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Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V. Club-Magazin

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G o l f - C l u b<br />

H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e .V.<br />

C l u b - M a g a z i n<br />

F r ü h j a h r | S o m m e r 2 0 11<br />

V o r s t ä n d e<br />

M a n n s c h a f t e n<br />

J u g e n d c a m p 2 0 11<br />

G a s t r o n o m i e<br />

T u r n i e r r ü c k b l i c k e


Inhalt<br />

Intern<br />

4 Vorstände<br />

21 Vorstellung Praktikant Fabian Husemann<br />

24 Akademie „<strong>Golf</strong> in Balance“<br />

33 Zahlen/ Daten/ Fakten<br />

Mannschaften<br />

26 <strong>Club</strong>mannschaft<br />

28 Damenmannschaft<br />

30 Mid-Amateure<br />

32 Senioren<br />

34 Seniorinnen<br />

40 Amigos<br />

44 Senioren<br />

46 Ladies<br />

48 Eskimos<br />

50 Splitter<br />

Spielgruppen<br />

Pressemeldungen<br />

Sportliches<br />

56 Regelteufel, Flor Hampe<br />

Bilder Turniere<br />

23 1. Greenkeeper Cup 2011<br />

36 Jugend Camp April 2011<br />

52 Turnierrückblick 2010<br />

58 Vatertagsturnier 2010<br />

79 Bilder <strong>Club</strong>hausbau und Platzerweiterung<br />

Reisebericht<br />

60 Türkei 2010<br />

Vermischtes<br />

68 Vögel auf unserem <strong>Golf</strong>platz<br />

74 Vorstellung Gastronomie<br />

76 Trainer Vorstellung Frank Löhle<br />

77 Rezept Tobias Schnabel<br />

78 Informationen aus der Geschäftsstelle<br />

82 Pro-Shop Team<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

36 Jugendcamp<br />

60 Reise Türkei<br />

68 Vogelbeobachtungen<br />

Impressum<br />

Offizielles <strong>Club</strong>-<strong>Magazin</strong> des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />

Telefon 0 79 41/ 92 08 10 | Telefax 0 79 41/ 92 08 19<br />

www.friedrichsruhe.de | golf@friedrichsruhe.de<br />

Mitarbeiter der Ausgabe:<br />

Akademie, Florian Amler, Karl-Heinz Branz, Angela Braun-Rösch, Renate<br />

Büttner, Wolf Rouven Dannenmann, Dr. Flor Hampe, Fabian Husemann,<br />

Timo Hermann, Tanja Kipar, Petra Koch (Bilder), Klaus Korndörfer, Ulrike<br />

Korndörfer, Thomas Lidle, Michael Ponican, Sandra Ponican, Klaus Reinhardt,<br />

Lara Seiz, Anne-Catrin Schmitt, Tobias Schnabel, Klaus Schrader,<br />

Dr. Peter und Erika Steuer, Hartmut H. Susemihl, Olaf Türpe (Bilder)<br />

Satz und Gestaltung / Bilder / Produktion / Anzeigen:<br />

Regio Verlag Schwäbisch Hall e.K.<br />

Am Kühnbach 27 | 74523 Schwäbisch Hall<br />

Telefon 07 91/ 5 38 64 | info@regioverlag-sha.de<br />

Druck gesponsert von Weisert + Daur Verpackung<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 6<br />

50 Splitter<br />

74 Gastronomie<br />

© 2011 <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />

Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes<br />

bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.<br />

3


I n t e r n | V o r w o r t | P r ä s i d e n t K a r l - H e i n z B r a n z<br />

4<br />

Erlebnisreiche und<br />

harmonische <strong>Golf</strong>saison 2011<br />

Liebe <strong>Golf</strong>freunde!<br />

Es ist Sonntagabend. Das erste April-Wochenende liegt hinter uns. Zwei herrliche Tage<br />

mit frühsommerlichen Temperaturen.<br />

Wir – meine Frau und ich – haben erstmals in diesem Jahr auf unserer Anlage die<br />

Schläger geschwungen. Allein schon die Fahrt von <strong>Heilbronn</strong> nach Friedrichsruhe war<br />

an beiden Tagen ein Genuss. Das zarte Grün der austreibenden Blätter belebt nach<br />

einem langen Winter die Sinne ebenso wie die explodierende Blütenpracht der Obst-<br />

bäume.<br />

Apropos Fahrt nach Friedrichsruhe: Es ist unbezweifelbar, dass die Anfahrt nach Fried-<br />

richsruhe 5 bzw. 10 km weiter ist, als die zu unseren Nachbarplätzen. Allerdings haben<br />

wir am Sonntag – gegen 15 Uhr – abgeschlagen, ohne auch nur eine einzige Minute<br />

gewartet zu haben. Mindestens 2 Spielbahnen vor uns waren überdies frei. Nach<br />

1 ½ Stunden haben wir, wie beabsichtigt, 9 Loch gespielt. Selten war der Blick hinüber<br />

nach Waldenburg und auf die Löwensteiner Berge so klar wie an diesem Wochenende.<br />

Unbeschreiblich die Kulisse, die der erwachende Frühling aufgeboten hat.<br />

Auf dem Weg zum Abschlag 1 ist unübersehbar, welche Fortschritte unser <strong>Club</strong>haus-<br />

Neubau macht. Ich hoffe sehr, dass wir den Neubau noch im Herbst dieses Jahres<br />

einweihen können. Der lange und intensive Winter hat unsere zeitliche Planung doch<br />

etwas ins Wanken gebracht.<br />

Auf dem Weg von Grün 13 zum provisorischen Abschlag 14 kann man wahrnehmen,<br />

wie weit die Modellierungsarbeiten an unseren neuen Spielbahnen schon gediehen sind.<br />

Mit nur wenig Phantasie ist es möglich, zu erahnen, wie sportlich interessant einerseits<br />

und harmonisch gestaltet andererseits sich die gesamte Anlage nach Fertigstellung der<br />

Platzerweiterung darstellen wird. Dass wir in der Gegend unseres bisherigen Grün 14<br />

das schon lange herbeigesehnte zweite Toilettenhaus (mit angeschlossener Schutzhütte)<br />

bekommen werden, wird nicht nur unsere Damenwelt freuen. Bespielt werden können<br />

die neuen Flächen vermutlich jedoch – leider – erst im Frühsommer 2012.


G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Bei schwacher Kondition machen selbst 9 Spielbahnen denjenigen, für den sich<br />

<strong>Golf</strong> derzeit ganz überwiegend am Schreibtisch abspielt, ausgesprochen matt. Auf<br />

der Terrasse unseres von manchem noch immer geliebten, gleichwohl aber offen-<br />

sichtlich in die Jahre gekommenen <strong>Club</strong>hauses, ist erstaunlich reger Betrieb.<br />

Dies hängt gewiss mit der Neugier auf unseren neuen Gastronomen und dessen<br />

Angebot zusammen, wohl aber auch damit, dass Tobias Schnabel - so heißt unser neuer Wirt – sich durch allerlei preiswerte bis<br />

sogar kostenlose (!) Angebote von höchster Qualität, schon viele Sympathien erworben hat. Ich habe am Samstag einen Zwie-<br />

belrostbraten in einer Lembergersoße genossen; auch der raffiniert angemachte Käse-Wurstsalat vom Sonntag ließ keine Wünsche<br />

offen. Aus Freude über das traumhafte Wochenende haben wir uns – zusammen mit Freunden – noch eine Flasche „weißen<br />

Pfälzer“ des Jahrgangs 2010 gegönnt. Auch dies eine Köstlichkeit.<br />

Warum schreibe ich dies – an dieser Stelle – alles? Ganz einfach: Als Mit-Teilung meiner Freude darüber, wie sich unser <strong>Golf</strong>-<br />

<strong>Club</strong> äußerlich – aber auch innerlich – erneuert darstellt. Besonders freut mich die sich verdichtende Einsicht vieler dahin, dass<br />

ein <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> eben nicht nur ein Konsumentenverein sein sollte, sondern dass dieser seine Attraktivität für die Mitglieder zumindest<br />

auch aus der Qualität seines gesellschaftlichen Angebotes gewinnt, und vor allem, dass dies je besser gelingt, desto mehr und<br />

desto intensiver sich die Mitglieder in das gesellschaftliche Leben einbringen.<br />

Ich für meinen Teil freue mich auf die kommende <strong>Golf</strong>saison 2011, aber insbesondere darauf, dass wir alle zusammen unseren<br />

<strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> aus Überzeugung auch im gesellschaftlichen Bereich wieder zu neuem Leben erwecken.<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine erlebnisreiche und harmonische <strong>Golf</strong>saison 2011. Den sportlich Ambitionierteren<br />

natürlich auch ein schönes, erfolgreiches Spiel.<br />

Es grüßt Sie ganz herzlich im Namen des gesamten Vorstandes<br />

Ihr Karl-Heinz Branz<br />

5


I n t e r n | F i n a n z b e r i c h t | P r o f . D r . A r n d t R . B i r k e r t<br />

6<br />

...2.000 years ago<br />

the proudest boast was:<br />

„Civis Romanus sum”,<br />

today … the proudest boast is:<br />

„Ich bin ein Berliner”<br />

so John F. Kennedy bei seiner<br />

weltberühmten Rede im Jahr 1963<br />

vor dem Schöneberger Rathaus<br />

in Berlin.<br />

Ganz soweit will ich nicht gehen mit meiner Einschätzung, wie wir Mitglieder vom <strong>Golf</strong>-<br />

club <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> uns mittlerweile wieder fühlen dürfen und dieses auch tun.<br />

Doch eines ist gewiss: Wir <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong>r sind wieder stolz auf unseren <strong>Club</strong>,<br />

und das zu Recht.<br />

Es kann kaum einem verborgen bleiben, in welcher Geschwindigkeit es uns allen ge-<br />

meinsam gelungen ist, eine überaus positive Stimmung im <strong>Club</strong> zu erzeugen. Das neue<br />

<strong>Club</strong>haus und die Platzerweiterung werden überdies einen weiteren Beitrag in diese<br />

Richtung leisten. Der <strong>Club</strong> bewegt sich mit hoher Dynamik nach vorne und das macht<br />

sich auch in den nüchternen Zahlen bemerkbar.<br />

Im ordentlichen Haushalt können wir vor Beitragserhöhung stabile Gesamteinnahmen<br />

verzeichnen. Die durch die Beitragserhöhung erhöhten Einnahmen werden wir, wie an-<br />

gekündigt, zur Finanzierung des <strong>Club</strong>hauses verwenden. Dagegen stellt sich auf der<br />

Ausgabenseite gegenüber den letzten Jahren ein deutlich verbessertes Bild dar. Durch<br />

eine ökonomische Haushaltspolitik auf Basis einer soliden Planung ist es uns gelungen,<br />

die Ausgaben von 2009 auf 2010 - bereinigt um die in 2009 noch im Bereich Gastro-<br />

nomie getätigten Ausgaben- um ca. 150 TEUR von 1,202 Mio EUR auf nunmehr<br />

1,054 Mio EUR zu reduzieren.<br />

Die Einnahmen im außerordentlichen Haushalt liegen dank gegenüber der Planung<br />

höherer Anzahl an Neuzugängen um ca. 33 TEUR über Plan.<br />

Zu den reduzierten Ausgaben haben alle Beteiligten einen anerkennenswerten Beitrag<br />

geleistet. Die Geschäftsstelle wird seit dem Frühjahr 2010 von unseren beiden Mitar-<br />

beiterinnen Anne-Catrin Schmitt und Lara Seiz alleine geführt. Dieser Umstand entlastet<br />

die Personalkosten mit Wirkung seit Oktober 2010 spürbar.<br />

Weiterhin ist es den Herren Bortt und Reinhardt gelungen, durch professionelle Planung<br />

der Greenkeeping-Aktivitäten in Verbindung mit einer planorientierten Betriebsführung,<br />

die Personalkosten innerhalb des Plans zu fahren und die Sachkosten unter Budget zu<br />

halten. Ersteres bei einem negativen Stundensaldo auf den Zeitkonten des Greenkee-<br />

ping-Personals. Letzteres trotz außerplanmäßig erfolgter Renovierung der Fassade<br />

unseres Scheunengebäudes.<br />

Liebe Mitarbeiter unseres <strong>Club</strong>s,<br />

Für die Kooperation und die Bereitschaft zum Umdenken und Ihren außerordentli-<br />

chen, engagierten Einsatz gebührt Ihnen der Respekt der Mitglieder.


G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Die Tatsache, dass wir im Gesamt-<br />

ergebnis –ohne Berücksichtigung der<br />

Spenden für das <strong>Club</strong>haus- noch mit<br />

ca. 70 TEUR im Minus liegen, ist<br />

nach wie vor den insbesondere in<br />

Verbindung mit der Beregnungsan-<br />

lage entstehenden Abschreibungen<br />

geschuldet. Die vergleichsweise<br />

kurze Abschreibungsdauer belastet<br />

unser Budget seit Erstellung der An-<br />

lage und wird dieses auch noch in<br />

2011 und 2012 belasten. Aufgrund<br />

der Tatsache, dass die Anlage auf<br />

durch den <strong>Club</strong> gepachtetem Boden<br />

installiert wurde und die Pachtverträge zunächst in den nächsten Jahren ausgelaufen<br />

wären, musste hier bereits vom alten Vorstand richtigerweise eine kurze Abschreibungs-<br />

dauer angesetzt werden. Durch die veränderten Umstände, welche sich mittlerweile<br />

durch die verlängerten Pachtverträge ergeben haben, wäre es nunmehr durchaus möglich<br />

gewesen, die Abschreibungsdauer zu verlängern und somit das Ergebnis in spürbar<br />

positiver Weise zu beeinflussen.<br />

Im Sinne einer soliden Finanzpolitik, wesentlich geprägt durch Kontinuität, Vorsicht und<br />

Transparenz, haben wir jedoch am seitherigen Procedere festgehalten.<br />

Auch bei verhältnismäßig moderatem Mitgliederzustrom werden wir auf diesem Wege<br />

in 2013 wieder ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen.<br />

Allerdings ist davon auszugehen, dass sich der Mitgliederzustrom mehr als erfreulich<br />

entwickeln wird. So konnten bereits in 2011 die ersten Zugänge verbucht werden. Da-<br />

rüber hinaus haben wir derzeit erfreulich viele Anfragen zu neuen Mitgliedschaften und<br />

auch die Zunahme an Gastmitgliedschaften aus der Region lässt dauerhaft weiteren<br />

Zustrom erwarten.<br />

Unter Berücksichtigung der Spenden beträgt das Jahresergebnis sage und schreibe rund<br />

346.000 EUR. Damit hat sich die Vermögenssituation unseres gemeinnützigen <strong>Club</strong>s<br />

schlagartig spürbar verbessert. Von einem Vermögensverzehr kann keine Rede mehr sein.<br />

7


I n t e r n | F i n a n z b e r i c h t | P r o f . D r . A r n d t R . B i r k e r t<br />

8<br />

Für die Spenden und Spendenzusagen in Höhe von derzeit 476.400 EUR bedanke<br />

ich mich nochmals im Namen des gesamten Vorstands bei allen Mitgliedern, die durch<br />

ihren Beitrag dem <strong>Club</strong> zu dieser Trendwende verholfen haben.<br />

Durch Ihre Spende haben Sie geholfen, Ihren <strong>Club</strong> finanziell wieder auf eine solide<br />

Basis zu stellen und damit Ihre Loyalität zu unserem bald 50 Jahre alten <strong>Club</strong> unter<br />

Beweis gestellt!<br />

Die Spendenbeteiligung aus dem Kreis der ordentlichen Mitglieder liegt damit bei<br />

mittlerweile 60%.<br />

Die Tatsache, dass wir uns bislang noch nicht unter Nennung der Namen der Spender<br />

bei denselben bedankt haben, liegt darin begründet, dass wir nach wie vor davon aus-<br />

gehen, dass sich noch eine nennenswerte Anzahl an Mitgliedern an unserer Aktion<br />

beteiligen wird. Wer bis heute noch nicht überzeugt ist, dass sich der geplante Weg<br />

auch realisieren lässt, den werden die Tatsachen in den nächsten Wochen und Monaten<br />

-so hoffen wir- vom Gegenteil überzeugen. Wir sind zuversichtlich, dass das neue<br />

Erscheinungsbild vom Platz inklusive neuem <strong>Club</strong>haus sowie die zunehmende Anzahl<br />

an neuen Mitgliedern dazu beitragen werden, dass auch die letzten diesbezüglichen<br />

Zweifel verschwinden.<br />

Was das Budget zur Errichtung des <strong>Club</strong>hauses betrifft, so liegen wir bei den Baukosten<br />

derzeit geringfügig unter Budget. Dass das so ist, ist dem Engagement der Vertreter<br />

des Bauausschusses Peter-Axel Lohmann und Klaus Podack um unseren Platz- und<br />

Bauvorstand Klaus Reinhardt sowie unserem Architekten Hilmar Rothkegel zu verdan-<br />

ken. Ich von meiner Seite begleite sämtliche Aktivitäten in erster Linie durch ein mit-<br />

laufendes Kostencontrolling.<br />

Aktuell deuten alle Anzeichen darauf hin, dass wir mit einer gewissen Gelassenheit in<br />

die Zukunft blicken können. Derzeit sind viele - vielleicht in zunehmendem Maße auch<br />

ein bisschen neidische - Augen auf uns <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong>r gerichtet. Und wir alle<br />

werden dafür sorgen, dass das die nächsten Jahre auch so bleibt.<br />

Liebe <strong>Golf</strong>freundinnen und <strong>Golf</strong>freunde, ich wünsche Ihnen eine gute und erfolgreiche<br />

<strong>Golf</strong>saison und viel Spaß in unserem <strong>Club</strong>!<br />

Ihr Arndt Birkert


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I n t e r n | S p o r t w a r t T h o m a s B ö g e l e i n<br />

Zur Person: Thomas Bögelein<br />

Seit 1987 bin ich Mitglied in unserem <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong>. Bei der dies-<br />

jährigen Mitgliederversammlung wurde ich zum Sportwart gewählt. Da ich diese Auf-<br />

gabe von 2006 – 2009 schon einmal wahrgenommen habe, dürfte ich vielen<br />

Mitgliedern bekannt sein.<br />

Ein Schwerpunkt meiner Arbeit wird im leistungsorientierten Bereich rund um die<br />

Mannschaften liegen, mit besonderem Fokus auf die Damen- und Herrenmannschaft.<br />

Ganz wichtig ist mir hierbei das Zusammenspiel mit der Jugendarbeit von Florian Amler.<br />

Als eine weitere Kernaufgabe sehe ich die Wettspiele. Hierbei ist es mir ein besonderes<br />

Anliegen, die Verbundenheit der Mitglieder mit unserem <strong>Club</strong> über alle Altersklassen<br />

hinweg weiter zu stärken.<br />

Was mir sonst noch am Herzen liegt: Etikette und schnelles Spiel.<br />

Ich freue mich auf eine schöne <strong>Golf</strong>saison in unserem <strong>Club</strong>.<br />

Ihr Thomas Bögelein<br />

11


I n t e r n | P l a t z w a r t K l a u s R e i n h a r d t<br />

Liebe Mitglieder,<br />

im Frühjahr 2011 haben wir ein umfassendes Zeitwirtschaftsprogramm, namens<br />

PUNCTUS eingeführt. Damit werden alle Arbeiten, die unsere Greenkeepermannschaft<br />

ausführt, aufgezeichnet. So können wir genau sagen, wie viel Zeit z.B. für das Fairway-<br />

mähen, die Greensbearbeitung, die Parkplatzreinigung, für Maschinenreparaturen oder<br />

auch für eine einzelne Turnierabwicklung benötigt wird. Ebenfalls festgehalten werden<br />

die Verbrauchs- und Betriebsmittel, die anfallen, sodass wir Ende 2011 den ersten<br />

Vergleich zum Vorjahr anstellen können.<br />

Punctus Zeitwirtschaft<br />

Im Februar diesen Jahres wurde unsere Spielbahn 9 verändert. Durch eine Drainage<br />

des Wassergrabens haben wir dieses Loch entscheidend verbessert, was Ihnen sicher<br />

schon angenehm aufgefallen ist. Es gibt nur noch eine Ausgrenze.<br />

Leider mussten wir die interessante Spiel-<br />

bahn 14, wegen der Platzerweiterung auf-<br />

geben. Stattdessen wurde die Spielbahn<br />

E3 für diese Saison als 18. Spielbahn mit<br />

einbezogen. Zuvor mussten wir dort den<br />

Bereich rechts des Greens mit einer Drai-<br />

nage versehen, da dieses Feuchtgebiet so<br />

nicht gut bespielbar war. Der große Baum<br />

links des Greens wurde gestutzt, sowie ein<br />

neuer Weg angelegt.<br />

In diesem Zusammenhang habe ich noch<br />

die Bitte an alle <strong>Golf</strong>cartfahrer, ausschließ-<br />

lich die vorhandenen Wege zu nutzen, der<br />

Platz dankt es Ihnen.<br />

Allen <strong>Golf</strong>freunden wünsche ich nun eine<br />

spannende und erfolgreiche <strong>Golf</strong>saison<br />

und ich hoffe, dass wir im Spätherbst,<br />

vorausgesetzt das Wetter spielt mit, das<br />

1. interne Turnier auf dem erweiterten<br />

Gelände durchführen können.<br />

Klaus Reinhardt<br />

13


I n t e r n | C l u b e n t w i c k l u n g K L a u s K o r n d ö r f e r<br />

14<br />

ETIKETTE UND KLEIDERORDNUNG DES<br />

GOLF-CLUB HEILBRONN-HOHENOLHE<br />

Nachdem ich bereits von mehreren Seiten der Mitgliedschaft darauf angesprochen<br />

wurde, daß man dringend an der Verhaltenskultur unserer Mitglieder arbeiten sollte,<br />

sehe ich mich veranlasst, für die <strong>Golf</strong>freunde, die sie vielleicht noch nicht kennen oder<br />

gar vergessen haben, die wichtigsten Kriterien der Etikette und Kleiderordnung aufzu-<br />

führen.<br />

Darüber hinaus werden alle spielberechtigte Mitglieder und Gäste gebeten, unsere<br />

„Platzregeln“ und „Allgemeine Spielbedingungen“ zu beachten und in vernünftiger<br />

Weise auszulegen. Nicht jede Einzelheit kann und soll in Regeln gefasst werden. Viel-<br />

mehr sollten Vernunft und Rücksichtnahme selbstverständlich sein. „<strong>Golf</strong> is a Gentle-<br />

man’s Game“ unter diesem Motto sollte Mann und Frau sich auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

verhalten.<br />

Auf folgende Punkte sollte hierbei stets geachtet werden:<br />

• Sicherheit – lieber einmal zu oft „Fore“ gerufen<br />

• Höflichkeit – die Kinderstube lässt grüßen<br />

• Sportlichkeit – schnellere Flights durchspielen lassen mindert eigenen Stress<br />

• Fairness – gehört zu jedem Miteinander<br />

• Korrektes Auftreten – nicht jede Kleidung passt auf den <strong>Golf</strong>platz<br />

Auf dem Platz sollte folgendes beachtet werden:<br />

• Spielbahnen nur in der Reihenfolge 1-18 bespielen, „Fairway-Hopping nicht gestattet.<br />

• das Einspielen auf Bahn / Tee 10 ist nur möglich, wenn sich keine Spieler auf der<br />

9. Spielbahn befinden. (s.a. Allg. Spielbedingungen Pkt. 5)<br />

• Ballspirale an Tee 1 benutzen<br />

• in Abständen von 8-10 Minuten abschlagen<br />

• an Wochenenden und Feiertagen mit hoher Spielfrequenz möglichst zu 4er Flights<br />

zusammenfinden und Einzelspieler vermeiden.<br />

• Divots zurücklegen und Pitchmarken ausbessern<br />

• Bunkerspuren beseitigen<br />

• mit Trollies & <strong>Golf</strong> Cars nicht über Abschläge und Grüns sowie zwischen Grüns und<br />

