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Ausgabe 01/2013 (März/April) - Blankeneser Segel-Club eV

Ausgabe 01/2013 (März/April) - Blankeneser Segel-Club eV

Ausgabe 01/2013 (März/April) - Blankeneser Segel-Club eV

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C 12 509 E<br />

BLANKENESER SEGEL-CLUB<br />

Heft 1 / 2<strong>01</strong>3<br />

<strong>März</strong><br />

www.bsc-hamburg.de<br />

1


Eine der besten Adressen<br />

Deutschlands<br />

Harvestehuder Weg 36<br />

in Hamburg – hier wohnen<br />

Sie exklusiv inmitten<br />

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04.-05. Mai Elbe Pokal Regatta<br />

HH-Einhandmeisterschaften<br />

Alle reviergeeigneten Klassen (keine Mehrrumpfboote)<br />

6 Wettfahrten, Meldeschluss am 26. <strong>April</strong> 2<strong>01</strong>3<br />

Start Sonnabend 04.05.2<strong>01</strong>3 10:00 Uhr<br />

Start Sonntag 05.05.2<strong>01</strong>3 11:30 Uhr<br />

15. /29. Mai/ Mittwoch-<strong>Segel</strong>n Frühjahr:<br />

12. /26. Juni Mittwochssegeln hinterm Hanskalbsand<br />

Alle reviergeeigneten Klassen nach Yardstick<br />

Start 19:00 Uhr, Meldung am Startschiff<br />

13.-17. Juli SOC Helgoland<br />

BSC - Regatta<br />

Termine 2<strong>01</strong>3<br />

03.-04. Aug. Laser Pfahlewer Cup (dieser Termin ist leider nicht final)<br />

07. /21.Aug./ Mittwoch-<strong>Segel</strong>n Herbst 2<strong>01</strong>3:<br />

04. /11. Sept. Mittwochssegeln<br />

hinterm Hanskalb sand<br />

Alle reviergeeigneten<br />

Klassen nach Yardstick<br />

Start 19:00 Uhr,<br />

Meldung am Startschiff<br />

Direktverkauf<br />

ab Importeur<br />

14.-15. Sept. Elbe Sand +<br />

Kutterpokal +<br />

HH Meister J/24<br />

Alle reviergeeigneten<br />

Klassen (keine<br />

Mehrrumpfboote)<br />

6 Wettfahrten,<br />

Meldeschluss am 06.<br />

September 2<strong>01</strong>3<br />

Start Sonnabend<br />

14.09.2<strong>01</strong>3 09:00 Uhr<br />

Start Sonntag<br />

15.09.2<strong>01</strong>3 10:30 Uhr<br />

GARTENMÖBEL<br />

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3


BSC - Regatta<br />

Termine 2<strong>01</strong>3<br />

28. Sept. 33. Senatspreis der Elbe<br />

Alle reviergeeigneten Kajütboote (nach Yardstick)<br />

Meldeschluss am 22. September 2<strong>01</strong>3<br />

Start Sonnabend 28.09.2<strong>01</strong>3 08:30 Uhr<br />

30. Nov. bis <strong>01</strong>. Dez. Letzte Helden<br />

505er, Contender, Korsar, Piraten und alle sonstigen reviergeeigneten<br />

Einrumpf-Boote, Yardstick-Wertung<br />

6 Wettfahrten, Meldeschluss am 22. November 2<strong>01</strong>3<br />

Start Sonnabend 30.11.2<strong>01</strong>3 11:30 Uhr<br />

Start Sonntag <strong>01</strong>.12.2<strong>01</strong>3 12:30 Uhr<br />

Meldungen an <strong>Blankeneser</strong> <strong>Segel</strong>-<strong>Club</strong> e.V., Jollenhafen Blankenese, 22587 Hamburg<br />

Tel. 040 86 23 73 - Fax 040 86 03 97 od. E-Mail: regatta@bsc-hamburg.de, www.bsc-hamburg.de<br />

Redaktionsschluss für die Juni-<strong>Ausgabe</strong> ist der 24. Mai 2<strong>01</strong>3.<br />

I I <br />

II<br />

<br />

I<br />

I<br />

III <br />

4


<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Achtung Hamburger Yachthafen-Lieger !<br />

Mitglieder-Befragung<br />

Die dem Hamburger Yachthafen ange schlos -<br />

senen Vereine werden gebeten eine Mit -<br />

gliederbefragung durchzuführen, um festzustellen,<br />

ob Bedarf für nachstehende Erweiterungen im<br />

Yachthafen besteht:<br />

1. Zusätzliche <strong>Segel</strong>kammern,<br />

2. Winterlagerhallenplätze (Neubauprojekt) und<br />

3. Bedarf an einer Brücke mit Steg zum Trockenfallen<br />

Im Falle, dass Sie sich zu allen oder aber auch nur zu<br />

bestimmten Fragen äußern möchten, tun Sie dies<br />

Chronik 75 Jahre BSC<br />

Während die 100-Jahr Chronik praktisch<br />

vergriffen ist, haben wir auf dem <strong>Club</strong>ponton<br />

noch ca. 30 Exemplare der obigen Chronik entdeckt<br />

und geben diese gern unentgeltlich an Interessierte<br />

ab, bevor wir sie entsorgen.<br />

Bitte im Büro bei Kathrin Diercks melden.<br />

bitte per Mail an das BSC-Büro, Frau Kathrin<br />

Diercks, buero@bsc-hamburg.de<br />

Wir werden hier die Wünsche sammeln und als<br />

Addition ohne Namensnennung an das Yacht -<br />

hafenbüro melden. Dort wird man sich dann aus<br />

den Rückmeldungen aller Vereine eine Meinung<br />

bilden und entsprechend der Satzung handeln.<br />

Ihre Wünsche erwarten wir spätestens 14 Tage nach<br />

Erhalt dieser BSC <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.<br />

Uwe Claasen, BSC-Yachthafenobmann<br />

Achtung SRC-Interessenten<br />

Mangels ausreichender Anmeldungen kommt ein BSC-Lehrgang zum UKW-SRC-Zeugnis nicht<br />

zustande. Kapt. Bulheller ist aber bereit, einzelne Interessenten in andere von ihm abgehaltene Kurse<br />

einzubeziehen. Anmeldungen bitte an Fiete Hülsen, Tel. 040 874812 oder per Mail an friedrich.<br />

huelsen@gmx.de<br />

Bitte beachten Sie die Beilagen von: Liegeradstudio Hamburg,<br />

Hausch & Partner, Collatz & Schwartz<br />

5


<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

<strong>Blankeneser</strong> <strong>Segel</strong>-<strong>Club</strong> e.V.<br />

Am 15. Februar 2<strong>01</strong>3 verstarb nach einer erfolgreich überstandenen Herzoperation in 2<strong>01</strong>2 an<br />

den Folgen einer Fußoperation unser ältestes Mitglied<br />

Paul Rust,<br />

Träger der goldenen Ehrennadel mit Stein, kurz vor seinem 98.<br />

Geburtstag. Mit fast 86 Jahren erreichte Paul Rust eine einmalige<br />

Mitgliedschafts-Dauer in der 115-jährigen Geschichte des BSC.<br />

Den Grundstein für seine außergewöhnliche <strong>Segel</strong>vita legte das<br />

Mitsegeln und die Bootspflege als junger „Bootsmann” auf Booten<br />

älterer <strong>Club</strong>freunde wie dem B-Boot „Gaivota”. Auf die Crew bei<br />

seinen Freunden Freudenberg auf deren 75er Nationalem Kreuzer<br />

„Wölfchen” begann die lange Serie eigener Boote: „Ruchenbieter”<br />

(C15, D3 und H 341) in 1933; ab 1939 bis nach dem Krieg die erste<br />

„Blanknees”, ein 30er Jollenkreuzer, von Drewitz gezeichnet aus Teakholz überwiegend selbst<br />

auf der Werft von Verwandten in Finkenwerder gebaut, damals ein Traumschiff; 1965 folgte<br />

dem Jollenkreuzer einer der klassischen 100-qm-Seefahrtskreuzer von A&R, die ehemalige<br />

