121128 Baubeschreibung Teurershof - STAUCH Bau GmbH
121128 Baubeschreibung Teurershof - STAUCH Bau GmbH
121128 Baubeschreibung Teurershof - STAUCH Bau GmbH
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<strong>Teurershof</strong><br />
Schwäbisch Hall<br />
2 Dachgeschoss Wohnungen<br />
3 Obergeschoss Wohnungen<br />
3 Garten Wohnungen<br />
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong>
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong><br />
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Die besonderen Merkmale der Wohnungen<br />
<strong>Teurershof</strong><br />
Schwäbisch Hall<br />
• Ruhige Süd- Westlage<br />
• KFW- Energie- Effizienzhaus 70. Dies bedeutet eine hohe Ersparnis der<br />
Energiekosten. Der Jahres-Primärenergiebedarf beträgt max. 70% des Wertes für das<br />
Referenzgebäudes nach EnEV 2009. Für diese <strong>Bau</strong>qualität sind derzeit<br />
Sonderdarlehen der KFW- Bank mit äußerst niedrigen Zinsen möglich.<br />
• Parkettböden, Natursteine<br />
• Wohliges Raumklima durch Fußbodenheizung<br />
• Aufgrund von CO 2 Einsparungen wird unsere Umwelt geschont<br />
• Durch die Nutzung von Fernwärme sind Sie unabhängig von Öl und Gas<br />
• Großzügige Fenster mit 3-fach Isolierverglasung<br />
• Elektrische Rollläden<br />
• Videogegensprechanlage mit Farbmonitor<br />
• Ziegelbauweise<br />
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<strong>Teurershof</strong> Schwäbisch Hall Seite 2
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong><br />
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Vorarbeiten und Erdarbeiten<br />
Vorhandener Mutterboden wird abgeschoben. Dann erfolgt der Aushub des Bodens bis zur Gründungssohle.<br />
Mutterboden und Aushubmaterial werden getrennt voneinander zur Wiederverwendung auf dem <strong>Bau</strong>platz<br />
gelagert. Später wird das Bodenmaterial, soweit geeignet, zur Hinterfüllung und Verdichtung der Arbeitsräume<br />
verwendet bzw. der Mutterboden zur Feinplanie. Überschüssiges Material wird abgefahren und entsorgt.<br />
Stahlbetonarbeiten<br />
Fundamente und Bodenplatte<br />
Die Bemessung der Fundamente und der Bodenplatte erfolgt nach den statischen Berechnungen.<br />
Die Ausführung erfolgt in Stahlbeton. Der gebäudeumlaufende Fundamenterder mit Anschlussfahnen aus<br />
verzinktem Bandstahl wird entsprechend der VDE-Richtlinien eingebaut.<br />
Geschossdecken und Dachboden<br />
Alle Geschossdecken einschl. Dachboden werden in Stahlbeton nach statischer Bemessung ausgeführt. Diese<br />
werden vor Ort aus Stahlbeton oder als vorgefertigte Filigran-Stahlbetondecken hergestellt. Zur Vermeidung von<br />
Wärmebrücken werden auskragende Betonteile mit „Iso-Körben“ thermisch getrennt. Stützen und Stürze werden<br />
entsprechend den Vorgaben des ENEV-Nachweises mit einer außenliegenden Wärmedämmung versehen.<br />
Balkone<br />
Die Balkone werden nach statischer Berechnung als Kragkonstruktion aus Stahlbetonfertigteilen oder in Ortbeton<br />
mit Sichtbeton-Unterseite ausgeführt und mit den Geschossdecken durch einen thermisch getrennten Isokorb<br />
verbunden. Die Balkonplatten werden mit einem Gefälle zum Ablauf hin ausgebildet und erhalten einen<br />
naturbelassenen Holzterrassenbelag.<br />
Treppenhauswände<br />
Die Treppenhauswände werden in Stahlbeton oder mit Verfüllsteine ausgeführt ,je nach statischer Berechnung<br />
und erforderlichen Schallschutzmaßnahmen.<br />
Maurerarbeiten<br />
Außenwände<br />
Sämtliche Außenwände in den Wohngeschossen werden aus Ziegelmauerwerk, wo statisch erforderlich Stützen<br />
und Unterzüge in Stahlbeton, falls erforderlich mit einem Wärmedämmverbundsystem, Gesamtstärke ca. 36,5<br />
cm, gemäß Energieeinsparverordnung und Statik erstellt. Das Ziegelmauerwerk ist bei Bedarf mit dem<br />
natürlichen Vulkangestein Perlit gefüllt, Poroton S11 oder gleichwertig.<br />
Treppenhaus- und Flurwände<br />
Die Treppenhaus- und Flurwände werden aus Schallschutzziegeln (als Mauerwerksziegel mit einer Rohdichte<br />
von 2,0 bzw. als Verfüllziegel) mit einer Stärke von 24 cm gebaut. Falls statisch erforderlich können auch<br />
Stahlbetonwände zum Einsatz kommen.<br />
