09.02.2013 Aufrufe

Landesverbandsrat 2006 Pinneberg

Landesverbandsrat 2006 Pinneberg

Landesverbandsrat 2006 Pinneberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Protokoll<br />

des 97. Rates<br />

des Landesverbandes Norddeutschland<br />

im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden<br />

in Deutschland, K.d.ö.R.<br />

am 29. April <strong>2006</strong> in der Gemeinde <strong>Pinneberg</strong><br />

Fahltskamp 79, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

1. Eröffnung<br />

1.1 Begrüßung<br />

Hans Kolthoff begrüßt die Ratstagung.<br />

1.2 Grußwort der gastgebenen Gemeinde<br />

Jürgen Togert begrüßt die Ratstagung im Namen der Gemeinde <strong>Pinneberg</strong>.<br />

1.3 Kurzinformationen zum Tagesablauf<br />

Jürgen Togert gibt Hinweise zum Tagesablauf.<br />

2. Wort zum Tage<br />

Sabine Erben (Leiterin GJW) hält eine Andacht zu Psalm 73.<br />

3. Konstituierung<br />

3.1 Protokollführer (gem. Ziffer 6.1.f GWO)<br />

Torsten Sierich und Steffi Eggers-Macuch werden einstimmig als ProtokollführerInnen<br />

