Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V. Club-Magazin
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G o l f - C l u b<br />
H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e .V.<br />
C l u b - M a g a z i n<br />
F r ü h j a h r | S o m m e r 2 0 11<br />
V o r s t ä n d e<br />
M a n n s c h a f t e n<br />
J u g e n d c a m p 2 0 11<br />
G a s t r o n o m i e<br />
T u r n i e r r ü c k b l i c k e
Inhalt<br />
Intern<br />
4 Vorstände<br />
21 Vorstellung Praktikant Fabian Husemann<br />
24 Akademie „<strong>Golf</strong> in Balance“<br />
33 Zahlen/ Daten/ Fakten<br />
Mannschaften<br />
26 <strong>Club</strong>mannschaft<br />
28 Damenmannschaft<br />
30 Mid-Amateure<br />
32 Senioren<br />
34 Seniorinnen<br />
40 Amigos<br />
44 Senioren<br />
46 Ladies<br />
48 Eskimos<br />
50 Splitter<br />
Spielgruppen<br />
Pressemeldungen<br />
Sportliches<br />
56 Regelteufel, Flor Hampe<br />
Bilder Turniere<br />
23 1. Greenkeeper Cup 2011<br />
36 Jugend Camp April 2011<br />
52 Turnierrückblick 2010<br />
58 Vatertagsturnier 2010<br />
79 Bilder <strong>Club</strong>hausbau und Platzerweiterung<br />
Reisebericht<br />
60 Türkei 2010<br />
Vermischtes<br />
68 Vögel auf unserem <strong>Golf</strong>platz<br />
74 Vorstellung Gastronomie<br />
76 Trainer Vorstellung Frank Löhle<br />
77 Rezept Tobias Schnabel<br />
78 Informationen aus der Geschäftsstelle<br />
82 Pro-Shop Team<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
36 Jugendcamp<br />
60 Reise Türkei<br />
68 Vogelbeobachtungen<br />
Impressum<br />
Offizielles <strong>Club</strong>-<strong>Magazin</strong> des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />
Telefon 0 79 41/ 92 08 10 | Telefax 0 79 41/ 92 08 19<br />
www.friedrichsruhe.de | golf@friedrichsruhe.de<br />
Mitarbeiter der Ausgabe:<br />
Akademie, Florian Amler, Karl-Heinz Branz, Angela Braun-Rösch, Renate<br />
Büttner, Wolf Rouven Dannenmann, Dr. Flor Hampe, Fabian Husemann,<br />
Timo Hermann, Tanja Kipar, Petra Koch (Bilder), Klaus Korndörfer, Ulrike<br />
Korndörfer, Thomas Lidle, Michael Ponican, Sandra Ponican, Klaus Reinhardt,<br />
Lara Seiz, Anne-Catrin Schmitt, Tobias Schnabel, Klaus Schrader,<br />
Dr. Peter und Erika Steuer, Hartmut H. Susemihl, Olaf Türpe (Bilder)<br />
Satz und Gestaltung / Bilder / Produktion / Anzeigen:<br />
Regio Verlag Schwäbisch Hall e.K.<br />
Am Kühnbach 27 | 74523 Schwäbisch Hall<br />
Telefon 07 91/ 5 38 64 | info@regioverlag-sha.de<br />
Druck gesponsert von Weisert + Daur Verpackung<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 6<br />
50 Splitter<br />
74 Gastronomie<br />
© 2011 <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />
Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes<br />
bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.<br />
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I n t e r n | V o r w o r t | P r ä s i d e n t K a r l - H e i n z B r a n z<br />
4<br />
Erlebnisreiche und<br />
harmonische <strong>Golf</strong>saison 2011<br />
Liebe <strong>Golf</strong>freunde!<br />
Es ist Sonntagabend. Das erste April-Wochenende liegt hinter uns. Zwei herrliche Tage<br />
mit frühsommerlichen Temperaturen.<br />
Wir – meine Frau und ich – haben erstmals in diesem Jahr auf unserer Anlage die<br />
Schläger geschwungen. Allein schon die Fahrt von <strong>Heilbronn</strong> nach Friedrichsruhe war<br />
an beiden Tagen ein Genuss. Das zarte Grün der austreibenden Blätter belebt nach<br />
einem langen Winter die Sinne ebenso wie die explodierende Blütenpracht der Obst-<br />
bäume.<br />
Apropos Fahrt nach Friedrichsruhe: Es ist unbezweifelbar, dass die Anfahrt nach Fried-<br />
richsruhe 5 bzw. 10 km weiter ist, als die zu unseren Nachbarplätzen. Allerdings haben<br />
wir am Sonntag – gegen 15 Uhr – abgeschlagen, ohne auch nur eine einzige Minute<br />
gewartet zu haben. Mindestens 2 Spielbahnen vor uns waren überdies frei. Nach<br />
1 ½ Stunden haben wir, wie beabsichtigt, 9 Loch gespielt. Selten war der Blick hinüber<br />
nach Waldenburg und auf die Löwensteiner Berge so klar wie an diesem Wochenende.<br />
Unbeschreiblich die Kulisse, die der erwachende Frühling aufgeboten hat.<br />
Auf dem Weg zum Abschlag 1 ist unübersehbar, welche Fortschritte unser <strong>Club</strong>haus-<br />
Neubau macht. Ich hoffe sehr, dass wir den Neubau noch im Herbst dieses Jahres<br />
einweihen können. Der lange und intensive Winter hat unsere zeitliche Planung doch<br />
etwas ins Wanken gebracht.<br />
Auf dem Weg von Grün 13 zum provisorischen Abschlag 14 kann man wahrnehmen,<br />
wie weit die Modellierungsarbeiten an unseren neuen Spielbahnen schon gediehen sind.<br />
Mit nur wenig Phantasie ist es möglich, zu erahnen, wie sportlich interessant einerseits<br />
und harmonisch gestaltet andererseits sich die gesamte Anlage nach Fertigstellung der<br />
Platzerweiterung darstellen wird. Dass wir in der Gegend unseres bisherigen Grün 14<br />
das schon lange herbeigesehnte zweite Toilettenhaus (mit angeschlossener Schutzhütte)<br />
bekommen werden, wird nicht nur unsere Damenwelt freuen. Bespielt werden können<br />
die neuen Flächen vermutlich jedoch – leider – erst im Frühsommer 2012.
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Bei schwacher Kondition machen selbst 9 Spielbahnen denjenigen, für den sich<br />
<strong>Golf</strong> derzeit ganz überwiegend am Schreibtisch abspielt, ausgesprochen matt. Auf<br />
der Terrasse unseres von manchem noch immer geliebten, gleichwohl aber offen-<br />
sichtlich in die Jahre gekommenen <strong>Club</strong>hauses, ist erstaunlich reger Betrieb.<br />
Dies hängt gewiss mit der Neugier auf unseren neuen Gastronomen und dessen<br />
Angebot zusammen, wohl aber auch damit, dass Tobias Schnabel - so heißt unser neuer Wirt – sich durch allerlei preiswerte bis<br />
sogar kostenlose (!) Angebote von höchster Qualität, schon viele Sympathien erworben hat. Ich habe am Samstag einen Zwie-<br />
belrostbraten in einer Lembergersoße genossen; auch der raffiniert angemachte Käse-Wurstsalat vom Sonntag ließ keine Wünsche<br />
offen. Aus Freude über das traumhafte Wochenende haben wir uns – zusammen mit Freunden – noch eine Flasche „weißen<br />
Pfälzer“ des Jahrgangs 2010 gegönnt. Auch dies eine Köstlichkeit.<br />
Warum schreibe ich dies – an dieser Stelle – alles? Ganz einfach: Als Mit-Teilung meiner Freude darüber, wie sich unser <strong>Golf</strong>-<br />
<strong>Club</strong> äußerlich – aber auch innerlich – erneuert darstellt. Besonders freut mich die sich verdichtende Einsicht vieler dahin, dass<br />
ein <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> eben nicht nur ein Konsumentenverein sein sollte, sondern dass dieser seine Attraktivität für die Mitglieder zumindest<br />
auch aus der Qualität seines gesellschaftlichen Angebotes gewinnt, und vor allem, dass dies je besser gelingt, desto mehr und<br />
desto intensiver sich die Mitglieder in das gesellschaftliche Leben einbringen.<br />
Ich für meinen Teil freue mich auf die kommende <strong>Golf</strong>saison 2011, aber insbesondere darauf, dass wir alle zusammen unseren<br />
<strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> aus Überzeugung auch im gesellschaftlichen Bereich wieder zu neuem Leben erwecken.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine erlebnisreiche und harmonische <strong>Golf</strong>saison 2011. Den sportlich Ambitionierteren<br />
natürlich auch ein schönes, erfolgreiches Spiel.<br />
Es grüßt Sie ganz herzlich im Namen des gesamten Vorstandes<br />
Ihr Karl-Heinz Branz<br />
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6<br />
...2.000 years ago<br />
the proudest boast was:<br />
„Civis Romanus sum”,<br />
today … the proudest boast is:<br />
„Ich bin ein Berliner”<br />
so John F. Kennedy bei seiner<br />
weltberühmten Rede im Jahr 1963<br />
vor dem Schöneberger Rathaus<br />
in Berlin.<br />
Ganz soweit will ich nicht gehen mit meiner Einschätzung, wie wir Mitglieder vom <strong>Golf</strong>-<br />
club <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> uns mittlerweile wieder fühlen dürfen und dieses auch tun.<br />
Doch eines ist gewiss: Wir <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong>r sind wieder stolz auf unseren <strong>Club</strong>,<br />
und das zu Recht.<br />
Es kann kaum einem verborgen bleiben, in welcher Geschwindigkeit es uns allen ge-<br />
meinsam gelungen ist, eine überaus positive Stimmung im <strong>Club</strong> zu erzeugen. Das neue<br />
<strong>Club</strong>haus und die Platzerweiterung werden überdies einen weiteren Beitrag in diese<br />
Richtung leisten. Der <strong>Club</strong> bewegt sich mit hoher Dynamik nach vorne und das macht<br />
sich auch in den nüchternen Zahlen bemerkbar.<br />
Im ordentlichen Haushalt können wir vor Beitragserhöhung stabile Gesamteinnahmen<br />
verzeichnen. Die durch die Beitragserhöhung erhöhten Einnahmen werden wir, wie an-<br />
gekündigt, zur Finanzierung des <strong>Club</strong>hauses verwenden. Dagegen stellt sich auf der<br />
Ausgabenseite gegenüber den letzten Jahren ein deutlich verbessertes Bild dar. Durch<br />
eine ökonomische Haushaltspolitik auf Basis einer soliden Planung ist es uns gelungen,<br />
die Ausgaben von 2009 auf 2010 - bereinigt um die in 2009 noch im Bereich Gastro-<br />
nomie getätigten Ausgaben- um ca. 150 TEUR von 1,202 Mio EUR auf nunmehr<br />
1,054 Mio EUR zu reduzieren.<br />
Die Einnahmen im außerordentlichen Haushalt liegen dank gegenüber der Planung<br />
höherer Anzahl an Neuzugängen um ca. 33 TEUR über Plan.<br />
Zu den reduzierten Ausgaben haben alle Beteiligten einen anerkennenswerten Beitrag<br />
geleistet. Die Geschäftsstelle wird seit dem Frühjahr 2010 von unseren beiden Mitar-<br />
beiterinnen Anne-Catrin Schmitt und Lara Seiz alleine geführt. Dieser Umstand entlastet<br />
die Personalkosten mit Wirkung seit Oktober 2010 spürbar.<br />
Weiterhin ist es den Herren Bortt und Reinhardt gelungen, durch professionelle Planung<br />
der Greenkeeping-Aktivitäten in Verbindung mit einer planorientierten Betriebsführung,<br />
die Personalkosten innerhalb des Plans zu fahren und die Sachkosten unter Budget zu<br />
halten. Ersteres bei einem negativen Stundensaldo auf den Zeitkonten des Greenkee-<br />
ping-Personals. Letzteres trotz außerplanmäßig erfolgter Renovierung der Fassade<br />
unseres Scheunengebäudes.<br />
Liebe Mitarbeiter unseres <strong>Club</strong>s,<br />
Für die Kooperation und die Bereitschaft zum Umdenken und Ihren außerordentli-<br />
chen, engagierten Einsatz gebührt Ihnen der Respekt der Mitglieder.
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Die Tatsache, dass wir im Gesamt-<br />
ergebnis –ohne Berücksichtigung der<br />
Spenden für das <strong>Club</strong>haus- noch mit<br />
ca. 70 TEUR im Minus liegen, ist<br />
nach wie vor den insbesondere in<br />
Verbindung mit der Beregnungsan-<br />
lage entstehenden Abschreibungen<br />
geschuldet. Die vergleichsweise<br />
kurze Abschreibungsdauer belastet<br />
unser Budget seit Erstellung der An-<br />
lage und wird dieses auch noch in<br />
2011 und 2012 belasten. Aufgrund<br />
der Tatsache, dass die Anlage auf<br />
durch den <strong>Club</strong> gepachtetem Boden<br />
installiert wurde und die Pachtverträge zunächst in den nächsten Jahren ausgelaufen<br />
wären, musste hier bereits vom alten Vorstand richtigerweise eine kurze Abschreibungs-<br />
dauer angesetzt werden. Durch die veränderten Umstände, welche sich mittlerweile<br />
durch die verlängerten Pachtverträge ergeben haben, wäre es nunmehr durchaus möglich<br />
gewesen, die Abschreibungsdauer zu verlängern und somit das Ergebnis in spürbar<br />
positiver Weise zu beeinflussen.<br />
Im Sinne einer soliden Finanzpolitik, wesentlich geprägt durch Kontinuität, Vorsicht und<br />
Transparenz, haben wir jedoch am seitherigen Procedere festgehalten.<br />
Auch bei verhältnismäßig moderatem Mitgliederzustrom werden wir auf diesem Wege<br />
in 2013 wieder ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen.<br />
Allerdings ist davon auszugehen, dass sich der Mitgliederzustrom mehr als erfreulich<br />
entwickeln wird. So konnten bereits in 2011 die ersten Zugänge verbucht werden. Da-<br />
rüber hinaus haben wir derzeit erfreulich viele Anfragen zu neuen Mitgliedschaften und<br />
auch die Zunahme an Gastmitgliedschaften aus der Region lässt dauerhaft weiteren<br />
Zustrom erwarten.<br />
Unter Berücksichtigung der Spenden beträgt das Jahresergebnis sage und schreibe rund<br />
346.000 EUR. Damit hat sich die Vermögenssituation unseres gemeinnützigen <strong>Club</strong>s<br />
schlagartig spürbar verbessert. Von einem Vermögensverzehr kann keine Rede mehr sein.<br />
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8<br />
Für die Spenden und Spendenzusagen in Höhe von derzeit 476.400 EUR bedanke<br />
ich mich nochmals im Namen des gesamten Vorstands bei allen Mitgliedern, die durch<br />
ihren Beitrag dem <strong>Club</strong> zu dieser Trendwende verholfen haben.<br />
Durch Ihre Spende haben Sie geholfen, Ihren <strong>Club</strong> finanziell wieder auf eine solide<br />
Basis zu stellen und damit Ihre Loyalität zu unserem bald 50 Jahre alten <strong>Club</strong> unter<br />
Beweis gestellt!<br />
Die Spendenbeteiligung aus dem Kreis der ordentlichen Mitglieder liegt damit bei<br />
mittlerweile 60%.<br />
Die Tatsache, dass wir uns bislang noch nicht unter Nennung der Namen der Spender<br />
bei denselben bedankt haben, liegt darin begründet, dass wir nach wie vor davon aus-<br />
gehen, dass sich noch eine nennenswerte Anzahl an Mitgliedern an unserer Aktion<br />
beteiligen wird. Wer bis heute noch nicht überzeugt ist, dass sich der geplante Weg<br />
auch realisieren lässt, den werden die Tatsachen in den nächsten Wochen und Monaten<br />
-so hoffen wir- vom Gegenteil überzeugen. Wir sind zuversichtlich, dass das neue<br />
Erscheinungsbild vom Platz inklusive neuem <strong>Club</strong>haus sowie die zunehmende Anzahl<br />
an neuen Mitgliedern dazu beitragen werden, dass auch die letzten diesbezüglichen<br />
Zweifel verschwinden.<br />
Was das Budget zur Errichtung des <strong>Club</strong>hauses betrifft, so liegen wir bei den Baukosten<br />
derzeit geringfügig unter Budget. Dass das so ist, ist dem Engagement der Vertreter<br />
des Bauausschusses Peter-Axel Lohmann und Klaus Podack um unseren Platz- und<br />
Bauvorstand Klaus Reinhardt sowie unserem Architekten Hilmar Rothkegel zu verdan-<br />
ken. Ich von meiner Seite begleite sämtliche Aktivitäten in erster Linie durch ein mit-<br />
laufendes Kostencontrolling.<br />
Aktuell deuten alle Anzeichen darauf hin, dass wir mit einer gewissen Gelassenheit in<br />
die Zukunft blicken können. Derzeit sind viele - vielleicht in zunehmendem Maße auch<br />
ein bisschen neidische - Augen auf uns <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong>r gerichtet. Und wir alle<br />
werden dafür sorgen, dass das die nächsten Jahre auch so bleibt.<br />
Liebe <strong>Golf</strong>freundinnen und <strong>Golf</strong>freunde, ich wünsche Ihnen eine gute und erfolgreiche<br />
<strong>Golf</strong>saison und viel Spaß in unserem <strong>Club</strong>!<br />
Ihr Arndt Birkert
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I n t e r n | S p o r t w a r t T h o m a s B ö g e l e i n<br />
Zur Person: Thomas Bögelein<br />
Seit 1987 bin ich Mitglied in unserem <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong>. Bei der dies-<br />
jährigen Mitgliederversammlung wurde ich zum Sportwart gewählt. Da ich diese Auf-<br />
gabe von 2006 – 2009 schon einmal wahrgenommen habe, dürfte ich vielen<br />
Mitgliedern bekannt sein.<br />
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit wird im leistungsorientierten Bereich rund um die<br />
Mannschaften liegen, mit besonderem Fokus auf die Damen- und Herrenmannschaft.<br />
Ganz wichtig ist mir hierbei das Zusammenspiel mit der Jugendarbeit von Florian Amler.<br />
Als eine weitere Kernaufgabe sehe ich die Wettspiele. Hierbei ist es mir ein besonderes<br />
Anliegen, die Verbundenheit der Mitglieder mit unserem <strong>Club</strong> über alle Altersklassen<br />
hinweg weiter zu stärken.<br />
Was mir sonst noch am Herzen liegt: Etikette und schnelles Spiel.<br />
Ich freue mich auf eine schöne <strong>Golf</strong>saison in unserem <strong>Club</strong>.<br />
Ihr Thomas Bögelein<br />
11
I n t e r n | P l a t z w a r t K l a u s R e i n h a r d t<br />
Liebe Mitglieder,<br />
im Frühjahr 2011 haben wir ein umfassendes Zeitwirtschaftsprogramm, namens<br />
PUNCTUS eingeführt. Damit werden alle Arbeiten, die unsere Greenkeepermannschaft<br />
ausführt, aufgezeichnet. So können wir genau sagen, wie viel Zeit z.B. für das Fairway-<br />
mähen, die Greensbearbeitung, die Parkplatzreinigung, für Maschinenreparaturen oder<br />
auch für eine einzelne Turnierabwicklung benötigt wird. Ebenfalls festgehalten werden<br />
die Verbrauchs- und Betriebsmittel, die anfallen, sodass wir Ende 2011 den ersten<br />
Vergleich zum Vorjahr anstellen können.<br />
Punctus Zeitwirtschaft<br />
Im Februar diesen Jahres wurde unsere Spielbahn 9 verändert. Durch eine Drainage<br />
des Wassergrabens haben wir dieses Loch entscheidend verbessert, was Ihnen sicher<br />
schon angenehm aufgefallen ist. Es gibt nur noch eine Ausgrenze.<br />
Leider mussten wir die interessante Spiel-<br />
bahn 14, wegen der Platzerweiterung auf-<br />
geben. Stattdessen wurde die Spielbahn<br />
E3 für diese Saison als 18. Spielbahn mit<br />
einbezogen. Zuvor mussten wir dort den<br />
Bereich rechts des Greens mit einer Drai-<br />
nage versehen, da dieses Feuchtgebiet so<br />
nicht gut bespielbar war. Der große Baum<br />
links des Greens wurde gestutzt, sowie ein<br />
neuer Weg angelegt.<br />
In diesem Zusammenhang habe ich noch<br />
die Bitte an alle <strong>Golf</strong>cartfahrer, ausschließ-<br />
lich die vorhandenen Wege zu nutzen, der<br />
Platz dankt es Ihnen.<br />
Allen <strong>Golf</strong>freunden wünsche ich nun eine<br />
spannende und erfolgreiche <strong>Golf</strong>saison<br />
und ich hoffe, dass wir im Spätherbst,<br />
vorausgesetzt das Wetter spielt mit, das<br />
1. interne Turnier auf dem erweiterten<br />
Gelände durchführen können.<br />
Klaus Reinhardt<br />
13
I n t e r n | C l u b e n t w i c k l u n g K L a u s K o r n d ö r f e r<br />
14<br />
ETIKETTE UND KLEIDERORDNUNG DES<br />
GOLF-CLUB HEILBRONN-HOHENOLHE<br />
Nachdem ich bereits von mehreren Seiten der Mitgliedschaft darauf angesprochen<br />
wurde, daß man dringend an der Verhaltenskultur unserer Mitglieder arbeiten sollte,<br />
sehe ich mich veranlasst, für die <strong>Golf</strong>freunde, die sie vielleicht noch nicht kennen oder<br />
gar vergessen haben, die wichtigsten Kriterien der Etikette und Kleiderordnung aufzu-<br />
führen.<br />
Darüber hinaus werden alle spielberechtigte Mitglieder und Gäste gebeten, unsere<br />
„Platzregeln“ und „Allgemeine Spielbedingungen“ zu beachten und in vernünftiger<br />
Weise auszulegen. Nicht jede Einzelheit kann und soll in Regeln gefasst werden. Viel-<br />
mehr sollten Vernunft und Rücksichtnahme selbstverständlich sein. „<strong>Golf</strong> is a Gentle-<br />
man’s Game“ unter diesem Motto sollte Mann und Frau sich auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />
verhalten.<br />
Auf folgende Punkte sollte hierbei stets geachtet werden:<br />
• Sicherheit – lieber einmal zu oft „Fore“ gerufen<br />
• Höflichkeit – die Kinderstube lässt grüßen<br />
• Sportlichkeit – schnellere Flights durchspielen lassen mindert eigenen Stress<br />
• Fairness – gehört zu jedem Miteinander<br />
• Korrektes Auftreten – nicht jede Kleidung passt auf den <strong>Golf</strong>platz<br />
Auf dem Platz sollte folgendes beachtet werden:<br />
• Spielbahnen nur in der Reihenfolge 1-18 bespielen, „Fairway-Hopping nicht gestattet.<br />
• das Einspielen auf Bahn / Tee 10 ist nur möglich, wenn sich keine Spieler auf der<br />
9. Spielbahn befinden. (s.a. Allg. Spielbedingungen Pkt. 5)<br />
• Ballspirale an Tee 1 benutzen<br />
• in Abständen von 8-10 Minuten abschlagen<br />
• an Wochenenden und Feiertagen mit hoher Spielfrequenz möglichst zu 4er Flights<br />
zusammenfinden und Einzelspieler vermeiden.<br />
• Divots zurücklegen und Pitchmarken ausbessern<br />
• Bunkerspuren beseitigen<br />
• mit Trollies & <strong>Golf</strong> Cars nicht über Abschläge und Grüns sowie zwischen Grüns und<br />
Bunker fahren<br />
• <strong>Golf</strong> Cars verstärkt auf den vorgesehenen Wegen benutzen<br />
• zügiges Spielen und dabei die Vorrangregelung beachten und durchspielen lassen<br />
Vorrangregelung:<br />
2er vor 3er vor 4er-Flight – Wochentags | 4er vor 3er vor 2er-Flight - Wochenende
KLEIDERORDNUNG<br />
Kopfbedeckung<br />
Schirmmützen (Caps) müssen mit dem Schirm nach vorne getragen werden. Alle<br />
sonstigen golfüblichen Kopfbedeckungen werden akzeptiert. Es versteht sich von<br />
selbst, dass man in den Räumen des <strong>Club</strong>restaurants, jedoch nicht auf der Terasse<br />
die Kopfbedeckung abnimmt.<br />
Hemden<br />
<strong>Golf</strong>hemden müssen einen Kragen, bzw. einen Rollkragen und Ärmel aufweisen.<br />
Kragenlose Hemden sowie T-Shirts aller Art, sind nicht gestattet.<br />
Hosen<br />
Blue Jeans & Sporthosen (Trainingshosen) sind untersagt, Hosen aus Jeansstoff<br />
und anderer Farbe als Blau entsprechen der Kleiderordnung. Kurze Hosen sind ge-<br />
stattet, sollten den Oberschenkel bedecken.<br />
Schuhe<br />
Es sind nur <strong>Golf</strong>schuhe mit Softspikes oder Noppen erlaubt.<br />
Damen<br />
Bitte beachten Sie, dass die <strong>Golf</strong>hemden einen Kragen bzw. einen Rollkragen haben müssen. Der Ausschnitt muss maßvoll sein.<br />
