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111207 Baubeschreibung F Entwurf - STAUCH Bau GmbH

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AUWIESEN PARK SCHROBENHAUSEN<br />

Haus F<br />

Dachterrassenwohnungen<br />

Wohnungen<br />

Betreutes Wohnen<br />

<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong>


<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Vorarbeiten und Erdarbeiten<br />

Vorhandener Mutterboden wird abgeschoben. Dann erfolgt der Aushub des Bodens bis zur Gründungssohle.<br />

Mutterboden und Aushubmaterial werden getrennt voneinander zur Wiederverwendung auf dem <strong>Bau</strong>platz<br />

gelagert. Später wird das Bodenmaterial, soweit geeignet, zur Hinterfüllung und Verdichtung der Arbeitsräume<br />

verwendet bzw. der Mutterboden zur Feinplanie. Überschüssiges Material wird abgefahren und entsorgt.<br />

Stahlbetonarbeiten<br />

Fundamente, Bodenplatte und Kellerwände<br />

Die Bemessung der Fundamente, Bodenplatte und Tiefgaragenumfassungswände erfolgt nach den statischen<br />

Berechnungen.<br />

Die Ausführung der Tiefgarage erfolgt in Stahlbeton als „weiße Wanne“ in wasserundurchlässigem Beton. Am<br />

Übergang zwischen Bodenplatte und zu den Tiefgaragenumfassungswänden und im Bereich von statisch<br />

erforderlichen Dehnfugen werden Fugenbänder eingebaut. Alternativ erfolgt die Ausführung der weißen Wanne<br />

mit dem System Drytech. Der gebäudeumlaufende Fundamenterder mit Anschlussfahnen aus verzinkten<br />

Bandstahl wird entsprechend der VDE-Richtlinien eingebaut.<br />

Tiefgarage<br />

Der Tiefgaragenboden erhält eine hochbelastbare Flächenbeschichtung.<br />

Geschossdecken<br />

Alle Geschossdecken werden in Stahlbeton nach statischer Bemessung ausgeführt. Diese werden vor Ort aus<br />

Stahlbeton oder als vorgefertigte Filigran-Stahlbetondecken hergestellt. Zur Vermeidung von Wärmebrücken<br />

werden auskragende Betonteile mit „Iso-Körben“ thermisch getrennt. Unterzüge und Stürze werden entsprechend<br />

den Vorgaben des ENEV-Nachweises mit einer außenliegenden Wärmedämmung versehen.<br />

Balkone<br />

Die Balkone werden nach statischer Berechnung als Kragkonstruktion aus Stahlbetonfertigteilen oder in Ortbeton<br />

mit Sichtbeton-Unterseite ausgeführt und mit den Geschossdecken durch einen thermisch getrennten Isokorb<br />

verbunden. Die Balkonplatten werden mit einem Gefälle zum Ablauf hin ausgebildet und erhalten einen<br />

Holzterrassenbelag.<br />

Aufzugschacht und Treppenhauswände<br />

Der Aufzugschacht und die Treppenhauswände werden in Stahlbeton oder Mauerwerk ausgeführt und sind je<br />

nach statischer Berechnung und erforderlichen Schallschutzmaßnahmen massiv ein- oder zweischalig.<br />

Lichtschächte<br />

Soweit erforderlich, werden Stahlbetonfertigteil-Lichtschächte oder Kunststoff-Lichtschächte mit<br />

Gitterrostabdeckung (Maschenweite 30/10 mm) ausgeführt.<br />

Maurerarbeiten<br />

Außenwände<br />

Sämtliche Außenwände in den Wohngeschossen werden aus hochwärmedämmendem Ziegelmauer-<br />

werk mit Perlitefüllung, λR= 0,11 W/(mK), 36,5 cm stark, gemäß Energieeinsparverordnung und Statik erstellt.<br />

Treppenhaus- und Flurwände<br />

Die Treppenhaus- und Flurwände werden aus Schallschutzziegeln (als Mauerwerksziegel mit einer Rohdichte<br />

von 2,0 bzw. als Verfüllziegel) mit einer Stärke von 24 cm gebaut. Falls statisch erforderlich können auch<br />

Stahlbetonwände zum Einsatz kommen.<br />

Tragende Wände<br />

Die tragenden Wände innerhalb der Wohnungen werden nach den statischen Erfordernissen in Ziegelmauerwerk<br />

in den Stärken 24 cm, 17,5 cm oder 11,5 cm ausgeführt. Einzelne Wandteile, sowie Stützen und Unterzüge<br />

werden bei entsprechender statischer Beanspruchung auch in Stahlbeton gefertigt.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Nichttragende Innenwände<br />

Nichttragende Innenwände werden als Ständerwände in Stärken von mindestens 10 cm ausgeführt. Die<br />

Ummauerungen und Vormauerungen werden je nach Anforderungen und Bedarf in unterschiedlichen Stärken<br />

und Materialien erstellt.<br />

Die Wohnungstrennwände werden als Doppelständerwand in Trockenbauweise errichtet.<br />

Dämmung und Isolierung<br />

Alle Betonaußenbauteile innerhalb der beheizten Zone, sowie die Stahlbetondecke überhalb der Tiefgarage,<br />

erhalten eine Wärmedämmung mit extrudierten Polystyrolplatten oder ähnlichen Wärmedämmstoffen, Stärke<br />

gemäß EnEV Wärmeschutzberechnung und den Anforderungen der KfW für ein Effizienzhaus 70, sowie<br />

bauphysikalischen Erfordernissen. Grundlage ist die Energieeinsparungsverordnung (EnEV) sowie die DIN 4108<br />

„Wärmeschutz im Hochbau“ zum Zeitpunkt der Erstellung der <strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong>.<br />

