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Geschäftsbericht 2011 - Zentralbahn

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<strong>Geschäftsbericht</strong>


Anna Barbara Remund<br />

Verwaltungsratspräsidentin<br />

Dr. Renato Fasciati<br />

Geschäftsführer<br />

Grusswort<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Das Jahr <strong>2011</strong> bleibt für die <strong>Zentralbahn</strong> und ihre Kundinnen und<br />

Kunden als Jahr des Wandels sowie der extremen Wetterereignisse<br />

in Erinnerung. Der erste Wandel betrifft mit der Eröffnung des Tunnels<br />

die Zuglinie nach Engelberg. Das Klosterdorf wird seither wintersicher<br />

bedient, die Kapazitäten und die Produktionseffizienz werden deutlich<br />

erhöht und der Komfort für die Fahrgäste mit der dreiteiligen Niederflur-<br />

Komposition deutlich verbessert, was von den Passagieren sehr<br />

geschätzt wird und sich auch im Geschäftsergebnis zeigt.<br />

Der zweite Wandel betrifft die Geschäftsführung. Nach über 5 Jahren<br />

an der Spitze der <strong>Zentralbahn</strong> trat Josef Langenegger Ende Juni <strong>2011</strong><br />

in den verdienten Ruhestand. Er hatte die integrierte Bahn über Jahre erfolgreich<br />

geführt und formte sie zu einer effizienten, dynamischen und bestens verankerten<br />

Bahn in der Zentralschweiz und im Berner Oberland. Mit Renato Fasciati konnte<br />

ein Nachfolger gefunden werden, der die Erfolgsgeschichte der <strong>Zentralbahn</strong> weiterschreiben<br />

wird.<br />

Ein weiterer Wandel ist die Innovation «Tiefdruckangebote». Dabei wird neu mittels<br />

Schlechtwetter-Angeboten die Auslastung an sogenannten Tiefdrucktagen verbessert.<br />

Dies ist in der Bahnwelt einzigartig und brachte der <strong>Zentralbahn</strong> die Nomination<br />

für den Milestone, dem bekanntesten Preis der Schweizer Tourismusbranche ein.<br />

Der zukünftige Wandel ist bereits programmiert. Die beiden Grossprojekte «Tieflegung<br />

Luzern» und «Beschaffung neues Rollmaterial» kamen im <strong>2011</strong> sehr gut voran.<br />

So wird der neue Tunnel samt unterirdischer Haltestelle bereits ein Jahr früher per<br />

Ende 2012 eröffnet. Auch im 2012 fahren bereits die ersten neuen drei- und siebenteiligen<br />

Züge auf der Brüniglinie. Ein Wermutstropfen bleiben hingegen die beiden<br />

Einspurabschnitte bei der Ausfahrt Luzern und in Hergiswil. Da diese die Entwicklung<br />

und den Betrieb der <strong>Zentralbahn</strong> einschränken, sollen sie in naher Zukunft dringend<br />

mit Doppelspurausbauten ergänzt werden.<br />

Nicht weniger als drei Unwetter mit einer Schadenswirkung von über sieben Millionen<br />

Franken ereigneten sich im zweiten Halbjahr <strong>2011</strong>. Durch heftige Unwetter wurden<br />

die Bahnstrecken bei Grafenort, am Brünig sowie zwischen Meiringen und Brienzwiler<br />

verwüstet. Zusätzlich hielten heftige Schneefälle und Lawinenniedergänge im<br />

Dezember die <strong>Zentralbahn</strong> auf Trab. Dank eingespieltem Krisenstab, guter Zusammenarbeit<br />

mit den Partnern und dem Einsatz des gesamten <strong>Zentralbahn</strong>-Personals<br />

konnten die Strecken immer wieder innert kürzester Zeit instand gestellt werden.<br />

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung bedanken sich bei ihren Bestellern,<br />

Fahrgästen, Partnern und Mitarbeitenden herzlich für das grosse Vertrauen, die<br />

steigende Nachfrage sowie das tägliche Engagement. Wir freuen uns, das Angebot<br />

weiterhin im Sinne unserer Fahrgäste zu entwickeln und die <strong>Zentralbahn</strong> damit auch<br />

in Zukunft nachhaltig auf Erfolgskurs zu halten.<br />

Anna Barbara Remund Dr. Renato Fasciati<br />

Verwaltungsratspräsidentin Geschäftsführer<br />

3


«Die <strong>Zentralbahn</strong> bringt unsere Gäste zügig zu einzigartigen Ausflugserlebnissen.»<br />

Marcel Perren, Direktor Luzern Tourismus


Inhaltsverzeichnis<br />

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung 7<br />

Vielfältiger Kundennutzen 9<br />

Engagierte Mitarbeitende 11<br />

Herausfordernde Projekte 13<br />

Zahlreiche Optimierungen 15<br />

Bericht der Revisionsstelle 16–17<br />

Erfolgsrechnung <strong>2011</strong> 18<br />

Bilanz <strong>2011</strong> 19<br />

Anhang zur Jahresrechnung <strong>2011</strong> 20–23<br />

Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzergebnisses 23<br />

Anlagen und Anlagen im Bau der Sparte Infrastruktur<br />

per 31.12.<strong>2011</strong> (Art. 7 RKV) 24–25<br />

Anlagespiegel per 31.12.<strong>2011</strong> 26<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong> auf einen Blick 27<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong> in Zahlen 28–29<br />

Alphabetisches Mitarbeiterverzeichnis 31<br />

5


«Das jährliche Bestellverfahren für den regionalen Personenverkehr mit der<br />

Brünigbahn, der LSE und der <strong>Zentralbahn</strong> war all die Jahre ein konstruktiver<br />

und zielführender Entscheidungsprozess.»<br />

Harald Woermann, Verantwortlicher für den öffentlichen Verkehr (1999 bis <strong>2011</strong>)<br />

Bau- und Raumentwicklungsdepartement Obwalden


Sie stehen an den Schalthebeln der Strategie:<br />

Der Verwaltungsrat der <strong>Zentralbahn</strong><br />

Sie gleisen das Tagesgeschäft zusammen<br />

mit ihren Mitarbeitenden-Teams auf und<br />

sorgen für eine zügige Realisierung:<br />

Die Geschäftsleitung der <strong>Zentralbahn</strong><br />

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung<br />

Verwaltungsrat<br />

Der <strong>Zentralbahn</strong>-Verwaltungsrat von links nach rechts:<br />

Paul Blumenthal, Wünnewil Vertreter SBB<br />

Benno Bucher, Bern ab 02.06.<strong>2011</strong> Vertreter SBB<br />

Gerhard Odermatt, Stans Vertreter Kanton Nidwalden<br />

Anna Barbara Remund, Präsidentin, Bern Vertreterin SBB<br />

Hans Wallimann, Vizepräsident, Giswil Vertreter Kanton Obwalden<br />

Hans-Jürg Spillmann, Schliern Vertreter SBB<br />

Peter Flück, Brienz Vertreter Bund<br />

Michel Berchtold, Thun bis 01.06.<strong>2011</strong> Vertreter SBB<br />

(nicht auf dem Foto)<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong>-Geschäftsleitung von links nach rechts:<br />

Andreas Piattini, Leiter Human Resources<br />

Dr. Renato Fasciati, Geschäftsführer ab 01.07.<strong>2011</strong><br />

Andrea Felix, Leiterin Finanzen<br />

Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf<br />

Gerhard Züger, Leiter Produktion und Rollmaterial<br />

Martin Röthlisberger, Leiter Infrastruktur<br />

Josef Langenegger, Geschäftsführer bis 30.06.<strong>2011</strong> (nicht auf dem Foto)<br />

