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Bergknappe Nr. 63 - Bergbau Silberberg

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SITUATION 1 :<br />

Der Abbau, der mit 20 - 30 Grad gegen<br />

Nordosten einfallenden Gipszone erfolgte<br />

nunmehr im Untertagebau auf drei<br />

verschiedenen Niveaus, von denen aus<br />

der gebrochene Gipsstein mittels eines<br />

Bremsberges zum Ausgang hinauf<br />

befördert wurde. Da die Gipsreserven in<br />

der Folge am bisherigen Ort beschränkt<br />

waren und die Qualität des Gipses zu<br />

wünschen übrig liess, wurde der Betrieb<br />

von der Gips-Union 1964 eingestellt.<br />

12<br />

Gipskristalle<br />

5'000<br />

Auch die 1986 noch im Betriebe stehenden<br />

Gipsbergwerke der Schweiz - St. Ursanne,<br />

Felsenau und im Val de Travers - sind<br />

inzwischen ebenfalls eingestellt worden.<br />

Literatur:<br />

- Ed. Brun, Geschichte des <strong>Bergbau</strong>s im Oberhalbstein, Verlag<br />

<strong>Bergbau</strong>museum Graubünden, 1986<br />

- E. Hunkeler, Die letzten Gips-Bergleute der Schweiz, BT-<br />

Extra, 1986<br />

(Fortsetzung folgt)

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