGEBNIS LAUFENDE RECHNUNG<br />
Der Voranschlag 2013 sieht nach Vornahme der harmonisierten Abschreibungen<br />
einen<br />
Aufwand von Fr. 7’100’276.00 und einen<br />
Ertrag von Fr. 6’904’175.00 vor, was einen<br />
Aufwandüberschuss von Fr. 196’101.00 ergibt.<br />
Das Ergebnis vor Abschreibungen (harmonisierte Abschreibungen <strong>im</strong><br />
Finanzvermögen) beträgt<br />
Aufwand Fr. 6’646’276.00<br />
Ertrag Fr. 6’904’175.00<br />
Ertragsüberschuss somit Fr. 257’899.00
12<br />
LAUFENDE RECHNUNG 1.2013 BIS 12.2013<br />
VORANSCHLAG 2013 VORANSCHLAG <strong>2012</strong> RECHNUNG 2011<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
Laufende Rechnung 7’100’276.00 6’904’175.00 7’541’216.45 7’460’391.45 6’486’225.05 6’570’739.50<br />
Aufwandüberschuss 196’101.00 80’825.00<br />
Ertragsüberschuss 84’514.45<br />
0 Allgemeine Verwaltung 883’790.00 262’900.00 888’580.00 262’400.00 762’725.85 285’080.20<br />
Netto Aufwand 620’890.00 626’180.00 477’645.65<br />
1 Öffentliche Sicherheit 223’180.00 172’050.00 218’350.00 192’850.00 243’632.09 197’741.95<br />
Netto Aufwand 51’130.00 25’500.00 45’890.14<br />
2 Bildung 1’408’485.00 49’000.00 1’341’121.00 125’486.00 1’429’719.95 152’100.74<br />
Netto Aufwand 1’359’485.00 1’215’635.00 1’277’619.21<br />
3 Kultur und Freizeit 71’490.00 10’250.00 69’490.00 3’000.00 61’599.25 3’528.20<br />
Netto Aufwand 61’240.00 66’490.00 58’071.05<br />
4 Gesundheit 8’200.00 1’900.00 8’200.00 1’900.00 7’539.70 1’094.80<br />
Netto Aufwand 6’300.00 6’300.00 6’444.90<br />
5 Soziale Wohlfahrt 1’173’710.00 1’195’260.00 1’176’169.25 3’305.40<br />
Netto Aufwand 1’173’710.00 1’195’260.00 1’172’863.85<br />
6 Verkehr 468’196.00 64’500.00 481’750.00 59’900.00 409’836.65 239’026.20<br />
Netto Aufwand 403’696.00 421’850.00 170’810.45<br />
7 Umwelt und Raumordnung 1’712’655.00 1’637’285.00 2’368’205.45 2’303’285.45 1’063’144.26 1’101’620.36<br />
Netto Aufwand 75’370.00 64’920.00<br />
Netto Ertrag 38’476.10<br />
8 Volkswirtschaft 110’240.00 191’080.00 109’370.00 166’080.00 124’359.60 175’463.30<br />
Netto Ertrag 80’840.00 56’710.00 51’103.70<br />
9 Finanzen und Steuern 1’040’330.00 4’515’210.00 860’890.00 4’345’490.00 1’207’498.45 4’411’778.35<br />
Netto Ertrag 3’474’880.00 3’484’600.00 3’204’279.90
13<br />
KOMMENTAR ZUM VORANSCHLAG LAUFENDE RECHNUNG 2013<br />
0 Allgemeine Verwaltung Nettoaufwand Fr. 620’890.00<br />
Fixumsaufrechnung in der Legislative gemäss gültiger Personalverordnung. Für den Versand<br />
des Info-Bulletins und das St<strong>im</strong>m- und Wahlmaterial wurde 8’800.00 eingerechnet. Die Info -<br />
bulletins werden 4 Mal <strong>im</strong> Jahr verschickt. Das Honorar für das gewählte Rechnungsprüfungs -<br />
organ wird mit Fr. 8’000.00 eingerechnet.<br />
Fixumsaufrechnung in der Exekutive gemäss gültiger Personalverordnung. Der Gemeinderats -<br />
kredit wird auf Fr. 15’000.00 budgetiert, hier ist ein Partnerschafts-Gegenbesuch in <strong>Erlenbach</strong><br />
am Main einberechnet. Der übliche GR-Kredit ist mit Fr. 5’000.00 eingerechnet. Im Konto<br />
Honorare und Expertisen sind Kosten für organisatorische Hilfen von Fr. 15’000.00 eingerechnet.<br />
Für Vergabungen an private Institutionen wurden wiederum Fr. 3’000.00 eingestellt.<br />
Bei den Löhnen sind 2,0 % für Teuerung und leistungs- und verhaltensabhängige Aufstiege<br />
eingerechnet worden. Infolge Neuanstellung/Neueinstufung erhöht sich der Budgetposten<br />
auf Fr. 475’000.00.<br />
Durch das Ziel des Gemeinderates, Mitarbeitende durch Weiterbildungen zu fördern, wird der<br />
übrige Personalaufwand auf Fr. 12’300.00 budgetiert. Darin ist die Teilnahme von Sabrina<br />
Tschanz am Fachausweislehrgang Gemeindefachfrau und die Teilnahme von P. Fankhauser<br />
als Hospitant be<strong>im</strong> Bauverwalterlehrgang eingerechnet.<br />
Die Kosten für die EDV wurden neu aufgeteilt, in die Konten Ausbau und Erweiterung, Wartung<br />
und Unterhalt und EDV-Service. Zusammen sind Fr. 58’100.00 budgetiert. Be<strong>im</strong> Ausbau und<br />
der Erweiterung EDV wurden Kosten für die Einführung der E-Rechnung eingerechnet, mit<br />
einer Beitragsanrechnung des Bundes (EFD) von Fr. 3’000.00. Das Interesse der Bevölkerung<br />
für die Einführung E-Rechnung wird vorher in einer Umfrage noch ermittelt.<br />
Die verrechneten Besoldungen und die verrechneten Verwaltungskosten werden gemäss<br />
Arbeitsplatzbewertung vorgenommen. Einzige Änderung ergibt sich be<strong>im</strong> Aufwand für die<br />
Fernwärmeanlagen, Erhöhung von Fr. 500.00 auf Fr. 1’000.00.<br />
Der Lohn für die Hauswartin Gemeindehaus wurde auf Fr 9’000.00 angepasst, da mit der<br />
Sanierung des Gemeindehauses neu mehr Räume gereinigt werden müssen. Seit <strong>2012</strong> wird<br />
der Lohn nach Stundenaufwand entrichtet. Für den Unterhalt der Liegenschaft Gemeindehaus<br />
wurde kein Betrag eingerechnet, da die Sanierung Gemeindehaus <strong>im</strong> <strong>2012</strong> erfolgt ist.<br />
Die Versicherungsprämien wurden auf Fr. 2’000.00 erhöht, auch <strong>im</strong> Zusammenhang mit<br />
der Sanierung Gemeindehaus. Die Mietzinseinnahmen Verwaltungsliegenschaft wurden<br />
gemäss dem geltenden Vertrag errechnet (Aerobic-Zentrale).<br />
1 Öffentliche Sicherheit Nettoaufwand Fr. 51’130.00<br />
Für die Nachführung der Vermessung sind Fr. 5’000.00 als Geometerhonorar eingerechnet.<br />
Bei den Tag- und Sitzungsgeldern, bei den Besoldungen und bei den Entschädigungen wurden<br />
die Budgetposten erhöht, dies aufgrund der letzten Jahresrechnungen.