„Christiana”; 1984 gesellte sich der 1-Tonner „Malabar” von Dieter Timm dazu, der leider 1997 im<br />

Winterlager in Wedel ausbrannte. 1991 konnte die „Blanknees” an einen geeigneten Eigner verkauft<br />

werden und machte den Namen frei für den Ersatz der „Malabar”, seine Najad 391, die noch<br />

heute in Wedel im Winterlager liegt. Neben dem Eigner gab es aber noch den überaus erfahrenen<br />

Regattasegler Paul Rust. Mit den Erfahrungen vom „Wölfchen” und aus der H-Jolle stieg er auf<br />

die „Lobito”, eine 12m-R-Yacht, die Hochseeyachten „Regina” und „Wappen von Hamburg” von<br />

Addi Timm, die „Jutta” von Abbi Harmstorf, die alle seine Erfahrung und physische Leistungskraft<br />

schätzten. Aber daneben lagen seine wichtigsten Regatta-Erfolge in 3-Mann-Kielbooten. Im<br />

Drachen segelte er mit Abbi Harmstorf und Matthias v. Appen jr. auf der „Biene” und gewann z.B.<br />

in Sandhamn die Marblehead Trophy. Auch auf den Drachen von Günther Spangenberg und Rudi<br />

Harmstorf war Paul vertreten, nur unterbrochen von seinem eigenen Drachen, den er 1958 bis<br />

1962 steuerte. Bis 1980 war er in der Drachenklasse aktiv, aber auch noch unterbrochen von sehr<br />

erfolgreichen internationalen Regatten auf 5,5m-R-Yachen von Rudi Harmstorf, mit dem er auch<br />

einmal mit einem neuen Boot vor Genoa unterging!<br />

Mit Paul Rust verliert der BSC und die deutsche <strong>Segel</strong>-Gemeinschaft einen herausragenden, überall<br />

angesehenen Segler, dessen Vielseitigkeit wohl „einmalig” genannt werden darf, wie vorstehende<br />

Vita zeigt.<br />

Er wird uns und vielen Eignern im Hamburger Yachthafen, seiner zweiten Heimat, fehlen.<br />

Mast- und Schotbruch, Paul, für Deinen letzten langen Törn! Dein BSC<br />

7


<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Paul Rust: 85 Jahre<br />

BSC-Mitglied<br />

Im vergangenen Jahr konnte Paul Rust auf eine<br />

85-jährige Mitgliedschaft im BSC zurückblicken.<br />

Ein solches Ereignis ist einmalig in der inzwischen<br />

115-jährigen Historie unseres <strong>Club</strong>s. Aus diesem<br />

Anlass haben Ältestenrat und Vorstand dieses<br />

Dokument zu seinen Ehren erstellt:<br />

Nach einer erfolgreich verlaufene Herzklappenoperation<br />

konnte ich ihm das Bild erst im Januar<br />

dieses Jahres bei einer verlängerten Rehabilitation<br />

im Hartwig-Hesse-Haus überreichen. Er hat sich<br />

über diese Ehrung und besonders die Einmaligkeit<br />

seiner 85 Jahre im BSC sehr gefreut und dankte<br />

In der dänischen Südsee wehen im Sommer<br />

reichlich BSC-Stander unter den Salingen. Ein<br />

guter Grund nach vielen Jahren wieder ein<br />

Ostseetreffen ins Leben zu rufen. Dieses Jahr<br />

wollen wir uns am Samstag, dem 29. Juni ab 16h,<br />

in zu einem „get together” mit Kinderprogramm<br />

und im Anschluß gemeinsamer Abendveranstaltung<br />

in Sonderborg treffen.<br />

Um den Rahmen der Veranstaltung planen zu<br />

können, bitten wir um eine (unverbindliche)<br />

gerührt dafür. Leider ist ihm nicht viel Zeit für die<br />

Freude geblieben, wie wir weiter vorn mitteilen<br />

mussten.<br />

Am 13. <strong>März</strong> hätten wir Paul gern zu seinem 98.<br />

Geburtstag gratuliert.<br />

Dieter Tetzen<br />

Save the Date!<br />

Ostseetreffen des BSC am 29. Juni<br />

Anmeldung bis Anfang Mai! Da die Sommerausgabe<br />

des BSC <strong>Club</strong>magazins im Juni / Juli erscheint und<br />

dieses Datum für weitere Details zu spät sein wird,<br />

informieren wir Euch per Rundmail und auf der<br />

Webseite des BSC. Wir freuen uns über viele<br />

Teilnehmer!<br />

Anne + Dirk Struve<br />

Kontakt: anne.struve@gmx.de oder<br />

mobil <strong>01</strong>71- 532 41 94<br />

bitte angeben: Anzahl Personen/ Schiffsname/<br />

email- adresse und (mobil-) Telefonnummer<br />

8


<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Der Deutsche Segler-Verband wurde 125<br />

Jahre alt<br />

Am 4. <strong>März</strong> trafen sich die Repräsentanten des<br />

DSV und eine große Zahl von geladenen<br />

Vereinsvorsitzenden und anderen Gästen auf<br />

Einladung des Senats zu einer Feier im Hamburger<br />

Rathaus.<br />

Staatsrat Volker Schiek hielt die Laudatio auf den<br />

DSV mit vielen Details aus dessen ereignisreicher<br />

Geschichte und strich die Bedeutung des <strong>Segel</strong>sports<br />

für Hamburg heraus, die auch durch die traditionell<br />

in Hamburg residierende Geschäftsstelle des Segler-<br />

Verbands belegt wird.<br />

In seiner Erwiderung ging DSV-Präsident Rolf Bähr<br />

auf das breite Angebot der im DSV organisierten<br />

Vereine ein, das sich vom olympischen Spitzensport,<br />

über eine riesige Zahl von internationalen und<br />

nationalen Regatten, die Klassenvereinigungen bis<br />

hin zum Tourensegeln erstreckt und in besonderem<br />

Umfang die Jugendausbildung fördert.<br />

Einen guten Überblick über 125 Jahre <strong>Segel</strong>sport in<br />

Deutschland gibt die Jubiläums-Chronik „125 Jahre<br />

<strong>Segel</strong>sport in Deutschland”, die bei Delius Klasing<br />

im <strong>März</strong> erscheint.<br />

Nach einem Umtrunk mit Fingerfood, zu dem der<br />

Senat eingeladen hatte, gab es noch die Gelegenheit<br />

zur Besichtigung der Baustelle des beeindruckenden,<br />

neuen NRV-<strong>Club</strong>hauses, das kurz vorher gerichtet<br />

worden war.<br />

Hafengeburtstag vom 9. bis 12. Mai 2<strong>01</strong>3<br />

Für interessierte Segler und Motorboot-Fahrer sind wieder Plätze im City-Sportboot-Hafen reserviert.<br />

Anfragen bitte an unser Büro.<br />

An alle, die Berichte für die <strong>Club</strong>zeitung schreiben!<br />

• Bitte die Texte in Schriftgröße 12 Punkt in Word schreiben und als Word-Datei oder ASCII-<br />

Datei abspei chern und anliefern.<br />

• Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Daten per E-Mail an die Redaktion zu schicken:<br />

redaktions@bsc-hamburg.de – Wir danken für Eure Unterstützung. Die Redaktion<br />