bestätigt.<br />

3.2 Beauftragte der Leitung des Landesverbandes (gem. Ziffer 6.1.e<br />

GWO)<br />

Folgenden Beauftragten wird einstimmig Sitz und Stimme erteilt:<br />

Hans Lotter (Möwe)<br />

Holger Mütze (Jesus-Center)<br />

Herbert Schirrmacher (Möwe)<br />

Siegfried Klein (Sozialwerk Norddeutschland)<br />

Daniel Krause (GJW)<br />

Linda Kuczewski (Frauenarbeit)<br />

Daniel Krause (GJW)<br />

Stephan Struve (GJW)<br />

Ulrike Struve (GJW)<br />

Jürgen Lederich (GGE)<br />

3.3 Feststellung der Zahl der Abgeordneten<br />

Die Anzahl der Abgeordneten beträgt 134 Personen. Sie setzt sich wie<br />

folgt zusammen:<br />

110 Abgeordnete der Gemeinden<br />

13 Mitglieder der Landesverbandsleitung<br />

9 Beauftragte<br />

2 ProtokollführerInnen


4. Annahme der Tagesordnung<br />

Der Tagesordnung wird einstimmig zugestimmt.<br />

5. Gedenken der Heimgegangen<br />

Prof. Dr. Joachim Molthagen gedenkt der Heimgegangenen mit einem Gebet.<br />

6. Grußwort aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

Es ist kein Vertreter des Landesverbandes anwesend.<br />

7. Schwerpunktthema „Ehrenamtliche Mitarbeiter gewinnen und halten“<br />

Welche Motive haben Ehrenamtliche?<br />

1. Sinn. Er muss das Gefühl haben, ich bin Teil eines Großen ganzen,<br />

das macht Sinn.<br />

2. Gemeinschaft. Hier treffe ich Menschen und gewinne Freunde. Sie<br />

schaffen sich eine Heimat im Mitarbeiterkreis, er wird zum Freundeskreis.<br />

Ihnen genügt Kommunikation nicht per E-mail.<br />

3. Macht. Sie haben Spaß am Machen, am Gestalten. Es soll Kreise<br />

ziehen. Sie haben etwas von Gott begriffen und möchten das umsetzen.<br />

Man kann ihnen Verantwortung übertragen. Sie möchten<br />

selbstbestimmt arbeiten. Brauchen Informationen, Transparenz.<br />

Wenn man ihnen diese Möglichkeiten gibt, kann man viel an Power<br />

gewinnen.<br />

4. Neugier. Sie erwarten Horizonterweiterungen, neue Erfahrungen,<br />

Entdeckungen, die sie vielleicht nur in der Gemeinde machen können.<br />

5. Kompetenzerweiterung<br />

Viele lernen in der Gemeinde für den Beruf. Grundschullehrer aufgrund<br />

von Jungschararbeit.<br />

6. Erfolgserlebnisse<br />

Erfolg gibt mir Ansporn und Auftrieb. Hier setze ich mich ein und habe<br />

Erfolg, anders wie manchmal im Beruf.<br />

7. Spaß. Dieser Faktor sollte nicht unterschätzt werden. Menschen<br />

merken, ob ich an der Mitarbeit Spaß habe oder nicht.<br />

Weil Ehrenamtliche selbst dabei gewinnen möchten, müssen sie ernst<br />

genommen werden, um sie nachhaltig für die Gemeindearbeit zu gewinnen.<br />

Welche Dinge bringen diese Gruppen ein?<br />

Jugendliche: Kompromisslosigkeit in der Nachfolge. Gehen an Dinge<br />

anders heran als Vorgänger-Generation. Was ist für sie wichtig, wenn<br />

sie mitarbeiten? Die Chance, außerhalb von Familie und Schule Erfahrungen<br />

zu sammeln. Sie suchen Experimentierfeld. Erfolgsrezept von<br />

Jugendkirchen: Sie können alles wirklich selbst machen nach ihren<br />

Vorstellungen. Wichtig: Spaß.<br />

Freiraum für Kreativität und echte Verantwortung. Coaching. Das fällt<br />

oft schwer wegen der aufkommen Bewegung, Sprunghaftigkeit.


Berufstätige: Bringen Perspektiven und Erfahrungen aus anderen Welten<br />

mit. Ideenreichtum. Bringen aber auch Fragen ein aus ihrer Berufswelt.<br />

Helfen damit der Gemeinde an Stimmungen und Problemen vorbei<br />

zu leben. Bringen Lösungsansätze mit aus Berufsalltag. Was ziehen<br />

sie sich raus? Bezugspunkt Beruf : Zu Anfang der Karriere dient Gemeindearbeit<br />

vor allem der Persönlichkeitsfestigung. In der mittleren<br />

Phase wird dann aber auch Kompetenz eingebracht durch das, was ich<br />

gelernt habe. Das ist die eine Gruppe. Für viele ist es aber auch andersherum.<br />

Da muss es unbedingt Ausgleich zur Berufsarbeit sein.<br />

Was müssen wir beachten? Rahmenbedingungen sind wichtig. Bei sehr<br />

Eingespannten Erwachsenen ist das Zeitkontingent knapp. Inhaltliche<br />

und zeitliche Möglichkeiten müssen genau berücksichtigt werden.<br />

Manchmal müssen wir aber auch von unseren liebgewordenen Formen<br />

der Mitarbeit Abschied nehmen, z.B. jeden Donnerstag Jungscharstunde.<br />

Hier zählen Projektarbeit, Springerdienste, Mentor, Gesprächspartner.<br />

Gemeinde sollte das von vorne herein anbieten.<br />

Väter und Mütter in Erziehungszeit: Liebe und Herz für Kinder, Kontakte<br />

zu Familien. Sie setzen sich ein, weil sie selber in eine kinderfreundliche<br />

Gemeinde investieren, berufliche Kompetenzen wach halten<br />

als Kontrapunkt zur Familienarbeit.<br />

Auch hier ist wegen Veränderungen der Familie Flexibilität gefragt.<br />

Senioren: Potential an Berufs- und Lebenserfahrung. Sie haben viel<br />

Zeit, die aber auch gut verplant ist. Für sie ist gut zu wissen, sie werden<br />

noch gebraucht, Teilnahme am Leben, Kontakt. Aber sie reisen auch<br />

gerne, Haus an der Ostsee... Deswegen wollen sie nicht mehr ganz regelmäßige<br />

Aufgaben machen. Auch hier auf richtige Aufgabenstellung<br />

achten. Freie Zeitgestaltung akzeptieren, nicht beschimpfen. Besuchsdienstübernahme<br />

z.B. nach Jahresabschnitten. Sich drauf einlassen,<br />

nicht neidisch sein.<br />

Arbeitslose:<br />

Haben viel Zeit und beruflich brachliegende Kompetenzen.<br />

Sie empfinden die viele Zeit eher als Bürde. Anreiz ist für sie eine Mitarbeit,<br />

