Landesverbandsrat 2006 Pinneberg
Landesverbandsrat 2006 Pinneberg
Landesverbandsrat 2006 Pinneberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Protokoll<br />
des 97. Rates<br />
des Landesverbandes Norddeutschland<br />
im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden<br />
in Deutschland, K.d.ö.R.<br />
am 29. April <strong>2006</strong> in der Gemeinde <strong>Pinneberg</strong><br />
Fahltskamp 79, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />
1. Eröffnung<br />
1.1 Begrüßung<br />
Hans Kolthoff begrüßt die Ratstagung.<br />
1.2 Grußwort der gastgebenen Gemeinde<br />
Jürgen Togert begrüßt die Ratstagung im Namen der Gemeinde <strong>Pinneberg</strong>.<br />
1.3 Kurzinformationen zum Tagesablauf<br />
Jürgen Togert gibt Hinweise zum Tagesablauf.<br />
2. Wort zum Tage<br />
Sabine Erben (Leiterin GJW) hält eine Andacht zu Psalm 73.<br />
3. Konstituierung<br />
3.1 Protokollführer (gem. Ziffer 6.1.f GWO)<br />
Torsten Sierich und Steffi Eggers-Macuch werden einstimmig als ProtokollführerInnen<br />
bestätigt.<br />
3.2 Beauftragte der Leitung des Landesverbandes (gem. Ziffer 6.1.e<br />
GWO)<br />
Folgenden Beauftragten wird einstimmig Sitz und Stimme erteilt:<br />
Hans Lotter (Möwe)<br />
Holger Mütze (Jesus-Center)<br />
Herbert Schirrmacher (Möwe)<br />
Siegfried Klein (Sozialwerk Norddeutschland)<br />
Daniel Krause (GJW)<br />
Linda Kuczewski (Frauenarbeit)<br />
Daniel Krause (GJW)<br />
Stephan Struve (GJW)<br />
Ulrike Struve (GJW)<br />
Jürgen Lederich (GGE)<br />
3.3 Feststellung der Zahl der Abgeordneten<br />
Die Anzahl der Abgeordneten beträgt 134 Personen. Sie setzt sich wie<br />
folgt zusammen:<br />
110 Abgeordnete der Gemeinden<br />
13 Mitglieder der Landesverbandsleitung<br />
9 Beauftragte<br />
2 ProtokollführerInnen
4. Annahme der Tagesordnung<br />
Der Tagesordnung wird einstimmig zugestimmt.<br />
5. Gedenken der Heimgegangen<br />
Prof. Dr. Joachim Molthagen gedenkt der Heimgegangenen mit einem Gebet.<br />
6. Grußwort aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
Es ist kein Vertreter des Landesverbandes anwesend.<br />
7. Schwerpunktthema „Ehrenamtliche Mitarbeiter gewinnen und halten“<br />
Welche Motive haben Ehrenamtliche?<br />
1. Sinn. Er muss das Gefühl haben, ich bin Teil eines Großen ganzen,<br />
das macht Sinn.<br />
2. Gemeinschaft. Hier treffe ich Menschen und gewinne Freunde. Sie<br />
schaffen sich eine Heimat im Mitarbeiterkreis, er wird zum Freundeskreis.<br />
Ihnen genügt Kommunikation nicht per E-mail.<br />
3. Macht. Sie haben Spaß am Machen, am Gestalten. Es soll Kreise<br />
ziehen. Sie haben etwas von Gott begriffen und möchten das umsetzen.<br />
Man kann ihnen Verantwortung übertragen. Sie möchten<br />
selbstbestimmt arbeiten. Brauchen Informationen, Transparenz.<br />
Wenn man ihnen diese Möglichkeiten gibt, kann man viel an Power<br />
gewinnen.<br />
4. Neugier. Sie erwarten Horizonterweiterungen, neue Erfahrungen,<br />
Entdeckungen, die sie vielleicht nur in der Gemeinde machen können.<br />
5. Kompetenzerweiterung<br />
Viele lernen in der Gemeinde für den Beruf. Grundschullehrer aufgrund<br />
von Jungschararbeit.<br />
6. Erfolgserlebnisse<br />
Erfolg gibt mir Ansporn und Auftrieb. Hier setze ich mich ein und habe<br />
Erfolg, anders wie manchmal im Beruf.<br />
7. Spaß. Dieser Faktor sollte nicht unterschätzt werden. Menschen<br />
merken, ob ich an der Mitarbeit Spaß habe oder nicht.<br />
Weil Ehrenamtliche selbst dabei gewinnen möchten, müssen sie ernst<br />
genommen werden, um sie nachhaltig für die Gemeindearbeit zu gewinnen.<br />
Welche Dinge bringen diese Gruppen ein?<br />
Jugendliche: Kompromisslosigkeit in der Nachfolge. Gehen an Dinge<br />
anders heran als Vorgänger-Generation. Was ist für sie wichtig, wenn<br />
sie mitarbeiten? Die Chance, außerhalb von Familie und Schule Erfahrungen<br />
zu sammeln. Sie suchen Experimentierfeld. Erfolgsrezept von<br />
Jugendkirchen: Sie können alles wirklich selbst machen nach ihren<br />
Vorstellungen. Wichtig: Spaß.<br />
Freiraum für Kreativität und echte Verantwortung. Coaching. Das fällt<br />
oft schwer wegen der aufkommen Bewegung, Sprunghaftigkeit.
