KEtrix H - KE Kelit
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Das TRIfunktionelle<br />
Industrie-<br />
Rohrsystem<br />
Druckluft | Kühlwasser | Kälte<br />
Handbuch/06<br />
AHA! - 27.03.06
Inhaltsverzeichnis<br />
Qualitätsziele, Zulassung, Registrierung 3<br />
Einführung – Druckluft, Kühlwasser, Kälte 4–5<br />
Rohstoffe, Sauerstoffdichtheit, NONOX-Verfahren 6–7<br />
Rohrtypen, Lebensdauer 8–9<br />
CX-Rohre, PE-Rohre, Wärmeverluste 10–11<br />
Die sechs Verbindungsmethoden 12–13<br />
Verarbeitung<br />
Polyfusionsschweißung, Sattelstückschweißung 14–15<br />
Tisch-Schweißmaschine 16–17<br />
Überkopf-Schweißmaschine 18–19<br />
Stumpfschweißmaschine 20–21<br />
E-Uni-Muffenschweißung 22–23<br />
Dimensionierung – v. Glykol-Sole-Leitungen, Gesamtdruckverlust 24–25<br />
Dimensionierung – PN10, ALU-Stabil und PN16 26–27<br />
Drucklufttechnolgie, Druckluftnetz 28–29<br />
Dimensionierung, grafische Ermittlung v. Druckluftsystemen 30–31<br />
Dehnung, Dehnkraft, Kompensationslösungen 32–33<br />
Installationsbeispiele, Stützweiten 34–35<br />
Druckprüfung für Kühlwasser und Druckluft 36–37<br />
Verlegerichtlinien 38–39<br />
Programmübersicht 40–59<br />
Notizen 60–61<br />
Vertrieb und Adressen 62–63<br />
Hinweis: Bitte informieren Sie sich vor der ersten <strong><strong>KE</strong>trix</strong>-Anwendung im vorliegenden<br />
Montagehandbuch über die Montageregeln, insbesondere über die Verbindungstechnik.<br />
Qualitätsziele<br />
von <strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT<br />
1. Unsere Qualitätsziele gehen über<br />
die Qualität der Produkte hinaus und<br />
umfassen alle Bereiche, die in der<br />
ÖNORM EN ISO 9001: 2000<br />
gefordert werden.<br />
2. Ein auftragbegleitendes<br />
Qualitätssicherungssystem soll unter<br />
Einbeziehung von Lieferanten und<br />
Kunden bereits die Fehlerverhütung<br />
garantieren.<br />
3. Jeder Mitarbeiter ist für die Qualität<br />
seiner Arbeit verantwortlich. Hohe<br />
Motivation soll Ansatz für die ständige<br />
Selbstprüfung sein.<br />
4. Die Erfüllung von spezifischen<br />
Markt- und Kundenforderungen<br />
betrachten wir als Voraussetzung für<br />
höchstmögliche Kundenzufriedenheit.<br />
5. Die Verantwortung für die Umwelt<br />
jetzt und in der Zukunft veranlasst<br />
uns zur Herstellung langlebiger<br />
Produkte in umweltverträglichen<br />
Verfahren.<br />
KR. Karl Egger eh.<br />
Geschäftsführer<br />
Zulassung<br />
Registrierung<br />
Prüfung in Anlehnung an<br />
ÖNORM B5174<br />
Prüfbericht: 18886<br />
Prüfung der<br />
Kälteschlagfestigkeit<br />
bis – 30°C<br />
Prüf-Nr: 19149<br />
Prüfung der Rohre auf<br />
O 2-Dichtheit gemäß<br />
Prüf-Nr: 19199<br />
Prüf-Nr: 19200<br />
Prüf-Nr: 19222<br />
Prüf-Nr: 19223<br />
Prüf-Nr: 19240<br />
Prüf-Nr: 19241<br />
Lebensmittelrechtliche<br />
Zulassung<br />
nach ÖNORM B5014/1<br />
Prüf-Nr: 45.403<br />
Wasserdampfpermeabilität<br />
nach ASTM F1249-90<br />
Prüfbericht Nr: 45.565<br />
2 3<br />
AHA! - 27.03.06 / K - 25.04.06 / K - 02.05.06
Die Drucklufttechnologie<br />
PN16<br />
Druckluft ist in der produzierenden<br />
Industrie, im verarbeitenden<br />
Gewerbe nicht mehr wegzudenken.<br />
Die Aufgaben sind vielfältig,<br />
die Lösung oft einfach!<br />
Allerdings spielt die Qualität der<br />
Verrohrung und damit die Dauergebrauchseigenschaft,<br />
die Sicherheit<br />
und auch die Kostenstruktur eine<br />
entscheidende Rolle.<br />
Durch die Polyfusionsschweißtechnik<br />
saubere,<br />
dauerhaft dichte und sichere,<br />
homogene Verbindungen<br />
Druckstufe PN16<br />
Anwendungen<br />
● Antriebsmedium für Werkzeuge<br />
wie Bohrmaschinen, Schlagschrauber,<br />
Schleifmaschinen, Pneumatikantriebe,<br />
Druckzylinder…<br />
● Pneumatiksteuerungen<br />
von Maschinen<br />
● Antriebe von Regelarmaturen,<br />
Magnetventilen, Absperrorganen,<br />
Ventilen…<br />
● Reinigungsluft am Arbeitsplatz<br />
Vorteile<br />
● Dimensionsbereich d20 – d125<br />
mit allen dazugehörigen Formund<br />
Verbindungsteilen<br />
● hohe chemische Beständigkeit<br />
gegenüber Kompressorölen<br />
● keine Korrosion - dadurch<br />
gleichbleibende Druckluftqualität<br />
● kein Leckagenverlust durch<br />
ausgetrocknete Dichtstellen –<br />
dadurch kein Energieverlust<br />
● durch glatte Rohroberflächen<br />
geringe Reibungsverluste,<br />
keine Einengung des<br />
Querschnittes im Formstück.<br />
Dadurch und durch die hohe<br />
Eigenelastizität geringe<br />
Geräuschübertragung<br />
Die Kühltechnologie<br />
Kühlwasser<br />
Rohrsysteme für Kühlwasser (bis +2°C)<br />
in der Raumklimatisierung - von<br />
Fancoilanlagen bis zur Kühldeckenverrohrung<br />
- müssen sicher in der<br />
Anwendung, flexibel in der Konzeption<br />
und rasch in der Verlegepraxis sein.<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® hat dafür alle<br />
Voraussetzungen:<br />
● Im Regelfall die hochsichere<br />
Schweißverbindung mit<br />
Sicherheitsfaktor > 3<br />
● Sauerstoff (O2-) dicht durch<br />
das NONOX ® -Verfahren<br />
● beständig gegenüber Chemikalien,<br />
wässrigen Inhaltsstoffen und Druckstößen,<br />
auch in der Kälte<br />
● korrosionsfest, auch an Stellen<br />
ungewollter Kondensatbildung<br />
● komplettes Formstückprogramm,<br />
adaptiert für jeden Anwendungsfall<br />
● das geringe Gewicht und ein<br />
problemloses Handling ermöglichen<br />
einen hohen Vorfertigungsgrad<br />
in der Zentralwerkstatt.<br />
Zeit und Kosteneinsparung<br />
● <strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT übernimmt die<br />
Vorfertigung gleichbleibender Bauteile<br />
Kälte<br />
Es gibt nur einige Kunststofftypen, die<br />
Kälteschlagfestigkeit, Korrosionssicherheit<br />
und ein vernünftiges Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis in der Verlegepraxis in sich<br />
vereinen.<br />
CRYOLEN ® - eine Polypropylenlegierung<br />
(POB = Polyolefinblend) hat dieses<br />
Eigenschaftsprofil:<br />
● Kälteschlagfestigkeit bis –30° C<br />
● beständig gegen Glykolsole<br />
in jeder Konzentration<br />
● Sauerstoff (O2-) dicht durch<br />
das NONOX ® -Verfahren<br />
● korrosionsfest auch an Stellen<br />
ungewollter Taupunktunterschreitung<br />
und im aggressiven 0°C-Bereich<br />
● keine Vorbehandlung (streichen)<br />
der Rohre notwendig<br />
● sichere, im Vegleich zu<br />
Stahl/Kupfer/Edelstahl<br />
unverhältnismäßig<br />
schnelle Schweißverbindung<br />
Isolierung<br />
● Im Regelfall wird in der<br />
Kühltechnologie die diffusionsdichte<br />
Isolierung mittels geeigneter und<br />
geprüfter Elastomerschaumstoffe<br />
durch einen Isolierfachbetrieb<br />
ausgeführt.<br />
● Für besondere Anwendungsfälle sind<br />
PUR-vorisolierte Rohre erhältlich<br />
(Seite 10 und 11)<br />
45<br />
AHA! - 27.03.06 / K - 24.04.06 / K - 05.05.06
Die verwendeten<br />
Rohstoffe<br />
Das Polymer<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® besteht aus CRYOLEN ® -<br />
Polyolefinblend (POB).<br />
Eine Polypropylenlegierung mit<br />
herausragenden Eigenschaften:<br />
Dichte: 0,9 g/cm 3<br />
Schmelzpunkt: 140°C<br />
Reißfestigkeit: 40 N/mm 2<br />
Reißdehnung: 800 %<br />
E-Modul (20°C): 1500 N/mm 2<br />
Spez. Wärme: 2 kJ/kg °C<br />
Wärmeleitfähigkeit: 0,24 W/m °C<br />
Spez. Wärmedehnung: 0,14 mm/m °C<br />
Kälteschlagfestigkeit –30° C<br />
Als heterogener Werkstoff wird er<br />
in Anlehnung an ÖNORM B 5174<br />
charakterisiert.<br />
Bemerkenswert sind:<br />
● elastisch bei hoher Steifigkeit<br />
● überragende Chemikalienbeständigkeit<br />
im definierten<br />
Einsatzbereich<br />
● Rohstoffrezeptur lebensmitteltauglich<br />
(LMG 1975) ÖN B5014<br />
● Kennfarbe bordeauxrot –<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® ist unverwechselbar!<br />
● Längsstreifen-Kennzeichnung:<br />
PN10 = blau<br />
PN16 = weiß<br />
Metallübergangsstücke<br />
Besondere Sorgfalt wurde bei der<br />
Auswahl und Qualitätskontrolle der<br />
systemrelevanten Metallteile angewendet.<br />
Besondere Qualitätskriterien:<br />
● Entzinkungsbeständiges, weichgeglühtes<br />
Messing (MS 63, CZ 132)<br />
für alle medienführenden Teile sichert<br />
hohe Beständigkeit bei allen Systemrelevanten<br />
Inhaltsstoffen.<br />
● Eine porenfreie, chemisch aufgebrachte<br />
Metallisierung verhindert<br />
und vermeidet Spannungsrisskorrosionen.<br />
● Metallteile, die nicht mit dem Medium<br />
in Kontakt sind, werden in der Regel<br />
aus Messing MS 58 porenfrei<br />
metallisiert gefertigt.<br />
● Verdrehsichere Konstruktion<br />
für den baustellengerechten Einsatz.<br />
● Gewinde nach DIN 2999.<br />
Die Sauerstoffdichtheit<br />
Die Molekularstruktur der Polymere lässt<br />
Gase unterschiedlich leicht diffundieren.<br />
Sie kennen das Problem:<br />
● Kohlesäurehältige Getränke dürfen<br />
den CO2-Anteil nicht verlieren.<br />
● Viele Lebensmittel müssen vor<br />
O2-Einfluss geschützt werden<br />
(Fette, Öle, Milch, Käse, Wurst...).<br />
● Andererseits sollen sich Aromastoffe<br />
nicht verflüchtigen<br />
(Kaffee, Konfitüren, Gemüse ...).<br />
● Folien als Wasserdampfsperren<br />
im Hochbau.<br />
● Rohre in wässrigen Kreislauf-Systemen<br />
(Kälte, Kühlung, Heizung) dürfen<br />
keinen Sauerstoff eindiffundieren<br />
lassen, da metallische Werkstoffe<br />
darunter leiden:<br />
– Korrosion (Eisen, Stahl)<br />
– Verschlammung<br />
– Verstopfung<br />
– Betriebsausfälle<br />
– Teure Reparaturen<br />
In der Regel werden derartige<br />
Probleme durch Verbundwerkstoffe<br />
gelöst:<br />
Man kombiniert Kunststoffe mit<br />
unterschiedlichen Barriere- und<br />
Festigkeitseigenschaften: z. B.<br />
– EVOH - gegen O2<br />
– Fluorpolymere - gegen H2O-Dampf<br />
– PA - gegen Öle und Treibstoffe<br />
– Metall - gegen Aromaverlust<br />
Das NONOX ® -<br />
Verfahren<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT geht mit seinem<br />
patentierten Verfahren einen neuen<br />
Weg:<br />
Durch eine optimale Polymerlegierung<br />
(CRYOLEN ® ) wird die inhärente<br />
Möglichkeit geschaffen, mittels einer<br />
Redox-Behandlung die „molekularen<br />
Poren“ dauerhaft zu schließen.<br />
O2-Moleküle können nicht mehr<br />
diffundieren.<br />
Das Ergebnis<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® -Rohre in Vollkunststoff<br />
ab 3,7 mm Wandstärke sind<br />
sauerstoffdicht.<br />
Die Prüfung erfolgt in Anlehung an<br />
ÖNORM B5157 mittels der Zinkabsorptionsmethode.<br />
Prüfzeugnisse (TGM Wien) liegen vor<br />
und bestätigen:<br />
Normwert: 0,1 mg O2/d.m 3<br />
IST-Wert:
Industrie-Rohrsysteme<br />
TRI 02 PN10<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ®Rohr<br />
ab d40 O2-dicht SDR 11<br />
d x s Wasserinhalt L/m<br />
20 x 1,9 mm 0,21<br />
25 x 2,3 mm 0,33<br />
32 x 2,9 mm 0,54<br />
40 x 3,7 mm 0,83<br />
50 x 4,6 mm 1,31<br />
63 x 5,8 mm 2,07<br />
75 x 6,8 mm 2,96<br />
90 x 8,2 mm 4,25<br />
110 x 10,0 mm 6,36<br />
125 x 11,4 mm 8,20<br />
160 x 14,6 mm 13,44<br />
TRI 08 PN16<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ®Rohr<br />
ab d32 O2-dicht SDR 7,4<br />
d x s Wasserinhalt L/m<br />
20 x 2,8 mm 0,16<br />
25 x 3,5 mm 0,25<br />
32 x 4,4 mm 0,42<br />
40 x 5,5 mm 0,66<br />
50 x 6,9 mm 1,03<br />
63 x 8,6 mm 1,65<br />
75 x 10,3 mm 2,32<br />
90 x 12,3 mm 3,36<br />
110 x 15,1 mm 5,00<br />
125 x 17,1 mm 6,48<br />
160 x 21,9 mm 10,60<br />
TRI 01<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong><br />
PN16<br />
®ALU-Stabil-Rohr<br />
O2-dicht d x s Wasserinhalt L/m<br />
20 x 2,3 mm 0,19<br />
25 x 2,8 mm 0,30<br />
32 x 3,6 mm 0,48<br />
Maße: laut ÖNORM B 5174<br />
Farbe: bordeauxrot mit<br />
3 coextrudierten blauen Längsstreifen,<br />
als Montagehilfe (90° versetzt)<br />
Nominallänge: 4 m,<br />
Sonderlängen bei entsprechender<br />
Abnahme auf Anfrage!<br />
Kälteschlagfestigkeit: bis – 30°C<br />
TRI 02<br />