die ihre beruflichen Fähigkeiten wach hält oder weiterentwickelt.<br />

Man darf sie 15 Stunden für die ehrenamtliche Arbeit einsetzen. Jedoch<br />

darf man ihnen nicht das Gefühl geben, dass sie Lückenbüßer sind.<br />

Wertschätzender Umgang ist hier gefragt.<br />

Wertschätzung<br />

durch gute Arbeitsbedingungen. Wenn Mitarbeiter sich geliebt und geschätzt<br />

fühlen, dient das der Qualität der Arbeit.<br />

• Passendes Aufgabenprofil<br />

• Klarheit in der Absprache<br />

• realistischer Zeitaufwand (z. B. zeitliche Befristung, Vermeidung von<br />

„Vielämterei“, Schnuppermitarbeit)<br />

• Flexibilität (welche Leute haben wir, was kann man mit diesen Leuten<br />

an diesem Ort machen)<br />

• Planung, Organisation, Kommunikation, Mitarbeitergespräche<br />

• Partizipation. Ehrenamtliche einbeziehen, informieren, Anteil geben,<br />

mitdenken und entscheiden lassen.


• Begleitung, Coaching, Weiterbildung.<br />

• Anerkennungskultur. Segensgebete nicht nur für leitende Mitarbeitern<br />

sondern für alle. Wie kann man Leuten danken? Nicht nur Blumensträuße<br />

verteilen.<br />

Sabine Erben stellte das Projekt „Winterspielplatz“ des GJW vor. Im Anschluss<br />

erfolgt eine Sammlung zu Gunsten dieses Projektes. Es werden<br />

1565, 00 € zusammengelegt.<br />

8. Informationen über Stiftungen des Landesverbandes<br />

D. Mascher berichtet, dass der Landesverband um 3 Stiftungen reicher<br />

geworden ist. Es geht um die Stiftung Ev. Freik. Beratungsstelle, Jesus<br />

Center und C.A. Flügge-Stiftung. Abzugsmöglichkeit als Sonderausgabe<br />

sind 20450 Euro zusätzlich. Viele Vorteile machen Stiftungen attraktiv.<br />

Gerhard Neumann berichtet über die Beratungsstellen-Stiftung. Mit Hilfe<br />

dieser Stiftung soll der Bereich Prävention ausgebaut werden. Holger Mütze<br />

stellt die Stiftung Jesus Center vor. Die Nachfrage nach steuerlich<br />

günstigeren Möglichkeiten der Spender ist steigend. Norbert Zabel berichtet<br />

über die C.A. Flügge Stiftung, die die Oncken-Stiftung ersetzt hat, da<br />

es schon eine Oncken-Stiftung in Kassel gibt. Die Stiftung will auch sozialdiakonisch<br />

im Landesverband unterstützen. Dazu gehört Tannenhof, Regenbogen<br />

Kaltenkirchen, Hamburger Verband, Gemeinden mit Einrichtungen<br />

wie Kindergärten. Er ermutigt zu Spenden aus Gemeindebereichen<br />

und darüber hinaus.<br />

9. Neues aus der Arbeit des Präsidiums des Bundes<br />

Matthias Walther berichtet aus der Arbeit des Bundes.<br />

Es soll weiterer Dienstbereich für ordinierte MitarbeiterInnen geschaffen<br />

werden. Im Bereich Theologisches Seminar gibt es zwei aktuelle Arbeitsfelder:<br />

Umsetzung der Voraussetzungen für Akkreditierung. Zweitens die<br />

Klärung Nachfolge von Dr. Stefan Stiegler. Nach dem Ablauf der Beauftragung<br />

von L. Pohl als Seniorenbeauftragte gibt es Überlegungen zu<br />

Strukturveränderungen wie z. B. die Gründung eines Seniorenwerkes.<br />

2005 konnte der Haushalt dank einer großen Einzelspende zum Jahresende<br />

ausgeglichen abgeschlossen werden.<br />

Bis zum Ende des Jahres soll vom Präsidium eine schriftliche Hilfestellung<br />

zum Thema „nichteheliche Partnerschaften von Senioren“ erstellt werden.<br />

10. Mitarbeiter<br />

10.1 Vorstellung neuer Pastorinnen und Pastoren im Landesverband<br />

Jochen Jäger stellt Matthias Eßwein aus Mölln und Ratzeburg und Stefan<br />

Fritsch aus Quickborn vor.<br />

10.2 Vorstellung neuer Diakoninnen und Diakone im Landesverband<br />

Steffi Eggers-Macuch stellt Andrea Fietz aus Geesthacht und Daniel Martin<br />

aus Lüneburg vor.


