Modulrohrsystem - KE Kelit

Modulrohrsystem
Der Vorteil
im Verbund
Handbuch 2012
1

2
Modulrohrsystem
Hinweis
Bitte informieren Sie
sich vor der ersten
KELOX Anwendung
im vorliegenden
Montagehandbuch
über die Montageregeln,
insbesondere über die
Verbindungstechnik.
Inhaltsverzeichnis
Zulassung und Registrierung 3
Aufbau der Rohre und Qualitätssicherung 4–5
Wärmegedämmte Modulrohre 6–7
Verbindungstechnik - Pressverbindung 8–9
Verbindungstechnik - Stecksystem 10
Verbindungstechnik - Verschraubung 11
Zuordnung der Verschraubungen
Montageanleitungen
12–13
• Montageanleitung - KELOX Schraubverbindung 14–15
• Montageanleitung - ULTRAX Pressverbindung 16–17
• Montageanleitung - WINDOX-U Pressverbindung 18–19
• PROtec - Entwicklungskonzept 20
• Montageanleitung - PROtec Steckverbindung 21
• Verarbeitung - 5 Sekunden für die Sicherheit 22–23
• Montageanleitung - Anbindungsstabilisator 24
• Isolierwandeinbausatz und HK-Hahnblock 25
• Unterputz-Verteilerschrank 26
• Aufputz-Verteilerschrank 27
• Der KELOX-WINDOX-U Verteiler 28–29
Die Radiatorenheizung
• Heizungsvarianten - Wärmdämmung - Heizung 30–31
• Dimensionierung und Druckverlust - Heizung 32
• Druckprüfung - Heizung 33
Die Trinkwasserinstallation
• Praxisrelevante Hinweise zur ÖNORM B 5019 34
• Trinkwasser - Installationsvarianten 35
• Einzelwiderstände, Dimensionierung nach EN806-3 36–37
• Richtlinien zur Dimensionierung DIN 1988-300 38–39
• Dimensionierung nach DIN 1988-300 40–41
• Dimensionierung und Druckverlust - Sanitär 42
• Wärmdämmung - Sanitär 43
• Druckprüfung - Sanitär mit Trinkwasser 44–45
• Druckprüfung - Sanitär mit Luft 46–47
• Wärmedehnung und Wärmedehnkräfte 48–50
• Rohrleitungsspülung und Schallschutz 51
Wichtige Montage- und Verlegerichtlinien 52–53
Programmübersicht 54–85
Vertretungen und Zentrale 86–87
Qualitätsziele
von KE KELIT
1. Unsere Qualitätsziele gehen über
die Qualität der Produkte hinaus und
umfassen alle Bereiche, die in der
DIN ISO 9001 gefordert werden.
2. Ein auftragbegleitendes Qualitätssicherungssystem
soll unter Einbeziehung
von Lieferanten und Kunden bereits die
Fehlerverhütung garantieren.
3. Jeder Mitarbeiter ist für die Qualität
seiner Arbeit verantwortlich. Hohe
Motivation soll Ansatz für die ständige
Selbstprüfung sein.
4. Die Erfüllung von spezifischen Marktund
Kundenforderungen betrachten wir
als Voraussetzung für höchstmögliche
Kundenzufriedenheit.
5. Die Verantwortung für die Umwelt
jetzt und in der Zukunft veranlasst
uns zur Herstellung langlebiger
Produkte in umweltverträglichen
Verfahren.
Senator Karl Egger eh.
Geschäftsführer
Zulassung
Registrierung
Modulrohrsystem
ÖVGW-Prüfmarke
Zuerkennung Nr. W1.235
ÖNORM-Registrierung
gemäß EN ISO 21003
Nr.96345 u. 97500
ÖNORM EN 806-Serie
ÖNORM B 2531 in Vorbereitung
ÖNORM DIN 1988-300 in Vorbereitung
FW-Wien Zulassung
V. 30. 4. 1996
Internationale Schutzrechte:
Österr. Patent 410 706
Europ. Patent 1150 056
EU-Geschmacksmuster
österr. Marken: 580 881
Zertifiziertes Qualitätssicherungs-
system ÖNORM EN ISO 9001:2000
Reg.Nr.366/0
3

4
Modulrohrsystem
Der Aufbau
Alle fünf Schichten werden „online”
innerhalb eines Arbeitsganges gefertigt und
ineinandergefügt.
Das Metallstabilisationsrohr wird
thermisch schonend verschweißt.
Eigenschaften
l minimale Eigenspannung
l geringes Gewicht
l modulierbar
l fast endlos (bis zu 200 m/Rolle),
aber auch Stangenware (5m)
l absolut sauerstoffdicht
l 100 % wasserdampfdicht
l elektrisch unter Putz ortbar
l geringe Wärmedehnung
(a=0,025 mm/m°C)
l Wärmeleitfähigkeit (λ=0,45 W/m°C)
l glatte Innenwand
(Rohrrauigkeit: 0,007mm)
Vorteile
l ausgereiftes Gesamtsystem
l universell einsetzbar
l beim Großhandel lagernd
l Rohrsortiment: 14, 16, 20, 25,
32, 40, 50, 63 und 75 mm
l wahlweise Schraub- Press und
Steckverbindungen
Einsatzbereich
l Trinkwasserinstallation:
Klasse 2 nach ÖNORM EN ISO 21003
Betriebstemperatur:
70°C - 10 bar / t max 80°C
l Radiatorenanbindung:
Klasse 5 nach ÖNORM EN ISO 21003
Betriebstemperatur:
tmax 90°C - 10 bar
l Industrieanwendungen: Druckluft,
inerte Gase, technische Flüssigkeiten
auf Anfrage.
1
2
4
Innenliner
PEX - Stabil gegen alle Wasserinhaltsstoffe,
physiologisch unbedenklich, glatt
und nahtlos.
Der unverwechselbare Aufbau der KELOX
Modulrohre dient Ihrer Sicherheit!
Farbe: weiß
Innerer Haftvermittler
Temperaturstabile, alterungsfeste,
kraftübertragende Zwischenschicht
aus speziellem Sonderwerkstoff
Stabilisationsrohr
Längsverschweißtes Metallfolienrohr aus
Aluminium (Reißdehnung ca.12%), verantwortlich
für die außergewöhnliche
Druckfestigkeit, geringe Wärmedehnung,
mech. Stabilität (E-Modul: 7·10 4 N/mm 2 )
und Gasdichtheit (O 2 und H 2O-Dampf)
5 Äußerer Haftvermittler
Werkstoffgleich mit 2
6
7
Außenschutzschicht
Werkstoffgleich mit dem Innenliner.
Stabil gegen alle Bauchemikalien. Mechanisch
widerstandsfähig, UV-stabilisiert.
Farbe: weiß
Isolierung
Schaumstoff geschlossenzellig,
PE-elektronenvernetzt.
Wärmeleitfähigkeit (λ) bei:
40° : 0,038 W/m°C
60° : 0,039 W/m°C
Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl:
μ : 10.000 = wirksame Dampfbremse.
FCKW-frei geschäumt.
Noppenstruktur zur Schalldämmung.
Baustellenstabil, reißfest.
Im Preßbereich rückschiebbar.
Oberflächenfolie aus Polyolefinen u. Alu.
Modulrohrsystem
Qualitätssicherung
Nationale und internationale Normen
und Vorschriften veranlassen uns zur
Beachtung von strengen Qualitäts-
prüfungen:
Systemprüfung
Nicht nur die Einzelteile, sondern das
Gesamtsystem unterliegen grundsätzlichen
und perodischen Überprüfungen. Zur
Sicherung der in ISO 9001 festgelegten
Qualitätsziele werden zwei Arten der
Überwachung beschritten:
Eigenüberwachung im
KELIT Qualitätslabor:
l Rohstoffparameter
l Maße
l Verarbeitungsqualität
l Berstdruck
l Verhalten bei Warmlagerung
Fremdüberwachung durch
autorisierte Prüfinstitute:
l Systemprüfung
l Innendruck-Zeitstandsverhalten
l Dehnprüfung
l Schälprüfung des Verbundes
l Hygienisch/toxikologische Eignung
l Sauerstoffdichtheit
l Prüfung der Rohrverbinder:
gegenüber Unterdruck
unter Zugbeanspruchung
im Temperatur-Wechseltest
im Druckstoß
im Biegewechselversuch
Grundlage ist jeweils die
ÖNORM EN ISO 21003
5

6
Modulrohrsystem
Wärmegedämmte Modulrohre
KELOX Plus-Rohr KM130
Aufbau
Vorteile
Mediumrohr: KELOX Modulrohr l hohe Wärmedämmung
Dimension: d14, 16, 20, 25, 32 l keine Wasseraufnahme
Isolation: PEX-Weichschaum l baustellengerecht
Isolierstärke: 9 mm
Schutzmantel: Polyethylenfolie,
wasserdicht u. robust
l robust
Farbe: rot
KELOX Plus-Rohr KM137
Mediumrohr: KELOX Modulrohr
Dimension: d16, 20, 25, 32
Isolation: PEX-Weichschaum
Isolierstärke: 7,5 mm
Schutzmantel: Polyethylenfolie,
wasserdicht u. robust
Farbe: orange
KELOX Plus-Rohr KM134
Mediumrohr: KELOX Modulrohr
Dimension: d14, 16, 20, 25, 32
Isolation: PEX-Weichschaum
Isolierstärke: 4 mm
Schutzmantel: Polyethylenfolie,
wasserdicht u. robust
Farbe: blau
KELOX Pro-Rohr KM140
Mediumrohr: KELOX Modulrohr
Dimension: 16, 20
Schutzmantel: gewelltes, wasser-
undurchlässiges
PE HD-Rohr
Farbe: blau
KELOX Pro-Plus-Rohr KM144
Mediumrohr: KELOX Modulrohr
Dimension: d 16, 20
Schutzmantel: gewelltes, wasserundurch-
lässiges PE HD-Rohr
Isolierung: 4 mm analog KM134
Farbe: blau
l gute Wärmedämmung
l keine Wasseraufnahme
l baustellengerecht
l robust
l keine Wasseraufnahme
l baustellengerecht
l robust
l moderate Wärmedämmung
im
Kaltwasserbereich
l ausreichende Wärmedämmung
gegen
Kondenswasserbildung
l Schutz gegen
Beschädigung
l Mantelrohr wasserdicht
l optimierte Wärmedämmung
gegen
Kondenswasserbildung
l Schutz gegen
Beschädigung
l Mantelrohr wasserdicht
Einsatzbereich
l Radiatoranbindungen
im Deckenbereich über
unbeheizten Räumen
l Warmwasserleitungen
im Sanitärbereich
l Radiatoranbindungen
im Deckenbereich über
unbeheizten Räumen
l Isolierung bedingt für
Kalt- und Warmwasser-
leitungen
l Radiatoranbindungen
bei Zwischendecken
l Kaltwasserleitungen
im Sanitärbereich
l längswasserdichte Rohr
im-Rohr-Ausführung im
Deckenbereich
l Heizung und Sanitärrohre
ohne besondere
Dämmanforderung
l längswasserdichte Rohr
im-Rohr-Ausführung im
Deckenbereich
l verminderter Wärmeverlust
gegenüber KM140:
KM144 minus 10–15%
Wärmeabgabe in Watt/m im Bodenbereich
bei 20°C Raumtemperatur
15°C
15°C
15°C
15°C
20°C
Grundlage der Berechnung
20°C
Grundlage der Berechnung
20°C
Grundlage der Berechnung
20°C
Grundlage der Berechnung
Verarbeitung
1. Ablängen: KELOX Modulrohr KM100 mit der Wärmedämmung
mittels Rohrschneidezange im rechten Winkel ablängen.
2. Isolierung zurückschieben, um das Mediumrohr zur
Bearbeitung freizulegen.
3. Die Verarbeitung des Mediumrohres, siehe Seite 14 bis 21.
Modulrohrsystem
KM130 Isolierstärke Mediumtemperatur
mm x s mm 40°C 60°C 70°C 80°C 95°C
14x2 9 3,2 6,0 7,3 8,7 10,8
16x2 9 3,4 6,5 8,0 9,4 11,7
20x2,25 9 4,0 7,1 8,8 10,4 12,9
25x2,5 9 4,5 8,4 10,3 12,2 15,2
32x3 9 5,7 10,3 12,5 14,8 18,2
KM137 Isolierstärke Mediumtemperatur
mm x s mm 40°C 60°C 70°C 80°C 95°C
16x2 7,5 3,5 6,7 8,2 9,7 12,0
20x2,25 7,5 4,1 7,3 9,0 10,7 13,3
25x2,5 7,5 4,7 8,7 10,7 12,7 15,8
32x3 7,5 6,0 10,7 13,1 15,6 19,2
KM134 Isolierstärke Mediumtemperatur
mm x s mm 40°C 60°C 70°C 80°C 95°C
14x2 4 3,4 6,4 7,8 9,3 11,5
16x2 4 3,7 7,0 8,5 10,1 12,5
20x2,25 4 4,2 7,6 9,4 11,1 13,8
25x2,5 4 5,0 9,1 11,2 13,3 16,4
32x3 4 6,4 11,2 13,8 16,5 20,2
KM140 Wellrohr Mediumtemperatur
mm x s ID mm 40°C 60°C 70°C 80°C 95°C
16x2 20 4,2 7,8 9,6 11,4 14,1
20x2,25 23 5,0 9,1 11,2 13,3 16,5
Aufgrund der außermittigen Lage des Mediumrohres in der Isolierung
wurde bei der Berechnung ein Zuschlag von 10% eingerechnet!
7

8
Modulrohrsystem
Die Verbindungs-
technik
Anforderungen an
die KELOX-ULTRAX
Verpressung
l dauerhaft dicht
l kompakte Bauform
l Längskraftschluss
l DVGW (W534)-Zulassung
im Unterputzbereich
l „unverpresst undicht“ in den
Dimensionen d16–32mm
l Verpressung – U-Kontur
Das Material
l spannungsfrei geglühtes
Messing
l porenfrei metallisiert
l Verpresshülse aus Edelstahl
l synthetische, alterungsbeständige
EPDM-O-Ringe
Die Lösung
Die bewährte
KELOX-ULTRAX KMU-Pressverbindung
für Rohre d16 – 32mm
„unverpresst undicht“
KELOX KM-Pressverbindung
für Rohre d40–75mm
Einsatz
Für alle Anwendungen im Aufputzund
Unterputzbereich
Aufbau
1) Korpus aus hochwertigem Messing
zusätzlich porenfrei metallisiert
2) Zwei O-Ringe aus EPDM
3) Spezielles Profil
„unverpresst undicht“
4) Presshülse aus Edelstahl mit doppelter
Pressbackenführung
5) Sichtfenster als Einschubkontrolle
6) Pressbacke mit U-Kontur
1 2 3 4 5
6
Die Verbindungs-
technik
Anforderungen an die
KELOX-WINDOX-U
Verpressung
l dauerhaft dicht
l baustellengerecht stabil
l kompakte Bauform
l Längskraftschluss
l Halogenfrei
l Sauerstoffdiffusionsdicht
l DVGW (W534)-Zulassung
im Unterputzbereich
l „unverpresst undicht“
in den Dimensionen d16–63mm
l Verpressung – U-Kontur
l zum Eindichten der Gewinde-
übergänge grundsätzlich keine
Flüssigdichtmittel verwenden!
1 2 3
Die Lösung
Die bewährte
WINDOX-U Pressverbindung
für Rohre d16 – 63mm
Einsatz
Für alle Anwendungen im Aufputz-
und Unterputzbereich.
Das Material
Achtung: Für alle Pressvarianten (KELOX oder WINDOX) –– die gleichen U-Presswerkzeuge verwenden!
Modulrohrsystem
1) Korpus aus hochdruckgeformten
WINDOX PPSU
2) Ein O-Ring aus EPDM
3) Spezielles Profil
„unverpresst undicht“
4) Presshülse aus Edelstahl mit
Pressbackenführung
5) Sichtfenster als Einschubkontrolle
6) Pressbacke mit U-Kontur
6
4 5
9

10
Die Verbindungs-
technik
Anforderungen an
die KELOX-PROtec
Steckverbindung
l dauerhaft dicht
l nicht lösbare Steckverbindung
l Längskraftschluss
l Diffusionsdicht
l DVGW (W534)-Zulassung
im Unterputzbereich
l Einschubverhinderung von nicht
kalibrierten Rohren
Das Material
l Spannungsfrei geglühtes Messing
l Porenfrei metallisiert
l Steckhülse aus Polyamyd
l Synthetische, alterungsbeständige
EPDM O-Ringe
l Protectorring aus Kunststoff
l Schutzkappe gegen Verschmutzung
Die Lösung
Die bewährte KELOX-PROtec Steckverbindung
für Rohre d16–32mm
Einsatz
Für alle Anwendungen im Aufputzund
Unterputzbereich
Aufbau
1 Korpus aus hochwertigem Messing
zusätzlich porenfrei metallisiert
2 2K-GRABRING-Haltekomponente aus
glasfaserverstärktem Polyamid und Elastomer
3 Hülse aus transparentem Polyamid
4 Zwei O-Ringe aus EPDM
5 Protectorring aus hochfestem Kunststoff,
verhindert das Einschieben von nicht kalibrierten
Rohren
6 Geschlossenes Sicht-Kontrollfenster
1
6
2 3 4 5
Die Verbindungs-
technik
Anforderungen an
die KELOX
Verschraubung:
l Längskraftschluss
l lösbare Verschraubung,
jedoch unlösbare
Rohranbindung
l Verhinderung von elektrochemischen
Dipolen
l kein Kontakt zwischen
Mediumwasser und
Aluminiumschicht
l DVGW (W534)-Zulassung
im Unterputzbereich
Die Lösung
Die mehrfach dichtende
KELOX Verschraubung
für Rohre von d14– 25mm
Einsatz
Für Anschlüsse an Verteiler und
Heizkörper im Aufputzbereich …
Aufbau
Modulrohrsystem
1) Mutter aus hochwertigem Messing
zusätzlich porenfrei metallisiert
2) Metallische Konusdichtfläche
3) Drei O-Ringe aus EPDM
4) Klemmhülse aus hochwertigem Messing
zusätzlich porenfrei metallisiert
5) Verzahnungshaken für den Längs-
kraftschluss
1 2
3 4 5
11

12
Modulrohrsystem
Dim: d14–16
Dim: d14–25mm
KM220 KELOX Euroverschraubung passend zu
Messing porenfrei metallisiert, zur
Verbindung auf KELIT Bauteile mit
3/4“ AG-Eurokonus nach EN 215;
inkl. Mutter-IG, Stützhülse mit O-Ringen
und Klemmring
Dim: d14–25mm
KM310E
KM320E
KM355E KM365E
KM370E
Modulrohrsystem
KM340E
13

14
Modulrohrsystem
Montageanleitung
für KELOX
Schraubverbinder
Einfache Schritte zur dichten
KELOX Schraubverbindung
1. Ablängen:
Immer im rechten Winkel – daher
Rollenware vorher gerade biegen!
1.1 d14–25 mit Rohrschneidezange (WZ130)
1.2 d25 optional mit Rohrabschneider (WZ935)
2. Kalibrieren und anfasen:
Immer im Uhrzeigersinn ein- und
ausdrehen!
2.1 d14–25mm
Auf den Kalibrierdorn (WZ915) den
Universal-Handgriff aufklicken
und im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
eindrehen.
Dies ergibt:
• Schnittwinkel auf 90° korrigiert
• Rohrinnenwand kalibriert
• Entgratet an der Außenseite
• Umlaufende Innenfase am Rohrende
mit ca.1mm Tiefe – Sichtkontrolle!
2.2 Langsam laufende
Bohrmaschinen oder Akkuschrauber
können alternativ verwendet werden.
Dazu Handgriff entfernen.
3. Markieren der Einstecktiefe
bei Schraubverbindern:
Jeder Kalibrierdorn enthält am Schutzge-
häuse eine entsprechende Markiermöglichkeit
zum Anzeichnen der korrekten
Einstecktiefe der Schraubtülle auf das Rohr.
Nur geschulte
Montagefachkräfte
einsetzen!
2.1
2.2
3.
4 Aufschieben der Schraubverbinder
OHNE Kraftaufwand!
• Mutter der Verschraubung auf das
KELOX Rohrende aufschieben.
• Wichtig: Tülle mit Druckhülse bis zum
Anschlag (= Markierung) einschieben.
5. Verschrauben
Wichtig: Achten Sie auf die
Anzugsdrehmomente.
5.1 Die Mutter wird nun auf ein Gegenstück
(z.B. AG des KELOX Fittingprogrammes)
ausreichend stark angezogen. Dadurch
wird das KELOX Rohr längszugfest verpresst
und alle Dichtungsstufen treten in
Funktion.
5.2 Werden Verschraubungen so stark angezogen,
dass nur noch ein Gewindegang
sichtbar bleibt, sind in der Regel die
Anzugsdrehmomente erreicht!
Nach dem Verschrauben darf die Markierung
der Einstecktiefe nicht sichtbar sein.
(Rohr ist sonst aus der Druckhülse
gerutscht!)
NICHT verschraubte Verbindungen können
speziell bei einer Luft-Druckprobe durch die
O-Ringe dicht sein, der Längskraftschluss wird
jedoch erst durch Anziehen der Verschraubung
hergestellt.
Unterziehen Sie daher ALLE Verbindungen
einer Sichtkontrolle.
4.
5.1
5.2
Anzugsdrehmomente
Modulrohrsystem
d 14 – 18 40 – 50 Nm
d 20 60 – 70 Nm
d 25 100 – 110 Nm
Für Montagekorrekturen sind
die Verbindungen auch nach der
Verarbeitung drehbar!
15