Bunker fahren<br />

• <strong>Golf</strong> Cars verstärkt auf den vorgesehenen Wegen benutzen<br />

• zügiges Spielen und dabei die Vorrangregelung beachten und durchspielen lassen<br />

Vorrangregelung:<br />

2er vor 3er vor 4er-Flight – Wochentags | 4er vor 3er vor 2er-Flight - Wochenende


KLEIDERORDNUNG<br />

Kopfbedeckung<br />

Schirmmützen (Caps) müssen mit dem Schirm nach vorne getragen werden. Alle<br />

sonstigen golfüblichen Kopfbedeckungen werden akzeptiert. Es versteht sich von<br />

selbst, dass man in den Räumen des <strong>Club</strong>restaurants, jedoch nicht auf der Terasse<br />

die Kopfbedeckung abnimmt.<br />

Hemden<br />

<strong>Golf</strong>hemden müssen einen Kragen, bzw. einen Rollkragen und Ärmel aufweisen.<br />

Kragenlose Hemden sowie T-Shirts aller Art, sind nicht gestattet.<br />

Hosen<br />

Blue Jeans & Sporthosen (Trainingshosen) sind untersagt, Hosen aus Jeansstoff<br />

und anderer Farbe als Blau entsprechen der Kleiderordnung. Kurze Hosen sind ge-<br />

stattet, sollten den Oberschenkel bedecken.<br />

Schuhe<br />

Es sind nur <strong>Golf</strong>schuhe mit Softspikes oder Noppen erlaubt.<br />

Damen<br />

Bitte beachten Sie, dass die <strong>Golf</strong>hemden einen Kragen bzw. einen Rollkragen haben müssen. Der Ausschnitt muss maßvoll sein.<br />

Rückenfreie Oberteile sind nicht erwünscht. Hosen und Bermudashorts sowie <strong>Golf</strong>röcke sind erlaubt, diese sollten eine angemessene<br />

Länge haben.<br />

Mobiltelefon<br />

Bitte stellen Sie Ihr Mobiltelefon auf lautlos oder aktivieren Sie Ihren Vibrationsalarm, um andere <strong>Golf</strong>spieler in Ihrer Konzentration<br />

nicht zu stören.<br />

Einhaltung<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Diese Verhaltensregeln gelten für alle <strong>Golf</strong>er, für deren Caddies sowie für begleitende Personen. Sollten diese nicht entsprechend an-<br />

gezogen sein, wird ihnen der Zugang zu den <strong>Golf</strong>plätzen verwehrt. Dies betrifft ebenfalls den Bereich des <strong>Club</strong>hauses, der <strong>Golf</strong>aka-<br />

demie und alle Übungseinrichtungen. Die Kleiderordnung wird zu jeder Zeit überwacht und umgesetzt. Alle Mitarbeiter des <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> sind angehalten, Personen, die sich nicht an die Vorschriften halten, des <strong>Golf</strong>platzes zu verweisen.<br />

Bitte vermeiden Sie deshalb im beiderseitigen Interesse unangenehme Situationen.<br />

So bessern Sie Ihre Pitchmarke richtig aus:<br />

Wir wünschen weiterhin ein „ Schönes Spiel“!<br />

Haben Sie Ihre Pitchgabel immer dabei. Drücken Sie die Kanten des Einschlagloches von außen nach innen mit einer leichten Drehbe-<br />

wegung zusammen. Wichtig: Heben Sie die Mitte des Einschlagloches nicht an, dabei werden die übrigen Wurzeln<br />

herausgerissen. Ebnen Sie danach mit Putter oder Fuß die reparierte Stelle, damit wieder eine geschlossene Rasenfläche entsteht und<br />

das Putten nicht beeinträchtigt wird. Beim <strong>Golf</strong>spielen muss das Ausbessern von Pitchmarken eine Selbstverständlichkeit sein und darf<br />

als wichtige Etikette nicht vergessen werden! Scheuen Sie sich nicht, andere auf Ihre Pitchmarken hinzuweisen!<br />

Ihr Klaus Korndörfer<br />

15


Wir machen den Weg frei.<br />

Der VR Lebensplaner<br />

Liquide ein Leben lang.<br />

Glück ist nicht planbar. Aber seine Bedingungen.<br />

Glück ist keine Sache des Geldes. Unglück jedoch oft. Dabei lässt sich dies ganz einfach vermeiden. Mit dem VR Lebensplaner.<br />

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Erkennen Sie diese in einem Gespräch mit unseren Beratern. www.volksbank-heilbronn.de


I n t e r n | J u g e n d w a r t F l o r i a n A m m l e r<br />

Liebe Mitglieder Jung und Alt,<br />

die Saison hat begonnen, die Planungen konnten über den Winter vorangetrieben werden<br />

und „die Kleinen“ warteten gespannt auf das <strong>Golf</strong>training.<br />

Meine Vorfreude ist genauso groß, besonders wenn man die Fortschritte unserer Jugend<br />

sehen kann. Es haben erstmals zwei Gruppen den Winter hinweg trainiert und können<br />

nun ihr Neugelerntes auf dem Platz umsetzen.<br />

Um das Angebot für unsere Kinder und Jugendliche interessanter und abwechslungs-<br />

reicher zu machen, werden dieses Jahr zwei angehende Sportlehrer mit zusätzlichen<br />

Trainingseinheiten das Angebot im Jugendbereich erweitern. Ich erhoffe mir dadurch<br />

ein noch effizienteres Training, dass die Entwicklung jedes Einzelnen voranbringt und<br />

für das ein oder andere Kind noch mehr Motivation auslöst. Das Training wird seine<br />

Schwerpunkte im koordinativen und spielerischen Bereich haben. Der <strong>Golf</strong>schläger spielt<br />

in diesen Einheiten nur eine untergeordnete Rolle. Sebastian Mittel aus Löwenstein und<br />

Jürgen Müller aus Kupferzell werden das Training jeden Freitag und Samstag leiten.<br />

Eine deutliche Verbesserung haben wir auch in der Organisation der Jugendarbeit. Allen<br />

Kindern und Jugendlichen haben wir eine Übersicht der Jugendaktivitäten dieser Saison<br />

und einen Anmeldebogen für das Jugendtraining zugeschickt. Durch die Anmeldungen<br />

haben wir die genaue Anzahl der interessierten Kinder und Jugendlichen und die Trainer<br />

konnten die Trainingseinheiten besser planen.<br />

Den Trainern und mir ist es wichtig, dass die Kinder regelmäßig an den Einheiten<br />

teilnehmen und sich die Gruppen gemeinsam entwickeln können. Problematisch ist es,<br />

wenn ein Kind über Wochen das Training nicht besucht und anschließend dem Leis-<br />

tungsstand seiner Gruppe hinterher hinkt. Natürlich ist es aus unterschiedlichen Grün-<br />

den nicht immer möglich am Training teilzunehmen, doch bitte ich die Eltern hier ihre<br />

Kinder zum <strong>Golf</strong>en zu animieren.<br />

Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass in Zukunft nur noch die Leistung zählt. Doch<br />

möchten die Trainer und ich dafür sorgen, dass talentierte und motivierte Kinder auch<br />

ihre dementsprechende Förderung erhalten. Selbstverständlich wird weiterhin auch für<br />

diejenigen Kinder Training angeboten, die <strong>Golf</strong> nicht ganz so leistungsbezogen spielen<br />

möchten. Hierfür werden wir dieses Jahr eine zusätzliche Gruppe einrichten, sobald die<br />

Teilnehmerzahl von acht Kindern in der ersten Gruppe erreicht ist.<br />

Wie schon bei der Mitgliederversammlung präsentiert, möchte ich nochmals das<br />

zusätzliche Förderungsprogramm unseres <strong>Golf</strong>clubs vorstellen:<br />

Jedes Kind bzw. jeder Jugendliche bis 18 Jahre mit min. Handicap 36 bekommt, sofern<br />

er sich bei einem vorgabewirksamen Turnier verbessert, eine Trainingseinheit von<br />

30 Minuten gesponsert. Diese Einheit<br />

muss innerhalb von zehn Tagen eingelöst.<br />

Ich möchte mit dieser zeitlichen Limitie-<br />

rung einen möglichst effektiven Trainings-<br />

effekt erreichen. Zusätzlich können Marc<br />

Delmas, Nico Zimmermann, Frank Löhle<br />

und ich talentierten Kindern Einzeltraining<br />

ermöglichen, um die individuelle Stärke<br />

des Kindes zu fördern sowie die Schwach-<br />

stellen zu beseitigen.<br />

Diese ganzen Aktionen kosten selbstver-<br />

ständlich alle Geld und werden das<br />

Jugendbudget dieses Jahres sprengen.<br />

Aus diesem Grund werden wir ab diesem<br />

Jahr eine „Jugendsponsorentafel“ ins<br />

Leben rufen. Für eine Spende in Höhe von<br />

100.- € pro Saison wird der Spender,<br />

wenn gewünscht, namentlich auf dieser<br />

Tafel geführt. Dieses Geld wird auf direk-<br />

tem Weg in die Talentförderung fließen.<br />

Viel Erfolg und eine schöne Saison.<br />

Euer Florian Amler<br />

17


I n t e r n | V o r w o r t | Ö f f e n t l i c h k e i t s a r b e i t T h o m a s L i d l e<br />

18<br />

Liebe <strong>Golf</strong>freunde!<br />

„Wo aufgeschlossene Geister<br />

und bereite Hände existieren,<br />

wird es immer Neuland geben“.<br />

Dieser Satz von Charles F. Kettering, einem amerikanischen Industriellen, könnte auch<br />

aus unserem Ressort stammen. Mit viel Freude und Elan sind wir wieder in die neue<br />

Saison gestartet.<br />

Über den Winter hatten wir Gelegenheit innerhalb des Teams unsere Arbeit des ver-<br />

gangenen Jahres zu reflektieren. Wir haben analysiert, gefiltert, bewertet, verglichen,<br />

Meinungen eingeholt, Vorschläge und Ratschläge dankend angenommen, Entscheidun-<br />

gen getroffen und vieles mehr. In diesem Zusammenhang möchten wir uns herzlich für<br />

die guten Ideen bedanken, die uns von allen Seiten des <strong>Club</strong>s erreicht haben.<br />

Dieses Jahr gilt unser Hauptaugenmerk den Themen „Öffentlichkeitsarbeit“ und<br />

„Merchandising“. Es ist uns ein Anliegen, der Marke „<strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong><br />

e.V.“ wieder mehr Attraktivität zu verleihen und Begeisterung damit zu wecken. Denn<br />

eines wissen wir: der <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> hat eines der schönsten Signets.<br />

Dies sollte auch entsprechend dargestellt werden. Es gibt schon einige gute Ideen dazu<br />

und in Zusammenarbeit mit unserem Vertriebspartner sind wir davon überzeugt, unser<br />

schönes <strong>Club</strong>-Logo noch vielseitiger einsetzen zu können.<br />

Des Weiteren ist uns wichtig, die Aussendarstellung des <strong>Club</strong>s zu verbessern. In den<br />

letzten Jahren wurde die Kommunikation über Presse und andere öffentliche Medien<br />

eher vernachlässigt. Das wollen wir ändern! Unser schöner Platz mit den tollen Men-<br />

schen, die hier spielen, einem neuen Gastro-Team und einer erstklassigen Akademie:<br />

damit brauchen wir uns nicht verstecken. Vielleicht haben Sie selbst schon die eine<br />

oder andere Anzeige in Ihrer lokalen Zeitung entdeckt? Auch der redaktionelle Teil soll<br />

nicht zu kurz kommen. Zukünftig informieren wir die Vertreter der örtlichen Presse über<br />

unsere Veranstaltungen und Turniere und hoffen damit auch das Interesse der Öffent-<br />

lichkeit an unserem Sport zu wecken.


G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Apropos Turniere: natürlich wird an den guten und bewährten Turnieren festge-<br />

halten. Wir haben viele liebgewonnene Veranstaltungen, die aus der Tradition he-<br />

raus fest im Kalender verankert sind: der Oster-Vierer, das Vatertagsturnier, der<br />

Götz von Berlichingen Preis, das Early-Morning-36-Loch-Turnier sind nur einige<br />

wenige der fest eingeplanten Turniere, die bei den Mitgliedern aller Altersklassen<br />

nach wie vor beliebt sind.<br />

Doch auch Neuerungen werden dieses Jahr im Kalender zu finden sein: der Business-Cup bietet die Möglichkeit Geschäftliches mit<br />

Angenehmen zu verbinden. Laden Sie Ihre Geschäftspartner zu einer entspannten Runde <strong>Golf</strong> mit Turniercharakter ein. Unser <strong>Club</strong><br />

bietet dafür an den Business-Cup-Tagen ein Gesamtpaket von der Einladung bis zur Siegerehrung. Informationen dazu gibt es in der<br />

Geschäftsstelle.<br />

Änderungen gibt es auch bei den <strong>Club</strong>meisterschaften. Diese werden ab 2011 nicht mehr getrennt ausgetragen. Um das<br />

Gemeinschaftsgefühl innerhalb des <strong>Club</strong>s zu stärken, werden alle Altersklassen am ersten Septemberwochenende den jeweiligen<br />

<strong>Club</strong>meister ausspielen. Mit einem schönen Rahmenprogramm gestaltet, dürfen Sie sich auf zwei spannende Tage freuen.<br />

Dies ist ein kleiner Auszug aus unserer Ressortarbeit. Themen wie Sponsoring, <strong>Club</strong>magazin, Plakate, Socialising-Events und Marketing<br />

gehören genauso dazu. Sie sehen, wir sind an den verschiedensten Ecken unterwegs und wünschen uns, dass Ihnen unsere Ideen<br />

gefallen. Letztlich bedarf es aber jedes einzelnen Mitglieds diese zu verwirklichen und zu unterstützen.<br />

Fragen und Anregungen zu unseren Themen nehmen wir gerne über die Geschäftsstelle oder unseren Vorstand Thomas Lidle entgegen.<br />

Ihr Ressort Öffentlichkeitsarbeit & Events<br />

Thomas Lidle<br />

Text: Tanja Kipar<br />

19


G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Praktikant von der Reinhold Würth-Hochschule<br />

im Bereich Sportmanagement Fabian Husemann<br />

Liebe Mitglieder,<br />

als Student an der Hochschule <strong>Heilbronn</strong> im<br />

Bereich Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt<br />

Sport- und Freizeitmanagement darf ich mich<br />

Ihnen als neuer Praktikant vorstellen. Mein<br />

Name ist Fabian Husemann (22 Jahre alt)<br />

und komme ursprünglich aus Heidelberg, wo<br />

ich 2007 mein Abitur absolviert habe.<br />

Seit ich denken kann spiele ich im Verein<br />

Basketball und habe mich auch jahrelang<br />

aktiv am Vereinsgeschehen beteiligt und en-<br />

gagiert. Durch meine Tätigkeiten im Basket-<br />

ballbereich und auch in anderen Sport-<br />

bereichen habe ich eine große Freude am<br />

Sport entwickelt, sodass ich mich nach mei-<br />

nem Abitur dazu entschied BWL und Sport-<br />

management zu studieren.<br />

Bis heute begeistert mich Sport sehr und<br />

zähle es zu meinen größten Hobbys. Um<br />

einen neuen Sport kennenlernen und neue<br />

Erfahrungen sammeln zu können, habe ich<br />

mich als Praktikant im Rahmen meines<br />

Praxissemesters beim <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Hohenlohe</strong> beworben und freue mich nun,<br />

dass ich Sie als neuer Praktikant bis Septem-<br />

ber 2011 kennenlernen darf.<br />

21


A k a d e m i e | G o l f i n B a l a n c e<br />

Die Akademie<br />

Sehr geehrte Mitglieder,<br />

sehr geehrter Vorstand,<br />

zunächst möchten wir uns herzlich für den<br />

Zuspruch Ihrerseits im Jahr 2010 und im<br />

schon laufenden Jahr 2011 bedanken.<br />

Wir fühlen uns hier außerordentlich wohl<br />

und hoffen auf eine genauso angenehme<br />

und noch bessere Saison 2011. Auch be-<br />

danken möchten wir uns bei Torben, der<br />

uns dieses Jahr in Richtung Heimat<br />

(Hamburg) verlassen hat und in Gut Ap-<br />

peldör ca. 115 km nördlich von Hamburg<br />

zu finden ist. Dazugewonnen haben dafür<br />

unseren neuen Kollegen Frank Löhle, der<br />

seine Ausbildung bei der PGA im GC<br />

Schönbuch 2008 absolviert hat und sich<br />

auf die neue Herausforderung, die Ihm<br />

hier gestellt ist sehr freut. Frank wird uns<br />

dieses Jahr zunächst im Jugendbereich,<br />

sowie im Einzel-, Gruppen- und Kursun-<br />

terricht verstärken.<br />

24<br />

Pro Corner:<br />

<strong>Club</strong> Fitting und <strong>Club</strong> Repair<br />

Wie sie ja bereits wissen sind wir im Be-<br />

reich Schlägerreparatur und Schlägeran-<br />

passung sehr gut ausgerüstet. Wir ver-<br />

fügen über ein Flightscope (Dopplerradar)<br />

das uns Ihre individuellen Werte sofort<br />

darstellt und es uns erlaubt den für Sie<br />

richtigen Schläger zusammenzustellen.<br />

Der große Vorteil bei uns ist, dass sie von<br />

einem ausgebildeten Professional gefittet<br />

werden, der auch auf individuelle<br />

Schwungfehler während des Fittings ein-<br />

gehen und sie beraten kann. Wichtig ist,<br />

dass Sie bei uns nicht nur statisch ver-<br />

messen werden, sondern auch dynamisch<br />

mit Bewegungsanalyse, damit Sie auch<br />

mit Sicherheit den richtigen Schläger be-<br />

stellen können. Auch im Bereich Putterfit-<br />

ting und Hölzerfitting sind wir mit der<br />

modernsten Technik ausgestattet.<br />

Wir verfügen über ein SAM PuttLab, das<br />

die Puttbewegung bis auf ein hundertstel<br />

Grad genau analysiert und Fittingsysteme,<br />

bei denen man hunderte von verschiede-<br />

nen Kombinationen von Köpfen und<br />

Schäften miteinander verbinden kann.<br />

Man kauft ja auch keine Schuhe die<br />

einem nicht passen, fällt uns da immer als<br />

erstes ein. Überlegen sie sich vor dem<br />

Kauf ob es nicht besser ist genau „Maß-<br />

nehmen“ zu lassen.<br />

Ausserdem bieten wir Ihnen zusätzlich<br />

einen Schlägerreparaturservice an. Hier<br />

bekommen sie alles, was man an einem<br />

<strong>Golf</strong>schläger verändern kann, vom Griff<br />

über dem Schaft bis zum Kopf. Wir ver-<br />

gleichen auch gerne Ihre Schläger unter-<br />

einander und erstellen Ihnen ein<br />

individuelles Schlägersatzprofil, aus dem<br />

man erlesen kann wie sich die Schläger<br />

sich im Satz zueinander verhalten. Besu-<br />

chen Sie uns gerne im Akademiehaus für<br />

nähere Einzelheiten oder kontaktieren Sie<br />

uns per Telefon oder e-mail.<br />

Der <strong>Golf</strong>-Kompass<br />

Der von Mark Mattheis entwickelte <strong>Golf</strong>-<br />

Kompass berücksichtigt alle Aspekte des<br />

<strong>Golf</strong>spiels.<br />

Er unterteilt sich in die 4 Quadranten <strong>Golf</strong>-<br />

technik, Körper/Fitness, Geist und <strong>Golf</strong>-<br />

Ausrüstung, und jeder dieser Quadranten<br />

ist dann noch in jeweils 9 Unterrichtungen<br />

aufgeteilt, dies ergibt 36 einzelne Unter-<br />

teilungen.<br />

Hier sehen Sie den perfekten Kompass<br />

Mit dem <strong>Golf</strong>-Kompass sieht der <strong>Golf</strong>spie-<br />

ler, ganz egal welcher Leistungsstärke, auf<br />

einen Blick, wo seine Stärken und Schwä-


chen in den einzelnen Be-<br />

reichen liegen, da er<br />

für alle 36 Unter-<br />

richtungen ein<br />

eigenes Handi-<br />

cap bekommt.<br />

Daraufhin be-<br />

kommt er eine<br />

klare Aussage,<br />

was er trainieren<br />

muss um besser zu<br />

werden.<br />

Die folgende Abbildung zeigt ein komplett<br />

durchgeführten Kompasstest eines Schü-<br />

lers. Je ausgefüllter die Far-<br />

ben der Bereiche sind,<br />

desto besser hat<br />

man in jedem<br />

Unterpunkt ab-<br />

geschnitten,<br />

also desto<br />

besser ist das<br />

jeweilige Han-<br />

dicap für diesen<br />

Bereich.<br />

Deutlich zu erkennen sind die<br />

schlechten Bereiche (die Unterrichtungen,<br />

die am meisten „Weiß“ sind), „Driver“ bei<br />

der Technik, „Loft“ bei der Ausrüstung,<br />

„Schnellkraft“ und „Maximalkraft“ im Be-<br />

reich Körper.<br />

Wenn man in das genaue Testergebnis des<br />

Schülers hineinsieht, ist auffällig, dass<br />

beim „Driver“ nicht die Richtung, sondern<br />

die Länge des Schlages schlecht (also zu<br />

kurz) war.<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Beim Ausrüstungscheck<br />

mit dem Flightscope<br />

(Radarmessgerät/<br />

Launchmonitor)<br />

kam heraus,<br />

dass sein<br />

Driver 2 Grad<br />

Loft zu wenig<br />

hat, der Ball<br />

dadurch zu flach<br />

fliegt und er da-<br />

durch ca. 15 Meter an<br />

Schlaglänge verliert.<br />

Im Bereich Körper stechen die fehlende<br />

„Schnellkraft“ und „Maximalkraft“ heraus.<br />

Durch eine Verbesserung<br />

dieser beiden Kräfte<br />

(z.B. in Zusam-<br />

m e n a r b e i t<br />

eines Athle-<br />

tiktrainers<br />

oder Phy-<br />

s i o t h e r a -<br />

p e u t e n )<br />

kann die Schlä-<br />

gerkopfgeschwin-<br />

digkeit maximiert<br />

werden, wodurch dann<br />

ebenfalls mehr Schlaglänge zu erreichen ist.<br />

Die Kompass-Kurse 2011<br />

Wir bieten dieses Jahr die einzelnen Qua-<br />

dranten einzeln als Kurs an, diese Kurse<br />

heißen:<br />

- Kompass Technik-Kurs<br />

- Kompass Körper-Kurs<br />

(in Zusammenarbeit mit den Physio-<br />

therapeuten vom SPA Friedrichsruhe)<br />

- Kompass Ausrüstungs-Kurs<br />

Ebenfalls bieten wir den „kleinen Kom-<br />

pass Kurs“ an, er beinhaltet die Quadran-<br />

ten „Technik“ und „Körper“.<br />

Natürlich können Sie auch die komplette<br />

Kompassanalyse auf einmal machen, den<br />

„Kompass-Kurs“.<br />

Alle Kompass-Kurse bieten wir bis zu einer<br />

Gruppengröße von 4 Personen an.<br />

Begleitend zu den Kompass-Kursen bieten<br />

wir wieder unseren Putt-Kurs (für bis zu 2<br />

Personen), den Schnupperkurs (für bis zu<br />

12 <strong>Golf</strong>-Interessenten) an.<br />

Die im vergangenen Jahr sehr erfolgreiche<br />

<strong>Golf</strong>-Einsteigeraktion bleibt genauso be-<br />

stehen.<br />

Dieses Komplettpaket für 400,- Euro be-<br />

inhaltet wieder eine 3 monatige Miglied-<br />

schaft, Leihschläger für diesen Zeitraum,<br />

10 Trainerstunden à 25 min und 300<br />

Driving-Range Bälle.<br />

Die Termine und Preise für die einzelnen<br />

Kurse können Sie der folgenden Abbildung<br />

entnehmen.<br />

Diese Informationen, sowie genauere Be-<br />

schreibungen zu den einzelnen Kursen fin-<br />

den Sie aber auch auf der <strong>Golf</strong>-in-Balance<br />

Homepage www.golf-in-balance.de,<br />

natürlich auch auf der Homepage vom<br />

<strong>Golf</strong>club www.golfclub-heilbronn.de und<br />

dann unter „<strong>Golf</strong>-Akademie“, im Sekretä-<br />

riat oder Sie sprechen die Professionals<br />

einfach direkt an.<br />

25


M a n n s c h a f t | C l u b m a n n s c h a f t<br />

Ziele der Herrenmannschaft<br />

2011<br />

Aufstieg in die Regionalliga<br />

und Klassenerhalt in<br />

Baden Württemberg<br />

Wir begrüßen unseren Neuzugang der<br />

1. Herrenmannschaft „Philipp Wüst“ aus<br />

dem <strong>Golf</strong>club Kaiserhöhe recht herzlich.<br />

Philipp Wüst ist ein bereits Regionalliga<br />

erprobter <strong>Golf</strong>er und somit eine super<br />

Ergänzung für unseren Kader. Wir heißen<br />

Ihn auf diesem Weg im <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> herzlich Willkom-<br />

men und wünschen ihm viel Spaß und<br />

Erfolg auf unserer Anlage.<br />

26<br />

Der Mannschaftskader setzt sich 2011<br />

wie folgt zusammen:<br />

1. Marcel Heide HCP 0,9<br />

2. Steffen Hadasch HCP 1,5<br />

3. Lars Blackholm HCP 2,4<br />

4. Wolf Rouven Dannenmann HCP 3,2<br />

5. Marcus Pracht HCP 3,4<br />

6. Timo Hermann HCP 3,5<br />

7. Christian Geray HCP 3,7<br />

8. Michael Ponican HCP 3,8<br />

9. Philipp Wüst HCP 4,3<br />

10. Marc Schmidt HCP 6,2<br />

11. Felix Weiß HCP 12,8<br />

Durch unser Wintertraining, welches mit<br />

Marc alle 14 Tage stattfand, haben wir<br />

unsere Technik sehr gut verbessern kön-<br />

nen und sind fit für die Mannschaftsspiele<br />

2011. Ein großes Dankeschön an Marc,<br />

dass er auch bei „sibirischen“ Verhältnis-<br />

sen mit Schnee und Eiseskälte, uns super<br />

betreut hat.<br />

Das 1. Mannschaftsspiel findet vom<br />

21. - 22. Mai 2011 im <strong>Golf</strong>club „Furth im<br />

Wald“ (Bayrischer Wald, direkt an der<br />

Tschechischen Grenze) statt. Bei den dort<br />

ausgetragenen Deutschen Mannschafts-<br />

meisterschaften in der Oberliga werden<br />

wir auf folgende, stark besetzen Mann-<br />

schaften treffen: <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong> Rheintal,<br />