Rückenfreie Oberteile sind nicht erwünscht. Hosen und Bermudashorts sowie <strong>Golf</strong>röcke sind erlaubt, diese sollten eine angemessene<br />
Länge haben.<br />
Mobiltelefon<br />
Bitte stellen Sie Ihr Mobiltelefon auf lautlos oder aktivieren Sie Ihren Vibrationsalarm, um andere <strong>Golf</strong>spieler in Ihrer Konzentration<br />
nicht zu stören.<br />
Einhaltung<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Diese Verhaltensregeln gelten für alle <strong>Golf</strong>er, für deren Caddies sowie für begleitende Personen. Sollten diese nicht entsprechend an-<br />
gezogen sein, wird ihnen der Zugang zu den <strong>Golf</strong>plätzen verwehrt. Dies betrifft ebenfalls den Bereich des <strong>Club</strong>hauses, der <strong>Golf</strong>aka-<br />
demie und alle Übungseinrichtungen. Die Kleiderordnung wird zu jeder Zeit überwacht und umgesetzt. Alle Mitarbeiter des <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong><br />
<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> sind angehalten, Personen, die sich nicht an die Vorschriften halten, des <strong>Golf</strong>platzes zu verweisen.<br />
Bitte vermeiden Sie deshalb im beiderseitigen Interesse unangenehme Situationen.<br />
So bessern Sie Ihre Pitchmarke richtig aus:<br />
Wir wünschen weiterhin ein „ Schönes Spiel“!<br />
Haben Sie Ihre Pitchgabel immer dabei. Drücken Sie die Kanten des Einschlagloches von außen nach innen mit einer leichten Drehbe-<br />
wegung zusammen. Wichtig: Heben Sie die Mitte des Einschlagloches nicht an, dabei werden die übrigen Wurzeln<br />
herausgerissen. Ebnen Sie danach mit Putter oder Fuß die reparierte Stelle, damit wieder eine geschlossene Rasenfläche entsteht und<br />
das Putten nicht beeinträchtigt wird. Beim <strong>Golf</strong>spielen muss das Ausbessern von Pitchmarken eine Selbstverständlichkeit sein und darf<br />
als wichtige Etikette nicht vergessen werden! Scheuen Sie sich nicht, andere auf Ihre Pitchmarken hinzuweisen!<br />
Ihr Klaus Korndörfer<br />
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Glück ist nicht planbar. Aber seine Bedingungen.<br />
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I n t e r n | J u g e n d w a r t F l o r i a n A m m l e r<br />
Liebe Mitglieder Jung und Alt,<br />
die Saison hat begonnen, die Planungen konnten über den Winter vorangetrieben werden<br />
und „die Kleinen“ warteten gespannt auf das <strong>Golf</strong>training.<br />
Meine Vorfreude ist genauso groß, besonders wenn man die Fortschritte unserer Jugend<br />
sehen kann. Es haben erstmals zwei Gruppen den Winter hinweg trainiert und können<br />
nun ihr Neugelerntes auf dem Platz umsetzen.<br />
Um das Angebot für unsere Kinder und Jugendliche interessanter und abwechslungs-<br />
reicher zu machen, werden dieses Jahr zwei angehende Sportlehrer mit zusätzlichen<br />
Trainingseinheiten das Angebot im Jugendbereich erweitern. Ich erhoffe mir dadurch<br />
ein noch effizienteres Training, dass die Entwicklung jedes Einzelnen voranbringt und<br />
für das ein oder andere Kind noch mehr Motivation auslöst. Das Training wird seine<br />
Schwerpunkte im koordinativen und spielerischen Bereich haben. Der <strong>Golf</strong>schläger spielt<br />
in diesen Einheiten nur eine untergeordnete Rolle. Sebastian Mittel aus Löwenstein und<br />
Jürgen Müller aus Kupferzell werden das Training jeden Freitag und Samstag leiten.<br />
Eine deutliche Verbesserung haben wir auch in der Organisation der Jugendarbeit. Allen<br />
Kindern und Jugendlichen haben wir eine Übersicht der Jugendaktivitäten dieser Saison<br />
und einen Anmeldebogen für das Jugendtraining zugeschickt. Durch die Anmeldungen<br />
haben wir die genaue Anzahl der interessierten Kinder und Jugendlichen und die Trainer<br />
konnten die Trainingseinheiten besser planen.<br />
Den Trainern und mir ist es wichtig, dass die Kinder regelmäßig an den Einheiten<br />
teilnehmen und sich die Gruppen gemeinsam entwickeln können. Problematisch ist es,<br />
wenn ein Kind über Wochen das Training nicht besucht und anschließend dem Leis-<br />
tungsstand seiner Gruppe hinterher hinkt. Natürlich ist es aus unterschiedlichen Grün-<br />
den nicht immer möglich am Training teilzunehmen, doch bitte ich die Eltern hier ihre<br />
Kinder zum <strong>Golf</strong>en zu animieren.<br />
Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass in Zukunft nur noch die Leistung zählt. Doch<br />
möchten die Trainer und ich dafür sorgen, dass talentierte und motivierte Kinder auch<br />
ihre dementsprechende Förderung erhalten. Selbstverständlich wird weiterhin auch für<br />
diejenigen Kinder Training angeboten, die <strong>Golf</strong> nicht ganz so leistungsbezogen spielen<br />
möchten. Hierfür werden wir dieses Jahr eine zusätzliche Gruppe einrichten, sobald die<br />
Teilnehmerzahl von acht Kindern in der ersten Gruppe erreicht ist.<br />
Wie schon bei der Mitgliederversammlung präsentiert, möchte ich nochmals das<br />
zusätzliche Förderungsprogramm unseres <strong>Golf</strong>clubs vorstellen:<br />
Jedes Kind bzw. jeder Jugendliche bis 18 Jahre mit min. Handicap 36 bekommt, sofern<br />
er sich bei einem vorgabewirksamen Turnier verbessert, eine Trainingseinheit von<br />
30 Minuten gesponsert. Diese Einheit<br />
muss innerhalb von zehn Tagen eingelöst.<br />
Ich möchte mit dieser zeitlichen Limitie-<br />
rung einen möglichst effektiven Trainings-<br />
effekt erreichen. Zusätzlich können Marc<br />
Delmas, Nico Zimmermann, Frank Löhle<br />
und ich talentierten Kindern Einzeltraining<br />
ermöglichen, um die individuelle Stärke<br />
des Kindes zu fördern sowie die Schwach-<br />
stellen zu beseitigen.<br />
Diese ganzen Aktionen kosten selbstver-<br />
ständlich alle Geld und werden das<br />
Jugendbudget dieses Jahres sprengen.<br />
Aus diesem Grund werden wir ab diesem<br />
Jahr eine „Jugendsponsorentafel“ ins<br />
Leben rufen. Für eine Spende in Höhe von<br />
100.- € pro Saison wird der Spender,<br />
wenn gewünscht, namentlich auf dieser<br />
Tafel geführt. Dieses Geld wird auf direk-<br />
tem Weg in die Talentförderung fließen.<br />
Viel Erfolg und eine schöne Saison.<br />
Euer Florian Amler<br />
17
I n t e r n | V o r w o r t | Ö f f e n t l i c h k e i t s a r b e i t T h o m a s L i d l e<br />
18<br />
Liebe <strong>Golf</strong>freunde!<br />
„Wo aufgeschlossene Geister<br />
und bereite Hände existieren,<br />
wird es immer Neuland geben“.<br />
Dieser Satz von Charles F. Kettering, einem amerikanischen Industriellen, könnte auch<br />
aus unserem Ressort stammen. Mit viel Freude und Elan sind wir wieder in die neue<br />
Saison gestartet.<br />
Über den Winter hatten wir Gelegenheit innerhalb des Teams unsere Arbeit des ver-<br />
gangenen Jahres zu reflektieren. Wir haben analysiert, gefiltert, bewertet, verglichen,<br />
Meinungen eingeholt, Vorschläge und Ratschläge dankend angenommen, Entscheidun-<br />
gen getroffen und vieles mehr. In diesem Zusammenhang möchten wir uns herzlich für<br />
die guten Ideen bedanken, die uns von allen Seiten des <strong>Club</strong>s erreicht haben.<br />
Dieses Jahr gilt unser Hauptaugenmerk den Themen „Öffentlichkeitsarbeit“ und<br />
„Merchandising“. Es ist uns ein Anliegen, der Marke „<strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong><br />
e.V.“ wieder mehr Attraktivität zu verleihen und Begeisterung damit zu wecken. Denn<br />
eines wissen wir: der <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> hat eines der schönsten Signets.<br />
Dies sollte auch entsprechend dargestellt werden. Es gibt schon einige gute Ideen dazu<br />
und in Zusammenarbeit mit unserem Vertriebspartner sind wir davon überzeugt, unser<br />
schönes <strong>Club</strong>-Logo noch vielseitiger einsetzen zu können.<br />
Des Weiteren ist uns wichtig, die Aussendarstellung des <strong>Club</strong>s zu verbessern. In den<br />
letzten Jahren wurde die Kommunikation über Presse und andere öffentliche Medien<br />
eher vernachlässigt. Das wollen wir ändern! Unser schöner Platz mit den tollen Men-<br />
schen, die hier spielen, einem neuen Gastro-Team und einer erstklassigen Akademie:<br />
damit brauchen wir uns nicht verstecken. Vielleicht haben Sie selbst schon die eine<br />
oder andere Anzeige in Ihrer lokalen Zeitung entdeckt? Auch der redaktionelle Teil soll<br />
nicht zu kurz kommen. Zukünftig informieren wir die Vertreter der örtlichen Presse über<br />
unsere Veranstaltungen und Turniere und hoffen damit auch das Interesse der Öffent-<br />
lichkeit an unserem Sport zu wecken.
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Apropos Turniere: natürlich wird an den guten und bewährten Turnieren festge-<br />
halten. Wir haben viele liebgewonnene Veranstaltungen, die aus der Tradition he-<br />
raus fest im Kalender verankert sind: der Oster-Vierer, das Vatertagsturnier, der<br />
Götz von Berlichingen Preis, das Early-Morning-36-Loch-Turnier sind nur einige<br />
wenige der fest eingeplanten Turniere, die bei den Mitgliedern aller Altersklassen<br />
nach wie vor beliebt sind.<br />
Doch auch Neuerungen werden dieses Jahr im Kalender zu finden sein: der Business-Cup bietet die Möglichkeit Geschäftliches mit<br />
Angenehmen zu verbinden. Laden Sie Ihre Geschäftspartner zu einer entspannten Runde <strong>Golf</strong> mit Turniercharakter ein. Unser <strong>Club</strong><br />
bietet dafür an den Business-Cup-Tagen ein Gesamtpaket von der Einladung bis zur Siegerehrung. Informationen dazu gibt es in der<br />
Geschäftsstelle.<br />
Änderungen gibt es auch bei den <strong>Club</strong>meisterschaften. Diese werden ab 2011 nicht mehr getrennt ausgetragen. Um das<br />
Gemeinschaftsgefühl innerhalb des <strong>Club</strong>s zu stärken, werden alle Altersklassen am ersten Septemberwochenende den jeweiligen<br />
<strong>Club</strong>meister ausspielen. Mit einem schönen Rahmenprogramm gestaltet, dürfen Sie sich auf zwei spannende Tage freuen.<br />
Dies ist ein kleiner Auszug aus unserer Ressortarbeit. Themen wie Sponsoring, <strong>Club</strong>magazin, Plakate, Socialising-Events und Marketing<br />
gehören genauso dazu. Sie sehen, wir sind an den verschiedensten Ecken unterwegs und wünschen uns, dass Ihnen unsere Ideen<br />
gefallen. Letztlich bedarf es aber jedes einzelnen Mitglieds diese zu verwirklichen und zu unterstützen.<br />
Fragen und Anregungen zu unseren Themen nehmen wir gerne über die Geschäftsstelle oder unseren Vorstand Thomas Lidle entgegen.<br />
Ihr Ressort Öffentlichkeitsarbeit & Events<br />
Thomas Lidle<br />
Text: Tanja Kipar<br />
19
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Praktikant von der Reinhold Würth-Hochschule<br />
im Bereich Sportmanagement Fabian Husemann<br />
Liebe Mitglieder,<br />
als Student an der Hochschule <strong>Heilbronn</strong> im<br />
Bereich Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt<br />
Sport- und Freizeitmanagement darf ich mich<br />
Ihnen als neuer Praktikant vorstellen. Mein<br />
Name ist Fabian Husemann (22 Jahre alt)<br />
und komme ursprünglich aus Heidelberg, wo<br />
ich 2007 mein Abitur absolviert habe.<br />
Seit ich denken kann spiele ich im Verein<br />
Basketball und habe mich auch jahrelang<br />
aktiv am Vereinsgeschehen beteiligt und en-<br />
gagiert. Durch meine Tätigkeiten im Basket-<br />
ballbereich und auch in anderen Sport-<br />
bereichen habe ich eine große Freude am<br />
Sport entwickelt, sodass ich mich nach mei-<br />
nem Abitur dazu entschied BWL und Sport-<br />
management zu studieren.<br />
Bis heute begeistert mich Sport sehr und<br />
zähle es zu meinen größten Hobbys. Um<br />
einen neuen Sport kennenlernen und neue<br />
Erfahrungen sammeln zu können, habe ich<br />
mich als Praktikant im Rahmen meines<br />
Praxissemesters beim <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<br />
<strong>Hohenlohe</strong> beworben und freue mich nun,<br />
dass ich Sie als neuer Praktikant bis Septem-<br />
ber 2011 kennenlernen darf.<br />
21
A k a d e m i e | G o l f i n B a l a n c e<br />
Die Akademie<br />
Sehr geehrte Mitglieder,<br />
sehr geehrter Vorstand,<br />
zunächst möchten wir uns herzlich für den<br />
Zuspruch Ihrerseits im Jahr 2010 und im<br />
schon laufenden Jahr 2011 bedanken.<br />
Wir fühlen uns hier außerordentlich wohl<br />
und hoffen auf eine genauso angenehme<br />
und noch bessere Saison 2011. Auch be-<br />
danken möchten wir uns bei Torben, der<br />
uns dieses Jahr in Richtung Heimat<br />
(Hamburg) verlassen hat und in Gut Ap-<br />
peldör ca. 115 km nördlich von Hamburg<br />
zu finden ist. Dazugewonnen haben dafür<br />
unseren neuen Kollegen Frank Löhle, der<br />
seine Ausbildung bei der PGA im GC<br />
Schönbuch 2008 absolviert hat und sich<br />
auf die neue Herausforderung, die Ihm<br />
hier gestellt ist sehr freut. Frank wird uns<br />
dieses Jahr zunächst im Jugendbereich,<br />
sowie im Einzel-, Gruppen- und Kursun-<br />
terricht verstärken.<br />
24<br />
Pro Corner:<br />
<strong>Club</strong> Fitting und <strong>Club</strong> Repair<br />
Wie sie ja bereits wissen sind wir im Be-<br />
reich Schlägerreparatur und Schlägeran-<br />
passung sehr gut ausgerüstet. Wir ver-<br />
fügen über ein Flightscope (Dopplerradar)<br />
das uns Ihre individuellen Werte sofort<br />
darstellt und es uns erlaubt den für Sie<br />
richtigen Schläger zusammenzustellen.<br />
Der große Vorteil bei uns ist, dass sie von<br />
einem ausgebildeten Professional gefittet<br />
werden, der auch auf individuelle<br />
Schwungfehler während des Fittings ein-<br />
gehen und sie beraten kann. Wichtig ist,<br />
dass Sie bei uns nicht nur statisch ver-<br />
messen werden, sondern auch dynamisch<br />
mit Bewegungsanalyse, damit Sie auch<br />
mit Sicherheit den richtigen Schläger be-<br />
stellen können. Auch im Bereich Putterfit-<br />
ting und Hölzerfitting sind wir mit der<br />
modernsten Technik ausgestattet.<br />
Wir verfügen über ein SAM PuttLab, das<br />
die Puttbewegung bis auf ein hundertstel<br />
Grad genau analysiert und Fittingsysteme,<br />
bei denen man hunderte von verschiede-<br />
nen Kombinationen von Köpfen und<br />
Schäften miteinander verbinden kann.<br />
Man kauft ja auch keine Schuhe die<br />
einem nicht passen, fällt uns da immer als<br />
erstes ein. Überlegen sie sich vor dem<br />
Kauf ob es nicht besser ist genau „Maß-<br />
nehmen“ zu lassen.<br />
Ausserdem bieten wir Ihnen zusätzlich<br />
einen Schlägerreparaturservice an. Hier<br />
bekommen sie alles, was man an einem<br />
<strong>Golf</strong>schläger verändern kann, vom Griff<br />
über dem Schaft bis zum Kopf. Wir ver-<br />
gleichen auch gerne Ihre Schläger unter-<br />
einander und erstellen Ihnen ein<br />
individuelles Schlägersatzprofil, aus dem<br />
man erlesen kann wie sich die Schläger<br />
sich im Satz zueinander verhalten. Besu-<br />
chen Sie uns gerne im Akademiehaus für<br />
nähere Einzelheiten oder kontaktieren Sie<br />
uns per Telefon oder e-mail.<br />
Der <strong>Golf</strong>-Kompass<br />
Der von Mark Mattheis entwickelte <strong>Golf</strong>-<br />
Kompass berücksichtigt alle Aspekte des<br />
<strong>Golf</strong>spiels.<br />
Er unterteilt sich in die 4 Quadranten <strong>Golf</strong>-<br />
technik, Körper/Fitness, Geist und <strong>Golf</strong>-<br />
Ausrüstung, und jeder dieser Quadranten<br />
ist dann noch in jeweils 9 Unterrichtungen<br />
aufgeteilt, dies ergibt 36 einzelne Unter-<br />
teilungen.<br />
Hier sehen Sie den perfekten Kompass<br />
Mit dem <strong>Golf</strong>-Kompass sieht der <strong>Golf</strong>spie-<br />
ler, ganz egal welcher Leistungsstärke, auf<br />
einen Blick, wo seine Stärken und Schwä-
chen in den einzelnen Be-<br />
reichen liegen, da er<br />
für alle 36 Unter-<br />
richtungen ein<br />
eigenes Handi-<br />
cap bekommt.<br />
Daraufhin be-<br />
kommt er eine<br />
klare Aussage,<br />
was er trainieren<br />
muss um besser zu<br />
werden.<br />
Die folgende Abbildung zeigt ein komplett<br />
durchgeführten Kompasstest eines Schü-<br />
lers. Je ausgefüllter die Far-<br />
ben der Bereiche sind,<br />
desto besser hat<br />
man in jedem<br />
Unterpunkt ab-<br />
geschnitten,<br />
also desto<br />
besser ist das<br />
jeweilige Han-<br />
dicap für diesen<br />
Bereich.<br />
Deutlich zu erkennen sind die<br />
schlechten Bereiche (die Unterrichtungen,<br />
die am meisten „Weiß“ sind), „Driver“ bei<br />
der Technik, „Loft“ bei der Ausrüstung,<br />
„Schnellkraft“ und „Maximalkraft“ im Be-<br />
reich Körper.<br />
Wenn man in das genaue Testergebnis des<br />
Schülers hineinsieht, ist auffällig, dass<br />
beim „Driver“ nicht die Richtung, sondern<br />
die Länge des Schlages schlecht (also zu<br />
kurz) war.<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Beim Ausrüstungscheck<br />
mit dem Flightscope<br />
(Radarmessgerät/<br />
Launchmonitor)<br />
kam heraus,<br />
dass sein<br />
Driver 2 Grad<br />
Loft zu wenig<br />
hat, der Ball<br />
dadurch zu flach<br />
fliegt und er da-<br />
durch ca. 15 Meter an<br />
Schlaglänge verliert.<br />
Im Bereich Körper stechen die fehlende<br />
„Schnellkraft“ und „Maximalkraft“ heraus.<br />
Durch eine Verbesserung<br />
dieser beiden Kräfte<br />
(z.B. in Zusam-<br />
m e n a r b e i t<br />
eines Athle-<br />
tiktrainers<br />
oder Phy-<br />
s i o t h e r a -<br />
p e u t e n )<br />
kann die Schlä-<br />
gerkopfgeschwin-<br />
digkeit maximiert<br />
werden, wodurch dann<br />
ebenfalls mehr Schlaglänge zu erreichen ist.<br />
Die Kompass-Kurse 2011<br />
Wir bieten dieses Jahr die einzelnen Qua-<br />
dranten einzeln als Kurs an, diese Kurse<br />
heißen:<br />
- Kompass Technik-Kurs<br />
- Kompass Körper-Kurs<br />
(in Zusammenarbeit mit den Physio-<br />
therapeuten vom SPA Friedrichsruhe)<br />
- Kompass Ausrüstungs-Kurs<br />
Ebenfalls bieten wir den „kleinen Kom-<br />
pass Kurs“ an, er beinhaltet die Quadran-<br />
ten „Technik“ und „Körper“.<br />
Natürlich können Sie auch die komplette<br />
Kompassanalyse auf einmal machen, den<br />
„Kompass-Kurs“.<br />
Alle Kompass-Kurse bieten wir bis zu einer<br />
Gruppengröße von 4 Personen an.<br />
Begleitend zu den Kompass-Kursen bieten<br />
wir wieder unseren Putt-Kurs (für bis zu 2<br />
Personen), den Schnupperkurs (für bis zu<br />
12 <strong>Golf</strong>-Interessenten) an.<br />
Die im vergangenen Jahr sehr erfolgreiche<br />
<strong>Golf</strong>-Einsteigeraktion bleibt genauso be-<br />
stehen.<br />
Dieses Komplettpaket für 400,- Euro be-<br />
inhaltet wieder eine 3 monatige Miglied-<br />
schaft, Leihschläger für diesen Zeitraum,<br />
10 Trainerstunden à 25 min und 300<br />
Driving-Range Bälle.<br />
Die Termine und Preise für die einzelnen<br />
Kurse können Sie der folgenden Abbildung<br />
entnehmen.<br />
Diese Informationen, sowie genauere Be-<br />
schreibungen zu den einzelnen Kursen fin-<br />
den Sie aber auch auf der <strong>Golf</strong>-in-Balance<br />
Homepage www.golf-in-balance.de,<br />
natürlich auch auf der Homepage vom<br />
<strong>Golf</strong>club www.golfclub-heilbronn.de und<br />
dann unter „<strong>Golf</strong>-Akademie“, im Sekretä-<br />
riat oder Sie sprechen die Professionals<br />
einfach direkt an.<br />
25
M a n n s c h a f t | C l u b m a n n s c h a f t<br />
Ziele der Herrenmannschaft<br />
2011<br />
Aufstieg in die Regionalliga<br />
und Klassenerhalt in<br />
Baden Württemberg<br />
Wir begrüßen unseren Neuzugang der<br />
1. Herrenmannschaft „Philipp Wüst“ aus<br />
dem <strong>Golf</strong>club Kaiserhöhe recht herzlich.<br />
Philipp Wüst ist ein bereits Regionalliga<br />
erprobter <strong>Golf</strong>er und somit eine super<br />
Ergänzung für unseren Kader. Wir heißen<br />
Ihn auf diesem Weg im <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong><br />
<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> herzlich Willkom-<br />
men und wünschen ihm viel Spaß und<br />
Erfolg auf unserer Anlage.<br />
26<br />
Der Mannschaftskader setzt sich 2011<br />
wie folgt zusammen:<br />
1. Marcel Heide HCP 0,9<br />
2. Steffen Hadasch HCP 1,5<br />
3. Lars Blackholm HCP 2,4<br />
4. Wolf Rouven Dannenmann HCP 3,2<br />
5. Marcus Pracht HCP 3,4<br />
6. Timo Hermann HCP 3,5<br />
7. Christian Geray HCP 3,7<br />
8. Michael Ponican HCP 3,8<br />
9. Philipp Wüst HCP 4,3<br />
10. Marc Schmidt HCP 6,2<br />
11. Felix Weiß HCP 12,8<br />
Durch unser Wintertraining, welches mit<br />
Marc alle 14 Tage stattfand, haben wir<br />
unsere Technik sehr gut verbessern kön-<br />
nen und sind fit für die Mannschaftsspiele<br />
2011. Ein großes Dankeschön an Marc,<br />
dass er auch bei „sibirischen“ Verhältnis-<br />
sen mit Schnee und Eiseskälte, uns super<br />
betreut hat.<br />
Das 1. Mannschaftsspiel findet vom<br />
21. - 22. Mai 2011 im <strong>Golf</strong>club „Furth im<br />
Wald“ (Bayrischer Wald, direkt an der<br />
Tschechischen Grenze) statt. Bei den dort<br />
ausgetragenen Deutschen Mannschafts-<br />
meisterschaften in der Oberliga werden<br />
wir auf folgende, stark besetzen Mann-<br />
schaften treffen: <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong> Rheintal,<br />
GC Herzogenaurach, 1. <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong> Fürth<br />
e.V., GC Bad Abbach Deutenhof, <strong>Golf</strong>club<br />
Schwanhof, Jura <strong>Golf</strong> Hilzhofen, G&LC<br />
Königstein i. Opf. gespielt.<br />
Dennoch ist es unser Ziel im 4. Anlauf<br />
den Aufstieg in die Regionalliga perfekt<br />
zu machen.<br />
Direkt am nachfolgenden Wochenende<br />
vom 27. – 30. Mai 2011 steht uns ein<br />
sehr schwerer Spieltag bevor. Im <strong>Golf</strong>club<br />
Schönbuch werden die Baden Württem-<br />
bergischen Meisterschaften der 1. Liga<br />
ausgetragen.