16
m u l t i l a y e r p i p e s y s t e m m u l t i l a y e r p i p e s y s t e m
Montageanleitung
für KELOX-ULTRAX
Pressverbinder
Einfache Schritte zur dichten
KELOX-ULTRAX Pressverbindung
1. Ablängen:
Immer im rechten Winkel – daher
Rollenware vorher gerade biegen!
1.1 d16 – 25 mit Rohrschneidezange (WZ130)
1.2 d25 – 63 mit Rohrabschneider (WZ935)
2. Kalibrieren und anfasen Immer im
Uhrzeigersinn ein- und ausdrehen!
2.1 d16 – 32mm
Auf den Kalibrierdorn (WZ915) den
Universal-Handgriff aufklicken und im Uhrzeigersinn
bis zum Anschlag eindrehen.
Dies ergibt:
• Schnittwinkel auf 90° korrigiert
• Rohrinnenwand kalibriert
• Entgratet an der Außenseite
• Umlaufende Innenfase am Rohrende mit
ca. 1mm Tiefe – Sichtkontrolle!
2.2 d40 –63mm
Den Entgrater (WZ913) im Uhrzeigersinn
bis zum Anschlag eindrehen.
Dies ergibt:
• Rohrinnenseite exakt rund
• Innenfase am Rohrende mit ca. 1mm Tiefe
– Sichtkontrolle!
2.3 Langsam laufende
Bohrmaschinen oder Akkuschrauber
können alternativ verwendet werden.
Dazu Handgriff entfernen.
Nur geschulte
Montagefachkräfte
einsetzen!
2.1
2.2
2.3
3. Aufschieben der Pressverbinder
OHNE Kraftaufwand!
• Das Pressformstück auf das KELOX-Rohr-
ende aufschieben.
• Wichtig: Rohr bis zum Anschlag einschieben
Korrekte Einschubtiefe an den Sichtfenstern
der Pressverbinder kontrollieren!
Unmittelbar nach dem Zusammenfügen
der Rohrverbindung sofort verpressen!
4. Verpressen
Die KELOX konforme Presszange mit den
dimensionsgerechten KELOX Pressbacken
(U-Kontur) ausrüsten.
4.1 Verpressen von KELOX-ULTRAX Die Presshülsen
der Formteile sind mit einem doppelten Anschlag
ausgerüstet, dies gewährleistet auch bei
schwierigen Montagesituationen einen korrekten
Sitz der Pressbacke mit (U-Kontur).
4.2 Zusätzliche Prüfsicherheit – „unverpresst
undicht“ ersetzt nicht die Sichtkontrolle.
Die Konstruktion in Verbindung mit der speziellen
Profilgeometrie lässt NICHT-verpresste
Fittings von d16–32 bei der Druckprobe sicher
erkennen und lokalisieren.
– einfach verpressen – fertig!
4.3 Bei Fittings in den Dimensionen d40–63
werden in Bezug der Montagefreundlichkeit die
Korpuse mit den O-Ringen und die Presshülsen
getrennt geliefert. Die Hülsen werden auf das
kalibrierte KELOX Rohrende aufgeschoben, erst
dann wird der Fitting in das Rohr eingesteckt,
dies gewährleistet eine optimale Montagesicherheit.
4.4 Der Pressvorgang ist beendet, wenn
die Pressbacken vollständig geschlossen sind.
Nach der Verpressung die Pressbacken wieder
öffnen und Presszange vom Pressteil abheben.
Der Pressvorgang darf nur einmal
durchgeführt werden!
4.5 Bei der Verwendung der Handpresszangen
(WZ983) ist analog vorzugehen.
3
3
4
4.4
Für Montagekorrekturen sind
die Verbindungen auch nach
der Verarbeitung drehbar!
Nicht verpresste Verbindungen sind in den
Dimensionen d16–32mm durch die Konstruktion
undicht und können speziell bei einer
Luft-Druckprobe durch Auseinandergleiten
von Rohr und Fitting eine Gefahr darstellen.
Der Längskraftschluss wird erst über die Verpressung
hergestellt.
Unterziehen Sie daher ALLE Verbindungen
einer Sichtkontrolle.
17

18
Montageanleitung
KELOX-WINDOX-U
KWU-Pressverbinder
Einfache Schritte zur dichten
KELOX KWU-Pressverbindung
1. Ablängen
Immer im rechten Winkel – daher
Rollenware vorher gerade biegen!
1.1 d16 – 25 mit Rohrschneidezange (WZ130)
1.2 d25–63 mit Rohrabschneider (WZ935)
2. Kalibrieren und anfasen
Immer im Uhrzeigersinn ein- und
ausdrehen!
2.1 d16 – 32mm
Auf den Kalibrierdorn (WZ915) den
Universal-Handgriff aufklicken und im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag eindrehen.
Dies ergibt:
• Schnittwinkel auf 90° korrigiert
• Rohrinnenwand kalibriert
• Entgratet an der Außenseite
• Umlaufende Innenfase am Rohrende mit
ca. 1mm Tiefe – Sichtkontrolle!
2.2 d40–63mm
Den Entgrater (WZ913) im Uhrzeigersinn
bis zum Anschlag eindrehen.
Dies ergibt:
• Rohrinnenseite exakt rund
• Innenfase am Rohrende mit ca. 1mm Tiefe
– Sichtkontrolle!
2.3 Langsam laufende
Bohrmaschinen oder Akkuschrauber
können alternativ verwendet werden.
Dazu Handgriff entfernen.
Nur geschulte
Montagefachkräfte
einsetzen!
3. Aufschieben der Pressverbinder
OHNE Kraftaufwand!
• Das Pressformstück auf das
KELOX Rohrende aufschieben.
• Wichtig: Rohr bis zum Anschlag
einschieben
Korrekte Einschubtiefe an den Sicht-
fenstern der Pressverbinder kontro-
llieren! Unmittelbar nach dem Zusammenfügen
der Rohrverbindung sofort
verpressen!
4. Verpressen
Die KELOX konforme Presszange mit den
dimensionsgerechten KELOX Pressbacken
(U-Kontur) ausrüsten.
Verpressen der WINDOX KWU-
Fittings – Pressbacken mittig
auf der Presshülse positionieren
und verpressen.
4.1 Zusätzliche Prüfsicherheit – „unverpresst
undicht“ ersetzt nicht die Sichtkontrolle.
Die Konstruktion in Verbindung mit der speziellen
Profilgeometrie lässt NICHT-verpresste Fittings
bei der Druckprobe sicher erkennen und
lokalisieren.
– einfach verpressen – fertig!
4.2 Der Pressvorgang ist beendet, wenn
die Pressbacken vollständig geschlossen sind.
Nach der Verpressung die Pressbacken wieder
öffnen und Presszange vom Presssteil abheben.
Der Pressvorgang darf nur einmal
durchgeführt werden!
4.3 Bei der Verwendung der Handpresszangen
(WZ983) ist analog vorzugehen.
Nicht verpresste Verbindungen sind durch
die Konstruktion undicht und können speziell
bei einer Luft-Druckprobe durch Auseinandergleiten
von Rohr und Fitting eine Gefahr
darstellen. Der Längskraftschluss wird erst
über die Verpressung hergestellt.
Unterziehen Sie daher ALLE Verbindungen
einer Sichtkontrolle.
RICHTIG!
FALSCH!
Für Montagekorrekturen sind
die Verbindungen auch nach der
Verarbeitung drehbar!
19

Unser Entwicklungskonzept –
Ihre Vorteile
• Einfach
Keine aufwändigen teuren Montagewerkzeuge,
durchgehendes Fittingkonzept von d16–32
• Sicher
Eine NICHT lösbare Verbindung, die Dichtfunktion
hat Vorrang
Die Fixierung erfolgt über den Grabring an der
Innenseite des Rohres
Das Einschieben NICHT kalibrierter Rohre wird durch
den Protectorring wirksam verhindert und damit die
O-Ringe vor Beschädigung geschützt. Korrekt verarbeitete
Fittings stellen eine auszugsfeste, dauerhaft
dichte Verbindung dar.
Die Sichtfensterkontrolle macht Sie sicher!
• Handlich
Optimierte Korpusgröße, für Unterputzmontagen
keine Probleme, schlank für die Nachisolation.
• Robust
Materialauswahl entsprechend neuester Technologie:
Messing porenfrei metallisiert
Polyamid, PA-GF, EPDM-nanobeschichtet …
• Baustellengerecht
Die Dichtfunktion ist an die kalibrierte, kontrollierte
und saubere KELOX Rohrinnenfläche gebunden.
Fettfreie EPDM-O-Ringe, kein Verschmutzungsproblem
geringer Kraftaufwand (Nicht nachfetten!)
Dreh- und justierbar nach der Montage.
• Geprüft
Umfangreiches Prüfprogramm absolviert:
Druckstoß, Temperaturwechsel, Hoch-
druck, Zugfestigkeit….
DVGW und ÖVGW-zertifiziert
• KE KELIT Patent
Alle produktrelevanten Kompo-
nenten des Fittings sind patentrechtlich
geschützt.
Lizenzen an namhafte
europäische Partner erteilt
Montageanleitung für KELOX-PROtec Steckverbinder
1. Ablängen: Immer im rechten Winkel
– daher Rollenware vorher gerade
biegen!
1.1 d16–20 mit Rohrschneidezange (WZ130)
1.2 d25–32 mit Rohrabschneider (WZ935)
2. Rundumlaufend kalibrieren und
anfasen: Immer im Uhrzeigersinn
ein- und ausdrehen!
2.1 d16–32mm
Auf den Kalibrierdorn (WZ915) den
Universal-Handgriff aufklicken und im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag eindrehen.
2.2 Alternativ können langsam laufende
Bohrmaschinen oder Akkuschrauber
verwendet werden. Dazu Handgriff
entfernen.
Dies ergibt:
• Schnittwinkel auf 90° korrigiert
• Rohrinnenwand kalibriert
• Entgratet an der Außenseite
• Umlaufende Innenfase am Rohrende
mit ca.1mm Tiefe – Sichtkontrolle!
Bereits in einen Fitting eingeschobene
Rohre dürfen sich beim Kalibriervorgang
NICHT mitdrehen!
3. Aufschieben der Steckverbinder
Den Steckverbinder auf das kalibrierte
Rohrende gerade, OHNE zu verkanten,
bis zum Anschlag aufschieben.
3.1 Ein intakter Protectorring verhindert,
dass NICHT kalibrierte Rohre
in den Fitting eingeschoben werden
können!
Dadurch ergibt sich:
• Dauerhaft dichte Verbindung
• Längskraftschluß durch patentierten
Grabring
• Einschubkontrolle am Steckverbinder!
1.
2.1
2.2
3.
3.1
Für Montagekorrekturen sind
die Verbindungen auch nach der
Verarbeitung drehbar!
Das Rohrende darf nach der Druckprobe
und während des Betriebs NICHT im
Kontrollfenster (Seite 10) sichtbar sein!
20 21

22
Modulrohrsystem
Bei der Verarbeitung
von KELOX überlegen
Sie bitte folgende
Punkte:
1. Bei korrekter und sorgfältiger
Verarbeitung sind KELOX
Verbindungen problemlos
und überaus sicher!
2. Die sorgfältige Verlegung
durch den geschulten
Fachmann ist daher
unerlässlich.
3. Unsachgemäße Verlegung
bzw. die Nichtbeachtung
der elementaren Verlegevorschriften
(Seite 14–21, 52 und
53) kann auch durch eine nachträgliche
Druckprobe nicht kompensiert
werden.
4. Die empfohlenen Druckproben
(Seite 44 bis 47) können
keine Garantie gegen Verlegefehler
sein.
5. Jede Druckprobe ist eine
Momenterhebung über den
IST-Zustand eines
Installationsabschnittes.
6. Die Dauergebrauchseigenschaften
sind in entsprechenden Normen
festgelegt und werden gesondert
im Zuge der Produktionsüberwachung
durch autorisierte
Institute überprüft!
7. Die Qualität der Fertiginstallation
hängt in hohem Maße von IHRER
Sorgfalt ab.
Investieren Sie
daher 5 Sekunden pro
Rohrverbindung
für Ihre Sicherheit
3 sek:
Sichtkontrolle eines jeden Rohrendes
auf eine umlaufende Fase.
Dies stellt sicher:
l Das Rohr ist korrekt kalibriert
l O-Ringe können nicht verschoben
und beschädigt werden.
l Rohre können ohne besonderen
Kraftaufwand gesteckt werden.
2 sek:
Sichtkontrolle der Einschubtiefe.
Dies stellt sicher:
l Die nachfolgende Verpressung oder
Verschraubung bewirkt uneingeschränkt
den Längskraftschluss der
Verbindung.
l Der Haltering bei Steckfittings ist
aktiviert, der Längskraftschluss
gesichert.
0 sek:
Lassen Sie (wo immer möglich)
zwischen Einschieben und Verpressen/Verschrauben
keine
unnötigen Zeiträume verstreichen.
Dies stellt sicher:
l Pressung wurde nicht vergessen
l Verschraubung wurde nicht
vergessen.
l Bei der Steckverbindung wird
die Gebrauchstauglichkeit durch
das vollständige Einschieben
gesichert.
„gesteckt = dicht“!
Sichtfenster beim
Pressverbinder
sichtbare
Gewindegänge
minimiert
Modulrohrsystem
Markierung
am Rohr bei
Schraubverbinder
Pressrillen
sichtbar
Sichtkontrolle beim
Steckverbinder
23

24
Modulrohrsystem
Montageanleitung
KELOX Anbindungsstabilisator
1. Heizkörper montieren, den oberen Rand
der Kunststoffhalterungen auf Estrichhöhe mittels
höhenverstellbarem Kamm einstellen.
2. Kunststoffhalterungen in die passenden
Kammschlitze einstecken, Montagelehre in die
Kunststoffhalterungen einführen und auf die
Heizkörper-Anschlüsse schrauben. Metallwinkel
am Boden befestigen.
2.1 Schallentkopplung: Winkel und Kamm
isolieren (wickeln) oder zur Gänze im
FB-Dämmbereich verlegen.
3. Stabilisationsrohre ausgehend von
der Unterkante der Verschraubungen bis zum
Absatz der Kunststoffhalterungen mittels
KELOX Rohrschneidezange ablängen.
4. KELOX Modulrohre (gemäß Pkt. 1und 2,
auf Seite 16) vorbereiten. Kunststoffhalterungen
und Stabilisationsrohre über die Anbindungs-
leitungen schieben.
5. Kunststoffhalterungen auf Kamm aufstecken,
KELOX Modulrohre (gemäß Pkt. 3 und 4
auf Seite 17) mittels KELOX Verschraubungen
an der Ventilgruppe montieren.
6. Stabilisationsrohre vor den
Estricharbeiten bis zur Verschraubung
nachschieben.
Die Stabilisationsrohre schützen die
freiliegenden HK-Anschlussleitungen vor
Beschädigung, erhöhen die seitliche
Stabilität der KELOX Modulrohre und
ergeben eine perfekte optische Lösung.
Montageanleitung
• KM597 Isolierwandeinbausatz
• KM595 QUATTROX-HK-Hahnblock
• KM595Z ZWEIROHR-HK-Hahnblock
1. Montageplatz und Heizkörpertype festlegen, da nachträgliche
Änderung der Anschlüsse NICHT möglich ist.
1.1 Die Unterkante des KELOX Isolierwandeinbausatzes
auf fertige Fußbodenhöhe zumindest rohbaubündig
im Mauerwerk einpassen.
1.2 Die in den Isolierwandeinbausätzen eingeschäumten
Lochbänder dienen zur vorläufigen Befestigung auf
der WZ954-IWES-Montagehilfe, die endgültige Befestigung
im Mauerwerk erfolgt durch Einmauern oder mittels
Montageschaum, bzw. Befestigen der seitlich eingeschäumten
Lochbänder.
2. Die Überschubrohre für die Anschlussleitungen
stehen am Rohboden aus dem Mauerwerk. Alle Rohrenden
vor Verschmutzung schützen.
2.1 QUATTROX: Bei den Dimensionen d16 und d20
empfiehlt sich eine kreuzungsfreie Rohrverlegung wie
im Bild dargestellt (Auskreuzen der Überschubrohre).
2.2 Bei der Dimension d20 die Radien der Überschubrohre
beim Einsetzen möglichst groß halten.
2.3 Die Verputzarbeiten können fertiggestellt werden.
Vor dem Einziehen der Rohre muss das Mauerwerk
völlig ausgetrocknet sein.
3. Heizkörperinstallation
3.1 Überschubrohre putzeben abschneiden.
3.2 Heizkörper so montieren, dass der HK-Hahnblock
axial zu den Überschubrohrenden liegt.
3.3 HK-Hahnblock vom Heizkörper abschrauben.
3.4 KELOX Modulrohre mittels Einzugsfeder WZ955
einziehen und entsprechend lang herausstehen lassen.
3.5 Die deformierten Endstücke ca. 20 mm abschneiden,
dann die Rohre gemäß Montagehandbuch, Seite
16, Pkt. 1und 2 zum Verschrauben vorbereiten.
3.6 Ventilgruppe gemäß Seite 15, Pkt. 5 mittels KELOX
Verschraubungen an den Rohren montieren und diese
dem Heizkörperabstand entsprechend in die Wand zurückschieben.
4. HK-Hahnblock am Heizkörper montieren.
ACHTUNG! Bei Verwendung handelsüblicher
„Montageschablonen“ kann die Heizkörpermontage
erst nach den Malerarbeiten erfolgen.
Die Komponenten HK-Hahnblock und Isolier-
wandeinbausatz ermöglichen einen fachgerechten
Anschluss aus der Wand, ohne Verbindungen
im Bodenbereich und ohne Stemmarbeiten nach
dem Verputzen. Gleichzeitig wird bei optimaler
Isolierung des Trägerkörpers eine zeitgemäße
Optik gewährleistet.
Modulrohrsystem
Montagebeispiel: KM597 P4 und KM595
25

26
Modulrohrsystem
Montageanleitung
KELOX Unterputz-Verteilerschrank
KM 570 KELOX Verteilerschrank-Korpus und
KM 571 Unterputz-Sichtteil (werden getrennt
verpackt, auf Bestellung geliefert).
1. Sendzimirverzinkter Universal-Stahlblechschrank-
Korpus, auch für Trockenbaumontage geeignet.
Befestigungslasche für Putzgitter an der Rückseite
vorgesehen. Anschlussmöglichkeit von unten oder
seitlich, höhenverstellbare Füße, Befestigungselemente
für Verteiler und Spritzschutzkarton.
Längsmaße siehe Programmübersicht und
Preisliste.
2. Der Verteilerschrank-Korpus wird mittels höhenverstellbarer
Füße auf die fertige Fußbodenhöhe eingerichtet
(100–230 mm).
Die Markierungskerbe im Rahmen entspricht dem
fertigen Fußbodenaufbau (Waagriss +/-0)
2.1 Bei Hohlwandmontagen wird der Korpus auf die
Trägerkonstruktion der Wand befestigt.
3. Verputzarbeiten durchführen. Höhenjustierbare
Putzblende nicht vergessen! Der Spritzschutzkarton
schützt die Innenseite des Schrankes.
4. FBH-oder Radiatorverteiler mittels den dafür
vorgesehenen Befestigungselementen montieren.
Die Installationsarbeiten der Anschlüsse durchführen.
4.1 Randdämmstreifen an der Wand bzw. an der
Putzblende des Korpus verlegen, Estrich und Bodenbelagsarbeiten
durchführen.
5. Unterputz-Sichtteil bestehend aus: Sendzimirverzinkter,
pulverbeschichteter, sperrbarer Fronttür und
Rahmen. 2 tiefenverstellbare, abbrechbare Rahmenbefestigungen
und Türschlüssel.
5.1 Rahmenbefestigungen auf die vorgesehenen
Schrauben schieben und mit den Flügelmuttern
fixieren.
Einbautiefe: 75 mm –140 mm
6. Die Sockelleistenhöhe ist vom Niveau des
fertigen Fußbodens abhängig. Bis max. 120 mm
Vorteile:
• Verteilerschrank-Korpus und UP-Sichtteil
werden getrennt verpackt.
• keine Verschmutzung der Innenseite des
Schrankes durch den Spritzschutzkarton.
• Sichtteile werden erst bei der Fertigstellung
auf der Baustelle benötigt.
• Sockelleiste kann ohne Unterbrechung
durchgezogen werden.
Montageanleitung
KELOX Aufputz-Verteilerschrank
KM 570 KELOX Verteilerschrank-Korpus und
KM 572 Aufputz-Sichtteil (werden getrennt
verpackt, auf Bestellung geliefert).
1. Sendzimirverzinkter Universal-Stahlblechschrank-
Korpus, auch für Trockenbaumontage geeignet.
Befestigungslasche für Putzgitter an der Rückseite
vorgesehen. Anschlussmöglichkeit von unten oder seitlich,
höhenverstellbare Füße, Befestigungselemente
für Verteiler und Spritzschutzkarton.
Längsmaße siehe Programmübersicht und
Preisliste.
2. Der Verteilerschrank-Korpus wird mittels höhenverstellbarer
Füße auf die fertige Fußbodenhöhe
eingerichtet (100–230 mm). Die Markierungskerbe
im Rahmen entspricht dem fertigen Fußbodenaufbau
(Waagriss +/-0)
Achtung: Die Korpushöhe darf gemessen vom
fertigen Fußboden 660 mm nicht überschreiten!
2.1 Die Putzblende kann um 30 mm in der Höhe
nachjustiert werden.
2.2 Die Rückwand des Schrankes auf der fertig
verputzten Wand befestigen.
3. FBH-oder Radiatorverteiler mittels den dafür
vorgesehenen Befestigungselementen montieren.
Die Installationsarbeiten der Anschlüsse durchführen.
Nach den Montagearbeiten schützt der Spritzschutzkarton
die Installation vor Verunreinigung.
4. Falls die Putzblende während der Installationsarbeiten
abgeschraubt wurde, muss diese wieder
montiert werden (Schutz vor Verzug).
4.1 Randdämmstreifen an der Wand bzw. an der
Putzblende des Korpus verlegen, Estrich und Bodenbelagsarbeiten
durchführen.
5. Aufputz-Sichtteil bestehend aus: Sendzimirverzinkter,
pulverbeschichteter Abdeckhaube und
3 tiefenverstellbaren Magnethalterungen.
5.1 Magnethalterungen in die vorgesehenen
Befestigungen fixieren. Abdeckhaube auf den Verteilerschrank-Korpus
aufschieben und an die Magnethalterungen
andrücken.
Aufputz-Sichtteil: 130 mm tief
Vorteile:
• Verteilerschrank-Korpus und AP-Sichtteil
werden getrennt verpackt.
• keine Verschmutzung der Innenseite des
Schrankes durch den Spritzschutzkarton.
• Sichtteile werden erst bei der Fertigstellung
auf der Baustelle benötigt.
Modulrohrsystem
27