7


«Mit der Plattform tiefdruckangebote.ch gibt mir die <strong>Zentralbahn</strong> die Chance,<br />

endlich das schlechte Wetter in ein gutes Licht zu bringen – das nenne ich Innovation.»<br />

Thomas Bucheli, Redaktionsleitung SF Meteo


Vielfältiger Kundennutzen<br />

Hohe Pünktlichkeit<br />

Auf die <strong>Zentralbahn</strong> war Verlass im <strong>2011</strong>. Nicht weniger als 90,86% der Züge trafen<br />

mit weniger als zwei Minuten Verspätung am Zielort ein, und knapp 99% schafften<br />

es mit einem Verzug von maximal fünf Minuten. Diese herausragenden Werte führten<br />

dazu, dass über 95% der Kundinnen und Kunden pünktlich an ihrem Bestimmungsort<br />

eintrafen – unter Berücksichtigung des weitgehend einspurigen Betriebes eine<br />

beachtliche Leistung. Diese guten Werte gehen einher mit gesteigerten Punktzahlen<br />

in der Kundenzufriedenheit, wo vor allem auch die Freundlichkeit des Fahrpersonals<br />

besonders positiv bewertet wurde.<br />

Tiefdruckangebote als Highflyer<br />

Als eigentliche Premiere lancierte die <strong>Zentralbahn</strong> im Juni <strong>2011</strong> die Tiefdruckangebote.<br />

Diese machen aus schlechtem Wetter ein ganz besonderes Freizeitvergnügen,<br />

sind doch die Ausflugserlebnisse mit preislich attraktiven Angeboten verbunden.<br />

Mehr noch: Bei den Tiefdruckangeboten kann man chatten, abmachen und Tröpfli<br />

sammeln. Da treffen sich Schlechtwetter-Freaks und andere Interessierte zum vir-<br />

tuellen Gedankenaustausch und zu gemeinsamen Ausflügen. Ausgeschrieben<br />

werden die Angebote über www.tiefdruckangebote.ch sowie über Facebook und<br />

Twitter, aber auch über abonnierbare Newsmeldungen mit zurzeit über 1000 Usern.<br />

Realisiert wurde das ganze Projekt in Zusammenarbeit mit SF Meteo sowie dem<br />

Institut für Tourismuswirtschaft. In der Zeit von Juni bis Dezember <strong>2011</strong> gab es 62<br />

Tiefdruckangebote, welche von ca. 900 Kunden genutzt wurden. Diese Neuheit<br />

zur Auslastungssteigerung in Randzeiten trug dem Projekt die Nominierung für den<br />

«Milestone <strong>2011</strong>» des Schweizer Tourismusverbandes ein.<br />

Relaunch der Webseite mit Integration von Social Media<br />

Nirgendwo geht die Entwicklung rasanter vorwärts als in der digitalen Kommunikation.<br />

Deshalb hat die <strong>Zentralbahn</strong> ihre Website im Mai <strong>2011</strong> unter Einbezug von Web<br />

2.0 einem gründlichen Relaunch unterzogen und so frischer, moderner und dynamischer<br />

gestaltet. Selbstverständlich sind darin auch die sogenannten Social Media wie<br />

Facebook und Twitter enthalten. Die <strong>Zentralbahn</strong> will über diese Kanäle auch noch<br />

schneller über die aktuelle Betriebslage informieren.<br />

Eröffnung Kompetenzzentrum für öV und Tourismus in Meiringen<br />

Nach neunmonatiger Umbauzeit konnten die <strong>Zentralbahn</strong> und Haslital Tourismus<br />

im Juni <strong>2011</strong> das neue Beratungs- und Verkaufszentrum für öV und Tourismus im<br />

Bahnhof Meiringen einweihen. Reisende und Touristen haben nun in Meiringen eine<br />

zentral gelegene Anlaufstelle mit allen kompetenten Partnern und einer professionellen,<br />

kundenorientierten Beratung. In den Räumlichkeiten sind Haslital Tourismus und<br />

<strong>Zentralbahn</strong> mit je zwei Beratungstheken präsent, die <strong>Zentralbahn</strong> zudem mit dem<br />

einzigen Reisebüro im Raum Meiringen. Die <strong>Zentralbahn</strong> investierte rund eine Million<br />

Franken in den Umbau.<br />

9


«Zuverlässige und sichere Fahrzeuge sind eine wichtige Visitenkarte der <strong>Zentralbahn</strong>.»<br />

Christian Leuenberger, Leiter Instandhaltung


Engagierte Mitarbeitende<br />

Attraktiver Arbeitgeber<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong> erfährt auf dem Arbeitsmarkt eine überaus positive Resonanz.<br />

Sämtliche ausgeschriebenen Stellen konnten mit sehr guten und vor allem auch<br />

motivierten Mitarbeitenden besetzt werden. Die <strong>Zentralbahn</strong> wird als ein ebenso<br />

attraktiver wie interessanter Arbeitgeber angesehen. Verbunden mit der hohen Personalzufriedenheit<br />

führt das zu einer tiefen Fluktuation (3,5%) und zu einem ausgeprägten<br />

Teamgeist.<br />

Zufriedenes Personal<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong> rollt zügig in die Zukunft: Das zeigt nicht zuletzt die Personalzufriedenheitsumfrage<br />

<strong>2011</strong>. Auf der Basis eines erfreulichen Rücklaufs (<strong>2011</strong>: 73%,<br />

2008: 63%) wurde mit 70 Punkten ein Gesamtergebnis im oberen Zufriedenheitsbereich<br />

erreicht. Besonders geschätzt werden das Arbeitsumfeld, die Arbeitszeitregelungen<br />

sowie die Teamarbeit. Demgegenüber werden die Arbeitsabläufe als noch<br />

verbesserungswürdig betrachtet.<br />

Kontinuierliche Personalentwicklung<br />

«Stillstand bedeutet Rückschritt»: Das gilt im besonderen Masse auch in der Personalentwicklung.<br />

Damit die <strong>Zentralbahn</strong> den zukünftigen Erwartungen gerecht wird,<br />

hat sie eine Aus- und Weiterbildungsoffensive lanciert, neue Berufsbilder in<br />

der Instandhaltung implementiert, das Personal auf das neue Rollmaterial und die<br />

neuen Technologien vorbereitet und als Massnahme das bestehende Wissen<br />

breiter abgestützt.<br />

Polyvalentes Lokpersonal<br />

Seit Ende <strong>2011</strong> ist das gesamte Lokpersonal der <strong>Zentralbahn</strong> für das ganze Streckennetz<br />

ausgebildet und kann daher äusserst flexibel und polyvalent eingesetzt<br />

werden. Damit stärkte die <strong>Zentralbahn</strong> ihre Position als attraktiver Arbeitgeber beim<br />

Lokpersonal nochmals. Dies zeigt sich auch darin, dass in den letzten Monaten<br />

viele Lokführer von andern Bahnen zur <strong>Zentralbahn</strong> gestossen sind.<br />

Effizientes Gesundheitsmanagement<br />

Nach der Einführung zeigte das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) im<br />

<strong>2011</strong> erstmals seine volle Wirkung: Die krankheits- bzw. unfallbedingten Ausfalltage<br />

sind auf 7,5 Tage pro Mitarbeitenden gesunken. Das zeigt, dass sich die diesbezüglichen<br />