Maße: laut ÖNORM B 5174<br />
Farbe: bordeauxrot mit<br />
3 coextrudierten weißen Längsstreifen,<br />
als Montagehilfe (90° versetzt)<br />
Nominallänge: 4 m,<br />
Sonderlängen bei entsprechender<br />
Abnahme auf Anfrage!<br />
Kälteschlagfestigkeit: bis – 30°C<br />
TRI 08<br />
Farbe: Innenrohr und Schutzschicht<br />
bordeauxrot<br />
Nominallänge: 4 m<br />
Die mechanische Stabilisation durch ein<br />
an der Außenwand des Mediumrohres<br />
mittels Haftvermittler aufgebrachtes<br />
durchgehendes ALU-Rohr. Dies vermindert<br />
die Dehnung entscheidend.<br />
TRI 01<br />
ÖNORM-Einsatzbereich:<br />
PN10: 20°C /10 bar<br />
von: –30°C bis+30°C /10 bar<br />
Sicherheit: Unter Berücksichtigung der<br />
Rohstoffkenndaten und einem eingerechneten<br />
Sicherheitszuschlag von 25%<br />
(SF=1,25) gibt die ÖNORM B 5174<br />
nebenstehende Betriebsparameter an:<br />
®<br />
Industrie-Rohr 50x4,6 PN 10 gepr. CRYOLEN ®<br />
ÖNORM-Einsatzbereich:<br />
PN16: 20°C /16 bar<br />
von: –30°C bis+40°C /10 bar<br />
Sicherheit: Unter Berücksichtigung der<br />
Rohstoffkenndaten und einem eingerechneten<br />
Sicherheitszuschlag von 25%<br />
(SF=1,25) gibt die ÖNORM B 5174<br />
nebenstehende Betriebsparameter an:<br />
®<br />
Industrie-Rohr 25x3,5 PN 16 gepr. CRYOLEN ®<br />
ÖNORM-Einsatzbereich:<br />
PN16: 20°C /16 bar<br />
von: –30°C bis + 40°C /10 bar<br />
Sicherheit: Durch die ALU-Verbundkonstruktion<br />
werden bei Verwendung<br />
eines Mediumrohres der Rohrreihe PN12,5<br />
die Betriebsparameter eines Rohres PN16<br />
erreicht.<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT<br />
®<br />
ALU-Stabil-Rohr 32x3,6 PN 16 gepr. CRYOLEN ®<br />
Betriebsdrücke in Abhängigkeit<br />
von Betriebsdauer und Temperatur<br />
Temperatur Druck Dauer<br />
(°C) (bar) (Jahre)<br />
10 16,6 50<br />
20 13,9 50<br />
30 11,5 50<br />
40 9,3 50<br />
Temperatur Druck Dauer<br />
(°C) (bar) (Jahre)<br />
10 26,3 50<br />
20 22,0 50<br />
30 18,2 50<br />
40 14,7 50<br />
50 9,6 50<br />
Temperatur Druck Dauer<br />
(°C) (bar) (Jahre)<br />
10 26,3 50<br />
20 22,0 50<br />
30 18,2 50<br />
40 14,7 50<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT<br />
8 9<br />
AHA! - 27.03.06 / K - 24.04.06 / K - 02.05.06
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® -CX: die<br />
moderne Lösung des<br />
Dehnungsproblemes<br />
Bevorzugte Anwendung:<br />
Kellerbereich, Garagen, Steigstränge,<br />
Industrieleitungen in Gebäuden<br />
Funktionsprinzip:<br />
Der bei <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® verwendete Rohstoff<br />
hat - im Gegensatz zu Stahl - einen<br />
wesentlich niedrigeren Elastizitätsmodul,<br />
d. h. die Dehnung lässt sich mit sehr<br />
geringen Kräften auf den Wert „Null“<br />
zurückhalten, bei gleichzeitig optimaler<br />
Wärme- bzw. Kälteisolierung.<br />
Formstücke:<br />
Vorisolierte Bögen und T-Stücke auf<br />
Anfrage lieferbar!<br />
In der Regel werden jedoch unisolierte<br />
Schweißformstücke verwendet, die von<br />
Isolierfachbetrieben nachträglich isoliert<br />
werden.<br />
Vorteile<br />
● Praktisch keine Längsdehnung<br />
freiliegender <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® CX<br />
Industrie-Rohre.<br />
● Befestigung direkt am Mantelrohr,<br />
kein Abisolieren nötig.<br />
● Hohe mechanische Festigkeit<br />
schützt vor Beschädigung.<br />
● Optimale Wärmeisolierung<br />
durch PUR-Schaumstoff<br />
in gleichmäßiger Qualität.<br />
Aufbau<br />
Schutzrohr:<br />
Spirorohr aus verzinktem Stahlblech<br />
(0,6 mm). Falz innenliegend, also<br />
glatte Außenfläche.<br />
Da 80 – 250 mm<br />
Isolierung:<br />
Polyurethanhartschaumstoff,<br />
geschlossenzellig, FCKW-frei,<br />
druckfest λ-Wert: 0,030 W/m°C<br />
Isolierstärke entspricht mind.<br />
ÖNORM M 7580<br />
Mediumrohr:<br />
Oberfläche zur Haftungsvermittlung<br />
vorbehandelt.<br />
d20 – 32: ALU-Stabil-Rohr PN16<br />
d40 –160: <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Industrie-Rohr<br />
Wahlweise in PN10 oder PN16<br />
erhältlich<br />
Stangenlänge: 6m<br />
Achtung bei der Verschweißung:<br />
Allenfalls anhaftende PUR-Schaumreste<br />
(an abgelängten Rohrstücken) müssen<br />
vor der Fusionsschweißung vollständig<br />
mechanisch entfernt werden!<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® PE: die<br />
vorisolierte Variante<br />
für die Erdverlegung<br />
Bevorzugte Anwendung:<br />
Kälteleitungen im Erdreich für externe<br />
Abnehmer<br />
Aufbau<br />
Schutzrohr:<br />
Glattes, schwarzes HDPE-Rohr.<br />
Da 90 – 225 mm<br />
Isolierung:<br />
PUR-Schaumstoff FCKW-frei,<br />
λ-Wert: 0,030 W/m°C<br />
Mediumrohr:<br />
d20 – 32: ALU-Stabil-Rohr PN16<br />
d40 –110: <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Industrie-Rohr<br />
Wahlweise in PN10 od. PN16 erhältlich<br />
Stangenlänge: 6 m<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® -PE-Formstücke<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Bögen<br />
d 20 – d 110, 90° und 45°<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® T-Stücke<br />
d 20 – d 110,<br />
egal und reduziert<br />
im Lieferprogramm.<br />
(nicht lagerführend!)<br />
Für die wasserdichte Verbindung wird<br />
die K2S-Verbindungsmuffe verwendet.<br />
Jede Einzelmuffe enthält eine detaillierte<br />
Verlegeanleitung.<br />
Bitte konsequent beachten!<br />
Die Thermodynamik<br />
PUR-isolierter Rohre<br />
Wärmeverlust: QR (W/m)<br />
Physikalischer Grundsatz:<br />
Zwischen unterschiedlich warmen Medien<br />
findet stets ein Wärmeausgleich, der<br />
Wärmestrom, statt. In der Praxis<br />
äußert sich dies als Wärme-/Kälteverlust.<br />
Gemäß der Gleichung errechenbar:<br />
QR =<br />
1<br />
π (t1 – t2) ln damed<br />
ln<br />
dimed +<br />
diman<br />
ln<br />
damed +<br />
daman<br />
diman + +<br />
1<br />
10 11<br />
αi · dimed<br />
2λmed<br />
2λpur<br />
2λman<br />
αa · daman<br />
QR bei <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® CX<br />
Freiverlegung im Gebäude<br />
Wärmeverlust bei Umgebungstemperatur t2=20°C Mediumrohr<br />
mm<br />
Spirorohr<br />
mm<br />
t1 –20°C<br />
t1 0°C<br />
t1 30°C<br />
d 20 80 4,6 2,3 1,1<br />
d 25 80 5,4 2,7 1,3<br />
d 32 80 6,7 3,3 1,7<br />
d 40 80 8,6 4,3 2,2<br />
d 50 100 8,8 4,4 2,2<br />
d 63 125 9,0 4,5 2,3<br />
d 75 160 8,3 4,2 2,1<br />
d 90 180 9,1 4,5 2,3<br />
d 110 200 10,4 5,2 2,6<br />
d 125 225 10,7 5,3 2,7<br />
d 160 250 13,8 6,9 3,5<br />
QR bei <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® PE<br />
inkl. zusätzlicher Minderung durch<br />
Erdverlegung in 0,7 m Tiefe<br />
Wärmeverlust bei Erdreichtemperatur t2=8°C Mediumrohr Mantelrohr t1 mm mm –20°C<br />
t1 0°C<br />
t1 30°C<br />
d 20 90 3,1 0,9 2,4<br />
d 25 90 3,6 1,0 2,8<br />
d 32 90 4,4 1,3 3,5<br />
d 40 110 4,5 1,3 3,5<br />
d 50 110 5,7 1,6 4,5<br />
d 63 125 6,5 1,9 5,1<br />
d 75 160 5,9 1,7 4,6<br />
d 90 200 5,6 1,6 4,4<br />
d 110 225 6,2 1,8 4,9<br />
AHA! - 27.03.06
Die sechs Verbindungsmethoden<br />
Das Um und Auf eines Rohrsystems sind<br />
Variationsbreite und Sicherheit der<br />
Verbindungsmethoden.<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT schöpft für sein ausgereiftes<br />
Rohrsystem alle technischen Möglichkeiten<br />
aus!<br />
1. Polyfusionsschweißung<br />
Prinzip:<br />
Rohraußenseite mit<br />
Muffeninnenwand werden<br />
großflächig zu einem<br />
homogenen Werkstück<br />
verschweißt (Fusion).<br />
Ein umfangreiches Schweiß-<br />
Formteilprogramm<br />
steht zur Verfügung:<br />
Bereich: d20 – d125<br />
2. Stumpfschweißung<br />
Prinzip:<br />
Die plangefrästen Stirnflächen der<br />
Rohr-/Formstückenden werden mittels<br />
Heizspiegel gleichzeitig auf Schmelztemperatur<br />
angewärmt und nachher<br />
unter Druck (bis zur Erkaltung)<br />
zusammengefügt.<br />
Alle <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® -Formstücke d20-125<br />
entsprechen der Druckstufe PN20<br />
und sind universell für Rohre der<br />
Druckstufen PN10 und PN16<br />
einsetzbar.<br />
Vorteile<br />
● Rohr und Formteil<br />
materialgleich,<br />
keine Zusatzstoffe<br />
● Schweißverbindung ist<br />
keine Schwachstelle<br />
im System<br />
● Rohre und Formstücke<br />
sind ohne Verschweißung<br />
nicht zusammenfügbar.<br />
Sicherheit!<br />
● <strong>KE</strong>INE Querschnittverengung<br />
im<br />
Formstückbereich<br />
Vorteile<br />
● Rohr und Formteil<br />
materialgleich,<br />
keine Zusatzstoffe<br />
● Schweißverbindung ist<br />
keine Schwachstelle<br />
im System<br />
● <strong>KE</strong>INE Querschnittverengung<br />
im<br />
Formstückbereich<br />
Bereich: d160<br />
Text<br />
3. Schraubübergänge<br />
Text Bereich:<br />
d 20 x 1/2"– d75 x 2 1/2"<br />
Gew. lt. DIN 2999 aus<br />
entzinkungsbeständigem<br />
Messing (MS63 - CZ 132),<br />
metallisiert zum Schutz<br />
gegen Spannungsrisskorrosion.<br />
IG + AG in<br />
gerader und Winkelform.<br />
4. Flanschverbindung<br />
Bereich: d40 – d160<br />
Die Lösung für Flanscharmaturen.<br />
Bundbuchse zur rohrkonformen<br />
Schweißung:<br />
d20–125: Fusionsschweißung<br />
d160: Stumpfschweißung<br />
5. Lösbare Anschlussverschraubungen<br />
Bereich:<br />
d 20 x 1/2"– d90 x 3"<br />
3 Varianten:<br />
6. Heizwendelschweißung<br />
Bereich: d20 – d110<br />
Für exponierte, schwer<br />
zugängliche Fügestellen<br />
kann der Einsatz von<br />
<strong>KE</strong>LIT E-Uni-Schweißmuffe<br />
(blau!) in<br />
Erwägung gezogen<br />
werden.<br />
12 13<br />
Vorteile<br />
● installationsgerechte<br />
Vielfalt<br />
● IG: gerade Gewinde<br />
● AG: konisch, aufgeraut<br />
● verdrehsichere<br />
Verankerung der Inserts<br />
im Kunststoff<br />
Vorteile<br />
● jederzeit lösbar<br />
● dauerelastische EPDM-<br />
Dichtung<br />
● Bemaßung nach<br />
DIN 2501-PN16<br />
Vorteile<br />
● jederzeit lösbare<br />
Holländer-Verschraubung<br />
● dauerelastische EPDM-<br />
Dichtung<br />
● TRI57 als Geräteanschlussverschraubung<br />
TRI55-POB-AG TRI56-POB-POB TRI57-POB-IG<br />
Vorteile<br />
● Reparaturmuffe an<br />
schwer zugänglichen<br />
Stellen<br />
● Schweißgeräte im <strong>KE</strong>LIT-<br />
Lieferprogramm<br />
● Einzelverpackung mit<br />
Verlegeanleitung und<br />
Reinigungstuch<br />
AHA! - 03.04.06 / K - 24.04.06
Die Polyfusionsschweißung<br />
von<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® mit dem<br />
Handschweißgerät<br />
1.1<br />
2.1<br />
2.2 2.4<br />
1. Verbindungen zwischen Rohr und<br />
Formstück entstehen mittels Polyfusionsschweißung<br />
bei 260°C. Dazu stehen<br />
selbstregulierende (werksseitig eingestellte)<br />
Schweißgeräte und Werkzeuge zur Verfügung.<br />
Nur anstecken (230V) und warten:<br />
Die rote Kontrolllampe signalisiert intakte<br />
Stromversorgung.<br />
Wenn die grüne Kontrolllampe zu blinken<br />
beginnt, ist die Schweißtemperatur erreicht.<br />
Die Arbeit kann beginnen.<br />
Am Anfang steht das richtige Maß!<br />
Naturmaße unter Berücksichtigung der<br />
Z-Maße festlegen.<br />
1.1 Beim Verarbeiten von ALU-Stabil-Rohr<br />
Alu- und Deckschicht mit dem speziellen ALU-<br />
Schälgerät in Muffentiefe entfernen!<br />
Grundsatz: Aluminium darf nicht in die<br />
Schweißzone gelangen.<br />
Wichtig! Vor dem Verschweißen Sichtkontrolle!<br />
Nunmehr in üblicher Weise mit<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® -Formstücken verschweißen.<br />
Der Schweißvorgang<br />
2. Fettfreie, saubere Oberfläche der Rohre<br />
und Formstücke beachten.<br />
2.1 Einschubtiefe des Rohres beachten<br />
(Muffenlänge des Formstückes).<br />
2.2 Rohr und Formstück in voller Tiefe in<br />
das Schweißwerkzeug einschieben, erst dann<br />
beginnt die Aufheizzeit (siehe Tabelle).<br />
2.3 Die Aufheizzeit ist abhängig von der<br />
Dimension (siehe Tabelle), nach der Aufheizzeit<br />
Rohr und Formstück zügig und gleichmäßig<br />