14<br />
Das Honorar für die Feueraufsicht (ausgeführt durch die Gemeinde Diemtigen) wird bei<br />
Fr. 4’500.00 belassen. Die Kosten werden unter Rückerstattungen wieder eingenommen,<br />
unter anderem durch Weiterverrechnung bei den Baugesuchsstellern.<br />
Die Anschaffungen von Fr. 32’000.00 be<strong>im</strong> Wehrdienst setzen sich wie folgt zusammen:<br />
Fr. 25’000.00 für 70 Paar Feuerwehrstiefel, Fr. 3’500.00 für 3 Stahlrohre, Fr. 1’500.00 für 5<br />
Schläuche und Fr. 2’000.00 für 5 Transportschläuche. Die GVB Mutationskosten müssen<br />
nicht mehr von der Gemeinde übernommen werden, daher verringert sich der Budgetposten<br />
Telefon, Porto, Funkkonzessionsgebühren um Fr. 4’300.00.<br />
Be<strong>im</strong> Unterhalt Schiessanlage wurden div. Eingaben gemacht: Endlosbänder, Fr. 2’200.00,<br />
Rückwand Scheibenstand Splitterschutz Fr. 2’700.00 und Fr. 1’100.00 für Kittfugen bei den<br />
WC-Anlagen. Die Kosten hierfür werden aus den entsprechenden Fonds entnommen, müs -<br />
sen aber trotzdem <strong>im</strong> Aufwand und <strong>im</strong> Ertrag der Laufenden Rechnung eingebucht werden.<br />
Die verrechneten Abschreibungen für die Schiessanlage Brünnlisau belaufen sich auf<br />
Fr. 23’200.00. Es wird damit gerechnet, dass von der VSGB Schussgelder von Fr. 6’500.00<br />
zur Finanzierung der Unterhaltsarbeiten bzw. als Rückstellung in die Fonds der Spezialfinan -<br />
zierung eingehen.<br />
Der an die ZSO Niesen zu entrichtende Beitrag bleibt auf Fr. 13.00 pro Einwohner, total<br />
Fr. 23’000.00. Der Beitrag an die Stiftung Einsatzkostenversicherung beträgt unverändert<br />
Fr. 4’500.00. Für das Gemeindeführungsorgan (GFO) wurden Tag- und Sitzungsgelder eingerechnet,<br />
gemäss Personalverordnung <strong>2012</strong> steht dem Chef GFO ein Fixum von Fr. 1’000.00<br />
zu.<br />
2 Bildung Nettoaufwand Fr. 1’359’485.00<br />
Bei den Löhnen für das Hauswartspersonal wurden 2% Teuerung und Leistungslohn einge -<br />
rechnet. Die Sozialversicherungs- und Pensionskassenbeiträge wurden angepasst.<br />
Seit Sommer <strong>2012</strong> wird der Kindergarten <strong>Erlenbach</strong> wieder <strong>im</strong> Schulhaus Hubel geführt.<br />
Die Kosten für die Hauswartin in der alten Sek werden neu über die Funktion 942, Liegenschaften<br />
Finanzvermögen, verbucht. Auch fallen die Kosten für das Gebäude nicht mehr<br />
in der Funktion 200 an, es erfolgte eine Umbuchung vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen.<br />
Die Kosten Lehrerbesoldungen Kindergarten wurden gemäss Berechnungs-Tool der<br />
Erziehungsdirektion mit Fr. 51’200.00 budgetiert.<br />
Die Kosten Hauswirtschaft wurden anhand der Schülerzahlen <strong>Erlenbach</strong> und Latterbach<br />
berechnet.<br />
Der Betriebsbeitrag an den Sekundarschulverband beträgt gemäss Budgeteingabe Sekundar -<br />
schulverband Fr. 155’000.00. Der Beitrag wurde neu <strong>im</strong> Konto 212.352.01 eingerechnet.<br />
Die Lehrergehaltskosten werden nicht mehr hier eingerechnet, sondern <strong>im</strong> 219.351.03.<br />
Anschaffungen bei den Schulliegenschaften: Fr. 10’200.00 für einen Drehbaum in Latterbach,<br />
Fr. 1’600.00 für einen Basketballkorb in Latterbach und Fr. 250.00 für eine Schweizerfahne<br />
in <strong>Erlenbach</strong>. Im Konto baulicher Unterhalt sind Fr. 39’900.00 eingerechnet:
15<br />
2 Türen MZG und Schulhaus Latterbach, Sicherheits- und Fensterschliesser Unterstufe Latterbach,<br />
Sanierung Verbundsteine Latterbach, Verlängerung Velounterstand <strong>Erlenbach</strong>, Baumschnitte<br />
in <strong>Erlenbach</strong> und Latterbach.<br />
Das Konto übriger Unterhalt beinhaltet Fr. 10’000.00 wie in den Vorjahren plus zusätzliche<br />
Aufrechnung Geräterevision <strong>Erlenbach</strong> und Latterbach.<br />
Neu werden dem Konto Schulliegenschaften Besoldungskosten gutgeschrieben, welche<br />
gleichzeitig dem Konto Kindergarten belastet werden. Aus der Arbeitsplatzbewertung ist ge -<br />
nau ersichtlich, wie viel Zeit der Hauswart für die Reinigung des Kindergartens Latterbach<br />
aufwendet (interne Verrechnung).<br />
Die Tagesschule wird <strong>im</strong> 2013 nicht eingerechnet, da für das Schuljahr <strong>2012</strong>/2013 kein ge -<br />
nügender Bedarf ausgewiesen war.<br />
Neu wird für die Schule <strong>Erlenbach</strong> eine Mittagsaufsicht nötig, diese wird mit Fr. 2’375.00<br />
gemäss Gemeinderats-Beschluss budgetiert. Die übrigen Budgetwerte wurden anhand der<br />
Schüler- und Klassenzahlen berechnet. Im Bereich ICT sind neue PC’s nötig, dies aufgrund<br />
Einführung Frühfranzösisch. Für die Anschaffungen von Mobiliar und Geräten werden<br />
Fr. 20’120.00 budgetiert, wobei der grösste Posten mit Fr. 15’000.00 die neuen Pulte der<br />
Mittelstufe <strong>Erlenbach</strong> ausmachen. Die Leasingkosten Fotokopiergerät werden gem. aktuell<br />
gültigen Verträgen budgetiert.<br />
Neu werden Auslagen für den obligatorischen Schw<strong>im</strong>munterricht eingerechnet.<br />
Die Schülertransportkosten werden, gemäss gültigem Gemeindeversammlungsbeschluss, mit<br />
Fr. 44’500.00 eingerechnet.<br />
Für den Transport IBEM (<strong>Erlenbach</strong>-W<strong>im</strong>mis) werden Kosten für 1 Schüler/Schülerin einge -<br />
rechnet.<br />
Bei den Transportkosten und Schulgeldern Quarta werden 4 Schüler eingerechnet.<br />
Die Beiträge an die Lehrergehälter wurden gemäss Kalkulations-Tool der Erziehungsdirektion<br />
errechnet. Bei der Pr<strong>im</strong>arstufe werden Fr. 332’700.00, bei der Sekundarstufe Fr. 222’300.00<br />
und bei der IBEM Fr. 97’200.00 budgetiert.<br />
Rückerstattungen von den Verbandsgemeinden sind nicht mehr zu erwarten, da die Gehalts -<br />
kosten direkt vom Sekundarschulverband bezahlt und den Gemeinden in Rechnung gestellt<br />
werden.<br />
3 Kultur und Freizeit Nettoaufwand Fr. 61’240.00<br />
Der Beitrag an die Jugend- und Volksbibliothek wird aus dem Fonds für soziale Zwecke finan -<br />
ziert. Während der Adventszeit wird wieder ein Stern erleuchten, die Stromkosten betragen<br />
pauschal Fr. 200.00. Der Kulturkommission stehen für kulturelle Aufgaben Fr. 4’000.00 zur<br />
freien Verfügung. Für das Projekt Dorfläbe wurde ebenfalls ein Betrag von Fr. 4’000.00 eingerechnet.<br />
Der Budgetposten 309.317.02 über Fr. 2’800.00 umfasst die Jungbürgerfeier und den Neu -<br />
zuzügeranlass.<br />
Im 320.318.02 sind Auslagen für einen Image-Werbefilm über <strong>Erlenbach</strong> budgetiert, gemäss<br />
Gemeinderatsbeschluss sind hierfür Fr. 4’100.00 eingerechnet.