Tragende Wände<br />
Die tragenden Wände innerhalb der Wohnungen werden nach den statischen Erfordernissen in Ziegelmauerwerk<br />
in den Stärken 24 cm, 17,5 cm oder 11,5 cm ausgeführt. Einzelne Wandteile, sowie Stützen und Unterzüge<br />
werden bei entsprechender statischer Beanspruchung auch in Stahlbeton gefertigt.<br />
Nichttragende Innenwände<br />
Nichttragende Innenwände werden als Ständerwände in Stärken von mindestens 10 cm ausgeführt. Die<br />
Ummauerungen und Vormauerungen werden je nach Anforderungen und Bedarf in unterschiedlichen Stärken<br />
und Materialien erstellt.<br />
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<strong>Teurershof</strong> Schwäbisch Hall Seite 3
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong><br />
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Dämmung und Isolierung<br />
Alle Betonaußenbauteile innerhalb der beheizten Zone, sowie die Bodenplatte erhalten eine Wärmedämmung mit<br />
extrudierten Polystyrolplatten oder ähnlichen Wärmedämmstoffen, Stärke gemäß EnEV Wärmeschutzberechnung<br />
und den Anforderungen der KfW für ein Effizienzhaus 70, sowie bauphysikalischen Erfordernissen. Grundlage ist<br />
die Energieeinsparungsverordnung EnEV 2009<br />
sowie die DIN 4108 „Wärmeschutz im Hochbau“ zum Zeitpunkt der Erstellung der <strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong>.<br />
Das Außenmauerwerk über der Bodenplatte erhält eine Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit.<br />
Zimmererarbeiten und Trockenbau<br />
Schrägdach bzw. Dachstuhl nach statischen Erfordernissen aus Nadelholz. Tragkonstruktion z.T. sichtbar, aus<br />
gehobeltem Nadelholz oder aus verleimten Brettschichtholz. Pfetten können mit einer Beton-, Stahl- oder<br />
Holzstütze unterstützt sein.<br />
Zwischen der Dachkonstruktion liegende Vollsparren-Wärmedämmung aus Mineralfaser-Dämmstoff oder<br />
gleichwertig. Innenseitig wird eine Dampfsperre eingebaut, Verkleidung mit <strong>Bau</strong>platten, gespachtelt und<br />
gestrichen.<br />
Installationsleitungen werden mit <strong>Bau</strong>platten verkleidet, deren Oberfläche wird gespachtelt und gestrichen.<br />
Dachdecker- und Spenglerarbeiten<br />
Dachdeckung mit Betondachpfannen BRAAS Harzerpfanne oder gleichwertig Farbe Rot auf Lattung und<br />
Konterlattung. Der innen liegende Teil des Daches und die Dachterrasse werden als Flachdach in<br />
Warmdachkonstruktion mit Wärmedämmung und Dachfolienabdichtung oder Bitumenbeschichtung hergestellt,<br />
Dachrinnen, Fallrohre und sonstige Einblechungen aus hochwertigem Titanzinkblech. Balkonentwässerung: Über<br />
Einläufe, teilweise innen liegende Entwässerung, die Entwässerung erfolgt über Speier oder Fallleitungen.<br />
Putz- und Fassadenarbeiten<br />
Außenputz<br />
Außenputz, falls erforderlich als Wärmedämmverbundsystem, mit eingefärbtem Putz in hellem Farbton<br />
einschließlich eines Egalisierungsanstrichs, Struktur verrieben.<br />
Der Sockelputz wird als Zementputz, mit zusätzlich aufgebrachter Dichtungsschlämme gem. DIN 18195,<br />
ausgeführt.<br />
Innenputz<br />
Wohngeschoße:<br />
Als Innenputz an Decken und Ziegelwänden in den Wohngeschossen kommt ein einlagiger Gipsputz, Oberfläche<br />
glatt, zur Ausführung. In den Bädern und WCs wird ein Kalk-Zement-Putz aufgebracht. Alle Kanten mit<br />
Putzeckleisten als Kantenschutz. Putzabschlussprofile und Gewebe bei Materialwechsel nach Erfordernis. Bei<br />
Ausführung von Elementdecken werden die Fugen gespachtelt. Die Ständerwände werden ebenfalls gespachtelt.<br />
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<strong>Teurershof</strong> Schwäbisch Hall Seite 4
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong><br />
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Treppen<br />
Die Treppen werden als Stahlbeton-Massivtreppen, zu den angrenzenden <strong>Bau</strong>teilen schalltechnisch getrennt,<br />
ausgeführt. Die Dachbodentreppe besteht aus einer Fertigtreppe 3-teilig aus Holz, Deckel mit Schnäpper aus<br />
Metall und Bedienstab.<br />
Fenster<br />
Die Fenster und Fenstertüren in den Wohnungen als Kunststofffenster gemäß Farbkonzept, außen anthrazit,<br />