Berufstätige: Bringen Perspektiven und Erfahrungen aus anderen Welten<br />
mit. Ideenreichtum. Bringen aber auch Fragen ein aus ihrer Berufswelt.<br />
Helfen damit der Gemeinde an Stimmungen und Problemen vorbei<br />
zu leben. Bringen Lösungsansätze mit aus Berufsalltag. Was ziehen<br />
sie sich raus? Bezugspunkt Beruf : Zu Anfang der Karriere dient Gemeindearbeit<br />
vor allem der Persönlichkeitsfestigung. In der mittleren<br />
Phase wird dann aber auch Kompetenz eingebracht durch das, was ich<br />
gelernt habe. Das ist die eine Gruppe. Für viele ist es aber auch andersherum.<br />
Da muss es unbedingt Ausgleich zur Berufsarbeit sein.<br />
Was müssen wir beachten? Rahmenbedingungen sind wichtig. Bei sehr<br />
Eingespannten Erwachsenen ist das Zeitkontingent knapp. Inhaltliche<br />
und zeitliche Möglichkeiten müssen genau berücksichtigt werden.<br />
Manchmal müssen wir aber auch von unseren liebgewordenen Formen<br />
der Mitarbeit Abschied nehmen, z.B. jeden Donnerstag Jungscharstunde.<br />
Hier zählen Projektarbeit, Springerdienste, Mentor, Gesprächspartner.<br />
Gemeinde sollte das von vorne herein anbieten.<br />
Väter und Mütter in Erziehungszeit: Liebe und Herz für Kinder, Kontakte<br />
zu Familien. Sie setzen sich ein, weil sie selber in eine kinderfreundliche<br />
Gemeinde investieren, berufliche Kompetenzen wach halten<br />
als Kontrapunkt zur Familienarbeit.<br />
Auch hier ist wegen Veränderungen der Familie Flexibilität gefragt.<br />
Senioren: Potential an Berufs- und Lebenserfahrung. Sie haben viel<br />
Zeit, die aber auch gut verplant ist. Für sie ist gut zu wissen, sie werden<br />
noch gebraucht, Teilnahme am Leben, Kontakt. Aber sie reisen auch<br />
gerne, Haus an der Ostsee... Deswegen wollen sie nicht mehr ganz regelmäßige<br />
Aufgaben machen. Auch hier auf richtige Aufgabenstellung<br />
achten. Freie Zeitgestaltung akzeptieren, nicht beschimpfen. Besuchsdienstübernahme<br />
z.B. nach Jahresabschnitten. Sich drauf einlassen,<br />
nicht neidisch sein.<br />
Arbeitslose:<br />
Haben viel Zeit und beruflich brachliegende Kompetenzen.<br />
Sie empfinden die viele Zeit eher als Bürde. Anreiz ist für sie eine Mitarbeit,<br />
die ihre beruflichen Fähigkeiten wach hält oder weiterentwickelt.<br />
Man darf sie 15 Stunden für die ehrenamtliche Arbeit einsetzen. Jedoch<br />
darf man ihnen nicht das Gefühl geben, dass sie Lückenbüßer sind.<br />
Wertschätzender Umgang ist hier gefragt.<br />
Wertschätzung<br />
durch gute Arbeitsbedingungen. Wenn Mitarbeiter sich geliebt und geschätzt<br />
fühlen, dient das der Qualität der Arbeit.<br />
• Passendes Aufgabenprofil<br />
• Klarheit in der Absprache<br />
• realistischer Zeitaufwand (z. B. zeitliche Befristung, Vermeidung von<br />
„Vielämterei“, Schnuppermitarbeit)<br />
• Flexibilität (welche Leute haben wir, was kann man mit diesen Leuten<br />
an diesem Ort machen)<br />
• Planung, Organisation, Kommunikation, Mitarbeitergespräche<br />
• Partizipation. Ehrenamtliche einbeziehen, informieren, Anteil geben,<br />
mitdenken und entscheiden lassen.
