Ausgabe 04/2012 (Dezember) - Blankeneser Segel-Club eV
Ausgabe 04/2012 (Dezember) - Blankeneser Segel-Club eV
Ausgabe 04/2012 (Dezember) - Blankeneser Segel-Club eV
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� Letzte Helden – Senatspreis �<br />
Heft 4 / <strong>2012</strong><br />
<strong>Dezember</strong><br />
BLANKENESER SEGEL-CLUB<br />
1
Weil wir auch kleinen und mittleren<br />
Unternehmen Kredite geben.<br />
Sind wir die Bank an Ihrer Seite.<br />
2
Zeichnung: © Daniela Drüge<br />
Frohe Weihnachten und<br />
eine gutes Neues Jahr<br />
GER<br />
2013<br />
Liebe BSC-Mitglieder, <strong>2012</strong> nähert ich mit schnellen Schritten seinem Ende,<br />
und viele von uns wundern sich über das Tempo. Das liegt sicherlich auch an<br />
der Informationsflut, der wir aus allen Teilen der Welt, Europas und unseres<br />
Landes ausgesetzt sind. Vieles beunruhigt uns, weil es keine Patentrezepte<br />
gibt, wie man z.B. die Euro- und Schuldenkrise löst, einen dauerhaften<br />
Frieden in Nahost erreicht, sich vor einer Nuklearmacht Iran schützen und<br />
die stabilen wirtschaftlichen sowie politischen Verhältnisse in Deutschland<br />
am besten erhalten kann. Letzteres brauchen wir als Anker für unsere<br />
Zuversicht und das Vertrauen, mit anderen zukünftigen Problemen fertig<br />
zu werden. Diese Zuversicht und Vertrauen sind Teil unserer<br />
Weihnachtswünsche an Sie.<br />
<strong>2012</strong> war für den BSC ein Jahr mit Herausforderungen und Erfolgen. Zu<br />
Letzteren zählt die Entwicklung der Jugendabteilung, sehr erfolgreiche<br />
Regatta-Veranstaltungen und -Ergebnisse sowie ein großes<br />
Engagement vieler Mitglieder für den <strong>Club</strong>. Der Sommer war für die<br />
Spätreisenden besser als für frühere Perioden; aber Segler kennen<br />
ja eigentlich kein schlechtes Wetter.<br />
Trotzdem wünschen wir Ihnen für 2013 eine schöne <strong>Segel</strong>saison<br />
mit bestem Wetter und dem BSC ein weiteres gutes Jahr mit<br />
Ihrer Hilfe. Frohe Festtage für Sie e und Ihre Ih Lieben sowie einen<br />
guten Rutsch ins Neue Jahr! Ihr Vorstand<br />
3
BSC - Regatta<br />
Termine 2013<br />
(Weitere Einzelheiten folgen in der März-<strong>Ausgabe</strong> 2013)<br />
<strong>04</strong>.-05. Mai 2013 Elbe Pokal Regatta<br />
15. /29. Mai 2013 Mittwoch-<strong>Segel</strong>n Frühjahr 2013:<br />
12. /26. Juni 2013 Start jeweils 19:00 Uhr<br />
13.-17. Juli 2013 SOC Helgoland<br />
03.-<strong>04</strong>. Aug. 2013 Laser Pfahlewer Cup (dieser Termin ist leider nicht final)<br />
07. /21.Aug. 2013 Mittwoch-<strong>Segel</strong>n Herbst 2013:<br />
<strong>04</strong>. /11. Sept. 2013 Start jeweils 18:00. Uhr<br />
14.-15. Sept. 2013 Elbe Sand + Kutterpokal + HH Meister J/24<br />
28. Sept. 2013 Senatspreis<br />
30. Nov. bis 01. Dez. 2013 Letzte Helden<br />
Meldungen an <strong>Blankeneser</strong> <strong>Segel</strong>-<strong>Club</strong> e.V., Jollenhafen Blankenese, 22587 Hamburg<br />
Tel. <strong>04</strong>0 86 23 73 - Fax <strong>04</strong>0 86 03 97 od. E-Mail: regatta@bsc-hamburg.de, www.bsc-hamburg.de<br />
4<br />
Bitte beachten Sie die Beilagen von: Hamburger Kammerspiele, Landhaus<br />
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kreative Farbgestaltung<br />
Kunst und Handwerk im harmonischen Einklang<br />
Selten sind Grenzen zwischen Hand werk und Kunst so flie ßend wie im Be reich des Ma le rei -<br />
handwerks. Architektur zur Gel tung zu bringen, Stil rich tun gen nachzuempfinden, Möbel und<br />
Accessoires wir kungs voll zu unterstreichen oder das Wech selspiel von Sonnen- und Kunst licht in die<br />
Wand gestal tung einzubeziehen – das macht »An strei chen« zur Kunst.<br />
Hierin sehen wir unsere Auf gabe. Ob elegante Wohn räu me, Bürohäuser, Banken, Praxen oder Galerien –<br />
wir bemü hen uns, jedem Objekt sein per sön liches »Gesicht« zu ge ben: zurückhaltend und gekonnt.<br />
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<strong>Club</strong>leben aktuell<br />
Hochsee-Segler-Abende auf dem<br />
BSC-Ponton: Beeindruckendes Programm!<br />
Es wird spannend bei den alldienstäglichen vereinsübergreifenden Hochsee-Segler-Abenden im<br />
BSC-Ponton. Neu dabei sind dieses Jahr als Redner u.a.<br />
- <strong>Segel</strong>-Profi Tim Kröger zum Thema „Regatta-Kampagnen und Nord Stream Race”,<br />
- Einhand-Profi Jörg Riechers zum Thema „Von der Class 40 zum Vendee Globe 2016”,<br />
- Stefan Matschuk, Chef von North Sails, zu aktuellen Trends bei <strong>Segel</strong>n<br />
- Andreas Lindlahr über die Regatta Quebec-St.Malo an Bord der Class 40 „Red”<br />
- Steffen Müller, Chef der Knierim-Werft, zum Thema High-Tech-Rennyacht-Bau<br />
- International Judge Hannes Diefenbach zu den Neuigkeiten der Regeln ab 2013<br />
- Sören C. Sörensen zum Thema Fastnet-Taktik. Alle Ecken des Rennens werden beschrieben<br />
- Marcus Boehlich zur Tiedenentwicklung auf der Elbe und was, wo, warum im Strom passiert<br />
Aber auch die anderen üblichen Themen kommen nicht zu kurz, wie dem angehängten Programm-PDF<br />
zu entnehmen ist. Segler aller Vereine sind herzlich eingeladen, sich wöchentlich Dienstag abends um<br />
19:30 Uhr zu dieser BSC-Vortragsreihe zu treffen!<br />
<strong>Blankeneser</strong> Hochsee Segler Abend <strong>2012</strong>/2013<br />
Datum<br />
<strong>Dezember</strong><br />
Thema Vortragende(r)<br />
<strong>04</strong>.12.12 Hanse Race <strong>2012</strong> - Die unaufgeregte Regatta: Volker Andrae<br />
berichtet über die Regatta sowie deren smarte Organisation mit<br />
einfacher und moderner Technik<br />
Volker Andreae<br />
11.12.12 Terrestrische Navigation – mit Bleistift und Kursdreieck Kapitän Buhlheller<br />
18.12.12 Vom Minitransat zur Class 40 – Regatta: Andreas Lindlahr<br />
berichtet von der Regatta Quebec – St. Malo auf der Class-40<br />
Yacht „Red“ (mit Film)<br />
Andreas Lindlahr<br />
Januar<br />
08.01.13 Hochseetaktik im Fastnet-Jahr. Die wichtigsten Taktik-<br />
Entscheidungen jeder Phase des Fastnet-Race (mit Film)<br />
15.01.13 Deutschlands bekannter <strong>Segel</strong>-Profi über professionelles<br />
Kampagnen-Management am Beispiel Nord Stream Race<br />
Sören C. Sörensen<br />
Tim Kröger (Tim<br />
Kröger Yachting)<br />
5
<strong>Club</strong>leben aktuell<br />
Datum<br />
Januar<br />
Thema Vortragende(r)<br />
22.01.13 Deutscher Wetter Dienst (DWD) über Wetter-Kunde und was der Wolfgang Seifert<br />
DWD für Segler leisten kann<br />
(DWD)<br />
29.01.13 Strömungen in der Elbe: Eine Regatta von Wedel nach Cuxhaven<br />
auch für Fahrtensegler<br />
Marcus Boehlich<br />
Februar<br />
05.02.13 Was kommt an neuen Regatta-Regeln 2013? Ein International<br />
Judge erklärt die wichtigsten Änderungen<br />
12.02.13 High-Tech im Yachtbau: Knierim-Chef Steffen Müller zeigt wie<br />
eine moderne Rennyacht entsteht<br />
19.02.13 Neueste <strong>Segel</strong>entwicklungen. North-Sails-Chef Stefan Matschuk<br />
berichtet worauf es ankommt!<br />
26.02.13 Mare Racing Team: Deutschlands zur Zeit profiliertester<br />
Einhandsegler berichtet „vom Class 40 zum Vendee Globe 2016”<br />
(mit Film)<br />
März<br />
Hannes Diefenbach<br />
(International Judge)<br />
Steffen Müller<br />
(Knierim Yachtbau)<br />
Stefan Matschuk<br />
(North Sails)<br />
Jörg Riechers<br />
(Mare Racing Team)<br />
05.03.13 Auffrischen der Funkfähigkeiten oder „Over und Ende“<br />
mit der Etikette?<br />
Kapitän Buhlheller<br />
12.03.13 Unfallbeherrschung bei Seeunfällen Dr. Karsten Busch<br />
19.03.13 Folieren oder Lackieren? Verarbeitung von vollflächigen Folien,<br />
Wasserpässen und Schriftzügen auf Sportbooten<br />
26.03.13 Der Losten-Obmann kommt zu Vortrag, Dialog und Diskussion<br />
über das Miteinader auf dem Revier<br />
Termin tbc<br />
(noch offen)<br />
Neuigkeiten beim Yachtdesign – Aktuelle Entwicklung bei<br />
Regatta-Yachten<br />
Toni Gerken<br />
(Gerken Druck)<br />
Michael Nicolaysen<br />
Rolf Vrolijk (bisher<br />
nur angefragt)<br />
Termin tbc Reisebericht: Auf der IMX 38 „Roxy“ um die Ostsee Kai Neumann<br />
Termin tbc Red Gull: Bericht über 3 Jahre erfolgreicher <strong>Segel</strong>regeneration Ulf Schelhorn<br />
6<br />
Redaktionsschluss für die März-<strong>Ausgabe</strong> ist der 25. Februar 2013.