GC Herzogenaurach, 1. <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong> Fürth<br />

e.V., GC Bad Abbach Deutenhof, <strong>Golf</strong>club<br />

Schwanhof, Jura <strong>Golf</strong> Hilzhofen, G&LC<br />

Königstein i. Opf. gespielt.<br />

Dennoch ist es unser Ziel im 4. Anlauf<br />

den Aufstieg in die Regionalliga perfekt<br />

zu machen.<br />

Direkt am nachfolgenden Wochenende<br />

vom 27. – 30. Mai 2011 steht uns ein<br />

sehr schwerer Spieltag bevor. Im <strong>Golf</strong>club<br />

Schönbuch werden die Baden Württem-<br />

bergischen Meisterschaften der 1. Liga<br />

ausgetragen.


Hier spielen wir zusammen mit den nam-<br />

haften <strong>Club</strong>s:<br />

GC Stuttgart Solitude, GC St. Leon-Rot,<br />

GC Heddesheim, GC Mannheim-Viern-<br />

heim, GC Ulm sowie den Nachbarclubs<br />

Liebenstein und Haghof.<br />

Aufgrund der Dominanz der Gegner wer-<br />

den wir hier am 2. Tag gegen den Abstieg<br />

kämpfen müssen. Daher würden wir uns<br />

über Unterstützung sehr freuen um das<br />

Kapitel 1. Liga nicht direkt nach einem<br />

Jahr beenden zu müssen.<br />

Unterstützt uns beim Projekt<br />

KLASSENERHALT!!!<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Zuletzt noch ein großes Dankeschön an<br />

die Firma „TUI Reisecenter Öhringen“.<br />

Susanne und Thomas Lidle, konnten wir<br />

nach 2010 auch 2011 für uns als Mann-<br />

schaftssponsor gewinnen.<br />

Danke für die treue Unterstützung des<br />

Sponsors, unseren Caddies und auch un-<br />

serem Pro Marc Delmas.<br />

Auch freuen wir uns über jeden weiteren<br />

Unterstützer!<br />

Ihr Wolf Rouven Dannenmann<br />

Schubartstraße 22<br />

74076 <strong>Heilbronn</strong><br />

Telefon 07131/95 50 0<br />

Fax 07131/95 50 90<br />

Email info@DasMassive.de<br />

Internet www.DasMassive.de<br />

27


Ausblick in die Saison 2011<br />

Wie im letzten <strong>Magazin</strong> bereits erwähnt,<br />

werden wir ab der Saison 2011 wieder<br />

mit einer Damenmannschaft an den Start<br />

gehen. Es freut uns deshalb sehr, dass<br />

sich der Kader im Dezember sogar um<br />

eine weitere Spielerin vergrößert hat.<br />

Christina Krippschock hat in 2010 als<br />

Gast bereits einige Turniere auf unserer<br />

Anlage gespielt. Herzlich Willkommen!<br />

Wintertraining – wer braucht das? Seit<br />

November trainieren wir fleißig im 2-Wo-<br />

chen-Rhythmus und sind fest davon über-<br />

zeugt, dass sich dies lohnen wird. Auch<br />

wenn wir einige Samstage in eisiger Kälte<br />

verbrachten, möchten wir diese nicht mis-<br />

sen. Die Mischung aus Theorie, Demons-<br />

tration durch unseren Pro Marc Delmas<br />

und das eigene Ausprobieren und Festigen<br />

des Erlernten findet bei allen Mann-<br />

schaftsspielerinnen hohe Akzeptanz.<br />

Die DGV-Regeln sehen vor, dass wir als<br />

28<br />

neue Mannschaft zunächst Qualifikations-<br />

spiele absolvieren müssen, um in eine<br />

Liga aufzusteigen. Die Termine finden be-<br />

reits im Mai 2011 statt:<br />

• 14. Mai im GC Wiesloch Hohenhardter<br />

Hof (Deutsche Mannschaftsmeister-<br />

schaften)<br />

• 28. Mai im GC Ravensburg (Baden-<br />

Württembergische Mannschaftsmeister-<br />

schaften)<br />

Im Rahmen zwei parallel stattfindender<br />

Vorrunden spielen je 12 Mannschaften um<br />

das Finale. Die jeweils vier Bestplatzierten<br />

- damit acht Mannschaften - spielen am<br />

16. Juli das Finale im GC Gutermann Gut-<br />

ach. Nur die zwei besten Teams steigen<br />

dann tatsächlich in die Oberliga auf.<br />

Die Einteilung der Vorrunde Gruppe 1 lau-<br />

tet wie folgt: Baden G&CC, GC Bad<br />

Rappenau, GC Domäne Niederreutin,<br />

GC Glashofen-Neusaß, GC <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Hohenlohe</strong>, GC Johannesthal, GC Mudau,<br />

GC Schloss Monrepos, GC Schlossgut<br />

Neumagenheim, GC Schwäbisch Hall,<br />

GC Sinsheim Buchenauerhof, GC Steißlingen<br />

Von 11 teilnehmenden Mannschaften stei-<br />

gen die zwei Bestplatzierten in die 4. Liga<br />

auf. Neben unserem Team sind folgende<br />

<strong>Club</strong>s vertreten: GC Donau Riss, Drei Ther-<br />

men <strong>Golf</strong>resort, GC Freudenstadt, GC Glas-<br />

hofen-Neusaß, GC Göppingen, GC Mark-<br />

gräflerland Kandern, GC Oberschwaben<br />

Bad Waldsee, GC Schloss Langenstein, GC<br />

Schlossgut Neumagenheim, GC Wiesloch<br />

Hohenhardter Hof<br />

Es stehen also großen Aufgaben bevor!<br />

Drücken Sie mit uns die Daumen für best-<br />

mögliche Ergebnisse und eine erfolgreiche<br />

Saison. Im Kader: v.l. Evelyn Steeb,<br />

Lara Seiz, Katja Geburtig, Marc Delmas<br />

(Pro), Sandra Ponican, Petra Koch,<br />

Maren Ohnmeiß, Leonie Krassnitzer,<br />

Tanja Kipar, Christina Krippschock<br />

Auf dem Bild fehlen:<br />

Raphaela Trunzer und Melanie Pracht<br />

Captain Sandra Ponican


M a n n s c h a f t | M i d - A m a t e u r e<br />

Mid-Amateure 2011<br />

Das Wintertraining geht langsam aber<br />

sicher dem Ende entgegen. Im Gegensatz<br />

zu den letzten Jahren verabredete sich<br />

eine Gruppe von 7 Spielern zu einem Trai-<br />

ningszirkel um dem winterlichen „Rost an-<br />

setzen“ entgegen zu wirken. Bei teilweise<br />

eisigen Temperaturen wurde in regelmäßi-<br />

gen Abständen mit unserem Pro Marc<br />

Delmas, ein „Schwung Erhaltung's“ Trai-<br />

ning durchgeführt. Das Training soll jedem<br />

Teilnehmer optimalerweise den Saison-<br />

start erleichtern und Jedem ein persönlich<br />

höheres Leistungsniveau ermöglichen. Ziel<br />

ist dabei auch die nach dem Winter auf-<br />

tretende und jedem <strong>Golf</strong>er bekannte Sta-<br />

gnation der Spielstärke zu verhindern oder<br />

zumindest abzufedern.<br />

30<br />

Soviel zur Theorie und dem Wunsch-<br />

denken eines jeden Team Captain's.<br />

Nach dem Klassenerhalt im letzten Jahr<br />

gehen wir mit Zuversicht in die neue<br />

Saison. Aufgrund der neuen Einteilung der<br />

Ligen bekommen wir es mit den Teams<br />

"Kirchheim-Wendlingen, Bad-Liebenzell<br />

sowie der in die 2. Liga aufgestiegenen<br />

Mannschaft des GC Schönbuch zu tun.<br />

Legt man die letztjährigen Ergebnisse der<br />

ersten zwei Protagonisten zu Grunde, so<br />

wird schnell klar, dass auch dieses Jahr<br />

eine anspruchsvolle Aufgabe auf uns war-<br />

tet um uns den Verbleib in der Zweit-<br />

höchsten Spielklasse zu sichern.<br />

Aus dem Bereich der Neuzugänge darf ich<br />

Markus Kübler herzlich im Kreis der Mid-<br />

Amateure begrüßen. Ebenfalls freut es<br />

mich sehr, dass uns Sean Sorensen ab der<br />

kommenden Saison wieder als Spieler<br />

unterstützen wird. Seine Erfahrung als<br />

ehemaliger Profisportler, sowie seine gol-<br />

ferischen Fähigkeiten werden dem gesam-<br />

ten Team gut tun.<br />

Im Kader der Mid Amateure 2011 sind<br />

folgende Spieler:<br />

Marcus Pracht, Sean Sorensen,<br />

Hans Mannerfelt, Thomas Maier,<br />

Richard Mannerfelt, Thorsten Müller,<br />

Rainer Rösch, Thilo Stamer,<br />

Marcel Appolt, Thomas Lidle,<br />

Bruno Fergen, Enrico Moretti,<br />

Olaf Türpe, Gustav Epple,<br />

Michael Monger, Stephan Germann,<br />

Markus Kübler.<br />

Das Team der Mid Amateure wünscht<br />

allen Mitgliedern eine schöne und vor<br />

allem erfolgreiche <strong>Golf</strong>saison.<br />

Herzlichst Ihr/Euer<br />

Michael Ponican


Ein Teil der Senioren-Mannschaft beim Training in Alicante!<br />

Nach dem Abstieg<br />

der Aufstieg!<br />

Konkretes Ziel für 2011!<br />

Herren Senioren-Mannschaft<br />

vor positivem Neuanfang!<br />

Auf der Spielerversammlung am 25.02.<br />

2011 wurde für die Senioren-Mannschaft<br />

eine neue Führungscrew gewählt:<br />

Captain Hartmut H. Susemihl<br />

Vize-Captain Helmut Ritter<br />

Trainer Nico Zimmermann<br />

Vor Saisonbeginn am 25.03.2011 wurde<br />

eine weitere Spielerversammlung einberu-<br />

fen, um die Strategie für die Mannschaft<br />

festzulegen. Es wurde ein Kader von 20<br />

Spielern für die Turniere und das Mann-<br />

schaftstraining festgelegt. Das neue Trai-<br />

ningskonzept findet, unter finanzieller<br />

Eigenbeteiligung, vom 01.04.2011 bis<br />

32<br />

30.09.2011 in jeweils zwei Gruppen<br />

statt. Die etwas stärkeren Mannschafts-<br />

spieler trainieren zwei Stunden, der Rest<br />

eine Stunde. Mit Trainer Nico Zimmer-<br />

mann und diesem Intensivtraining muss<br />

der Aufstieg geschafft werden. Das sind<br />

wir uns, als dem ältesten und renommier-<br />

testen <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> der Region, auch schul-<br />

dig.<br />

Auch im Winter hat eine Reihe von den<br />

Senioren Mannschaftsspielern die guten<br />

Trainingsmöglichkeiten, mit Licht und<br />

Heizung in der <strong>Golf</strong>akademie mit Nico<br />

Zimmermann genutzt. Ein Teil der Senio-<br />

ren-Mannschaft geht seit vielen Jahren vor<br />

Saisonbeginn zum Training nach Portugal,<br />

Spanien oder Italien. Dieses Jahr waren<br />

wir in Alicante/Spanien und hatten einige<br />

schöne Trainingstage. Unser Senioren<br />

Travel-Manager Siggi Neumann organisiert<br />

diese Reisen immer vorbildlich und kos-<br />

tengünstig. Vielen Dank dafür.<br />

So sind also alle Senioren gut vorbereitet<br />

und motiviert für den Aufstieg in 2011.<br />

Auch ansonsten haben wir nur positive<br />

Aspekte, an denen alle partizipieren<br />

können:<br />

• Wir haben die <strong>Golf</strong>-Akademie mit bes-<br />

ten Trainingsmöglichkeiten!<br />

• Wir haben eine neue <strong>Club</strong>gastronomie,<br />

die einen sehr guten Eindruck hinter-<br />

lässt!<br />

• Wir haben eine Platzerweiterung auf 27<br />

Loch, welche gute Fortschritte macht!<br />

• Wir haben ein im Bau befindliches<br />

neues <strong>Club</strong>haus an exponierter Stelle!<br />

• Wir haben die besten Voraussetzungen<br />

für ein positives <strong>Golf</strong>jahr 2011!<br />

Allen ein schönes Spiel, ein gutes HCP<br />

und viel Freude am <strong>Golf</strong>sport!<br />

Hartmut H. Susemihl<br />

Senioren Captain


Zahlen, Daten, Fakten 2011<br />

<strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />

Hofgasse 12<br />

74639 Friedrichsruhe<br />

Geschäftsstelle: Anne-Catrin Schmitt<br />

Lara Seiz<br />

Rabea Fürst (Auszubildende)<br />

Tel. 07941 / 920810<br />

Fax 07941 / 920819<br />

Serviceband: Tel. 07941 / 920813<br />

(Platz-Zustand usw.)<br />

e-mail: golf@friedrichsruhe.de<br />

Homepage: www.friedrichsruhe.de<br />

Gastronomie: Tobias Schnabel<br />

Tel. 07941 / 920830<br />

gastronomie@friedrichsruhe.de<br />

Pro-Shop: Ute Hoffmann<br />

(Intersport Saemann) Tel. 07941 / 920820<br />

proshop@friedrichsruhe.de<br />

Pros:<br />

Marc Delmas: Tel. 0151 / 52416475<br />

Marc.Delmas@golf-in-balance.de<br />

Nico Zimmermann Tel. 0178 / 7900940<br />

Nicolas.Zimmermann@golf-in-balance.de<br />

Frank Löhle Tel. 0170-8668666<br />

Frank.Loehle@golf-in-balance.de<br />

Head- Klaus Bortt<br />

Greenkeeper: Tel. 07941 / 63936<br />

Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe<br />

74639 Friedrichsruhe<br />

Rezeption: Tel. 07941 / 60870<br />

Fax 07941 / 61468<br />

e-mail: hotel@friedrichsruhe.de<br />

Homepage: www.friedrichsruhe.de<br />

33


M a n n s c h a f t | S e n i o r i n n e n<br />

Wir gehen neue Wege! Erika Sigwart<br />

17 - 18 - 28 ???<br />

Große Fragezeichen standen auf unseren<br />

Gesichtern, als wir frühmorgens am Flug-<br />

hafen in Stuttgart den Plan für die kom-<br />

mende Trainingswoche der Seniorinnen-<br />

mannschaft lasen.<br />

Doch zunächst der Reihe nach:<br />

Die Schmach des Abstiegs war noch ganz<br />

frisch, als wir gemeinsam mit unserem<br />

Trainer, Marc Delmas, beschlossen, so<br />

einiges zu ändern. Das Ziel für diese Saison<br />

wurde klar definiert: Wiederaufstieg.<br />

Uns Seniorinnen war und ist klar: da steht<br />

viel Arbeit vor uns. Es gilt, unser Spiel von<br />

Grund auf unter die Lupe zu nehmen,<br />

Schwachstellen aufzuspüren und gezielt zu<br />

trainieren. Schnell kristallisierte sich he-<br />

raus, dass grundlegende Veränderungen<br />

durch ein sporadisches Mannschafts-<br />

34<br />

training nicht zu bewerkstelligen sind und<br />

so kam die Idee, eine Trainingsreise im<br />

Februar zu organisieren. Eine Woche woll-<br />

ten wir zielorientiert arbeiten und damit die<br />

Basis für das individuelle Training für 2011<br />

legen. Um das Ziel zu erreichen, waren die<br />

Seniorinnen auch bereit, den finanziellen<br />

Aufwand selbst zu tragen. Und so trafen<br />

sich dann 7 Spielerinnen eines Sonntags<br />

Morgen am Flughafen in Stuttgart mit dem<br />

Ziel Belek in der Türkei. Zur Vorbereitung<br />

hatte Marc Delmas uns aufgetragen, dass<br />

jede von uns ihr Spiel analysiert und auch<br />

ihr persönliches Trainingsziel für die Woche<br />

vorab festlegt. Doch was sollten die Zahlen<br />

17, 18, 28 auf dem Trainingsplan?<br />

17, 18, 28 -<br />

Neue Wege im Training<br />

In Belek angekommen weihte uns Marc<br />

Delmas in die uns damals noch unbe-<br />

kannte Geheimsprache ein:<br />

17:<br />

Eine Puttübung, 9 Putts auf 3 verschiedene<br />

Löcher in unterschiedlichen Distanzen.<br />

Das Ziel: 17 Putts oder weniger.<br />

18: auch break 18 genannt:<br />

Auf dem Chipping Green werden 9 Fahnen<br />

angespielt und dabei folgende Schläge trai-<br />

niert: je ein leichter, mittlerer und schwerer<br />

Pitch und Chip, ein kurzer und ein langer<br />

Bunkerschlag und ein langer Putt.<br />

Das Ziel: up and down, also insgesamt nur<br />

18 Schläge für die 9 Aufgaben.<br />

28:<br />

Eine Übung zur Verbesserung des langen<br />

Spiels. Auf der Driving Range werden 28<br />

Schläge mit unterschiedlichen Aufgaben<br />

gespielt. Dies sind z.B. ein hoher Schlag<br />

auf 120m, ein flacher Schlag auf 120m,<br />

und, auf die gleiche Entfernung, ein Slice<br />

und ein Hook.<br />

Allen Aufgaben ist eins gemeinsam:


es herrschen Wettkampfbedingungen. Jede<br />

Übung wird nur ein einziges Mal gespielt.<br />

Wiederholungen der Schläge sind nicht ge-<br />

stattet.<br />

6 Tage Powertraining<br />

Mit großem Elan starteten wir jeden Mor-<br />

gen wir mit 17, gefolgt von 18 auf dem<br />

Chipping Green, 18 Löcher Skins-Game<br />

auf dem Platz und zum Abschluss stellten<br />

wir uns für 28 nochmals auf die Driving<br />

Range. Auch wenn der Einstieg in ein ziel-<br />

orientiertes <strong>Golf</strong>training am Anfang hart<br />

war, unserer guten Stimmung hat dies<br />

nicht geschadet. Sie wurde sogar laufend<br />

Warum verbessern Sie Ihr Handicap<br />

nicht auch auf dem Asphalt?<br />

Besuchen Sie uns im<br />

Porsche Zentrum <strong>Heilbronn</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

besser, nachdem sich die ersten Erfolge bei<br />

jeder Teilnehmerin einstellten.<br />

Unsere Gegnerinnen in der<br />

Saison 2011<br />

Hoch motiviert blicken wir daher auf den<br />

Start der Turniersaison 2011. Unsere Geg-<br />

nerinnen in diesem Jahr sind allesamt er-<br />

fahrene Spielerinnen, die es als Mann-<br />

schaft sportlich zu schlagen gilt. Im ersten<br />

Spiel, unserem Heimspiel Mitte Mai, wird<br />

es ein erstes Kräftemessen mit den Mann-<br />

schaften der <strong>Golf</strong>clubs Kaiserhöhe, Wies-<br />

loch, Schwäbisch Hall und Mannheim<br />

Viernheim geben.<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Spiel, Training und Freizeit und die<br />

richtige mentale Einstellung – die<br />

Mischung macht’s!<br />

Neben dem Focus der Verbesserung der<br />

Qualität unseres Spiels, stehen auch in die-<br />

sem Jahr weitere Aktivitäten auf dem Pro-<br />

gramm. Ein Interclubspiel mit der<br />

Seniorinnen Mannschaft des <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong>s<br />

Bad Mergentheim soll uns auf die Saison<br />

einstimmen. Dem Mannschaftsausflug im<br />

Frühsommer werden sicherlich noch wei-<br />

tere Exkursionen folgen. Ich freue mich auf<br />

jeden Fall schon auf eine ereignisreiche<br />

Saison.<br />

Angela Braun-Rösch<br />

Porsche Zentrum <strong>Heilbronn</strong><br />

PZ Sportwagen Vertriebs-GmbH<br />

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35


J u g e n d c a m p | A p r i l 2 0 11


J u g e n d c a m p | A p r i l 2 0 11


S p i e l g r u p p e n | A m i g o s<br />

Amigo <strong>Golf</strong>-Reise<br />

nach Belek, Türkei 6.-13.2.2011<br />

Nicht mehr ganz so früh wie im Vorjahr,<br />

aber doch deutlich vor 5:00 Uhr morgens<br />

mussten die 16 Amigos schon aufstehen,<br />

um den Bus zu erreichen, der uns zum<br />

Flughafen nach Stuttgart brachte. Aber<br />

das machte der guten Stimmung nichts<br />

aus, ging es doch zum <strong>Golf</strong>en in das <strong>Golf</strong>er<br />