Hier spielen wir zusammen mit den nam-<br />
haften <strong>Club</strong>s:<br />
GC Stuttgart Solitude, GC St. Leon-Rot,<br />
GC Heddesheim, GC Mannheim-Viern-<br />
heim, GC Ulm sowie den Nachbarclubs<br />
Liebenstein und Haghof.<br />
Aufgrund der Dominanz der Gegner wer-<br />
den wir hier am 2. Tag gegen den Abstieg<br />
kämpfen müssen. Daher würden wir uns<br />
über Unterstützung sehr freuen um das<br />
Kapitel 1. Liga nicht direkt nach einem<br />
Jahr beenden zu müssen.<br />
Unterstützt uns beim Projekt<br />
KLASSENERHALT!!!<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Zuletzt noch ein großes Dankeschön an<br />
die Firma „TUI Reisecenter Öhringen“.<br />
Susanne und Thomas Lidle, konnten wir<br />
nach 2010 auch 2011 für uns als Mann-<br />
schaftssponsor gewinnen.<br />
Danke für die treue Unterstützung des<br />
Sponsors, unseren Caddies und auch un-<br />
serem Pro Marc Delmas.<br />
Auch freuen wir uns über jeden weiteren<br />
Unterstützer!<br />
Ihr Wolf Rouven Dannenmann<br />
Schubartstraße 22<br />
74076 <strong>Heilbronn</strong><br />
Telefon 07131/95 50 0<br />
Fax 07131/95 50 90<br />
Email info@DasMassive.de<br />
Internet www.DasMassive.de<br />
27
Ausblick in die Saison 2011<br />
Wie im letzten <strong>Magazin</strong> bereits erwähnt,<br />
werden wir ab der Saison 2011 wieder<br />
mit einer Damenmannschaft an den Start<br />
gehen. Es freut uns deshalb sehr, dass<br />
sich der Kader im Dezember sogar um<br />
eine weitere Spielerin vergrößert hat.<br />
Christina Krippschock hat in 2010 als<br />
Gast bereits einige Turniere auf unserer<br />
Anlage gespielt. Herzlich Willkommen!<br />
Wintertraining – wer braucht das? Seit<br />
November trainieren wir fleißig im 2-Wo-<br />
chen-Rhythmus und sind fest davon über-<br />
zeugt, dass sich dies lohnen wird. Auch<br />
wenn wir einige Samstage in eisiger Kälte<br />
verbrachten, möchten wir diese nicht mis-<br />
sen. Die Mischung aus Theorie, Demons-<br />
tration durch unseren Pro Marc Delmas<br />
und das eigene Ausprobieren und Festigen<br />
des Erlernten findet bei allen Mann-<br />
schaftsspielerinnen hohe Akzeptanz.<br />
Die DGV-Regeln sehen vor, dass wir als<br />
28<br />
neue Mannschaft zunächst Qualifikations-<br />
spiele absolvieren müssen, um in eine<br />
Liga aufzusteigen. Die Termine finden be-<br />
reits im Mai 2011 statt:<br />
• 14. Mai im GC Wiesloch Hohenhardter<br />
Hof (Deutsche Mannschaftsmeister-<br />
schaften)<br />
• 28. Mai im GC Ravensburg (Baden-<br />
Württembergische Mannschaftsmeister-<br />
schaften)<br />
Im Rahmen zwei parallel stattfindender<br />
Vorrunden spielen je 12 Mannschaften um<br />
das Finale. Die jeweils vier Bestplatzierten<br />
- damit acht Mannschaften - spielen am<br />
16. Juli das Finale im GC Gutermann Gut-<br />
ach. Nur die zwei besten Teams steigen<br />
dann tatsächlich in die Oberliga auf.<br />
Die Einteilung der Vorrunde Gruppe 1 lau-<br />
tet wie folgt: Baden G&CC, GC Bad<br />
Rappenau, GC Domäne Niederreutin,<br />
GC Glashofen-Neusaß, GC <strong>Heilbronn</strong>-<br />
<strong>Hohenlohe</strong>, GC Johannesthal, GC Mudau,<br />
GC Schloss Monrepos, GC Schlossgut<br />
Neumagenheim, GC Schwäbisch Hall,<br />
GC Sinsheim Buchenauerhof, GC Steißlingen<br />
Von 11 teilnehmenden Mannschaften stei-<br />
gen die zwei Bestplatzierten in die 4. Liga<br />
auf. Neben unserem Team sind folgende<br />
<strong>Club</strong>s vertreten: GC Donau Riss, Drei Ther-<br />
men <strong>Golf</strong>resort, GC Freudenstadt, GC Glas-<br />
hofen-Neusaß, GC Göppingen, GC Mark-<br />
gräflerland Kandern, GC Oberschwaben<br />
Bad Waldsee, GC Schloss Langenstein, GC<br />
Schlossgut Neumagenheim, GC Wiesloch<br />
Hohenhardter Hof<br />
Es stehen also großen Aufgaben bevor!<br />
Drücken Sie mit uns die Daumen für best-<br />
mögliche Ergebnisse und eine erfolgreiche<br />
Saison. Im Kader: v.l. Evelyn Steeb,<br />
Lara Seiz, Katja Geburtig, Marc Delmas<br />
(Pro), Sandra Ponican, Petra Koch,<br />
Maren Ohnmeiß, Leonie Krassnitzer,<br />
Tanja Kipar, Christina Krippschock<br />
Auf dem Bild fehlen:<br />
Raphaela Trunzer und Melanie Pracht<br />
Captain Sandra Ponican
M a n n s c h a f t | M i d - A m a t e u r e<br />
Mid-Amateure 2011<br />
Das Wintertraining geht langsam aber<br />
sicher dem Ende entgegen. Im Gegensatz<br />
zu den letzten Jahren verabredete sich<br />
eine Gruppe von 7 Spielern zu einem Trai-<br />
ningszirkel um dem winterlichen „Rost an-<br />
setzen“ entgegen zu wirken. Bei teilweise<br />
eisigen Temperaturen wurde in regelmäßi-<br />
gen Abständen mit unserem Pro Marc<br />
Delmas, ein „Schwung Erhaltung's“ Trai-<br />
ning durchgeführt. Das Training soll jedem<br />
Teilnehmer optimalerweise den Saison-<br />
start erleichtern und Jedem ein persönlich<br />
höheres Leistungsniveau ermöglichen. Ziel<br />
ist dabei auch die nach dem Winter auf-<br />
tretende und jedem <strong>Golf</strong>er bekannte Sta-<br />
gnation der Spielstärke zu verhindern oder<br />
zumindest abzufedern.<br />
30<br />
Soviel zur Theorie und dem Wunsch-<br />
denken eines jeden Team Captain's.<br />
Nach dem Klassenerhalt im letzten Jahr<br />
gehen wir mit Zuversicht in die neue<br />
Saison. Aufgrund der neuen Einteilung der<br />
Ligen bekommen wir es mit den Teams<br />
"Kirchheim-Wendlingen, Bad-Liebenzell<br />
sowie der in die 2. Liga aufgestiegenen<br />
Mannschaft des GC Schönbuch zu tun.<br />
Legt man die letztjährigen Ergebnisse der<br />
ersten zwei Protagonisten zu Grunde, so<br />
wird schnell klar, dass auch dieses Jahr<br />
eine anspruchsvolle Aufgabe auf uns war-<br />
tet um uns den Verbleib in der Zweit-<br />
höchsten Spielklasse zu sichern.<br />
Aus dem Bereich der Neuzugänge darf ich<br />
Markus Kübler herzlich im Kreis der Mid-<br />
Amateure begrüßen. Ebenfalls freut es<br />
mich sehr, dass uns Sean Sorensen ab der<br />
kommenden Saison wieder als Spieler<br />
unterstützen wird. Seine Erfahrung als<br />
ehemaliger Profisportler, sowie seine gol-<br />
ferischen Fähigkeiten werden dem gesam-<br />
ten Team gut tun.<br />
Im Kader der Mid Amateure 2011 sind<br />
folgende Spieler:<br />
Marcus Pracht, Sean Sorensen,<br />
Hans Mannerfelt, Thomas Maier,<br />
Richard Mannerfelt, Thorsten Müller,<br />
Rainer Rösch, Thilo Stamer,<br />
Marcel Appolt, Thomas Lidle,<br />
Bruno Fergen, Enrico Moretti,<br />
Olaf Türpe, Gustav Epple,<br />
Michael Monger, Stephan Germann,<br />
Markus Kübler.<br />
Das Team der Mid Amateure wünscht<br />
allen Mitgliedern eine schöne und vor<br />
allem erfolgreiche <strong>Golf</strong>saison.<br />
Herzlichst Ihr/Euer<br />
Michael Ponican
Ein Teil der Senioren-Mannschaft beim Training in Alicante!<br />
Nach dem Abstieg<br />
der Aufstieg!<br />
Konkretes Ziel für 2011!<br />
Herren Senioren-Mannschaft<br />
vor positivem Neuanfang!<br />
Auf der Spielerversammlung am 25.02.<br />
2011 wurde für die Senioren-Mannschaft<br />
eine neue Führungscrew gewählt:<br />
Captain Hartmut H. Susemihl<br />
Vize-Captain Helmut Ritter<br />
Trainer Nico Zimmermann<br />
Vor Saisonbeginn am 25.03.2011 wurde<br />
eine weitere Spielerversammlung einberu-<br />
fen, um die Strategie für die Mannschaft<br />
festzulegen. Es wurde ein Kader von 20<br />
Spielern für die Turniere und das Mann-<br />
schaftstraining festgelegt. Das neue Trai-<br />
ningskonzept findet, unter finanzieller<br />
Eigenbeteiligung, vom 01.04.2011 bis<br />
32<br />
30.09.2011 in jeweils zwei Gruppen<br />
statt. Die etwas stärkeren Mannschafts-<br />
spieler trainieren zwei Stunden, der Rest<br />
eine Stunde. Mit Trainer Nico Zimmer-<br />
mann und diesem Intensivtraining muss<br />
der Aufstieg geschafft werden. Das sind<br />
wir uns, als dem ältesten und renommier-<br />
testen <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> der Region, auch schul-<br />
dig.<br />
Auch im Winter hat eine Reihe von den<br />
Senioren Mannschaftsspielern die guten<br />
Trainingsmöglichkeiten, mit Licht und<br />
Heizung in der <strong>Golf</strong>akademie mit Nico<br />
Zimmermann genutzt. Ein Teil der Senio-<br />
ren-Mannschaft geht seit vielen Jahren vor<br />
Saisonbeginn zum Training nach Portugal,<br />
Spanien oder Italien. Dieses Jahr waren<br />
wir in Alicante/Spanien und hatten einige<br />
schöne Trainingstage. Unser Senioren<br />
Travel-Manager Siggi Neumann organisiert<br />
diese Reisen immer vorbildlich und kos-<br />
tengünstig. Vielen Dank dafür.<br />
So sind also alle Senioren gut vorbereitet<br />
und motiviert für den Aufstieg in 2011.<br />
Auch ansonsten haben wir nur positive<br />
Aspekte, an denen alle partizipieren<br />
können:<br />
• Wir haben die <strong>Golf</strong>-Akademie mit bes-<br />
ten Trainingsmöglichkeiten!<br />
• Wir haben eine neue <strong>Club</strong>gastronomie,<br />
die einen sehr guten Eindruck hinter-<br />
lässt!<br />
• Wir haben eine Platzerweiterung auf 27<br />
Loch, welche gute Fortschritte macht!<br />
• Wir haben ein im Bau befindliches<br />
neues <strong>Club</strong>haus an exponierter Stelle!<br />
• Wir haben die besten Voraussetzungen<br />
für ein positives <strong>Golf</strong>jahr 2011!<br />
Allen ein schönes Spiel, ein gutes HCP<br />
und viel Freude am <strong>Golf</strong>sport!<br />
Hartmut H. Susemihl<br />
Senioren Captain
Zahlen, Daten, Fakten 2011<br />
<strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />
Hofgasse 12<br />
74639 Friedrichsruhe<br />
Geschäftsstelle: Anne-Catrin Schmitt<br />
Lara Seiz<br />
Rabea Fürst (Auszubildende)<br />
Tel. 07941 / 920810<br />
Fax 07941 / 920819<br />
Serviceband: Tel. 07941 / 920813<br />
(Platz-Zustand usw.)<br />
e-mail: golf@friedrichsruhe.de<br />
Homepage: www.friedrichsruhe.de<br />
Gastronomie: Tobias Schnabel<br />
Tel. 07941 / 920830<br />
gastronomie@friedrichsruhe.de<br />
Pro-Shop: Ute Hoffmann<br />
(Intersport Saemann) Tel. 07941 / 920820<br />
proshop@friedrichsruhe.de<br />
Pros:<br />
Marc Delmas: Tel. 0151 / 52416475<br />
Marc.Delmas@golf-in-balance.de<br />
Nico Zimmermann Tel. 0178 / 7900940<br />
Nicolas.Zimmermann@golf-in-balance.de<br />
Frank Löhle Tel. 0170-8668666<br />
Frank.Loehle@golf-in-balance.de<br />
Head- Klaus Bortt<br />
Greenkeeper: Tel. 07941 / 63936<br />
Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe<br />
74639 Friedrichsruhe<br />
Rezeption: Tel. 07941 / 60870<br />
Fax 07941 / 61468<br />
e-mail: hotel@friedrichsruhe.de<br />
Homepage: www.friedrichsruhe.de<br />
33
M a n n s c h a f t | S e n i o r i n n e n<br />
Wir gehen neue Wege! Erika Sigwart<br />
17 - 18 - 28 ???<br />
Große Fragezeichen standen auf unseren<br />
Gesichtern, als wir frühmorgens am Flug-<br />
hafen in Stuttgart den Plan für die kom-<br />
mende Trainingswoche der Seniorinnen-<br />
mannschaft lasen.<br />
Doch zunächst der Reihe nach:<br />
Die Schmach des Abstiegs war noch ganz<br />
frisch, als wir gemeinsam mit unserem<br />
Trainer, Marc Delmas, beschlossen, so<br />
einiges zu ändern. Das Ziel für diese Saison<br />
wurde klar definiert: Wiederaufstieg.<br />
Uns Seniorinnen war und ist klar: da steht<br />
viel Arbeit vor uns. Es gilt, unser Spiel von<br />
Grund auf unter die Lupe zu nehmen,<br />
Schwachstellen aufzuspüren und gezielt zu<br />
trainieren. Schnell kristallisierte sich he-<br />
raus, dass grundlegende Veränderungen<br />
durch ein sporadisches Mannschafts-<br />
34<br />
training nicht zu bewerkstelligen sind und<br />
so kam die Idee, eine Trainingsreise im<br />
Februar zu organisieren. Eine Woche woll-<br />
ten wir zielorientiert arbeiten und damit die<br />
Basis für das individuelle Training für 2011<br />
legen. Um das Ziel zu erreichen, waren die<br />
Seniorinnen auch bereit, den finanziellen<br />
Aufwand selbst zu tragen. Und so trafen<br />
sich dann 7 Spielerinnen eines Sonntags<br />
Morgen am Flughafen in Stuttgart mit dem<br />
Ziel Belek in der Türkei. Zur Vorbereitung<br />
hatte Marc Delmas uns aufgetragen, dass<br />
jede von uns ihr Spiel analysiert und auch<br />
ihr persönliches Trainingsziel für die Woche<br />
vorab festlegt. Doch was sollten die Zahlen<br />
17, 18, 28 auf dem Trainingsplan?<br />
17, 18, 28 -<br />
Neue Wege im Training<br />
In Belek angekommen weihte uns Marc<br />
Delmas in die uns damals noch unbe-<br />
kannte Geheimsprache ein:<br />
17:<br />
Eine Puttübung, 9 Putts auf 3 verschiedene<br />
Löcher in unterschiedlichen Distanzen.<br />
Das Ziel: 17 Putts oder weniger.<br />
18: auch break 18 genannt:<br />
Auf dem Chipping Green werden 9 Fahnen<br />
angespielt und dabei folgende Schläge trai-<br />
niert: je ein leichter, mittlerer und schwerer<br />
Pitch und Chip, ein kurzer und ein langer<br />
Bunkerschlag und ein langer Putt.<br />
Das Ziel: up and down, also insgesamt nur<br />
18 Schläge für die 9 Aufgaben.<br />
28:<br />
Eine Übung zur Verbesserung des langen<br />
Spiels. Auf der Driving Range werden 28<br />
Schläge mit unterschiedlichen Aufgaben<br />
gespielt. Dies sind z.B. ein hoher Schlag<br />
auf 120m, ein flacher Schlag auf 120m,<br />
und, auf die gleiche Entfernung, ein Slice<br />
und ein Hook.<br />
Allen Aufgaben ist eins gemeinsam:
es herrschen Wettkampfbedingungen. Jede<br />
Übung wird nur ein einziges Mal gespielt.<br />
Wiederholungen der Schläge sind nicht ge-<br />
stattet.<br />
6 Tage Powertraining<br />
Mit großem Elan starteten wir jeden Mor-<br />
gen wir mit 17, gefolgt von 18 auf dem<br />
Chipping Green, 18 Löcher Skins-Game<br />
auf dem Platz und zum Abschluss stellten<br />
wir uns für 28 nochmals auf die Driving<br />
Range. Auch wenn der Einstieg in ein ziel-<br />
orientiertes <strong>Golf</strong>training am Anfang hart<br />
war, unserer guten Stimmung hat dies<br />
nicht geschadet. Sie wurde sogar laufend<br />
Warum verbessern Sie Ihr Handicap<br />
nicht auch auf dem Asphalt?<br />
Besuchen Sie uns im<br />
Porsche Zentrum <strong>Heilbronn</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
besser, nachdem sich die ersten Erfolge bei<br />
jeder Teilnehmerin einstellten.<br />
Unsere Gegnerinnen in der<br />
Saison 2011<br />
Hoch motiviert blicken wir daher auf den<br />
Start der Turniersaison 2011. Unsere Geg-<br />
nerinnen in diesem Jahr sind allesamt er-<br />
fahrene Spielerinnen, die es als Mann-<br />
schaft sportlich zu schlagen gilt. Im ersten<br />
Spiel, unserem Heimspiel Mitte Mai, wird<br />
es ein erstes Kräftemessen mit den Mann-<br />
schaften der <strong>Golf</strong>clubs Kaiserhöhe, Wies-<br />
loch, Schwäbisch Hall und Mannheim<br />
Viernheim geben.<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Spiel, Training und Freizeit und die<br />
richtige mentale Einstellung – die<br />
Mischung macht’s!<br />
Neben dem Focus der Verbesserung der<br />
Qualität unseres Spiels, stehen auch in die-<br />
sem Jahr weitere Aktivitäten auf dem Pro-<br />
gramm. Ein Interclubspiel mit der<br />
Seniorinnen Mannschaft des <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong>s<br />
Bad Mergentheim soll uns auf die Saison<br />
einstimmen. Dem Mannschaftsausflug im<br />
Frühsommer werden sicherlich noch wei-<br />
tere Exkursionen folgen. Ich freue mich auf<br />
jeden Fall schon auf eine ereignisreiche<br />
Saison.<br />
Angela Braun-Rösch<br />
Porsche Zentrum <strong>Heilbronn</strong><br />
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35
J u g e n d c a m p | A p r i l 2 0 11
J u g e n d c a m p | A p r i l 2 0 11
S p i e l g r u p p e n | A m i g o s<br />
Amigo <strong>Golf</strong>-Reise<br />
nach Belek, Türkei 6.-13.2.2011<br />
Nicht mehr ganz so früh wie im Vorjahr,<br />
aber doch deutlich vor 5:00 Uhr morgens<br />
mussten die 16 Amigos schon aufstehen,<br />
um den Bus zu erreichen, der uns zum<br />
Flughafen nach Stuttgart brachte. Aber<br />
das machte der guten Stimmung nichts<br />
aus, ging es doch zum <strong>Golf</strong>en in das <strong>Golf</strong>er<br />
Paradies Belek und die Wetterprognose<br />
verhieß viel Sonne.<br />
Um es vorweg zu nehmen: Das Wetter<br />
-die ganz Woche über- war wirklich gran-<br />
dios, von Sonnenaufgang bis Sonnenun-<br />
tergang kein Wölkchen am strahlend<br />
blauen Himmel, mittags warm, morgens<br />
40<br />
und abends dagegen beinahe winterlich<br />
kalt.<br />
Nach den üblichen Flughafen-Wartezeiten<br />
(Check-in, warten aufs Gepäck) und Bus-<br />
transfers sind wir dann endlich gegen<br />
15:00 Uhr in unserem Hotel Sirene <strong>Golf</strong><br />
& Wellness angekommen, gerade rechtzei-<br />
tig, um noch etwas vom Mittagsbuffet er-<br />
haschen zu können. Danach hieß es<br />
Zimmer beziehen (47 m 2 Suite, sehr<br />
schön) und für die ganz Unentwegten<br />
Sonnenbaden am Strand oder Erkundung<br />
des Wellness-Bereichs. Das Hotel, gelegen<br />
in einer parkähnlichen Anlage mit ver-<br />
schiedenen Dependancen ist durchaus<br />
schön, bei einigen Details sollte man süd-<br />
ländische Gelassenheit zeigen.<br />
Am MIttwoch GOlfen<br />
Treffpunkt jeden Mittwoch<br />
Bis 13.30 Uhr im<br />
<strong>Club</strong>haus<br />
Endlich das Abendessen, die erste „rich-<br />
tige“ Mahlzeit am ersten Tag. Eine reich-<br />
haltige Auswahl an Vorspeisen,<br />
Zwischengerichten, Hauptspeisen und<br />
Desserts - es ist doch immer wieder über-<br />
raschend zu sehen, wie groß das Fas-<br />
sungsvermögen eines ansonsten vielleicht<br />
recht kleinen menschlichen Magens ist.<br />
Dazu natürlich reichlich Wein, zu dem<br />
sich später an der Bar dann auch man-<br />
cher Cognac oder Whisky und Bier<br />
gesellte - war ja schließlich alles „all in-<br />
clusive“, d.h. älles umsonscht, do muss<br />
des au no nei!<br />
Den Montag widmeten wir dann der Kul-<br />
tur, schließlich sind wir das unserer Bil-<br />
dung schuldig. „Aspendos“, die großartige
ömische Arena und „Side“, die alte grie-<br />
chische Stadt standen auf dem Pro-<br />
gramm. Schon beeindruckend, was diese<br />
Völker an Bauwerken (und nicht nur das)<br />
hinterlassen haben. Da sahen wir doch<br />
großzügig über das „über-den-Tisch-gezo-<br />
gen-werden“ beim Mittagessen in Side<br />
hinweg - auch Touristenrestaurants müs-<br />
sen leben.<br />
Ab Dienstag wurde es ernst: „Antreten<br />
zum <strong>Golf</strong> spielen“, so in etwa versuchte<br />
der Captain seine Mannschaft zu ordnen<br />
- die Gruppendisziplin offeriert hier noch<br />
etwas Verbesserungspotential, dafür hat-<br />
ten wir umso mehr Spaß. Wir spielten<br />
5 Plätze, alle sehr schön und gut gepflegt,<br />
man fühlt sich wie im Park. Landschaft-<br />
lich hat dem Autor der Platz „TAT“ am<br />
Besten gefallen, rechts das schneebe-<br />
deckte Atlas Gebirge und links das blaue<br />
Meer, so etwas Schönes sieht man selten.<br />
Aber auch „Nobilis“ und „Gloria Old<br />
Course“ konnten beeindrucken, wenn-<br />
gleich man Bergsteigerausrüstung<br />
braucht, um aus den Bunkern wieder<br />
heraus zu klettern.<br />
„Sultan“ dürfte der wohl ball-fressendste<br />
Platz gewesen sein - Wasser, wohin das<br />
Auge reicht. Einige Amigos waren froh, ge-<br />
rade noch das Grün 9 erreicht zu haben,<br />
um im Pro Shop für Ball-Nachschub zu<br />
sorgen, bei ihrer Ballverlustrate hätten sie<br />
sonst nicht fertig spielen können. Bei<br />
„Pascha“ (ebenfalls sehr schöner Platz)<br />
bleibt mir noch der Starter in Erinnerung:<br />
Vor 2 Jahren verurteilte er die Frau unse-<br />
res Captains zum teuren Polohemd Kauf,<br />
diesmal war er der wichtigste Mann auf<br />
dem Platz, und das ohne Uniform! Im<br />
ständigen Bestreben, die Startzeiten zu<br />
optimieren entwendete er - nur kurzzeitig-<br />
einem Mitspieler den Elektrowagen, um<br />
den vorangehenden Flight besser pushen<br />
zu können. Ansonsten begnügte er sich,<br />
uns während des Abschlags lautstark an-<br />
zufeuern - ein echter <strong>Golf</strong>-Fan eben.<br />
So verging die Woche wie im Flug, die<br />
Abendessen, inklusive der nachfolgenden<br />
Baraufenthalte glichen den zuvor be-<br />
schrieben aus den gleichen Gründen. Die<br />
vielen lustigen Geschichten sind dem<br />