Wir können uns nicht erinnern, wie lange<br />
schon der Neujahrsempfang am Neu jahrstag,<br />
dem 1. Januar, auf dem <strong>Club</strong>ponton stattfand.<br />
Es war auch immer eine Freude, wenn sich trotz<br />
langer und häufig feuchter Sylvesternacht ein<br />
treuer und sehr fester Kreis von BSCern zum Prost<br />
Neujahr einfand.<br />
Viele schafften aber die Höhe nicht, waren über<br />
den Jahreswechsel verreist oder hatten andere<br />
Verpflichtungen am Neujahrstag. Um auch denen<br />
die Gelegenheit zur Teilnahme zu geben, haben wir<br />
<strong>Club</strong>leben aktuell<br />
Traditionsbruch! Neujahrsempfang<br />
erst am 6. Januar 2013<br />
Jahreshauptversammlung 2013<br />
uns trotz „Traditionsbedenken” entschlossen, den<br />
Empfang auf den Sonntag nach dem 1. Januar zu<br />
verlegen, und laden herzlich zum 6. Januar<br />
2013, 12:00 Uhr auf den <strong>Club</strong>ponton ein, um<br />
das dann immer noch junge Neue Jahr zu begrüßen<br />
und gute Wünsche, besonders natürlich für eine<br />
erfolgreiche Saison auszutauschen.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn dieser Termin<br />
es möglichst vielen Mitglieder ermöglicht, dabei zu<br />
sein. Der Vorstand<br />
Die nächste Hauptversammlung findet am 18. Februar 2013 auf dem <strong>Club</strong>ponton statt. Eine formelle<br />
Einladung folgt wie immer Ende Januar/Anfang Februar.<br />
Peilmarke in unserem Jollenhafen<br />
Marcus Boehlich hat dankenswerterweise mit einem hochempfindlichen Differential GPS-Gerät am<br />
Dalben Nr. 3 in unserem Hafen eine Peilmarke mit einer Höhe von 3,466 m über NN (Normal-Null)<br />
angebracht, die es uns erlaubt, bei Tiefenmessungen direkt den Wert über NN zu ermitteln.<br />
Danke, Marcus, für Deine 2-stündige Mühe!<br />
BSC-Laser-Trainingsgruppe Sperling:<br />
18 Teilnehmer<br />
16 Laser und 2 Contender trainierten bei schönstem Spätsommerwetter!<br />
Henry Sperling, Spiritus Rector der gleichnamigen Trainingsgruppe, konnte am Sonntag den 16.09. um<br />
15:00 diverse Lasersegler an der Waterkant begrüssen, die sich erneut auf dem Trainings-Schlachtfeld<br />
gegeneinander messen wollten. Das Training war wie immer kostenlos, Zielprotokolle gab es wie immer<br />
keine. Der Verein kann somit auf eine inzwischen sehr etablierte Trainingsgruppe stolz sein, bei der im<br />
Schnitt immer etwa 15 Laser sowie ein paar andere Einhandboote teilnehmen.<br />
8
Die Hälfte unserer Trailer wurden dank Gott<br />
und anderer glücklicher Umstände (z.B.<br />
zeitweiliger Erblindung des Prüfers) für den<br />
Straßenverkehr für weitere 2 Jahre freigegeben.<br />
Das nehme ich zum Anlaß um auf folgendes<br />
hinzuweisen: Die Trailer gehören dem BSC. Sie<br />
werden aufopferungsvoll gepflegt und gewartet<br />
von den Mitgliedern. Und zwar in ihrer Freizeit.<br />
Deshalb muß jeder Benutzer sorgfältig damit<br />
umgehen. Rechtzeitig vorher die zum Trailer<br />
gehörige Mappe im Büro bei Kathrin Dierks<br />
herausholen und nach Benutzung auch wieder<br />
<strong>Club</strong>leben aktuell<br />
Sailors, Mobofahrer und anderes<br />
seefahrendes Gesindel:<br />
»IMMER AUF KURS« MIT AKTUELLEN<br />
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sofort!!! zurückbringen. (Uns fehlen noch immer<br />
die Papiere von HH-CP 986, Pirat, „Alles wird<br />
gut“ !!) In der Mappe ist eine Karteikarte, die<br />
ausgefüllt werden muß. Mängel, wie Lichtfehler,<br />
abgefahrene Reflektoren, nicht funktionierende<br />
Bremse etc. unbedingt eintragen! Der Luftdruck<br />
ist vor jeder Fahrt an der Tanke (da kommt Ihr<br />
sowieso oben an der Elbchaussee vorbei) zu<br />
prüfen. Der vorgschriebene Druck steht auf dem<br />
Reifen (Immer über 2,5 bar).<br />
Wenn das funktioniert, halten die Trailer<br />
noch 100 Jahre. Till Verclas und alle Trainer<br />
Unser<br />
Weihnachtstipp:<br />
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9
Sportbootführerscheine Binnen und See;<br />
der DSV informiert:<br />
Seit Sehr geehrte Damen und Herren, am 17.<br />
Oktober <strong>2012</strong> sind erhebliche Änderungen zu<br />
den Sportboot führerscheinen-Binnen und See in<br />
Kraft getreten. Im Binnen- und Seebereich gilt jetzt<br />
eine Führer scheinpflichtgrenze von 11,03 kW (15<br />
PS).<br />
Zu den Änderungen im Einzelnen:<br />
*Im Bereich der Seeschifffahrtstraßen* ist wie<br />
bisher ohne Altersgrenze das nicht gewerbsmäßige<br />
Führen eines Sportbootes mit einer Nutzleistung<br />
bis zu 3,68 kW (5 PS) zulässig. Die Aufsichtspflicht<br />
der Eltern bleibt unberührt.<br />
Bei einer Nutzleistung von 3,68 kW (5 PS) bis zu<br />
einer Nutzleistung von 11,03 kW (15 PS) muss der<br />
Schiffsführer mindestens 16 Jahre alt sein.<br />
Ab einer Nutzleistung von 11,03 kW (15 PS) ist der<br />
Sportbootführerschein-See vorgeschrieben.<br />
*Auf den Binnenschifffahrtstraßen des Bundes*<br />
mit Ausnahme des Rheins gilt die Altersgrenze von<br />
16 Jahren auch für das fahrerlaubnisfreie Führen<br />
von Sportbooten bis zu 11,03 kW (15 PS) und unter<br />
15 m Länge.<br />
10<br />
<strong>Club</strong>leben aktuell<br />
Ab einer Nutzleistung von 11,03 kW (15 PS) ist der<br />
Sportbootführerschein-Binnen vorgeschrieben.<br />
Auf dem Rhein gilt unverändert die Fahrerlaubnispflicht<br />
für Sportboote mit einer Nutzleistung<br />
von mehr als 3,68 kW (5 PS).<br />
Zum Führen von <strong>Segel</strong>surfbrettern im Binnenbereich<br />
ist kein Sportbootführerschein mehr<br />
erforderlich.<br />
Die Fahrerlaubnisregelungen für Landesgewässer<br />
und den Bodensee sind derzeit unverändert.<br />
Der Wortlaut aller Änderungen wird im Bundesgesetzblatt<br />
Nr. 47 Teil I S. 2102 veröffentlicht und<br />
kann derzeit bei www.bgbl.de eingesehen<br />
werden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
DEUTSCHER SEGLER-VERBAND<br />
Führerscheine, <strong>Segel</strong>schulen und Ausbildung,<br />
Dr. Germar Brockmeyer
Hanse-Race 2013<br />
Der BSC gehört zu insgesamt 6 <strong>Segel</strong>clubs, die<br />
als Partner für den Hamburger Segler-Verband<br />
und die German Offshore Owners Association an<br />
der Veranstaltung der obigen Wettfahrt-Reihe in<br />
der Ostsee beteiligt sind.<br />
Hintergrund des Hanse-Race ist die Tatsache, dass<br />
der Baltic Sprint Cup auch in 2013 mangels ausreichenden<br />
Sponsorings nicht stattfindet. Das<br />
Hanse-Race ist für ca. 20 Teilnehmer geplant, soll<br />
auch Tourenschiffen offen sein und mit geringem<br />
Aufwand organisiert werden. Am Ende des<br />
Hanse-Race können die Teilnehmer ab Visby eine<br />
Urlaubsreise anschließen.<br />
Über weitere Details - auch hinsichtlich unserer<br />
Mitarbeit an dem Projekt wird auf kommenden<br />
Vorbereitungstreffen gesprochen.<br />
11
Team Race - Racing Team Blankenese I & II.<br />
In diesem Herbst waren die BSC-Jugend-Segler<br />
sehr oft auf dem Wasser. Die Piratensegler sind<br />
alle soweit, dass sie jederzeit allein rausdürfen, wenn<br />
sie vorher den Wetterbericht angesehen haben. Die<br />
Fevas sind jeden Dienstag und Freitag im Mühlo<br />
gewesen. Schade, dass sie nicht in der Lage waren<br />
die dritte Feva wieder aufzuriggen, nachdem der<br />
Mast repariert war. Die Kutter OH und Viet sah man<br />
ebenfalls regelmäßig draußen. Sogar die 29er waren<br />
Jugend<br />
TEAM RACE oder ein wunderbarer<br />
<strong>Segel</strong>herbst für die Opti-Regattasegler<br />
WASSER, WASSER!<br />
12<br />
mit Louisa und Sophie zur Regatta. Und alle<br />
Optigruppen sind richtig viel gesegelt.<br />
In den Herbstferien durften Bengt, Riek und John an<br />
einem NRV-Trainingslager in Boltenhagen/Ostsee<br />
teilnehmen. Wir hatten jeden Tag Wind und Welle.<br />
Wir sind eine Woche lang jeden Tag sechs Stunden<br />
gesegelt. Einen Tag hatten wir sogar zwischenzeitlich<br />
50 kn Wind. Manu und Mitja waren Trainer. Es<br />
hat viel Spaß gemacht und es war toll mit anderen<br />
gleichguten Opti-Seglern zu segeln.<br />
Auch dieses Jahr können wir wieder zusammen mit<br />
der SVAOe im Winter auf der Alster trainieren.<br />
Auch der SCU ist diesmal dabei. Insgesamt sind wir<br />
jedes Mal um die 16 Segler. Trainer sind Wibke,<br />
Lars-Malte und Thomas. Besonders viel Spaß macht<br />
das Match Race. Nächste Woche ist das letzte Mal,<br />
da wollen wir um den Tannenbaum auf der<br />
Binnenalster segeln.
