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Juli 2011 - Lebendige Gemeinde

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4<br />

Jesus –<br />

die Hoffnung für unser Leben.<br />

Vortrag beim ChristusTag in Herrenberg<br />

Peter-Paul Rubens<br />

Das Große Jüngste Gericht<br />

Ulrich Scheffbuch,<br />

Filderstadt-<br />

Bernhausen.<br />

Römer 5, 1-8:<br />

Da wir nun gerecht geworden sind durch<br />

den Glauben, haben wir Frieden mit Gott<br />

durch unsern Herrn Jesus Christus; durch<br />

ihn haben wir auch den Zugang im Glauben<br />

zu dieser Gnade, in der wir stehen, und<br />

rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen<br />

Herrlichkeit, die Gott geben wird. Nicht<br />

allein aber das. Sondern wir rühmen uns<br />

auch der Bedrängnisse, weil wir wissen,<br />

dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber<br />

Bewährung, Bewährung aber Hoffnung.<br />

Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden;<br />

denn die Liebe Gottes ist ausgegossen<br />

in unsre Herzen durch den Heiligen Geist,<br />

der uns gegeben ist. Denn Christus ist schon<br />

zu der Zeit, als wir noch schwach waren, für<br />

uns Gottlose gestorben. Nun stirbt kaum<br />

jemand um eines Gerechten willen; um des<br />

Guten willen wagt er vielleicht sein Leben.<br />

Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin,<br />

dass Christus für uns gestorben ist, als wir<br />

noch Sünder waren.<br />

Ich saß in einem Münchener Museum. Vor<br />

dem berühmten Rubens-Gemälde »Großes<br />

Jüngstes Gericht«. Ein Riesenbild, sechs auf<br />

viereinhalb Meter. Ein Riesenbild, nicht nur<br />

wegen seiner Ausmaße. Auch nicht nur<br />

wegen der Malkunst des Rubens. Sondern<br />

ein Riesenbild wegen des Themas: »das<br />

Jüngste Gericht«. Ganz oben Jesus, der<br />

Richter. Der die einen zu sich ruft, aber die<br />

andern zurückweist. Die einen heraufgeholt<br />

in den Himmel, die andern hinabgestoßen.<br />

Ein Riesenbild, das einem in jeder Weise<br />

Riesenrespekt abgewinnt. Das einem die<br />

Riesenfrage stellt: Kann ich Hoffnung auf<br />

den Himmel haben?<br />

Jesus, der Richter, ist unser Helfer! Hoffnung<br />

auf den Himmel! Hoffnung für unser<br />

Leben!<br />

Aus einem Lexikon: »Wenn von Hoffnung<br />

die Rede ist, wird dadurch … zum Ausdruck<br />

gebracht, dass diese berechtigt ist … Soll<br />

ausgedrückt werden, dass die Hoffnung<br />

nicht berechtigt ist, spricht man von einer<br />

Illusion … ‚In der Hoffnung‘ sein oder auch<br />

guter Hoffnung sein sind außerdem veraltete<br />

Wendungen für Schwangerschaft.«<br />

Worauf hoffen wir?<br />

Wir hoffen auf die »Entbindung«!<br />

Wenn ein Ehepaar sagt: »Wir sind schwanger«,<br />

hoffen die Frau und der Mann auf<br />

den Tag der Entbindung. Dass das Kind<br />

das Licht der Welt erblickt. Dass die Eltern<br />

ihr lang erwartetes Kind sehen. Und in die<br />

Arme schließen können.<br />

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