innen weiß, entsprechend dem Gütemerkmal des Fensterinstituts Rosenheim mit 3-fach-Isolierverglasung.<br />
Das Fenstersystem verfügt über zwei Dichtungsebenen. Brüstungsverglasungen werden, soweit erforderlich, in<br />
Verbundsicherheitsglas (2-Scheiben Verglasung) ausgeführt. Dreh- bzw. Dreh-Kipp-Beschläge mit<br />
Eingriffbedienung, Griffoliven Alu natur, entsprechend Fenstertüren. Außenfensterbänke Aluminium eloxiert. Die<br />
Fenstertüren erhalten, falls erforderlich, eine vorgelagerte Trittstufe. Zur bequemeren Nutzung der Balkone und<br />
Terrassen können Abweichungen von der DIN hinsichtlich Stufenausbildung und Schwellenhöhe erforderlich sein<br />
und davon abweichen werden.<br />
Türen<br />
Alle Wohnungstüren werden mit einer Türblatthöhe von ca. 2,11 m geplant.<br />
Wohnungseingangstüren<br />
Die Wohnungseingangstüren haben eine Holzumfassungszarge und ein glattes Türblatt mit Vollspaneinlage,<br />
Oberfläche weiß glatt. Als Bodendichtung wird ein Türdichtungsautomat eingebaut. Zur erhöhten Sicherheit<br />
erhalten die Türen ein Sicherheitsschloss mit 3-facher Verriegelung mit Knopf und Drücker in Edelstahl und einen<br />
Türspion.<br />
Innentüren<br />
Die Innentüren der Wohnungen werden als montagefertige uni weiß Türblätter mit Röhrenspaneinlage und<br />
einbaufertigen Holzzargen, Bundbartschloss, Edelstahltürdrücker, zwei Anschlagbändern und dreiseitig<br />
umlaufendem Dichtungsprofil eingebaut. Bei den Bädern und WCs werden ein Kreuzschlitzstift und eine Olive<br />
montiert.<br />
Schließanlage<br />
Die Wohnungsabschlusstüren, Haustüren, Treppenhaustüren und die Türen der Allgemeinbereiche werden mit<br />
einer Zentralschließanlage ausgestattet. Jede Wohneinheit erhält 6 Schlüssel.<br />
Estricharbeiten<br />
In allen Räumen des Gebäudes wird ein schwimmender Zementestrich oder Anhydritestrich auf Trittschall- und<br />
Wärmedämmung eingebaut. In den Wohnräumen (ausgenommen Abstellräume innerhalb der Wohnungen) wird<br />
dieser als Heizestrich ausgebildet, die Bäder erhalten zusätzlich eine Feuchtigkeitsabdichtung.<br />
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<strong>Teurershof</strong> Schwäbisch Hall Seite 5
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong><br />
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Fliesenarbeiten<br />
Gefliest werden sämtliche Bäder, sowie die Böden in den WC-Räumen. Die Wandbereiche der Bäder werden im<br />
Spritzbereich der Sanitäreinrichtungsgegenstände bis zur Höhe der Türe gefliest. Wandbelag in den WCs 1,20 m<br />
hoch.<br />
Es steht den Käufern frei, einzelne oder komplette Wandflächen der Bäder nicht zu fliesen und stattdessen<br />
spachteln und streichen zu lassen. Eine Rückvergütung hierfür erfolgt nicht.<br />
Alle Fliesen auch Feinsteinzeug können beim Vertragspartner der Firma Stauch <strong>Bau</strong> <strong>GmbH</strong> bis zu einem<br />
Bruttolistenpreis von 35€/qm bemustert werden. Eine Rückvergütung bei der Wahl von günstigeren Fliesen erfolgt<br />
nicht. Großformate über 60/60cm, Bordüren, Friese, Einlagen oder Diagonalverlegungen können als<br />
Sonderwunsch ausgeführt werden. Bei Eigenleistung der Fliesenarbeiten werden brutto 65 €/qm vergütet.<br />
Parkettarbeiten<br />
In allen Räumen der Wohnungen, mit Ausnahme der Bäder und WCs wird ein Fertigparkettbodenbelag Eiche,<br />
Oberfläche endversiegelt, eingebaut. Als Wandabschluss werden passende Holzsockelleisten angebracht. Sollte<br />
als Sonderwunsch eine andere Holzart gewünscht werden ist darauf zu achten, dass diese auch für<br />
Fußbodenheizungen geeignet ist. Bei Eigenleistung der Parkettarbeiten werden dem Käufer brutto 65 €/qm<br />
vergütet.<br />
Natursteinarbeiten<br />
Das komplette Treppenhaus erhält einen Bodenbelag aus poliertem Granit. Auf der gemeinschaftlichen Treppe<br />
werden Tritt- und Setzstufen aus Naturstein verlegt.<br />
Alle Fenster (nur bei Fenstern mit gemauerter Brüstung), davon ausgenommen die Bäder, erhalten Fensterbänke<br />
aus Naturstein, Oberfläche und sichtbare Kanten poliert.<br />
Balkon- und Dachterrassenbeläge<br />
