09.02.2013 Aufrufe

Diese Ausgabe herunterladen - Chrischona Gemeinde Affoltern

Diese Ausgabe herunterladen - Chrischona Gemeinde Affoltern

Diese Ausgabe herunterladen - Chrischona Gemeinde Affoltern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Chrischona</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Affoltern</strong> am Albis - Evangelische Freikirche<br />

Die Vision von <strong>Chrischona</strong><br />

Unter diesem Titel versammelten sich rund vierhundert Frauen und Männer<br />

auf St. <strong>Chrischona</strong> zum <strong>Gemeinde</strong>leitungstag. René Winkler stellte zwei<br />

unterschiedliche Sichtweisen von Vision einander gegenüber:<br />

� Vision als Projekt<br />

� Vision, die unseren Lebensraum gestaltet<br />

Verstehen wir die Visionstexte, die Gott uns gegeben hat nur als Projekt,<br />

dann stehen wir in der Gefahr, den Fokus nur noch auf die Erreichung eines<br />

Zieles zu legen. Das Tun ist dann immer im Vordergrund. Irgendwann haben<br />

wir das Ziel erreicht und fragen uns:<br />

„Und jetzt – was nun?“<br />

Die Visionstexte verkommen zur<br />

Zielvorgabe, die es zu erfüllen gilt.<br />

Alle Beteiligten müssen dasselbe<br />

tun.<br />

Verstehen wir die Visionstexte<br />

hingegen als gestaltende und<br />

verändernde Worte in unser Leben<br />

hinein, dann sieht es ganz anders aus. Plötzlich entsteht eine wohltuende<br />

Weite.<br />

Die Beteiligten sind alle derselben Vision verpflichtet, aber sie tun zur<br />

gleichen Zeit ganz Unterschiedliches.<br />

Es geht in erster Linie um das Sein, die Identität in Christus.<br />

Die Visionstexte werden so zu einer Haltung, die das ganze Leben und auch<br />

unser Umfeld beeinflussen. Alles was wir tun, betrachten wir in der Haltung<br />

der Vision. Projekte, Strategien und Ziele sind dabei innerhalb dieses<br />

Lebensraumes und gehören dazu. 1. Petr 2,9 hilft uns immer wieder, uns<br />

daran zu erinnern, wer wir sind. Wir sind das von Gott auserwählte Volk, die<br />

königliche Priesterschaft. Daran dürfen wir uns auch immer wieder<br />

gegenseitig erinnern. Wir dürfen in der Haltung von Menschen in diese Welt<br />

wirken, die zu einer königlichen Priesterschaft gehören. Also – vergesst es<br />

nicht!<br />

Das Referat von René Winkler kann man unter www.chrischona.ch als mp3<br />

downloaden.<br />

- 4 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!