Anstrengungen gelohnt haben. Präventiv wurde der Schwerpunkt auf die<br />

Stressvorbeugung und die Arbeitsplatzergonomie gelegt. Ebenso wurde das Case<br />

Management (koordinierte Bearbeitung und individuelle Betreuung eines erkrankten<br />

oder verunfallten Mitarbeitenden) mit Taggeldversicherung eingeführt.<br />

11


«Die <strong>Zentralbahn</strong> bringt mich im Takt zur Arbeit und zurück.»<br />

Thomas Wallimann-Sasaki, Pendler


Herausfordernde Projekte<br />

Nach den beiden bau- und infrastrukturellen Meilensteinen des Verwaltungsgebäudes<br />

«cubus» in Stansstad und dem «Tunnel Engelberg» im Jahr 2010 standen<br />

<strong>2011</strong> vereinzelte Infrastrukturoptimierungen sowie die Grossprojekte «Tieflegung<br />

und neue Haltestelle Luzern Allmend/Messe» sowie der «Doppelspurausbau in<br />

Hergiswil» im Fokus.<br />

Effiziente Bauarbeiten auf der Luzerner Allmend<br />

Erfreulicherweise kamen die Bauarbeiten auf der Luzerner Allmend zügiger voran als<br />

ursprünglich geplant. So wurden die bauliche Tieflegung der Streckenführung unter<br />

der Allmend sowie der Rohbau der neuen Haltestelle Allmend/Messe vollständig<br />

abgeschlossen. Zurzeit läuft der Einbau der Bahntechnik sowie der Ausbau der Haltestelle.<br />

Die Inbetriebnahme der neuen, unterirdischen Doppelspur von Kriens nach<br />

Luzern erfolgt ein Jahr früher als geplant, bereits im November 2012 und die Haltestelle<br />

Luzern Allmend/Messe wird im Dezember 2012 eröffnet.<br />

Doppelspurausbau Hergiswil<br />

Das ursprüngliche Projekt eines Doppelspurausbaus zwischen Hergiswil Schlüssel<br />

und der Haltestelle Matt in Hergiswil ist seit Ende 2010 aufgrund der vielen Einsprachen<br />

sistiert. Der Regierungsrat des Kantons Nidwalden und die Gemeinde Hergiswil<br />

haben entschieden, ein Vorprojekt für eine Variante «Tunnel lang» mit Doppelspur von<br />

Hergiswil Schlüssel bis zum Bahnhof Hergiswil ausarbeiten zu lassen. Im Jahr 2013<br />

werden die Ergebnisse vorliegen.<br />

Tunnel-Profilaufweitung auf der Brünigstrecke<br />

Auf der Nordseite der Brünigstrecke wurden mit dem Tunnel Chäppeli (146 m) und<br />

dem Tunnel Tschorren (44 m) gleich zwei Bauwerke aus der Zeit von 1887/1888 den<br />

heutigen Sicherheitsvorschriften angepasst und das Tunnelprofil EBV A (Eisenbahnerverordnung<br />

Lichtraumprofil A) aufgeweitet. Ergänzend dazu wurde die bestehende<br />

Fahrleitung teilweise erneuert und eine Felssicherung bei den Portalbereichen<br />

vorgenommen.<br />

Ausbau Bahnhof Sachseln<br />

Mit der Einführung des Fahrplans 2013/14 und der Inbetriebnahme des neuen Rollmaterials<br />

sind in Sachseln Kreuzungen und Halte von Interregio-Zügen geplant. Aus<br />

diesen Gründen wurde die bestehende Perronanlage um 80 auf 190 Meter verlängert<br />

und ein schienenfreier Perronzugang realisiert.<br />

Unwetter<br />

Im <strong>2011</strong> überfluteten einige Unwetter Teile des Streckennetzes der <strong>Zentralbahn</strong>.<br />

So unterspülte der Eltschenbach im Juni das Bahntrassee zwischen Wolfenschiessen<br />

und Grafenort auf einer Länge von 50 Metern. Weitere 1000 Meter wurden mit<br />

Geröll, Schlamm und Holz verschüttet. Dies führte zu einem Betriebsunterbruch von<br />

zwei Tagen. Im August unterspülten zwei Bäche unter und oberhalb von Kaiserstuhl<br />

zwischen Giswil und Lungern das Bahntrassee auf einer Länge von 250 Metern. Im<br />

Oktober überflutete die Aare zwischen Meiringen und Brienzwiler praktisch das ganze<br />

Trassee mit Schlamm und Holz und verursachte nicht nur einen Betriebsunterbruch<br />

von vier Tagen, sondern auch einen immensen Schaden von nahezu vier Millionen<br />

Franken. Ebenfalls im Oktober überflutete ein lokales Unwetter das Bahntrassee bei<br />

der Haltestelle Dörfli zwischen Dallenwil und Wolfenschiessen auf einer Länge von<br />

150 Metern.<br />

13


«Die <strong>Zentralbahn</strong> gehört zu Engelberg wie der Titlis.»<br />

Dominique Gisin, Skirennfahrerin


Zahlreiche Optimierungen<br />

Moderne Triebzüge im Anrollen<br />

Die Beschaffung von Zahnradtriebzügen bestehend aus vier siebenteiligen und<br />

sechs dreiteiligen Kompositionen hat den Bereich Produktion und Rollmaterial<br />

gefordert. Zu erarbeiten bzw. zu planen waren die Engineering-Grundlagen, die<br />

Fahrzeugkonzepte sowie die Phase der Inbetriebnahme. Mit dem Produktionsstart<br />

als besonderem Meilenstein begannen auch die gemeinsam mit dem Lieferanten<br />

durchgeführten Abnahmen zur Sicherstellung der Fahrzeugqualität. Die ersten<br />

beiden dreiteiligen Kompositionen wurden im Februar und März 2012 bereits an<br />

die <strong>Zentralbahn</strong> ausgeliefert.<br />

Auf leiseren Sohlen<br />

Da die LSE-Wagen nicht mehr über die alte Bergstrecke nach Engelberg verkehren,<br />

werden sie analog den Brünigwagen laufend lärmsaniert. Dabei reduziert sich der<br />

Lärmpegel um die Hälfte.<br />

Beteiligung an der Brienz Rothorn Bahn<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong> hat per Ende Oktober <strong>2011</strong> die Beteiligung der SBB an der Brienz<br />

Rothorn Bahn (BRB) übernommen. Die <strong>Zentralbahn</strong> ist so neue Aktionärin der BRB,<br />

verfügt über eine Beteiligung von rund 2,5% und positioniert sich damit noch stärker<br />

im Freizeitsegment. Durch dieses Engagement werden die Beziehungen der <strong>Zentralbahn</strong><br />

zur BRB und zum Haslital gestärkt.<br />

Technische Zusammenarbeit<br />

Die heutigen modernen Eisenbahnfahrzeuge stellen eine grosse Herausforderung<br />

einerseits bezüglich der Komplexität der Technik, andererseits an die oft einseitige<br />

Abhängigkeit von Lieferanten dar. Eine Bahn in der Grösse der <strong>Zentralbahn</strong> kann<br />

diese Themen nur schwer alleine bewältigen. Deshalb ist auch hier eine enge Zusammenarbeit<br />

mit anderen Schmalspurbahnen und den SBB sinnvoll. Sie hat zum<br />

Ziel, die Fachkenntnisse längerfristig zu sichern und gleichzeitig die Marktposition zu<br />

stärken.<br />

Standardisierter Einkauf<br />

Um die Kosten zu senken, die Abläufe zu rationalisieren und die Qualität zu sichern<br />

wurde das Einkaufsprozedere standardisiert und ein Meldeprozess beim Wareneingang<br />

eingeführt. Dadurch lassen sich auch Lieferprobleme rasch orten und gemeinsam<br />

mit dem Lieferanten eliminieren.<br />

Kontinuierliche Optimierungsprozesse<br />

Grundsätzlich gibt es nichts, das nicht optimiert werden könnte, so auch im Bereich<br />