Die Dachterrassen und Balkone erhalten einen Holzbelag aus Lärche oder Douglasie.<br />
Malerarbeiten<br />
Decken- und Wandflächen werden mit Raufasertapeten mit weißem, waschbeständigem Anstrich tapeziert und<br />
gestrichen. Metallflächen innerhalb des Hauses grundiert und lackiert, außerhalb des Hauses verzinkt.<br />
Badheizkörper mit hitzebeständiger werkseitiger Lackierung, weiß. Treppengeländer einmal mit<br />
Korrosionsschutzgrundfarbe und zweimal Acrylharzlackfarbe entsprechend Farbkonzept gestrichen.<br />
Stahltüren und Stahlzargen werden einmal mit Korrosionsschutzgrundfarbe und zweimal mit Kunstharzlack<br />
entsprechend Farbkonzept gestrichen.<br />
Die Technikräume erhalten einen Bodenanstrich.<br />
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<strong>Teurershof</strong> Schwäbisch Hall Seite 6
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong><br />
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Rollläden<br />
Die Fenster in den Wohnräumen erhalten Rollläden in Kunststoff oder je nach Größe in Aluminium einschl.<br />
Motorbetätigung mit Einzelschalter. Farbe nach Architekturkonzept. Es können auch Aufbaurollladenkästen zur<br />
Ausführung kommen. Die Dachflächenfenster können als Sonderwunsch mit einem Rollladen ausgestattet<br />
werden.<br />
Schlosserarbeiten<br />
Die Balkon-, Dachterrassen- und Treppengeländer werden aus Stahl, im Außenbereich verzinkt, ausgeführt.<br />
Zusätzlich erhält das Geländer im Gemeinschaftstreppenhaus einen Handlauf.<br />
Über das letztendliche Aussehen des Geländers sowie deren eventuelle Füllelemente entscheidet der Architekt.<br />
Für die Abtrennung der Abstellabteile wird ein Trennwandsystem aus verzinkten Gitterprofilen auf<br />
Stahlunterkonstruktion eingebaut. Jedes Abteil erhält eine mit Profilzylinder absperrbare Türe.<br />
Eingangsbereich<br />
Die Haupteingangstüre im EG wird als qualitativ hochwertige Aluminiumtüre mit Isolierverglasung und<br />
Sicherheitsglas im Farbton der Fensterprofile ausgeführt. Die Türe erhält eine 5-fach-Verriegelung und einen<br />
Obertürschließer.<br />
Die Briefkasten-, die Klingel- und die Video-Gegensprechanlagen sowie die Hausnummern werden im<br />
Eingangsbereich außen angebracht.<br />
Heizungsinstallation<br />
Die Wärmeversorgung erfolgt nach Möglichkeit über Fernwärme. Diese Energieversorgung aus überwiegend<br />
erneuerbare Energiequellen erfüllt höchste Ansprüche an Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz.<br />
Die Warmwasseraufbereitung erfolgt über heizungsseitige Wärmetauscher und je nach Notwendigkeit zusätzlich<br />
über ein Speicherladesystem.<br />
Heizverteilung bestückt mit allen geforderten Sicherheitseinrichtungen, elektronischer Automation und<br />
witterungsabhängiger Mess-, Steuer- und Regelungstechnik. Verteilung und Steigstränge werden mittels<br />
Kupferrohre oder Kunststoff-Verbundrohren aufgebaut. Die Heizverteilung erfolgt vom Dachgeschoss aus über<br />
die Steigstränge zu den einzelnen Wohnungsverteilern. Die Anbindung der Wohnungsverteiler erfolgt teilweise im<br />
Fußbodenaufbau. Steigstränge soweit möglich entleer- und absperrbar. Alle Deckendurchführungen werden<br />
gegen Schall- und Brandübertragung abgeschottet. Rohrhalterungen werden mit schalldämmenden Einlagen<br />
versehen. Dämmung der Heizungsrohre erfolgt nach Energieeinsparverordnung. Zusätzlich werden die<br />
sichtbaren Leitungen, z. B. im Untergeschoss, mit PVC-Schutzmantel verkleidet.<br />
Fußbodenheizung in allen Wohngeschoßen mittels sauerstoffdiffusionsdichten Polyethylen-Kunststoffrohren. Die<br />
Verlegeabstände werden je nach genormter Heizlastberechnung ermittelt. Raumweise raumtemperaturgeführte<br />
Regelung mittels Thermostat. Je Wohnung wird ein eigener absperr- und regulierbarer<br />
Fußbodenheizungsverteiler mit Revisionstüre in Unterputzausführung eingebaut. Heizkostenerfassung erfolgt<br />
durch die von der Hausverwaltung angemieteten Wärmezähler im Heizkreisverteiler.<br />
Die Bäder erhalten zusätzlich zur Fußbodenheizung einen Handtuchwärmeheizkörper Typ Credo oder<br />
gleichwertig. Dieser wird an die Fußbodenheizung direkt angeschlossen.<br />
Sanitärinstallation<br />