Autor mittlerweile wieder entfallen (doch<br />
keine beginnende Demenz?), was bleibt,<br />
ist die Freude am <strong>Golf</strong> und der große<br />
Spaß, den wir alle miteinander hatten.<br />
Noch eines bleibt: die Rückreise. Gut aus-<br />
geschlafen wurden wir - wiederum an<br />
einem Sonntag - morgens um 2:30 Uhr<br />
geweckt und nach Kaffee an der Bar (dies-<br />
mal wirklich nur Kaffee) und Croissant per<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Bus zum Flughafen Antalya gebracht. Die-<br />
ser Flughafen hat eine Besonderheit: die<br />
Gepäckkontrolle ist so nah am Eingang,<br />
dass die sich unvermeidlich bildenden<br />
Warteschlangen alle im Freien sind. So<br />
kann man wenigstens die kalte Nachtluft<br />
fröstelnd genießen.<br />
Diesem Umstand ist es dann zuzuschrei-<br />
ben, dass nach überstandener Kofferkon-<br />
trolle wir alle widerspruchslos unserem<br />
nicht zu übersehendem Captain zum<br />
Check-in Schalter gefolgt sind: Abflug<br />
nach Stuttgart, 6:10 Uhr.<br />
Auch hier wieder lange Schlangen, zudem<br />
musste die eigene Position in der Schlange<br />
immer wieder gegen seitlich Eindringende<br />
verteidigt werden. Endlich, nach 40<br />
Minuten Wartezeit ist der Schalter er-<br />
reicht, nur um zu erfahren dass unser Flug<br />
nicht hier, sondern an Schalter XYZ einge-<br />
checkt wird.<br />
Also, „Schlangenwechsel“ ist angesagt<br />
(die Häme der o.a. seitlichen Eindringlinge<br />
ficht uns nicht an), Gott sei Dank ist diese<br />
Schlange hier viel kürzer, allerdings, plötz-<br />
lich streikt das Gepäckförderband!<br />
Wir sind trotzdem gut zu Hause angekom-<br />
men, und richtig schön war’s. Und zu er-<br />
zählen haben wir auch, denn, wer einmal<br />
eine Reise macht……..<br />
Unserem Captain und seiner lieben Frau<br />
sollten wir herzlich danken für die prima<br />
Organisation, aber das wollen wir dann<br />
doch lassen. Nichts gesagt ist gelobt<br />
genug!<br />
Dietmar Fütterer<br />
41
Zuerst die letztjährigen Sieger der Eclectic-<br />
Wertung. Der Erste mit 86 Punkten war<br />
Lothar Eiermann dicht gefolgt von Dietmar<br />
Fütterer mit 85 Punkten und Otfried<br />
Grammel mit 84 Punkten. Prof.Dr. Dieth.<br />
Spilker mit 82 und Siegfried Böhnisch mit<br />
75 folgten auf den Plätzen 4 und 5. Ihnen<br />
nochmals herzlichen Glückwunsch.<br />
Vom 6.2.2011 - 13.2.2011 war eine<br />
große Gruppe Amigos in Belek. Siehe Be-<br />
richt von D.Fütterer. Der Captain hat dies-<br />
mal die Aufgaben, einen Bericht zu<br />
schreiben und Fotos zu machen, delegiert.<br />
Das Amigo-Jahr beginnt am 30.3. (wie<br />
immer der erste Mittwoch in der Sommer-<br />
42<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
zeit) und endet am 12.10.11. Dazwi- so kein Turnier oder Platzsperre angesagt<br />
schen liegen sicher wieder viele schöne<br />
und sportliche <strong>Golf</strong>tage. Die obligatori-<br />
schen zwei Ausflüge finden wieder statt.<br />
Wann und wohin wird wieder rechtzeitig<br />
bekannt gegeben und am schwarzen Brett<br />
ausgehängt. Nur bei diesen Ausflügen ist<br />
eine Anmeldung bis 3 Tage vorher erfor-<br />
derlich, da die jeweiligen <strong>Club</strong>s benach-<br />
richtigt werden müssen. Auch ein<br />
Early-Morning Turnier steht wieder an.<br />
(Amigo-Intern). Die Bedingungen für die<br />
Teilnahme am Amigospiel sind auch nach<br />
21 Jahren immer noch die gleichen.<br />
Gestartet wird um 14 Uhr (Anmeldung bis<br />
13:30 Uhr im <strong>Club</strong>haus) jeden Mittwoch,<br />
ist. Gern gesehen sind alle <strong>Golf</strong>er ab<br />
Handicap -45 und ab 20 Jahren. Es ist<br />
egal ob man nur einmal oder mehrmals<br />
mitspielen möchte. Ab einer Anzahl von<br />
7 Teilnahmen bekommt man die Berech-<br />
tigung am Abschlussessen (kostenlos) teil-<br />
zunehmen.<br />
Ich hoffe mit Ihnen (Euch) auf eine erfolg-<br />
reiche und gesunde <strong>Golf</strong>saison, auch mit<br />
einigen neuen Spielern.<br />
Euer (Ihr) Amigo-Captain<br />
Klaus Schrader
Tradition trifft Innovation.<br />
AssenheimerMulfinger – Ihr Mercedes-Benz Partner. Seit 1911.<br />
Vor 125 Jahren hat Carl Benz das Automobil erfunden. Seitdem hat Mercedes-Benz nicht aufgehört,<br />
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Am Grün 4<br />
In Liebenstein<br />
Senioren planen<br />
den <strong>Golf</strong>sommer<br />
2011<br />
44<br />
Januar 2011, wir sind in Le Beausset in<br />
Südfrankreich. Der Sitzplatz vor unserem<br />
Ferienhaus bietet einen prächtigen Aus-<br />
blick auf die sonnen -beschienene Land-<br />
schaft. Die erste Runde auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />
am Meer ist wieder eine Freude. Sie<br />
konnte auch ein heftiges Nachtgewitter<br />
das kurzfristig eine geschlossen Schnee-<br />
decke bringt, nicht trüben. Die Sonne ist<br />
so stark, dass die auch für alte Einheimi-<br />
sche ungewohnte Pracht schnell wieder<br />
verschwunden ist.<br />
Wir denken an den kommenden <strong>Golf</strong>som-<br />
mer. Wir haben uns viel vorgenommen.<br />
Ob uns da auch solche Wetterkapriolen<br />
Schwierigkeiten machen werden? Zum<br />
Auftakt hat das Ehepaar Winkler wieder<br />
einen Ausflug nach Tschechien organi-<br />
siert. Neben den uns schon bekannten<br />
Plätzen ist diesmal noch ein neuer Platz<br />
dabei.<br />
Gloria Schneider Marianne Klenk<br />
Fünf Freundschaftsspiele mit den Senio-<br />
rengruppen aus Königsfeld, Bad Mergent-<br />
heim, Schwäbisch Hall, Liebenstein und<br />
der Nippenburg stehen an. Die Spiele fin-<br />
den in diesem Jahr alle bei uns statt. Die<br />
Termine sind vereinbart. Im September<br />
findet dann noch das schon traditionelle<br />
Spiel mit unseren Ladies statt. Dieses Jahr<br />
laden wir ein.<br />
Wir freuen uns auf die gemeinsamen<br />
Spiele. Haben Sie Lust bekommen, mitzu-<br />
machen?<br />
Treffpunkt<br />
jeden Donnerstag<br />
um 13.00 Uhr<br />
Tee 1<br />
Senioren sind Damen über 50 und Herren<br />
über 55 Jahre (Platzreife wird vorausge-<br />
setzt). Wir treffen uns jeden Donnerstag.<br />
Abschlag ist ab 13:00 Uhr. Ausgenommen<br />
ist die Zeit vom 30 Juni bis 11. August die<br />
erfahrungsgemäß sehr heiß sein kann. In<br />
dieser Zeit schlagen wir schon ab 9:00<br />
Uhr ab, um der größten Hitze zu entgehen.<br />
Natürlich wollen wir unsere Spiele gut vor-
ereiten und abwechslungsreich gestalten.<br />
Bitte tragen Sie sich daher schon bis Mitt-<br />
woch um 12:00 Uhr in die aushängende<br />
Meldeliste ein oder rufen Sie im <strong>Club</strong>se-<br />
kretariat an. Ihre Abschlagszeit können Sie<br />
dann schon am späten Mittwochnachmit-<br />
tag am schwarzen Brett oder im Internet<br />
erfahren. Achtung: Bei besonderen Ereig-<br />
nissen Wie z.B. ein Freundschaftsspiel,<br />
endet die Meldefrist schon am Montag-<br />
nachmittag!<br />
Wir wünschen uns, dass alle <strong>Golf</strong>er und<br />
<strong>Golf</strong>erinnen, die an unseren Spielen teil-<br />
nehmen, in der <strong>Golf</strong>saison 2011 viel<br />
Freude haben werden.<br />
Erika Steuer<br />
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45
S p i e l g r u p p e n | L a d i e s<br />
Gehören Sie schon lange dazu? Oder<br />
möchten Sie vielleicht einfach nur mal<br />
reinschnuppern? Wir beiden Ladies’ Cap-<br />
tains freuen uns auch ganz besonders<br />
über neue Gesichter in der Stammrunde<br />
und heißen Sie herzlich willkommen.<br />
Wenn Sie ein klein wenig Erfahrung mit-<br />
bringen, begleiten wir Sie gerne bei den<br />
ersten Schritten zu Ihrer ganz privaten<br />
<strong>Golf</strong>karriere.<br />
Natürlich ist <strong>Golf</strong> eine ernstzunehmende,<br />
anspruchsvolle und zuweilen frustrierende<br />
Freizeitbeschäftigung, aber es ist eben<br />
doch nur ein Spiel und Spielen soll Spaß<br />
machen. Ganz besonders schön ist es in<br />
der Gruppe und wir Ladies haben immer<br />
Spaß - spätestens am 19. Loch!<br />
Die nichtgolferischen Aktivitäten für un-<br />
sere Ladies führten uns in diesem Winter<br />
zur neuerbauten Kunsthalle Vogelmann<br />
mit einer Führung durch die Beuys-Aus-<br />
stellung unter dem Motto „Beuys für alle“.<br />
46<br />
Im Frühjahr haben wir uns nach einer<br />
„süßen“ Einstimmung im Schokolädle,<br />
passend zum Stauferjahr, die Geschichte<br />
Bad Wimpfens fachkundig näher bringen<br />
lassen.<br />
Unser <strong>Golf</strong>-Programm 2011 wird Bekann-<br />
tes weiterführen. Die Interclubspiele mit<br />
den befreundeten <strong>Golf</strong>clubs gehören dazu.<br />
Den Anfang machen die <strong>Golf</strong>ladies von<br />
Bad Rappenau und Schwäbisch Hall. Vor<br />
2 Jahren haben wir das erste Mal diese<br />
beiden Termine zusammengenommen<br />
und ein richtig großes Turnier ausgerichtet.<br />
Der Erfolg gab uns Recht und so hoffen<br />
wir auch am 21. Juni auf Superwetter und<br />
viele Teilnehmer.<br />
Am 12. Juli besuchen wir die Neckartaler<br />
Ladies und für den sonnigen September<br />
(13.9.) haben wir uns, wie immer, die „Lie-<br />
bensteiner“ aufgehoben. Bitte merken Sie<br />
sich schon jetzt alle diese Termine vor - wir<br />
möchten doch möglichst komplett auftreten.<br />
Ladies 2011<br />
Treffpunkt:<br />
Jeden Dienstag<br />
14 - 15 Uhr<br />
im <strong>Club</strong>haus<br />
ab September<br />
13 Uhr<br />
Auch dieses Jahr wird Frau Kern von der<br />
benachbarten Schönheits- und Wellness-<br />
Oase wieder den Beauty-Cup mit Preisen<br />
und Tee-Geschenken ausstatten. Der Ter-<br />
min hierfür ist der 23. August.<br />
Der letztjährige 3-Tages-Ausflug zum Wil-<br />
den Kaiser nach Ellmau war in jeder Hin-<br />
sicht traumhaft und ist für uns nur schwer<br />
zu toppen zumal auch noch Kaiserwetter<br />
herrschte; ein absolutes Novum bis dato.<br />
Aber wir probieren es - lassen Sie sich von<br />
unserer diesjährigen Idee überraschen.
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Am Ende der Saison werden wir traditio-<br />
nell an einem Donnerstag wieder mit un-<br />
seren Senioren spielen. Dieses Jahr sind<br />
wir ihre Gäste und wir hoffen, dass mög-<br />
lichst viele unserer Fähnchen auf dem 18.<br />
Fairway oder noch besser an dieser Fahne<br />
stecken!<br />
Wir hoffen mit Ihnen auf eine sonnenver-<br />
wöhnte, gesunde und ereignisreiche <strong>Golf</strong>-<br />
saison und erwarten Sie alle am 12. April<br />
zum Angolfen, wenn es wieder heißt:<br />
Dienstagmittag gehört der Platz den<br />
Ladies!<br />
Ihre Ladies’ Captains<br />
Renate Büttner und Ulrike Korndörfer<br />
47
S p i e l g r u p p e n | E s k i m o s<br />
Gleich geht’s los.<br />
Nach 20 (zwanzig) Jahren werden wir am<br />
27.03.2011 das letzte offizielle Eskimo<br />
Turnier haben.<br />
Die Leistungsträger der Winterrunde<br />
waren natürlich vor zwanzig Jahren<br />
wesentlich jünger, sicher auch dynami-<br />
scher und interessierter an dem Winter<br />
Extremgolf. Es war immer etwas Besonde-<br />
res auch im Winter bei jedem Wetter frei<br />
nach dem Motto „Bei schönem Wetter<br />
48<br />
DER WINTER GEHT ZU<br />
ENDE!<br />
DIE ÄRA ESKIMO GOLF<br />
EBENSO<br />
kann jeder spielen, wir spielen bei jedem<br />
Wetter“ die <strong>Golf</strong>runde zu spielen!<br />
In diesen zwanzig Jahren war der ESKIMO<br />
CAPTAIN jeden Sonntag, von November<br />
bis März, pünktlich um 10:00 Uhr im<br />
<strong>Club</strong>haus, um mit den Winterspielern auf<br />
die Runde zu gehen. Das ist eine sehr<br />
lange Zeit, aber es hat trotzdem Spaß<br />
gemacht und war eine Befriedigung, wenn<br />
man mal wieder unter extremen Bedin-<br />
gungen <strong>Golf</strong> gespielt hat.<br />
Es hat sich leider kein Nachfolger gefun-<br />
den, der bereit ist jeden Sonntag von<br />
November bis März den Eskimo Cup zu<br />
organisieren. So ist also am 27.03.2011<br />
die letzte ESKIMO Runde.<br />
Bei schönem Wetter<br />
kann jeder spielen!<br />
Wir spielten<br />
bei jedem Wetter !<br />
Auch in diesem Winter war uns der Wet-<br />
tergott nicht gut gesonnen.<br />
Von einundzwanzig Sonntagen konnte nur<br />
an 7 Spieltagen das Turnier stattfinden.<br />
Der Ausfall war witterungsbeding und<br />
auch mangels Teilnehmern.<br />
Trotzdem Respekt und Anerkennung an<br />
die 20 Extremgolfer, die an den restlichen<br />
Turnieren teilgenommen haben.<br />
Etwas Entschädigung für den harten Win-<br />
ter finden wir hoffentlich bei unserem<br />
jährlichen ESKIMO Ausflug vom 29.04<br />
bis 01.05.2011 in die Nähe von Bad<br />
Dürkheim in das ****Hotel Annagarten,<br />
wieder bestens organisiert von unserem
Als unabhängiger Versicherungsmakler begleiten<br />
wir seit über 30 Jahren unsere Kunden aus<br />
Industrie, Handel und Gewerbe, national und<br />
international, mit maßgeschneiderten<br />
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Betriebliche Altersversorgung<br />
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Prof. Dr. Diethelm Spilker. Wir werden hier<br />
3 umliegende <strong>Golf</strong>plätze spielen, u.a.<br />
GC Dackenheim und GC Dreihof.<br />
Am Ende der ESKIMO Ära möchte ich<br />
nicht versäumen, mich bei dem langjähri-<br />
gen Mitstreiter Dr. Peter Steuer für die<br />
Auswertung und graphische Gestaltung<br />
der Turnierergebnisse und natürlich bei<br />
unserem ESKIMO Travel-Manager, Prof.<br />
Dr. Diethelm Spilker, zu bedanken.<br />
In diesem Sinne wünsche ich den Winter-<br />
spielern alles Gute, Glück, Gesundheit<br />
und viel Spaß beim <strong>Golf</strong>en !<br />
Ihr Eskimo Captain Hartmut H. Susemihl<br />
Verband Deutscher<br />
Versicherungsmakler e.V.<br />
49
P r e s s e m e l d u n g e n | S p l i t t e r | 2 0 11<br />
50<br />
Das 19. Loch des<br />
Legend Resorts in Afrika<br />
Ein Bericht unseres Mitglieds Siegfried Böhnisch<br />
Unsere diesjährige Afrika-Reise führte uns<br />
auch in das schöne Legend Resort, 5 Autostunden<br />
nordwestlich von Johannesburg<br />
gelegen. Im Legend Resort befindet sich<br />
das berühmte 19. Loch, ein Par 3 mit 438m<br />
Länge oder Höhe, welches wir dann auch<br />
spielen durften.<br />
Die Wahl des Schlägers war einfach, es<br />
kam nur der Driver in Frage. Am frühen<br />
Morgen wurden wir zum Grün gefahren<br />
(ca. 40m groß) und mit dem Helikopter<br />
zum Abschlag geflogen.<br />
Alle 18 Personen machten mit. Oben angekommen<br />
warf jeder einen Blick auf das<br />
Grün und Einigen wurde beim Blick in den<br />
Abgrund schlecht, mir ebenfalls.<br />
Jeder erhielt 6 Bälle mit seinem Namen<br />
und es ging los. Die Bälle flogen in die<br />
weite Landschaft hinaus und fielen wie ein<br />
Stein vom Himmel. Per Funk erhielten wir<br />
die Meldung von unten: zu kurz, mehr<br />
rechts oder links. Ein Spieler unterschlug<br />
seinen Ball aus Angst oder Aufregung, der<br />
Ball schoss senkrecht in die Höhe und fiel<br />
an der Steilwand ins Tal. Wir konnten ihm<br />
bestätigen, dass er soeben den höchsten<br />
Abschlag in Afrika von ca. 500m gemacht<br />
hatte.<br />
Da der Abschlag an der Felskante lebensgefährlich<br />
ist und ich nicht schwindelfrei<br />
bin, zog ich die Abschlagsmatte 3m nach<br />
hinten und spielte meine Bälle, leider ohne<br />
Erfolg. Nachdem über 100 Bälle im Tal gelandet<br />
sind, flogen wir zurück. Der Helikopterpilot<br />
war wohl früher Kampfpilot bei<br />
der Luftwaffe; er stürzte sich mit uns fast<br />
senkrecht nach unten, was den Mitfliegern<br />
noch lange in Erinnerung bleiben wird.<br />
Unten angekommen wurden wir mit einem<br />
Glas Champagner für unseren Mut belohnt.<br />
Dann war Ballsuche angesagt; gefunden<br />
wurden 3 von über 100 Bällen.<br />
Wenn Ihr nach Afrika kommt, bitte versäumt<br />
das 19. Loch nicht!<br />
PS: Nur P. Harrington hat bis jetzt ein Par<br />
auf diesem Loch gespielt.<br />
Turniere | Kiwanis Charity<br />
<strong>Golf</strong>turnier<br />
Gut spielen<br />
und Gutes tun<br />
Einladung zum Kiwanis<br />
Charity <strong>Golf</strong>turnier am<br />
11. Juni 2011<br />
Am Pfingstsamstag lädt der Kiwanis-<strong>Club</strong><br />
<strong>Heilbronn</strong> e.V. zu seinem diesjährigen Charity<br />
Turnier ein. Gespielt wird ein 2-er Scamble,<br />
teilnahmeberechtigt sind Spielerinnen und<br />
Spieler bis Jahrgang 1993 (Höchstvorgabe: –<br />
36,0). Siegerpreise, für die besten Teams, werden<br />
vergeben für das beste Brutto, das 1. bis 5.<br />
Netto sowie für den Longest Drive und Nearest<br />
to the Pin. Der Turnierbeginn ist um 12.00 Uhr<br />
an Tee 1 und 10. Da der <strong>Golf</strong>club <strong>Heilbronn</strong><br />
<strong>Hohenlohe</strong> auf die Startgebühr verzichtet, fällt<br />
Ihre Spende voll den bedürftigen Kindern zu.<br />
Der Erlös des Turniers kommt zuerst der Frauenberatungsstelle<br />
des Diakonischen Werks<br />
<strong>Heilbronn</strong> zugute.<br />
Gemeinsam für die gute Sache<br />
Mit dem Turnier am 11. Juni setzt sich die<br />
langjährige Zusammenarbeit des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong>s<br />
mit dem Kiwanis-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong> e.V. fort.<br />
Menschen in Not schnell und unbürokratisch<br />
zu helfen ist das Ziel des Vereins, der sich insbesondere<br />
für das Wohl der Kinder in der Region<br />
einsetzt. Weltweit engagieren sich auf<br />
diese Weise rund 600.000 Menschen in Kiwanis-<strong>Club</strong>s<br />
in mehr als 70 Ländern.<br />
Ein Lichtblick für schutzbedürftige Frauen<br />
und Kinder<br />
Konkret unterstützt wird mit dem Turniererlös<br />
die Arbeit im <strong>Heilbronn</strong>er Frauen- und Kinderschutzhaus.<br />
Diese Einrichtung ist der Frauenberatungsstelle<br />
des Diakonischen Werks<br />
angeschlossen und betreut pro Jahr rund 700<br />
Frauen und Kinder, die sich in einer Notsituation<br />
befinden – etwa durch Obdachlosigkeit,<br />
Suchtprobleme oder traumatisierende Erlebnisse.<br />
Viele Frauen sind Opfer häuslicher Gewalt<br />
und haben neben körperlicher meist auch
seelische Misshandlungen erlitten. Das Frauenund<br />
Kinderschutzhaus bietet ihnen Anonymität<br />
und einen sicheren Rückzugsraum. Damit<br />
einher geht jedoch auch die Trennung von sozialen<br />
Kontakten, vom bisherigen Zuhause und<br />
von persönlichem Eigentum. Nicht selten stehen<br />
Frauen nur mit einem Koffer oder sogar<br />
ganz ohne Gepäck vor der Tür der Beratungsstelle.<br />
Besonders für die Kinder ist der Verlust<br />
ihrer gewohnten Umgebung und wichtiger Bezugspersonen<br />
nicht leicht zu verkraften. Als<br />
kleinen Lichtblick und Gelegenheit, gemeinsam<br />
Kraft und Zuversicht zu tanken, möchte der Kiwanis-<strong>Club</strong><br />
<strong>Heilbronn</strong> deshalb – wie schon in<br />
früheren Jahren – eine zweitägige Mutter-<br />
Kind-Freizeit für die Bewohnerinnen des<br />
Frauen- und Kinderschutzhauses finanzieren.<br />
Neben dem Erlös aus dem Charity Turnier sind<br />
dazu auch Spenden herzlich willkommen.<br />
Unsere Jubilare:<br />
Name Vorname Jubiläum<br />
Benke Ingrid 40<br />
Albrecht Hans Peter 35<br />
Gottschalk Manfred 35<br />
Gottschalk Isolde 35<br />
Rosenberger Dr. Arnulf 35<br />
Enders Hildegard 35<br />
Henkel Susanne 35<br />
Henkel Kai 35<br />
Möckesch Harro 30<br />
Binder Dr. Hans-Joachim 30<br />
Nietzer Dr. Gerhard 25<br />
Nietzer Eva 25<br />
Padrini Carlo 25<br />
Häcker Rolf 25<br />
Egelhof Ludwig 25<br />
Heß Jutta 25<br />
Egelhof Hildegard 25<br />
Heß Heiko 25<br />
Nietzer Wolf-Michael 25<br />
Fuchs Dr. Manfred 25<br />
Maier Elke 25<br />
Oehler Wolfgang 25<br />
Schwan-Kahlau Heidi 25<br />
G o l f - C l u b h e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
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Nährere Informationen<br />
im <strong>Club</strong>haus oder<br />
in der Geschäftsstelle.<br />
Telefon: 07941 920 810<br />
Email:golf@friedrichsruhe.de<br />
HERZLICHEN<br />
GLÜCKWUNSCH<br />
und alles Gute zur Hochzeit!<br />
Marc und Elena<br />
����<br />
51
T u r n i e r r ü c k b l i c k e | S a i s o n 2 0 10
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .
V e r m i s c h t e s | G o l f e t i k e t t e | D r . F l o r H a m p e<br />
Regelteufel<br />
Schummeln - Ein Thema beim <strong>Golf</strong>en<br />
oder eher doch nicht?<br />
Ohne Provokation oder Anmaßung soll dieses<br />
Thema angesprochen werden. Mit Erlaubnis von<br />
Herrn S. Frommann, Sportchef der Sportredaktion<br />
„ Die WELT“ darf sein Beitrag zu diesem<br />
Thema von 6/2009 in unserem <strong>Club</strong>heft nachgedruckt<br />
werden. Ein lesenswerter Artikel, der<br />
Fragen an jeden <strong>Golf</strong>er aufwirft, sei es in Privatoder<br />
offiziellen Turnierrunden. Ignorieren oder<br />
reagieren, wenn beim Spiel gemogelt wird?<br />
Jeder kennt den Filmklassiker Casablanca und<br />
seinen berühmten Satz. Aber in Rick`s Casino-<br />
Bar fällt noch ein anderer: „Sagen Sie mal, wird<br />
hier eigentlich ehrlich gespielt?“ Schon ist man<br />
beim <strong>Golf</strong>spiel. Ärgerlich, wenn der Ball mal wieder<br />
nicht so liegt, wie man es gerne hätte und<br />
nicht weiß, wie es spielerisch weitergehen soll.<br />
Die Regeln sollen es heute nicht sein, sondern<br />
eher die verzweifelte Frage am Spieltisch in Casablanca.<br />
Man muss nicht groß herumreden. Dem <strong>Golf</strong>spiel<br />
haftet bei Außenstehenden - und nicht nur bei<br />
diesen - der Makel der Schummelei an. Wer<br />
kennt nicht die Sätze „…. habe heute mit jemanden<br />
gespielt, der nicht richtig zählt“ oder „…<br />
mein Mitspieler hat nicht korrekt gespielt. “ Unkorrektes<br />
Spiel konfrontiert mit diesem Thema.<br />
Gemeint ist hier nicht der Regelverstoß, sondern<br />
der absichtliche Betrug, um sich einen unfairen<br />
Vorteil zu verschaffen. Warum gibt es überhaupt<br />
unehrliche (<strong>Golf</strong>-)Spieler? Kommt es daher, weil<br />
niemand etwas sagt? Weil es viele machen,<br />
warum ich selbst dann …? So nach dem Motto<br />
“Schummeln immer, vor allem dann, wenn keiner<br />
56<br />
guckt“. Nichtgolfer sind oft erstaunt, dass die<br />
meisten Spiele ohne Schiedsrichter ablaufen und<br />
<strong>Golf</strong>er untereinander auf gegenseitiges Vertrauen<br />
setzen. Meist ungläubiges Staunen, dass dem so<br />
sein soll. Das sei doch weltfremd. Dem Schriftsteller<br />
John Updike „ähneln <strong>Golf</strong>spieler oft Kindern,<br />
die nicht weiter als 5 zählen können“. Meist<br />
ist es nicht so schlimm, aber eine gewisse Zählschwäche<br />
tritt häufiger auf, als allen lieb sein<br />
kann. “<strong>Golf</strong> eine schwierige Sportart, aber die<br />
leichteste zum Schummeln“? Nur ein ondit?<br />
Warum so häufig Thema im <strong>Club</strong>haus - meist<br />
hinter vorgehaltener Hand? Wie reagieren beim<br />
Beobachten einer Mogelei? Mit laissez-faire? „Der<br />
beschummelt sich doch selbst und nicht mich“.<br />
Wirklich? Beschummelt er doch nicht all` die<br />
Ehrlichen, die auch das Turnier spielen? Ist gegenseitiger<br />
Respekt und Zivilcourage nicht auch<br />
auf den <strong>Golf</strong>platz zu fordern oder ist beides nur<br />
störend? Fairness ist auch von Freizeitgolfern zu<br />
fordern. Unehrliche Spieler spielen schlichtweg<br />
unfair. Basta. Wie ist das möglich? Weil ehrliche<br />
Spieler Regelverstöße und Mogeleien dulden und<br />
somit Scorekarten unterschreiben, deren Ergebnis<br />
nicht korrekt erspielt wurde Aber wer will schon<br />
der Buhmann im Flight oder später auf der Terrasse<br />
sein? Man redet freilich mit anderen darüber,<br />
was man so alles heute erlebt hat, ohne<br />
schon während der Runde konsequent faires<br />
Spiel anzumahnen, wenn offensichtlich und unverfroren<br />
dagegen verstoßen wird? Spielt nicht<br />
auch die Angst vor einer möglichen aggressiven<br />
Gegenreaktion eine Rolle? Fragen, die jeder für<br />
sich beantworten muss, denn der Bogen zwischen<br />
gewolltem Nicht-Wahrnehmen des Schummelns<br />
bis zur erbosten Reaktion ist weitgespannt.<br />
Die Basis des Spiels ist nicht das Handicap oder<br />
irgendein Turniererfolg - sondern korrektes Miteinander.<br />
Das <strong>Golf</strong>spiel hat viele Regeln, aber die<br />
Regeln 1-1 und 1-2 und Regel 13 kann jeder anwenden.<br />
>> <strong>Golf</strong>spielen ist: “ …einen Ball durch<br />
einen oder aufeinander folgende Schläge in Übereinstimmung<br />
mit den Regeln vom Abschlag ins<br />
Loch zu spielen. Kein Spieler unternimmt irgendetwas,<br />
um Stand, Lage oder Bewegung des Balles<br />
zu beeinflussen“ - oder ganz einfach - “…der<br />
Ball wird gespielt, wie er liegt, oder die Regeln<br />
sagen etwas anderes“.<br />
Das bedeutet schwierige Schläge, schwierige Annäherungen<br />
und Putts zu akzeptieren und nur<br />
durch das eigene Spielvermögen ohne Tricks zu<br />
lösen. Das Spielvermögen verbessert sich nicht<br />
durch Mogelei. Korrektes Zählen - auch aller<br />
Strafschläge - gehört dazu.<br />
Bei korrektem Spiel ist die Frage in Rick`s Bar in<br />
Casablanca beantwortet:<br />
“... nicht schummeln - gewinnen wollen - verlieren<br />
können!“ Der Artikels aus „Die Welt“ von S.<br />
Frommann hat letztendlich nur das Ziel, sich mit<br />
diesem Thema mal auseinanderzusetzen, damit<br />
wissende Blicke während des Spiels und ungläubiges<br />
Raunen bei der Siegerehrung nicht mehr<br />
mit von der Partie sind.<br />
Dr. H. W. Hampe<br />
Nachdem er seinen Mitspieler mehrmals darauf<br />
aufmerksam gemacht hatte, das Gras hinter dem<br />
Ball nicht vor jedem Schlag platt zu drücken, kam<br />
es im <strong>Club</strong>haus zum Eklat. Der 31-jährige niederländische<br />
Profi Maarten Lafeber weigerte sich,<br />
die Scorekarte des Spaniers Miguel Angel Martin<br />
zu unterschreiben, weil der seine Regelverstöße<br />
nicht akzeptieren wollte. Martin war schon einmal<br />
per TV-Beweis nachträglich disqualifiziert<br />
worden. Ein Fernsehzuschauer hatte verfolgt, wie<br />
er ein Bäumchen niedergetrampelt hatte, das seinen<br />
Rückschwung behinderte.<br />
Ein Drittel aller Caddies im Profigolf gibt laut einer<br />
US-Umfrage zu, Spieler schon beim Schummeln<br />
beobachtet zu haben. Kaum ein anderer Sport<br />
bietet dafür so erdenklich viele Möglichkeiten,<br />
und in kaum einer anderen Sportart sind Amateure<br />
ihren Vorbildern in diesem Punkt so dicht<br />
auf den Fersen, wenn nicht gar weit voraus.<br />
Wären wir (Amateure) etwa im Putten so gut wie<br />
im Finden eines Balles, Bernhard Langer hätte<br />
längst schlagkräftige nationale Konkurrenz.<br />
Da fällt der zweite Ball beim Suchen nach dem<br />
ersten durch Zufall plötzlich aus dem Hosenbein.<br />
Beim Überprüfen eines gefundenen aber falschen<br />
Balles wird ein zweiter im Rough platziert und<br />
nach einer klugen Ehrenrunde doch tatsächlich<br />
entdeckt. Mal wird ein fremder Ball einfach als<br />
der eigene deklariert und weiter gespielt. Mal<br />
wird der Ball bei der Identifizierung zumindest<br />
besser gelegt oder schlimmer noch: gleich aufgeteet.<br />
Wieder andere überlassen nichts dem Zufall.<br />
Der provisorische Ball ist nicht nur vom selben<br />
Hersteller, er trägt auch die gleiche Nummer wie<br />
der erstgespielte Ball und wird garantiert auch als<br />
genau jener gefunden.<br />
Warum?<br />
Profis spielen um Geld und Ruhm. Welche Beweggründe<br />
aber könnte es für Amateure geben,<br />
auf dem Platz zu betrügen?<br />
Preise: Oft winken den Siegern tolle Gewinne,<br />
vom neuen Schläger bis zur Wochenendreise.<br />
Während der Runde schwärmt ein Mitspieler, der<br />
im Vorjahr dabei war, von exklusiven Preisen, und<br />
schon bekommt der Nettopunkt eine völlig neue<br />
Bedeutung.<br />
Ehrgeiz: Ein schrecklicher Tag bahnt sich für die<br />
Flightpartner an, wenn sie erkennen, dass ein<br />
Mitspieler ein Bag voller Verbissenheit mit auf<br />
den Platz bringt. Verlieren wird heute nur einer:<br />
Der Spaß.<br />
Selbstverständnis: Einer wie ich wird nicht Letzter!<br />
Nur so lassen sich Schummeleien erklären,<br />
bei denen es lediglich darum geht, statt der zu<br />
erwartenden 18 auf 24 oder 25 Punkte zu kommen.<br />
Oder: Statt auf dem drohenden 68. Platz<br />
auf Rang 36 zu landen.<br />
Handicap: Vorausgesetzt, das Turnier ist vorgabenwirksam,<br />
gibt es hier zwei Möglichkeiten. Die<br />
positive: Dieses Turnier muss mich einfach an<br />
mein Saisonziel bringen. Im negativen Fall gilt die<br />
Formel: Also, wenn ich schon schlecht bin, dann<br />
aber wenigstens puffern.
Und so kommt es beim Zählen immer wieder zu Irritationen. Da werden missglückte<br />
Schläge einfach vergessen („Puh, doch noch die Sechs gerettet“ – dabei<br />
war es eine Acht). Verzählt sich hingegen der Zähler („Für dich hab’ ich eine<br />
Fünf?“), bloß nicht korrigieren. Antwort: „Ja“ (der Spieler weiß genau, dass es<br />
sieben Schläge waren).<br />
Bewusst falsch eintragen<br />
Wahrscheinlich ist er es auch, der später freiwillig die Karten einsammelt, um<br />
sie im Sekretariat abzugeben. Wie von Geisterhand ändern sich auf dem Weg<br />
dorthin dann doch noch ein paar Zahlen. Vielleicht ist aber auch ausgerechnet<br />
seine Karte so unleserlich geschrieben, dass er vor Abgabe die Zahlen erst erklären<br />
muss („Das könnte eine Acht sein. Nein, jetzt fällt’s mir ein, das ist eine<br />
Sechs“), oder er diktiert sie gleich selbst.<br />
Oft wird ohnehin bewusst falsch eingetragen, um beim Vergleichen der Karten<br />
den Score später ändern lassen zu können. Ganz pfiffige Zähler schreiben übrigens<br />
extra höhere Zahlen für ihren Mitspieler auf, um beim Vergleichen besonders<br />
großzügig sein zu dürfen („Ach, du hast da jeweils eine Fünf, keine<br />
Sechs? Na, dann ändere ich das natürlich“). Selbstverständlich erwartet er das<br />
Gleiche dann auch für sich selbst – und macht reichlich Gebrauch davon.<br />
Der guten Stimmung im Flight zu Liebe gilt bei den meisten: Großzügig sein<br />
und ein Auge zudrücken. Jedenfalls erst mal das eine. Irgendwann dann besser<br />
beide, sonst lehnt sich am Ende noch das Gewissen auf und rebelliert. Spätestens<br />
hier (wir sind wohl gemerkt im Turnier):<br />
„Geschenkt.“ „Ach, leg’ doch besser!“<br />
„Probeschlag“ (eigentlich Luftschlag).<br />
„Mulligan!“ Ganz schlimm: „Ach nee, den mach’ ich noch mal.“<br />
Aber wie reagieren?<br />
Niemand versaut sich selbst gern den Tag, um als Sheriff in die Turniergeschichte<br />
einzugehen. Manche aber verlieren durch das Zuschauen ihr eigenes<br />
Spiel. Wer Humor hat und seine Rolle auch darin sieht, anderen den Abend im<br />
<strong>Club</strong>haus mit witzigen Geschichten von seiner Runde zu verschönern, hat es<br />
leichter.<br />
Er kann dann von weißen Markierungen (Out of bounds) berichten, die virtuell<br />
so weit nach außen verlegt werden, dass der Ball doch noch irgendwie gut ist<br />
(„Da haben wir aber noch mal Glück gehabt“). Und sollte ein Zaun das Glück<br />
torpedieren, wird der Ball zumindest an jenem Zaun gedropt, nicht etwa dort,<br />
von wo er geschlagen wurde („Ach, ich drop dann einfach einen Neuen hier“).<br />
Doch übers Hindernis?<br />
Ein anderer Ball wird als über das Wasserhindernis geflogen betrachtet, obwohl<br />
er darin versunken ist. Jedenfalls findet der Drop zur Überraschung der Mitspieler<br />
wie selbstverständlich auf der anderen Uferseite statt.<br />
Die Jugend von Anpflanzungen bestimmt meist der Spieler, dessen Ball an<br />
jenem Baum (sagen wir lieber gleich Bäumchen) liegt, nicht etwa die dafür vorgesehene<br />
blaue Markierung, die irgendwie gar nicht erkennbar sein will.<br />
Manchmal sind Zentimeter von unglaublicher Bedeutung. Beim Abschlag etwa,<br />
wo der Ball gern mal vor der jeweiligen Markierung aufgeteet wird. Auch auf<br />
dem Fairway, wenn eine sogenannte Leder-Wedge eingesetzt wird (Tritt mit dem<br />
Schuh). Erst recht beim Putten, wo es einen ungeheuren Unterschied zu machen<br />
scheint, ob der Ball aus 5,48 Metern oder aus 5,44 Metern gespielt wird.<br />
Eine junge Frau brach doch tatsächlich nach zehn Bahnen entrüstet ein Turnier<br />
ab, weil ihr ein Flightpartner sagte, sie würde ihren Marker jedes Mal vor den<br />
Ball ins Grün stecken, die Kugel anschließend aber wiederum davor setzen. Wie<br />
konnte er nur so ehrlich sein?<br />
In keinem anderen Sport hat das Wort „Ehre“ eine solche Bedeutung wie im<br />
<strong>Golf</strong>. Siebzehn Mal verteidigen, gewinnen oder verlieren kann man die Ehre auf<br />
einer einzigen Runde. Wie beim Abschlag sollte auch im <strong>Club</strong>haus letztlich der<br />
Beste geehrt werden. Meint man. Mark Twain, ein großer Hobbygolfer, schrieb<br />
einmal: „Es ist besser, Ehrungen zu verdienen und nicht geehrt zu sein, als geehrt<br />
zu sein und es nicht zu verdienen.“<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
57
T u r n i e r r ü c k b l i c k | V a t e r t a g s t u r n i e r 2 0 10<br />
Marcel Heide<br />
„Zum Wohl, auf einen guten Score“<br />
War bei den Flights ein willkommener Gast, Tanja als Schnapsfee<br />
Vater mit Sohnemann als Caddie
Strahlender Sieger, Marcel Appolt<br />
Gute Stimmung mit dem Musikverein Unterseinbach „Prosit“<br />
Boris Benecke am Grill Das Grillbuffet ließ keine Wünsche offen!<br />
59
R e i s e b e r i c h t | T ü r k e i B e l e k | T e x t : T a n j a K i p a r<br />
Letzten November machte sich eine kleine<br />
Gruppe <strong>Golf</strong>er aus <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong><br />
auf den Weg Richtung Türkei, genauer ge-<br />
sagt nach Belek. Hier ein Auszug dieser<br />
schönen Woche.<br />
60<br />
Schon der Anflug nach Antalya in den frü-<br />
hen Morgenstunden macht Laune. Raus<br />
aus dem herbstlich-kalten Wetter in<br />
Deutschland, erwartet uns kurz vor der<br />
Landung strahlender Sonnenschein und<br />
das Glitzern des Meeres. Majestätisch<br />
liegt die türkische Residenz zwischen dem<br />
Mittelmeer und dem Taurusgebirge. Anta-<br />
lya – auch das Tor zur Türkischen Riviera<br />
genannt, empfängt uns mit einem moder-<br />
nen Flughafen und schneller Gepäckabfer-<br />
tigung. Mit breitem Lächeln im Gesicht<br />
machen wir uns auf den Weg nach Belek.<br />
Gut organisiert erfolgt der Transfer mit<br />
untereinander erleben wir als sehr herzlich<br />
und aufgeschlossen. Von den klassischen<br />
(und gefürchteten) Vorstellungen eines<br />
<strong>Club</strong>urlaubes mit erzwungener Animation<br />
und gespielter Heiterkeit keine Spur. Hier<br />
fühlen wir uns gut aufgehoben! Die ganze<br />
Anlage ist gepflegt und einladend.<br />
Bei immer noch sommerlichen Tempera-<br />
turen um 26°C erwartet uns am ersten<br />
<strong>Golf</strong>tag der Carya <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong>. Der Transfer<br />
vom Hotel erfolgt mit dem von Robinson<br />
zur Verfügung gestellten Shuttle. Das Ser-<br />
Eine Woche<br />
einem Kleinbus, der uns im Robinson<br />
<strong>Club</strong> Nobilis abliefert.<br />
Dort angekommen, muss man sich als<br />
bisheriger „Anti-<strong>Club</strong>ber“ zunächst an das<br />
„Du und Du“ gewöhnen. Doch das geht<br />
sehr schnell. Die familiäre Atmosphäre<br />
vicepersonal lädt gleich bei der Ankunft<br />
vor dem <strong>Club</strong>haus unsere <strong>Golf</strong>bags aus<br />
dem Bus und schnallt diese auf die be-<br />
stellten Trolleys. Auch die Crew im Sekre-<br />
tariat erwartet uns äußerst freundlich und<br />
informiert uns in fließendem Englisch über<br />
die gesamte Anlage. Carya bietet ab-
wechslungsreiches <strong>Golf</strong>. Teilweise sind die<br />
Fairways sehr eng und am Wasser entlang<br />
gebaut. Das macht diesen Platz besonders<br />
eindrucksvoll und interessant. Die Greens<br />
sind groß angelegt und in hervorragendem<br />
Zustand. Trotz der späten Jahreszeit lau-<br />
fen diese noch sehr schnell. Der erste von<br />
fünf Plätzen, die wir in dieser Woche spie-<br />
len wollen, hat uns schon sehr beein-<br />
druckt. Vor allem die spektakulären<br />
Ausblicke haben die doch teilweise sehr<br />
anspruchsvollen Spielbahnen belohnt.<br />
Das stilvoll gebaute <strong>Club</strong>haus, umringt<br />
von einem Teich und großen Pinienbäu-<br />
men, lädt nach der Runde zum Verweilen<br />
ein. Glücklich und erledigt wieder im<br />
Hotel angekommen, besuchen die meis-<br />
ten noch den großzügigen Spa- und Well-<br />
nessbereich.<br />
Carya <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong><br />
An diesem Abend steht noch etwas ganz<br />
besonderes auf dem Programm: unser<br />
„Trainer“ Marc Delmas hat Geburtstag.<br />
Wie es sich für solch einen Ehrentag ge-<br />
hört, speisen wir alle im à la Carte<br />
Restaurant von Robinson, dem „Edel Con-<br />
vivium“. Bei guten Gesprächen an der<br />
Cocktailbar findet der Tag einen rundum<br />
gelungenen Abschluss.<br />
Am zweiten Spieltag dürfen wir die legen-<br />
dären „Gloria“ Courses spielen. Jeweils<br />
neun Bahnen der Plätze „Verde“ und<br />
„Old“, die direkt miteinander verbunden<br />
sind, wurden für uns gebucht. Das es sich<br />
hierbei um das größte <strong>Golf</strong>gelände der<br />
Türkei handelt, wir einem schnell klar.<br />
Wegweiser in alle Richtungen machen<br />
deutlich, dass man sich hier erstmal ori-<br />
entieren muss. Insgesamt 45-Loch bietet<br />
die gesamte Anlage, eingebettet in eine<br />
herrliche Landschaft. Wir staunen zu-<br />
nächst nicht schlecht, als wir die zweistö-<br />
ckige Driving-Range erblicken. Das<br />
seltsame Gefühl im „zweiten Stock“ zu<br />
stehen verfliegt schnell. Im Gegenteil, es<br />
macht riesigen Spaß von einer Plattform<br />
herab die Bälle zu schlagen. Ein großes<br />
Pitching- und Puttingareal bietet zusätz-<br />
lich viel Platz zum Üben. Einen guten Ein-<br />
stieg an diesem Tag ermöglichen uns die<br />
9-Loch des „Gloria-Verde“. Umringt von<br />
Pinienbäumen, sind die Fairways ab-<br />
im <strong>Golf</strong>erparadies<br />
wechslungsreich aber ohne große Schwie-<br />
rigkeiten zu spielen. Anders sieht es schon<br />
auf dem „Gloria-Old-Course“ aus. Der<br />
Meisterschaftsplatz macht seinem Ruf alle<br />
Ehre. Diesen engen Platz gilt es (sofern<br />
man es kann) strategisch klug zu spielen.<br />
Die vielen Bunker machen einem das Gol-<br />
61
R e i s e b e r i c h t | T ü r k e i B e l e k | T e x t : T a n j a K i p a r<br />
ferleben ab und zu zur Hölle. Doch ein<br />
guter Schlag aus dem schneeweißen Sand<br />
relativiert so manche Aufregung davor.<br />
Wenn man sich an die vielen Herausfor-<br />
derungen des „Old“ gewöhnt hat, will man<br />
diesen schönen Platz mit seiner herrlichen<br />
Natur unbedingt bezwingen. Langeweile<br />
wird es auf den Gloria-<strong>Golf</strong>-Anlagen sicher<br />
nicht geben. Sichtlich geschafft treffen wir<br />
uns alle auf der schönen Terrasse des<br />
<strong>Club</strong>hauses und freuen uns auf eine Be-<br />
lohnung: ein schönes kühles Efes!<br />
Gloria Old Course<br />
62<br />
Am Abend gilt im Hotel der Dresscode<br />
„Black & White“, was uns gleich an das<br />
schöne Sommerfest unseres Heimatclubs<br />
erinnert. Feierlich geht es im Restaurant<br />
zu, während im clubeigenen Theater eine<br />
Michael Jackson Show geboten wird, die<br />
ganz dem Motto entspricht. Lange sind<br />
wir an diesem Abend nicht auf der Tanz-<br />
fläche zu halten, völlig geschafft und in<br />
freudiger Erwartung des nächsten Tages<br />
gehen alle schon zeitig auf ihre Zimmer.<br />
Früh aufstehen heißt es am nächsten Mor-<br />
gen. Dafür haben wir den Platz direkt vor<br />
der Tür: „Nobilis“ steht heute auf dem<br />
Am Starterhaus händigt uns ein Service-<br />
mitarbeiter unsere Scorekarten und je-<br />
weils zwei Flaschen Wasser aus. Los<br />
geht’s – der Platz ruft! Auffällig sind gleich<br />
zu Beginn die breiten Fairways, die zum<br />
„draufdonnern“ einladen. Jedoch „Ob-<br />
acht“: auch dieser Platz ist umringt von<br />
wunderschönen alten Pinienwäldern, die<br />
schon viele Bälle nicht mehr hergegeben<br />
haben. Als angenehm werden auch die<br />
durchgängig etwas erhöhten Greens emp-<br />
funden. Die Fahnenpositionen sind also<br />
schon von Weitem sehr gut zu erkennen<br />
und somit die Annäherungsschläge gut<br />
Eine Woche<br />
<strong>Golf</strong>plan. Der Robinson-Eigene <strong>Golf</strong>club<br />
liegt direkt an einem Fluss, der hin und<br />
wieder an den Spielbahnen entlang führt.<br />
Zu Fuß mit unseren Bags auf dem Rücken<br />
gelangen wir in nicht mal zehn Minuten<br />
zur Driving-Range. Das Übungsgelände ist<br />
auch hier sehr großzügig gestaltet.<br />
einschätzbar. An diesem Tag scheint die<br />
<strong>Golf</strong>welt in Ordnung zu sein. Alle kehren<br />
zufrieden von der Runde zurück. Durch<br />
die frühe Startzeit können wir noch ein<br />
Stündchen am schönen Sandstrand ver-<br />
bringen.