9


GERMAN TENNIS CHAMPIONSHIPS 2<strong>01</strong>3<br />

Derby-Meeting 2<strong>01</strong>2<br />

Galopprennbahn HH-Horn<br />

<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Good-Buy-Hefte lohnen sich für Käufer<br />

und den BSC<br />

Gemeinsam für den Sport<br />

GOOD BUY 2<strong>01</strong>3<br />

1 Jahr gültig!<br />

Die im Büro erhältlichen Gutschein-Hefte für das<br />

Jahr 2<strong>01</strong>3 bieten bei vielen Geschäften und<br />

Restaurants in und um Hamburg Einkaufsvorteile<br />

von 20 bis 50%. Bei einem Restaurant-Besuch von 4<br />

Personen und z.B. 25% Vorteil ist der Kaufpreis des<br />

Heftes von € 20, von dem der BSC auch noch € 10<br />

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gern welche!<br />

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10 EUR pro Heft<br />

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SUSHI FACTORY, Witthüs, Lambert, mascha clothing, Meßmer Momentum, KIDS FASHION and more, east, Marley´s Restaurant,<br />

Restaurant Ribling, Die Bar (im Madison Hotel), Restaurant jus, El Tequito, edc by Esprit, Jacques Britt, Wasserski Hamburg,<br />

BECKER Juweliere und Uhrenmacher, La Bruschetta, Körri Speisekontor, Mess Restaurant, Golf & Country <strong>Club</strong> Brunstorf, Sport Sperk<br />

10


<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Mit Durchblick in die neue Saison:<br />

Minox unterstützt das BSC Regattateam<br />

mit hochwertigen Ferngläsern<br />

Gute Nachrichten: der traditionsreiche<br />

Optikgeräte-Hersteller Minox aus Wetzlar<br />

stellt für die kommende Saison dem Regattateam<br />

des <strong>Blankeneser</strong> <strong>Segel</strong> <strong>Club</strong>s Ferngläser zur<br />

Verfügung.<br />

Das neue Fernglas für das Startboot verfügt über<br />

einen voll integrierten digitalen Kompass im<br />

Zentrum des Sehfelds der zusätzlich auch<br />

Wetterinformationen, wie Temperatur und<br />

Luftdruck, anzeigen kann. Zusätzlich hat es die<br />

Möglichkeit, einen Timer direkt mit einzublenden,<br />

was natürlich bei der Überwachung der Startlinien<br />

von großer Hilfe sein kann.<br />

Zusätzlich bekommen wir für die Begleitboote<br />

handliche Monokulare, die mit einem analogen<br />

Kompass ausgestattet sind. Das Gute an den<br />

Monokularen ist, dass sie durch ihr geringes<br />

Gewicht leicht von den Motorbootfahrern ge -<br />

tragen werden können, man aber trotzdem ein<br />

vollwertiges Fernglas hat, um <strong>Segel</strong>nummern zu<br />

erkennen oder Sicherungsaufgaben zu übernehmen.<br />

Wir sind natürlich gespannt auf die neuen Geräte<br />

und bedanken uns bei der Firma Minox für diese<br />

tolle Unterstützung sowie bei Hans Genthe für die<br />

Vermittlung.<br />

Das erste Event für das BSC Regattateam ist die<br />

Elbe-Pokal Regatta und Hamburger Einhandmeisterschaft<br />

am 4. und 5. Mai; wir hoffen hier<br />

wieder auf viele Teilnehmer und helfende Hände !<br />

Das BSC-Regatta-Team<br />

11


<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Taufe der „Süllberg” auf dem Süllberg<br />

Am 26. Januar fand eine kleine denkwürdige<br />

Feier auf dem Süllberg statt. In Gegenwart von<br />

Kai Möhrle, Familie Hauser und der Crew fand in<br />

kleinem Kreis die Taufe der bisherigen „Max Bahr”<br />

auf ihren neuen Namen „Süllberg” statt. Das Boot<br />

stand mit neuem Logo aufgetakelt und beflaggt vor<br />

dem Süllberg.<br />

Nach einer kurzen Erinnerung des Vorsitzenden an<br />

die Jahrzehnte-alte Verbindung des BSC und vieler<br />

seiner Mitglieder zum Süllberg (Herbst- und<br />

Sylvesterbälle, Jubilarfeiern, 50 Jahre<br />

Jugendabteilung in 1963 am Tag des Kennedy-<br />

Attentats u.v.a.m) nahm Caroline Hauser (11),<br />

bewacht von der Crew hoch oben auf dem Boot die<br />

Taufe mit traditionellen Wünschen für das<br />

Wohlergehen der „Süllberg” vor und erhielt großen<br />

Beifall.<br />

Eine anschließende Einladung von Familie Hauser zu<br />

einem wohlschmeckenden Mittagessen gab reichlich<br />

Gelegenheit zu intensivem Kontakt und einen Dank<br />

für die Loyalität von Familie Möhrle zum Süllberg als<br />

Wahrzeichen Blankeneses, zum BSC und zum<br />

erfolgreichen Boot.<br />

Danke an alle.<br />

Dieter Tetzen<br />

Seekarten klassisch + digital<br />

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aus unserem Katalog 2<strong>01</strong>3<br />

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12


<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

13


Eisige Sturmflut mit Rekordhöhe und<br />

Mastbruch<br />

In der Nacht vom 30. auf den 31. Januar erwischte<br />

uns trotz weitgehend westlichen Winds eine erst<br />

kurz zuvor angekündigte Sturmflut, die mit 2,66 m<br />

über MHW am Pegel St. Pauli nach unserer<br />

Erinnerung die höchste seit einigen Jahren war. Da<br />

das Vorland geräumt, die Müllcontainer geborgen<br />

und die Bootshaustüren geöffnet waren, richtete<br />

das Wasser keinen Schaden an, außer dass es, wie<br />

auf den Bildern gut zu sehen ist, reichlich Eis überall<br />

hinterließ.<br />

<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Kurz zuvor hatte ein PKW beim Rückwärtsfahren<br />

ein Want unseres Flaggenmastes auf dem Vorland<br />

gerammt mit der Folge, dass die Stenge abbrach und<br />

herunterfiel. Im Gefolge dieses Malheurs haben wir<br />

uns entschlossen, auch den unteren Teil des Mastes<br />

zu erneuern, sodass inzwischen ein neuer dort steht.<br />

Großer Dank gebührt den Gästen von Nils Schildt,<br />

die auf seiner Geburtstagsfeier spontan den nach<br />

der Versicherungsleistung fehlenden Betrag für die<br />

Gesamterneuerung spendeten.<br />

14


<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Die fehlende Maststenge ist kein Sturmflutschaden.<br />

Salem<br />

Salem<br />

Schule Schloss Salem<br />

Internatsgymnasium für Jungen und Mädchen<br />

Abitur, International Baccalaureate<br />

Lernen Sie uns kennen!<br />

parents2parents<br />

Hamburg, 20. <strong>April</strong> 2<strong>01</strong>3, 16.00 Uhr<br />

Ein Informationsnachmittag von Salemer Eltern<br />

und Schülern für interessierte Eltern und Schüler<br />

Ort: Anglo-German <strong>Club</strong> e.V.<br />

Harvestehuder Weg 44<br />

2<strong>01</strong>49 Hamburg<br />

Neuer Mast * 15.3.2<strong>01</strong>3; mehr in der nächsten <strong>Club</strong>zeitung…<br />

Weitere Informationen zu<br />

parents2parents unter<br />

www.salem-net.de<br />

15


<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Jörg Riechers mit dem German Osshore Award; l. Thomas Beyer vom Sportamt, r. Staatsrat für Sport Karl Schwinke.<br />

