Weizer Stadtführungen
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Solidareuro an<br />
Günther Zgubic überreicht<br />
juni 2010<br />
Foto: Heran<br />
Die Bürgermeister des Bezirkes übergeben den „Solidareuro“<br />
an Günther Zgubic<br />
Seit 20 Jahren ist „Oscar Romero Menschenrechtspreisträger“<br />
Pater Günther Zgubic unermüdlich als Koordinator<br />
der Gefängnisseelsorge in Brasilien und für die Menschenrechte<br />
im Einsatz. Am 20. Mai wurde ihm im Rahmen<br />
einer Festveranstaltung im Frank-Stronach-Saal des<br />
Kunsthauses als „Solidareuro“ ein Scheck in der Höhe<br />
von € 20.000,- überreicht.<br />
Die Idee für den Solidareuro – 1 Euro für die Eine Welt –<br />
ist im Jahr 2005 als eine der zwölf Leitprojekten der Solidarregion<br />
unter deren Initiator Mag. Ferry Berger entstanden.<br />
Alle Bürgermeister der Region erklärten sich<br />
bereit, einen Euro pro Einwohner und Jahr zur Verfügung<br />
zu stellen, wobei 50 % für akute, soziale Projekte im Bezirk<br />
verwendet werden und 50 % dem Menschenrechtsprojekten<br />
von Günther Zgubic in Brasilien zu Gute kommen.<br />
In Zeiten, wo man Entwicklungshilfegelder streicht, stellt<br />
dieses österreichweit einzigartige Projekt eine wirkliche<br />
Sensation dar.<br />
Möglich wurde dieses Projekt durch den großen persönlichen<br />
Einsatz von Bezirkshauptmann HR Dr. Rüdiger<br />
Taus sowie den Bürgermeistern Franz Gesslbauer und<br />
Johann Graf. Als Gastredner für diesen Abend konnte<br />
Alfred Stingl, Altbürgermeister der Stadt Graz, gewonnen<br />
werden. Er hat viel dazu beigetragen, dass Graz von der<br />
UNO zur Menschenrechtsstadt erklärt worden ist.<br />
Umrahmt wurde der Abend vom Juan Carlos Sungurlian<br />
Ensemble. Ein Abend und Festakt der eigentlich sehr<br />
nachdenklich stimmte und uns allen wieder bewusst<br />
machte, in welch schönem Land, ausgestattet mit allen<br />
Möglichkeiten, wir eigentlich leben und das wir doch zu<br />
einer gewissen Dankbarkeit verpflichtet sind – Dankbarkeit,<br />
die wir in Form des „Solidareuro“ ausdrücken.<br />
Wild<br />
Jubiläumskonzert der<br />
Joe Cocker Cover Band<br />
KULTUR<br />
Foto: Heran<br />
Für großartige Stimmung im <strong>Weizer</strong> Kunsthaus<br />
sorgte die <strong>Weizer</strong> Joe Cocker Cover Band bei ihrem<br />
Jubiläumskonzert.<br />
Vor genau 20 Jahren beschlossen Musiker aus verschiedenen<br />
Gruppen rund um den Joe Cocker-Interpreten<br />
Anton „Su“ Fuchs eine Joe Cocker Cover Band zu gründen.<br />
Der Erfolg mit großartigen Konzerten im In- und Ausland<br />
gab ihnen Recht.<br />
Sie spielten auch als support act bei Konzerten von<br />
„Status Quo“, „Nazareth“ oder „Cannet Heat“. Vor einigen<br />
Jahren gab es dann wohl das größte Erlebnis, als die<br />
Band ihr Idol Joe Cocker in Grafendorf persönlich traf.<br />
Mit einem tollen Jubiläumsprogramm mit Toptiteln wie<br />
„We are the World“, „Unchain my heart“, „You can leave<br />
your hat on“ oder „With a little help of my friends“ begeisterten<br />
der Bandleader und Lead-Vokalist „Su“ Fuchs, Gerhard<br />
Kelz (guitar), Herbert „Bü“ Büssecker (bass), Hans<br />
Peter Oppelz (drums), Thomas Strasser (keyboard) sowie<br />
die Background-Vokalistinnen Kerstin Fuchs, Andrea Büssecker,<br />
Astrid Rummel und Martina Hatz.<br />
Als Gastmusiker „geigten“ Robby Musenbicher (Fendrich<br />
Band), Sepp Hiebler, Gerhard Krobath und Tom Müller von<br />
den „Kings of Rock´n`Roll“, Martin Obermaier und Charlie<br />
Roth von der „Roaring Sixtes Company“ und Robert Feiner<br />
von „The Voice“ kräftig auf.<br />
Am Höhepunkt des Abends tanzte sogar das Publikum<br />
beschwingt mit.<br />
Heran<br />
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