16<br />
Im Unterhalt Wanderweg sind Fr. 3’500.00 für den Steg Badweidli, Fr. 8’500.00 für den Unterhalt<br />
<strong>im</strong> Stockhorngebiet und Fr. 5’000.00 für den Fussweg bei der Erle eingerechnet.<br />
Die Stunden müssen nicht aufgerechnet werden (u.a. Zivilschutzeinsätze). Sowohl von der<br />
Gemeinde Därstetten als auch von <strong>Erlenbach</strong> i.S. Tourismus sind für diese Unterhaltsarbeiten<br />
Rückerstattungen bzw. Beiträge <strong>im</strong> Umfang von Fr. 7’250.00 zu erwarten.<br />
Seit dem Jahr 2009 werden die J+S Beiträge wieder mit Fr. 50.00 pro Teilnehmer ausbezahlt,<br />
hierfür werden Fr. 10’000.00 eingerechnet. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Beitrag<br />
nur an jene Kinder und Jugendliche auszurichten, welche mindestens 75% trainingsanwesend<br />
sind.<br />
Für besondere Veranstaltungen sind Fr. 3’200.00 eingesetzt worden. Darin inbegriffen ist mit<br />
Fr.1’500.00 der Gemeindeanteil an das Mittagessen Altersausflug und Fr. 200.00 für den<br />
Ferien(s)pass. Der Rest steht für Vereinsempfänge und Delegiertenversammlungen etc. zur<br />
Verfügung.<br />
Seit 2008 werden die halben Betriebskosten für den Jugendtreff der Kirchgemeinde mit<br />
jährlich max<strong>im</strong>al Fr.1’200.00 (Vertrag) zurückerstattet. Allfällig notwendige Anschaffungen<br />
für den Treff sind mit Fr. 800.00 berücksichtigt worden.<br />
4 Gesundheit Nettoaufwand Fr. 6’300.00<br />
Die schulärztlichen und -zahnärztlichen Untersuchungskosten wurden aufgrund der Vorjahre<br />
angenommen.<br />
5 Soziale Wohlfahrt Nettoaufwand Fr. 1’173’710.00<br />
Der Beitrag an die regionale AHV-Zweigstelle n<strong>im</strong>mt voraussichtlich um Fr. 1’000.00 ab.<br />
Die Beiträge an die Ergänzungsleistungen nehmen gegenüber der Rechnung 2011 um ca.<br />
Fr. 3’000.00 zu.<br />
Gem. Finanzplanhilfe müssen für den Lastenausgleich Familienzulagen Fr. 6’800.00 ein gestellt<br />
werden.<br />
Für familienergänzende Angebote muss ein Selbstbehalt von 20% eingesetzt werden.<br />
Der Selbstbehalt wird mit Fr. 5’500.00 eingerechnet, als Entschädigung für die Gemeinden<br />
Spiez und W<strong>im</strong>mis (TEV und Kita).<br />
Für das Jahr 2013 wird ein Beitrag Lastenausgleich Sozialhilfe von Fr. 490.00 pro Einwohner<br />
prognostiziert, dies entspricht Fr. 59.00 Mehraufwand pro Kopf gegenüber <strong>2012</strong>. Das Konto<br />
587.351.01 weist <strong>im</strong> Voranschlag 2013 Fr. 833’000.00 aus, knapp Fr. 100’000.00 mehr als<br />
in der Rechnung 2011. Gemäss Information BSIG vom 7. Juni <strong>2012</strong> empfiehlt der Kanton,<br />
diese einmalige Mehrbelastung <strong>im</strong> 2013 zu mildern, indem in der Jahresrechnung <strong>2012</strong> eine<br />
Rückstellung gebildet wird in der Höhe von Fr. 70.00 pro Person. Diese Rückstellung wird <strong>im</strong><br />
2013 wieder aufgelöst, dies entlastet den Voranschlag mit Fr. 119’200.00.<br />
Fr. 28’000.00 werden für die Dienstleistungen des Regionalen Sozialdienstes in Spiez budgetiert.
17<br />
6 Verkehr Nettoaufwand Fr. 403’696.00<br />
Bei den Löhnen <strong>im</strong> Bereich Gemeindestrassen werden 100 Stellenprozente (Wegmeister)<br />
eingerechnet. Für die Stellvertretung und zusätzliche Hilfe bei Engpässen sind gemäss Arbeits -<br />
platzbewertung 100 Stunden <strong>im</strong> Jahr eingerechnet.<br />
Für Winterdienst, Streusalz, Kies und Schneeräumung wurde der Budgetposten auf Fr. 10’000.00<br />
reduziert. Für den baulichen Unterhalt am Strassennetz sind Fr. 67’500.00 budgetiert:<br />
Fr. 15’000.00 Entwässerung Gemeindestrassennetz, Fr. 30’000.00 Belagsarbeiten Gemeindestrassennetz,<br />
Fr. 9’000.00 Sanierung Thalport Steinschlag und Strassenbö schung,<br />
Fr. 13’500.00 für Leitplanken Thalgraben, Allmendengraben und Eschlen. Der Aufwand für<br />
die Schneeräumung wurde nach unten, auf Fr. 15’000.00 korrigiert.<br />
Be<strong>im</strong> Parkplatz Kirchweg sollen die Parkfelder markiert werden, wofür Fr. 3’500.00 einge -<br />
rechnet sind.<br />
Für den Versuchsbetrieb Nachtbuslinie Moonliner werden Fr. 4’800.00 als Beitrag eingerechnet.<br />
Gemäss Finanzplanhilfe wurde für den Gemeindeanteil Lastenausgleich Öffentlicher Verkehr<br />
Fr. 136’296.00 eingerechnet, rund Fr. 8’000.00 mehr als in der Jahresrechnung 2011.<br />
Die Abgabe von Tageskarten ist an die Einwohnerzahl gekoppelt. <strong>Erlenbach</strong> stehen 3 Kartensätze<br />
zu. Die Preise für die Anschaffung der Tageskarten werden ab Dezember <strong>2012</strong><br />
wieder erhöht. Der Verkaufspreis soll vorerst nicht erhöht werden und auf Fr. 37.00 für Einwohner<br />
und Fr. 40.00 für Auswärtige bestehen bleiben.<br />
7 Umwelt und Raumordnung Nettoaufwand Fr. 75’370.00<br />
Wasserversorgung: Ein Schieberortungsgerät soll angeschafft werden, dies aufgrund von div.<br />
Wasserleitungsbrüchen <strong>im</strong> <strong>2012</strong>, damit müsste kein Gerät mehr ausgeliehen werden.<br />
Der Unterhaltsbedarf für das Leitungsnetz und die Hydranten werden auf Fr. 50’000.00 reduziert.<br />
Für den Hydrantenunterhalt soll jährlich ein Betrag eingerechnet werden, damit<br />
regelmässige Revisionen und Kontrollen durchgeführt werden können. Die jährlich vorge schrie -<br />
benen Trinkwasserproben werden mit Fr. 2’500.00 budgetiert. Die Einlagen in die SPF Werterhalt<br />
betragen nach wie vor 60%. Sie sind mit Fr. 150’000.00 berechnet worden. Es sind Entnahmen<br />
aus der Spezialfinanzierung Werterhaltung von Fr. 750’000.00 prognostiziert, <strong>im</strong><br />
Gegenzug Einlagen in SF Rechnungsausgleich von Fr. 4’770.00. Investitionsvorhaben:<br />
Ringleitung Latterbach, Fr. 400’000.00, Ingenieur-Honorar Neubau Reservoir Latterbach<br />
Fr. 32’000.00, Leitungsersatz Trinkwasserkraftwerk Oberberg Fr. 700’000.00, Erneuerung<br />
Wasserleitung <strong>im</strong> Graben Latterbach Fr. 212’000.00, neue UV-Anlage <strong>im</strong> Reservoir Oberberg<br />
Fr. 25’000.00 und Nachführung Planwerk Wasserversorgung, Fr. 25’000.00.<br />
Die Grundgebühr beträgt Fr. 180.00/Wohnung, die Verbrauchsgebühr Fr. 1.00/Kubikmeter.<br />
Kanalisation: Der ordentliche Unterhalt am Kanalnetz wird auf Fr. 40’000.00 erhöht.<br />
Zu den diversen Reparaturen kommen noch Auflagen dazu, welche in den Schächten erfüllt<br />
werden müssen: Treppen/Leitern anpassen. Der Betriebsbeitrag an die ARA Thunersee erhöht<br />
sich gegenüber dem Rechnungsabschluss 2011 voraussichtlich um rund Fr. 15’326.70.