Paradies Belek und die Wetterprognose<br />

verhieß viel Sonne.<br />

Um es vorweg zu nehmen: Das Wetter<br />

-die ganz Woche über- war wirklich gran-<br />

dios, von Sonnenaufgang bis Sonnenun-<br />

tergang kein Wölkchen am strahlend<br />

blauen Himmel, mittags warm, morgens<br />

40<br />

und abends dagegen beinahe winterlich<br />

kalt.<br />

Nach den üblichen Flughafen-Wartezeiten<br />

(Check-in, warten aufs Gepäck) und Bus-<br />

transfers sind wir dann endlich gegen<br />

15:00 Uhr in unserem Hotel Sirene <strong>Golf</strong><br />

& Wellness angekommen, gerade rechtzei-<br />

tig, um noch etwas vom Mittagsbuffet er-<br />

haschen zu können. Danach hieß es<br />

Zimmer beziehen (47 m 2 Suite, sehr<br />

schön) und für die ganz Unentwegten<br />

Sonnenbaden am Strand oder Erkundung<br />

des Wellness-Bereichs. Das Hotel, gelegen<br />

in einer parkähnlichen Anlage mit ver-<br />

schiedenen Dependancen ist durchaus<br />

schön, bei einigen Details sollte man süd-<br />

ländische Gelassenheit zeigen.<br />

Am MIttwoch GOlfen<br />

Treffpunkt jeden Mittwoch<br />

Bis 13.30 Uhr im<br />

<strong>Club</strong>haus<br />

Endlich das Abendessen, die erste „rich-<br />

tige“ Mahlzeit am ersten Tag. Eine reich-<br />

haltige Auswahl an Vorspeisen,<br />

Zwischengerichten, Hauptspeisen und<br />

Desserts - es ist doch immer wieder über-<br />

raschend zu sehen, wie groß das Fas-<br />

sungsvermögen eines ansonsten vielleicht<br />

recht kleinen menschlichen Magens ist.<br />

Dazu natürlich reichlich Wein, zu dem<br />

sich später an der Bar dann auch man-<br />

cher Cognac oder Whisky und Bier<br />

gesellte - war ja schließlich alles „all in-<br />

clusive“, d.h. älles umsonscht, do muss<br />

des au no nei!<br />

Den Montag widmeten wir dann der Kul-<br />

tur, schließlich sind wir das unserer Bil-<br />

dung schuldig. „Aspendos“, die großartige


ömische Arena und „Side“, die alte grie-<br />

chische Stadt standen auf dem Pro-<br />

gramm. Schon beeindruckend, was diese<br />

Völker an Bauwerken (und nicht nur das)<br />

hinterlassen haben. Da sahen wir doch<br />

großzügig über das „über-den-Tisch-gezo-<br />

gen-werden“ beim Mittagessen in Side<br />

hinweg - auch Touristenrestaurants müs-<br />

sen leben.<br />

Ab Dienstag wurde es ernst: „Antreten<br />

zum <strong>Golf</strong> spielen“, so in etwa versuchte<br />

der Captain seine Mannschaft zu ordnen<br />

- die Gruppendisziplin offeriert hier noch<br />

etwas Verbesserungspotential, dafür hat-<br />

ten wir umso mehr Spaß. Wir spielten<br />

5 Plätze, alle sehr schön und gut gepflegt,<br />

man fühlt sich wie im Park. Landschaft-<br />

lich hat dem Autor der Platz „TAT“ am<br />

Besten gefallen, rechts das schneebe-<br />

deckte Atlas Gebirge und links das blaue<br />

Meer, so etwas Schönes sieht man selten.<br />

Aber auch „Nobilis“ und „Gloria Old<br />

Course“ konnten beeindrucken, wenn-<br />

gleich man Bergsteigerausrüstung<br />

braucht, um aus den Bunkern wieder<br />

heraus zu klettern.<br />

„Sultan“ dürfte der wohl ball-fressendste<br />

Platz gewesen sein - Wasser, wohin das<br />

Auge reicht. Einige Amigos waren froh, ge-<br />

rade noch das Grün 9 erreicht zu haben,<br />

um im Pro Shop für Ball-Nachschub zu<br />

sorgen, bei ihrer Ballverlustrate hätten sie<br />

sonst nicht fertig spielen können. Bei<br />

„Pascha“ (ebenfalls sehr schöner Platz)<br />

bleibt mir noch der Starter in Erinnerung:<br />

Vor 2 Jahren verurteilte er die Frau unse-<br />

res Captains zum teuren Polohemd Kauf,<br />

diesmal war er der wichtigste Mann auf<br />

dem Platz, und das ohne Uniform! Im<br />

ständigen Bestreben, die Startzeiten zu<br />

optimieren entwendete er - nur kurzzeitig-<br />

einem Mitspieler den Elektrowagen, um<br />

den vorangehenden Flight besser pushen<br />

zu können. Ansonsten begnügte er sich,<br />

uns während des Abschlags lautstark an-<br />

zufeuern - ein echter <strong>Golf</strong>-Fan eben.<br />

So verging die Woche wie im Flug, die<br />

Abendessen, inklusive der nachfolgenden<br />

Baraufenthalte glichen den zuvor be-<br />

schrieben aus den gleichen Gründen. Die<br />

vielen lustigen Geschichten sind dem<br />

Autor mittlerweile wieder entfallen (doch<br />

keine beginnende Demenz?), was bleibt,<br />

ist die Freude am <strong>Golf</strong> und der große<br />

Spaß, den wir alle miteinander hatten.<br />

Noch eines bleibt: die Rückreise. Gut aus-<br />

geschlafen wurden wir - wiederum an<br />

einem Sonntag - morgens um 2:30 Uhr<br />

geweckt und nach Kaffee an der Bar (dies-<br />

mal wirklich nur Kaffee) und Croissant per<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Bus zum Flughafen Antalya gebracht. Die-<br />

ser Flughafen hat eine Besonderheit: die<br />

Gepäckkontrolle ist so nah am Eingang,<br />

dass die sich unvermeidlich bildenden<br />

Warteschlangen alle im Freien sind. So<br />

kann man wenigstens die kalte Nachtluft<br />

fröstelnd genießen.<br />

Diesem Umstand ist es dann zuzuschrei-<br />

ben, dass nach überstandener Kofferkon-<br />

trolle wir alle widerspruchslos unserem<br />

nicht zu übersehendem Captain zum<br />

Check-in Schalter gefolgt sind: Abflug<br />

nach Stuttgart, 6:10 Uhr.<br />

Auch hier wieder lange Schlangen, zudem<br />

musste die eigene Position in der Schlange<br />

immer wieder gegen seitlich Eindringende<br />

verteidigt werden. Endlich, nach 40<br />

Minuten Wartezeit ist der Schalter er-<br />

reicht, nur um zu erfahren dass unser Flug<br />

nicht hier, sondern an Schalter XYZ einge-<br />

checkt wird.<br />

Also, „Schlangenwechsel“ ist angesagt<br />

(die Häme der o.a. seitlichen Eindringlinge<br />

ficht uns nicht an), Gott sei Dank ist diese<br />

Schlange hier viel kürzer, allerdings, plötz-<br />

lich streikt das Gepäckförderband!<br />

Wir sind trotzdem gut zu Hause angekom-<br />

men, und richtig schön war’s. Und zu er-<br />

zählen haben wir auch, denn, wer einmal<br />

eine Reise macht……..<br />

Unserem Captain und seiner lieben Frau<br />

sollten wir herzlich danken für die prima<br />

Organisation, aber das wollen wir dann<br />

doch lassen. Nichts gesagt ist gelobt<br />

genug!<br />

Dietmar Fütterer<br />

41


Zuerst die letztjährigen Sieger der Eclectic-<br />

Wertung. Der Erste mit 86 Punkten war<br />

Lothar Eiermann dicht gefolgt von Dietmar<br />

Fütterer mit 85 Punkten und Otfried<br />

Grammel mit 84 Punkten. Prof.Dr. Dieth.<br />

Spilker mit 82 und Siegfried Böhnisch mit<br />

75 folgten auf den Plätzen 4 und 5. Ihnen<br />

nochmals herzlichen Glückwunsch.<br />

Vom 6.2.2011 - 13.2.2011 war eine<br />

große Gruppe Amigos in Belek. Siehe Be-<br />

richt von D.Fütterer. Der Captain hat dies-<br />

mal die Aufgaben, einen Bericht zu<br />

schreiben und Fotos zu machen, delegiert.<br />

Das Amigo-Jahr beginnt am 30.3. (wie<br />

immer der erste Mittwoch in der Sommer-<br />

42<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

zeit) und endet am 12.10.11. Dazwi- so kein Turnier oder Platzsperre angesagt<br />

schen liegen sicher wieder viele schöne<br />

und sportliche <strong>Golf</strong>tage. Die obligatori-<br />

schen zwei Ausflüge finden wieder statt.<br />

Wann und wohin wird wieder rechtzeitig<br />

bekannt gegeben und am schwarzen Brett<br />

ausgehängt. Nur bei diesen Ausflügen ist<br />

eine Anmeldung bis 3 Tage vorher erfor-<br />

derlich, da die jeweiligen <strong>Club</strong>s benach-<br />

richtigt werden müssen. Auch ein<br />

Early-Morning Turnier steht wieder an.<br />

(Amigo-Intern). Die Bedingungen für die<br />

Teilnahme am Amigospiel sind auch nach<br />

21 Jahren immer noch die gleichen.<br />

Gestartet wird um 14 Uhr (Anmeldung bis<br />

13:30 Uhr im <strong>Club</strong>haus) jeden Mittwoch,<br />

ist. Gern gesehen sind alle <strong>Golf</strong>er ab<br />

Handicap -45 und ab 20 Jahren. Es ist<br />

egal ob man nur einmal oder mehrmals<br />

mitspielen möchte. Ab einer Anzahl von<br />

7 Teilnahmen bekommt man die Berech-<br />

tigung am Abschlussessen (kostenlos) teil-<br />

zunehmen.<br />

Ich hoffe mit Ihnen (Euch) auf eine erfolg-<br />

reiche und gesunde <strong>Golf</strong>saison, auch mit<br />

einigen neuen Spielern.<br />

Euer (Ihr) Amigo-Captain<br />

Klaus Schrader


Tradition trifft Innovation.<br />

AssenheimerMulfinger – Ihr Mercedes-Benz Partner. Seit 1911.<br />

Vor 125 Jahren hat Carl Benz das Automobil erfunden. Seitdem hat Mercedes-Benz nicht aufgehört,<br />

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S p i e l g r u p p e n | S e n i o r e n<br />

Am Grün 4<br />

In Liebenstein<br />

Senioren planen<br />

den <strong>Golf</strong>sommer<br />

2011<br />

44<br />

Januar 2011, wir sind in Le Beausset in<br />

Südfrankreich. Der Sitzplatz vor unserem<br />

Ferienhaus bietet einen prächtigen Aus-<br />

blick auf die sonnen -beschienene Land-<br />

schaft. Die erste Runde auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

am Meer ist wieder eine Freude. Sie<br />

konnte auch ein heftiges Nachtgewitter<br />

das kurzfristig eine geschlossen Schnee-<br />

decke bringt, nicht trüben. Die Sonne ist<br />

so stark, dass die auch für alte Einheimi-<br />

sche ungewohnte Pracht schnell wieder<br />

verschwunden ist.<br />

Wir denken an den kommenden <strong>Golf</strong>som-<br />

mer. Wir haben uns viel vorgenommen.<br />

Ob uns da auch solche Wetterkapriolen<br />

Schwierigkeiten machen werden? Zum<br />

Auftakt hat das Ehepaar Winkler wieder<br />

einen Ausflug nach Tschechien organi-<br />

siert. Neben den uns schon bekannten<br />

Plätzen ist diesmal noch ein neuer Platz<br />

dabei.<br />

Gloria Schneider Marianne Klenk<br />

Fünf Freundschaftsspiele mit den Senio-<br />

rengruppen aus Königsfeld, Bad Mergent-<br />

heim, Schwäbisch Hall, Liebenstein und<br />

der Nippenburg stehen an. Die Spiele fin-<br />

den in diesem Jahr alle bei uns statt. Die<br />

Termine sind vereinbart. Im September<br />

findet dann noch das schon traditionelle<br />

Spiel mit unseren Ladies statt. Dieses Jahr<br />

laden wir ein.<br />

Wir freuen uns auf die gemeinsamen<br />

Spiele. Haben Sie Lust bekommen, mitzu-<br />

machen?<br />

Treffpunkt<br />

jeden Donnerstag<br />

um 13.00 Uhr<br />

Tee 1<br />

Senioren sind Damen über 50 und Herren<br />

über 55 Jahre (Platzreife wird vorausge-<br />

setzt). Wir treffen uns jeden Donnerstag.<br />

Abschlag ist ab 13:00 Uhr. Ausgenommen<br />

ist die Zeit vom 30 Juni bis 11. August die<br />

erfahrungsgemäß sehr heiß sein kann. In<br />

dieser Zeit schlagen wir schon ab 9:00<br />

Uhr ab, um der größten Hitze zu entgehen.<br />

Natürlich wollen wir unsere Spiele gut vor-


ereiten und abwechslungsreich gestalten.<br />

Bitte tragen Sie sich daher schon bis Mitt-<br />

woch um 12:00 Uhr in die aushängende<br />

Meldeliste ein oder rufen Sie im <strong>Club</strong>se-<br />

kretariat an. Ihre Abschlagszeit können Sie<br />

dann schon am späten Mittwochnachmit-<br />

tag am schwarzen Brett oder im Internet<br />

erfahren. Achtung: Bei besonderen Ereig-<br />

nissen Wie z.B. ein Freundschaftsspiel,<br />

endet die Meldefrist schon am Montag-<br />

nachmittag!<br />

Wir wünschen uns, dass alle <strong>Golf</strong>er und<br />

<strong>Golf</strong>erinnen, die an unseren Spielen teil-<br />

nehmen, in der <strong>Golf</strong>saison 2011 viel<br />

Freude haben werden.<br />

Erika Steuer<br />

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45


S p i e l g r u p p e n | L a d i e s<br />

Gehören Sie schon lange dazu? Oder<br />

möchten Sie vielleicht einfach nur mal<br />

reinschnuppern? Wir beiden Ladies’ Cap-<br />

tains freuen uns auch ganz besonders<br />

über neue Gesichter in der Stammrunde<br />

und heißen Sie herzlich willkommen.<br />

Wenn Sie ein klein wenig Erfahrung mit-<br />

bringen, begleiten wir Sie gerne bei den<br />

ersten Schritten zu Ihrer ganz privaten<br />

<strong>Golf</strong>karriere.<br />

Natürlich ist <strong>Golf</strong> eine ernstzunehmende,<br />

anspruchsvolle und zuweilen frustrierende<br />

Freizeitbeschäftigung, aber es ist eben<br />

doch nur ein Spiel und Spielen soll Spaß<br />

machen. Ganz besonders schön ist es in<br />

der Gruppe und wir Ladies haben immer<br />

Spaß - spätestens am 19. Loch!<br />

Die nichtgolferischen Aktivitäten für un-<br />

sere Ladies führten uns in diesem Winter<br />

zur neuerbauten Kunsthalle Vogelmann<br />

mit einer Führung durch die Beuys-Aus-<br />

stellung unter dem Motto „Beuys für alle“.<br />

46<br />

Im Frühjahr haben wir uns nach einer<br />

„süßen“ Einstimmung im Schokolädle,<br />

passend zum Stauferjahr, die Geschichte<br />

Bad Wimpfens fachkundig näher bringen<br />

lassen.<br />

Unser <strong>Golf</strong>-Programm 2011 wird Bekann-<br />

tes weiterführen. Die Interclubspiele mit<br />

den befreundeten <strong>Golf</strong>clubs gehören dazu.<br />

Den Anfang machen die <strong>Golf</strong>ladies von<br />

Bad Rappenau und Schwäbisch Hall. Vor<br />

2 Jahren haben wir das erste Mal diese<br />

beiden Termine zusammengenommen<br />

und ein richtig großes Turnier ausgerichtet.<br />

Der Erfolg gab uns Recht und so hoffen<br />

wir auch am 21. Juni auf Superwetter und<br />

viele Teilnehmer.<br />

Am 12. Juli besuchen wir die Neckartaler<br />

Ladies und für den sonnigen September<br />

(13.9.) haben wir uns, wie immer, die „Lie-<br />

bensteiner“ aufgehoben. Bitte merken Sie<br />

sich schon jetzt alle diese Termine vor - wir<br />

möchten doch möglichst komplett auftreten.<br />

Ladies 2011<br />

Treffpunkt:<br />

Jeden Dienstag<br />

14 - 15 Uhr<br />

im <strong>Club</strong>haus<br />

ab September<br />

13 Uhr<br />

Auch dieses Jahr wird Frau Kern von der<br />

benachbarten Schönheits- und Wellness-<br />

Oase wieder den Beauty-Cup mit Preisen<br />

und Tee-Geschenken ausstatten. Der Ter-<br />

min hierfür ist der 23. August.<br />

Der letztjährige 3-Tages-Ausflug zum Wil-<br />

den Kaiser nach Ellmau war in jeder Hin-<br />

sicht traumhaft und ist für uns nur schwer<br />

zu toppen zumal auch noch Kaiserwetter<br />

herrschte; ein absolutes Novum bis dato.<br />

Aber wir probieren es - lassen Sie sich von<br />

unserer diesjährigen Idee überraschen.


G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Am Ende der Saison werden wir traditio-<br />

nell an einem Donnerstag wieder mit un-<br />

seren Senioren spielen. Dieses Jahr sind<br />

wir ihre Gäste und wir hoffen, dass mög-<br />

lichst viele unserer Fähnchen auf dem 18.<br />

Fairway oder noch besser an dieser Fahne<br />

stecken!<br />

Wir hoffen mit Ihnen auf eine sonnenver-<br />

wöhnte, gesunde und ereignisreiche <strong>Golf</strong>-<br />

saison und erwarten Sie alle am 12. April<br />

zum Angolfen, wenn es wieder heißt:<br />

Dienstagmittag gehört der Platz den<br />

Ladies!<br />

Ihre Ladies’ Captains<br />

Renate Büttner und Ulrike Korndörfer<br />

47


S p i e l g r u p p e n | E s k i m o s<br />

Gleich geht’s los.<br />

Nach 20 (zwanzig) Jahren werden wir am<br />

27.03.2011 das letzte offizielle Eskimo<br />

Turnier haben.<br />

Die Leistungsträger der Winterrunde<br />

waren natürlich vor zwanzig Jahren<br />

wesentlich jünger, sicher auch dynami-<br />

scher und interessierter an dem Winter<br />

Extremgolf. Es war immer etwas Besonde-<br />

res auch im Winter bei jedem Wetter frei<br />

nach dem Motto „Bei schönem Wetter<br />

48<br />

DER WINTER GEHT ZU<br />

ENDE!<br />

DIE ÄRA ESKIMO GOLF<br />

EBENSO<br />

kann jeder spielen, wir spielen bei jedem<br />

Wetter“ die <strong>Golf</strong>runde zu spielen!<br />

In diesen zwanzig Jahren war der ESKIMO<br />

CAPTAIN jeden Sonntag, von November<br />

bis März, pünktlich um 10:00 Uhr im<br />

<strong>Club</strong>haus, um mit den Winterspielern auf<br />

die Runde zu gehen. Das ist eine sehr<br />

lange Zeit, aber es hat trotzdem Spaß<br />

gemacht und war eine Befriedigung, wenn<br />

man mal wieder unter extremen Bedin-<br />

gungen <strong>Golf</strong> gespielt hat.<br />

Es hat sich leider kein Nachfolger gefun-<br />

den, der bereit ist jeden Sonntag von<br />

November bis März den Eskimo Cup zu<br />

organisieren. So ist also am 27.03.2011<br />

die letzte ESKIMO Runde.<br />

Bei schönem Wetter<br />

kann jeder spielen!<br />

Wir spielten<br />

bei jedem Wetter !<br />

Auch in diesem Winter war uns der Wet-<br />

tergott nicht gut gesonnen.<br />

Von einundzwanzig Sonntagen konnte nur<br />

an 7 Spieltagen das Turnier stattfinden.<br />

Der Ausfall war witterungsbeding und<br />

auch mangels Teilnehmern.<br />

Trotzdem Respekt und Anerkennung an<br />

die 20 Extremgolfer, die an den restlichen<br />

Turnieren teilgenommen haben.<br />

Etwas Entschädigung für den harten Win-<br />

ter finden wir hoffentlich bei unserem<br />

jährlichen ESKIMO Ausflug vom 29.04<br />

bis 01.05.2011 in die Nähe von Bad<br />

Dürkheim in das ****Hotel Annagarten,<br />

wieder bestens organisiert von unserem


Als unabhängiger Versicherungsmakler begleiten<br />

wir seit über 30 Jahren unsere Kunden aus<br />

Industrie, Handel und Gewerbe, national und<br />

international, mit maßgeschneiderten<br />

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Prof. Dr. Diethelm Spilker. Wir werden hier<br />

3 umliegende <strong>Golf</strong>plätze spielen, u.a.<br />

GC Dackenheim und GC Dreihof.<br />

Am Ende der ESKIMO Ära möchte ich<br />

nicht versäumen, mich bei dem langjähri-<br />

gen Mitstreiter Dr. Peter Steuer für die<br />

Auswertung und graphische Gestaltung<br />

der Turnierergebnisse und natürlich bei<br />

unserem ESKIMO Travel-Manager, Prof.<br />

Dr. Diethelm Spilker, zu bedanken.<br />

In diesem Sinne wünsche ich den Winter-<br />

spielern alles Gute, Glück, Gesundheit<br />

und viel Spaß beim <strong>Golf</strong>en !<br />

Ihr Eskimo Captain Hartmut H. Susemihl<br />

Verband Deutscher<br />

Versicherungsmakler e.V.<br />

49


P r e s s e m e l d u n g e n | S p l i t t e r | 2 0 11<br />

50<br />

Das 19. Loch des<br />

Legend Resorts in Afrika<br />

Ein Bericht unseres Mitglieds Siegfried Böhnisch<br />

Unsere diesjährige Afrika-Reise führte uns<br />

auch in das schöne Legend Resort, 5 Autostunden<br />

nordwestlich von Johannesburg<br />

gelegen. Im Legend Resort befindet sich<br />

das berühmte 19. Loch, ein Par 3 mit 438m<br />

Länge oder Höhe, welches wir dann auch<br />

spielen durften.<br />

Die Wahl des Schlägers war einfach, es<br />

kam nur der Driver in Frage. Am frühen<br />

Morgen wurden wir zum Grün gefahren<br />

(ca. 40m groß) und mit dem Helikopter<br />

zum Abschlag geflogen.<br />

Alle 18 Personen machten mit. Oben angekommen<br />

warf jeder einen Blick auf das<br />

Grün und Einigen wurde beim Blick in den<br />

Abgrund schlecht, mir ebenfalls.<br />

Jeder erhielt 6 Bälle mit seinem Namen<br />

und es ging los. Die Bälle flogen in die<br />

weite Landschaft hinaus und fielen wie ein<br />

Stein vom Himmel. Per Funk erhielten wir<br />

die Meldung von unten: zu kurz, mehr<br />

rechts oder links. Ein Spieler unterschlug<br />

seinen Ball aus Angst oder Aufregung, der<br />

Ball schoss senkrecht in die Höhe und fiel<br />

an der Steilwand ins Tal. Wir konnten ihm<br />

bestätigen, dass er soeben den höchsten<br />

Abschlag in Afrika von ca. 500m gemacht<br />

hatte.<br />

Da der Abschlag an der Felskante lebensgefährlich<br />

ist und ich nicht schwindelfrei<br />

bin, zog ich die Abschlagsmatte 3m nach<br />

hinten und spielte meine Bälle, leider ohne<br />

Erfolg. Nachdem über 100 Bälle im Tal gelandet<br />

sind, flogen wir zurück. Der Helikopterpilot<br />

war wohl früher Kampfpilot bei<br />

der Luftwaffe; er stürzte sich mit uns fast<br />

senkrecht nach unten, was den Mitfliegern<br />

noch lange in Erinnerung bleiben wird.<br />

Unten angekommen wurden wir mit einem<br />

Glas Champagner für unseren Mut belohnt.<br />

Dann war Ballsuche angesagt; gefunden<br />

wurden 3 von über 100 Bällen.<br />

Wenn Ihr nach Afrika kommt, bitte versäumt<br />

das 19. Loch nicht!<br />

PS: Nur P. Harrington hat bis jetzt ein Par<br />

auf diesem Loch gespielt.<br />

Turniere | Kiwanis Charity<br />

<strong>Golf</strong>turnier<br />

Gut spielen<br />

und Gutes tun<br />

Einladung zum Kiwanis<br />

Charity <strong>Golf</strong>turnier am<br />

11. Juni 2011<br />

Am Pfingstsamstag lädt der Kiwanis-<strong>Club</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong> e.V. zu seinem diesjährigen Charity<br />