Produktion und Rollmaterial. Dank den neuen Konzepten konnten die Probleme der<br />

Einführungsphase nach kurzer Zeit behoben werden. Daraus resultierte trotz höheren<br />

Anforderungen eine markant verbesserte Fahrzeugzuverlässigkeit. Aber auch die<br />

laufende Umsetzung und Besprechung neuer Ideen, sei es von einzelnen Mitarbeitenden<br />

oder von Teams, spielt im täglichen Ablauf eine zentrale Rolle. Zusammen<br />

wollen wir uns auch in kleinen Schritten weiterentwickeln.<br />

15


16<br />

Revisionsbericht


18<br />

Erfolgsrechnung <strong>2011</strong><br />

Betriebsertrag<br />

Anmerkung <strong>2011</strong> 2010<br />

Verkehrserträge 28 149 885 27 094 635<br />

Abgeltungen 1<br />

Regionaler Personenverkehr 28 273 123 27 913 973<br />

Infrastruktur 28 806 439 23 459 632<br />

Mieterträge Liegenschaften 1 876 856 1 776 139<br />

Nebenerträge 5 019 113 3 406 221<br />

Ertrag aus Versicherungsleistung 1 634 477 148 852<br />

Eigenleistungen 2 115 665 2 358 706<br />

Ertragsminderung –1 160 566 –1 181 966<br />

Total Betriebsertrag 94 714 992 84 976 192<br />

Betriebsaufwand<br />

Materialaufwand 4 833 001 4 224 057<br />

Personalaufwand 2 35 128 512 34 196 824<br />

Sonstiger Betriebsaufwand 25 630 103 22 540 149<br />

Abschreibungen 3 25 302 670 20 087 878<br />

Total Betriebsaufwand 90 894 286 81 048 908<br />

Betriebsergebnis 3 820 706 3 927 284<br />

Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen 759 217 7 695<br />

Verlust aus Veräusserung von Anlagevermögen 0 –1 923<br />

EBIT 4 579 924 3 933 056<br />

Finanzertrag 44 130 19 688<br />

Finanzaufwand –2 314 532 –2 114 805<br />

Jahresgewinn 2 309 522 1 837 939<br />

Diverse Erträge wurden nach bisheriger Praxis netto verbucht. Für <strong>2011</strong> wurde die Methode der Bruttoverbuchung<br />

gewählt. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreszahlen in der Jahresrechnung<br />

ebenfalls brutto dargestellt.


Bilanz <strong>2011</strong><br />

Aktiven<br />

Anmerkung 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Umlaufvermögen<br />

Flüssige Mittel 21 868 292 38 065 995<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 4 1 826 429 1 405 903<br />

Andere Forderungen 5 3 938 641 4 755 718<br />

Warenvorräte und angefangene Arbeiten 4 980 310 4 395 027<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 6 2 568 068 1 921 450<br />

Total Umlaufvermögen 35 181 740 50 544 093<br />

Anlagevermögen<br />

Finanzanlagen 59 702 57 920<br />

Sachanlagen Anschaffungswert 7 623 907 283 612 082 293<br />

./.Wertberichtigungen auf Sachanlagen 8 –267 543 682 –256 094 898<br />

Sachanlagen Buchwert 9 356 363 601 355 987 395<br />

Immaterielle Anlagen Anschaffungswert 1 279 826 997 012<br />

./.Wertberichtigung immaterielle Anlagen –797 354 –608 344<br />

Immaterielle Anlagen Buchwert 10 482 472 388 668<br />

Anlagen im Bau und Anzahlungen 11 75 588 056 52 505 957<br />

Total Anlagevermögen 432 493 832 408 939 940<br />

Total Aktiven 467 675 571 459 484 033<br />

Passiven<br />

Fremdkapital<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 12 9 454 072 17 791 774<br />

Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 13 1 291 219 1 311 357<br />

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 14 24 120 135 5 634 437<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen 15 10 439 255 12 938 565<br />

Kurzfristige Rückstellungen 16 742 947 660 530<br />

Total kurzfristiges Fremdkapital 46 047 628 38 336 663<br />

Langfristige Erlösabgrenzungen 17 255 470 59 730<br />

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 18 61 511 600 76 287 700<br />

Investitionsbeiträge der öffentlichen Hand 19 229 898 257 217 146 844<br />

Langfristige Rückstellungen 1 020 000 1 020 000<br />

Total langfristiges Fremdkapital 292 685 326 294 514 274<br />

Total Fremdkapital 338 732 954 332 850 937<br />

Eigenkapital<br />

Aktienkapital 120 000 000 120 000 000<br />

Reserve Art. 36 PBG 20 2 213 136 1 268 051<br />

Reserve Art. 67 EBG 20 4 026 588 3 518 995<br />

Allgemeine gesetzliche Reserven 20 91 897 0<br />

Bilanzgewinn 2 610 996 1 846 049<br />

Gewinnvortrag 301 474 8 110<br />

Jahresgewinn 2 309 522 1 837 939<br />

Total Eigenkapital 128 942 617 126 633 095<br />

Total Passiven 467 675 571 459 484 033<br />

19


20<br />

Anhang zur Jahresrechnung <strong>2011</strong><br />

Gesetzliche Angaben<br />

Angaben gemäss Verordnung des UVEK über das Rechnungswesen der konzessionierten Unternehmen<br />

(RKV)<br />

Die zb <strong>Zentralbahn</strong> AG untersteht der Verordnung des UVEK über das Rechnungswesen der konzessionierten<br />

Unternehmen (RKV). Die Verordnung ist seit 1. Januar <strong>2011</strong> in Kraft.<br />

Deckungssumme der Sach- und Haftpflichtversicherungen (Art. 3 RKV)<br />

Die zb <strong>Zentralbahn</strong> AG hat für alle Sparten Sachversicherungen mit einer Deckungssumme von CHF 100<br />

Mio. und Haftpflichtversicherungen mit einer Deckungssumme von CHF 100 Mio. abgeschlossen.<br />

Angaben über die Rechnungsgenehmigung durch das Bundesamt für Verkehr<br />

In Übereinstimmung mit Art. 37 Personenbeförderungsgesetz (PBG) hat das Bundesamt für Verkehr im<br />

Rahmen der subventionsrechtlichen Prüfung mit Bericht vom 29. Februar 2012 die Jahresrechnung ohne<br />

Vorbehalte genehmigt.<br />

Darstellung der Erfolgsrechnung<br />

Diverse Erträge wurden nach bisheriger Praxis netto verbucht. Für <strong>2011</strong> wurde die Methode der Bruttoverbuchung<br />

gewählt. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreszahlen in der Jahresrechnung<br />

ebenfalls brutto dargestellt.<br />

Brandversicherungswerte der Sachanlagen 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Gebäude und Anlagen 76 818 300 74 524 300<br />

Fahrzeuge und Einrichtungen 362 697 500 352 493 600<br />

Total 439 515 800 427 017 900<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 0 0<br />

Nettoauflösung von stillen Reserven 307 597 0<br />

Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung<br />

Die zb <strong>Zentralbahn</strong> AG ist in das Risikomanagement des SBB-Konzerns eingebunden. Die Gesellschaft<br />

erfasst und bewertet in einem jährlich wiederkehrenden Prozess die wesentlichen Risiken, definiert Massnahmen<br />

und stellt die Umsetzung sicher. Die Durchführung des Prozesses erfolgt im Rahmen der Risk<br />