Nobilis <strong>Club</strong>haus<br />
Nach drei „Powergolf-Tagen“ ist heute<br />
ausschlafen und gemütlich Frühstücken<br />
angesagt. Da kein <strong>Golf</strong> auf dem Programm<br />
steht, hat sich fast die komplette Gruppe<br />
zum Bogenschießen angemeldet. Exklusiv<br />
für uns beginnt der zweistündige Kurs auf<br />
dem Bogengelände. Auch bei diesem<br />
Sport ist Technik und Konzentration ge-<br />
fragt. Erst auf kürzere Distanzen, dann<br />
immer ein paar Meter weiter werden die<br />
bunten Zielscheiben aufgestellt. In einer<br />
Linie stehend kommen wir uns fast schon<br />
vor wie Robin Hood persönlich. Die wich-<br />
tigste Regel des Tages: nur die Pfeile wie-<br />
der von der Scheibe holen, wenn alle<br />
Köcher leer sind! Den Nachmittag verbrin-<br />
gen wir mit Beachvolleyball. Mehrere Mat-<br />
ches werden gnadenlos ausgespielt, der<br />
Sand knirscht bereits zwischen den Zäh-<br />
nen, doch kein Ball wird verschenkt.<br />
Gegen vier Uhr nachmittags wird es um<br />
diese Jahreszeit auch in der Türkei schon<br />
kühl und die Sonne verschwindet schnell<br />
am Horizont. Zeit um den sportlichen Tag<br />
im Spa zu beschließen.<br />
Am vorletzten <strong>Golf</strong>tag spielen wir den<br />
Platz Sueno Pines. Das <strong>Club</strong>haus ist inte-<br />
griert in das 5-Sterne-Hotel Sueno, um-<br />
ringt von den beiden 18-Loch-Plätzen<br />
Sueno Pines und Sueno Dunes. Die Start-<br />
schlag wirkt großzügig und sehr gepflegt.<br />
Was uns erstaunt sind die unglaublich on-<br />
dulierten Fairways. Der gesamte Platz<br />
gleicht einer grün angepinselten Mond-<br />
landschaft. Der Pines wird im Allgemeinen<br />
als sehr anspruchsvoll beschrieben, was<br />
für uns alle gut nachzuvollziehen ist. Über<br />
20 Wasserhindernisse – teilweise nicht zu<br />
sehen, da der Platz so wellig ist – machen<br />
einem den <strong>Golf</strong>tag schon mal zum Höllen-<br />
ritt. Auch die vielen und vor allem langen<br />
Bunker, treiben einem hin und wieder den<br />
Angstschweiß auf die <strong>Golf</strong>erstirn. Hier ist<br />
ein Birdiebook unverzichtbar. Auf diesem<br />
im <strong>Golf</strong>erparadies<br />
zeiten sind im 8-Minuten-Takt geplant,<br />
was für Belek nicht ungewöhnlich ist.<br />
Auch hier ist die gesamte Infrastruktur in<br />
vorbildlichem Zustand. Die Servicemitar-<br />
beiter sind sehr aufmerksam und hilfsbe-<br />
reit. Der Übungsbereich rund um die<br />
Driving-Range und vor dem ersten Ab-<br />
Platz ein Par zu spielen, erfordert nicht nur<br />
golferisches Geschick und Konzentration,<br />
sondern auch ein wenig Glück. Jedes Fair-<br />
way hat trotz oder gerade wegen des<br />
hohen Anspruchs etwas Besonderes. Das<br />
Highlight kommt aber hier ganz zum<br />
Schluss: ein nicht zu langer gerader Ab-<br />
63
R e i s e b e r i c h t | T ü r k e i B e l e k | T e x t : T a n j a K i p a r<br />
schlag ist an diesem Par 4 mit rechtem<br />
Dogleg notwendig, denn das Grün liegt di-<br />
rekt auf einer Insel, unmittelbar vor der<br />
<strong>Club</strong>hausterrasse. Das Risiko entweder im<br />
Teich oder zwischen den Gästen zu landen<br />
ist relativ hoch. Dieses Finale ist sicher<br />
unvergesslich, auch wenn der Ball nicht<br />
im Loch ankommt. Obwohl wir direkt hin-<br />
tereinander Abgeschlagen haben, kommt<br />
der zweite Flight mit viel Verspätung ins<br />
Ziel. Auch hier zeigt sich wieder, dass man<br />
für diesen Platz viel Zeit braucht und evtl.<br />
auch eine andere Gruppe durchspielen<br />
lassen muss.<br />
Sueno Pines,<br />
Loch 18<br />
Zum Abschluss unserer <strong>Golf</strong>woche, spie-<br />
len wir am letzten Tag den wohl bekann-<br />
testen Platz: Cornelia <strong>Golf</strong> Course.<br />
Man merkt schon beim Betreten des <strong>Club</strong>-<br />
64<br />
hauses, dass sich dieser <strong>Club</strong> von den an-<br />
deren abheben möchte. Edelste Materia-<br />
len sind hier verbaut, das Personal<br />
erstklassig geschult und sehr zuvorkom-<br />
mend. Während wir uns anmelden und<br />
noch im Proshop stöbern, werden unsere<br />
<strong>Golf</strong>bags bereits auf Trolleys gespannt, die<br />
mit jeweils zwei Wasserflaschen ausge-<br />
stattet sind. Schon vor dem ersten Ab-<br />
schlag, freuen wir uns später auf der<br />
schönen Holzterrasse unseren Sundowner<br />
einnehmen zu können. Nun aber zum<br />
Platz: dieser wurde von keinem geringeren<br />
als Stararchitekt Nik Faldo entworfen. Ins<br />
gesamt 27-Loch sind aufgeteilt in drei<br />
Plätze: Prince-, Queen- und Kings-Course.<br />
Welche 18-Löcher gespielt werden, legt<br />
vorab das Sekretariat fest. Sehr gepflegt<br />
und mit vielen Wasserfontänen ausgestat-<br />
tet wirkt dieser Platz schon fast parkähn-<br />
lich. Der alte Baumbestand wurde sanft in<br />
die Fairways integriert, was auf vielen<br />
Bahnen ein trickreiches Spielen voraus-<br />
setzt. Sollte der Ball dann doch mal zwi-<br />
schen den Bäumen landen, hat man<br />
vielleicht noch das Glück, eine Schildkröte<br />
zu entdecken, diese leben hier in freier<br />
Natur. Das mit 560 Metern längste Par 5<br />
auf dem Queens-Course gilt auch als das<br />
schwerste. Ein Dogleg mit seitlichem Was-<br />
serhindernis vor dem Grün gilt es hier mit<br />
langen und präzisen Fairwayschlägen zu<br />
bewältigen. Generell sind die Spielbahnen<br />
recht schmal und die vielen Bäume und<br />
Wasserhindernisse erfordern ein varian-<br />
Eine Woche<br />
tenreiches Spiel. Dennoch verzaubert<br />
einen dieser Platz mit seiner Anmut - hier<br />
möchte man einfach gut spielen! Un-<br />
glaublich schnell geht dieser <strong>Golf</strong>tag vorü-<br />
ber und die im Loungestil gestaltete<br />
<strong>Club</strong>terrasse lädt zum verweilen ein.
Cornelia<br />
<strong>Golf</strong> <strong>Club</strong><br />
Eine durchgängig beeindruckende <strong>Golf</strong>wo-<br />
che hat uns den Winter in Deutschland<br />
etwas verkürzt. Das „<strong>Golf</strong>-Eldorado“ Belek<br />
kann sich sehen lassen und muss sich kei-<br />
nesfalls hinter den großen und namhaften<br />
Plätzen Spaniens und Portugals verste-<br />
cken. Auffallend ist der sehr gute Service,<br />
den wir überall erleben durften. Zum Stan-<br />
dard gehört auch, dass man mit Wasser<br />
versorgt wird und es auch auf den Plätzen<br />
immer wieder Gelegenheit gibt, die Fla-<br />
schen aufzufüllen oder andere Getränke<br />
und Snacks zu kaufen. Die Infrastruktur in<br />
den <strong>Club</strong>s ist sehr modern; es gab auf<br />
allen Plätzen die wir gespielt haben genü-<br />
gend WCs und auch die Übungsanlagen<br />
waren in perfektem Zustand. Die Green-<br />
keeper sind stark vertreten – deshalb auch<br />
dieser Top Pflegezustand aller Plätze<br />
- und sehr „golferfreundlich“. Die Rasen-<br />
mäher wurden sofort abgestellt oder Aus-<br />
besserungsarbeiten unterbrochen, sobald<br />
ein Flight in Sichtweite kam. Ein kleiner<br />
Tipp zum Schluss: es lohnt sich vorab die<br />
Greenfees zu erfragen, da die <strong>Club</strong>s diese<br />
unterschiedlich nach Haupt- oder Neben-<br />
saison berechnen.<br />
im <strong>Golf</strong>erparadies<br />
Fazit dieser Woche:<br />
Belek ist speziell für <strong>Golf</strong>er die guten Ser-<br />
vice und gepflegte Plätze erwarten eine<br />
Reise wert.<br />
T. Kipar<br />
65
Sofitel Centara Grand Resort<br />
z.B. am 27. Juni für 1 Woche<br />
Flüge mit Thai ab/bis Frankfurt<br />
ab Euro 1190,-- ÜF p. Person<br />
im Superiorzimmer<br />
<strong>Golf</strong>pakete auf Anfrage
V o g e l b e o b a c h t t u n g e n | D r . J ü r g e n L a u c h e r<br />
Vogelbeobachtungen auf unserem<br />
<strong>Golf</strong>platz schwarzes Gefieder hat, ist er trotzdem<br />
sehr selten zu sehen. Das liegt zum einen<br />
Es ist<br />
schon ein be-<br />
68<br />
Abb. 1<br />
Pirol (nat. Gr. 24cm)<br />
sonderes Erlebnis an einem sonnigen<br />
Frühsommer Morgen auf dem <strong>Golf</strong>platz in<br />
Friedrichsruhe eine gemütliche Runde zu<br />
beginnen. Vor dem ersten Abschlag auf<br />
Bahn 1 ist nicht nur die herrliche Land-<br />
schaft dieses Platzes eine Augenweide,<br />
sondern es empfiehlt sich auch, auf die<br />
Vogelstimmen zu achten, die von allen<br />
Seiten zu hören sind. Man muss auch gar<br />
kein ausgesprochen großes Glück haben<br />
um besonders eine Stimme aus dem gan-<br />
zen Wirrwarr an Gesängen deutlich heraus<br />
zu hören, nämlich die des Pirols. (Abb.1)<br />
Meist kommt dieser reine Flötenton der<br />
sich wie ein „düdelio“ anhört („Vogel<br />
Bülow“) aus den Wäldchen Richtung E 1<br />
oder Richtung Bahn 4. Obwohl dieser mit-<br />
telgroße Vogel, der etwas größer als ein<br />
Star ist und eine eigene Familie bildet, ein<br />
sehr weit sichtbares goldgelbes und<br />
daran, dass er sich, wenn man seinem<br />
Ruf folgt, sofort ins dichte Laub der Baum-<br />
wipfeln zurückzieht und zum anderen<br />
daran, dass er als Langstreckenzieher erst<br />
Anfang Mai aus Äquatorialafrika zu-<br />
rückkehrt und uns dann auch be-<br />
reits wieder im August sehr<br />
früh verlässt.<br />
Beschäftigt man sich<br />
länger mit diesem<br />
Vogel und seinem Ge-<br />
sang und versteht man<br />
es diesen Gesang auch gut<br />
nachzuahmen, so kann es tatsächlich mit<br />
viel Geduld gelingen ihn aus seinem Ver-<br />
steck hervor zu locken.<br />
Während die unmittelbare Beobachtung<br />
des Pirols zu den sehr seltenen Ereignis-<br />
sen des Vogelkundlers gehört, man dafür<br />
aber akustisch durch den wunderschönen<br />
und unverwechselbaren Gesang entschä-<br />
digt wird , zudem die Begegnung mit dem<br />
grünlich-grauen unscheinbaren Weibchen<br />
so selten wie ein Hole-in-One ist, finden<br />
sich auf dem <strong>Golf</strong>platz in Friedrichsruhe<br />
und seiner angrenzenden Landschaft viele<br />
recht unterschiedliche Biotope natürlicher<br />
und künstlicher Art, die einen unmittelba-<br />
ren Kontakt und eine weniger aufwändige,<br />
fast schon beiläufige Vogelbeobachtung<br />
ermöglichen.<br />
So befindet sich schon am Rande der<br />
Bahnen 4 und 5 ein herrlicher Wald mit<br />
seinen unterschiedlichen Stockwerken<br />
und unverwechselbaren Vogelarten wie<br />
z.B. dem Buchfink, der sich bim Frühjahr<br />
während der Balzzeit in einem farbkräfti-<br />
gen Federkleid zeigt.<br />
Abb. 2<br />
Buchfink (nat. Gr. 15 cm)<br />
( Abb. 2)<br />
Sein Ruf ist<br />
kurz und klingt nur wie ein kurzes<br />
„pink“ oder „jüp“ - auch als „Regenruf“<br />
bezeichnet - sein Gesang ist jedoch sehr<br />
einprägsam und in Tonfall und Rhythmus<br />
am besten mit „Wo wo wo ist das würzige<br />
Bier“ beschrieben. Hat man einmal be-<br />
wusst einem Buchfink eine Weile zuge-<br />
hört wenn er im Frühjahr auf einem Zweig<br />
sitzend seinen Reviergesang schmettert<br />
und sich dabei von niemandem stören<br />
lässt, so hat er sich dem Vogelbeobachter<br />
für immer eingeprägt.<br />
Unverwechselbar in diesem Biotop auch<br />
der Kleiber. (Abb. 3) Er bewohnt hohe Ge-<br />
hölze in Laub- und Mischwäldern, Park-<br />
anlagen und Gärten. Aufmerksam macht<br />
er auf sich meist durch seinen unverkenn-<br />
baren weithin hörbaren Ruf. Hört man die-<br />
ses schallende „twiht twiht“ so lohnt es
sich ihn eine Weile genauer zu beobach-<br />
ten und man sieht diesen kleinen, strom-<br />
linienförmigen, an seiner Gefiederoberseite<br />
stahlblauen und am Bauch rostfarbenen<br />
Vogel eifrig und rastlos an einem Baum<br />
entlang auf und ab klettern. Bemerkens-<br />
wert ist dabei, und das macht den Kleiber<br />
zusätzlich unverwechselbar, dass er der<br />
einzige Vogel in unserem Raum ist, der<br />
mit dem Kopf nach unten an einem<br />
Baumstamm abwärts klettern kann.<br />
Der Kleiber<br />
ist ein Höhlenbrüter, der gerne alte<br />
Spechtlöcher bezieht. Die Höhleneingänge<br />
werden durch angeklebten Lehm (Name!)<br />
verengt, um größere Konkurrenten fern zu<br />
halten.<br />
Abb. 3<br />
Kleiber (nat. Gr. 14 cm)<br />
Von der Gattung der Kleiber, die zur<br />
Familie der Spechtmeisen gehören, unter-<br />
scheidet sich eindeutig die Familie der<br />
Baumläufer. Die Garten- und die Wald-<br />
baumläufer sind kleine, bräunliche Vögel<br />
mit einem dünnen gebogenen Schnabel.<br />
Sie klettern pickend und suchend an den<br />
Baumstämmen empor, lassen sich flat-<br />
ternd wieder rücklings nach unten fallen<br />
und beginnen das Spiel von Neuem. Sie<br />
werden aber niemals mit dem Kopf nach<br />
unten klettern,<br />
darin ist der<br />
Kleiber<br />
eben<br />
einzig.<br />
Einzig ist<br />
auch der<br />
Buntspecht<br />
(Abb. 4) weil er,<br />
wie auch die anderen<br />
zu seiner Gattung gehörenden Spechte<br />
von vielen Ornithologen oft scherzhaft als<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
der einzige schwarz-weiß-rote Vogel<br />
in Deutschland bezeichnet wird.<br />
Und er „trommelt“! Besonders<br />
häufig im Frühjahr an guten Re-<br />
sonanzböden (abgestorbene<br />
Bäume oder sogar Blechdächer),<br />
wobei 8 -10 Schnabelhiebe pro Se-<br />
kunde einen Trommelwirbel ergeben.<br />
Sein Ruf ist ein lautes aufgeregt klingen-<br />
des „kick“, wenn er im schwingenden<br />
Wellenflug von Baumgruppe zu Baum-<br />
gruppe wechselt.<br />
Für seine Bruthöhle bevorzugt er Stämme<br />
und starke Äste von Nadelhölzern, wäh-<br />
rend der ihm sehr ähnlich sehende Mittel-<br />
specht seine Bruthöhlen mit Vorliebe im<br />
Totholz von Hartholzbäumen, besonders<br />
von Eichen, zimmert.<br />
Der bei uns ebenfalls sehr häufige Grün-<br />
specht (Abb. 5) trommelt kaum, lacht<br />
aber dafür. Sein Balzruf<br />
ist ein lautes,<br />
schallendes in<br />
der Ton-<br />
folgeab- fallendes<br />
Abb. 4<br />
Buntspecht<br />
(nat. Gr. 23 cm)<br />
Abb. 5<br />
Grünspecht<br />
(nat. Gr. 32 cm)<br />
„Lachen“ oder „Wiehern“,<br />
das wie ein „glückglück-<br />
glückglück“ klingt. Im<br />
Unterschied zu den<br />
Buntspechten ist der<br />
Grünspecht kein ei-<br />
gent- licher Hack-<br />
specht, sondern er<br />
sucht seine Nahrung vor-<br />
wiegend auf dem Boden und<br />
ist dabei ein ausgesprochener<br />
Spezialist für Ameisen.<br />
Ein spontaner Biotopwechsel vollzieht<br />
sich auf dem Weg von der Bahn 5 über<br />
die 6 auf die Bahn 7. Hier ist es gelungen<br />
ein gut angelegtes Feuchtbiotop geschickt<br />
in die Landschaft einzufügen und die<br />
Vogelwelt hat dies angenommen. Wäh-<br />
rend Stockente und Blässhuhn dem <strong>Golf</strong>er<br />
von den übrigen Wasserhindernissen<br />
her gut vertraut sind,<br />
wartet hier ein sehr<br />
häufig im Schilf<br />
lebender und<br />
doch kaum<br />
beachteter<br />
Vogel auf den<br />
<strong>Golf</strong>spieler:<br />
der Teichrohr-<br />
sänger. (Abb.6)<br />
Er sieht dem Sumpfrohrsän-<br />
Abb. 6<br />
Teichrohrsänger<br />
(nat. Gr. 12,5 cm)<br />
ger zum Verwechseln ähnlich und ist von<br />
diesem wie die Vogelkundler sagen<br />
nur „in der Hand“, d.h. beim<br />
unmittelbaren Vergleich<br />
der äußersten Feder<br />
der Handschwinge<br />
zu unterscheiden.<br />
69
V o g e l b e o b a c h t t u n g e n | D r . J ü r g e n L a u c h e r<br />
Deshalb ist bei ihm hauptsächlich das<br />
Gehör gefordert. Sein Gesang ist monoton<br />
und taktmäßig und klingt in der Laut-<br />
schrift der Ornithologen wie „tiri tiri treck<br />
treck treck tiri dschäck dschäck“.<br />
Doch keine Angst vor der Erkennung die-<br />
ses Vogels ! In dem kleinen Schilfgebiet<br />
zwischen Herren- und Damenabschlag der<br />
Bahn 7 ist an sich nur dieser Vogel zu<br />
hören. Hat man dann etwas Muse,<br />
während die Mitspieler ihre Bälle im<br />
See versenken, kann man bei ge-<br />
nauem Beobachten dieses kleine<br />
unauffällige Vögelchen im Schilf<br />
hin und her flattern sehen. Hier ist<br />
er auch ohne Konkurrenten, denn<br />
die fast ausschließlich senkrechte<br />
Struktur seines Wohngebietes Schilf, ist<br />
für andere Mitbewohner die auch waag-<br />
rechte Strukturen wie Äste und Zweige be-<br />
nötigen ungeeignet.<br />
Im angelsächsischen Sprachgebrauch<br />
werden diese etwas unauffälligen Vogelar-<br />
ten gerne scherzhaft oder vielleicht auch<br />
etwas abfällig als LBB`s (little brown birds)<br />
bezeichnet. Der Reiz der Vogelbeobach-<br />
tung liegt aber eben gerade darin, in an-<br />
scheinend gleich aussehenden Arten<br />
deutliche Unterschiede im Verhalten, im<br />
Gesang und im Vorkommen zu entdecken.<br />
Einen grünen von einem roten Vogel zu<br />
unterscheiden ist ja an sich kein Kunst-<br />
stück - es sei denn man ist farbenblind.<br />
Übrigens ist der dem Teichrohrsänger sehr<br />
ähnliche, nur etwas größere Drosselrohr-<br />
sänger mit seinem weithin hörbaren Gesang<br />
schuld an einer bekannten Redewendung:<br />
„Der schimpft wie ein Rohrspatz!“<br />
Landschaften, die aus locker aneinander<br />
70<br />
gefügten Baumgruppen und Büschen be-<br />
stehen, so wie wir sie auf den Bahnen 8<br />
und 9 vorfinden, sind für eine Vielzahl von<br />
Vogelarten ein geeigneter Lebensraum.<br />
Am leichtesten prägen sich dem Wanderer<br />
oder <strong>Golf</strong>er natürlich Vogelarten ein, die<br />
ihren eigenen Namen rufen so wie z.B. der<br />
Abb. 7<br />
Zilpzalp<br />
(nat. Gr. 11 cm)<br />