Turnier ein. Gespielt wird ein 2-er Scamble,<br />

teilnahmeberechtigt sind Spielerinnen und<br />

Spieler bis Jahrgang 1993 (Höchstvorgabe: –<br />

36,0). Siegerpreise, für die besten Teams, werden<br />

vergeben für das beste Brutto, das 1. bis 5.<br />

Netto sowie für den Longest Drive und Nearest<br />

to the Pin. Der Turnierbeginn ist um 12.00 Uhr<br />

an Tee 1 und 10. Da der <strong>Golf</strong>club <strong>Heilbronn</strong><br />

<strong>Hohenlohe</strong> auf die Startgebühr verzichtet, fällt<br />

Ihre Spende voll den bedürftigen Kindern zu.<br />

Der Erlös des Turniers kommt zuerst der Frauenberatungsstelle<br />

des Diakonischen Werks<br />

<strong>Heilbronn</strong> zugute.<br />

Gemeinsam für die gute Sache<br />

Mit dem Turnier am 11. Juni setzt sich die<br />

langjährige Zusammenarbeit des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong>s<br />

mit dem Kiwanis-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong> e.V. fort.<br />

Menschen in Not schnell und unbürokratisch<br />

zu helfen ist das Ziel des Vereins, der sich insbesondere<br />

für das Wohl der Kinder in der Region<br />

einsetzt. Weltweit engagieren sich auf<br />

diese Weise rund 600.000 Menschen in Kiwanis-<strong>Club</strong>s<br />

in mehr als 70 Ländern.<br />

Ein Lichtblick für schutzbedürftige Frauen<br />

und Kinder<br />

Konkret unterstützt wird mit dem Turniererlös<br />

die Arbeit im <strong>Heilbronn</strong>er Frauen- und Kinderschutzhaus.<br />

Diese Einrichtung ist der Frauenberatungsstelle<br />

des Diakonischen Werks<br />

angeschlossen und betreut pro Jahr rund 700<br />

Frauen und Kinder, die sich in einer Notsituation<br />

befinden – etwa durch Obdachlosigkeit,<br />

Suchtprobleme oder traumatisierende Erlebnisse.<br />

Viele Frauen sind Opfer häuslicher Gewalt<br />

und haben neben körperlicher meist auch


seelische Misshandlungen erlitten. Das Frauenund<br />

Kinderschutzhaus bietet ihnen Anonymität<br />

und einen sicheren Rückzugsraum. Damit<br />

einher geht jedoch auch die Trennung von sozialen<br />

Kontakten, vom bisherigen Zuhause und<br />

von persönlichem Eigentum. Nicht selten stehen<br />

Frauen nur mit einem Koffer oder sogar<br />

ganz ohne Gepäck vor der Tür der Beratungsstelle.<br />

Besonders für die Kinder ist der Verlust<br />

ihrer gewohnten Umgebung und wichtiger Bezugspersonen<br />

nicht leicht zu verkraften. Als<br />

kleinen Lichtblick und Gelegenheit, gemeinsam<br />

Kraft und Zuversicht zu tanken, möchte der Kiwanis-<strong>Club</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong> deshalb – wie schon in<br />

früheren Jahren – eine zweitägige Mutter-<br />

Kind-Freizeit für die Bewohnerinnen des<br />

Frauen- und Kinderschutzhauses finanzieren.<br />

Neben dem Erlös aus dem Charity Turnier sind<br />

dazu auch Spenden herzlich willkommen.<br />

Unsere Jubilare:<br />

Name Vorname Jubiläum<br />

Benke Ingrid 40<br />

Albrecht Hans Peter 35<br />

Gottschalk Manfred 35<br />

Gottschalk Isolde 35<br />

Rosenberger Dr. Arnulf 35<br />

Enders Hildegard 35<br />

Henkel Susanne 35<br />

Henkel Kai 35<br />

Möckesch Harro 30<br />

Binder Dr. Hans-Joachim 30<br />

Nietzer Dr. Gerhard 25<br />

Nietzer Eva 25<br />

Padrini Carlo 25<br />

Häcker Rolf 25<br />

Egelhof Ludwig 25<br />

Heß Jutta 25<br />

Egelhof Hildegard 25<br />

Heß Heiko 25<br />

Nietzer Wolf-Michael 25<br />

Fuchs Dr. Manfred 25<br />

Maier Elke 25<br />

Oehler Wolfgang 25<br />

Schwan-Kahlau Heidi 25<br />

G o l f - C l u b h e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

����������<br />

��� ������<br />

Nährere Informationen<br />

im <strong>Club</strong>haus oder<br />

in der Geschäftsstelle.<br />

Telefon: 07941 920 810<br />

Email:golf@friedrichsruhe.de<br />

HERZLICHEN<br />

GLÜCKWUNSCH<br />

und alles Gute zur Hochzeit!<br />

Marc und Elena<br />

����<br />

51


T u r n i e r r ü c k b l i c k e | S a i s o n 2 0 10


G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .


V e r m i s c h t e s | G o l f e t i k e t t e | D r . F l o r H a m p e<br />

Regelteufel<br />

Schummeln - Ein Thema beim <strong>Golf</strong>en<br />

oder eher doch nicht?<br />

Ohne Provokation oder Anmaßung soll dieses<br />

Thema angesprochen werden. Mit Erlaubnis von<br />

Herrn S. Frommann, Sportchef der Sportredaktion<br />

„ Die WELT“ darf sein Beitrag zu diesem<br />

Thema von 6/2009 in unserem <strong>Club</strong>heft nachgedruckt<br />

werden. Ein lesenswerter Artikel, der<br />

Fragen an jeden <strong>Golf</strong>er aufwirft, sei es in Privatoder<br />

offiziellen Turnierrunden. Ignorieren oder<br />

reagieren, wenn beim Spiel gemogelt wird?<br />

Jeder kennt den Filmklassiker Casablanca und<br />

seinen berühmten Satz. Aber in Rick`s Casino-<br />

Bar fällt noch ein anderer: „Sagen Sie mal, wird<br />

hier eigentlich ehrlich gespielt?“ Schon ist man<br />

beim <strong>Golf</strong>spiel. Ärgerlich, wenn der Ball mal wieder<br />

nicht so liegt, wie man es gerne hätte und<br />

nicht weiß, wie es spielerisch weitergehen soll.<br />

Die Regeln sollen es heute nicht sein, sondern<br />

eher die verzweifelte Frage am Spieltisch in Casablanca.<br />

Man muss nicht groß herumreden. Dem <strong>Golf</strong>spiel<br />

haftet bei Außenstehenden - und nicht nur bei<br />

diesen - der Makel der Schummelei an. Wer<br />

kennt nicht die Sätze „…. habe heute mit jemanden<br />

gespielt, der nicht richtig zählt“ oder „…<br />

mein Mitspieler hat nicht korrekt gespielt. “ Unkorrektes<br />

Spiel konfrontiert mit diesem Thema.<br />

Gemeint ist hier nicht der Regelverstoß, sondern<br />

der absichtliche Betrug, um sich einen unfairen<br />

Vorteil zu verschaffen. Warum gibt es überhaupt<br />

unehrliche (<strong>Golf</strong>-)Spieler? Kommt es daher, weil<br />

niemand etwas sagt? Weil es viele machen,<br />

warum ich selbst dann …? So nach dem Motto<br />

“Schummeln immer, vor allem dann, wenn keiner<br />

56<br />

guckt“. Nichtgolfer sind oft erstaunt, dass die<br />

meisten Spiele ohne Schiedsrichter ablaufen und<br />

<strong>Golf</strong>er untereinander auf gegenseitiges Vertrauen<br />

setzen. Meist ungläubiges Staunen, dass dem so<br />

sein soll. Das sei doch weltfremd. Dem Schriftsteller<br />

John Updike „ähneln <strong>Golf</strong>spieler oft Kindern,<br />

die nicht weiter als 5 zählen können“. Meist<br />

ist es nicht so schlimm, aber eine gewisse Zählschwäche<br />

tritt häufiger auf, als allen lieb sein<br />

kann. “<strong>Golf</strong> eine schwierige Sportart, aber die<br />

leichteste zum Schummeln“? Nur ein ondit?<br />

Warum so häufig Thema im <strong>Club</strong>haus - meist<br />

hinter vorgehaltener Hand? Wie reagieren beim<br />

Beobachten einer Mogelei? Mit laissez-faire? „Der<br />

beschummelt sich doch selbst und nicht mich“.<br />

Wirklich? Beschummelt er doch nicht all` die<br />

Ehrlichen, die auch das Turnier spielen? Ist gegenseitiger<br />

Respekt und Zivilcourage nicht auch<br />

auf den <strong>Golf</strong>platz zu fordern oder ist beides nur<br />

störend? Fairness ist auch von Freizeitgolfern zu<br />

fordern. Unehrliche Spieler spielen schlichtweg<br />

unfair. Basta. Wie ist das möglich? Weil ehrliche<br />

Spieler Regelverstöße und Mogeleien dulden und<br />

somit Scorekarten unterschreiben, deren Ergebnis<br />

nicht korrekt erspielt wurde Aber wer will schon<br />

der Buhmann im Flight oder später auf der Terrasse<br />

sein? Man redet freilich mit anderen darüber,<br />

was man so alles heute erlebt hat, ohne<br />

schon während der Runde konsequent faires<br />

Spiel anzumahnen, wenn offensichtlich und unverfroren<br />

dagegen verstoßen wird? Spielt nicht<br />

auch die Angst vor einer möglichen aggressiven<br />

Gegenreaktion eine Rolle? Fragen, die jeder für<br />

sich beantworten muss, denn der Bogen zwischen<br />

gewolltem Nicht-Wahrnehmen des Schummelns<br />

bis zur erbosten Reaktion ist weitgespannt.<br />

Die Basis des Spiels ist nicht das Handicap oder<br />

irgendein Turniererfolg - sondern korrektes Miteinander.<br />

Das <strong>Golf</strong>spiel hat viele Regeln, aber die<br />

Regeln 1-1 und 1-2 und Regel 13 kann jeder anwenden.<br />

>> <strong>Golf</strong>spielen ist: “ …einen Ball durch<br />

einen oder aufeinander folgende Schläge in Übereinstimmung<br />

mit den Regeln vom Abschlag ins<br />

Loch zu spielen. Kein Spieler unternimmt irgendetwas,<br />

um Stand, Lage oder Bewegung des Balles<br />

zu beeinflussen“ - oder ganz einfach - “…der<br />

Ball wird gespielt, wie er liegt, oder die Regeln<br />

sagen etwas anderes“.<br />

Das bedeutet schwierige Schläge, schwierige Annäherungen<br />

und Putts zu akzeptieren und nur<br />

durch das eigene Spielvermögen ohne Tricks zu<br />

lösen. Das Spielvermögen verbessert sich nicht<br />

durch Mogelei. Korrektes Zählen - auch aller<br />

Strafschläge - gehört dazu.<br />

Bei korrektem Spiel ist die Frage in Rick`s Bar in<br />

Casablanca beantwortet:<br />

“... nicht schummeln - gewinnen wollen - verlieren<br />

können!“ Der Artikels aus „Die Welt“ von S.<br />

Frommann hat letztendlich nur das Ziel, sich mit<br />

diesem Thema mal auseinanderzusetzen, damit<br />

wissende Blicke während des Spiels und ungläubiges<br />

Raunen bei der Siegerehrung nicht mehr<br />

mit von der Partie sind.<br />

Dr. H. W. Hampe<br />

Nachdem er seinen Mitspieler mehrmals darauf<br />

aufmerksam gemacht hatte, das Gras hinter dem<br />

Ball nicht vor jedem Schlag platt zu drücken, kam<br />

es im <strong>Club</strong>haus zum Eklat. Der 31-jährige niederländische<br />

Profi Maarten Lafeber weigerte sich,<br />

die Scorekarte des Spaniers Miguel Angel Martin<br />

zu unterschreiben, weil der seine Regelverstöße<br />

nicht akzeptieren wollte. Martin war schon einmal<br />

per TV-Beweis nachträglich disqualifiziert<br />

worden. Ein Fernsehzuschauer hatte verfolgt, wie<br />

er ein Bäumchen niedergetrampelt hatte, das seinen<br />

Rückschwung behinderte.<br />

Ein Drittel aller Caddies im Profigolf gibt laut einer<br />

US-Umfrage zu, Spieler schon beim Schummeln<br />

beobachtet zu haben. Kaum ein anderer Sport<br />

bietet dafür so erdenklich viele Möglichkeiten,<br />

und in kaum einer anderen Sportart sind Amateure<br />

ihren Vorbildern in diesem Punkt so dicht<br />

auf den Fersen, wenn nicht gar weit voraus.<br />

Wären wir (Amateure) etwa im Putten so gut wie<br />

im Finden eines Balles, Bernhard Langer hätte<br />

längst schlagkräftige nationale Konkurrenz.<br />

Da fällt der zweite Ball beim Suchen nach dem<br />

ersten durch Zufall plötzlich aus dem Hosenbein.<br />

Beim Überprüfen eines gefundenen aber falschen<br />

Balles wird ein zweiter im Rough platziert und<br />

nach einer klugen Ehrenrunde doch tatsächlich<br />

entdeckt. Mal wird ein fremder Ball einfach als<br />

der eigene deklariert und weiter gespielt. Mal<br />

wird der Ball bei der Identifizierung zumindest<br />

besser gelegt oder schlimmer noch: gleich aufgeteet.<br />

Wieder andere überlassen nichts dem Zufall.<br />

Der provisorische Ball ist nicht nur vom selben<br />

Hersteller, er trägt auch die gleiche Nummer wie<br />

der erstgespielte Ball und wird garantiert auch als<br />

genau jener gefunden.<br />

Warum?<br />

Profis spielen um Geld und Ruhm. Welche Beweggründe<br />

aber könnte es für Amateure geben,<br />

auf dem Platz zu betrügen?<br />

Preise: Oft winken den Siegern tolle Gewinne,<br />

vom neuen Schläger bis zur Wochenendreise.<br />

Während der Runde schwärmt ein Mitspieler, der<br />

im Vorjahr dabei war, von exklusiven Preisen, und<br />

schon bekommt der Nettopunkt eine völlig neue<br />

Bedeutung.<br />

Ehrgeiz: Ein schrecklicher Tag bahnt sich für die<br />

Flightpartner an, wenn sie erkennen, dass ein<br />

Mitspieler ein Bag voller Verbissenheit mit auf<br />

den Platz bringt. Verlieren wird heute nur einer:<br />

Der Spaß.<br />

Selbstverständnis: Einer wie ich wird nicht Letzter!<br />

Nur so lassen sich Schummeleien erklären,<br />

bei denen es lediglich darum geht, statt der zu<br />

erwartenden 18 auf 24 oder 25 Punkte zu kommen.<br />

Oder: Statt auf dem drohenden 68. Platz<br />

auf Rang 36 zu landen.<br />

Handicap: Vorausgesetzt, das Turnier ist vorgabenwirksam,<br />

gibt es hier zwei Möglichkeiten. Die<br />

positive: Dieses Turnier muss mich einfach an<br />

mein Saisonziel bringen. Im negativen Fall gilt die<br />

Formel: Also, wenn ich schon schlecht bin, dann<br />

aber wenigstens puffern.


Und so kommt es beim Zählen immer wieder zu Irritationen. Da werden missglückte<br />

Schläge einfach vergessen („Puh, doch noch die Sechs gerettet“ – dabei<br />

war es eine Acht). Verzählt sich hingegen der Zähler („Für dich hab’ ich eine<br />

Fünf?“), bloß nicht korrigieren. Antwort: „Ja“ (der Spieler weiß genau, dass es<br />

sieben Schläge waren).<br />

Bewusst falsch eintragen<br />

Wahrscheinlich ist er es auch, der später freiwillig die Karten einsammelt, um<br />

sie im Sekretariat abzugeben. Wie von Geisterhand ändern sich auf dem Weg<br />

dorthin dann doch noch ein paar Zahlen. Vielleicht ist aber auch ausgerechnet<br />

seine Karte so unleserlich geschrieben, dass er vor Abgabe die Zahlen erst erklären<br />

muss („Das könnte eine Acht sein. Nein, jetzt fällt’s mir ein, das ist eine<br />

Sechs“), oder er diktiert sie gleich selbst.<br />

Oft wird ohnehin bewusst falsch eingetragen, um beim Vergleichen der Karten<br />

den Score später ändern lassen zu können. Ganz pfiffige Zähler schreiben übrigens<br />

extra höhere Zahlen für ihren Mitspieler auf, um beim Vergleichen besonders<br />

großzügig sein zu dürfen („Ach, du hast da jeweils eine Fünf, keine<br />

Sechs? Na, dann ändere ich das natürlich“). Selbstverständlich erwartet er das<br />

Gleiche dann auch für sich selbst – und macht reichlich Gebrauch davon.<br />

Der guten Stimmung im Flight zu Liebe gilt bei den meisten: Großzügig sein<br />

und ein Auge zudrücken. Jedenfalls erst mal das eine. Irgendwann dann besser<br />

beide, sonst lehnt sich am Ende noch das Gewissen auf und rebelliert. Spätestens<br />

hier (wir sind wohl gemerkt im Turnier):<br />

„Geschenkt.“ „Ach, leg’ doch besser!“<br />

„Probeschlag“ (eigentlich Luftschlag).<br />

„Mulligan!“ Ganz schlimm: „Ach nee, den mach’ ich noch mal.“<br />

Aber wie reagieren?<br />

Niemand versaut sich selbst gern den Tag, um als Sheriff in die Turniergeschichte<br />

einzugehen. Manche aber verlieren durch das Zuschauen ihr eigenes<br />

Spiel. Wer Humor hat und seine Rolle auch darin sieht, anderen den Abend im<br />

<strong>Club</strong>haus mit witzigen Geschichten von seiner Runde zu verschönern, hat es<br />

leichter.<br />

Er kann dann von weißen Markierungen (Out of bounds) berichten, die virtuell<br />

so weit nach außen verlegt werden, dass der Ball doch noch irgendwie gut ist<br />

(„Da haben wir aber noch mal Glück gehabt“). Und sollte ein Zaun das Glück<br />

torpedieren, wird der Ball zumindest an jenem Zaun gedropt, nicht etwa dort,<br />

von wo er geschlagen wurde („Ach, ich drop dann einfach einen Neuen hier“).<br />

Doch übers Hindernis?<br />

Ein anderer Ball wird als über das Wasserhindernis geflogen betrachtet, obwohl<br />

er darin versunken ist. Jedenfalls findet der Drop zur Überraschung der Mitspieler<br />

wie selbstverständlich auf der anderen Uferseite statt.<br />

Die Jugend von Anpflanzungen bestimmt meist der Spieler, dessen Ball an<br />

jenem Baum (sagen wir lieber gleich Bäumchen) liegt, nicht etwa die dafür vorgesehene<br />

blaue Markierung, die irgendwie gar nicht erkennbar sein will.<br />

Manchmal sind Zentimeter von unglaublicher Bedeutung. Beim Abschlag etwa,<br />

wo der Ball gern mal vor der jeweiligen Markierung aufgeteet wird. Auch auf<br />

dem Fairway, wenn eine sogenannte Leder-Wedge eingesetzt wird (Tritt mit dem<br />

Schuh). Erst recht beim Putten, wo es einen ungeheuren Unterschied zu machen<br />

scheint, ob der Ball aus 5,48 Metern oder aus 5,44 Metern gespielt wird.<br />

Eine junge Frau brach doch tatsächlich nach zehn Bahnen entrüstet ein Turnier<br />

ab, weil ihr ein Flightpartner sagte, sie würde ihren Marker jedes Mal vor den<br />

Ball ins Grün stecken, die Kugel anschließend aber wiederum davor setzen. Wie<br />

konnte er nur so ehrlich sein?<br />

In keinem anderen Sport hat das Wort „Ehre“ eine solche Bedeutung wie im<br />

<strong>Golf</strong>. Siebzehn Mal verteidigen, gewinnen oder verlieren kann man die Ehre auf<br />

einer einzigen Runde. Wie beim Abschlag sollte auch im <strong>Club</strong>haus letztlich der<br />

Beste geehrt werden. Meint man. Mark Twain, ein großer Hobbygolfer, schrieb<br />

einmal: „Es ist besser, Ehrungen zu verdienen und nicht geehrt zu sein, als geehrt<br />

zu sein und es nicht zu verdienen.“<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

57


T u r n i e r r ü c k b l i c k | V a t e r t a g s t u r n i e r 2 0 10<br />

Marcel Heide<br />

„Zum Wohl, auf einen guten Score“<br />

War bei den Flights ein willkommener Gast, Tanja als Schnapsfee<br />

Vater mit Sohnemann als Caddie


Strahlender Sieger, Marcel Appolt<br />

Gute Stimmung mit dem Musikverein Unterseinbach „Prosit“<br />

Boris Benecke am Grill Das Grillbuffet ließ keine Wünsche offen!<br />

59


R e i s e b e r i c h t | T ü r k e i B e l e k | T e x t : T a n j a K i p a r<br />