ineinander fügen. Es entsteht eine homogene<br />
Verbindung von hoher Festigkeit.<br />
2.4 Drei um jeweils 90° versetzte Streifen<br />
am Rohr erleichtern die Ausrichtung der<br />
Formstücke.<br />
2.5 Kurzzeitig kann die Lage der Formteile<br />
nachjustiert werden (siehe Tabelle), kurze Zeit<br />
später ist der Rohrabschnitt bereits voll<br />
belastbar (siehe Tabelle).<br />
3. Das geringe Gewicht und die hohe<br />
Flexibilität bieten sich zur Vorfertigung ganzer<br />
Leitungsabschnitte auf der Werkbank an.<br />
Nutzen Sie diesen Vorteil nach Möglichkeit<br />
aus, Sie sparen viel Zeit.<br />
4. Vergessen Sie nicht, die Leitungen nach<br />
Vorschrift zu dämmen.<br />
Schweißparameter<br />
d mm Aufheizzeit Justierzeit Abkühlzeit<br />
Rohr-außen sec sec min<br />
20<br />
25<br />
5<br />
7<br />
4 2<br />
32 8<br />
40 12 6 4<br />
50 18<br />
63 24<br />
75 30 8 6<br />
90 40<br />
110<br />
125<br />
50<br />
60<br />
10 8<br />
Die Fusions-Kombischweißung<br />
von<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Sattelstücken<br />
1. Fettfreie, saubere und trockene Oberfläche<br />
der Rohre und Sattelstücke beachten.<br />
2. Einbohren eines Loches mittels dem<br />
Sattelstück-Bohrer (24 mm) in den<br />
vorgesehenen Leitungsabschnitt.<br />
3. Rohrwand und - Oberfläche bzw.<br />
Sattelstutzen und - Sockel gleichzeitig<br />
mittels dem dimensionsbezogenen Sattel-<br />
Schweißwerkzeug ca. 30 sec. anwärmen.<br />
3.1 Die Sattelstücke sind dimensionsbezogen<br />
den verschiedenen Rohren angepasst.<br />
4. Nach der Aufheizzeit Sattelstück<br />
ohne verdrehen zügig in die Rohrwand<br />
einschieben und ca. 30 sec. andrücken.<br />
Durch das Verschmelzen der Rohrwand und<br />
der Rohroberfläche entsteht eine homogene<br />
Verbindung von hoher Festigkeit.<br />
Belastbar nach ca. 10 min.<br />
14 15<br />
AHA! - 03.04.06 / K - 24.04.06
Die Polyfusionsschweißung<br />
von<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® mit der Tischschweißmaschine<br />
1. Die Heizelemente für die gewünschte<br />
Dimension am Schweißspiegel<br />
aufschrauben.<br />
Diese sind je nach Dimensionen<br />
unterschiedlich lang, dadurch ergeben<br />
sich die notwendigen Anwärmtiefen.<br />
2. Die Formstückspannbacken sind<br />
dimensionsbedingt austauschbar:<br />
d20 – d40: kleine Halterung<br />
d50 – d90: große Halterung<br />
3. Die Rohrspannbacken sind analog<br />
den Formstückspannbacken untereinander<br />
austauschbar.<br />
Heizelemente<br />
Schweißspiegel<br />
Spiegelsperre<br />
Rohrspannbacken<br />
Die Schweißtemperatur, Verarbeitungshinweise,<br />
sowie die<br />
Schweißparameter finden Sie auf<br />
Seite 14 und 15.<br />
4. Dimensionswahlschalter auf die<br />
gewünschte Dimension einstellen, damit<br />
wird die Einschubtiefe des Rohres in das<br />
Formstück festgelegt.<br />
5. Distanztaste. Durch Eindrücken der<br />
Distanztaste werden die Schlitten in einem<br />
definierten Abstand zueinander gehalten<br />
und die Einschublänge des Rohres bzw.<br />
Formstückes in die Heizelemente fixiert.<br />
Es stehen zwei Schweißmaschinen<br />
zur Verfügung:<br />
Typ 1: d20 – 90 mm<br />
Typ 2: d25 – 125 mm<br />
Formstückspannbacken<br />
Dimensionswahlschalter Handrad<br />
Formstückgegenhalter<br />
Distanztaste<br />
Der Schweißvorgang:<br />
1. Formstück in die Spannbacken<br />
plan einspannen und mit Formstück-<br />
Gegenhalter fixieren.<br />
1.1 Das zu schweißende Rohr in die<br />
Rohrspannbacken einlegen, ohne es<br />
festzuspannen.<br />
1.2 Die Distanztaste gedrückt<br />
halten und die Schlitten mit dem Handrad<br />
zusammenfahren, bis das Rohrende am<br />
Formstückrand ansteht, bzw. die Schlitten<br />
an der Distanztaste anstehen.<br />
1.3 Die Distanztaste loslassen und<br />
jetzt erst das Rohr festspannen.<br />
2. Die Schlitten auseinanderfahren und<br />
Schweißspiegel einklappen.<br />
2.1 Die Schlitten gemäß dem<br />
Schmelzvorgang des Kunststoffes<br />
zusammenfahren, bis sie von der<br />
Spiegelsperre angehalten werden.<br />
2.2 Nach Ablauf der Aufheizzeit<br />
Schlitten zügig auseinanderfahren und<br />
Schweißspiegel rasch ausklappen.<br />
3. Die Schlitten zügig bis auf den<br />
Anschlag des Dimensionswahlschalters<br />
zusammenfahren.<br />
3.1 Die Schweißnaht niemals plötzlich<br />
abkühlen. Wenig später Spannbacken<br />
lösen. Der fertig verschweißte Teil<br />
kann entnommen werden.<br />
3.2 Voll belastbar erst nach definierter<br />
Abkühlzeit.<br />
d mm Aufheizzeit Justierzeit Abkühlzeit<br />
Rohr-außen sec sec min<br />
20<br />
25<br />
5<br />
7<br />
4 2<br />
32 8<br />
40 12 6 4<br />
50 18<br />
63 24<br />
75 30 8 6<br />
90 40<br />
110<br />
125<br />
50<br />
60<br />
10 8<br />
16 17<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
AHA! - 03.04.06 / K - 24.04.06
Die Polyfusionsschweißung<br />
von<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® mit der<br />
Überkopfmaschine<br />
Handrad zum<br />
Festspannen der<br />
Rohre<br />
Rohrspannbacken, im<br />
Bereich von d50 – d110<br />
stufenlos verstellbar,<br />
montiert auf einem<br />
beweglichen Schlitten!<br />
Handrad zum<br />
Betätigen des<br />
Schlittens auf<br />
der Rohrseite<br />
Die Verwendung der Überkopf-<br />
Schweißmaschine empfiehlt sich bei<br />
frei verlegten Rohrleitungen für<br />
Schweißungen in der Zwangslage<br />
der Dimensionen d50 – d110.<br />
Handrad zum<br />
Festspannen der<br />
Formstücke<br />
Maschinenschwerpunkt<br />
an der Unterseite gekennzeichnet<br />
Formstück-<br />
Spannbacken,<br />
stufenlos<br />
verstellbar von<br />
d50 – d110<br />
fix montiert<br />
Fixierwinkel<br />
zum Abstützen<br />
der Formteile<br />
1. Auf einem fix montierten Rohr in<br />
der Zwangslage die Maschine mittels der<br />
Rohrspannbacken festklemmen.<br />
Damit hängt die Maschine frei am Rohrende.<br />
1.1 Daher sollte darauf geachtet werden,<br />
dass eine Rohraufhängung in unmittelbarer<br />
Nähe der Rohrspannbacken montiert ist.<br />
1.2 Allenfalls kann am Maschinenschwerpunkt<br />
(unterhalb des Schlittens)<br />
eine Unterstützung erfolgen.<br />
1.3 Das Rohr muss vom Rohrspannbacken<br />
so weit vorstehen, dass einerseits der bei<br />
der Maschine befindliche Handschweißspiegel<br />
eingeschoben, andererseits Rohr<br />
und Formstück nach dem Erwärmen<br />
vollständig zusammengeschoben werden<br />
kann.<br />
Der Freiraum zwischen Rohr und<br />
Formstück sollte beim vollständig<br />
auseinandergefahrenen Schlitten<br />
ca. 100 bis 150 mm betragen.<br />
2. Das in den Formstückspannbacken<br />
eingespannte Formstück muss mindestens<br />
um die Stärke des Schweißspiegels und die<br />
Einschweißlänge in axialer Richtung frei<br />
beweglich sein.<br />
3. Handschweißspiegel mit passendem<br />
Schweißwerkzeug einschieben und Rohr<br />
bzw. Formstück mit dem Schlitten<br />
zusammenfahren und erwärmen.<br />
3.1 Nach dem Anwärmvorgang auseinanderfahren,<br />
Schweißspiegel herausnehmen<br />
und zügig Rohr und Formstück zusammenfahren<br />
und verschweißen.<br />
3.2 Voll belastbar erst nach definierter<br />
Abkühlzeit.<br />
18 19<br />
1.<br />
2.<br />
3.1<br />
1.1<br />
1.3<br />
1.2<br />
min.100 mm<br />
3.<br />
d mm Aufheizzeit Justierzeit Abkühlzeit<br />
Rohr-außen sec sec min<br />
50 18 6 4<br />
63 24<br />
75 30 8 6<br />
90 40<br />
110 50 10 8<br />
AHA! - 03.04.06
Verarbeiten von<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® mit der Stumpfschweißmaschine<br />
Die angegebenen Schweißparameter<br />
beziehen sich auf die <strong>KE</strong>LIT-<br />
Stumpfschweißmaschine WZ115.<br />
Falls Sie andere Schweißmaschinen<br />
einsetzen, achten Sie unbedingt auf die<br />
maschinenabhängigen Schweißparameter<br />
in den Bedienungsanleitungen!<br />
Rohr<br />
SDR-Reihe<br />
Fügedruck<br />
Wulsthöhe<br />
Steuereinheit,<br />
Hydraulik mit<br />
Steckkupplung für<br />
Schweißspiegel<br />
und Planfräse<br />
Anwärmdruck<br />
dxs bar mm bar sec sec sec bar min<br />
160x14,6 11<br />
27 1,0 3 277 8 13 27 24<br />
160x21,9 7,4 38 1,5 4 359 10 19 38 34<br />
Anwärmzeit<br />
max. Umstellzeit<br />
Druckaufbauzeit<br />
Schweißdruck<br />
Abkühlzeit<br />
Rohrspannbacken<br />
Schweißspiegel<br />
30 mm<br />
Planfräse<br />
1. Lösen der Schrauben und die<br />
Rohrspannbacken in gewünschter Dimension<br />
in die Spannstöcke einsetzen.<br />
1.1 Die zu verschweißenden Werkstücke<br />
so einspannen, dass sie max. 30 mm aus<br />
den Spannbacken hervorstehen.<br />
2. Zum Abfräsen der Oxydschicht an den<br />
Schweißflächen Planfräse einklappen,<br />
Werkstücke zueinander fahren und plan<br />
abfräsen (Spandicke max. 0,2 mm).<br />
Die Rohrenden müssen parallel zueinander<br />
stehen (max. 0,3 mm Abweichung). Der<br />
Versatz der Rohrenden darf 0,5 mm nicht<br />
überschreiten.<br />
3. Der Schweißvorgang<br />
(alle Schweißparameter entnehmen Sie<br />
nebenstehender Tabelle).<br />
3.1 Vor Beginn des Schweißvorganges<br />
muss jener Druck, der zum Vorschub des<br />
beweglichen Teiles benötigt wird, vom<br />
Manometer abgelesen und dieser den in<br />
der Tabelle angegebenen Arbeitsdrücken<br />
aufaddiert werden.<br />
3.2 Das Heizelement (ca. 210 C)<br />
einsetzen, die Werkstücke mit dem<br />
errechneten Fügedruck an Heizelement<br />
anpressen, bis sich am ganzen Umfang der<br />
Rohrenden ein Wulst bildet. Während der<br />
Anwärmzeit ist der Druck auf den<br />
Anwärmdruck zu reduzieren.<br />
Nach Ablauf der Anwärmzeit Schlitten zügig<br />
auseinanderfahren, Heizelement<br />
herausnehmen.<br />
3.3 Die Umstellzeit bis zum<br />
Verschweißen der Werkstücke soll<br />
so rasch als möglich erfolgen.<br />
3.4 Der Schweißdruck sollte möglichst<br />
linear in der angegebenen Druckaufbauzeit<br />
aufgebracht werden<br />
(mind. 0,15 N/mm2 ).<br />
3.5 Während der Abkühlzeit ist der<br />
Schweißdruck zu halten.<br />
WICHTIG: Die bearbeiteten Schweißenden<br />
dürfen nicht mehr berührt und<br />
müssen umgehend verschweißt werden.<br />
Sollte dies nicht möglich sein und die<br />
Schweißung zu einem späteren Zeitpunkt<br />
erfolgen, muss die Schweißfläche gereinigt<br />
und entfettet werden.<br />
20 21<br />
30mm<br />
Die Schweißnaht niemals plötzlich<br />
abkühlen. Die Schweißung muss so<br />
ausgeführt sein, dass am gesamten<br />
Rohrumfang ein Doppelwulst sichtbar ist<br />
(visuelle Kontrolle).<br />
AHA! - 03.04.06 / K - 24.04.06 / K - 02.05.06
Die Heizwendelschweißung<br />
<strong>KE</strong>LIT E-Uni-Schweißmuffe<br />
1. 4.<br />
1. <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® -Rohre rechtwinkelig<br />
ablängen.<br />
2.<br />
2. <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® -Rohre mit Handschaber,<br />
Abschabgeräten oder mit geeignetem<br />
Werkzeug z. B. Klinge abziehen<br />
(<strong>KE</strong>IN Sandpapier verwenden).<br />
Bei diesem Arbeitsgang muss eine dünne<br />
Schicht vom Rohr abgeschabt werden,<br />
wobei darauf zu achten ist, dass der<br />
Durchmesser der Rohre nicht unter den<br />
Nominalwert reduziert wird.<br />
3.<br />
3. Zum Verarbeiten der E-Muffe in<br />
Verbindung mit ALU-beschichteteten<br />
Rohren stehen ALU-Schälgeräte zum<br />
verlängerten Abschälen der Aluschicht<br />
zur Verfügung.<br />
4. <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® -Rohrenden bzw. E-Muffen<br />
im Schweißbereich gründlich unter Verwendung<br />
des beigepackten, mit Isopropylalkohol<br />
getränktem Reinigungstuches<br />
entfetten. Zur Reinigung dürfen<br />
keinesfalls Lösungsmittel auf öliger Basis<br />
verwendet werden (Lackverdünner etc.).<br />
5.<br />
5. Durch Ausschneiden der sich in der<br />
Mitte der E-Muffe befindlichen Anschläge<br />
kann die E-Muffe vollständig<br />
aufgeschoben werden.<br />
5.1<br />
5.1 Um die mittige Lage des Nahtbereiches<br />
zu garantieren, Einschubtiefe der<br />