28
Modulrohrsystem
Der KELOX-WINDOX-U Verteiler
Um die KELIT-Philosophie konsequent umzusetzen-,
medienführende Teile aus Kunststoff zu fertigen, wurde
das KELOX-WINDOX-U Programm um ein Verteilersystem
aus Windox-PPSU für den Einsatz sowohl im Sanitär-
als auch im Heizungsbereich erweitert.
1
KWU556
KWU557
KWU558
1
1
1
KWU550
KWU552
KWU550 KELOX-WINDOX-U Verteiler
3
Zum händischen Zusammenschrauben der
einzelnen Verteilermodule, aus Windox
PPSU, Hauptanschlüsse werden mit Verteiler-Anschlussteile
gefertigt. Abgänge der
Verteiler mit 3/4“ AG, passend für Anschlussadapter
KWU552
3
3
Kappe
Folgende Systemkomponenten stehen zur Verfügung:
2
2
KWU553
KWU554
2
Dimension VPE
2-fach 2
3-fach 2
KWU552 KELOX-WINDOX-U Anschlussadapter
Anschluss- oder Blindanschluss-
adapter 3/4“ IG, aus Windox-PPSU zum
Verpressen für WINDOX-Verteiler
KWU553 KELOX-WINDOX-U Verteilerkappe
Verteilerkappe aus WINDOX-PPSU zum
händischen Aufschrauben und Verschließen
der WINDOX-Verteiler KWU550
KWU554 KELOX-WINDOX-U Verteiler Verlängerungswinkel
Verlängerungswinkel 90°aus Windox-PPSU,
zum händischen Aufschrauben, als zusätzlicher
Abgang und zum Verschließen der
WINDOX-Verteiler KWU550.
KWU556 KELOX-WINDOX-U Verteiler Übergang AG
Verteileranschluss- mit Außengewinde, aus
Windox-PPSU, zum händischen Einschrauben
in den WINDOX-Verteiler KWU550.
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
KWU557 KELOX-WINDOX-U Verteiler Übergang IG
Verteileranschluss- mit Innengewinde, aus
Windox-PPSU, zum händischen Einschrauben
in den WINDOX-Verteiler KWU550
KEINE Gewinderohre und Tempergussfitings
eindrehen!
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
KWU558 KELOX-WINDOX-U Verteiler Pressübergang
Verteileranschluss- mit Pressübergang aus
Windox-PPSU, zum händischen Einschrauben
in den WINDOX-Verteiler KWU550
KM519 KELOX-WINDOX-U Verteilerhalter
Zum Befestigen der WINDOX-Verteiler
KWU550 im Universal-Verteilerschrank
KM570 oder zum Anschrauben, Abstand
der Verteilerhalter 215 mm, Stahlblech
verzinkt mit zwei schallentkoppelten
Rohrschellen.
Modulrohrsystem
Dimension VPE
16 10
20 10
Kappe 10
Dimension VPE
10
Dimension VPE
3/4" 5
Dimension VPE
3/4" 10
Dimension VPE
3/4" 10
Dimension VPE
20 5
25 5
32 5
Dimension VPE
31–35 1
29

30
Modulrohrsystem
Die Zweirohrheizung
mit zentralem Verteiler
Wirtschaftlich sinnvolle
Leistungsbedingungen
Bedingt durch die kurzen Anbindungsleitungen
vom Verteiler zu den einzelnen
Radiatoren kann unter Berücksichtigung der
zusätzlichen Einzelwiderstände (z.B.Ventile ...)
mit einem Druckverlust von 250-400 Pa/m
kalkuliert werden.
Die Zweirohrheizung
in klassischer Form
Wirtschaftlich sinnvolle
Leistungsbedingungen
Bedingt durch die in den Druckverlust eingehende
gesamte Länge des Rohrnetzes kann unter
Berücksichtigung zusätzlicher Einzelwiderstände
(z.B. Ventile) mit einem Druckverlust
von 100-200 Pa/m kalkuliert werden.
Die Einrohrheizung
Wirtschaftlich sinnvolle
Leistungsbedingungen
Bedingt durch die in den Druckverlust
eingehende gesamte Länge des Hauptstranges
bei Einrohrheizungen soll unter Berücksichtigung
zusätzlicher Einzelwiderstände
(vom Hauptstrang abzweigende Nebenleitungen
bzw. Z-Werte von 4-Wege-Ventilen …)
mit einem Druckverlust
von 100-200 Pa/m kalkuliert werden.
Das „Spaghettisystem“ –
optimal in Montage und Komfort
Vorteile
l nur eine Rohrdimension ab Verteiler
l keinerlei Verbindungsstellen im
Fußbodenbereich
l jede Heizkörperzuleitung ist autonom
zu handhaben
l bei Radiatorstillstand keine Zirkulation
im Rohrsystem (energiesparend)
Die „Standardvariante“ –
anerkannt und bewährt
Vorteile
l gleichmäßige Temperatur aller Heizkörper
= Quelle des Wohlbefindens
l anerkanntes System für
Heizkostenerfassung
l typisch für Altbausanierung
l sockelleistentauglich
Die „Sparvariante“ –
schnell und preiswert
Vorteile
Bei Verwendung von
4-Weg-Ventilen
l keinerlei Verbindungsstellen im
Fußbodenbereich
l extrem schnelle Verlegung
l nur eine Rohrdimension ab
Stranganbindung
Wärmedämmung
Heizungsleitungen
Mit Vorgabe nach
ÖNORM M7580
Die ÖNORM M 7580 ist für die Wärmedämmung
von allen Bauteilen von
Heizungsanlagen und Trinkwasser-
Erwärmungsanlagen anzuwenden,
deren Verlustwärme NICHT in
vollem Umfang Räumen zugute
kommt, die ihrer Bestimmung nach
beheizt werden sollen.
Ein weiteres Unterscheidungs-Kriterium
ist die Art der Installation:
Oberputzinstallationen:
Die ÖNORM M 7580 versteht darunter die
Freiverlegung sowie die Vorwand- und
Schachtinstallation.
Hier wird als Zielvorstellung ein längenbezogener
Wärmedurchgangskoeffizient von
≤ 0,35 W/m K zugrunde gelegt.
Dieser Wert ist abhängig von der tatsächlichen
Wärmeleitfähigkeit des Isolierstoffes
bei 60°C (λ= 0,039 W/m K)
Unterputzinstallationen:
Isolierstärken nach ÖNORM M 7580 mit
2/3 des Rohraußendurchmessers, mindestens
jedoch 9 mm, wobei der Wärmedurchgangskoeffizient
von ≤ 0,35 W/m K nicht überschritten
werden darf
Modulrohrsystem
Ohne Vorgabe nach
ÖNORM M7580
NICHT den Dämmvorschriften der
ÖNORM M 7580 unterliegen Heizleitungen,
deren Verlustwärme in VOLLEM Umfang
Räumen zugute kommt, die ihrer Bestimmung
nach beheizt werden sollen.
Folgen Sie bitte hier den Empfehlungen von
KE KELIT, die auch Komfortaspekte, wie Schalldämmung
etc. miteinbeziehen.
Mit Vorgabe nach ÖNORM M7S80 Ohne Vorgabe nach ÖNORM M7S80
Oberputz Unterputz Oberputz- und Unterputz
KELOX Forderung Empfehlung Forderung Empfehlung KELIT Empfehlung
K≤W/m°C Is/mm
14 x 2 0,35 KM 134 9 KM 130 KM 134
16 x 2 0,35 KM 134 11 KM 130 KM 134
20 x 2,25 0,35 KM 130 13 LEXEL LX 13 KM 134
25 x 2,5 0,35 KM 130 17 LEXEL LX 20 KM 134
32 x 3 0,35 LEXEL LX 13 21 LEXEL LX 20 LEXEL LX 04
40 x 4 0,35 LEXEL LX 20 27 - LEXEL LX 04
50 x 4,5 0,35 LEXEL LX 20 34 - LEXEL LX 09
63 x 6 0,35 - 42 - LEXEL LX 09
75 x 7,5 0,35 - 50 - -
31

Leistung in kW bei:
1
1,5
2
3
4
6
8
10
20
40
60
80
100
150
200
300
400
500
32
15
30
Modulrohrsystem
Dimensionierung
und Druckverlust
Die Berechnung der Einzelwiderstände finden
Sie im KELOX Handbuch auf der Seite 36.
KELOX Modulrohr d: 14, 16, 20, 25, 32,
40, 50, 63, 75
PA/m
20
mm/WS
Druckverlust
0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,75 1,0 1,5 2,0 2,5
d75x7,5
15
d63x6
Die Berechnung der Druckverluste erfolgt
gemäß der Formel Nikuradse:
R = 3,62315 · 103 · m · 1,70651 · di –4,64237
Rohrrauigkeit: 0,007 mm
R = Rohrreibungsdruckgefälle (Pa/m)
m · = Massenstrom (l/h)
di = Rohrinnendurchmesser (mm)
d50x4,5
d40x4
d32x3
2,0
Wassergeschwindigkeit m/sec
d25x2,5
2,5
3,0
d16x2
d18x2
d20x2,25
d14x2
1500
Wassermenge Liter/h
3000
30
40
50
60
70
80
90
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1000
1500
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000
9000
10.000
4000
15.000
20.000
30.000
40.000
500
6000
7000
8000
9000
150
600 700 800 900
Druckprüf-Protokoll für Heizungsanlagen
KE KELIT empfiehlt die Dichtheitsprüfung in Anlehnung an „Druckprüfungen für Heizkörper-
installationen nach DIN 18380 auszuführen. Jede Druckprobe ist eine Momenterhebung über
den IST-Zustand und kann keine Garantie gegen Verlegefehler sein.
Achtung! Vor jeder Druckprüfung sicherstellen, dass alle Punkte der Montageanleitung
(Seite 14 bis 21) gewissenhaft durchgeführt wurden.
Druckprobe
Das Rohrnetz ist mit dem 1,3fachen Anlagendruck, mindestens jedoch um 1 bar Überdruck an
jeder Stelle der Anlage zu prüfen. Es sind nur Druckmessgeräte zu verwenden, die ein einwandfreies
Ablesen einer Druckänderung von 0,1 bar gestatten. Das Druckmessgerät ist möglichst
an der tiefsten Stelle der Anlage anzuordnen.
Der Temperaturausgleich zwischen Umgebungs- und Füllwassertemperatur ist nach Herstellen des
Prüfdruckes durch eine entsprechende Wartezeit zu berücksichtigen. Der Prüfdruck ist nach der
Wartezeit gegebenenfalls wieder herzustellen.
Alle Behälter, Geräte und Armaturen die für den Prüfdruck nicht geeignet sind, sind während der
Druckprüfung von der zu prüfenden Anlage zu trennen. Die Anlage ist mit filtriertem Wasser
gefüllt und vollständig entlüftet. Während der Prüfung ist eine Sichtkontrolle der Rohrverbinder
durchgeführt worden.
Der Prüfdruck muss 2 Stunden gehalten werden und darf nicht mehr als 0,2 bar fallen. Hierbei
dürfen keine Undichtkeiten auftreten.
Errechneter Prüfdruck: ...... bar
Prüfzeit ...... Std
Während der Prüfzeit wurde KEIN Druckabfall ≥ 0,2 bar festgestellt.
Die Anlage enthält ................................................ als Frostschutzmittel
Die Anlage enthält KEIN Frostschutzmittel und wurde daher aus Sicherheitsgründen
vollständig entleert.
Ort: ..............................................................................................................................................
Objekt: ...........................................................................................................................................
Anlagendruck: .................................................................................................................................
Bestätigung
Modulrohrsystem
Sachbearbeiter: ...............................................................................................................................
Datum:...........................................Zeit: von ................................ bis ..............................................
Auftraggeber: ..................................................................................................................................
Unterschrift/Stempel
33

34
Modulrohrsystem
Die Trinkwasser-
installation
Das KELOX Modulrohr-System ist ÖVGW-
registriert und zugelassen, weiters sieht die
ÖNORM EN ISO 21003 für diesen Anwendungsfall
folgende Kriterien vor:
l max. Einsatztemperatur 80°C
l dauerdruckfest 10 bar
l lebensmitteltauglich gemäß
ÖNORM B 5014/1 für Rohre und Fittings
l dauerhaft dichte Verbindungen
im Unterputzbereich
l Druckstoßbeständigkeit der
Verbindungen
Das KELOX System erfüllt diese Bedingungen
in hervorragender Weise
Vorteile
l das Rohr von der Rolle, praktisch
kein Verschnitt
l werkseitig wärmegedämmte Rohre
von der Rolle
l Stangenware für Freiverlegung
l ein ausgewogenes Dimensionsangebot
von d16–75mm
l rasche Verlegung
l keine Ablagerungen an
der glatten Innenseite
l geringe Wärmedehnung,
vergleichbar mit Metallrohren
l Fittinge aus spannungsfrei geglühtem
Sondermessing, porenfrei metallisiert
l Vollkunststoffsystem bei Verwendung
von WINDOX-U PPSU Fittings
l KELOX-PROtec-Stecksystem
Praxisrelevante
Hinweise zur
ÖNORM B 5019
Um den Hygieneforderungen zu entsprechen,
beachten Sie folgende Punkte:
l Richtige Dimensionierung der Rohrleitungen.
Motto: so klein wie möglich, so
groß wie notwendig (Seite 36–42)
l Dämmung der Leitungen in den Steigschächten.
Die Kaltwasserleitung sollte
20°C nicht überschreiten (Seite 43)
l Selten benützte Entnahmestellen
von der zentralen Warmwasserbereitung
abkoppeln. Lange Stillstandszeiten
vermeiden!
l Keine Totleitungen
Abtrennen stillgelegter Leitungsabschnitte
l Achten Sie auf Sauberkeit der Systemkomponenten
bei Lieferung, Lagerung und
Montage
l Kontrollstücke einbauen
l An leicht zugänglichen Stellen ist der
Einbau mehrerer Kontrollstücke
empfehlenswert
l Druckprüfung
In Trinkwasseranlagen, die nicht unmittelbar
nach der Fertigstellung in Betrieb genommen
werden, ist eine Dichtheitsprüfung
mit ölfreier Druckluft bzw. Stickstoff durchzuführen
(Seite 46–47)
l Spülen und Inbetriebnahme
l Im Zuge der Inbetriebnahme ist das
gesamte Trinkwassernetz mit hygienisch
einwandfreiem Trikwasser intensiv
zu spülen (Seite 51)
l Erstellung einer Anlagendokumentation
Installations-
varianten
Modulrohrsystem
Beispiel 1:
Traditionelles Verteilsystem unter Verwendung
des KELOX Fittingprogrammes.
Beispiel 2:
Systemkonforme Verlegemethode mit
Sanitärverteiler und Einzelanbindung jeder
Anschlussstelle. Keine Verbindungs-stellen
im Fußbodenbereich.
Beispiel 3:
Reihenanbindung innerhalb mehrerer
Anschlussstellen mit Warmwasserzirkulation
bis zum letzten Anschluss.
35

36
Modulrohrsystem
Dimensionierung
Druckverlust von
KELOX ® Modulrohren
Der Gesamtdruckverlust (Dp) eines KELOX
Rohrleitungssystems errechnet sich aus der
Rohrleitungslänge (l) mal dem Rohrreibungsdruckgefälle
(R), plus der Summe (S) der
Einzelwiderstände (Z)
Gesamtdruckverlust Dp:
Dp = (l . R + S Z) in Pa
Die Wahl der Rohrdimension für
die Wasserversorgungsleitungen ist
abhängig von:
l verfügbarem Wasserdruck
l geodätischem Höhenunterschied
l Druckverlust aus Apparaten
l Mindestfließdruck (Armaturen)
l Rohrreibungsdruckgefälle
l Einzelwiderständen der Formteile
l Art, Zahl und Gleichzeitigkeit
der Entnahmestellen
l Strömungsgeschwindigkeiten
Anmerkung:
Die Dimensionierung geht davon aus, dass
durch die geringe Rauigkeit (0,007) und die
amorphe Oberflächenstruktur keine Querschnittsverengungen
durch Inkrustation eintritt.
Zulässige Fließgeschwindigkeiten
nach ÖNORM EN 806-3
Sammelzuleitungen
Steigleitungen } max. 2,0 m/sec
Stockerkleitungen
Einzelzuleitungen max. 4,0 m/sec
Ermittlung der Einzelwiderstände (Z)
bei typischen Formteilen:
Z = z · v2
2
= Dichte kg/m3 v = rechnerische Fließgeschwindigkeit
Formteil Symbol Dimension Verlustbeiwerte z
KELOX WINDOX
Winkel 90° 16 4,4 3,7
20–25 2,9 2,7
32–40 2,2 2,3
50–75 1,5 2,0
Winkel 45° 20–25 1,5 1,3
32–40 1,2 1,1
50–75 0,8 1,0
T-Stück-Durchgang 16 1,2 1,0
bei Stromtrennung 20–25 0,8 0,8
32–40 0,6 0,6
50–75 0,4 0,6
T-Stück-Abgang 16 5,2 4,4
bei Stromtrennung 20–25 3,4 3,2
32–40 2,5 2,5
50–75 1,8 2,4
T-Stück-Gegenlauf 16 4,6 3,9
bei Stromtrennung 20–25 3,0 2,9
32–40 2,2 2,2
50–75 1,6 2,1
Reduzierung 16 1,7 1,4
20–25 1,1 1,0
32–40 0,8 0,9
50–75 0,6 0,8
Verschraubung 16 0,6 -
20 0,5 -
Tabelle zeigt die Verlustbeiwerte von KELOX ®
und WINDOX ® -Formteilen.
Richtlinien für Zirkulationsleitungen
nach DIN 1988-300
Aus hygienischen Gründen ist das Zirkulationssystem
so zu bemessen, dass in allen Leitungsabschnitten
die Temperatur um nicht mehr als
5 K gegenüber der Austrittstemperatur des Trinkwasserspeichers
unterschritten wird. Daraus wird
der Förderstrom der Zirkulationspumpe und die
Regelung so berechnet, dass die Temperatur des
Zirkulationssystems an keiner Stelle des Systems
unter 55°C sinkt.Aus wirtschaftlichen Gründen
sollte die Strömungsgeschwindigkeit in Zirkulationsleitungen
ca. 0,2–0,5m/s, in Ausnahmefällen
bis max. 1,0m/s betragen.
Dimensionierung nach ÖNORM EN 806/3
Mit diesem Berechnungsverfahren erfolgt die Ermittlung der Rohr-Dimension für Normalinstallationen,
für Spezialinstallationen wie Krankenhäuser, Kuranstalten, Hotelbetriebe, Schulen usw.
wird zur Berechnung in der Regel die DIN 1988/300 herangezogen. Diese Methode wird für
Kalt- und für Warmwasserleitungen angewendet.
1 Belastungswert (LU) entspricht einem Entnahmearmaturendurchfluss QA von 0,1 l/s.
Entnahmestelle QA l/s LU
Waschtisch, Handwaschbecken, Bidet, Spülkasten 0,1 1
Geschirrspüler, Duschbrausekopf, Ausgussbecken
Haushalts-Küchenspüle, Waschmaschine,
0,2 2
Urinalspüler 0,3 3
Badewannenauslauf 0,4 4
Entnahmearmatur für Garten/Garage 0,5 5
Gew.-Küchenspüle, Badewannenauslauf-DN 20 0,8 8
Druckspüler DN 20
Gewerbe-Waschmaschinen nach Angabe des Herstellers
1,5 15
a Für Gewerbe-Waschmaschinen nach Angaben des Herstellers
1 Belastungswert (LU) entspricht einem Entnamearmaturendurchfluss QA von 0,1 l/s.
Im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit soll die
Fließgeschwindigkeit mind. 1 m/sec betragen.
Mit Rücksicht auf die Fließgeräusche sollen bei
Sammelzuleitungen, Steigleitungen und Stockwerksleitungen
2 m/sec nicht überschritten
werden. Bei Einzelzuleitungen sind Fließ-
geschwidigkeiten von max. 4 m/sec zulässig.
Nach Addition der bereits gewichteten
Belastungswerte (LU) kann der Rohrleitungsdurchmesser
(d) unter Beachtung
der Innendurchmesser (di) aus nachstehender
Tabelle gewählt werden.
Modulrohrsystem
Beispiel:
An einer Steigleitung werden insgesamt
angeschlossen:
4 Badewannen 4 x LU 4 = 16
4 Duschen 4 x LU 2 = 8
4 Waschtische 4 x LU 1 = 4
4 Spülkasten 4 x LU 1 = 4
4 Küchenspülen 4 x LU 2 = 8
4 Geschirrspüler 4 x LU 2 = 8
2 Waschmaschinen 2 x LU 2 = 4
Geamtbelastungswert (LU) 52
Ergebnis: lt. ÖNORM EN 806-3 ergibt nachstehende
Tabelle KELOX d32 x 3mm.
Dimension Innendurchmesser Wasserinhalt Belastungswert größter Einzelwert max. Rohrlänge
d x s
mm
di
mm l/m
LU LU l max.
m
16 x 2 12,0 0,113 3 9
16 x 2 12,0 0,113 4 5
16 x 2 12,0 0,113 5 4 4
20 x 2,25 15,5 0,189 10 5
25 x 2,5 20,0 0,314 20 8
32 x 3 26,0 0,531 55
40 x 4 32,0 0,804 180
50 x 4,5 41,0 1,32 540
63 x 6 51,0 2,042 1100
75 x 7,5 60,0 2,826 2200
37