Letzten November machte sich eine kleine<br />

Gruppe <strong>Golf</strong>er aus <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong><br />

auf den Weg Richtung Türkei, genauer ge-<br />

sagt nach Belek. Hier ein Auszug dieser<br />

schönen Woche.<br />

60<br />

Schon der Anflug nach Antalya in den frü-<br />

hen Morgenstunden macht Laune. Raus<br />

aus dem herbstlich-kalten Wetter in<br />

Deutschland, erwartet uns kurz vor der<br />

Landung strahlender Sonnenschein und<br />

das Glitzern des Meeres. Majestätisch<br />

liegt die türkische Residenz zwischen dem<br />

Mittelmeer und dem Taurusgebirge. Anta-<br />

lya – auch das Tor zur Türkischen Riviera<br />

genannt, empfängt uns mit einem moder-<br />

nen Flughafen und schneller Gepäckabfer-<br />

tigung. Mit breitem Lächeln im Gesicht<br />

machen wir uns auf den Weg nach Belek.<br />

Gut organisiert erfolgt der Transfer mit<br />

untereinander erleben wir als sehr herzlich<br />

und aufgeschlossen. Von den klassischen<br />

(und gefürchteten) Vorstellungen eines<br />

<strong>Club</strong>urlaubes mit erzwungener Animation<br />

und gespielter Heiterkeit keine Spur. Hier<br />

fühlen wir uns gut aufgehoben! Die ganze<br />

Anlage ist gepflegt und einladend.<br />

Bei immer noch sommerlichen Tempera-<br />

turen um 26°C erwartet uns am ersten<br />

<strong>Golf</strong>tag der Carya <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong>. Der Transfer<br />

vom Hotel erfolgt mit dem von Robinson<br />

zur Verfügung gestellten Shuttle. Das Ser-<br />

Eine Woche<br />

einem Kleinbus, der uns im Robinson<br />

<strong>Club</strong> Nobilis abliefert.<br />

Dort angekommen, muss man sich als<br />

bisheriger „Anti-<strong>Club</strong>ber“ zunächst an das<br />

„Du und Du“ gewöhnen. Doch das geht<br />

sehr schnell. Die familiäre Atmosphäre<br />

vicepersonal lädt gleich bei der Ankunft<br />

vor dem <strong>Club</strong>haus unsere <strong>Golf</strong>bags aus<br />

dem Bus und schnallt diese auf die be-<br />

stellten Trolleys. Auch die Crew im Sekre-<br />

tariat erwartet uns äußerst freundlich und<br />

informiert uns in fließendem Englisch über<br />

die gesamte Anlage. Carya bietet ab-


wechslungsreiches <strong>Golf</strong>. Teilweise sind die<br />

Fairways sehr eng und am Wasser entlang<br />

gebaut. Das macht diesen Platz besonders<br />

eindrucksvoll und interessant. Die Greens<br />

sind groß angelegt und in hervorragendem<br />

Zustand. Trotz der späten Jahreszeit lau-<br />

fen diese noch sehr schnell. Der erste von<br />

fünf Plätzen, die wir in dieser Woche spie-<br />

len wollen, hat uns schon sehr beein-<br />

druckt. Vor allem die spektakulären<br />

Ausblicke haben die doch teilweise sehr<br />

anspruchsvollen Spielbahnen belohnt.<br />

Das stilvoll gebaute <strong>Club</strong>haus, umringt<br />

von einem Teich und großen Pinienbäu-<br />

men, lädt nach der Runde zum Verweilen<br />

ein. Glücklich und erledigt wieder im<br />

Hotel angekommen, besuchen die meis-<br />

ten noch den großzügigen Spa- und Well-<br />

nessbereich.<br />

Carya <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong><br />

An diesem Abend steht noch etwas ganz<br />

besonderes auf dem Programm: unser<br />

„Trainer“ Marc Delmas hat Geburtstag.<br />

Wie es sich für solch einen Ehrentag ge-<br />

hört, speisen wir alle im à la Carte<br />

Restaurant von Robinson, dem „Edel Con-<br />

vivium“. Bei guten Gesprächen an der<br />

Cocktailbar findet der Tag einen rundum<br />

gelungenen Abschluss.<br />

Am zweiten Spieltag dürfen wir die legen-<br />

dären „Gloria“ Courses spielen. Jeweils<br />

neun Bahnen der Plätze „Verde“ und<br />

„Old“, die direkt miteinander verbunden<br />

sind, wurden für uns gebucht. Das es sich<br />

hierbei um das größte <strong>Golf</strong>gelände der<br />

Türkei handelt, wir einem schnell klar.<br />

Wegweiser in alle Richtungen machen<br />

deutlich, dass man sich hier erstmal ori-<br />

entieren muss. Insgesamt 45-Loch bietet<br />

die gesamte Anlage, eingebettet in eine<br />

herrliche Landschaft. Wir staunen zu-<br />

nächst nicht schlecht, als wir die zweistö-<br />

ckige Driving-Range erblicken. Das<br />

seltsame Gefühl im „zweiten Stock“ zu<br />

stehen verfliegt schnell. Im Gegenteil, es<br />

macht riesigen Spaß von einer Plattform<br />

herab die Bälle zu schlagen. Ein großes<br />

Pitching- und Puttingareal bietet zusätz-<br />

lich viel Platz zum Üben. Einen guten Ein-<br />

stieg an diesem Tag ermöglichen uns die<br />

9-Loch des „Gloria-Verde“. Umringt von<br />

Pinienbäumen, sind die Fairways ab-<br />

im <strong>Golf</strong>erparadies<br />

wechslungsreich aber ohne große Schwie-<br />

rigkeiten zu spielen. Anders sieht es schon<br />

auf dem „Gloria-Old-Course“ aus. Der<br />

Meisterschaftsplatz macht seinem Ruf alle<br />

Ehre. Diesen engen Platz gilt es (sofern<br />

man es kann) strategisch klug zu spielen.<br />

Die vielen Bunker machen einem das Gol-<br />

61


R e i s e b e r i c h t | T ü r k e i B e l e k | T e x t : T a n j a K i p a r<br />

ferleben ab und zu zur Hölle. Doch ein<br />

guter Schlag aus dem schneeweißen Sand<br />

relativiert so manche Aufregung davor.<br />

Wenn man sich an die vielen Herausfor-<br />

derungen des „Old“ gewöhnt hat, will man<br />

diesen schönen Platz mit seiner herrlichen<br />

Natur unbedingt bezwingen. Langeweile<br />

wird es auf den Gloria-<strong>Golf</strong>-Anlagen sicher<br />

nicht geben. Sichtlich geschafft treffen wir<br />

uns alle auf der schönen Terrasse des<br />

<strong>Club</strong>hauses und freuen uns auf eine Be-<br />

lohnung: ein schönes kühles Efes!<br />

Gloria Old Course<br />

62<br />

Am Abend gilt im Hotel der Dresscode<br />

„Black & White“, was uns gleich an das<br />

schöne Sommerfest unseres Heimatclubs<br />

erinnert. Feierlich geht es im Restaurant<br />

zu, während im clubeigenen Theater eine<br />

Michael Jackson Show geboten wird, die<br />

ganz dem Motto entspricht. Lange sind<br />

wir an diesem Abend nicht auf der Tanz-<br />

fläche zu halten, völlig geschafft und in<br />

freudiger Erwartung des nächsten Tages<br />

gehen alle schon zeitig auf ihre Zimmer.<br />

Früh aufstehen heißt es am nächsten Mor-<br />

gen. Dafür haben wir den Platz direkt vor<br />

der Tür: „Nobilis“ steht heute auf dem<br />

Am Starterhaus händigt uns ein Service-<br />

mitarbeiter unsere Scorekarten und je-<br />

weils zwei Flaschen Wasser aus. Los<br />

geht’s – der Platz ruft! Auffällig sind gleich<br />

zu Beginn die breiten Fairways, die zum<br />

„draufdonnern“ einladen. Jedoch „Ob-<br />

acht“: auch dieser Platz ist umringt von<br />

wunderschönen alten Pinienwäldern, die<br />

schon viele Bälle nicht mehr hergegeben<br />

haben. Als angenehm werden auch die<br />

durchgängig etwas erhöhten Greens emp-<br />

funden. Die Fahnenpositionen sind also<br />

schon von Weitem sehr gut zu erkennen<br />

und somit die Annäherungsschläge gut<br />

Eine Woche<br />

<strong>Golf</strong>plan. Der Robinson-Eigene <strong>Golf</strong>club<br />

liegt direkt an einem Fluss, der hin und<br />

wieder an den Spielbahnen entlang führt.<br />

Zu Fuß mit unseren Bags auf dem Rücken<br />

gelangen wir in nicht mal zehn Minuten<br />

zur Driving-Range. Das Übungsgelände ist<br />

auch hier sehr großzügig gestaltet.<br />

einschätzbar. An diesem Tag scheint die<br />

<strong>Golf</strong>welt in Ordnung zu sein. Alle kehren<br />

zufrieden von der Runde zurück. Durch<br />

die frühe Startzeit können wir noch ein<br />

Stündchen am schönen Sandstrand ver-<br />

bringen.


Nobilis <strong>Club</strong>haus<br />

Nach drei „Powergolf-Tagen“ ist heute<br />

ausschlafen und gemütlich Frühstücken<br />

angesagt. Da kein <strong>Golf</strong> auf dem Programm<br />

steht, hat sich fast die komplette Gruppe<br />

zum Bogenschießen angemeldet. Exklusiv<br />

für uns beginnt der zweistündige Kurs auf<br />

dem Bogengelände. Auch bei diesem<br />

Sport ist Technik und Konzentration ge-<br />

fragt. Erst auf kürzere Distanzen, dann<br />

immer ein paar Meter weiter werden die<br />

bunten Zielscheiben aufgestellt. In einer<br />

Linie stehend kommen wir uns fast schon<br />

vor wie Robin Hood persönlich. Die wich-<br />

tigste Regel des Tages: nur die Pfeile wie-<br />

der von der Scheibe holen, wenn alle<br />

Köcher leer sind! Den Nachmittag verbrin-<br />

gen wir mit Beachvolleyball. Mehrere Mat-<br />

ches werden gnadenlos ausgespielt, der<br />

Sand knirscht bereits zwischen den Zäh-<br />

nen, doch kein Ball wird verschenkt.<br />

Gegen vier Uhr nachmittags wird es um<br />

diese Jahreszeit auch in der Türkei schon<br />

kühl und die Sonne verschwindet schnell<br />

am Horizont. Zeit um den sportlichen Tag<br />

im Spa zu beschließen.<br />

Am vorletzten <strong>Golf</strong>tag spielen wir den<br />

Platz Sueno Pines. Das <strong>Club</strong>haus ist inte-<br />

griert in das 5-Sterne-Hotel Sueno, um-<br />

ringt von den beiden 18-Loch-Plätzen<br />

Sueno Pines und Sueno Dunes. Die Start-<br />

schlag wirkt großzügig und sehr gepflegt.<br />

Was uns erstaunt sind die unglaublich on-<br />

dulierten Fairways. Der gesamte Platz<br />

gleicht einer grün angepinselten Mond-<br />

landschaft. Der Pines wird im Allgemeinen<br />

als sehr anspruchsvoll beschrieben, was<br />

für uns alle gut nachzuvollziehen ist. Über<br />

20 Wasserhindernisse – teilweise nicht zu<br />

sehen, da der Platz so wellig ist – machen<br />

einem den <strong>Golf</strong>tag schon mal zum Höllen-<br />

ritt. Auch die vielen und vor allem langen<br />

Bunker, treiben einem hin und wieder den<br />

Angstschweiß auf die <strong>Golf</strong>erstirn. Hier ist<br />

ein Birdiebook unverzichtbar. Auf diesem<br />

im <strong>Golf</strong>erparadies<br />

zeiten sind im 8-Minuten-Takt geplant,<br />

was für Belek nicht ungewöhnlich ist.<br />

Auch hier ist die gesamte Infrastruktur in<br />

vorbildlichem Zustand. Die Servicemitar-<br />

beiter sind sehr aufmerksam und hilfsbe-<br />

reit. Der Übungsbereich rund um die<br />

Driving-Range und vor dem ersten Ab-<br />

Platz ein Par zu spielen, erfordert nicht nur<br />

golferisches Geschick und Konzentration,<br />

sondern auch ein wenig Glück. Jedes Fair-<br />

way hat trotz oder gerade wegen des<br />

hohen Anspruchs etwas Besonderes. Das<br />

Highlight kommt aber hier ganz zum<br />

Schluss: ein nicht zu langer gerader Ab-<br />

63


R e i s e b e r i c h t | T ü r k e i B e l e k | T e x t : T a n j a K i p a r<br />

schlag ist an diesem Par 4 mit rechtem<br />

Dogleg notwendig, denn das Grün liegt di-<br />

rekt auf einer Insel, unmittelbar vor der<br />

<strong>Club</strong>hausterrasse. Das Risiko entweder im<br />

Teich oder zwischen den Gästen zu landen<br />

ist relativ hoch. Dieses Finale ist sicher<br />

unvergesslich, auch wenn der Ball nicht<br />

im Loch ankommt. Obwohl wir direkt hin-<br />

tereinander Abgeschlagen haben, kommt<br />

der zweite Flight mit viel Verspätung ins<br />

Ziel. Auch hier zeigt sich wieder, dass man<br />

für diesen Platz viel Zeit braucht und evtl.<br />

auch eine andere Gruppe durchspielen<br />

lassen muss.<br />

Sueno Pines,<br />

Loch 18<br />

Zum Abschluss unserer <strong>Golf</strong>woche, spie-<br />

len wir am letzten Tag den wohl bekann-<br />

testen Platz: Cornelia <strong>Golf</strong> Course.<br />

Man merkt schon beim Betreten des <strong>Club</strong>-<br />

64<br />

hauses, dass sich dieser <strong>Club</strong> von den an-<br />

deren abheben möchte. Edelste Materia-<br />

len sind hier verbaut, das Personal<br />

erstklassig geschult und sehr zuvorkom-<br />

mend. Während wir uns anmelden und<br />

noch im Proshop stöbern, werden unsere<br />

<strong>Golf</strong>bags bereits auf Trolleys gespannt, die<br />

mit jeweils zwei Wasserflaschen ausge-<br />

stattet sind. Schon vor dem ersten Ab-<br />

schlag, freuen wir uns später auf der<br />

schönen Holzterrasse unseren Sundowner<br />

einnehmen zu können. Nun aber zum<br />

Platz: dieser wurde von keinem geringeren<br />

als Stararchitekt Nik Faldo entworfen. Ins<br />

gesamt 27-Loch sind aufgeteilt in drei<br />

Plätze: Prince-, Queen- und Kings-Course.<br />

Welche 18-Löcher gespielt werden, legt<br />

vorab das Sekretariat fest. Sehr gepflegt<br />

und mit vielen Wasserfontänen ausgestat-<br />

tet wirkt dieser Platz schon fast parkähn-<br />

lich. Der alte Baumbestand wurde sanft in<br />

die Fairways integriert, was auf vielen<br />

Bahnen ein trickreiches Spielen voraus-<br />

setzt. Sollte der Ball dann doch mal zwi-<br />

schen den Bäumen landen, hat man<br />

vielleicht noch das Glück, eine Schildkröte<br />

zu entdecken, diese leben hier in freier<br />

Natur. Das mit 560 Metern längste Par 5<br />

auf dem Queens-Course gilt auch als das<br />

schwerste. Ein Dogleg mit seitlichem Was-<br />

serhindernis vor dem Grün gilt es hier mit<br />

langen und präzisen Fairwayschlägen zu<br />

bewältigen. Generell sind die Spielbahnen<br />

recht schmal und die vielen Bäume und<br />

Wasserhindernisse erfordern ein varian-<br />

Eine Woche<br />

tenreiches Spiel. Dennoch verzaubert<br />

einen dieser Platz mit seiner Anmut - hier<br />

möchte man einfach gut spielen! Un-<br />

glaublich schnell geht dieser <strong>Golf</strong>tag vorü-<br />

ber und die im Loungestil gestaltete<br />

<strong>Club</strong>terrasse lädt zum verweilen ein.


Cornelia<br />

<strong>Golf</strong> <strong>Club</strong><br />

Eine durchgängig beeindruckende <strong>Golf</strong>wo-<br />

che hat uns den Winter in Deutschland<br />

etwas verkürzt. Das „<strong>Golf</strong>-Eldorado“ Belek<br />

kann sich sehen lassen und muss sich kei-<br />

nesfalls hinter den großen und namhaften<br />

Plätzen Spaniens und Portugals verste-<br />

cken. Auffallend ist der sehr gute Service,<br />

den wir überall erleben durften. Zum Stan-<br />

dard gehört auch, dass man mit Wasser<br />

versorgt wird und es auch auf den Plätzen<br />

immer wieder Gelegenheit gibt, die Fla-<br />

schen aufzufüllen oder andere Getränke<br />

und Snacks zu kaufen. Die Infrastruktur in<br />

den <strong>Club</strong>s ist sehr modern; es gab auf<br />

allen Plätzen die wir gespielt haben genü-<br />

gend WCs und auch die Übungsanlagen<br />

waren in perfektem Zustand. Die Green-<br />

keeper sind stark vertreten – deshalb auch<br />

dieser Top Pflegezustand aller Plätze<br />

- und sehr „golferfreundlich“. Die Rasen-<br />

mäher wurden sofort abgestellt oder Aus-<br />

besserungsarbeiten unterbrochen, sobald<br />

ein Flight in Sichtweite kam. Ein kleiner<br />

Tipp zum Schluss: es lohnt sich vorab die<br />

Greenfees zu erfragen, da die <strong>Club</strong>s diese<br />

unterschiedlich nach Haupt- oder Neben-<br />

saison berechnen.<br />

im <strong>Golf</strong>erparadies<br />

Fazit dieser Woche:<br />

Belek ist speziell für <strong>Golf</strong>er die guten Ser-<br />

vice und gepflegte Plätze erwarten eine<br />

Reise wert.<br />

T. Kipar<br />

65


Sofitel Centara Grand Resort<br />

z.B. am 27. Juni für 1 Woche<br />

Flüge mit Thai ab/bis Frankfurt<br />

ab Euro 1190,-- ÜF p. Person<br />

im Superiorzimmer<br />

<strong>Golf</strong>pakete auf Anfrage


V o g e l b e o b a c h t t u n g e n | D r . J ü r g e n L a u c h e r<br />

Vogelbeobachtungen auf unserem<br />

<strong>Golf</strong>platz schwarzes Gefieder hat, ist er trotzdem<br />

sehr selten zu sehen. Das liegt zum einen<br />

Es ist<br />

schon ein be-<br />

68<br />

Abb. 1<br />

Pirol (nat. Gr. 24cm)<br />

sonderes Erlebnis an einem sonnigen<br />

Frühsommer Morgen auf dem <strong>Golf</strong>platz in<br />

Friedrichsruhe eine gemütliche Runde zu<br />

beginnen. Vor dem ersten Abschlag auf<br />

Bahn 1 ist nicht nur die herrliche Land-<br />

schaft dieses Platzes eine Augenweide,<br />

sondern es empfiehlt sich auch, auf die<br />

Vogelstimmen zu achten, die von allen<br />

Seiten zu hören sind. Man muss auch gar<br />

kein ausgesprochen großes Glück haben<br />

um besonders eine Stimme aus dem gan-<br />

zen Wirrwarr an Gesängen deutlich heraus<br />

zu hören, nämlich die des Pirols. (Abb.1)<br />

Meist kommt dieser reine Flötenton der<br />

sich wie ein „düdelio“ anhört („Vogel<br />

Bülow“) aus den Wäldchen Richtung E 1<br />

oder Richtung Bahn 4. Obwohl dieser mit-<br />

telgroße Vogel, der etwas größer als ein<br />

Star ist und eine eigene Familie bildet, ein<br />

sehr weit sichtbares goldgelbes und<br />

daran, dass er sich, wenn man seinem<br />

Ruf folgt, sofort ins dichte Laub der Baum-<br />

wipfeln zurückzieht und zum anderen<br />

daran, dass er als Langstreckenzieher erst<br />

Anfang Mai aus Äquatorialafrika zu-<br />

rückkehrt und uns dann auch be-<br />

reits wieder im August sehr<br />

früh verlässt.<br />

Beschäftigt man sich<br />

länger mit diesem<br />

Vogel und seinem Ge-<br />

sang und versteht man<br />

es diesen Gesang auch gut<br />

nachzuahmen, so kann es tatsächlich mit<br />

viel Geduld gelingen ihn aus seinem Ver-<br />

steck hervor zu locken.<br />

Während die unmittelbare Beobachtung<br />

des Pirols zu den sehr seltenen Ereignis-<br />

sen des Vogelkundlers gehört, man dafür<br />

aber akustisch durch den wunderschönen<br />

und unverwechselbaren Gesang entschä-<br />

digt wird , zudem die Begegnung mit dem<br />

grünlich-grauen unscheinbaren Weibchen<br />

so selten wie ein Hole-in-One ist, finden<br />

sich auf dem <strong>Golf</strong>platz in Friedrichsruhe<br />

und seiner angrenzenden Landschaft viele<br />

recht unterschiedliche Biotope natürlicher<br />

und künstlicher Art, die einen unmittelba-<br />

ren Kontakt und eine weniger aufwändige,<br />

fast schon beiläufige Vogelbeobachtung<br />

ermöglichen.<br />

So befindet sich schon am Rande der<br />

Bahnen 4 und 5 ein herrlicher Wald mit<br />

seinen unterschiedlichen Stockwerken<br />

und unverwechselbaren Vogelarten wie<br />

z.B. dem Buchfink, der sich bim Frühjahr<br />

während der Balzzeit in einem farbkräfti-<br />

gen Federkleid zeigt.<br />

Abb. 2<br />

Buchfink (nat. Gr. 15 cm)<br />

( Abb. 2)<br />

Sein Ruf ist<br />

kurz und klingt nur wie ein kurzes<br />

„pink“ oder „jüp“ - auch als „Regenruf“<br />

bezeichnet - sein Gesang ist jedoch sehr<br />

einprägsam und in Tonfall und Rhythmus<br />

am besten mit „Wo wo wo ist das würzige<br />

Bier“ beschrieben. Hat man einmal be-<br />

wusst einem Buchfink eine Weile zuge-<br />

hört wenn er im Frühjahr auf einem Zweig<br />

sitzend seinen Reviergesang schmettert<br />

und sich dabei von niemandem stören<br />

lässt, so hat er sich dem Vogelbeobachter<br />

für immer eingeprägt.<br />

Unverwechselbar in diesem Biotop auch<br />

der Kleiber. (Abb. 3) Er bewohnt hohe Ge-<br />

hölze in Laub- und Mischwäldern, Park-<br />

anlagen und Gärten. Aufmerksam macht<br />

er auf sich meist durch seinen unverkenn-<br />

baren weithin hörbaren Ruf. Hört man die-<br />

ses schallende „twiht twiht“ so lohnt es


sich ihn eine Weile genauer zu beobach-<br />

ten und man sieht diesen kleinen, strom-<br />

linienförmigen, an seiner Gefiederoberseite<br />

stahlblauen und am Bauch rostfarbenen<br />

Vogel eifrig und rastlos an einem Baum<br />

entlang auf und ab klettern. Bemerkens-<br />

wert ist dabei, und das macht den Kleiber<br />

zusätzlich unverwechselbar, dass er der<br />

einzige Vogel in unserem Raum ist, der<br />

mit dem Kopf nach unten an einem<br />

Baumstamm abwärts klettern kann.<br />

Der Kleiber<br />

ist ein Höhlenbrüter, der gerne alte<br />

Spechtlöcher bezieht. Die Höhleneingänge<br />

werden durch angeklebten Lehm (Name!)<br />

verengt, um größere Konkurrenten fern zu<br />

halten.<br />

Abb. 3<br />

Kleiber (nat. Gr. 14 cm)<br />

Von der Gattung der Kleiber, die zur<br />

Familie der Spechtmeisen gehören, unter-<br />

scheidet sich eindeutig die Familie der<br />

Baumläufer. Die Garten- und die Wald-<br />

baumläufer sind kleine, bräunliche Vögel<br />

mit einem dünnen gebogenen Schnabel.<br />

Sie klettern pickend und suchend an den<br />

Baumstämmen empor, lassen sich flat-<br />

ternd wieder rücklings nach unten fallen<br />

und beginnen das Spiel von Neuem. Sie<br />

werden aber niemals mit dem Kopf nach<br />

unten klettern,<br />

darin ist der<br />

Kleiber<br />

eben<br />

einzig.<br />

Einzig ist<br />

auch der<br />

Buntspecht<br />

(Abb. 4) weil er,<br />

wie auch die anderen<br />

zu seiner Gattung gehörenden Spechte<br />

von vielen Ornithologen oft scherzhaft als<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