Das Außenmauerwerk über der Kellergeschoßdecke erhält eine Horizontalsperre gegen aufsteigende<br />

Feuchtigkeit.<br />

Zimmererarbeiten und Trockenbau<br />

Dach nach statischer Erfordernis, aus Nadelholz. Tragkonstruktion (Pfetten) aus Konstruktionsvollholz oder aus<br />

verleimtem Brettschichtholz. Pfetten können mit einer Beton-, Stahl- oder Holzstütze unterstützt sein.<br />

Zwischen der Dachkonstruktion liegende Vollsparren-Wärmedämmung aus Mineralfaser-Dämmstoff oder<br />

gleichwertig. Innenseitig wird eine Dampfsperre eingebaut, Verkleidung mit <strong>Bau</strong>platten, gespachtelt und<br />

gestrichen.<br />

Installationsleitungen werden mit <strong>Bau</strong>platten verkleidet, deren Oberfläche wird gespachtelt und gestrichen.<br />

Dachdecker- und Spenglerarbeiten<br />

Es kommt eine Flachdachabdichtung zur Ausführung, Dachaufbau mit extensiver Begrünung. Dachrinnen,<br />

Fallrohre und sonstige Verblechungen aus hochwertigem Titanzinkblech.<br />

Der Aufbau der Dachterrassen besteht aus Dampfsperre, Wärmedämmung, oberseitiger Abdichtung und einem<br />

Holzterrassenbelag. Erforderliche Abdichtungs-Wandanschlüsse werden mit Klemmleisten und Schutzblechen<br />

ausgeführt. Die Entwässerung der Dachterrassen erfolgt über Rinnen und Einläufe, die an die Dachentwässerung<br />

angeschlossen werden. Zusätzlich können Speier als Notüberlauf eingebaut werden<br />

Balkonentwässerung: Über Einläufe, teilweise innen liegende Entwässerung, die Entwässerung erfolgt über<br />

Speier oder Fallleitungen.<br />

Überhalb der Diele in den Wohnungen 1 und 3 können als Sonderwunsch Lichtkuppeln in das Dach eingebaut<br />

werden.<br />

Putz- und Fassadenarbeiten<br />

Außenputz<br />

Außenputz als zweilagiger Systemputz, geeignet für das hochwärmedämmende Ziegelmauerwerk. Als erste Lage<br />

wird ein ca. 2 cm starker Leichtputz aufgetragen. Für die 2. Lage wird ein eingefärbter mineralischer Deckputz<br />

verwendet, zusätzlich folgt ein einmaliger Egalisierungsanstrich.<br />

Der Sockelputz wird als Zementputz, mit zusätzlich aufgebrachter Dichtungsschlämme gem. DIN 18195,<br />

ausgeführt.<br />

Innenputz<br />

Wohngeschoße:<br />

Als Innenputz an Decken und Ziegelwänden in den Wohngeschossen kommt ein einlagiger Kalk-Gipsputz,<br />

Oberfläche gefilzt, zur Ausführung. In den Bädern und WCs wird ein Kalk-Zement-Putz aufgebracht. Alle Kanten<br />

mit Putzeckleisten als Kantenschutz. Putzabschlussprofile und Gewebe bei Materialwechsel nach Erfordernis. Bei<br />

Ausführung von Elementdecken Untersicht der Decken: Fugen gespachtelt und gestrichen. Die Ständerwände<br />

werden gespachtelt.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Fassadenverkleidung<br />

Das zurückgesetzte Dachgeschoss und einzelne Fassadenteile erhalten eine Holzschalung aus Lärche,<br />

naturbelassen.<br />

Treppen<br />

Die Treppen im Gemeinschaftseigentum werden als Stahlbeton-Massivtreppen, zu den angrenzenden <strong>Bau</strong>teilen<br />

schalltechnisch getrennt, ausgeführt.<br />

Fenster<br />

Die Fenster und Fenstertüren in den Wohnungen als Kunststofffenster gemäß Farbkonzept außen anthrazit,<br />

innen weiß entsprechend dem Gütemerkmal des Fensterinstituts Rosenheim mit 3-fach-Verglasung.<br />

Das Fenstersystem verfügt über zwei Dichtungsebenen. Brüstungsverglasungen werden, soweit erforderlich, in<br />

Verbundsicherheitsglas (2-Scheiben Verglasung) ausgeführt. Dreh- bzw. Dreh-Kipp-Beschläge mit<br />

Eingriffbedienung, Griffoliven Alu natur, entsprechend Fenstertüren. Außenfensterbänke Aluminium beschichtet<br />

bzw. eloxiert. Die Fenstertüren zu den Balkonen und Terrassen erhalten, falls erforderlich, eine vorgelagerte<br />

Trittstufe. Zur bequemeren Nutzung der Balkone und Terrassen können Abweichungen von der DIN hinsichtlich<br />

Stufenausbildung und Schwellenhöhe gemacht werden.<br />

Die Fenster von Bädern erhalten eine Strukturverglasung.<br />

Türen<br />

Alle Wohnungstüren werden mit einer Türblatthöhe von 2,11 m geplant.<br />

Wohnungseingangstüren<br />

Die Wohnungseingangstüren haben eine Holzumfassungszarge und ein glattes Türblatt mit Vollspaneinlage,<br />

Oberfläche weiß glatt. Als Bodendichtung wird ein Türdichtungsautomat eingebaut. Zur erhöhten Sicherheit<br />

erhalten die Türen ein Sicherheitsschloss mit 3-facher Verriegelung mit Knopf und Drücker in Edelstahl und einen<br />