18<br />
Der ARNI Verband wird <strong>im</strong> 2013 keine Betriebskosten einkassieren. Die Einlage in die SPF<br />
Werterhaltung ist mit Fr. 170’000.00 (60% des Anlagewertes) berücksichtigt worden. Nebst<br />
den Projektbeiträgen ARA Thunersee und ARNI, werden noch Fr. 15’000.00 für die Planer -<br />
neuerung GEP eingerechnet. Das Budget rechnet mit einer Entnahme aus der Spezialfinan -<br />
zierung Werterhalt von Fr. 80’450.00.<br />
Abfallentsorgung: Für Sonderabfuhren werden Fr. 14’000.00 eingerechnet, wobei eine Grobsperrgutabfuhr<br />
nicht mehr vorgesehen ist, eine Grünabfuhr aber weiterhin angeboten werden<br />
soll.<br />
Die Grundgebühren betragen Fr. 100.00 pro Haushalt bzw. Fr. 50.00 pro Einzelperson.<br />
Zum Rechnungsausgleich müssen Fr. 12’870.00 aus der Spezialfinanzierung entnommen werden.<br />
Friedhof: Be<strong>im</strong> Friedhof werden die Budgetposten aus den Vorjahren abgeleitet. Da der Aufbahrungsraum<br />
<strong>im</strong> alten Spital nicht mehr lange benutzt werden kann, muss eine Aufbahrungs -<br />
halle gebaut werden. Dies ist auf dem Friedhofgelände vorgesehen, in der Investitions -<br />
rechnung sind hierfür Fr. 540’000.00 aufgenommen.<br />
Gewässerverbauungen: Für den Bachunterhalt sind Fr. 50’000.00 eingesetzt worden, dies für<br />
die S<strong>im</strong>me, das Aubächli und auch für andere Gewässer. Es sind <strong>im</strong> Gegenzug Fr. 15’000.00<br />
als Kantonsbeiträge eingerechnet worden.<br />
Lawinenschutz bzw. Gefahrenbeseitigung: Gemäss Förster Stefan Waeber sind Fr. 10’000.00<br />
für diverse Kleinprojekte (Gefahrenbeseitigung) bereitzustellen, <strong>im</strong> Gegenzug sollen Fr. 5’000.00<br />
als Rückerstattungen an Schutzprojekte eingehen.<br />
Tierkörperbeseitigung: Gemäss übergeordnetem Recht sind die Kosten für die Tierkörperbesei tigung<br />
(inkl. Haustiere) aus den Abfallgebühren zu finanzieren. Die Landwirte bezahlen einen<br />
Teil dieser Kosten mit Fr. 6.00 pro GVE. Die Kosten der regionalen Tierkörpersammelstelle <strong>im</strong><br />
Burgholz (Gemeinde Diemtigen) werden mit Fr. 11’000.00 angegeben.<br />
Seit 2010 kann ertragsseitig eine Rückerstattung aus der CO2-Abgabe eingerechnet werden,<br />
Fr. 700.00 für das Jahr 2013. Der Mitgliederbeitrag Entwicklungsraum Thun wird mit<br />
Fr. 5’250.00 eingerechnet. Für die Aufschaltung des Zonenplanes und der Gefahrenkarte auf<br />
das Portal beodat, werden Format-Anpassungen der vorhandenen Grundlagen nötig.<br />
Diese sind mit Fr. 7’000.00 aufgenommen worden.<br />
8 Volkswirtschaft Nettoertrag Fr. 80’840.00<br />
Die Aufwände <strong>im</strong> Bezug Ackerbaustelle wurden gemäss Vorjahreszahlen /Voranschlägen übernommen.<br />
Der Beitrag ÖQV (TIP) beläuft sich auf Fr. 1’400.00.<br />
Für den Unterhalt von Schutzbauten und Entwässerungen wurden Fr. 3’000.00 budgetiert.<br />
Das Tourismusbüro wird auf der Gemeindeverwaltung geführt. Verrechnete Besoldungen<br />
und Verwaltungskosten erfahren keine Änderung. Anstelle des Tourismusvereins übern<strong>im</strong>mt<br />
die Gemeinde den Beitrag von Fr. 1’620.00 an das Projekt Qualität S<strong>im</strong>mental. Der Tourismusverein<br />
entschädigt die Gemeinde mit Fr. 3’200.00.
19<br />
Die Konzessionsentschädigung der BKW wird voraussichtlich mit Fr. 68’000.00 anfallen. Die<br />
EGSS schüttet <strong>im</strong> 2013 einen Beitrag aus, hier werden Fr. 25’000.00 als Ertrag eingerechnet.<br />
Der Ertrag aus dem Verkauf der Fernwärme deckt den Aufwand (Rechnung Fesag) nach<br />
wie vor nicht. Mit der Erweiterung der Anschlüsse (Strang bis zum Schulhaus Hubel) muss<br />
mit mehr Aufwand und mehr Ertrag gerechnet werden. Nach Abschluss der Leitung und<br />
Anschluss der vorgesehenen Gebäude will die Einwohnergemeinde den Strang Weier an die<br />
FESAG zurückgeben. Da die Leitungen und Zähler in die Jahre gekommen sind, werden<br />
Fr. 1’500.00 für den Unterhalt eingerechnet.<br />
Die Räumlichkeiten der ehemaligen Gemeinschaftsgefrieranlage werden seit dem 1.1.2011<br />
vermietet. Die anfallenden Kosten für Strom und Versicherung werden weiterverrechnet.<br />
Die Besoldungskosten Schlachthaus betragen neu nur noch die Stundenaufwände der Abwartin.<br />
Die Fleischkontrolleure werden ab 2013 über den Kanton entschädigt. Das Konto<br />
Besoldungen kann somit um Fr. 4’000.00 auf Fr. 1’000.00 gesenkt werden. Für das Schlacht -<br />
haus ist die Betriebsbewilligung bis 21.08.2018 gültig. Für den baulichen Unterhalt werden<br />
Fr. 2’500.00 eingerechnet.<br />
Aufwand und Ertrag für die Markthalle und die Waschanlage sind analog Rechnungsergebnis<br />
2011 eingesetzt worden. Der bauliche Unterhalt für die Waschanlage wird mit Fr. 1’000.00<br />
eingerechnet.<br />
9 Finanzen und Steuern Nettoertrag Fr. 3’474’880.00<br />
Die Steuern sind gestützt auf die Finanzplanhilfe des Kantons aufgrund der Steuereingänge<br />
von 2011 mit einem Zuwachs von 0.6% (da wirtschaftsschwache Gemeinde) und in Berücksichtigung<br />
der Steuergesetzrevision mit einer Steueranlage von 1.68 berechnet worden.<br />
Die nicht be rechen baren Steuern sind mit Annahmen eingesetzt worden. Die Abschreibungen<br />
für nicht eingehende periodische Steuern werden auf Fr. 20’000.00 belassen (Wirtschafts -<br />
lage). Die Lie gen schaftssteuern basieren auf der Anlage 1.5. Der Finanzausgleich 2013 wurde<br />
mit der Fi nanzplanhilfe des Kantons errechnet, d.h. unter Berücksichtigung des neuen<br />
FILAG. Der Finanz ausgleich sieht gem. Finanzplanhilfe für den Gemeindeanteil LA Neue Aufgabenteilung<br />
einen Aufwand von Fr. 297’500.00 vor, Fr. 148’995.00 mehr als <strong>im</strong> <strong>2012</strong><br />
dafür aufgewendet werden musste. Der Ertrag aus Finanzausgleich wird mit Fr. 1’226’460.00<br />
eingesetzt, Fr. 21’952.00 mehr als <strong>im</strong> <strong>2012</strong> dafür eingegangen ist.<br />
Bei den kurzfristigen Schulden wurden Fr. 3’000.00 eingerechnet, da Investitionen anstehen,<br />
welche unter Berücksichtigung von Skontoabzügen unverzüglich zu bezahlen sind.<br />
Für be stehende mittel- und langfristige Schulden fallen Schuldzinse von Fr. 111’520.00 an.<br />
Unter Berücksichtigung der Investitionen (Ausgaben in der Investitionsrechnung von ca.<br />
4.5 Millionen) wurde dieser Betrag errechnet.<br />
Die Verrechnung der Zinserträge Liegenschaften Finanzvermögen (verrechnete Passivzinsen)<br />
basiert auf dem Anlagewert zum durchschnittlich angewandten Zinssatz.
