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Modulrohrsystem - KE Kelit

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14<br />

<strong>Modulrohrsystem</strong><br />

Montageanleitung<br />

für <strong>KE</strong>LOX<br />

Schraubverbinder<br />

Einfache Schritte zur dichten<br />

<strong>KE</strong>LOX Schraubverbindung<br />

1. Ablängen:<br />

Immer im rechten Winkel – daher<br />

Rollenware vorher gerade biegen!<br />

1.1 d14–25 mit Rohrschneidezange (WZ130)<br />

1.2 d25 optional mit Rohrabschneider (WZ935)<br />

2. Kalibrieren und anfasen:<br />

Immer im Uhrzeigersinn ein- und<br />

ausdrehen!<br />

2.1 d14–25mm<br />

Auf den Kalibrierdorn (WZ915) den<br />

Universal-Handgriff aufklicken<br />

und im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag<br />

eindrehen.<br />

Dies ergibt:<br />

• Schnittwinkel auf 90° korrigiert<br />

• Rohrinnenwand kalibriert<br />

• Entgratet an der Außenseite<br />

• Umlaufende Innenfase am Rohrende<br />

mit ca.1mm Tiefe – Sichtkontrolle!<br />

2.2 Langsam laufende<br />

Bohrmaschinen oder Akkuschrauber<br />

können alternativ verwendet werden.<br />

Dazu Handgriff entfernen.<br />

3. Markieren der Einstecktiefe<br />

bei Schraubverbindern:<br />

Jeder Kalibrierdorn enthält am Schutzge-<br />

häuse eine entsprechende Markiermöglichkeit<br />

zum Anzeichnen der korrekten<br />

Einstecktiefe der Schraubtülle auf das Rohr.<br />

Nur geschulte<br />

Montagefachkräfte<br />

einsetzen!<br />

2.1<br />

2.2<br />

3.<br />

4 Aufschieben der Schraubverbinder<br />

OHNE Kraftaufwand!<br />

• Mutter der Verschraubung auf das<br />

<strong>KE</strong>LOX Rohrende aufschieben.<br />

• Wichtig: Tülle mit Druckhülse bis zum<br />

Anschlag (= Markierung) einschieben.<br />

5. Verschrauben<br />

Wichtig: Achten Sie auf die<br />

Anzugsdrehmomente.<br />

5.1 Die Mutter wird nun auf ein Gegenstück<br />

(z.B. AG des <strong>KE</strong>LOX Fittingprogrammes)<br />

ausreichend stark angezogen. Dadurch<br />

wird das <strong>KE</strong>LOX Rohr längszugfest verpresst<br />

und alle Dichtungsstufen treten in<br />

Funktion.<br />

5.2 Werden Verschraubungen so stark angezogen,<br />

dass nur noch ein Gewindegang<br />

sichtbar bleibt, sind in der Regel die<br />

Anzugsdrehmomente erreicht!<br />

Nach dem Verschrauben darf die Markierung<br />

der Einstecktiefe nicht sichtbar sein.<br />

(Rohr ist sonst aus der Druckhülse<br />

gerutscht!)<br />

NICHT verschraubte Verbindungen können<br />

speziell bei einer Luft-Druckprobe durch die<br />

O-Ringe dicht sein, der Längskraftschluss wird<br />

jedoch erst durch Anziehen der Verschraubung<br />

hergestellt.<br />

Unterziehen Sie daher ALLE Verbindungen<br />

einer Sichtkontrolle.<br />

4.<br />

5.1<br />

5.2<br />

Anzugsdrehmomente<br />

<strong>Modulrohrsystem</strong><br />

d 14 – 18 40 – 50 Nm<br />

d 20 60 – 70 Nm<br />

d 25 100 – 110 Nm<br />

Für Montagekorrekturen sind<br />

die Verbindungen auch nach der<br />

Verarbeitung drehbar!<br />

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