gie Diagnose Krebs - Henriettenstiftung Hannover
gie Diagnose Krebs - Henriettenstiftung Hannover
gie Diagnose Krebs - Henriettenstiftung Hannover
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Unter der Schirmherrschaft der<br />
niedersächsischen Ministerin für<br />
Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit<br />
Dr. Ursula von der Leyen<br />
Interdisziplinarität<br />
in der Onkolo<strong>gie</strong><br />
Symposium<br />
16. / 17. September 2005<br />
<strong>Diagnose</strong> Therapie Hoffnung<br />
Operation Leben Team<br />
<strong>Diagnose</strong> <strong>Krebs</strong> –<br />
Patientinnen und Patienten<br />
zwischen Angst und Hoffnung<br />
Team <strong>Diagnose</strong> Operation<br />
Hoffnung Therapie Leben<br />
Operation <strong>Diagnose</strong> Angst<br />
Hoffnung Therapie Leben<br />
CME: 14 Punkte<br />
1
Seite 2:<br />
Sehr<br />
geehrte Damen und Herren,<br />
<strong>Krebs</strong>- Erkrankungen nehmen seit Jahren kontinuierlich<br />
zu. Das liegt, so die Weltgesundheitsorganisation,<br />
an mehreren<br />
Faktoren. Familiäre Vorbelastungen,<br />
Lebensweisen, Alter und Umwelt stellen<br />
nur einige der typischen Gesundheitsrisiken<br />
für <strong>Krebs</strong>erkrankungen dar.<br />
Häufig ist der <strong>Krebs</strong> eine zunächst lokalisierte,<br />
dann aber unter Umständen eine systemische<br />
Erkrankung. Die Tumorabsiedlungen<br />
machen vor keinem Organ halt.<br />
Die Behandlung von <strong>Krebs</strong> ist heute<br />
nicht mehr an eine Fachdisziplin gebunden.<br />
Sie bedeutet Spezialisierung und<br />
Konzentration der unterschiedlichen<br />
Behandlungsarten. Dabei ist eine enge<br />
Kooperation zwischen den verschiedenen<br />
medizinischen Fächern und Berufsgruppen<br />
gefragt. Ärzte, Pflege, Psycholo<strong>gie</strong>,<br />
Seelsorge und Physiotherapeuten<br />
müssen bei der Behandlung von <strong>Krebs</strong>patientinnen<br />
und -patienten eng zusammenarbeiten.<br />
National und international<br />
ist deshalb eine zunehmende Zentrumsbildung<br />
zu verzeichnen. In Deutschland<br />
ist dies schon frühzeitig durch die<br />
Schaffung des Deutschen <strong>Krebs</strong>forschungszentrums<br />
in Heidelberg gelungen.<br />
Was aber kann ein Krankenhaus tun?<br />
Das Beispiel der <strong>Henriettenstiftung</strong> lässt<br />
die Möglichkeiten erkennen: Die verschiedenen<br />
medizinischen Disziplinen,<br />
z. T. zusammengefasst in Zentren innerhalb<br />
des Krankenhauses, arbeiten<br />
eng mit den anderen Berufsgruppen,<br />
kooperierenden Praxen und anderen<br />
Einrichtungen zusammen. Gegenstand<br />
des Symposiums ist daher die Darstellung<br />
der interdisziplinären Behandlungsmöglichkeiten<br />
von <strong>Krebs</strong>erkrankungen.<br />
Das Symposium ist eine Veranstaltung des „dialog ethik“<br />
in der <strong>Henriettenstiftung</strong> und lädt ein<br />
zur Diskussion und zum Dialog.<br />
D. Zinßer, Landessuperintendent a.D.<br />
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Seite 5:<br />
Vorsteher der <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
ReferentInnen, ModeratorInnen<br />
Thomas Altgeld Geschäftsführer Landesvereinigung für Gesundheit<br />
Niedersachsen e. V., <strong>Hannover</strong><br />
Ursula Athenstaedt Sozialdienst <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Bärbel Bächlein Fachreferentin, Landesvereinigung für Gesundheit<br />
Niedersachsen e. V, <strong>Hannover</strong><br />
Sigrid Binnberg Fachberaterin für Stomatherapie, Fa. noma-med<br />
Ralph Charbonnier Dr. theol., Pastor, Dipl.-Ing., Zentrum für Gesundheitsethik,<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Joachim Döring Öffentlichkeitsarbeit, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Jochen Dressler Professor Dr. med., Chefarzt der Nuklearmedizinischen<br />