38
Modulrohrsystem
Richtlinien zur
Dimensionierung
nach DIN 1988-300
1. Berechnungsdurchflüsse und
Mindestfließdrücke der Entnahmearmaturen
ermitteln
Der Berechnungsdurchfluss ˙V R ist ein angenommener
Entnahmearmaturen-durchfluss für den
Berechnungsgang. Richtwerte der Berechnungsdurchflüsse
gebräuchlicher
Armaturen sind der Tabelle zu entnehmen.
Der Berechnungsdurchfluss ˙V R als Mittelwert
ergibt sich nach folgender Gleichung:
2. Summendurchflüsse ermitteln
und den Teilstrecken zuordnen
Entgegen der Fließrichtung sind –
jeweils an der entferntesten Entnahmestelle
und an der Versorgungsleitung
endend – die Berechnungsdurchflüsse zu
addieren und die so erhaltenen Summendurchflüsse
dann den entsprechenden
Leitungsteilen zuzuordnen.
Die jeweilige Teilstrecke beginnt mit
dem Formstück, an dem sich der Summendurchfluss
oder der Durchmesser ändert.
An der Abzweigungsstelle der
Kaltwasserleitung zum Trinkwassererwärmer
addieren sich die Summendurchflüsse
der Kalt- und Warmwasserseite.
3. Anwenden der Umrechnungskurve
vom Summendurchfluss auf
den Spitzendurchfluss
Bei der Berechnung von Leitungsanlagen sind
grundsätzlich alle Entnahmestellen mit ihren
Berechnungsdurchflüssen einzusetzen.
Hiervon ausgenommen ist der Fall, wenn in einer
Nutzungseinheit (NE) ein zweites Waschbecken,
eine Duschwanne zusätzlich zur Badewanne,
ein Sitzwaschbecken ein Urinal oder
Zapfventile in Vorräumen von Toilettenanlagen
vorhanden ist.
Sie werden im Summendurchfluss nicht
berücksichtigt.
4. Gleichzeitigkeit je nach Gebäudetyp
Die Spitzendurchflussberechnung erfolgt in Abhängigkeit
vom Summendurchfluss, die Gleichzeitigkeit
der Wasserentnahme ist abhängig
von der Art der Nutzung der Gebäude (z. B. in
Wohnungen, Hotels usw.).
Im Allgemeinen ist nicht damit zu rechnen, dass
sämtliche angeschlossenen Entnahmestellen
gleichzeitig voll geöffnet sind.
Auf Seite 40 und 41 finden Sie die Umrechnungskurven
für dir verschiedenen Gebäudetypen.
5. Rohrdurchmesser wählen
Rohrdurchmesser und Rohrreibungsdruck
gefälle sowie zugehörige rechnerische Fließ
geschwindigkeit ermitteln. (Druckverlustdiagramme:
Seite 42).
6. Vergleich Druckverlust mit
verfügbarem Druck
Der Gesamtdruckverlust für die ermittelten
Rohrdurchmesser soll die verfügbare Druckdifferenz
weitgehend erreichen, jedoch nicht
überschreiten.
7. Mindestfließdrücke und Berechnungsdurchflüsse (V˙ R: l/s)
gebräuchlicher Trinkwasserentnahmestellen
Mindest- Art der Trinkwasserfließdruck
Entnahmestelle
bar Dimension V˙ R: l/s
0,5
Auslaufventile
ohne Strahlregler a DN 15 0,30
0,5 DN 20 0,50
0,5 DN 25 1,00
1,0 mit Strahlregler DN 10 0,15
1,0
Mischarmaturen
DN 15 0,15
b,c für
1,0 Brausewannen DN 15 0,15
1,0 Badewannen DN 15 0,15
1,0 Küchenspülen DN 15 0,07
1,0 Waschtische DN 15 0,07
1,0 Sitzwaschbecken
Maschinen für Haushalte
DN 15 0,07
0,5 Geschirrspülmaschine DN 15 0,07
0,5 Waschmaschine DN 15 0,15
WC-Becken und Urinale
1,0 Druckspüler für Urinalbecken DN 15 0,30
manuell oder elektronisch
1,2 Druckspüler für WC DN 20 1,00
0,5 Spülkasten nach EN 14124 DN 15 0,13
a) Ohne angeschhlossene Apparate (z B. Rasensprenger)
b) Der angegebenen Berechnungsdurchfluss ist für den kalt- und warmwasserseitigen
Anschluss in Rechnung zu stellen
c) Eckventile für (z.B. Waschtischarmaturen und Schlauchanschlüsse bei
Duschen) sind als Einzelwiderstände oder im Mindestfließdruck der
Entnahmearmatur zu berücksichtigen.
Wichtiger Hinweis:
Die Hersteller von Armaturen müssen den Mindestfließdruck
und die Berechnungsdurchflüsse
(V˙ R) für Armaturen angeben. Grundsätzlich
sind für die Bemessung der Rohrdurchmesser
die Angaben der Hersteller zu berücksichtigen,
liegen diese über den in der Tabelle genannten
Werten, muß die Trinkwasser-Installation mit
den Herstellerangaben bemessen werden.
Modulrohrsystem
Anmerkung:
In der Tabelle nicht erfasste Entnahmestellen
und Apparate gleicher Art mit größeren
Armaturendurchflüssen oder Mindestfließ-
drücken als angegeben sind ebenfalls nach
Angabe der Hersteller zu berücksichtigen.
39

5
4
3
2
1
Für die in der Tabelle genannten Gebäudetypen
wird der Spitzendurchfluss (V˙ S) im
folgenden Geltungsbereich berechnet:
ΣV˙ R: 0,2 bis ≤ 500 l/s
Der Spitzendurchfluss (V˙ S) wird je nach
Gebäudetyp mit den Konstanten aus der
Tabelle (Seite 41) wie folgt berechnet:
V˙ S: a (ΣV˙ R) b – c
Graphische Lösung für die Berechnung vom Spitzendurchfluss V˙
S in Abhängigkeit von
Summendurchfluss V˙
R für den Bereich von 0 – 50 l/s
0
0
50 0 10 20 30 40 50
Graphische Lösung für die Berechnung vom Spitzendurchfluss V˙
S in Abhängigkeit von
Summendurchfluss V˙
R für den Bereich von Zusammenstellung 0 – 600 l/s
Konstanten (a, b, c) für den Spitzendurchfluss je nach Gebäudetyp
Gebäudetyp Konstante
a b c
Wohngebäude 1,48 0,19 0,94
Einrichtung für Betreutes Wohnen, Seniorenheim 1,48 0,19 0,94
Bettenhaus im Krankenhaus 0,75 0,44 0,18
Hotel 0,70 0,48 0,13
Schule und Verwaltungsgebäude 0,91 0,31 0,38
Pflegeheim 1,40 0,14 0,92
15
14
15
14
Sonderbauten, Gewerbe- und
13
13
Industrieanlagen
12
12
11
11
10
10
9
9
8
8
7
7
6
6
5
5
4
4
3
3
2
2
1
1
0
0 Andernfalls ist der Spitzendurchfluss nach der
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600
40
Modulrohrsystem
Auszug aus DIN 1988-300
Zusammenstellung
Pflegeheim Wohngebäude Seniorenheim Krankenhaus Hotel Schule/Verwaltung
Pflegeheim Wohngebäude Seniorenheim Krankenhaus Hotel Schule/Verwaltung
Hotel
Krankenhaus
Schule, Verwaltungsgebeäude
Wohngebäude, Seniorenheim
Pflegeheim
Hotel
Krankenhaus
Schule, Verwaltungsgebeäude
Wohngebäude, Seniorenheim
Pflegeheim
V˙ R in l/s
V˙ R in l/s
V˙ S in l/s
V˙ S in l/s
5
4
3
2
1
Ausnahmen zur Berechnung des
Spitzendurchflusses V˙ S
Nutzungseinheiten (NE)
Ein Raum mit Entnahmestellen im Wohngebäude
(z.B. Bad, Küche, Haushaltsraum)
oder auch im Nichtwohngebäude, wenn
von wohnungsähnlicher Nutzung auszugehen
ist.
Erfahrungsgemäß sind in Fließrichtung zum
Ende der Strangleitung hin und in der Stockwerksverteilung
von NEs die Durchflüsse der
Berechnung zu hoch, weil zumeist nicht mehr
als zwei Entnahmestellen zugleich, z. B. in
einem Bad, geöffnet sind. Zusammenstellung
Deshalb wird der Spitzendurchfluss in jeder
Teilstrecke einer NE maximal dem Summendurchfluss
der beiden größten an der Teilstrecke
installierten Entnahmestellen gesetzt
(gilt auch für die Fälle in einer NE, bei denen
sich nach der Berechnung ein kleinerer
Durchfluss ergibt).
Wird an eine Teilstrecke (z.B. in der Steigleitung)
eine zweite NE angeschlossen, addieren
sich die Spitzendurchflüsse der beiden NEs, sofern
der sich damit ergebende Spitzendurchfluss
kleiner ist als dernach der Gleichung berechnete
Wert.
jeweiligen Gleichung zu bestimmen.
Pflegeheim Wohngebäude Seniorenheim Krankenhaus Hotel Schule/Verwaltung
Modulrohrsystem
Dauerverbraucher
Der Durchfluss vom Dauerverbraucher wird
zum Spitzendurchfluss der anderen Entnahmestellen
addiert. Als Dauerverbrauch werden
Wasserentnahmen mit einer Dauer von mehr
als 15 min angesehen, z.B. Gartensprengventil.
Reihenanlagen
Grundlage für die Berechnung ist der
Summendurchfluss. Mit dem Betreiber ist die
Gleichzeitigkeit der Wasserentnahme festzulegen.
Die Spitzendurchflüsse der Reihenanlage
sind zu addieren, wenn sie gleichzeitig auftreten
können.
Für Sonderbauten (d. h. andere als die genannten
Gebäudetypen), Industrie-, Landwirtschafts-,
Gärtnerei-, Schlachthof-, Molkerei-,
Gewerbe-, Wäschereibetrieben, Großküchen,
öffentlichen Bädern usw. muss der Spitzendurchfluss
in Absprache mit dem Betreiber der
Anlage aus dem Summendurchfluss ermittelt
werden. Die Spitzendurchflüsse der Teilbereiche
der Trinkwasser-Installation sind zu addieren,
wenn sie zeitlich zusammenfallen.
41

Dimensionierung
sionierung
und Druckverlust
uckverlust für
-Modulrohre
KELOX-Modulrohr
d14, 16, 18, 20, 25, 32, 40, 50, 63, 75
Die Berechnung der Druckverluste für Wasser
(80ϒC) erfolgt gemäß der Formel „Nikuradse”:
ung der Einzelwiderstände
R = 3,62315
KELOX-Handbuch.
. 103 . m1,70651 . di -4,64237
Die Berechnung der Druckverluste erfolgt
gemäß der Formel Nikuradse:
R = 3,62315 · 10
Die Berechnung der Einzelwiderstände finden
Sie im KELOX Handbuch auf der Seite 36.
KELOX Modulrohr d: 14, 16, 20, 25, 32,
40, 50, 63, 75
Rohrrauhigkeit: 0,007 mm
3 · m · 1,70651 · di –4,64237
Rohrrauigkeit: 0,007 mm
R = Rohrreibungsdruckgefälle (Pa/m)
m · = Massenstrom (l/h)
di = Rohrinnendurchmesser (mm)
42
Modulrohrsystem
100
150
d63x6
d75x7,5
Druckverlust
PA/m
10 15 20 30 40 50 60 70 80 90100 150 200
mm/WS
200
d50x4,5
d40x4
300
0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0
d32x3
400
d25x2,5
500
d18x2
d16x2
d20x2,25
600
700
800
900
1000
Wassergeschwindigkeit m/sec
d14x2
1500
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000
9000
10000
4,0
15000
20000
5
6
7
8
9
10
300 400 500 600 700 800 9001000
1500 2000
Wassermenge Liter/sec
0,03
0,04
0,05
0,06
0,07
0,08
0,09
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
1
1,5
2
3
4
15
20
30
40
Die Wärmedämmung
Trinkwasserleitungen
(kalt)
Grundsätzlich muss darauf geachtet werden,
dass die Wasserqualität nicht durch Erwärmung
beeinträchtigt wird.
Trinkwasserleitungen
(warm)
Diese sind in Anlehnung an ÖNORM M 7580
zu dämmen. Nachstehende Empfehlungen beruhen
auf den Isoliereigenschaften, die durch
die LX-Ausführung erreicht werden.
Oberputzinstallationen:
Die ÖNORM M 7580 versteht darunter die
Freiverlegung sowie die Vorwand- und
Schachtinstallation. Gemäß der Normvorgabe
errechnen sich unter Maßgabe des LEXEL
Dämmwertes (l bei 40°C: 0,038 W/m°C) und
der festgelegten Isolierstärken folgende normkonforme
Dimensionszuordnungen:
LEXEL max. Außendurchmesser
Isolierstärke
Kupfer
mm
Stahl
mm
KELOX
mm
9 mm d28 3/4“ d32
13 mm d35 1“ d40
Wichtig!
Die LEXEL LX 9 und 13 Dimensionen
bis d40 mm entsprechen somit diesen
Anforderungen.
Mindestdämmschichtdicken von
Trinkwasserleitungen bei Tm 10°C
nach DIN 1988-200
Dämmschichtdicke
Einbausituation mm
Modulrohrsystem
Rohrleitungen frei verlegt, in nicht beheiztem Raum (z. B. Keller) 9 KM 130
Rohre frei verlegt, in beheiztem Raum bis Umgebungstemp. ≤ 25°C 13 LEXEL-LX 13
Rohrleitung im Kanal, ohne warmgehende Rohrleitungen 4 KM 134
Rohrleitung im Kanal, neben warmgehenden Rohrleitungen 13 LEXEL-LX 13
Rohrleitungen im Mauerschlitz, Steigleitung 4 KM 134
Rohrleitung auf Betondecke 4 KM 134
Unterputzinstallationen:
Bedingt durch den bedeutend stärkeren
Wärmefluss in der Wand werden in dieser
Installationsart die Isolierstärken nach
ÖNORM M 7580 mit 2/3 des Rohraußen-
durchmessers, mindestens jedoch 9 mm,
angegeben.
LEXEL max. Außendurchmesser
Isolierstärke
Kupfer
mm
Stahl
mm
KEL0X
mm
9 mm d15 – d20
13 mm d22 1/2“ d25
Wichtig!
Die LEXEL LX 9 und 13 Dimensionen
im Bereich bis d25 entsprechen somit diesen
Anforderungen.
43

44
Modulrohrsystem
Druckprüfung – Trinkwassersysteme
mit Trinkwasser
gemäß ÖNORM EN 806-4
Die Druckprüfung mit Trinkwasser ist eine
kombinierte Dichtheits- und Belastungsprüfung
und hat für alle Leitungen gemäß
ÖNORM EN 806-4 zu erfolgen. Rohre und
sonstige Rohrleitungsteile sind für den höchsten
Systembetriebsdruck (MDP) gemäß
ÖNORM EN 805 bzw. ÖNORM EN 806-Serie
zu bemessen.
Sie müssen aber mindestens für einen Systembetriebsdruck
(MDP) bzw. Nenndruck (PN) von
1000 kPa (10 bar) ausgelegt sein.
Da der Prüfdruck gemäß ÖNORM EN
806-4 das 1,1 fache des höchsten
Systembetriebsdruckes betragen muss,
ist die Druckprüfung mit mindestens
1100 kPa (11 bar) durchzuführen
(Empfehlung von KE KELIT 15 bar).
Anzeigegenauigkeit des Druckmessgerätes
(möglichst am tiefsten Punkt positioniert)
0,02 MPa (0,2 bar)
In Abhängigkeit der Rohrwerkstoffe und
Dimensionen können für die Dichtheitsund
Belastungsprüfung 3 verschiedene
Verfahren zur Anwendung gelangen.
Prüfverfahren A– Prüfzeit 10 Minuten
Für alle Metall- und Mehrschicht-Verbundsysteme
Für alle Kunststoffe (z.B. PP, PE, PEX, PB u. a.)
≤ DN 50/OD 63
Für alle kombinierte Systeme (Metallsysteme-
Mehrschicht-Verbundsysteme mit Kunststoffen)
≤ DN 50/OD 63
Der Prüfdruck (1) ist durch Pumpen aufzubringen
und 10 Minuten aufrecht zu erhalten, in dieser Zeit
muss der Prüfdruck konstant bleiben und es darf
kein Druckabfall auftreten.
MDP
1,1
1,0
0,5
0
P
1
0 10 min
Wahlweise Prüfverfahren B oder C
Prüfverfahren B - Prüfzeit 60 Minuten
Für alle Kunststoffe (z.B. PP, PE, PEX, PB u. a.)
> DN 50/OD 63
Für alle kombinierte Systeme (Metallsysteme-
Mehrschicht-Verbundsysteme mit Kunststoffen)
> DN 50/OD 63
Der Prüfdruck (1) ist durch Pumpen aufzubringen
und über 30 Minuten durch Nachpumpen aufrecht zu
erhalten, danach ist durch Entleeren der Druck auf
den 0,5-fachen 1 Prüfdruck abzusenken, anschließend
ist 1,1 die Entleerungsarmatur zu schließen. In der Zeit
1,0
von weiteren 30 Minuten muss der 0,5-fache Prüfdruck
0,5 konstant bleiben und es darf kein Druckabfall
auftreten.
Weiters 0 ist eine Sichtprüfung der Verbindungen
0 10 min
durchzuführen.
MDP MDP
MDP MDP
MDP
MDP
1,1
1,0
0,5
Prüfverfahren C – Prüfzeit 180 Minuten
1
Für alle Kunststoffe (z.B. PP, PE, PEX, PB u. a.)
1,1
> DN 50/OD 1
1,0 63
1,1 Für 1,0alle
kombinierte Systeme ≤ 0,06 (Metallsysteme-
MPa
Mehrschicht-Verbundsysteme mit Kunststoffen) ≤ 0,02 MPa
> 0,5 0,5 DN 50/OD 63
Der Prüfdruck (1) ist durch Pumpen aufzubringen
0
und 0über
30 0 Minuten 10durch
min
0 10 20 30 60 Nachpumpen 120 180 min aufrecht
zu erhalten, danach ist der Prüfdruck zu protokollieren,
nach weiteren 30 Minuten ist der Druck er-
1 neut zu protokollieren. Wenn der Druckabfall nach
1,1 dieser Dauer weniger als 0,06 MPa (0,6 bar) be-
1,0
trägt ist die Druckprüfung ohne weiteres Pumpen
fortzusetzen. Die Prüfdauer beträgt weitere 120 Minuten,
0,5 dabei darf der zuletzt protokollierte Prüfdruck
um nicht mehr als 0,02 MPa (0,2 bar) gefallen
sein. Weiters ist eine Sichtprüfung der
0
Verbindungen 0 durchzuführen.
10 20 30 40 50 60 min
1,1
1,0
0,5
0
0
1
1
0 10 20 30 40 50 60 min
≤ 0,06 MPa
0 10 20 30 60 120
180
≤ 0,02 MPa
min
Druckprüfungsprotokoll gemäß ÖNORM EN 806-4
für KELOX Trinkwasseranlagen
Prüfmedium: Trinkwasser
Auftraggeber: ...........................................................................
Auftragnehmer: .........................................................................
Objekt: ..................................... Prüfabschnitt: ...............................
Rohrwerkstoffe und Dimensionen: ..........................................................
Umgebungstemperatur: .......................... System entlüftet:
Temperaturausgleich: Sichtprüfung:
Höchster Systembetriebsdruck MDP: ............... Prüfdruck 1,1 x MDP: ............
Rohre: d16 ......... m Rohre: d40 .......... m
Rohre: d20 ......... m Rohre: d50 .......... m
Rohre: d25 ......... m Rohre: d63 .......... m
Rohre: d32 ......... m Rohre: d75 .......... m
Prüfverfahren A – Prüfzeit 10 Minuten
Metall- und Verbundrohrsysteme – alle Dimensionen
Kunststoffsysteme und kombinierte Systeme mit Kunststoffen ≤ DN 50/OD 63
Wahlweise Prüfverfahren B oder C
Prüfverfahren B – Prüfzeit 60 Minuten
Kunststoffsysteme und kombinierte Systeme mit Kunststoffen > DN 50/OD 63
Prüfverfahren C – Prüfzeit 180 Minuten
Kunststoffsysteme und kombinierte Systeme mit Kunststoffen > DN 50/OD 63
Anmerkung:
• Temperaturschwankungen können den Prüfdruck beeinflussen!
• Jede Druckprobe ist eine Momenterhebung über den IST-Zustand und kann keine Garantie
gegen Verlegefehler sein.
• Nach erfolgreicher Druckprüfung empfehlen wir die Erstellung eines bestätigten Prüfprotokolles.
Bestätigung
Modulrohrsystem
Sachbearbeiter: ........................................................................
Datum: ................................ Zeit: von ...................... bis ...........
Auftraggeber: . ........................................................................
......................................................................................
45