Türspion, ausgestattet mit einem Obentürschließer.<br />

Innentüren<br />

Die Innentüren der Wohnungen werden als montagefertige uni weiß Türblätter mit Röhrenspaneinlage und<br />

einbaufertigen Holzzargen, Bundbartschloss, Edelstahltürdrücker, zwei Anschlagbändern und dreiseitig<br />

umlaufendem Dichtungsprofil eingebaut. Bei den Bädern und WCs werden ein Kreuzschlitzstift und eine Olive<br />

montiert.<br />

Schiebetüren<br />

Die Schiebetüren in den Wohnungen 4-19 laufen vor der Wand. Türblätter mit Röhrenspaneinlage, Oberfläche<br />

weiß glatt, Schiebetürkasten, Türblatt mit Griffolive in Alu natur.<br />

Türen Gemeinschaftsflächen<br />

Wo brandschutztechnisch erforderlich werden T 30-Stahltüren mit Stahlzargen und teilweise auch mit<br />

Obentürschließer eingebaut, teilweise werden Glasausschnitte vorgesehen.<br />

Schließanlage<br />

Die Wohnungsabschlusstüren, Haustüren, Treppenhaustüren und die Türen der Allgemeinbereiche im Erd-,<br />

1. und 2. Obergeschoss sind mit einer Zentralschließanlage ausgestattet. Jede Wohneinheit erhält 3 Schlüssel.<br />

Estricharbeiten<br />

In allen Räumen des Gebäudes wird ein schwimmender Zementestrich oder Anhydritestrich auf Trittschall- und<br />

Wärmedämmung eingebaut. In den Wohnräumen (ausgenommen Abstellräume innerhalb der Wohnungen) wird<br />

dieser als Heizestrich ausgebildet, die Bäder erhalten zusätzlich eine Feuchtigkeitsabdichtung.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Fliesenarbeiten<br />

Gefliest werden sämtliche Bäder, sowie die Böden in den WC-Räumen. Die Wandbereiche der Bäder werden bis<br />

zu einer Höhe von 2 m über fertigem Boden gefliest. Wandbelag in den WCs 1,50 m hoch.<br />

Es steht den Käufern frei, einzelne oder komplette Wandflächen der Bäder nicht zu fliesen und stattdessen<br />

spachteln und streichen zu lassen. Eine Rückvergütung hierfür erfolgt nicht.<br />

Als Standard-Fliese gilt die Serie „Pro Architectura“ der Fa. Villeroy & Boch. Der Käufer kann zwischen den<br />

Fliesen bis zur Preisgruppe P92 frei wählen. Das Format der Fliesen kann von 10/10cm bis 30/30cm gewählt<br />

werden. Bei Eigenleistung der Fliesenarbeiten werden brutto 65,00 €/qm inkl. MwSt. vergütet.<br />

Die beiden Gemeinschaftsräume im Erd- und 1. Obergeschoss, sowie der Waschraum im Kellergeschoß erhalten<br />

einen Belag aus dunkelgrauem Feinsteinzeug.<br />

Parkettarbeiten<br />

In allen Räumen der Wohnungen, mit Ausnahme der Bäder und WCs, und in den gemeinschaftlichen<br />

Aufenthaltsräumen im Erd- und 1. Obergeschoß wird ein Hochkantlamellenparkett Eiche massiv, Oberfläche<br />

endversiegelt, eingebaut. Als Wandabschluss werden weiße Holzsockelleisten angebracht. Bei Eigenleistung der<br />

Parkettarbeiten werden dem Käufer brutto 65,00 €/m² inkl. MwSt. vergütet.<br />

Natursteinarbeiten<br />

Das komplette Treppenhaus, die TG-Schleuse und die gemeinschaftlichen Flure vom Erd- bis Dachgeschoss<br />

erhalten einen Bodenbelag aus Granit. Auf der gemeinschaftlichen Treppe werden Tritt- und Setzstufen aus<br />

Naturstein verlegt.<br />

Alle Fenster (nur bei Fenstern mit gemauerter Brüstung), davon ausgenommen die Bäder, erhalten Fensterbänke<br />

aus Naturstein, Oberfläche und sichtbare Kanten poliert.<br />

Balkon- und Terrassenbeläge<br />

Die Terrassen und Balkone erhalten einen Holzbelag aus Lärche oder Douglasie.<br />

Malerarbeiten<br />

Alle Deckenuntersichten in den Wohn- und Gemeinschaftsräumen werden gespachtelt. Weißer Decken- und<br />

Wandanstrich mit weißer, waschbeständiger Farbe. Metallflächen innerhalb des Hauses grundiert und lackiert,<br />

außerhalb des Hauses verzinkt. Heizkörper mit hitzebeständiger werkseitiger Lackierung, weiß. Treppengeländer<br />

einmal mit Korrosionsschutzgrundfarbe und zweimal Acrylharzlackfarbe entsprechend Farbkonzept gestrichen.<br />

Stahltüren und Stahlzargen werden einmal mit Korrosionsschutzgrundfarbe und zweimal mit Kunstharzlack<br />

entsprechend Farbkonzept gestrichen.<br />

Die Oberfläche der Tiefgaragenumfassungswände und –decke bleibt in Großflächenschalungsqualität, mit<br />

weißem Anstrich versehen. Es wird eine Stellplatznummerierung an der Wand angebracht, sowie<br />

Bodenmarkierungen.<br />

Die Kellerabstellräume, Elektroanschlußraum und Fahrradraum erhalten einen Bodenanstrich.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Rollläden<br />

Alle Wohnraumfenster und Terrassentüren erhalten Rollläden in Kunststoff oder je nach Größe Aluminium<br />

einschl. Motorbetätigung mit Einzelschalter. Die Rollokästen erhalten eine außen liegende Revisionsöffnung.<br />

Farbe Rolladenbehang nach Architekturkonzept.<br />

Schlosserarbeiten<br />

Die Balkon-, Dachterrassen- und Treppengeländer werden aus Stahl, im Außenbereich verzinkt, ausgeführt.<br />