An den Tagen vor dem Trainingslager in Boltenhagen<br />
gab es zwei tolle Regatten auf der Alster. Am 29.9.<br />
das Teamrace Hamburg beim NRV. Wir waren mit<br />
zwei BSC Teams, plus ein Ersatzmann, den wir an<br />
den NRV ausleihen konnten, angereist. Insgesamt<br />
kämpften acht Teams mit je vier Seglern um die<br />
Hamburger Meisterschaft. Alles war supertoll<br />
organisiert, so gab es für jedes Team Leibchen wie<br />
für die Olympioniken und coole Mützen in<br />
Teamfarben sowie Verpflegung für Segler, Betreuer<br />
und Eltern und ein Erinnerungsfoto. In den<br />
<strong>Segel</strong>pausen durften die Teams Jolle segeln - ohne<br />
Erwachsene über die Alster brettern. Obwohl unsere<br />
Jungs und Mädels den ganzen Sommer Teamrace<br />
mit Feuer und Flamme trainiert haben, war doch<br />
während der Regatta viel von Taktik und Regeln<br />
vergessen. Es hat aber trotzdem viel Spaß gemacht.<br />
Nach den Rennen haben wir die Boote zur SVAOe<br />
herrübergesegelt, um dann am Sonntag den<br />
Optipokal mitzusegeln. Das hat etwas länger<br />
gedauert, als wir gedacht hatten, so daß Manu extra<br />
für uns die Siegerehrung verschoben hat.<br />
Am nächsten Tag war der Optipokal. Bengt und Riek<br />
durften zwar nicht Opti segeln, weil sie in A sind,<br />
konnten aber auf dem gleichen Kurs das C55-Match<br />
Race mitsegeln. Das war eigentlich ein Zufall, denn<br />
Rieks Klassenlehrer hat noch Mitsegler gesucht.<br />
John war in der ersten Wettfahrt von Anfang an<br />
vorne und konnte seine Position bis zum Ziel hin<br />
verteidigen. In der zweiten Wettfahrt war er nicht<br />
immer vorne. Auf dem zweiten Downwindkurs war<br />
er schließlich zweiter. Die erste guckte einmal kurz<br />
nach hinten, konzentrierte sich nicht und kenterte<br />
nach Luv. Das war für John gut, denn dadurch<br />
konnte er auch dieses Rennen gewinnen. In der<br />
dritten Wettfahrt war John zu Anfang fünfter, dann<br />
konnte er ein paar Boote überholen und ist kurz vor<br />
der Ziellinie zweiter. „Ich bin auf Steuerbordbug auf<br />
die Ziellinie zugesegelt. In Lee von mir war Siri.<br />
Plötzlich wendet sie und wir stoßen zusammen.“ Siri<br />
Jugend<br />
John gewinnt den Optipokal.<br />
und John verhaken sich schließlich und John segelt<br />
nur als vierter ins Ziel. Mit einem Blick nach achtern<br />
weiß John aber, dass er gewonnen hat: Der Segler,<br />
der immer nur knapp hinter John war, ist nur achter.<br />
Auch bei den C55 gewannen Bengt und Riek; sie<br />
hatten alle Wettfahrten gewonnen.<br />
Drei Wochen nach den Herbstferien sind Bengt,<br />
Riek und John zum Nordpol, äh nach Bremerhaven<br />
gefahren, um die Eisbärenregatta mitzusegeln. Es<br />
war ein wirklich tolles Erlebnis, da 140 Opti-Segler,<br />
davon 90 in Opti-A und 50 in Opti-B, aus ganz<br />
Deutschland, zumindest aus ganz Norddeutschland<br />
kamen. Außerdem waren aus jedem Bundesland,<br />
außer aus Hamburg, die Kader dabei. Wir sind im<br />
Fischereihafen gesegelt. Da dieser durch ein<br />
Sperrwerk von der Weser abgetrennt ist, gibt es<br />
dort kaum Strömung, aber man hat immer Wasser.<br />
Es war wirklich eiskalt, wie der Name schon sagt,<br />
aber die Regatta ist echt toll und wir empfehlen<br />
jedem, hier mitzusegeln. Wir hoffen, dass nächstes<br />
mal mehr BSCer dabei sind.<br />
Bengt Rüstemeier GER 12861 und Kerstin Ingwersen<br />
13
8 Jubilare auf dem <strong>Club</strong>ponton gefeiert<br />
Zum 16. November hatten sich 60 BSCer auf<br />
dem <strong>Club</strong>ponton zu Ehren der diesjährigen<br />
Jubilare versammelt. Unsere Gastronomie hatte<br />
dem Anlaß angemessen festlich eingedeckt und ein<br />
schmackhaftes Menü vorbereitet.<br />
Von den Jubilarinnen und Jubilaren, Gisela<br />
Ellerbrock, Anne-Kathrin Struwe und Peer<br />
Wilhelm (25 Jahre) sowie Nis-Detlev Bruun,<br />
Ulrich Feindt, Karsten Kröger, Arno Möhring,<br />
Jürgen Schade und Jan Wilhelm (50 Jahre)<br />
war Jürgen Schade leider verhindert.<br />
Nach einem kurzen Resümee über wichtige<br />
Ereignisse im BSC <strong>2012</strong> und einem kurzen Ausblick<br />
auf 2013 einschließlich des Hinweises auf die<br />
notwendige Beschaffung eines geeigneten<br />
Zugfahrzeuges für die Jugendabteilung und die J<br />
24 wurden die Jubilare zwischen den Gängen des<br />
Essens anhand ihrer seglerischen Lebensläufe<br />
vorgestellt und erhielten die silbernen und<br />
goldenen <strong>Club</strong>abzeichen. Erstmals seit vielen<br />
Jahren (vielleicht sogar in der <strong>Club</strong>historie?) fielen<br />
bei Jan und Peer Wilhelm das 50. und 25. Jubiläum<br />
Gisela Ellerbrock. Anne-Kathrin Struwe.<br />
14<br />
zusammen, sodass auch wegen der engen<br />
Verzahnung ihrer seglerischen Aktivitäten eine<br />
gemeinsame Würdigung erfolgte.<br />
Arno Möhring bedankte sich anschließend im<br />
Namen der Jubilare und berichtete über beunruhigende<br />
Erfahrungen in der Gegend von Aden bei<br />
der Überführung seiner damaligen großen Yacht<br />
„Onra” von Neuseeland ins Mittelmeer Anfang<br />
2005. Verdächtige Schlauchboote wurden zweimal<br />
durch Hilfe der französischen und deutschen<br />
Marine vertrieben.<br />
Eine gelungener Abend in guter Stimmung aller<br />
Beteiligten mit einem Dank an die Jubilare für Ihre<br />
Loyalität zum BSC!<br />
Auch wenn es in der Vereinshistorie dafür kein<br />
Beispiel gibt, blickt Paul Rust, seit 10 Jahren<br />
Träger des goldenen Abzeichens mit Stein, in<br />
diesem Jahr auf 85 Jahre BSC-Mitgliedschaft<br />
zurück. Wir hoffen, dass er sich von einem derzeitigen<br />
Krankenhausaufenthalt bald erholt, damit<br />
wir in geeigneter Weise bei ihm zu Haus auf dieses<br />
einmalige Datum anstoßen können.