6. German Offshore Award ging erneut<br />

an Jörg Riechers<br />

Wie in den Vorjahren lud der Senat zur<br />

Preisverteilung des German Offshore Awards<br />

am 8.2.2<strong>01</strong>3 ins Rathaus und viele - auch ausländische<br />

- Segler kamen. Im Rahmen dieser festlichen<br />

Veranstaltung gab es im großen Saal eine Begrüßung<br />

durch den Leiter des Sportamts, Thomas Beyer, den<br />

Vorsitzenden der GER-OO (German Offshore<br />

Small Talk vorm Einlass.<br />

16<br />

Owners Association) Volker Andreae und als<br />

Höhepunkt die Verleihung des German Offshore<br />

Awards durch (Sport-) Staatsrat Karl Schwinke.<br />

Im Rahmen der Feier wurden auch andere Preise<br />

vergeben:<br />

der Hanseboot-Preis durch Bernd Aufderheide,<br />

Chef der Hamburg Messe, an die Crew der „Haspa<br />

Hamburg” unter Skipper Arne Moritz (HVS),<br />

der Baltic Circuit Award 2<strong>01</strong>2 an Per Weiskvist mit<br />

„Visione 3.1” vom Kerteminde Sejl <strong>Club</strong><br />

und der SGS-Jugendpreis an die „RubiX” (HSC)<br />

unter M. Gurgel und J. Müller für ihre gleichmäßig<br />

gute Saisonleistung 2<strong>01</strong>2.<br />

Neben einer begeisternden Schilderung seiner<br />

Weltumsegelungs-Regatta mit „GunvorXL” durch<br />

Karsten Witt, spannenden Film- und Bild -<br />

präsentationen erhielt Jörg Riechers zum 2. Mal den<br />

vom Senat gestifteten Sonderpreis für seine


<strong>Club</strong>leben aktuell<br />

Der SGS-Jugendpreis für die RubiX.<br />

Hanseboot-Preis für die Haspa Hamburg.<br />

Atlantik-Regatten, speziell den 2. Platz bei dem<br />

Rennen von Quebec nach St. Malo mit der „Mare”,<br />

einer Open-40, gesegelt mit 2 Mann. Der Preis geht<br />

bekanntlich an den erfolgreichsten deutschen<br />

Hochseesegler auf einer internationalen Regatta<br />

abhängig von seiner Platzierung und einem<br />

Schwierigkeitsgrad der Regatta, den eine 5-köpfige<br />

Jury unter meteorologischer Beratung von Meno<br />

Schrader aus Kiel festlegt.<br />

Für den BSC war es erfreulich, dass Jörg Riechers<br />

schon vor dem Event zugesagt hatte, auf unserem<br />

Hochsee-Segler-Abend einen Vortrag auch und<br />

besonders über seine Pläne in der Zukunft zu halten,<br />

und wie bekannt ca. 100 Teilnehmer dabei waren.<br />

Ebenso erfreulich war ein öffentliches Lob für<br />

Per Weiskvist, Gewinner des Baltic Circuit Award.<br />

unseren vereinsübergreifenden Hochsee-<br />

Segler-Abend während der Veranstaltung im<br />

Rathaus.<br />

Tz.<br />

17


Jugend<br />

Warum lohnt es sich, Mitglied in der<br />

Deutschen Optimist-Dinghy Vereinigung<br />

zu werden? (auch als Segler/in eines <strong>Club</strong>optis)<br />

Die Deutsche Optimist-Dinghy Vereinigung<br />

• bringt zum Saisonstart ein umfangreiches<br />

Jahrbuch mit allen Informationen zum <strong>Segel</strong>n<br />

im Optimist heraus<br />

• informiert ständig aktuell auf eigener<br />

Homepage (News/Berichte/Termine/Basics)<br />

• gibt Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

• registriert und vermisst Optis<br />

• vergibt neue <strong>Segel</strong>nummern<br />

• organisiert und veranstaltet<br />

Trainingsmaßnahmen<br />

• erstellt und veröffentlicht den umfangreichsten<br />

Regattakalender<br />

• ermöglicht den Umstieg in die Gruppe der<br />

Opti-A-Segler/innen<br />

• rechnet und veröffentlicht die deutsche Opti-A-<br />

Rangliste und die Far East Opti B-Cup Rangliste<br />

und du<br />

• wirst namentlich in der Rangliste geführt<br />

• brauchst keine Gebühr für den Umstieg von der<br />

Gruppe B in die Gruppe A zu entrichten<br />

• erhältst über die Klassenvereinigung viele<br />

internationale Kontakte in aller Welt<br />

• kannst deine Regattatermine optimal planen<br />

• bekommst ein Opti-Jahrbuch und einen<br />

Mitgliedsausweis<br />

• bist immer auf dem Laufenden<br />

• fühlst dich bei den „Optis“ wohl<br />

Liebe Optikollegen, seit einem Jahr sind Riek, John<br />

und ich Mitglieder in der DODV. Allein schon wegen<br />

des Jahrbuches lohnt es sich, in die DODV<br />

einzutreten. Bei Fragen könnt ihr euch an mich<br />

wenden.<br />

Euer Bengt<br />

SATZ + SATZ<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Unternehmensberater<br />

Satz + Satz GmbH<br />

Godeffroystraße 31<br />

22587 Hamburg-Blankenese<br />

T: 040 866674-0<br />

F: 040 866674-44<br />

post@satz-satz.de<br />

18


Der Seglerball 2<strong>01</strong>3<br />

Der 2007 erstmals aufgelegte Seglerball 2<strong>01</strong>3 fand am Sonnabend, dem 9. Februar, zum 7. Mal, davon<br />

zum dritten Mal auf dem Süllberg, statt. Mit gut 360 Teilnehmern, davon 150 zum sehr wohlschmeckenden<br />

3-Gang-Menü mit Getränken, lag die Teilnehmerzahl unter den 450 von 2<strong>01</strong>2. Ein erneuter Beweis<br />

dafür, dass ein einzelner Verein heute wohl keine Chance mehr hat, so ein Fest allein auf die Beine zu stellen.<br />

Die Stimmung war wie immer gut und die starken Tänzer und Barbesucher hielten bis in den frühen Morgen<br />

durch. Dank gebührt den Sponsoren BMW, Hanseboot und Marinepool, um die wichtigsten zu nennen, und<br />

besonders Olli Fude, dem Vorsitzenden des SCU, für die routinierte Vorbereitung des Balls.<br />

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Wand gestal tung einzubeziehen – das macht »An strei chen« zur Kunst.<br />

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Satzungsergänzungen<br />

Auf der Jahreshauptversammlung 2<strong>01</strong>3 wurden die nachstehenden Satzungsänderungen<br />

beschlossen, die ab 1.3.2<strong>01</strong>3 untrennbarer Bestandteil der gedruckten Satzung des BSC sind.<br />

Bitte ausschneiden und in die gedruckte Satzung einlegen; ein Neudruck erfolgt nach Verbrauch der noch<br />

vorhandenen Exemplare.<br />

bisher:<br />

§ 1 Zweck:<br />

Der <strong>Blankeneser</strong> <strong>Segel</strong>-<strong>Club</strong> e.V., gegründet am 17.<br />

September 1898, hat den Zweck, den <strong>Segel</strong>sport auf<br />

der Basis……zu fördern und …<br />

Darüber hinaus macht sich der <strong>Club</strong> auch die<br />

seglerische Ausbildung von Jugendlichen zur<br />

Aufgabe und unterhält dafür seit dem 1. November<br />

1913 eine besondere Abteilung……….<br />

Er ist Mitglied….des Hamburger Segler-Verbandes<br />

e.V. (HS)……..<br />

§ 3 <strong>Club</strong>abzeichen:<br />

Die persönlichen Abzeichen (Mützenschild „BSC”<br />

mit Stander, die Standernadel und das<br />

Jackenabzeichen) dürfen nur von Mitgliedern, des<br />

silberne und goldene Ehrenabzeichen nur nach<br />

Verleihung durch den Vorstand getragen werden.<br />

Das silberne Ehrenabzeichen wird nach 25-jähriger,<br />

das goldene nach 50-jähriger Mitgliedschaft<br />

verliehen.<br />

§ 4 Leitung und Geschäftsführung<br />

….eingerichteten Auschüsse: Verwaltungsausschuß,<br />

Finanzausschuß, <strong>Segel</strong>ausschuß, ……..<br />

§ 9 Aufnahmegebühr und Beiträge<br />

…..Der Beitrag ist bis zum 30. Juni, andere<br />

Verbindlichkeiten……zu entrichten,..….<br />

§ 11 Versammlungen<br />

Die Versammlungen fassen alle Beschlüsse (aus -<br />

genommen laut § 12 und § 16) mit einfacher<br />

Stimmenmehrheit……<br />

Der Vorstand<br />

neu:<br />

§ 1 Zweck:<br />

Der <strong>Blankeneser</strong> <strong>Segel</strong>-<strong>Club</strong> e.V., gegründet am 17.<br />