• Begleitung, Coaching, Weiterbildung.<br />
• Anerkennungskultur. Segensgebete nicht nur für leitende Mitarbeitern<br />
sondern für alle. Wie kann man Leuten danken? Nicht nur Blumensträuße<br />
verteilen.<br />
Sabine Erben stellte das Projekt „Winterspielplatz“ des GJW vor. Im Anschluss<br />
erfolgt eine Sammlung zu Gunsten dieses Projektes. Es werden<br />
1565, 00 € zusammengelegt.<br />
8. Informationen über Stiftungen des Landesverbandes<br />
D. Mascher berichtet, dass der Landesverband um 3 Stiftungen reicher<br />
geworden ist. Es geht um die Stiftung Ev. Freik. Beratungsstelle, Jesus<br />
Center und C.A. Flügge-Stiftung. Abzugsmöglichkeit als Sonderausgabe<br />
sind 20450 Euro zusätzlich. Viele Vorteile machen Stiftungen attraktiv.<br />
Gerhard Neumann berichtet über die Beratungsstellen-Stiftung. Mit Hilfe<br />
dieser Stiftung soll der Bereich Prävention ausgebaut werden. Holger Mütze<br />
stellt die Stiftung Jesus Center vor. Die Nachfrage nach steuerlich<br />
günstigeren Möglichkeiten der Spender ist steigend. Norbert Zabel berichtet<br />
über die C.A. Flügge Stiftung, die die Oncken-Stiftung ersetzt hat, da<br />
es schon eine Oncken-Stiftung in Kassel gibt. Die Stiftung will auch sozialdiakonisch<br />
im Landesverband unterstützen. Dazu gehört Tannenhof, Regenbogen<br />
Kaltenkirchen, Hamburger Verband, Gemeinden mit Einrichtungen<br />
wie Kindergärten. Er ermutigt zu Spenden aus Gemeindebereichen<br />
und darüber hinaus.<br />
9. Neues aus der Arbeit des Präsidiums des Bundes<br />
Matthias Walther berichtet aus der Arbeit des Bundes.<br />
Es soll weiterer Dienstbereich für ordinierte MitarbeiterInnen geschaffen<br />
werden. Im Bereich Theologisches Seminar gibt es zwei aktuelle Arbeitsfelder:<br />
Umsetzung der Voraussetzungen für Akkreditierung. Zweitens die<br />
Klärung Nachfolge von Dr. Stefan Stiegler. Nach dem Ablauf der Beauftragung<br />
von L. Pohl als Seniorenbeauftragte gibt es Überlegungen zu<br />
Strukturveränderungen wie z. B. die Gründung eines Seniorenwerkes.<br />
2005 konnte der Haushalt dank einer großen Einzelspende zum Jahresende<br />
ausgeglichen abgeschlossen werden.<br />
Bis zum Ende des Jahres soll vom Präsidium eine schriftliche Hilfestellung<br />
zum Thema „nichteheliche Partnerschaften von Senioren“ erstellt werden.<br />
10. Mitarbeiter<br />
10.1 Vorstellung neuer Pastorinnen und Pastoren im Landesverband<br />
Jochen Jäger stellt Matthias Eßwein aus Mölln und Ratzeburg und Stefan<br />
Fritsch aus Quickborn vor.<br />
10.2 Vorstellung neuer Diakoninnen und Diakone im Landesverband<br />
Steffi Eggers-Macuch stellt Andrea Fietz aus Geesthacht und Daniel Martin<br />
aus Lüneburg vor.