46
Modulrohrsystem
Druckprüfung – Trinkwassersysteme mit Luft
oder inerten Gasen gemäß ÖNORM B 2531
Die Druckprüfung mit Luft oder inerten Gasen
(L. od. i. G.) erfolgt in einem 2-stufigen Verfahren
bestehend aus der Dichtheitsprüfung und
der Belastungsprüfung. Die Dichtheitsprüfung
für Rohrleitungen ≤ DN 50/ OD 63 kann in
2 Varianten durchgeführt werden.
Die Druckprüfung mit L. od. i. G. darf
aschnittsweise erfolgen und ersetzt
nicht die abschließende Druckprüfung
mit Trinkwasser!
Die Druckprüfung muss mit weitgehend öl- und
staubfreier L. od. i. G. durchgeführt werden und
ist für alle Rohrwerkstoffe geeignet.
In Gebäuden, in denen erhöhte hygienische Anforderungen
bestehen (z.B. bei medizinischen
Einrichtungen) ist für die Druckprüfung inertes
Gas zu verwenden.
Durch die Kompressibilität des Mediums
darf bei der Druckprüfung mit L. od. i. G.
aus sicherheitstechnischen Gründen kein
Prüfdruck über 300 kPa (3 bar) angewandt
werden.
Höhere Prüfdrücke bedeuten ein größeres
Sicherheitsrisiko und erhöhen nicht die Prüfgenauigkeit.
Die Sicherheit von Personen und
Gütern während der Prüfung ist zu beachten.
Die Einteilung in kleine Leitungsabschnitte
bei der Druckprüfung bringt eine höhere Prüfgenauigkeit
und damit eine höhere Sicherheit.
Eine stufenweise Druckerhöhung ist als
zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sinnvoll.
Alle Leitungsöffnungen müssen durch Stopfen
oder Blindflansche mit ausreichender Festigkeit
gegenüber dem Prüfdruck dicht verschlossen
werden.
Bei der Druckprüfung mit L. od. i. G. müssen
die Verbindungsstellen der Rohrleitungsteile zugänglich
und sichtbar sein, Entlüftungsventile
zum gefahrlosen Ablassen des Prüfdruckes
sind vorzusehen.
Werden Undichtheiten festgestellt oder ist ein
Druckabfall erkennbar, so sind alle Verbindungen
mit geeigneten blasenbildenden
Prüfmitteln auf Dichtheit zu prüfen, nach
Behebung der Undichtheiten ist die Druckprüfung
zu wiederholen.
Zweistufige Druckprüfung für alle
Rohrleitungen ≤ DN 50/OD 63
Bestehend aus Dichtheitsprüfung nach
Variante 1 oder 2 und Belastungsprüfung
Dichtheitsprüfung – Variante 1
Prüfdruck 15 kPa (150 mbar) – Prüfz. 60 Min.
Anzeigegenauigkeit des Druckmessgerätes oder
Standrohres 0,1 kPa (1 mbar)
Dichtheitsprüfung – Variante 2
Prüfdruck 100 kPa (1 bar) – Prüfzeit 60 Min.
Anzeigegenauigkeit des Druckmessgerätes
5 kPa (50 mbar), zusätzlich sind alle
Verbindungsstellen im System mit geeigneten
blasenbildenden Prüfmitteln auf Dichtheit zu
kontrollieren
Belastungsprüfung
Prüfdruck 300 kPa (3 bar) – Prüfzeit 10 Min.
Anzeigegenauigkeit des Druckmessgerätes
10 kPa (100 mbar)
Zweistufige Druckprüfung für alle
Rohrleitungen > DN 50/OD 63
Bestehend aus Dichtheitsprüfung und
Belastungsprüfung
Dichtheitsprüfung
Prüfdruck 15 kPa (150 mbar) – Prüfz. 90 Min.
Anzeigegenauigkeit des Druckmessgerätes oder
Standrohres 0,1 kPa (1 mbar), zusätzlich können
alle Verbindungsstellen im System mit
geeigneten blasenbildenden Prüfmitteln auf
Dichtheit kontrolliert werden.
Belastungsprüfung
Prüfdruck 100 kPa (1 bar) – Prüfzeit 10 Min.Anzeigegenauigkeit
des Druckmessgerätes
10 kPa (100 mbar)
Druckprüfungsprotokoll gemäß ÖNORM B 2531
für KELOX Trinkwasseranlagen
Prüfmedium: Luft oder inerten Gasen
Auftraggeber: ..........................................................................
Auftragnehmer: .........................................................................
Objekt: ............................................ Prüfabschnitt: .......................
Rohrwerkstoffe und Dimensionen: .........................................................
Umgebungstemperatur: .......................... Temperaturausgleich:
Höchster Systembetriebsdruck MDP: ............... Sichtprüfung:
Zweistufige Druckprüfung für alle Rohrleitungen ≤ DN 50/OD 63:
Bestehend aus Dichtheitsprüfung nach Variante 1 oder 2
und Belastungsprüfung
Dichtheitsprüfung – Variante 1
Prüfdruck 15 kPa (150 mbar) – Prüfzeit 60 Minuten
Dichtheitsprüfung – Variante 2
Prüfdruck 100 kPa (1 bar) – Prüfzeit 60 Minuten
zusätzlich sind alle Verbindungsstellen im System mit geeigneten blasenbildenden
Prüfmitteln auf Dichtheit zu kontrollieren
Belastungsprüfung
Prüfdruck 300 kPa (3 bar) – Prüfzeit 10 Minuten
Modulrohrsystem
Zweistufige Druckprüfung für alle Rohrleitungen > DN 50/OD 63:
Bestehend aus Dichtheitsprüfung und Belastungsprüfung
Dichtheitsprüfung
Prüfdruck 15 kPa (150 mbar) – Prüfzeit 90 Minuten
zusätzlich können alle Verbindungsstellen im System mit geeigneten blasenbildenden
Prüfmitteln auf Dichtheit kontrolliert werden.
Belastungsprüfung
Prüfdruck 100 kPa (1 bar) – Prüfzeit 10 Minuten
Anmerkung
• Nach erfolgreicher Druckprüfung empfehlen wir die Erstellung eines bestätigten
Prüfprotokolles.
• Die Druckprüfung mit Luft oder inerten Gasen ersetzt nicht die Druckprüfung mit
Trinkwasser gemäß ÖNORM EN 806-4, diese muss unmittelbar vor der Inbetriebnahme
der Anlage durchgeführt werden.
Bestätigung
Sachbearbeiter: ........................................................................
Datum: ................................ Zeit: von ...................... bis ...........
Auftraggeber: .........................................................................
......................................................................................
47

48
Modulrohrsystem
Dehnungsverhalten von
KELOX Rohrleitungen
Wärmedehnung in Längsrichtung
Alle Stoffe unterliegen bei Erwärmung einer
Volumenszunahme bzw. einer Längenänderung.
Bei jedem Rohrnetz ist die Längsausdehnung je
nach Einbausituation zu berücksichtigen
Die Längsdehnung ist abhängig von der
Rohrlänge, der Temperaturzunahme und
dem Ausdehnungskoeffizienten, jedoch
unabhängig von der Dimension.
Berechnung der Längsdehnung:
Δ l = l · Δ t · α
Δ l = Spezifische Längendehnung (mm)
l = Rohrlänge, Einbaulänge (m)
Δ t = Temperaturdifferenz (K)
α = Ausdehnungskoeffizient (mm/mK)
Materialkennwerte
Ausdehnungs- E-Modul 60°
koeffizient
α = mm/m/K E=N/mm 2
Stahl vz. 0,012 220.000
Edelstahl 0,015 200.000
Kupfer 0,016 130.000
KELOX 0,025 4.240
KELIT HIT 0,150 300
PEX 0,175 540
Dies bedeutet:
Unter Temperatureinfluss dehnt sich das
KELOX Modulrohr vergleichbar mit
metallischen Werkstoffen.
Dehnungsschenkel freiverlegter
Leitungen
Freiverlegte KELOX Leitungen, die einer Wärmedehnung
ausgesetzt sind, müssen einen entsprechenden
Dehnungsausgleich erhalten. Diese ist
durch die Anordnung von Biegeschenkeln in Verbindung
mit Festpunkten und Gleitlagern zu berücksichtigen.
Auch wenn die Temperatur nur
kurzfristig auftritt, muss der Dehnungsausgleich
für diese Temperaturdifferenz ausgelegt werden.
Kompensiert wird immer zwischen zwei Fixpunkten
bzw. zwischen Fixpunkt und Richtungsänderung
(Biegeschenkel)
Berechnung der Biegeschenkel:
MS = 30 · √d · Δ l
d = Rohr Außendurchmesser (mm)
30 = Materialkonstante für KELOX
MS = Mindestschenkellänge (mm)
z.B: vom 90° Bogen zum nächsten
Festpunkt
Beispiel:
Eine Leitung d 50 mm wird über eine Länge
von 15 m geführt. Δ t = 50 K
Frage: Welcher Dehnungsschenkel ist zur Kompensation
der Dehnung vorzusehen?
Δ l = 15 · 50 · 0,025
Δ l = 18,75 mm Dehnung
MS = 30 · √50 · 18,75
MS = ~ 920 mm Schenkellänge
x
FP FP
x
x
GL GL
MS
2
MS MS
FP FP
x
MS
Längenausdehnung (mm)
Biegeschenkel MS (mm)
26
25
24
23
22
21
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
2000
1800
1600
1400
1200
1000
800
600
400
200
18,75 mm
20
Modulrohrsystem
Thermische Längenänderung von KELOX Modulrohren
basierend auf α = 0,025 mm/mK
20 30 40 50 60 70 80 90
Temperaturdifferenz Δ t (K)
Biegeschenkelbestimmung von KELOX Modulrohren
basierend auf Materialkonstante = 30
~ 920 mm
18,75 mm
0
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Längenausdehnung (mm)
15
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
75
63
Rohrlänge (m)
50
40
32
25
20
16
Dimension d (mm)
49

50
Modulrohrsystem
Wärmedehnkräfte von
KELOX Modulrohren
Bei der Längsdehnung entstehen material-
spezifische Kräfte. Nach den anerkannten
Regeln der Technik wird die spezifische
Wärmedehnkraft errechnet.
Die Wärmedehnkräfte sind abhängig von
der Dimension (Rohr-Querschnittsfläche)
und Temperaturänderung, unabhängig
von der Leitungslänge.
Berechnung der Wärmedehnkraft:
F t = E · A · α · ∆ t
1000
F t = Dehnkraft (N)
E = E-Modul (N/mm 2 )
A = Rohr-Querschnittsfläche (mm 2 )
α = Ausdehnungskoeffizient (mm/m K)
∆ t = Temperaturdifferenz (K)
Beispiel:
KELOX Rohr d 25x2,5mm A = 176,71mm 2
E-Modul E = 4240 N/mm 2
Ausdehnungskoeffizient: α = 0,025 mm/m K
Verlegetemperatur: t v = 20°C
Mediumtemperatur: t m = 60°C
Temperaturdifferenz: D t = 40 K
Ft =
4240 · 176,71 · 0,025 · 40
1000
Ft = ~ 750 N Dehnkraft
Dimension dxs
27,3x3,2 Verz. Rohr
26,9x2,0 Edelstahl
28x1,2
25x 2,5
25x3,5
Kupfer
KELOX ® Rohr
PEX/VPE
Längenausdehnung mm Dehnkraft Ft N
25.585
18.774
8.406
750
894
0 100 200 300 400
Verlegeregeln bezüglich
Längenausdehnung
Bei der Montage ist grundsätzlich auf eine sinnvolle
Leitungsführung mit entsprechenden Aus-
dehnungsmöglichkeiten zu achten.
Die Lieferanten von Befestigungsschellen können
bei Bedarf Lösungen anbieten.
Unterputz verlegte Rohrleitungen
Leitungen im Mauerwerk, werden durch die natürlich
auftretenden Reibungskräfte an der Dehnung
gehindert, isolierte Leitungen bieten eine zusätzliche
Expansionsmöglichkeit. Der direkte Kontakt
von unter Putz verlegten Rohrleitungen und Fittings
mit dem Baukörper (Mauerwerk, Fliesen,
Mörtel usw.) ist durch geeignete Maßnahmen wie
Dämmung grundsätzlich zu vermeiden.
Freiliegende Rohrleitungen
Die Verlegung von KELOX Modulrohren erfolgt
üblicherweise anlog Kupfer, die hohe Flexibilität
der Rohre begünstigt das Ausweichen in Dehnungsbögen.
Bei frei verlegten Rohren (Kellerleitungen,
Steigleitungen usw.) erfolgt die Befestigung in
Abhängigkeit der baulichen Gegebenheiten sowie
den anerkannten Regeln der Technik.
Festpunkte sollten nicht unmittelbar an Fittings
die eine Richtungsänderung bewirken angebracht
werden (Seite 48 – Dehnungsbeispiel).
Die Befestigung von vertikalen Leitungen (Steigstränge
usw.) kann in der Regel ausschließlich mit
Festpunkten erfolgen, hier sollte die Befestigung
unmittelbar ober- oder unterhalb der abzweigenden
Rohrleitung im Steigstrang gesetzt werden.
Rohre im Fußbodenaufbau
Modulrohre können sich in der Dämmung ohne
großen Widerstand in axialer Richtung bewegen,
daher müssen die zu erwartenden Längenänderungen
berücksichtigt werden. Rechtwinkelige
Umlenkungen in der Dämmschicht sind so auszuführen,
dass auftretende Längsehnungen durch
die Dämmung im Fittingbereich kompensiert werden.
Für Rohre die direkt im Estrich oder Beton
eingebettet werden, sind durch die plastische Verformbarkeit
der Modulrohre keine Kompensationsmaßnahmen
notwendig. Die Anforderungen an
den Wärme- und Trittschallschutz sind jedoch zu
beachten.
Rohrleitungsspülung
Im Anschluss an eine Druckprüfung hat das
gründliche Spülen der Trinkwasserleitungen
zu erfolgen. Nach Anlagengröße und Leitungs-
führung ist abschnittsweise von unten nach
oben zu spülen.
Für das Spülverfahren muss Trinkwasser
verwendet werden.
Leitungen für kaltes- und warmes Trinkwasser
müssen getrennt gespült werden.
Der Spülablauf ist strangweise vorzunehmen,
wobei eine Leitungslänge von 100 m
nicht überschritten werden soll.
Im Normalfall sind alle Entnahmestellen zu
öffnen. Die Spüldauer richtet sich nach der
Leitungslänge und soll
je laufendem Meter 15 Sekunden nicht
unterschreiten.
Je Entnahmestelle muss die Spüldauer
mindestens 2 Minuten betragen.
Nach dieser Spüldauer, an der zuletzt geöffneten
Spülstelle, werden die Entnahmestellen
in umgekehrter Reihenfolge nacheinander
geschlossen.
Spülempfehlung lt. EN 806-4
Schallschutz
Modulrohrsystem
In der DIN 4109 werden folgende Maßnahmen
empfohlen:
l Verwendung geräuscharmer
Armaturen
l Schallentkopplung bei Rohrbefestigunge
und Wandscheiben, z.B. KMU485, KWU485,
KMP485 oder KMU485SB, KWU485SB und
KMP485SB
l Verwendung bereits werkseitig
isolierter KELOX Rohre:
KM130, KM137 und KM134 oder
Ummantelung mit geräuschdämpfender
Isolierung und gleichzeitiger Körperschallentkopplung
(z.B. LEXEL)
l Vermeidung hoher Drücke und
Fließgeschwindigkeiten
l besondere Beachtung schutzbedürftiger
Räume
Größte Nennweite der
KELOX Verteilungsleitung d 32 40 50 63 75
Mindest-Volumenstrom bei voller
Füllung der Verteilungsleitungen in l/min 15 25 38 59 100
Mindestanzahl der zu öffnenden
Entnahmestellen DN 15 1 2 3 4 6
Mindestvolumenstrom und Mindestanzahl der zu öffnenden Entnahmestellen für die Spülung
bei einer Mindestfließgeschwindigkeit von 0,5 m/s.
51

52
Modulrohrsystem
Zusammenfassung
der Verlegerichtlinien
1. Das KELOX Modulrohrsystem
ist aus Kunststoff
und bedarf sorgsamer Behandlung
in Bezug auf Stoß,
Schlag, Kerben und Knicken.
2. Lagern und transportieren
Sie alle KELOX Systembauteile
sorgsam. Die äußere
Schutzschicht ist gegen
UV-Einflüsse stabilisiert, die
Rohre jedoch nicht dauernder direkter Sonnenbestrahlung
aussetzen. Übliche Lager- und Verarbeitungszeiten
sind davon nicht betroffen.
3. Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien
der Schraub-
Press- und Steckverbindungen
(Seite 14 bis 21)
Elementar wichtig!
l immer gerade, im rechten Winkel
zur Rohrachse schneiden
l Rohrschneidezange nur von d 14 – 25 mm
l Rohrabschneider ab 32 mm
l Rohrende präzise kalibrieren
l Fittings vollständig aufschieben
l Verschraubung fest anziehen
l Verpressung nicht vergessen. Nur so kommt
es zum Längskraftschluss und einer dauerhaft
dichten Verbindung
l Steckverbindung: gesteckt = dicht
4. In Metallinnengewinde im
KELOX-System, Armaturen und
Anschlüsse mit geradelaufendem
Gewinde verwenden!
KEINE Gewinderohre und
Temperguss-Fittinge eindrehen!
Für Fittings aus Kunststoff bzw. PPSU
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
Zur Dichtung sind herkömmliche Methoden
(Hanf, Teflon) geeignet.
Grundsätzlich: Gewinde nicht überdrehen.
5. Richtwerte für
Stützweiten:
Bei den angegebenen
Schellenabständen wird das
Ausknicken von wassergefüllten,
horizontal oder vertikal verlegten
KELOX ® Rohrleitungen wirksam verhindert.
Rohr Temperatur Horizontal cm Vertikal cm
d 14–16 bis 60° 120 155
d 20 bis 60° 130 170
d 25 bis 60° 150 195
d 32 bis 60° 160 210
d 40 bis 60° 170 220
d 50 bis 60° 200 260
d 63 bis 60° 220 285
d 75 bis 60° 240 310
Bei Temperaturen über 60° C reduzieren sich
die Stützweiten um ca. 10%.
6. KELOX Modulrohre
haben definierte Dehnungseigenschaften.
Diese sind
in Planung und Installation
zu berücksichtigen
(Seite 48 bis51). Im Mauerbereich ist
keine Dehnungsvorsorge zu treffen.
Frei verlegte Leitungen: Bei längeren
Leitungsabschnitten kann durch gezielte Wahl
der Fixpunkte eine Aufteilung in Dehnungszonen
erzielt werden. Die Lieferanten von
Befestigungsschellen können bei Bedarf
brauchbare Lösungen (Fixpunkte, Gleitschellen,
Doppelschellen…) anbieten.
7. KELOX Modulrohre sind
auf Grund ihrer Beschaffenheit
vor Korrosion geschützt,
in Bezug auf Schall-, Kondenswasser-
bzw. Wärmeisolation
müssen diese jedoch gemäß Norm
isoliert werden. Durch Aufbringen einer durchgehenden
Isolation, auch im Fittingsbereich,
werden die Verbindungsstellen vor Verschmutzung,
Beschädigung aber auch vor eindringender
Betonschlämme oder dergleichen geschützt.
8. Vermeiden Sie das
Warmbiegen von Rohren.
KELOX Modulrohre sind
leicht biegsam, ohne Rückfederung.
Knickstellen unbedingt vermeiden!
Beschädigte oder unsachgemäß verarbeitete
Rohre nicht einbauen!
Bei engen Radien verwenden Sie bitte aus dem
Werkzeugangebot: Biegefeder oder Rohrbiegezange.
Zulässige Biegeradien:
von mit mit
Rohr Hand WZ925 Biegefeder
d 14 5 x d 3,5 x d 3 x d
d 16 5 x d 3,5 x d 3 x d
d 20 5 x d 3,5 x d 3 x d
d 25 5 x d 4 x d 4 x d
d 32 ––– 4 x d –––
d 40 ––– 4 x d –––
d 50 ––– 4 x d –––
d 63 ––– 4 x d –––
Enge Biegeradien unmittelbar nach Press-
und Schraubverbindungen wegen Bruchgefahr
(Schneidwirkung der Stützhülse) unbedingt
vermeiden.
9. Jede Wasser- bzw. Heizungsinstallation
ist lt. Norm
einer Druckprüfung zu unterziehen.
Dafür stehen im
KELOX System WZ958
Abdrückstopfen und WZ959 Abdrückverschraubungen
zur Verfügung.
Führen Sie über die Druckprobe ein Protokoll
(Seite 33 und 44-47).
10. Glykolhältige Wässer
für den Frostschutz stellen
für KELOX kein Problem
dar. Anwendungstechnische
Hinweise der Lieferanten
beachten.
Modulrohrsystem
11.
l Kurzzeitbelastungen
bis 95°C sind für das
KELOX Modulrohrsystem
zulässig. Längere Zeiträume
bzw. höhere Temperaturen vermeiden.
l Chlor- Chlordioxid und Ozondesinfektion des
kalten Trinkwassers im Rahmen bestehender
Normen sind kein Problem. Überhöhte Konzentrationen
bzw. Dosierung in das Warmwasser
können zur vorzeitigen Alterung der Rohrsysteme
führen. Beachten Sie die ÖNORM B 5019
l Die ÖNORM H 5195/1 legt den pH-Wert
und die Wasserhärte (dH) von Heizungs- und
Nachfüllwasser fest. Die Funktion von Ventilen,
Regeleinrichtungen usw. kann davon beinflusst
werden.
12. Zur Sicherstellung
der Garantieleistungen
(Gewährleistungsvereinbarung
mit der Bundesinnung)
müssen lt. ÖNORM ENV
12108 in jedem Installationsfall ausschließlich
KELOX Systembauteile verwendet werden.
13. Die einwandfreie Verlegung
des KELOX Modulrohrsystems
erfordert einen
Minimalaufwand an Werkzeugen.
Wir empfehlen zu
Ihrer Sicherheit die Verwendung der vielfach in
der Praxis erprobten Originalwerkzeuge und
deren regelmäßige Wartung.
14. Zögern Sie nicht, im
Zweifelsfall unsere Anwendungstechniker
zu konsultieren.
Nicht für alle Fälle gibt
es eine optimale Lösung,
aber helfen können wir immer.
53