Zusätzlich erhält das Geländer im Gemeinschaftstreppenhaus einen Handlauf aus Edelstahl.<br />

Über das letztendliche Aussehen des Geländers sowie deren eventuelle Füllelemente entscheidet der Architekt.<br />

Für die Abtrennung der Kellerabteile wird ein Trennwandsystem aus verzinkten Gitterprofilen oder Stahllamellen<br />

auf Stahlunterkonstruktion eingebaut. Jedes Abteil erhält eine mit Vorhängeschloss absperrbare Türe.<br />

Eingangsbereich<br />

Die Haupteingangstüre im EG wird als qualitativ hochwertige Aluminiumtüre mit Isolierverglasung und<br />

Sicherheitsglas im Farbton der Fensterprofile ausgeführt und wird mit einem automatischen Drehflügeltürantrieb<br />

mit Schlüsselschalter außen und einem Bewegungsmelder innen ausgestattet.<br />

Hiermit wird ein komfortables und bequemes Begehen des Zugangs ermöglicht. Die Türe erhält eine 5-fach-<br />

Verriegelung.<br />

Die Briefkasten-, die Klingel- und die Video-Gegensprechanlage sowie die Hausnummer werden im<br />

Eingangsbereich angebracht.<br />

Aufzug<br />

Zur Ausführung kommt ein barrierefreier Personenaufzug mit Hydraulik bzw. als Seilaufzug. Die Kabinen- und die<br />

Schachtabschlusstüren sind Teleskopschiebetüren. Haltestellen in allen Geschossen von Tiefgarage bis<br />

Dachterrassengeschoß und im Zwischengeschoss des Hauszuganges. Kabinenausstattung gemäß<br />

Herstellerkonzept. Aufzugstüren außen entsprechend dem Farbkonzept.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Heizungsinstallation<br />

Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Pelletheizung. Diese Zentralheizung mit Holzpellets als erneuerbare<br />

Energiequelle erfüllt höchste Ansprüche an Wirtschaftlichkeit, innovative Technik und Umweltschutz. Die<br />

Heizzentrale mit dem Pelletkessel befindet sich im Haus D. Die Heizungsversorgung erfolgt von dort aus zum<br />

Haus B/C/D und über Fernwärmeleitungen, teilweise im Erdreich verlegt, zum Haus E und F.<br />

Die Warmwasseraufbereitung erfolgt über heizungsseitige Wärmetauscher und je nach Notwendigkeit zusätzlich<br />

über ein Speicherladesystem.<br />

Heizzentrale bestückt mit allen geforderten Sicherheitseinrichtungen, elektronischer Automation für die<br />

Heizzentrale und witterungsabhängiger Mess-, Steuer- und Regelungstechnik. Kellerverteilung und Steigstränge<br />

werden mittels Kupferrohre oder Kunststoff-Verbundrohren nach Stand der Technik aufgebaut. Die Heizverteilung<br />

erfolgt vom Untergeschoss aus über die Steigstränge zu den einzelnen Wohnungsverteilern. Die Anbindung der<br />

Wohnungsverteiler erfolgt teilweise im Fußbodenaufbau. Steigstränge soweit möglich entleer- und absperrbar im<br />

Keller. Alle Deckendurchführungen werden gegen Schall- und Brandübertragung abgeschottet. Rohrhalterungen<br />

werden mit schalldämmenden Einlagen versehen. Dämmung der Heizungsrohre erfolgt nach<br />

Energieeinsparverordnung. Zusätzlich werden die sichtbaren Leitungen, z. B. im Untergeschoss, mit PVC-<br />

Schutzmantel verkleidet.<br />

Fußbodenheizung in allen Wohngeschoßen mittels sauerstoffdiffusionsdichten Polyethylen-Kunststoffrohren. Die<br />

Verlegeabstände werden je nach genormter Heizlastberechnung ermittelt. Raumweise raumtemperaturgeführte<br />

Regelung mittels Thermostat, als Sonderwunsch auch als Funkversion. Je Wohnung wird ein eigener absperr-<br />

und regulierbarer Fußbodenheizungsverteiler mit Revisionstüre in Unterputzausführung eingebaut.<br />

Heizkostenerfassung erfolgt durch die von der Hausverwaltung angemieteten Wärmezähler im Heizkreisverteiler.<br />

Die Bäder erhalten zusätzlich zur Fußbodenheizung einen Handtuchwärmeheizkörper Typ Credo oder<br />

gleichwertig, mit Heizpatrone betrieben.<br />

Sanitärinstallation<br />

Die Entwässerung und die Wasserversorgung der Sanitäranlagen werden auf Grundlage der DIN1988, DVGW-<br />

Arbeitsblätter und den Vorschriften, Richtlinien und Auflagen für Sanitärinstallationen in je neuester Fassung<br />

ausgeführt.<br />

Das häusliche Abwasser wird mittels hochwertiger Schallschutzrohre aus PE-Material in den städt. Hauptkanal<br />

geführt. Die Trinkwasserleitungen, gemäß den Anforderungen des DVGW-Arbeitsblattes W541 werden in<br />

Edelstahl nach DIN17455 verlegt. Es werden einheitliche, nach DIN4109 schallgedämmte<br />

Rohrbefestigungssysteme verwendet.<br />

Wand- und Deckendurchführungen je nach Anforderung als Schall-, Rauch- und Brandschutzdurchführungen mit<br />

geeigneten und zugelassenen Materialien, z.B. Rockwool.<br />

Zentrale Warmwasserversorgung mit Zirkulationsleitung bis zur Wohnungsverteilung. Absperrventil für Warm-<br />

und Kaltwasser in jeder Wohnung. Absicherung des Trinkwassernetzes über Einzelabsicherungen an den Armaturen.<br />

