Ausgabe 01/2013 (März/April) - Blankeneser Segel-Club eV

Sonne im Segel am Horizont und im Herzen.
dreizehn Booten. Beim nächsten Training mit
Vierzehn, zwei Wochen später mit siebzehn
(SIEBZEHN!) Lasern und vier Finns. Na das kann ja
nicht immer so gehen, denke ich. Die Serie reißt
ANJA MORDHORST
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aber nicht ab, und wir bestreiten bis Ende
September unsere Trainings regatten mit
durch schnittlich vierzehn bis sechzehn Booten.
Lasersegler kommen von außerhalb, weil sie davon
erfahren haben, dass hier an der Elbe was geht. Ex-
Vizeweltmeister Andreas John bekommt davon
Wind und gesellt sich zu uns, zeigt wie man
Vorwind noch tiefer, dafür auf der Kreuz aber
höher fährt und wie das neue Clubboot von hinten
aussieht. Am 10. Oktober hat der Mailverteiler der
Lasergruppe zwei undsechzig Adressen. Ich male
zufrieden das einhundertste Kreuz in unsere
Nutzungsliste und denke: Na, das mit den sonnigen
Aussichten hat dann dieses Jahr wohl doch noch
geklappt. Nicht irgendwie oder gerade so, sondern
mit einer noch nie da gewesenen Segelbeteiligung.
November: Die Lasergruppe trifft sich an einem
Mittwoch auf dem Ponton. Vierzehn „Lasers“
kommen. Nur so, zum Klönen, zum Pläne
schmieden, zum „Kriegsgeschichten“ erzählen,
zum sehnsüchtig auf die Elbe schauen.
Es weht ganz ordentlich aus West bei schlappen
sieben Grad. Sprühregen prasselt an die Scheiben.
Mistwetter. Irgendwie bekannt aber irgendwie
anders. Irgendwie viel freundlicher. Henry Sperling
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