20<br />
Neu werden auch die Liegenschaftskosten der alten Sek <strong>im</strong> 942 vorgesehen – da der Kindergarten<br />
ja nicht mehr separat in der alten Sek geführt wird.<br />
Im Baulichen Unterhalt sind nur geringe Beträge eingerechnet worden, die Drogerie-Liegenschaft<br />
soll <strong>im</strong> 2013 saniert werden (siehe Investitionsrechnung).<br />
Alle Wohnungen <strong>im</strong> Lehrer- und Drogeriehaus sind vermietet, was entsprechend budgetiert<br />
wurde.<br />
Die harmonisierten Abschreibungen werden mit Fr. 454’000.00 berechnet. Es sind keine<br />
übrigen Abschreibungen vorgesehen.<br />
INVESTITIONSRECHNUNG 1.2013 BIS 12.2013<br />
VORANSCHLAG 2013 VORANSCHLAG <strong>2012</strong> RECHNUNG 2011<br />
Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen<br />
Investitionsrechnung 3’636’700.00 271’600.00 4’130’693.00 244’250.00 1’811’836.60 1’811’836.60<br />
Zunahme der 3’365’100.00 3’886’443.00<br />
Nettoinvestitionen<br />
0 Allgemeine Verwaltung 1’550’000.00 36’934.50<br />
Netto Ausgaben 1’550’000.00<br />
1 Öffentlische Sicherheit 150’000.00<br />
Netto Ausgaben 150’000.00<br />
2 Bildung 46’000.00 250’000.00 134’594.30 29’500.00<br />
Netto Ausgaben 46’000.00 250’000.00 105’094.30<br />
3 Kultur und Freizeit 40’000.00<br />
Netto Ausgaben 40’000.00<br />
5 Soziale Wohlfahrt 865.00<br />
Netto Ausgaben 865.00<br />
6 Verkehr 195’000.00 701’093.00 42’600.00 805’755.10 37’227.90<br />
Netto Ausgaben 195’000.00 658’493.00 768’527.20<br />
7 Umwelt u. Raumordnung 3’075’700.00 181’600.00 1’414’600.00 201’650.00 334’848.95 165’668.85<br />
Netto Ausgaben 2’894’100.00 1’212’950.00 169’180.10<br />
8 Volkswirtschaft 45’000.00 47’519.90 67’000.00<br />
Netto Ausgaben 45’000.00<br />
Netto Einnahmen 19’480.10<br />
9 Finanzvermögen 170’000.00 90’000.00 170’000.00 411’318.85 1’512’439.85<br />
Netto Ausgaben 80’000.00 170’000.00<br />
Netto Einnahmen 1’101’121.00
21<br />
Der Voranschlag für Investitionen dient der Berechnung von Folgekosten wie Zinsen und<br />
Abschreibungen. Er ist nicht verbindlich, die entsprechenden Beschlüsse des finanzkompetenten<br />
Organs bleiben vorbehalten:<br />
Investitionsausgaben Fr. 3’636’700.00<br />
Investitionseinnahmen Fr. 271’600.00<br />
Nettoinvestitionen Fr. 3’365’100.00<br />
Folgende Projekte sind berücksichtigt (bereits beschlossene Projekte<br />
sind mit * gekennzeichnet)<br />
Sanierung alter Scheibenstand <strong>Erlenbach</strong>, Stegweide, 1. Etappe Fr. 150’000.00<br />
Konzept Werterhaltung Schulanlagen <strong>Erlenbach</strong> und Latterbach Fr. 46’000.00<br />
Sanierung Hangrutsch Wilerweg, Projekt Fr. 25’000.00<br />
Sanierung Strasse Latterbachgraben, 2. Etappe Fr. 50’000.00 *<br />
Sanierung Strasse Bahnhof – Au Fr. 120’000.00<br />
Erstellen Ringleitung Latterbach, nächste Etappe Fr. 400’000.00 *<br />
Neubau Reservoir Latterbach – Ingenieur Fr. 32’000.00<br />
Leitung Trinkwasserkraftwerk Oberberg Fr. 700’000.00 *<br />
Erneuerung Wasserleitung <strong>im</strong> Graben Latterbach Fr. 212’000.00<br />
neue UV-Anlage Reservoir Oberberg Fr. 25’000.00<br />
Nachführung Planwerk Wasserversorgung Fr. 20’000.00 *<br />
Trinkwasserkraftwerk Oberberg, Druckleitung Turbine Fr. 1’100’000.00 *<br />
Investitionsbeiträge ARA Thunersee (Abwasser) Fr. 5’200.00 *<br />
Investitionsbeitrag ARA NST-Innertport (Abwasser) Fr. 26’500.00 *<br />
GEP (Planwerk Abwasserentsorgung) Fr. 15’000.00 *<br />
Sanierung Wohn- u. Geschäftshaus Drogerie, Leitungen, Bäder<br />
An Investitionseinnahmen sind zu erwarten:<br />
Fr. 170’000.00 *<br />
Anschlussgebühren Wasser, Abwasser Fr. 70’000.00<br />
Kantonsbeitrag Sanierung Hydrantenleitung Rest. Adler-Hof Fr. 111’600.00<br />
Verkauf Parzellen Dubach-Land Fr. 90’000.00<br />
Entwicklung Eigenkapital<br />
Das vorhandene Eigenkapital entwickelt sich wie folgt:<br />
Eigenkapital 1.1.<strong>2012</strong> Fr. 1’590’819.33<br />
Voraussichtlicher Aufwandüberschuss <strong>2012</strong> Fr. – 80’825.00<br />
Eigenkapital voraussichtlich 1.1.2013 Fr. 1’509’994.33<br />
budgetierter Aufwandüberschuss 2013 Fr. – 196’101.00<br />
Eigenkapital voraussichtlich 1.1.2014 Fr. 1’313’893.33
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
22<br />
3. NEUBAU AUFBAHRUNGSHALLE<br />
FRIEDHOF ERLENBACH, KREDIT-<br />
BEWILLIGUNG<br />
Referent: Matthias Hebeisen<br />
Ausgangslage<br />
ANTRAG DES GEMEINDERATES<br />
Bis anhin werden die Verstorbenen der<br />
Gemeinde <strong>Erlenbach</strong> in den dafür vor -<br />
Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung ge sehenen Räumlichkeiten des ehemali-<br />
einen Verpflichtungskredit von Fr. 540’000.00 zu bewilligen Spitals <strong>Erlenbach</strong> aufgebahrt.<br />
gen.<br />
Zur Bestattung werden sie in einem Lei -<br />
chenzug auf den Friedhof der Ge meinde<br />
unterhalb der S<strong>im</strong>mentalstrasse gebracht,<br />
wo die Beerdigungsfeier für die Trauernden am offenen Grab<br />
stattfindet. In absehbarer Zeit wird diese Aufbahrungsmöglichkeit nicht<br />
mehr zur Verfügung stehen, da durch die Umnutzung der ehemaligen<br />
Spitalräume durch die neue Eigentümerschaft zur Kündigung der bestehenden<br />
Vereinbarung mit der Gemeinde geführt hat. Zudem ist die<br />
Durchführung von Leichenzügen über die verkehrsintensive S<strong>im</strong>mentalstrasse<br />
nicht mehr zeitgemäss und oft schwierig.<br />
Im Rahmen des veranstalteten Projektwettbewerbes wurde nun eine<br />
geeignete Lösung in Form einer neuen Aufbahrungshalle auf dem<br />
Friedhofareal gesucht. Aus diesem Verfahren ging der Beitrag von Jaggi<br />
Frei Brügger als Siegerprojekt hervor.<br />
Friedhof<br />
Die beiden bestehenden Rotbuchen markieren das Eingangstor zum<br />