10.3 Leitung des Landesverbandes<br />

10.3.1 Dank an ausgeschiedene Mitglieder<br />

Hans Kolthoff verabschiedet die ausgeschiedenen Mitglieder der Leitung<br />

des Landesverbandes. Verabschiedet werden Christoph Weichert, Axel<br />

Steen, Linda Kuczewski, Benno Braatz, Verena Weiler, Dietmar Michalzik,<br />

Norbert Schäfer.<br />

10.3.2 Vorstellung neuer Mitglieder und Wahlen<br />

Hans Kolthoff stellt die neuen Mitglieder der Leitung des Landesverbandes<br />

vor. Folgende Personen gehören der Leitung des Landesverbandes an:<br />

Hans Kolthoff Ostbezirk, Leiter<br />

Dr. Dieter Radtke Kassenverwalter, stellv. Leiter<br />

Ehrhart Weider Nordbezirk<br />

Helga Liebschner Westbezirk<br />

Gerhard Vachek Südbezirk<br />

Sabine Erben Leiterin GJW<br />

Thorsten Graff Pastor GJW<br />

Im Bezirk Hamburg wurde noch kein Mitglied für die Leitung des Landesverbandes<br />

gewählt.<br />

10.3.2.1 Zustimmung zur Wahl des Leiters des Landesverbandes durch die<br />

Leitung des Landesverbandes gem. Ziffer 8.4 GWO<br />

Helmut Sierich erläutert das Wahlverfahren.<br />

Hans Kolthoff wurde auf der konstituierenden Sitzung der Leitung des<br />

Landesverbandes als Leiter des Landesverbandes gewählt.<br />

10.3.2.2 Zustimmung zur Wahl des stellvertretenden Leiters des Landesverbandes<br />

durch die Leitung des Landesverbandes gem. Ziffer 8.4 GWO<br />

Helmut Sierich erläutert das Wahlverfahren.<br />

Dr. Dieter Radtke wurde auf der konstituierenden Sitzung der Leitung des<br />

Landesverbandes für ein Jahr als stellvertretender Leiter des Landesverbandes<br />

gewählt.<br />

10.4 Beauftragte<br />

10.4.1 Dank an ausscheidende Beauftragte<br />

Linda Kuczewski wird als Beauftragte für die Frauenarbeit verabschiedet.<br />

10.4.2 Vorstellung neuer Beauftragter<br />

Es gibt zurzeit keine neuen Beauftragten.<br />

11. Nachrichten aus Norddeutschland (Kurzaussprache)<br />

11.1 Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen<br />

Gerhard Neumann berichtet über das Projekt HafenCity in Hamburg. Laut<br />

einem Bericht von Tilman hatte es Rückschläge gegeben. Jetzt läuft der<br />

Gestaltungsprozess aber wieder. Die Hamburger Baptistengemeinden<br />

wollen sich trotz hoher Kosten gemeinsam daran beteiligen.


11.2 Beratungsstelle<br />

Gerhard Neumann stellt Maria Knuth, die neue Leiterin der Beratungsstelle,<br />

vor. Er dankt für die Unterstützung des Landesverbandes.<br />

11.3 C,-A.-Flügge-Stiftung<br />

11.4 Frauenwerk<br />

11.5 Geistliche Gemeindeerneuerung – Initiative im Bund Evangelisch-<br />

Freikirchlicher Gemeinden<br />

11.6 Jesus-Center<br />

Holger Mütze berichtet aus der Arbeit und weist auf den 30. September,<br />

den Tag der Offenen Tür hin. Er informiert darüber hinaus von dem Forum<br />

Diakonie vor Ort, das erstmalig im November stattfinden soll.<br />

11.7 Die Möwe <strong>2006</strong><br />

Hans Lotter berichtet über die Möwe <strong>2006</strong>.<br />

11.8 Das Nordlicht<br />

Hans Lotter stellt die Arbeit der Homepage und der Rundmail des Nordlichtes<br />