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<strong>Teurershof</strong> Schwäbisch Hall Seite 7
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong><br />
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Die Entwässerung und die Wasserversorgung der Sanitäranlagen werden auf Grundlage der DIN1988, DVGW-<br />
Arbeitsblätter und den Vorschriften, Richtlinien und Auflagen für Sanitärinstallationen in je neuester Fassung<br />
ausgeführt.<br />
Das häusliche Abwasser wird mittels hochwertiger Schallschutzrohre aus PE-Material in den städt. Hauptkanal<br />
geführt. Die Trinkwasserleitungen, gemäß den Anforderungen des DVGW-Arbeitsblattes W541 werden in<br />
Edelstahl oder Kunststoffverbundrohr nach DIN17455 verlegt. Es werden einheitliche, nach DIN4109<br />
schallgedämmte Rohrbefestigungssysteme verwendet.<br />
Wand- und Deckendurchführungen je nach Anforderung als Schall-, Rauch- und Brandschutzdurchführungen mit<br />
geeigneten und zugelassenen Materialien, z.B. Rockwool.<br />
Zentrale Warmwasserversorgung mit Zirkulationsleitung bis zur Wohnungsverteilung. Absperrventil für Warm-<br />
und Kaltwasser in jeder Wohnung. Absicherung des Trinkwassernetzes über Einzelabsicherungen an den<br />
Armaturen. Falls es erforderlich ist, werden Leitungen in Nebenräumen im Bereich einer abgehängten Decke<br />
verlegt. Die erforderlichen Wasserzähler werden an geeigneter Stelle in den Bädern / WCs und bei Bedarf<br />
zusätzlich in den Küchen eingerichtet.<br />
Für den Küchenanschluss sind Kalt- und Warmwasseranschlüsse sowie ein Ablauf vorgesehen. Beim Anschluss<br />
der Geschirrspülmaschine an das Eckventil der Küchenspüle muss die Geschirrspülmaschine eine DVGW-<br />
Zulassung haben bzw. ein Eckventil mit Rückflussverhinderer und Rohrbelüfter, dies ist Leistung des Käufers.<br />
Die Wohnungen erhalten die entsprechenden Anschlüsse für Waschmaschine und Kondensat Trockner innerhalb<br />
Ihrer Wohnung im Bad.<br />
Im Außenbereich des Gemeinschafteigentums wird ein frostsicheres Gartenwasserventil mit<br />
Schlauchverschraubung und Rohr Belüfter eingebaut.<br />
Jede Gartenwohnung erhält ein frostsicheres Gartenwasserventil mit Schlauchverschraubung und Rohr Belüfter.<br />
Sanitäre Einrichtungsgegenstände<br />
Waschbecken und WC aus Sanitärporzellan in Farbe weiß aus der Designserie Villeroy & Boch „Omnia classic“.<br />
Wo technisch möglich wird eine geflieste, bodenebene, barrierefreie Dusche mit einem Bodenablaufes (Fabr.<br />
Dallmer oder gleichwertig) vorgesehen. Die Badewanne aus Acryl Designserie Bette BetteForm Rechteck<br />
Badewanne L: 170 B: 75 H: 42 cm. Die Badewannen werden aus Schallschutzgründen auf den Estrich gestellt.<br />
Armaturen aus der Designserie „Talis S“ von Hansgrohe.<br />
Bad- und Duscharmaturen erhalten Aufputzarmaturen.<br />
Accessoires sind nicht im Leistungsumfang enthalten.<br />
Lüftung<br />
Lüftung der innenliegenden Bäder und WC-Räume erfolgt maschinell nach DIN 18017. Maßnahmen gegen<br />
Schall- und Brandübertragung werden entsprechend der Norm „Wohnungsbau“ erfüllt. Abluftrohre aus Spiralfalz-<br />
Stahlblech und flexible Anschlussrohre. Gemeinsames Rohr für alle Geschosse je Strang in den<br />
Installationsschächten (Ein-Rohr-Entlüftung).<br />
Nachströmöffnung für innen liegende Sanitärräume durch Abstand zwischen Türblatt und Fußboden. Wo<br />
erforderlich werden Leitungen unterhalb der Decke verlegt, mit <strong>Bau</strong>platten verkoffert. In den Küchen können<br />
Umluft Dunstabzugshauben realisiert werden.<br />
Für den hygienischen Luftwechsel innerhalb der Wohnung werden in den Fenstern Zuluftöffnungen eingebaut.<br />
Die Anordnung erfolgt nach dem erstellten Lüftungskonzepts.<br />
Elektro-, Rundfunk- und Fernsehempfang<br />
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<strong>Teurershof</strong> Schwäbisch Hall Seite 8
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong><br />
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Stromversorgung und Mehrfachhausanschluss<br />
Die Elektroanlage wird nach DIN / VDE 0100 und den Auflagen / Bestimmungen des örtlichen<br />