Friedhof. Die eingeschossige Aufbahrungshalle bildet neu den Abschluss<br />
dieser markanten Zugangsachse. Durch die Neigung des Weges<br />
wird der Besucher zur neuen Aufbahrungshalle geführt.<br />
Der Weg findet seinen Abschluss <strong>im</strong> Vorplatz des Gebäudes.<br />
Gebäude<br />
Das einfache Volumen, mit reduzierter Formensprache ist präzise an die<br />
Wegkante gesetzt und öffnet sich grossflächig zum Vorplatz.<br />
Mit Schie betüren kann das Foyer vollständig geöffnet werden und erlaubt<br />
auch grössere Abdankungen. Der Vorplatzbereich wird südseitig<br />
erweitert.<br />
Das Foyer sowie sämtliche Nebennutzungen werden über den überdachten<br />
Vorplatz erschlossen. Sämtliche Hauptnutzungen werden über<br />
das Foyer erschlossen. Der Zugang zu den Abdankungsräumen erfolgt<br />
durch eine sich reduzierende Abfolge von Raumbreiten sowie<br />
Raum höhen. So wird die Privatheit der Räume laufend verstärkt.
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
23<br />
Erscheinung<br />
Es ist eine einfache, traditionelle Tragstruktur aus massiven Holzflecken<br />
mit einer Innendämmung vorgesehen. Die Fundation und Sockelwände<br />
bestehen aus Stahlbeton. Die liegenden Holzfleckenwände tragen das<br />
innen gewölbte Dachtragwerk aus Brettschichtholz. Im Firstbereich ist<br />
entlang der Mittelwand ein durchgehendes Oblichtband eingebaut,<br />
welches einerseits die Vorzone belichtet und andererseits die Wichtigkeit<br />
der Wand zu den Aufbahrungsräumen betont.<br />
Das leicht geneigte Walmdach entspricht dem Hangverlauf. So entsteht<br />
ein modernes, eigenständiges Objekt mit hohem Identifikationsgrad und<br />
zeitlosem Ausdruck.
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
24<br />
ANTRAG DES GEMEINDERATES<br />
4. SANIERUNG STRASSE BAHNHOF-<br />
PLATZ (RASENPLATZ SEK) –<br />
AU (SCHÜTZENHAUS)<br />
Referent: Niklaus Kunz<br />
Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung<br />
für die Sanierung des Strassenstücks einen Kredit von<br />
Fr. 120’000.00 zu bewilligen.<br />
Bewilligung Kredit Fr. 120’000.00<br />
Bei der zu sanierenden Anlage handelt<br />
es sich um eine stark befahrene Ge -<br />
meindestrasse (Klasse 1), welche hauptsächlich<br />
die Sportanlagen in der Au<br />
und ein Wohnhaus erschliesst.<br />
Die gesamte Strecke weist grosse Belagsschäden auf. In den letzten<br />
Jahren wurden punktuell einige schadhafte Stellen mit Bitumenbelag<br />
überzogen, diese Stellen lösen sich aber bereits wieder ab.<br />
Entlang dem Parkplatz und dem Klubhaus des FC EDO S<strong>im</strong>me ist die<br />
Strasse bereits letztes Jahr saniert worden. Diese Arbeiten mussten<br />
wegen der Sanierung des Parkplatzes durch den FC EDO S<strong>im</strong>me vorgezogen<br />
werden.<br />
Die Strassenbreite wird beibehalten. Die Entwässerung erfolgt weiterhin<br />
über die Strassenschulter.<br />
Im Kostenvoranschlag sind enthalten<br />
Jäten der Strassenränder; Belagsausbruch an schadhaften Stellen und<br />
Neuaufbau Untergrund; Fräsarbeiten; neuer Deckbelag über die gesamte<br />
Fläche.
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
25<br />
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
BESCHLÜSSE VOM 13. AUGUST BIS<br />
15. OKTOBER <strong>2012</strong><br />
Der Gemeinderat hat Peter Fankhauser ab 1.11.<strong>2012</strong> als neuen Bauinspektor<br />
angestellt.<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen, einen sechsminütigen Film über <strong>Erlenbach</strong><br />
erarbeiten zu lassen. Auch in einem Tourismusfilm über die Region<br />
Lötschberg wird ein Beitrag über <strong>Erlenbach</strong> eingebaut.<br />
Der Gemeinderat hat Bernhard Klossner, Seewlen, <strong>Erlenbach</strong>, als neuen<br />
Brunnenmeister Ringoldingen ab 1.1.2013 gewählt.<br />
Der Gemeinderat hat die Wärmelieferverträge mit der Fesag für das<br />
alte Sekundarschulhaus und die alte Telefonzentrale, mit den nötigen Anpassungen<br />
erneuert.<br />
Der Gemeinderat hat den Strassenklassierungsplan vom 20.02.<strong>2012</strong><br />
genehmigt.<br />
Die Arbeiten für die zweite Etappe der Sanierung Weierstrasse und die<br />
Sanierung der Strasse Latterbach-Graben-Allmendenbrücke wurden an die<br />
Implenia Bau AG vergeben.<br />
Die folgenden Verpflichtungskredite wurden genehmigt und können aus<br />
der Verpflichtungskreditkontrolle ausgetragen werden:<br />
– Anschaffung Schulbus Toyota Hiace<br />
– Verkauf Schulbus Toyota Hiace<br />
– Neubau Wasserleitung westlich Friedhof<br />
– Anschaffung neuer Salzstreuer<br />
Folgende Arbeiten wurden für die Sanierung des Gemeindehauses<br />
vergeben:<br />
– Metallbauarbeiten für Briefkasten, W. Tschabold AG, <strong>Erlenbach</strong><br />
Vitrine und Brunnen<br />
– Innere Malerarbeiten Malerei Sigrist Matthias, <strong>Erlenbach</strong><br />
– Verputz und äussere Malerarbeiten Pagram Graf AG, Oey-Diemtigen<br />
Die Gemeinde Diemtigen hat zur Erschliessung der neuen Gewerbezone<br />
Angen eine neue ARA-Leitung erstellt und an die bestehende Leitung in<br />
Latterbach angeschlossen. Die neue Leitung führt über die Gemeindegrundstücke<br />
<strong>Erlenbach</strong> Nr. 1419, Nr. 953 und Nr. 110. Dafür wurde ein<br />
Dienstbarkeitsvertrag erstellt.<br />
Die Arbeiten für die Sanitäranlage Wasserleitung bei der Basiserschliessung<br />
Obermatte wurden an die Schöni Haustechnik AG vergeben.<br />
Be<strong>im</strong> Reservoir Latterbach, vor der UV-Anlage, muss ein Trübungswächter<br />
eingebaut werden. Diese Arbeiten wurden an die Schöni Haustechnik AG<br />
vergeben, in Zusammenarbeit mit der Unternehmung Filados.
