Geschäftsbericht 2011 - Zentralbahn
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Engagierte Mitarbeitende<br />
Attraktiver Arbeitgeber<br />
Die <strong>Zentralbahn</strong> erfährt auf dem Arbeitsmarkt eine überaus positive Resonanz.<br />
Sämtliche ausgeschriebenen Stellen konnten mit sehr guten und vor allem auch<br />
motivierten Mitarbeitenden besetzt werden. Die <strong>Zentralbahn</strong> wird als ein ebenso<br />
attraktiver wie interessanter Arbeitgeber angesehen. Verbunden mit der hohen Personalzufriedenheit<br />
führt das zu einer tiefen Fluktuation (3,5%) und zu einem ausgeprägten<br />
Teamgeist.<br />
Zufriedenes Personal<br />
Die <strong>Zentralbahn</strong> rollt zügig in die Zukunft: Das zeigt nicht zuletzt die Personalzufriedenheitsumfrage<br />
<strong>2011</strong>. Auf der Basis eines erfreulichen Rücklaufs (<strong>2011</strong>: 73%,<br />
2008: 63%) wurde mit 70 Punkten ein Gesamtergebnis im oberen Zufriedenheitsbereich<br />
erreicht. Besonders geschätzt werden das Arbeitsumfeld, die Arbeitszeitregelungen<br />
sowie die Teamarbeit. Demgegenüber werden die Arbeitsabläufe als noch<br />
verbesserungswürdig betrachtet.<br />
Kontinuierliche Personalentwicklung<br />
«Stillstand bedeutet Rückschritt»: Das gilt im besonderen Masse auch in der Personalentwicklung.<br />
Damit die <strong>Zentralbahn</strong> den zukünftigen Erwartungen gerecht wird,<br />
hat sie eine Aus- und Weiterbildungsoffensive lanciert, neue Berufsbilder in<br />
der Instandhaltung implementiert, das Personal auf das neue Rollmaterial und die<br />
neuen Technologien vorbereitet und als Massnahme das bestehende Wissen<br />
breiter abgestützt.<br />
Polyvalentes Lokpersonal<br />
Seit Ende <strong>2011</strong> ist das gesamte Lokpersonal der <strong>Zentralbahn</strong> für das ganze Streckennetz<br />
ausgebildet und kann daher äusserst flexibel und polyvalent eingesetzt<br />
werden. Damit stärkte die <strong>Zentralbahn</strong> ihre Position als attraktiver Arbeitgeber beim<br />
Lokpersonal nochmals. Dies zeigt sich auch darin, dass in den letzten Monaten<br />
viele Lokführer von andern Bahnen zur <strong>Zentralbahn</strong> gestossen sind.<br />
Effizientes Gesundheitsmanagement<br />
Nach der Einführung zeigte das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) im<br />
<strong>2011</strong> erstmals seine volle Wirkung: Die krankheits- bzw. unfallbedingten Ausfalltage<br />
sind auf 7,5 Tage pro Mitarbeitenden gesunken. Das zeigt, dass sich die diesbezüglichen<br />
Anstrengungen gelohnt haben. Präventiv wurde der Schwerpunkt auf die<br />
Stressvorbeugung und die Arbeitsplatzergonomie gelegt. Ebenso wurde das Case<br />
Management (koordinierte Bearbeitung und individuelle Betreuung eines erkrankten<br />
oder verunfallten Mitarbeitenden) mit Taggeldversicherung eingeführt.<br />
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