Energieunternehmens erstellt, der Anschluss erfolgt über Erdkabel an das Verteilernetz des regionalen<br />
Stromversorgers.<br />
Die Zähler für die einzelnen Wohnungen und Zähler für das Gemeinschaftseigentum (Stromverbrauch für<br />
allgemeine Beleuchtung befinden sich im zentralen Hausanschlussraum im Obergeschoss.<br />
Von dort führen Steigleitungen zu den Wohnungsverteilungen mit einem Unterputzsicherungskasten je Wohnung.<br />
Die Stromkreise in den Wohnungen sind dabei nach einzelnen Bereichen aufgeteilt.<br />
Für die Schwachstromanlagen (Telefon, Fernsehen, etc.) erfolgt die Verkabelung unter Putz, im Anschlussraum<br />
für die Starkstromanlage in Mantelleitungen. Die Leitungen im Treppenhaus sowie in den Wohngeschossen<br />
werden als Mantelleitungen oder Stegleitungen unter Putz bzw. in Leerrohren geführt.<br />
Die Treppenhausbeleuchtung und die Eingangsbeleuchtung werden durch Bewegungssensoren gesteuert. Ein<br />
Potentialausgleich erfolgt gemäß den VDEW-Richtlinien.<br />
Die Ausstattung mit Lichtauslässen und Steckdosen erfolgt für jede Wohnung entsprechend der nachfolgenden<br />
Bestückung und den Elektroplänen.<br />
Beleuchtung:<br />
Beleuchtungskörper für die Treppenhäuser und Außenanlagen, Fabrikat RZB Serie Flat Basic oder gleichwertig,<br />
Beleuchtungsstärke gemäß Fachplanung. In den Außenanlagen Gemeinschaftseigentum soweit erforderlich als<br />
freistehende Pollerleuchten oder Wandleuchte, Schaltung über Dämmerungsschalter und Bewegungssensoren.<br />
In den Allgemeinräumen werden Leuchtstoffröhren eingebaut.<br />
Rundfunk- und Fernsehempfang:<br />
Für den Empfang der Fernseh- und UKW-Rundfunkprogramme erfolgt Kabelanschluss an das Netz der Kabel<br />
Deutschland <strong>GmbH</strong>. Die über den Kabelanschluss verfügbaren Fernseh- und UKW-Rundfunkprogramme richten<br />
sich nach den jeweiligen Programmangeboten der Kabel Deutschland <strong>GmbH</strong> sowie nach deren jeweils gültigen<br />
Anschlussbedingungen. Der Übergabepunkt der Kabel Deutschland <strong>GmbH</strong> für die Wohnanlage befindet sich im<br />
Anschlussraum einschließlich passenden Übergabeverstärkers. Hausinterne Verkabelung als Sternnetz.<br />
Antennensteckdosen mit Abdeckung in den Zimmern. Anschluss und Abrechnung mit Kabel Deutschland erfolgt<br />
durch die Hausverwaltung.<br />
Telefonanlage:<br />
Von der Telekom-Übergabestation im Anschlussraum Leitungssystem zu allen Wohnungen. Anschlussdosen in<br />
den Räumen entsprechend Elektroplan als Leerdosen mit Leitung und Blindabdeckung.<br />
Elektrische Ausstattung<br />
Die Grundausstattung erfolgt gemäß DIN 18015-2 und der Ausstattungsrichtlinie RAL-RG 678 (HEA<br />
Ausstattungswerte). Der Ausstattungsumfang wird gemäß HEA-Ausstattungswert 1 festgelegt. Um dem hohen<br />
Wohnkomfort Rechnung zu tragen, erhält jede Wohnung zusätzlich 5 Steckdosen gratis, nach freier Wahl.<br />
Als Schalterprogramm kommt Busch Jäger, Serie Reflex SI bzw. gleichwertig zur Ausführung.<br />
Wohnzimmer/Wohn-Esszimmer<br />
2 Deckenauslässe mit Ausschaltung, 1 davon mit Wechselschaltung, 4 Doppelsteckdosen, 1 Einzelsteckdose, 1<br />
Fernseh-Dose.<br />
Schlafzimmer und Zimmer<br />
1 Deckenauslass mit Wechselschaltung, 2 Doppelsteckdosen, 1 Einzelsteckdose, 1 Fernseh-Dose.<br />
Diele/Flur<br />
1 Deckenauslass mit Wechselschaltung, 1 Doppelsteckdose, Video-Gegensprechanlage.<br />
Küche<br />
1 Deckenauslass mit Ausschaltung, 2 Doppelsteckdosen über der Arbeitsfläche, 1 Einzelsteckdose mit<br />
Ausschaltung für Beleuchtung, je 1 Anschlussdose für Herd/Backofen, Mikrowelle, Geschirrspülmaschine,<br />
Kühlschrank und Abzugshaube.<br />
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<strong>Teurershof</strong> Schwäbisch Hall Seite 9
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong><br />
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Badezimmer<br />
1 Deckenauslass mit Ausschaltung, 1 Wandauslass mit Ausschaltung, 2 Doppelsteckdosen 1Steckdose für<br />
Waschmaschine und 1 Steckdose für den Trockner.<br />
WC<br />
1 Deckenauslass mit Ausschaltung, 1 Wandauslass mit Ausschaltung, 1 Doppelsteckdose<br />
Abstellraum<br />
1 Doppelsteckdose<br />