Jan und Peer Wilhelm.<br />
Ulrich Feindt.<br />
Arno Möhring.<br />
Nis Bruun.<br />
Karsten Kröger.<br />
Festlich gedeckte Tafel.<br />
15
Erfolgreicher Senatspreis <strong>2012</strong><br />
Nach flaute-bedingter Unzufriedenheit im<br />
Vorjahr, die sich besonders bei den langsameren<br />
Schiffen auch wegen des kurzen Regatta-Endes<br />
artikulierte, waren die Vorbereitungen des ASV und<br />
BSC auf die Themen Flexibilität der Bahn, schnelle<br />
Anpassung an veränderte Wetterbedingungen,<br />
Kommunikation und die Landorganisation einschl.<br />
Preisverteilung gerichtet.<br />
Während die verjüngte Wettfahrtleitung wegen<br />
guter Windverhältnisse keine Probleme hatte,<br />
wurde das Regatta-Ende in den <strong>Segel</strong>anweisungen<br />
deutlich nach hinten verschoben und an Land durch<br />
Harald Stoppel und seine Crew vom ASV auf dem<br />
Grillplatz eine gelungene Party mit anschl.<br />
Preisverteilung veranstaltet. Die Kommunikation<br />
16<br />
wird noch weiter verbessert, um bei Bedarf schnell<br />
alle Teilnehmer zu erreichen.<br />
So sorgte gute Bris für einwandfreie Starts, und die<br />
Teilnehmer konnten die lang ausgelegte Bahn ohne<br />
Probleme absegeln. Für eine Herausforderung<br />
sorgte nach der Rundung der Tonne vor Blankenese<br />
dann eine angekündigte schwere Regenflage mit bis
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17
Luxus auf dem Weg zum Gesamtsieg.<br />
zu 8 Windstärken, nach der der Wind westlich<br />
drehte und eine nach der vorherigen „Straßenbahn”<br />
echte Kreuz bis zum Ziel vorm Yachthafen<br />
erforderte.<br />
Schneller Hilfseinsatz…<br />
…hat Erfolg.<br />
18<br />
Regenflage auf dem Weg zum Ziel.<br />
Erster im Ziel war „Pax” von Klaus-Uwe Stryi (BSC),<br />
Erster nach berechneter Zeit und Gewinner des<br />
Senatspreise „Luxux” von Andreas Benkert (AYC).<br />
Weil keine Proteste vorlagen, konnten die Ergebnis<br />
zügig ermittelt werden, während in der gemütlichen<br />
Enge des Grillplatzes lebhafte Kontakte bei guter<br />
Stimmung gepflegt wurden.<br />
Danke an alle, die zum Gelingen beigetragen haben:<br />
Teilnehmer, Wettfahrtteam, Landorganisation und<br />
viele andere mehr!<br />
Weitere Bilder gibt es auf der Homepage; eine<br />
neutrale Meinung finden Sie im folgenden<br />
Kommentar des einer Anbiederung eher unverdächtigen<br />
Marcus Boehlich, den wir gern übernehmen.<br />
Treue Freunde des Senatspreises: „Courtage“ mit<br />
Skipper Meyer.
Gelungener Saisonabschluss auf der Elbe<br />
Am 29. September fand die von BSC und ASV<br />
veranstaltete Senatspreisregatta statt; am<br />
Folgetag die Elbe-Ausklang Regatta der SVAOe.<br />
Nachdem der Senatspreis in den vergangenen<br />
Jahren wegen teils unglücklicher Entscheidungen<br />
der Wettfahrtleitung unter dem Unmut der<br />
Teilnehmer litt, ist nun ein gelungener Neuanfang<br />
mit teils neuer Wettfahrtleitung gemacht worden.<br />
Bei ca. 4-5 Windstärken aus Süd und einem Mix aus<br />
Wolken und Sonne gingen 52 Yachten auf den<br />
Parcour zwischen Lühesand und Blankenese. Wie<br />
immer auf der Elbe waren Kenntnisse von<br />
Wassertiefen und Strömungsverhältnissen vorteilhaft.<br />
Heftige Abwechslung brachte eine ca. 5<br />
Minuten andauernde Schauerbö, deren Herannahen<br />
als 1m hohe weiße Wand auf dem Wasser sichtbar<br />
war und die den Teilnehmern bei geschätzten 7-8<br />
Windstärken einiges abverlangte. Der 20er<br />
Jollenkreuzer „Yella“ von Heiko Zimmermann (BSC)<br />
kenterte dabei, wurde jedoch von Besatzung und zu<br />
Hilfe geeilten Begleitbooten wieder aufgerichtet.<br />
Nach der Bö drehte der Wind auf West, so dass mit<br />
kurzen Schlägen am Hans-Kalb-Sand gegen die Tide<br />
nach Wedel gekreuzt werden durfte, wo die<br />
Wettfahrt nach fast 5 Stunden von dem letzten<br />
Teilnehmer beendet wurde.<br />
Wesentliche Verbesserung hat auch die<br />
Preisverleihung erfahren, die nun nicht mehr in der<br />
sterilen Halle, sondern am Grillplatz im Hamburger<br />
Yachthafen stattfand. Dort wurden zu sehr<br />
moderaten Preisen Getränke und Gegrilltes verkauft<br />
und die Enge förderte die Gespräche unter den<br />
Teilnehmern. Bleiben nur die vielen Wanderpreise<br />
zu kritisieren, die teilweise ebenso hässlich sind, wie<br />
deren Vergabemodus lächerlich ist. Solche „lustigen“<br />
Preise will heute keiner mehr haben. Die Teilnehmer<br />
nahmen es humorvoll und dankten der<br />
Wettfahrtleitung ausgiebig für einen schönen Tag.<br />
Am Sonntag ging es bei wieder Süd 5 schon um 9:00<br />
Uhr morgens los, als der Wettfahrtleiter der<br />
Elbe-Ausklang Regatta die 31 Teilnehmer auf die<br />
Bahn zwischen Hetlingen und Schulau schickte.<br />
Statistisch ist beim Elbe-Ausklang das Wetter besser<br />
als beim Senatspreis und so war es auch dieses Mal:<br />
Die Sonne schien ohne von einer einzigen Wolke<br />
bedrängt zu werden, was die Laune der Teilnehmer<br />
hob und die frühe Uhrzeit des Boardings vergessen<br />
machte. Bedingt durch die Windrichtung gab es<br />
keine spektakulären Taktiken und die Teilnehmer<br />
zogen mit hohen Geschwindigkeiten ihre Bahn. Dies<br />
wurde von einem Lotsen mal wieder völlig falsch<br />
eingeschätzt, denn ein Berufsschiff hustete sich hier<br />
ohne Not die Seele aus dem Leib. Leute aus Wedel<br />
eilten in der Erwartung, dass etwas passiert sei, ans<br />
Ufer, wurden jedoch nur eines einsam vor sich hin<br />
tutenden Dampfers ansichtig. Bei diesen herrlichen<br />
Verhältnissen war die Wettfahrt mit weniger als 1,5<br />
Stunden für den Ersten und fast 2,5 Stunden für den<br />
Letzten viel zu kurz. Die Mannschaften blieben noch<br />
lange bei Kaltgetränken in den Cockpits sitzen und<br />
ließen die nun beendete Saison Revue passieren.<br />
Ausführliche Ergebnisse unter www.senatspreis.de<br />
und www.svaoe.de Marcus J. Boehlich<br />
19
Letzte Helden <strong>2012</strong> oder ein Klima im<br />
Wandel?<br />
Wie schon seit vielen Jahren trafen sich auch in<br />
diesem Jahr an die 100 gemeldete Boote um<br />
an den Letzten Helden teilzunehmen. Doch etwas<br />
war anders. Das Wetter! Bei Temperaturen um die 10<br />
Grad war sogar der für einige Sekunden einsetzende<br />
Nieselregen zu ignorieren. Dieses grandiose Wetter<br />
wurde am Sonntag sogar noch um strahlenden<br />
Sonnenschein und angenehme 10 – 14 Knoten<br />
Logistische Herausforderung.<br />
20<br />
ergänzt. Alle Teilnehmer und Helfer konnten somit<br />
das schwere Wetter des Vorjahres vergessen und sich<br />
einem wunderschönen <strong>Segel</strong>tag vor Blankeneses<br />
Kulisse hingeben. Am Sonnabend wurden in allen<br />
Startgruppen bis auf eine, 3 Wettfahrten bei<br />
moderaten Winden aus Süd bis Südwest gesegelt.<br />
Am Sonntag fand die Regatta ihren Abschluss bei<br />
ebenfalls leichten Winden aus Süd-West.
