Modulrohrsystem - KE Kelit
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<strong>Modulrohrsystem</strong><br />
Die Trinkwasser-<br />
installation<br />
Das <strong>KE</strong>LOX Modulrohr-System ist ÖVGW-<br />
registriert und zugelassen, weiters sieht die<br />
ÖNORM EN ISO 21003 für diesen Anwendungsfall<br />
folgende Kriterien vor:<br />
l max. Einsatztemperatur 80°C<br />
l dauerdruckfest 10 bar<br />
l lebensmitteltauglich gemäß<br />
ÖNORM B 5014/1 für Rohre und Fittings<br />
l dauerhaft dichte Verbindungen<br />
im Unterputzbereich<br />
l Druckstoßbeständigkeit der<br />
Verbindungen<br />
Das <strong>KE</strong>LOX System erfüllt diese Bedingungen<br />
in hervorragender Weise<br />
Vorteile<br />
l das Rohr von der Rolle, praktisch<br />
kein Verschnitt<br />
l werkseitig wärmegedämmte Rohre<br />
von der Rolle<br />
l Stangenware für Freiverlegung<br />
l ein ausgewogenes Dimensionsangebot<br />
von d16–75mm<br />
l rasche Verlegung<br />
l keine Ablagerungen an<br />
der glatten Innenseite<br />
l geringe Wärmedehnung,<br />
vergleichbar mit Metallrohren<br />
l Fittinge aus spannungsfrei geglühtem<br />
Sondermessing, porenfrei metallisiert<br />
l Vollkunststoffsystem bei Verwendung<br />
von WINDOX-U PPSU Fittings<br />
l <strong>KE</strong>LOX-PROtec-Stecksystem<br />
Praxisrelevante<br />
Hinweise zur<br />
ÖNORM B 5019<br />
Um den Hygieneforderungen zu entsprechen,<br />
beachten Sie folgende Punkte:<br />
l Richtige Dimensionierung der Rohrleitungen.<br />
Motto: so klein wie möglich, so<br />
groß wie notwendig (Seite 36–42)<br />
l Dämmung der Leitungen in den Steigschächten.<br />
Die Kaltwasserleitung sollte<br />
20°C nicht überschreiten (Seite 43)<br />
l Selten benützte Entnahmestellen<br />
von der zentralen Warmwasserbereitung<br />
abkoppeln. Lange Stillstandszeiten<br />
vermeiden!<br />
l Keine Totleitungen<br />
Abtrennen stillgelegter Leitungsabschnitte<br />
l Achten Sie auf Sauberkeit der Systemkomponenten<br />
bei Lieferung, Lagerung und<br />
Montage<br />
l Kontrollstücke einbauen<br />
l An leicht zugänglichen Stellen ist der<br />
Einbau mehrerer Kontrollstücke<br />
empfehlenswert<br />
l Druckprüfung<br />
In Trinkwasseranlagen, die nicht unmittelbar<br />
nach der Fertigstellung in Betrieb genommen<br />
werden, ist eine Dichtheitsprüfung<br />
mit ölfreier Druckluft bzw. Stickstoff durchzuführen<br />
(Seite 46–47)<br />
l Spülen und Inbetriebnahme<br />
l Im Zuge der Inbetriebnahme ist das<br />
gesamte Trinkwassernetz mit hygienisch<br />
einwandfreiem Trikwasser intensiv<br />
zu spülen (Seite 51)<br />
l Erstellung einer Anlagendokumentation<br />
Installations-<br />
varianten<br />
<strong>Modulrohrsystem</strong><br />
Beispiel 1:<br />
Traditionelles Verteilsystem unter Verwendung<br />
des <strong>KE</strong>LOX Fittingprogrammes.<br />
Beispiel 2:<br />
Systemkonforme Verlegemethode mit<br />
Sanitärverteiler und Einzelanbindung jeder<br />
Anschlussstelle. Keine Verbindungs-stellen<br />
im Fußbodenbereich.<br />
Beispiel 3:<br />
Reihenanbindung innerhalb mehrerer<br />
Anschlussstellen mit Warmwasserzirkulation<br />
bis zum letzten Anschluss.<br />
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