September 1898, hat den Zweck, den Wassersport,<br />

insbesondere den <strong>Segel</strong>sport, auf der Basis……zu<br />

fördern und …<br />

Darüber hinaus macht sich der <strong>Club</strong> auch die<br />

seglerische Ausbildung von Jugendlichen zur<br />

Aufgabe und unterhält dafür seit dem 1. Februar<br />

1914 eine besondere Abteilung……….<br />

Er ist Mitglied….des Hamburger Segler-Verbandes<br />

e.V. (HSgV)……..<br />

§ 3 <strong>Club</strong>abzeichen:<br />

Die persönlichen Abzeichen (Mützenschild „BSC”<br />

mit Stander, die Standernadel und das<br />

Jackenabzeichen) dürfen nur von Mitgliedern, das<br />

silberne, goldene und das goldene Ehrenab -<br />

zeichen mit Stein nur nach Verleihung durch den<br />

Vorstand getragen werden. Das silberne<br />

Ehrenabzeichen wird nach 25-jähriger, das goldene<br />

nach 50-jähriger und das goldene mit Stein nach<br />

75-jähriger Mitgliedschaft verliehen.<br />

§ 4 Leitung und Geschäftsführung<br />

….eingerichteten Auschüsse: Verwaltungsausschuß,<br />

Finanzausschuß, Wettsegelausschuß, ……..<br />

§ 9 Aufnahmegebühr und Beiträge<br />

…..Der Beitrag ist bis zum 30. <strong>April</strong>, andere<br />

Verbindlichkeiten……zu entrichten ….<br />

§ 11 Versammlungen<br />

Die Versammlungen fassen alle Beschlüsse<br />

(ausgenommen laut § 12 und § 15) mit einfacher<br />

Stimmenmehrheit……<br />

33


Das Getümmel startet.<br />

Platzregen, Platzende Kragen, platzende<br />

Knoten – Die Lasergruppe 2<strong>01</strong>2<br />

31. <strong>März</strong>: Die Lasergruppe baut auf dem Vorland<br />

euphorisch die <strong>Club</strong>boote zusammen. Endlich. Die<br />

Saison beginnt! Es weht ganz ordentlich aus West<br />

bei schlappen sieben Grad. Sprühregen verschmiert<br />

meine Brille. Was für ein Mistwetter, aber hey, klar,<br />

wir haben ab morgen ja erst <strong>April</strong>.<br />

„Dat wird schon, wirste sehen!“ sagt Jan Lietzmann<br />

und schwingt einen roten Putzlappen durch das<br />

prasselnde Nass. Im Autoradio leiert passend „It´s<br />

Raining Again“. Da ahne ich noch nicht, dass dieses<br />

Lied Programm für die nächsten drei Monate wird.<br />

Umschnitt: Wir haben Juni. Ich schicke wie gehabt<br />

die obligatorische Montagsmail meines Laser -<br />

gruppenverteilers los, um unser Mittwochstraining<br />

zu organisieren. Dabei versuche ich seit Wochen<br />

alle Register zu ziehen. Ich möchte natürlich ganz<br />

viele Striche in die Nutzungsliste der <strong>Club</strong>boote<br />

krakeln. Merke aber, dass ich immer müder werde.<br />

Allerlei Lustigkeiten helfen nichts, die Termine<br />

werden mäßig wahrgenommen. Ich kann es keinem<br />

verübeln, das Wetter ist eine Katastrophe. Wenn<br />

die Tide stimmt, gibt es entweder kein Wind bei<br />

Niesel oder es fliegen tote Möwen und Graupel<br />

durch die Luft bei gefühlten dreihundert Beaufort.<br />

34


In Phasen, wo sich das Thermometer doch mal<br />

über zwölf Grad quält, ist die „Wiese“ trocken. Seit<br />

acht Wochen geht das nun schon so.<br />

Gut, denke ich, was macht Mann/Frau, wenn das<br />

Wetter nicht so dolle ist und die Psyche im Eimer?<br />

Shoppen gehen!<br />

In meinem Falle keine Schuhe, hab ja neue Neos<br />

und das eine Paar Straßentreter. Nein, mein Ziel<br />

heißt Berlin, Laser kaufen!<br />

Ich gebe zu, ich stehe auf Schnäppchen und schon<br />

wieder finde ich eines im weltweiten Web. Smilla<br />

bekommt aus der gleichen Baureihe einen Bruder.<br />

Dafür, das wir die beiden ältesten <strong>Club</strong>boote für<br />

faires Geld abstoßen konnten, erhalten wir diesen<br />

strammen Burschen fast zum Nulltarif. Hochglanz<br />

poliert stellen wir unsere Schmuckstücke, ihn und<br />

Smilla, nebeneinander und machen ein Foto. Hach,<br />

herrlich, schon besser. Wer braucht schon Wetter.<br />

Jan steht neben dem Neuling und sagt „Mann, is<br />

det dufte!“ Ich mag unsere unkomplizierte<br />

Konversation. „Find ick ooch!“ berliner ich zurück<br />

und hoffe auf bessere <strong>Segel</strong>tage.<br />

12. Juli, morgens: Das Thermometer lächelt<br />

genauso wenig wie die Sonne, es will mir mit<br />

seinen 9,8 Grad zeigen, wo der Hammer hängt.<br />

Wenn ich mir nicht gleich einen Doppelten in den<br />

Morgenkaffee kippe, platzt mir endgültig der<br />

Kragen.<br />

Habe ich irgend etwas verpasst? Irgend eine<br />

Kontinentalverschiebung größeren Ausmaßes,<br />

Schätzings neues Buch als Live-Event? Ich meine<br />

wir haben doch Sommer! Haben wir doch, oder?<br />

Ich lasse das mit dem Korn, ich mag eh keinen, und<br />

verfasse eine Mail: „Lasers, mir reichts. Wir machen<br />

am Sonnabend auf dem MüLo eine ‚Wir-machen-<br />

den-Sommer-selber-uns-doch-voll-Banane-Laser-<br />

Regatta‘. Thorsten Du machst Wettfahrtleitung!“<br />

Es wird eifrig zurück gemailt. Toll, ich bin also mit<br />

meinem Trotzkopf nicht alleine.<br />

Am Samstag tummeln sich an der Startlinie zwölf<br />

Laser. Na bitte, geht doch. Wir segeln vier<br />

Wettfahrten und jeder bekommt wie versprochen<br />

einen Preis. Für Thorsten eine XXL Tüte<br />

Studentenfutter. Zufrieden gehen wir nach Hause<br />

und am Horizont sehe ich sogar einen blauen Fleck.<br />

Ach was, möchte uns der Himmel etwa endlich<br />

besseres Wetter schicken? Ich weiß es nicht genau,<br />

auf jeden Fall schickt uns der Himmel eine Woche<br />

später Sören Sörensen vorbei. „Lasergruppe, was<br />

ist denn das?“, fragt er mich interessiert auf dem<br />

Oberdeck des Pontons. Ich erkläre ihm das<br />

Prozedere unserer <strong>Club</strong>boote und das jeder BSCer<br />

die Jollen für geringes Geld nutzen kann. Das wir<br />

zusammen mit unseren MSC Mitstreitern das<br />

MüLo unsicher machen usw. Sören ist kein Typ der<br />

langen Reden. Einen Mittwoch später steht er mit<br />

seinem schweren Berger „Faaborg“ - ein<br />

wunderschönes grünes Tuckerboot - als Startschiff<br />

bereit, hat ein ausgeklügeltes Fenderampelstartsystem<br />

mit Kultpotential parat und zusätzlich<br />

auf der <strong>Club</strong>-Homepage sowie der Facebookseite<br />

die Werbetrommel gerührt. Wir starten mit<br />

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...immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!<br />