10.3 Leitung des Landesverbandes<br />
10.3.1 Dank an ausgeschiedene Mitglieder<br />
Hans Kolthoff verabschiedet die ausgeschiedenen Mitglieder der Leitung<br />
des Landesverbandes. Verabschiedet werden Christoph Weichert, Axel<br />
Steen, Linda Kuczewski, Benno Braatz, Verena Weiler, Dietmar Michalzik,<br />
Norbert Schäfer.<br />
10.3.2 Vorstellung neuer Mitglieder und Wahlen<br />
Hans Kolthoff stellt die neuen Mitglieder der Leitung des Landesverbandes<br />
vor. Folgende Personen gehören der Leitung des Landesverbandes an:<br />
Hans Kolthoff Ostbezirk, Leiter<br />
Dr. Dieter Radtke Kassenverwalter, stellv. Leiter<br />
Ehrhart Weider Nordbezirk<br />
Helga Liebschner Westbezirk<br />
Gerhard Vachek Südbezirk<br />
Sabine Erben Leiterin GJW<br />
Thorsten Graff Pastor GJW<br />
Im Bezirk Hamburg wurde noch kein Mitglied für die Leitung des Landesverbandes<br />
gewählt.<br />
10.3.2.1 Zustimmung zur Wahl des Leiters des Landesverbandes durch die<br />
Leitung des Landesverbandes gem. Ziffer 8.4 GWO<br />
Helmut Sierich erläutert das Wahlverfahren.<br />
Hans Kolthoff wurde auf der konstituierenden Sitzung der Leitung des<br />
Landesverbandes als Leiter des Landesverbandes gewählt.<br />
10.3.2.2 Zustimmung zur Wahl des stellvertretenden Leiters des Landesverbandes<br />
durch die Leitung des Landesverbandes gem. Ziffer 8.4 GWO<br />
Helmut Sierich erläutert das Wahlverfahren.<br />
Dr. Dieter Radtke wurde auf der konstituierenden Sitzung der Leitung des<br />
Landesverbandes für ein Jahr als stellvertretender Leiter des Landesverbandes<br />
gewählt.<br />
10.4 Beauftragte<br />
10.4.1 Dank an ausscheidende Beauftragte<br />
Linda Kuczewski wird als Beauftragte für die Frauenarbeit verabschiedet.<br />
10.4.2 Vorstellung neuer Beauftragter<br />
Es gibt zurzeit keine neuen Beauftragten.<br />
11. Nachrichten aus Norddeutschland (Kurzaussprache)<br />
11.1 Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen<br />
Gerhard Neumann berichtet über das Projekt HafenCity in Hamburg. Laut<br />
einem Bericht von Tilman hatte es Rückschläge gegeben. Jetzt läuft der<br />
Gestaltungsprozess aber wieder. Die Hamburger Baptistengemeinden<br />
wollen sich trotz hoher Kosten gemeinsam daran beteiligen.