vor.<br />

11.9 Senioren-Arbeit<br />

11.10 Sozialwerk Norddeutschland / Tannenhof<br />

In diesem Jahr feiert das Werk m 11. Juni 40jähriges Jubiläum, zu dem<br />

Siegfried Klein herzlich einlädt. Dank der Reisedienstkollekte vom letzten<br />

Jahr konnte ein Haus komplett saniert werden. Jetzt ist ein Erweiterungsbau<br />

geplant, da die Größe der bestehenden Gruppenräume nicht mehr<br />

ausreicht. Für das Projekt fehlen immer noch 160.000 Euro.<br />

11.11 Ratstagung des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern<br />

Prof. Dr. Joachim Molthagen berichtet von der Ratstagung des Landesverbandes<br />

Mecklenburg-Vorpommern.<br />

11.12 Projekt „Hafencity“<br />

Gerhard Neumann berichtet über den Stand des Projekts „Hafencity“.<br />

12. Bekanntgabe des Wahlergebnisses und Segensgebet<br />

Helmut Sierich gibt das Wahlergebnis bekannt.<br />

127 abgegebene Stimmen<br />

1 ungültige Stimme<br />

126 Stimmen für Hans Kolthoff<br />

125 Stimmen für Dr. Dieter Radtke<br />

Helmut Sierich und Norbert Zabel beten für die Gewählten.


13. Abteilungssitzungen<br />

13.1 Finanzen<br />

13.1.1 Jahresrechnung 2005<br />

13.1.2 Kassenbericht und Aussprache<br />

Einnahmen 122.627,78, Euro und Ausgaben von 114.439,78 Euro wurden<br />

der Abteilungssitzung vorgestellt und genehmigt. Der Überschuss in Höhe<br />

von 8187,39 Euro wird der Haushaltsrücklage zugeführt. Christian Willert,<br />

Kiel, und Dr. Armin Will, Bad Schwartau, haben die Kasse für 2005 geprüft<br />

und schlagen die Entlastung der Leitung des Landesverbandes und des<br />

Kassenverwalters vor.<br />

13.1.3 Haushalt <strong>2006</strong><br />

Dieter Radtke erläutert den Haushalt <strong>2006</strong>. Die Zahlungsmoral der Gemeinden<br />

lässt leider zu wünschen übrig. Viel muss vorfinanziert werden,<br />

weil Beiträge nicht fristgerecht eingehen. Die Empfehlung an die Kassenverwalter<br />

ist ein vierteljährlicher Dauerauftrag. Der Haushalt wird zur Abstimmung<br />

gestellt. Er wird ohne Gegenstimmen genehmigt.<br />

13.4.1 Kurzbericht der Kassenprüfer<br />

Armin Will und Christian Willert haben die Kasse geprüft und stellen den<br />

Antrag, den Kassenverwalter Dr. Dieter Radtke zu entlasten.<br />

13.4.2 Entlastung des Kassenverwalters<br />

Der Kassenverwalter Dr. Dieter Radtke und die Leitung des Landesverbandes<br />

werden einstimmig entlastet.<br />

13.4.3 Beschlussfassung über den Haushalt <strong>2006</strong><br />

Dr. Dieter Radtke erläutert den Haushaltsvoranschlag <strong>2006</strong>. Dem Haushaltsvoranschlag<br />

<strong>2006</strong> wird einstimmig zugestimmt.<br />

13.4.4 Bestellung der Kassenprüfer für den Haushalt <strong>2006</strong><br />

Armin Will und Christian Willert werden einstimmig als Kassenprüfer für<br />

den Haushalt <strong>2006</strong> bestellt.<br />

13.4.5 Beschlussfassung über die Reisedienstkollekte <strong>2006</strong><br />

Die Reisedienstkollekte <strong>2006</strong> soll je zur Hälfte zwei Projekten der C.A.-<br />

Flügge-Stiftung zur Verfügung gestellt werden:<br />

- „Regenbogen“ in Kaltenkirchen<br />

- Kindergartenprojekt einer Gemeinde<br />

(Vgl. dazu die Präsentation der Flügge-Stiftung in der Anlage)<br />

Die Leitung des Landesverbandes stellt einen entsprechenden Antrag,<br />

dem ohne Gegenstimmen zugestimmt wird.