Rohre kennzeichnen, bei horizontal<br />
verlegten Rohren die Schweißindikatoren<br />
möglichst nach oben richten.<br />
6. Die Bedienungsanleitung der<br />
E-Muffenschweißmaschine befindet<br />
sich in der Abdeckung derselben.<br />
Bitte diese vor Inbetriebnahme<br />
des Gerätes beachten!<br />
Stromversorgung<br />
230V +/– 10% und 50 Hz.<br />
sicherstellen. (Kabellänge beachten!)<br />
(Achtung: Kabeltrommel zur Gänze<br />
abrollen - dadurch wird induktiver<br />
Spannungsverlust vermieden).<br />
6.1 Hauptschalter einschalten -<br />
Kontroll-Leuchte „Spannung“.<br />
6.2 Anklemmen der Schweißkabel<br />
an die E-Muffe – Kontroll-Leuchte<br />
„Muffe angeschlossen“.<br />
6.3 „Start“-Taste drücken – Kontroll-Leuchte<br />
„Schweißvorgang<br />
läuft“ – Schweißgerät errechnet<br />
automatisch die Schweißzeit.<br />
6.4 Wenn die Schweißzeit<br />
abgelaufen ist, schaltet das Gerät ab<br />
– Kontroll-Leuchte<br />
„Schweißvorgang beendet“.<br />
Sichtkontrolle durch herausstehende<br />
Schweißindikatoren.<br />
7. Während des Schweißvorganges<br />
mechanisch spannungsfreie, absolut<br />
axiale Lage der E-Muffe sicherstellen.<br />
8. Schweißzone während des<br />
Schweißvorganges vor Feuchtigkeit und<br />
Nässe schützen (innen und außen).<br />
9. Während der Abkühlphase<br />
(mindestens 10 Min.) die Schweißzone<br />
vor mechanischer Belastung schützen<br />
(Spannung, Stöße, Feuchtigkeit, …).<br />
10. Druckprobe bzw. Inbetriebnahme<br />
der Anlage frühestens nach einer<br />
Stunde.<br />
6.5 Vor neuerlichem Schweißvorgang<br />
„Reset“-Taste drücken.<br />
6.6 Bei Defekt – Kontroll-Leuchten<br />
„Schweißung defekt“ und<br />
„Schweißvorgang beendet“ –<br />
Ursache feststellen. Gegebenenfalls die<br />
E-Muffe eine Stunde abkühlen lassen,<br />
„Reset“-Taste drücken und bei<br />
Punkt 6. nochmals beginnen.<br />
22 23<br />
6.<br />
9.<br />
Ein Ein<br />
Schweißvorgang Schweißvorgang läuft läuft<br />
Schweißvorgang Schweißvorgang bendet bendet Schweißbeginn<br />
Schweißvorgang Schweißvorgang falsch falsch<br />
Schweißmuffe Schweißmuffe angeschlossen<br />
angeschlossen<br />
Rückstellung<br />
Rückstellung<br />
TOP 110 Elektro-Schweißmuffen-230V -4A-1000W-50Hz<br />
6.2<br />
7.<br />
10.<br />
6.1<br />
6.3<br />
6.4<br />
6.5<br />
8.<br />
6.6<br />
AHA! - 03.04.06
Dimensionierung von<br />
Glykol-Sole-Leitungen<br />
Das <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Rohrsystem ist gegenüber<br />
Wasser-Glykolgemischen beständig.<br />
Handelsübliche Fabrikate haben inhibiertes<br />
Ethylenglykol oder Propylenglykol<br />
(Lebensmittelbereich) als Basis. Zur<br />
Dimensionierung sind nachfolgende<br />
Diagramme zu beachten.<br />
Frostsicherheit<br />
(Kristallisationspunkt nach DIN 51 782)<br />
von Ethylenglykol-Wasser-Mischungen<br />
flüssig<br />
±0<br />
-10<br />
Ethylenglykol-Wasser-Mischungen<br />
Propylenglykol-Wasser-Mischungen<br />
(Kristallisationspunkt nach DIN 51 782)<br />
von Propylenglykol-Wasser-Mischungen<br />
flüssig<br />
Sprengwirkung<br />
-20<br />
Sprengwirkung<br />
beim Unterschreiten<br />
beim Unterschreiten<br />
der Frostsicherheit<br />
(fest) Keine<br />
-30<br />
der Frostsicherheit<br />
(fest)<br />
Keine<br />
SprengSprengwirkung<br />
(Eisbrei)<br />
-40<br />
wirkung<br />
(Eisbrei)<br />
0 10 20 30 40 50<br />
-50<br />
60 0 10 20 30 40 50 60<br />
% (V/V)<br />
% (V/V)<br />
Spezifische Wärme<br />
Ethylenglykol-Wasser-Mischungen kj Propylenglykol-Wasser-Mischungen<br />
Wasser<br />
0<br />
4,4<br />
4,2<br />
Wasser<br />
0<br />
20<br />
4,0<br />
16<br />
25<br />
34<br />
44<br />
52<br />
3,8<br />
3,6<br />
3,4<br />
38<br />
47<br />
57<br />
60<br />
3,2<br />
80<br />
80<br />
3,0<br />
2,8<br />
100% (V/V)<br />
Siedepunkt<br />
2,6<br />
2,4<br />
100% (V/V)<br />
Siedepunkt<br />
Frostsicherheit<br />
2,2<br />
Frostsicherheit<br />
-40 -20 0 +20 40 60 80 100 120 140 160°C -40 -20 0 +20 40 60 80 100 120 140 160°C<br />
Da Glykol-Wassermischungen eine höhere<br />
Viskosität im Vergleich zu reinem Wasser<br />
haben, sind die Druckverlustwerte um die<br />
Faktoren laut nachstehender Diagramme<br />
zu korrigieren und führen bei der<br />
Dimensionierung (Seite 26 u. 27) zu<br />
größeren Rohrdurchmessern.<br />
Relativer Druckverlust Druckverlust im Vergleich mit Wasser (+10°C) bei turbulenter Strömung<br />
von Ethylenglykol-Wasser-Mischungen Ethylenglykol-Wasser-Mischungen von Propylenglykol-Wasser-Mischungen<br />
Propylenglykol-Wasser-Mischungen<br />
Faktor<br />
3,0<br />
100% (V/V)<br />
100% (V/V)<br />
80<br />
80<br />
52<br />
44<br />
52 34<br />
44 20<br />
34<br />
0=Wasser<br />
20<br />
2,5<br />
2,5<br />
2,0<br />
2,0<br />
1,5<br />
1,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
1,0<br />
100% (V/V)<br />
100% (V/V)<br />
80<br />
80<br />
47<br />
47 38<br />
25<br />
38<br />
25 0=Wasser<br />
0=Wasser<br />
0=Wasser<br />
-20 ±0 +20 40 60 80°C<br />
0,5 0<br />
-20 ±0 +20 40 60 80°C<br />
Gesamtdruckverlust<br />
Der Gesamtdruckverlust (∆p) eines<br />
Rohrleitungssystems errechnet sich<br />
aus dem Rohrreibungsdruckgefälle (R)<br />
der Rohrleitungen, mal der Rohrleitungslänge<br />
(l), plus der Summe (∑)<br />
der Einzelwiderstände (Z).<br />
Gesamtdruckverlust ∆p<br />
∆p = (l . R + ∑ Z) in Pa<br />
Analoge Aussagen über andere Kühlsolezubereitungen<br />
(z.B. Kaliumformiat<br />
und/oder -acetat mit Korrosionsinhibitoren)<br />
sind produktspezifisch variabel.<br />
Entnehmen Sie bitte deren Spezifikationen<br />
den Angaben des Herstellers.<br />
Ermittlung der Einzelwiderstände (Z)<br />
bei typischen Formteilen:<br />
Z = ζ · v2<br />
2<br />
v = Fließgeschwindigkeit m/sek<br />
= Dichte kg/m 3<br />
Einzel- Graphisches Verlustwiderstand<br />
Symbol beiwert ζ<br />
Winkel 90° 1,3<br />
Winkel 45° 0,4<br />
T-Stück Durchgang<br />
bei Stromtrennung 0,3<br />
T-Stück<br />
Stromtrennung 1,3<br />
T-Stück Gegenlauf<br />
bei Stromtrennung 1,5<br />
Reduzierung 0,4<br />
Kugelhahn 0,1<br />
24 25<br />
AHA! - 04.04.06 / K - 24.04.06
0,3<br />
10<br />
Dimensionierung<br />
und Druckverlust für<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Industrierohrsystem<br />
PN10<br />
R = Rohrreibungsdruckgefälle [mbar/m]<br />
˙m = Massenstrom [l/sec]<br />
di = Rohrinnendurchmesser [mm]<br />
1 mbar = 100 Pa<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Industrierohrsystem PN10, d 20 – 160<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® ALU-Stabil-Rohr PN16, d 20 – 32<br />
15<br />
0,5<br />
Druckverlust<br />
20<br />
25<br />
30<br />
0,8<br />
ALU d25x2,8<br />
ALU d32x3,6<br />
Wassergeschwindigkeit m/s<br />
1,0<br />
40<br />
50<br />
60<br />
70<br />
80<br />
90<br />
100<br />
1,5<br />
ALU d20x2,3<br />
150<br />
2,0<br />
Die Berechnung der Druckverluste für<br />
Wasser (10°C) erfolgt gemäß der<br />
Formel „Nikuradse“:<br />
R = 9,87161 . 107 . ˙m 1,75580 . di -4,80112<br />
Rohrrauigkeit: 0,007 mm<br />
Beim Einsatz von Glycol-Sole als Medium<br />
sind die Zusatzfaktoren (Seite 24 u. 25)<br />
in der Berechnung zu berücksichtigen!<br />
1 1,5 2 3 4 5 6 7 8 10 15 20 30 40 50 60 80 100 150 200 300<br />
200<br />
2,5<br />
250<br />
300<br />
3,0<br />
d32x2,9<br />
d25x2,3<br />
400<br />
500<br />
600<br />
700<br />
800<br />
900<br />
1000<br />
1500<br />
d63x5,8<br />
d75x6,8<br />
d90x8,2<br />
d110x10,0<br />
d125x11,4<br />
d160x14,6<br />
d20x1,9<br />
2000<br />
2500<br />
3000<br />
d40x3,7<br />
d50x4,6<br />
4000<br />
Wassermenge Liter/h<br />
5000<br />
6000<br />
180<br />
200<br />
250<br />
300<br />
400<br />
500<br />
600<br />
700<br />
800<br />
900<br />
1.000<br />
1.500<br />
2.000<br />
2.500<br />
3.000<br />
4.000<br />
5.000<br />
6.000<br />
7.000<br />
8.000<br />
9.000<br />
10.000<br />
15.000<br />
20.000<br />
25.000<br />
30.000<br />
40.000<br />
50.000<br />
60.000<br />
70.000<br />
80.000<br />
90.000<br />
100.000<br />
150.000<br />
200.000<br />
250.000<br />
280.000<br />
Pa/m<br />
400 500 600 mm/WS<br />
Dimensionierung<br />
und Druckverlust für<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Industrierohrsystem<br />
PN16<br />
R = Rohrreibungsdruckgefälle [mbar/m]<br />
˙m = Massenstrom [l/sec]<br />
di = Rohrinnendurchmesser [mm]<br />
1 mbar = 100 Pa<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Industrierohrsystem PN16, d 20 – 160<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® ALU-Stabil-Rohr PN16, d 20 – 32<br />
Wassergeschwindigkeit m/s<br />
Druckverlust<br />
20<br />
25<br />
30<br />
40<br />
0,3<br />
0,3<br />
ALU d20x2,3<br />
ALU d25x2,8<br />
ALU d32x3,6<br />
50<br />
60<br />
70<br />
80<br />
90<br />
100<br />
150<br />
200<br />
250<br />
300<br />
0,5<br />
Die Berechnung der Druckverluste für<br />
Wasser (10°C) erfolgt gemäß der<br />
Formel „Nikuradse“:<br />
R = 9,87161 . 107 . ˙m 1,75580 . di -4,80112<br />
Rohrrauigkeit: 0,007 mm<br />
Beim Einsatz von Glycol-Sole als Medium<br />
sind die Zusatzfaktoren (Seite 24 u. 25)<br />
in der Berechnung zu berücksichtigen!<br />
0,8<br />
400<br />
500<br />
600<br />
700<br />
800<br />
900<br />
1000<br />
1,0<br />
1,5<br />
d63x8,6<br />
d75x10,3<br />
d90x12,3<br />
d110x15,1<br />
1500<br />
2000<br />
d50x6,9<br />
2500<br />
3000<br />
2 3 4 5 6 7 8 10 15 20 30 40 50 60 80 100 150 200 300<br />
2,0<br />
d40x5,5<br />
2,5<br />
d32x4,4<br />
4000<br />
400<br />
3,0<br />
Wassermenge Liter/h<br />
d20x2,8<br />
d25x3,5<br />
5000<br />
6000<br />
7000<br />
8000<br />
9000<br />
10000<br />
26 27<br />
d125x17,1<br />
d160x21,9<br />
600<br />
800 1000<br />
180<br />
200<br />
250<br />
300<br />
400<br />
500<br />
600<br />
700<br />
800<br />
900<br />
1.000<br />
1.500<br />
2.000<br />
2.500<br />
3.000<br />
4.000<br />
5.000<br />
6.000<br />
7.000<br />
8.000<br />
9.000<br />
10.000<br />
15.000<br />
20.000<br />
25.000<br />
30.000<br />
40.000<br />
50.000<br />
60.000<br />
70.000<br />
80.000<br />
90.000<br />
100.000<br />
150.000<br />
200.000<br />
250.000<br />
280.000<br />
Pa/m<br />
mm/WS<br />
AHA! - 04.04.06 / K - 24.04.06
Die Drucklufttechnologie<br />
PN16<br />
Die Druckluftqualität<br />
Die Druckluft kann in verschiedene<br />
Qualitätsklassen unterteilt und diese je nach<br />
Anwendungsfall klassifiziert werden.<br />
Der Drucktaupunkt<br />
Durch die Komprimierung der Luft steigt der<br />
Wasserinhalt in der Druckluft stark an. Der<br />
Drucktaupunkt beschreibt jene Temperatur,<br />
bei welcher das Wasser innerhalb der<br />
Druckluft zu kondensieren beginnt und ist<br />
in verschiedene Klassen unterteilt.<br />
Die Feststoffe<br />
Die Feststoff-Verunreinigungen der Luft<br />
müssen durch Filtration reduziert werden.<br />
Die Teilchengrößen bzw. Konzentrationen<br />
werden in verschiedenen Klassen spezifiziert.<br />
Die Ölkonzentration<br />
Kompressoren benötigen zum Arbeitsprozess<br />
zumeist Schmieröl. Dieses Öl muss, je nach<br />
Anwendung, der Druckluft wieder entzogen<br />
werden. Die Ölkonzentration wird in<br />
verschiedene Klassen eingeteilt.<br />
Die Art der Strömung<br />
Laminare Strömung<br />
Die laminare Strömung ist<br />
eine gleichmäßige<br />
Schichtenströmung.<br />
● Geringer Druckabfall<br />
● Geringer Wärmeübergang<br />
Turbulente Strömung<br />
Dir turbulente Strömung ist<br />
eine wirbelige ungleichmäßige<br />
Strömung. Die Strombahnen<br />
beeinflussen sich gegenseitig und<br />
bilden kleine Wirbel.<br />
● Hoher Druckabfall<br />
● Großer Wärmeübergang<br />
Vmax<br />
Vmax<br />
Der nachhaltige Vorteil der Drucklufttechnologie<br />
wird durch zwei Qualitätskriterien<br />
bestimmt:<br />
● Druckluft<br />
● Druckluftnetz<br />
Klasse Drucktaupunkt<br />
1 – 70° C<br />
2 – 40° C<br />
3 – 20° C<br />
4 + 3° C<br />
5 + 7° C<br />
6 + 10° C<br />
max. max. Teilchen-<br />