Policy SBB. Die Ergebnisse der Risikobeurteilung werden zusammengefasst und an die Konzernleitung auf<br />

Konzernebene weitergeleitet. Der Verwaltungsrat hat am 13. Dezember <strong>2011</strong> den Corporate Risk Report<br />

<strong>2011</strong> genehmigt. Die zb <strong>Zentralbahn</strong> AG trifft bei der Bilanzierung und Bewertung Einschätzungen und<br />

Annahmen bezüglich der Zukunft. Um die Übereinstimmung des Jahresabschlusses mit den anzuwendenden<br />

Rechnungslegungsregeln und Ordnungsmässigkeit der Berichterstattung zu gewährleisten, wurden<br />

wirksame interne Kontroll- und Steuerungssysteme eingerichtet, die regelmässig durch die interne Revision<br />

geprüft werden.<br />

Liquiditätsmanagement<br />

Die SBB führen ein konzernweites Cash Pooling. Die zb <strong>Zentralbahn</strong> AG ist Teilnehmerin im Cash Pooling.<br />

Die (Pool-)Bank kann zur Sicherung ihrer Ansprüche gegenüber den Poolteilnehmern ein Pfandrecht auf die<br />

Guthaben (Poolteilnehmerkonten) ausüben.


Detailangaben zu Bilanz und Erfolgsrechnung<br />

1 Abgeltungen <strong>2011</strong> 2010<br />

Abgeltungen Regionaler Personenverkehr<br />

Bund 14 392 491 15 871 526<br />

Kanton Obwalden 2 758 639 3 580 823<br />

Kanton Nidwalden 5 617 405 2 867 444<br />

Kanton Luzern 2 871 770 2 287 931<br />

Kanton Bern 2 632 818 3 306 248<br />

Total Abgeltung Regionaler Personenverkehr (PBG Art. 28)<br />

Abgeltungen Infrastruktur<br />

28 273 123 27 913 972<br />

Bund 24 758 225 21 580 718<br />

Kanton Obwalden 1 194 555 610 306<br />

Kanton Nidwalden 2 853 659 1 268 608<br />

Total Abgeltung Infrastruktur (EBG Art. 49) 28 806 439 23 459 632<br />

Abgeltungen 57 079 562 51 373 604<br />

2 Personalaufwand <strong>2011</strong> 2010<br />

Lohnaufwand 28 357 953 27 702 880<br />

Sozialversicherungsaufwand 5 172 977 4 934 438<br />

Übriger Personalaufwand 1 597 582 1 559 506<br />

Personalaufwand 35 128 512 34 196 824<br />

3 Abschreibungen <strong>2011</strong> 2010<br />

Sparte Infrastruktur 17 347 690 12 504 356<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr 7 954 980 7 583 522<br />

Abschreibungen 25 302 670 20 087 878<br />

4 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

gegenüber Dritten 1 788 772 1 403 345<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 36 793 2 558<br />

gegenüber assoziierten Unternehmungen 864 0<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1 826 429 1 405 903<br />

5 Andere Forderungen 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

gegenüber Dritten 158 900 597 339<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 2 008 085 2 205 613<br />

gegenüber staatlichen Stellen 1 771 656 1 952 766<br />

Andere Forderungen 3 938 641 4 755 718<br />

6 Aktive Rechnungsabgrenzungen 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

gegenüber Dritten 772 210 1 673 843<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 1 795 859 247 607<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 2 568 068 1 921 450<br />

7 Sachanlagen Anschaffungswert 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Sparte Infrastruktur 527 953 134 510 171 880<br />

Sparte Infrastruktur Beiträge –131 313 428 –131 450 921<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr 228 130 311 234 078 824<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr Beiträge –862 733 –717 490<br />

Sachanlagen Anschaffungswert 623 907 283 612 082 293<br />

21


22 8 Wertberichtigungen auf Sachanlagen 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Sparte Infrastruktur –132 257 056 –118 364 744<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr –135 286 626 –137 730 154<br />

Wertberichtigungen auf Sachanlagen –267 543 682 –256 094 898<br />

9 Sachanlagen Buchwert 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Sparte Infrastruktur 264 382 649 260 356 216<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr 91 980 952 95 631 180<br />

Sachanlagen Buchwert 356 363 601 355 987 395<br />

10 Immaterielle Anlagen Buchwert 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Sparte Infrastruktur 183 925 128 482<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr 298 547 260 186<br />

Immaterielle Anlagen Buchwert 482 472 388 668<br />

11 Anlagen im Bau 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Sparte Infrastruktur 30 360 274 24 929 024<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr 3 083 127 3 185 601<br />

Anzahlungen Sparte Infrastruktur 698 940 799 934<br />

Anzahlungen Sparte Regionaler Personenverkehr 41 445 716 23 591 398<br />

Anlagen im Bau 75 588 056 52 505 957<br />

12 Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

gegenüber Dritten (Lieferanten) 8 512 521 16 688 427<br />

gegenüber Dritten (Bahn CH) 0 67 350<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 941 551 1 034 053<br />

gegenüber assoziierten Gesellschaften 0 1 944<br />

Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 9 454 072 17 791 774<br />

13 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

gegenüber Dritten 582 218 557 230<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 668 149 736 496<br />

gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 0 0<br />

gegenüber staatlichen Stellen 40 851 17 631<br />

Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 1 291 219 1 311 357<br />

14 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

gegenüber Bund der Sparte Regionaler Personenverkehr 350 125 350 124<br />

gegenüber Kanton Obwalden der Sparte Regionaler Personenverkehr 134 739 134 740<br />

gegenüber Kanton Nidwalden der Sparte Regionaler Personenverkehr 359 171 359 173<br />

gegenüber Konzerngesellschaften der Sparte Regionaler Personenverkehr 23 276 100 4 790 400<br />

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 24 120 135 5 634 437<br />

15 Passive Rechnungsabgrenzungen 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

gegenüber Dritten 9 234 746 12 154 012<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 1 204 509 784 553<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen 10 439 255 12 938 565


16 Kurzfristige Rückstellungen 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Kurzfristige Rückstellungen 742 947 660 530<br />

Die Ferien- und Überzeitguthaben stiegen gegenüber dem Vorjahr um 3 823 CHF. Es wurden Rückstellungen für latente<br />

Grundstückgewinnsteuern und hängige Gerichtsverfahren von 86 240 CHF gebildet.<br />

17 Langfristige Erlösabgrenzungen 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Kapitalisierter Unterhalt der Sparte Infrastruktur 52 984 59 730<br />

Kapitalisierte Rechte 202 486 0<br />

Langfristige Erlösabgrenzungen 255 470 59 730<br />

18 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

gegenüber Kanton NW der Sparte Regionaler Personenverkehr 6 000 000 6 000 000<br />

gegenüber Kanton OW der Sparte Regionaler Personenverkehr 9 850 000 9 850 000<br />

gegenüber Konzerngesellschaften der Sparte Regionaler Personenverkehr 45 661 600 60 437 700<br />

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 61 511 600 76 287 700<br />

19 Investitionsbeiträge der öffentlichen Hand 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Bedingt rückzahlbare Darlehen Bund der Sparte Infrastruktur 209 451 349 196 798 554<br />

Bedingt rückzahlbare Darlehen Kanton OW der Sparte Infrastruktur 6 548 642 6 461 806<br />