der einzige schwarz-weiß-rote Vogel<br />

in Deutschland bezeichnet wird.<br />

Und er „trommelt“! Besonders<br />

häufig im Frühjahr an guten Re-<br />

sonanzböden (abgestorbene<br />

Bäume oder sogar Blechdächer),<br />

wobei 8 -10 Schnabelhiebe pro Se-<br />

kunde einen Trommelwirbel ergeben.<br />

Sein Ruf ist ein lautes aufgeregt klingen-<br />

des „kick“, wenn er im schwingenden<br />

Wellenflug von Baumgruppe zu Baum-<br />

gruppe wechselt.<br />

Für seine Bruthöhle bevorzugt er Stämme<br />

und starke Äste von Nadelhölzern, wäh-<br />

rend der ihm sehr ähnlich sehende Mittel-<br />

specht seine Bruthöhlen mit Vorliebe im<br />

Totholz von Hartholzbäumen, besonders<br />

von Eichen, zimmert.<br />

Der bei uns ebenfalls sehr häufige Grün-<br />

specht (Abb. 5) trommelt kaum, lacht<br />

aber dafür. Sein Balzruf<br />

ist ein lautes,<br />

schallendes in<br />

der Ton-<br />

folgeab- fallendes<br />

Abb. 4<br />

Buntspecht<br />

(nat. Gr. 23 cm)<br />

Abb. 5<br />

Grünspecht<br />

(nat. Gr. 32 cm)<br />

„Lachen“ oder „Wiehern“,<br />

das wie ein „glückglück-<br />

glückglück“ klingt. Im<br />

Unterschied zu den<br />

Buntspechten ist der<br />

Grünspecht kein ei-<br />

gent- licher Hack-<br />

specht, sondern er<br />

sucht seine Nahrung vor-<br />

wiegend auf dem Boden und<br />

ist dabei ein ausgesprochener<br />

Spezialist für Ameisen.<br />

Ein spontaner Biotopwechsel vollzieht<br />

sich auf dem Weg von der Bahn 5 über<br />

die 6 auf die Bahn 7. Hier ist es gelungen<br />

ein gut angelegtes Feuchtbiotop geschickt<br />

in die Landschaft einzufügen und die<br />

Vogelwelt hat dies angenommen. Wäh-<br />

rend Stockente und Blässhuhn dem <strong>Golf</strong>er<br />

von den übrigen Wasserhindernissen<br />

her gut vertraut sind,<br />

wartet hier ein sehr<br />

häufig im Schilf<br />

lebender und<br />

doch kaum<br />

beachteter<br />

Vogel auf den<br />

<strong>Golf</strong>spieler:<br />

der Teichrohr-<br />

sänger. (Abb.6)<br />

Er sieht dem Sumpfrohrsän-<br />

Abb. 6<br />

Teichrohrsänger<br />

(nat. Gr. 12,5 cm)<br />

ger zum Verwechseln ähnlich und ist von<br />

diesem wie die Vogelkundler sagen<br />

nur „in der Hand“, d.h. beim<br />

unmittelbaren Vergleich<br />

der äußersten Feder<br />

der Handschwinge<br />

zu unterscheiden.<br />

69


V o g e l b e o b a c h t t u n g e n | D r . J ü r g e n L a u c h e r<br />

Deshalb ist bei ihm hauptsächlich das<br />

Gehör gefordert. Sein Gesang ist monoton<br />

und taktmäßig und klingt in der Laut-<br />

schrift der Ornithologen wie „tiri tiri treck<br />

treck treck tiri dschäck dschäck“.<br />

Doch keine Angst vor der Erkennung die-<br />

ses Vogels ! In dem kleinen Schilfgebiet<br />

zwischen Herren- und Damenabschlag der<br />

Bahn 7 ist an sich nur dieser Vogel zu<br />

hören. Hat man dann etwas Muse,<br />

während die Mitspieler ihre Bälle im<br />

See versenken, kann man bei ge-<br />

nauem Beobachten dieses kleine<br />

unauffällige Vögelchen im Schilf<br />

hin und her flattern sehen. Hier ist<br />

er auch ohne Konkurrenten, denn<br />

die fast ausschließlich senkrechte<br />

Struktur seines Wohngebietes Schilf, ist<br />

für andere Mitbewohner die auch waag-<br />

rechte Strukturen wie Äste und Zweige be-<br />

nötigen ungeeignet.<br />

Im angelsächsischen Sprachgebrauch<br />

werden diese etwas unauffälligen Vogelar-<br />

ten gerne scherzhaft oder vielleicht auch<br />

etwas abfällig als LBB`s (little brown birds)<br />

bezeichnet. Der Reiz der Vogelbeobach-<br />

tung liegt aber eben gerade darin, in an-<br />

scheinend gleich aussehenden Arten<br />

deutliche Unterschiede im Verhalten, im<br />

Gesang und im Vorkommen zu entdecken.<br />

Einen grünen von einem roten Vogel zu<br />

unterscheiden ist ja an sich kein Kunst-<br />

stück - es sei denn man ist farbenblind.<br />

Übrigens ist der dem Teichrohrsänger sehr<br />

ähnliche, nur etwas größere Drosselrohr-<br />

sänger mit seinem weithin hörbaren Gesang<br />

schuld an einer bekannten Redewendung:<br />

„Der schimpft wie ein Rohrspatz!“<br />

Landschaften, die aus locker aneinander<br />

70<br />

gefügten Baumgruppen und Büschen be-<br />

stehen, so wie wir sie auf den Bahnen 8<br />

und 9 vorfinden, sind für eine Vielzahl von<br />

Vogelarten ein geeigneter Lebensraum.<br />

Am leichtesten prägen sich dem Wanderer<br />

oder <strong>Golf</strong>er natürlich Vogelarten ein, die<br />

ihren eigenen Namen rufen so wie z.B. der<br />

Abb. 7<br />

Zilpzalp<br />

(nat. Gr. 11 cm)<br />

Kuckuck oder<br />

der<br />

Zilpzalp.<br />

(Abb. 7) Diese<br />

kleinen, an der Oberseite grünlich-bräun-<br />

lichen, am Unterbauch weißen und im all-<br />

gemeinen recht unscheinbaren Vögelchen<br />

kommen als Kurzstreckenzieher schon<br />

sehr früh aus ihrem Winterquartier im Mit-<br />

telmeerraum zurück und lassen schon im<br />

März, wenn die Bäume und Büsche erst<br />

anfangen zu treiben ihr „zilp zalp zilp<br />

zalp“ hören und das so deutlich und von<br />

allen Seiten, dass man oft meinen könnte,<br />

es würden bei uns nur Zilpzalps leben.<br />

Auf der Bahn 10 öffnet sich der Platz zu<br />

einer weiten offenen Landschaft und die<br />

kleinen Buschgruppen rechter Hand und<br />

die größeren Büsche auf der Bahn 11<br />

rechts sind trotz Straße und Weg, abgese-<br />

hen von anderen Vogelarten wie dem<br />

Feldsperling oder dem Zaunkönig, ein be-<br />

liebter Brutplatz der bei uns sehr verbrei-<br />

Abb. 8<br />

Mönchsgrasmücke<br />

(nat. Gr. 14 cm)<br />

teten Mönchsgrasmücke. (Abb.8)<br />

Der „Mönch“ ist sowohl Kurz- als auch<br />

Langstreckenzieher und kommt je nach<br />

Entfernung ab Anfang März aus den Mit-<br />

telmeerländern oder später aus dem<br />

Raum südlich der Sahara zu uns zurück.<br />

Es lohnt es sich, so ganz im Vorbeigehen<br />

oder während ein voraus spielender Flight<br />

das Spiel verzögert, anstatt sich zu ärgern,<br />

den reinen Flötentönen der Mönchsgras-<br />

mücke zu lauschen. Ihr Gesang kann als<br />

„abwechslungsreiches Zwitschern“ lauter<br />

und klarer Flötentöne bezeichnet werden<br />

den jeder schon einmal gehört hat, meist<br />

jedoch nicht bewusst. Einmal darauf auf-<br />

merksam gemacht wird er bei einem<br />

hohem Wiedererkennungswert zum Ohren-<br />

schmaus des Vogelliebhabers.<br />

Die Mönchsgrasmücke ist ein meisengro-<br />

ßer Vogel mit dem spitzen Schnabel des<br />

Insektenfressers, graubrauner Oberseite,<br />

hellem Unterbauch und typisch schwarzer<br />

Kopfplatte beim Männchen und brauner<br />

Kopfplatte beim Weibchen.<br />

Offenes Gelände mit Hecken, Büschen und<br />

Bäumen wie wir es auf dem weiträumigen<br />

Par 5 der Bahn 13 vorfinden sind ein be-<br />

vorzugtes Brutgebiet der Goldammer.<br />

(Abb. 9) Ein gutes Erkennungsmerkmal:<br />

Der einzige Kleinvogel unseres Gebietes


mit<br />

leuchtend<br />

gelber Kopf-<br />

zeichnung und<br />

gleichzeitig rot-braunem<br />

Bürzel. Das charakteristische am Gesang<br />

der Goldammer ist der in die Länge gezo-<br />

gene Schlusston. In der Übersetzung der<br />

Vogelkundler kann man aus diesem Ge-<br />

sang ein „Wie hab ich Dich liiieb“ machen.<br />

Ganze feine Ohren glauben sogar im Ge-<br />

sang der Goldammer das Thema des ers-<br />

ten Satzes aus Beethovens 5.Symphonie<br />

wieder zu erkennen, andere gehen noch<br />

weiter und behaupten Beethoven hätte<br />

sich dieses Thema vom Gesang der Gold-<br />

ammer abgelauscht.<br />

An warmen Tagen im Hochsommer, wenn<br />

die Sangeslust unserer meisten heimi-<br />

schen Vögel schon nachlässt, ist die Gold-<br />

ammer oft noch als einziger Vogel von<br />

einer hohen Warte aus (Buschspitze,<br />

Leitungsdraht) zu hören.<br />

Dass<br />

es sich<br />

wirklich<br />

lohnt bei ver-<br />

Abb. 9<br />

Goldammer<br />

(nat. Gr. 15 cm)<br />

Abb. 10<br />

Wiesenschafstelze<br />

(nat. Gr. 16,5 cm)<br />

meintlich bekannten Vögeln doch etwas<br />

näher hin zu schauen wird deutlich am<br />

Beispiel der Schafstelze. (Abb. 10)<br />

Sie bevorzugt offene Landschaften mit<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Buschnähe wie die Gold-<br />

ammer, hat wie sie den gel-<br />

ben Unterbauch, sieht<br />

bezüglich Körperbau und Schnabel-<br />

form (spitz) jedoch aus wie eine Bach-<br />

stelze und hat um das Verwirrspiel noch<br />

weiter zu treiben bei uns auch noch die<br />

verwandte Art der Gebirgsstelze, der sie<br />

sehr ähnlich sieht. Dabei ist sie an sich<br />

von all den eben erwähnten Arten leicht<br />

zu unterscheiden. Sie kommt meist in klei-<br />

neren Schwärmen vor, bevorzugt die Nähe<br />

von Weidetieren und kurz gemähte Wie-<br />

senflächen und ist auf dem <strong>Golf</strong>platz sehr<br />

oft beim „abweiden“ der Fairways zu be-<br />

obachten. Die Gebirgsstelze und die Bach-<br />

stelze hingegen suchen die Nähe von<br />

fließenden Gewässern auf und die Gold-<br />

ammer hat eben den typisch gelben Kopf.<br />

So kann die Vogelbeobachtung zu einem<br />

Puzzle werden, bei dem ein mitgeführtes<br />

Vogelbestimmungsbuch und natürlich<br />

auch ein Fernglas sehr hilfreich sind und<br />

dann letztendlich die eigenen Beobach-<br />

tungen bestätigt.<br />

Jeder kennt sie und hat sie schon<br />

gehört oder gesehen. Die Feld-<br />

lerche. (Abb. 11) Über den<br />

großen Ackerflächen entlang<br />

den Bahnen 13 und 14 in<br />

Spielrichtung rechts<br />

können wir noch<br />

häufig den beein-<br />

druckendenSing- flug der Feldlerche<br />

beobachten. Es ist<br />

eine gewaltige<br />

Atemleistung die die-<br />

ser Vogel dabei voll-<br />

Abb. 11<br />

Feldlerche<br />

(nat. Gr. 18 cm)<br />

bringt. Ein energieaufwändiger Steigflug<br />

der unter ständigen Gesang bis zu einer<br />

Höhe von 100 m führen kann. Dort ver-<br />

harrt sie dann wenige Sekunden bis zu 8<br />

Minuten lang bis sie – weiterhin mit Ge-<br />

sang – wieder zu Boden gleitet.<br />

Man wird eine Feldlerche nie auf einem<br />

Baum finden. Sie befindet sich entweder<br />

gerade in ihrem Singflug oder sie lebt –<br />

gut getarnt – auf dem Boden. Diese Le-<br />

bensweise wird jedoch für die Feldlerche<br />

immer mehr zur Bedrohung. Obwohl es so<br />

scheint, als würden wir diesem Vogel doch<br />

noch relativ häufig begegnen sind die Be-<br />

stände der Feldlerche stark im Abneh-<br />

men. Eine gepflegte und intensiv<br />

bewirtschaftete Kulturlandschaft läßt<br />

nicht viel Raum für diesen Vogel. Deshalb<br />

werden - auch in der Gemeinde Zweiflin-<br />

gen - verstärkt Anstrengungen unternom-<br />

men den Lebensraum der Feldlerche<br />

durch die Schaffung von „Lerchenfens-<br />

tern“ zu verbessern. D.h. bei der Aussaat<br />

werden die Maschinen kurzzeitig abge-<br />

schaltet und in diesem nicht eingesäten<br />

Bereich bilden sich Kleinbiotope mit nied-<br />

rigen Kräutern in denen die Feldlerche un-<br />

gestört brüten kann. Laut NABU sollen<br />

zwei Lerchenfenster pro Hektar mit einer<br />

Größe von je 20 Quadratmetern ausrei-<br />

chend sein.<br />

Frei stehendes<br />

Feldgehölz mit<br />

jungen Bäu-<br />

men und<br />

B ü s c h e n<br />

wie wir es<br />

z w i s c h e n<br />

den Bahnen<br />

71


V o g e l b e o b a c h t t u n g e n | D r . J ü r g e n L a u c h e r<br />

16 und 17 sowie der Bahn 1 und der<br />

Bahn 18 vorfinden, gibt uns im zeitigen<br />

Frühjahr die Möglichkeit einen interessan-<br />

ten und recht seltenen heimischen Vogel<br />

zu beobachten, den<br />

Wendehals.<br />

(Abb.12)<br />

Dieser abso-<br />

lut„unpoli- tische“<br />

Vogel der<br />

zur Familie<br />

der Spechte<br />

gehört und mit<br />

diesen die gleiche Fuß-<br />

bildung und die lange vorstreck-<br />

bare Zunge gemeinsam hat ist jedoch in<br />

Gestalt und Farbe von diesen sehr ver-<br />

schieden. Sein rindenfarbiges Gefieder<br />

tarnt ihn ausgezeichnet und so ist er ei-<br />

gentlich nur im zeitigen Frühjahr auf laub-<br />

freien Bäumen zu entdecken. Hat er sich<br />

durch seinen lauten Ruf - ein chromatisch<br />

abfallendes „gäh gäh gäh gäh gäh“ - zu<br />

erkennen gegeben so ist der einzelgänge-<br />

rische Vogel meist in Stammnähe auf<br />

Ästen oder Zweigen sitzend zu entdecken.<br />

Von dort flattert er auf den Boden auf dem<br />

er sich auch gerne aufhält um - wie sein<br />

Verwandter der Grünspecht - seine Haupt-<br />

nahrung, die Ameisen zu sich zu nehmen.<br />

Auch sein Reviergesang ist mit etwas<br />

Übung nachzuahmen.<br />

Der Wendehals gibt gerne Antwort und<br />

lässt sich so auch locken.<br />

Natürlich ist diese kurze Beschreibung<br />

heimischer Vogelarten, die wir mit Sicher-<br />

72<br />

heit auf dem <strong>Golf</strong>platz in Friedrichsruhe<br />

sehen und hören können bei weitem nicht<br />

vollständig, aber diese kleine Abhandlung<br />

ist auch nicht als lückenlose Aufzählung<br />

gedacht sondern soll ein paar sehr<br />

Abb. 12<br />

Wendehals<br />

(nat. Gr. 16,5 cm)<br />

Dr. Jürgen Laucher<br />

Quellen:<br />

HEINZEL, H., FITTER,<br />

markante und einprägsame<br />

Vogelarten vorstellen.<br />

Sie soll auch dabei be-<br />

hilflich sein, das <strong>Golf</strong>-<br />

spiel noch um eine<br />

kleine Variante zu<br />

bereichern und das<br />

Interesse an der Na-<br />

turbeobachtung zu we-<br />

cken oder zu vertiefen.<br />

R., PARSLOW, J. : Pareys Vogelbuch<br />

Parey, Hamburg, Berlin (1977)<br />

BEZZEL, EINHARD:<br />

BLV Handbuch Vögel, BLV Buchverlag<br />

GmbH & Co.KG, München (2006)<br />

GRZIMEK, BERNHARD,<br />

Grzimeks Tierleben , Vögel 3<br />

Deutscher Taschenbuchverlag,<br />

München (1980)


Termine:<br />

1. Mai*, 22. Mai,<br />

19. Juni, 10. Juli*,<br />

21. August,<br />

18. September,<br />

8. Oktober Grand Finale<br />

*mit <strong>Golf</strong>friends<br />

Zählspiel nach Stableford,<br />

Vorgabenwirksam<br />

Nähere Informationen: Ausschreibung im <strong>Club</strong>haus und auf der<br />

Homepage des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong>s www.friedrichsruhe.de unter Turniere.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

����


ALLER ANFANG IST SCHWER<br />

Nicht mit meiner Ausbildung im Alter von 17<br />

Jahren begann meine Karriere in der Gastronomie,<br />

sondern viel früher. Nämlich mit zarten 10<br />

Jahren an Mamas Herd. Auf dem selbst verfassten<br />

Lehrplan standen kindestypische Experimente<br />

wie ungenießbare Gewürzpasten aus<br />

den Vorräten meiner Mutter zu erstellen, mit<br />

Stärke Wasser abbinden und sich wundern<br />

weshalb daraus kein Pudding wird usw. Alles<br />

in Allem kaum ersichtliches Talent aber großes<br />

Interesse an Lebensmitteln und deren Zubereitung.<br />

Und so nahm dann alles seinen Lauf:<br />

Durch einen unerwarteten aber längst überfälligen<br />

Wechsel von der 9. Klasse des Gymnasiums<br />

in die 10. Klasse der Realschule stand ich<br />

urplötzlich vor einer sehr schweren Entscheidung:<br />

„Was kannst Du und wo willst Du hin?“<br />

Ich war mir sicher dass es etwas Kreatives sein<br />

sollte, etwas Produktives. Koch zum Beispiel.<br />

Aber um auf Nummer sicher zu gehen habe ich<br />

mir vom Berufsberater bestätigen lassen, dass<br />

dieser Beruf der richtige sein sollte. Also kümmerte<br />

ich mich um ein zweiwöchiges Praktikum<br />

im Hotel Burkhardt in <strong>Heilbronn</strong>. Ich war<br />

sofort gefangen von der Atmosphäre einer<br />

74<br />

Küche, der minutiösen Organisation und der<br />

klar gegliederten Hierarchie. Und natürlich von<br />

den hübschen Damen im Service. Als ob es<br />

gestern gewesen wäre erinnere ich mich an<br />

meine erste, richtige Tätigkeit als Praktikant:<br />

70 Teller mit einem Salatsträußchen für den<br />

Abend vorbereiten. Damals eine schier unlösbare<br />

Aufgabe …<br />

10 Monate später begann ich dann im Alter<br />

von 17 Jahren meine Ausbildung zum Koch.<br />

Keine Extravaganzen sondern das Vermitteln<br />

der breiten klassischen Küche und der sorgfältige,<br />

respektvolle Umgang mit Lebensmitteln -<br />

das war es worauf es meinem Ausbilder Thomas<br />

Ballmann ankam. Doch nicht nur das Kochen<br />

war neu für mich, auch mein Verhalten<br />

hat sich schlagartig geändert. Zielstrebigkeit<br />

und Freude an meiner Tätigkeit machten sich<br />

schnell in Zeugnissen bemerkbar und auch auf<br />

verschiedenen Jugendwettbewerben konnte ich<br />

erfolgreich Preise sammeln. Tagessieger der internationalen<br />

Kochkunstschau für Auszubildende,<br />

1. Platz auf der Stadtmeisterschaft der<br />

Köche und einen Podestplatz auf den Baden-<br />

Württembergischen Meisterschaften. Das Lernen<br />

fiel mir leicht da ich an meiner Tätigkeit<br />

große Freude gefunden hatte. Und die abschreckenden<br />

Geschichten weit gereister Kollegen<br />

die von 16 Stunden Tagen, Doppelbesetzungen<br />

in a la carte Restaurants und sonstigen Heldentaten<br />

berichteten, hörten sich für mich vielmehr<br />

nach interessanten Aufgaben und Herausforderungen<br />

als nach Qual an.<br />

LEHR- UND WANDERJAHRE<br />

Mit ausreichend Selbstvertrauen und Referenzen<br />

bestückt stürzte ich mich also nach einem<br />

Jahr Zivildienst in das Abenteuer „gehobene<br />

Gastronomie“.<br />

Zu meiner Überraschung kamen auf drei Bewerbungen<br />

drei positive Rückmeldungen und<br />

ich stand vor der Wahl: Bad Mergentheim, Sylt<br />

oder Berlin? Meiner damaligen Freundin zu<br />

Liebe - sie war auf Grund Ihrer Ausbildung<br />

noch an <strong>Heilbronn</strong> gebunden - habe ich mich<br />

dann für das Restaurant Zirbelstube im Hotel<br />

Victoria in Bad Mergentheim entschieden und<br />

verbrachte ein aufregendes Jahr in der sternegekrönten<br />

Küche von Hubert Retzbach. Regio-


nale Produkte und eine nie zuvor gesehene<br />

Sorgfalt im Umgang und bei der Zubereitung<br />

von Lebensmitteln sollten an mir haften bleiben.<br />

Auch der von Patron Otto Geisel gepflegte,<br />

enge Kontakt zu Lieferanten und Herstellern<br />

hatten Vorbildcharakter.<br />

Im Anschluss an Bad Mergentheim folgte ein<br />

einjähriges Engagement im Hotel Schindlerhof<br />

in Nürnberg bevor es mich nach Lech am Arlberg<br />

- genauer gesagt in die Krone von Lech -<br />

zog. Ein 4,5* Superior Hotel im Herzen Lechs.<br />

Dort wurde ich mit zarten 23 Jahren ins kalte<br />

Wasser geworfen und nach nur einem Monat<br />

Einarbeitungszeit zum stellvertretenden Küchenchef<br />

befördert. Es fühlte sich erstmals so<br />

an, wie es die Kollegen in der Ausbildung beschrieben<br />

haben:<br />

die ersten 32 Tage ohne einen freien Tag, Arbeitszeit<br />

von 8.00 bis 23.00 Uhr, ein unglaublich<br />

schneller Warenumschlag und natürlich der<br />

extrem hohe Anspruch der Gäste. Dazu die<br />

Vielfältigkeit des Angebotes für das von „Frankfurter<br />

Würstl mit Senf & Kren“ bis zum 8-Gang<br />

Menü für 165,-€ alles Erdenkliche auf den<br />

Berg geliefert wurde.<br />

Was sich anfangs nach „Ohje, wie soll ich das<br />

nur schaffen“ angefühlt hat, wich allmählich<br />

einem Gefühl von Zufriedenheit und Stolz.<br />

Denn irgendwie haben wir es tatsächlich geschafft<br />

die tägliche Invasion im a la carte und<br />

unserer Halbpension auf dem Niveau durchzusetzen<br />

welches wir uns vorgestellt haben.<br />

MUT ZUR LÜCKE<br />

Im unmittelbaren Anschluss an die letzte Sommersaison<br />

begann ich mit 23 Jahren die Prüfung<br />

zum Küchenmeister in Heidelberg.<br />

Prüfungstermin war der 18.12., doch zu diesem<br />

Zeitpunkt war ich bereits seit 18 Tagen<br />

selbständig. Also verbrachte ich meine Zeit außerhalb<br />

der Schule nicht mit lernen sondern mit<br />

Kochen, Dienstplänen, Angeboten und der Planung<br />

für die erste Silvesterparty. 89 Punkte in<br />

der Praxis und 87 in der Theorie haben mein<br />

Prüfungsmotto „Mut zur Lücke“ als richtig bestätigt<br />

und meine 2.000 bereits gedruckten<br />

Visitenkarten „Tobias Schnabel, Küchenmeister“<br />

mussten entgegen meiner schlimmsten<br />

Alpträume nicht eingestampft werden.<br />

Im „Alten Klosterhof“ habe ich dann bis heute<br />

viereinhalb Jahre erlebt, die ich als meine eigentlichen<br />

Lehrjahre -persönlich wie beruflich -<br />

titulieren würde. Ich durfte viele tolle Gäste<br />

kennen lernen. Aus vielen wurden Bekannte,<br />

aus einigen auch echte Freunde. Gerne erinnere<br />

ich mich mit gemischten Gefühlen an meinen<br />

ersten Abend als verantwortlicher Gastgeber. Es<br />

war am Samstag, den 2. Dezember 2006 als<br />

ich den leeren Gastraum um 18 Uhr betrat und<br />

den ersten offiziellen a la carte Gast persönlich<br />

begrüßt habe. Mit zittriger Stimme, angespannt<br />

und aufgeregt. Im Verlauf des Abends war das<br />

Restaurant sehr gut gefüllt, die Speisekarte bestand<br />

aus „sicheren Gerichten“ vergangener<br />

Speisekarten. Gegen 21 Uhr muss es dann soweit<br />

gewesen sein. Die erste „Zufriedenheitsabfrage“.<br />

Ich begab mich ins Restaurant, begann an<br />

Tisch vier. So unsicher wie in dieser Situation<br />

war ich nie zuvor. Die Hintergrundmusik ging<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