Klinik, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Hans-Ulrich Ehlers Dr. med., Internistische Onkolo<strong>gie</strong>, Gemeinschaftspraxis<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Elisabeth Eicke Richterin am Amtsgericht <strong>Hannover</strong><br />
Karin Endres Landesvorsitzende Deutsche ILCO<br />
Bernd Gaede Dr. med., Internist, Hämatolo<strong>gie</strong>, internistische<br />
Onkolo<strong>gie</strong>, Gemeinschaftspraxis, <strong>Hannover</strong><br />
Renate Galley-Brink, Krankenhausseelsorgerin, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Gerd Gehrke Professor Dr. med. Dr. med. dent., Chefarzt der<br />
Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirur<strong>gie</strong>, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Rita Hagemann Leiterin der Kontaktstelle Kibis-Kiss, Selbsthilfegruppen<br />
in <strong>Hannover</strong><br />
Thomas Hagen Dr. theol., Universitätsklinikum München, Fachreferent<br />
der Erzdiözese München und Freising<br />
Fedor Heidenreich Professor Dr. med., Chefarzt der Neurologischen<br />
Klinik, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Jörn Hilfrich Professor Dr. med., Chefarzt der Frauenklinik,<br />
<strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Joachim Jähne Professor Dr. med., Chefarzt der Klinik für Allgemein-<br />
und Visceralchirur<strong>gie</strong>, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Wolfgang Kämmerer Dr. med., Chefarzt der Klinik für Psychosomatische<br />
Medizin, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Gabriele Kahl Krankenschwester, Leiterin des Uhlhorn Hospizes,<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Peter Landwehr Privatdozent Dr. med., Chefarzt der Klinik für<br />
Diagnostische und Interventionelle Radiolo<strong>gie</strong>,<br />
<strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Sabine Malinka Beratungsstelle für <strong>Krebs</strong>kranke und Angehörige,<br />
CV <strong>Hannover</strong> e.V.<br />
Gabriele Oest Diplom Theologin, Krankenschwester, Krankenhausseelsorgerin,<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Patrick von Parpart Dr. med., Oberarzt der Klinik für Allgemein- und<br />
Visceralchirur<strong>gie</strong>, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Christian Robold Dr. med., Arzt im Palliativdienst<br />
Lars-Uwe<br />
Schmidt-Wondra Dr. med. Dr. med. dent., Oberarzt der Klinik für<br />
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirur<strong>gie</strong>, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Iris Schrader Dr. med., Oberärztin, Frauenklinik, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Andrea Thyen Dr. med., Oberärztin, Frauenklinik, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Raymond Voltz, Professor Dr. med., Direktor der Klinik und Poliklinik<br />
für Palliativmedizin Universitätsklinikum<br />
Köln<br />
Christoph Wege Pastor, Krankenhausseelsorger, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Andreas Werner Dr. med., Tumorzentrum Rheinland-Pfalz<br />
Brigitte Wiese Dr. med., Oberärztin, Neurologische Klinik, <strong>Henriettenstiftung</strong><br />
Jochen Wysk Dr. med., Internistische Onkolo<strong>gie</strong>, Gemeinschaftspraxis<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Dieter Zinßer Pastor, Landessuperintendent a.D., Vorsteher der<br />
<strong>Henriettenstiftung</strong><br />
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Seite 3:<br />
Datum: Freitag, 16. September 2005<br />
Ort: Großer Saal<br />
Thema: Interdisziplinarität in der Onkolo<strong>gie</strong><br />
14.00 Uhr Begrüßung,<br />
D. Zinßer<br />
J. Jähne<br />
W. Kämmerer<br />
Moderation: J. Jähne, W. Kämmerer<br />
14.20 Uhr Modelle psychoonkologischer integrierter<br />
Versorgung<br />
A. Werner<br />
15.00 Uhr Palliativmedizin als Beispiel der interdisziplinären<br />
Versorgung onkologischer<br />
Patientinnen und Patienten<br />
R. Voltz<br />