Teilchengröße konzentration<br />
Klasse mikro/m mg/m 3<br />
1 0,1 0,1<br />
2 1 1<br />
3 5 5<br />
4 15 8<br />
5 40<br />
Ölkonzentration<br />
10<br />
Klasse mg/m 3<br />
1 0,01<br />
2 0,1<br />
3 1<br />
4 5<br />
5 25<br />
Fazit:<br />
Die Strömungsgeschwindigkeit<br />
der Druckluft in Rohrleitungen<br />
ist üblicherweise 2 bis 3 m/sec<br />
und darf 20 m/sec nicht<br />
überschreiten, da sonst<br />
Strömungsgeräusche und<br />
turbulente Strömung<br />
auftreten.<br />
Das Druckluftnetz<br />
PN16<br />
Eine zentrale Druckluftversorgung macht<br />
ein Rohrleitungsnetz notwendig, das die<br />
einzelnen Verbraucher mit Druckluft<br />
versorgt. Um den zuverlässigen und<br />
kostengünstigen Betrieb der einzelnen<br />
Verbraucher zu gewährleisten, muss das<br />
Rohrleitungsnetz verschiedene<br />
Bedingungen erfüllen:<br />
● ausreichender Volumensstrom<br />
– zu jedem Verbraucher<br />
● notwendiger Arbeitsdruck<br />
– bei jedem Verbraucher<br />
● Druckluftqualität<br />
– zum störungsfreien Betrieb<br />
● Druckabfall<br />
– so gering wie möglich<br />
● Betriebssicherheit<br />
– Wartungen, Reparaturen dürfen<br />
nicht Gesamtnetz lahmlegen<br />
● Sicherheitsvorschriften<br />
– zur Vermeidung von Unfällen.<br />
Das Rohrnetz<br />
Variante: Stichleitung<br />
Anschlussleitung<br />
7<br />
Stichleitung<br />
Hauptleitung<br />
Variante: Ringleitung<br />
Anschlussleitung<br />
7<br />
Ringleitung<br />
Die Hauptleitung<br />
Dimensionierung für den Gesamtluftbedarf<br />
zu allen Verteilerleitungen<br />
Die Verteilerleitungen<br />
Die Verteilerleitungen werden durch den<br />
gesamten Betrieb verlegt und bringen die<br />
Druckluft in die Nähe der Verbraucher.<br />
Sie sollten nach Möglichkeit immer eine<br />
Ringleitung sein.<br />
Vorteil gegenüber Stichleitungen!<br />
Eine Ringleitung bildet einen geschlossenen<br />
Verteilungsring. Es ist möglich, einzelne<br />
Abschnitte des Rohrleitungsnetzes abzusperren,<br />
ohne dabei die Druckluftversorgung<br />
anderer Bereiche zu unterbrechen.<br />
Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit und die<br />
Betriebssicherheit weitgehend erhöht.<br />
Durch einen Verteilungsring muss die<br />
Druckluft einen kürzeren Weg zurücklegen<br />
als bei Stichleitungen. Das bedingt einen<br />
geringeren Druckabfall ∆p.<br />
Bei der Dimensionierung der<br />
Ringleitung kann mit der halben<br />
strömungstechnischen Rohrlänge und<br />
dem halben Volumenstrom gerechnet<br />
werden.<br />
Anschlussleitung<br />
Die Anschlussleitungen zweigen von den<br />
Verteilerleitungen ab. Da die Verbraucher<br />
mit unterschiedlichen Drücken betrieben<br />
werden, ist im Normalfall eine<br />
Wartungseinheit mit Druckregler vor dem<br />
Verbraucher zu installieren.<br />
28 29<br />
6<br />
5<br />
1 = Kompressor<br />
2 = Absperrventil<br />
3 = Druckluftbehälter<br />
4 = Kondensatableiter<br />
5 = Sicherheitsventil<br />
6 = Drucklufttrockner<br />
7 = Druckluftanschlüsse<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
AHA! - 04.04.06 / K - 24.04.06
Dimensionierung von<br />
Druckluftsystemen PN16<br />
Der richtigen Dimensionierung der<br />
Rohrleitungen eines Netzes ist in<br />
wirtschaftlichem Interesse große<br />
Bedeutung beizumessen.<br />
Die Haupteinflussgrößen auf den<br />
optimalen Rohrdurchmesser sind folgende:<br />
● V˙ = Gesamtvolumenstrom [l/s]<br />
● l = strömungstech. Rohrlänge [m]<br />
Bögen, Armaturen oder sonstige<br />
Einbauten müssen als gleichwertige<br />
Rohrleitungslänge hinzugerechnet<br />
werden.<br />
● p = Betriebsdruck [bar]<br />
ist abhängig von Kompressor-<br />
Einschaltdruck<br />
● ∆p = Druckabfall [bar]<br />
Der max. Druckabfall sollte in den<br />
einzelnen Leitungsabschnitten nicht<br />
überschritten werden<br />
Hauptleitung: ≤ 0,04 bar<br />
Verteilleitung: ≤ 0,04 bar<br />
Ringleitung: ≤ 0,04 bar<br />
Anschlussleitung: ≤ 0,03 bar<br />
Der Gesamtdruckverlust im Rohrleitungsnetz<br />
sollte ≤ 0,1 bar sein.<br />
Rechnerische Ermittlung des<br />
Rohrinnendurchmessers<br />
Die Dimensionierung des Rohrinnendurchmessers<br />
(di) kann mit Hilfe der<br />
folgenden Näherungsformel erfolgen:<br />
di = 450 x V˙ 1,85 x l 0,2<br />
∆p x p<br />
Druckluftbedarf von Werkzeugen<br />
Bei der Ermittlung des Volumenstroms<br />
müssen die Verbrauchswerte aller<br />
Werkzeuge und Geräte herangezogen<br />
werden.<br />
Maschinen- und Werkzeughersteller<br />
können über den Luftbedarf einzelner<br />
Geräte Auskunft geben.<br />
Es gibt demgemäß keine Erfahrungswerte<br />
über Gleichzeitigkeitsfaktoren. Solche sind<br />
allenfalls durch den Planer bzw. Betreiber<br />
der Anlage spezifisch festzulegen!<br />
Luftbedarf für Druckluftwerkzeuge<br />
Ausblaspistole ca. 2 – 8 l/s<br />
Farb-spritzen-Hobby ca. 2 – 4 l/s<br />
Farb-spritzen-Profi ca. 3 – 6 l/s<br />
Schlagschrauber-Hobby ca. 4 – 6 l/s<br />
Schlagschrauber-Profi ca. 5 – 8 l/s<br />
Winkelschleifer ca. 5 – 8 l/s<br />
Exzenterschleifer ca. 3 – 5 l/s<br />
Bohrmaschine ca. 4 – 6 l/s<br />
Blechknabber ca. 2 – 5 l/s<br />
Gleichwertige Rohrlängen<br />
Ein wesentlicher Faktor für die Dimensionierung<br />
des Rohrleitungsdurchmessers ist<br />
die Rohrlänge. Eingebaute Bögen, Ventile<br />
und andere Armaturen erhöhen den<br />
Strömungswiderstand in den Rohrleitungen<br />
erheblich. Aus diesem Grund ist unter<br />
Berücksichtigung der Armaturen und<br />
Rohrkrümmer die strömungstechnische<br />
Rohrlänge zu ermitteln.<br />
Zur Vereinfachung werden die Strömungswiderstände<br />
der verschiedenen Armaturen<br />
und Rohrkrümmer in gleichwertige<br />
Rohrlängen umgerechnet.<br />
In der nachfolgenden Tabelle ist die<br />
gleichwertige Rohrlänge in Abhängigkeit von<br />
Rohrnennweite und der Armatur aufgeführt:<br />
Gleichwertige Rohrlänge in m für Druckluftsysteme<br />
Dimension d20 d25 d32 d40 d50 d63 d75 d90 d110 d125<br />
Winkel 90° 0,8 0,9 1,2 1,5 1,9 2,5 3,0 3,5 4,3 5,2<br />
Winkel 45° 0,2 0,3 0,3 0,4 0,5 0,7 0,8 1,0 1,2 1,3<br />
T-Stück Stromtrennung<br />
0,9 1,2 1,5 1,8 2,3 2,9 3,4 4,1 5,1 6,3<br />
Reduzierung 0 0 0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2<br />
Kugelhahn 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2 0,3 0,3 0,4 0,5 –<br />
Grafische Ermittlung des<br />
Rohrdurchmessers PN16<br />
Einfacher und schneller als mit der<br />
rechnerischen Methode kann man den<br />
Rohrdurchmesser grafisch mit Hilfe eines<br />
Nomogramms ermitteln. Die wesentlichen<br />
Einflussgrößen sind bei der rechnerischen<br />
und grafischen Methode gleich.<br />
Beispiel: Hauptleitung<br />
V˙ = Volumenstrom: 13 l/s<br />
p = Betriebsdruck: 8 bar<br />
l = stömungstech. Rohrlänge: 150 m<br />
∆p = Druckabfall: 0,04 bar<br />
Rohrdimension PN16: d 40<br />
Länge der Rohrleitung l [m]<br />
1 2 5 10 20 50 100 200 500 1000 2000<br />
30 31<br />
äußerer Rohrdurchmesser PN16 d [mm]<br />
20<br />
25<br />
32<br />
40<br />
50<br />
63<br />
75<br />
90<br />
110<br />
125<br />
Beim Ablesen wird am Schnittpunkt von<br />
VolumenstromV ˙ und Betriebsdruck p- begonnen.<br />
Das weitere Vorgehen ergibt sich, wenn man den<br />
fetten Linien des Beispiels in Pfeilrichtung folgt.<br />
400<br />
500<br />
600<br />
700<br />
800<br />
900<br />
1000<br />
0,002 0,01 0,1 0,2 0,5 1 2 4 6 10 15<br />
Druckverlust in der Rohrleitung ∆p [bar] Betriebsdruck p [bar]<br />
0,03<br />
0,04<br />
0,05<br />
0,8<br />
0,9<br />
1<br />
1,5<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
15<br />
20<br />
30<br />
40<br />
50<br />
60<br />
70<br />
80<br />
90<br />
100<br />
150<br />
200<br />
300<br />
Volumenstrom [l/s]<br />
AHA! - 04.04.06 / K - 24.04.06 / K - 03.05.06 / K - 05.05.06
Dehnungsverhalten<br />
von Industrierohrleitungen<br />
Dehnungsschenkel<br />
freiverlegter Leitungen<br />
Wärmedehnkräfte<br />
Kompensationslösungen<br />
für die<br />
Praxis<br />
Um die Längsdehnung bzw. die<br />
Dehnkräfte zu beherrschen, bieten sich<br />
folgende Lösungsvorschläge an:<br />
● Leitungungen im Mauerwerk,<br />
Fußboden werden durch die<br />
natürlich auftretenden Reibungskräfte<br />
an der Dehnung gehindert<br />
(keine Dehnungsvorsorge).<br />
● Jede Temperaturänderung setzt<br />
Kräfte frei:<br />
> Temperatur: Dehnungskraft<br />
< Temperatur: Schrumpfungskraft<br />
Die Lieferanten von Befestigungsschellen<br />
kennen diese Eigenschaften<br />
und können bei Bedarf brauchbare<br />
Lösungen (Fixpunkte, Gleitpunkte,<br />
Doppelschellen ......) anbieten.<br />
● Um mehr Stabilität der Rohre zu<br />
erreichen, empfiehlt sich die<br />
Verwendung von Tragschalen!<br />
Die Dehnung wird auf den Wert<br />
für Stahl reduziert.<br />
● Bei freiliegenden Leitungen ist auf die<br />
Berechnung der Fixpunktkräfte im<br />
Zuge der Kompensation zu achten!<br />
● Denken Sie an <strong><strong>KE</strong>trix</strong><br />
Einbaulänge l<br />
FP<br />
d 50 mm<br />
MS<br />
FP<br />
32 33<br />
® Bei der Längsdehnung entstehen<br />
materialspezifische Kräfte: Nach den<br />
anerkannten Regeln der Technik errechnet<br />
sich die spez. Wärmedehnkraft gemäß<br />
der Formel:<br />
Berechnung der Dehnkraft:<br />
E = E-Modul von <strong><strong>KE</strong>trix</strong><br />
-CX.<br />
Bei freiliegenden Leitungen wird die<br />
Dehnung wirksam verhindert.<br />
Gleichzeitig wird optimal gegen<br />
Wärme- bzw. Kälteverlust isoliert.<br />
● Von Dimension d20 bis d32 stehen<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ALU-Stabil Rohre zur Verfügung.<br />
Minderung der Längsdehnung um<br />
ca. 75 %.<br />
Die Dehnkräfte lassen sich für jeden<br />
konkreten Anwendungsfall<br />
berechnen. Sie liegen jedoch in der<br />
Regel bei einem Bruchteil der Werte<br />
für metallische Werkstoffe.<br />
® [N/mm2 ]<br />
A = Rohr-Querschnittsfläche [mm2 Berechnung der Biegeschenkel:<br />
MS= 22 · d · ∆ l<br />
22 = Materialkonstante für <strong><strong>KE</strong>trix</strong><br />
Beispiel:<br />
Eine Leitung d 50 mm wird über eine<br />
Länge von 15 m geführt. ∆t = 18 °C.<br />
Frage: Welcher Dehnungsschenkel ist zur<br />
Kompensation der Dehnung vorzusehen?<br />
Ft = E · A · α · ∆ t<br />
1000<br />
]<br />
α = Spez. Ausdehnungskoeffizient<br />
[mm/mC°]<br />
∆ t = Temperaturdifferenz [°C]<br />
Einbau >Betrieb<br />
F t = Dehnkraft [N]<br />
Die Wärme (Kälte)-Dehnkräfte sind<br />
abhängig von der Dimension und<br />
Temperaturänderung, unabhängig<br />
von der Leitungslänge.<br />
Ein wesentlicher Faktor ist der E-Modul:<br />
Cryolen zeigt eine ausgeprägte Abhängigkeit<br />
des E-Moduls von der Temperatur.<br />
> Temperatur: < E-Modul<br />
< Temperatur: > E-Modul<br />
Damit wird die Wärmedehnkraft zu einem<br />
Kriterium der Leitungsführung!<br />
E-Modul von Cryolen<br />
®<br />
Freiverlegte <strong><strong>KE</strong>trix</strong><br />
∆l = errechnete Längsdehnung [mm]<br />
d = Außendurchmesser Rohr [mm]<br />
MS = Mindestschenkellänge [mm]<br />
von der Geraden um 90°<br />
auslenkende Rohrstrecke<br />
bis zum nächsten Festpunkt.<br />
® Wärmedehnung<br />
in Längsrichtung<br />
Alle Stoffe unterliegen bei Erwärmung<br />
einer Volumenszunahme bzw, einer<br />
Längenänderung gemäß der Formel:<br />
Leitungen, die einer<br />
Wärmedehnung voll ausgesetzt sind,<br />
müssen einen entsprechenden Dehnungsausgleich<br />
erhalten.<br />
Auch wenn die Temperatur nur kurzfristig<br />
auftreten kann bzw. darf, muss der<br />
Dehnungsausgleich für diese Temperatur<br />
bzw. Temperaturdifferenz ausgelegt<br />
werden.<br />
Kompensiert wird immer zwischen zwei<br />
Fixpunkten bzw. zwischen Fixpunkt und<br />
Richtungsänderung (Biegeschenkel).<br />
Dies bedeutet:<br />
Unter Temperatureinfluss dehnt<br />
sich <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Stahl<br />
Kupfer<br />
<strong>KE</strong>LOX<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong><br />