Falls es erforderlich ist, werden Leitungen in Nebenräumen im Bereich einer abgehängten Decke verlegt.<br />

Die erforderlichen Wasserzähler werden an geeigneter Stelle in den Bädern / WCs und bei Bedarf zusätzlich in<br />

den Küchen eingerichtet.<br />

Für den Küchenanschluss sind Kalt- und Warmwasseranschlüsse sowie einen Ablauf vorgesehen. Beim<br />

Anschluss der Geschirrspülmaschine an das Eckventil der Küchenspüle muss die Geschirrspülmaschine eine<br />

DVGW-Zulassung haben bzw. ein Eckventil mit Rückflussverhinderer und Rohrbelüfter, dies ist Leistung des<br />

Käufers.<br />

Die Wohnungen 1-7, 10-13, 15-18 erhalten die entsprechenden Anschlüsse für Waschmaschine und Trockner<br />

innerhalb Ihrer Wohnung im Bad. Für alle Wohnungen ist zusätzlich ein gemeinschaftlicher Waschraum im Keller<br />

vorgesehen. Münzautomaten können bei Bedarf durch die Hausverwaltung zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die unter der Rückstauebene liegenden Abwasseranschlüsse werden an eine Hebepumpanlage angeschlossen<br />

und mittels Druckschleife über die Rückstauebene geführt und somit gegen Rückstau gesichert.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Im Außenbereich des Gemeinschafteigentums wird ein frostsicheres Gartenwasserventil mit Schlauchverschraubung<br />

und Rohrbelüfter eingebaut.<br />

Sanitäre Einrichtungsgegenstände<br />

Waschbecken und WC aus Sanitärporzellan in Farbe weiß aus der Designserie Villeroy & Boch „Omnia<br />

architectura“, oder gleichwertig.<br />

In den Wohnungen 4-19 wird eine bodenebene, barrierefreie Dusche in Form eines Bodenablaufes (Fabr.<br />

Dallmer oder gleichwertig) vorgesehen. Die Wohnungen F1 - 3 erhalten je eine Dusch- und- Badewanne aus<br />

Acryl der Designserie Bavaria, Fabrikat Gienger oder gleichwertig. Die Dusch- und Badewannen werden aus<br />

Schallschutzgründen auf den Estrich gestellt.<br />

Armaturen aus der Designserie „Talis S“ von Hansgrohe, oder gleichwertig. Die Armaturen der Bade- und<br />

Duschwanne werden als Aufputz-Armaturen ausgeführt.<br />

Alle Accessoires wie Handtuchhalter (zweiteilig), Papierrollenhalter und Toilettenbürstengarnitur von KEUCO,<br />

Serie „City 2“, oder gleichwertig, in verchromter Ausführung.<br />

Die barrierefreie Dusche erhält zur Vorbereitung der Abtrennung eine Duschvorhangstange. Stützgriffe und<br />

Klappstühle sind als Sonderwunsch möglich, gehören jedoch nicht zur Grundausstattung.<br />

Die Einrichtung der Bäder erfolgt entsprechend nachfolgender Aufstellung:<br />

Wohnung Raum<br />

Waschtisch<br />

ca. 60/50 cm<br />

mit Handtuch-<br />

halter<br />

Waschtisch<br />

ca. 36/26 cm<br />

WC mit Bürsten-<br />

garnitur und<br />

Papierrollen-<br />

halter<br />

Duschwanne<br />

90/90/6,5 cm<br />

Bodenebene<br />

Dusche mit<br />

Duschvorhang-<br />

stange<br />

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Auwiesen Park Schrobenhausen Seite 8<br />

Badewanne<br />

170/75 cm<br />

F1 - F3 Bad 1 1 1 1 - 1<br />

F1 und F3 WC - 1 1 - - -<br />

F4 – F19 1 - 1 - 1 -<br />

Lüftung<br />

Lüftung der Bäder und WC-Räume erfolgt maschinell nach DIN 18017. Maßnahmen gegen Schall- und<br />

Brandübertragung werden entsprechend der Norm „Wohnungsbau“ erfüllt. Abluftrohre aus Spiralfalz-Stahlblech<br />

und flexible Anschlussrohre. Gemeinsames Rohr für alle Geschosse je Strang in den Installationsschächten (Ein-<br />

Rohr-Entlüftung).<br />

Nachströmöffnung für innen liegende Sanitärräume durch Abstand zwischen Türblatt und Fußboden.


<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Elektro-, Rundfunk- und Fernsehempfang<br />

Stromversorgung und Mehrfachhausanschluss<br />

Die Elektroanlage wird nach DIN / VDE 0100 und den Auflagen / Bestimmungen des örtlichen<br />

Energieunternehmens erstellt, der Anschluss erfolgt über Erdkabel an das Verteilernetz des regionalen<br />

Stromversorgers.<br />

Die Zähler für die einzelnen Wohnungen und Zähler für das Gemeinschaftseigentum (Stromverbrauch für<br />

allgemeine Beleuchtung, Lift, sowie Gemeinschaftsräume im EG, und 1. OG) befinden sich im zentralen<br />

Hausanschlussraum im Tiefgaragengeschoss.<br />

Von dort führen Steigleitungen zu den Wohnungsverteilungen mit einem Unterputzsicherungskasten je Wohnung.<br />

Die Stromkreise in den Wohnungen sind dabei nach einzelnen Bereichen aufgeteilt.<br />

Für die Schwachstromanlagen (Telefon, Fernsehen, etc.) erfolgt die Verkabelung unter Putz, im Anschlussraum<br />

für die Starkstromanlage in Mantelleitungen. Die Leitungen im Treppenhaus sowie in den Wohngeschossen<br />

werden als Mantelleitungen oder Stegleitungen unter Putz bzw. in Leerrohren geführt.<br />