Kuckuck oder<br />
der<br />
Zilpzalp.<br />
(Abb. 7) Diese<br />
kleinen, an der Oberseite grünlich-bräun-<br />
lichen, am Unterbauch weißen und im all-<br />
gemeinen recht unscheinbaren Vögelchen<br />
kommen als Kurzstreckenzieher schon<br />
sehr früh aus ihrem Winterquartier im Mit-<br />
telmeerraum zurück und lassen schon im<br />
März, wenn die Bäume und Büsche erst<br />
anfangen zu treiben ihr „zilp zalp zilp<br />
zalp“ hören und das so deutlich und von<br />
allen Seiten, dass man oft meinen könnte,<br />
es würden bei uns nur Zilpzalps leben.<br />
Auf der Bahn 10 öffnet sich der Platz zu<br />
einer weiten offenen Landschaft und die<br />
kleinen Buschgruppen rechter Hand und<br />
die größeren Büsche auf der Bahn 11<br />
rechts sind trotz Straße und Weg, abgese-<br />
hen von anderen Vogelarten wie dem<br />
Feldsperling oder dem Zaunkönig, ein be-<br />
liebter Brutplatz der bei uns sehr verbrei-<br />
Abb. 8<br />
Mönchsgrasmücke<br />
(nat. Gr. 14 cm)<br />
teten Mönchsgrasmücke. (Abb.8)<br />
Der „Mönch“ ist sowohl Kurz- als auch<br />
Langstreckenzieher und kommt je nach<br />
Entfernung ab Anfang März aus den Mit-<br />
telmeerländern oder später aus dem<br />
Raum südlich der Sahara zu uns zurück.<br />
Es lohnt es sich, so ganz im Vorbeigehen<br />
oder während ein voraus spielender Flight<br />
das Spiel verzögert, anstatt sich zu ärgern,<br />
den reinen Flötentönen der Mönchsgras-<br />
mücke zu lauschen. Ihr Gesang kann als<br />
„abwechslungsreiches Zwitschern“ lauter<br />
und klarer Flötentöne bezeichnet werden<br />
den jeder schon einmal gehört hat, meist<br />
jedoch nicht bewusst. Einmal darauf auf-<br />
merksam gemacht wird er bei einem<br />
hohem Wiedererkennungswert zum Ohren-<br />
schmaus des Vogelliebhabers.<br />
Die Mönchsgrasmücke ist ein meisengro-<br />
ßer Vogel mit dem spitzen Schnabel des<br />
Insektenfressers, graubrauner Oberseite,<br />
hellem Unterbauch und typisch schwarzer<br />
Kopfplatte beim Männchen und brauner<br />
Kopfplatte beim Weibchen.<br />
Offenes Gelände mit Hecken, Büschen und<br />
Bäumen wie wir es auf dem weiträumigen<br />
Par 5 der Bahn 13 vorfinden sind ein be-<br />
vorzugtes Brutgebiet der Goldammer.<br />
(Abb. 9) Ein gutes Erkennungsmerkmal:<br />
Der einzige Kleinvogel unseres Gebietes
mit<br />
leuchtend<br />
gelber Kopf-<br />
zeichnung und<br />
gleichzeitig rot-braunem<br />
Bürzel. Das charakteristische am Gesang<br />
der Goldammer ist der in die Länge gezo-<br />
gene Schlusston. In der Übersetzung der<br />
Vogelkundler kann man aus diesem Ge-<br />
sang ein „Wie hab ich Dich liiieb“ machen.<br />
Ganze feine Ohren glauben sogar im Ge-<br />
sang der Goldammer das Thema des ers-<br />
ten Satzes aus Beethovens 5.Symphonie<br />
wieder zu erkennen, andere gehen noch<br />
weiter und behaupten Beethoven hätte<br />
sich dieses Thema vom Gesang der Gold-<br />
ammer abgelauscht.<br />
An warmen Tagen im Hochsommer, wenn<br />
die Sangeslust unserer meisten heimi-<br />
schen Vögel schon nachlässt, ist die Gold-<br />
ammer oft noch als einziger Vogel von<br />
einer hohen Warte aus (Buschspitze,<br />
Leitungsdraht) zu hören.<br />
Dass<br />
es sich<br />
wirklich<br />
lohnt bei ver-<br />
Abb. 9<br />
Goldammer<br />
(nat. Gr. 15 cm)<br />
Abb. 10<br />
Wiesenschafstelze<br />
(nat. Gr. 16,5 cm)<br />
meintlich bekannten Vögeln doch etwas<br />
näher hin zu schauen wird deutlich am<br />
Beispiel der Schafstelze. (Abb. 10)<br />
Sie bevorzugt offene Landschaften mit<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Buschnähe wie die Gold-<br />
ammer, hat wie sie den gel-<br />
ben Unterbauch, sieht<br />
bezüglich Körperbau und Schnabel-<br />
form (spitz) jedoch aus wie eine Bach-<br />
stelze und hat um das Verwirrspiel noch<br />
weiter zu treiben bei uns auch noch die<br />
verwandte Art der Gebirgsstelze, der sie<br />
sehr ähnlich sieht. Dabei ist sie an sich<br />
von all den eben erwähnten Arten leicht<br />
zu unterscheiden. Sie kommt meist in klei-<br />
neren Schwärmen vor, bevorzugt die Nähe<br />
von Weidetieren und kurz gemähte Wie-<br />
senflächen und ist auf dem <strong>Golf</strong>platz sehr<br />
oft beim „abweiden“ der Fairways zu be-<br />
obachten. Die Gebirgsstelze und die Bach-<br />
stelze hingegen suchen die Nähe von<br />
fließenden Gewässern auf und die Gold-<br />
ammer hat eben den typisch gelben Kopf.<br />
So kann die Vogelbeobachtung zu einem<br />
Puzzle werden, bei dem ein mitgeführtes<br />
Vogelbestimmungsbuch und natürlich<br />
auch ein Fernglas sehr hilfreich sind und<br />
dann letztendlich die eigenen Beobach-<br />
tungen bestätigt.<br />
Jeder kennt sie und hat sie schon<br />
gehört oder gesehen. Die Feld-<br />
lerche. (Abb. 11) Über den<br />
großen Ackerflächen entlang<br />
den Bahnen 13 und 14 in<br />
Spielrichtung rechts<br />
können wir noch<br />
häufig den beein-<br />
druckendenSing- flug der Feldlerche<br />
beobachten. Es ist<br />
eine gewaltige<br />
Atemleistung die die-<br />
ser Vogel dabei voll-<br />
Abb. 11<br />
Feldlerche<br />
(nat. Gr. 18 cm)<br />
bringt. Ein energieaufwändiger Steigflug<br />
der unter ständigen Gesang bis zu einer<br />
Höhe von 100 m führen kann. Dort ver-<br />
harrt sie dann wenige Sekunden bis zu 8<br />
Minuten lang bis sie – weiterhin mit Ge-<br />
sang – wieder zu Boden gleitet.<br />
Man wird eine Feldlerche nie auf einem<br />
Baum finden. Sie befindet sich entweder<br />
gerade in ihrem Singflug oder sie lebt –<br />
gut getarnt – auf dem Boden. Diese Le-<br />
bensweise wird jedoch für die Feldlerche<br />
immer mehr zur Bedrohung. Obwohl es so<br />
scheint, als würden wir diesem Vogel doch<br />
noch relativ häufig begegnen sind die Be-<br />
stände der Feldlerche stark im Abneh-<br />
men. Eine gepflegte und intensiv<br />
bewirtschaftete Kulturlandschaft läßt<br />
nicht viel Raum für diesen Vogel. Deshalb<br />
werden - auch in der Gemeinde Zweiflin-<br />
gen - verstärkt Anstrengungen unternom-<br />
men den Lebensraum der Feldlerche<br />
durch die Schaffung von „Lerchenfens-<br />
tern“ zu verbessern. D.h. bei der Aussaat<br />
werden die Maschinen kurzzeitig abge-<br />
schaltet und in diesem nicht eingesäten<br />
Bereich bilden sich Kleinbiotope mit nied-<br />
rigen Kräutern in denen die Feldlerche un-<br />
gestört brüten kann. Laut NABU sollen<br />
zwei Lerchenfenster pro Hektar mit einer<br />
Größe von je 20 Quadratmetern ausrei-<br />
chend sein.<br />
Frei stehendes<br />
Feldgehölz mit<br />
jungen Bäu-<br />
men und<br />
B ü s c h e n<br />
wie wir es<br />
z w i s c h e n<br />
den Bahnen<br />
71
V o g e l b e o b a c h t t u n g e n | D r . J ü r g e n L a u c h e r<br />
16 und 17 sowie der Bahn 1 und der<br />
Bahn 18 vorfinden, gibt uns im zeitigen<br />
Frühjahr die Möglichkeit einen interessan-<br />
ten und recht seltenen heimischen Vogel<br />
zu beobachten, den<br />
Wendehals.<br />
(Abb.12)<br />
Dieser abso-<br />
lut„unpoli- tische“<br />
Vogel der<br />
zur Familie<br />
der Spechte<br />
gehört und mit<br />
diesen die gleiche Fuß-<br />
bildung und die lange vorstreck-<br />
bare Zunge gemeinsam hat ist jedoch in<br />
Gestalt und Farbe von diesen sehr ver-<br />
schieden. Sein rindenfarbiges Gefieder<br />
tarnt ihn ausgezeichnet und so ist er ei-<br />
gentlich nur im zeitigen Frühjahr auf laub-<br />
freien Bäumen zu entdecken. Hat er sich<br />
durch seinen lauten Ruf - ein chromatisch<br />
abfallendes „gäh gäh gäh gäh gäh“ - zu<br />
erkennen gegeben so ist der einzelgänge-<br />
rische Vogel meist in Stammnähe auf<br />
Ästen oder Zweigen sitzend zu entdecken.<br />
Von dort flattert er auf den Boden auf dem<br />
er sich auch gerne aufhält um - wie sein<br />
Verwandter der Grünspecht - seine Haupt-<br />
nahrung, die Ameisen zu sich zu nehmen.<br />
Auch sein Reviergesang ist mit etwas<br />
Übung nachzuahmen.<br />
Der Wendehals gibt gerne Antwort und<br />
lässt sich so auch locken.<br />
Natürlich ist diese kurze Beschreibung<br />
heimischer Vogelarten, die wir mit Sicher-<br />
72<br />
heit auf dem <strong>Golf</strong>platz in Friedrichsruhe<br />
sehen und hören können bei weitem nicht<br />
vollständig, aber diese kleine Abhandlung<br />
ist auch nicht als lückenlose Aufzählung<br />
gedacht sondern soll ein paar sehr<br />
Abb. 12<br />
Wendehals<br />
(nat. Gr. 16,5 cm)<br />
Dr. Jürgen Laucher<br />
Quellen:<br />
HEINZEL, H., FITTER,<br />
markante und einprägsame<br />
Vogelarten vorstellen.<br />
Sie soll auch dabei be-<br />
hilflich sein, das <strong>Golf</strong>-<br />
spiel noch um eine<br />
kleine Variante zu<br />
bereichern und das<br />
Interesse an der Na-<br />
turbeobachtung zu we-<br />
cken oder zu vertiefen.<br />
R., PARSLOW, J. : Pareys Vogelbuch<br />
Parey, Hamburg, Berlin (1977)<br />
BEZZEL, EINHARD:<br />
BLV Handbuch Vögel, BLV Buchverlag<br />
GmbH & Co.KG, München (2006)<br />
GRZIMEK, BERNHARD,<br />
Grzimeks Tierleben , Vögel 3<br />
Deutscher Taschenbuchverlag,<br />
München (1980)
Termine:<br />
1. Mai*, 22. Mai,<br />
19. Juni, 10. Juli*,<br />
21. August,<br />
18. September,<br />
8. Oktober Grand Finale<br />
*mit <strong>Golf</strong>friends<br />
Zählspiel nach Stableford,<br />
Vorgabenwirksam<br />
Nähere Informationen: Ausschreibung im <strong>Club</strong>haus und auf der<br />
Homepage des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong>s www.friedrichsruhe.de unter Turniere.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
����
ALLER ANFANG IST SCHWER<br />
Nicht mit meiner Ausbildung im Alter von 17<br />
Jahren begann meine Karriere in der Gastronomie,<br />
sondern viel früher. Nämlich mit zarten 10<br />
Jahren an Mamas Herd. Auf dem selbst verfassten<br />
Lehrplan standen kindestypische Experimente<br />
wie ungenießbare Gewürzpasten aus<br />
den Vorräten meiner Mutter zu erstellen, mit<br />
Stärke Wasser abbinden und sich wundern<br />
weshalb daraus kein Pudding wird usw. Alles<br />
in Allem kaum ersichtliches Talent aber großes<br />
Interesse an Lebensmitteln und deren Zubereitung.<br />
Und so nahm dann alles seinen Lauf:<br />
Durch einen unerwarteten aber längst überfälligen<br />
Wechsel von der 9. Klasse des Gymnasiums<br />
in die 10. Klasse der Realschule stand ich<br />
urplötzlich vor einer sehr schweren Entscheidung:<br />
„Was kannst Du und wo willst Du hin?“<br />
Ich war mir sicher dass es etwas Kreatives sein<br />
sollte, etwas Produktives. Koch zum Beispiel.<br />
Aber um auf Nummer sicher zu gehen habe ich<br />
mir vom Berufsberater bestätigen lassen, dass<br />
dieser Beruf der richtige sein sollte. Also kümmerte<br />
ich mich um ein zweiwöchiges Praktikum<br />
im Hotel Burkhardt in <strong>Heilbronn</strong>. Ich war<br />
sofort gefangen von der Atmosphäre einer<br />
74<br />
Küche, der minutiösen Organisation und der<br />
klar gegliederten Hierarchie. Und natürlich von<br />
den hübschen Damen im Service. Als ob es<br />
gestern gewesen wäre erinnere ich mich an<br />
meine erste, richtige Tätigkeit als Praktikant:<br />
70 Teller mit einem Salatsträußchen für den<br />
Abend vorbereiten. Damals eine schier unlösbare<br />
Aufgabe …<br />
10 Monate später begann ich dann im Alter<br />
von 17 Jahren meine Ausbildung zum Koch.<br />
Keine Extravaganzen sondern das Vermitteln<br />
der breiten klassischen Küche und der sorgfältige,<br />
respektvolle Umgang mit Lebensmitteln -<br />
das war es worauf es meinem Ausbilder Thomas<br />
Ballmann ankam. Doch nicht nur das Kochen<br />
war neu für mich, auch mein Verhalten<br />
hat sich schlagartig geändert. Zielstrebigkeit<br />
und Freude an meiner Tätigkeit machten sich<br />
schnell in Zeugnissen bemerkbar und auch auf<br />
verschiedenen Jugendwettbewerben konnte ich<br />
erfolgreich Preise sammeln. Tagessieger der internationalen<br />
Kochkunstschau für Auszubildende,<br />
1. Platz auf der Stadtmeisterschaft der<br />
Köche und einen Podestplatz auf den Baden-<br />
Württembergischen Meisterschaften. Das Lernen<br />
fiel mir leicht da ich an meiner Tätigkeit<br />
große Freude gefunden hatte. Und die abschreckenden<br />
Geschichten weit gereister Kollegen<br />
die von 16 Stunden Tagen, Doppelbesetzungen<br />
in a la carte Restaurants und sonstigen Heldentaten<br />
berichteten, hörten sich für mich vielmehr<br />
nach interessanten Aufgaben und Herausforderungen<br />
als nach Qual an.<br />
LEHR- UND WANDERJAHRE<br />
Mit ausreichend Selbstvertrauen und Referenzen<br />
bestückt stürzte ich mich also nach einem<br />
Jahr Zivildienst in das Abenteuer „gehobene<br />
Gastronomie“.<br />
Zu meiner Überraschung kamen auf drei Bewerbungen<br />
drei positive Rückmeldungen und<br />
ich stand vor der Wahl: Bad Mergentheim, Sylt<br />
oder Berlin? Meiner damaligen Freundin zu<br />
Liebe - sie war auf Grund Ihrer Ausbildung<br />
noch an <strong>Heilbronn</strong> gebunden - habe ich mich<br />
dann für das Restaurant Zirbelstube im Hotel<br />
Victoria in Bad Mergentheim entschieden und<br />
verbrachte ein aufregendes Jahr in der sternegekrönten<br />
Küche von Hubert Retzbach. Regio-
nale Produkte und eine nie zuvor gesehene<br />
Sorgfalt im Umgang und bei der Zubereitung<br />
von Lebensmitteln sollten an mir haften bleiben.<br />
Auch der von Patron Otto Geisel gepflegte,<br />
enge Kontakt zu Lieferanten und Herstellern<br />
hatten Vorbildcharakter.<br />
Im Anschluss an Bad Mergentheim folgte ein<br />
einjähriges Engagement im Hotel Schindlerhof<br />
in Nürnberg bevor es mich nach Lech am Arlberg<br />
- genauer gesagt in die Krone von Lech -<br />
zog. Ein 4,5* Superior Hotel im Herzen Lechs.<br />
Dort wurde ich mit zarten 23 Jahren ins kalte<br />
Wasser geworfen und nach nur einem Monat<br />
Einarbeitungszeit zum stellvertretenden Küchenchef<br />
befördert. Es fühlte sich erstmals so<br />
an, wie es die Kollegen in der Ausbildung beschrieben<br />
haben:<br />
die ersten 32 Tage ohne einen freien Tag, Arbeitszeit<br />
von 8.00 bis 23.00 Uhr, ein unglaublich<br />
schneller Warenumschlag und natürlich der<br />
extrem hohe Anspruch der Gäste. Dazu die<br />
Vielfältigkeit des Angebotes für das von „Frankfurter<br />
Würstl mit Senf & Kren“ bis zum 8-Gang<br />
Menü für 165,-€ alles Erdenkliche auf den<br />
Berg geliefert wurde.<br />
Was sich anfangs nach „Ohje, wie soll ich das<br />
nur schaffen“ angefühlt hat, wich allmählich<br />
einem Gefühl von Zufriedenheit und Stolz.<br />
Denn irgendwie haben wir es tatsächlich geschafft<br />
die tägliche Invasion im a la carte und<br />
unserer Halbpension auf dem Niveau durchzusetzen<br />
welches wir uns vorgestellt haben.<br />
MUT ZUR LÜCKE<br />
Im unmittelbaren Anschluss an die letzte Sommersaison<br />
begann ich mit 23 Jahren die Prüfung<br />
zum Küchenmeister in Heidelberg.<br />
Prüfungstermin war der 18.12., doch zu diesem<br />
Zeitpunkt war ich bereits seit 18 Tagen<br />
selbständig. Also verbrachte ich meine Zeit außerhalb<br />
der Schule nicht mit lernen sondern mit<br />
Kochen, Dienstplänen, Angeboten und der Planung<br />
für die erste Silvesterparty. 89 Punkte in<br />
der Praxis und 87 in der Theorie haben mein<br />
Prüfungsmotto „Mut zur Lücke“ als richtig bestätigt<br />
und meine 2.000 bereits gedruckten<br />
Visitenkarten „Tobias Schnabel, Küchenmeister“<br />
mussten entgegen meiner schlimmsten<br />
Alpträume nicht eingestampft werden.<br />
Im „Alten Klosterhof“ habe ich dann bis heute<br />
viereinhalb Jahre erlebt, die ich als meine eigentlichen<br />
Lehrjahre -persönlich wie beruflich -<br />
titulieren würde. Ich durfte viele tolle Gäste<br />
kennen lernen. Aus vielen wurden Bekannte,<br />
aus einigen auch echte Freunde. Gerne erinnere<br />
ich mich mit gemischten Gefühlen an meinen<br />
ersten Abend als verantwortlicher Gastgeber. Es<br />
war am Samstag, den 2. Dezember 2006 als<br />
ich den leeren Gastraum um 18 Uhr betrat und<br />
den ersten offiziellen a la carte Gast persönlich<br />
begrüßt habe. Mit zittriger Stimme, angespannt<br />
und aufgeregt. Im Verlauf des Abends war das<br />
Restaurant sehr gut gefüllt, die Speisekarte bestand<br />
aus „sicheren Gerichten“ vergangener<br />
Speisekarten. Gegen 21 Uhr muss es dann soweit<br />
gewesen sein. Die erste „Zufriedenheitsabfrage“.<br />
Ich begab mich ins Restaurant, begann an<br />
Tisch vier. So unsicher wie in dieser Situation<br />
war ich nie zuvor. Die Hintergrundmusik ging<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
aus, alle schauten neugierig nach „dem<br />
Neuen“. Ich merkte wie mir vor Aufregung der<br />
Angstschweiß von der Stirn perlte. Doch nach<br />
dem dritten Tisch hat es bei mir „klick“ gemacht.<br />
Ich habe begonnen das zu verstehen,<br />
was die meisten Köche in ihrem ganzen Leben<br />
nicht verstehen werden: Gäste sind Dein täglich<br />
Brot. Gäste verraten Dir im Gespräch was Du<br />
falsch und was Du richtig machst. Und mit<br />
einer Kochjacke am Tisch zufriedener Gäste zu<br />
stehen fühlt sich dutzendmal besser an, als<br />
dies von einem Kollegen aus dem Service mitgeteilt<br />
zu bekommen.<br />
Heute, mit 29 Jahren stehe ich mit der Gastronomie<br />
des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong>s <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> vor<br />
einer neuen, spannenden Aufgabe, auf welche<br />