α = 0,012 mm/m°C<br />
α = 0,016 mm/m°C<br />
α = 0,025 mm/m°C<br />
bei ungehinderter<br />
Freiverlegung stärker aus als<br />
metallische Werkstoffe.<br />
® ALU<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong><br />
α = 0,030 mm/m°C<br />
® Berechnung der Längsdehnung:<br />
∆ l = l ·∆t ·<br />
l = Einbaulänge [m]<br />
∆t = Temperaturdifferenz [°C]<br />
Einbau > Betrieb<br />
α = Spezifischer Ausdehnungskoeffizient<br />
[mm/m°C]<br />
∆l = Spezifische Längsdehnung [mm]<br />
Die Längsdehnung ist abhängig von<br />
der Rohrlänge, der Temperaturzunahme<br />
und dem Ausdehnungskoeffizienten,<br />
jedoch unabhängig von<br />
der Dimension.<br />
Ausdehnungskoeffizienten<br />
∆ l = 15 · 18 · 0,14<br />
∆ l = 37,8 mm Dehnung<br />
α = 0,140 mm/m°C<br />
MS = 22 · 50 · 37,8<br />
MS = 956 mm Schenkellänge<br />
2300<br />
2200<br />
2100<br />
2000<br />
1900<br />
1800<br />
1700<br />
1600<br />
PEX/VPE α = 0,175 mm/m°C<br />
0 10 20 30 40 50<br />
1500<br />
1400<br />
1300<br />
1200<br />
1100<br />
1000<br />
900<br />
Mediumtemperatur [tm] in °C<br />
Elastizitätsmodul E in N/mm 2<br />
AHA! - 04.04.06 / K - 03.05.06 / K - 16.05.06
Installationsbeispiele<br />
Schachtverlegung<br />
In der Praxis können Steigstränge zwischen 2 Geschoßen<br />
im Schachtfreiraum auspendeln, wenn unmittelbar<br />
an der abzweigenden Rohrleitung im vertikalen<br />
Steigstrang eine Fixpunktschelle gesetzt wird.<br />
Der Abstand der Fixpunkte bei der Schachtverlegung<br />
sollte 3,0 m nicht überschreiten.<br />
Zur Aufnahme der Längsdehnung eignen sich auch<br />
andere anerkannte Methoden, wie z. B. der Einbau<br />
von Federschenkel in der abzweigenden Rohrleitung.<br />
Freiverlegung<br />
Mechanische Dehnungsverhinderung<br />
d 20 – 50<br />
Dies geschieht dadurch, dass alle Rohrleitungen durch<br />
die Tragschalen (K88) unterstützt, sämtliche<br />
Aufhängungen als Fixpunkte ausgeführt und die<br />
Rohrleitungen zusätzlich innerhalb der Tragschalen<br />
(z. B. mit Kabelbindern) fixiert werden*.<br />
Durch diese Technik wird die Längsdehnung der<br />
Kunststoffleitungen wirksam<br />
auf jene von Stahl reduziert.<br />
Bis zur Dimension d32<br />
werden vorzugsweise<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ALU-Stabilrohre<br />
verwendet.<br />
Dehnungsbögen und Dehnungsausgleich<br />
d 63 – 160<br />
Zur Aufnahme der Längsdehnung können alle im Zuge<br />
der Installation auftretenden Richtungsänderungen<br />
genutzt werden.<br />
Allenfalls muss ein Dehnungsausgleich durch U-Dehnungsbögen<br />
geschaffen werden.<br />
Durch die Anordnung der<br />
Fixpunkte werden Rohrleitungen<br />
in einzelne<br />
Leitungsabschnitte geteilt<br />
und dadurch die Längsdehnung<br />
in die gewünschte<br />
Richtung gelenkt. Berechnung<br />
der Mindestschenkellänge<br />
(Seite 32).<br />
Fixpunkt<br />
MS<br />
Gleitlager Gleitlager<br />
Mindestgröße (mm)<br />
2 . ∆l + 150<br />
max. 180 cm<br />
*Tragschalen d20, 25 und 32 am Rohr<br />
selbstklemmende Ausführung.<br />
Fixpunkt<br />
Richtwerte für<br />
Stützweiten<br />
● Bei den angegebenen Schellenabständen<br />
(cm) wird das Ausknicken von<br />
wassergefüllten Rohrleitungen OHNE<br />
Tragschalen wirksam verhindert.<br />
● Druckluftleitungen sind im Gegensatz<br />
zu wassergefüllten Leitungen bei<br />
Temperaturschwankungen deutlichen<br />
Längenänderungen unterworfen, da<br />
die Kühlwirkung des Mediums entfällt.<br />
Bei längeren Leitungsabschnitten kann<br />
durch gezielte Wahl der Fixpunkte<br />
eine Aufteilung in Dehnungszonen<br />
erzielt werden.<br />
Die Lieferanten von Befestigungsschellen<br />
kennen diese Eigenschaften<br />
und können bei Bedarf brauchbare<br />
Lösungen (Fixpunkte, Gleitpunkte,<br />
Doppelschellen …) anbieten.<br />
Dimension<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® PN10<br />
0°C 20°C 30°C<br />
Kondensatabscheidung (Druckluft)<br />
Um Korrosion oder Betriebsstörungen<br />
bei den Endverbraucherinstallationen zu<br />
vermeiden, ist der Bildung von<br />
Kondenswasser besondere Beachtung<br />
zu schenken:<br />
a) Effektive Lufttrocknung<br />
(Zeolith, Silicagel …)<br />
b) Wasserabscheider vor den<br />
Geräteanschlüssen<br />
c) „Schwanenhals“-Ausführung<br />
bei den Anschlussleitungen.<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® PN16<br />
0°C 20°C 40°C<br />
d20 80 75 65 85 80 70<br />
d20 ALU 130 120 115 130 120 110<br />
d25 85 80 75 90 85 80<br />
d25 ALU 140 130 125 140 130 120<br />
d32 105 95 85 110 100 90<br />
d32 ALU 150 140 135 150 140 130<br />
d40 115 105 100 120 110 105<br />
d50 130 120 115 135 125 120<br />
d63 145 135 125 150 140 130<br />
d75 175 165 155 180 170 160<br />
d90 195 185 175 200 190 180<br />
d110 205 195 180 210 200 185<br />
d125 215 210 195 220 215 200<br />
d160 240 235 215 245 240 220<br />
Um mehr Stabilität der Rohre zu erreichen, empfiehlt sich bei den Dimensionen d20-<br />
32 die Verwendung von Tragschalen. Beim Einsatz von Tragschalen empfehlen wir einen<br />
einheitlichen Schellenabstand von max. 180 cm.<br />
34 35<br />
c)<br />
AHA! - 04.04.06 / K - 24.04.06 / K - 03.05.06
Druckprüf-Protokoll für Kühlwasseranlagen<br />
Da für Kühlwasserleitungen keine gesonderten Prüfnormen erstellt sind, wird die<br />
Dichtheitsprüfung in Anlehnung an „Druckprüfungen für Heizkörperinstallationen<br />
nach DIN 18380“ bzw. ÖNORM B 8131.<br />
Ort:…………………………………………………………………<br />
Objekt: ………………………………………………………………<br />
Anlagendruck: …………………………………………………………<br />
Druckprobe<br />
Das Rohrnetz ist mit dem 1,3fachen Anlagendruck, mindestens jedoch um 1 bar<br />
Überdruck an jeder Stelle der Anlage zu prüfen. Es sind nur Druckmessgeräte zu<br />
verwenden, die ein einwandfreies Ablesen einer Druckänderung von 0,1 bar gestatten.<br />
Das Druckmessgerät ist möglichst an der tiefsten Stelle der Anlage anzuordnen.<br />
Der Temperaturausgleich ist nach Herstellen des Prüfdruckes durch eine entsprechende<br />
Wartezeit zu berücksichtigen. Der Prüfdruck ist nach der Wartezeit gegebenenfalls<br />
wieder herzustellen.<br />
Alle Behälter, Geräte und Armaturen die für den Prüfdruck nicht geeignet sind, sind<br />
während der Druckprüfung von der zu prüfenden Anlage zu trennen. Die Anlage ist<br />
mit filtriertem Wasser gefüllt und vollständig entlüftet. Während der Prüfung ist eine<br />
Sichtkontrolle der Rohrverbinder durchgeführt worden.<br />
Der Prüfdruck muss 2 Stunden gehalten werden und darf nicht mehr als 0,2 bar fallen.<br />
Hierbei dürfen keine Undichtkeiten auftreten.<br />
Errechneter Prüfdruck: ...... bar<br />
Prüfzeit ...... Std<br />
Während der Prüfzeit wurde <strong>KE</strong>IN Druckabfall ≥ 0,2 bar festgestellt.<br />
Die Anlage enthält……………………………………als Frostschutzmittel<br />
und wurde daher aus Sicherheitsgründen vollständig entleert.<br />
Bestätigung<br />
Sachbearbeiter: …………………………………………………………<br />
Druckprüf-Protokoll für Druckluftanlagen<br />
Das Protokoll wurde in Anlehnung an die TRB 522 (Technische Regeln zur<br />
Druckbehälterverordnung) erstellt.<br />
Alle Leitungen sind mit metallischen Stopfen, Kappen, Steckscheiben und<br />
Blindflanschen zu schließen.<br />
Werkzeuge, Armaturen, Druckbehälter o. ä. sind von den Leitungen zu trennen.<br />
Alle Schweißverbindungen sind mindestens 1 Stunde fertig gestellt.<br />
Eine Sichtkontrolle aller Rohrverbindungen wurde durchgeführt.<br />
Ort:…………………………………………………………………<br />
Objekt: ………………………………………………………………<br />
Anlagendruck: …………………………………………………………<br />
Dichtheitsprüfung mit Gasleitungsprüfgerät (Wassersäulenmanometer)<br />
Bei der Dichtheitsprüfung beträgt der Prüfdruck 110 mbar (1,1m Wassersäule).<br />
Die Prüfzeit beträgt bis 100 Liter Leitungsvolumen mindestens 30 Minuten, je weitere<br />
100 Liter ist die Prüfzeit um 10 Minuten zu erhöhen (Leitungsinhalt siehe Seite 8).<br />
Die Temperatur und Beharrungszeit von ca. 15 Minuten wird abgewartet,<br />
danach beginnt die Prüfzeit.<br />
Prüfdruck ...... mbar<br />
Leitungsvolumen ...... Liter<br />
Umgebungstemperatur ...... °C<br />
Prüfzeit ...... Minuten<br />
Die Druckluftleitung wurde als Gesamtleitung in Teilabschnitten geprüft.<br />
Während der Prüfzeit wurde <strong>KE</strong>IN Druckabfall festgestellt.<br />
Festigkeitsprüfung mit erhöhtem Druck<br />
Die Festigkeitsprüfung erfolgte direkt im Anschluss an die Dichtheitsprobe.<br />
Der Prüfdruck wird hierbei auf das 1,1fache des zulässigen Betriebsdruckes erhöht.<br />
Dieser Druck wird innerhalb von 30 Minuten zweimal wieder hergestellt und danach<br />
über weitere 30 Minuten gehalten.<br />
Prüfdruck ...... bar<br />
Während der Prüfzeit wurde <strong>KE</strong>IN Druckabfall ≥ 0,1 bar festgestellt.<br />
Bestätigung<br />
Sachbearbeiter: …………………………………………………………<br />
Datum: ………………… Zeit: von ……………… bis ………………… Datum: ………………… Zeit: von ……………… bis …………………<br />
Auftraggeber: ………………………………………………………… Auftraggeber: …………………………………………………………<br />
04.04.06<br />
-<br />
Unterschrift/Stempel<br />
Unterschrift/Stempel<br />
36 37 AHA!
Verlegerichtlinien<br />
kurz gefasst!<br />
1.<br />
Das <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ®<br />
Rohrsystem ist aus<br />
Kunststoff und bedarf<br />
sorgsamer<br />
Behandlung in bezug auf Stoß, Schlag<br />
und Belastung beim Transport, der<br />
Lagerung und bei der Verarbeitung.<br />
2.<br />
Schützen Sie Rohre,<br />
Fittings und<br />
Leitungsteile vor<br />
längerdauernder<br />
direkter UV-(Sonnen) strahlung<br />
(Freiverlegung).<br />
Übliche Lager- und Verarbeitungszeiten<br />
sind davon nicht betroffen, da das Material<br />
UV-stabilisiert, jedoch nicht Langzeit UVbeständig<br />
ist.<br />
3.<br />
Beachten Sie die<br />
Verarbeitungsrichtlinien<br />
der<br />
verschiedenen<br />
Schweißverbindungen (Seite 14 – 23).<br />
Den Schweißparametern liegt eine<br />
Umgebungstemperatur von 20°C<br />
zugrunde.<br />
Bei Verarbeitungstemp. unter 0°C<br />
verlängern sich die Aufwärmzeiten<br />
geringfügig.<br />
4.<br />
Korrekturen im<br />
Bereich einer 5°-<br />
Verdrehung müssen<br />
sofort, im Zuge der<br />
Schweißung, ausgeführt werden. Spätere<br />
Korrekturen führen zu Fehlstellen.<br />
(Beachten Sie die Justierzeiten auf<br />
Seite 15, 17 und 19).<br />
5.<br />
In eingespritzte<br />
Metallinnengewinde<br />
<strong>KE</strong>INE Gewinderohre<br />
und Temperguss-<br />
Fittings eindrehen!<br />
Armaturen und Anschlüsse mit<br />
geradelaufendem Gewinde verwenden!<br />
Zur Dichtung sind herkömmliche<br />
Methoden (Hanf, Dichtungspasten, Dichtbänder<br />
…) geeignet.<br />
Grundsätzlich: Gewinde nicht überdrehen.<br />
6.<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Rohre haben<br />
genau definierte<br />
Dehnungseigenschaften.<br />
Diese sind in Planung und Installation zu<br />
berücksichtigen.<br />
Zur Kompensation frei verlegter Leitungen<br />
die Seiten 32 und 34 beachten!<br />
Druckluftleitungen sind im Gegensatz zu<br />
wassergefüllten Leitungen bei<br />
Temperaturschwankungen deutlichen<br />
Längenänderungen unterworfen, da die<br />
Kühlwirkung des Mediums entfällt.<br />
Bei längeren Leitungsabschnitten kann<br />
durch gezielte Wahl der Fixpunkte eine<br />
Aufteilung in Dehnungszonen erzielt<br />
werden.<br />
Die Lieferanten von Befestigungsschellen<br />
kennen diese Eigenschaften und können<br />
bei Bedarf brauchbare Lösungen<br />
(Fixpunkte, Gleitpunkte, Doppelschellen...)<br />
anbieten.<br />
7.<br />
Vermeiden Sie das<br />
Warmbiegen von<br />
Rohren<br />
(Kaltbögen sind mit<br />
r = 12 x d möglich). Falls unumgänglich<br />
nur Warmluft (max. 140°C), keinesfalls<br />
aber offene Flammen verwenden!<br />
Ab d50 mm fertigt <strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT stumpf<br />
geschweißte Bögen bis 30° mit<br />
unterschiedlichen Schenkellängen.<br />