54
Modulrohrsystem
Programmübersicht
Das KELOX Modulrohrsystem wird laufend
den Erfordernissen der Praxis angepasst und
systematisch ergänzt.
Den aktuellen Stand des Lieferprogramms
entnehmen Sie bitte der jeweils gültigen KELOX
Modulrohr-Preisliste.
Die Kurzsymbole
(z.B. KM 100 = Modulrohr oder
KM 420 = Presswinkel 90°…)
erleichtern das Bestellwesen entscheidend und
sind daher bei Ihrem Auftrag erbeten.
Einsatzbereich
KM100 KELOX Modulrohr 90°C –10 bar
l Trinkwasserinstallation:
Klasse 2 nach ÖNORM EN ISO 21003
Betriebstemperatur:
70°C - 10 bar / t max 80°C
l Radiatorenanbindung:
Klasse 5 nach ÖNORM EN ISO 21003
Betriebstemperatur:
tmax 90°C - 10 bar
l Industrieanwendungen: Druckluft,
inerte Gase, technische Flüssigkeiten
auf Anfrage.
KELOX Modulrohr gemäß EN ISO
21003, sauerstoff- und wasserdampf-
diffusionsdichtes 5-Schichten-Verbundrohr
aus VPE/Alu/VPE
Einsatzbereich: t max 90°C/10 bar
Farbe: weiß/weiß
Rollenware
KM110 KELOX Modulrohr 90°C – 10 bar
KELOX Modulrohr gemäß EN ISO
21003, sauerstoff- und wasserdampfdiffusionsdichtes
5-Schichten-Verbundrohr aus
VPE/Alu/VPE
Einsatzbereich: t max 90°C/10 bar
Farbe: weiß/weiß
Stangenlänge: 5m
KM134 KELOX Plus-Rohr 90°C – 10 bar
KELOX Modulrohr gemäß EN ISO
21003, sauerstoff- und wasserdampfdiffusionsdichtes
5-Schichten-
Verbundrohr aus VPE/Alu/VPE,
mit werkseitig aufgebrachter
4mm Weichschaumstoffisolierung
geschlossenzellig Schutzmantel zähelastische
PE-Folie
Einsatzbereich: t max 90°C/10 bar
Farbe: blau, Rollenware
Dimension Wasserinhalt VPE
d x s kg/m m
14 x 2 0,078 200
16 x 2 0,113 200
20 x 2,25 0,189 100
25 x 2,5 0,314 50
32 x 3 0,531 50
Dimension Wasserinhalt VPE
d x s kg/m m
16 x 2 0,113 125
20 x 2,25 0,189 90
25 x 2,5 0,314 50
32 x 3 0,531 30
40 x 4 0,804 20
50 x 4,5 1,320 20
63 x 6 2,042 15
75 x 7,5 2,826 5
Dimension Wasserinhalt VPE
d x s kg/m m
14 x 2 0,078 50
14 x 2 0,078 100
16 x 2 0,113 50
16 x 2 0,113 100
20 x 2,25 0,189 50
25 x 2,5 0,314 25
32 x 3 0,531 25
KM137 KELOX Plus-Rohr 90°C – 10 bar
KELOX Modulrohr gemäß EN ISO
21003, sauerstoff- und wasserdampfdiffusionsdichtes
5-Schichten-
Verbundrohr aus VPE/Alu/VPE,
mit werkseitig aufgebrachter
7,5mm Weichschaumstoffisolierung
geschlossenzellig Schutzmantel
zähelastische PE-Folie
Einsatzbereich: t max 90°C/10 bar
Farbe: orange, Rollenware
KM130 KELOX Plus-Rohr 90°C – 10 bar
KELOX Modulrohr gemäß EN ISO
21003, sauerstoff- und wasserdampfdiffusionsdichtes
5-Schichten-
Verbundrohr aus VPE/Alu/VPE,
mit werkseitig aufgebrachter
9mm Weichschaumstoffisolierung
geschlossenzellig Schutzmantel
zähelastische PE-Folie
Einsatzbereich: t max 90°C/10 bar
Farbe: rot, Rollenware
KM140 KELOX Pro-Rohr 90°C – 10 bar
KELOX Modulrohr gemäß EN ISO
21003, sauerstoff- und wasserdampfdiffusionsdichtes
5-Schichten-
Verbundrohr aus VPE/Alu/VPE, mit
werkseitig aufgebrachter Umhüllung
aus gewelltem wasserundurchlässigem
Überschubrohr aus PE-HD
Einsatzbereich: t max 90°C/10 bar
Farbe: blau, Rollenware
KM144 KELOX Pro-Plus-Rohr 90°C – 10 bar
KELOX Modulrohr gemäß EN ISO
21003, sauerstoff- und wasserdampfdiffusionsdichtes5-Schichten-Verbundrohr
aus VPE/Alu/VPE, mit werkseitig
aufgebrachter Umhüllung aus
gewelltem wasserundurchlässigem
Überschubrohr aus PE-HD und zusätzlicher
4mm Weichschaumstoffisolierung
geschlossenzellig Schutzmantel
zähelastische PE-Folie
Einsatzbereich: t max 90°C/10 bar
Farbe: blau, Rollenware
Modulrohrsystem
Dimension Wasserinhalt VPE
d x s kg/m m
16 x 2 0,113 50
16 x 2 0,113 100
20 x 2,25 0,189 50
25 x 2,5 0,314 25
32 x 3 0,531 25
Dimension Wasserinhalt VPE
d x s kg/m m
14 x 2 0,078 50
14 x 2 0,078 100
16 x 2 0,113 50
16 x 2 0,113 100
20 x 2,25 0,189 50
25 x 2,5 0,314 25
32 x 3 0,531 25
Dimension Wasserinhalt VPE
d x s kg/m m
16 x 2 0,113 50
20x2,25 0,189 50
Dimension Wasserinhalt VPE
d x s kg/m m
16 x 2 0,113 50
20x2,25 0,189 50
55

56
Modulrohrsystem
KM210 KELOX Anschlussgarnitur
Zur Verbindung auf 1/2“ HK-Ventile
(IG) nach DIN bzw. EN215, Messing
porenfrei metallisiert, inkl. Druckschraube-AG,
Stützhülse mit O-Ringen
und Klemmring
passend zu:
DANFOSS, OVENTROP, HERZ DIN
KM212 KELOX Anschlussgarnitur
Zur Verbindung auf 1/2“ HK-Ventile
(IG) nach DIN bzw. EN215, Messing
porenfrei metallisiert,
inkl. Druckschraube-AG, Stützhülse
mit O-Ringen und Klemmring
passend zu:
HEIMEIER
KM220 KELOX Euroverschraubung
KELOX Euroverschraubung
Zur Verbindung auf Installations-Bauteile
mit 3/4“ EUROKONUS (AG) nach
EN215, Messing porenfrei metallisiert,
inkl. Mutter-IG, Stützhülse mit O-Ringen
und Klemmring
Kennzeichnung:
umlaufende Kerbe auf der Mutter
KM310E KELOX Schraub-Kupplungsnippel
Verbindungsstück, Messing porenfrei
metallisiert mit zwei AG passend für
KM220 Euroverschraubung
KM320E KELOX Schraub-Kupplungswinkel 90°
Verbindungswinkel, Messing porenfrei
metallisiert mit zwei AG passend für
KM220 Euroverschraubung
Dimension VPE
14 x 1/2“ 20
16 x 1/2“ 20
Dimension VPE
14 x 1/2“ 20
16 x 1/2“ 20
Dimension VPE
14 x 3/4“ 20
16 x 3/4“ 20
20 x 3/4“ 20
25 x 3/4" 20
Dimension VPE
3/4“ 10
Dimension VPE
3/4“ 10
KM340E KELOX Schraub-Kupplungs T-Stück
Verbindungs T-Stück, Messing porenfrei
metallisiert mit drei AG passend für
KM220 Euroverschraubung
KM355E KELOX Schraub-Übergang AG
Verbindungs- oder Übergangsstück,
Messing porenfrei metallisiert mit einem
vorgedichteten 1/2“AG und 3/4"AG
passend für
KM220 Euroverschraubung
KM365E KELOX Schraub-Übergangswinkel 90° AG
Verbindungs- oder Übergangsstück, drehbar,
Messing porenfrei metallisiert mit
einem vorgedichteten 1/2“AG und
3/4"AG passend für
KM220 Euroverschraubung
KM370E KELOX Schraub-Kappe
Verschlusskappe, Messing porenfrei
metallisiert mit IG, zum Verschließen der
Kupplungs-Systemteile und
KM595 Quattrox-HK-Hahnblock.
KMU410 KELOX-ULTRAX Kupplung
Press-Kupplung egal oder reduziert,
Messing porenfrei metallisiert,
inkl. Stützhülsen mit O-Ringen und
Edelstahl-Presshülsen
„unverpresst undicht"
Modulrohrsystem
Dimension VPE
3/4“ 10
Dimension VPE
1/2“x3/4“ 10
Dimension VPE
1/2“x3/4“ 10
Dimension VPE
3/4“ 10
Dimension VPE
16/16 10
18/16 10
18/18 10
20/16 10
20/18 10
20/20 10
25/16 10
25/20 10
25/25 10
32/25 10
32/32 10
57

58
Modulrohrsystem
KM410 KELOX Kupplung
Press-Kupplung egal oder reduziert, Messing porenfrei metallisiert,
inkl. Stützhülsen mit O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen
Press-Winkel 90° für Richtungsänderung
mit minimalem Radius, Messing porenfrei
metallisiert, inkl. Stützhülsen mit
O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KM420 KELOX Winkel 90°
Dimension VPE
40/25 5
40/32 5
40/40 5
50/32 2
50/40 2
50/50 2
KWU410 KELOX-WINDOX-U Kupplung
Press-Kupplung egal oder reduziert, aus Windox-PPSU, inkl. Stützhülsen
mit O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen, „unverpresst undicht“
Dimension VPE
16/16 10
20/16 10
20/20 10
25/16 10
25/20 10
25/25 10
32/20 5
32/25 5
32/32 5
KMP410 KELOX-PROtec Kupplung
Steck-Kupplung egal oder reduziert, aus Messing porenfrei metallisiert,
inkl. Stützhülsen, O-Ringen, Auszugsbarrieren und Protectorring als
Einschubsicherung
Dimension VPE
16/16 10
20/16 10
20/20 10
25/16 10
25/20 10
25/25 10
KMU420 KELOX-ULTRAX Winkel 90°
Press-Winkel 90° für Richtungsänderung
mit minimalem Radius, Messing porenfrei
metallisiert, inkl. Stützhülsen mit
O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen
Dimension VPE
63/40 3
63/50 3
63/63 3
75/50 2
75/63 2
75/75 2
Dimension VPE
40/32 3
40/40 3
50/32 2
50/40 2
50/50 2
63/40 2
63/50 2
63/63 2
Dimension VPE
32/16 10
32/20 10
32/25 10
32/32 10
Dimension VPE
16 10
20 10
25 10
32 4
Dimension VPE
40 5
50 2
63 2
75 2
KWU420 KELOX-WINDOX-U Winkel 90°
Press-Winkel 90° für Richtungs-
änderung mit minimalem Radius,
aus Windox-PPSU, inkl. Stützhülsen
mit O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen,
„unverpresst undicht“
KMP420 KELOX-PROtec Winkel 90°
Steck-Winkel 90° für Richtungsänderungen
mit minimalem Radius, aus
Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen, O-Ringen, Auszugsbarrieren
und Protectorring als
Einschubsicherung
KMU425 KELOX-ULTRAX Winkel 45°
Press-Winkel 45° für Richtungsänderung
mit minimalem Radius, Messing porenfrei
metallisiert, inkl. Stützhülsen mit
O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KM425 KELOX Winkel 45°
Press-Winkel 45° für Richtungsänderung
mit minimalem Radius, Messing porenfrei
metallisiert, inkl. Stützhülsen mit
O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen
KWU425 KELOX-WINDOX-U Winkel 45°
Press-Winkel 45° für Richtungsänderung
mit minimalem Radius, aus
Windox-PPSU, inkl. Stützhülsen mit
O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen,
„unverpresst undicht“
Modulrohrsystem
Dimension VPE
16 10
20 10
25 10
32 5
40 3
50 2
63 2
Dimension VPE
16 10
20 10
25 10
32 4
Dimension VPE
32 4
Dimension VPE
40 5
50 2
63 2
75 2
Dimension VPE
25 10
32 5
40 3
50 2
63 2
59

60
Modulrohrsystem
KMP425 KELOX-PROtec Winkel 45°
Steck-Winkel 45° für Richtungsänderungen
mit minimalem Radius, aus
Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen, O-Ringen, Auszugsbarrieren
und Protectorring als Einschubsicherung
KMU430 KELOX-ULTRAX HK-Anschlusswinkel 90°
HK-Anschlussrohr aus Kupfer d15, vernickelt
mit Pressübergangswinkel 90°,
Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen mit O-Ringen und Edelstahl-
Presshülsen.
„unverpresst undicht“
Achtung! Beachten Sie die Montageanleitungen
der Verschraubungshersteller,
gegebenenfalls verwenden
Sie für CU-Anschlüsse Stützhülsen.
KMP430 KELOX-PROtec HK-Anschlusswinkel 90°
Stabiles HK-Anschlussrohr aus Kupfer d15
porenfrei metallisiert, Steckübergangswinkel
90°aus Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen, O-Ringen, Auszugsbarrieren
und Protectorring als Einschubsicherung
Achtung! Beachten Sie die Montageanleitungen
der Verschraubungshersteller,
gegebenenfalls verwenden
Sie für CU-Anschlüsse Stützhülsen.
KMU432 KELOX-ULTRAX HK-Anschluss T-Stück
HK-Anschlussrohr aus Kupfer d15, vernickelt
mit Pressübergangswinkel 90°,
Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen mit O-Ringen und Edelstahl-
Presshülsen.
„unverpresst undicht“
Achtung! Beachten Sie die Montageanleitungen
der Verschraubungshersteller,
gegebenenfalls verwenden
Sie für CU-Anschlüsse Stützhülsen.
Dimension VPE
25 10
32 4
Dimension VPE
16/330 1
Dimension VPE
16/330 1
Dimension VPE
16 x 16/330 1
20 x 20/330 1
KMP432 KELOX-PROtec HK T-Stück
Stabiles HK-Anschlussrohr aus Kupfer d15
porenfrei metallisiert, Steckübergangs
T-Stück aus Messing porenfrei metallisiert,
inkl. Stützhülsen, O-Ringen, Auszugsbarrieren
und Protectorring als Einschubsicherung
Achtung! Beachten Sie die Montageanleitungen
der Verschraubungshersteller,
gegebenenfalls verwenden
Sie für CU-Anschlüsse Stützhülsen
KM435 KELOX SL-Anschlussgarnitur
Sockelleisten-Radiator-Anschlussgarnitur
mit Pressübergängen, Messing porenfrei
metallisiert, inkl. Stützhülsen mit
O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen
Radiatoranschlüsse 1/2“AG
KM437 KELOX SL-Anschlussbogen
Sockelleisten Anschlussbogen aus Kupfer
d15 vernickelt, zum Verbinden der
SL-Anschlussgarnitur an den Radiator,
komplett mit Klemmringverschraubung
für SL-Garnitur
OHNE HK-Verschraubung
Achtung! Beachten Sie die Montageanleitungen
der Verschraubungshersteller,
gegebenenfalls verwenden
Sie für CU-Anschlüsse Stützhülsen.
KM438 KELOX SL-Absperrwinkel
Absperrbarer Sockelleisten Anschlusswinkel
aus Kupfer d15 vernickelt, zum Verbinden
der SL-Anschlussgarnitur an den Radiator,
komplett mit Klemmringverschraubung für
SL-Garnitur
OHNE HK-Verschraubung
Achtung! Beachten Sie die Montageanleitungen
der Verschraubungshersteller,
gegebenenfalls verwenden
Sie für CU-Anschlüsse Stützhülsen.
Modulrohrsystem
Dimension VPE
16 x 16/330 1
20 x 20/330 1
Dimension VPE
16 x 1/2“x 16 1
16 x 1/2“x 20 1
20 x 1/2“x 16 1
20 x 1/2“x 20 1
20 x 1/2“x 25 1
25 x 1/2“x 20 1
25 x 1/2“x 25 1
16 x 1/2“x ST 1
ST x 1/2“ x16 1
Dimension VPE
15 x 1 mm 1
Dimension VPE
15 x 1 mm 1
61

62
Modulrohrsystem
KMU440 KELOX-ULTRAX T-Stück
Press-T-Stück egal oder reduziert, Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen mit O-Ringe und Edelstahl-Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KM440 KELOX T-Stück
Dimension VPE
16/16/16 10
16/20/16 10
20/16/16 10
20/16/20 10
20/20/16 10
20/20/20 10
Press-T-Stück egal oder reduziert, Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen mit O-Ringe und Edelstahl-Presshülsen
Dimension VPE
40/20/40 5
40/25/40 5
40/32/32 5
40/32/40 5
40/40/40 5
KWU440 KELOX-WINDOX-U T-Stück
Dimension VPE
25/16/16 4
25/16/20 4
25/16/25 4
25/20/20 4
25/20/25 4
25/25/25 4
32/16/32 4
32/20/32 4
32/25/25 4
32/25/32 4
32/32/32 4
Dimension VPE
50/25/50 2
50/32/50 2
50/50/50 2
63/40/63 2
63/63/63 2
75/40/75 1
75/75/75 1
Press-T-Stück egal oder reduziert, aus Windox-PPSU, inkl. Stützhülsen
mit O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen, „unverpresst undicht“
Dimension VPE
16/16/16 10
16/20/16 10
20/16/16 10
20/16/20 10
20/20/20 10
20/20/16 10
20/25/20 5
25/16/16 10
25/16/25 5
25/20/20 10
25/20/25 5
25/25/25 5
25/32/25 5
32/16/32 5
32/20/32 5
32/25/25 5
32/25/32 5
32/32/32 5
Dimension VPE
40/25/32 3
40/25/40 3
40/32/32 3
40/32/40 3
40/40/40 3
50/25/50 2
50/32/32 2
50/32/40 2
50/32/50 2
50/40/40 2
50/40/50 2
50/50/50 2
63/25/50 2
63/32/63 2
63/40/63 2
63/63/63 2
KMP440 KELOX-PROtec T-Stück
Steck-T-Stück egal oder reduziert, aus Messing porenfrei metallisiert,
inkl. Stützhülsen, O-Ringen, Auszugsbarrieren und Protectorring als
Einschubsicherung
Dimension VPE
16/16/16 10
16/20/16 10
20/16/16 10
20/16/20 10
20/20/16 10
20/20/20 10
KM441 KELOX Doppel-Anbindungs T-Stück
Doppel-Anbindungs-Press-T-Stück
egal oder reduziert in Schallschutzbox,
Messing porenfrei metallisiert,
inkl. Stützhülsen mit O-Ringen und
Edelstahl-Presshülsen
KMU447 KELOX-ULTRAX T-Stück mit Abgang IG
Press-T-Stück mit Abgang IG, Messing
porenfrei metallisiert, inkl. Stützhülsen mit
O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KM447 KELOX T-Stück mit Abgang IG
Press-T-Stück mit Abgang IG, Messing
porenfrei metallisiert, inkl. Stützhülsen mit
O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
Modulrohrsystem
Dimension VPE
25/16/16 4
25/16/20 4
25/16/25 4
25/20/20 4
25/20/25 4
25/25/25 4
32/16/32 4
32/20/32 4
32/25/25 4
32/25/32 4
32/32/32 4
Dimension VPE
16/16/16 1
20/16/16 1
20/16/20 1
20/20/20 1
Dimension VPE
16 x 12“ 10
20 x 1/2“ 10
25 x 1/2“ 4
25 x 3/4“ 4
32 x 3/4“ 4
Dimension VPE
40 x 3/4“ 5
50 x 1“ 2
63 x 1“ 2
75 x 1“ 1
63