Steuermannsbesprechung.<br />
Skiffs im Clinch.<br />
Der Wettfahrtobmann auf eigenem leistungsstarken RIB.<br />
Gewinner der begehrten Eisscholle der Letzten Helden wurde nach berechneter Zeit Iver Ahlmann aus Kiel<br />
mit seinem Musto Skiff.<br />
Iver Ahlmann Musto Skiff 1 (9) 2 7 = 10,0 Pt = 1. Platz<br />
Chris Winnington-Ingram XO 3 4 7 (26) = 14,0 Pt = 2. Platz<br />
Florian Kemper Musto Skiff 6 (13) 3T 5 = 14,5 Pt = 3. Platz<br />
In der mit 32 gewerteten Booten größten Klasse der 505er gewann Claas Lehmann (NRV) vor<br />
Morten Bogacki (DYC) und Andreas Jungclaus (HSC).<br />
Sieger bei den Piraten wurde Arne Habermann (SVWS) und bei den Lasern Andreas John (BSC)<br />
21
Die 2. Gruppe vorm Start.<br />
14-footer.<br />
22<br />
SATZ + SATZ<br />
Steuerberater<br />
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14-footer.<br />
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Schon an der Nord ?<br />
Allen Teilnehmern und Helfern sei an dieser Stelle<br />
ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Denn<br />
jedes Jahr aufs Neue wird dann, wenn die Saison<br />
eigentlich schon zu Ende ist, der BSC von<br />
Menschenscharen bevölkert, die eines gemeinsam<br />
haben: noch lange nicht genug von der Saison. Eine<br />
schöne Winterzeit und auf eine schöne kommende<br />
Saison in 2013! Euer Wettfahrtobmann Philip<br />
Jetzt folgt der Bericht von Hans Genthe über die<br />
ersten Letzten Helden, die am 30.11. und 1.12.1991<br />
stattfanden, den selben Tagen, zu denen auch die<br />
nächsten Letzten Helden in 2013 geplant sind.<br />
Der Letzte Held und Sieger der Musto-Skiffs.<br />
Herbstliches Vorland.<br />
23
Die ersten Helden<br />
Oktober 1991. Uni Hamburg, ca. 2Uhr morgens.<br />
Die Musik ist laut, die Mädchen hübsch, das<br />
Bier schmeckt prima. Nur eine Wolke ist am<br />
Studentenhimmel: Es gibt keine Regatta auf der<br />
Elbe mehr. Alle Boote müssen aus dem Wasser.<br />
Lars Hidde und Hans Genthe denken gar nicht<br />
daran. Im Winter wird gesegelt, solange die Elbe<br />
eisfrei ist! Nur schade, dass sonst keiner so richtig<br />
mitspielt. Hans, frisch nach Hamburg gezogen,<br />
lagert seinen FD wild auf dem Rasen an der Kehre<br />
vor dem NRV-<strong>Club</strong>haus. Gelegentlich muss er sein<br />
Schiff beim Gartenbauamt im Hirschpark abholen,<br />
aber das stört ihn nicht weiter. Lars will in die<br />
Klasse einsteigen und sich ein neues Boot kaufen.<br />
Im Laufe des Abends bei zunehmenden Bierkonsum<br />
reift ein kühner Plan zur Vollendung: Eine neue<br />
Regatta muss her, spät im Jahr, und weil man sich<br />
so stark fühlt, ist der Name klar: „Die letzten<br />
Helden”.<br />
Nach einen Abstecher ins Madhouse geht es über<br />
die Reeperbahn direkt zum MSC. In der<br />
Geschäftsstelle am Mühlenberg trifft die Idee auf<br />
wenig Begeisterung. Doch so leicht lassen sich die<br />
24<br />
beiden nicht entmutigen, der BSC ist ja nicht weit.<br />
Dort treffen Lars und Hans auf Günther<br />
Daubenmerkl, der sofort total begeistert ist. Ja,<br />
eine FD-Regatta auf der Elbe, das ist eine tolle<br />
Sache. Damit es nicht zu kalt wird, hat er auch<br />
schone eine Idee: Glühwein auf dem Wasser soll<br />
die Segler bei Laune halten. Jan Schleifer wird<br />
ebenfalls spontan für die neue Regatta gewonnen.<br />
Auch der Termin wird gleich festgemacht: Samstag<br />
30.11. und Sonntag 1.12.1991.<br />
An der ersten Regatta nehmen dann auch schon 6<br />
FDs teil, leider ist es nebelig, so dass am Samstag<br />
ein Opti-Matchrace im BSC -Hafen gesegelt wird -<br />
die Suppe ist so dick, dass man nur von einem bis<br />
zum nächsten Dallen schauen kann. Am Sonntag<br />
klart es etwas auf, so dass eine „Langstrecke” bei<br />
ca. 100m Sicht am Elbufer gesegelt werden kann:<br />
Start vor dem Hafen und dann bis zur nächsten<br />
Backbord-Fahrwassertonne und zurück.<br />
Wer da gewonnen hat, das ist leider nicht mehr<br />
überliefert. Doch der Glühwein war klasse, und alle<br />
waren sich einig: Das muss wiederholt werden.<br />
Hans Genthe, www.stockmaritime.com
Kurzbericht zur Laser Masters WM <strong>2012</strong><br />
Schon nach der WM 2010 hatte ich mir<br />
vorgenommen, die kalte WM in San Francisco zu<br />
überspringen und im Frühjahr nach Perth zu fahren.<br />
Mitte 2011 wurde schließlich, zu meiner<br />
Enttäuschung, der Austragungsort von Perth nach<br />
Brisbane verlegt.<br />
Die Australier meinten „Gold Coast, Great Barrier<br />
Reef - es gibt schlimmeres im Leben”, so dass ich<br />
meine Planung in Richtung Brisbane änderte.<br />
Ein Blick auf Google Earth zeigte einen riesigen<br />
Yachthafen mit tollem <strong>Club</strong> und dem Regattagebiet<br />
direkt vor dem Hafen - nicht schlecht, wenn man<br />
dies mit der Anfahrt zur Bahn in Kiel vergleicht.<br />
Windverhältnisse schienen auch ok, nur die<br />
Wassertiefe habe ich mir nicht angeguckt. Die Bucht<br />
hatte etwas vom Mühlenberger Loch mit ca. 3<br />
Meter Wassertiefe und Strom.<br />
Den Flug habe ich leidlich überstanden, wie man<br />
14h non-stop in der Holzklasse überstehen kann. In<br />
Brisbane erwarteten mich 28-30° C mit hoher<br />
Luftfeuchte und den täglichen Schauern - tropisch.<br />
Nach drei Tagen in Brisbane ging es mit dem Zug<br />
nach Manly, wo zuerst die Australische und anschlie-<br />
ßend die Weltmeisterschaft ausgetragen werden<br />
sollte.<br />
Der <strong>Club</strong> war sensationell, auch wenn es keine<br />
Bratheringe und Bauernfrühstück gab. Der <strong>Club</strong><br />
hatte fußballfeld große Flächen zum Riggen der<br />
Boote und sogar eine Entsalzungsanlage, wenn man<br />
nach dem <strong>Segel</strong>n zurück kam.<br />
Die ersten Tage der australischen Meisterschaft<br />
waren hart mit 15-20 kn bzw. 30 kn am zweiten Tag,<br />
aber danach hatte sich mein Körper an die<br />
ungewohnte Belastung im Februar gewöhnt und es<br />
ging besser.<br />
Vorne tummelten sich die Aussies und Neuseeländer<br />
und ich hatte das Gefühl eher um die europäische<br />
Ehre zu kämpfen. So blieb es auch bei der WM,<br />
die der Trainingspartner der Neuseeländischen<br />
Olympiateilnehmerin, Sott Leith, überlegen<br />
gewann.<br />
Nach 7 Tagen mit regelmäßigem Wind zwischen<br />
15/20 kn und etwas weniger an den letzten beiden<br />
Tagen reichte es zum vierten Platz in meiner<br />
Alterskategorie. Für mich zufriedenstellend, denn<br />
mehr hatte ich nicht erwartet bzw. erhofft.<br />
Matthias Brühl<br />
25
Laser Masters EM <strong>2012</strong><br />
Anfang Oktober <strong>2012</strong> fand, nach der WM 2007,<br />
mit der EM ein weiteres Großereignis der<br />
Laserklasse in Rosés, Nordspanien statt. Aus den<br />
guten Erfahrungen von 2007 erwarteten alle Wind,<br />
Sonne und Wärme. Nachdem das Unwetter, dass<br />
ganz Spanien in Beschlag genommen hatte,<br />
durchgezogen war, lieferte Rosés genau dies. Eine<br />
Woche mit 25ºC, Sonne aber leider mit 10 bis max.<br />
15 Knote relativ wenig Wind.<br />
Neben 15 anderen deutschen Teilnehmern hatten<br />
sich Henry und ich nach Spanien aufgemacht.<br />
Insgesamt hatten ca. 250 Teilnehmer gemeldet mit und im Gegensatz zu den Regatten der Euro Master<br />
dem „who is who” der Laser Masters in Europa und Serie kam man an die Topleute nicht mehr heran.<br />
einigen Teilnehmern aus Übersee (ARG, BRA, AUS, Somit ist klar, dass es im kommenden Jahr um das<br />
DOM, USA, MEX, QAT).<br />
Starten in großen Feldern geht, also YES/Kieler<br />
Der Veranstalter hatte, wie zur WM zwei Woche, auch wenn Henry und ich nach der<br />
Regattagebiete geplant - eins für die Radial und eins Regenschlacht im letzten Jahr eigentlich nicht<br />
für die Standards. Aus den Altersgruppen wurden motiviert waren.<br />
jeweils Starts mit ca. 70 Booten gemischt, so dass In der Endabrechnung ist Henry auf den zwölften<br />
wir mit den Apprentice (35-45) und den Masters und ich auf den vierten Platz von 47 Teilnehmern in<br />