35


Sonne im <strong>Segel</strong> am Horizont und im Herzen.<br />

dreizehn Booten. Beim nächsten Training mit<br />

Vierzehn, zwei Wochen später mit siebzehn<br />

(SIEBZEHN!) Lasern und vier Finns. Na das kann ja<br />

nicht immer so gehen, denke ich. Die Serie reißt<br />

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aber nicht ab, und wir bestreiten bis Ende<br />

September unsere Trainings regatten mit<br />

durch schnittlich vierzehn bis sechzehn Booten.<br />

Lasersegler kommen von außerhalb, weil sie davon<br />

erfahren haben, dass hier an der Elbe was geht. Ex-<br />

Vizeweltmeister Andreas John bekommt davon<br />

Wind und gesellt sich zu uns, zeigt wie man<br />

Vorwind noch tiefer, dafür auf der Kreuz aber<br />

höher fährt und wie das neue <strong>Club</strong>boot von hinten<br />

aussieht. Am 10. Oktober hat der Mailverteiler der<br />

Lasergruppe zwei undsechzig Adressen. Ich male<br />

zufrieden das einhundertste Kreuz in unsere<br />

Nutzungsliste und denke: Na, das mit den sonnigen<br />

Aussichten hat dann dieses Jahr wohl doch noch<br />

geklappt. Nicht irgendwie oder gerade so, sondern<br />

mit einer noch nie da gewesenen <strong>Segel</strong>beteiligung.<br />

November: Die Lasergruppe trifft sich an einem<br />

Mittwoch auf dem Ponton. Vierzehn „Lasers“<br />

kommen. Nur so, zum Klönen, zum Pläne<br />

schmieden, zum „Kriegsgeschichten“ erzählen,<br />

zum sehnsüchtig auf die Elbe schauen.<br />

Es weht ganz ordentlich aus West bei schlappen<br />

sieben Grad. Sprühregen prasselt an die Scheiben.<br />

Mistwetter. Irgendwie bekannt aber irgendwie<br />

anders. Irgendwie viel freundlicher. Henry Sperling<br />

36


ARC 2<strong>01</strong>2 – Was für ein toller Erfolg !!!<br />

Unserem <strong>Club</strong>mitglied Joachim Riel gelang es<br />

mit seiner insgesamt 4 köpfigen Crew auf der<br />

Oyster 56 „Mariela“ bei der Atlantic Cruising<br />

Regatta von Cran Canaria nach St. Lucia in der<br />

Karibik den 1. Platz in der Cruising Gruppe C von<br />

insgesamt 18 Booten zu ersegeln. Aller herzlichsten<br />

Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg !<br />

Es war ein spannendes Rennen über rund 2750 sm,<br />

wo sich die Kontrahenten der Cruising Gruppe C<br />

offensichtlich nichts schenkten. Die Mannschaft<br />

um Joachim Riel ersegelte ein Etmal von 216 sm.<br />

Nach rund 14 Tagen trafen sie am 11. Dezember in<br />

St. Lucia ein. Größtenteils wurde vor doppelt<br />

ausgebaumter Genua gesegelt. Diese von der Crew<br />

gewählte Strategie erlaubte es der kleinen Crew<br />

sowohl tags als auch nachts voll einsatzfähig zu<br />

sein. Unmittelbar nach dem Start wurde das<br />

Großsegel geborgen und die Passatsegel wurden<br />

am gleichen Vorstag gesetzt. Eine Genua am Spi-;<br />

die andere wurde am Großbaum gefahren. Bei<br />

Windstärken von 25-33 kn wurden Surfs bis zu<br />

16,2 kn erreicht.<br />

Gerade die letzten Tage konnte am Racetracker gut<br />

verfolgt werden, wie sich die Positionswechsel<br />

änderten. Es war keineswegs so, dass sich über<br />

diese lange Distanz ein klarer Vorsprung<br />

heraussegeln ließ. Als das erste Schiff der insgesamt<br />

über 200 teilnehmen- den Boote am 7. 12. über die<br />

Ziellinie ging, hatte die Mariela noch rund 800 sm<br />

zu segeln uns musste die Führung an eine unter<br />

Kanada segelnde Hanse 461 abgeben. Zu diesem<br />

Zeitpunkt sah es so aus, dass die Nordroute die<br />

37


zwar etwas längere Strecke war, aber geschwindigkeitsmäßig<br />

die schnellere. Der Gesamtsieger wählte<br />

die nördliche während die Mariela den direkten<br />

Weg bevorzugte. Nachdem der Wind mehr und<br />

mehr raumte, konnten sie dann die beiden Genuas<br />

übereinandergelegt segeln und das Groß kam<br />

wieder hoch. Auch der Gennacker kam so noch zu<br />

seinem Einsatz. Allerdings waren die direkten<br />

Mariela-Konkurrenten nicht weit entfernt. Am<br />

10.12. waren bei 8,6 kn noch rund 290 sm zu segeln<br />

und die Mariela war wieder 1. mit 15 sm Vorsprung.<br />

Zu diesem Zeitpunkt waren die ersten 5 Schiffe der<br />

Gruppe C rund 30 sm auseinander. (4 Oyster 56<br />

und eine Hanse 461). Beim Zieleinlauf am 11. 12.<br />

betrug der Vorsprung rund 35 sm vor einer<br />

englischen Oyster 56, dann folgte eine weitere<br />

38


englische Oyster 56 mit 42 sm Abstand, ehe die<br />

kanadische Hanse mit 45 sm (Abstand immer auf<br />

den ersten) folgte. Als 5. kam dann wieder eine<br />

engl. Oyster 56 und als 6. folgte dann mit rund<br />

100sm eine First 47.<br />

Wie der Skipper berichtete, wurde die Reise ein<br />

sportlicher Höhepunkt und es kam zu keinem<br />

Zeitpunkt Langeweile auf. Es war ein großartiges<br />

Erlebnis mit einer phantastischen Organisation,<br />

guten Events in der Vorstartphase und tollem<br />

Empfang in St. Lucia.<br />

Die Mariela „GER 5953“ kam insgesamt als 27. ins<br />

Ziel; 16. von allen Cruisern und eben 1. in der<br />

Gruppe C. Toll gemacht!!!! Als Teilnehmer des<br />

Oyster World Crusing Races geht es nun nach ein<br />

paar Tagen feiern weiter nach Antigua, wo am 6. 1.<br />

39


der nächste Start für 27 Oyster Yachten für das<br />

World Race stattfindet. Nach Durchqueren des<br />

Panama Kanals findet ein Crewwechsel statt und<br />

Bruder Rolf segelt die nächsten Etappen. Ende des<br />

DIREKT<br />

AM HAMBURGER<br />

YACHTHAFEN!<br />

World-Races wird voraussichtlich Februar 2<strong>01</strong>4 in<br />

Rio sein.<br />

Macht weiter so und viel Erfolg bei den nächsten<br />

Etappen. Wir „verfolgen“ Euch.<br />

Uwe Claasen<br />

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40


Dieser Bericht ist zugleich eine Bewerbung<br />

um den Pipenstengel-Preis für das Jahr 2<strong>01</strong>2:<br />

Tuckerboot – Reise 2<strong>01</strong>2 auf die Oberelbe<br />

vom 20. – 25. August 2<strong>01</strong>2<br />

Wie vor 2 Jahren war wieder eine Tuckerboot-Tour<br />

mit TALENT und HANNA geplant.<br />

Als Ziel wurde die Eider auserkoren. Aber ein<br />

Stimmungswechsel ließ uns in die andere Richtung<br />

fahren.<br />

Vorbereitungen wurden getroffen. Beim TALENT<br />

wurde noch einmal Ölwechsel vorgenommen. Die<br />

Wellenabdichtung wurde mit Fett aufgefüllt.<br />

HANNA bekam nur einen Schluck Öl dazu.<br />

Geplant war die Abreise am 19. August. Dies ließ sich<br />

aber schlecht durchführen, da an diesem Tag auch<br />

das große Radrennen stattfand und viele Straßen<br />

gesperrt wurden, damit auch die Zufahrt zum<br />

BSC-Jollenhafen. Einige Ausrüstungssachen wurden<br />

schon ein paar Tage vorher an Bord gebracht. Aber<br />

zum Schluss kommen noch immer Sachen dazu, die<br />

man nicht mal eben zu Fuß an Bord bringen kann.<br />

1. Tag. Montag<br />

So war Treffen am Montag, den 20. Aug. um 10 Uhr.<br />

Reste verstauen und Auto wieder am Mühlenberger<br />

Weg parken.<br />

Um 11-30 Uhr hieß es Leinen los. Fahrtrichtung<br />

Osten. Leider gegen Strom. Blauer Himmel, die<br />

Sonne brannte. Ca. 30 Grad Celsius.<br />

Nach 1 Stunde ging es in den Köhlbrand. Die<br />

Rugenbergener Schleuse ist wegen Reparaturarbeiten<br />

für längere Zeit geschlossen. Daher konnten<br />

wir nicht durch das Waltershofer Hafenbecken<br />

abkürzen. Der Köhlbrand war wenig befahren und<br />

am Altenwerder Containerterminal lag nur ein<br />

kleines Feederschiff. Am Kohlekraftwerk Moorburg<br />

und den Harburger Hafenbecken vorbei. Geruhsam<br />

die Süderelbe flussauf. An der Bunthäuser Spitze<br />

vereinigen sich die Süder- und Norderelbe wieder.<br />

Zollenspieker mit der Elbfähre passiert.<br />

Um 16-30 Uhr in den Hafen von Elbstorf eingelaufen.<br />

Dieser Hafen gehört dem <strong>Segel</strong>club BCD – Bootsclub<br />

Drage und ist erst letztes Jahr grundüberholt<br />

worden; d.h. neue Pfähle gerammt und neue<br />

Schlengel ausgelegt. Man liegt sehr gut und ruhig<br />

dort. Hinterm Deich das <strong>Club</strong>haus mit guter sanitärer<br />

Anlage.<br />

Nach dem Festmachen musste Michael baden.<br />

Grasgestrüpp hatte sich im Propeller verfangen.<br />

Danach nette Bierrunde auf HANNA mit den<br />

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Bootsnachbarn Harry (73) und Margrit (70).<br />

Dauergäste im Hafen. Ein Wochenende vorher war<br />

hier das Spektakel „die Elbe brennt”.<br />

Hätte ich auch gern gesehen.<br />

Nach dem Abendbrot auf HANNA Spaziergang mit<br />

Rita zum Hafen Stover Strand mit angrenzenden<br />

Campingplatz. Max. 1 km entfernt. Hier kann man<br />

auch bei Edeka einkaufen.<br />

Auch die Gaststätte sieht einladend aus.<br />

2. Tag. Dienstag<br />

Sternklare Nacht. Trotz des sehr warmen Tages war<br />

es in der Kabine angenehm. Haben gut geschlafen.<br />

Rita kochte Kaffee und Teewasser. Frühstück und<br />

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anschließend abwaschen. TALENT aufklaren. Um<br />