64
Modulrohrsystem
KWU447 KELOX-WINDOX-U T-Stück mit Abgang IG
Steck-T-Stück mit eingespritztem IG
aus Messing porenfrei metallisiert, aus
Windox PPSU inkl. Stützhülsen mit O-Ringen
Edelstahl-Presshülsen „unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
KMP447 KELOX-PROtec T-Stück mit Abgang IG
Steck-T-Stück mit IG, aus Messing porenfrei
metallisiert, inkl. Stützhülsen, O-Ringen und
Auszugsbarrieren und Protectorring als
Einschubsicherung
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KMU450 KELOX-ULTRAX Übergang mit AG
Press-Übergang mit AG zum Eindichten,
Messing porenfrei metallisiert,
inkl. Stützhülsen mit O-Ringen und
Edelstahl-Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KM450 KELOX Übergang mit AG
Press-Übergang mit AG zum Eindichten,
Messing porenfrei metallisiert,
inkl. Stützhülsen mit O-Ringen und
Edelstahl-Presshülsen
KWU450 KELOX-WINDOX-U Übergang mit AG
Press-Übergang mit AG zum Eindichten, aus
Windox-PPSU, inkl. Stützhülsen mit O-Ringen
und Edelstahl-Presshülsen
„unverpresst undicht“
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 1/2“ 5
25 x 3/4“ 5
Dimension VPE
16 x 1/2“ 5
20 x 1/2“ 5
25 x 1/2“ 5
25 x 3/4“ 5
32 x 1/2“ 5
32 x 3/4“ 5
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
18 x 3/4“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
25 x 1“ 10
32 x 1“ 10
Dimension VPE
40 x 5/4“ 5
50 x 6/4“ 2
63 x 2“ 3
75 x 2 1/2“ 2
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
25 x 1“ 10
32 x 1“ 5
32 x 5/4“ 5
40 x 5/4“ 3
50 x 6/4“ 2
KMP450 KELOX-PROtec Übergang mit AG
Steck-Übergang mit AG zum Eindichten,
aus Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen, O-Ringen, Auszugsbarrieren
und Protectorring als Einschubsicherung
KWU452 KELOX-WINDOX-U Schrägsitzventil
Schrägsitzventil mit Entleerung
und Press-Verschraubungen KWU455
flach dichtend inkl. EPDM-Dichtung
„unverpresst undicht“
KMP452 KELOX-PROtec Schrägsitzventil
Schrägsitzventil mit Entleerung
und Press-Verschraubungen KMP455
flach dichtend inkl. EPDM-Dichtung
KMU455 KELOX-ULTRAX Verschraubung mit IG
Press-Verschraubung mit IG zum
Anschluss an Armaturen, z.B. Filter,
Verteiler, Pumpen,..... ,
aus Messing porenfrei metallisiert,
inkl. Stützhülsen mit O-Ringen und
Edelstahl-Presshülsen.
flach dichtend inkl. Dichtung.
„unverpresst undicht“
KWU455 KELOX-WINDOX-U Verschraubung mit IG
Press-Verschraubung mit IG zum
Anschluss an Armaturen, z.B. Filter,
Verteiler, Pumpen, … ,
Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Windox-PPSU inkl. Stützhülsen mit O-
Ringen und Edelstahl-Presshülsen
flach dichtend inkl. Dichtung.
„unverpresst undicht“
Modulrohrsystem
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
25 x 1“ 10
32 x 1/2“ 10
32 x 1“ 10
Dimension VPE
16 1
20 1
25 1
32 1
40 1
50 1
Dimension VPE
16 1
20 1
25 1
32 1
Dimension VPE
16 x 3/4“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 1“ 10
32 x 5/4“ 8
Dimension VPE
16 x 3/4“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 1“ 5
32 x 5/4“ 5
40 x 6/4“ 3
50 x 2 3/8“ 2
65

66
Modulrohrsystem
KMP455 KELOX-PROtec Verschraubung mit IG
Steck-Verschraubung mit IG zum Anschluss an
Armaturen, z.B. Filter, Verteiler, Pumpen, …
aus Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen, O-Ringen, Auszugsbarrieren
und Protectorring als Einschubsicherung,
flach dichtend inkl. Dichtung
KMU457 KELOX-ULTRAX Übergang mit IG
Press-Übergang mit IG , Messing porenfrei
metallisiert, inkl. Stützhülsen mit O-Ringen
und Edelstahl-Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KM457 KELOX Übergang mit IG
Press-Übergang mit IG zum Eindichten,
Messing porenfrei metallisiert,
inkl. Stützhülsen mit O-Ringen und
Edelstahl-Presshülsen
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KWU457 KELOX-WINDOX-U Übergang mit IG
Press-Übergang mit IG, Messing porenfrei
metallisiert, aus Windox-PPSU, inkl. Stützhülsen
mit O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
KMP457 KELOX-PROtec Übergang mit IG
Steck-Übergang mit IG, aus Messing
porenfrei metallisiert, inkl. Stützhülsen,
O-Ringen, Auszugsbarrieren und Protectorring
als Einschubsicherung
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
Dimension VPE
16 x 3/4“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 1“ 10
32 x 5/4“ 8
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
25 x 1“ 10
32 x 1“ 10
Dimension VPE
40 x 5/4“ 1
50 x 6/4“ 1
63 x 2" 1
75 x 2 1/2" 1
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
32 x 1“ 5
40 x 5/4“ 3
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
25 x 1“ 10
32 x 1“ 10
KMU460 KELOX-ULTRAX Übergangswinkel 90° mit AG
Press-Übergangswinkel mit AG zum
Eindichten, Messing porenfrei
metallisiert, inkl. Stützhülsen mit
O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KWU460 KELOX-WINDOX-U Übergangswinkel 90° mit AG
Press-Übergangswinkel mit AG zum Eindichten,
aus Windox-PPSU, inkl. Stützhülsen mit
O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen,
„unverpresst undicht“
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
KMP460 KELOX-PROtec Übergangswinkel 90° AG
Steck-Übergangswinkel mit AG zum
Eindichten,aus Messing porenfrei
metallisiert, inkl. Stützhülsen, O-Ringen,
Auszugsbarrieren und Protectorring
als Einschubsicherung
KMU467 KELOX-ULTRAX Übergangswinkel 90° mit IG
Press-Übergangswinkel mit IG,
Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen mit O-Ringen und
Edelstahl-Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
Press-Übergangswinkel mit IG, Messing
porenfrei metallisiert, aus Windox-PPSU,
inkl. Stützhülsen mit O-Ringen und
Edelstahl-Presshülsen,
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und Tempergussfittings
eindrehen!
Keine Flüssigdichtmittel verwenden!
Modulrohrsystem
KWU467 KELOX-WINDOX-U Übergangswinkel 90° mit IG
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
32 x 1“ 6
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
32 x 1“ 5
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
32 x 1“ 6
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
32 x 1“ 6
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
32 x 1“ 5
67

68
Modulrohrsystem
KMP467 KELOX blueFIX-Übergangswinkel 90° mit IG
Steck-Übergangswinkel mit IG aus Messing
porenfrei metallisiert, inkl. Stützhülsen,
O-Ringen, Auszugsbarrieren und Protectorring
als Einschubsicherung
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
32 x 1“ 6
KMU475 KELOX-ULTRAX Armaturenanschluss T-Sück mit IG
Press-Armaturenanschluss-T-Stück
mit IG, Messing porenfrei metallisiert,
aus Windox-PPSU, inkl. Stützhülsen
mit O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen,
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
KWU475 KELOX-WINDOX-U Armaturenanschluss T-Sück mit IG
Press-Armaturenanschluss-T-Stück
mit IG, Messing porenfrei metallisiert,
aus Windox-PPSU, inkl. Stützhülsen mit
O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen,
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
KMU477 KELOX-ULTRAX Doppel U-Wandscheibe mit IG
Doppel U-Press-Wandscheibe mit IG,
Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen mit O-Ringen und Edelstahl-
Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
KMP477 KELOX-PROtec Doppel U-Wandscheibe mit IG
Doppel U-Steck-Wandscheibe mit IG aus
Messing porenfrei metallisiert, inkl. Stützhülsen,
O-Ringen, Auszugsbarrieren und
Protectorring als Einschubsicherung
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KMU480 KELOX-ULTRAX Wandscheibe 90° mit IG
Press-Wandscheibe mit IG, Messing
porenfrei metallisiert, inkl. Stützhülsen
mit O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KWU480 KELOX-WINDOX-U Wandscheibe 90° mit IG
Press-Wandscheibe mit IG, Messing
porenfrei metallisiert, aus Windox-PPSU,
inkl. Stützhülsen mit O-Ringen und Edelstahl-Presshülsen,
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
KMP480 KELOX-PROtec Wandscheibe 90° mit IG
Steck-Wandscheibe mit IG aus Messing
porenfrei metallisiert, inkl. Stützhülsen,
O-Ringen, Auszugsbarrieren und Protectorring
als Einschubsicherung
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KMP481 KELOX-PROtec Wandscheibe 90° mit AG 50mm
Steck-Wandscheibe mit 50mm AG aus
Messing porenfrei metallisiert, inkl. Stützhülsen,
O-Ringen, Auszugsbarrieren und
Protectorring als Einschubsicherung
Modulrohrsystem
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
25 x 3/4“ 10
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
20 x 1/2“ 10
20 x 3/4“ 10
Dimension VPE
16 x 1/2“x 50 10
20 x 1/2“x 50 10
69

70
Modulrohrsystem
KMU482 KELOX-ULTRAX Wandscheibe 90° mit IG
Press-Spülkasten-Anschlusswinkel mit
IG und Kontramutter, Messing porenfrei
metallisiert, inkl. Stützhülsen mit O-Ringen
und Edelstahl-Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KWU482 KELOX-WINDOX-U UPS-Anschlusswinkel 90° mit IG
Press-Spülkasten-Anschlusswinkel mit
IG, Messing porenfrei metallisiert und
Kontramutter, aus Windox-PPSU, inkl.
Stützhülsen mit O-Ringen und Edelstahl-
Presshülsen, „unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
KMU483 KELOX-ULTRAX Wanddurchführung 90° mit IG
Press-Wanddurchführung mit IG für
Trockenbauweise, inkl. Kontramutter
und zwei schalldämmende Dichtscheiben,
Messing porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen mit O-Ringen und Edelstahl-
Presshülsen.
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KWU483 KELOX-WINDOX-U Wanddurchführung 90° mit IG
Press-Wanddurchführung mit IG, Messing
porenfrei metallisiert für Trockenbauweise,
inkl. Kontramutter und zwei schalldämmende
Dichtscheiben, aus Windox-
PPSU, inkl. Stützhülsen mit O-Ringen und
Edelstahl-Presshülsen,
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
Dimension VPE
16 x 1/2“ 10
Dimension VPE
16 x 1/2“ 2
Dimension VPE
16 x 1/2“ 2
KMU485 KELOX-ULTRAX Anschluss-Set
Mit KMU480 Wandscheiben-Winkel 90°
schallgedämmt, Stopfen, Metallhalterung,
Dübel und Befestigungselemente
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KWU485 KELOX-WINDOX-U Anschluss-Set
Mit KWU480 Wandscheiben-Winkel 90°
schallgedämmt, Stopfen, Metallhalterung,
Dübel und Befestigungselemente,
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KEINE Flüssigdichtmittel
verwenden!
KMP485 KELOX-PROtec Anschluss-Set
Mit KMP480 Wandscheiben-Winkel 90°
schallgedämmt, Stopfen, Metallhalterung,
Dübel und Befestigungselemente
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
Dimension VPE
16 x 1/2“ Einzelanschluss 1
16 x 1/2“ 8–10cm 1
16 x 1/2“ 15cm 1
20 x 1/2“ Einzelanschluss 1
20 x 1/2“ 8–10cm 1
20 x 1/2“ 15cm 1
KMU485SB KELOX-ULTRAX Anschluss-Set mit Siphonbogen
Mit KMU480 Wandscheiben-Winkel 90°
schallgedämmt, Stopfen, Metall-
halterung, Dübel und Befestigungs-
elemente, inkl. Siphonanschlussbogen
und GI-Nippel d30
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
Modulrohrsystem
Dimension VPE
16 x 1/2“ Einzelanschluss 1
16 x 1/2“ 8–10cm 1
16 x 1/2“ 15cm 1
20 x 1/2“ Einzelanschluss 1
20 x 1/2“ 8–10cm 1
20 x 1/2“ 15cm 1
Dimension VPE
16 x 1/2“ Einzelanschluss 1
16 x 1/2“ 8–10 cm 1
16 x 1/2“ 15 cm 1
20 x 1/2“ Einzelanschluss 1
20 x 1/2“ 8–10 cm 1
20 x 1/2“ 15 cm 1
Dimension VPE
16 x 1/2“ 8–10 cm 1
16 x 1/2“ 15 cm 1
20 x 1/2“ 8–10 cm 1
20 x 1/2“ 15 cm 1
71

72
Modulrohrsystem
KWU485SB KELOX-WINDOX-U Anschluss-Set mit Siphonbogen
Mit KWU480 Wandscheiben-Winkel 90°
schallgedämmt, Stopfen, Metallhalterung,
Dübel und Befestigungselemente,
inkl. Siphonanschlussbogen
und GI-Nippel d30,
„unverpresst undicht“
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KEINE Flüssigdichtmittel
verwenden!
KMP485SB KELOX-PROtec Anschluss-Set mit Siphonbogen
Mit KMP480 Wandscheiben-Winkel 90°
schallgedämmt, Stopfen, Metallhalterung,
Dübel und Befestigungselemente, inkl.
Siphonanschlussbogen und
GI-Nippel d30
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KMU489 KELOX-ULTRAX – STEELFIX Übergang
Pressübergang gerade von STEELFIX-
Rohrmaß auf KELOX KMU-Pressmuffe
aus Rotguss porenfrei metallisiert, inkl.
Stützhülsen mit O-Ringen und Edelstahlpresshülsen,
von d16–32mm
„unverpresst undicht“
KWU550 KELOX-WINDOX-U Verteiler
Zum händischen Zusammenschrauben
der einzelnen Verteilermodule, aus
Windox-PPSU, Hauptanschlüsse
werden mit Verteiler-Anschlussteile
gefertigt, Abgänge der Verteiler mit
3/4“ AG passend für Anschluss-
adapter KWU552
KWU552 KELOX-WINDOX-U Anschlussadapter
Anschluss- oder Blindanschlussadapter
3/4“ IG, aus Windox-PPSU, zum
Verpressen, für WINDOX-U Verteiler
KWU550
„unverpresst undicht“
Dimension VPE
16 x 1/2“ 8–10 cm 1
16 x 1/2“ 15 cm 1
20 x 1/2“ 8–10 cm 1
20 x 1/2“ 15 cm 1
Dimension VPE
16 x 1/2“ 8–10 cm 1
16 x 1/2“ 15 cm 1
20 x 1/2“ 8–10 cm 1
20 x 1/2“ 15 cm 1
Dimension VPE
16/15 10
20/18 10
25/22 10
32/28 10
40/35 5
Dimension VPE
2-fach 2
3-fach 2
Dimension VPE
16 10
20 10
Kappe 10
KWU553 KELOX-WINDOX-U Verteilerkappe
Verteilerkappe, aus Windox-PPSU; zum
händischen Aufschrauben und Verschließen
der WINDOX-U Verteiler
Dimension VPE
10
KWU554 KELOX-WINDOX-U Verteiler Verlängerungswinkel 90°
Verlängerungswinkel 90°aus Windox-PPSU,
zum händischen Aufschrauben, als zusätzlicher
Abgang und zum Verschließen der
WINDOX-U Verteiler KWU550.
KWU556 KELOX-WINDOX-U Verteiler Übergang AG
Verteileranschluss- mit Außengewinde, aus
Windox-PPSU, zum händischen Einschrauben
in den WINDOX-U Verteiler KWU550.
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
KWU557 KELOX-WINDOX-U Verteiler Übergang IG
Verteileranschluss- mit Innengewinde, aus
Windox-PPSU, zum händischen Einschrauben
in den WINDOX-U Verteiler KWU550
KEINE Gewinderohre und
Tempergussfittings eindrehen!
KEINE Flüssigdichtmittel verwenden!
KWU558 KELOX-WINDOX-U Verteiler Pressübergang
Verteileranschluss- mit Pressübergang
aus Windox-PPSU, zum händischen Einschrauben
in den WINDOX-U Verteiler
KWU550
„unverpresst undicht“
KM519 KELOX-WINDOX Verteilerhalter
Zum Befestigen der WINDOX-Verteiler
KWU550 im Universal-Verteilerschrank
KM570 oder zum Anschrauben, Abstand
der Verteilerhalter 215 mm, Stahlblech
verzinkt mit zwei schallentkoppelten
Rohrschellen.
Modulrohrsystem
Dimension VPE
3/4“ 5
Dimension VPE
3/4“ 10
Dimension VPE
3/4“ 10
Dimension VPE
20 5
25 5
32 5
Dimension VPE
31–35 1
73

74
Modulrohrsystem
KM532 KELOX Wandscheibenschallschutz-Set
Zum schallgedämmten befestigen der
Presswandscheibe inkl. Poly-Schutzkappe
Rundflansch und Befestigungsmaterial
K85A KELOX Anschluss-Schiene
Zur Befestigung der Wandscheiben-
Winkel KELIT HIT, KETRIX und KELOX
Stahlblech verzinkt
K85H KELIT Hohlwandbefestigungsschiene
Zum Ablängen und Befestigen der
Anschluss-Sets KELIT HIT, KETRIX und
KELOX in Trockenbauwänden, inkl.
4 Dübel und 8 Befestigungsschrauben
K86L KELIT Lochblechschiene
Zum Befestigen der Wandscheibenwinkel
in allen Lagen und verschiedenen
Installationsabständen, Stahlblech
verzinkt.
Länge: 2m
KM570 KELOX Universal-Verteilerschrank-Korpus
Sendzimierverzinkter Universal-Stahlblechschrank,
Anschlussmöglichkeit von
unten oder seitlich, höhenverstellbaren
Füßen, Putzblende unterhalb vom
Schrank, Breite: 120 mm, nachrüstbar
mit einem AP-oder UP-Sichtteil
Schranktiefe: 75mm
Einbauhöhe: 600 mm ab dem fertigen
Fußboden
Dimension VPE
Set 1
Dimension VPE
Einzelanschluss 1
8–10 cm 1
15 cm 1
Dimension VPE
Länge 350 1
Dimension VPE
2m 50
Dimension VPE
1–4 L: 460 mm 1
5–8 L: 690 mm 1
9–12 L: 840 mm 1
Sondergr. L: 1150 mm 1
KM571 KELOX UP-Sichtteil
Sendzimierverzinkte, absperrbare
Fronttüre und Rahmen, pulverbeschichtet,
Putzleiste vom Verteilerschrank-
Korpus max. 120mm unter der Fronttüre,
nachrüstbar mit Zylinderschloss
Farbe: weiß (RAL 9010)
Höhe: 530 mm
KM572 KELOX AP-Sichtteil
Sendzimierverzinkt, tiefenverstell-
barer AP-Sichtteil mit Magnethalterung,
pulverbeschichtet
Farbe: weiß (RAL 9010)
Einbautiefe: 130 mm
Einbauhöhe: 670 mm über dem
fertigen Fußboden
KM580E KELOX Radiatoren-Verteiler
Vor-und Rücklaufbalken mit Heizkreisabgängen
3/4“ Eurokonus AG, mit
Entlüftung am höchsten Punkt, Verteilerenden
verschlossen, Anschlüsse mit
angeformter Überwurfmutter 1“ flach
dichtend, Messing porenfrei metallisiert,
inkl. beschriftbarer Schilder für jeden
Heizkreis und schallgedämmten
Kunststoffkonsolen
Einsatzbereich: t max 90°C/10bar
ACHTUNG OHNE KM220
Euroverschraubung!
KM593A KELOX Anschluss-Set
Verteiler-Anschluss:
Reduktion oder Nippel flach dichtend
Messing porenfrei metallisiert
Modulrohrsystem
Dimension VPE
1–4 L: 530 mm 1
5–8 L: 760 mm 1
9–12 L: 910 mm 1
Sondergr. L: 1220 mm 1
Zylinderschloss 1
Dimension VPE
1–4 L: 530 mm 1
5–8 L: 760 mm 1
9–12 L: 910 mm 1
Sondergr. L: 1220 mm 1
Dimension VEP
2 L: 125 mm 1
3 L: 175 mm 1
4 L: 225 mm 1
5 L: 275 mm 1
6 L: 325 mm 1
7 L: 375 mm 1
8 L: 425 mm 1
9 L: 475 mm 1
10 L: 525 mm 1
11 L: 575 mm 1
12 L: 625 mm 1
Dimension VPE
1“x 3/4“ Reduktion 1P
1“x 1“ Nippel 1P
75