Zögern Sie nicht ein Angebot einzuholen!<br />
8.<br />
Versuchen Sie, in der<br />
Installationspraxis<br />
wiederkehrende<br />
Leitungsabschnitte<br />
werkstattmäßig vorzufertigen (z-Maß).<br />
Sie sparen zusätzlich Arbeitszeit und<br />
fördern die Sicherheit des Systems.<br />
15<br />
20<br />
25 9.<br />
Jede fertige<br />
10<br />
5<br />
bar<br />
0<br />
30<br />
35<br />
Installation ist einer<br />
geeigneten<br />
Druckprobe zu<br />
unterziehen. Sie können die Seiten<br />
36 und 37 als Kopiervorlage zur<br />
Protokollerstellung verwenden.<br />
10.<br />
Das <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® °C<br />
-<br />
p Rohrsystem ist für die<br />
in diesem Handbuch<br />
beschriebenen<br />
Anwendungen optimal geeignet und<br />
spezifiziert. Zusätzliche Belastungen in<br />
Bezug auf Temperatur, Druck und Umfeld<br />
können die Lebensdauer und Sicherheit des<br />
Systems gefährden.<br />
11.<br />
Rohrleitungen müssen<br />
entsprechend<br />
bestehender Normen<br />
(DIN 2403) und<br />
Vorschriften deutlich gekennzeichnet<br />
werden. Damit soll auf Gefahren<br />
hingewiesen werden, die Unfälle<br />
vermeiden.<br />
12.<br />
Zur Sicherstellung<br />
unserer<br />
Garantieleistungen<br />
müssen in jedem<br />
Installationsfall ausschließlich <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ®<br />
Systembauteile verwendet werden.<br />
13.<br />
Die einwandfreie<br />
Verlegung des<br />
<strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Systems<br />
erfordert einen<br />
Minimalaufwand an Werkzeugen.<br />
Wir empfehlen zu Ihrer Sicherheit die<br />
Verwendung der vielfach in der Praxis<br />
erprobten Originalwerkzeuge und deren<br />
regelmäßige Wartung.<br />
14.<br />
Zögern Sie nicht, im<br />
Zweifelsfall unsere<br />
Anwendungstechniker<br />
zu konsultieren.<br />
Nicht für alle Fälle gibt es eine optimale<br />
Lösung, aber helfen können wir immer.<br />
38 39 AHA! - 04.04.06 / K - 03.05.06
Programmübersicht<br />
Das <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Industrie-Rohrsystem wird<br />
laufend den Erfordernissen der Praxis<br />
angepasst und systematisch ergänzt.<br />
Den aktuellen Stand des Lieferprogrammes<br />
entnehmen Sie bitte der jeweils<br />
gültigen <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Preisliste.<br />
Die Kurzsymbole (z. B. TRI02 = Rohr PN10<br />
oder TRI30 = T-Stück …) erleichtern das<br />
Bestellwesen entscheidend und sind daher<br />
bei Ihrem Auftrag erbeten.<br />
TRI01 <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® ALU-Stabil-Rohr PN16<br />
für Kühlwasser, Kälte<br />
und Druckluft<br />
O 2-dicht<br />
L<br />
s di<br />
d<br />
d s di L Gewicht V<br />
mm mm mm m kg/m l/m<br />
20 2,3 15,4 4 0,18 0,19<br />
25 2,8 19,4 4 0,27 0,30<br />
32 3,6 24,8 4 0,39 0,48<br />
TRI02 <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Rohr PN10<br />
für Kühlwasser und Kälte<br />
ab d40 O 2-dicht<br />
L<br />
s di<br />
d<br />
TRI08 <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® Rohr PN16<br />
für Kühlwasser, Kälte<br />
und Druckluft<br />
ab d32 O 2-dicht<br />
L<br />
s di<br />
d<br />
d s di L Gewicht V<br />
mm mm mm m kg/m l/m<br />
20 1,9 16,2 4 0,11 0,21<br />
25 2,3 20,4 4 0,16 0,33<br />
32 2,9 26,2 4 0,26 0,54<br />
40 3,7 32,6 4 0,41 0,83<br />
50 4,6 40,8 4 0,64 1,31<br />
63 5,8 51,4 4 1,01 2,07<br />
75 6,8 61,4 4 1,41 2,96<br />
90 8,2 73,6 4 2,03 4,25<br />
110 10,0 90,0 4 3,01 6,36<br />
125 11,4 102,2 4 3,91 8,20<br />
160 14,6 145,4 4 6,38 13,44<br />
d s di L Gewicht V<br />
mm mm mm m kg/m l/m<br />
20 2,8 14,4 4 0,15 0,16<br />
25 3,5 18,0 4 0,23 0,25<br />
32 4,4 23,2 4 0,37 0,42<br />
40 5,5 29,0 4 0,58 0,66<br />
50 6,9 36,2 4 0,90 1,03<br />
63 8,6 45,8 4 1,41 1,65<br />
75 10,3 54,4 4 2,01 2,32<br />
90 12,3 65,4 4 2,87 3,36<br />
110 15,1 79,8 4 4,30 5,00<br />
125 17,1 90,8 4 5,53 6,48<br />
40 41 AHA! - 04.04.06 / K - 25.04.06
Polyfusionsschweiß-Fittings<br />
TRI10 Muffe<br />
di<br />
mm<br />
z<br />
mm<br />
t<br />
mm<br />
AD<br />
mm<br />
BL<br />
mm<br />
VP<br />
Stk<br />
20 1,5 15 29 33 10<br />
25 1,5 20 36 43 10<br />
32 1,5 24 46 51 10<br />
40 1,5 27 54 57 5<br />
50 2 28 68 60 2<br />
63 2 29 85 62 1<br />
75 2,5 30 101 65 1<br />
90 3 34 121 74 1<br />
110 5,5 37 145 85 1<br />
125 10 40 165 90 1<br />
z<br />
BL<br />
t<br />
di AD<br />
TRI20 Winkel 90°<br />
di<br />
mm<br />
z<br />
mm<br />
t<br />
mm<br />
AD<br />
mm<br />
VP<br />
Stk<br />
20 11 15 29 10<br />
25 16 20 36 10<br />
32 20 24 46 10<br />
40 25 27 54 5<br />
50 30 28 68 2<br />
63 36 29 85 1<br />
75 41 30 102 1<br />
90 50 34 122 1<br />
110 58 37 145 1<br />
125 84 40 165 1<br />
AD<br />
di<br />
t z<br />
TRI70 Winkel 45°<br />
di<br />
mm<br />
z<br />
mm<br />
t<br />
mm<br />
AD<br />
mm<br />
VP<br />
Stk<br />
20 12 15 29 10<br />
25 13 20 36 10<br />
32 15 24 46 10<br />
40 19 27 53 5<br />
50 23 28 68 2<br />
63 32 29 85 1<br />
75 37 30 101 1<br />
90 48 34 122 1<br />
110 53 37 137 1<br />
125 62 40 165 1<br />
z t<br />
di AD<br />
z<br />
t<br />
TRI26 Winkel 90° innen/außen<br />
d/di z t z1 t1 AD VP<br />
mm mm mm mm mm mm Stk<br />
20 11 15 33 15 29 10<br />
25 16 20 42 20 36 10<br />
32 20 24 42 22 43 5<br />
di<br />
AD<br />
z1<br />
t1<br />
d<br />
TRI27 Winkel 45° innen/außen<br />
d/di z t z1 t1 AD VP<br />
mm mm mm mm mm mm Stk<br />
20 11 16 31 16 29 10<br />
25 18 20 33 20 36 10<br />
AD<br />
di<br />
t z<br />
z1<br />
t1<br />
d<br />
TRI30 T-Stück egal<br />
BL<br />
z t<br />
di AD<br />
di z t AD BL VP<br />
mm mm mm mm mm Stk<br />
20 11 15 29 52 10<br />
25 16 20 36 68 10<br />
32 20 24 46 84 5<br />
40 25 27 54 94 5<br />
50 30 28 68 112 2<br />
63 36 29 85 128 1<br />
75 41 30 102 142 1<br />
90 50 34 122 166 1<br />
110 58 37 145 195 1<br />
125 84 40 165 248 1<br />
42 43 AHA! - 04.04.06 / K - 25.04.06 / K - 03.05.06
AD<br />
AD<br />
TRI35 T-Stück im Abgang reduziert<br />
di<br />
t<br />
BL<br />
z<br />
di1<br />
z1<br />
t1<br />
di di1 z t z1 t1 AD BL VP<br />
mm mm mm mm mm mm mm mm Stk<br />
25 20 16 20 16 15 36 68 10<br />
32 20 20 24 26 15 46 84 5<br />
32 25 20 24 22 20 46 84 5<br />
40 20 25 27 27 15 54 94 5<br />
40 25 25 27 24 20 54 94 5<br />
40 32 25 27 26 24 54 94 5<br />
50 20 30 28 32 15 68 112 2<br />
50 25 30 28 28 20 68 112 2<br />
50 32 30 28 30 24 68 112 2<br />
50 40 30 28 29 27 68 112 2<br />
63 25 36 29 40 20 85 128 1<br />
63 32 36 29 36 24 85 128 1<br />
63 40 36 29 37 27 85 128 1<br />
63 50 36 29 36 28 85 128 1<br />
75 32 41 30 42 24 102 142 1<br />
75 40 41 30 41 27 102 142 1<br />
75 50 41 30 40 28 102 142 1<br />
75 63 41 30 39 29 102 142 1<br />
90 63 50 34 54 29 122 166 1<br />
90 75 50 34 50 30 122 166 1<br />
110 63 58 37 70 29 145 195 1<br />
110 75 58 37 68 30 145 195 1<br />
110 90 58 37 65 34 145 195 1<br />
125 75 84 40 74 30 165 248 1<br />
125 90 84 40 72 34 165 248 1<br />
125 110 84 40 73 37 165 248 1<br />
TRI36 T-Stück im Durchgang reduziert<br />
di di1 di2 z t z1 t1 z2 t2 AD BL VP<br />
mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm Stk<br />
20 25 20 16 15 16 20 16 15 36 68 10<br />
25 20 20 16 20 18 15 18 15 36 68 10<br />
25 25 20 16 20 16 20 18 15 46 84 10<br />
32 20 25 20 24 26 15 22 20 46 84 5<br />
32 25 20 20 24 22 20 26 15 46 84 5<br />
32 25 25 20 24 22 20 22 20 46 84 5<br />
di<br />
t<br />
BL<br />
z z2 t2<br />
di1<br />
z1<br />
t1<br />
di2<br />
32 32 20 20 24 20 24 26 15 46 84 5<br />
32 32 25 20 24 20 24 22 20 46 84 5<br />
d<br />
TRI41 Reduktion innen/außen<br />
d di z t BL AD VP<br />
mm mm mm mm mm mm Stk<br />
25 20 23 15 38 29 10<br />
32 20 27 15 42 29 10<br />
32 25 27 20 47 36 10<br />
40 20 29 15 44 29 5<br />
40 25 28 20 48 36 5<br />
40 32 36 24 60 45 5<br />
50 32 65 20 85 45 2<br />
50 40 56 24 80 53 2<br />
63 40 61 24 85 53 1<br />
63 50 61 24 85 68 1<br />
75 50 66 28 94 68 1<br />
75 63 65 29 94 84 1<br />
90 63 66 29 95 84 1<br />
90 75 66 29 95 101 1<br />
110 63 57 29 86 85 1<br />
110 75 61 29 90 101 1<br />
110 90 61 32 93 119 1<br />
z<br />
BL<br />
t<br />
di AD<br />
TRI47 Sattelstück<br />
AD di<br />
t<br />
BH<br />
d<br />
125 110 75 37 112 145 1<br />
d di t AD BH VP<br />
mm mm mm mm mm Stk<br />
40 20 15 36 29 5<br />
40 25 20 36 29 5<br />
50 20 15 36 29 5<br />
50 25 20 36 29 5<br />
63 20 15 36 29 5<br />
63 25 20 36 29 5<br />
75 20 15 36 29 5<br />
75 25 20 36 29 5<br />
90 20 15 36 29 5<br />
90 25 20 36 29 5<br />
110 20 15 36 29 5<br />
110 25 20 36 29 5<br />
44 45 AHA! - 04.04.06 / K - 25.04.06
TRI60 Verschlusskappe<br />
di z t AD BL VP<br />
mm mm mm mm mm Stk<br />
20 8 16 29 24 10<br />
25 9 21 36 30 10<br />
32 11 25 46 36 10<br />
40 13 25 53 38 5<br />
TRI83 Wandscheiben-Winkel 90° IG Typ2<br />
di IG z z1<br />
mm Zoll mm mm<br />
t<br />
mm<br />
AD<br />
mm<br />
BL<br />
mm<br />
VP<br />
Stk<br />
20 1/2" 13 21 15 41,5 48,5 10<br />
20 3/4" 17 26 15 46 57 10<br />
25 1/2" 17 26 20 46 57 10<br />
25 3/4" 17 26 20 46 57 10<br />
AD IG<br />
AD di<br />
t<br />
z1<br />
BL<br />
BL<br />
di<br />
z<br />
t<br />
z<br />
50 15 28 67 43 5<br />
63 19 30 84 49 5<br />
75 21 31 100 52 1<br />
90 26 36 120 62 1<br />
110 41 37 145 78 1<br />
<strong>KE</strong>INE Gewinderohre und<br />
Tempergussfittings eindrehen!<br />
TRI83 HA Hohlwandanschluss Winkel 90° IG<br />
di IG AG z t t1 K BL SW VP<br />
mm Zoll mm mm mm mm mm mm mm Stk<br />
20 1/2" M28x1,5 13 15 50 43 98 30 5<br />
<strong>KE</strong>INE Gewinderohre und<br />
Tempergussfittings eindrehen!<br />
K SW AG IG<br />
TRI83 SP Geräteanschluss Winkel 90° IG<br />
di IG AG z t t1 K BL SW VP<br />
mm Zoll mm mm mm mm mm mm mm Stk<br />
20 1/2" M28x1,5 13 15 15 43 63 30 5<br />
<strong>KE</strong>INE Gewinderohre und<br />
Tempergussfittings eindrehen!<br />
K SW AG IG<br />
TRI11 Übergang Außengewinde<br />
di AG z t AD BL SW VP<br />
mm Zoll mm mm mm mm mm Stk<br />
20 1/2" 44 15 45 60 - 10<br />
20 3/4" 44 15 45 60 - 10<br />
25 1/2" 40 20 45 60 - 10<br />
25 3/4" 40 20 45 60 - 10<br />
32 1" 59 24 60 83 39 5<br />
40 1 1/4" 60 27 76 87 39 2<br />
50 1 1/2" 66 28 82 92 52 1<br />
63 2" 80 29 97 107 64 1<br />
75 21/2" 90 30 123 120 80 1<br />
25.04.06<br />
- K / 04.04.06 -<br />
46 47 AHA!<br />
SW AG<br />
di AD<br />
z<br />
BL<br />
t<br />
t1<br />
t1<br />
BL<br />
BL<br />
di<br />
di<br />
t<br />
z<br />
t<br />
z
TRI13 Übergang Innengewinde<br />
di IG z t AD BL SW VP<br />
mm Zoll mm mm mm mm mm Stk<br />
20 1/2" 18 15 45 45 - 10<br />
20 3/4" 18 15 45 45 - 10<br />
25 1/2" 16 20 45 45 - 10<br />
25 3/4" 16 20 45 45 - 10<br />
32 1" 22 24 60 68 39 5<br />
40 1 1/4" 26 27 76 71 48 2<br />
SW IG<br />
di AD<br />
z<br />
BL<br />
<strong>KE</strong>INE Gewinderohre und<br />
Tempergussfittings eindrehen!<br />
t<br />
50 1 1/2" 28 28 82 71 56 1<br />
63 2" 38 29 97 86 70 1<br />
75 2 1/2" 44 30 123 96 88 1<br />
TRI21 Übergang Winkel 90° AG<br />
di AG z t z1 AD SW VP<br />
mm Zoll mm mm mm mm mm Stk<br />
20 1/2" 13 15 49 42 - 10<br />
25 3/4" 17 20 52 46 - 10<br />
32 1" 20 24 61 61 39 5<br />
AD<br />
SW AG<br />
TRI23 Übergang Winkel 90° IG<br />
di IG z t z1 AD SW VP<br />
mm Zoll mm mm mm mm mm Stk<br />
20 1/2" 13 15 21 42 - 10<br />
25 3/4" 17 20 21 46 - 10<br />
32 1" 20 24 38 61 39 5<br />
AD<br />
SW IG<br />
z1<br />
z1<br />
di<br />
di<br />
z<br />
t<br />
z<br />
t<br />
TRI31 T-Stück m. Abgang AG<br />
di AG z t z1 AD BL SW VP<br />
mm Zoll mm mm mm mm mm mm Stk<br />
20 1/2" 13 15 49 29 54 - 10<br />
20 1/2"BF 13 15 49 29 54 - 10<br />
25 3/4" 17 20 60 36 66 - 10<br />
32 1" 20 24 78 46 86 39 5<br />
SW AG<br />
z<br />
BL<br />
t<br />
TRI33 T-Stück m. Abgang IG<br />
di IG z t z1 AD BL SW VP<br />
mm Zoll mm mm mm mm mm mm Stk<br />
20 1/2" 13 15 23 30 56 - 10<br />
20 1/2"BF 13 15 23 30 56 - 10<br />
25 3/4" 17 20 32 37 66 - 10<br />
32 1" 20 24 42 46 84 39 5<br />
SW IG<br />
BL<br />
z<br />