Die Treppenhausbeleuchtung und die Eingangsbeleuchtung werden durch Bewegungssensoren gesteuert. Ein<br />

Potentialausgleich erfolgt gemäß den VDEW-Richtlinien.<br />

Die Ausstattung mit Lichtauslässen und Steckdosen erfolgt für jede Wohnung entsprechend der nachfolgenden<br />

Bestückung und den Elektroplänen.<br />

Beleuchtung:<br />

Beleuchtungskörper für die Treppenhäuser und Außenanlagen, Fabrikat RZB Serie Flat Basic oder gleichwertig,<br />

Beleuchtungsstärke gemäß Fachplanung. In den Außenanlagen Gemeinschaftseigentum soweit erforderlich als<br />

freistehende Pollerleuchten oder Wandleuchte, Schaltung über Dämmerungsschalter und Bewegungssensoren.<br />

In den Allgemeinräumen werden Leuchtstoffröhren eingebaut.<br />

Rundfunk- und Fernsehempfang:<br />

Für den Empfang der Fernseh- und UKW-Rundfunkprogramme wird eine gemeinschaftliche SAT-Anlage<br />

eingebaut. Die Satellitenschüssel wird auf dem Dach des Hauses untergebracht. Hausinterne Verkabelung als<br />

Sternnetz. Antennensteckdosen mit Abdeckung in den Zimmern.<br />

Der Vorteil der gemeinschaftlichen SAT-Anlage liegt darin, dass die monatlichen Grundgebühren entfallen. Die<br />

zur Nutzung der SAT-Anlage erforderlichen Receiver sind nicht im Kaufpreis enthalten.<br />

Telefonanlage:<br />

Von der Telekom-Übergabestation im Kellergeschoss Leitungssystem zu allen Wohnungen. Anschlussdosen in<br />

den Räumen entsprechend Elektroplan als Leerdosen mit Leitung und Blindabdeckung.<br />

Elektrische Ausstattung<br />

Die Grundausstattung erfolgt gemäß DIN 18015-2 und der Ausstattungsrichtlinie RAL-RG 678 (HEA<br />

Ausstattungswerte). Der Ausstattungsumfang wird gemäß HEA-Ausstattungswert 1 festgelegt. Um dem hohen<br />

Wohnkomfort Rechnung zu tragen, erhält jede Wohnung zusätzlich 10 Steckdosen gratis, nach freier Wahl.<br />

Als Schalterprogramm kommt Busch Jäger, Serie Reflex SI bzw. gleichwertig, zur Ausführung.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Elektrische Ausstattung der Wohnungen E 1 – 34<br />

Wohnung Raum<br />

Steck-<br />

dosen<br />

Licht-<br />

auslass Telefon TV<br />

Wohnungen F1 +F3 Diele 1 1 1<br />

Bad 3 2<br />

Schlafen 1 3 1 1 1<br />

Schlafen 2 4 1 1 1<br />

Abstellraum 1 1<br />

Küche 7 2<br />

Wohnen / Essen 5 2 1 1<br />

Wohnungen F2 Diele 1 1 1<br />

Bad 3 2<br />

Schlafen 4 1 1 1<br />

Küche 7 2<br />

Wohnen 5 2 1 1<br />

Wohnungen Diele 1 1 1<br />

F4/6/10/12/15/17 Bad 3 2<br />

Schlafen 4 1 1 1<br />

Küche 7 1<br />

Wohnen 5 2 1 1<br />

Wohnungen Diele 1 1 1<br />

F5/7/11/13/16/18 Bad 3 2<br />

Schlafen 1 3 1 1 1<br />

Schlafen 2 4 1 1 1<br />

Küche 7 1<br />

Wohnen / Essen 5 2 1 1<br />

Wohnungen Diele 1 1 1<br />

F8/14/19 Bad 3 2<br />

Schlafen 4 1 1 1<br />

Küche 7 1<br />

Wohnen 5 2 1 1<br />

Abstellraum 1 1<br />

Wohnungen Diele 1 1 1<br />

F9 Bad 3 2<br />

Sicherheitspaket<br />

Küche 7 1<br />

Wohnen 5 2 1 1<br />

Gegen-<br />

sprech-<br />

anlage<br />

Video-Gegensprechanlage<br />

Im Eingangsbereich wird für alle Wohnungen ein gemeinsames Klingeltableau mit Video-Gegensprechanlage und<br />

Farbmonitor angebracht. Die Kamera befindet sich am Hauseingang, die Sprechstelle mit Farbmonitor in der<br />

Diele der Wohnungen.<br />

Lebenszeichenkontrolle & Notrufsystem & und Rauchmelder (EG, 1. OG)<br />

Es werden die technischen Vorkehrungen für die Lebenszeichenkontrolle und das Notrufsystem getroffen. Die<br />

Aufschaltung kann bei Bedarf mit Abschluß eines Servicevertrages beim Pflegedienstleister erfolgen.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Die Lebenszeichenkontrolle erfolgt über die Lichtschaltung oder Wasserentnahme im Badezimmer der jeweiligen<br />

Wohnung. In regelmäßigen Abständen (24 Stunden) können entsprechende Kontrollsignale bei einem<br />

beauftragten Pflegedienst aufgeschalten werden.<br />

Das Notrufsystem kann zusätzlich zur Lebenszeichenkontrolle beim Pflegedienst aufgeschalten werden.<br />

Folgende Zimmer werden mit einem Notruf ausgestattet: Eingang, Badezimmer, Küche mit Wohn-Essbereich und<br />

Schlafzimmer (soweit getrennt vom Wohnbereich). Zudem wird eine Nebenstelle vorgesehen, wo als<br />