Bedingt rückzahlbare Darlehen Kanton NW der Sparte Infrastruktur 8 813 042 7 957 225<br />

Rückzahlbare Darlehen Bund der Sparte Regionaler Personenverkehr 2 168 970 2 519 095<br />

Rückzahlbare Darlehen Kanton OW der Sparte Regionaler Personenverkehr 819 177 953 916<br />

Rückzahlbare Darlehen Kanton NW der Sparte Regionaler Personenverkehr 2 097 077 2 456 248<br />

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 229 898 257 217 146 844<br />

20 Reserve 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010<br />

Reserve Art. 36 PBG 2 213 136 1 268 051<br />

Reserve Art. 67 EBG 4 026 588 3 518 995<br />

Allgemeine gesetzliche Reserven 91 897 0<br />

Reserve 6 331 621 4 787 046<br />

Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung<br />

des Bilanzergebnisses<br />

Jahresgewinn <strong>2011</strong> 2 309 522<br />

Vortrag aus Vorjahr 301 474<br />

Zur Verfügung der Generalversammlung 2 610 996<br />

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, den verbleibenden Bilanzgewinn wie folgt zu<br />

verwenden:<br />

Zuweisung an gesetzliche Reserven Art. 67 EBG 2 097 607<br />

Zuweisung an gesetzliche Reserven Art. 36 PBG 134 981<br />

Zuweisung an gesetzliche Reserven OR 671.1 3 847<br />

Vortrag auf neue Rechnung *) 374 561<br />

Total Antrag des Verwaltungsrates 2 610 996<br />

*) Der Vortrag auf die neue Rechnung beinhaltet den kumulierten Verlustvortrag in der Höhe von 69 728 CHF aus dem<br />

nicht abgeltungsberechtigten Angebot Nachtstern NW.<br />

23


24<br />

Anlagen und Anlagen im Bau der Sparte<br />

Infrastruktur per 31.12.<strong>2011</strong> (Art. 7 RKV)<br />

Unterbau/<br />

Fahrzeuge Oberbau/ übrige<br />

inkl. Leasing Bahntechn. Sachanlagen Grundstücke Gebäude<br />

Nettobuchwert 01.01.<strong>2011</strong><br />

Anschaffungswerte<br />

7 399 195 203 692 489 27 026 495 10 239 667 11 949 939<br />

Stand 01.01.<strong>2011</strong> 13 600 823 288 919 928 43 508 918 10 239 667 23 027 890<br />

Investitionen 0 0 0 0 0<br />

Abgänge Anlagen –319 803 –2 491 276 –1 018 900 –316 –341 233<br />

Aktivierungen 2 188 681 14 709 474 3 118 030 0 1 497 821<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong><br />

Kumulierte Abschreibungen<br />

15 469 701 301 138 127 45 608 048 10 239 351 24 184 478<br />

Stand 01.01.<strong>2011</strong> –6 201 628 –85 227 439 –16 482 422 0 –11 077 951<br />

Abschreibungen –512 946 –12 697 177 –2 126 460 0 –523 271<br />

Abgänge 204 966 1 469 752 871 436 0 199 573<br />

Aktivierungen 0 –153 489 0 0 0<br />

Stand 31.12.<strong>2011</strong> – 6 509 608 – 96 608 354 –17 737 446 0 –11 401 649<br />

Nettobuchwert 31.12.<strong>2011</strong> 8 960 094 204 529 773 27 870 602 10 239 351 12 782 829<br />

In den Aktivierungen sind Zugänge von Anlagen aus dem Konzern SBB von netto 806 808 CHF enthalten. In den<br />

Anlagenabgängen ist ein Anlagentransfer der Sparte Infrastruktur zur Sparte Verkehr von 114 837 CHF enthalten.<br />

Abschreibungen der Sparte Infrastruktur (Art. 7 RKV) <strong>2011</strong> 2010<br />

Abschreibungen auf Sachanlagen 15 859 853 11 948 516<br />

Abschreibungen auf Immateriellen Anlagen 62 035 50 141<br />

Abschreibungen Restbuchwerte aus Anlagenabgängen 1 425 802 505 699<br />

Total 17 347 690 12 504 356<br />

Investitionen der Sparte Infrastruktur (Art. 3 RKV) <strong>2011</strong> 2010<br />

Investitionen für Anlagen im Bau 25 991 651 51 046 616<br />

Vom Konzern SBB übernommene Anlagen 806 808 1 885 911<br />

Nicht aktivierbare Investitionskosten 3 480 607 1 273 396<br />

Total 30 279 066 54 205 923


Total Anlagen im<br />

Immaterielle Sachanlagen und Bau und Anzahlung<br />

Anlagen Immaterielle Anlagen (inkl. immaterielles AV) Total<br />

138 274 260 446 060 25 728 958 286 175 019<br />

460 899 379 758 126 25 728 958 405 487 084<br />

0 0 25 991 651 25 991 651<br />

0 –4 171 529 0 –4 171 529<br />

107 686 21 621 693 –20 661 396 960 297<br />

568 585 397 208 290 31 059 214 428 267 504<br />

– 322 625 –119 312 065 0 –119 312 065<br />

– 62 035 –15 921 888 0 –15 921 888<br />

0 2 745 727 0 2 745 727<br />

0 –153 489 0 –153 489<br />

– 384 660 –132 641 716 0 –132 641 716<br />

183 925 264 566 574 31 059 214 295 625 788<br />

25


26<br />

Anlagespiegel per 31.12.<strong>2011</strong><br />

Anschaffungswert Bestand Abgang Zugang Bestand<br />

01.01.11 (inkl. Um- 31.12.11<br />

buchung)<br />

Fahrzeuge 224 321 704 –9 425 098 3 920 969 218 817 575<br />

Zwischentotal Fahrzeuge 224 321 704 –9 425 098 3 920 969 218 817 575<br />

Unter-, Oberbau / Bahntechnik 289 680 517 –2 491 292 15 580 345 302 769 571<br />

Zwischentotal Unter-, Oberbau /<br />

Bahntechnik 289 680 517 –2 491 292 15 580 345 302 769 571<br />

Technische Einrichtungen 12 500 266 –592 061 447 883 12 356 087<br />

Werkzeuge, Mobiliar, Geräte 2 667 917 –360 563 50 679 2 358 033<br />

EDV (Hardware) 731 692 0 239 285 970 977<br />

Telecom 7 756 782 –58 230 1 637 860 9 336 412<br />

Erschliessung / Ver- und Entsorgung 34 514 082 –396 097 2 094 185 36 212 170<br />

Zwischentotal sonstige Anlagen 58 170 738 –1 406 951 4 469 892 61 233 679<br />

Grundstücke 11 577 358 –5 546 0 11 571 812<br />

Gebäude 28 331 975 –341 234 1 523 905 29 514 646<br />

Sachanlagen Anschaffungswerte 612 082 293 –13 670 122 25 495 112 623 907 283<br />