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
26<br />
In Thal und Allmenden gibt es <strong>im</strong>mer mehr Kehricht. Deshalb hat der<br />
Gemeinderat beschlossen, je einen zusätzlichen Container für Thal<br />
und Allmenden und einen Reservecontainer anzuschaffen.<br />
Peter Gehrig hat eine Fläche vom 176m 2 ab den Gemeindeparzellen<br />
Nr. 774 und Nr. 1189 an seine Parzelle Nr. 1164 erworben. Gleichzeitig<br />
ist eine Umlegung von der Parzelle Nr. 1510 der Gehrig AG auf die<br />
Par zelle Nr. 774 der Gemeinde <strong>Erlenbach</strong> erfolgt, damit die Gemeinde<br />
einen neuen Zugang ab der Gemeindestrasse Weier erhält.<br />
Die Parzellierungsurkunde mit Kaufvertrag dafür wurde genehmigt.<br />
Da in diesem Jahr über Weihnachten und Neujahr viele Feiertage auf<br />
Werktage fallen, hat der Gemeinderat beschlossen, die Verwaltung<br />
vom Samstag, 22. Dezember <strong>2012</strong> bis und mit Mittwoch, 2. Januar 2013<br />
zu schliessen.<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen, der Destinationsorganisation Lenk-<br />
S<strong>im</strong>mental Tourismus einen ausserordentlichen Zusatzmarketing-Beitrag<br />
zukommen zu lassen.<br />
Am 30. Mai <strong>2012</strong> hat die Gemeindeversammlung, auf das Gesuch der<br />
Weggenossenschaft Renfer-Römberg-Zelg, den auf Gemeindegebiet<br />
liegenden Strassenteil übernommen. Der Handänderungsvertrag wurde<br />
nun durch den Gemeinderat genehmigt.<br />
Der Gemeinderat hat das seit mehreren Jahren angebrachte Fahrverbotsschild<br />
am Wyssengässli in Latterbach nachträglich genehmigt.<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen, die Spende des Frauenvereins für ein<br />
Spielgerät auf einem Spielplatz, be<strong>im</strong> Schulhaus Hubel für eine neue<br />
Kletterwand einzusetzen.<br />
Der alte Scheibenstand <strong>Erlenbach</strong> soll saniert werden. Das Sanierungs -<br />
konzept mit Kostenschätzung dafür wird durch das Ingenieur- und<br />
Geologiebüro Geotest erarbeitet. Der Scheibenstand soll <strong>im</strong> 2013 und<br />
2014 saniert werden.<br />
Der Gemeinderat hat den Voranschlag für das Jahr 2013 zu Handen der<br />
Gemeindeversammlung genehmigt.<br />
Als Entschädigung für den vielen Lärm infolge Sanierung Gemeindehaus,<br />
hat der Gemeinderat beschlossen, die Kosten für den Büroausflug<br />
<strong>2012</strong> einmalig zu übernehmen.<br />
Die Sicherheit der Fussgänger auf dem Friedhofgässli ist durch zu schnell<br />
fahrende Velofahrer gefährdet. Deshalb hat der Gemeinderat ein<br />
allgemeines Fahrverbot verfügt. Die Fahrverbotstafel soll ab Eingang<br />
Fried hof auf der Parzelle Nr. 112 (Eigentum der Gemeinde <strong>Erlenbach</strong>)<br />
aufgestellt werden. Dies wird geschehen, sobald die Zust<strong>im</strong>mung<br />
vom Kanton da ist.<br />
Der Gemeinderat hat der Schule <strong>Erlenbach</strong> den Kauf einer neuen Nähmaschine<br />
als Nachkredit bewilligt.<br />
Vier Jugendlichen aus Serbien konnte das Gemeindebürgerrecht wegen<br />
fehlender Integration nicht zugesichert werden.<br />
Paul Anthony Nielson wurde das Gemeindebürgerrecht am 15.10.<strong>2012</strong><br />
zugesichert.
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
27<br />
AUS DEM GEWERBE<br />
10 JAHRE 10 JAHRE<br />
VON GESTERN ZUM HEUTE<br />
Ab Winter 1998 hilft Andres Schütz <strong>im</strong> Sportgeschäft von Boss Sport<br />
<strong>Erlenbach</strong> mit.<br />
1. <strong>November</strong> 2002<br />
Cornelia und Andres Schütz übernehmen das Geschäft von Boss Sport.<br />
Neueröffnung unter dem Namen Schütz Sport.<br />
2003<br />
Anschaffung einer Kantentuningmaschine.<br />
2004<br />
Anschaffung einer Belag-Steinschleifmaschine.<br />
2007<br />
Schulungen für Schuhfeeting: Sohlen anpassen mit Vakuumgerät,<br />
Innenschuh anpassen für Überbeine, Halux etc.<br />
2008<br />
Kauf eines Wachsfutures (Infrarot-Wachsgerät).<br />
<strong>2012</strong><br />
Neugestaltung des Ski- und Schuhvermietung-Bereichs mit Depotsystem.<br />
Anschaffung eines Schleifroboters für Ski- und Snowboardbeläge.