aus, alle schauten neugierig nach „dem<br />

Neuen“. Ich merkte wie mir vor Aufregung der<br />

Angstschweiß von der Stirn perlte. Doch nach<br />

dem dritten Tisch hat es bei mir „klick“ gemacht.<br />

Ich habe begonnen das zu verstehen,<br />

was die meisten Köche in ihrem ganzen Leben<br />

nicht verstehen werden: Gäste sind Dein täglich<br />

Brot. Gäste verraten Dir im Gespräch was Du<br />

falsch und was Du richtig machst. Und mit<br />

einer Kochjacke am Tisch zufriedener Gäste zu<br />

stehen fühlt sich dutzendmal besser an, als<br />

dies von einem Kollegen aus dem Service mitgeteilt<br />

zu bekommen.<br />

Heute, mit 29 Jahren stehe ich mit der Gastronomie<br />

des <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong>s <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> vor<br />

einer neuen, spannenden Aufgabe, auf welche<br />

ich mich schon sehr freue. Ich möchte so oft<br />

ich kann selbst in der Küche stehen und für Sie<br />

kochen. Als Basis unseres Konzepts sehe ich<br />

Gerichte aus der Rubrik „Beliebtes & Geschätztes“.<br />

Ein einfacher Rostbraten, selbst gemachte<br />

Maultaschen, ein regionaler Wein von einem<br />

Winzer mit höchsten Qualitätsansprüchen im<br />

Offenausschank. Alles einfach aber eben mit<br />

Liebe und gut gemacht. Dann natürlich für eine<br />

<strong>Club</strong>gastronomie typische Speisen wie z.B. ein<br />

<strong>Club</strong>sandwich oder Pasta-Variationen. Und darüber<br />

hinaus möchte ich Ihnen mit meinen Mitarbeitern<br />

bei Veranstaltungen privater oder<br />

geschäftlicher Art gerne ein Partner sein, der<br />

Ihre Wünsche erfüllt und Sie mit Ihren Gästen<br />

restlos begeistert.<br />

Damit wir dieses Konzept jedoch erfolgreich<br />

umsetzen können, benötigen wir Ihre Unterstützung.<br />

Teilen Sie uns mit was Sie sich für die<br />

Zukunft wünschen, was Ihnen in der Vergangenheit<br />

gefehlt und worauf Sie nicht verzichten<br />

möchten. Oder füllen Sie unseren Fragebogen<br />

aus, den wir ab Juli in der Gastronomie auslegen<br />

und mit dessen Ergebnissen wir maßgeblich<br />

das Konzept für das neue <strong>Club</strong>heim<br />

gestalten werden.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Tobias Schnabel<br />

75


T r a i n e r - V o r s t e l l u n g | F r a n k L ö h l e<br />

76<br />

Frank Löhle<br />

PGA Fully Qualified Teaching<br />

Professional mit C-und B-Trainer<br />

Lizenz, DGV/DOSB, Platzrichter<br />

Certified TPI-Instructor<br />

Level 1 und 2<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

im Jahre 2004 entschied ich mich mein Hobby zum Beruf zu machen. Von 2004 bis 2006<br />

arbeitete ich als Mitarbeiter im Pro-Shop des GC Schönbuchs. In dieser Zeit gehörten neben<br />

den vertrieblichen Tätigkeiten auch organisatorische sowie Werkstattarbeiten zu meinem<br />

Aufgabenbereich.<br />

Meine Ausbildung zum PGA <strong>Golf</strong>professional erfolgte 2006 bis 2009 ebenfalls im GC Schön-<br />

buch. Nach erfolgreich beendeter Ausbildung wechselte ich als <strong>Golf</strong>professional zum Gol-<br />

fer´s <strong>Club</strong> Bad Überkingen. Neben dem Einzelunterricht lag einer meiner Schwerpunkte im<br />

Mannschaftstraining, darunter Kinder- und Jugendtraining sowie die Betreuung der Damen-<br />

mannschaft. Auf Anfrage betreute ich ab 2010 zusätzlich das Kinder- und Jugendtraining<br />

im GC Weissensberg (Lindau).<br />

Ich freue mich ab sofort im <strong>Golf</strong>-in-Balance-Team als <strong>Golf</strong>professional mitwirken zu dürfen<br />

und blicke meiner neuen Herausforderung im <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V. ebenso<br />

freudig entgegen.<br />

Ihr Frank Löhle


Panzanella<br />

mit Büffelmozzarella<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

500g Brot vom Vortag<br />

(idealerweise Weißbrot)<br />

500g reife Tomaten (Ochsen-<br />

herztomaten oder Kirschtoma-<br />

ten außerhalb der Saison)<br />

30g getrocknete Tomaten in Öl<br />

eingelegt und gewürfelt<br />

30g Kapern<br />

50g schwarze Oliven<br />

20g gehackte Blattpetersilie<br />

100ml Fleisch-, Geflügel- oder<br />

Gemüsebrühe<br />

30ml Sherryessig<br />

100ml kaltgepresstes Olivenöl<br />

1 El Senf<br />

2 El Honig<br />

Salz, Pfeffer aus der<br />

Mühle<br />

2 St. Büffelmozzarella<br />

Tobias Schnabel wünscht Ihnen<br />

viel Spass beim Zubereiten!<br />

Panzanella ist DAS Sommergericht schlechthin. Vielseitig, leicht, erfrischend und einfach unkom-<br />

pliziert zuzubereiten. Im Prinzip handelt es sich um einen Brotsalat mit toskanischen Wurzeln,<br />

dessen erste Erwähnung auf das 16. Jahrhundert datiert. Ursprünglich ein Gericht aus der Küche<br />

der weniger wohlhabenden Gesellschaft hat sich der Panzanella heute durch verschiedenste Va-<br />

rianten auf die Speisekarten der Welt hochgearbeitet und erfreut Sommer für Sommer nicht nur<br />

Fans der Italienischen Küche. Hier möchte ich Ihnen unsere Version des Panzanellas vorstellen:<br />

Zubereitung:<br />

Tags zuvor das Weißbrot in Würfel mit ca. 2 cm Kantenlänge schneiden und über Nacht trocknen<br />

lassen. Wenn es einmal schnell gehen muss, kann das Brot natürlich auch im Ofen leicht geröstet<br />

werden.<br />

Die frischen Tomaten mit Schale und Kerngehäuse würfeln und in eine Schüssel geben. Nun die<br />

getrockneten Tomaten, die Kapern, die schwarzen Oliven (in Ringe oder geviertelt) und die ge-<br />

hackte Petersilie auf die Tomaten geben und durchmischen.<br />

Die Brühe, den Essig, das Olivenöl, den Senf und den Honig in ein hohes Gefäß geben und mit<br />

dem Stabmixer aufmixen. Da die Säure je nach Essig und die Würze je nach Brühe unterschiedlich<br />

sein können, einfach mit Honig, Salz und Pfeffer nachschmecken.<br />

Nun die Brotwürfel auf die Tomaten in die Schüssel geben und mit der Vinaigrette marinieren.<br />

Ungefähr eine Minute ziehen lassen und anschließend mit reichlich Vinaigrette auf den Teller<br />

geben. Den Büffelmozzarella entweder in Scheiben oder Würfel anrichten und mit Petersilie gar-<br />

nieren.<br />

R e z e p t e | T o b i a s S c h n a b e l<br />

Dazu empfehlen wir Ihnen ein Novum aus dem Piemont! Starwinzer Marco Parusso - bekannt für<br />

seine Nebbiolo- und Baroloweine - hat aus 100% Nebbiolotrauben die normalerweise in die Ba-<br />

roloproduktion laufen, erstmals einen kleinen Teil des Saftes zur Herstellung eines Roséweines na-<br />

mens „Parüss“ abgezogen. Der auf 6.000 Flaschen limitierte „2010 Parüss, Vino Rosato“ findet<br />

mit seiner Saftigkeit und seiner trockenen Frucht sofort Zugang zu diesem tollen Sommergericht!<br />

77


Greenfee-Ermäßigungen 2011 für Mitglieder im Gc-<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />

<strong>Golf</strong>club Telefon GF / WT GF WE / Feiertags"<br />

Bad Rappenau 07264-3666 30,00 € 40,00 €<br />

GLC Liebenstein 07133-9878-0 30,00 € 40,00 €<br />

GC Schwäbisch Hall 07907-8190 30,00 € 80,00 €<br />

Bad Mergentheim 07931-561109 40,00 € 80,00 €<br />

Kaiserhöhe 06297 / 399 40,00 € 80,00 €<br />

Im GC Bad Rappenau und GLC Liebenstein müssen unsere Mitglieder kein Startgeld bei Turnieren bezahlen.<br />

Partnerclubs Süd-West / Regio Bodensee<br />

<strong>Golf</strong>club Telefon Mo Di Mi Do Fr Sa Greenfee regulär Greenfee ermäßigt<br />

Alpirsbach (9-Loch) 07444-4665 x x x x x x 30 €/40 € 21,00 €<br />

Bad Bellingen Kappellengb. 07635-824490 x x 50 €/60 € 35,00 €<br />

Bad Bellingen Quellenhof 07635-824490 x x 50 €/60 € 35,00 €<br />

Bad Herrenalb (9-Loch) 07083-8898 x x x 1)x x 45 €/55 € 32,00 €<br />

Bad Liebenzell 07052-93250 4)x x 60 €/80 € 40,00 €<br />

Bad Saulgau 07581-527455 x x x x x x 35 €/45 € 25 €/35 €<br />

Bad Überkingen 07331-64066 x x x x 50 €/70 € 38,00 €<br />

Bad Waldsee 07524-5900 x x x x x 55 €/65 € 38,50 €<br />

Baden-Baden 07221-23579 x x x x x x 50 €/65 € 40 €/55 €<br />

Domäne Niederreutin 07457-94490 x x 55 €/75 € 40,00 €<br />

Donau Riss 07392-7006995 x x x x x 40 €/60 € 30,00 €<br />

Freudenstadt 07441-3060 x x x x x x 50 €/60 € 35 €/42 €<br />

Fürstl. Bad Waldsee 07524-4017285 x x 60 €/75 € 40,00 €<br />

Glashofen-Neusass 06282-7383 x x x x x x 45 €/55 € 30 €/40 €<br />

<strong>Golf</strong>-ER Hausen (Balingen 9-L.) 07436-1600 x x x x x x 35 €/45 € 25 €/35 €<br />

Göppingen (9-Loch) 07161-964140 x x x x x 35 €/45 € 24,50 €<br />

Grafenhof (9-Loch) 07963-841471 x x x x x 30 €/35 € 21,00 €<br />

Hammetweil 07127-97430 x x x x 77 € 45,00 €<br />

Hapimag 0041(41)7678718 x x 50 €/60 € 35,00 €<br />

Hechingen 07471-9849930 x x x 50 €/60 € 37,00 €<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> 07941-920810 x x x x x 60 €/80 € 42,00 €<br />

Hetzenhof 07172-91800 x 2)x 2)x 2)x 50 €/70 € 35,00 €<br />

Hohenstaufen 07162-27171 x x x x x 50 €/50 € 35,00 €<br />

Johannesthal 07232-809871 x x x x x 50 €/70 € 35,00 €<br />

Kirchheim-Wendlingen 07024-920820 x x x x 60 €/70 € 42,00 €<br />

Königsfeld 07725-93960 x x x x x 50 €/60 € 35,00 €<br />

Marhördt 07977-910277 x x x x 50 €/65 € 35,00 €<br />

Mudau 06284-8408 x x x x x 50 €/60 € 35,00 €<br />

Neckartal 07141-871319 x x x x 45 €/60 € 32,00 €<br />

Oberrot-Frankenbg. (9-L.) 07977-8601 x x x x x 35 €/40 € 25,00 €<br />

Ortenau 07821-77227 x x x x x x 40 €/50 € 28 €/35 €<br />

Pforzheim 07237-9100 x x x x 3)x 50 €/70 € 35 €/38,50 €<br />

Pfullinger Hof 07138-67442 x x x x x x 45 €/55 € 31,50 €/38,50 €<br />

Ravensburg 0751-9988 x x x x x 48 €/58 € 35,00 €<br />

Reutlingen-Sonnenbühl 07128-92660 x x x x x 45 €/65 € 35,00 €<br />

Rochushof Deggerhausertal (9L) 07555-386 x x x x x 36 €/44 € 25,00 €<br />

Schloss Kressbach (9-L.) 07071-9709060 x x x x x 16 €/20 € 11,00 €<br />

Schloss Liebenstein 07133-987811 x x 60 €/80 € 40,00 €<br />

Schloss Monrepos 07141-220030 x x 60 €/70 € 42,00 €<br />

Schloss Weitenburg 07472-15050 x x x x x 50 €/60 € 35,00 €<br />

Sigmaringen 07571-74420 x x x x x 50 €/60 € 35,00 €<br />

Sinsheim Buchenauer-Hof 07265-7258 x x x x x x 50 €/60 € 35,00 €<br />

Teck (9-Loch) 07023-742663 x x x x x 30 €/38 € 21,00 €<br />

1) Do.: Bad Herrenalber Gästetag = 45 Euro incl. 10 Euro Verzehrbon Gastro<br />

2) bis 12 Uhr 3) Fr.: Pforzheim regulär 55 Euro, für Partnerclubs 38,50 Euro<br />

4) Mo.: Bad Liebenzell - ab 13 Uhr gilt der Partnerclubtarif<br />

"Wichtig: Bitte IMMER vor <strong>Club</strong>-Anfahrt telefonisch die Spielmöglichkeit abklären<br />

(aktuelle Preise, Turniere, Aerifizieren, etc.)"<br />

78<br />

Das Partnerclub Greenfee ist<br />

nicht gültig an Feiertagen!!


Platzbau<br />

2011<br />

79


G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V . | E i n s t e i g e r - A n g e b o t e<br />

<strong>Golf</strong>-Einsteiger-Angebote im <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V.<br />

Sind Sie noch „Nicht-<strong>Golf</strong>er“ und interessieren sich für den<br />

Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport oder bereits Mitglied und haben Freunde<br />

oder Verwandte, die sich für den Einstieg im <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<br />

<strong>Hohenlohe</strong> e.V. interessieren?<br />

Dann möchten wir Sie hier über unsere unverbindlichen<br />

Einsteigerangebote informieren!<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter<br />

www.friedrichsruhe.de oder wenden Sie sich direkt an unsere<br />

Geschäftsstelle. Anne-Catrin Schmitt und Lara Seiz beraten Sie<br />

gerne und helfen Ihnen weiter!<br />

<strong>Golf</strong>einsteigeraktion:<br />

Mit dieser Aktion haben Sie die Möglichkeit über einen<br />

Zeitraum von 3 Monaten in den <strong>Golf</strong>sport zu schnuppern.<br />

Sie dürfen sich in diesen Monaten wie ein Mitglied fühlen,<br />

unsere Übungsanlage frei benutzen, bekommen 10 Einzel-<br />

trainerstunden à 25 min., <strong>Golf</strong>schläger und Schlägertasche,<br />

300 Driving Range Bälle und haben nach Freigabe des Trai-<br />

ners die Möglichkeit unsere 2 Übungslöcher zu spielen.<br />

Weitere Vorteile der Aktion sind: sie ist individuell buchbar<br />

und durchführbar (Sie können spielen, wenn Sie Zeit haben<br />

und müssen nicht auf andere Teilnehmer Rücksicht nehmen).<br />

Zudem haben Sie die Möglichkeit, Ihre Platzreife innerhalb<br />

dieser Zeit zu absolvieren.<br />

Kosten: 400,-- €<br />

80<br />

Schnuppermitgliedschaft:<br />

Die Schnuppermitgliedschaft bietet der <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V. für 3 bzw. 6 Monate an. Diese eig-<br />

net sich für <strong>Golf</strong>er, die bereits eine Platzreife haben. Im Rah-<br />

men der Schnuppermitgliedschaft können Sie die komplette<br />

Anlage nutzen und an allen Veranstaltungen zu Mitgliederkon-<br />

ditionen teilnehmen. Sie können Trainerstunden zu vergüns-<br />

tigten Konditionen buchen und werden als DGV-Mitglied im<br />

<strong>Club</strong> geführt. Mit der Schnuppermitgliedschaft können Sie<br />

sich einen Eindruck über den <strong>Club</strong> verschaffen und so testen,<br />

ob Ihnen die Atmosphäre gefällt und Sie sich eine längere<br />

<strong>Club</strong>mitgliedschaft vorstellen können.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß!<br />

Kosten: 3 Monate 400,-- €<br />

6 Monate 800,-- €<br />

Schnupperkurse:<br />

Unsere Schnupperkurse finden alle 4 Wochen, immer sonn-<br />

tags von 10 - 12 Uhr, auf unserer Anlage statt. Der Kurs gibt<br />

Ihnen einen ersten Einblick in den <strong>Golf</strong>sport. Der <strong>Golf</strong>trainer<br />

(Pro) zeigt Ihnen die Anlage, Sie machen Ihre ersten langen<br />

und kurzen Schläge und wenn Sie weiter machen möchten,<br />

informieren wir Sie sehr gerne über Einstiegsmitgliedschaften.<br />

Bitte melden Sie sich vorab in der Geschäftsstelle an, da die<br />

Teilnehmerzahl begrenzt ist.<br />

Kosten: 10,-- €


Wir schaffen Zelt(t)räume!<br />

Großzeltsysteme, Lagerhallen, Partyzelte,<br />

Pagoden und variable Hallensysteme für<br />

Produktion und Industrie bieten variable<br />

Raumlösungen für alle Ansprüche<br />

Seit über 20 Jahren steht das <strong>Hohenlohe</strong>r<br />

Unternehmen Andreas Milbich Zeltverleih<br />

für perfekte und schnelle Raumlösungen<br />

ganz ohne Fundament. Die angebotenen<br />

Zeltraumsysteme werden konzeptionell<br />

ganz auf die Anforderungen der Kunden<br />

abgestimmt.<br />

Stimmungsvolle Atmosphäre, zweckmä-<br />

ßige Ausstattung oder repräsentative<br />

Räumlichkeiten – Milbich Zeltverleih bie-<br />

tet für jeden Anlass das passende Zeltsys-<br />

tem und das passende Zubehör.<br />

Geschäftsführer Andreas Milbich: „Die An-<br />

forderungen an Technik und Design entwi-<br />

ckeln sich rasant, wir sehen es als unsere<br />

Aufgabe mit der richtigen Mischung aus<br />

Innovation und langjährigem Know How<br />

den Erfolg unserer Kunden zu sichern.“<br />

Der Kunde entscheidet, ob er selbst Hand<br />

anlegen möchte oder ob er ganz nach dem<br />

Motto: „alles aus einer Hand“ die voll aus-<br />

gestattete schlüsselfertige Lösung wählt.<br />

Eine Zeltstadt für einen Tag oder eine Ver-<br />

kaufshalle für mehrere Monate:<br />

Bei Milbich Zeltverleih ist alles möglich!<br />

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .<br />

Kontakt:<br />

Andreas Milbich Zeltverleih<br />

Leimengrube 15 | 74613 Öhringen<br />

Tel: 07941 6068-0 | Fax 07941 6068-20<br />

Mail: info@zeltverleih.com<br />

www.zeltverleih.com<br />

Das Handicap<br />

der Einbrecher<br />

Tresore von Tresorbau Bikel<br />

Wir bieten:<br />

� Wandtresore<br />

� Möbeleinsatztresore<br />

� Depositschränke<br />

� Waffenschränke<br />

� Wertschränke<br />

� Brandschutzschränke<br />

� Einmauertresore<br />

Fordern Sie uns heraus!<br />

Bikel Tresorbau e.K.<br />

August-Mogler-Str. 35 | 74080 <strong>Heilbronn</strong><br />

Fon: 07131 / 22211 | Fax: 07131 / 22910<br />

www.bikel-tresore.de | bikel@tresore.com<br />

81


Unser Team<br />

Ute Hoffmann und Regine Losberger<br />

Tel.: 07941-920820<br />

Mail: proshop@friedrichsruhe.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag,<br />

82<br />

10:00 bis 19:00 Uhr<br />

Ihr Pro Shop - Team<br />

Neues Spiel - Neues Glück<br />

Herzlich Willkommen zur <strong>Golf</strong>saison 2011.<br />

Der Pro-Shop vom Sporthaus Saemann begrüßt alle begeisterten <strong>Golf</strong>spieler im<br />

<strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Hohenlohe</strong> e.V..<br />

Wir freuen uns, Ihnen die neuen Frühjahrs- und Sommerkollektionen der führenden<br />

Textilfirmen im <strong>Golf</strong>bereich zu präsentieren. Dieses Jahr haben wir unter anderem die<br />

Marken BOGNER, MASTER`S, GOLFINO, HUGO BOSS sowie viele weitere Hersteller<br />

in unserem Programm. Lassen Sie sich von den faszinierenden Farben und Trends der<br />

<strong>Golf</strong>mode inspirieren. Wir helfen Ihnen gerne das neue <strong>Golf</strong> Outfit auszusuchen.<br />

Wie Sie es bereits von uns gewohnt sind, wollen wir Sie auch in dieser Saison wieder<br />

mit unseren Serviceleistungen überzeugen:<br />

Demo- und Testschläger<br />

Wir haben für Sie die neuesten <strong>Golf</strong>schläger dieser Saison zum Testen bereitgestellt.<br />

Probieren Sie ganz unverbindlich die Highlights des Jahres 2011.<br />

Custom – Fitting<br />

Nutzen Sie unsere Zusammenarbeit mit der <strong>Golf</strong>akademie „<strong>Golf</strong>-in-Balance“, um sich<br />

Ihre <strong>Golf</strong>ausrüstung ganz individuell auf Ihren persönlichen Schwung abstimmen zu las-<br />

sen. Wir haben Fitting Carts der Firmen Nike, Callaway, Titleist und Tayler Made im Fit-<br />

ting Center von „<strong>Golf</strong>-in-Balance“ bereitgestellt.<br />

Caddy – Service<br />

Gibt es ein Problem mit Ihrem Caddy???<br />

Nutzen Sie unseren Caddy – Service, damit Ihr „<strong>Golf</strong>-Auto“ Sie nicht im Stich läßt.<br />

Active Card<br />

Mit unserer Kundenkarte bieten wir Ihnen einen zusätzlichen Service an:<br />

• Bonusvergütung bis zu 4% pro Jahr<br />

• Geburtstags-Rabatt<br />

• Auswahlen<br />

• und vieles mehr…<br />

V e r m i s c h t e s | P r o - S h o p<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht? Wir würden uns freuen, Sie in nächster Zeit im Pro<br />

Shop begrüßen zu dürfen, um Ihnen die Neuheiten der <strong>Golf</strong>saison persönlich vorzustellen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

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