Immaterielle Anlagen 997 012 0 282 814 1 279 826<br />

Immaterielle Anlagen Anschaffungswerte 997 012 0 282 814 1 279 826<br />

Anlagen im Bau materiell 30 434 323 0 3 644 437 34 078 759<br />

Anlagen im Bau Immateriell 147 842 0 –122 299 25 543<br />

Anlagen im Bau, Beiträge Dritter Bund –2 094 130 0 1 703 474 –390 656<br />

Anlagen im Bau, Beiträge Dritter OW –228 649 0 210 014 –18 635<br />

Anlagen im Bau, Beiträge Dritter NW –144 760 0 144 406 –354<br />

Anlagen im Bau, Beiträge Dritter Übrige 0 0 –251 257 –251 257<br />

Anzahlungen auf Anlagen im Bau 24 391 332 0 17 753 323 42 144 655<br />

Anlagen im Bau und Anzahlungen /<br />

Anlagen 52 505 957 0 23 082 100 75 588 056<br />

Anlagen, Anlagen im Bau und<br />

Anzahlungen 665 585 261 –13 670 122 48 860 026 700 775 165<br />

Wertberichtigung Netto-<br />

Bestand Abgang Zugang Bestand buchwert<br />

01.01.11 31.12.11 31.12.11<br />

WB Fahrzeuge –129 860 771 9 069 958 –7 397 004 –128 187 816 90 629 759<br />

Zwischentotal WB Fahrzeuge –129 860 771 9 069 958 –7 397 004 –128 187 816 90 629 759<br />

WB Unter-, Oberbau / Bahntechnik<br />

Zwischentotal WB<br />

–85 662 649 1 469 752 –12 742 913 –96 935 810 205 833 760<br />

Unter-, Oberbau / Bahntechnik –85 662 649 1 469 752 –12 742 913 –96 935 810 205 833 760<br />

WB Technische Einrichtungen –9 325 922 592 061 –326 264 –9 060 125 3 295 962<br />

WB Werkzeuge, Mobiliar, Geräte –1 710 893 226 455 –178 559 –1 662 997 695 036<br />

WB EDV (Hardware) –585 391 0 –75 391 –660 782 310 195<br />

WB Telecom –2 786 140 44 974 –697 107 –3 438 374 5 898 038<br />

WB Erschliessung / Ver- und Entsorgung<br />

Zwischentotal WB<br />

–13 322 078 395 173 –1 376 155 –14 303 060 21 909 110<br />

sonstige Sachanlagen –27 730 424 1 258 563 –2 653 477 –29 125 338 32 108 342<br />

WB Grundstücke 0 0 0 0 11 571 812<br />

WB Gebäude –12 841 055 199 573 –653 237 –13 294 718 16 219 928<br />

Sachanlagen Wertberichtigungen –256 094 898 11 997 846 –23 446 631 –267 543 682 356 363 601<br />

WB Immaterielle Anlagen<br />

Immaterielle Anlagen<br />

–608 344 0 –189 010 –797 354 482 472<br />

Wertberichtigungen –608 344 0 –189 010 –797 354 482 472<br />

Anlagen und Anlagen im Bau<br />

Wertberichtigungen –256 703 242 11 997 846 –23 635 641 –268 341 036 432 434 129


Die <strong>Zentralbahn</strong> auf einen Blick<br />

Betriebsaufnahme Brünigbahn 1888<br />

Betriebsaufnahme Stansstad-Engelberg-Bahn (StEB) 1898<br />

Aus der StEB wird die Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) 1964<br />

Gründung der zb <strong>Zentralbahn</strong> AG 2005<br />

Streckennetz Luzern – Engelberg/Interlaken Ost<br />

Streckenlänge 98,2 km<br />

Maximale Steigung 128 Promille Brünig – Meiringen<br />

Brücken (> 2 m) 197<br />

Tunnels 16<br />

Stationen und Haltestellen 31<br />

Rollmaterialflotte 120 Schienenfahrzeuge<br />

Längster Tunnel 4039 m Grafenort – Engelberg<br />

Höchster Punkt 1002 m ü. M. Brünig – Hasliberg<br />

Tiefster Punkt 435 m ü. M. Alpnachstad<br />

Längste Brücke 210 m Seebrücke Horw<br />

Höchste Brücke 15 m Aarebrücke<br />

27


Die <strong>Zentralbahn</strong> in Zahlen<br />

Der <strong>Zentralbahn</strong>-Franken <strong>2011</strong><br />

28 Wohin er geht: Aufwand<br />

0,33<br />

n Personalaufwand<br />

n Finanzaufwand<br />

n Abschreibungen<br />

n Übriger Aufwand<br />

Aktionärsstruktur<br />

16,1%<br />

0,27<br />

11,8%<br />

1,0%<br />

5,0% 0,1%<br />

0,02<br />

0,38<br />

n SBB n Kanton Obwalden<br />

n Bund n Gemeinde Engelberg<br />

n Kanton Nidwalden n Private<br />

66,0%<br />

Woher er kommt: Ertrag<br />

0,30<br />

0,12<br />

n Verkehrserträge<br />

n Abgeltungen Regionaler Personenverkehr<br />

n Abgeltungen Infrastruktur<br />

n Übriger Ertrag<br />

0,30<br />

0,28


Personenkilometer<br />

140<br />

129,3<br />

133,0<br />

123,8<br />

120,8<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

7,0<br />

5,5<br />

5,0<br />

4,5<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0<br />

0<br />

n in Mio.<br />

6,5 6,211<br />

6,0<br />

2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Beförderte Personen<br />

n in Mio.<br />

6,397<br />

6,923<br />

7,251<br />

2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Mitarbeitende<br />

(per 31.12.11 ohne Lernende)<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

290<br />

312<br />

299<br />

321<br />

n Anzahl Stellenprozent<br />

n Anzahl Mitarbeitende<br />

294<br />

319<br />

306<br />

328<br />

2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Angebotene Zugkilometer<br />

3,0<br />

2,9<br />

2,8<br />

2,7<br />

2,6<br />

2,5<br />

2,4<br />

2,3<br />

2,2<br />

0<br />

n in Mio.<br />

2,510 2,505<br />

2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Ankunftspünktlichkeit der Züge<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

60<br />

55<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

n in Prozent (< 5 Min.)<br />

2,569<br />

2,938<br />

Lernende/Praktikanten/Trainees<br />

20<br />

19<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

0<br />

0<br />

97 97 97 99<br />

2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

18<br />

17 17<br />

16<br />

2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

n Anzahl Lernende/Praktikanten/Trainees<br />

29


30<br />

«Ich freue mich, Sie auf Ihrem Weg mit der <strong>Zentralbahn</strong> zu begleiten.»<br />