10.25 Uhr gemeinsames Auslaufen. Schon 11.05 Uhr<br />

waren wir vor der Schleuse Geesthacht. Treibend die<br />

Wartezeit verbracht. Von 12.00 bis 12.15 Uhr in der<br />

Schleuse. Es ging weiter elbaufwärts. Michaels<br />

geliebter Panamahut hob ab und ging baden. Nach<br />

einer Ehrenrunde wieder aufgefischt. Am<br />

Atomkraftwerk vorbei. Passierten Elbeseitenkanal<br />

und Lauenburg. Ab da kaum noch Binnenschiffe auf<br />

der Elbe. Um 16.45 Uhr liefen wir in Bleckede ein. Die<br />

Liegeplätze sind ortsnah. Kleiner Rundgang durch<br />

Stadtkern. Im Garten vom Brauhaus nahmen wir<br />

unser Abendessen ein. Der Weg zurück ging über<br />

den Deich. Nach dem Duschen im <strong>Club</strong>haus noch ein<br />

Umtrunk auf HANNA. Um 21.30 Uhr waren wir alle<br />

im Bett. Auch dieser Tag war warm, aber etwas<br />

erträglicher als der Montag.<br />

In Bleckede gibt es eine Elbfähre.<br />

3. Tag. Mittwoch<br />

Nach dem Frühstück wurde noch einmal gebunkert.<br />

TALENT bekam 30 Liter Diesel.<br />

Um 11.00 Uhr setzten wir die Reise fort. Ziel<br />

war eigentlich Hitzacker. Mehrere Bootsfahrer<br />

be richteten aber, dass der Sportboothaben von<br />

Hitzacker nicht angelaufen werden kann, da sich eine<br />

Sandbank vor die Einfahrt gelegt hat. Wir<br />

entschlossen uns, nur nach Neu-Darchau zu fahren.<br />

Unterwegs ist uns unbemerkt ein Geschirrhandtuch<br />

weggeflogen. Nach dem Einlaufen Schiff hafenklar<br />

gemacht. Ortsbegehung. Einkauf im Edeka-Markt.<br />

Wir nahmen halbe Hähnchen mit und bereiteten sie<br />

42


an Bord zu. TALENT hat Strom und Kochplatte.<br />

Allgemeine Mittagspause. Danach gingen Rita und<br />

Beate noch einmal in den Ort zu Edeka.<br />

Trafen dort Björn Hergen Schimpf – bekannt als<br />

‚Karlchen’ aus dem Fernsehen – und sprachen kurz<br />

mit ihm. Ein kurzer aber sehr kräftiger Regenschauer<br />

ließ die Straßen unter Wasser stehen. Nach dem<br />

Regen war es wieder schön, aber nicht mehr ganz so<br />

warm. Ich baute unser Sonnensegel auf. Es blieb bis<br />

zum Ende der Reise stehen. Der Hafenmeister kam<br />

vorbei. Lange, nette Unterhaltung. Er berichtete von<br />

Bibern in dieser Gegend. Danach gingen wir 4 an der<br />

Elbe über Wiesen spazieren. Anschließend<br />

Abendschoppen im Garten vom Gasthaus direkt<br />

vorm Hafen. Hier in Neu-Darchau geht auch eine<br />

Elbfähre an das andere Ufer. Abendessen wurde an<br />

Bord eingenommen.<br />

4. Tag. Donnerstag<br />

Die Sonne schien wieder, aber nicht mehr so kräftig.<br />

Während des Frühstücks auf HANNA ist auf<br />

TALENT ein Handtuch weggekommen. Es muss<br />

weggeweht sein. Keiner hat es gesehen. Nach<br />

ausgiebigem Frühstück und Aufklaren Auslaufen um<br />

10.45 Uhr. TALENT fuhr voran. Habe im Kanal<br />

tatsächlich einen Biber dicht am Boot gesehen.<br />

Leider habe ich vor Aufregung Rita so laut informiert,<br />

dass der Biber abgetaucht ist. Der kräftige Schwanz<br />

war deutlich zu sehen. Bei HANNA tauchte er wieder<br />

auf, wurde aber dort nicht bemerkt.<br />

Unser Wendepunkt der Reise war erreicht und wir<br />

fuhren wieder flussabwärts. Merklich schneller als<br />

aufwärts. Wir liefen in den Naturhafen Alt-Garge ein.<br />

Nur zur Besichtigung. Ganz am Ende sind einige<br />

Liegeplätze. Ganz ruhiger Naturhafen. Der<br />

Hafenmeister stand bereits auf seiner Schlengelanlage<br />

und hätte uns gern festgemacht. Aber wir sind<br />

wieder rausgefahren. Es sind noch große stabile<br />

Kaimauern zu sehen. Hier waren wohl damals viele<br />

Binnenschiffe längsseits. Weiter Richtung See. Wir<br />

fuhren das Fahrwasser aus und wechselten oft die<br />

Uferseiten.<br />

Um 13.15 Uhr erreichten wir Boizenburg. Eine schöne<br />

Steganlage vom ‚Bootsportverein Boizenburg’. Im<br />

<strong>Club</strong>haus fanden wir einen Stadtplan und machten<br />

einen Rundgang durch die Altstadt nach diesem Plan<br />

und sahen viele Highlights der Stadt. Boizenburg<br />

hatte früher eine Fliesen- und Kachelindustrie. Viele<br />

interessante Motive an den Häusern. Auch der<br />

Stadtwall mit der Lindenallee ist schön.<br />

Bemerkenswert ist, dass man leider viele junge<br />

Menschen sieht, die wie Neo-Nazi gekleidet durch<br />

die Straßen laufen. Kein schönes Gefühl.<br />

Unser Abendessen nahmen wir im ‚Thai-Asia’ ein.<br />

Hier gibt es ein preiswertes aber gutes Büfett. Das<br />

Haus sieht nicht einladend aus, aber innen sehr schön<br />

eingerichtet. Mehrere Bootsnachbarn angetroffen.<br />

Bei unserem Abendschoppen auf dem Bootsanleger<br />

gesellte sich unser Nachbar aus Bremen dazu. Nette<br />

Unterhaltung.<br />

5. Tag. Freitag<br />

Nachts fing es an zu regnen und wollte morgens auch<br />

nicht aufhören. Anstatt Brötchen zu holen,<br />