Sonderwunsch ein Funksignalgeber angeschlossen werden kann.<br />

In den Wohn- und Schlafräumen aller Wohnungen werden Rauchmelder, die miteinander vernetzt sind,<br />

eingebaut. Zur Sicherheit bei Stromausfall werden die Rauchmelder über Batterien betrieben.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Gemeinschaftsräume<br />

Die Gemeinschaftsräume im Erd-, und 1. Obergeschoss werden mit Mobiliar der Starke Objekteinrichtungen<br />

<strong>GmbH</strong>, Serie „Barena“, oder gleichwertig, gemäß nachfolgender Aufstellung ausgestattet.<br />

Erdgeschoss- und 1. Obergeschoss- Gemeinschaftsbereich<br />

Jeweils:<br />

- einzeilige Küche (ca. 240 cm )mit Oberschränken und Markeneinbaugeräten, wie folgt:<br />

• Einbauherd mit Ceranfeld und Backofen, Breite 60 cm<br />

• Unterbau-Dunstabzugshaube, Breite 60 cm, 3 Leistungsstufen<br />

• Einbauspülmaschine, integriert, Breite 60 cm, Energieeffizienzklasse A<br />

• Integrierbarer Einbaukühlschrank, Energieeffizienz A, Nutzinhalt ca. 124 l<br />

• Einbauspülbecken mit Abtropffläche, Edelstahl, Größe ca. 86 / 43,5 cm<br />

- Grundausstattung an Geschirr, Gläsern, Besteck (für 6 Personen) und Topfset<br />

- 1 Tischgruppen 150 / 90 cm mit je 6 Stühlen<br />

- Sitzgruppe für 4 Personen mit einem Couchtisch<br />

Die Festlegung der Dekore der Möblierungsgegenstände erfolgt durch den Architekten.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Hausanschlüsse<br />

Die Hausanschlusskosten an die öffentliche Versorgung, wie Strom, Telefon und Wasser sind im Kaufpreis<br />

enthalten.<br />

Die Wohnungsanschlüsse vom Telefon sind nicht enthalten und müssen selbst beauftragt werden.<br />

Außenanlagen<br />

Die Ausführung der Außenanlagen erfolgt gemäß dem Bebauungsplan. Im Bereich der Hauszugänge und des<br />

Müllplatzes werden Betonsteinplatten im Splittbett verlegt. Im Bereich der Haustüren werden Trittroste eingebaut.<br />

Die Stellplätze werden auf frostsicherem Unterbau mit Betonverbundpflaster hergestellt. Bäume, Sträucher und<br />

Bodendecker werden wie im Bebauungsplan dargestellt angepflanzt. Diese Pflanzflächen werden dann gemulcht,<br />

die übrigen Flächen erhalten eine Rasensaat auf Feinplanie.<br />

Die Regenentwässerung erfolgt über oberflächennahe Versickerungsmulden.<br />

Ausstattung des Spiel- und Sitzplatzes bei Haus BCD mit Bank, Wipptier und einem Sandkasten gemäß<br />

Freiflächengestaltungsplan.<br />

Die gemeinschaftliche Zufahrt ist bereits in Teilbereichen ausgebaut. Dieser Ausbauzustand wird soweit als<br />

möglich unverändert beibehalten. Der weitere Ausbau der Zufahrten wird gemäß Bebauungsplan erstellt.<br />

Müllraum<br />

Innerhalb der Außenanlagen wird ein Abstellraum aus Holz- Metallkonstruktion zur Unterbringung von Müllboxen<br />

entsprechend dem Architekturkonzept erstellt. Tragkonstruktion Stahl verzinkt, Dacheindeckung mit Trapezprofil.<br />

Seiten geschlossen mit Lärchenleistenschalung.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Allgemeines<br />

Wärmeschutz<br />

Durch den Einsatz von hochwärmedämmenden <strong>Bau</strong>stoffen und der Auswahl einer modernen<br />

Heizungsanlage erfüllt das Gebäude die Anforderungen an ein „KFW-Effizienzhaus 70“. Dadurch wird<br />

eine hohe Energiekostenersparnis erreicht und somit auch erheblich zum Werterhalt der Immobilie<br />

beigetragen. Auf Wunsch können Sie zusätzlich von den zinsvergünstigten Sonderdarlehen der KFW<br />

profitieren. Durch die CO² Einsparung wird unsere Umwelt geschont.<br />

Schallschutz<br />

Es wird der erhöhte Schallschutz gemäß Beiblatt 2 zu DIN 4109 zugesichert.<br />

Die in der Norm genannten maximalen A- bewerteten Schalldruckpegel von Geräuschen der haustechnischen<br />

Anlagen und der Wasserinstallationen werden unterschritten oder maximal erreicht. Mindestanforderungen nach<br />

DIN 18022 „Küchen, Bäder und WCs im Wohnungsbau“ (Abstände) sind nicht geschuldet. Für den Schallschutz<br />

innerhalb der Wohnung werden keine besonderen Vorkehrungen getroffen.<br />

Hinweise<br />

Das Gebäude wird entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen und anerkannten Regeln der Technik errichtet.<br />

Grundlagen sind die <strong>Bau</strong>eingabepläne, evtl. Auflagen aus der <strong>Bau</strong>genehmigung sowie Ergebnisse der Werk- und<br />

Detailplanung. Die in den einzelnen Grundrissen vorgenommenen zeichnerischen Möblierungen (Einbauschränke<br />

Küche, Bepflanzungen, Markisen etc.) stellen lediglich einen Vorschlag dar.<br />

Maßgebend für die Wohnungsausstattung sind die beurkundete <strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> und die genehmigten Pläne.<br />

Ebenso stellen die in den Wohnungsgrundrissen gezeichneten Sanitär-Einrichtungen der Bäder und WCs<br />

Vorschläge dar. Die Mindestabstände der DIN können dabei unterschritten werden. Im Preis enthalten ist die<br />

