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Modulrohrsystem - KE Kelit

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34<br />

<strong>Modulrohrsystem</strong><br />

Die Trinkwasser-<br />

installation<br />

Das <strong>KE</strong>LOX Modulrohr-System ist ÖVGW-<br />

registriert und zugelassen, weiters sieht die<br />

ÖNORM EN ISO 21003 für diesen Anwendungsfall<br />

folgende Kriterien vor:<br />

l max. Einsatztemperatur 80°C<br />

l dauerdruckfest 10 bar<br />

l lebensmitteltauglich gemäß<br />

ÖNORM B 5014/1 für Rohre und Fittings<br />

l dauerhaft dichte Verbindungen<br />

im Unterputzbereich<br />

l Druckstoßbeständigkeit der<br />

Verbindungen<br />

Das <strong>KE</strong>LOX System erfüllt diese Bedingungen<br />

in hervorragender Weise<br />

Vorteile<br />

l das Rohr von der Rolle, praktisch<br />

kein Verschnitt<br />

l werkseitig wärmegedämmte Rohre<br />

von der Rolle<br />

l Stangenware für Freiverlegung<br />

l ein ausgewogenes Dimensionsangebot<br />

von d16–75mm<br />

l rasche Verlegung<br />

l keine Ablagerungen an<br />

der glatten Innenseite<br />

l geringe Wärmedehnung,<br />

vergleichbar mit Metallrohren<br />

l Fittinge aus spannungsfrei geglühtem<br />

Sondermessing, porenfrei metallisiert<br />

l Vollkunststoffsystem bei Verwendung<br />

von WINDOX-U PPSU Fittings<br />

l <strong>KE</strong>LOX-PROtec-Stecksystem<br />

Praxisrelevante<br />

Hinweise zur<br />

ÖNORM B 5019<br />

Um den Hygieneforderungen zu entsprechen,<br />

beachten Sie folgende Punkte:<br />

l Richtige Dimensionierung der Rohrleitungen.<br />

Motto: so klein wie möglich, so<br />

groß wie notwendig (Seite 36–42)<br />

l Dämmung der Leitungen in den Steigschächten.<br />

Die Kaltwasserleitung sollte<br />

20°C nicht überschreiten (Seite 43)<br />

l Selten benützte Entnahmestellen<br />

von der zentralen Warmwasserbereitung<br />

abkoppeln. Lange Stillstandszeiten<br />

vermeiden!<br />

l Keine Totleitungen<br />

Abtrennen stillgelegter Leitungsabschnitte<br />

l Achten Sie auf Sauberkeit der Systemkomponenten<br />

bei Lieferung, Lagerung und<br />

Montage<br />

l Kontrollstücke einbauen<br />

l An leicht zugänglichen Stellen ist der<br />

Einbau mehrerer Kontrollstücke<br />

empfehlenswert<br />

l Druckprüfung<br />

In Trinkwasseranlagen, die nicht unmittelbar<br />

nach der Fertigstellung in Betrieb genommen<br />

werden, ist eine Dichtheitsprüfung<br />

mit ölfreier Druckluft bzw. Stickstoff durchzuführen<br />

(Seite 46–47)<br />

l Spülen und Inbetriebnahme<br />

l Im Zuge der Inbetriebnahme ist das<br />

gesamte Trinkwassernetz mit hygienisch<br />

einwandfreiem Trikwasser intensiv<br />

zu spülen (Seite 51)<br />

l Erstellung einer Anlagendokumentation<br />

Installations-<br />

varianten<br />

<strong>Modulrohrsystem</strong><br />

Beispiel 1:<br />

Traditionelles Verteilsystem unter Verwendung<br />

des <strong>KE</strong>LOX Fittingprogrammes.<br />

Beispiel 2:<br />

Systemkonforme Verlegemethode mit<br />

Sanitärverteiler und Einzelanbindung jeder<br />

Anschlussstelle. Keine Verbindungs-stellen<br />

im Fußbodenbereich.<br />

Beispiel 3:<br />

Reihenanbindung innerhalb mehrerer<br />

Anschlussstellen mit Warmwasserzirkulation<br />

bis zum letzten Anschluss.<br />

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