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
Skis<br />
Head, Völkl, Atomic, Fischer,<br />
Rossignol. Weitere Sk<strong>im</strong>arken<br />
wie Kessler RTC, Kneissel,<br />
Dynastar etc. können wir pro -<br />
blemlos für Sie besorgen.<br />
Tourenski, Telemark Freeride<br />
und Schneeschuhe sind bei<br />
uns auch <strong>im</strong>mer ein Thema.<br />
Skischuhe<br />
Atomic, Fischer, Nordica.<br />
Accessoires<br />
Skibrillen, Sonnenbrillen,<br />
Stöcke, Helme, Handschuhe,<br />
Toko-Wachs, Holmenkol-<br />
Wachs, Feilen, Bürsten, und<br />
was man sonst noch für<br />
den He<strong>im</strong>-Service braucht.<br />
Bekleidung<br />
Spyder-Skihosen, Unterziehpullover,<br />
Odlo und Craft-<br />
Skiunterwäsche, Jeans und<br />
Mützen.<br />
28<br />
UNSER ANGEBOT IM DETAIL<br />
Vermietung<br />
Kinderhit: Pro Saison Ski, Stöcke und Schuhe 1 cm Körpergrösse =<br />
Fr. 1.– Tagesmiete für Kinder und Erwachsene. Diverse Testskis, Schnee -<br />
schuhmiete, Tourenski mit Stöcken und Rettungsset.<br />
LVS für Schneeschuhläufer<br />
Service<br />
Mit unserem neuen Roboter können wir einen noch kompetenteren<br />
Service anbieten.<br />
Skihotel<br />
Im Frühling bringen Sie die Skis zu uns. Nach dem grossen Service<br />
wird das Material bei uns eingelagert. Im Herbst bringen Sie einen<br />
Schuh für den BfU Test. Und ab geht’s SICHER auf die Piste.<br />
Skitest-Weekend in Saas Fee.<br />
Unsere Gäste können <strong>im</strong> Testcenter in Saas-Fee aus 600 Paar Skis und<br />
Snowboards, nach Bedarf für jede Fahrt, ein neues Modell testen.<br />
Nach dem Testwochenende weiss man, was man kaufen möchte.<br />
Es besteht aber überhaupt kein Kaufzwang. Das Saas Fee Wochenende<br />
wird durch unsere Firma Schütz Sport organisiert<br />
Vielleicht noch ein paar Tipps?<br />
Für Ihre Sicherheit empfehlen wir Ihnen den jährlichen BfU-Sicherheitstest.<br />
Dabei wird die Bindung fachmännisch überprüft und eingestellt.<br />
Durch einen regelmässigen Ski- oder Snowbord-Service hat man<br />
doppelten Spass auf der Piste. Wir führen den Sicherheitstest auch<br />
ohne Voranmeldung aus.<br />
Neben den Tourenfahrern sollten auch Schneeschuhläufer zu ihrer<br />
Sicherheit unbedingt ein<br />
Lawinenverschüttungsgerät (LVS) auf sich tragen.<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
So und Mo geschlossen<br />
Di – Fr 9.00 – 12.00 Uhr, 13.30 – 18.00 Uhr<br />
Sa 8.30 – 12.00 Uhr, 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Wir freuen uns, Sie bei uns <strong>im</strong> Sportgeschäft begrüssen zu dürfen und<br />
Ihnen Ihre Wünsche zu erfüllen!<br />
10 JAHRE 10 JAHRE
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
29<br />
KUNTERBUNTES<br />
JAHRGÄNGERTREFF 1950–1954<br />
LIEBE JAHRGÄNGERINNEN UND JAHRGÄNGER<br />
Bereits kann man unsern jährlichen Fondueabend als Traditionsanlass<br />
anschauen.<br />
Wir treffen uns am:<br />
Freitag, 25. Januar 2013 zwischen 18.30 und 19.00 Uhr <strong>im</strong><br />
Restaurant Adler, Latterbach<br />
Das Essen (ohne Getränke) kostet Fr. 18.– pro Person.<br />
Wir bitten um eure Anmeldung bis am 16. Januar 2013<br />
peter.wampfler@gmx.ch Tel. 033 681 26 94<br />
pm.bruegger@bluewin.ch Tel. 033 681 24 67<br />
Bis bald!<br />
Marianne Brügger und Peter Wampfler<br />
JAHRGÄNGERTREFF 1955–1959<br />
LIEBE JAHRGÄNGERINNEN UND JAHRGÄNGER<br />
Wir treffen uns am:<br />
Freitag, 15. Februar 2013, um 19.00 Uhr zum Raclette-Essen<br />
<strong>im</strong> Styg-Keller bei Sabine und Peter Küng-Reinhardt, Styg,<br />
3754 Diemtigen<br />
Anmeldung ist erforderlich und n<strong>im</strong>mt entgegen:<br />
Ruth Gafner-Wiedmer, Thal, 3762 <strong>Erlenbach</strong>, Tel. 033 681 24 33<br />
Auf ein gemütliches Zusammensein freuen sich<br />
Ruth und Vreni Gafner
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
30<br />
ÖFFENTLICHER SPIELPLATZ<br />
SCHULANLAGE HUBEL ERLENBACH<br />
In diesem Sommer wurde der Kindergarten vom alten Sekgebäude ins<br />
Schulhaus Hubel gezügelt. Damit die Kindergartenkinder auch <strong>im</strong> Freien<br />
genügend Spielgeräte zur Verfügung haben, wurde der Spielplatz mit<br />
einem Spielhaus erweitert und der Sandkasten aufgefrischt.<br />
Zudem wurde der Drehbaum von der alten Sek zum Schulhaus versetzt.<br />
Be<strong>im</strong> Kindergarten hat der Abwart Karl Müllener eine Kletterwand<br />
für die Kinder gebaut. Die Kletterwand konnte durch finanzielle Unterstützung<br />
des Frauenvereins, der Spielplatz durch einen Beitrag aus<br />
dem Lotteriefonds realisiert werden. Der Aussenspielplatz ist aber nicht<br />
nur für den Kindergarten, sondern für alle Kinder aus der Bevölkerung<br />
gedacht.<br />
VIELEN DANK!<br />
Die Einwohnergemeinde <strong>Erlenbach</strong> i.S. bedankt sich ganz herzlich<br />
be<strong>im</strong> Frauenverein <strong>Erlenbach</strong> für die finanzielle Unterstützung zur Rea -<br />
lisierung der Kletterwand.<br />
Ein besonderer Dank geht an Karl Müllener fürs Bauen der Kletterwand.
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
31<br />
AUFGEFALLEN<br />
Die Bahnhofstrasse ist verschönert worden von einer ge schnit z -<br />
ten Holztafel mit Gemeindewappen und Ortsname, von<br />
kreativen Metallskulpturen und einer massiven, soliden Sitz -<br />
gelegenheit mit einem stämmigen Holztisch.<br />
Der Wartsaal be<strong>im</strong> Bahnhof hat ebenfalls ein neues Gesicht erhalten.<br />
Liebevoll wurde mit viel Fantasie von den Schülern der Pr<strong>im</strong>ar-und Real -<br />
schule <strong>Erlenbach</strong> i.S. die weissen Wände verschönert.<br />
Welche Freude ist es, dass wir unseren Gästen von nah und fern und<br />
unserer Dorfbevölkerung selber einen Rastplatz mit Picknickmöglichkeit<br />
bieten. Der Platz ist sehr ideal, kommen doch viele Wanderer von der<br />
Stockhornbahn her und warten auf den Zug oder Einhe<strong>im</strong>ische legen auf<br />
dem Spaziergang eine Rast ein. Es freut uns sehr, gestalten junge Menschen<br />
unser Dorf mit und werden in der Schule solche sinnvolle Projekte<br />
angepackt.<br />
Herzlichen Dank an alle Beteiligten bei diesem Projekt.<br />
Zu hoffen bleibt, dass alle Personen die Kunstwerke mit Anerkennung<br />
behandeln und Sorge dazu tragen!<br />
Freundliche Grüsse<br />
Vorstand <strong>Erlenbach</strong> i.S. Tourismus
EINWOHNERGEMEINDE<br />
ERLENBACH<br />
IM SIMMENTAL<br />
32<br />
KULTURELLES<br />
ADVENTSWANDERUNG <strong>2012</strong><br />
Am Sonntag, 2. Dezember <strong>2012</strong> findet die erste Adventswanderung<br />
in <strong>Erlenbach</strong> statt. Gemeinsam st<strong>im</strong>men wir<br />
uns auf einer kleinen Wanderung der S<strong>im</strong>me entlang mit<br />
Bildern und Texten auf die Weihnachtszeit ein.<br />
Bitte Kleidung und Schuhwerk der Witterung anpassen.<br />
Die reine Marschzeit beträgt 45 Minuten.<br />
Der Weg wird nur punktuell ausgeleuchtet, weshalb das Mittragen<br />
von eigenen Lämpli oder Lampions von Vorteil ist.<br />
Programm<br />
17.00 Uhr Treffpunkt be<strong>im</strong> Stockhornplatz<br />
Gemeinsame Wanderung (Steini-Seewlen-Kleindorf)<br />
18.00 Uhr Punsch und Kuchen bei Familie Feuz, Weiermatte,<br />
(gemeinsam mit Anlass Kulturkommission gemäss Veranstaltungskalender)<br />
Beleuchten des Adventssterns<br />
Wir freuen uns auf euer Erscheinen!<br />
Projekt Dorfläbe