76
Modulrohrsystem
KM593E KELOX Anschlusskugelhahn
Anschlusskugelhähne in gerader oder
Winkelform für die Absperrung der
Verteiler, flach dichtendem AG zum
Verteilerbalken inkl. Dichtung,
(RL-Winkelform verlängert)
Messing porenfrei metallisiert
KM591A KELOX WMZ-Paßstück
Anschluss-Kugelhähne in gerader oder
Winkelform, Wärmemengenzähler-
Pass-Stück 3/4“ (110 mm) mit flach
dichtendem AG zum Verteilerbalken inkl.
Dichtung, mit Anschlussmöglichkeit für
die Temperaturmessung (RL-Winkel-
form verlängert), Messing porenfrei
metallisiert
KM592E KELOX Verteilerzubehör
Verteilerzubehör:
KFE-Stopfen 1/2“ Winkel 90°– zu KM580E
Anlegethermometer d35 mm bis 80°C
KFE-Stopfen 3/8“ Winkel 90° –
als Ersatzteil für KM590E
KM595 QUATTROX-HK-Hahnblock
Für Ventilheizkörper, mit 4 stufenlos drehbaren
Rohr-Anschlüssen als Durchgangsoder
Eckanschluss zum Durchschleifen des
Vor-und Rücklaufes ohne Verbindungs-
stellen im Bodenbereich sowie zentrischen,
Absperrbahren HK-Anschlüssen 3/4“ IG
Überwurfmutter, Rohrseitig 3/4“ AG Eurokonus,
Messing porenfrei vernickelt
KM597P4 KELOX UP-Isolierwandeinbausatz
Isolierwandeinbausatz für Ventil-Heizkörper
zur Montage vor den Verputzarbeiten,
mit eingelegten Führungsrohren
zum nachträglichen Einziehen der KELOX
Modulrohre im Quattrox-Durchschleifverfahren
zu den HK-Anschlüssen nach den
Verputzarbeiten, geeignet für
Unterputzmontage
B: 280mm, H: 150mm, T: 70mm
Dimension VPE
3/4“ gerade 1G
3/4“ Winkel 90° 1G
1“ gerade 1G
1“ Winkel 90° 1G
Dimension VPE
3/4“ gerade 1G
3/4“ Winkel 90° 1G
Dimension VPE
3/8“AG 1
1/2“AG 1P
Anlegethermometer 1P
Dimension VPE
4-fach 10
A-Nippel 1/2“x3/4“ 2
Konust. f. 3/4“Eurok. 2
Dimension VPE
V-HK 4-fach 1
KM595Z ZWEIROHR-HK-Hahnblock
Für Ventilheizkörper, mit 2 Rohr-Anschlüssen
als Durchgangs-und Eckanschluss,
sowie zentrischen, Absperrbahren HK-
Anschlüssen 3/4“ IG Überwurfmutter,
Rohrseitig 3/4“ AG Eurokonus, Messing
porenfrei vernickelt
KM597P2 KELOX UP-Isolierwandeinbausatz
Isolierwandeinbausatz für Ventil-Heizkörper
zur Montage vor den Verputzarbeiten,
mit eingelegten Führungsrohren zum
nachträglichen Einziehen der KELOX-
Modulrohre zu den HK-Anschlüssen nach
den Verputzarbeiten, geeignet für
Unterputzmontage
B: 150mm, H: 150mm, T: 70mm
KM597 KELOX Isolierwandeinbausatz
Isolierwandeinbausatz für Ventil-Heizkörper
zur Montage vor den Verputzarbeiten,
mit eingelegten Führungsrohren zum
nachträglichen Einziehen der KELOX-
Modulrohre zu den HK-Anschlüssen nach
den Verputzarbeiten, geeignet für
Trockenbaumontage
B: 150mm, H: 150mm, T: 75mm
KM544 KELOX UP-HK Modulrohre
Vorgefertigt KELOX Modulrohre d16mm
zur Montage vor den Verputzarbeiten, inkl.
LEXEL-Isolierung 4mm, zwischen VL und RL
verbunden, zum nachträglichen Anschließen
der Ventil-Heizkörper
B: 50mm, H: 250mm
Modulrohrsystem
Dimension VPE
2-fach Eckanschl. 1
2-fach Durchgang 1
Dimension VPE
V-HK 2-fach 1
Dimension VPE
V-HK 2-fach 1
Dimension VPE
16 1
77

78
Modulrohrsystem
KM547 KELOX UP-Wandeinbaublock
Isolierwandeinbaublock für Ventil-Heizkörper
zur Montage vor den Verputzarbeiten,
inkl. eingelegten, zwischen VL und RL
verbundenen KELOX Modulrohren d16,
zum nachträglichen Anschließen der Heizkörper,
geeignet für Unterputzmontage
Typ 1: B: 150mm, H: 150mm, T: 70mm
Typ 2: B: 100mm, H: 120mm, T: 35mm
KM500 KELOX UP-Heizkörper Winkelbox
Isolierwandeinbaublock für Ventil-Heizkörper
zur Montage vor den Verputzarbeiten,
inkl. eingelegten KELOX Modulrohren zu
einseitigen weiterführen im Wandbereich,
zwischen VL und RL verbundenen CU-
Rohren d15mm porenfrei metallisiert, zum
nachträglichen Anschließen der Heizkörper.
Bezeichnung:
Links: Anschlussrohr von links
Rechts: Anschlussrohr von rechts
Achtung! Beachten Sie die Montageanleitungen
der Verschraubungshersteller,
gegebenfalls verwenden Sie
für CU-Anschlüsse Stützhülsen
B: 140mm, H: 80mm, T: 70mm
BF600T KELOX Trockenbau-Heizkörper Winkelbox
Isolierwandeinbaublock für Ventil-Heizkörper
zur Montage im Trockenbaubereich mit
schallgedämmten, eingeschäumten Befestigungslaschen
zur Montage zwischen den
Trockenbauprofilen mit der BF605T Trockenbau-Montageschiene,
inkl. eingelegten
KELOX Modulrohren zu einseitigen weiterführen
im Wandbereich, zwischen VL und
RL verbundenen CU-Rohren d15mm porenfrei
metallisiert, zum nachträglichen Anschließen
der Heizkörper.
Bezeichnung:
Links: Anschlussrohr von links
Rechts: Anschlussrohr von rechts
Achtung! Beachten Sie die Montageanleitungen
der Verschraubungshersteller,
gegebenfalls verwenden sie
für CU-Anschlüsse Stützhülsen
B: 140mm, H: 80mm, T: 70mm
Dimension VPE
Typ 1/16 1
Typ 2/16 1
Dimension VPE
20 links 1
20 rechts 1
Dimension VPE
20 links 1
20 rechts 1
KM502 KELOX UP-Heizkörper T-Box
Isolierwandeinbaublock für Ventil-Heizkörper
zur Montage vor den Verputzarbeiten,
inkl. eingelegten KELOX Modulrohren zum
beidseitigen weiterführen im Wandbereich,
zwischen VL und RL verbundenen CU-
Rohren d15mm porenfrei metallisiert, zum
nachträglichen Anschließen der Heizkörper.
Bezeichnung:
Links: Anschlussrohr von links
Rechts: Anschlussrohr von rechts
Achtung! Beachten Sie die Montageanleitungen
der Verschraubungshersteller,
gegebenfalls verwenden Sie
für CU-Anschlüsse Stützhülsen
B: 140mm, H: 80mm, T: 70mm
BF602T KELOX Trockenbau-Heizkörper T-Box
Isolierwandeinbaublock für Ventil-Heizkörper
zur Montage im Trockenbaubereich mit
schallgedämmten, eingeschäumten Befestigungslaschen
zur Montage zwischen den
Trockenbauprofilen mit der BF605T Trockenbau-Montageschiene,
inkl. eingelegten
KELOX Modulrohren zum beidseitigen weiterführen
im Wandbereich, zwischen VL
und RL verbundenen CU-Rohren d15mm
porenfrei metallisiert, zum nachträglichen
Anschließen der Heizkörper.
Bezeichnung:
Links: Anschlussrohr von links
Rechts: Anschlussrohr von rechts
Achtung! Beachten Sie die Montageanleitungen
der Verschraubungshersteller,
gegebenfalls verwenden Sie
für CU-Anschlüsse Stützhülsen
B: 140mm, H: 80mm, T: 70mm
BF605T KELOX Trockenbau-Montageschiene
Winkelförmige Metall-Monageschiene zur
schallgedämmten, längs verstellbaren Befestigung
der BF600T und BF602T KELOX
Trockenbau Heizkörperboxen zwischen den
Trockenbauprofilen.
L: 420mm, H: 50mm, ST: 3mm
Modulrohrsystem
Dimension VPE
20 x 20 1
Dimension VPE
20 x 20 1
Dimension VPE
420mm 1
79

80
Modulrohrsystem
KM598V KELOX Anbindungsstabilisator
Für Ventilheizkörper, bestehend aus
einem Winkel (Kunststoff) zur Befestigung
am Rohbeton und höhenverstellbare,
aufsteckbare Kunststoffhalterungen,
sowie 2 weißen
Kunststoff-Stabilisationsrohren
Rohrabstand von 40–60mm
KM599 KELOX Doppelrosette
Aus Kunststoff, verstellbarer Achsabstand
von 40–50 mm
Farbe: weiß
L: 115mm B: 70mm
KM616 KELOX Dübelhaken
Schlagdübel aus Kunststoff, zur
Befestigung von KELOX Modulrohren
im Beton
KELOX Verarbeitungswerkzeuge
WZ912 KELOX Kaligrater
Zum Entgraten und Anbringen der Innenfase
am KELOX Modulrohr, inkl. Handknebel,
Aufnahme für langsam laufende
Bohrmaschine geeignet
WZ913 KELOX Entgrater
Zum Entgraten und Anbringen der Innenfase
am KELOX Modulrohr, inkl. Handknebel,
als Aufsatz für langsam laufende
Bohrmaschine geeignet
Dimension VPE
14/16 10
Dimension VPE
16 10
18–20 10
Dimension VPE
60 mm 50
80 mm 50
Dimension VPE
14 1
Dimension VPE
40 1
50 1
63 1
75 1
WZ915 KELOX Kalibrierdorn
Kalibrierdorne zum Entgraten und Anbringen
der Innenfase am KELOX Modulrohr,
Aufnahme für langsam laufende Bohrmaschine
oder KELOX-Universal-Klickgriff zum
Aufstecken für alle Dimensionen geeignet.
Dimension d12mm inkl. Handgriff, nicht
zum Kalibrieren mit Bohrmaschine geeignet.
Kalibrier-SET 1 bestehend aus:
Kalibrierdorn d16,20,25, 1 Universal-
Klickgriff, verpackt im Koffer
Kalibrier-SET 2 bestehend aus:
Kalibrierdorn d16,20,25, 1 Universal-
Klickgriff, Biegefeder d16,20,25 und
Rohrschneidezange, verpackt im Koffer
Kalibrier-SET 3 bestehend aus:
Kalibrierdorn d16,20,25, 1 Universal-
Klickgriff, Biegefeder d16,20,25, Rohrschneidezange
und Rohrhaltezange, verpackt
im Koffer
Kalibrier-SET 4 bestehend aus:
Kalibrierdorn d16,20,25,32, 1 Universal-
Klickgriff, verpackt im Koffer
Kalibrier-SET 5 bestehend aus:
Kalibrierdorn d16,20,25,32, 1 Universal-
Klickgriff, Biegefeder d16,20,25 und
Rohrschneidezange, verpackt im Koffer
WZ916 KELOX MULTI-Kalibrierdorn
3 Kalibrierdorne in einem Werkzeug
zum händischen Entgraten und Anbringen
der Innenfase am KELOX Modulrohr
WZ920 KELOX Biegefeder
Zur Bildung enger Radien an KELOX
Modulrohren (kleiner 5d) ohne
Querschnittsverengung
L: 610 mm
Modulrohrsystem
Dimension VPE
16 1
20 1
25 1
32 1
Klickgriff 1
Koffer 1
SET-1 1
SET-2 1
SET-3 1
SET-4 1
SET-5 1
Dimension VPE
16/20/25 1
Dimension VPE
14 1
16 1
20 1
25 1
81

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Modulrohrsystem
WZ925 KELOX Rohrbiegewerkzeug
Zum Herstellen gleichmäßiger Bögen
(kleiner 5d) an KELOX Modulrohren
WZ130 KELIT Rohrschere
Zum Ablängen der KELOX Modulrohre
d16–25mm und der
KELOX FB-Klemmschiene
WZ932 KELOX Rohrcutter
Zum Ablängen der
KELOX Modulrohre bis d20
WZ935 KELOX Rohrabschneider
Zum Ablängen der
KELOX Modulrohre bis d75
WZ939 KELOX Rohrhaltezange
Zum Festhalten beim Kalibrieren kurzer
KELOX Modulrohre
Dimension VPE
14– 40 1
Dimension VPE
16–40 1
Ersatzklinge 1
Reparatursatz 1
Dimension VPE
14–20 1
Ersatzklinge 1
Dimension VPE
14–63 1
50–110 1
Ersatzmesser 14–63 1
Ersatzmesser 50–110 1
Dimension VPE
16–32 1
WZ940 KELOX Verlegehaspel
Typ1:
Zum verwindungsfreien Abrollen
von KELOX Modulrohren.
Stahlrohr verzinkt, zerlegbar für Rohre
d16 und d20mm mit einer Rollenlänge
bis zu 300m
Typ2:
Rollenlänge bis 600m
WZ953 KELOX HK-Block-Montagehilfe
Zum Einrichten und Befestigen
der KELOX UP-Heizkörperboxen
KM500, KM502 und BF600T, BF602T
WZ954 KELOX IWES-Montagehilfe
Zum Einrichten und Befestigen
der KELOX Isolierwandeinbausätze
(IWES) KM597P2 und KM597P4
WZ955 KELOX Einziehfeder
Zum Einziehen der KELOX Modulrohre
in den Isolierwandeinbausatz
WZ958 KELOX Abdrückstopfen
Wiederverwendbarer Stopfen zum
Abdrücken von KELOX Modulrohren
Ersatz O-Ringe auf Anfrage!
NICHT für Dauereinsatz geeignet!
Modulrohrsystem
Dimension VPE
Typ1 1
Typ2 1
Dimension VPE
1
Dimension VPE
1
Dimension VPE
14–20 1
Dimension VPE
16 1
20 1
25 1
32 1
40 1
83

84
Modulrohrsystem
WZ959 KELOX Abdrückverschraubung mit IG
Wiederverwendbare Verschraubung mit IG
zum Abdrücken von KELOX Modulrohren
NICHT für Dauereinsatz geeignet!
WZ970 KELOX Akku-Pressmaschine – Ni-Mh
Elektromechanische Akku-Pressmaschine
Ni-Mh (Klauke) zum Verpressen der
KELOX und WINDOX-U Press-Systemteile
d16–75mm, Set inkl. 2 Akkus und Ladegerät
230V verpackt im Stahlblechkoffer.
ACHTUNG! Bei Verwendung von
Fremdfabrikaten ist ein Mindestpressdruck
von 30kN erforderlich!
KE KELIT empfiehlt Presswerkzeuge
in Bezug auf Funktion und Gewährleistung
einer jährlichen Inspektion
zu unterziehen, bitte kontaktieren
sie KE KELIT oder direkt die jeweilgen
Gerätehersteller!
WZ970L KELOX Akku-Pressmaschine – Li-Ion
Elektromechanische Akku-Pressmaschine
Li-Ion (Rems) zum Verpressen der
KELOX und WINDOX-U Press-Systemteile
d16–75 mm, inkl. 2 Akkus und Ladegerät
230V verpackt im Stahlblechkoffer, zum
Nachrüsten mit stromabhängiger AKKU-
Spannungsversorgung WZ971L, 230 V
ACHTUNG! Bei Verwendung von
Fremdfabrikaten ist ein Mindestpressdruck
von 30kN erforderlich!
KE KELIT empfiehlt Presswerkzeuge
in Bezug auf Funktion und Gewährleistung
einer jährlichen Inspektion
zu unterziehen, bitte kontaktieren
sie KE KELIT oder direkt die jeweilgen
Gerätehersteller!
Dimension VPE
50 x 6/4“ 1
Dimension VPE
Set 16–75 1
Grundmaschine 1
Akku 12V 1
Ladegerät 1
Koffer 1
Dimension VPE
Set 16–75 1
Grundmaschine 1
Akku 14,4V/3,2Ah 1
Ladegerät 1
Koffer 1
WZ971L KELOX Akku-Spannungsversorgung – Li-Ion
AKKU-Spannungsversorgung
230V Li-Ion (Rems)
zum Nachrüsten für WZ970L
WZ980 KELOX Pressbacken
Pressbacken-Einsätze zu WZ970 und
WZ970L
KE KELIT empfiehlt Presswerkzeuge
in Bezug auf Funktion und Gewährleistung
einer jährlichen Inspektion
zu unterziehen, bitte kontaktieren
sie KE KELIT oder direkt die jeweilgen
Gerätehersteller!
WZ988 KELOX Pressvorrichtung
Pressvorrichtung-Einsatz zu WZ970 und
WZ970L
KE KELIT empfiehlt Presswerkzeuge
in Bezug auf Funktion und Gewährleistung
einer jährlichen Inspektion
zu unterziehen, bitte kontaktieren
sie KE KELIT oder direkt die jeweilgen
Gerätehersteller!
WZ983 KELOX Pressvorrichtung
Zum händischen Verpressen der
KELOX und Windox Press-Systemteile
Modulrohrsystem
Dimension VPE
1
Dimension VPE
16 1
20 1
25 1
32 1
40 1
50 1
63 1
Dimension VPE
75 1
Dimension VPE
Handpressz.16–20 1
Einsätze 16 1P
Einsätze 20 1P
85

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Modulrohrsystem
Vertretungen,
Produktion und
Zentrale
Das KELOX Modulrohrprogramm wird – seiner
Bedeutung gemäß – über den Sanitär- und
Heizungsgroßhandel lagerführend und flächendeckend
vertrieben.
Inzing
KE KELIT Zentrale
KE KELIT Kunststoffwerk
Gesellschaft m.b.H.
Ignaz-Mayer-Straße 17
A-4020 Linz, Postfach 36
Tel: +43(0)5 0779
Fax: +43(0)5 0779-118
office@kekelit.com
www.kekelit.com
Salzburg
Linz
Poggersdorf
Brunn am Gebirge
Frohnleiten
Diese technischen Unterlagen dienen zu Ihrer Information und Beratung. Eine Verbindlichkeit kann daraus nicht
hergeleitet werden. Wir bitten, die Verarbeitung und Anwendung der Produkte den jeweiligen besonderen
Verhältnissen anzupassen. Ständigem Fortschritt entsprechend, behält sich KE KELIT die Änderung technischer
Details im Zuge von Produktverbesserungen vor. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
© by KE KELIT KELOX Handbuch 07/2012 dtsch.
Vertretung für Oberösterreich
KE KELIT Büro Oberösterreich
Ignaz-Mayer-Straße 17
A-4020 Linz
Tel: +43(0)5 0779
Fax: +43(0)5 0779-118
linz@kekelit.com
Vertretung für Steiermark
KE KELIT Büro Steiermark
Grazer Straße 10
A-8130 Frohnleiten
Tel: +43(0)5 0779-780
Fax: +43(0)5 0779-789
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Vertretung für Kärnten
KE KELIT Büro Kärnten
Wirtschaftspark 11
A-9130 Poggersdorf
Tel: +43(0)5 0779-790
Fax: +43(0)5 0779-799
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Vertretung für Wien, Nieder-
österreich und Burgenland
KE KELIT Büro Wien
Campus 21
Liebermannstraße A02405
A-2345 Brunn am Gebirge
Tel: +43(0)5 0779-710
Fax: +43(0)5 0779-729
wien@kekelit.com
Vertretung für Salzburg
Modulrohrsystem
KE KELIT Büro Salzburg
Maxglaner Hauptstr. 34
A-5020 Salzburg
Tel: +43(0)5 0779-750
Fax: +43(0)5 0779-759
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Vertretung für Tirol und Vorarlberg
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Bahnstraße 14a
A-6401 Inzing
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Modulrohrsystem
KE KELIT
Kunststoffwerk GesmbH.
Ignaz-Mayer-Straße 17
A-4020 Linz
Austria – Europe
Tel. +43 (0)5 0779
Fax +43 (0)5 0779 118
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Zertifiziertes
Qualitätssicherungssystem
durch ÖQS
ÖNORM EN ISO 9001:2000
Reg.Nr.366/0
Mitglied
österreichischer
Arbeitskreis
KUNSTSTOFFROHR
RECYCLING
ARA-Lizenz Nr.9087