13.5 Gemeindejugendwerk<br />

Thorsten Graff berichtet über die Abteilungssitzung des Gemeindejugendwerkes.<br />

Er stellt den neuen Jugendausschuss des GJW Norddeutschland<br />

vor:<br />

Sabine Erben Leitung<br />

Annika Paasmann Jugend<br />

Stephan Struve Pfadfinder<br />

Ulrike Struve Jungschar<br />

Heidi Retzlaff Kinderarbeit<br />

Daniel Krause Finanzen, Jugend.<br />

Das GJW möchte zukünftig noch stärker Dienstleister für die Gemeinde<br />

sein, noch mehr Brücken bauen und stärker projektorientiert arbeiten.<br />

13.6 „Ehrenamtliche Mitarbeiter gewinnen durch Fundraising“<br />

Torsten Nolte berichtet aus der Abteilungssitzung Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

gewinnen durch Fundraising“. Fundraising richtet sich immer an die Öffentlichkeit,<br />

nicht an die interne Gemeinde. Es bedeutet „Friend-raising“<br />

und ist auch da wichtig, wo vielleicht genug Geld da ist, aber zu wenige<br />

Mitarbeiter. Er weist auf entsprechende Fundraising-Seminare in Kiel hin.<br />

14. Verschiedenes<br />

14.1 Anliegen der Gemeinden<br />

Es liegen keine Anliegen der Gemeinden vor.<br />

14.2 Dank an die Gemeinde <strong>Pinneberg</strong><br />

Hans Kolthoff spricht der Gemeinde <strong>Pinneberg</strong> den Dank des Rates des<br />

Landesverbandes Norddeutschland aus.<br />

14.3 Nächste Ratstagung<br />

Die nächste Ratstagung findet am 21. April 2007 im Albertinen-Diakoniewerk<br />

in Hamburg-Schnelsen statt.<br />

<strong>Pinneberg</strong>, 29. April <strong>2006</strong><br />

Hans Kolthoff<br />

Leiter des Landesverbandes<br />

Torsten Sierich<br />

Protokollführer<br />

Verena Weiler<br />

Stellv. Leiterin des Landesverbandes<br />

Protokollführerin<br />

Steffi Eggers-Macuch


R e i s e d i e n s t k o l l e k t e <strong>2006</strong><br />

Wir sind als Stiftung von den Behörden anerkannt und haben mit der Planung von<br />

zwei Projekten begonnen !<br />

Regenbogen Kaltenkirchen<br />

Projekt:<br />

Einrichtung einer Trainingswerkstatt „integrative Berufsfindung“<br />

Zielgruppe:<br />

Jugendliche aus der Janusz Korczak Schule (Schule für geistig behinderte)<br />

Ziele:<br />

Trainingsmöglichkeiten für Jugendliche ohne Tagesstruktur um sie in Betriebspraktika oder<br />

Arbeitsverhältnisse zu vermitteln.<br />

Trainingsablauf:<br />

regelmäßiger Beginn am Morgen, gemeinsames Frühstück, Lernen und Arbeiten bis 17:00<br />

Uhr.<br />

Größe der Werkstatt:<br />

ca. 100 m²<br />

Unterstützung durch:<br />

Bauamt des Kreises Segeberg; übernimmt die Bauzeichnungen, den Bauantrag und die<br />

Baubegleitung<br />

Baukosten:<br />

€80.000,00 - €100.000,00 lt. einer Schätzung des Bauamtes<br />

Evangelisch Freikirchliche Gemeinde im LV Nord:<br />

Vorhanden:<br />

Eine Kinderspielgruppe an 3 Tagen in der Woche<br />

Start nach dem Sommer:<br />

Einrichtung eines 5 tägigen Kindergartens<br />

Ort:<br />

zunächst im Gemeindehaus, ein späterer Neubau wird zur Zeit geprüft.<br />

Schritte:<br />

Damit wir mit den genannten Projekte zu starten, erbitten wir die diesjährige Reisedienstkollekte.<br />

Sollte das Kindergartenprojekt in der Gemeinde nicht umgesetzt werden, so geht die<br />

gesamte Summe an den Regenbogen!<br />

Im Namen der C.A.Flügge Stiftung bitten wir um Ihre Zustimmung !

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!