ich mich schon sehr freue. Ich möchte so oft<br />
ich kann selbst in der Küche stehen und für Sie<br />
kochen. Als Basis unseres Konzepts sehe ich<br />
Gerichte aus der Rubrik „Beliebtes & Geschätztes“.<br />
Ein einfacher Rostbraten, selbst gemachte<br />
Maultaschen, ein regionaler Wein von einem<br />
Winzer mit höchsten Qualitätsansprüchen im<br />
Offenausschank. Alles einfach aber eben mit<br />
Liebe und gut gemacht. Dann natürlich für eine<br />
<strong>Club</strong>gastronomie typische Speisen wie z.B. ein<br />
<strong>Club</strong>sandwich oder Pasta-Variationen. Und darüber<br />
hinaus möchte ich Ihnen mit meinen Mitarbeitern<br />
bei Veranstaltungen privater oder<br />
geschäftlicher Art gerne ein Partner sein, der<br />
Ihre Wünsche erfüllt und Sie mit Ihren Gästen<br />
restlos begeistert.<br />
Damit wir dieses Konzept jedoch erfolgreich<br />
umsetzen können, benötigen wir Ihre Unterstützung.<br />
Teilen Sie uns mit was Sie sich für die<br />
Zukunft wünschen, was Ihnen in der Vergangenheit<br />
gefehlt und worauf Sie nicht verzichten<br />
möchten. Oder füllen Sie unseren Fragebogen<br />
aus, den wir ab Juli in der Gastronomie auslegen<br />
und mit dessen Ergebnissen wir maßgeblich<br />
das Konzept für das neue <strong>Club</strong>heim<br />
gestalten werden.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Tobias Schnabel<br />
75
T r a i n e r - V o r s t e l l u n g | F r a n k L ö h l e<br />
76<br />
Frank Löhle<br />
PGA Fully Qualified Teaching<br />
Professional mit C-und B-Trainer<br />
Lizenz, DGV/DOSB, Platzrichter<br />
Certified TPI-Instructor<br />
Level 1 und 2<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
im Jahre 2004 entschied ich mich mein Hobby zum Beruf zu machen. Von 2004 bis 2006<br />
arbeitete ich als Mitarbeiter im Pro-Shop des GC Schönbuchs. In dieser Zeit gehörten neben<br />
den vertrieblichen Tätigkeiten auch organisatorische sowie Werkstattarbeiten zu meinem<br />
Aufgabenbereich.<br />
Meine Ausbildung zum PGA <strong>Golf</strong>professional erfolgte 2006 bis 2009 ebenfalls im GC Schön-<br />
buch. Nach erfolgreich beendeter Ausbildung wechselte ich als <strong>Golf</strong>professional zum Gol-<br />
fer´s <strong>Club</strong> Bad Überkingen. Neben dem Einzelunterricht lag einer meiner Schwerpunkte im<br />
Mannschaftstraining, darunter Kinder- und Jugendtraining sowie die Betreuung der Damen-<br />
mannschaft. Auf Anfrage betreute ich ab 2010 zusätzlich das Kinder- und Jugendtraining<br />
im GC Weissensberg (Lindau).<br />
Ich freue mich ab sofort im <strong>Golf</strong>-in-Balance-Team als <strong>Golf</strong>professional mitwirken zu dürfen<br />
und blicke meiner neuen Herausforderung im <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V. ebenso<br />
freudig entgegen.<br />
Ihr Frank Löhle
Panzanella<br />
mit Büffelmozzarella<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
500g Brot vom Vortag<br />
(idealerweise Weißbrot)<br />
500g reife Tomaten (Ochsen-<br />
herztomaten oder Kirschtoma-<br />
ten außerhalb der Saison)<br />
30g getrocknete Tomaten in Öl<br />
eingelegt und gewürfelt<br />
30g Kapern<br />
50g schwarze Oliven<br />
20g gehackte Blattpetersilie<br />
100ml Fleisch-, Geflügel- oder<br />
Gemüsebrühe<br />
30ml Sherryessig<br />
100ml kaltgepresstes Olivenöl<br />
1 El Senf<br />
2 El Honig<br />
Salz, Pfeffer aus der<br />
Mühle<br />
2 St. Büffelmozzarella<br />
Tobias Schnabel wünscht Ihnen<br />
viel Spass beim Zubereiten!<br />
Panzanella ist DAS Sommergericht schlechthin. Vielseitig, leicht, erfrischend und einfach unkom-<br />
pliziert zuzubereiten. Im Prinzip handelt es sich um einen Brotsalat mit toskanischen Wurzeln,<br />
dessen erste Erwähnung auf das 16. Jahrhundert datiert. Ursprünglich ein Gericht aus der Küche<br />
der weniger wohlhabenden Gesellschaft hat sich der Panzanella heute durch verschiedenste Va-<br />
rianten auf die Speisekarten der Welt hochgearbeitet und erfreut Sommer für Sommer nicht nur<br />
Fans der Italienischen Küche. Hier möchte ich Ihnen unsere Version des Panzanellas vorstellen:<br />
Zubereitung:<br />
Tags zuvor das Weißbrot in Würfel mit ca. 2 cm Kantenlänge schneiden und über Nacht trocknen<br />
lassen. Wenn es einmal schnell gehen muss, kann das Brot natürlich auch im Ofen leicht geröstet<br />
werden.<br />
Die frischen Tomaten mit Schale und Kerngehäuse würfeln und in eine Schüssel geben. Nun die<br />
getrockneten Tomaten, die Kapern, die schwarzen Oliven (in Ringe oder geviertelt) und die ge-<br />
hackte Petersilie auf die Tomaten geben und durchmischen.<br />
Die Brühe, den Essig, das Olivenöl, den Senf und den Honig in ein hohes Gefäß geben und mit<br />
dem Stabmixer aufmixen. Da die Säure je nach Essig und die Würze je nach Brühe unterschiedlich<br />
sein können, einfach mit Honig, Salz und Pfeffer nachschmecken.<br />
Nun die Brotwürfel auf die Tomaten in die Schüssel geben und mit der Vinaigrette marinieren.<br />
Ungefähr eine Minute ziehen lassen und anschließend mit reichlich Vinaigrette auf den Teller<br />
geben. Den Büffelmozzarella entweder in Scheiben oder Würfel anrichten und mit Petersilie gar-<br />
nieren.<br />
R e z e p t e | T o b i a s S c h n a b e l<br />
Dazu empfehlen wir Ihnen ein Novum aus dem Piemont! Starwinzer Marco Parusso - bekannt für<br />
seine Nebbiolo- und Baroloweine - hat aus 100% Nebbiolotrauben die normalerweise in die Ba-<br />
roloproduktion laufen, erstmals einen kleinen Teil des Saftes zur Herstellung eines Roséweines na-<br />
mens „Parüss“ abgezogen. Der auf 6.000 Flaschen limitierte „2010 Parüss, Vino Rosato“ findet<br />
mit seiner Saftigkeit und seiner trockenen Frucht sofort Zugang zu diesem tollen Sommergericht!<br />
77
Greenfee-Ermäßigungen 2011 für Mitglieder im Gc-<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />
<strong>Golf</strong>club Telefon GF / WT GF WE / Feiertags"<br />
Bad Rappenau 07264-3666 30,00 € 40,00 €<br />
GLC Liebenstein 07133-9878-0 30,00 € 40,00 €<br />
GC Schwäbisch Hall 07907-8190 30,00 € 80,00 €<br />
Bad Mergentheim 07931-561109 40,00 € 80,00 €<br />
Kaiserhöhe 06297 / 399 40,00 € 80,00 €<br />
Im GC Bad Rappenau und GLC Liebenstein müssen unsere Mitglieder kein Startgeld bei Turnieren bezahlen.<br />
Partnerclubs Süd-West / Regio Bodensee<br />
<strong>Golf</strong>club Telefon Mo Di Mi Do Fr Sa Greenfee regulär Greenfee ermäßigt<br />
Alpirsbach (9-Loch) 07444-4665 x x x x x x 30 €/40 € 21,00 €<br />
Bad Bellingen Kappellengb. 07635-824490 x x 50 €/60 € 35,00 €<br />
Bad Bellingen Quellenhof 07635-824490 x x 50 €/60 € 35,00 €<br />
Bad Herrenalb (9-Loch) 07083-8898 x x x 1)x x 45 €/55 € 32,00 €<br />
Bad Liebenzell 07052-93250 4)x x 60 €/80 € 40,00 €<br />
Bad Saulgau 07581-527455 x x x x x x 35 €/45 € 25 €/35 €<br />
Bad Überkingen 07331-64066 x x x x 50 €/70 € 38,00 €<br />
Bad Waldsee 07524-5900 x x x x x 55 €/65 € 38,50 €<br />
Baden-Baden 07221-23579 x x x x x x 50 €/65 € 40 €/55 €<br />
Domäne Niederreutin 07457-94490 x x 55 €/75 € 40,00 €<br />
Donau Riss 07392-7006995 x x x x x 40 €/60 € 30,00 €<br />
Freudenstadt 07441-3060 x x x x x x 50 €/60 € 35 €/42 €<br />
Fürstl. Bad Waldsee 07524-4017285 x x 60 €/75 € 40,00 €<br />
Glashofen-Neusass 06282-7383 x x x x x x 45 €/55 € 30 €/40 €<br />
<strong>Golf</strong>-ER Hausen (Balingen 9-L.) 07436-1600 x x x x x x 35 €/45 € 25 €/35 €<br />
Göppingen (9-Loch) 07161-964140 x x x x x 35 €/45 € 24,50 €<br />
Grafenhof (9-Loch) 07963-841471 x x x x x 30 €/35 € 21,00 €<br />
Hammetweil 07127-97430 x x x x 77 € 45,00 €<br />
Hapimag 0041(41)7678718 x x 50 €/60 € 35,00 €<br />
Hechingen 07471-9849930 x x x 50 €/60 € 37,00 €<br />
<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> 07941-920810 x x x x x 60 €/80 € 42,00 €<br />
Hetzenhof 07172-91800 x 2)x 2)x 2)x 50 €/70 € 35,00 €<br />
Hohenstaufen 07162-27171 x x x x x 50 €/50 € 35,00 €<br />
Johannesthal 07232-809871 x x x x x 50 €/70 € 35,00 €<br />
Kirchheim-Wendlingen 07024-920820 x x x x 60 €/70 € 42,00 €<br />
Königsfeld 07725-93960 x x x x x 50 €/60 € 35,00 €<br />
Marhördt 07977-910277 x x x x 50 €/65 € 35,00 €<br />
Mudau 06284-8408 x x x x x 50 €/60 € 35,00 €<br />
Neckartal 07141-871319 x x x x 45 €/60 € 32,00 €<br />
Oberrot-Frankenbg. (9-L.) 07977-8601 x x x x x 35 €/40 € 25,00 €<br />
Ortenau 07821-77227 x x x x x x 40 €/50 € 28 €/35 €<br />
Pforzheim 07237-9100 x x x x 3)x 50 €/70 € 35 €/38,50 €<br />
Pfullinger Hof 07138-67442 x x x x x x 45 €/55 € 31,50 €/38,50 €<br />
Ravensburg 0751-9988 x x x x x 48 €/58 € 35,00 €<br />
Reutlingen-Sonnenbühl 07128-92660 x x x x x 45 €/65 € 35,00 €<br />
Rochushof Deggerhausertal (9L) 07555-386 x x x x x 36 €/44 € 25,00 €<br />
Schloss Kressbach (9-L.) 07071-9709060 x x x x x 16 €/20 € 11,00 €<br />
Schloss Liebenstein 07133-987811 x x 60 €/80 € 40,00 €<br />
Schloss Monrepos 07141-220030 x x 60 €/70 € 42,00 €<br />
Schloss Weitenburg 07472-15050 x x x x x 50 €/60 € 35,00 €<br />
Sigmaringen 07571-74420 x x x x x 50 €/60 € 35,00 €<br />
Sinsheim Buchenauer-Hof 07265-7258 x x x x x x 50 €/60 € 35,00 €<br />
Teck (9-Loch) 07023-742663 x x x x x 30 €/38 € 21,00 €<br />
1) Do.: Bad Herrenalber Gästetag = 45 Euro incl. 10 Euro Verzehrbon Gastro<br />
2) bis 12 Uhr 3) Fr.: Pforzheim regulär 55 Euro, für Partnerclubs 38,50 Euro<br />
4) Mo.: Bad Liebenzell - ab 13 Uhr gilt der Partnerclubtarif<br />
"Wichtig: Bitte IMMER vor <strong>Club</strong>-Anfahrt telefonisch die Spielmöglichkeit abklären<br />
(aktuelle Preise, Turniere, Aerifizieren, etc.)"<br />
78<br />
Das Partnerclub Greenfee ist<br />
nicht gültig an Feiertagen!!
Platzbau<br />
2011<br />
79
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V . | E i n s t e i g e r - A n g e b o t e<br />
<strong>Golf</strong>-Einsteiger-Angebote im <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />
Sind Sie noch „Nicht-<strong>Golf</strong>er“ und interessieren sich für den<br />
Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport oder bereits Mitglied und haben Freunde<br />
oder Verwandte, die sich für den Einstieg im <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<br />
<strong>Hohenlohe</strong> e.V. interessieren?<br />
Dann möchten wir Sie hier über unsere unverbindlichen<br />
Einsteigerangebote informieren!<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter<br />
www.friedrichsruhe.de oder wenden Sie sich direkt an unsere<br />
Geschäftsstelle. Anne-Catrin Schmitt und Lara Seiz beraten Sie<br />
gerne und helfen Ihnen weiter!<br />
<strong>Golf</strong>einsteigeraktion:<br />
Mit dieser Aktion haben Sie die Möglichkeit über einen<br />
Zeitraum von 3 Monaten in den <strong>Golf</strong>sport zu schnuppern.<br />
Sie dürfen sich in diesen Monaten wie ein Mitglied fühlen,<br />
unsere Übungsanlage frei benutzen, bekommen 10 Einzel-<br />
trainerstunden à 25 min., <strong>Golf</strong>schläger und Schlägertasche,<br />
300 Driving Range Bälle und haben nach Freigabe des Trai-<br />
ners die Möglichkeit unsere 2 Übungslöcher zu spielen.<br />
Weitere Vorteile der Aktion sind: sie ist individuell buchbar<br />
und durchführbar (Sie können spielen, wenn Sie Zeit haben<br />
und müssen nicht auf andere Teilnehmer Rücksicht nehmen).<br />
Zudem haben Sie die Möglichkeit, Ihre Platzreife innerhalb<br />
dieser Zeit zu absolvieren.<br />
Kosten: 400,-- €<br />
80<br />
Schnuppermitgliedschaft:<br />
Die Schnuppermitgliedschaft bietet der <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong><br />
<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V. für 3 bzw. 6 Monate an. Diese eig-<br />
net sich für <strong>Golf</strong>er, die bereits eine Platzreife haben. Im Rah-<br />
men der Schnuppermitgliedschaft können Sie die komplette<br />
Anlage nutzen und an allen Veranstaltungen zu Mitgliederkon-<br />
ditionen teilnehmen. Sie können Trainerstunden zu vergüns-<br />
tigten Konditionen buchen und werden als DGV-Mitglied im<br />
<strong>Club</strong> geführt. Mit der Schnuppermitgliedschaft können Sie<br />
sich einen Eindruck über den <strong>Club</strong> verschaffen und so testen,<br />
ob Ihnen die Atmosphäre gefällt und Sie sich eine längere<br />
<strong>Club</strong>mitgliedschaft vorstellen können.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß!<br />
Kosten: 3 Monate 400,-- €<br />
6 Monate 800,-- €<br />
Schnupperkurse:<br />
Unsere Schnupperkurse finden alle 4 Wochen, immer sonn-<br />
tags von 10 - 12 Uhr, auf unserer Anlage statt. Der Kurs gibt<br />
Ihnen einen ersten Einblick in den <strong>Golf</strong>sport. Der <strong>Golf</strong>trainer<br />
(Pro) zeigt Ihnen die Anlage, Sie machen Ihre ersten langen<br />
und kurzen Schläge und wenn Sie weiter machen möchten,<br />
informieren wir Sie sehr gerne über Einstiegsmitgliedschaften.<br />
Bitte melden Sie sich vorab in der Geschäftsstelle an, da die<br />
Teilnehmerzahl begrenzt ist.<br />
Kosten: 10,-- €
Wir schaffen Zelt(t)räume!<br />
Großzeltsysteme, Lagerhallen, Partyzelte,<br />
Pagoden und variable Hallensysteme für<br />
Produktion und Industrie bieten variable<br />
Raumlösungen für alle Ansprüche<br />
Seit über 20 Jahren steht das <strong>Hohenlohe</strong>r<br />
Unternehmen Andreas Milbich Zeltverleih<br />
für perfekte und schnelle Raumlösungen<br />
ganz ohne Fundament. Die angebotenen<br />
Zeltraumsysteme werden konzeptionell<br />
ganz auf die Anforderungen der Kunden<br />
abgestimmt.<br />
Stimmungsvolle Atmosphäre, zweckmä-<br />
ßige Ausstattung oder repräsentative<br />
Räumlichkeiten – Milbich Zeltverleih bie-<br />
tet für jeden Anlass das passende Zeltsys-<br />
tem und das passende Zubehör.<br />
Geschäftsführer Andreas Milbich: „Die An-<br />
forderungen an Technik und Design entwi-<br />
ckeln sich rasant, wir sehen es als unsere<br />
Aufgabe mit der richtigen Mischung aus<br />
Innovation und langjährigem Know How<br />
den Erfolg unserer Kunden zu sichern.“<br />
Der Kunde entscheidet, ob er selbst Hand<br />
anlegen möchte oder ob er ganz nach dem<br />
Motto: „alles aus einer Hand“ die voll aus-<br />
gestattete schlüsselfertige Lösung wählt.<br />
Eine Zeltstadt für einen Tag oder eine Ver-<br />
kaufshalle für mehrere Monate:<br />
Bei Milbich Zeltverleih ist alles möglich!<br />
G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />
Kontakt:<br />
Andreas Milbich Zeltverleih<br />
Leimengrube 15 | 74613 Öhringen<br />
Tel: 07941 6068-0 | Fax 07941 6068-20<br />
Mail: info@zeltverleih.com<br />
www.zeltverleih.com<br />
Das Handicap<br />
der Einbrecher<br />
Tresore von Tresorbau Bikel<br />
Wir bieten:<br />
� Wandtresore<br />
� Möbeleinsatztresore<br />
� Depositschränke<br />
� Waffenschränke<br />
� Wertschränke<br />
� Brandschutzschränke<br />
� Einmauertresore<br />
Fordern Sie uns heraus!<br />
Bikel Tresorbau e.K.<br />
August-Mogler-Str. 35 | 74080 <strong>Heilbronn</strong><br />
Fon: 07131 / 22211 | Fax: 07131 / 22910<br />
www.bikel-tresore.de | bikel@tresore.com<br />
81
Unser Team<br />
Ute Hoffmann und Regine Losberger<br />
Tel.: 07941-920820<br />
Mail: proshop@friedrichsruhe.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag,<br />
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10:00 bis 19:00 Uhr<br />
Ihr Pro Shop - Team<br />
Neues Spiel - Neues Glück<br />
Herzlich Willkommen zur <strong>Golf</strong>saison 2011.<br />
Der Pro-Shop vom Sporthaus Saemann begrüßt alle begeisterten <strong>Golf</strong>spieler im<br />
<strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V..<br />
Wir freuen uns, Ihnen die neuen Frühjahrs- und Sommerkollektionen der führenden<br />
Textilfirmen im <strong>Golf</strong>bereich zu präsentieren. Dieses Jahr haben wir unter anderem die<br />
Marken BOGNER, MASTER`S, GOLFINO, HUGO BOSS sowie viele weitere Hersteller<br />
in unserem Programm. Lassen Sie sich von den faszinierenden Farben und Trends der<br />
<strong>Golf</strong>mode inspirieren. Wir helfen Ihnen gerne das neue <strong>Golf</strong> Outfit auszusuchen.<br />
Wie Sie es bereits von uns gewohnt sind, wollen wir Sie auch in dieser Saison wieder<br />
mit unseren Serviceleistungen überzeugen:<br />
Demo- und Testschläger<br />
Wir haben für Sie die neuesten <strong>Golf</strong>schläger dieser Saison zum Testen bereitgestellt.<br />
Probieren Sie ganz unverbindlich die Highlights des Jahres 2011.<br />
Custom – Fitting<br />
Nutzen Sie unsere Zusammenarbeit mit der <strong>Golf</strong>akademie „<strong>Golf</strong>-in-Balance“, um sich<br />
Ihre <strong>Golf</strong>ausrüstung ganz individuell auf Ihren persönlichen Schwung abstimmen zu las-<br />
sen. Wir haben Fitting Carts der Firmen Nike, Callaway, Titleist und Tayler Made im Fit-<br />
ting Center von „<strong>Golf</strong>-in-Balance“ bereitgestellt.<br />
Caddy – Service<br />
Gibt es ein Problem mit Ihrem Caddy???<br />
Nutzen Sie unseren Caddy – Service, damit Ihr „<strong>Golf</strong>-Auto“ Sie nicht im Stich läßt.<br />
Active Card<br />
Mit unserer Kundenkarte bieten wir Ihnen einen zusätzlichen Service an:<br />
• Bonusvergütung bis zu 4% pro Jahr<br />
• Geburtstags-Rabatt<br />
• Auswahlen<br />
• und vieles mehr…<br />
V e r m i s c h t e s | P r o - S h o p<br />
Haben wir Sie neugierig gemacht? Wir würden uns freuen, Sie in nächster Zeit im Pro<br />
Shop begrüßen zu dürfen, um Ihnen die Neuheiten der <strong>Golf</strong>saison persönlich vorzustellen.