(45-55) segelten - die sog. „Todesgruppe :-)” mit unserer Altersklasse gekommen. Im kommenden<br />
mehreren Welt- und Europameistern.<br />
Jahr, in Schweden, peilt Henry sicherlich die Top 5<br />
Gut Starten war essentiell und nicht einfach bei den an. Ende des Jahres folgt mit der WM in Oman das<br />
nicht immer regelsicheren Kamikazepiloten, Highlight der Saison.<br />
insbesondere aus Spanien und Italien. Genau hier Alles in allem war Rosés eine Topveranstaltung -<br />
lag mein Problem, denn mit Rückstand loszufahren, Wetter, Organisation, Wettfahrtleitung waren<br />
machte die meisten Rennen zu einer Aufholjagd hervorragend. Matthias Brühl<br />
26
Die Seehunddichte auf<br />
der Elbe nimmt zu …<br />
27
Die Saison <strong>2012</strong> auf der Max Bahr<br />
<strong>Segel</strong>n Anfang März? Uah, da fallen einem<br />
spontan Schneeregen, eiskalte Finger, klamme<br />
Klamotten und vielleicht eine heiße Dusche ein. Für<br />
uns – oder genauer ein Mixteam aus Rotoman,<br />
North Sails und Max Bahr – gestaltete sich dieser<br />
Gedanke doch ein wenig anders. Wir flogen über<br />
den Teich und nahmen bei allerbestem Wetter mit<br />
einem Charterboot an der Copa México teil. Die<br />
Veranstaltung findet zweijährlich in Puerto Vallarta<br />
statt und hat sich inzwischen mit hohem Niveau und<br />
einer anständigen Teilnehmerzahl etabliert. Wir<br />
beendeten sie hinter verschiedenen ehemaligen<br />
Welt- und Europameistern als Neunter von 50<br />
Teilnehmern.<br />
Ostern begann dann unsere Italien-Tournee. Bei<br />
ebenfalls bestem Wetter segelten wir vor Porto<br />
Santo Stefano die Pasquavela. Die ersten beiden<br />
Tage waren sehr erfolgreich, leider kamen danach<br />
ein paar Patzer hinzu und wir beendeten die von 25<br />
Booten besuchte Regatta als Zehnter.<br />
Zur Trofeo Accademia Navale vor Livorno konnten<br />
wir per Flugzeug anreisen, weil das Boot nach der<br />
Pasquavela noch in Italien stand. Hier hatten wir<br />
mehr Glück und konnten hinter dem<br />
28<br />
Europameisterteam als Gesamtzweiter von 23 die<br />
Serie beenden.<br />
Die italienische und die Europameisterschaft fanden<br />
dieses Jahr auf Sardinien statt. Dank Julians Einsatz,<br />
der das Gespann alleine von Livorno nach Sardinien<br />
brachte, konnten wir auch hier per Flugzeug<br />
anreisen. Cannigione zeigte sich mal wieder von<br />
seiner besten Seite und bestätigte erneut, dass<br />
Sardinien eines der schönsten <strong>Segel</strong>reviere ist.<br />
Aufgrund von zeitlichen Engpässen waren wir erst<br />
hier das erste Mal in Stammbesetzung vertreten und<br />
konnten dieses Jahr leider auch nur drei Serien in<br />
dieser Besetzung segeln.<br />
Die italienische Meisterschaft beendeten wir als<br />
zweites deutsches Team mit einem Gesamtplatz<br />
Sieben von 41 Teilnehmern, gefolgt von einem<br />
Gesamtplatz Elf von 47 Teilnehmern auf der<br />
Europameisterschaft.<br />
Gratulation an die Crew der Rotoman, die in diesem<br />
sehr gut besetzten Feld mit ihrem vierten Platz<br />
einmal mehr gezeigt hat, was sie drauf hat!<br />
Zwischendurch fand in Berlin erstmalig die<br />
Rupenhorn-Regatta statt. Die Max Bahr konnte<br />
leider nicht teilnehmen, jedoch startete Stefan
Karsunke als Steuermann auf der JJ-One und konnte<br />
mit diesem Team den Gesamtsieg unter 13<br />
Teilnehmern ersegeln.<br />
Der Juni zeigte sich nicht immer von seiner besten<br />
Seite und so war die Kieler Woche wettertechnisch<br />
eher durchwachsen. Dies spiegelte sich auch in<br />
unseren Ergebnissen wieder. Wir kamen auf Platz<br />
acht von 35 Booten heraus.<br />
Es folge eine lange segelfreie Sommerpause, bis wir<br />
dann im September zur German Open nach<br />
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Boltenhagen aufbrachen. Aufgrund einer<br />
Terminüberschneidung mit einer anderen Regatta<br />
konnten zwei unserer Stammcrewmitglieder nicht<br />
dabei sein. Die Crewsuche gestaltete sich als<br />
schwierig und so stand die Max Bahr Mannschaft<br />
erst wenige Tage vor dem Event fest. Der kleine<br />
eingebaute Haken: Wir mussten innerhalb einer<br />
Woche 25 kg abnehmen. Als am Donnerstagabend<br />
nach mehreren Saunagängen die Waage endlich<br />
400,00 kg anzeigte, konnten wir endlich durchatmen.<br />
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Mit zwei Frühstarts in der Serie kamen wir leider<br />
über einen Gesamtzwölften von 29 Teilnehmern<br />
nicht hinweg.<br />
Zur Alsterglocke unterstützten wir das Team<br />
Kähler/Kock mit 80% der Max Bahr Mannschaft.<br />
Hier konnten wir als beste J/24 einen Gesamtdritten<br />
ersegeln.<br />
Der Saisonabschluss fand dann im November bei<br />
strahlendem Sonnenschein zu Väterchen Frost statt.<br />
Jede einzelne Regatta blieb aufgrund der sehr<br />
wechselhaften Bedingungen auf der Alster bis zur<br />
letzten Kreuz spannend. Wir kamen nur mittelmäßig<br />
in Fahrt und wurden am Ende Neunter von<br />
27. Einen herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an<br />
unsere <strong>Club</strong>kammeraden auf der Rotoman. Sie<br />
waren in dieser Saison nahezu unschlagbar und<br />
haben auf den wichtigsten deutschen Regatten<br />
Kieler Woche und German Open die Gesamtsiege<br />
mehr als verdient. Jungs, es war wirklich eine Freude<br />
mitzuverfolgen, mit welcher Konsequenz ihr die<br />
letzten Jahre darauf hingearbeitet habt.<br />
Allerhöchster Respekt von der Max Bahr!
Saisonrückblick Rotoman<br />
Wie bereits berichtet sprach die Rückkehr der<br />
Rotoman in heimische Gewässer zur Kieler<br />
Woche für unseren Trainingsplan in Italien. Knapp<br />
drei Wochen nach dem Vize-Europameister auf<br />
Sardinien mussten wir uns im 33 Boote starken<br />
Feld auf der Kieler Woche behaupten. Am ersten<br />
Tag stahlen uns noch Manfred König mit Platz 2<br />
und 1 und <strong>Segel</strong>-„Clown“ Frank Schönfeld mit<br />
Platz 1 und 3 die Show, doch lagen wir mit Platz 4<br />
und 2 in Lauerstellung. Ab dem zweiten Tag gaben<br />
wir den Ton an. Egal, ob gerade genug Wind um zu<br />
starten oder Böen die einige Vorsegel zerstörten,<br />
die Rotoman behielt mit der Serie 1, 3, 2, 5, 2, 2, 1<br />
in allen Rennen das Heft in der Hand. So konnten<br />
wir mit einem für ein One-Design Feld luxuriösen<br />
11 Punkte-Vorsprung in den letzten Tag starten.<br />
Zudem war unser schlechtester Platz ein 5ter, alle<br />
unsere Verfolger hatten sich bei den schwierigen<br />
Bedingungen bereits hohe Streicher eingefahren.<br />
Mit einem 7. Platz beendeten wir ein abermals<br />
verrücktes Rennen und, nach dem wir sicher<br />
waren, auch nicht zu früh über der Linie gewesen<br />
zu sein, brachen wir auf in Richtung Schilksee. Am<br />
Ende konnten wir unseren Vorsprung auf 14<br />
Punkte ausbauen und damit erstmalig seit 2008<br />
die Kieler Woche für den BSC gewinnen. Zweiter<br />
wurde Frank Schönfeld, gefolgt von Manfred König<br />
und Jan Kähler. Stefan Karsunke mit der Max Bahr<br />
wurde 8., die Glen 32.<br />
Als Einstimmung auf die German Open fuhren wir<br />
Mitte August nach Malmö/Schweden zur<br />
Nordeuropäischen und Schwedischen<br />
Meisterschaft. 14 Boote segelten bei bestem<br />
Wetter auf dem Strömungsrevier und nach einigen<br />
Rennen kristallisierte sich ein Zweikampf zwischen<br />
Peer Kock und Rotoman heraus. Im vorletzten<br />
Rennen gab es einen Gesamtrückruf und ein<br />
Motorboot informierte uns dass wir, und nur wir,<br />
zu früh gewesen wären. Sowohl nach unserer<br />
eigenen als auch der Einschätzung unserer<br />
Konkurrenten ermangelte dies jeder Realität und<br />
somit entschieden wir uns zu protestieren.<br />
31
Fokussiert auf unseren Titelkampf nahmen wir<br />
dennoch am Rennen teil, was sich als Fehler herausstellen<br />
sollte. Nach Beendigung der Wettfahrten<br />
begaben wir uns zum Protestraum, um dort zu<br />
erfahren, dass wir mit einem DNE (Do not<br />
exclude/nicht streichbares Ergebnis) für besagtes<br />