11.2 Beratungsstelle<br />
Gerhard Neumann stellt Maria Knuth, die neue Leiterin der Beratungsstelle,<br />
vor. Er dankt für die Unterstützung des Landesverbandes.<br />
11.3 C,-A.-Flügge-Stiftung<br />
11.4 Frauenwerk<br />
11.5 Geistliche Gemeindeerneuerung – Initiative im Bund Evangelisch-<br />
Freikirchlicher Gemeinden<br />
11.6 Jesus-Center<br />
Holger Mütze berichtet aus der Arbeit und weist auf den 30. September,<br />
den Tag der Offenen Tür hin. Er informiert darüber hinaus von dem Forum<br />
Diakonie vor Ort, das erstmalig im November stattfinden soll.<br />
11.7 Die Möwe <strong>2006</strong><br />
Hans Lotter berichtet über die Möwe <strong>2006</strong>.<br />
11.8 Das Nordlicht<br />
Hans Lotter stellt die Arbeit der Homepage und der Rundmail des Nordlichtes<br />
vor.<br />
11.9 Senioren-Arbeit<br />
11.10 Sozialwerk Norddeutschland / Tannenhof<br />
In diesem Jahr feiert das Werk m 11. Juni 40jähriges Jubiläum, zu dem<br />
Siegfried Klein herzlich einlädt. Dank der Reisedienstkollekte vom letzten<br />
Jahr konnte ein Haus komplett saniert werden. Jetzt ist ein Erweiterungsbau<br />
geplant, da die Größe der bestehenden Gruppenräume nicht mehr<br />
ausreicht. Für das Projekt fehlen immer noch 160.000 Euro.<br />
11.11 Ratstagung des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern<br />
Prof. Dr. Joachim Molthagen berichtet von der Ratstagung des Landesverbandes<br />
Mecklenburg-Vorpommern.<br />
11.12 Projekt „Hafencity“<br />
Gerhard Neumann berichtet über den Stand des Projekts „Hafencity“.<br />
12. Bekanntgabe des Wahlergebnisses und Segensgebet<br />
Helmut Sierich gibt das Wahlergebnis bekannt.<br />
127 abgegebene Stimmen<br />
1 ungültige Stimme<br />
126 Stimmen für Hans Kolthoff<br />
125 Stimmen für Dr. Dieter Radtke<br />
Helmut Sierich und Norbert Zabel beten für die Gewählten.
13. Abteilungssitzungen<br />
13.1 Finanzen<br />
13.1.1 Jahresrechnung 2005<br />
13.1.2 Kassenbericht und Aussprache<br />
Einnahmen 122.627,78, Euro und Ausgaben von 114.439,78 Euro wurden<br />
der Abteilungssitzung vorgestellt und genehmigt. Der Überschuss in Höhe<br />
von 8187,39 Euro wird der Haushaltsrücklage zugeführt. Christian Willert,<br />
Kiel, und Dr. Armin Will, Bad Schwartau, haben die Kasse für 2005 geprüft<br />
und schlagen die Entlastung der Leitung des Landesverbandes und des<br />
Kassenverwalters vor.<br />
13.1.3 Haushalt <strong>2006</strong><br />
Dieter Radtke erläutert den Haushalt <strong>2006</strong>. Die Zahlungsmoral der Gemeinden<br />
lässt leider zu wünschen übrig. Viel muss vorfinanziert werden,<br />
weil Beiträge nicht fristgerecht eingehen. Die Empfehlung an die Kassenverwalter<br />
ist ein vierteljährlicher Dauerauftrag. Der Haushalt wird zur Abstimmung<br />
gestellt. Er wird ohne Gegenstimmen genehmigt.<br />
13.4.1 Kurzbericht der Kassenprüfer<br />
Armin Will und Christian Willert haben die Kasse geprüft und stellen den<br />
Antrag, den Kassenverwalter Dr. Dieter Radtke zu entlasten.<br />
13.4.2 Entlastung des Kassenverwalters<br />
Der Kassenverwalter Dr. Dieter Radtke und die Leitung des Landesverbandes<br />
werden einstimmig entlastet.<br />
13.4.3 Beschlussfassung über den Haushalt <strong>2006</strong><br />
Dr. Dieter Radtke erläutert den Haushaltsvoranschlag <strong>2006</strong>. Dem Haushaltsvoranschlag<br />
<strong>2006</strong> wird einstimmig zugestimmt.<br />
13.4.4 Bestellung der Kassenprüfer für den Haushalt <strong>2006</strong><br />
Armin Will und Christian Willert werden einstimmig als Kassenprüfer für<br />
den Haushalt <strong>2006</strong> bestellt.<br />
13.4.5 Beschlussfassung über die Reisedienstkollekte <strong>2006</strong><br />
Die Reisedienstkollekte <strong>2006</strong> soll je zur Hälfte zwei Projekten der C.A.-<br />
Flügge-Stiftung zur Verfügung gestellt werden:<br />
- „Regenbogen“ in Kaltenkirchen<br />
- Kindergartenprojekt einer Gemeinde<br />
(Vgl. dazu die Präsentation der Flügge-Stiftung in der Anlage)<br />
Die Leitung des Landesverbandes stellt einen entsprechenden Antrag,<br />
dem ohne Gegenstimmen zugestimmt wird.