entschlossen wir uns, an Land zu frühstücken. In der<br />

Bäckerei Stenschke fanden wir eine gute Auswahl.<br />

Inzwischen ließ der Regen nach und es wurde sogar<br />

trocken. Um 11.05 Uhr liefen wir bei Sonnenschein<br />

aus.<br />

Ab Lauenburg nahm der Binnenschiffsverkehr<br />

wieder zu. Um 13.20 Uhr waren wir vor der Schleuse<br />

und machten am Warteschlengel fest. Wir wurden<br />

über Lautsprecher aufgerufen und von 14.25 bis<br />

14.45 Uhr geschleust. Wieder tuckerten wir nach<br />

Elbstorf zum BCD und nahmen wieder die selben<br />

43


Liegeplätze ein. Nach einem Einlauf-Bier zog ich die<br />

Fundamentschrauben vom Motor nach. Alle 4 etwas<br />

lose.<br />

Trafen noch einmal die Bootsnachbarn Harry und<br />

Margrit mit Hund Skipper. Auf dem Deich gingen wir<br />

nach Drage, ca. 2,5 bis 3 km entfernt. Ein schöner<br />

Spaziergang bei schönstem Sonnenschein. Im<br />

Gasthaus Maack aßen wir riesige Schnitzel. Auch der<br />

Rückweg war schön.<br />

Und wieder Abendschoppen auf HANNA.<br />

5. Tag. Sonnabend<br />

Nachts dicker Nebel. Ging morgens in Regen über.<br />

Vormittags klarte es auf.<br />

11.00 Uhr Auslaufen. Verabschiedung von den<br />

Nachbarn. Nach Passieren der Hafenausfahrt sahen<br />

wir Margrit und Skipper am Strand und wir winkten<br />

uns zu. Fuhren Richtung Hamburg. Beim<br />

Zollenspieker ärgerte uns die Elbfähre. Sie lag am Slip<br />

von Zollenspieker und war noch mit ein- und<br />

ausladen beschäftigt. Als wir querab waren, legte sie<br />

rücksichtslos ab. Wir mussten die Fahrt reduzieren<br />

und einen großen Bogen fahren und die Fähre vorbei<br />

lassen. Auf der Rückreise gingen wir durch die<br />

Norderelbe. Nach den Elbbrücken auf der Höhe vom<br />

Kreuzfahrtterminal Grasbrook wurde das Wasser<br />

kabbelig. Der Barkassenverkehr nahm erheblich zu.<br />

An der Überseebrücke lag der Großsegler MIR. An<br />

den Landungsbrücken vorbei, wo erheblicher<br />

Barkassenverkehr herrscht. TALENT schaukelte<br />

stark. Ab Museumshafen Övelgönne wurde es<br />

wieder ruhiger. Weniger Barkassen. Es kamen noch 2<br />

Großsegler unter <strong>Segel</strong>n einlaufend vorbei. Ein<br />

Luxus-Liner von Clipper unter Malta-Flagge und die<br />

STAD AMSTERDAM mit riesiger Holland-Flagge.<br />

Bei schönstem Sonnenwetter liefen wir um 15.00<br />

Uhr im Jollenhafen vom BSC ein. Rita und Beate<br />

holten die Autos und ich packte zusammen und<br />

klarte TALENT auf.<br />

Beim Taschenschleppen zum Auto ging noch einmal<br />

Michaels Panamahut baden. Ich fischte ihn mit einem<br />

Bootshaken auf.<br />

Es war eine schöne Reise. Von Blankenese bis<br />

Neu-Darchau sind es ungefähr 100 km.<br />

Hin und zurück = 200 km<br />

Das Wetter spielte sehr gut mit und wir haben uns<br />

gut vertragen.<br />

Es freuen sich schon auf die nächste Reise die<br />

Teilnehmer:<br />

TALENT Karsten und Rita Kröger<br />

HANNA Michael und Beate Baars Karsten Kröger<br />

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Hans Nagel zum Gedächtnis<br />

Das Hamburger Abendblatt erinnerte im<br />

Dezember 2<strong>01</strong>2 an den nie aufgeklärten Tod<br />

unseres <strong>Club</strong>-Mitglieds. Hans Nagel war ein<br />

erfahrener Hochsee- und Transatlantiksegler, der<br />

sich damals bereiterklärt hatte, für ein Ehepaar aus<br />

Borken deren „Pan Tau”, eine Wibo 930, einhand<br />

von Wedel über Gran Canaria, Barbados, Florida,<br />

Balboa, Tahiti und Moorea nach Australien zu<br />

segeln, wohin die Leute ausgewandert waren.<br />

Entgegen der Planung nahm Hans Nagel auf Gran<br />

Canaria zwei junge Engländerinnen und einen<br />

Süddeutschen an Bord. Die Gründe sind unklar. Auf<br />

der Reise kommt es zu schweren Konflikten, in<br />

deren Verlauf er erstochen und über Bord geworfen<br />

wurde. Bei Ankunft in St. Lucia beschuldigten die<br />

beiden Frauen Nagel der Trunkenheit und sexueller<br />

Übergriffe; der Süddeutsche hatte das alles angeblich<br />

verschlafen. Die örtliche Behörden glaubten die<br />

Aussagen und ordneten die Tat als Notwehr ein,<br />

sodass die Engländerinnen ausreisen durften.<br />

Spätere Untersuchungen durch die Eigner des<br />

Schiffes ergaben Unstimmigkeiten z.B. in den<br />

Logbucheintragungen, die offensichtlich manipuliert<br />

waren. Dennoch haben deutsche Gerichte den Fall<br />

nicht zu einem befriedigenden Ende gebracht,<br />

sodass das Schicksal von Hans Nagel wohl als<br />

endgültig ungeklärt in die Annalen der<br />

Transatlantik-<strong>Segel</strong>ei eingegangen ist.<br />

Eine unerfreuliche, für die rechtliche Einsamkeit auf<br />

hoher See und zwischen den Rechtssystemen<br />

unterschiedlicher Staaten leider symtomatische<br />

Erkenntnis.<br />

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