Veronika Ferretti, Zugbegleiterin


Alphabetisches Verzeichnis aller Mitarbeitenden<br />

per 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

Abächerli Beatrice, Abächerli Paul, Abplanalp<br />

Roland, Abplanalp Walter, Aebischer Erik, Aebi-<br />

scher Max, Affentranger Franz, Alessandri<br />

Pascal, Alig Andreas, Amacher Rolf, Amstalden<br />

Fabian, Arnheiter Claude-Alain, Arnold Felix,<br />

Bächler Gerhard, Baggenstos Thomas, Banz<br />

Bruno, Bärtschi Ruedi, Bäurle Peter, Berger<br />

Daniel, Berger Peter, Bernasconi Carlo, Bernhard<br />

Alexander, Berwert Lukas, Berwert René, Besse<br />

Michael, Bienz Martin, Bienz Michel, Bieri André,<br />

Bieri Erika, Binkert Nicole, Bircher Peter, Birchler<br />

Karl, Blatter Thomas, Blättler Markus, Blättler<br />

Stefan, Blum Beat, Blum René, Blumenthal<br />

Marco, Bobnar Ivo, Böhler Patrick, Bolliger Kon-<br />

rad, Bolzern Brigitt, Bossert Manuela, Bossli<br />

Walter, Brand Manuela, Brügger Claudia, Brüg-<br />

ger Norbert, Brunner Rudolf, Brunner Ursula,<br />

Bucher Roland, Büchler Thomas, Buck Ivan,<br />

Bührer Max, Bünter Reto, Burch Andrea, Bur-<br />

gener Josef, Bürgi Daniel, Burri Markus, Buss<br />

Oliver, Caroselli Franco, Catrna Rahel, Cava Salvatore,<br />

Christen Maria, Christen Remigi, Christen<br />

Roland, Clauss Christoph, Coito Antonio, Collaud<br />

Thomas, Dahinden Martin, Delfini Emilio, Dönni<br />

Josef, Eggel Rahel, Egger Josef, Emmenegger<br />

Carmen, Emmenegger Roland, Emmenegger<br />

Thomas, Enz Jakob, Enz Wilhelm, Epp Alfred,<br />

Epp Peter, Ernst Alexander, Fankhauser Stefan,<br />

Fasciati Renato, Felder Alfred, Felder Philippe,<br />

Felix Andrea, Ferretti Veronika, Feubli Daniel,<br />

Fischer Andreas, Flück Christian, Flück Paul,<br />

Flück Roman, Flückiger Manuel, Flüeler Iris,<br />

Frank Ariane, Frank Ueli, Franz Bruno, Friedli<br />

Stephan, Frutiger Markus, Fuchs Patrick, Furrer<br />

Peter, Gabriel Josef, Galliker Markus, Gasser<br />

Christina, Gasser Josef, Gassmann Bernhard,<br />

Gerber-Basello Debora, Gerig Hans-Ueli, Gero-<br />

nimi Sandro, Gertsch Rudolf, Gertsch Rudolf,<br />

Gisler Konrad, Gisler Roland, Glarner Andreas,<br />

Grieder Patrick, Grimm Sven, Gschwend Marcel,<br />

Gut Elisabeth, Gutfleisch Walter, Gutfleisch-<br />

Blatter Barbara, Halter Hansruedi, Häsler Jürg,<br />

Hediger Samuel, Heiland Peter, Heinrich Phi-<br />

lippe, Heinze Daniel, Herger Florian, Holdener<br />

Josef, Holdener Martina, Horvath Emmerich,<br />

Huber Alfred, Huber Hermann, Huber Irene,<br />

Huber Kurt, Huber Peter, Huber-Dubach<br />

Rosmarie, Humm Kurt, Hunziker Gerhard,<br />

Huwiler Josef, Imfeld Alfred, Imfeld Hanspeter,<br />

Imfeld Willi, Imgrüth Urs, Inäbnit Anton, Isaak<br />

Franz, Jacopino Guido, Jaggi Ulrich, Jaggi Willi,<br />

Jantschgi Erwin, Jantschgi Michael, Jufer Daniel,<br />

Kälin Guido, Kälin Kurt, Kälin Manuela,<br />

Kasper Paul, Kaufmann Andreas, Kaufmann<br />

Bruno, Kaufmann Matthias, Kehrli Esther,<br />

Keller Christina, Kernen Gabriela, Kienholz Daniel,<br />

Kilcher Roland, Kipfer Angela, Kiser Mirjam,<br />

Kiser Toni, Kläy Friedrich, Knüsel Markus, Koch<br />

Armin, Konrad Markus, Krummenacher Anton,<br />

Küchler Christian, Kümin Martin, Küng Karin,<br />

Küng Pius, Küng Theo, Kunz Bruno, Kunze<br />

Katharina, La Rocca Giovanni, Laternser Bern-<br />

hard, Leisibach Thomas, Leuenberger Christian,<br />

Leuenberger Kaspar, Longhi Sabine,<br />

Loreto Mariella, Lötscher Peter, Loup Peter,<br />

Lüber Simon, Lüscher Thomas, Lüthi Alexan-<br />

der, Lütolf Rolf, Mäder Rolf, Mäder Ulrich, Marbach<br />

Simone, Marfurt Oliver, Mariyathasan<br />

Marshal, Mathis Armin, Matti Martin, Maurer<br />

Jenny, Mazzoleni Richard, Mende Jürg, Mentz-<br />

ner Jürg, Merz Erich, Meyer Philipp, Miele Pas-<br />

quale, Ming Rudolf, Moor Patrick, Mooser Heinrich,<br />

Moser Irene, Mühlethaler Martin, Müller<br />

Andreas, Müller Hansruedi, Müller Paul, Müller<br />

Thomas, Muri Willy, Nauer Daniel, Neiger<br />

Alexander, Niederberger Johann, Niederberger<br />

Paul, Niederberger Wendelin, Nufer Fredy, Odermatt<br />

Hermann, Odermatt Ingo, Oliveira José,<br />

Oliveira Maria, Pfister Gert, Piattini Andreas,<br />

Plüss Pascal, Ramann Roberto, Ramic Rizah,<br />

Riedo Markus, Riesz Thomas, Risi Erika, Ro-<br />

guljic Dino, Rohrer Marcel, Rominger Daniel,<br />

Rösch Beat, Rösch Remo, Rossi Felix, Ross-<br />

ner Sebastian, Roth André, Roth Martin, Röth-<br />

lin Alois, Röthlin Rolf, Röthlisberger Martin,<br />

Sägesser Hans-Rudolf, Schäfer Alexander,<br />

Scherer Willy, Schild Andreas, Schilter Saskia,<br />

Schläpfer Hanspeter, Schlicht Marcél, Schmid<br />

Christian, Schmid Marcel, Schnarwiler Marcel,<br />

Schneider Ernst, Schneider Markus, Schneider<br />

Roger, Schnetzler Gustav, Schnyder Stephanie,<br />

Schöpfer Philipp, Schumacher André, Schurtenberger<br />

Josef, Schweizer Heinz, Sestito An-<br />

tonio, Seyller Matthias, Signer Hans-Rudolf,<br />

Sigrist Florian, Spörri Marlis, Stähli Markus, Stähli<br />

Martin, Stähli Therese, Stalder Roland, Stalder<br />

Romano, Steffen Alex, Steiner Christina, Steiner<br />

Roland, Stettler Franz, Stierli Erich, Stigliano<br />

Angelo, Studer Roger, Studler Elisabeth, Stüssi<br />

Madeleine, Süess Alexander, Tännler Hans-Ulrich,<br />

Thalmann Stefan, Thüring Thomas, Toggwiler<br />

Jörg, Trottmann Oliver, Trottmann Walter, Trox-<br />

ler Jakob, Tschabold Jürg, Tundo-Wobmann Sibylle,<br />

Unternährer Daniel, Venetz Simon, Vogler<br />

Christian, Von Allmen Heinz, Von Flüe Benedikt,<br />

Vonesch Heinz, Wäfler Raphael, Walker Martin,<br />

Walker Peter, Walter Elisabeth, Walz Volkmar,<br />

Waser Klaus, Weber Felix, Wegmüller Nicole,<br />

Wenk Daniela, Wernli Nathan, Wespi Karin,<br />

Wicki René, Willi Roland, Windisch Peter, Wiss<br />

Bruno, Wobst Katja, Wolf Manuela, Wyrsch<br />

Erwin, Wyss Heinz, Zanke Thomas, Zberg<br />

Roland, Zgraggen Hanspeter, Ziehli Stefan,<br />

Zimmermann Erich, Zimmermann René, Zuber<br />

Daniel, Züger Arnold, Züger Gerhard, Zumbühl<br />

Hans, Zuppinger Rolf, Zwahlen Stefan<br />

31


zb <strong>Zentralbahn</strong> AG<br />

Bahnhofstrasse 23<br />

Postfach 457<br />

6362 Stansstad<br />

Fon 058 668 80 00<br />

info@zentralbahn.ch<br />

www.zentralbahn.ch

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