Rennen disqualifiziert wurden. Nach genauem<br />
studieren der Regeln wurden wir der Richtigkeit<br />
gewahr und zogen unseren Protest zurück, da wir<br />
nun an der Situation nichts mehr ändern konnten<br />
und der Protest sicher einen Schatten auf das sehr<br />
nett organisierte Event geworfen hätte. So hakten<br />
wir dieses Vorbereitungsevent auf die German<br />
Open mit „wieder etwas gelernt“ ab und fuhren als<br />
5. nach Hause.<br />
Doch zum letzten Saisonhöhepunkt <strong>2012</strong> sollte<br />
uns so etwas nicht passieren. Der NRV hatte zur<br />
J/24 German Open nach Boltenhagen geladen. 29<br />
Boote waren dem Ruf und der außergewöhnlich<br />
guten und herzlichen Organisation gefolgt. Hier<br />
trafen wir auf unsere beiden ärgsten Konkurrenten<br />
32<br />
der letzten beiden Rennen, Frank Schönfeld und<br />
Peer Kock. Alle drei Team segelten eine bemerkenswerte<br />
Serie, doch am Ende war die Weste der<br />
Rotoman die weißeste. Mit den Plätzen 1, 2, 1, 2, 4,<br />
3, 5, 4, 5 konnten wir unseren Titel verteidigen und<br />
erneut einen beachtlichen 9-Punkte- Vorsprung<br />
zum 2. Frank Schönfeld herausfahren. Dritter<br />
wurde Peer Kock, Max Bahr 12. und Glen 17.<br />
Bemerkenswert aus unserer Sicht war noch das<br />
Rennen Nummer 6. Kurz vor dem letzten Luvfass<br />
kam unser Großsegel plötzlich ¾ runter. Das<br />
Großfall war am Kopfbrett durchgerutscht und<br />
dies wirkte sich natürlich merklich auf die<br />
Bootsperformance aus. Doch befanden wir uns<br />
gerade mit dem Hungrigen Wolf von SVAOe und<br />
der Max Bahr um Platz 1, 2 und 3, so daß an<br />
Aufgeben nicht zu denken war. Zwar verloren wir<br />
gegenüber den anderen Booten, doch konnten wir<br />
einen dritten Platz ins Ziel retten, und just vor dem<br />
Vorbereitungssignal für Rennen Nummer 7 hatten<br />
wir den Schaden repariert.<br />
Umso größer war die Freude über diesen weiteren<br />
Erfolg des Team Rotoman, welcher uns dann auch<br />
den erneuten Ranglistenplatz 1 für die Saison <strong>2012</strong><br />
sicherte.<br />
Unser Dank gilt allen Förderern des Team Rotoman.<br />
Wir sind sehr stolz auf das, was wir gemeinsam in<br />
den letzten Jahren geschafft und geschaffen haben,<br />
und dass wir den <strong>Blankeneser</strong> <strong>Segel</strong>-<strong>Club</strong> auf<br />
nationalen und internationalen Regatten vertreten<br />
dürfen. Euer Team Rotoman, Kai Mares, Jan-Marc Ulrich,<br />
Tobias Feuerherdt, Tobias Peters, Justus Kellner
Impressionen von Elbe-Sand-Regatta<br />
und Kutterpokal<br />
33
www.sy-sinus.de<br />
Unter dieser Homepage berichtet Michael<br />
Athmer seit Juli von seiner langen Reise, die in<br />
diesem Winter erst einmal im Mittelmeer endet.<br />
Wir bringen hier einige Auszüge aus seinen<br />
Berichten, um bei möglichst vielen Interessierten<br />
Neugier an weiteren Details zu wecken:<br />
Es geht los!!!<br />
Publiziert am 16. Juli <strong>2012</strong> von Michael<br />
Am Samstag den 21.7. geht es mit der Tide<br />
elbabwärts in die Stör. Fast alles ist fertig. Nur am<br />
Funk wird noch gebastelt. Das Wetter wird dann<br />
auch besser.<br />
Ameland<br />
Publiziert am 30. Juli <strong>2012</strong> von Michael<br />
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34<br />
Bin jetzt nach einer gemütlichen Tour über<br />
Wischhafen, Helgoland, Spiekeroog, Borkum,<br />
Ankern im Watt, auf Ameland eingeweht.<br />
Im Moment geht ein Gewitter nach dem anderen<br />
mit bis zu 30 Knt. Wind genau aus der Richtung,<br />
wo ich hin möchte. Geplant ist Texel.<br />
Morgen ist moderateres Wetter angesagt.<br />
Ameland ist sehr schön. Man kann sich schon ein<br />
paar Tage mit den sehr freundlichen und ausgeglichenen<br />
Holländern vertreiben.<br />
Es macht auch Spaß, wie sie mit einer Ruhe ihre<br />
Plattbodenschiffe bewegen.<br />
Kanalinseln<br />
Publiziert am 23. August <strong>2012</strong> von Michael<br />
Habe es geschafft von Cherbourg trotz schlechter<br />
Sicht weg zu kommen. Wenig Wind versprach eine<br />
lange Tour. 34 Meilen in 7 Stunden davon 2 mit<br />
Maschine. Dafür kam ich dann bei Niedrigwasser<br />
auf Guernsey an. Das bedeutet am Warteschlengel<br />
zu liegen. Dort wird man durch einen Hafenmeister<br />
hingelotst. Die Auflösung des Warteschlengel lief<br />
dann ganz gesittet ab. Jedes Schiff wurde von<br />
einem Lotsen zu seinem Liegeplatz gebracht. Ich<br />
bin im Ort viel gelaufen. Am nächsten Hafentag<br />
ging es mit der Fähre zur Insel Herm. Abends bin<br />
ich vom Nachbarschiff zum Essen eingeladen<br />
worden. Eric Delor und seine Frau haben Hummer<br />
und Dorade aufgetischt. Many Thanks to you. It<br />
has been a very nice Evening. Die Unterhaltung mit<br />
Dictionary und nicht vorhandenen Englischkentnissen<br />
wurde besser und besser. Heute morgen<br />
wurde der Gennaker mit Groß gesetzt und ab ging
es nach Jersy. In St.Helier wurden dann wieder<br />
diverse Gespräche am Warteschlengel geführt und<br />
es entstand eine kleine Coktailparty bis zum<br />
Einlaufen.<br />
Captain Athmer<br />
Brest<br />
Publiziert am 4. September <strong>2012</strong> von Michael<br />
Gestern hat es mich im Nebel unter Maschine bis<br />
in die Bucht von Brest getragen. Hier wurde noch<br />
mal der Gennaker gesetzt bis der Wind wieder<br />
einschlief.<br />
Heute habe ich <strong>Segel</strong> und Schiff gewaschen und die<br />
Halterung für den Autopiloten repariert. Morgen<br />
werde ich auch noch hier bleiben und Wäsche<br />
waschen.<br />
Am Donnerstag geht es los mit einem langen<br />
Schlag nach Bilbao, da die französischen Häfen in<br />
der Biscaya immer sehr tief in den Flußmündungen<br />
liegen und die Tagesstrecken<br />
damit viel zu groß wären. So habe ich einmal ca.<br />
350 Meilen. Versuche mal von unterwegs zu<br />
berichten. Zum Essen in Frankreich: Entweder man<br />
geht in ein Nobelrestaurant oder ißt Muscheln.<br />
Die schmecken fast überall.<br />
Gibralta<br />
Publiziert am 12. Oktober <strong>2012</strong> von Michael<br />
Nun bin ich dem Atlantik entflohen. Denn dort hat<br />
ein Wetterwechsel stattgefunden.<br />
Über Tarifa – ein Ort in dem das Leben tobt und<br />
viele Deutsche im Urlaub sind. Nur eine Marina<br />
gibt es nicht . Ankern war angesagt. Wellenreiten<br />
die ganze Nacht. Dafür konnte man schon die<br />
riesigen Berge von Marokko sehen. Es schob mich<br />
der Wind mit Groß und Genua 1 zur Marina Bay in<br />
Gibralta. Der Hafen liegt direkt neben einer Start/<br />
Landebahn vom Ortsflugplatz. Sind aber nur wenig<br />
Flüge nur am Tag. Der Hafen ist eine Stadt für sich<br />
und sieht aus wie Monaco und ist mit großen<br />
Motoryachten und vielen Seglern, die jetzt über<br />
den Atlantik wollen, proppevoll. In den Bars und<br />
Lokalen ist abends fast alles belegt. Heute war ein<br />
Marsch um den Felsen angesagt. Die Einkaufsstrasse<br />
Affensperre.<br />
ist ca.2km lang und mit edlen Läden, die auch gut<br />
besucht sind, bestückt. Das Wetter: am Tag 26°<br />
und jetzt um 23 Uhr noch 20°. Viel Sonnenschein ,<br />
blauer Himmel und eine gute Brise.<br />
Sommer 16.November <strong>2012</strong>?<br />
Publiziert am 16. November <strong>2012</strong> von Michael<br />
35
Wiebke und Familie sind in Palma wieder<br />
ausgestiegen. Es war ein schöner Familienurlaub.<br />
Teilweise schon wieder ungewohnt. Es hat aber<br />
trotzdem viel Spaß gemacht. Wir sind über<br />
mehrere kleine Häfen zur Insel Formentera<br />
gesegelt. Kurz vor dem Hafen gegen 4.30Uhr<br />
Nachts überraschte uns der Wind noch mit knapp<br />
30Knt. Der Hafen ist sein Geld nicht wert. In der<br />
Wintersaison ist alles zu. Dafür gibt es 24<br />
Autovermietungen. Der nächste Hafen auf<br />
Mallorca -Adriano- war das krasse Gegenteil.<br />
Super Anlage, gepflegt mit top Service und<br />
preiswert. Die Anlage war 2011 erweitert und mit<br />
großen Schiffen belegt worden. Abends war die<br />
Gasflasche alle. Dieses ließ sich mit Pizzas regeln.<br />