13.5 Gemeindejugendwerk<br />
Thorsten Graff berichtet über die Abteilungssitzung des Gemeindejugendwerkes.<br />
Er stellt den neuen Jugendausschuss des GJW Norddeutschland<br />
vor:<br />
Sabine Erben Leitung<br />
Annika Paasmann Jugend<br />
Stephan Struve Pfadfinder<br />
Ulrike Struve Jungschar<br />
Heidi Retzlaff Kinderarbeit<br />
Daniel Krause Finanzen, Jugend.<br />
Das GJW möchte zukünftig noch stärker Dienstleister für die Gemeinde<br />
sein, noch mehr Brücken bauen und stärker projektorientiert arbeiten.<br />
13.6 „Ehrenamtliche Mitarbeiter gewinnen durch Fundraising“<br />
Torsten Nolte berichtet aus der Abteilungssitzung Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
gewinnen durch Fundraising“. Fundraising richtet sich immer an die Öffentlichkeit,<br />
nicht an die interne Gemeinde. Es bedeutet „Friend-raising“<br />
und ist auch da wichtig, wo vielleicht genug Geld da ist, aber zu wenige<br />
Mitarbeiter. Er weist auf entsprechende Fundraising-Seminare in Kiel hin.<br />
14. Verschiedenes<br />
14.1 Anliegen der Gemeinden<br />
Es liegen keine Anliegen der Gemeinden vor.<br />
14.2 Dank an die Gemeinde <strong>Pinneberg</strong><br />
Hans Kolthoff spricht der Gemeinde <strong>Pinneberg</strong> den Dank des Rates des<br />
Landesverbandes Norddeutschland aus.<br />
14.3 Nächste Ratstagung<br />
Die nächste Ratstagung findet am 21. April 2007 im Albertinen-Diakoniewerk<br />
in Hamburg-Schnelsen statt.<br />
<strong>Pinneberg</strong>, 29. April <strong>2006</strong><br />
Hans Kolthoff<br />
Leiter des Landesverbandes<br />
Torsten Sierich<br />
Protokollführer<br />
Verena Weiler<br />
Stellv. Leiterin des Landesverbandes<br />
Protokollführerin<br />
Steffi Eggers-Macuch
R e i s e d i e n s t k o l l e k t e <strong>2006</strong><br />
Wir sind als Stiftung von den Behörden anerkannt und haben mit der Planung von<br />
zwei Projekten begonnen !<br />
Regenbogen Kaltenkirchen<br />
Projekt:<br />
Einrichtung einer Trainingswerkstatt „integrative Berufsfindung“<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendliche aus der Janusz Korczak Schule (Schule für geistig behinderte)<br />
Ziele:<br />
Trainingsmöglichkeiten für Jugendliche ohne Tagesstruktur um sie in Betriebspraktika oder<br />
Arbeitsverhältnisse zu vermitteln.<br />
Trainingsablauf:<br />
regelmäßiger Beginn am Morgen, gemeinsames Frühstück, Lernen und Arbeiten bis 17:00<br />
Uhr.<br />
Größe der Werkstatt:<br />
ca. 100 m²<br />
Unterstützung durch:<br />
Bauamt des Kreises Segeberg; übernimmt die Bauzeichnungen, den Bauantrag und die<br />
Baubegleitung<br />
Baukosten:<br />
€80.000,00 - €100.000,00 lt. einer Schätzung des Bauamtes<br />
Evangelisch Freikirchliche Gemeinde im LV Nord:<br />
Vorhanden:<br />
Eine Kinderspielgruppe an 3 Tagen in der Woche<br />
Start nach dem Sommer:<br />
Einrichtung eines 5 tägigen Kindergartens<br />
Ort:<br />
zunächst im Gemeindehaus, ein späterer Neubau wird zur Zeit geprüft.<br />
Schritte:<br />
Damit wir mit den genannten Projekte zu starten, erbitten wir die diesjährige Reisedienstkollekte.<br />
Sollte das Kindergartenprojekt in der Gemeinde nicht umgesetzt werden, so geht die<br />
gesamte Summe an den Regenbogen!<br />
Im Namen der C.A.Flügge Stiftung bitten wir um Ihre Zustimmung !