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Haustiere machen Geschichten Tierisch menschlich Lana klärt ein Missverständnis auf von Peter Neffgen In der Adventszeit saß ich mit unserer Buchhalterin Klaudia Krings in meinem Büro. Wir wollten, wie man unter uns Buchhaltern so sagt, „ein bisschen Erbsen zählen“. In einer Ecke meines Büros lag Lana friedlich schlafend und so sollte man meinen, dass Frau Krings und ich ein konzentriertes Gespräch hätten führen können. Aber da sollte ich mich gründlich geirrt haben. Mitten im Gespräch wurde Frau Krings plötzlich unruhig. Sie wackelte auf Ihrem Stuhl hin und her, ihr Gesicht war etwas blasser als sonst. Doch erst als sie bereits ihren Oberkör- per zum Aufstehen straffte, merkte ich es auch: es roch! Hatte sich da etwa ein Wind- chen ...? Nein, so weit wollte ich gar nicht denken. Andererseits, mein Hund lag mindes- tens drei Meter entfernt ... nein, das konnte auch nicht sein. Jedenfalls stand Frau Krings auf und ver- ließ mein Büro für meine Begriffe etwas unmo- tiviert. Lana sprang auf und folgte ihr. Und jetzt roch ich es noch deutlicher, ich meine das Windchen. Ich bin nicht empfindlich und habe dank meiner eigenen vielen Schwächen viel Verständnis für allzu Menschliches. Au- ßerdem schien Lana der Geruch ja zu gefal- len. Und so dachte ich nicht weiter über die- sen Vorfall nach, gönnte Lana ihren kleinen „Geruchsausflug“ und arbeitete weiter. Bitte, hören Sie jetzt nicht auf zu lesen! Sonst könnte Frau Krings auf einer Gegen- darstellung beharren. Und dann kriegen wir das Thema gar nicht mehr von der Backe. Also, es war so: Etwa eine halbe Stunde später klopfte Frau Krings erneut an meine Tür und fragte, ob Lana krank sei. Ich erwider- te: „Ja, sie hat 2 Tage nichts mehr gefressen. Der Tierarzt meint, sie habe sich den Magen verdorben. Warum fragen Sie?“ Frau Krings antwortete: „Lana riecht etwas.“ Schnell begriff ich die Situation und sag- te: „Sie meinen wohl, sie hat einen ..... gelas- sen?“ Frau Krings errötete leicht und bestätig- te meine Vermutung. Gleichzeitig huschte ein befreiendes Lä- cheln über ihr Gesicht. Mein Verdacht gegen sie hatte sich „in Luft“ aufgelöst. Und jetzt erst dämmerte es mir: Frau Krings hatte mich ebenfalls ver- dächtigt! Wir waren beide rehabilitiert ... dank Lana. Herzlichst Ihr Peter Neffgen 10 Hunde beachten ein solches Verbot nicht unbedingt! Heft 22/2013
11 Beobachtet Unsere Rätselkönigin und ihre Lösung Zur Erinnerung: das Bild oben zeigt <strong>Kommern</strong> im Frühling nach dem schweren Hagelunwetter am 20.05.2012! Anna Joisten löste unser Rätsel aus dem letzten Heft mit Bravour. Sie fand alle sieben Fehler. Wir sagen Heft 22/2013 7 Kreuze machte Frau Joisten und lag damit goldrichtig. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Das Bild zeigt Frau Joisten bei der Preisverleihung zusammen mit Kathi Döhler
Seite 1 und 2: Weihnachten im Sonnenhof ! 06. Janu
Seite 3 und 4: 3 Grußwort Liebe Leserinnen und Le
Seite 5 und 6: 5 Wir begrüßen bei uns ... Gertru
Seite 7 und 8: 7 Wir trauern um … Wir bedanken u
Seite 9: 9 Rätselecke Heft 22/2013 ORIGINAL
Seite 13 und 14: 13 v.l.: Frau Hasenpusch, Frau Stol
Seite 15 und 16: 15 Frau Zimmermann und Frau Differd
Seite 17 und 18: 17 Heft 22/2013
Seite 19 und 20: 19 Nikolaus war auch da! Natürlich
Seite 21 und 22: 21 Tatsache ist ... Die Rubrik „T
Seite 23 und 24: 23 Heft 22/2013

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