Am nächsten Tag mußten tausend Hürden<br />
überwunden werden, um wieder eine<br />
Gasversorgung zu haben. Mit einem sehr netten<br />
Taxifahrer wurde alles erledigt.<br />
Real <strong>Club</strong> Nautico in Palma war dann für eine<br />
ganze Woche meine Heimat. Wir bekamen einen<br />
36<br />
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tollen Liegeplatz direkt am <strong>Club</strong>haus zugewiesen.<br />
Luxus pur. Riesige <strong>Segel</strong> und Motorjachten.<br />
Abends hingen in ca 40 Meter Höhe lauter rote<br />
Toplichter. Der Verein ist sehr gut genutzt. Mit 2<br />
Schwimmbädern und Fitnessbude,Kraftraum war<br />
den ganzen Tag immer was los. Es sind ca. 1000<br />
Mitglieder. Am Sonntag kam Thomas Eychmüller.<br />
Leider auch viel Wind. Erst am Mittwoch konnten<br />
wir ablegen. Mit Groß und G1 gestartet und mit<br />
G3 angekommen hatten wir einen herrlichen<br />
<strong>Segel</strong>tag bei 20°. Repita war mal wieder ein kleiner<br />
Hafen, der sein Geld nicht wert war. Aber San<br />
Petro, wo wir auch mit einem super <strong>Segel</strong>tag<br />
gelandet sind, wiegt wieder alles auf. Landschaftlich<br />
sehr schön in einer tiefen Bucht gelegen. Da<br />
mussten wir einfach einen Tag länger bleiben. Zum<br />
Titel: Es sind 20° und wir laufen im T-Shirt und<br />
Shorts. In Palma hängt in den Straßen die<br />
Weihnachtsbeleuchtung und die Werbung für<br />
Weihnachtsmärkte und Tannenbaumverkäufe<br />
läuft. Paradox!<br />
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Abend-und Morgenstimmung<br />
auf der Elbe<br />
37
Abrux Tour <strong>2012</strong><br />
Die diesjährige Abrux Tour fand vom 4. bis 6.<br />
September statt.<br />
Wir hatten den Termin extra etwas früher gelegt,<br />
um nicht in das nasskalte Herbstwetter zu kommen.<br />
Der Kutter wurde am Montagabend auf den BSC<br />
Trailer verladen und verzurrt, so daß wir am frühen<br />
Dienstagmorgen vom BSC Hafen losfahren<br />
konnten. Das Ziel war in diesem Jahr Peenemünde<br />
auf Usedom. Das gut eingespielte Team fuhr über<br />
die A1, dann A20 bis zur Abfahrt Gützkow und<br />
danach über die B 111 bis Wolgast.<br />
Hier hatten wir mit der HORN Werft einen Kran<br />
Termin vereinbart. Planmäßig waren wir gegen<br />
12.00 Uhr vor Ort, um gleich ins Wasser gelassen<br />
zu werden. Nach einem kleinen Stärkungstrunk<br />
42<br />
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ein gutes Gespräch findet sich immer.<br />
ging es im gewohnten Schlag auf den Peenestrom.<br />
Das Wetter bescherte uns leichten Nordwind und<br />
angenehme Temperaturen. Wir ruderten in den<br />
alten Peenestrom hinein, dann in die Peene, die im<br />
Krößlitzer See endet. Von hier wollten wir über die<br />
Marina Krößlitz zurück in den Peenestrom, um<br />
dann nach Backbord abdrehend in den Hafen von<br />
Frees zu kommen.<br />
Leider war uns eine sehr niedrige Brücke im Weg<br />
unter der wir normalerweise nicht hindurch<br />
kamen. Der Kutter wurde erst vorn, danach hinten<br />
so tiefgetrimmt, dass wir mit Mühe unter der<br />
Brücke durchkamen. Danach wurde das Wasser so<br />
flach, daß wir festsaßen. Dimmi Franz ging ins<br />
Wasser, um uns die tiefsten Stellen auszuloten.<br />
Gegen 17.30 wurde im Fischereihafen Frees<br />
festgemacht. Wir hatten im Hotel „Zum<br />
Leuchtturm“ Zimmer belegt, zusätzlich wurden<br />
Torsten Hackmann<br />
Dipl.-Kaufmann<br />
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Die Finanzplaner.<br />
Jeder Tag ein Vermögen.
noch 2 Ferienwohnungen angemietet, um die<br />
ganze Mannschaft unterzubringen.<br />
Ein köstliches Abendessen beendete den anstrengenden<br />
Rudertag.<br />
Am nächsten Morgen ging es gleich nach dem<br />
Frühstück auf den Peenestrom zum gegenüberliegendem<br />
Hafen Peenemünde - ca. 2 sm. Dort hatten<br />
43
wir einen Liegeplatz im Marine Regatta Verein<br />
belegt. Zu Fuß ging es ins Technisch- Historische<br />
Museum Peenemünde.<br />
Es war eine Museums Führerin engagiert, die<br />
uns ausführlich erklärend durch die Anlagen<br />
des Museums führte. Die Außenanlagen<br />
(Abschussrampen und Transportwege der V1 und<br />
V2 Raketen) wurden besichtigt, es wurde uns das<br />
Kraftwerk gezeigt, in dem in den 40 er Jahren der<br />
Sauerstoff für den Raketenantrieb produziert<br />
wurde. Es überraschte uns, daß dieses Kraftwerk<br />
noch bis in die 1980 Jahre in der DDR mit<br />
Braunkohle betrieben wurde. Das Kraftwerk wurde<br />
1942 -1945 mit Steinkohle aus Schlesien betrieben<br />
und hatte damals schon elektroaktive Abgasfilter,<br />
(um dem Feind kein Anhalt für die Anlage zu<br />
geben), die dabei anfallenden Ascheberge wurde<br />
mit Wasser vermischt und beiderseits des Peene -<br />
strom als Spülfelder angelegt.<br />
Allgemein waren wir von den Dimensionen der<br />
gesamten Anlage beeindruckt.<br />
Am frühen Nachmittag hatten wir einen sehr<br />
kompakten Geschichtsunterricht über diesen<br />
44<br />
Wehrkomplex, der ja bis vor kurzem immer noch<br />
sehr geheim war.<br />
Auch jetzt sind noch viele Landstriche nicht<br />
zugänglich, da überall noch Munitionsreste lagern.<br />
Wir wollten eine schöpferische Pause einlegen, um<br />
danach noch einmal einen individuellen Besuch des<br />
Museums anzutreten. Das scheiterte aber dann an<br />
dem guten Wetter, dem guten Essen an Bord des<br />
Kutters und den schönen Getränken. Die<br />
Mannschaft war nicht mehr aufnahmefähig, aber<br />
wir waren uns einig, daß dieser Museumsbesuch<br />
etwas Besonderes war und unbedingt wiederholt<br />
werden sollte.<br />
Da der Wind auf Nordwest auffrischte, traten wir<br />
den Rückweg an. Es wurde noch ein kurzer<br />
Abstecher in den NORDHAFEN Peenemünde<br />
gerudert, um dann bei kappeligen Nordwest 5 Bft<br />
rüber nach Frees zu rudern.<br />
Die angepeilte Gaststätte hatte leider Ruhetag, so<br />
daß wir auf „An de Waterkant“ ausweichen<br />
mußten. 11 hungrige Herren unterzubringen, ist<br />
nicht immer ganz einfach, aber es hat geklappt. Es<br />
gab Fisch in allen Variationen und natürlich zur<br />
Verdauung einige Schnäpse. (Nur als therapeutische<br />
Maßnahme). Der 1 km lange nächtliche<br />
Nachhause-Marsch tat allen gut, ein informativer,<br />
aufregender Tag ging zu Ende.
Der nächste Morgen sah uns nach dem Frühstück<br />
wieder auf dem Peenestom Richtung Wolgast<br />
ruxen. Der Wind hatte in der Nacht noch<br />
aufgefrischt und blies aus Nordwest, es war<br />
schöner Schiebewind, der gleichzeitig den Strom<br />
mit in unsere Richtung schob, wir konnten dabei<br />
einige Pausen machen und waren froh, nicht<br />
gegenan rudern zu müssen.<br />
Gegen 11.00 Uhr waren wir dadurch schon unter<br />
dem Kran der Horn Werft; danach den bekannten<br />
Weg zurück.<br />
Es war eine sehr informative und schöne Tour, das<br />
Wetter hat mitgespielt, die Stimmung war hervorragend.<br />
Nach Auskunft unseres Archivars Archi Stehr war<br />
es die 29. Abrux-Tour in Folge mit Übernachtung.<br />
Es waren dabei:<br />
A.Stehr, H.Freitag, D. Franz, Kl. Külper, Cl. Schade,<br />
W. Schade, Michel Baars, Tews Koll, Hottel Dreyer,<br />
Buttje Breckwoldt und Hottel Neeb<br />
Leider wurden unser Steuermann Jochim<br />
West phalen und Karsten Kröger kurz vorher krank,<br />
sie konnten leider nicht mitkommen .<br />
Eine Empfehlung an alle Segler und auch<br />
Tuckerbootfahrer:<br />
Diese Museumsanlage ist wirklich sehenswert, gut<br />
mit Booten zu erreichen, die umliegende Natur ist<br />
beeindruckend.<br />
Vielen Dank an den BSC, dass wir den Kutter und<br />
den Trailer benutzen konnten. Horst Neeb<br />
45
PANTAENIUS<br />
www.pantaenius.de/bergung<br />
Die ganze Geschichte online<br />
INSIDER NEWS<br />
Wo ist<br />
der Haken?<br />
Bergungen und ihre Tücken.<br />
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Hamburg · Tel. +49 40 37 09 10 · München · Tel. +49 89 99 84 34 20<br />
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