15.40 Uhr Interdisziplinäre chirurgische Onkolo<strong>gie</strong><br />
J. Jähne<br />
16.00 Uhr Pause<br />
16.30 Uhr Interdisziplinäre Onkolo<strong>gie</strong> am Beispiel<br />
des Brustzentrums<br />
J. Hilfrich, P. Landwehr<br />
16.50 Uhr Möglichkeiten und Grenzen der Onkolo<strong>gie</strong><br />
im Kopf-, Halsbereich<br />
G. Gehrke<br />
17.10 Uhr Hämatolo<strong>gie</strong> und internistische Onkolo<strong>gie</strong><br />
– neue kooperative Versorgungsstrukturen<br />
B. Gaede<br />
17.30 Uhr Psychoonkolo<strong>gie</strong> – Möglichkeiten und<br />
Grenzen<br />
W. Kämmerer<br />
17.50 Uhr Verortung von Seelsorge in einem multidisziplinären<br />
Team am Beispiel des Interdisziplinären<br />
Zentrums für Palliativmedizin<br />
in München (IZP)<br />
T. Hagen<br />
18.10 Uhr Round-Table-Diskussion<br />
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Seite 4:<br />
Datum: Sonnabend, 17. September 2005<br />
Ort: Großer Saal<br />
Thema: Umgang mit onkologischen Patientinnen<br />
und Patienten<br />
9.30 Uhr Begrüßung:<br />
D. Zinßer<br />
W. Kämmerer<br />
Moderation: W. Kämmerer<br />
9.45 Uhr Praktische Psychoonkolo<strong>gie</strong><br />
A. Werner<br />
10.30 Uhr Workshops – Informationen<br />
A Workshops:<br />
Bereich 1: Moderation: Joachim Döring<br />
10.30 Uhr Therapieziele ändern, Palliativ-<br />
und Hospizdienste<br />
R. Charbonnier, G. Kahl, C. Robold<br />
11.30 Uhr Stoma-Versorgung<br />
P. von Parpart, M. Endres<br />
Ort: Seminarraum 5. Etage, Krankenhaus<br />
Bereich 2: Moderation: Bärbel Bächlein<br />
10.30 Uhr Wenn <strong>Krebs</strong>therapien auf<br />
Patienten zukommen<br />
H.-U Ehlers, I. Schrader, R. Galley-<br />
Brink<br />
11.30 Uhr: Leben mit Veränderungen<br />
G. Gehrke, I. Schrader, G. Oest,<br />
S. Malinka<br />
Ort: Konferenzzimmer, Mutterhaus<br />
Bereich 3: Moderation: Thomas Altgeld<br />
10.30 Uhr Umgang mit Sterbens- und<br />
Todesängsten<br />
W. Kämmerer, C. Wege<br />
11.30 Uhr <strong>Diagnose</strong>n und Befunde<br />
angemessen mitteilen<br />
R. Charbonnier, J. Wysk, P. Landwehr<br />
Ort: Fortbildungszentrum Raum 2<br />
B Informationen:<br />
Im Atrium Speakers Corner zum Thema “<strong>Krebs</strong>”<br />
� Kopftumor: L.-U. Schmidt-Wondra<br />
� Schilddrüsentumor: J. Dressler<br />
� Brust- und Unterleibstumor: A. Thyen<br />
� Darmtumor, P. v. Parpart, M. Endres<br />
� Hirntumor, F. Heidenreich, B. Wiese,<br />
Dt. Hirntumorhilfe<br />
� Patientenverfügung: U. Athenstaedt,<br />
E. Eicke<br />
Großer Saal Selbsthilfegruppen stellen sich vor<br />
Ab 11.30 Uhr Mittagsimbiss<br />
12.45 Uhr Die Bedeutung der Selbsthilfe<br />
R. Hagemann, Großer Saal<br />
13.30 Uhr Abschlussdiskussion bis etwa 14.00 Uhr<br />
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Seite 6:<br />
Sie erreichen die <strong>Henriettenstiftung</strong>, Marienstraße,<br />
mit den Stadtbahnlinien 4, 5, 6 und 11<br />
sowie der Buslinie 121 jeweils Haltestelle<br />
„Marienstraße und zur <strong>Henriettenstiftung</strong>“.<br />
Anschrift: <strong>Henriettenstiftung</strong>, Marienstraße 72-90,<br />
30171 <strong>Hannover</strong>, (0511) 289-0<br />
Kontakt: Ass. jur. Dagmar Vogt-Janssen, MPH<br />
Telefon: (0511) 289-2592<br />
Fax: (0511) 289 - 2000<br />
E-Mail: Dagmar.Vogt-<br />
Janssen@<strong>Henriettenstiftung</strong>.de<br />
Wir danken Aventis Pharma Deutschland, Berlin<br />
B. Braun, TransCare Gesundheitsservice,<br />
Melsungen<br />
Ethicon, Breast Care Deutschland,<br />
Norderstedt<br />
Grünenthal, Aachen<br />
Janssen-Cilag, Neuss<br />
Lilly Deutschland, Bad Homburg<br />
MSD, München<br />
Noma-med, Harsum/Asel<br />
Novartis Oncology, Nürnberg<br />
Partner: Ärztekammer Niedersachsen<br />
Landesvereinigung für Gesundheit<br />
Niedersachsen e. V.,<br />
Niedersächsische <strong>Krebs</strong>gesellschaft e.V.<br />
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