Balkon/Terrasse<br />
1 Wandanschluss mit Ausschaltung von innen, 1 Einzelsteckdose mit Ausschaltung von innen.<br />
Video-Gegensprechanlage<br />
Außen im Eingangsbereich wird für alle Wohnungen ein gemeinsames Klingeltableau mit Video-<br />
Gegensprechanlage und Farbmonitor angebracht. Die Kamera befindet sich am Hauseingang, die Sprechstelle<br />
mit Farbmonitor in der Diele der Wohnungen.<br />
Hausanschlüsse<br />
Die Hausanschlusskosten an die öffentliche Versorgung, wie Strom, Telefon und Wasser sind im Kaufpreis<br />
enthalten.<br />
Die Wohnungsanschlüsse vom Telefon sind nicht enthalten und müssen selbst beauftragt werden.<br />
Außenanlagen<br />
Die Ausführung der Außenanlagen erfolgt gemäß dem Bebauungsplan. Im Bereich der Hauszugänge, Abstell-<br />
und Fahrradraum sowie des Carports werden Betonsteinplatten in Splitt verlegt. Im Bereich der Haustüre wird ein<br />
Trittrost eingebaut.<br />
Die Stellplätze werden auf frostsicherem Unterbau mit Betonverbundpflaster hergestellt. Die Terrassen erhalten<br />
Betonplatten grau Format 40/40cm auf frostsicherem Unterbau. Bäume, Sträucher und Bodendecker werden<br />
wie im Freiflächen Gestaltungsplan dargestellt angepflanzt. Diese Pflanzflächen werden dann gemulcht, die<br />
übrigen Flächen erhalten eine Rasensaat auf Feinplanie.<br />
Ausstattung des Spiel- und Sitzplatzes mit Bank, Wippe und einem Sandkasten gemäß<br />
Freiflächengestaltungsplan.<br />
Allgemeines<br />
Wärmeschutz<br />
Durch den Einsatz von hochwärmedämmenden <strong>Bau</strong>stoffen und der Auswahl einer modernen<br />
Energieversorgung erfüllt das Gebäude die Anforderungen an ein „KFW-Effizienzhaus 70“. Dadurch wird<br />
eine hohe Energieersparnis erreicht und somit auch erheblich zum Werterhalt der Immobilie<br />
beigetragen. Auf Wunsch können Sie zusätzlich von den zinsvergünstigten Sonderdarlehen der KFW<br />
profitieren. Durch die CO² Einsparung wird unsere Umwelt geschont.<br />
Schallschutz<br />
Es wird der erhöhte Schallschutz gemäß Beiblatt 2 zu DIN 4109 zugesichert.<br />
Die in der Norm genannten maximalen A- bewerteten Schalldruckpegel von Geräuschen der haustechnischen<br />
Anlagen und der Wasserinstallationen werden unterschritten oder maximal erreicht. Mindestanforderungen nach<br />
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<strong>Teurershof</strong> Schwäbisch Hall Seite 10
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong><br />
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DIN 18022 „Küchen, Bäder und WCs im Wohnungsbau“ (Abstände) sind nicht geschuldet. Für den Schallschutz<br />
innerhalb der Wohnung werden keine besonderen Vorkehrungen getroffen.<br />
Hinweise<br />
Das Gebäude wird entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen und anerkannten Regeln der Technik errichtet.<br />
Grundlagen sind die <strong>Bau</strong>eingabepläne, evtl. Auflagen aus der <strong>Bau</strong>genehmigung sowie Ergebnisse der Werk- und<br />
Detailplanung. Die in den einzelnen Grundrissen vorgenommenen zeichnerischen Möblierungen (Einbauschränke<br />
Küche, Bepflanzungen, Markisen etc.) stellen lediglich einen Vorschlag dar.<br />
Maßgebend für die Wohnungsausstattung sind die beurkundete <strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> und die genehmigten Pläne.<br />
Ebenso stellen die in den Wohnungsgrundrissen gezeichneten Sanitär-Einrichtungen der Bäder und WCs<br />
Vorschläge dar. Die Mindestabstände der DIN können dabei unterschritten werden. Im Preis enthalten ist die<br />
Ausstattung gemäß dieser <strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong>. Sofern der <strong>Bau</strong>fortschritt es zulässt, können anderweitige<br />
Grundrissvarianten zur Ausführung kommen. Änderungen aufgrund behördlicher Auflagen sind zu tolerieren.<br />
Änderungen, die zum Erhalt von Genehmigungen, zur Erfüllung von Auflagen oder aus Planung für die<br />
Versorgung mit Wasser, Strom, Wärme, Telefon, Abwasserbeseitigung und ähnlichem erforderlich sind oder für<br />
die Belange des gesamten <strong>Bau</strong>vorhabens zweckmäßig sind, sowie Irrtümer bleiben vorhalten, ohne dass daraus<br />