<strong>KE</strong>INE Gewinderohre und<br />
Tempergussfittings eindrehen! AD<br />
TRI33 HA Hohlwand T-Stück IG<br />
di IG AG z t t1 AD BL SW VP<br />
mm Zoll mm mm mm mm mm mm mm Stk<br />
20 1/2"BF M28x1,5 13 15 50 29 99 30 10<br />
25.04.06<br />
- K /<br />
<strong>KE</strong>INE Gewinderohre und<br />
<strong>KE</strong>INE Gewinderohre und<br />
Tempergussfittings eindrehen!<br />
Tempergussfittings eindrehen!<br />
04.04.06 -<br />
48 49 AHA!<br />
SW AG IG<br />
z1<br />
z1<br />
di<br />
di<br />
AD<br />
t1 di<br />
BL<br />
t<br />
AD<br />
z<br />
t
TRI43 Sattelstück mit IG<br />
d IG AD BH VP<br />
mm Zoll mm mm Stk<br />
40 1/2" 36 29 5<br />
50 1/2" 36 29 5<br />
63 1/2" 36 29 5<br />
75 1/2" 36 29 5<br />
90 1/2" 36 29 5<br />
110 1/2" 36 29 5<br />
AD IG<br />
BH<br />
d<br />
<strong>KE</strong>INE Gewinderohre und<br />
Tempergussfittings eindrehen!<br />
TRI51P Kunststoff-Kugelhahn PN10<br />
di z t AD BL BH VP<br />
mm mm mm mm mm mm Stk<br />
20 25 15 52 80 80 1<br />
25 27 20 64 94 88 1<br />
32 27 24 70 102 100 1<br />
40 33 27 85 120 125 1<br />
50 43 28 98 142 145 1<br />
63 56 29 114 170 160 1<br />
75 88 30 160 236 210 1<br />
90 112 34 188 292 260 1<br />
110 113 37 188 300 260 1<br />
BH<br />
AD<br />
di<br />
t z z t<br />
BL<br />
TRI51V Griffverlängerung für TRI51P<br />
d L AD VP<br />
mm mm mm Stk<br />
20 130 - 300 34 1<br />
TRI55 Holländer Kunststoff-Metall AG<br />
d AG z t z1 BL SWSW1 VP<br />
mm Zoll mm mm mm mm mm mm Stk<br />
20 1/2" 42 17 33 75 36 23 5<br />
25 3/4" 49 20 40 89 46 30 5<br />
32 1" 55 26 44 99 52 37 3<br />
40 5/4" 85 50 52 137 66 45 2<br />
50 6/4" 85 50 58 143 70 55 1<br />
63 2" 85 50 65 150 86 66 1<br />
75 2 1/2" 90 50 68 158 108 80 1<br />
90 3" 90 50 73 163 122 94 1<br />
SW1 AG<br />
d<br />
z1<br />
BL<br />
z<br />
t<br />
d<br />
SW<br />
TRI56 Holländer Kunststoff-Kunststoff<br />
d<br />
mm<br />
z<br />
mm<br />
t<br />
mm<br />
BL<br />
mm<br />
SW<br />
mm<br />
VP<br />
Stk<br />
20 42 17 84 36 5<br />
25 49 20 98 46 5<br />
32 55 26 110 52 3<br />
40 85 50 170 66 2<br />
50 85 50 170 70 1<br />
63 85 50 170 86 1<br />
75 90 50 180 108 1<br />
90 90 50 180 122 1<br />
BL<br />
z z<br />
t<br />
d<br />
SW<br />
TRI57 Armaturenanschluss Verschraubung IG<br />
d<br />
mm<br />
IG<br />
Zoll<br />
z t<br />
mm mm<br />
BL<br />
mm<br />
SW VP<br />
mm Stk<br />
20 1" 44 17 53 36 5<br />
25 5/4" 50 20 60 46 5<br />
32 6/4" 56 26 67 52 3<br />
40 2" 87 50 103 66 2<br />
50 2 1/4" 87 50 103 70 1<br />
63 2 3/4" 87 50 103 86 1<br />
75 3 1/4" 93 50 114 108 1<br />
90 3 3/4" 93 50 115 122 1<br />
25-32 130 - 300 34 1<br />
40 130 - 300 34 1<br />
25.04.06 - K<br />
50-63 130 - 300 34 1<br />
/<br />
75 130 - 300 34 1<br />
90-110 130 - 300 34 1<br />
04.04.06 -<br />
50 51 AHA!<br />
d<br />
AD<br />
L<br />
ACHTUNG!<br />
Nicht für Drucklufteinsatz -<br />
Druckstufe PN16 erforderlich!<br />
Nicht für Minustemperaturen -<br />
Ventilkörper aus PVC!<br />
SW IG<br />
BL<br />
z<br />
t<br />
d
AD<br />
K17 E-UNI-Schweißmuffe<br />
di z t AD BL VP<br />
mm mm mm mm mm Stk<br />
20 1,5 26 48 55 1<br />
25 1,5 26 54 55 1<br />
di<br />
32 1,5 25 62 53 1<br />
40 1,5 25 70 53 1<br />
50 1,5 25 80 53 1<br />
63 1,5 30 94 63 1<br />
75 2 33 107 70 1<br />
90 2 36 121 76 1<br />
110 2,5 41 143 87 1<br />
TRI18 Bundbuchse PN10<br />
di DN z t BL AD VP<br />
mm mm mm mm mm Stk<br />
40 32 5 27 32 78 1<br />
50 40 5 28 33 88 1<br />
63 50 5 29 34 102 1<br />
75 65 5 30 35 122 1<br />
90 80 5 32 37 138 1<br />
z<br />
t<br />
BL<br />
di<br />
110 100 5 34 39 158 1<br />
125 100 15 40 55 162 1<br />
K19 Losflansch PP mit Stahleinlage<br />
d DN LK d1 Lochzahl BL AD VP<br />
mm mm mm mm mm mm Stk<br />
40 32 100 18 4 16 140 1<br />
50 40 110 18 4 18 150 1<br />
63 50 125 18 4 18 165 1<br />
75 65 145 18 4 18 185 1<br />
d d1 z z1 BL BH VP<br />
mm mm mm mm mm mm Stk<br />
03.05.06 -<br />
160 90 215 190 430 260 1<br />
K /<br />
160 110 215 200 430 280 1<br />
90 80 160 18 8 18 200 1<br />
110 100 180 18 8 18 220 1<br />
25.04.06 - K<br />
125 100 180 18 8 18 220 1<br />
/<br />
Bemaßung nach<br />
DIN 2501 PN16<br />
04.04.06 -<br />
52 53 AHA!<br />
d<br />
LK<br />
AD<br />
z<br />
BL<br />
t<br />
d1<br />
inkl. Reinigungstuch<br />
AD<br />
BL<br />
Stumpfschweiß-Fittings<br />
TRI 20ST Bogen 90° PN10<br />
d<br />
mm<br />
z<br />
mm<br />
BL<br />
mm<br />
VP<br />
Stk<br />
160 215 290 1<br />
d<br />
BL<br />
z<br />
TRI 70ST Bogen 45° PN10<br />
d z VP<br />
mm mm Stk<br />
160 172 1<br />
z<br />
d<br />
TRI 30ST T-Stück egal PN10<br />
d z z1 BL BH VP<br />
mm mm mm mm mm Stk<br />
160 215 215 430 300 1<br />
d<br />
z<br />
BL<br />
d<br />
BH<br />
z1<br />
TRI 35ST T-Stück reduziert PN10<br />
d<br />
z<br />
BL<br />
d1<br />
BH<br />
z1
TRI41ST Reduktion PN10<br />
d1<br />
TRI18ST Bundbuchse PN10<br />
TRI19ST Losflansch PP mit Stahleinlage<br />
d<br />
LK<br />
AD<br />
AD<br />
BL<br />
BL<br />
d d1 BL VP<br />
mm mm mm Stk<br />
160 125 225 1<br />
d AD BL VP<br />
mm mm mm Stk<br />
160 212 202 1<br />
d DN LK d1 Lochzahl BL AD VP<br />
mm mm mm mm Stk mm mm Stk<br />
160 150 240 22 8 24 285 1<br />
d1<br />
d<br />
d<br />
BL<br />
Bemaßung nach<br />
DIN 2501 PN10<br />
Zubehör<br />
K19 A Dichtsatz zu Flansch<br />
1 Satz bestehend aus Schrauben,<br />
Muttern, Federringen, Beilagscheiben<br />
und EPDM-Dichtung.<br />
K86 L Lochblechschiene<br />
BL BH ST VP<br />
mm mm mm Stk<br />
2000 60 3 1<br />
Stahlblech VZ zum Befestigen aller<br />
Formteile mit Befestigungsplatte in<br />
allen Lagen.<br />
d Lochzahl VP<br />
mm Stk Stk<br />
40 4 1<br />
50 4 1<br />
63 4 1<br />
75 4 1<br />
90 8 1<br />
110 8 1<br />
125 8 1<br />
160 8 1<br />
K86 D Dübel zu K86 L<br />
05.05.06 -<br />
K88 Tragschale<br />
K /<br />
di s L VP<br />
mm mm mm Stk<br />
20 0,6 2000 20<br />
03.05.06 -<br />
25 0,6 2000 20<br />
K /<br />
32 0,6 2000 20<br />
40 0,6 2000 10<br />
50 0,8 2000 10<br />
25.04.06 - K<br />
63 0,8 2000 10<br />
/<br />
75 0,8 2000 10<br />
Stahlblech VZ<br />
d20, 25 u. 32 am Rohr<br />
90 0,8 2000 10<br />
110 0,9 2000 10<br />
04.04.06 -<br />
selbstklemmende Ausführung.<br />
54 55 AHA!<br />
L<br />
di s<br />
BL<br />
ST<br />
inkl. Schallschutzscheiben und<br />
Befestigungsschrauben<br />
BH<br />
VP<br />
Stk<br />
10
56 57 AHA! - 04.04.06 / K - 25.04.06 / K - 03.05.06<br />
Werkzeuge<br />
WZ100 Schweiß-Werkzeugset<br />
Rohrschweißgerät inkl. Koffer, Tisch und<br />
Bodenständer<br />
Heizelement d20 – 32 mm,<br />
Rohrschere d16 – 40 mm.<br />
WZ110 Rohrschweißmaschine<br />
Rohrschweißmaschine inkl. Koffer,<br />
Heizelemente d20 – 90, bzw. d25 – 125,<br />
Rohrabschneider d20 – 75, d50 – 140,<br />
Spezialhandschuhe, Rohrfaulenzer und Füße<br />
verpackt in Transportkiste.<br />
Maschine d20 – 90<br />
Maschine d25 – 125<br />
WZ115 Stumpfschweißmaschine<br />
Hydraulik Stumpfschweißmaschine 230 Volt,<br />
1000 Watt<br />
inklusive Planhobel, Schweißspiegel und<br />
Schweißeinsätzen, d40 – 160<br />
verpackt in Holzkiste.<br />
WZ120 Überkopfschweißmaschine<br />
Zur Polyfusionsschweißung im Montagebereich,<br />
gegeignet für Rohre TRI02 und TRI08.<br />
Inkl. Handschweißgerät 1200 Watt,<br />
Schweißeinsätze d50 – 110,<br />
Rohrabschneider d16 – 75 und d50 – 140,<br />
Timer und Spezialhandschuhe verpackt in<br />
Transportkiste.<br />
Maschinengewicht ca. 12 kg<br />
WZ138 Biegewerkzeug zu K86 L<br />
WZ129 Timer<br />
zum Biegen der Lochblechschiene K86L.<br />
WZ122 Schweißwerkzeug<br />
Heizelemente - Dorn und Buchse<br />
WZ130 Rohrschere<br />
Zum Einstellen und Überprüfen der<br />
Schweißzeiten<br />
von d20 – 110.<br />
d VP<br />
mm Stk<br />
20 1<br />
32 1<br />
40 1<br />
50 1<br />
63 1<br />
75 1<br />
90 1<br />
110 1<br />
125 1<br />
d<br />
mm<br />
VP<br />
Stk<br />
16 – 40 1<br />
Ersatzmesser 1
WZ135 Rohrabschneider<br />
WZ140 E-Muffenschweißgerät<br />
WZ145 Rohrschaber<br />
ø 75 – 110<br />
d VP<br />
mm Stk<br />
16 – 75 1<br />
50 – 140 1<br />
Ersatzschneidrad klein 1<br />
Ersatzschneidrad groß 1<br />
d VP<br />
mm Stk<br />
20 – 110 1<br />
zum Verschweißen der E-UNI-Schweißmuffe<br />
K17, inkl. Handschaber<br />
Handschaber<br />
d VP<br />
mm Stk<br />
20 – 125 1<br />
Abschabgerät klein<br />
d<br />
mm<br />
VP<br />
Stk<br />
20 – 63 1<br />
Abschabgerät groß<br />
d VP<br />
mm Stk<br />
75 – 110 1<br />
WZ150 Alu-Schälgerät für TRI01und E-Muffe<br />
d VP<br />
mm Stk<br />
20 1<br />
25 1<br />
32 1<br />
zum Abschälen der <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ALU-Stabilrohre<br />
TRI01 im Schweißbereich. Bei der Verwendung<br />
von E-UNI-Schweißmuffen K17 den<br />
Längsanschlag durch Lösen der Imbusschraube<br />
vergrößern.<br />
Einspannbar in handelsüblicher Bohrmaschine.<br />
WZ125 Sattelstückbohrer<br />
d VP<br />
mm Stk<br />
24 1<br />
WZ124 Sattel-Schweißwerkzeug<br />
d VP<br />
mm Stk<br />
40x20/25 1<br />
50x20/25 1<br />
63x20/25 1<br />
75x20/25 1<br />
90x20/25 1<br />
110x20/25 1<br />
25.04.06<br />
- K /<br />
zum Abschaben der Rohroberflächen<br />
vor der E-Muffenschweißung<br />
04.04.06 -<br />
58 59 AHA!
60 61<br />
AHA! - 04.04.06
Vertretungen,<br />
Produktion und<br />
Zentrale<br />
Das <strong><strong>KE</strong>trix</strong> ® -Industrie-Rohrsystem<br />
wird – seiner Bedeutung gemäß –<br />
über den Sanitär- und Heizungsgroßhandel<br />
lagerführend und<br />
flächendeckend vertrieben.<br />
Zirl<br />
Produktion und Zentrallager<br />
Salzburg<br />
Linz<br />
Seewalchen<br />
Brunn am Gebirge<br />
Frohnleiten<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT Kunststoffwerk<br />
Gesellschaft m.b.H.<br />
Ignaz-Mayer-Straße 17<br />
A-4017 Linz, Postfach 36<br />
Tel: +43(0)732/77 92 06-0*<br />
Fax: +43(0)732/77 92 06-118<br />
e-mail: office@kekelit.com<br />
www.kekelit.com<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT Zentrale – Vertretung für OÖ und NÖ-West<br />
Ignaz-Mayer-Straße 17<br />
A-4017 Linz, Postfach 36<br />
Tel: +43(0)732/77 92 06-0*<br />
Fax: +43(0)732/77 92 06-118<br />
e-mail: office@kekelit.com<br />
Vertretung für Oberösterreich<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT Büro Nord<br />
Schlosserberg 2<br />
A-4863 Seewalchen<br />
Fax: +43(0)7662/55 16<br />
e-mail: m.nord@kekelit.com<br />
Vertretung für Wien, Niederösterreich und Burgenland<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT Büro Ost<br />
Campus 21<br />
Liebermannstraße A02402<br />
A-2345 Brunn am Gebirge<br />
Tel: +43(0)1/86670-21420<br />
Fax: +43(0)1/86670-21421<br />
e-mail: wien@kekelit.com<br />
Vertretung für Salzburg<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT Büro Mitte<br />
Maxglaner Hauptstr. 34<br />
A-5020 Salzburg<br />
Tel: +43(0)662/823539<br />
Fax: +43(0)662/823539-18<br />
e-mail: sbg@kekelit.com<br />
Vertretung für Tirol und Vorarlberg<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT Büro West<br />
Kirchstraße 5<br />
A-6170 Zirl<br />
Tel: +43(0)5238/53445<br />
Fax: +43(0)5238/53483<br />
e-mail: tirol@kekelit.com<br />
04.04.06<br />
- AHA!<br />
62<br />
Diese technischen Unterlagen dienen zu Ihrer Information und Beratung. Eine Verbindlichkeit kann daraus nicht<br />
hergeleitet werden. Wir bitten, die Verarbeitung und Anwendung der Produkte den jeweiligen besonderen<br />
Verhältnissen anzupassen. Ständigem Fortschritt entsprechend, behält sich <strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT die Änderung technischer<br />
Details im Zuge von Produktverbesserungen vor. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT 6/06 dtsch.<br />
Vertretung für Steiermark und Kärnten<br />
<strong>KE</strong> <strong>KE</strong>LIT Büro Süd<br />
Grazer Straße 10<br />
A-8130 Frohnleiten<br />
Tel: +43(0)3126/50088<br />
Fax: +43(0)3126/50088-8<br />
e-mail: stmk@kekelit.com<br />
63<br />
AHA! - 21.07.03