Ausstattung gemäß dieser <strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong>. Sofern der <strong>Bau</strong>fortschritt es zulässt, können anderweitige<br />

Grundrissvarianten zur Ausführung kommen. Änderungen aufgrund behördlicher Auflagen sind zu tolerieren.<br />

Änderungen, die zum Erhalt von Genehmigungen, zur Erfüllung von Auflagen oder aus Planung für die<br />

Versorgung mit Wasser, Strom, Wärme, Telefon, Abwasserbeseitigung und ähnlichem erforderlich sind oder für<br />

die Belange des gesamten <strong>Bau</strong>vorhabens zweckmäßig sind, sowie Irrtümer bleiben vorhalten, ohne dass daraus<br />

Ansprüche hergeleitet werden können. „Oder“ und „bzw.“ -Positionen werden vom <strong>Bau</strong>träger festgelegt. Bei<br />

Angaben von <strong>Bau</strong>stoffen und Produkten können gleichwertige Erzeugnisse anderer Hersteller zur Ausführung<br />

kommen. Die Sonderwünsche sind im Kaufpreis nicht berücksichtigt.<br />

Weitere Sonderwünsche während der <strong>Bau</strong>phase, die die Miteigentümer nicht oder unwesentlich beeinflussen,<br />

bleiben vorbehalten.<br />

Naturmaterialien wie Holz und Naturstein können Farbabweichungen aufweisen, was kein Grund zur<br />

Beanstandung darstellt.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass es durch die in den Dachaufbau eingelegte Dachentwässerung zu einer<br />

Geräuschentwicklung in den darunterliegenden Räumen kommen kann.<br />

Um einen möglichst barrierefreien Zugang auf die Balkone zu ermöglichen wird die Aufkanthöhe am Gebäude<br />

nicht gemäß DIN ausgeführt. In der aktuellen DIN ist eine Aufkantung über dem Balkonbelag von mindestens<br />

5cm gefordert. Diese Schwelle wird zu Gunsten der besseren Nutzung so nicht gebaut. Eine gute Entwässerung<br />

und Abdichtung wird trotzdem gewährleistet. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Abläufe<br />

benutzerseitig entsprechend sorgfältig frei- bzw. sauberzuhalten sind um einen Verschluss bzw. eine Verstopfung<br />

der Abläufe infolge Schnee, Laub etc. zu verhindern.<br />

Durch die Fortführung der Planung der haustechnischen Anlagen sowie der Tragkonstruktion können notwendige<br />

Veränderungen bei Schachtführungen, Tragwänden und Stützen erforderlich werden. Dadurch erforderliche<br />

Änderungen der Sanitärschächte sind möglich. Dauerelastische Verfugungen, insbesondere bei Duschen,<br />

Sockelfugen und die Anschlussfugen zur Dachunterkonstruktion etc., sind Wartungsfugen. Der Toleranzbereich<br />

für Fugenanschlüsse zu Estrichen beträgt nach geltenden Vorschriften grundsätzlich 5 mm.<br />

Die Wohnflächen sind nach der Wohnflächenverordnung, die seit dem 01.01.2004 in Kraft getreten ist, berechnet.<br />

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<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> Dachterrassenwohnungen, Wohnungen, Betreutes Wohnen<br />

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Alle Maße sind als zirka Maße zu verstehen. Bei den benannten Quadratmeterzahlen handelt es sich um<br />

Rohbaumaße. Balkone und Terrassen wurden mit der Hälfte ihrer Grundfläche berücksichtigt. Die<br />

Gemeinschaftsflächen im EG, 1. und 2. OG wurden anteilig auf die jeweilige Wohnung der Etagen angerechnet.<br />

Absperrventile bzw. Putzöffnungen von Ver- und Entsorgungsleitungen können ggfs. auch in Kellerräumen liegen,<br />

die zum Sondereigentum gehören. Für Kontroll-, Reparatur- und Kundendienstarbeiten ist der Zugang zu<br />

ermöglichen.<br />

Maßgeblich für die Ausstattung und Begrünung der Außenanlagen sind der genehmigte Bebauungsplan und die<br />

<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong>. Die Müllcontainer sind durch die Wohnungseigentümergemeinschaft bzw. durch den Verwalter<br />

beim öffentlichen Entsorgungsträger auf ihre Kosten zu bestellen. Die Pflege, Wartungs- und Unterhaltspflichten<br />

der Außenanlagen obliegen ab dem Zeitpunkt der Übergabe der ersten Wohnung der Eigentümergemeinschaft.<br />

Die Übergabe der Wohnungen und Gemeinschaftsanlage erfolgt in gereinigtem Zustand nach Rasenansaat und<br />

Pflanzung der Gehölze.<br />

Eine Anwachsgarantie für Pflanzen und Rasen wird nicht geschuldet. Bis zum Ablauf der Gewährleistungszeit ist<br />

der <strong>Bau</strong>träger berechtigt, unentgeltlich eine ca. 1qm große Werbetafel an der straßenseitigen Grundstücksgrenze<br />

anzubringen.<br />

Bei der Sanitär-, Lüftungs- und Aufzugs-, Heizungs- und Rolltoranlage sowie für Rasen und Bepflanzung der<br />

Außenanlagen müssen seitens der Eigentümergemeinschaft entsprechende Wartungs- und Pflegeverträge<br />

abgeschlossen werden.<br />

Diese <strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> entspricht dem zum Zeitpunkt der heute geltenden <strong>Bau</strong>vorschriften. Die<br />

<strong><strong>Bau</strong>beschreibung</strong> und alle Zeichnungen gelten vorbehaltlich aller Genehmigungen und Auflagen der zuständigen<br />

Behörden und Versorgungsbetriebe.<br />

Dezember 2011<br />

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