Ansprüche hergeleitet werden können. „Oder“ und „bzw.“ -Positionen werden vom <strong>Bau</strong>träger festgelegt. Bei<br />
Angaben von <strong>Bau</strong>stoffen und Produkten können gleichwertige Erzeugnisse anderer Hersteller zur Ausführung<br />
kommen. Die Sonderwünsche sind im Kaufpreis nicht berücksichtigt.<br />
Weitere Sonderwünsche während der <strong>Bau</strong>phase, die die Miteigentümer nicht oder unwesentlich beeinflussen,<br />
bleiben vorbehalten.<br />
Naturmaterialien wie Holz und Naturstein können Farbabweichungen aufweisen, was kein Grund zur<br />
Beanstandung darstellt.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass es durch die in den Dachaufbau eingelegte Dachentwässerung zu einer<br />
Geräuschentwicklung in den darunterliegenden Räumen kommen kann.<br />
Um einen möglichst bequemen Zugang auf die Balkone, Dachterrassen und Terrassen zu ermöglichen wird die<br />
Aufkantungshöhe am Gebäude nicht gemäß DIN ausgeführt. In der aktuellen DIN ist eine Aufkantung über dem<br />
Balkonbelag von mindestens 15cm gefordert. Diese Schwelle wird zu Gunsten der besseren Nutzung so nicht<br />
gebaut. Eine gute Entwässerung und Abdichtung wird trotzdem gewährleistet. Es wird jedoch ausdrücklich<br />
darauf hingewiesen, dass die Abläufe benutzerseitig entsprechend sorgfältig frei- bzw. sauberzuhalten sind um<br />
einen Verschluss bzw. eine Verstopfung der Abläufe infolge Schnee, Laub etc. zu verhindern.<br />
Durch die Fortführung der Planung der haustechnischen Anlagen sowie der Tragkonstruktion können notwendige<br />
Veränderungen bei Schachtführungen, Tragwänden und Stützen erforderlich werden. Dadurch erforderliche<br />
Änderungen der Sanitärschächte sind möglich. Dauerelastische Verfugungen, insbesondere bei Duschen,<br />
Sockelfugen und die Anschlussfugen zur Dachunterkonstruktion etc., sind Wartungsfugen. Der Toleranzbereich<br />
für Fugenanschlüsse zu Estrichen beträgt nach geltenden Vorschriften grundsätzlich 5 mm.<br />
Die Wohnflächen sind nach der Wohnflächenverordnung, die seit dem 01.01.2004 in Kraft getreten ist, berechnet.<br />
Alle Maße sind als zirka Maße zu verstehen. Bei den benannten Quadratmeterzahlen handelt es sich um<br />
Rohbaumaße. Balkone und Terrassen wurden mit der Hälfte ihrer Grundfläche berücksichtigt.<br />
Absperrventile bzw. Putzöffnungen von Ver- und Entsorgungsleitungen können ggfs. auch in Kellerräumen liegen,<br />
die zum Sondereigentum gehören. Für Kontroll-, Reparatur- und Kundendienstarbeiten ist der Zugang zu<br />
ermöglichen.<br />
Maßgeblich für die Ausstattung und Begrünung der Außenanlagen sind der genehmigte Bebauungsplan und die<br />
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong>. Die Müllcontainer sind durch die Wohnungseigentümergemeinschaft bzw. durch den Verwalter<br />
beim öffentlichen Entsorgungsträger auf ihre Kosten zu bestellen. Die Pflege, Wartungs- und Unterhaltspflichten<br />
der Außenanlagen obliegen ab dem Zeitpunkt der Übergabe der ersten Wohnung der Eigentümergemeinschaft.<br />
Die Übergabe der Wohnungen und Gemeinschaftsanlage erfolgt in gereinigtem Zustand nach Rasen Ansaat und<br />
Pflanzung der Gehölze.<br />
Eine Anwachsgarantie für Pflanzen und Rasen wird nicht geschuldet.<br />
Bei der Sanitär-, Lüftungs- und Aufzugs-, Heizungs- und Rolltoranlage sowie für Rasen und Bepflanzung der<br />
Außenanlagen müssen seitens der Eigentümergemeinschaft entsprechende Wartungs- und Pflegeverträge<br />
abgeschlossen werden.<br />
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<strong>Teurershof</strong> Schwäbisch Hall Seite 11
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong><br />
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Diese <strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> entspricht dem zum Zeitpunkt der heute geltenden <strong>Bau</strong>vorschriften. Die<br />
<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> und alle Zeichnungen gelten vorbehaltlich aller Genehmigungen und Auflagen der zuständigen<br />
Behörden und Versorgungsbetriebe.<br />
Dezember 2012<br />
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<strong>Teurershof</strong> Schwäbisch Hall Seite 12